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Themadfv-Auswertung online, war: Feedback Zukunftsforum27 Beträge
RubrikFeuerwehrverbände
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW466002
Datum25.02.2008 16:0013000 x gelesen
http://www.dfv.org/zukunftsforum/


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern466012
Datum25.02.2008 16:5510464 x gelesen
Hallo.

Was mir aufgefallen ist, ist bei Panel 2 die letzte Seite. Eigentlich fordert man dort genau das, was zur Zeit nicht wirklich selten ist...

Geschrieben von DFV Panel 2Entwicklung der Feuerwehrtechnik und der persönlichen Schutzausrüstung
So individuell wie die örtlichen Gefahren sind, so individuell muss die Technik sein.
• Standardisierung der Feuerwehrtechnik erfordert die Standardisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse.
•Feuerwehrtechnik ist ein Randbereich der Technik – übrige Verwendungen sehen.
•Die Feuerwehr reagieren bzw. antworten auf die gesellschaftlichen Entwicklungen
•Standardisierung muss unter Berücksichtigung der Individualität erfolgen
Normung ist Standart, Forderung: Die Feuerwehren müssen mehr mitwirken können.
•Robuste Technik muss auch funktionieren, ohne teure Wartung.
•Technik muss auch zukünftig für den Feuerwehrangehörigen bedienbar sein.
• Bsp. Schaffung eines einheitlichen Bedienfeldes für den Maschinisten (analog des Feuerwehrbedienfeldes bei Brandmeldeanlagen)


Dabei stellt sich mir die Frage was dabei rauskommen soll. Es ließt sich ein wenig wie "jeder kaufe was er für sinnvoll hält".
Das wäre genau der Weg, der hier im Forum doch so oft und vor allem begründet als falsch angesehen wird.
Es ist erfreulich zu lesen, dass man bei Technik auf Anwendbarkeit und Robustheit setzen will. Nur beim ganzen Fahrzeug scheint die Forderung zu mehr Individualismus zu gehen. Was bringen also einheitliche Bedientafeln, wenn die Fahrzeuge nicht einheitlich sind und somit die Einbindung (wie auch heute des öfteren schon) zum Problem wird?

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen466016
Datum25.02.2008 17:1310282 x gelesen
Hola,

auch wenn ich in dem Panel nicht dabei war:

Bitte beachten Sie, dass dies lediglich einen Auszudes Auszug der erarbeiteten Inhalte darstellt und keine Vorwegnahme der Ergebnisse darstellt.

steht vor allen 3 Präsentationen ;). Bei Panel 1 sind einige Stichpunkte ähnlich missverständlich dargestellt. Es handelt sich bei den 3pdfs offensichtlich erstmal um eine Zusammenstellung aller getroffenen Aussagen - und die waren in großen Teilen nunmal ziemlich voneinander differierend. Keine Ahnung, was da hinterher als Ergebnis veröffentlicht wird.

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern466024
Datum25.02.2008 17:2910223 x gelesen
Hallo.

Hab ich natürlich auch gelesen. Ist und bleibt trotzdem interessant in wie weit das (und andere Punkte wie du ja auch schon bemerkt hast) anders gemeint waren/sind. Denn um den Deutschunterricht von "damals" ins Gedächtnis zu rufen: "Zusammenfassen und straffen ja, aber der Sinn darf nicht verändert werden" ;)

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW466028
Datum25.02.2008 17:4810219 x gelesen
Geschrieben von Florian Heidenreich"Zusammenfassen und straffen ja, aber der Sinn darf nicht verändert werden" ;)

Frei nach Helmut Kohl: Wichtig ist, was hinten raus kommt. Warten wir auf den Verbandstag im Mai und schauen, was sich bis dahin bzw. danach noch so alles ändert bzw. ergibt (der Titel des Kongresses hat sichs ja anscheinend bereits...)


Interessiert habe ich mir auch die Details der Teilnehmerauswertung angesehen. Noch mehr interessiert mich, wie die sich dann am Schluß wiederfinden.

