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ThemaHundertschaft gegen Gaffer bei TH benötigt42 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Einsatz vonDecken
  •  
    AutorHeik8o H8., Dortmund / NRW488357
    Datum08.06.2008 19:4011851 x gelesen
    Hallo Leute,

    also ich finde das in Essen geschehene schon echt krass...

    Da muss die Feuerwehr schwerverletzte Leute befreien und auf die
    Polizisten aus 1-2 Streifenwagen wird nicht gehört...

    Wenn selbst die Polizei schon ne Hundertschaft braucht, weil die "Masse"
    auf 2-4 Beamte nicht hört, wo kommen wir dann noch hin?

    Bericht auf www.blaulichtreporter.de

    -------------
    Zitat ots Originaltext: Feuerwehr Essen
    Verkehrsunfall mit drei Verletzten und massivem Polizeieinsatz
    Essen (ots) - Innenstadt, Viehofer Platz, 7.6.208, 21:27

    Im Kreuzungsbereich des Viehofer Platz kollidierten heute zwei Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls wurden drei Personen verletzt, einer davon schwer. Die schwerveletzte Person mußte schonend durch die Feuerwehr aus dem PKW befreit werden. Die Rettungsmaßnahmen wurden von einer großen Zahl von Schaulustigen begeleitet, die trotz eindeutiger Aufforderung der Polizei nicht die Einsatzstelle räumten. Erst der Einsatz einer Polizeihundertschaft brachte Erfolg. Das Leid anderer regt doch immer wieder zu "Gafferei" an.(VL)

    -------------
    Viele Grüße

    Heiko


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen488373
    Datum08.06.2008 21:539883 x gelesen
    naja...

    Gaffer sind nie was Schönes und ich komem auch gut ohne die aus. Wenn ich mir das Video so ansehe frage ich mich allerdings, wieviele der dort zu sehenden Gaffer den Einsatz wirklich gestört haben und wieviele nur die Pol. oder wen auch immer bei der Ehre gepackt haben. Ich konnte 2 oder 3 Gaffer zwischen den FW-Fahrzeugen sehen, und die guckt sich die Pol. erst reichlich lange an bevor mal einer was sagt. Fragwürdige Aktion...


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    Autorchri8sti8an 8f., bottrop / nrw488374
    Datum08.06.2008 21:579737 x gelesen
    HALLO,ALSO ICH HAB DIE ERFAHRUNG GEMACHT WENN DIE GAFFER ZUM MITHELFEN (INFUSION HALTEN USW) AUFGEFORDERT WERDEN VERZIEHT SICH DER MEISTE TEIL VON ALLEINE


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    AutorHend8rik8 P.8, Berlin / Berlin488377
    Datum08.06.2008 22:259690 x gelesen
    Naja ich könnte mir schon Vorstellen wenn die Gaffer dort die ganze Zeit rum brüllen und die Masse dich so extrem Stört das ist nicht schön und erst recht nicht das für den Patinten und stört bestimmt auch bei der Konzenrtation.


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    AutorGerr8it 8D., Weddingstedt / Schleswig Holstein488387
    Datum08.06.2008 23:249808 x gelesen
    N'Abend,
    also den Einsatz einer Hundertschaft halte ich bezugnehmend auf das Video auch für ein recht groß dimensioniertes Mittel.
    Ein entschlosseneres Eingreifen der vor Ort befindlichen Kräfte der polizeilichen Gefahrenabwehr mit ggf. kurzzeitiger Amtshilfe durch die augenscheinlich halbwegs durchgängig aufgabenlos rumstehende Staffel der Feuerwehr hätte m.E. zur Abwehr der maximal 10 aufdringlichen Schaulustigen gereicht.
    Andererseits zeigten die sich offenbar recht uneinsichtig und man muss damit rechnen, dass weitere Schauluste auf die 3m Entfernung um Auto nachziehen, um auch ja jeden Blutstropfen sehen zu können *kopfschüttel*.
    Ist natürlich immer eine situationsabhängige Entscheidung und der Einsatzleiter hat hier sicherlich keinen Fehler gemacht, wenn er auf Nummer sicher geht.
    Mein Tipp wäre aber (in anscheinender Ermangelung an Sichtschutzwänden) die gute alte Deckenmethode. Wenn die Schaulustigen nur noch bunte Autos mit blau blinkenden Eimerchen auf dem Dach sehen dürfen und ab und zu mal ein Helm über dem Schriftzug "Bundeseigentum" rausschaut, gehen die meist nach einiger Zeit von ganz alleine weiter ;-) Ein bisschen Absperrband am Bordstein wirkt hier zusätzlich sicherlich auch Wunder, denn es wurde den Schaulustigen ja in keinster Weise signalisiert, ab wo die tatsächliche Einsatzstelle denn nun beginnt oder habe ich da etwas übersehen?

