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ThemaOT: Erste Hilfe im Haushalt11 Beträge
RubrikFirst Responder
 
AutorMarc8el 8L., Burgdorf / Niedersachsen477035
Datum12.04.2008 19:0011821 x gelesen
Ihr kennt das: Ihr habt euch beim Rasieren in Ruhe in die Lippe geschnitten und denkt euch: "N Pflaster. Da hätte ich jetzt Lust drauf". Nachdem also die Notfall-Curver-Kiste durchsucht wurde (sämtliche abgelaufene Medikamente liegen um euch rum verteilt, weil die Pflaster ganz unten liegen) werdet ihr leicht sauer, weil die zuschneidbaren Janosch-Pflaster in 8/95 abgelaufen sind und nicht mehr kleben. Also muss ein Stückchen Toillettenpapier herhalten und auf dem Weg zum Zug begegnen euch lauter freundlich lächelnder Menschen.

Solltet ihr diese Erfahrung noch nicht gemacht haben: Herzlichen Glückwunsch.

Ich bin seit einiger Zeit dabei, unsere heimische Hausapotheke zu sanieren. Merkblätter mit notwendigen Bestandteilen sind bereits vorhanden. Die nächste Frage ist nun die Lagerung. Eine Wandmontage käme bei uns nicht in Frage, also muss ein Köfferchen/ Tasche her.

Wie habt ihr es bei euch gelöst?


Grüße,
Marcel


47% aller deutschen Frauen würden gern mit Feuerwehrleuten schlafen. (Quelle: Stern NEON Ausgabe April/07)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 477037
Datum12.04.2008 19:039030 x gelesen
Mahlzeit

Ich habe zu Hause einen SAN Koffer nach DIN 13157, ein wenig modifizert.

Reicht 3 mal .


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg477038
Datum12.04.2008 19:078877 x gelesen
Geschrieben von Marcel Lüdtke Ihr kennt das: Ihr habt euch beim Rasieren in Ruhe in die Lippe geschnitten und denkt euch: "N Pflaster. Da hätte ich jetzt Lust drauf".

Alaunstift/ Alaunstein. Hilft meist.
Wenns mal größer ist (ich nehme an Tagen an denen ich gut drauf bin ein traditionelles Rasiermesser), dann gibt es Steri-Strips (Wundnahtstreifen).

Zur Hausapotheke. Ja. Koffer ist nicht schlecht. Da reicht eigentlich sogar ein normaler Baumarkt-Werkzeugkoffer. Noch besser die Version Pilotenkoffer mit nach außen aufschwenkbaren Deckelfächern.

Aber egal, wie Du es lagerst. Gegen den Verfall hilft nur der regelmäßige Austausch...
Das gilt auch für Verbandkästen bei der Feuerwehr. Egal ob Kfz-Zubehör (Fahrgestell), Verband- Sanitätskaste/ -Tasche oder der Verbandmittelschrank im Feuerwehraus.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMarc8el 8L., Burgdorf / Niedersachsen477040
Datum12.04.2008 19:108729 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAlaunstift/ Alaunstein. Hilft meist.
Wenns mal größer ist (ich nehme an Tagen an denen ich gut drauf bin ein traditionelles Rasiermesser), dann gibt es Steri-Strips (Wundnahtstreifen).

Den Tipp hätte ich heute morgen gebrauchen können.

Geschrieben von Christian FischerGegen den Verfall hilft nur der regelmäßige Austausch...
Klar, ohne Frage.


47% aller deutschen Frauen würden gern mit Feuerwehrleuten schlafen. (Quelle: Stern NEON Ausgabe April/07)

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AutorMarc8el 8L., Burgdorf / Niedersachsen477041
Datum12.04.2008 19:108896 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschein wenig modifizert
Und zwar?


47% aller deutschen Frauen würden gern mit Feuerwehrleuten schlafen. (Quelle: Stern NEON Ausgabe April/07)

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü477049
Datum12.04.2008 19:488806 x gelesen
btw.: Stimmt das Gerücht, daß in der militärischen Wundversorgung feldmäßig inzwischen auch auf Damentampons zurückgegriffen wird, um Schußwunden / Stiche schnell abzudichten?


