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ThemaMaske Spiromatic400 Pro15 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen490220
Datum19.06.2008 13:297775 x gelesen
Hat jemand Erfahrung mit der o.a. gennanten Maske.
Wir haben die momentan , mit anderen Geräten und Masken zu Testzwecken im Haus.
das mit dem kabelbinder an der Innenmaske ist nicht wirklich gewollt, oder?
Auch wenn dieser in der Ersatzteilliste zu sehen ist.
Kann man die Innenmaske auch einfacher demontieren?
Wie tausche ich das Einatemventil?
Das wird durch die Sprechmembran verdeckt, welche wiederum nur demontiert werden kann, wenn ich die Innenmaske rausnehme. Jedenfalls habe ich keinen anderen Weg gefunden.
Was ich für Interspiro peinlich fand, bei Anlieferung war das Flammschutzgitter vor dem Ausatemventil falsch herum montiert? Ich meine das ist nicht´s von Belang, aber wenn ich Kunden davon überzeugen will den Hersteller zu wechseln, sollte so etwas nicht passieren.
kann mir jemand helfen der Maske und dem Gerät noch etwas positives abzugewinnen?
Danke


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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen490422
Datum20.06.2008 11:076284 x gelesen
Da ich trotz dessen, dass über 200 Personen diesen Eintarge gelesen haben bisher keine Antwort bekommen habe daraus schließen, dass die Fa. Interspiro mit ihren Gerätschaften nicht sonderlich erfolgreich vertreten ist?
Ich meine, keine Antwort ist auch eine Antwort, oder?
Ich hatte gestern Abend beim Zusammenbau von AUer- ,Dräger-, Bartels & Rieger- und Interspiromasken wieder den direkten Vergleich und habe mein persönliches Urteil über Interspiro schon gefällt, bzw. bestätigt.
Trotzdem wäre ich für die ein oder andere positive Meinung zu diesen Geräten dankbar, vielleicht kann man mich ja doch noch überzeugen.


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz490434
Datum20.06.2008 12:176205 x gelesen
Hallo Markus,

Geschrieben von Markus MiddelDa ich trotz dessen, dass über 200 Personen diesen Eintarge gelesen haben bisher keine Antwort bekommen habe daraus schließen, dass die Fa. Interspiro mit ihren Gerätschaften nicht sonderlich erfolgreich vertreten ist?
Ich kenne ein paar- auch größere Wehren- die Interspiro Atemschutzgeräte verwenden. Masken werden dort aber zumeist Auer 3S oder Dräger Futura verwendet. Ich bin von den Atemschutzgeräten wartungsmäßig überhaupt nicht zufrieden- vom Tragekomfort sind sie aber fast meine Lieblinge.

Geschrieben von Markus MiddelIch hatte gestern Abend beim Zusammenbau von AUer- ,Dräger-, Bartels & Rieger- und Interspiromasken wieder den direkten Vergleich und habe mein persönliches Urteil über Interspiro schon gefällt, bzw. bestätigt.
Dann hoffe ich deine Meinung über die Geräte haben Auswirkungen auf die Beschaffung? Denn geiz ist nicht unbedingt immer geil.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen490889
Datum23.06.2008 07:346160 x gelesen
Mittlerweile habe diverse viele Infos über Atemschutzgeräte von den unterschiedlichsten Seiten erhalten.
Ich denke, wir tun gut daran unsere Testreihe auf zwei Hersteller zu verkürzen.
Seltsamerweise hat sich bisher niemand bei mir gemeldet, der sowohl von Interspiro oder Bartels & Rieger in den höchsten Tönen geschwärmt hat. Eher das Gegenteil ist der Fall, aslo ich denke mit den beiden kommen wir nicht ins Geschäft.

Vielleicht noch eine kurze Frage,
wir haben auch das AUER AirGo Und AirMaxx zum testen im Hause.
Was den Kameraden nach dem Streckendurchgang als erstes Aufgefallen ist, der große Manometer mit den zwei Abgängen für die Lungenautomaten. Damit sind aber auch wirklich alle an diversen Ecken hängen geblieben, vorzugsweise in der Röhre.
Bevor ich da nu wieder ewig rumsuche, gibt es für diese Geräte eine schlankere kleiner Alternative als Lungenautomat?


