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ThemaEinsatzberichte Feuerwehr-Magazin51 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorBern8har8d G8., München / Bayern467086
Datum29.02.2008 09:0212150 x gelesen
Gestern flatterte bei mir das Feuerwehrmagazin in den Briefkasten. Die darin abgedruckten E_Berichte schafften es, daß es mir kalt den Rücken runterläuft.
Zum ersten (VU Kr. Cloppenburg): Wenn die Meldung bereits lautet: VU mit mehreren eingeklemmten Personen, dann sollte die Leitstelle doch so weit denken, daß ein zweiter hydr. Rettungssatz alarmiert wird. Unter uns gefragt: Sollte eigentlich nicht immer ein zweiter Rettungssatz an der E-Stelle sein (Redundanzprinzip)? Ergo, wäre es doch hier angebracht gewesen, sofort einen dritten od vierten zu alarmieren.
Da gibt es jetzt einen First Responder in Scharrel. Ist auch gut so. Aber: Der First Responder geht außer Dienst, wenn die FW alarmiert wird, denn der diensthabende First Responder war in Personalunion auch gleich der Einsatzleiter der FW. Wenn mir in Scharrel mal was passieren sollte, dann bitte kein VU, sondern einen Herzinfarkt auf dem Hauptplatz. Dann kommt nähmlich auch der First Responder... Wenn´s nicht grad wo anders brennt...

Zum zweiten Einsatzbericht: Brand in Warder (SH):
Die Frage ist nicht, was wäre gewesen, wenn da ein Rauchmelder gewesen wäre, sondern, was gewesen wäre, wenn Menschen ums Leben gekommen wäre. Dann wäre das meines erachtens die Sache des Staatsanwaltes gewesen, wegen Organisationsverschulden gegen die FW zu ermitteln. Nur acht PA-Träger in einer FW. Das ist ein bißchen wenig...

Sind diese Einsätze wirklich so abgelaufen, oder hat da jemand in der Redaktion des FW-Magazins
ein paar Fehlerchen eingebaut.
Bitte um Feedback
Gruß aus dem Süden der Republik


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorKlau8s U8lri8ch 8K., Wilhermsdorf / Bayern467102
Datum29.02.2008 09:1810991 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Bernhard GlasDann wäre das meines erachtens die Sache des Staatsanwaltes gewesen, wegen Organisationsverschulden gegen die FW zu ermitteln. Nur acht PA-Träger in einer FW. Das ist ein bißchen wenig...

Sicherlich ist das wenig, jedoch handelt es sich laut dem Bericht um eine Gemeinde mit 550 Einwohnern. Ich denke der Wehrführer kann sich seine PA-Träger nicht selbst schnitzen.
Der beschriebene Lösungsansatz, die Überarbeitung der Alarmierungspläne, ist IMHO der einzig praktikable - wenn auch, wie beschrieben, dann nur wenige AGT auftauchen.
Die Frage ist nur: Warum kommt man da jetzt erst drauf ?

Grüße

Uli



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AutorBern8har8d G8., München / Bayern467104
Datum29.02.2008 09:2610948 x gelesen
... das meinte ich mit Organisationsversagen... Diese Entwicklung dürfte ja nicht neu sein...


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorKlau8s U8lri8ch 8K., Wilhermsdorf / Bayern467121
Datum29.02.2008 11:2310899 x gelesen
Das sehe ich genauso. Ich denke es gibt (leider) nur noch wenige Gemeinden in welchen sich diese Problematik nicht stellt. Größtenteils dürften wir mit der Einsatzbereitschaft während eines normalen Arbeitstages Probleme bekommen - insbesondere bei PA-Trägern.

