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ThemaLernerfolg im Container (war: Bericht Untersuchung Göttingen)28 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW458265
Datum27.01.2008 23:359406 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder PottWir schicken schon länger die AGT zu verschiedenen Veranstaltern mit verschiedenen Methoden - so weit - so gut.
Wenn man dann nachharkt, was denn wie wo gelernt wurde und was der Lernling in Zukunft "mehr" kann, kommt häufig das gleiche Problem raus: Die Teilnehmer waren beeindruckt und haben eine Variante gelernt das Feuer zu löschen.
Es fehlt aber oft an der kurzen knackigen Botschaft, die man für die Zukunft mitnehmen kann.


Das ist einfach:
"Auch wenn es unangenehm wird, selbst wenn es mal richtig wehtut: das macht noch nichts, da geht noch mehr und es bleibt immer noch spannend."

Rauchgaskühlung im Beobachtunsraum?
Temperaturcheck im Beobachtungsraum?

Kann ich mich nicht dran erinnern.

(weil, eindringen in den Brandraum ist bei der zwei-Container-Version keine mir bekannte Methode)

so weit - so schlecht.

Ack.

Aber spannend wars, und der Helm sieht hinterher cool aus.

Gruß,
Henning


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen458267
Datum27.01.2008 23:418012 x gelesen
Geschrieben von Henning KochAber spannend wars, und der Helm sieht hinterher cool aus

Stimmt, ich habe allerdings meinen Helm sofort gewaschen, obwohl ich den gerne los wäre ;-)

Ich sehe, daß auch andere zumindest mein Unbehagen nachempfinden können...

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW458268
Datum27.01.2008 23:568057 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottIch sehe, daß auch andere zumindest mein Unbehagen nachempfinden können...

Das Problem sehe ich darin, dass oft solche Container-Angelegenheiten mehr einen Erlebnis- als einen Erfolgs-Schwerpunkt haben. Nicht, dass das Erleben von brennbarem Rauch und hohen Temperaturen und die Reaktion des eigenen Körpers auf letztere nicht auch eine wertvolle Erfahrung wäre, aber das kann immer nur ein Teil des Ganzen sein und gehört in ein stimmiges Gesamt-Konzept eingebettet. Sonst könnte es in der von mir formulierten Art eher gefährlich als nützlich sein.

Gruß,
Henning


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio458269
Datum28.01.2008 00:088119 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Henning KochDas Problem sehe ich darin, dass oft solche Container-Angelegenheiten mehr einen Erlebnis- als einen Erfolgs-Schwerpunkt haben.

Ich sehe das Problem eher darin, dass im Container immer nur unter einer ganz bestimmten Bedingung geübt wird. Nämlich 2,30 m breit und 2,38 m hoch. Ich halte es für potentiell gefährlich, Erfahrungen unter diesen Bedingungen als allgemein gültig anzusehen.

Geschrieben von Henning KochNicht, dass das Erleben von brennbarem Rauch und hohen Temperaturen und die Reaktion des eigenen Körpers auf letztere nicht auch eine wertvolle Erfahrung wäre, aber das kann immer nur ein Teil des Ganzen sein und gehört in ein stimmiges Gesamt-Konzept eingebettet.

Nächstes Problem: Die guten Ausbildungsanlagen setzen auf das 4-Stufen-Konzept. Aber was passiert, wenn ein Teilnehmer von Stufe 1 oder 2 direkt in Stufe 4 (Flash-over Training) geht?

Geschrieben von Henning KochSonst könnte es in der von mir formulierten Art eher gefährlich als nützlich sein.

Beispiel: In vielen guten Anlagen lernt man das blocken eines Flash-overs. Das funktioniert auch (nach einigem Training) gut im Container bei 2,30 x 2,38 m Querschnitt. Was passiert bei anderen Querschnitten?
Wie groß war der Raum 95 in Marburg? Ich hab so den leisen Verdacht, dass der ungefähr die zehnfache Breite hatte und ich meine Zweifel, ob irgendwer irgendeinen Flash-over auf 25 m Breite blockt. Wäre es also nicht sinnvoller, das Blocken gar nicht erst zu lehren, sondern den Leuten irgendwas a la "schmeisst euch auf den Boden, reisst das Rohr auf und hofft, dass es schnell vorbei ist" zu lehren?


