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ThemaVerletzten-Dekontaminationsplatz 50 NRW90 Beträge
RubrikABC-Gefahren
Infos:
  • V-DEKON 50 NRW
  •  
    AutorTilo8 U.8, Magdeburg/Luckenwalde / Sachsen-Anhalt/Brandenburg492296
    Datum02.07.2008 17:2043851 x gelesen
    zur Kenntnis.

    Tilo


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW492297
    Datum02.07.2008 17:2239880 x gelesen
    hmmmmmmmm

    Was soll uns das sagen?


    ------------------------------------
    Dies ist meine Meinung! Sollte jemand damit ein Problem haben, darf er dieses gerne für sich behalten!

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese gerne behalten!

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg492298
    Datum02.07.2008 17:2339834 x gelesen
    wahrscheinlich den Link im Threadcontainer ;)


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW492299
    Datum02.07.2008 17:2639734 x gelesen
    Geschrieben von Jens Fischer
    wahrscheinlich den Link im Threadcontainer ;)

    okay... der war bei mir noch net da ;-)


    ------------------------------------
    Dies ist meine Meinung! Sollte jemand damit ein Problem haben, darf er dieses gerne für sich behalten!

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese gerne behalten!

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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein492307
    Datum02.07.2008 17:4439712 x gelesen
    Ich finde das Konzept, nachdem ich es überflogen habe, gut.
    Deckt sich auch weitestgehend mit unseren Planungen.




    Sebastian

    --

    Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp
    Löschzug-Gefahrgut Kreis Steinburg

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen492316
    Datum02.07.2008 18:0639537 x gelesen
    Moin,

    Frage am Rande - wann lernt NRW, dass es keine Staffel-TLF mehr gibt? Oder droht hier ein weiteres Land mit neuen Länderkreationen?

    Gruß,
    Thorben


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW492397
    Datum03.07.2008 10:0539479 x gelesen
    Geschrieben von Tilo Ulbrichzur Kenntnis.

    ändert nichts an den vorherigen Problemdiskussionen....

    http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=416127


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü492403
    Datum03.07.2008 10:1739511 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Courvoisier

    Ich finde das Konzept, nachdem ich es überflogen habe, gut.
    Deckt sich auch weitestgehend mit unseren Planungen.


    Was denn genau?
    Ich seh gerade vor meinen Augen einen RA, der noch nie einen Schutzanzug (Form 2) getragen hat (und ohne G26.X), 4 Stunden lang Patienten versorgen....

    Wenn da in der Realitaet ueberhaupt was richtig klappt, dann die "Massen-Notdekon" - dessen sollte man sich bei allen netten Konzepten bewusst sein.


    MkG

    Kersten

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW492412
    Datum03.07.2008 10:3539384 x gelesen
    Hallo,

    Schönes Konzept, ich frage michallerdings wo die ganzen Leute herkommen sollen?
    Von den sonstigen Fahrzeugen brauchen wir nicht zu reden.

    Da ist noch eine Menge an Arbeit in Ausbildung und Beschaffung zu stecken.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein492426
    Datum03.07.2008 11:3439414 x gelesen
    Geschrieben von Kersten NemitzWas denn genau?
    Die Einbindung von RD-Personal und nicht die dritte Verplanung von ein- und denselben Einsatzkräften der Bereitschaft.

    Für Gebläseschutzanzüge ist keine G26 notwendig.
    Eine Einweisung und ein Training vorher ist natürlich obligatorisch,


    Geschrieben von Kersten NemitzWenn da in der Realitaet ueberhaupt was richtig klappt, dann die "Massen-Notdekon"
    Aber nur als psychologische Komponente. Effektiv ist das Ausziehen der Kleidung, aber das durchrennen durch den Wasserstrahl hat bei Versuchen nicht die erhoffte Wirkung gezeigt...




    Sebastian

    --

    Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp
    Löschzug-Gefahrgut Kreis Steinburg

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW492432
    Datum03.07.2008 11:4939726 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian CourvoisierDie Einbindung von RD-Personal und nicht die dritte Verplanung von ein- und denselben Einsatzkräften der Bereitschaft.


    Die Regel-Situation im RD ist Dir bekannt?

    Wo soll das ZUSÄTZLICHE Personal in der notwendigen Zeit (also zwischen MAX. 30 und 60 min IM Schadensgebiet MIT PSA) herkommen, wo doch schon bei ehrlicher Betrachtung häufig die normalen MANV-Strukturen mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen haben? (Übrigens: der normale MANV-Kram muss ja parallel auch laufen!)

    Glaubt irgend jemand, dass die Patienten so lang warten?
    - Die einen sterben vorher.
    - Die anderen versuchen sich selbst zu helfen und in Sicherheit zu bringen (gern auch kontaminiert in Kliniken mit PKW, Taxi usw.).
    - Die dazwischen holt die Fw und legt sie vor dem Dekon-Bereich ab. (Wie war gleich nochmal die Funktionsfähigkeit der DekonP im Standard-Landkreis? Was ändert sich jetzt?)

    Seid doch etwas realistischer!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü492433
    Datum03.07.2008 11:5139330 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Courvoisier
    Die Einbindung von RD-Personal und nicht die dritte Verplanung von ein- und denselben Einsatzkräften der Bereitschaft.

    Für Gebläseschutzanzüge ist keine G26 notwendig.
    Eine Einweisung und ein Training vorher ist natürlich obligatorisch,


    Dann arbeite da mal laenger als eine halbe Stunde drin und wir reden nochmal ueber koerperliche Fitness...

    Aber nur als psychologische Komponente. Effektiv ist das Ausziehen der Kleidung, aber das durchrennen durch den Wasserstrahl hat bei Versuchen nicht die erhoffte Wirkung gezeigt...

    ...die Leute bleiben natuerlich brav alle vorort. Sicher. Und lassen sich im Winter brav ausziehen, klar... Geben ihre Wertsachen her, ohne Weiteres.
    Ob die "richtige" Dekon immer so viel wirksamer ist, wie gewuenscht - ein Lotteriespiel.


    MkG

    Kersten

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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein492439
    Datum03.07.2008 12:0339591 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Regel-Situation im RD ist Dir bekannt?
    Laß mal überlegen... Ich bin RettAss, sitze in der Leitstelle und bin vorher im Versorgungsgebiet gefahren.
    Ja, ich denke, mir ist die Situation bekannt.

    Wo soll das ZUSÄTZLICHE Personal in der notwendigen Zeit (also zwischen MAX. 30 und 60 min IM Schadensgebiet MIT PSA) herkommen, wo doch schon bei ehrlicher Betrachtung häufig die normalen MANV-Strukturen mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen haben? (Übrigens: der normale MANV-Kram muss ja parallel auch laufen!)
    Habe ich geschrieben, daß wir es deckungsgleich planen?
    Aber es ist realistischer, daß ich 6 Mann vom RD einplane, als die Bereitschaft des DRK, die den Behandlungsplatz UND die Transportkomponente betreiben muß.
    Und diese 6 Leute sind dann schlicht die ersteintreffenden RTW am Schadenort, nur daß sie von uns Schutzanzüge bekommen.

    Glaubt irgend jemand, dass die Patienten so lang warten?
    - Die einen sterben vorher.
    - Die anderen versuchen sich selbst zu helfen und in Sicherheit zu bringen (gern auch kontaminiert in Kliniken mit PKW, Taxi usw.).
    - Die dazwischen holt die Fw und legt sie vor dem Dekon-Bereich ab. (Wie war gleich nochmal die Funktionsfähigkeit der DekonP im Standard-Landkreis? Was ändert sich jetzt?)

    Ich sehe so ein Konzept eher als Hilfe für die Abarbeitung am Schadenort, denn als allumfassende Handlungsanweisung, wie du es gerade interpretierst.
    Mir ist klar, das viele Menschen sterben
    Und mir ist klar, daß der Großteil flüchtet.

    Auch wenn 80% der kontaminierten vor den Krankenhäusern auftauchen, bleibt der Schadenort ja trotzdem bestehen, also muß da auch geholfen werden. Und eine Lösung zeigt das Konzept.
    Das vor den Krankenhäusern auch was getan werden muß, ist klar. Aber das liegt in der Verantwortung der Krankenhäuser, Berlin ist da ein schönes Beispiel.

    Und zumindestens hier im Kreis funktioniert die DekonP gut bis sehr gut, so arrogant bin ich jetzt einfach mal.
    Daher müssen wir den weiteren Schritt machen und planen, wie wir viele Verletzte abarbeiten können.