MkG

Uli



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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467124
Datum29.02.2008 11:3510921 x gelesen
Geschrieben von Klaus Ulrich KnorrGrößtenteils dürften wir mit der Einsatzbereitschaft während eines normalen Arbeitstages Probleme bekommen - insbesondere bei PA-Trägern.Da stecken eigentlich zwei mögliche Probleme drin:
a) Wir haben zu wenig Personal
b) Wir haben zu wenig geeignetes Personal

Wenn man so hört/liest, was mancherorts für Lösungsansätze angedacht oder praktiziert werden, geht das IMHO immer in Richtung des Problems a). Dann hat man zwar genügend Leute, kriegt immer noch irgendwie ein Auto so leidlich voll, und ist dann trotzdem nicht in der Lage, qualitativ wirklich gute und vorgabenerfüllende Arbeit zu leisten.


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen467126
Datum29.02.2008 11:5610918 x gelesen
Geschrieben von Klaus Ulrich KnorrGemeinde mit 550 Einwohnern
Die Diskussion wurde hier
http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=447606&PHPSESSID=ofvhkr5mrj3tcvt9elcpssi447
schon geführt

Gruß
Ingo


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AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467127
Datum29.02.2008 11:5710863 x gelesen
Hallo,

und wenn man dann so überlegt wie in anderen Gegenden mit dem "Menschen"-Potential umgegangen wird, siehe die Selmdorf-Story...


Gruß
Matthias


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467128
Datum29.02.2008 12:0110844 x gelesen
Schon lustig, da jetzt einen Zusammenhang bilden zu wollen...


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorMatt8hia8s H8., Todenhausen (Hessen) / Hessen467130
Datum29.02.2008 12:0710856 x gelesen
Hallo,

da ist sicherlich kein Zusammenhang...

Nur so ein Gedanke da ich gerade beide Meldungen quasi parallel gelesen habe...

Auf der einen Seite gibt es Feuerwehren die sich um ihre Tagesalarmstärke Gedanken machen und auf der anderen Seite ist man der Ansicht auf eine Feuerwehr verzichten zu können...

Wie gesagt, nur so ein Gedanke...

Gruß
Matthias


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP467131
Datum29.02.2008 12:0710908 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppSchon lustig, da jetzt einen Zusammenhang bilden zu wollen...

Nö, warum?
Solche Sachen werden in der Öffentlichkeit und damit bei potentiellen Feuerwehrmitgliedern in spe nicht besonders differenziert wahrgenommen.
Und wenn man liest wie dort mit den Leuten umgegangen wird (die rechtlichen Vorgaben mal außen vorgelassen), dann glaube ich kaum das das förderlich für die Feuerwehren insgesamt ist.

Ich bin in dem Fall der gleichen Meinung wie Matthias.

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein467189
Datum29.02.2008 16:3410861 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeDie Diskussion wurde hier
http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=447606&PHPSESSID=ofvhkr5mrj3tcvt9elcpssi447
schon geführt

Stimmt.
Und so wie ich das gelesen habe, deckt sich das mit den Angaben meines Meisters der da auch unter PA im Einsatz war und selbst aus Warder kommt.
Wobei wir bei der Diskussion auch schon der Meinung waren, dass das bestimmt nicht der erste Fall in der Art ist...
Nur kommt das nicht so oft und klar an die Öffentlichkeit wie hier.
Des weiteren ist das leider ein Problem was nicht nur in den Flächenländern, sondern auch in den Städten aktuell ist.
Wir werden zwar nicht am Tag alarmiert, aber wenn es so wäre, da wäre fast keiner in 10 minuten am GH weil übers Stadtgebiet verteilit. Ob da genug PA kommen würden...


Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD
Flensburg..gaaanz oben im Norden :D

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg467225
Datum29.02.2008 18:4210864 x gelesen
Geschrieben von Bernhard GlasZum zweiten Einsatzbericht: Brand in Warder (SH):


Faszinierend ist auch die große Gesamtazahl an Einsatzkräften der Feuerwehr (117).
Im Vergleich dazu wieder die Zahlen der Großbrände in London und was die Jungs dort damit in den Griff bekommen haben...

Es ist eben immer eine Frage der Qualität, nicht der Quantität.

Eine Feuerwehr ohne Atemschutz ist keine Feuerwehr sagte mal unser damaliger Schulleiter der LFS und heutiger Landesbranddirektor so treffend.