    Vielleicht noch eine Beobachtung in eigener Sache: Gestern musste ich beobachten, wie gut geschätzte 60% der Autofahrer eine rot-weiße Barke incl. Zeichen 250 umfuhren und sich oft nicht mal von den Handzeichen der Polizei stoppen lassen wollten. Erst wenn man sich, als sie (gut 1/3 der Mutigen) sich zwischen Feuerwehrfahrzeug und Polizeifahrzeug hindurchschlengeln wollten, demonstrativ vor sie auf die Straße stellte stoppten auch die Letzten und fingen dann meist auch noch zu diskutieren an und wollten nun partu keine Umleitungsstrecke fahren, schließlich war ja noch eine Fahrbahnseite frei (warum nur?).
    Erst unter Bußgeldanrohung und sehr, sehr ernsten Worten der Polizeibeamten (an dieser Stelle noch mal vielen Dank, der Feuerwehr wurde hier nämlich gar kein Gehör geschenkt) haben auch die ganz Hartnäckigen gewendet.


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    AutorFlor8ian8 F.8, München / Bayern488391
    Datum09.06.2008 00:119734 x gelesen
    passt auch dazu (ab. 0:20 Min.)

    Link


    Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

    Mein Augenportal: Viele Infos Rund ums Auge

    --> Ich bin auch an persönlichen Erfahrungen von Dir als Fehlsichtiger in BF oder FF interessiert. Einfach E-Mail an mich oder ins Augenforum schreiben.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 488397
    Datum09.06.2008 06:429738 x gelesen
    Ich hab die Erfahrung gemacht das man Texte besser lesen kann wenn nicht nur Gro0 geschrieben wird und auch mal ein Satzzeichen verwandt wird.

    Geschrieben von christian farin HALLO,ALSO ICH HAB DIE ERFAHRUNG GEMACHT WENN DIE GAFFER ZUM MITHELFEN (INFUSION HALTEN USW) AUFGEFORDERT WERDEN VERZIEHT SICH DER MEISTE TEIL VON ALLEINE

    Das klappt bei einem oder 2 Gaffern. Irgendwann gehen einem die Infusionen aus oder man hat sich den Mund franzlig geredet...


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 488399
    Datum09.06.2008 06:459771 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Gerrit Darkowdie gute alte Deckenmethode

    von der ich weniger als garnichts halte. Denn nur selten habe ich genug FA um effektiv "Nullsicht" zu gewährleisten. Zum anderen sehe ich darin keine Aufgabe der Feuerwehr sondern der Polizei.

    Geschrieben von Gerrit DarkowEin bisschen Absperrband

    jedoch halte ich für ein sehr effektives Mittel. Denn es zeigt den Leuten eine sichtbare Linie,


    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Florian

    ****
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst
    ***

    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen488400
    Datum09.06.2008 07:169659 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit DarkowMein Tipp wäre aber (in anscheinender Ermangelung an Sichtschutzwänden) die gute alte Deckenmethode.

    Solange Feuerwehren genug Kräfte haben um Decken sinnlos in die Landschaft zu halten, können diese meines Erachtens nicht behaupten zu wenig Kräfte zu haben.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorGerr8it 8D., Weddingstedt / Schleswig Holstein488410
    Datum09.06.2008 08:239690 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschvon der ich weniger als garnichts halte. Denn nur selten habe ich genug FA um effektiv "Nullsicht" zu gewährleisten. Zum anderen sehe ich darin keine Aufgabe der Feuerwehr sondern der Polizei.

    Generell richtig, ich bezog mich auch nur auf dieses Beispiel. Und da steht wie gesagt mind. eine Staffel relativ sinnlos rum. Da wäre es m.E. sinnvoll die mit dem Deckenhalten zu beschäftigen, gerade angesichts der Lage vor Ort.
    Im Allgemeinen sehe ich tendentiell auch nicht unbedingt das Problem der feuerwehrtechnischen Unverversorgung. Gerade FF'en rücken meist mit mind. einer Staffel oder Gruppe Reserve an, sodass es zumindest in vielen Fällen nicht das Problem sein sollte diese entsprechend zur "Gafferabwehr" einzusetzen.


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    AutorGerr8it 8D., Weddingstedt / Schleswig Holstein488413
    Datum09.06.2008 08:279630 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickeysinnlos

    Naja... Der Einsatz von 3 Decken und einer Staffel, die auf dem Video offensichtlich nichts zu tun hat, ist m.E. deutlich verhältnismäßiger als der einer Hundertschaft.
    Wie gesagt Einzelfallentscheidung...