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorAndr8é D8., Werdohl / Nordrhein-Westfalen477059
Datum12.04.2008 22:059010 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Marcel LüdtkeWie habt ihr es bei euch gelöst?

Medizinschrank an der Wand gefüllt mit dem letzten (abgelaufenen) Kfz- Verbandkasten.
Der meiste Inhalt ist schließlich auch nach Ablauf des Verfallsdatum noch nutzbar.
Lediglich Pflaster und "Leukoplast" wurden ersetzt da die Klebekraft nachgelassen hatte.

Gruß

André


Die im Forum von mir geposteten Beiträge stellen nur meine private Meinung dar und sind ausschließlich für die Veröffentlichung in diesem Forum bestimmt.

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz477087
Datum13.04.2008 11:039012 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschIch habe zu Hause einen SAN Koffer nach DIN 13157, ein wenig modifizert.

Standard-Verbandmaterial ist im Haushalt etwas, das man meist eh genug hat.
Wenn man sich etwas Luxus leisten will, dann lieber etwas weniger Verbandmaterial, dafür besseres/anderes:

Z.B. merkt man beim "festkleben" doch den Unterschied zwischen der ganz einfachen Wundauflage und z.B. höherwertigem. (Einfaches zum Blut abtupfen, besseres zum entgültigen verbinden).
Allzuviel braucht man davon aber nicht.
Man will ja niemanden komplett mumifizieren :)
Zur Fixierung ist ewas von dem "tapenpflaster" nicht verkehrt. wenn man dort etwas abschneidet und vorher die Kompresse auflegt kann man auch mit der Linken Hand gut eine Wunde am Rechten arm versorgen. Außerdem hält es recht gut, für den Fall dass man trotz eines großen Kratzers weiter arbeiten will.
Normale Pflaster und Schere nicht vergessen.
ggf. extra größen/Ausführung für Kinder

1-2 Elastische Binden (z.B. für umgeknickt). Am besten zur Fixierung mit altmodischen "Schwiegermütterchen".
1 Kältesofort-Kompressen sind auch nie verkehrt (wenn man grad kein Kühlakku im Gefrierfach hat).
EH-Handschuhe (da sind die aus Latex wie man sie aus dem RD kennt wegen ihrer recht geringen Lagerfähigkeit nicht mittel der ersten Wahl)


Unabhängig vom Verbandmaterial, wovon man IMO in einer "Hausapotheke" wirklich nicht viel braucht, finde ich andere Sachen viel interessanter:
Augenspülmöglichkeit (z.B. eine 250ml NaC-Infusion mit einem Infusionssystem)
Taschenbeatmungsmaske (Die Chance jemanden reanimieren zu müssen ist in der eigenen Familie immer noch am größten)
Fieberthermometer (dann weiß man auch, wo es ist)

eine sinnvolle Medikamentenzusammenstellung gehört auch zur Hausapotheke.
Das heißt nicht die andere normale Medikamentenzusamenstellung.
Oft braucht man ja "mal ebend" etwas am WE o.ä. gegen Durchfall (Kohletabletten z.B., sind auch anderweitig gut zu verwenden), Übelkeit, Kopfweh oder etwas gegen die angehende Erkältung.
Für die haushaltsüblichen kleinen Kratzer kann auch eine Wund- und Heilsalbe ganz gute Dienste leisten.

Ich persönlich empfehle für Patienten mit wichtiger Dauermedikation jeweils auch eine Packung davon in der Hausapotheke vorrätig zu halten und diese dann im "durchlauf" zu benutzen.
Sprich: gebrauchspackung leer -> Packung aus der Hausapotheke verwenden -> Neue Packung in die Hausapotheke.
So kann man sich sicher sein auch bei wiedrigen Umständen (Gebrauchspackung verlegt, vom Hund gefressen, 'überraschend' leer, Hausarzt erst in 3 Tagen wieder erreichbar, ...) die Medikation nicht unterbrechen zu müssen.