Und wenn ich von 116 Einsatzkräften an einer Einsatzstelle nur 23 für unsere eigentliche Aufgabe sinnvoll für die Brandbekämpfung unter PA eingesetzt wurden und 93 nur als Schuttmuldenkommando und Verkehrsleitkegel dienen, dann kommt diese Entwicklung nicht über Nacht und nicht plötzlich und unerwartet. Da haben einige Leute ganz gewaltig gepennt, was ja auch zugegeben wird.

Nur ist wieder mal schade, daß man das erst dann merkt wenn etwas schief geht.
Wenn man eine Personalliste in den PC hackt, die Qualifikationen sowie die Verfügbarkeitszeiten reinschreibt, dann kann man damit schon sehr viel erkennen. Ohne daß man dazu ein Gebäude mit ein paar hunderttausend Euro Wert abfackeln muß...
Aber so sind sie eben die "Feuerwehrpraktiker"...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg467246
Datum29.02.2008 19:4010871 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian FischerWenn man eine Personalliste in den PC hackt, die Qualifikationen sowie die Verfügbarkeitszeiten reinschreibt, dann kann man damit schon sehr viel erkennen.

Dazu kann man das Excel-Formular für die Ermittlung der durchschnittlichen Tagesalarmstärke durch ein mathematisches Verfahren verwenden. Dabei einfach mal nur die PA-Träger berücksichtigen. Als Ergebnis erhält man dann eine Durchschnittszahl die angibt wieviele Atemschutzgeräteträger man tagsüber zur Verfügung hat.

Excel-Sheet

Erklärung des Berechnungmodells

Das ganze kann man dann auch mit Maschinisten und Führungskräfte durchspielen ...


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg467275
Datum29.02.2008 22:4810888 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNur ist wieder mal schade, daß man das erst dann merkt wenn etwas schief geht. Wenn man eine Personalliste in den PC hackt, die Qualifikationen sowie die Verfügbarkeitszeiten reinschreibt, dann kann man damit schon sehr viel erkennen. Ohne daß man dazu ein Gebäude mit ein paar hunderttausend Euro Wert abfackeln muß...

Hallo,

da sollte man schon langsam aufmerken ......

Geschrieben von Christian FischerAber so sind sie eben die "Feuerwehrpraktiker"...

Diese Probleme haben in der Fläche solche Ausmaße angenommen, dass da eigentliche keine Feuerwehrpraktiker mehr verantwortlich sind, sondern nur noch oberste Führungskräfte ...

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen467280
Datum29.02.2008 23:0610852 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferDiese Probleme haben in der Fläche solche Ausmaße angenommen, dass da eigentliche keine Feuerwehrpraktiker mehr verantwortlich sind, sondern nur noch oberste Führungskräfte ...

Nicht selten sind aber in der Fläche die Stellen der obersten Führungskräfte mit Feuerwehrpraktikern besetzt - das könnte mitunter auch eines der Grundprobleme sein...

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW467281
Datum29.02.2008 23:4110807 x gelesen
na vielleicht sollte man den Begriff "Feuerwehrpraktiker" erst einmal definieren bevor man ihn hier zum Gegenstand der Diskussion macht.

Lg Ebi



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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg467300
Datum01.03.2008 10:2910876 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyNicht selten sind aber in der Fläche die Stellen der obersten Führungskräfte mit Feuerwehrpraktikern besetzt - das könnte mitunter auch eines der Grundprobleme sein...

Das Grundproblem sind wir alle! Nicht nur die Führungskräfte ist das Übel, nein wir machen doch teilweise den Mist mit.
Einige Forumsteilnehmer werfen den Kindergarten und die Feuerwehr zum Vergleich in einem Sack.
Die anderen sind der Meinung, wenn das Personal fehlt dann wird eben die Hilfsfrist erhöht, die AGBF - Richtlinie "kritischer Wohnungsbrand" wird in Frage gestellt u.v.m.!
Das ist absoluter Nährboden für unsere Politiker, da sind doch einige froh , dass es so in den Feuerwehren abläuft.
Andere wollen ihre Schutzkleidung allein kaufen, schlimmer noch man kauft privat Einsatzfahrzeuge.
Wird eine Feuerwehr aufgelöst, die Politik geht mit dem Kameraden und Bürger um, schlimmer als ....., dass findet man dann noch ganz toll! (Hintergedanke, betrifft mich ja nicht)
So was ist zukunftsfähig, solch ein Führungsnachwuchs brauch unsere deutsche Feuerwehr.