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen488415
    Datum09.06.2008 08:299706 x gelesen
    Moin,

    beim betrachten der Bilder stellt sich mir die Frage ob man seitens der Polizei von den Zuschauern dort nicht ggf. noch andere Aktionen als bloßes Gaffen erwartet hat. In anderen Gegenden Deutschlands hat es das durchaus schon gegeben, insbesondere dann wenn einer oder mehrere der Unfallbeteiligten den Umstehenden irgendwie bekannt war.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

    Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 488416
    Datum09.06.2008 08:309717 x gelesen
    ROFL...

    Geschrieben von Gerrit DarkowGerade FF'en rücken meist mit mind. einer Staffel oder Gruppe Reserve an, sodass es zumindest in vielen Fällen nicht das Problem sein sollte diese entsprechend zur "Gafferabwehr" einzusetzen.

    Wenn VUs flächendeckend lehrbuchhaft abgearbeitet werden können wir uns darüber unterhalten ob man Gafferabwehr anbieten sollte.

    Wobei ich der Meinung bin das es keine Aufgabe der Feuerwehr ist und wenn ich 100 FA übrig habe...


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

    Marko Ramius

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    AutorGerr8it 8D., Weddingstedt / Schleswig Holstein488425
    Datum09.06.2008 08:479679 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ottvon den Zuschauern dort nicht ggf. noch andere Aktionen

    Mit solchen Spekulationen wäre ich vorsichtig.

    Ich denke, wenn man früh Absperr- und Abschirmarbeiten vorgenommen hätte, wäre die Situation schon recht früh deutlich entspannter gewesen.


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    AutorGerr8it 8D., Weddingstedt / Schleswig Holstein488427
    Datum09.06.2008 08:509653 x gelesen
    Vollkommen richtig...
    Aber ich würde da wie gesagt lieber kurz ein paar freie Kameraden zwecks Amtshilfe zur Verfügung stellen, um dann in Ruhe arbeiten zu können. Vor allem aber geht es auch um das Wohl des Patienten; und das wäre mir den Kräfteeinsatz wert.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen488438
    Datum09.06.2008 09:169697 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit DarkowAber ich würde da wie gesagt lieber kurz ein paar freie Kameraden zwecks Amtshilfe zur Verfügung stellen, um dann in Ruhe arbeiten zu können.

    Wäre es eine Amtshilfe, so müßte diese wohlersteinmal angefordert werden.

    Geschrieben von Gerrit DarkowVor allem aber geht es auch um das Wohl des Patienten; und das wäre mir den Kräfteeinsatz wert.

    Ich bezweifle, daß diesem mit dem Vorhalten der Decken wirklich geholfen ist.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMark8us 8G., Berlin / Berlin488439
    Datum09.06.2008 09:179703 x gelesen
    Hallo aus der Hauptstadt!

    Schaulustige sind wohl so alt wie die Feuerwehr. Um mal mit den "Ärzten" zu sprechen: "Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält... "

    Allerdings hat der Spaß grenzen.



    Quelle: Pressemeldung der Berliner Polizei

    Pressemeldung
    Eingabe: 31.05.2008 - 18:35 Uhr
    Passanten behinderten Feuerwehreinsatz
    Mitte
    # 1614

    Eine Gruppe von etwa 30 Personen behinderte gestern Nachmittag die Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr in Wedding.
    Ein neunjähriger Junge rannte gegen 16 Uhr 50 zwischen parkenden Fahrzeugen im Gesundbrunnen auf die Brehmstraße. Ein 46-jähriger Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste das Kind. Alarmierte Feuerwehrbeamte leisteten erste medizinische Hilfe. Zwischenzeitlich versammelten sich mehrere Schaulustige in der Straße. Ein 40-Jähriger, aus der Gruppe der Schaulustigen, pöbelte und beleidigte die Feuerwehrbeamten. Die Menschenmenge stieg etwa auf 30 Personen an und die Stimmung wurde aggressiver. Die Feuerwehrbeamten wurden durch die schaulustige Menge bedrängt und bei ihrer Arbeit behindert. Erst nachdem Polizeibeamte eintrafen und mehrere Platzverweise aussprachen, beruhigte sich die Lage. Der Junge kam mit einem offenen Bruch des Unterschenkels zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.


    MfG


    Nur wer ankommt, kann helfen.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen488446
    Datum09.06.2008 09:339669 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Gerrit DarkowMit solchen Spekulationen wäre ich vorsichtig.

    warum? Die große Polizeipräsenz und die teilweise recht offensive Gestik der Umstehenden personen in Verbindung mit Tageszeit und Begleitumständen (Fußballspiel) lasse mich vermuten dass es nicht einfach nur um "Gaffer" in dem Sinne ging wie wir es hier begreifen.