    Wenn wir versuchen wollen wirklich alle Probleme im Vorwege zu lösen, bekommen wir nicht mal etwas improvisiertes, vom Konzept abweichendes hin.

    Das nenne ich Realismus.




    Sebastian

    --

    Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp
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    AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW492440
    Datum03.07.2008 12:0439334 x gelesen
    Hallo,

    ich kann deine Argumentation sehr gut nachvollziehen und bei Bertachtung meines Umfeld auch bestätigen, aber was währe dein Lösungsansatz? kennst du Methode um mit weniger Personal auszukommen, Hast Du Optionen um Synergien besser zu nutzen? oder wie sonst?


    Gruß aus Hückelhoven


    Gerrit


    _________________________________________________

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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein492444
    Datum03.07.2008 12:1039285 x gelesen
    Geschrieben von Kersten NemitzDann arbeite da mal laenger als eine halbe Stunde drin und wir reden nochmal ueber koerperliche Fitness...
    Habe ich.

    ...die Leute bleiben natuerlich brav alle vorort. Sicher. Und lassen sich im Winter brav ausziehen, klar... Geben ihre Wertsachen her, ohne Weiteres.
    Zumindestens die, die nicht mehr laufen können, sind brav, ja.
    Und ansonsten gilt einfach die Devise, wer sich nicht helfen lassen will, kann seine Wertsachen und die Kleidung behalten und sterben.

    Für den Rest lese meine Antwort auf Ulis Reaktion.
    Wir haben einen halbe Tagungstag in Salzburg mit solchen Fragen gesessen und keiner konnte eine Patentlösung anbieten, weil es sie schlicht nicht geben kann.

    Sollen wir dann also ernsthaft nichts machen...?




    Sebastian

    --

    Feuerwehr Heiligenstedtenerkamp
    Löschzug-Gefahrgut Kreis Steinburg

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW492448
    Datum03.07.2008 12:1339675 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian CourvoisierHabe ich geschrieben, daß wir es deckungsgleich planen?
    Aber es ist realistischer, daß ich 6 Mann vom RD einplane, als die Bereitschaft des DRK, die den Behandlungsplatz UND die Transportkomponente betreiben muß.
    Und diese 6 Leute sind dann schlicht die ersteintreffenden RTW am Schadenort, nur daß sie von uns Schutzanzüge bekommen.


    wieviel RTW hat der Kreis Steinfurt täglich im Dienst?

    Wieviel davon sind im Schnitt gebunden?

    Wieviel davon werden für das normale MANV-Szenario gebraucht? (glaubt eigentlich jemand, dass ALLE potenziell Verletzten beim "DekonV-Fall" auch alle zu dekontaminieren sind?)?

    Was hat das dann für Folgen für den "normalen MANV" aussen herum?


    Geschrieben von Sebastian CourvoisierUnd zumindestens hier im Kreis funktioniert die
    DekonP gut bis sehr gut, so arrogant bin ich jetzt einfach mal.


    Gib mal Details:
    - Größe des Kreisgebiets und Zahl der Feuerwehren?
    - Anzahl der "DekonP-Einheiten" und deren Verteilung bzw. durchschnittliche Anfahrtszeit?
    - Wie klappt die Besetzung mit entsprechendem Fachpersonal - und wie lang dauerts bis ab Alarmierung die DekonP steht?

    Aufnahme in die AAO setze ich mal bei allen ABC-Lagen voraus (auch wenn das noch längst nicht überall der Fall ist!)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW492449
    Datum03.07.2008 12:1539454 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit Schulmeyerich kann deine Argumentation sehr gut nachvollziehen und bei Bertachtung meines Umfeld auch bestätigen, aber was währe dein Lösungsansatz?

    erst mal die Basics beherrschen (Führung, Atemschutz, ABC-Einsatz, DekonP und ggf. G, RD im MANV)
    dazu die Kliniken einbinden, ertüchtigen (weil man wird nicht verhindern, dass da welche aufschlagen)
    danach über den Rest nachdenken...

    bzw. ggf. mal laut sagen, was alles nicht geht bzw. nicht sinnvoll ist...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW492450
    Datum03.07.2008 12:1639124 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian CourvoisierWir haben einen halbe Tagungstag in Salzburg mit solchen Fragen gesessen und keiner konnte eine Patentlösung anbieten, weil es sie schlicht nicht geben kann.

    ebend... dann seid Ihr genauso weit, wie ich in meiner ersten Stellungnahme vor etlichen Jahren auf die ersten tollen Papiere zu dem Thema...


    Geschrieben von Sebastian CourvoisierSollen wir dann also ernsthaft nichts machen...?

    S. meine Antwort von eben!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü492454
    Datum03.07.2008 12:1938967 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Courvoisier
    Habe ich.

    Du, ja. Im RD gibt es dafuer aber kein Mass - bei der FW ist es der Atemschutzgeraetetraeger.

    Geschrieben von Sebastian Courvoisier
    Sollen wir dann also ernsthaft nichts machen...?

    Hab ich ja nicht gesagt, oder? Man sollte nur solche Konzepte immer unter Nennung von Vorbehalten praesentieren. Einen ABC-Unfall bekommt man damit evtl. in den Griff, Anschlaege sind fuer mich Kriegsszenarien.


    MkG

    Kersten

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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein492461
    Datum03.07.2008 12:2739135 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowieviel RTW hat der Kreis Steinfurt täglich im Dienst?

    Wieviel davon sind im Schnitt gebunden?

    Wieviel davon werden für das normale MANV-Szenario gebraucht? (glaubt eigentlich jemand, dass ALLE potenziell Verletzten beim "DekonV-Fall" auch alle zu dekontaminieren sind?)?

    1. Steinburg ;)
    2. Zwischen 4 und 8, einberechnet werden müssen aber die nahen RTW der umliegenden Landkreise, da kreisübergreifend alarmiert udn gerettet wird (IRLS betreut drei Kreise), rechne also nochmal von schnell (max 30min) verfügbaren RTW ca. 14 oben drauf.
    Nachts natürlich weniger.
    In diese Berechnungen fällt die BF Hamburg noch gar nicht mit rein, über die A23 wären das ca. 30-40min Anmarsch.
    3. Gebunden natürlich viele, da es alle MZF sind. Vorteil dabei aber, daß man auf einem Schlag alle Krankentransporte stoppen kann.
    4. BHP 50 bindet drei oder vier RTW, müßte ich jetzt nachgucken. Dann fehlt aber natürlich noch die Transportkomponente.


    Details zum Kreis:
    - 1 056 qkm, in Anführungsstrichen tatsächlich kreisförmig. Feuerwehren ca. 100
    - eine Dekon-Einheit - Teil des LZ-G, zentral im Kreis stationiert. Längste Eintreffzeit nach Alarmierung dürfte im letzten toten Winkel ca. 40min betragen.
    - Nur Fachpersonal, da keine "normalen" Freiwilligen Feuerwehren mit der Durchführung betraut sind. Aufbau des SDP am EO 10-15min inkl. warmes Wasser.

    Die AAO ist eine Kreis-AAO. Bedeutet also, daß die Feuerwehren bei ABC-Lagen immer uns bekommen.




    Sebastian

    --

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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein492464
    Datum03.07.2008 12:2938739 x gelesen
    Geschrieben von Kersten NemitzMan sollte nur solche Konzepte immer unter Nennung von Vorbehalten praesentieren.
    Das ist natürlich richtig.
    Man muß klar sagen, was alles passieren kann und was definitiv die Kapazitäten übersteigt.




    Sebastian

    --

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    AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü492465
    Datum03.07.2008 12:3038821 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Courvoisier
    - Nur Fachpersonal, da keine "normalen" Freiwilligen Feuerwehren mit der Durchführung betraut sind. Aufbau des SDP am EO 10-15min inkl. warmes Wasser.

    Aha - wie wechselt ihr euch dann ab? Wie lang funktioniert das?


    MkG

    Kersten

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    AutorSeba8sti8an 8C., Itzehoe / Schleswig-Holstein492469
    Datum03.07.2008 12:3638787 x gelesen
    Bei 110 Mann Sollstärke kommen dann immer noch genug Leute - bisher keine Schwierigkeiten, also auch praxiserprobt.
    Und zur Not werden die Nachbarkreise alarmiert, die haben auch LZ-G.

    Bei einer angedachten ManV-Lage wird von Anfang an nachalarmiert, zum einen für die eigentliche Schadenabarbeitung und zum anderen für die Ablösung.