MkG
Mike Ganzke


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AutorHeik8o L8., Maintal / Hessen467311
Datum01.03.2008 12:3110864 x gelesen
der ganze einsatzablauf wirkt sehr fragwürdig...

- 2 fahrzeuge rücken mit 6 FM besatzung aus...
- irgendwo steht ein herr mit einem A auf dem helm, abrer ohne pa vor dem gebäude...
- mit einem b-rohr in den hauseingang "spritzen"...
- dafür das da fast keine pa-träger rumrennen, haben die aber ziemlich viele fm in feuerschutzkleidung "verpackt"...

zitat: alle die können, sollten atemschutzgeräteträger werden, jedoch kommen nur noch 3-4 kameraden in frage.

ich glaube die herren sollten mal geschlossen auf eine landesfeuerwehrschule gehen um mal ein "softwareupdate" zu erfahren.

*kopfschüttel*

HeiLo


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen467315
Datum01.03.2008 12:4810908 x gelesen
Geschrieben von Mike GanzkeDie anderen sind der Meinung, wenn das Personal fehlt dann wird eben die Hilfsfrist erhöht, die AGBF - Richtlinie "kritischer Wohnungsbrand" wird in Frage gestellt u.v.m.!

(...)

Wird eine Feuerwehr aufgelöst, die Politik geht mit dem Kameraden und Bürger um, schlimmer als ....., dass findet man dann noch ganz toll!


Wer zu solch abstraktem Denken fähig ist (dies also auch nicht nur im Rahmen eine Stammtischparole von sich gibt) ist vermutlich alles andere als ein "Feuerwehrpraktiker"* sondern eher ein "Feuerwehrtheoretiker"*. Vermutlich sind es aber genau die, die man in der Führung braucht.


Geschrieben von Mike GanzkeAndere wollen ihre Schutzkleidung allein kaufen, schlimmer noch man kauft privat Einsatzfahrzeuge.

Das sind Heißdüsen...

MkG
Marc


* keiner der beiden Begriffe ist für mich negativ belegt. Jede dieser Personengruppen hat seine Berechtig - jedoch in unterschiedlichen Funktionen. Auch ist zu bedenken, daß die Übergänge zwischen beiden Gruppen sehr fließend sind.


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen467319
Datum01.03.2008 12:5410850 x gelesen
Geschrieben von Mike GanzkeEinige Forumsteilnehmer werfen den Kindergarten und die Feuerwehr zum Vergleich in einem Sack.

Sind beides Aufgaben der Gemeinden

Geschrieben von Mike Ganzkeben die Hilfsfrist erhöht, die AGBF - Richtlinie "kritischer Wohnungsbrand" wird in Frage gestellt u.v.m.!

Diese Richtlinie ist nie für das platte Land gedacht gewesen. Und ob die Eintreffzeiten bei den heutigen Möglichkeiten der Eigenvorsorge (Rauchmelder) bestand haben müssen?

Feuerwehr ist notwendig. Dies bedingt aber das man explizit die Leute für die Feuerwehr sucht die auch Tagsüber verfügbar sind und die Erkenntnis das die Menschen wichtiger als Gebäude und Fahrzeuge sind. Und wenn Fahrzeuge und Gebäude "über" sind (z.B. da Tagsüber ohnehin keiner da ist) kann man das Geld auch sparen und z.B. Schulden abbauen, Steuern Senken oder Die Kindergartengebüren senken.

Gruß
Ingo


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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen467337
Datum01.03.2008 13:5611286 x gelesen
Was mich etwas nachdenklich stimmt ist die kleine Übung im aktuellen Fw-Magazin.