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW458274
Datum28.01.2008 00:307924 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Christi@n Pannier Die guten Ausbildungsanlagen setzen auf das 4-Stufen-Konzept. Aber was passiert, wenn ein Teilnehmer von Stufe 1 oder 2 direkt in Stufe 4 (Flash-over Training) geht?

Andere machen deswegen gleich nur eine Stufe, in der (nach kurzem theoretischen Vorgeplänkel) 16 Leute im Beobachtungsraum sitzen und fastziniert zusehen, wie der Ausbilder (sry: Instructor, so viel Zeit muss ja sein...) die Tür auf und zu macht und dabei total interessante Flammen über die Köpfe der Teilnehmer hinweg rollen. Wer mutig war und vorne sitzt, darf dann auch mal (oder auch zweimal) das Strahlrohr bedienen. Hinterher wird dann noch kurz erwähnt, dass das ja genau genommen garkeine Flash-Over sondern Roll-Over waren und alle sind total begeistert, dass sie jetzt noch ein tolles englisches Wort gelernt haben.

Im nächsten Jahr wird dann das gleiche Spektakel wiederholt, da macht es dann auch nichts, wenn jemand beim ersten Mal nicht dabei war.

Auch wenn ich es schonmal geschrieben hatte: Ja, sowas ist besser als nichts. Man lernt, dass Rauch auch brennen kann und wie sowas aussehen kann. Man lernt, dass es oben heisser ist als unten. Man lernt auch, wie sich die Hitze anfühlt.

Trotzdem dürfen die stillen Mitleser das jetzt trotzdem als Kritik am Vorgehen einer bestimmten Feuerwehr werten. Wobei diese bestimmte Feuerwehr damit sicher im Bundesdurchschnitt immer noch ziemlich weit vorne steht!

In vielen guten Anlagen lernt man das blocken eines Flash-overs.

und wird da auch wirklich der Flash-Over geblockt, der im Einsatz den Trupp umbringt, oder ist es doch eher ein Roll-Over fka Stichflamme?

Was passiert bei anderen Querschnitten?

Ich bin ohnehin seit langem der Meinung, dass die ganze Blockerei (und damit auch die Diskussion um Griffe am HSR) in der Masse völlig überbewertet wird. Es wird im Ernstfall mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit weder technisch noch menschlich funktionieren, da kann man die Energie IMO lieber für Dinge verwenden, die mit höherer Wahrscheinlichkeit nutzen. Zum Beispiel das Lesen von Rauch, sowohl für Trupps als auch für Führungskräfte.

Gruß,
Henning


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AutorDani8el 8B., Westhofen / Rheinland-Pfalz458279
Datum28.01.2008 03:258007 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christi@n PannierWäre es also nicht sinnvoller, das Blocken gar nicht erst zu lehren, sondern den Leuten irgendwas a la "schmeisst euch auf den Boden, reisst das Rohr auf und hofft, dass es schnell vorbei ist" zu lehren?

Volle Zustimmung!
Alles andere ist für mich auch fraglich...klappt das Blocken und zur Seite werfen vom Platz her? Sind meine Leute so gut gedrillt das sie es zu jeder Situation richtig hin bekommen und und und...

Meine Meinung ist Griffe an den HSR lassen, vor dem Gefahrenbereich Durchfluss und Sprühwinkel einstellen und dann vorgehn... Im Fall eines Flash-Over auf den Boden und HSR auf... danach so schnell wie möglich raus aus dem Mist...

Lernen nicht auf allen vieren vor zu gehn, Rauch zu lesen, T-Check und Türöffnung richtig zu machen und das Rohr dynamisch zu führen dürfte für die große Masse der deutschen Feuerwehr schon genung Ausbildungsaufwand sein.

