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Thema | [Fiktion] Wandlung eines KFV | 12 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrverbände | ||||
Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 452456 | |||
Datum | 05.01.2008 11:54 | 8960 x gelesen | |||
Hallo! Stellt euch mal vor ein KFV würde seine Satzung ändern*. Mitglied dürften nichtmehr die Wehren (resp. deren Träger werden) sondern nur noch jeder einzelne Feuerwehrangehörige. Diesen Schritt müßte er aber selbst tun (=Beitrittserklärung ausfüllen, ...). Die Finanzierung des Verbandes wäre natürlich einzig und allein Problem der Mitglieder (=Beiträge), jedoch haben sich alle Gemeinden im Landkreis im Rahmen einer Förderung bereiterklärt pro FA aus ihrer Gemeinde eine Förderung von sagen wir mal 2,50 € pro Jahr springen zu lassen. Dazu jetzt einige Fragen: - Wie viel Prozent der Feuerwehrangehörigen würden wohl diesem Verband wohl beitreten? - Welche Folgen hätte das für den Verband und seine Arbeit? - Welche Folgen hätte dies für die Übergeordneten Ebenen... a) ...wenn nur ein KFV so handeln würde? b) ...wenn alle KFV so handeln würden? MkG Marc * Mir ist klar, daß in einigen BL dafür auch noch das Brand-/Feuerschutzgesetz geändert werden müßte. Neuste Information der Deutschen Bundespost -Fernmeldedienst- Rechtsnachfolgegesellschaft für den operativen Bereich: "Die anderen Netzanbieter sind nicht in der Lage einen Portierungsauftrag richtig auszufüllen. Daher sind die Anderen für die längeren Wartezeiten verantwortlich." "Sie können doch nicht einfach umziehen und gleichzeitig den Telefonanbieter wechseln. Sie müssen Kunde der Telekom bleiben und dürfen erst nach dem Umzug wechseln." Gesprächsfetzen aus einem Telefonat mit der Kundenbetreuung der DTAG | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern | 452463 | |||
Datum | 05.01.2008 12:18 | 6556 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc Dickey- Wie viel Prozent der Feuerwehrangehörigen würden wohl diesem Verband wohl beitreten? Würde für mich stark von Geschrieben von Marc Dickey Welche Folgen hätte das für den Verband und seine Arbeit? abhängen; nur wenn ich wirklichen Mehrwert bzw. Verbesserungen für meine Anliegen erwarten könnte und ich mich von den entsprechenden "Funktionären" gut vertreten fühlen würde, würde ich sowas beitreten... Davon ab denke ich, v.a. Geschrieben von Marc Dickey b) ...wenn alle KFV so handeln würden? darüber zu diskutieren ist müssig wegen mangelnder Eintrittswahrscheinlichkeit. mkG Adrian Ridder Take Care, Be Careful, Stay Safe! deutscher Teil von firetactics.com atemschutzunfaelle.eu | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 452464 | |||
Datum | 05.01.2008 12:21 | 6582 x gelesen | |||
- Wie würden die derzeitigen Funktionäre (auch der übergeordneten Ebenen) dazu stehen? Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de | |||||
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Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 452468 | |||
Datum | 05.01.2008 12:42 | 6555 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian Krupp- Wie würden die derzeitigen Funktionäre (auch der übergeordneten Ebenen) dazu stehen? Etwa sowie der Arbeitgeber zur Gewerkschaft? mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 452469 | |||
Datum | 05.01.2008 12:50 | 6499 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef MäschleEtwa sowie der Arbeitgeber zur Gewerkschaft? Wohl eher Betriebsrat oder Personalrat, je nach Anzahl der Beschäftigten. Gruß Jörg Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 452475 | |||