Man kann, wen kein geeignetes Werkzeug zur Verfügung steht, den verengten Kaminquerschnitt durch einwerfen von sehr schweren Steinen erweitern.

Das halte ich für eine sehr ungeeignete Lösung. Bleibt der Stein stecken ist der Schornstein nahezu vollständig verschlossen. Ich denke dann geht die Luzzi richtig ab und die Berstgefahr des Schornsteins ist größer als vorher. Von unten zieht der Brand Frischluft nach und oben drücken sich die Abgase am verklemmten Stein vorbei, die Hitze staut sich, den Rest kann man sich denken.

Ich würde das nicht machen.


MfG Thomas

------------------------------------------------------------------------
Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

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Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung.

Meine Homepage



ICQ-Nummer: 436-445-709

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen467339
Datum01.03.2008 14:0510850 x gelesen
Geschrieben von Thomas Weege
Man kann, wen kein geeignetes Werkzeug zur Verfügung steht, den verengten Kaminquerschnitt durch einwerfen von sehr schweren Steinen erweitern.

Das halte ich für eine sehr ungeeignete Lösung. (...) Ich würde das nicht machen.


Ich auch nicht.

Schornsteinbrand => Schornsteinfeger!!! Und sonst fummelt keiner am Schornstein rum!


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff


****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen467340
Datum01.03.2008 14:0710895 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannSchornsteinbrand => Schornsteinfeger!!! Und sonst fummelt keiner am Schornstein rum!

Doch, eine Feuerwehr die einen Schornsteinfegersatz ihr eigenen nennen kann.


MfG Thomas

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Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen467341
Datum01.03.2008 14:1310934 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas WeegeDoch, eine Feuerwehr die einen Schornsteinfegersatz ihr eigenen nennen kann.


Gut, die gibt es. Aber selbst dann ist für mich der Schornsteinfeger die erste Wahl.

Sollte zeitnah kein Schornsteinfeger zur Verfügung stehen, kann man immer noch mit dem Schornsteinfegersatz tätig werden.

Grüße

Micha


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz467343
Datum01.03.2008 14:1410915 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas WeegeDoch, eine Feuerwehr die einen Schornsteinfegersatz ihr eigenen nennen kann.
Selbst dann nicht! Dazu gibts den Schornsteinfeger, der fachkundig ist! So eilig kann man es bei einem Kaminbrand nicht haben.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz467346
Datum01.03.2008 14:3310865 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerSelbst dann nicht! Dazu gibts den Schornsteinfeger, der fachkundig ist! So eilig kann man es bei einem Kaminbrand nicht haben.

Wie ist bei euch denn so die durchschnittliche Eintreffzeit eines SChornsteinfegers?



Wenn ihr euch sicher sein könnt, dass das Objekt die thermische Belastung durch den Kaminbrand ohne Schäden übersteht bis der Schornsteinfeger da ist,

Manuel


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen467363
Datum01.03.2008 16:3010904 x gelesen
Hallo,

habe nach dem letzten Schornsteineinsatz auch neues Material bestellt(war noch der DDR-Satz bei welchem u.a. die "Kette" hin war).
Bei der Beschaffung habe ich mich vom Schornsteinfeger beraten lassen. Habe dabei das nach seiner Meinung Unnötige weggelassen.
Ansonsten habe ich hier für die Fw. alles incl. vernünftiger Kette, Kratzfedern etc. über einen Händler für Schornsteinfeger in Berlin bestellt. Ersparnis gegenüber Fw-Händler runde 300,-€.
Und leider ist auch hier nicht immer zeitnah ein Schornsteinfeger erreichbar. Und zeitnah hieß bisher immer größer 2h.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen467365
Datum01.03.2008 16:4310905 x gelesen
Also wir kehren den Schornstein durch den Wartungsschacht mit Gestänge und Drahtbesen, in den aller seltesten Fällen mit Kette und Kugel, das Geturne auf´m Dach hat nix.