MfG
Daniel


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern458289
Datum28.01.2008 06:438004 x gelesen
Moin,


Geschrieben von Daniel BalzMeine Meinung ist Griffe an den HSR lassen, vor dem Gefahrenbereich Durchfluss und Sprühwinkel einstellen und dann vorgehn... Im Fall eines Flash-Over auf den Boden und HSR auf... danach so schnell wie möglich raus aus dem Mist...

Was haben die von dir beschriebenen Dinge mit dem Griff zu tun?

Alles was du sagst geht mit oder ohne Griff, ist eine reine Übungssache und Philosophie des Rohrführers bzw. seiner Feuerwehr. Man muß nur einen einheitlichen Standard haben, und gute (Container)Ausbilder werden dir das auch so sagen. Es gibt kein gut oder böse dabei ......



Grüßle
Christian





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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern458290
Datum28.01.2008 06:458051 x gelesen
Geschrieben von Henning KochDas ist einfach:
"Auch wenn es unangenehm wird, selbst wenn es mal richtig wehtut: das macht noch nichts, da geht noch mehr und es bleibt immer noch spannend."

Rauchgaskühlung im Beobachtunsraum?
Temperaturcheck im Beobachtungsraum?

Kann ich mich nicht dran erinnern.


Dann war die Ausbildung aber auch nicht das wahre und nicht unbedingt seriös. Zumindest sehe ich das so.



Geschrieben von Henning Koch(weil, eindringen in den Brandraum ist bei der zwei-Container-Version keine mir bekannte Methode)

Wie meinst du das genau?



Geschrieben von Henning KochAber spannend wars, und der Helm sieht hinterher cool aus.

Wer das so sieht, dem sollte man das A vom Helm kratzen.


Gruß
CS





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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458312
Datum28.01.2008 09:198038 x gelesen
Geschrieben von Henning KochRauchgaskühlung im Beobachtunsraum?
Temperaturcheck im Beobachtungsraum?

Kann ich mich nicht dran erinnern.


Äh, WO warst Du da und was haben die statt dessen gemacht?


Geschrieben von Henning Koch(weil, eindringen in den Brandraum ist bei der zwei-Container-Version keine mir bekannte Methode)

??
Ich kenn KEINEN Realbrandcontainer, bei dem in den BRANDraum vorgegangen werden soll!
(Von den Dingern mal abgesehen, wo es kleinere (!) Brandstellen in realistischer Umgebung gibt, vgl. Tiefgaragensimulation bei
http://www.heat-duesseldorf.de/



Geschrieben von Henning KochAber spannend wars, und der Helm sieht hinterher cool aus.

Klar, wenn man die Buchung danach vollzieht, wo es am coolsten aussieht oder am billigsten ist oder dort die LF 30/80-jungs Löschen gehen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458314
Datum28.01.2008 09:227942 x gelesen
Geschrieben von Henning KochDas Problem sehe ich darin, dass oft solche Container-Angelegenheiten mehr einen Erlebnis- als einen Erfolgs-Schwerpunkt haben. Nicht, dass das Erleben von brennbarem Rauch und hohen Temperaturen und die Reaktion des eigenen Körpers auf letztere nicht auch eine wertvolle Erfahrung wäre, aber das kann immer nur ein Teil des Ganzen sein und gehört in ein stimmiges Gesamt-Konzept eingebettet. Sonst könnte es in der von mir formulierten Art eher gefährlich als nützlich sein.

Wenn dann noch die Betreiber der Anlagen so gut wie keine Ahnung von dem haben, was sie da eigentlich tun, dann wirds richtig gefährlich.

Ich versuch seit Jahren, die Anlagenbetreiber (die ja immer mehr auch wirtschaftliche Konkurrenten sind!) dazu zu bringen, sich an einen Tisch zu setzen, um Standards (au, da war es schon wieder das böse Wort!) zu definieren, um zu vermeiden, dass nicht "Nichts" oder gar Unfälle bei rauskommen.