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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz490890
Datum23.06.2008 08:126097 x gelesen
Geschrieben von Markus MiddelVielleicht noch eine kurze Frage,
wir haben auch das AUER AirGo Und AirMaxx zum testen im Hause.
Was den Kameraden nach dem Streckendurchgang als erstes Aufgefallen ist, der große Manometer mit den zwei Abgängen für die Lungenautomaten. Damit sind aber auch wirklich alle an diversen Ecken hängen geblieben, vorzugsweise in der Röhre.
Bevor ich da nu wieder ewig rumsuche, gibt es für diese Geräte eine schlankere kleiner Alternative als Lungenautomat?


Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe, versuche sie aber zu beantworten:
AUER AirGo ist ein Manometer mit den beiden MD Abgängen. Alternativ dazu gibt es die ICU von Auer, die wir in beiden Feuerwehren in denen ich aktiv bin verwenden. Den AirGo kenne ich nicht aus persönlicher Erfahrung. Die ICU sind ganz gut, da sie eben auch gleich den Totmannwarner mit integriert haben. Durch das redundante, analoge Manometer sind die Geräte aber auch einsetzbar wenn einmal die Batterien streiken sollten. Zudem kann man im dichten Rauch den Druck besser vom Manometer "abschätzen" aufgrund der Zeigerstellung als dies mit der digitalen Anzeige möglich ist.
Auch mit dem ICU kann man aber beim durchkriechen von Rohren usw. hängen bleiben. Weiss man dies, achtet mach sich als AGT aber automatisch darauf und nimmt in den Fällen das ICU z.B. in die Hand. Das ist keine wirklich grobe Behinderung, zumal ich im Einsatz noch nie damit hängen geblieben bin.

AirMaxx ist dann ein LA, den wir in der FW verwenden. Der LA ist ganz gut, vor allem einfach zu bedienen. Das einzig "gefährliche" ist die Tatsache, dass man zum entfernen des LA von der Maske zwei Knöpfe drücken muss: Den roten und den schwarzen an der Seite (gleichzeitig). Dabei verriegelt der rote Knopf die Luftzufuhr zur Maske, der Schwarze zusammen mit dem roten gibt den LA von der Maske frei. Sind nun die AGT nicht gut instruiert drücken sie immer beide Knöpfe, auch wenn sie nur die Maske abnehmen und den LA nicht trennen wollen. Gehen Sie danach wieder in den Einsatz kann es sein, dass der LA nicht mehr richtig auf der Maske sitzt und abfallen kann.
Wird aber alles richtig gemacht und auf der korrekte Sitz des LA vor JEDEM Einsatz sauber kontrolliert ist auch das kein Problem. Im Einsatz ist uns noch nie ein LA von der Maske gefallen, trotz des Stecksystems.
Sucht ihr einen kleineren LA käme der LA96AS in Frage, den wir in der WF verwenden. Der ist noch einfacher zu bedienen, da nur 1 Knopf und sitzt extrem hart auf der Maske. Ich könnte jetzt aber nicht sagen, welcher LA der beiden besser ist. Aus meiner Sicht sind es einfach zwei mögliche Bauformen die beide Sicher sind und gut funktionieren. Einfach in der Bedienung sind beide.


Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.

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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen490892
Datum23.06.2008 08:536150 x gelesen
Vielen Dank für Deine ausführliche ANtwort.
Um den LA gin es uns weniger, dass der sehr Bediener und Wartungsfreundlich ist, ist uns auch sofort aufgefallen. Auch recht angenehm zu tragen, wegen der zweiten integrierten Drehachse, die die Bewegungsfreiheit doch etwas erhöht.
Was uns als Gerätewarte auch sehr zusagt, ist der eingearbeitet Responder im LAs und dem PA.
Somit ist eine recht problemlose Umrüstung des Prüfgerätes und der Datenbank zur elektronischen Geräteerfassung ermöglicht. Wir sind da etwas rückständig, wir machen das nach wie vor noch manuell, wir konnten unseren alten Stadtbrandinspektor von der Notwendigkeit nicht so wirklich überzeugen.
ICU, wollten wir eigentlich nicht, da wir da eben, gerade bei den kleineren Ortsteilwehren, wo dann doch die Routine etwas fehlt die Bedienpribleme sehen. Ich erinnere mich da immer daran, als wir vor 14 Jahren auf Überdruck umgestiegen sind. Bis die da mal kapiert haben, dass sie vor dem Aufdrehen der Flasche noch einmal sicherheitshalber den roten Knopf oder Hebel drücken sollen. Das war schon Knochenarbeit.
Und denen dan jetzt so ein Highend -Gerät an die Hand zu geben, ich weiß nicht. Aber offenbar ist der ICU doch leichter zu bedienen, wie ich gedacht habe, wäre dann vielleicht doch eine Alternative.