Wo sich die Feuerwehr am Schluß wiederfinden wird, ist dann wieder ein ganz anderes Blatt...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSimo8n B8., Braunschweig / Niedersachsen466042
Datum25.02.2008 18:1710292 x gelesen
Hallo Ulrich,

ich habe die drei PDF-Dateien kurz überflogen.

Da ich dich vor einiger Zeit gefragt hatte, wie du dir die zukünftige "Aufgabenzuweisung" an den DFV & die LFV vorstellen könntest, würde mich jetzt interessieren, wie das Thema beim Unterpunkt "Lernende Organisation - Strukturen schneller verändern" angegangen wurde.
Stichwort aus der Datei: "Effektivität prüfen & steigern".

Auch interesant für mich wäre deine Meinung beim Unterpunkt "Ziele definieren und Menschen beteiligen." Es steht dort etwas von "Basis bilden für Kritik und Vorschläge..."

Für eine kurze, persönliche Erläuterung hinsichtlich deiner Einschätzung der "Innovationsfähigkeit" des DFV wäre ich dankbar.

Simon


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW466045
Datum25.02.2008 18:3710364 x gelesen
Geschrieben von Simon BartelsFür eine kurze, persönliche Erläuterung hinsichtlich deiner Einschätzung der "Innovationsfähigkeit" des DFV wäre ich dankbar

Ich halte mich da derzeit zurück, da ich beim Kongress nicht dabei war und nicht weiß, was besprochen wurde, wie weit das jetzt veröffentlichte Material dem dort Stattgefundenen entspricht, was davon umgesetzt wird usw.

Meine Ideen bzw. Vorstellungen zum DFV finden sich im Wesentlichen ansonsten hier wieder:
http://www.wirsinddiefeuerwehr.de/


Meine private allgemeine Einschätzung der "strategischen" Lage:

Da die Mehrzahl der FA offensichtlich völlig andere Vorstellungen (mindestens aber keine) hat und am liebsten eh nix ändert, wird sich m.E. von innen nichts wesentliches tun, der Druck wird von außen weiter steigen:
- Der Bund wird Fw-Leistungen erbringen können wollen, wenn ohne "Feuerwehr", dann vom THW, der BW oder Dritten (alternativ kann er nur noch an die EU viel zahlen.. => EU-Hubschrauber-Feuerwehr...)
- Das Feuerwehrsterben von kleinen Standorten wird weiter gehen (Mitgliederschwund auch und v.a. an geeignetem Führungsnachwuchs, Finanzierungsproblematik, natürlich auch wegen sinnhaften Zusammenlegungen usw.)
- Es wird mehr hauptamtliche FA geben, diese v.a. im ländlichen Bereichen v.a. im Wechselschichtdienst (bzw. tagsüber).
- Die Kosten für den Brandschutz werden förmlich explodieren (spätestens mit der Umsetzung der 48 h-Woche im 24 h-Dienst).
- Dritte (Firmen) werden eine immer größere Rolle spielen (Brandschutzdienstleistungen).
- Private Feuerwehren werden irgendwann "öffentlich" werden, und nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand (wie derzeit im Bereich einiger WF schon der Fall).

Irgendwann nach der drittnächsten Haushaltskonsolidierung bei den Gemeinden landen wir dann irgendwo zwischen deutschem und niederländischem Modell mit Anteilen von Dänemark...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen466060
Datum25.02.2008 19:1010256 x gelesen
Hallo Uli,

ähnlich dieses Themas wurde ein entsprechender Einsatz auch bei uns im internen Forum diskutiert.
Die offizielle Aussage der Leitung hierzu lautete: "Tatsache ist, dass das THW keine Brandschutzaufgaben (im weitesten Sinne) für die Bundeswehr oder gar Teile ihrer militärischen Aufgaben dort übernehmen kann und will."