Kübelspritze mit an die Kehrstelle, an jede Schornsteinöffnung min. ein FA und dann wird gekehrt, meistens wird die Feuerstelle vorher ausgeräumt.

Das ist überhaupt keine große Kunst, bislang hat sich auch kein Schornsteinfeger beschwert das wir das getan haben.

Ist die Drahtbürste nach dem Einsatz hinüber, dann lassen wir uns vom Schornsteinfeger eine neue geben.

Die Eintreffzeiten der Schornsteinfeger sind recht unterschiedlich, meist jedoch länger als eine halbe Stunde.


MfG Thomas

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen467368
Datum01.03.2008 16:5010838 x gelesen
Hallo,

Gestänge hätte nicht aufs Frzg. gepasst und war leider auch nicht gewünscht(wie übrigens die Erneuerung des Satzes nicht-das Geld :-(-).
Und kehren über Treppe auf dem Dach geht schon und sieht superwichtig aus ;-).

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen467377
Datum01.03.2008 17:0910873 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzGestänge hätte nicht aufs Frzg. gepasst

Ist schraubbar, max 2m lang, liegen im Dachkasten.

Geschrieben von Peter LieffertzUnd kehren über Treppe auf dem Dach geht schon und sieht superwichtig aus ;-).

Das ist ganz klar ein Argument, gerade bei Feuerwehrs


MfG Thomas

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen467379
Datum01.03.2008 17:2010813 x gelesen
Hallo,

ist alles richtig was du schreibst. Aber wenn man doch eigentlich denkt das ein Schornsteinbrand nur kurze Zeit dauert :-(.

O-Ton eines Einsatzes zu Pfingsten 2007 nach ca. 1h außerhalb."Wie lange wollt ihr denn da noch machen?" Da fällt dir ehrlich gesagt auch nichts mehr ein, oder?

Peter


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW467386
Datum01.03.2008 17:5510845 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas WeegeKübelspritze mit an die Kehrstelle,

Um was damit zu tun?

Grüße,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorJörg8 W.8, Osnabrück / Niedersachsen467388
Datum01.03.2008 17:5810896 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter LieffertzUnd leider ist auch hier nicht immer zeitnah ein Schornsteinfeger erreichbar. Und zeitnah hieß bisher immer größer 2h.

Gehören Kaminkehrer/Schornsteinfeger nicht zur STAN einer jeden Feuerwehr? Anders gefragt: Sollte die Feuerwehr den Schornsteinfeger nicht überzeugen Angehöriger, der Feuerwehr zu werden?


mkG
Jörg Wißmann

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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen467391
Datum01.03.2008 18:0910870 x gelesen
Geschrieben von Julian HolsingUm was damit zu tun?

Na was wohl? Volle Pulle in den Schornstein reinhalten. ;-)

Zur Sicherheit falls beim Kehren Glut rausfällt.


MfG Thomas

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen467392
Datum01.03.2008 18:1010784 x gelesen
Hallo,

sollte schon. Nur leider weißt Du von hier und sicher von hier das das Soll-und Ist-Verhältnis leider anders auschaut.
Und Mitgliedschaft wäre wichtig aber leider wohnt der auch hier. Sollte sich im April die Gelegenheit ergeben, erklär ich dir das auch genauer und ausführlicher :-).

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorJörg8 W.8, Osnabrück / Niedersachsen467393
Datum01.03.2008 18:1710850 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzSollte sich im April die Gelegenheit ergeben, erklär ich dir das auch genauer und ausführlicher :-).


Ei, das ist dumm :-( Zu dem besagten Termin weile ich in der Bundeshauptstadt. Bißchen im Kanzleramt schnüffeln *lach* Schade eigentlich


mkG
Jörg Wißmann

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW467395
Datum01.03.2008 18:2010876 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas WeegeNa was wohl? Volle Pulle in den Schornstein reinhalten. ;-)

Ich wollte zur Sicherheit mal nachfragen. :-P

Geschrieben von Thomas WeegeZur Sicherheit falls beim Kehren Glut rausfällt.