    Warum wird der Polizeiführung hier so wenig Sachverstand zugetraut? Wenn dort wirklich eine ganze HUndertschaft (ist auf den Bildern so nicht zu erkennen) eingesetzt worden ist wird diese dafür gute Gründe gehabt haben. Gerade Samstags abends, während auch noch einieg Public-Viewing-Veranstaltungen laufen, wachsen solche Einheiten ja auch nicht gerade auf Bäumen und ein Polizeiführer wird sich sicherlich genau überlegen für was er die hergibt.

    Geschrieben von Gerrit DarkowIch denke, wenn man früh Absperr- und Abschirmarbeiten vorgenommen hätte, wäre die Situation schon recht früh deutlich entspannter gewesen.

    Kann ich nicht beurteilen, aber um eine Absperrung gegen den Willen derjenigen durchzusetzen die draußen bleiben müssen braucht es auch Personal.

    MIch würde einmal interssieren ob es eine Pressemeldung der Polizei selbst zu diesem Vorfall gibt?

    Gruß, otti


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen488447
    Datum09.06.2008 09:379614 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Gerrit DarkowAber ich würde da wie gesagt lieber kurz ein paar freie Kameraden zwecks Amtshilfe zur Verfügung stellen, um dann in Ruhe arbeiten zu können

    das Durchsetzen einer Absperrung kann die Feuerwehr auch in Amtshilfe nicht leisten. Außer das Flatterband festhalten und um gefällige beachtung des elbigen zu bitten sind wohl keine weiteren Maßnahmen drinn. Das Auf- und Festhalten eines Störers der sich über die Absprerrung hinwegsetzt kann nur die Polizei leisten.

    Gruß, otti


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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg488448
    Datum09.06.2008 09:379649 x gelesen
    Daran habe ich auch gedacht. Um den Einsatz wirklich beurteilen zu können fehlen ( wie fast immer, wenn nur Bilder oder kurze Videos vorliegen ) einfach Hintergrundinformationen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei mal eben aus Jux und Dollerei eine Einsatzhundertschaft los schickt.

    Aggressive Gaffer und Übergriffe gegenüber HiOrgs sich ja leider nicht neu. Wenn wirklich erforderlich, ist es sicher hilfreich wenn die Polizei auf derartige Kräfte zurück greifen kann.

    Anderswo ( wo es die gleichen Probleme geben kann ) hat die Polizei in dieser Situation nicht mehr als zwei oder drei Streifenwagenbesatzungen zur Verfügung - und da meine ich keine Kuhdörfer, sonder gar nicht mal so kleine Städte.


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    AutorJoac8him8 T.8, Köln / NRW488470
    Datum09.06.2008 10:549706 x gelesen
    Zunächst fällt mir auf, dass es sich bei den Gaffern auf den Bildern leider um die "üblichen Kandidaten" handelt, genau diese hatte ich erwartet dort zu sehen.

    Was mir jedoch auch auffällt ist, dass überhaupt keine Absperrmaßnahmen durch die FW oder die Polizei zu sehen sind, es ist nicht abgeflattert worden und es sind keine Verkehrsleitkegel eingesetzt worden. Meine Erfahrung ist, dass es doch eine größere Hemmschwelle gibt, die Einsatzstelle zu betreten, wenn erst Flatterband über-/ oder unterquert werden muss. Zudem ist auch für die Polizei eine solche Einsatzstelle dann besser zu kontrollieren.

    Aber ich war natürlich nicht dabei und will daher auch vorsichtig mit der der Kritik sein...


    -wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten-

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    AutorMark8us 8T., Köln / Nordrheinwestfalen488491
    Datum09.06.2008 11:549673 x gelesen
    Geschrieben von ---Joachim Thiele--- dass es sich bei den Gaffern auf den Bildern leider um die "üblichen Kandidaten" handelt, genau diese hatte ich erwartet dort zu sehen

    Hallo Joachim,
    kennst du die Gaffer von anderen Einsätzen, da du genau diese erwartet hast? Wenn nicht, wie erkennst du dann die "übliche Kandidaten"? An der Gaffer-Nase oder der neugierigen Ohrenform? Wenn Du "übliche Kandidaten" auf so kleinen Bildern erkennst, dann müssen die doch einfach eine auffällige außerliche Gemeinsamkeit haben.

    Oder hast du einfach mal ein sinnbefreites, pauschaliertes Vorurteil vom Stapel gelassen?

    Gruß

    Markus


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg488495
    Datum09.06.2008 12:059721 x gelesen
    Geschrieben von Markus TrippacherOder hast du einfach mal ein sinnbefreites, pauschaliertes Vorurteil vom Stapel gelassen?


    Das ist kein Vorurteil. Unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund (wie das neueutsch und politisch korrekt so schön heißt) sind insbesondere in Gruppen in der Tat ein Problem. Nicht nur für uns, sondern auch für die Kollegen der Polizei wenn sie diesen in "Alltagslagen" als polizeiliches Gegegenüber vor sich haben.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern488517
    Datum09.06.2008 14:239684 x gelesen
    Einzelne Gaffer, die nach einem Platzverweis des Einsatzleiters nicht das Feld räumen, kann die Feuerwehr ja sogar unter leichter Gewaltanwendung ausüben, sei es nur mit Hilfe von Leinen.
    Bei Gruppen wird das aber schwierig. Auch weiß ich nicht, ob das nur in Bayern gilt, wo die Feuerwehr ja teilweise doch mehr Rechte hat als in den anderen Bundesländern.


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    AutorPete8r S8., Aholming / BY488521
    Datum09.06.2008 14:579697 x gelesen
    Geschrieben von Markus GültzowDie Feuerwehrbeamten wurden durch die schaulustige Menge bedrängt und bei ihrer Arbeit behindert. Erst nachdem Polizeibeamte eintrafen und mehrere Platzverweise aussprachen, beruhigte sich die Lage.

    Und warum gibt es nur einen Platzverweis? Bei Behinderung der Einsatzkräfte bietet das Gesetz durchaus die Möglichkeit diese Herrschaften tief in die Geldbörse greifen zu lassen.

    Gruß
    Peter


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    AutorLars8 J.8, Kranenburg / NRW488526
    Datum09.06.2008 15:349623 x gelesen
    die später kommende Geldbuße hätte die aber vor Ort wnig interessiert. Es wären umfangriche Identifikationsmaßnahmen nötig gewesen um das Bußgeldverfahren zu gewährleisten. Zudem muss immer das mildeste der zum Ziel führenden geeigneten Mittel gewählt werden...das erste Aussprechen des Platzverweises trifft da zu, danach kämen dann evtl. durchsetzung des Platzverweises mit unmittelbarem Zwang / Ingewahrsamnahme


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    AutorLars8 J.8, Kranenburg / NRW488529
    Datum09.06.2008 15:399647 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit Darkowalso den Einsatz einer Hundertschaft halte ich bezugnehmend auf das Video auch für ein recht groß dimensioniertes Mittel.

    So wie es aussieht, würde ich mal behaupten es war eine Gruppe bzw höchstens ein Zug einer EHu - Gruppe ca. 11 PVB, Zug ca. 33 PVB. Eine komplette Hundertschaft würde sich auf ca. 120 Leute belaufen


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen488530
    Datum09.06.2008 15:399656 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickeysinnlos

    Naja, zumindest hätten sie den kameramann von Wiebold daran gehindert, genau die Bilder zu machen, die man den Augen der Gaffer ggfls. vorenthalten wollte...


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW488536
    Datum09.06.2008 16:089745 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Matthias Ottdas Durchsetzen einer Absperrung kann die Feuerwehr auch in Amtshilfe nicht leisten. Außer das Flatterband festhalten und um gefällige beachtung des elbigen zu bitten sind wohl keine weiteren Maßnahmen drinn. Das Auf- und Festhalten eines Störers der sich über die Absprerrung hinwegsetzt kann nur die Polizei leisten.

    Das ist zumindest für diesen Einsatz, der sch in NRW abspielte, falsch. Jede Einsatzkraft der Feuerwehr in NRW darf Personen der Einsatzstelle verweisen und dieses auch vollstrecken, dazu gehört im Zweifelsfall auch die Anwendung von Zwangsmaßnahmen.

    §27 Abs. 2 FHSG und §68 Abs.1 Nr. 11 VwVGNW

    Mfg,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
    Albert Einstein

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.488541
    Datum09.06.2008 16:219795 x gelesen
    Geschrieben von Adolf Huber Einzelne Gaffer, die nach einem Platzverweis des Einsatzleiters nicht das Feld räumen, kann die Feuerwehr ja sogar unter leichter Gewaltanwendung ausüben, sei es nur mit Hilfe von Leinen.
    Bei Gruppen wird das aber schwierig. Auch weiß ich nicht, ob das nur in Bayern gilt, wo die Feuerwehr ja teilweise doch mehr Rechte hat als in den anderen Bundesländern.

    Anscheinend auch die Personen oder deren Verhalten. Denn habe ich einen Gaffer der auf ein freundliches "Bitte gehen Sie aus dem Weg" oder bei Nichtbeachtung auch eines Platzverweises seitens des EL nicht Folge leistet, wird es bei Zwangsmaßnahmen erst recht lustig.