    Sebastian

    --

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg492490
    Datum03.07.2008 13:1838765 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian CourvoisierAuch wenn 80% der kontaminierten vor den Krankenhäusern auftauchen, bleibt der Schadenort ja trotzdem bestehen, also muß da auch geholfen werden.

    Laß sie von der Feuerwehr ansonsten unversorgt auf die Ladefläche eines LKW legen (in den Lagen brauche ich keine RTW dafür und kein Fachpersonal zur Betreuung) und fahre damit zur Klinik wo sich die "Selbstretter" hingeflüchtet haben.
    Wer überlebt überlebt es, wer nicht eben nicht.



    Geschrieben von Sebastian CourvoisierDas vor den Krankenhäusern auch was getan werden muß, ist klar. Aber das liegt in der Verantwortung der Krankenhäuser, Berlin ist da ein schönes Beispiel.

    Ich würde versuchen, meine wenige Ressourcen lieber dort gebündelt einzusetzen, anstatt an anderer Stelle (an der Einsatzstelle) ein sinnloses Faß aufzumachen.
    Die Kliniken - egal wie gut vorbereitet - brauchen in den Fällen alle Unterstützung die sie bekommen können.

    Ach ja. Und man entsende ausreichend viele Polizeibeamte in Schutzanzügen und Schutzmasken sowie ausreic hend bewaffnet, aufmunitioniert und mental ausreichend "schußbereit" an die Kliniken, um dort die Ordnung sicherzustellen. Das wird nämlich das nächste Problem...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493304
    Datum06.07.2008 21:1438772 x gelesen
    Geschrieben von Thorben GruhlFrage am Rande - wann lernt NRW, dass es keine Staffel-TLF mehr gibt? Oder droht hier ein weiteres Land mit neuen Länderkreationen?

    Die Darstellung ist beispielhaft. Das Konzept beruht nicht auf TLF mit Staffelbesatzung. Lernen wird es NRW, wenn die Feuerwehren aufhören, die Dinger dutzendweise zu kaufen. Und Normen liest der gemeine FA doch höchstens noch am Abend vor einer Prüfung, oder (NICHT eher, die Norm könnte sich sonst noch dreimal ändern!)?


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493315
    Datum06.07.2008 21:3238660 x gelesen
    Geschrieben von Kersten NemitzWenn da in der Realitaet ueberhaupt was richtig klappt, dann die "Massen-Notdekon" - dessen sollte man sich bei allen netten Konzepten bewusst sein.

    Jein. Was wirklich hilft, ist "Klamotten runter". Aber selbst das hat Grenzen (Wetter, Panikreaktionen usw. usw.). Auch muss man immer prüfen, wie zeitkritisch die Dekon wirklich ist. Natürlich gilt immer "so schnell wie möglich", aber man darf, gerade bei A und B, durchaus mal einen Moment nachdenken, ob man so schnell wie irgend möglich ran muss oder Zeit zum Informieren, Aufbauen, Dokumentieren usw. hat.

    Geschrieben von Kersten NemitzIch seh gerade vor meinen Augen einen RA, der noch nie einen Schutzanzug (Form 2) getragen hat (und ohne G26.X), 4 Stunden lang Patienten versorgen....

    Der hat genau so sein Problem wie ein Polizist der zum ersten mal einen PA aufhat und damit in einen Zimmerbrand gehen soll. Würden wir das tun?


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493316
    Datum06.07.2008 21:3738810 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmannich frage michallerdings wo die ganzen Leute herkommen sollen?

    Das ist das zentrale Problem bei der Umsetzung. Nicht umsonst ist das Konzept zwar auf die Feuerwehr zugeschnitten, aber grundsätzlich für alle (z. B. EE, RettD) offen. Dass kein Kreis/keine kreisfreie Stadt MANV 50 und V-Dekon 50 gleichzeitig kann, sollte klar sein. Jetzt muss jeder örtlich überlegen, ob er bei einer solchen Lage die eigenen Kräfte lieber BHP machen lässt (warten die dann auf eine V-Dekon -Einheit oder sauen sie in ihrer Not den BHP ein?) oder für die V-Dekon einsetzen (ist der BHP vom Nachbarn schell genug?)

    Und bei allem: Was ist mit den T1-Patienten, die einfach nur JETZT ins KH müssen, um zu überleben. Liegenlassen scheidet im Regelfall wohl schlicht aus, auch wenns Riesenprobleme im KH macht.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493317
    Datum06.07.2008 21:4538639 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino(Übrigens: der normale MANV-Kram muss ja parallel auch laufen!)

    Das wird nicht gehen. Weder in D noch sonstwo in NRW. Eins wird von den Nachbarn kommen müssen, was, kann man entweder planen oder adhoc entscheiden lassen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoSeid doch etwas realistischer!

    Realistisch ist dann, dass sich 60 Helfer in 15 Minuten aus Unwissenheit und/oder mangels Konzept kontaminieren, ohne das ein einziger Patient die ESt verlassen hat (Übungsbeispiele liegen vor)? Oder fahren wir einfach nicht hin?

    Dass das Konzept für alle Lagen, in denen binnen 10 Minuten alle Betroffenen vollständig dekontaminiert sein müssen um nicht zu sterben, völlig ungeeignet ist, steht außer Frage. Das gilt genauso für die BHP-Einheiten für die ÜHILFE, die das IM NRW definiert hat. Das gilt aber nicht mehr bei planbaren Bereitstellungen (auch das ist Teil der Landeskonzepte) und das gilt nicht bei Kontaminationen, die eben nicht in Minuten tödlich wirken. Ich erbitte an dieser Stelle immer gern etwas weniger Aufgeregtheit und etwas mehr Blick auf das gesamte Spektrum möglicher Szenarien.

    Und auch, wenns nicht hilft, ist es schöner als Nichtstun, ganz sicher. Der echte Knackpunkt sind die Ressourcen, und das kann nur überörtlich und gemeinsam gehen.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493318
    Datum06.07.2008 21:5038629 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino(glaubt eigentlich jemand, dass ALLE potenziell Verletzten beim "DekonV-Fall" auch alle zu dekontaminieren sind?)?

    Ich hoffe nicht. Zumindest ist diese Annahme nicht Gegenstand der meisten Konzepte, die seit 2005/2006 auf dem Markt sind.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAufnahme in die AAO setze ich mal bei allen ABC-Lagen voraus (auch wenn das noch längst nicht überall der Fall ist!)

    Das ist auch nicht überall erforderlich. Selbst wir wollen ja im Standard-ABC-Einsatz eher das Personal haben als die hakelige Technik.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493320
    Datum06.07.2008 21:5538714 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoerst mal die Basics beherrschen (Führung, Atemschutz, ABC-Einsatz, DekonP und ggf. G, RD im MANV)

    Manche sind schon soweit, Herr Kollege...

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodazu die Kliniken einbinden, ertüchtigen (weil man wird nicht verhindern, dass da welche aufschlagen)

    Das kann und muss man als Feuerwehr begleiten, aber nicht wirklich beeinflussen. Leider...

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodanach über den Rest nachdenken...

    Das war der Auftrag.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493321
    Datum06.07.2008 22:0138622 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerLaß sie von der Feuerwehr ansonsten unversorgt auf die Ladefläche eines LKW legen (in den Lagen brauche ich keine RTW dafür und kein Fachpersonal zur Betreuung) und fahre damit zur Klinik wo sich die "Selbstretter" hingeflüchtet haben.
    Wer überlebt überlebt es, wer nicht eben nicht.


    Klingt nach der Israealischen Methode (allerdings mit Krankenkraftwagen an Stelle von LKW). Ist da aber eher aus der Not der "täglichen Anschläge" geboren und nicht unumstritten. Schlägst Du das für den "normalen" MANV auch so vor? (Israel: There is NO better Place for a victim than a Hospital --> WTF is "BHP"?). Dann wären wir wieder in den Siebzigern oder so.

    Geschrieben von Christian FischerAch ja. Und man entsende ausreichend viele Polizeibeamte in Schutzanzügen und Schutzmasken sowie ausreic hend bewaffnet, aufmunitioniert und mental ausreichend "schußbereit" an die Kliniken, um dort die Ordnung sicherzustellen. Das wird nämlich das nächste Problem...

    Da es die nicht gibt, entfallen die ethischen Fragen und die Sinnfrage Gott sei Dank von vornherein. Aber ich gucke auch gerne mal nen Endzeit-Flim, ja.


    Gruß

    A.

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    AutorSven8 T.8, Monheim / NRW493322
    Datum06.07.2008 22:0538606 x gelesen
    Welches angenommenes Szenario liegt dem Konzept eigentlich zu Grunde?