Ok.

Grüße,

Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern467426
Datum01.03.2008 20:0710895 x gelesen
Geschrieben von Thomas WeegeDas halte ich für eine sehr ungeeignete Lösung. Bleibt der Stein stecken ist der Schornstein nahezu vollständig verschlossen. Ich denke dann geht die Luzzi richtig ab und die Berstgefahr des Schornsteins ist größer als vorher. Von unten zieht der Brand Frischluft nach und oben drücken sich die Abgase am verklemmten Stein vorbei, die Hitze staut sich, den Rest kann man sich denken.

Ich hab das heut mal einen Kaminkehrer gefragt, der hält das auch nicht für gut, lieber gar nix machen und Brandwache schieben. ;-)



Geschrieben von Thomas WeegeIch würde das nicht machen.

Ich auch net und nach dem Gespräch eh nicht mehr.

Eigentlich sollte Klaus Wendel mal was dazu sagen bzw. einen Leserbrief an die Bravo schicken.


Gruß
Christian





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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen467447
Datum01.03.2008 23:5710843 x gelesen
Geschrieben von Thomas WeegeDas halte ich für eine sehr ungeeignete Lösung.


Ja, es gibt nur eine ungefährliche geometrische Form, die sich nicht verharkt = Kugel!

Wir hatten im alten Satz ein Gewicht, das zylinderförmig mit abgerundeten Kappen versehen war. Bei einem Einsatz mußte mit einem zweiten Satz der erste durchgeschlagen werden. Beim nächsten Einsatz verharkte sich das Ding wieder, die Kette brannte durch das Gewicht steckte fest. Mit dem Stoßbesen wurden die Überreste geborgen und wurden später entsorgt.

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen467449
Datum02.03.2008 00:0510842 x gelesen
... und um die Kette über Dach mal kühlen zu können...

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz467501
Datum02.03.2008 12:4410871 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Manuel SchmidtWie ist bei euch denn so die durchschnittliche Eintreffzeit eines SChornsteinfegers?
Max. 20 Minuten würd ich jetzt ausm Bauch heraus sagen.

Geschrieben von Manuel SchmidtWenn ihr euch sicher sein könnt, dass das Objekt die thermische Belastung durch den Kaminbrand ohne Schäden übersteht bis der Schornsteinfeger da ist,
Im Notfall kann man immernoch die WBK dazunehmen.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)467567
Datum02.03.2008 17:4410774 x gelesen
Geschrieben von Jörg WißmannAnders gefragt: Sollte die Feuerwehr den Schornsteinfeger nicht überzeugen Angehöriger, der Feuerwehr zu werden?Als kleine Überzeugungshilfe könnte man § 18 des Schornsteinfegergesetzes nehmen...


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorIngo8 K.8, Bad Nauheim / Hessen467925
Datum04.03.2008 05:1010834 x gelesen
Geschrieben von Thomas WeegeMan kann, wen kein geeignetes Werkzeug zur Verfügung steht, den verengten Kaminquerschnitt durch einwerfen von sehr schweren Steinen erweitern.

Das halte ich für eine sehr ungeeignete Lösung...


Genau diese Methode hat ein örtlich zuständiger Schornsteinfegermeister anlässlich eines Kaminbrandes angewandt. Es stand zwar auch ein Kaminkehrwerkzeug zur Verfügung, doch laut Aussage des Schornsteinfegers sei dies durchaus übliche Praxis um sich bei fortgeschrittenen Kaminbränden den Drahtbesen nicht unnütz zu verglühen.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern467949
Datum04.03.2008 10:1210845 x gelesen
..nein das gehören sie nicht! Und es gibt recht viele FFen ohne einen Schornsteinfeger in ihren Reihen (und wer sagt denn dass der dann auch seinen Kehrbezirk im Einsatzgebiet der eigenen FF hat?)