    Da wird er ja nicht auf einmal zum reuigen Sünder. Solange er den Einsatzerfolg nicht massiv gefährdet und/oder keine Polizei vor Ort ist würde ich mich mit Zwangsmaßnahmen zurückhalten.

    Die Frage ist dann auch, wer soll diese "leichte Gewaltanwendung" durchführen? Das müssen ja handverlesene Personen sein. Es gibt ja auch bei Feuerwehrs durchaus etwas impulsivere Kameraden. Oder jüngere die vielleicht mit einer persönlichen Beleidigung seitens des Gaffers nicht so klar kommen.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW488544
    Datum09.06.2008 16:289635 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian BergmannAnscheinend auch die Personen oder deren Verhalten. Denn habe ich einen Gaffer der auf ein freundliches "Bitte gehen Sie aus dem Weg"

    Kommt immer darauf an wer das dann sagt. Wenn der freundliche FA 2m groß ist und ca 100kg wiegt, ist das beeindruckender als der 18 Jährige ex JFler mit 55kg.

    Auch für solche aufgaben sollte man seine Spezialisten haben.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAndr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen488545
    Datum09.06.2008 16:379688 x gelesen
    Hallo Adolf!

    Was wäre denn "leichte Gewaltanwendung" in Bayern? Abdrängen - also einfache körperliche Gewalt? Und was, wenn die Situation eskaliert? Was nutzt dann das Recht, "leichte Gewalt" anwenden zu dürfen - immerhin sind auch in Bayern die FA (SB) in erster Linie Fachleute für Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung und nicht für den Einsatz von unmittelbarem Zwang, wie es Polizeibeamte sind.

    Ich frage deshalb ein wenig provozierend, weil ich als Justizvollzugsbeamter Erfahrung auf dem Gebiet des Unmittelbaren Zwangs habe. Man sollte sich die Sache nicht immer so einfach vorstellen; auch wenn es vielleicht "gut" klingt, dass man in BY diese Möglichkeit seitens des Gesetzgebers eingeräumt bekommen hat, sollte man sich nicht leichtfertig in die Situation begeben, diese Möglichkeit auszunutzen. Handgreiflichkeiten bergen (so ist meine Erfahrung) eher die Gefahr einer Eskalation als dass sie Nutzen bringen; aus diesem Grund würde ich (als Laie) solche Sachen (die ja darüber hinaus auch bei der Polizei regelmäßig für Ärger in Form von Untersuchungen bis hin zu Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte sorgen) den Profis (Polizei) überlassen. Ausserdem haben die das entsprechende Equipment und die entsprechende Ausbildung.


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen488546
    Datum09.06.2008 17:129670 x gelesen
    Ja, aber in der Führungskräfteausbildung wird DRINGENDST von der Anwendung dieser Rechte abgeraten. Wer schon mal einen "Kunden" erlebt hat, der dann richtig ungemütlich wird (5 m neben mir klatschte mal einer um sich schlagend und tretend mit dem Gesicht auf die Straße, weil er das Gewicht von 3 PVB dann doch nicht halten konnte), der überlässt das IMMER lieber der Polizei.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen488554
    Datum09.06.2008 18:049751 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamNaja, zumindest hätten sie den kameramann von Wiebold daran gehindert, genau die Bilder zu machen, die man den Augen der Gaffer ggfls. vorenthalten wollte...

    Ja, das mit den Journalisten ist so eine Sache. Der Springer-Verlag und die BF HH hatten doch diesbezüglich mal eine juristische Auseinandersetzung. Hat da jemand Textmaterial (Urteil&Co) zu?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen488556
    Datum09.06.2008 18:119610 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas Schneiderin erster Linie Fachleute für Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung und nicht für den Einsatz von unmittelbarem Zwang, wie es Polizeibeamte sind.

    wohl genau deshalb ist "unmittelbarer Zwang" in Hessen für die Feuerwehr auch tabu - keine Ausbildung und damit auch keine Anwendung.


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen488564
    Datum09.06.2008 18:379692 x gelesen
    Moin,

    aus gutem Grund habe ich geschrieben "kann nicht leisten" - von darf hab ich nicht gesprochen. Aber hast du sowas schonmal probiert? Die Anwendung eines körperlichen Zwanges setzt immer eine Abwägung im Bezug auf die Verhältnissmäßigkeit voraus - da wird das für den FW'ler schon schwierig, denn wo lernt er dass denn? Ist es verhältnissmäßig den störer wegzuschubsen? Was, wenn er dabei stürzt? Wegtragen? Hat der FW'ler die Zwangsmaßnahme voher richtig angedroht?