Ich denke, dass diese Aussage zumindest für die nächsten Jahre auch für das Inland Geltung behält, da wir hierzu auch weder finanziell, personell oder von der Ausbildung her in der Lage wären.
Weiterhin ließ sich seitens der Helferschaft auch aus den Beiträgen keine Begeisterung für derartige Aufgaben ableiten, die dieses Handwerk dann ja erlernen müssten.


Gruss
Jürgen Wenzel


Neue Ausgabe 12/07 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW466117
Datum25.02.2008 22:2010389 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDie offizielle Aussage der Leitung hierzu lautete: "Tatsache ist, dass das THW keine Brandschutzaufgaben (im weitesten Sinne) für die Bundeswehr oder gar Teile ihrer militärischen Aufgaben dort übernehmen kann und will."

lass uns mal abwarten, was in 5 Jahren ist...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen466126
Datum25.02.2008 22:2910265 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinolass uns mal abwarten, was in 5 Jahren ist...
Ich wäre schon froh, wenn wir die nächsten 5 Jahre in gegenseitiger Achtung und ohne Mißtrauen meistern könnten.
Was danach geschieht, haben selbst die heutigen Entscheider nicht sicher in der Hand und ergibt sich wahrscheinlich auch erst dann.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW466131
Datum25.02.2008 22:3610264 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelIch wäre schon froh, wenn wir die nächsten 5 Jahre in gegenseitiger Achtung und ohne Mißtrauen meistern könnten.

Völlig ohne Ironie: Meine Achtung vor der Leistung des THW wird mit jedem Jahr größer... (ob ich persönlich das immer gut heiße, was passiert bzw. voraussichtlich geschehen wird, ist eine andere Frage)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen466151
Datum25.02.2008 23:2510320 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoVöllig ohne Ironie: Meine Achtung vor der Leistung des THW wird mit jedem Jahr größer..
Nun ja, Du weißt aber auch, dass innen nicht alles immer so läuft, wie es nach außen hin den Anschein hat. Es ist auch sehr viel Engagement aller Beteiligten dazu erforderlich, was auch bei uns nicht immer und bei jedem anzutreffen ist. Da wird allerdings auch nicht über ein 40Std Limit diskutiert. Die Schmerzgrenze liegt bei vielen erst bei 200 - 300Std.

Geschrieben von Ulrich Cimolino(ob ich persönlich das immer gut heiße, was passiert bzw. voraussichtlich geschehen wird, ist eine andere Frage)
Dass es da institutionsbezogene und kollidierende Interessen gibt ist logisch, muß man dem jeweiligen Gegenüber aber auch zubilligen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt466153
Datum25.02.2008 23:3110271 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Wenzel200 - 300Std. Komisch, bei der OF BS-Innenstadt ist das auch die Normzahl. Und es beschwert sich keiner! Je größer die Wehren sind, umso weniger gibt es Probleme mit den Stunden, wenn das man kein Grund für Zusammenlegungen ist. *Loch buddel und versteck*


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen466158
Datum25.02.2008 23:4410334 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseKomisch, bei der OF BS-Innenstadt ist das auch die Normzahl. Und es beschwert sich keiner!
Tja Johannes, das mag ja sein und glaub ich dir auch. Hier wurde es aber Thematisiert und von einigen wurden selbst die 40 Std als unerreichbar genannt.

Geschrieben von Johannes Krausewenn das man kein Grund für Zusammenlegungen ist. *Loch buddel und versteck*
Das würde ich dir auch raten. Ich glaube, ich muß eure diesbezüglichen Planungen mal den THW-BS Kameraden unterbreiten. ;-)
Wenn ihr es aber unbedingt wollt, sage ich dort bescheid, dass genügend blaue Farbe mitgebracht wird.