Ziele:
- Ziele beschreiben
- Anlagen sicher gestalten
- Ausbilder richtig aus- und fortbilden, ggf. mit "Verfallsdatum" (vgl. USA)
- Aussagen vereinheitlichen

Vielleicht klappts ja jetzt, seit einigen Monaten tut sich auch unter Begleitung von www.atemschutzunfaelle.eu was...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458316
Datum28.01.2008 09:268029 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierIch sehe das Problem eher darin, dass im Container immer nur unter einer ganz bestimmten Bedingung geübt wird. Nämlich 2,30 m breit und 2,38 m hoch.

es soll Betreiber geben, die haben höhere Container...


Geschrieben von Christi@n PannierNächstes Problem: Die guten Ausbildungsanlagen setzen auf das 4-Stufen-Konzept. Aber was passiert, wenn ein Teilnehmer von Stufe 1 oder 2 direkt in Stufe 4 (Flash-over Training) geht?

hoffentlich nichts, die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht steigt. Es gibt aber auch welche, die gehen von Stufe "0" in "4"...


Geschrieben von Christi@n PannierIn vielen guten Anlagen lernt man das blocken eines Flash-overs. Das funktioniert auch (nach einigem Training) gut im Container bei 2,30 x 2,38 m Querschnitt. Was passiert bei anderen Querschnitten?
Wie groß war der Raum 95 in Marburg? Ich hab so den leisen Verdacht, dass der ungefähr die zehnfache Breite hatte und ich meine Zweifel, ob irgendwer irgendeinen Flash-over auf 25 m Breite blockt. Wäre es also nicht sinnvoller, das Blocken gar nicht erst zu lehren, sondern den Leuten irgendwas a la "schmeisst euch auf den Boden, reisst das Rohr auf und hofft, dass es schnell vorbei ist" zu lehren?


Das Blocken brauchst Du ggf. an Türen oder in Fluren (wobei es da nicht nur um F/O geht, sondern AUCH um Wind-Flammen-Situationen v.a. an höheren Häusern, wenn z.B. plötzlich eine Aussenscheibe platzt, oder eine Innentür durchbrennt und der Wind die Flammen in den Flur drückt!).

Das auf den Boden werfen sollte überall dazu gehören, weils m.E. Basis-Überlebensdrill ist...

Das klappt aber alles nicht, wenn einmal im Jahr in einem Kreis eine Anlage vorfährt, wo dann jeder 10. AGT einmal durch darf... (so er will)...

Das klappt auch nicht, wenn es keine entsprechende vorherige Ausbildung gegeben hat.

Sind wir wieder beim Grundlagenproblem: Zuviel Technik, zu wenig Ahnung davon...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen458322
Datum28.01.2008 09:477982 x gelesen
Morgen,

Geschrieben von Ulrich Cimolinodazu zu bringen, sich an einen Tisch zu setzen,

Vielleicht sollte man das mal tun.
Von den Standarts mal abgesehen. IMO hab ich das irgendwann schon mal erwähnt. Wenn jegliche Ausbilder,(sei es von Container, LFS oder auf Kreisebene) zB. bei der Handhabung des Strahlrohres, bzw. Wasserabgabe = "Reiß mal das Rohr auf" oder ala "3-4 Pulverstöße" sich nicht einig sind, wie soll es bei anderen Dingen sein?

Das was Henning schrieb, mit "in den Container setzt und zuschauen" kenne ich auch. Aber hat mir leider auch nichts geholfen, wie ich mich am Besten verhalte, wenn mit ein F/O über den Kopf zieht.
Da sind auch wieder alle Ausbilder gefragt das irgendwie mal zu vereinheitlichen. Da stimme ich Uli zu. Großer Tisch aufgestellt und sich mal an nem WE getroffen und diskutiert.


MkG
Patricia

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen458326
Datum28.01.2008 10:088137 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christi@n PannierNächstes Problem: Die guten Ausbildungsanlagen setzen auf das 4-Stufen-Konzept. Aber was passiert, wenn ein Teilnehmer von Stufe 1 oder 2 direkt in Stufe 4 (Flash-over Training) geht?

DAS ist das große Problem, das wir haben. Natürlich wird ein Feststoffcontainer zur Erlebnisanlage, wenn die Basics vorher nicht da sind... Und vor allem dann, wenn ein FA in seinem Leben so ein Ding nur einmal sieht.