    Wenn ich das richtig in Erinnerungh habe, hält ein Platz vom Materialeinsatz her zwei Stunden also 100 Patienten (sagte damals der Dozent am IdF). Wenn ich eine Ubahnstation in Düsseldorf, eine S-Bahn zwischen Köln und Düsseldorf, ein Fußballspiel in Leverkusen betrachte, will ich da im Ernst mit einem Konzept für 50 Patienten pro Stunde aufschlagen?
    Muss ich mir da nicht was überlegen, wo die Dekon nicht so optimal ist aber dafür einen viel höheren Durchsatz hat?
    Mal abgesehen, dass ich bei solchen Einsätzen schon Einsatzkräfte >50 Personen dekontaminieren, womit mach ich das?

    Ich kann mir als zu bewältigendes Szenario allenfalls Unfälle der chemischen Industrie vorstellen, also quasi Bus gegen Tanklastzug.

    Gruß
    Sven


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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt493323
    Datum06.07.2008 22:0938616 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Courvoisier3. Gebunden natürlich viele, da es alle MZF sind. Vorteil dabei aber, daß man auf einem Schlag alle Krankentransporte stoppen kann.

    Halte ich für ein Gerücht! Slebst in BS fauert es seine Zeit, bis alle KTW ihr Patienten am KH abgeben und zum MANV fahren können. Zumindest die, die im Auto liegen kann man schließlich nicht einfach an die Leitplanke binden.

    In einem Flächenlandkreis wird das nicht einfacher.


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds493324
    Datum06.07.2008 22:1038586 x gelesen
    Geschrieben von Sven TönnemannWelches angenommenes Szenario liegt dem Konzept eigentlich zu Grunde?

    Dieses Szenario wurde von der BF Hannover anlässlich der Fußball-WM in der Übung "Kopfball" durchgespielt.

    Angenommene Schadenslage waren drei Bomben im Stadium, davon eine sogenannte "schmutzige Bombe"

    Der Artikel, der das beleuchtete stand damals in der "FFZ".

    Gruß
    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493325
    Datum06.07.2008 22:2138521 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDieses Szenario wurde von der BF Hannover anlässlich der Fußball-WM in der Übung "Kopfball" durchgespielt.

    Angenommene Schadenslage waren drei Bomben im Stadium, davon eine sogenannte "schmutzige Bombe"


    Das war eine der "Bundesplanungen".

    Vergleicht doch mal Dekon-V 50 NRW mit den MTF des Bundes ;-)))


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493326
    Datum06.07.2008 22:2838520 x gelesen
    Geschrieben von Sven TönnemannWelches angenommenes Szenario liegt dem Konzept eigentlich zu Grunde?

    Kein bestimmtes, die Zahl 50 und die Rahmengrößen (Kategorien und Anteil gehfähig/liegend) kommen aus dem ÜMANV-Konzept (egal, ob rheinisch oder IM). Ferner ist das Konzept eigentlich nur auf die Überörtliche Hilfe ausgelegt, weil das Land nur für diesen Bereich Material zur Verfügung stellt. Dass das Material auch im eigenen Beritt genutzt werden soll, ggf. auch für die Dekon von CSA-Trägern, ist klar.


    Gruß

    A.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW493328
    Datum06.07.2008 22:3438642 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamGeschrieben von Ulrich Cimolino
    (Übrigens: der normale MANV-Kram muss ja parallel auch laufen!)


    Das wird nicht gehen. Weder in D noch sonstwo in NRW. Eins wird von den Nachbarn kommen müssen, was, kann man entweder planen oder adhoc entscheiden lassen.


    das MUSS aber vor Ort gehen, und zwar BEVOR die Verletzten überhaupt zur Dekon V kommen, sonst sterben nämlich auch noch die nicht Kontaminierten schwer Verletzten...


    Geschrieben von Andreas BräutigamDer echte Knackpunkt sind die Ressourcen, und das kann nur überörtlich und gemeinsam gehen.

    fein, dann lass uns nochmal über die Zeitansätze diskutieren:

    1. MANV-Einheit für den parallelen normalen MANV
    2. Einheit für Dekon V
    und für passende gern benutzte Terror-Szenarien 3. - x. Einheit für Dekon V an den Krankenhäusern...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW493329
    Datum06.07.2008 22:3638689 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamManche sind schon soweit, Herr Kollege...

    ja, ich hab ja auch nicht beschrieben, dass das KEINER könnte... - aber der Durchschnitt dürfte da noch deutliche Probleme haben - und wir haben auch noch ein paar Hausaufgaben bis das dann ggf. tatsächlich mal funktioniert....


    Geschrieben von Andreas BräutigamDas kann und muss man als Feuerwehr begleiten, aber nicht wirklich beeinflussen. Leider...

    das muss man massiv einfordern, "begleiten" reicht da leider nicht....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493330
    Datum06.07.2008 22:4038528 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas muss man massiv einfordern, "begleiten" reicht da leider nicht....

    haben etliche schon getan (auch Klinikchefs). Effekt nahe null. Was fehlt, ist vmtl. wie immer der erste Fall in Deutschland.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493331
    Datum06.07.2008 22:4138573 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas MUSS aber vor Ort gehen, und zwar BEVOR die Verletzten überhaupt zur Dekon V kommen, sonst sterben nämlich auch noch die nicht Kontaminierten schwer Verletzten...

    Die FwDV 500 gilt immer (med. Versorgung wenn notwendig VOR Dekon). Und Gott sei Dank finden wir ja im normalen MANV auch wieder zur Realität abseits des Transportstopps zurück...


    Gruß

    A.

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    AutorMark8us 8F., Wupprtal / NRW493332
    Datum06.07.2008 23:1138528 x gelesen
    Moin moin zusammen,

    da ich es im Verlauf der Diskussion immer wieder gelesen habe, kurz um es einmal gerade zurücken. Das Konzept sieht die DEKON V Einheit als ÜHILFE vor:

    Quelle: Konzept DEKON V 50 NRW, Seite 8
    Verletzten-Dekontaminationsplatz 50 NRW (V-Dekon 50 NRW)
    bezeichnet eine taktische Einheit, deren Aufgabe es ist, im Rahmen der
    überörtlichen Hilfe
    am Schadensort eine angemessene Dekontamination
    von 50 kontaminierten Verletzten innerhalb einer Stunde durchzuführen
    und diese Personen an einen Behandlungsplatz zur weiteren medizinischen
    Versorgung zu übergeben


    Also wird an ÜHILFE direkt gedacht. Nur dieses Ziel wirklich zu erfüllen, scheint dann durch den Anmarschweg und die Alarmierungs- und Ausrückezeit der Facheinheiten, recht schwer realisierbar.


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    AutorSven8 T.8, Monheim / NRW493335
    Datum06.07.2008 23:4638585 x gelesen
    Servus!

    Geschrieben von Markus Frost aus Konzeptangemessene Dekontamination
    von 50 kontaminierten Verletzten innerhalb einer Stunde durchzuführe


    Wie lang brauch ich denn eigentlich um 50 Personen (in der angenommenen Verteilung liegend ...) mit einer durchschnittlichen Kontamination angmessen zu dekontaminieren? Dann weiß man ja schon mal, wie lange Alarmierung, Anfahrt und Aufbau dauern dürften. Das fände ich mal interessant zu wissen. Hat jemand da Erfahrung?

    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493338
    Datum07.07.2008 00:3138555 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas muss man massiv einfordern,

    Aufgrund welcher Zuständigkeit ?
    Auf welcher Grundlage ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493341
    Datum07.07.2008 00:3738443 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigametzt muss jeder örtlich überlegen, ob er bei einer solchen Lage die eigenen Kräfte lieber BHP machen lässt (warten die dann auf eine V-Dekon -Einheit oder sauen sie in ihrer Not den BHP ein?)

    Wie werden dann die Einsatzkräfte geschützt ? Welche PSA eingesetzt ?

    Geschrieben von Andreas BräutigamWas ist mit den T1-Patienten, die einfach nur JETZT ins KH müssen, um zu überleben. Liegenlassen scheidet im Regelfall wohl schlicht aus, auch wenns Riesenprobleme im KH macht.

    Und was ist mit dem RD der diese PAtienten Transportierne soll ?
    Eigenschutz ? PSA ?
    Versorgung unter PSA ?
    => Konzept RD vor der Dekon ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds493343
    Datum07.07.2008 07:3938475 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDas war eine der "Bundesplanungen".