Gruss
Jürgen Wenzel


Neue Ausgabe 12/07 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt466162
Datum26.02.2008 00:0110131 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDas würde ich dir auch raten. Ich glaube, ich muß eure diesbezüglichen Planungen mal den THW-BS Kameraden unterbreiten. ;-) Ich meinte das eigentlich nur für kleinere Wehren, ab Himmel Herr Gott, ein ganz blauer LZ sieht sowieso viel besser aus, als ein rosa/blauer ;-)


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW466181
Datum26.02.2008 07:4810150 x gelesen
Moinsen,

ich wage mal zu behaupten das selbst mit einer gut justierten Glaskugel keine verlässlichen Prognosen machbar sind über einen solchen Zeitraum.
Fakt scheint aber anhand der stimmen im internen Forum zu sein das die Helferschaft nicht gewillt ist solche Aufgaben zu übernehmen.
Klar, Ausnahmen wird es immer geben, aber in der Fläche wohl weniger.
Gruß
Sven


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW469952
Datum15.03.2008 08:1610628 x gelesen
Hallo,

hab mir das jetzt mal genauer durchgelesen, hier meine Kommentare.

Ich vermisse v.a. ein gerüttelt Maß an Realitätssinn (Hauptfragen zu den Panelen)...
1. Wer soll von den Initiativen von Panel 1 gewonnen werden, wenn da im schlimmsten Fall ggf. keiner mehr ist? (Entvölkerungsproblem in bestimmten Gegenden)
2. Wer soll die tolle individuelle Technik (für die "örtlichen Gegebenheiten") auf Dauer in der Menge bezahlen - und worin besteht die "Individualität" i.d.R. wirklich?
3. Das Ziel ist erkannt...

In keinem der Panelauswertungen (dazu passte aber auch keiner der Titel) steht irgendwas zu Fragen/Antworten zu den kommenden Strukturproblemen (die auch regional maximal unterschiedlich sind, so dass häufig A gar nicht versteht, was B für Probleme hat, weil A in einer anderen Welt lebt):
- Demographie
- Entsiedelung
- Landflucht
- reine Pendlergemeinden
(Davon ab, wie wollte man 1,? Mio FA auch nur nach den bestehenden Forderungen aus- und fortbilden? Von einer verbesserten Variante mit v.a. mehr Praxisinhalten mal ganz zu schweigen.)


Im Detail ein bißchen vertieft:

Zu Panel 1

Wo entsteht durch wen die Bürokratie? Das ist doch i.d.R. NICHT die eigentliche Feuerwehrarbeit, sondern das liegt an den Kommunen (Haushalt, Personalwesen, Baumaßnahmen), Ländern, Bund, EU (bis hin zum Vergaberecht), Versicherungen.

Wo entsteht durch wen die "Schräubchenkunde"? Das liegt doch nur an der Umsetzung von groben Stundenvorgaben durch einzelne Personen. (Es ist halt einfacher Schrauben auswendig zu lernen, als zu erklären WARUM man ein Gerät WIE nutzt. Selbst wenn es eine Ausbildungs-Vorlage gäbe, die Schrauben ausweist, heißt das noch lange nicht, dass die jeder wissen muss.)

Wie soll durch v.a. bessere Jugendarbeit der Schritt zur aktiven Wehr so gestaltet werden, dass mehr hängen bleiben, wenn schon häufig die gute Jugendarbeit im Kontrast zu dem Restprogramm der aktiven Wehr steht?

Ich vermisse so gut wie jeden Hinweis auf das Problem der Gewinnung und Haltung v.a. ehrenamtlicher Führungskräfte im heutigen gesellschaftlichen und feuerwehrseitigen Umfeld. (Offenheit für Akademiker reicht da als Forderung nicht wirklich...)

Wer kam auf die glorreiche These, dass "Berufsfeuerwehren" aussterben würden? (Die werden zwar vielleicht durch Dienstleister ersetzt, aber das ist dann immer noch eine "BERUFS"Feuerwehr, also hauptamtlich.) Ich stelle im Gegenzug die These auf, dass die tatsächlich verfügbaren ehrenamtlichen Kräfte sich noch schneller reduzieren werden (man müsste auch mal so ehrlich sein und auf die ECHTEN Zahlen reflektieren, dann liegen wir weit unter den gemeldeten 1,? Mio...), dass wir mehr hauptamtliche Strukturen (und sei es als Parttimer) haben werden und dass wir m.E. erst am Anfang einer Entwicklung stehen, die in 10 - 30 Jahren eine völlig andere Feuerwehrlandschaft als vor 30 Jahren zur Folge haben wird.