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AutorDirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen490899
Datum23.06.2008 09:086037 x gelesen
Tag,


nette Antwort. Also sind alle kleinen Feuerwehren blöd. Kann ich bei meiner leider nicht feststellen......................
ICU könnt Ihr getrost vergessen m.E. Funktionen die keiner nutzt im Einsatz.
Bei der BF haben wir sie aus diesen Gründen wieder abgeschafft.

Mfg.


Dirk

Meine Meinung


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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz490907
Datum23.06.2008 10:116256 x gelesen
Geschrieben von Markus MiddelICU, wollten wir eigentlich nicht, da wir da eben, gerade bei den kleineren Ortsteilwehren, wo dann doch die Routine etwas fehlt die Bedienpribleme sehen. Ich erinnere mich da immer daran, als wir vor 14 Jahren auf Überdruck umgestiegen sind. Bis die da mal kapiert haben, dass sie vor dem Aufdrehen der Flasche noch einmal sicherheitshalber den roten Knopf oder Hebel drücken sollen. Das war schon Knochenarbeit.
Und denen dan jetzt so ein Highend -Gerät an die Hand zu geben, ich weiß nicht. Aber offenbar ist der ICU doch leichter zu bedienen, wie ich gedacht habe, wäre dann vielleicht doch eine Alternative.


Das ICU ist wirklich sehr benutzerfreundlich.
Sobald durch auf das Manometer kommt, schaltet sich das ICU ein (beim Modell mit dem Schlüssel muss dieser erst abgezogen werden damit es "scharf" wird -> In der WF arbeiten wir mit dem Schlüssel, in der FW ohne). Weiters muss der AGT im Prinzip nichts mehr am ICU machen.
Wenn er will kann er aber diverse Informationen ablesen. So ist das einerseits der Druck, die verbleibende Restzeit aufgrund des bislang benötigten Luftverbrauches und der Einsatzzeit (finde ich weniger toll, da IMO gefährlich sich darauf zu verlassen!) und die Temperatur. Das wichtigste ist IMO aber der integrierte Totmanwarner. Nach 20sek erfolgt ein Voralarm, nach weiteren 20sek ein "Mittelaram" und nach 1min der Vollalarm. Der Voralarm kann durch eine Bewegen des ICU wieder zurückgestellt werden, die anderen Alarmschwellen werden nur noch durch ein betätigen der gelben Taste an der Seite des ICU zurückgestellt. Ebenso gibt das ICU einen Temperaturalarm von sich, der nicht manuell zurückgestellt werden kann sondern erst wieder ausschaltet, wenn das Gerät tiefere Temperaturen um sich hat.

Ebenfalls sehr praktisch sind die akustischen Hinweise auf den Flaschenrestdruck (biepen bei 150bar, 100bar; ab 60bar geht der Restdruckwarner des ICU los). Ersetzt nicht die manuelle Kontrolle des Restdruckes, aber bei korrekter Ausbildung der Mannschaft hört die auf solche Signale und kann diese auch im dickesten Rauch interpretieren.

Die ICU sind übrigens ebenfalls per Software auslesbar (IR Schnittstelle). Ich weiss allerdings nicht, was alles genau dokumentiert wird, da wir in der FW nicht über die SW verfügen und in der WF habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht nachgefragt. Glaube aber nicht, dass wir dort die SW haben.


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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen490909
Datum23.06.2008 10:386063 x gelesen
Also, ich möchte mich hiermit in aller Form dafür entschuldigen, falls ich mich falsch ausgedrückt haben sollte und dem Ein oder Anderen auf den Schlipps getreten bin.
Entschuldigung!!
Keines Wegs sind kleiner e Feuerwehren blöd, dumm o.ä.
Auch wir verfügen über 11 mehr oder weniger kleine , aber sehr leistungsfähige Ortsteilwehren.
Dennoch ist damals halt eben aufgefallen, dass die Umstellung bei Kameraden, die außer zur fälligen Jahresübung mit PA´s wenig zu tun haben es zu "Problemen" gekommen ist.
Das gleiche kann mann auch bei uns feststellen, wenn wir von Langzeitatmern reden. Wir haben einige ausgebildete Kameraden, die Geräte sind allerdings nicht bei uns stationiert. Somit kommen die Kameraden auch nur einmal im Jahr bei der Jahresübung damit in Kontakt und müssen sich das Bedienteil teilweise neu erklären lassen.
Ich denke, dies ist ein Thema, welches man endlos weiterführen könnte und wir irgendwann zum Thema "Freiwilligkeit" umschwenken müsste. Wenn ich mir überlege, was eigentlich alles "nur" einmal im Jahr gemacht werden sollte, und wieviel Zeit dieses "nur" Einemal aber in Anspruch nimmt. Hier nur einige Beispiele, Streckendurchgang, PA-Einsatzübung, CSA-Übung, LZA-Übung, UVV usw. dabei sind die damit verbundenen Reinigungs- und Wartungsarbeiten noch nicht erwähnt.
Was ich damit sagen will, klar kann man immer wieder davon reden, dass dann die Ausbildung intensiviert werden muss. Aber,......
Naja nu gut, ich hoffe ihr akzeptiert die Entschuldigung und wir haben damit deas Thema vom Tisch.
Danke