    Vergleicht doch mal Dekon-V 50 NRW mit den MTF des Bundes ;-)))


    Das war eine Planung der BF Hannover..

    mfG Klaus


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW493346
    Datum07.07.2008 08:2838535 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas BräutigamJetzt muss jeder örtlich überlegen, ob er bei einer solchen Lage die eigenen Kräfte lieber BHP machen lässt (warten die dann auf eine V-Dekon -Einheit oder sauen sie in ihrer Not den BHP ein?) oder für die V-Dekon einsetzen (ist der BHP vom Nachbarn schell genug?)

    Ich sehe das ehr noch früher: Was macht der Regelrettungsdienst in der Zeit bis irgendein MANV, Dekon (XYZ) Konzept greift?

    Hat der schon einen Großteil seiner Ressourcen inklusive des ersten Krankenhauses, durch Dekontaminationsverschleppung verschlissen?

    Das sind dann die ersten 15-30 Minuten an einer Einsatzstelle wo keiner einen Überblick hat.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW493347
    Datum07.07.2008 08:3638528 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffAufgrund welcher Zuständigkeit ?

    Z.B.:
    Als Träger des Rettungsdienstes, weil man sonst Übernahme-/Aufnahmeprobleme bekommt, wenn die Kliniken schon überschwemmt bzw. gar blockiert, weil kontaminiert (in den Aufnahmen) sind...


    Geschrieben von Michael RoleffAuf welcher Grundlage ?

    Wissen
    Erfahrung (vgl. Madrid, London usw.)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW493348
    Datum07.07.2008 08:3838515 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannHat der schon einen Großteil seiner Ressourcen inklusive des ersten Krankenhauses, durch Dekontaminationsverschleppung verschlissen?

    Das wird (fast) immer so sein.

    Ziel muss es daher sein, möglichst früh zu erkennen und dann folgerichtig zu reagieren. Das ist aber nichts anderes, wie bei anderen Lagen auch...

    Und natürlich macht da der soforte Fluchtabtransport noch weniger Sinn, als im normalen MANV...

    Und man muss immer wissen, dass die Realität im RD heißt, dass ein "Großteil der Ressourcen" in einem Kreis ungefähr 2 RTW sein können....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW493353
    Datum07.07.2008 09:2938495 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd man muss immer wissen, dass die Realität im RD heißt, dass ein "Großteil der Ressourcen" in einem Kreis ungefähr 2 RTW sein können....

    Nun ja ich vermute bei uns im Kreis haben wir mehr wie 2 RTW zur Verfügung.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoZiel muss es daher sein, möglichst früh zu erkennen und dann folgerichtig zu reagieren. Das ist aber nichts anderes, wie bei anderen Lagen auch...

    Wir können froh sein, wenn der ersteintreffende GF der FF das richtig erkennt, aber was machen RA und NA wenn die als erstes an einer Einsatzstelle sind?

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMark8us 8F., Wupprtal / NRW493361
    Datum07.07.2008 10:2238454 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Konzept DEKON V 50 NRW, Seite 12, Kapitel 5
    Der Umfang der Ausstattung mit Verbrauchsgütern ist für die Versorgung von
    insgesamt 100 kontaminierten Verletzten innerhalb von zwei Stunden ausgelegt


    Durch die Aussage und den einschlägigen Lehraussagen, würde ich dem so zustimmen.
    Man kalkuliert hier so zwischen 50-60 Personen in einer Stunde.
    Das ist natürlich für eher stehende und lauffähige Personen gedacht, die dann auch enmtsprechend durch die Anlage "getrieben/geschoben" werden.

    Aber meine das im Konzept auch zum Ablauf und wieviele Leute von welcher Schadenskategorie wie schnell behandelt werden können, nochmals entsprechend aufgeführt werden.

    Viel Spass beim lesen ;)


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493365
    Datum07.07.2008 10:5338476 x gelesen
    Geschrieben von Sven TönnemannWie lang brauch ich denn eigentlich um 50 Personen (in der angenommenen Verteilung liegend ...) mit einer durchschnittlichen Kontamination angmessen zu dekontaminieren?

    Das kommt auf Art und Stärke der Kontamination an. Übungen haben bei liegenden Personen 6(!)-20 Personen pro Stunde ergeben. Was "angemessen" haißt, kann man nebenbei auch noch tagelang ergebnislos diskutieren. Für mich heißt angemessen erstmal, dass von der Person keine Gefahr mehr für Dritte ausgeht und soviel wie feldmäßig möglich von der Person entfernt wird. Dabei gehen wir nicht mit irgenwas in die Nasenlöcher/Ohren/usw. und wir scheren auch keine Körperbehaarung. Alleine dadruch wird eine gehörige restkontamination bleiben. Ist halt so (der Empfehlung folgend, mal zu sagen was nicht geht ;-9 ).

    Geschrieben von Sven TönnemannDann weiß man ja schon mal, wie lange Alarmierung, Anfahrt und Aufbau dauern dürften.

    Diese Zeiten sind aber durch andere Faktoren eh festgelegt. Z. B. durch die schlichte Feststellung, dass ein Kreis/kreisfr. Stadt ganz sicher nicht mehr als einen V-Dekon-Platz aufstellen kann, wenn der Rest auch noch funktionieren soll. Und durch die Feststellung, dass im statistischen Mittel eine Alarmierungs- Ausrücke- und Fahrzeit von 30 Minuten bis zur Grenze zum Nachbarn oder ein Stück drüber hinaus möglich sein wird (große Kreise liegen da ggf. drüber, ist halt so). Da fast jeder von mehreren anderen umzingelt ist, wird der Flickenteppich dann mit 30-45 Minuten Eingreifzeit einigermaßen geschlossen. Nützt aber nur für die Lagen, wo ich diese Zeit habe (z. B. weil die Rettung schon solange dauert, der ABC-Zug (SB) braucht ja oft auch nen Moment). Sonst hilft nur Massen-Not-Dekon oder Beten.


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW493366
    Datum07.07.2008 11:0238488 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannNun ja ich vermute bei uns im Kreis haben wir mehr wie 2 RTW zur Verfügung.

    es geht aber darum, wieviel dann tatsächlich "frei" sind... und wenn die RTW Verlegungsfahrten oder gar KT machen, ist oft 2 (oder weniger) tatsächlich das, was den Großteil der (freien!) Ressourcen ausmacht!


    Geschrieben von Thomas EdelmannWir können froh sein, wenn der ersteintreffende GF der FF das richtig erkennt, aber was machen RA und NA wenn die als erstes an einer Einsatzstelle sind?

    das gleiche...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW493377
    Datum07.07.2008 12:1838361 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoes geht aber darum, wieviel dann tatsächlich "frei" sind... und wenn die RTW Verlegungsfahrten oder gar KT machen, ist oft 2 (oder weniger) tatsächlich das, was den Großteil der (freien!) Ressourcen ausmacht!

    Ich habe zwar jetzt keinen Überblick was bei uns alles vorgehalten wird, aber mehr wie 2 sind vermutlich immer verfügbar.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas gleiche...

    Hat aber schon mal nicht funktioniert--> Unfall Biogasanlage in Niedersachsen wo der Rettungsdienst dann kontaminert war.


    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt493378
    Datum07.07.2008 12:1938286 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannHat aber schon mal nicht funktioniert--> Unfall Biogasanlage in Niedersachsen wo der Rettungsdienst dann kontaminert war. Alles eine Frage der Fortbildung...


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493385
    Datum07.07.2008 12:3938346 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael RoleffAufgrund welcher Zuständigkeit ?

    Z.B.:
    Als Träger des Rettungsdienstes,


    unterliegst du wohl eher dem RettG NRW ?
    Wo steht da etwas von Weisungsrecht gegenüber KH ?

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoweil man sonst Übernahme-/Aufnahmeprobleme bekommt, wenn die Kliniken schon überschwemmt

    In Ddorf meloden sich also im Regelbetrieb keine KH ab ?

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoblockiert, weil kontaminiert (in den Aufnahmen) sind..

    Daher ist eine Lösung des Problems kontamination an der ES notwendig,
    weil sonst RD&KH sekundär kontaminert werden und damit dann möglicherweise selber zu Patienten werden. Vgl. Sarin-Tokio


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493388
    Datum07.07.2008 12:4138294 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDas war eine Planung der BF Hannover..

    Wer hatte den die kalkulatorischen Ansätze bzgl. der Patientenzahlen zur WM erstellt ?
    Wieso waren die Einheitlich bzgl. % der Stadionbesucher ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493389
    Datum07.07.2008 12:4238367 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWer hatte den die kalkulatorischen Ansätze bzgl. der Patientenzahlen zur WM erstellt ?
    Wieso waren die Einheitlich bzgl. % der Stadionbesucher ?