Den gleichen Berufsabschluß bei BF und WF zu fordern ist schön, es gibt aber viele in beiden Organisationen, die genau das nicht wollen.


Panel 2

Im KatSchutz ist die Fw wichtigster Bestandteil => Führungsanspruch. ...?
Schön gesagt, aber völlig an der Realität vorbei. Die einzigen die derzeit überregional und einheitlich führen können sind blau und heißen THW. Bei der Feuerwehr sorgen "örtliche Besonderheiten" bzw. der Föderalismus dafür, dass trotz einheitlicher FwDV 100 von Flensburg bis Garmisch zig verschiedene Führungsmodelle existieren und es zwar oft tolle Technik gibt, aber man dazu auch oft die Frage stellen muss, wer die denn dann wie bedient und v.a. mit welcher Ausbildung daraus führt.

Seit wann ist Rettungsdienst NICHT Aufgabe der Feuerwehr? (Das ist vielleicht in einzelnen Ländern der Fall, aber auch dort gibts konträre Entwicklungen, z.B. integrierte Leitstellen, z.B. First Responder, z.B. Einbindung "Tages-RTW"). RD ist bei vielen Feuerwehr die HAUPTAufgabe!

Wie sollen Leitstellen zwischen "richtigen Feuerwehren" und "Mini-Feuerwehren" unterscheiden? Also wer hat keinen Bock auf die 23. Ölspur die Woche, wer will aber die eine im Jahr unbedingt fahren, um auch ja Rechtfertigung zu behalten? Wie bekommt man solche "Strukturen" künftig unter einen Leitstellenhut bzw. "verkauft"?

Was ist "THL nach Gefahrenbeseitigung"?

Die Ausbildung der Feuerwehren IST bundesweit einheitlich organisiert (FwDV 2) - eigentlich. Die Anerkennungsproblematik liegt i.d.R. an Personen - und nicht an Gesetzen!

Dito Problem der Ausbildung, es wird keiner daran gehindert, zeitgemäß auszubilden. Aber vielleicht sollte man mal grundsätzlich über das Problem der Ausbilder (im Ehrenamt) nachdenken. Was kann man da auf Dauer wirklich in welcher Qualität leisten?

Was ist eine "komplette PSA"? (Dass jeder einen "Feuerwehrschutzanzug" braucht ist unbestritten, aber braucht jeder die Überbekleidung zur Brandbekämpfung, auch wenn er gar keinen IA gehen kann/darf?)
Wieso spielen hier plötzlich "Standards" eine Rolle, wo es doch weit mehr Unterschiede in den zu leistenden Aufgaben gibt, als z.B. bei "Löschfahrzeugen"?

Was an individuellen Gefahren erfordert wirklich welche individuelle Technik? Wie soll die ausgebildet werden (Klage darüber ein paar Folien vorher und wer soll die wie führen - gerade im KatS, wenn im Zweifel keiner mehr auch nur annähernd weiß, was da gerade als "LF" oder "TLF" oder GW/RW kommt?)
Standardisierung muss unter Berücksichtigung der Individualität erfolgen...? äh wie jetzt?

Normung ist Standard, die Feuerwehren müssen mehr mitwirken können. ?
Seit Jahrzehnten werden Normentwürfe bekannt gemacht, seit Jahrzehnten kann man sich mit Einsprüchen beteiligen, das geht sowohl als Verband, als Feuerwehr, wie auch als Einzelperson. Ich mach das seit ca. 1990 (da war ich noch Student!).

Robuste Technik muss auch funktionieren. ?
Schön, ist das die Forderung im "Individualisierungszusammenhang" von oben? Sind das dann die gleichen FA, die die Autos möglichts anders (bunter/mehr Lichter, mehr Technik) kaufen wollen, wie der Nachbar?

