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Thema | Bergämter, war: 138m tiefes Loch in Overath / NRW | 21 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 482448 | |||
Datum | 12.05.2008 11:00 | 7733 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlLage des Stollens nach Karten des Bergbauamts. Gibts eigentlich irgendwo eine Übersicht über die Bergämter für ganz D? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 482449 | |||
Datum | 12.05.2008 11:02 | 6963 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoGibts eigentlich irgendwo eine Übersicht über die Bergämter für ganz D? Den Link für NRW hattest Du gesehen ? mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 482450 | |||
Datum | 12.05.2008 11:03 | 6847 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffDen Link für NRW hattest Du gesehen ? Klar, der hat mich auf die Frage gebracht - und google hat nicht direkt was ergeben, was sinnvoll erscheint... (aber hier gibts garantiert auch zum Thema Bergbau kundigere Leser...) *g ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 482451 | |||
Datum | 12.05.2008 11:05 | 6830 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoder hat mich auf die Frage gebracht Gib das eine Ergänzung zum ELH ? ,-)) mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Henn8es 8O., Stutensee / Baden-W. | 482459 | |||
Datum | 12.05.2008 12:37 | 6865 x gelesen | |||
Stimmt. Und die fragen sich gerade, warum in so einem Fall nicht kompetente Beratung in Anspruch genommen wird, sondern über Methoden wie vor 200 Jahren (Stroh) oder hundert Jahren (Beton) diskutiert wird. Wenn jeman Stroh in so ein Loch stecken möchte, soll er lieber seinen Kopf damit füllen. Für Beton gilt das gleiche. Hennes Obermeyer | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 482460 | |||
Datum | 12.05.2008 12:41 | 6846 x gelesen | |||
Geschrieben von Hennes ObermeyerUnd die fragen sich gerade, warum in so einem Fall nicht kompetente Beratung in Anspruch genommen wird, von der HP der FW Overath Zum Einsatz kam auch der Einsatzleitwagen des Rheinisch Bergischen Kreises da zahlreiches Personal verschiedener Ämter von Stadt, Kreis, Bergbauamt und Feuerwehr diesen als Besprechungszentrale nutzten. Bergbauamt Gemeint war wohl das Bergamt ;-)) mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Henn8es 8O., Stutensee / Baden-W. | 482462 | |||
Datum | 12.05.2008 12:57 | 6962 x gelesen | |||
Du sagst es. Wobei ich empfehlen würde den Geologischen Dienst des Landes (http://www.gd.nrw.de/l_i.htm) Fachbereich Ingenieurgeologie hinzuzuziehen. Die sind meistens kompetenter was die Sicherung angeht als das Bergamt. Die Vorgehensweise ist im Allgemeinen folgende: Zutrittssicherung durch die Kommune in Ersatzvorhnahme, Einbeziehen der Landratsämter/Bezirksregierungen wg. Wasser/Umweltrecht Einbeziehen der Fachbehörde Bergamt zur Feststellung des Verursachers (und Kostenträgers) ggf der Regulierungsstelle der DSK Einbeziehen des Geologischen Landesamte zur Beratung über die weitere Sicherung Die Feuerwehr ist nur im Bereich der unmittelbaren Gefahrenabwehr beteiligt. Ist Menschen- oder Tierrettung erforderlich, empfehle ich die Grubenwehr oder die Höhlenrettung zu alarmieren. 138 m sind für die kein Thema. Glückauf Hennes | |||||
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Autor | Sven8 T.8, Monheim / NRW | 482463 | |||
Datum | 12.05.2008 12:59 | 6861 x gelesen | |||
Hallo Hennes, rein interessehalber: Wie macht man denn üblicherweise so ein Loch nun wieder zu? Gruß Sven | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 482464 | |||
Datum | 12.05.2008 13:04 | 7534 x gelesen | |||
Geschrieben von Hennes ObermeyerWobei ich empfehlen würde den Geologischen Dienst des Landes (http://www.gd.nrw.de/l_i.htm) Fachbereich Ingenieurgeologie hinzuzuziehen. Fachlich zuständig ist aber das Bergamt, oder irre ich mich da ? Geschrieben von Hennes Obermeyer Zutrittssicherung durch die Kommune in Ersatzvorhnahme, IMHO wurde das durch die Feuerwehr als kumunale Einrichtung zur Gefahrenabwehr erbracht, unter Einbindung Dritter.Geschrieben von Hennes Obermeyer