    AFAIK eine Übernahme aus Kanada

    Jede Wette, dass in Südafrika die Annahme geringer ist...


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg493391
    Datum07.07.2008 12:4538394 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannIch habe zwar jetzt keinen Überblick was bei uns alles vorgehalten wird, aber mehr wie 2 sind vermutlich immer verfügbar.

    Hallo,

    das ist ja das Problem, dass man mit Vermutungen nicht sicher planen kann.

    Bei uns ist es so, dass regelmäßig gar keine RD-Fahrzeuge (null Fahrzeuge!!!) frei sind und HLF die medizinischen Erstversorgungen übernehmen.

    Leider ist es auch so, dass ein Großteil der Planungen im Bereich MANV nur (ausschließlich) auf Vermutungen aufgebaut wurden, denn bei den haufig angegebenen Zeit- und Personalangaben ist auch für Optimisten klar, dass dies nie im Leben funktionieren kann.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493393
    Datum07.07.2008 12:4938319 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamSonst hilft nur Massen-Not-Dekon

    Hilft das wirklich ?
    Siehe Brandschutz und die Untersuchung zur Massendusche per HSR.

    Geschrieben von Andreas Bräutigamoder Beten

    Fachdienst Theologie *fg*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493396
    Datum07.07.2008 12:5338239 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannDekontaminationsverschleppung

    Dekontamination = Reinigung / Säubern kontaminierter Oerflächen.
    Kontaminationsverschleppung = Ausbreitung der Kontamination
    wg. fehlender Dekontamination / falscher Taktik


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW493397
    Datum07.07.2008 12:5338426 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdas ist ja das Problem, dass man mit Vermutungen nicht sicher planen kann.

    Da ich weder durch Funktion noch durch Dienstgrad da eingebunden bin, sei mir verziehen

    Geschrieben von Gerhard PfeifferBei uns ist es so, dass regelmäßig gar keine RD-Fahrzeuge (null Fahrzeuge!!!) frei sind und HLF die medizinischen Erstversorgungen übernehmen.

    Nicht üblich, da nicht notwendig.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferLeider ist es auch so, dass ein Großteil der Planungen im Bereich MANV nur (ausschließlich) auf Vermutungen aufgebaut wurden, denn bei den haufig angegebenen Zeit- und Personalangaben ist auch für Optimisten klar, dass dies nie im Leben funktionieren kann

    Da hast du vermutlich recht. Wir stellen hier einen EE für einen BHP 50 allerdings haven die auch Vorlaufzeiten.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW493399
    Datum07.07.2008 12:5538328 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael RoleffDekontamination = Reinigung / Säubern kontaminierter Oerflächen.
    Kontaminationsverschleppung = Ausbreitung der Kontamination
    wg. fehlender Dekontamination / falscher Taktik


    Richtig :-)

    Gruß

    thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds493400
    Datum07.07.2008 12:5538231 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWer hatte den die kalkulatorischen Ansätze bzgl. der Patientenzahlen zur WM erstellt ?
    Wieso waren die Einheitlich bzgl. % der Stadionbesucher ?


    Michael,

    ich schicke Dir mal den Artikel, da kannst Du das genau draus ersehen.
    Wäre zu lang und herbe Kritik sicher wie das Amen in der Kirche

    Gruß
    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493401
    Datum07.07.2008 12:5538267 x gelesen
    Geschrieben von Markus FrostDurch die Aussage und den einschlägigen Lehraussagen, würde ich dem so zustimmen.
    Man kalkuliert hier so zwischen 50-60 Personen in einer Stunde.


    Da Dekon-V vor dem BHP 50 stattfinden muß,
    und der dekontaminierte Patient ja auch behandelt werden soll/muß,
    sollten Leistungsfähigkeit BHP und Dekon-V schon zueinander passen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493403
    Datum07.07.2008 12:5738149 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannRichtig :-)

    Was ist dann "dekontaminationsverschleppung" ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493404
    Datum07.07.2008 13:0138283 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmannwas machen RA und NA wenn die als erstes an einer Einsatzstelle sind?

    Lage erkunden, Rückmeldung (Alarmstichwort MANV, Dekon-V GSG o.Ä.)
    gehfähige aus dem Gefahrenbereich herausleiten, Absperren, Eigenschutz beachten,
    mangels PSA/Ausbildung auf Entfernung bleiben.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg493405
    Datum07.07.2008 13:0238375 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannNicht üblich, da nicht notwendig.

    Hallo,

    leider doch. Der Beleg ist die derzeitige Feststellung, dass in einem Großteil der RD-Bezirke in Ba-Wü nicht einmal die gesetzliche Hilfsfrist eingehalten wird.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW493413
    Datum07.07.2008 13:1638241 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael RoleffWas ist dann "dekontaminationsverschleppung" ?

    Da ist ein "de" zuviel.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW493414
    Datum07.07.2008 13:1938406 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael RoleffLage erkunden, Rückmeldung (Alarmstichwort MANV, Dekon-V GSG o.Ä.)
    gehfähige aus dem Gefahrenbereich herausleiten, Absperren, Eigenschutz beachten,
    mangels PSA/Ausbildung auf Entfernung bleiben.


    Und genau bei den letzten beiden Punkten wird es schwierig.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW493415
    Datum07.07.2008 13:1938160 x gelesen
    Hallo,

    Ich rede von unserem Kreis.

    Gruß

    thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493416
    Datum07.07.2008 13:2238301 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannUnd genau bei den letzten beiden Punkten wird es schwierig.


    Nö, warum ?
    Bei der Geiselnahme bleiben die auch draußen, bis POL die Lage bereinigt hat.
    Bei Wohnungsbrand läuft auch keienr in die brennende Wohnung,
    sondern wartet bis die FW die PAtienten frei Haus anliefert.

    IMHO ist das erkenne der (ABC-) Lage das Problem,
    was wir alle (FW,POL,RD) im Erstzugriff haben.
    Insbesondere bei TErroranschlägen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW493421
    Datum07.07.2008 13:4538333 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael RoleffIMHO ist das erkenne der (ABC-) Lage das Problem,
    was wir alle (FW,POL,RD) im Erstzugriff haben.
    Insbesondere bei TErroranschlägen.


    Genau da liegt das Problem. Ein FF FIII hat zumindestens in der Ausbildung schon mal was von GAMS gehört. Der RA (HÜ) der als Erster an der Einsatzstelle ankommt nicht.
    Da liegt der Punkt auf den ich die ganze Zeit hinaus will.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493422
    Datum07.07.2008 13:4838213 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannGenau da liegt das Problem. Ein FF FIII hat zumindestens in der Ausbildung schon mal was von GAMS gehört. Der RA (HÜ) der als Erster an der Einsatzstelle ankommt nicht.
    Da liegt der Punkt auf den ich die ganze Zeit hinaus will.


    UND ?
    Was nützt es dem FIIIler, das er zwar GMAS kennt,
    aber die Lage für ne Gasexplosion aus dem Heizungskeller ?


    da hilft nur eins, immer wieder sensibilisieren..........

    Übrigens haben wir schon seit ein paar Jahren das Thema Terror in der Helfergrundausbildung.
    Und das Beipiel Keupstraße (Köln-Mühlheim) ist da immer ein guter Aufhänger für die Einführung.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW493425
    Datum07.07.2008 13:5738220 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffunterliegst du wohl eher dem RettG NRW ?
    Wo steht da etwas von Weisungsrecht gegenüber KH ?


    Wer redet von "Weisungen"?


    Geschrieben von Michael RoleffIn Ddorf meloden sich also im Regelbetrieb keine KH ab

    Wir versuchen das in Grenzen zu halten...


    Geschrieben von Michael RoleffDaher ist eine Lösung des Problems kontamination an der ES notwendig

    was zu 100 % schlicht nicht funktioniert,


    Geschrieben von Michael RoleffVgl. Sarin-Tokio

    eben


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW493426
    Datum07.07.2008 13:5838321 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffHilft das wirklich ?
    Siehe Brandschutz und die Untersuchung zur Massendusche per HSR.


    Ja, mehr als vieles andere...
    Vgl. Brandschutz, der Kommentar von Dr. Bräutigam...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW493428
    Datum07.07.2008 14:0038159 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferDer Beleg ist die derzeitige Feststellung, dass in einem Großteil der RD-Bezirke in Ba-Wü nicht einmal die gesetzliche Hilfsfrist eingehalten wird.