Geschrieben von Christi@n PannierBeispiel: In vielen guten Anlagen lernt man das blocken eines Flash-overs. Das funktioniert auch (nach einigem Training) gut im Container bei 2,30 x 2,38 m Querschnitt. Was passiert bei anderen Querschnitten?
Wie groß war der Raum 95 in Marburg? Ich hab so den leisen Verdacht, dass der ungefähr die zehnfache Breite hatte und ich meine Zweifel, ob irgendwer irgendeinen Flash-over auf 25 m Breite blockt.


Eine entsprechende Wand durchzündender Gase auf roundabout 10m Breite hab ich in Schweden schon geblockt :-) Das geht... allerdings mit mehr Wasser und etwas mehr Angst, als im Seecontainer ;)..
Wer glaubt, dass EIN Besuch im Feststoffcontainer der Weisheit letzter Schluss ist, gehört eh bestraft. Da gehört schon weng mehr dazu.
Ich erkenne nur in diesem Thread die Tendenz, die bestehenden Anlagen als "wenig sinnvoll" abzutun. Und das ist imo ein ziemlich falscher Schluss...


MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 458329
Datum28.01.2008 10:537908 x gelesen
Hallo!

Ja, wenn es so einfach wäre.

Leider gibt es hier der Tendenz, dass alle, die sich jemals mit einer Realbrandausbildung beschäftigt haben, jeweils glauben das Rad erfunden zu haben.

Da gibt es dann:

Große Firmen und Feuerwehren, die ihr Ding machen und sich nix sagen lassen wollen.

Miteinander konkurierende Firmen, die ihren Wettbewerb auch über Qualifikation und Lehrgangsinhalte bestreiten - und dann natürlich uneinheitlich sind.

Experten, die sich mit noch mehr Expertenwissen, wilden Techniken etc. profilieren wollen.

Firmen, die ihre Ausbilder im Ausland haben ausbilden lassen und das hier 1:1 umsetzen wollen

Firmen, die ihre Ausbilder bei Feuerwehren "einkaufen", in der Bedienung der Anlage ausbilden lassen und denen der Rest dann egal ist, Hauptsache das Geld stimmt.

Firmen, die das zwar alles sehr professionell aufziehen, aber überhaupt nicht an einer Standardisierung interessiert sind - weil es dann ja alle gleich gut machen...

Feuerwehren, die über mal etwas gelesen und gesehen haben und dass dann nachbauen und betreiben

Große Feuerwehren, die das mal vor zig Jahren eingeführt haben, seitdem aber nix angepasst haben und heute noch indirekte Brandbekämpfung ausbilden.

Feuerwehrschulen, die das ebenfalls sehr professionell machen, aber den Aufwand einer holzbefeuerten Anlage nicht hinkriegen.

Und letztlich unendlich viele Besserwisser, die das ganze

a) für kompletten Mumpitz
b) für viel zu wenig, daher auch über
c) für falsch durchgeführt

halten und das natürlich ganz anders machen wollen.

Verfahrene Situation. Wäre was für den DFV....

Grüße, Jan


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AutorHans8 Ol8ive8r K8., Worms / Rheinland-Pfalz458340
Datum28.01.2008 11:567927 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWäre es also nicht sinnvoller, das Blocken gar nicht erst zu lehren, sondern den Leuten irgendwas a la "schmeisst euch auf den Boden, reisst das Rohr auf und hofft, dass es schnell vorbei ist" zu lehren?


meine Zustimmung !
Blocken klappt wunderbar wie bereits beschrieben bei vorgegebenen Standartsituationen. Bei größeren Dimensionen wage ich das auch zu bezweifeln.
Sollte es nicht auch Sinn u. Zweck der Containerausbildung sein, Teilnehmer vor den evtl. auftretenden Gefahren zu warnen, indem man vielleicht vorher, d.h. nach Erkennen einer Gefahr den kontrollierten Rückzug antritt ???