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz490963
Datum23.06.2008 17:115979 x gelesen
Hallo Markus,

Geschrieben von Markus Middelwir haben auch das AUER AirGo Und AirMaxx zum testen im Hause.
Was den Kameraden nach dem Streckendurchgang als erstes Aufgefallen ist, der große Manometer mit den zwei Abgängen für die Lungenautomaten. Damit sind aber auch wirklich alle an diversen Ecken hängen geblieben, vorzugsweise in der Röhre.
Bevor ich da nu wieder ewig rumsuche, gibt es für diese Geräte eine schlankere kleiner Alternative als Lungenautomat?

Ihr habt dann von beiden Geräten jeweils die SL-(Singleline) Variante. Die PAs gibt es aber nachwievor mit einer getrennten HD- und MD-Leitung. Dann müsste das Manometer auch kleiner sein.

Geschrieben von Markus MiddelICU, wollten wir eigentlich nicht, da wir da eben, gerade bei den kleineren Ortsteilwehren, wo dann doch die Routine etwas fehlt die Bedienpribleme sehen.
Das Geld für die ICU könnt ihr euch getrost sparen. Ist ein nettes Gimmick, aber absolut nicht notwendig.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz490964
Datum23.06.2008 17:176065 x gelesen
Hallo Dominic,


Geschrieben von Dominic SuterAUER AirGo ist ein Manometer mit den beiden MD Abgängen.
Nein, AUER AirGo ist der neue Basis-Pressluftatmer von Auer. Das was du meinst ist die SL-Variante.

Geschrieben von Dominic SuterAirMaxx ist dann ein LA, den wir in der FW verwenden.
Nein, der AirMaxx ist ein Pressluftatmer. Das was du meinst ist der AutoMaxx.

Geschrieben von Dominic SuterSucht ihr einen kleineren LA käme der LA96AS in Frage, den wir in der WF verwenden.
Der hat aber wiederum den Nachteil, dass man ihn nach jeder Reinigung am Taster mit Talkum schmieren muss. Tut man das nicht, schließt der ÜD-Mechanismus nicht mehr. Bei uns im Umkreis nutzt den keine Wehr mehr- alles auf AutoMaxx umgestellt. Nach den alten BD73/BD88-LA bzw. DA58/PA80-LA der beste Lungenautomat seit langem.


MfG
Daniel

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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz491013
Datum23.06.2008 21:015928 x gelesen
Mea culpa...
Irgendwie muss ich den Katalog heute Nachmittag komisch gelesen haben... Eben nochmals nachgeschaut und du hast natürlich Recht! Man, wenn ich bei der Arbeit heute auch so geschielt habe kann ich den Tag in die Tonne kloppen!

Sorry (bzw. gut dass hier auch noch kritisch nachgelesen wird!).

Mit den besten Grüssen

Dominic


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AutorKlau8s F8., Stutensee / 491049
Datum23.06.2008 23:126052 x gelesen
Hallo Markus,

sehr zufrieden mit Interspiro, seit vielen Jahren. Leicht zu warten, 6-Jahres-Grundüberholung schnell und einfach durchzuführen. Hohe Zuverlässigkeit. Haben jedoch keine 400ter Serie im Einsatz, ist auch eher die Billigserie. Wird auch von IS zugekauft. Bei Masken und LA's gibt es elegante Lösungen, aber wie gesagt keine 400ter. Die neuen QS-Geräte mit Spiroguide sind auch preislich interessant zu den anderen Anbietern.