    Man sollte diese Betrachtungen durchaus nicht nur in S anstellen, noch schlimmer dürfte es in vielen Flächenkreisen aussehen......


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493433
    Datum07.07.2008 14:0638277 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael RoleffDaher ist eine Lösung des Problems kontamination an der ES notwendig

    was zu 100 % schlicht nicht funktioniert,


    Geschrieben von Michael RoleffVgl. Sarin-Tokio

    eben


    Das wird in der Praxis das Problem werden,
    aber da müssen wir vorrangig ansetzten um die sekundär Probleme
    KH (NA) Kontaminiert = nicht mehr nutzbar) zu vermeiden.

    Parallel sind Vorplanungen der KH auf solche Szenarien notwendig.
    Hier ist jedoch der ÖGD als gefragt.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleffunterliegst du wohl eher dem RettG NRW ?
    Wo steht da etwas von Weisungsrecht gegenüber KH ?

    Wer redet von "Weisungen"?


    Was bringen dann deine Forderungen ?
    Ohne Rechtsgrundlage wirst du heute in einem wirtschaftlich geführten KH
    kaum jemanden dazu kriegen Geld für Ausbildung & Ausrüstung & Planung in die Hand zu nehmen,
    was nicht über die Kostenträger refinanziert wird.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW493434
    Datum07.07.2008 14:0738310 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffParallel sind Vorplanungen der KH auf solche Szenarien notwendig.
    Hier ist jedoch der ÖGD als gefragt.


    klappt andernorts ja auch


    Geschrieben von Michael RoleffWas bringen dann deine Forderungen ?
    Ohne Rechtsgrundlage wirst du heute in einem wirtschaftlich geführten KH
    kaum jemanden dazu kriegen Geld für Ausbildung & Ausrüstung & Planung in die Hand zu nehmen,
    was nicht über die Kostenträger refinanziert wird.


    komisch, in anderen Bereichen schaufelt die Öffentliche Hand Millionen in obskure Projekte zur Terrorabwehr - und da, wo es in Praxi was bringen würde, soll das nicht gehen?

    Wer - wenn nicht die die das ausbaden müssen - soll das denn übrigens sonst fordern?

    Die Krankenhäuser werden das mit Sicherheit NICHT tun!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493435
    Datum07.07.2008 14:1238215 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinokomisch, in anderen Bereichen schaufelt die Öffentliche Hand Millionen in obskure Projekte zur Terrorabwehr - und da, wo es in Praxi was bringen würde, soll das nicht gehen?

    willkommen in der Realität *fg*

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer - wenn nicht die die das ausbaden müssen - soll das denn übrigens sonst fordern?

    solange das in Deutschland nicht eingetreten ist,
    wird man diese Rufe nicht ernst nehmen,sollte es eintreten,
    wird man in behaupten das das so nicht vorhersehbar war.

    Und ein FM (Sb) kann einem Akademiker (Doc) ja eh nichts sagen ;-(


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493437
    Datum07.07.2008 14:1638309 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffSiehe Brandschutz und die Untersuchung zur Massendusche per HSR.

    Bekleidet war und ist das natürlich völliger Blödsinn. Das weiß auch die Bundeswehr schon lange, abzüglich der drei Autoren. Wurde aber AFAIK schon intern "besprochen". ;-)


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493438
    Datum07.07.2008 14:1938235 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamBekleidet war und ist das natürlich völliger Blödsinn.

    Wer glaubt den ernsthaft, das sich Massen im freien ausziehen und da nackt durchlaufen ?

    IMHO ist ausziehen einfachste (und dabei auch noch effektive) Mittel um die Kontamination zu senken.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493445
    Datum07.07.2008 14:4638350 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWer glaubt den ernsthaft, das sich Massen im freien ausziehen und da nackt durchlaufen ?

    Glaubensfragen sind eher was für die Notfallseelsorge. Wissen kann das keiner, da es (Gott sei Dank) keine Erfahrungen gibt. Was wird passieren, wenn in einem vollen Stadion jemand "Juckpulver" verstäubt (was technisch übrigens schwer bis unmöglich ist)? Es dürfte zuerst auf den Toiletten so voll werden, dass dort die ersten totgetrampelt werden, denn Waschen ist bei "irgendwas juckendem auf der Haut" immer eine gute Idee. Wenn dann die ersten sehen dass Toilette keine gute Idee mehr ist, werden sie ggf. das Stadion verlassen. Wenn dort Wasser, das "vom Himmel fällt" angeboten wird, werden es welche nutzen, andere nicht. Ob und bei wie vielen man da noch den Tipp "Klamotten aus" plazieren kann, wird der erste Fall zeigen. Mehr als diese Hilfe anbieten wird mam aber in einer solchen Situation (z. B. Anschlag bei Großversanst.) schlicht nicht tun können. Das NRW-Konzept ist dann eher was für die, die nach der Stampede noch rumliegen und am Leben sind.

    Dennoch brauchte es für die Feststellung, dass bei Bekleideten die Kontamination eher noch durch die Kleidung auf die Haut gespült wird, keine Versuche...


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493446
    Datum07.07.2008 14:4738238 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffwg. fehlender Dekontamination / falscher Taktik

    oder weils halt so ist (Haare...)


    Gruß

    A.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493448
    Datum07.07.2008 14:5138158 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamGlaubensfragen sind eher was für die Notfallseelsorge.

    Der Punkt geht an Dich ;-))

    Geschrieben von Andreas BräutigamWenn dort Wasser, das "vom Himmel fällt" angeboten wird, werden es welche nutzen, andere nicht.

    Daher die Frage nach der Effektivität.......

    Geschrieben von Andreas BräutigamOb und bei wie vielen man da noch den Tipp "Klamotten aus" plazieren kann, wird der erste Fall zeigen.

    Geschrieben von Andreas BräutigamWissen kann das keiner, da es (Gott sei Dank) keine Erfahrungen gibt.

    Zustimmung.Geschrieben von Andreas BräutigamDas NRW-Konzept ist dann eher was für die, die nach der Stampede noch rumliegen und am Leben sind.

    Auch da besteht Übereinstimmung.

    Geschrieben von Andreas BräutigamDennoch brauchte es für die Feststellung, dass bei Bekleideten die Kontamination eher noch durch die Kleidung auf die Haut gespült wird, keine Versuche...

    Der Satz gefällt mir ;-)))


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen493452
    Datum07.07.2008 14:5738190 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDaher die Frage nach der Effektivität.......

    Ich gehöre auch zu denen, die NICHT erwarten, alle Betroffenen durch solche Wassergassen leiten zu können, schon gar nicht nackt. Am besten noch mit ner ausgefüllten Patientenanhängekarte in der Hand. ABER: Da wir eh hinfahren und dann da sind, sollten wir doch auch angesichts solcher Lagen mehr tun als im Auto bleiben, die Lüftung abschalten und zur Vermeidung einer PTBS nicht aus dem Fenster schauen. Und IMNSHO bleibt dann nur "Dusche anbieten". Die, die es kapieren, werden kommen, GLAUBE ich ;-)

    Heißt aber auch: In der ersten Phase so einer Lage werden uns Kontaminierte weglaufen. Und die bleiben dann irgendwo, zu hause oder am KH. Auch das will berücksichtigt sein. Die gesamte Kontamination vor Ort zu entfernen, geht eh nicht. Macht aber auch nichts, denn erst die Dosis macht das Gift (frei nach Paracelsus).


    Gruß

    A.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW493456
    Datum07.07.2008 15:0838174 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamIch gehöre auch zu denen, die NICHT erwarten, alle Betroffenen durch solche Wassergassen leiten zu können, schon gar nicht nackt.

    Gut.
    Geschrieben von Andreas BräutigamAm besten noch mit ner ausgefüllten Patientenanhängekarte in der Hand.

    We have a dream ;-))

    Geschrieben von Andreas BräutigamABER: Da wir eh hinfahren und dann da sind, sollten wir doch auch angesichts solcher Lagen mehr tun als im Auto bleiben, die Lüftung abschalten und zur Vermeidung einer PTBS nicht aus dem Fenster schauen. Und IMNSHO bleibt dann nur "Dusche anbieten".

    Hm, sollten wir noch noch undurchsichtige Scheiben bei unseren Fahrzeugen beschaffen ?
    Ulli ändere mal die Auschreibung *fg*

    Geschrieben von Andreas BräutigamDie, die es kapieren, werden kommen, GLAUBE ich ;-)

    Nennt sich dann wohl biologische Selektion.