Einheitliche Bedienfelder
Schön und wichtig, kann man aber mindestens in der eigenen Feuerwehr zumindest annähernd umsetzen. Wieso kaufen Feuerwehr dann übrigens lustige Bildschirme zur Pumpensteuerung?


Panel 3

Kundenorientierung und Service usw.
Find ich toll zu lesen, ich bin auf die Umsetzung gespannt. Die Realität ist für die meisten FA mindestens gefühlt/erlebt noch eine völlig andere.



Fazit:
Es gibt noch viel zu diskutieren, aber das Zukunftsforum hat man ja anscheinend deshalb rechtzeitig abgeschaltet.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg469954
Datum15.03.2008 09:0310272 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWer kam auf die glorreiche These, dass "Berufsfeuerwehren" aussterben würden? (Die werden zwar vielleicht durch Dienstleister ersetzt, aber das ist dann immer noch eine "BERUFS"Feuerwehr, also hauptamtlich.)

Da brauchen wir uns doch nur im Forum umsehen und lesen!
Viele wollen noch nicht das glauben was eintreten wird. Im Osten erleben wir es, da werden heute schon 5 FF alarmiert, Ergebnis 1 Löschgruppe!
Ach ja, wir erhöhen die Hilfsfristen und dann ist das Problem gelöst!


MkG
Mike Ganzke


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen469956
Datum15.03.2008 10:1210208 x gelesen
Geschrieben von Mike GanzkeAch ja, wir erhöhen die Hilfsfristen und dann ist das Problem gelöst!

Das wäre sicherlich eine der Lösungen. Geht aber nur in einem gewissen Rahmen - jedenfalls dann wenn wir gewisse Standards erhalten wollen. (Wobei ja böse Zungen behaupten, daß man dadurch der langgelebten Realität in einigen Regionen endlich eine gesetzliche Grundlage bieten würde.)

Eine andere Lösung ist die Erhöhung des hauptamtlichen Potentials - dies jedoch gibt es nicht umsonst und dürfte auch dazu führen, daß man in anderen Bereichen versucht gewisse Dinge einzusparen.

Das Potential an Ehrenamtlichen wird man nicht merklich erhöhen können. Möglich (zumindest für einen gewissen Zeitraum) wären jedoch Maßnahmen um das vorhandene Potential effektiver zu aktivieren. Aber dies kann nur zu einem Teil entgegen der Entwicklung in der Bevölkerungsstruktur, im Arbeitsmarkt und der Bevölkerungsdislozierung wirken.

Natürlich bliebe auch die Möglichkeit das vorhandene potential effektiver zu strukturieren und zu qualifizieren - dies scheint aber (vom besagten Potential) in der Mehrzahl nicht gewünscht zu sein.

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen470025
Datum15.03.2008 20:1510362 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoIm KatSchutz ist die Fw wichtigster Bestandteil => Führungsanspruch. ...?
Schön gesagt, aber völlig an der Realität vorbei.

Einen Führungsanspruch kann man erheben, muß ihn sich aber auch erarbeiten und durch Leistung verdienen.
Leider erheben diesen Führungsanspruch oftmals TEL-Mannschaften, die nur auf dem Papier namentlich benannt sind und dann leider auch sehr wenig oder gar nicht an sich arbeiten.
Das müssen die einer solchen TEL im Einsatz unterstellten Einheiten, wohl wissend, dass dort nichts geleistet wird und Fehlleistungen dennoch den Einheiten zugeschrieben werden, dann ertragen/erdulden.
Woraus diese Leute ihren Führungsanspruch ableiten oder warum er ihnen zugeschrieben wird, will sich mir nicht so ganz erschließen.
Ist es der zugesicherte Automatismus "Führung = rot"? Bei einem solchen zugesicherten Führungsanspruch wundert es nicht, dass mancherorts nichts mehr dafür getan wird. Warum oder wofür auch? Es gibt ja keine Auslese.