    Und wenn er es macht und der Störer ist auf einmal stärker? Was macht er dann? Versuchen auf den Boden zu bringen? Fesseln? Wer entscheidet das? Was passiert dann?

    Also, dürfen heißt nicht immer können!

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

    Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW488568
    Datum09.06.2008 18:529691 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Matthias Ott
    aus gutem Grund habe ich geschrieben "kann nicht leisten" - von darf hab ich nicht gesprochen.


    Ok, habe ich übersehen.

    Geschrieben von Matthias OttAber hast du sowas schonmal probiert?

    Nein, habe ich auch nicht vor. Ich sehe das auch vor dem Hintergrund der Übergriffe auf FA (SB) kritisch, soetwas fördert nicht gerade das Ansehen und provoziert unnötig. Ich wollte mit meinem Posting nur die generelle Möglichkeit aufzeigen.

    Mfg,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
    Albert Einstein

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    AutorJoac8him8 T.8, Köln / NRW488605
    Datum09.06.2008 23:129634 x gelesen
    Die "üblichen Kandidaten" sind auf den Bildern gut erkennbar, jedenfalls an meinem Rechner. Dem geneigten Leser ist es auch gelungen - wie der Kommentar von Christian zeigt - dass hier nicht konkrete Personen sondern ein bestimmter Kreis von Personen gemeint war. Und mit Vorurteilen hat das nicht zu tun, sondern mit Erfahrungswerten. Die Bilder bstätigen übrigens geradezu, dass es offensichtlich gerade kein Vorurteil ist.

    Darüber hinaus habe ich gar nicht auf den Migartionshintergrund oder die Staatsangehörigkeit abgestellt, sondern schlicht und ergreifen auf die Spezies der sog. "Halbstarken".

    Frag mal einen Polizeibeamten, wen er bei solchen Vorfällen als die üblichen "Kandidaten" nennen würde - und dann wirst Du eine verblüffende Übereinstimmung mit den Jungs auf den Fotos feststellen.


    -wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten-

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW488612
    Datum10.06.2008 01:249623 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ottbeim betrachten der Bilder stellt sich mir die Frage ob man seitens der Polizei von den Zuschauern dort nicht ggf. noch andere Aktionen als bloßes Gaffen erwartet hat.

    M.E. reicht die bloße Anzahl dieser Art von Zuschauern(Anghörigen?), um auf Seiten der Feuerwehr die Vermutung einer Bedrohung bzw. Einsatzbehinderung aufkommen zu lassen, mit daraus folgender Anforderung der Polizei mit entsprechender Dringlichkeit.

    Aus eigener Erfahrung im RD kann ich das nur bestätigen. Mir ist es lieber, mich im RTW mit dem Patienten einzuschließen, bis die Polizei vor Ort ist, als im Krankenhaus aufzuwachen...

    Der durchschnittliche FA, zumindest in Essen, verdient einfach nicht genug Geld, um sich auch noch zur Sicherstellung des Einsatzerfolges herumzuprügeln.

    Die Polizei tat sicher gut daran, erst auf die Menge einzuwirken, als zumindest annähernd die Chance bestand, eine Anordnung auch durchsetzen zu können...

    Die Diskussion juristischer Feinheiten erscheint einem doch recht sinnbefreit, wenn man so eine Situation schon mal vor Ort erlebt hat.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern488893
    Datum12.06.2008 09:309655 x gelesen
    leichte gewaltanwendung? doch schon ein recht schwammiger begriff. wenn es jetz z.b. eine nebenstraße wäre, welche in die einsatzstelle mündet, wäre es doch vieleicht machbar wenn man ein paar leute nimmt (ob feuerwehr oder polizei), die eine arbeitsleine nehmen und in einer reihe vorlaufen um die leute (bei vielen leuten wird es nich wirklich gehn) zurückzudrängen. würde so etwas vieleicht funktionieren?


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    AutorMaik8 W.8, Uecker - Randow / Mecklenburg-Vorpommern489229
    Datum13.06.2008 15:169769 x gelesen
    Schönen guten Tag!

    Ich lese hier immer wieder, was die Aufgaben der Polizei sind. Wenn wir zu nem Einsatz kommen, sehe ich meist einen FStW und die Jungs sind mit der Unfallaufnahme beschäftigt. Wenn dan ein paar "Fachberater" aufdringlich werden, stoßen die Kollegen schnell an ihre Grenzen (sie sind in der Regel nur zu zweit). Ich habe dies in meiner hauptberuflichen Tätigkeit als Polizist selbst schon erleben dürfen.
    Die Schichtstärken einiger Polizeiwachen liegen in unserer Region teilweise bei 1/4.