Gruß Klaus


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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen491063
Datum24.06.2008 07:506087 x gelesen
Na, endlich einmal jemand der eine positive Meldung zu Interspiro schreibt.
Vielen Dank dafür.
Ich denke, dass es mittlerweile so ist, dass wir gerade bei dem Interspirogerät eher auf die Nachteile als auf die Vorteile gucken, das ist glaube ich menschlich.
Ich hatte gestern wieder drei Kameraden da, die die Geräte reihum ausprobiert haben und durch die Atemschutzstrecke gegeangen sind. Dabei ist eben wieder aufgefallen, dass das Interspiro von der Bauhöhe (Maß von Rückentrageplatte bis Außenkante der aufgeschraubten Flasche) knappe 3cm höher ist als die Anderen. Drei Zentimeter, das macht in der Strecke schon was aus, die Kameraden sind gerade in den Klappen ständig hängen geblieben. Ein weiterer Punkt war die zu klein ausgeführte Schnalle am Hüftgurt. Diese mit Handschuhen in der Strecke, beim Ab- und Anlegen nach der Röhre zu bedienen ist schon schwer gefallen.
Der Vertreter von Interspiro hat uns die Spiromatic Masken zu dem QS-System u.a. mit dem Haarnetz, statt der Kopfspinne dagelassen. Beim Übersrülpen der Falmmschutzhaube löst sich diese wieder. Ebenso, haben wir noch nicht so richtig rausgefunden, wie man bei den QS-S Masken, mit dem angeschlossenen LA die EInsatzkurzprüfung macht. Klar, das wird man sich noch einmal zeigen lassen können, aber so spontan haben wir da keine sinnige Lösung gefunden.
Also, alles in allem sind wir diesen Geräten eher negativ gegenüber eingestellt und wie gesagt das äußert sich halt auch dahingehend, dass ich da eher Negativpunkte suche als positive.
Trotzdem besten Dank.


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AutorKlau8s F8., Stutensee / 491145
Datum24.06.2008 14:405948 x gelesen
Nochmal ich.

Das Spiromatic S System ist schon toll, es handelt sich um ein Hatchsystem als Überdruck. Maske und LA bilden eigentlich eine Einheit mit sehr kurzer Bauform, test das mal in engen Bereichen, ist klasse. Das Hatchsystem ist an sich optimal, Geräteträger sind bei der Anfahrt komplett ausgerüstet, an der Rauchgrenze wird eingeklinkt und fertig. Die Spiromatic S gibt es auch mit herkömmlicher Spinne, wenn man das Haarnetz nicht möchte, wir sind auch auf Spinne.

Einsatzkurzprüfung: Vor aufsetzen der Maske, Hatchsystem öffnen - Maske aufsetzen und Spinne anziehen - Hatchsystem schließen (Maskendichtprobe) - wenn dicht, Hatch öffenen - LA Schlauch in MD-Leitung stecken - Flasche auf (300 bar?) - zu - 1 min warten - Flasche auf - Hatch zu - anatmen - Hatch auf - Einsatzbereit.

Das mit der Schnalle versteh ich nicht, diese ist in entlastetem Zustand beim anlegen, habe da auch kein Handschuhe an - Schnalle einklicken - Begurtung festziehen, da hatten wir noch nie Probleme.

Arbeite seit 1980 als Geräteträger mit IS und habe 1995 die Atemschutzwerkstatt mit aufgebaut, wie gesagt, schnell und einfach zu warten, IS macht da eigentlich Freude.

Gruß

Klaus


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 19.06.2008 13:29 Mark7us 7M., Idstein
 20.06.2008 11:07 Mark7us 7M., Idstein
 20.06.2008 12:17 Dani7el 7M., Jockgrim
 23.06.2008 07:34 Mark7us 7M., Idstein
 23.06.2008 08:12 Domi7nic7 S.7, Würenlingen / Schweiz
 23.06.2008 08:53 Mark7us 7M., Idstein
 23.06.2008 09:08 Dirk7 R.7, Wiesbaden
 23.06.2008 10:38 Mark7us 7M., Idstein
 23.06.2008 10:11 Domi7nic7 S.7, Würenlingen / Schweiz
 23.06.2008 17:17 Dani7el 7M., Jockgrim
 23.06.2008 21:01 Domi7nic7 S.7, Würenlingen / Schweiz
 23.06.2008 17:11 Dani7el 7M., Jockgrim
 23.06.2008 23:12 Klau7s F7., Stutensee
 24.06.2008 07:50 Mark7us 7M., Idstein
 24.06.2008 14:40 Klau7s F7., Stutensee
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