Zur Aufbewahrung:
Ich bin nicht so für Schränke an der Wand. Eher für einen dieser orangenen EH-Koffer mit Unterteilung.
Den Schrank kann man nicht "mal ebend" im Urlaub mit in den Wohnwagen oder in den Garten nehmen weil sich dort jemand "bös geschnitten" hat.
Diese Koffer lassen sich mit einem Zahlen-Vorhängeschloß, ggf. mit ein paar Kettengliedern, um den Griff herum auch gut zusätzlich, also zusätzlich zum Aufbewahrungsort, vor kleinkindlicher Neugier schützen.


Grüße

Manuel


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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern477175
Datum13.04.2008 18:078940 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Manuel SchmidtDiese Koffer lassen sich mit einem Zahlen-Vorhängeschloß, ggf. mit ein paar Kettengliedern, um den Griff herum auch gut zusätzlich, also zusätzlich zum Aufbewahrungsort, vor kleinkindlicher Neugier schützen.

Das halte ich für eine ganz schlechte idee! Der Durchschnitliche Anwender, der seinen EH-Koffer wahrscheinlich max. 1x im Jahr nutzt (oder evtl sogar noch weniger) kommt in der Hektik eines "Unfalls" sehr wahrscheinlich nicht auf den passenden Zahlencode. Ein Großteil der Bevölkerung wird spätestens bei einer stärker Blutenden Wunde in eine leichte Aufregung verfallen. ;-)


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz477183
Datum13.04.2008 18:228788 x gelesen
Geschrieben von Thorsten SchlotterDas halte ich für eine ganz schlechte idee! Der Durchschnitliche Anwender, der seinen EH-Koffer wahrscheinlich max. 1x im Jahr nutzt (oder evtl sogar noch weniger) kommt in der Hektik eines "Unfalls" sehr wahrscheinlich nicht auf den passenden Zahlencode.

Deswegen schreibt man ihn auf den Koffer drauf :)

Der Trick ist ja nur, dass ein Kleinkind nicht "mal ebend" den Koffer aufmacht (was je nach verschluss Kleinkindtauglich ist) und da wild drinnen rumwuselt und dann ggf. noch ein paar von den Bonbons futtert.
Sobald das Kind weiß was Zahlen sind und wie man mit dem Schloß umgeht ist der Sicherheitsfaktor natürlich vorbei.

Wie man die Medikamente im Haushalt sinnvoll und effektiv gegen Kinder sichert ist so eine Sache. Man selbst will ja auch noch ran kommen :-)
Je älter das Kind, umso schwerer zunächst einmal.


Manuel


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AutorMart8in 8S., Nersingen / Bayern482006
Datum08.05.2008 12:409029 x gelesen
Hallo zusammen,

ich vertrau seit ca 3 Jahren auf meine kleine Notfalltasche.
Die enthält einen Teil der Standardbeladung "Erste Hilfe Kasten", Pflaster, Beatmungsbeutel
aber gerade für den häuslichen Gebrauch sehr wichtig: Blutzuckermessgerät, Blutdruckmessgerät (wenn meiner Oma mal kurz der BZ, RR gemessen werden muss), Kühlakku (für sofortige Kälte), Voltaren GEl, Gel für Insektenstiche(Sonnenbrand) und einen Sam-Splint.

Sprühpflaster hab ich mal besorgt, bin ich aber nicht sehr zufrieden mit, werd ich auch rausnehmen.

Hab damit eigentlich alle im Haushalt/Freizeit vorkommenden Fälle gut lösen können.(Schnittverletzung, Sonnanbrand, Platzwunde, Sprunggelenk-gebr.)
Selbst wenn man unterwegs ist (Urlaub, Zeltlager..) hat man was für den Erstangriff dabei.


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 12.04.2008 19:00 Marc7el 7L., Burgdorf
 12.04.2008 19:03 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 12.04.2008 19:10 Marc7el 7L., Burgdorf
 12.04.2008 19:48 Jose7f M7., Bad Urach
 13.04.2008 11:03 ., Westerwald
 13.04.2008 18:07 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 13.04.2008 18:22 ., Westerwald
 12.04.2008 19:07 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.04.2008 19:10 Marc7el 7L., Burgdorf
 12.04.2008 22:05 Andr7é D7., Werdohl
 08.05.2008 12:40 Mart7in 7S., Nersingen
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