    Geschrieben von Andreas BräutigamHeißt aber auch: In der ersten Phase so einer Lage werden uns Kontaminierte weglaufen.

    Sehe ich auch so.

    Geschrieben von Andreas BräutigamUnd die bleiben dann irgendwo, zu hause oder am KH. Auch das will berücksichtigt sein.

    Richtig,
    aber das größere Problem dürfte da erstmal das KH sein,
    wenn es kontaminiert ausfällt.
    Klar ist hier eine Vorplanung erforderlich,
    aber die muß über GA -> KH laufen.

    Geschrieben von Andreas BräutigamDie gesamte Kontamination vor Ort zu entfernen, geht eh nicht.

    Sie muss soweit entfernt werden, das für weitere Maßnahmen/Helfer keine Gefahr mehr davon ausgeht.

    Geschrieben von Andreas BräutigamMacht aber auch nichts, denn erst die Dosis macht das Gift (frei nach Paracelsus).

    Das ist jetzt aber sehr traditionell, den der Verfasser ist schon etwas länger verstorben.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen493458
    Datum07.07.2008 15:1238245 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamUnd die bleiben dann irgendwo, zu hause oder am KH

    Ich stelle mir grad vor, wie eine Horde, mit irgendeinem bösen Zeug kontaminiert, die kleine zentrale Notaufnahme eines KH der Grundversorgung stürmt und die zwei diensthabenden KP und der Internist ein sehr sparsames Gesicht machen...



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorTilo8 U.8, Magdeburg/Luckenwalde / Sachsen-Anhalt/Brandenburg493529
    Datum07.07.2008 16:5138168 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffAufgrund welcher Zuständigkeit ?
    Auf welcher Grundlage ?

    In vielen Krankenhausgesetzen werden die Träger der Krankenhäuser teilweise verpflichtet, Aufgaben im Bereich Katastrophenschutz zu wahrzunehmen. Ansonsten greifen die Katastrophenschutzgesetze fast aller Bundesländer. Phrasen können sein "geeignete Maßnahmen bei Großschadenslagen und Katastrophen sind zu ergreifen" ... " in Abstimmung mit den zuständigen Katastrophenschutzbehörden" ... etc. Nicht zuletzt kann es auch eine direkte "Aufnahmeverpflichtung für Notfallpatienten" geben - hier natürlich nicht in dem Sinne, das die Person sofort in der NA kommt, sondern zumindest geeignet erstversorgt unter der Maßgabe des Selbstschutzes und der Vermeidung einer weiteren Kontaminationsverschleppung.

    Generell mehr zur Vorsorge in den Krankenhäuser wird vorr. in diesem Jahr in einem neuem BBK-Forschungsbericht erscheinen. Hier etwas als Vorgeschmack: ABC-Vorsorge Berlin.

    MkG

    Tilo


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    AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein493549
    Datum07.07.2008 17:3738117 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Brüningch stelle mir grad vor, wie eine Horde, mit irgendeinem bösen Zeug kontaminiert, die kleine zentrale Notaufnahme eines KH der Grundversorgung stürmt und die zwei diensthabenden KP und der Internist ein sehr sparsames Gesicht machen........ und erst mal nach der Krankenkassenkarte und den 10 Euro fragen...


    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz493596
    Datum07.07.2008 20:3138240 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannGenau da liegt das Problem. Ein FF FIII hat zumindestens in der Ausbildung schon mal was von GAMS gehört. Der RA (HÜ) der als Erster an der Einsatzstelle ankommt nicht.

    Das ist nicht ganz korrekt.
    Zumindest Unfälle mit Gefahrstoffen sind durchaus bestandteil der Rettungsassistentenausbildung.
    Bei den RD-Schulen mit denen ich bislang persönlich zu tun hatte beschränkt sich dieser Themenkomplex nicht nur auf "LKWs mit orangenen Tafeln" und die CO-Vergiftung in der Wohnung.

    Geschrieben von Thomas EdelmannDa liegt der Punkt auf den ich die ganze Zeit hinaus will.
    Ich denke die Problematik in der RD-Ausbildung ist eher das vergessen.
    In der Feuerwehrausbildung hört man ja durchaus öfter mal was über ABC-Lagen. Und sei es in der wiederkehrenden Belehrung über die "Gefahren an der Einsatzstelle".
    Im Rettungsdienst ist es nicht schwer nach seiner Ausbildung nie wieder etwas davon zu hören.
    Dann vergisst man es und hat es irgendwann nichtmal mehr kleingeschrieben auf seinem "Plan", wenn man einer der ersten an so einer Einsatzstelle ist.


    Grüße

    Manuel


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     02.07.2008 17:20 Tilo7 U.7, Magdeburg/Luckenwalde
     02.07.2008 17:22 ., Dinslaken
     02.07.2008 17:23 Jens7 F.7, Wernau
     02.07.2008 17:26 ., Dinslaken
     02.07.2008 17:44 Seba7sti7an 7C., Itzehoe
     03.07.2008 10:17 Kers7ten7 N.7, Stuttgart
     03.07.2008 11:34 Seba7sti7an 7C., Itzehoe
     03.07.2008 11:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     03.07.2008 12:03 Seba7sti7an 7C., Itzehoe
     03.07.2008 12:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     03.07.2008 12:27 Seba7sti7an 7C., Itzehoe
     03.07.2008 12:30 Kers7ten7 N.7, Stuttgart
     03.07.2008 12:36 Seba7sti7an 7C., Itzehoe
     06.07.2008 22:09 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     06.07.2008 21:50 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     03.07.2008 13:18 Chri7sti7an 7F., Wernau
     06.07.2008 22:01 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     03.07.2008 12:04 Gerr7it 7S., Hückelhoven
     03.07.2008 12:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.07.2008 21:55 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     06.07.2008 22:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.07.2008 22:40 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     07.07.2008 00:31 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 08:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.07.2008 12:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 13:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.07.2008 14:06 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 14:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.07.2008 14:12 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 16:51 Tilo7 U.7, Magdeburg/Luckenwalde
     06.07.2008 21:45 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     06.07.2008 22:05 Sven7 T.7, Monheim
     06.07.2008 22:10 Klau7s B7., Isernhagen
     06.07.2008 22:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 07:39 Klau7s B7., Isernhagen
     07.07.2008 12:41 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 12:42 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     07.07.2008 12:55 Klau7s B7., Isernhagen
     06.07.2008 22:28 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     06.07.2008 22:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.07.2008 22:41 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     03.07.2008 11:51 Kers7ten7 N.7, Stuttgart
     03.07.2008 12:10 Seba7sti7an 7C., Itzehoe
     03.07.2008 12:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     03.07.2008 12:19 Kers7ten7 N.7, Stuttgart
     03.07.2008 12:29 Seba7sti7an 7C., Itzehoe
     06.07.2008 21:32 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     02.07.2008 18:06 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     06.07.2008 21:14 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     03.07.2008 10:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     03.07.2008 10:35 Thom7as 7E., Nettetal
     06.07.2008 21:37 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     07.07.2008 00:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 08:28 Thom7as 7E., Nettetal
     07.07.2008 08:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.07.2008 09:29 Thom7as 7E., Nettetal
     07.07.2008 11:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.07.2008 12:18 Thom7as 7E., Nettetal
     07.07.2008 12:19 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     07.07.2008 12:45 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     07.07.2008 12:53 Thom7as 7E., Nettetal
     07.07.2008 13:02 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     07.07.2008 13:19 Thom7as 7E., Nettetal
     07.07.2008 14:00 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.07.2008 13:01 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 13:19 Thom7as 7E., Nettetal
     07.07.2008 13:22 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 13:45 Thom7as 7E., Nettetal
     07.07.2008 13:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 20:31 ., Westerwald
     07.07.2008 12:53 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 12:55 Thom7as 7E., Nettetal
     07.07.2008 12:57 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 13:16 Thom7as 7E., Nettetal
     07.07.2008 14:47 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     06.07.2008 23:11 Mark7us 7F., Wupprtal
     06.07.2008 23:46 Sven7 T.7, Monheim
     07.07.2008 10:22 Mark7us 7F., Wupprtal
     07.07.2008 12:55 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 10:53 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     07.07.2008 12:49 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 13:58 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.07.2008 14:16 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     07.07.2008 14:19 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 14:46 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     07.07.2008 14:51 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 14:57 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     07.07.2008 15:08 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.07.2008 15:12 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     07.07.2008 17:37 ., Kastorf/ Kiel
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