Und bei allem Respekt vor manchem Teilnehmer hier im Forum, keiner von Euch erzählt mir, dass dieser "auf- den- Rücken- schmeiß- und- Rohr -aufreiß- Stinkkäfereffekt" in einer engen möbilierten Wohnung oder in einem zufgestellten Keller bei einem Kellerbrand klappt. (er klappt schon meistens im Training nicht !).


Gruß aus der ältesten Stadt Deutschlands, na ja, wir streiten mit Trier darum ...???
Olli

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt458343
Datum28.01.2008 12:037932 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornNatürlich wird ein Feststoffcontainer zur Erlebnisanlage, wenn die Basics vorher nicht da sind Kann es sein, dass aufgrund dieser Problematik die "Heldenproduktionsanlage" entstanden ist? Ich kann mir das lebhaft vorstellen, wenn die FM(SB) aus dem Container kommen, alle pottdreckig und mit den wildesten Geschichten auf den Lippen und ein Kreisgeneral im möglicherweise gesetzteren Alter sieht und hört das Ganze.


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern458344
Datum28.01.2008 12:057941 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christi@n PannierWäre es also nicht sinnvoller, das Blocken gar nicht erst zu lehren, sondern den Leuten irgendwas a la "schmeisst euch auf den Boden, reisst das Rohr auf und hofft, dass es schnell vorbei ist" zu lehren?

Nun ja, bei der üblichen Ausbildungsintensität und - wiederholungshäufigkeit in der Fläche kommt sowas in einem Teil der Fälle eh raus...

Ich sehe jetzt auch keinen großen Unterschied zwischen dem "klassischen" Block und dem von dir beschriebenen "auf den Boden werfen und Rohr aufreiß"? Die Strahlformverstellung?


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen458349
Datum28.01.2008 12:378044 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Adrian RidderIch sehe jetzt auch keinen großen Unterschied zwischen dem "klassischen" Block und dem von dir beschriebenen "auf den Boden werfen und Rohr aufreiß"? Die Strahlformverstellung?

Der "Klassische Block" dürfte das "entspannt hocken bleiben und mittels gezielter Sprühimpulse zurücktreiben der Durchzündung" sein :-).

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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AutorDani8el 8B., Westhofen / Rheinland-Pfalz458351
Datum28.01.2008 12:397915 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christian SchorerWas haben die von dir beschriebenen Dinge mit dem Griff zu tun?

Alles was du sagst geht mit oder ohne Griff, ist eine reine Übungssache und Philosophie des Rohrführers bzw. seiner Feuerwehr. Man muß nur einen einheitlichen Standard haben, und gute (Container)Ausbilder werden dir das auch so sagen. Es gibt kein gut oder böse dabei ......


Das geht alles mit und ohne Griff, das ist mir klar.
Ich bin einfach nur der Meinung, dass die meisten einfach schon damit überfordert sind, zwei (bzw sogar 3) Stellorgane gleichzeitig zu bedienen. Bzw. 3 bewegliche Teile in der Hand zu haben ohne ein "Festpunkt".
Ich bevorzuge einfach Durchfluss einstellen auf ca. 100-150 L, Sprühwinkel einstellen (ca. 60°), Hand an den Griff, andere Hand an das Verschlussorgan und vorgehn... In meinen Augen hat der durchschnitt FA (SB) schon genug damit zu tun alles andere genannte richtig zu tun und saubere Sprüstöße ab zu geben.
Und das heißt nicht, dass ich die FA (SB) für zu blöd halte. Es besteht in der Breite einfach nicht die Möglichkeit das so Drillmäßig zu üben, dass es im schlaf beherrscht wird...
Da ist es mir lieber der FA greift bewußt um, um Durchfluss oder Winkel zu verstellen und weiß dann genau was er wie rum drehn muß bei Nullsicht.