Deshalb der ELW 2 an der ES, zweckskoordinierung der Behörden ;-) Geschrieben von Hennes Obermeyer ggf der Regulierungsstelle der DSK aufgabe der Zuständigen Fachbehörde => Bergamt Geschrieben von Hennes Obermeyer Die Feuerwehr ist nur im Bereich der unmittelbaren Gefahrenabwehr beteiligt. Ja, siehe oben Geschrieben von Hennes Obermeyer Ist Menschen- oder Tierrettung erforderlich, empfehle ich die Grubenwehr oder die Höhlenrettung zu alarmieren. 138 m sind für die kein Thema. Naja, da gibt es hier in der Nähe auch Höhenretter, die 138 Meter überwinden könnten und schneller vor Ort wären. Allerdings ist das für die 2. Welle ein Tipp. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW | 482465 | |||
Datum | 12.05.2008 13:05 | 6800 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven TönnemannWie macht man denn üblicherweise so ein Loch nun wieder zu? *ironiean* TSA alarmieren und versenken *ironieaus* *duckundrenn* mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Henn8es 8O., Stutensee / Baden-W. | 482466 | |||
Datum | 12.05.2008 13:09 | 6926 x gelesen | |||
:-) Das kommt drauf an. Es hängt im wesentlichen vom Durchmesser, dem Gestein und der Gefährdung der bausubstanz in der näheren Umgebung ab. Wird eine höhergradig Sicherung eines grösseren Loches benötigt, ist eine versteifte Betonplatte erforderlich. Man kann aber auch mit Geogittern größere Löcher gut überbrücken und halbflexibel, aber Tragfähig verschließen. Eine Verfüllung mit Beton liegt selbst bei kleinern Löchern kostenmäßig jenseits von Gut und Böse und bietet keine Sicherheit. Glückauf Hennes | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 482467 | |||
Datum | 12.05.2008 13:13 | 6881 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffGib das eine Ergänzung zum ELH ? ,-)) das wäre m.E. eine sinnvolle Sache für den Adressteil... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Sven8 T.8, Monheim / NRW | 482468 | |||
Datum | 12.05.2008 13:13 | 6865 x gelesen | |||
Kurzum: dat Loch bleibt wo es ist, es kommt nur ein stabiler Deckel drauf? Gruß Sven | |||||
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Autor | Henn8es 8O., Stutensee / Baden-W. | 482472 | |||
Datum | 12.05.2008 13:23 | 6925 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffFachlich zuständig ist aber das Bergamt, oder irre ich mich da ? Nur wenn das Loch definitv vom Bergbau verursacht worden ist. Dies muss anhand der Katasterunterlagen geprüft werden. Ist das Loch natürlichen Usprungs reisen diese Herren mit bedauerndem Schulterzucken wieder ab. Natürliche Hohlräume liegen in der Verantwortung des Geologischen Landesamtes. Wenn diese wieder als Schauhöhlen betrieben werden, dann ist wieder das Bergamt zuständig. Geschrieben von Michael Roleff Geschrieben von Hennes ObermeyerIst Menschen- oder Tierrettung erforderlich, empfehle ich die Grubenwehr oder die Höhlenrettung zu alarmieren. 138 m sind für die kein Thema. Ich hab das nicht aus Jux gesagt. Das Problem ist nicht das Überwinden von 138 m, sondern das Beurteilen des Gebirges bezüglich Standfestigkeit. Wenn Du dich 138 m in ein dunklens, nasses teilweise enges Loch abläß welches unten keinen Ausgang hat, solltest Du ungefähr wissen, wie sich das Gestein verhält an welchem Du vorbei fährst. Das zweite Problem ist, daß Höhenretter ausschließlich die Zweiseil-Technik verwenden, welche unter diesen beschriebenen Umständen zu einer erheblichen Selbstgefährdung führt. Zielführend ist die Einseiltechnik mit häufigen Zwischenaufhängungen. Für diese Zwischenaufhängungen brauchst Du wieder die Fähigkeit, den Fels zu beurteilen. Ich möchte aber betonen, daß eine Befahrung eines frischen Einsturzes ein Himmelfahrtskommando ist. Glückauf Hennes | |||||
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Autor | Henn8es 8O., Stutensee / Baden-W. | 482473 | |||
Datum | 12.05.2008 13:24 | 6805 x gelesen | |||
So isses. | |||||
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Autor | Mark8us 8B., Gummersbach / NRW | 482503 | |||
Datum | 12.05.2008 17:12 | 6864 x gelesen | |||
Hallo Zusammen, Geschrieben von Hennes Obermeyer Nur wenn das Loch definitv vom Bergbau verursacht worden ist. Dies muss anhand der Katasterunterlagen geprüft werden. Ist ja wohl geschehen, siehe Wiebold Video mit Interview des Wehrleiters. Es gibt ja Karten aus denen hervorgeht, dass der Schacht 136/138 m tief ist. => Bergamt ist wohl der richtige Ansprechpartner. In der Gegend gibt es ja auch einige bekannte ehem. Bergwerke. Grüße aus dem schönen Bergischen Land Markus | |||||