Datum | 05.01.2008 13:23 | 6372 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef MäschleEtwa sowie der Arbeitgeber zur Gewerkschaft? Wobei ich mir bei vielen Kommunen nicht sicher bin ob sie kapiert haben, daß derzeit nicht die Feuerwehraneghörigen sondern sie die Mitglieder der Feuerwehrverbände sind. Wäre für sie also zunächst einmal keine wirkliche Änderung. MkG Marc Neuste Information der Deutschen Bundespost -Fernmeldedienst- Rechtsnachfolgegesellschaft für den operativen Bereich: "Die anderen Netzanbieter sind nicht in der Lage einen Portierungsauftrag richtig auszufüllen. Daher sind die Anderen für die längeren Wartezeiten verantwortlich." "Sie können doch nicht einfach umziehen und gleichzeitig den Telefonanbieter wechseln. Sie müssen Kunde der Telekom bleiben und dürfen erst nach dem Umzug wechseln." Gesprächsfetzen aus einem Telefonat mit der Kundenbetreuung der DTAG | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 452764 | |||
Datum | 07.01.2008 06:48 | 6476 x gelesen | |||
Ich will mir mal die Mühe machen und die von mir gestellten Fragen versuchen selbst zu beantworten. Geschrieben von Marc Dickey Wie viel Prozent der Feuerwehrangehörigen würden wohl diesem Verband wohl beitreten? Am Anfang vermutlich nur ein geringer Anteil von <10%. Im laufer der Zeit könnten es zwar mehr werden, dies ist jedoch von der Arbeit dieses Verbandes abhängig. Geschrieben von Marc Dickey - Welche Folgen hätte das für den Verband und seine Arbeit? Das hängt am Anfang sicherlich davon ab wer die Mitglieder des Verbandes und was deren Wünsche sind. Abhängig von der Mitgliederstruktur ist vermutlich auch sinnvolle Sacharbeit zu erwarten. Wenn nicht dazu übergegangen wird sich zu Mitgliederwerbezwecken populistischen Themen zuzuwenden, dann kann ein solcher Verband in seinem Bereich einiges Erreichen. Geschrieben von Marc Dickey - Welche Folgen hätte dies für die Übergeordneten Ebenen... Vermutlich nur wenig. Besagter Verband dürfte vermutlich jedoch als schwarzes Schaf gehandelt werden. Geschrieben von Marc Dickey - Welche Folgen hätte dies für die Übergeordneten Ebenen... Dann gilt auch für die übergeordneten Ebenen das was bereits für den jeweiligen KFV und seine Arbeit gilt. Eines muß einem jedoch klar sein: von 1,3 Mio Mitgliedern wird man nur träumen können. Man hat entweder X Mitglieder, die sich sinnvollen Themen zuwenden oder Y Mitglieder, welche das heutige Themenspektrum bearbeiten. MkG Marc Neuste Information der Deutschen Bundespost -Fernmeldedienst- Rechtsnachfolgegesellschaft für den operativen Bereich: "Die anderen Netzanbieter sind nicht in der Lage einen Portierungsauftrag richtig auszufüllen. Daher sind die Anderen für die längeren Wartezeiten verantwortlich." "Sie können doch nicht einfach umziehen und gleichzeitig den Telefonanbieter wechseln. Sie müssen Kunde der Telekom bleiben und dürfen erst nach dem Umzug wechseln." Gesprächsfetzen aus einem Telefonat mit der Kundenbetreuung der DTAG | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 452783 | |||
Datum | 07.01.2008 09:57 | 6604 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyAm Anfang vermutlich nur ein geringer Anteil von <10%. Im laufer der Zeit könnten es zwar mehr werden, dies ist jedoch von der Arbeit dieses Verbandes abhängig.Wieviele von denen gehen aus Überzeugung in den Verband, wieviele Mitläufer, wieviele Wehren liefern geschlossen Mitgliedsanträge ab, weils immer so war... Geschrieben von Marc Dickey Man hat entweder X Mitglieder, die sich sinnvollen Themen zuwenden oder Y Mitglieder, welche das heutige Themenspektrum bearbeiten. Wobei wahrscheinlich gilt: X < Y. Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 452784 | |||
Datum | 07.01.2008 10:12 | 6538 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppWieviele von denen gehen aus Überzeugung in den Verband, wieviele Mitläufer, wieviele Wehren liefern geschlossen Mitgliedsanträge ab, weils immer so war... Wenn man dafür bezahlen muß, dürfte man sich zumindest kurz überlegen ob man da Mitglied werden will. Wenn es keinen entsprechenden Mehrwert durch die Mitgliedschaft gibt, so dürfte manch eine lieber das Geld sparen. MkG Marc Neuste Information der Deutschen Bundespost -Fernmeldedienst- Rechtsnachfolgegesellschaft für den operativen Bereich: "Die anderen Netzanbieter sind nicht in der Lage einen Portierungsauftrag richtig auszufüllen. Daher sind die Anderen für die längeren Wartezeiten verantwortlich." "Sie können doch nicht einfach umziehen und gleichzeitig den Telefonanbieter wechseln. Sie müssen Kunde der Telekom bleiben und dürfen erst nach dem Umzug wechseln." Gesprächsfetzen aus einem Telefonat mit der Kundenbetreuung der DTAG | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 452788 | |||