MfG
Daniel


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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern458353
Datum28.01.2008 12:467978 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornDer "Klassische Block" dürfte das "entspannt hocken bleiben und mittels gezielter Sprühimpulse zurücktreiben der Durchzündung" sein

oha, dass es Unterschiede in Begrifflichkeiten etc. gibt war mir zwar klar, aber auch das...für mich war/ist ein "F/O-Block" im Endeffekt was CP beschrieben hat: auf den Boden werfen, Strahlrohr auf Mannschutz und aufreißen...


mkG
Adrian Ridder

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deutscher Teil von firetactics.com

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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg458356
Datum28.01.2008 12:507878 x gelesen
Geschrieben von Adrian RidderGeschrieben von Ingo HornDer "Klassische Block" dürfte das "entspannt hocken bleiben und mittels gezielter Sprühimpulse zurücktreiben der Durchzündung" sein

oha, dass es Unterschiede in Begrifflichkeiten etc. gibt war mir zwar klar, aber auch das...für mich war/ist ein "F/O-Block" im Endeffekt was CP beschrieben hat: auf den Boden werfen, Strahlrohr auf Mannschutz und aufreißen...


HAllo,

und das ganze fällt dann sogar nur unter die Rubrik: umgang mit dem HSR.....

DAs in einer 3m breiten/hohen Stahlhülle das ganze anderster aussieht als im real life...sollte wohl vor antritt solch eines BEsuches klar sein....

HAnsi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen458448
Datum28.01.2008 14:567853 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornIch erkenne nur in diesem Thread die Tendenz, die bestehenden Anlagen als "wenig sinnvoll" abzutun. Und das ist imo ein ziemlich falscher Schluss...

Nein, nur wäre es gut wenn die FO - Fachkräfte nicht den gleichen Fehler machen, wie jahrzehntelang die offizielle Feuerwehrausbildung, nämlich etwas themenverliebt weit über das sinnvolle Maß ausbilden zu wollen.
Gerade weil die meisten FO - Fachkräfte nicht in den alten Verbands- und Organisationsstrukturen kleben, wäre in diesem Bereich sogar eine bundesweite Abstimmung möglich...

Ist eben ein altes Problem, daß auch immer wieder beim Thema Funklehrgang oder Schräubchenkunde des Maschinisten-Lehrgangs sich auftut: Was braucht der Lernling für das Bestehen seinen Autoführerschein? Einen Automechaniker oder einen Fahrlehrer?

Gruß Lp


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW458513
Datum28.01.2008 17:417978 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ingo HornIch erkenne nur in diesem Thread die Tendenz, die bestehenden Anlagen als "wenig sinnvoll" abzutun.

Vielleicht wird meine Meinung deutlicher, wenn ich sie in weniger Worte verpacke:

"Ein großer Schritt in die richtige Richtung, aber der Weg ist noch weit."

Gruß,
Henning


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458522
Datum28.01.2008 17:577974 x gelesen
Geschrieben von Henning KochVielleicht wird meine Meinung deutlicher, wenn ich sie in weniger Worte verpacke:

"Ein großer Schritt in die richtige Richtung, aber der Weg ist noch weit."


ach so, also nix anderes wie bei den anderen 17 mio Problemen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW458526
Datum28.01.2008 18:087881 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoach so, also nix anderes wie bei den anderen 17 mio Problemen...

Genau, man muss es halt auch erkennen und dran arbeiten und nicht den derzeitigen Stand als das Optimum ansehen sondern realistisch betrachten.

Genau darum ging es ja in diesem Teilthread ursprünglich...

Gruß,
Henning


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen458538
Datum28.01.2008 19:118053 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich Cimolino
ach so, also nix anderes wie bei den anderen 17 mio Problemen...
Ja so viel Einwohner hatte die DDR damals ;-)

Ne, ich will das nicht ins lächerliche ziehen, der Überschrift folgend sollte es nicht so rüber kommen, das die derzeitige (komplette) PSA ideal ist und Unfälle nur dann passieren, wenn der Träger mangelnde Heißausbildung und schlechtes Strahlrohrtraining absolviert hat.

Wenn dem so wäre, gäbe es in 20 Jahren noch die gleiche PSA. Das glaub ich ums verrecken nicht!