Gruss
Jürgen Wenzel


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Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW470037
Datum15.03.2008 21:1310316 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelIst es der zugesicherte Automatismus "Führung = rot"? Bei einem solchen zugesicherten Führungsanspruch wundert es nicht, dass mancherorts nichts mehr dafür getan wird. Warum oder wofür auch? Es gibt ja keine Auslese.

Streiche mancherorts, setze vielerorts...

Tut mir leid, ist traurig aber wahr. Das THW ist in den Bereichen im Schnitt den Einheiten der Feuerwehr um Lichtjahre voraus.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg470080
Datum16.03.2008 06:1610158 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas THW ist in den Bereichen im Schnitt den Einheiten der Feuerwehr um Lichtjahre voraus.

Eine zentrale Organisation hat eben einige Vorteile, dass wäre auch bei der Feuerwehr möglich und nötig. (Hochwasser, große Waldbrände u.v.m.)
Aber das wird bei der Feuerwehr nie passieren, oder wir ändern die Trägerschaft.
Und da haben wir dann die großen Probleme, denn eine zentrale Feuerwehrführung bzw. Trägerschaft (z.b. Kreisebene) geht nun überhaupt nicht. Oder?
Nach meiner Meinung würde es funktionieren, aber da fehlt das große Umdenken!
Aber ich gehe davon aus, früher oder später wird es gar nicht anders gehen.

MkG
Mike Ganzke


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW470086
Datum16.03.2008 09:1010157 x gelesen
Guten Morgen,

mit den momentanen Strukturen und den dementsprechenden Einstellungen glaube ich nicht da dran das es überhaupt möglich ist!
Das wird sich auch nicht mit der Trägerschaft ändern, denn sehr oft sind doch die ELW IIs und TELs dem Kreis unterstellt bzw. die Fahrzeuge und Ausstattung von ebend diesen beschafft.
Anders herum, muss es denn wirklich? Wie wäre es mit dem einsehen das es so nicht läuft und man dann bei der entsprechenden Lage gleich das THW mit der Bildung entsprechender Strukturen beauftragt? Verantwortlich und Leitend kann in unseren Strukturen sehr wohl auch die Feuerwehr sein, auch wenn die TEL durchs THW gebildet wird. "Der" Führer darf auch mit einem roten Auto kommen, er bedient sich dann einfach der Einheit und den Strukturen des THW.
Die ELWs I/II bilden dann halt "nur" die Abschnittsleitung, für mehr kann man den groh der ELWIIs meines erachtens eh nicht gebrauchen.
Gruß
Sven


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg470097
Datum16.03.2008 10:0910167 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtDas wird sich auch nicht mit der Trägerschaft ändern

Wer kann denn in einem anderen Hoheitsgebiet entscheiden? Eigentlich nur die örtliche Einsatzleitung. Wir sprechen (leider) immer noch von "mein und dein Feuer“. Mit einer Zentralisierung der Feuerwehren würde dies endlich aufhören.
Hauptberufliche Führungsstrukturen (kreisebene) könnten entstehen, Führungs – und Entscheidungsmacht auf unterschiedlichem Territorium.

MkG
Mike Ganzke


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW470116
Datum16.03.2008 12:3610449 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtDas wird sich auch nicht mit der Trägerschaft ändern, denn sehr oft sind doch die ELW IIs und TELs dem Kreis unterstellt bzw. die Fahrzeuge und Ausstattung von ebend diesen beschafft.

Das ist nicht das Problem (weil auch deren Aufgabe), das Problem ist
- das besetzende Personal (Führungskräfte, Führungsunterstützungskräfte) in Qualität und Quantität
- die nutzenden Fw-Führer


Geschrieben von Sven HildebrandtDer" Führer darf auch mit einem roten Auto kommen, er bedient sich dann einfach der Einheit und den Strukturen des THW.

1. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Fw-Führer, die es nicht hinbekommen eine funktionierende Führungs(unterstützungs-)einheit aufzubauen, auszubilden und diese einzusetzen dann jemanden von der Konkurrzenz holen? (Da würden die Defizite ja noch offensichtlicher!)

2. Dafür ist das THW nach bisherige Definition NICHT hauptsächlich da!

3. Dafür reicht, wenn 2. anders entschieden wäre, die Dichte der FüKom-Einheiten bei weitem nicht!

4. Auch das Personal wäre dann ein Problem, weil m.W. das THW zwar die grundsätzlich besseren Strukturen und einheitliche Ausbildung hat, aber auch da heute schon Licht und Schatten existieren und es in der notwendigen Menge mit den jetzigen Strukturen unmöglich wäre, sonderlich viel mehr zu schaffen.

(5. auch beim THW solls Führungskräfte (und Mannschaften) geben, denen lieber andere große blaue Autos aktiv mitten im Schadensgebiet sind, als "doofe weiße Anhänger", die an dessen Rand stehen...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen470128
Datum16.03.2008 14:0310287 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino2. Dafür ist das THW nach bisherige Definition NICHT hauptsächlich da!, hat diese Aufgabe aber optional in der Aufgabenbeschreibung.
Es liegt also kein Hinderungsgrund vor, die FGrFK mit einer gemischten Mannschaft und einem Feuerwehrmann als Leiter der FüSt einzusetzen.

Geschrieben von Ulrich Cimolino3. Dafür reicht, wenn 2. anders entschieden wäre, die Dichte der FüKom-Einheiten bei weitem nicht!
War ja so auch nie vorgesehen, sondern ist eher ein Angebot für Ausnahmesituationen.

Geschrieben von Ulrich Cimolino4. Auch das Personal wäre dann ein Problem, weil m.W. das THW zwar die grundsätzlich besseren Strukturen und einheitliche Ausbildung hat, aber auch da heute schon Licht und Schatten existieren ..............
Ja, Licht und Schatten gibt es auch bei uns und wir werden eine sinnbildlich 100%-Ausleuchtung wohl auch nicht erreichen. Das wissen wir aber auch, gestehen es uns ein und arbeiten daran.

Geschrieben von Ulrich Cimolino4. ...............und es in der notwendigen Menge mit den jetzigen Strukturen unmöglich wäre, sonderlich viel mehr zu schaffen.
Mit der Option und dem Angebot der FGrFK war nie der Ersatz der FW-TEL gemeint, sondern immer nur eine Unterstützung bei Bedarf und nach Anforderung.
Natürlich muss man den Bedarf hierzu auch erkennen können und wollen. ;)


Gruss
Jürgen Wenzel


Neue Ausgabe 12/07 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW470257
Datum16.03.2008 22:0710133 x gelesen
Nabend,

Geschrieben von Jürgen WenzelEs liegt also kein Hinderungsgrund vor, die FGrFK mit einer gemischten Mannschaft und einem Feuerwehrmann als Leiter der FüSt einzusetzen.

ebend, man muss nur den Bedarf sehen und kann die Möglichkeit nutzen, denn auch eine FGr FK ist nur ein Instrument zum Führen.

Geschrieben von Jürgen WenzelWar ja so auch nie vorgesehen, sondern ist eher ein Angebot für Ausnahmesituationen.

Ebend, wieviele IuKs sind mal in ihrer Ausbildung das Thema Bereitstellungsräume durchgegangen und kennen die entsprechenden Probleme? Bei uns im OV gehört das mit zur Ausbildung des Zugtrupps und der LuK.
Wieviele davon arbeiten wirklich als Stab und beherschen die Strukturen?
Ich würde sagen kaum bis ganz wenige, denn das ist nicht deren "alltäglicher" Job.
Irgendwann ist halt das Pensum erreicht was man in seiner Freizeit ausbilden kann denn zumeist ist die IuK doch mehr eine Zweitfunktion als deren primäre Aufgabe.

Gruß
Sven


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