Datum | 07.01.2008 10:31 | 6588 x gelesen | |||
Wie sieht der Mehrwert aus? Für manche sind das Aus-/Fortbildungsmöglichkeiten, Aussagen zu PSA, Vertretung gegenüber Träger etc., für andere dagegen Kreiseimer- oder Skimeisterschaften, Jahrbücher, Sammelmodellautos... Bleiben wir mal bei [Fiktion]: Was wäre, wenn's für beide Interessengruppen Verbände geben würde? Wie ist die Zusammenarbeit, Konkurrenzdenken, Lagerbildung in den Wehren, Wehren die durch "Spassverband" und "Ernstverband" unterschiedlich stark geprägt werden? Wie sehen die übergeordneten Stellen aus? Auch getrennt, oder irgendwo wieder zusammengeführt? Welche Aufgaben würde welcher Verband ausschließlich für sich beanspruchen, welche würde man bei beiden finden, welche würde einer komplett ablehnen? Wie würde die Bevölkerung das wohl sehen, wenn ihr Wehr am Gerätehaus einen großen Schaukasten mit Werbekram des Spassvereins hat, und im Nachbardorf hängt dagegen ein großer Schaukasten mit Werbung des Ernstverbandes? Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 452795 | |||
Datum | 07.01.2008 10:51 | 6601 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppWie sieht der Mehrwert aus? Für manche sind das Aus-/Fortbildungsmöglichkeiten, Aussagen zu PSA, Vertretung gegenüber Träger etc., für andere dagegen Kreiseimer- oder Skimeisterschaften, Jahrbücher, Sammelmodellautos... Man wird sich dabei sicherlich nach den zahlenden und stimmberechtigten Mitgliedern richten müssen. Geschrieben von Sebastian Krupp Was wäre, wenn's für beide Interessengruppen Verbände geben würde? Sicherlich nicht auszuschließen. Geschrieben von Sebastian Krupp Wie ist die Zusammenarbeit, Konkurrenzdenken, Lagerbildung in den Wehren, Wehren die durch "Spassverband" und "Ernstverband" unterschiedlich stark geprägt werden? Ich vermute mal, daß bei zwei Verbänden die Zusammenarbeit nicht so gut wäre, diese jedoch auch bei deinem Beispiel nicht unbedingt viele Schnittmengen hätten. Auch Das der eine oder andere FA zu einer Doppelmitgliedschaft greifen würde um möglicherweise von beiden Seiten zu profitieren. Geschrieben von Sebastian Krupp Wie sehen die übergeordneten Stellen aus? Auch getrennt, oder irgendwo wieder zusammengeführt? Gute Frage. Ich vermute aber mal, daß es bei dem von dir geschilderten Beispiel keine gemeinsame übergeordnete Stelle mehr geben könnte/würde. Geschrieben von Sebastian Krupp Wie würde die Bevölkerung das wohl sehen, wenn ihr Wehr am Gerätehaus einen großen Schaukasten mit Werbekram des Spassvereins hat, und im Nachbardorf hängt dagegen ein großer Schaukasten mit Werbung des Ernstverbandes? Die Frage ist noch besser. Ich könnte mir vorstellen, daß sich so manch einer seinen Teil bei denkt. Nicht auszuschließen auch, daß besagte Wehr mit der Werbung für den Spaßverein auch an Ansehen verlieren kann - zumindest dann wenn es eine Reihe Wehren in der Umgebung gibt, die eher zum "Ernstverein" tendieren. MkG Marc Neuste Information der Deutschen Bundespost -Fernmeldedienst- Rechtsnachfolgegesellschaft für den operativen Bereich: "Die anderen Netzanbieter sind nicht in der Lage einen Portierungsauftrag richtig auszufüllen. Daher sind die Anderen für die längeren Wartezeiten verantwortlich." "Sie können doch nicht einfach umziehen und gleichzeitig den Telefonanbieter wechseln. Sie müssen Kunde der Telekom bleiben und dürfen erst nach dem Umzug wechseln." Gesprächsfetzen aus einem Telefonat mit der Kundenbetreuung der DTAG | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 452815 | |||
Datum | 07.01.2008 11:45 | 6472 x gelesen | |||
Spass und Ernstverein wären besonders dann interessant wenn es mal wieder zu Wahlen kommt und man sich dann Lobbisten sucht Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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