Die nützliche Heißausbildung im Brandcontainer darf also nicht überbewertet werden. Deutschlandweit wird in genormten Containern mit gleichem Material fast gleicher Menge und Brandzeit simuliert. Damit steht überall in etwa die gleiche Wärmestromdichte an. Man kann D-weit fast die Uhr stellen, das bei xm Abstand nach 12min 20s der Probant nach Hause will...
Also Massen lernen, nach xmin (etwa der 2. Druckabfrage) wird es kritisch.

Und was, wenn nun nicht Paletten aus Holz, sondern Gummiabfälle in der Wirklichkeit brennen?
Jetzt ist die Wärmestromdichte plötzlich doppelt so hoch und der gläubige FA nach o.g. Zeit schon tot.
Also gelten jetzt "Ausbildungs- und Realitätsbedingt" nur noch halbe Zeiten? Merken wir, das wir damit realistisch gar keinen IA mehr angehen dürften?

Es gilt schlicht eine Lücke zu schließen, die den FA nicht verletzt, aber rechtzeitig auf die "Erschöpfung" von Mensch oder Technik hinweist.
Das wird es in 20 Jahren mit Sicherheit geben!


mkg hwk

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW458566
Datum28.01.2008 21:088026 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWenn dem so wäre, gäbe es in 20 Jahren noch die gleiche PSA. Das glaub ich ums verrecken nicht!

Wetten dass prinzipiell ja!


Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd was, wenn nun nicht Paletten aus Holz, sondern Gummiabfälle in der Wirklichkeit brennen?
Jetzt ist die Wärmestromdichte plötzlich doppelt so hoch und der gläubige FA nach o.g. Zeit schon tot.
Also gelten jetzt "Ausbildungs- und Realitätsbedingt" nur noch halbe Zeiten? Merken wir, das wir damit realistisch gar keinen IA mehr angehen dürften?


Du kannst die Fragen ja mal an Leute stellen, die diese Einsätze nach zig Kreiseimerfestspielen das erste Mal erleben... (der Erfahrungshorizont also "Null" ist!).


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen459522
Datum01.02.2008 17:597969 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Wetten dass prinzipiell ja!
Ich setze eine Kiste Radeberger, auch wenn ich Bedenken habe, das es dann entspr. nach der christlichen Tradition vom Markt geregelten guten Welt noch welches gibt. Müssten wir dann mit chinesischen Reisbier oder rumänischen Maisdestillat ausmachen.

dass prinzipiell ja!
Soll das ein linkes Ding werden ;-)
"Prinzipiell" bestand die PSA auch vor 100 Jahren schon aus Joppe, Hose, Helm, Stiefel und Gurt?

Nein, ich meine es werden noch viele Innovationen auch in der PSA verwirklicht - Thermisch wie mechanisch auch elektrisch/elektronisch.

Du kannst die Fragen ja mal an Leute stellen, die diese Einsätze nach zig Kreiseimerfestspielen das erste Mal erleben... (der Erfahrungshorizont also "Null" ist!).
Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Hier gab und gibt es (m.M.?) keine "Eimer..." oder so.


mkg hwk

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 27.01.2008 23:10 Lüde7r P7., Kelkheim Bericht Untersuchung Göttingen
 27.01.2008 23:35 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 27.01.2008 23:41 Lüde7r P7., Kelkheim
 27.01.2008 23:56 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 28.01.2008 00:08 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 28.01.2008 00:30 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 28.01.2008 03:25 Dani7el 7B., Westhofen
 28.01.2008 06:43 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 28.01.2008 12:39 Dani7el 7B., Westhofen
 28.01.2008 09:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.01.2008 10:08 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 28.01.2008 12:03 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 28.01.2008 14:56 Lüde7r P7., Kelkheim
 28.01.2008 17:41 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 28.01.2008 17:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.01.2008 18:08 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 28.01.2008 19:11 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 28.01.2008 21:08 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 01.02.2008 17:59 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 28.01.2008 11:56 ., Worms
 28.01.2008 12:05 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
 28.01.2008 12:37 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 28.01.2008 12:46 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
 28.01.2008 12:50 Hans7i S7., Korntal
 28.01.2008 09:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.01.2008 09:47 Patr7ici7a K7., Kelkheim
 28.01.2008 10:53 Jan 7S., Wallenhorst
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