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Autor | Henn8es 8O., Stutensee / Baden-W. | 482506 | |||
Datum | 12.05.2008 17:23 | 6877 x gelesen | |||
Stimmt, ich habe mich inzwischen auch schlauer gemacht. der Schacht war schon mal mit Stroh und Dreck versiegelt worden. Inzwischen steht er auch bis kurz unter Geländeoberkante voll mit Wasser, was die neue Strohladung so besonders sinnlos macht. Da dürfte das Umweltamt noch mitreden wollen. Bausubstanz scheint nicht gefährdet zu sein. Wenn man mich fragen würde, würde ich empfehlen, eine Verschalung auf den Fels zu setzen, zu fundamentieren und auf dieses Fundament Schachtringe, seitlich anschütten und Schachtdeckel mit Verschluß drauf. Glückauf Hennes | |||||
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Autor | Mark8us 8B., Gummersbach / NRW | 482508 | |||
Datum | 12.05.2008 17:37 | 6933 x gelesen | |||
Geschrieben von Hennes ObermeyerInzwischen steht er auch bis kurz unter Geländeoberkante voll mit Wasser, Woher hast Du diese Info, auf den Videos (1. Wieboldvideo, auch wenn von einem Bildschirm abgefilmt wurde und daher Qualität nicht sehr gut) konnte man das nicht sehen, da waren einige Meter Loch aber kein Wasser zu sehen. Das mit dem Stroh war für mich (Laie) erstmal gar keine schlechte Idee. Erst mal das Loch in einigen Metern Tiefe veschließen - läuf ja wohl konisch zu, um dann obenauf einen Betonpropfen. Große Betonplatte oben auf der Geländeoberfläche halte ich nicht für sinnvoll, denn dann kann Einbruchkante ja weiter einbrechen. Ebenfalls wird sich der Landwirt bedanken. Aber wie bereit geschrieben, hat man in der Gegen bereits (teure) Erfahrung gemacht, die A4 zwischen Overath und Untereschbach war ja auch schon durch Absenkungen betroffen, wenn ich recht entsinne auch wegen eines Bergwerkes. Grüße aus dem schönen Bergischen Land Markus | |||||
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Autor | Henn8es 8O., Stutensee / Baden-W. | 482517 | |||
Datum | 12.05.2008 18:56 | 6838 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus BoschWoher hast Du diese Info 1. Guckst Du hier: http://feuerwehr-steinenbrück.de/index.php?option=com_ponygallery&Itemid=32&func=detail&id=182#ponyimg 2. Kollegen Geschrieben von Markus Bosch Aber wie bereit geschrieben, hat man in der Gegen bereits (teure) Erfahrung gemacht, die A4 zwischen Overath und Untereschbach war ja auch schon durch Absenkungen betroffen, wenn ich recht entsinne auch wegen eines Bergwerkes. Wer nicht hören will, muss fühlen. Das ist nun wirklich kein neues Phänomen. Glückauf Hennes | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 482524 | |||
Datum | 12.05.2008 20:54 | 6300 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Markus Bosch oher hast Du diese Info, auf den Videos (1. Wieboldvideo, auch wenn von einem Bildschirm abgefilmt wurde und daher Qualität nicht sehr gut) konnte man das nicht sehen, da waren einige Meter Loch aber kein Wasser zu sehen. naja, es war auf dem Wiebold-Material IMHO nich näher zu erkennen was da unten drinne ist. Laut Bilder einer der Wehren ist ja Wasser zu sehen - da könnte Stroh schon fast wieder Sinn ergeben, als eine Art provisorischer, schwimmender Stopfen. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 482674 | |||
Datum | 14.05.2008 05:34 | 6401 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoGibts eigentlich irgendwo eine Übersicht über die Bergämter für ganz D? Saarland Oberste Bergbehörde Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft Franz-Josef-Röder-Straße 17 66119 Saarbrücken Telefon (0681) 501-00 Mittlere Bergbehörde Oberbergamt des Saarlandes Am Bergwerk Reden 10 66578 Schiffweiler Telefon (0681) 501-00 Fax (0681) 501-4876 poststelle.oberbergamt@bergverwaltung.saarland.de Untere Bergbehörde Bergamt Saarbrücken Am Bergwerk Reden 10 66578 Schiffweiler Telefon (0681) 501-00 Fax (0681) 501-4846 poststelle.bergamtsb@bergverwaltung.saarland.de Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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