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern467950
Datum04.03.2008 10:1310929 x gelesen
...tja, stellt sich nur die Frage, woher die kleine TSA / TSF Wehr sich die Wärmebildkamera nimmt ;-)


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern467951
Datum04.03.2008 10:1410841 x gelesen
Jooooo ! Wir hatten uns bei der Abfassung dieser kleinen Übung auch mit mehreren Schornsteinfegern dazu im Vorfeld unterhalten.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern467962
Datum04.03.2008 11:4510802 x gelesen
Geschrieben von Volker Leiste...tja, stellt sich nur die Frage, woher die kleine TSA / TSF Wehr sich die Wärmebildkamera nimmt ;-)

Jemanden anfunken/anrufen der aufs richtige Knöpfchen drückt?


Grüßle
CS





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AutorPete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg467970
Datum04.03.2008 12:5210878 x gelesen
Für Schornsteinbrände nimmt man nicht das normale Kehrwerkzeug. Die Besen Verglühen.

das auf einem LF verlastete Kaminkehrerwerkzeug besteht aus den Stangen
2 oder 3, 2,5m lange Stahlstangen die Verschraubt werden können.
mit diesen wird von der oberen Reinigungsöffnung nach oben der Querschnitt freigehalten
Das Ende mit der Kugel wird hierfür verwendet. Die Besen dienen nur am Schluss zum entfernen der Schlacke.
von der Mündung (wenn keine obere Kamintüre Vorhanden ist) und von der oberen Reinigungsöffnung wird nach unten mit der Kette und Kugel der Querschnitt freigehalten.
als Erstmaßnahme mit einem Pulverlöscher von der unteren Reinigungsmöglichkeit vorzunehmen bremst einen Schornsteinbrand ungemein.
der Brandschutz in den Bereichen wo am Schornstein gearbeitet wird ist sicherzustellen
z.B. Kübelspritze
geeignete Schutzmaßnahmen für die Trupps Hitzeschutz Feuerwehrhandschuhe Viesier
bei Verqualmung Atemschutz

die Bereitstellung eines Löschangriffs ist sinnvoll
ein Trupp oder der Melder gehen durch das Gebäude um Schränke Möbel oder sonstige brennbare Gegenstände vom Schornstein weckzurücken.

auch auf die Nachbarschaft muss wegen des Funkenfluges geachtet werden.

mit Steinen den Querschnitt freihzuhalten ist eine Methode welche ich einmal mangels Werkzeug auch schon angewendet habe, Wichtig ist die Form des- oder der Steine, dass Sie im Schornstein nicht Verkeilen können. Grobe Flusskiesel sind hier zu bevorzugen.

Gemeindefeuerwehren sollten in Iher Gesamtwehr einen Satz Kaminkehrerwerkzeug vorhalten.

Es wäre auch von Vorteil bei der Grundaubildung und oder bei einer Übung dies mit dem örtlichen Schornsteinfeger zu üben

mfg Peter


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AutorPete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg467971
Datum04.03.2008 12:5610818 x gelesen
Ergänzung des Beitrages

Auf Freileitungen und Dachständer (Strom) ist wie beim Löscheinsatz zu achten.


mfg Peter


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz468109
Datum05.03.2008 00:1210834 x gelesen
Hallo Volker,

Geschrieben von Volker Leiste...tja, stellt sich nur die Frage, woher die kleine TSA / TSF Wehr sich die Wärmebildkamera nimmt ;-)
Wie Christian schon schrieb- Leitstelle anfunken und alarmieren lassen!


MfG
Daniel

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AutorLars8 O.8, Langwedel / Niedersachsen468115
Datum05.03.2008 06:2910852 x gelesen
Hallöchen.
Die Frage ist nur: Warum kommt man da jetzt erst drauf ?

Es sit wie im waren Leben. Es muß immer erst was passieren, bis etwas geändert wird.
Ist meine Meinung.


www.feuerwehr-daverden.de

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 29.02.2008 09:02 Bern7har7d G7., München
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 29.02.2008 11:23 Klau7s U7lri7ch 7K., Wilhermsdorf
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 29.02.2008 12:07 Matt7hia7s H7., Todenhausen (Hessen)
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