    Ich kann mich noch an einen VKU erinnern, bei dem ein kleines Mädchen unter einem umgestürzten LKW eingeklemmt worden war. Das war so `96 herum und wir waren als Einsatzzug des damaligen BGS in Erzgebirge unterwegs. Zufällig kamen wir auf diesen Unfall und trauten unseren Augen kaum. Die "Fachberater" blockierten den RTW, die FA versuchten verzweifelt das Kind zu retten und die beiden Kollegen der SchuPo versuchten die Gaffer wegzukriegen, welche mit Fotoapparat über die Schultern der FA knippsten.
    Es lief darauf hinaus, das wir im Rahmen der Amtshilfe teilweise unsere Schlagstöcke einsetzen durften und so mancher Gaffer zog sich die eine oder andere blutige Nase zu.
    Nach miener Kenntnis verhängte das dortige Amtsgericht und die Ordnungsbehörde saftige Bußgelder und Geldstrafen. Ach so, das Kind hat überlebt.

    Ich wollte nur sagen, auch die Polizisten sind nur Menschen und werden oft auch von ihrer übergeordneten Dienststelle regelrecht im Stich gelassen.

    Gruß aus dem kühlen Norden


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW489238
    Datum13.06.2008 16:139767 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Maik WeberIch wollte nur sagen, auch die Polizisten sind nur Menschen und werden oft auch von ihrer übergeordneten Dienststelle regelrecht im Stich gelassen.

    Es hilft wenn man als FF genügend Fahrzeuge vorOrt hat. Da kann man dem "armen"Streifenpolizisten etwas großes Rotes zur Seite stellen, dann wird er garantiert nicht übersehen.
    Und gegen Gaffer hilft das Umsetzen von Fahrzeugen auch. Es ist sehr eintönig länger Zeit offene Geräteräume anzustarren.

    Aber natürlich bin ich auch einem Polizisten dankbar der einen Autofahrer zusammen gefaltet hat, der dachte auf einer zweispurigen Straße kann man zwischen FA, LF 16 und Streifenwagen sich durchschlängeln.

    Man hilft sich halt.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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     08.06.2008 19:40 Heik7o H7., Dortmund
     08.06.2008 21:53 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     08.06.2008 21:57 chri7sti7an 7f., bottrop
     09.06.2008 06:42 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     08.06.2008 22:25 Hend7rik7 P.7, Berlin
     08.06.2008 23:24 Gerr7it 7D., Weddingstedt
     09.06.2008 06:45 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     09.06.2008 08:23 Gerr7it 7D., Weddingstedt
     09.06.2008 08:30 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     09.06.2008 08:50 Gerr7it 7D., Weddingstedt
     09.06.2008 09:16 ., Bad Hersfeld
     09.06.2008 09:17 ., Berlin
     09.06.2008 14:57 Pete7r S7., Aholming
     09.06.2008 15:34 ., Kranenburg
     09.06.2008 09:37 Matt7hia7s O7., Waldems
     09.06.2008 16:08 Juli7an 7H., Stemwede
     09.06.2008 17:12 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     09.06.2008 18:37 Matt7hia7s O7., Waldems
     09.06.2008 18:52 Juli7an 7H., Stemwede
     13.06.2008 15:16 Maik7 W.7, Uecker - Randow
     13.06.2008 16:13 Thom7as 7E., Nettetal
     09.06.2008 07:16 ., Bad Hersfeld
     09.06.2008 08:27 Gerr7it 7D., Weddingstedt
     09.06.2008 15:39 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     09.06.2008 18:04 ., Bad Hersfeld
     09.06.2008 15:39 ., Kranenburg
     09.06.2008 00:11 Flor7ian7 F.7, München
     09.06.2008 08:29 Matt7hia7s O7., Waldems
     09.06.2008 08:47 Gerr7it 7D., Weddingstedt
     09.06.2008 09:33 Matt7hia7s O7., Waldems
     09.06.2008 09:37 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     10.06.2008 01:24 Diet7mar7 R.7, Essen
     09.06.2008 10:54 ., Köln
     09.06.2008 11:54 Mark7us 7T., Köln
     09.06.2008 12:05 Chri7sti7an 7F., Wernau
     09.06.2008 14:23 Adol7f H7., Rosenheim
     09.06.2008 16:21 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     09.06.2008 16:28 Thom7as 7E., Nettetal
     09.06.2008 16:37 Andr7eas7 S.7, Lampertheim-Hofheim
     09.06.2008 18:11 Math7ias7 Z.7, Offenbach
     12.06.2008 09:30 Dani7el 7Z., Erlenbach
     09.06.2008 23:12 ., Köln
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