alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

Thema(Eigen-)Notrettung eines Angriffstrupp aus Gebäude7 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorMark8us 8T., Saarbrücken - Güdingen / Saarland484116
Datum21.05.2008 14:036126 x gelesen
Nachdem wir uns hier bzw. viele andere über sinnvolle oder weniger sinnvolle Rettungsgeräte im Thread Praxistest Sicherheitstrupp diskutiert haben, will ich mal mit dem Video (siehe link) nochmals Aufzeigen das es absolut Lageabhängig was ich wie wo einsetzen werden.

In dem gezeigten Video aus den USA rettet sich der trupp letztens alleine über eine Anleiterbereitschaft Ihrer Kollegen vor dem gebäude. Wie man erkennen kann, in letzter Sekunde.


Videomitschnitt eines in Not geratenen Angriffstrupp

Ich denke das wir nie das Patentrezept finden werden und immer vor die Aufgabe gestellt werden zu improvisieren. Wir können lediglich ähnlich bei der techn. Hilfeleistung Pat. ger. rettung einen Leitfaden erstellen der einer EKG Ableitung gleicht.
Wir weichen immer von Null irgendwie ab und müssen versuchen wieder den Faden durch Improvisation zu erreichen.


Mit Kameradschaftlichem Gruß
Markus Towae

Mitglied der FF Saarbrücken Löschbezirk 23 Güdingen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorGary8 D.8, Burgdorf / Niedersachsen484118
Datum21.05.2008 14:234512 x gelesen
Moin

Das Video zeigt, dass eine Anleiterbereitschaft sehr sinnig ist.

2 Sachen habe ich da aber noch:
Als der 2 FM(SB) die Leiterrutsche nutzt, wo hat er sein PA?
Schätzungsweise noch im Brandraum .....

Aber was ich witzig finde ist der Typ in Zivil auf dem Video. Der hält unbeeindruckt den Gartenschlauch in der Hand und spritz Wasser ....
Hut ab ;o)


Dies ist meine persönliche und somit private Meinung



Gruß Gary

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8T., Saarbrücken - Güdingen / Saarland484140
Datum21.05.2008 16:504487 x gelesen
Danke für den Hinweis(PN).

Also der Typ ist echt Klasse, der mit dem Gartenschlauch.

Aber zum 2 FM. Denke das er das PA bestimmt drinnen in Folge der Situation abgelegt hatte und nur noch raus wollte. Verständlich wenn ich mir so die Lage betrachtete.


Mit Kameradschaftlichem Gruß
Markus Towae

Mitglied der FF Saarbrücken Löschbezirk 23 Güdingen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorGary8 D.8, Burgdorf / Niedersachsen484144
Datum21.05.2008 17:184466 x gelesen
Leider kann man nicht genug auf dem Video sehen, um evt ansatzweise Erklärungen zu finden.
Das er den PA im Inneren gelassen hat, könnte gut sein. Die Fensteröffnung ist nicht gerade groß um schnell fliehen zu können.


Dies ist meine persönliche und somit private Meinung



Gruß Gary

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen484173
Datum21.05.2008 20:384388 x gelesen
Geschrieben von Gary DonLeider kann man nicht genug auf dem Video sehen,

Ich habe mal das Original-Video Video gesehen, ich meine das man dort eindeutig sehen konnte wie er den PA im Brandraum ablegt. Leider habe ich den Link so schnell nicht parat.


MfG Thomas

------------------------------------------------------------------------
Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

---------------------------------------------------------------------------

Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung.

Meine Homepage



ICQ-Nummer: 436-445-709

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü484217
Datum22.05.2008 08:364464 x gelesen
Geschrieben von Markus TowaeIch denke das wir nie das Patentrezept finden werden und immer vor die Aufgabe gestellt werden zu improvisieren.

Improvisation verstehe ich darunter, unvorbereitet eine Problemlösung entwickeln zu müssen oder Gerät mit einem anderen als dem vom Hersteller geplanten Verwendungszweck einzusetzen.

Auf die Problemstellung Eigenretttung sollte der Begriff deshalb nicht passen, da es unsere Aufgabe ist uns Durch Ausbildung und Vorhalten geeigneter Ausrüstung darauf vorzubereiten. Insbesondere, wenn wir die Menschenrettung als edelste Aufgabe der Feuerwehr verstehen.

Mein Ziel wäre es, ein Sortiment Rettungstechniken zu haben, die jeweils in bestimmten Situationen erprobt funktionieren und aus denen ich dann anhand der Vor- und Nachteile die anscheinlich Besten auswähle.

Diese Prozeß bezeichne ich nicht als Improvisation, denn ich habe mich vorbereitet.

Natürlich gibt es dabei ein paar Probleme:

Wie ein Vorredner sinngemäß schrieb: Wenn der Sicherheitstrupp tätig werden muß, dann ist bereits eine abgestufte Folge von vorbeugenden Sicherheitsmaßnahmen schief gegangen, und jetzt wird versucht die Auswirkungen eines stattgehabten Ereignisses zu begrenzen. Das wird nie zu 100 % klappen.

Die ganze Schiene Sicherheitstruppkonzept lässt sich mit einem Airbag im Auto vergleichen: Ich investiere in etwas, das ich nie in Aktion sehen will, damit es trotzdem immer da ist wenn ich es brauchen könnte.
Das erste potentielle schwache Glied in unserer Rettungskette Sicherheitstrupp ist der Trupp selbst: Fittness, Nullsichterfahrung, spezifisches Sitruptrainig, Streßfestigkeit...Alles das muß permanent verfügbar sein, und dafür braucht es einen gewissen zeitlichen Rahmen in der Gesamtausbildung und persönliche Motivation.

Zu der Sache mit dem abgeworfenen PA:
Kann sinnvoll sein, da der Beckengurt und ggf. weitere Bauteile an der Brust wie der Bewegungslosmelder das Runterrutschen behindern, wenn sie an den Sprossen hängen bleiben.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW484221
Datum22.05.2008 08:444394 x gelesen
Hi,

Nachdem wir uns hier bzw. viele andere über sinnvolle oder weniger sinnvolle Rettungsgeräte im Thread Praxistest Sicherheitstrupp diskutiert haben, will ich mal mit dem Video (siehe link) nochmals Aufzeigen das es absolut Lageabhängig was ich wie wo einsetzen werden.

Ja und es zeigt das in der Regel nicht genug Zeit bleibt auf irgend jemanden mit viel Luft zu warten oder noch besser, sich nach unserer "achsotollen" deutschen Methode mit Feuerwehr-Haltegurt und Feuerwehrleine abzuseilen.
Flexibilität ist nichts neues. Hier ist auch niemand der behauptet nur seine Methode wäre die Richtige. Die Diskussionen gingen v.a. um den roten Faden und wie dieser aussehen kann.

- Einmal mit Luft und Technik und langsamer
- Einmal ohne Luft und viel Technik und schneller

Das sollten wir hier aber nicht schon wieder anfangen

;-)

Grüße


- - -
www.ff-vohwinkel.de

- - -

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 21.05.2008 14:03 Mark7us 7T., Saarbrücken - Güdingen
 21.05.2008 14:23 Gary7 D.7, Burgdorf
 21.05.2008 16:50 Mark7us 7T., Saarbrücken - Güdingen
 21.05.2008 17:18 Gary7 D.7, Burgdorf
 21.05.2008 20:38 Thom7as 7W., Norden
 22.05.2008 08:36 Jose7f M7., Bad Urach
 22.05.2008 08:44 ., Wuppertal
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt