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Thema'Fahrt mal zu ner Ölspur..:'83 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg-Gressenich / NRW489182
Datum13.06.2008 12:1340775 x gelesen
Und das endet dann so...


Gruß
ado

-----

Wie immer: MEINE Meinung

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW489185
Datum13.06.2008 12:3436153 x gelesen
Soviel zum Thema; Mit oder ohne Sonderrechte zur Oelspur!


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz489189
Datum13.06.2008 12:5135636 x gelesen
... bzw zur Diskussion, dass Feuerwehrs keine Ölspuren mehr abstreuen sollen, weil nicht Feuerwehrs, sondern Gemeinden (innerorts) zuständig sind.

Einsatzzeit Feuerwehr - 8 - 10 Minuten

Einsatzzeit Bauhof - 15 - ?? Minuten

kleine Gemeinde ohne Bauhof: ?? - ?? Minuten

Prost Mahlzeit

ähh und für alle ein ruhiges Wochenende

MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg489190
Datum13.06.2008 12:5435130 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Thomas KleeEinsatzzeit Feuerwehr - 8 - 10 Minuten

Einsatzzeit Bauhof - 15 - ?? Minuten

kleine Gemeinde ohne Bauhof: ?? - ?? Minuten


Einsatzzeit Polizei zum absperren und warten auf ein Fachunternehmen?

Reinigungsqualität der Reinigung mit üblichen "Feuerwehrmitteln"?

Grüße
Matthias


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz489191
Datum13.06.2008 12:5734064 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas Kleebzw zur Diskussion, dass Feuerwehrs keine Ölspuren mehr abstreuen sollen, weil nicht Feuerwehrs, sondern Gemeinden (innerorts) zuständig sind.
Tja, das kommt halt eben auf die Meldung bei der Leitstelle an. Der Disponent orakelt ja nicht aus einer Glaskugel!

Geschrieben von Thomas KleeEinsatzzeit Feuerwehr - 8 - 10 Minuten

Einsatzzeit Bauhof - 15 - ?? Minuten

kleine Gemeinde ohne Bauhof: ?? - ?? Minuten

Ist völlig unerheblich wie lange es dauert, bis jemand die Ölspur fachgerecht beseitigt, wenn Ölspur gemeldet ist.

Wir wurden auch schon zu ausgelaufenen Betriebsstoffen alarmiert. Am Einsatzort angekommen lag ein LKW mit einem riesigen Hydraulikaggregat und entsprechend großer Menge an Hydrauliköl auf dem linken Außenspiegel. Da war dann auch mehr anwesend als nur der ELW und der GW-L...


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW489192
Datum13.06.2008 12:5934084 x gelesen
Geschrieben von Thomas Klee... bzw zur Diskussion, dass Feuerwehrs keine Ölspuren mehr abstreuen sollen, weil nicht Feuerwehrs, sondern Gemeinden (innerorts) zuständig sind.

Viel Spass im Winter beim "abstreuen" von Blitz-Eis oder eingefrorenen Brücken.


Gruß

Dirk


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen489193
Datum13.06.2008 13:0534998 x gelesen
Geschrieben von Matthias MartinEinsatzzeit Polizei zum absperren und warten auf ein Fachunternehmen?

Mindestens wie Bauhof...


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen489194
Datum13.06.2008 13:1134960 x gelesen
Geschrieben von Matthias Martinwarten auf ein Fachunternehmen?

Bei uns in Butzbach gibt es ein Unternehmen die haben einen Ölvampir

Damit haben die auch schon einen Schaumteppich nach einem LKW Brand abgesaugt.

P.S. Wenn der Link als Werbung gesehen wird, dann bitte löschen.


Gruß Michael

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP489195
Datum13.06.2008 13:1834569 x gelesen
Sieht interessant und professionell aus. Gibt es Feuerwehren, die mit solchen Hilfsmitteln arbeiten? Oder dürfen die das gar nicht?


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AutorMax 8G., London / UK489197
Datum13.06.2008 13:2634500 x gelesen
etwas kleiner aber wohl das gleiche Prinzip:

http://www.berufsfeuerwehr-braunschweig.de/807.html


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AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW489199
Datum13.06.2008 13:3334418 x gelesen
Hallo Mike,

in Wuppertal sogar etwas größer:
ÖWSF Video
und neben dem hier genannten Braunschweig noch einige andere Städte.


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW489213
Datum13.06.2008 14:1834111 x gelesen
Geschrieben von Matthias Martin

Reinigungsqualität der Reinigung mit üblichen "Feuerwehrmitteln"?


Ob die Feuerwehr qualitativ gut arbeitet ist hier unwichtig!

Die Frage ob wir das können muß gestellt werden bevor der Alarm raus geht.
Wenn ja dann mit SoSi
Wenn nein ist es nicht unser Problem


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.489214
Datum13.06.2008 14:2034244 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Thomas MiddekeSoviel zum Thema; Mit oder ohne Sonderrechte zur Oelspur!
Richtig, ohne.
Wie schon geschrieben wurde, kann FW (ohne "Spezialgerät") die Ölspur eh nicht beseitigen.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorMich8ael8 K.8, Lindenfels / Hessen489263
Datum13.06.2008 18:4231938 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblRichtig, ohne.
Wie schon geschrieben wurde, kann FW (ohne "Spezialgerät") die Ölspur eh nicht beseitigen.


Falsch und deshalb mit Blauhorn. Den die Gefahr der Ölspur kann durch die Feuerwehr durch absperren ect. beseitigt werden. Wir müssen nicht unbedingt den Grund der Gefahr beseitigen können, aber die Gefahr an sich können wir so entschärfen.

Und hier ist es eben von der Leitstelle abzuwägen, wie lange braucht die Pol. oder Bauhof um die Gefahr die von der Ölspur ausgeht zu beseitigen. (Nicht die Ölspur selbst).



Gruß Michael


wie immer, nur meine persönliche Meinung.

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz489281
Datum13.06.2008 21:3431748 x gelesen
Richtig,

die Feuerwehr kann die Straße n i c h t reinigen, aber innerhalb ganz kurzer Zeit auf die Gefahr hinweisen und abstreuen. Alles andere ist dann Sache des Straßenbaulastträgers, und dafür kann der sich dann auch Zeit lassen.

Es geht um Erstmaßnahmen, nicht um Straßenreinigung oder noch viel schlimmer um die Freigabe der Straße.

Das sollte (darf) die Feuerwehr nie machen.

Aber die Gefahr durch Hinweise, Beschilderung und Abstreuen mindern, das sollte sie tun.

MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg489283
Datum13.06.2008 21:4932002 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Schindler Mike

Gibt es Feuerwehren, die mit solchen Hilfsmitteln arbeiten?

z.B.: -> " Hier ".

Hier in Ort wird meist diese Firma beauftragt.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW489287
Datum13.06.2008 22:2231725 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeEs geht um Erstmaßnahmen, nicht um Straßenreinigung oder noch viel schlimmer um die Freigabe der Straße.

Die Erstmaßnahmen, ergo die Sicherung, ist Aufgabe der Pol., das auffangen und binden bei akuter Gefahr für die Umwelt ist Aufgabe der Feuerwehr, dafür zu sorgen das die Straße gereinigt wird Aufgabe des Straßenbaulastträgers.
Ich sehe da nicht viel was also bei einer normalen Ölspur die Aufgabe der Feuerwehr ist!
Gruß
Sven


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.489288
Datum13.06.2008 22:2231798 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Michael KatzenmeierFalsch und deshalb mit Blauhorn
Tja, jeder wie er meint. Ich bin bis jetzt noch zu keiner Ölspur mit Blauhorn ausgerückt und werde es auch in Zukunft nicht machen. Muss dazu sagen, wir sind auf dem Land und erreichen jede Ölspur innerhalb max 10 min.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW489320
Datum14.06.2008 12:5531464 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtDie Erstmaßnahmen, ergo die Sicherung, ist Aufgabe der Pol.

dann können wir die ganzen "Achtung Oelspur" Schilder an die Pol verticken.


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern489321
Datum14.06.2008 13:0131536 x gelesen
Hallo
Geschrieben von Thomas Middekedann können wir die ganzen "Achtung Oelspur" Schilder an die Pol verticken.

Die stellt bei uns eh der Träger der Straße auf.


Grüße
Magnus

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP492942
Datum04.07.2008 21:3131256 x gelesen
ich möchte noch mal weiter bohren...
Kann es Probleme geben, wenn sich eiune Feuerwehr oder sagen wir besser der Träger (also die Verwaltung) ein solches System anschafft und damit die Naßreinigung selber ausführt?
Es wäre ja ein Eingriff in die freie Wirtschaft, der ja soweit ich weiß nicht erlaubt wäre...

Da es jedoch Feuerwehren zu geben scheint, die das tun, liegt das entweder an einer Fehlinformation meinerseits oder aber an unterschiedlichen Landesgesetzen...

Wer hat weitergehende Informationen?


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds492943
Datum04.07.2008 21:3631268 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeWer hat weitergehende Informationen?

Hallo Mike,

in Hannover wurden Ölspuren grundsätzlich von der BF abgearbeitet, da man (zu Recht) davon ausging, dass das eine Gefahrenquelle sei.

Ich weiß wirlich nicht mehr, wieviel Säcke "Ecoperl" ich so verstreut habe..

Gruß
Klaus, H annovers B ester M ann im wohlverdienten Ruhestand


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP492944
Datum04.07.2008 21:4031209 x gelesen
OK, Spezifikation: es geht nicht (nur) um Ecoperl sondern um die qualifizierte Naßreinigung und in dem Fall um die Freiwilligen


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds492946
Datum04.07.2008 21:4931167 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeOK, Spezifikation: es geht nicht (nur) um Ecoperl sondern um die qualifizierte Naßreinigung und in dem Fall um die Freiwilligen

OK Mike,

ich schilderte ja nur einen "Ist-Zustand" hier und in Hannover
und will das gerne ergänzen: Wir haben das Zeug nur mit dem Besen auseinander verteilt, die Reinigung erfolgte dann durch das Fuhramt.

Wir haben die Einsatzstelle also nicht besenrein gemacht, sondern nur die unmittelbare Gefahrenlage beseitigt.

Persönlich meine ich, dass das keine Frage ob FFw oder BF ist, wenn die Gefahr (Rutschgefahr für Fahrzeuge) vorhanden ist, dann müsste meiner Ansicht nach (die sicherlich woanders auch anders gesehen wird, ganz klar) auch die FFw da tätig werden.

Gruß
Klaus


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP492948
Datum04.07.2008 21:5931063 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgePersönlich meine ich, dass das keine Frage ob FFw oder BF ist, wenn die Gefahr (Rutschgefahr für Fahrzeuge) vorhanden ist, dann müsste meiner Ansicht nach (die sicherlich woanders auch anders gesehen wird, ganz klar) auch die FFw da tätig werden.


auch Klar! darum gehts mir ja nicht...


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen492966
Datum04.07.2008 23:0531282 x gelesen
Hm,

diese Aufgabe ist eigentlich 2-geteilt:
Akute Gefahr durch Ausbreitung, Explosion oder Gefahr für die Umwelt erfordern sicherlich den sofortigen Einsatz der Feuerwehr. Hierbei ist Ölbindemittel wohl die erste Wahl.

Ob die restlose Entfernung wirklich Aufgabe der Feuerwehr ist, bleibt strittig.
Weitere Ausbreitung kann man auch durch Sperrung der Straße und anschließende fachgerechte Reinigung verhiondern.

...das aktuelle Merkblatt des DWA -früher LTWS- kennt zur eigentlichen Entfernung der Ölspur nur das Naßreinigungsverfahren mit Aufnahme der gesamten Waschemulsion.

Eigentlich müßte nach jeder Reinigung eine Messung der Reibwerte stattfinden. Das scheitert zum einen anden den verschiedenen Meßsystemen mit ihren teilweise sehr teuren Meßgeräte und deren schlechten Handling in der freien Natur. Außerdem müssten die Straßenoberflächen vorher gemessen worden sein, um dann den 80% Wert definieren zu können.

Deshalb sollen nur geprüfte Reinigungssysteme angewendetr werden, die eben den Erfolg garantieren. Das wird auch bei kritischen Verunreinigungen wie Otto- Kraftstoff, Biodiesel oder Pflanzenöl gefordert.

Der Stand der Technik ist damit im Merkblatt definiert. Wer weniger macht, bewegt sich immer unterhalb des aktuellen Qualitätsniveaus- egal ob Straßenbaulastträger, Privatfirma, FF oder BF...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorWild8eri8ch 8v., Lichtenau / NRW492984
Datum05.07.2008 08:5231979 x gelesen
Es gibt mittlerweile effiziente Ölbindemittel für die Straße ,die aus Ernteresten(Maisspindel) hergestellt werden. Reinigungsmaschinen
können dabei weniger oft eingesetzt oder angefordert werden.


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen492985
Datum05.07.2008 09:1130997 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Klaus Bethgein Hannover wurden Ölspuren grundsätzlich von der BF abgearbeitet, da man (zu Recht) davon ausging, dass das eine Gefahrenquelle sei.

Was nicht zwangsläufig eine Zuständigkeit der Feuerwehr indiziert. Die Aussagen in den jeweiligen Straßengesetzen dürften in allen Ländern ähnlich sein.

Geschrieben von Straßengesetz Niedersachsen § 17
Verunreinigung

Wer eine Straße über das übliche Maß hinaus verunreinigt, hat die Verunreinigung unverzüglich zu beseitigen; andernfalls kann der Träger der Straßenbaulast die Verunreinigung auf Kosten des Verursachers beseitigen. Weitergehende bundes- oder landesrechtliche Vorschriften bleiben unberührt.

Die Zuständigkeiten für die Beseitigung einer Gefahr durch eine Starßenverunreinigung liegt somit zunächst einmal beim Verursacher und dann originär beim Träger der Straßenbaulast.

Wenn Letzterer dann dafür die Feuerwehr missbraucht, die dann wiederum in der Regel unter Missachtung aller umwelt- und gefahrgutrechtlichen Regelungen diese Tätigkeit durchführt, dann mag das so sein; richtig ist deshalb noch lange nicht.


Gruß
Markus

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds492986
Datum05.07.2008 09:2331029 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßWenn Letzterer dann dafür die Feuerwehr missbraucht, die dann wiederum in der Regel unter Missachtung aller umwelt- und gefahrgutrechtlichen Regelungen diese Tätigkeit durchführt, dann mag das so sein; richtig ist deshalb noch lange nicht.

Oh nein,

hallo in die Runde!

Habe ich mich so unklar ausgedrückt??

Eine Ölspur stellt eine erhebliche Gefahr für den Straßenverkehr da.
Soweit Konsens?

Die Beseitigung eines gefährlichen Zustandes fällt auch auf Grund der Eilbedürftigkeit eben in die Zuständigkeit der Feuerwehr.

Ich halte es für ein Unding, eine Gefahr unter der Prämisse zu diskutieren, WER für die Abwehr zuständig ist.

Derjenige, der das am Schnellsten (sic) beseitigen kann.

Natürlich steht im Brandschutzgesetz nichts über Öl. Rüben- und Gülleverschmutzungen, das muss es aber auch nicht.

Gruß
Klaus


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen492995
Datum05.07.2008 09:4630972 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethge
Eine Ölspur stellt eine erhebliche Gefahr für den Straßenverkehr da.
Soweit Konsens?


Nicht pauschal. In manchen Fällen kann das der Fall sein.

Geschrieben von Klaus Bethge
Die Beseitigung eines gefährlichen Zustandes fällt auch auf Grund der Eilbedürftigkeit eben in die Zuständigkeit der Feuerwehr.


IMHO nein. Das Fällt erstmal in den Aufgabenbereich der Polizei, die diese potenzielle Gefahrenstelle absperren muss. Damit ist die Gefahr erstmal gebannt. Wer den Mist dann beseitigt, ist dabei eigentlich weniger wichtig. In der Regel ist die Feuerwehr gar nicht in der Lage, diese Ölspur fachgerecht zu beseitigen. Einen Haufen Bindemittel draufzukippen (und das dürfte wohl in D die häufigste Version bei Feuerwehrs sein) kann man nicht als fachgerecht bezeichnen.

Geschrieben von Klaus BethgeIch halte es für ein Unding, eine Gefahr unter der Prämisse zu diskutieren, WER für die Abwehr zuständig ist.

Und ich halte es für ein Unding, für diese Art der Probleme die Feuerwehr zu missbrauchen, weil andere, originär Zuständige auf Kosten der FW ihre Bereitschaftsdiense einsparen.

Geschrieben von Klaus BethgeDerjenige, der das am Schnellsten (sic) beseitigen kann.

Zur Fachgerechten Beseitigung ist die Feuerwehr regelmäßig nicht in der Lage. Und was als "schnell" bezeichnet wird, ist dabei sehr relativ.

Geschrieben von Klaus BethgeNatürlich steht im Brandschutzgesetz nichts über Öl. Rüben- und Gülleverschmutzungen, das muss es aber auch nicht.

Das ist, insbesondere in NRW, ein großes Problem, weil sich wegen dieser Unklarheit RIchter in Münster erdreistet haben, ein entsprechendes Urteil zu fällen. Demnächst machen wir es am besten auch zu einer Pflichtaufgabe, dass die FF der Winterdienst übernimmt. Schliesslich geht davon eine enorme Gefahr aus. :-/



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorSven8 T.8, Monheim / NRW493006
Datum05.07.2008 11:1431105 x gelesen
Hallo Klaus!

Man muss die Situation Ölspur als Verkehrsgefärhdung aber mal weiter denken:
Was macht Ihr eigentlich bei der Meldung Fußgänger auf Autobahn?
Was macht Ihr eigentlich im Herbst, wenn Laub auf der Straße liegt und es regnet und die Straße sich in ein rutschiges etwas verwandelt?
Was macht Ihr eigentlich im Winter, wenn es schneit und friert? Oder wenn zumindest einzelne Brücken oder Senken stellenweise vereisen?
Was macht Ihr wenn eine Baustelle nicht sachgerecht abgesperrt ist?
Wenn ein Auto verkehrsgefährdend geparkt wird?
...

Es gibt im Leben sehr viele Gefahren die m.E. nicht alle in die Zuständigkeit der Feuerwehr fallen dürfen und können, denn sonst können wir einpacken, weil wir zu nix anderem mehr kommen. Dann können wir vor lauter Arbeit auch nicht mehr denen helfen, die die "echte" technische Hilfe oder die Brandbekämpfung anfordern.

Ganz abgesehen davon, dass bei weitem nicht jede Feuerwehr (vielleicht sogar die meisten) nicht in der Lage sind, eine Ölspur sachgerecht zu beseitigen.

Gruß
Sven


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW493020
Datum05.07.2008 12:5831196 x gelesen
Bin zwar einer der Blauen und fahre ab und an Bereitschaft auf der Autobahn

Bei Ölspuren oder anderen Verunreinigungen wird von der Polizei gesperrt oder wir bekommen von der Autobahnpolizei die Ansage hier eine Absperrung Sicherung durchzuführen.Ganz kleine Verunreinigungen beseitigen wir dann mit Ölbindemittel und Besen. Wie die meisten Feuerwehren auch.

Bei größeren Ölspuren wird nur gesperrt und es kommt der Örtliche Abschlepp Unternehmen der für so etwas sich extra Spezialgerät zugelegt hat.Ähnlich wie oben schon angegeben
Und ich bin mir sicher würde eine FW oder das THW sich so ein Gerät anschaffen, hätten Sie nach den ersten Einsatz ne klage am Hals. Da lassen sich die Unternehmen bei uns nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.

Gunnar
TruFü Fachgruppe Brückenbau
THW Pfedelbach


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg493023
Datum05.07.2008 13:0530841 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlUnd ich bin mir sicher würde eine FW oder das THW sich so ein Gerät anschaffen, hätten Sie nach den ersten Einsatz ne klage am Hals. Da lassen sich die Unternehmen bei uns nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.

Bei uns um die Ecke scheinbar nicht: Florian Aalen 1-59-1

Gruß, MaWe


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorSven8 T.8, Monheim / NRW493037
Datum05.07.2008 13:5430830 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlUnd ich bin mir sicher würde eine FW oder das THW sich so ein Gerät anschaffen, hätten Sie nach den ersten Einsatz ne klage am Hals.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wer Ölspuren beseitigt ohne das fachgerecht zu machen, bekommt ggf. eine Klage an den Hals.

Die Beseitigung durch die Feuerwehr mit Spezialgerät ist wettbewerbsrechtlich nicht zu beanstande, da ja erst kürzlich festgestellt wurde (vgl. OVG Münster m.E. aber zu weit gehend), dass es Aufgabe der Feuerwehr ist.

Gruß
Sven


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern493041
Datum05.07.2008 14:1830889 x gelesen
Blauhorn wird bei einer Ölspur von uns nicht verwendet, nur Blau zur Absicherung, mehr nicht.


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AutorFred8eri8c S8., Monnerich / Kanton Esch493044
Datum05.07.2008 14:3431081 x gelesen
In Luxemburg wird die Feuerwehr zur Beseitigung vun Ölspuren gerufen.

Dazu verwenden wir ein Produkt welches sich Nokomis nennt, und von dieser Firma kommt, welche in Luxemburg ansässig ist.

Das Produkt wird mit Wasser vermischt und auf die Öl- oder Diesellache gesprüht, welche man dann förmlich sieht sich auflösen!!

Unsere TLF sind mit speziellen Frontdüsen (in der Gallery sieht man das) ausgestattet, welche mit einem Zumischer über die Hochdruckpumpe verbunden sind. Ausserdem wurde bei unserem TLF2 welcher hauptsächlich für Technische Einsätze, dh. Verkehrsunfälle, Ölspuren,... ein 200 Liter Nokomis Tank eingebaut.

Dies ist ziemlich praktisch auf der Autobahn, Pumpe einschalten (läuft im Pump & Roll wenn Hochdruck eingeschaltet ist) und über die Spur fahren! Ausserdem kann man einstellen ob man dauerhaft sprüht, bei Spuren welche sich über mehrere Meter oder sogar Kilometer ziehen... Man kann aber auch mittels Fusstaste die Düsen nur anschalten wenn man möchte dies wenn nur verschiedene Flecken auf der Fahrbahn sind!

Mit dem eingebauten 200 Liter Tank kommt man ungefähr 7 km x Fahrbahnbreite (2m) Auf den Düsen befinden sich aber auch Abschliesshähne, welche man je nach Bedarf und Breite öffnen und schliessen kann!


+++ Alles nur meine eigene Meinung +++
www.spm.lu

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds493067
Datum05.07.2008 16:4730820 x gelesen
Geschrieben von Frederic StringaroIn Luxemburg wird die Feuerwehr zur Beseitigung vun Ölspuren gerufen.

Dazu verwenden wir ein Produkt welches sich Nokomis nennt, und von dieser Firma kommt, welche in Luxemburg ansässig ist.


Dazu eine Information: In Bristol haben die Fliestücher (schreibt sich das eigentlich mit "e" oder ohne? Ich stehe jetzt auf dem sprichwörtlichen Schlauch, ;-) ) verwendet, welche Öl und Benzin aufsaugten..

Gruß
Klaus


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen493069
Datum05.07.2008 16:5330815 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeFliestücher (schreibt sich das eigentlich mit "e" oder ohne?

im Zweifel mit "e" und vor allem mit "V"...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds493070
Datum05.07.2008 16:5730742 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutim Zweifel mit "e" und vor allem mit "V"...

Danke Christian, wieder etwas gelernt.

War ein Wort, welches ich sehr sehr selten genutzt habe.

Das ist ja das schöne am Forum: Man lernt immer wieder etwas hinzu,

Gruß
Klaus


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP493076
Datum05.07.2008 18:4430701 x gelesen
Ja wie, einfach nur aufsprühen? Das Gemisch wird doch dann sicherlich noch abgesaugt oder nicht...?


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493086
Datum05.07.2008 19:2530809 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlUnd ich bin mir sicher würde eine FW oder das THW sich so ein Gerät anschaffen, hätten Sie nach den ersten Einsatz ne klage am Hals.

Nicht zwingend. Wenn die Gemeide als Träger der Straßenbaulast entscheidet, daß für ihren Zuständigkeitsbereich dies die Gemeindefeuerwehr macht, dann ist das vollkommen legitim.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen493098
Datum05.07.2008 20:0630622 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerWenn die Gemeide als Träger der Straßenbaulast entscheidet, daß für ihren Zuständigkeitsbereich dies die Gemeindefeuerwehr macht, dann ist das vollkommen legitim.
... was dann sehr interessante Formen annehmen kann.

Während eines Ausbildungsabschnittes in damals noch relativ neuen Bundesländern durfte ich folgende Verfahrenswesie kennenlernen:
Die Feuerwehr war für alle außergewöhnlichen Straßenverunreinigungen zuständig und fuhr in diesem Fall grundsätzlich unter Inanspruchnahme von Sonderrechten, z. B. zum Straße Kehren nach VU. Wenn die Feuerwehr aufgrund anderweitiger Verpflichtungen diese Tätigkeit nicht wahrnehmen konnte, bekam sie von der Stadtreinigung, die das dann ersatzweise durchführte, eine Rechnung.


Gruß
Markus

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AutorFred8eri8c S8., Monnerich / Kanton Esch493101
Datum05.07.2008 20:1730750 x gelesen
Geschrieben von ---Schindler Mike--- Ja wie, einfach nur aufsprühen? Das Gemisch wird doch dann sicherlich noch abgesaugt oder nicht...?

Genau aufsprühen und einwirken lassen, schon ist der Einsatz beendet!

Nix absaugen oder so!

Hier sind die Herstellerangaben:

Nokomis

Dieser Dispergator, ein mit Wasser mischbares Konzentrat auf Wasserbasis, eignet sich zur Reinigung von Ölfilmen auf Boden und Wasseroberflächen. OD 4500 / Nokomis wird von Feuerwehr und Polizei nach Strassenunfällen oder Leckagen mit Gewässerverschmutzung eingesetzt. Das biologisch abbaubare Produkt ist zudem ideal als Fettlöser und Reinigungsmittel in Gewerbe und Industrie einsetzbar. Biologisch abbaubar.



+++ Alles nur meine eigene Meinung +++
www.spm.lu

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen493104
Datum05.07.2008 20:2830689 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frederic StringaroNix absaugen oder so!

Hier sind die Herstellerangaben:

Ob das auch die Meinung der Umweltbehörden widerspiegelt?


Gruß
Markus

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AutorFred8eri8c S8., Monnerich / Kanton Esch493106
Datum05.07.2008 20:3930953 x gelesen
Geschrieben von ---Markus Groß--- Ob das auch die Meinung der Umweltbehörden widerspiegelt?

Naja bei uns ist das so Standard und wird im ganzen Land so gemacht... da hat noch nie jemand etwas dazu gesagt!

Das Produkt ist schon beeindruckend, man sieht förmlich wie die Öl- und Dieselflecken verschwinden wenn man das draufsprüht!

Wir bekommen das Produkt auch von der Strassenbauverwaltung gestellt, da wir ziemlich oft solche Einsätze auf der Autobahn fahren!

Auf unseren Autobahnen dürfen wir nur Nokomis benutzen, da wenn wir Ölbindemittel benutzen würden die Poren des Flüsterbelags (offenporiger Asphalt) sich schliessen, der Abwassertransport wäre also nicht mehr garantiert und es würde nur noch glätter!


+++ Alles nur meine eigene Meinung +++
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493107
Datum05.07.2008 20:4630921 x gelesen
Geschrieben von Frederic StringaroDas Produkt ist schon beeindruckend, man sieht förmlich wie die Öl- und Dieselflecken verschwinden wenn man das draufsprüht!


Da kannst Du auch handelsübliches Spülmittel dafür verwehnden. In Wasser anrühren, aufsprühen und fertig.
Das problem ist nur, daß das mineralölprodukt von den Tensiden nicht so verteilt wird, daß er nicht mehr als Fim auf dem Wasser, sondern ein darin verteilt. So wie wenn Du daheim den fettigen Teller mit Spülmittel im Wasser reinigst.

Die Umweltgefährdung ist vorher noch genau so da wie nachher, sie ist nur "getarnt".
Das vorgehen ist vergleichbar, wie wenn man den gefahrstoff der ins Erdreich eingedrungen ist nur großzügig mit einer Schicht Erde darüber abdeckt...

Und nein, auch andere Hersteller die was von biologischer Abbaubarkeit und Bioorganismen reden die das Mineralöl auflösen. Ja, diese Organismen gibt es. Ja diese funktionieren auch gut in Bioreaktoren zur Sanierungszwecken. Ja, diese "Viecher" gibt es auch außerhalb in der Natur in geringer Anzahl und die machen da (aber gaaaaanz langsam) das selbe. Nur sterben in der Natur eben um diese Mineralöl verputzenden Dingerchen alle anderen Lebewesen, die eben nicht so wirklich wild auf Minteralölprodukte sind.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen493108
Datum05.07.2008 20:4630731 x gelesen
Geschrieben von Frederic StringaroDas Produkt ist schon beeindruckend, man sieht förmlich wie die Öl- und Dieselflecken verschwinden wenn man das draufsprüht

Na ja, das macht der altgediente Kaltreiniger auch...

Geschrieben von Frederic StringaroAuf unseren Autobahnen dürfen wir nur Nokomis benutzen, da wenn wir Ölbindemittel benutzen würden die Poren des Flüsterbelags (offenporiger Asphalt) sich schliessen, der Abwassertransport wäre also nicht mehr garantiert und es würde nur noch glätter

Eher nicht - die Poren sind eher kleiner als die Brocken des Ölbindemittels.

Öl verstopft die Poren und löst die Schichten des Straßenbelags an und auf. Deshalb soll das Öl gerade in diesen Fällen weg...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorFred8eri8c S8., Monnerich / Kanton Esch493110
Datum05.07.2008 20:5530630 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDie Umweltgefährdung ist vorher noch genau so da wie nachher, sie ist nur "getarnt".

--> die Umweltgefährdung wird dann nachher im Ölschieber der Kläranlage beseitigt, falls diese dann noch wirklich besteht!!!!

Auf jeden Fall wird das bei uns schon immer so getan und da hat noch nie jemand etwas dazu gesagt!

Ich sehe auch keine andere Möglichkeit die Strasse anders Ölfrei zu bekommen, ohne grösseren Aufwand!

Ich kann euch nur sagen dass jeder glücklich ist, die Autofahrer, die Strassenbauverwaltung und wir... die Umweltbehörde hat sich noch nie da zu Wort gemeldet und wenn ja, dann müssten sie etwas neues erfinden!

Wie entfernt ihr denn eigentlich die Ölspuren, wenn ihr keine solche Fahrzeuge besitzt wie oben genannt und es auch nicht so macht wie wir?


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP493111
Datum05.07.2008 21:0430681 x gelesen
und wieimmertreffen mehrere Meinungen aufeinander.
Er sagte doch nur, dass das herkömmliche Bindemittel die Poren verschließen würde. Die Emulsion anscheinend nicht,wobei ich mir dabei auch nicht so sicher wäre (ohne absaugen?)
Trotzdemwürde mich dieses "NOKOMIS" näher interessiereen. Dr.Googlewirft einige Feuerwehren aus, die das Zeug verlastet haben...
Solange nichts in die Umwelt gelangt, warum nicht?
Wie wurde es früher gemacht? Bindemittel drauf und liegen lassen? Sicher nicht richtig aber sicher auch schädlicher als dieses System?
Ich weiß es nicht. Wunderlicdh,dass der Hersteller nichts richtiges auf seiner Homepage davon hat.,..


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493113
Datum05.07.2008 21:1230646 x gelesen
Geschrieben von Frederic Stringaro--> die Umweltgefährdung wird dann nachher im Ölschieber der Kläranlage beseitigt, falls diese dann noch wirklich besteht!!!!


Das Problem ist, daß wenn Du das Öl erst mal mit einem Tensid bearbeitet hast weder die herkömmichen Leichtfraktionsabscheider (da anderes Wirkprinzip, der braucht ja gerade eine oben aufschwimmende Ölschicht) noch ein Vorfluter in der Kläranlage (da man das Zeug nicht mehr sieht) wirken.


Geschrieben von Frederic StringaroAuf jeden Fall wird das bei uns schon immer so getan und da hat noch nie jemand etwas dazu gesagt!

Und mir ist ein Kommandant bekannt, der hat dafür ein OWi-Verfahren an den Hals bekommen und zahlen müssen.


Geschrieben von Frederic StringaroIch sehe auch keine andere Möglichkeit die Strasse anders Ölfrei zu bekommen, ohne grösseren Aufwand!


Wasch-Saugfahrzeug, welches die entstandene Emulsion aus wasser, tensiden und Öl danch der Einarbeitung wieder aufsaugt.
Das kann man übrigens in klein auch auf dem Anhänger haben. Es gibt schnuckelige Teile die in Hallen (Bahnhof, Flughafen, Messen,...) zur Naßreinigung der Böden eingesetzt werden. Vorne auftragen, dann mit Bürsten einarbeiten und hinten mit dem Saugbalken wieder aufnehmen. Auch mit E-Antrieb und handgeführt für weniger große Flächen.

Mich wundert es, daß diese Lösung in Feuerwehrkreisen noch nicht verbreitet ist.
Rot sind sie ja schon. Vielleicht noch irgend was mit "Super-Fire-Dingsbums" draufschreiben, ein paar Reflexstreifen dranpappen und den Preis verdoppeln ;-)


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Christian Fischer
Wernau


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AutorFred8eri8c S8., Monnerich / Kanton Esch493114
Datum05.07.2008 21:1330544 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeDr.Googlewirft einige Feuerwehren aus, die das Zeug verlastet haben...

Eben... google.lu Stichwort "Nokomis"


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493115
Datum05.07.2008 21:1430679 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeBindemittel drauf und liegen lassen?

Bindemittel drauf, Bindemittel einarbeiten, Bindemittel aufnehmen.
Aber nur, wenn da noch eine Flüssigphase die vom Bindemittel aufgenommen werden aknn erkennbar ist.

Danach oder wenn keine Flüssigphase mehr da ist: bergabe an Straßenbaulastträger oder olizei mit dem Hinweis, daß die Straße nicht gem. dem Stand der Technik gereinigt wurde, daß ggf. eine nasse Nachreinigung erforderlich ist und daß der betreffende noch die Verkehrssicherheit selbst beurteilen muß (dann Unterschrift über die Belehrung aufs Protokoll und fertig).


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Christian Fischer
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AutorFred8eri8c S8., Monnerich / Kanton Esch493116
Datum05.07.2008 21:2030723 x gelesen
Boaaaaaah!

Und wie lange braucht ihr für eine Spur von 1km????

Bei uns geschätzt 5 min und danach ist die Strasse wieder einwandfrei!!!!


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP493118
Datum05.07.2008 21:2530676 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerBindemittel drauf, Bindemittel einarbeiten, Bindemittel aufnehmen.
Ok soweit wurde es jaimmer geamacht. Was natürlich nicht heißt, dass die Straßedanach sauber war... DasÖl saß (und sitzt) ja noch in den Poren, und beim nächsten regen ist es wieder glatt.#

...

daher auch:

Geschrieben von Christian FischerDanach oder wenn keine Flüssigphase mehr da ist: bergabe an Straßenbaulastträger oder olizei mit dem Hinweis, daß die Straße nicht gem. dem Stand der Technik gereinigt wurde, daß ggf. eine nasse Nachreinigung erforderlich ist und daß der betreffende noch die Verkehrssicherheit selbst beurteilen muß (dann Unterschrift über die Belehrung aufs Protokoll und fertig).

und was ändert das?
Klar wir sind nicht mehr zuständig. Wir haben auch noch nie eine Straße frei gegeben! Innerorts war es der zuständige Bürgermeister oder Ortsvorsteher, außerghalb die POL oder SM...
Aber an der Straße wurde nichts mehr gemacht und wird auch heute nicht.
Zudem können nicht alle Gefahren oder Störungen an Straßen beseitigt werden.Die Beispiele von Glatteis oder Herbstlaub wurden schon genannt. Ölspurschilder (die natürlich nicht die Feuerwehr stellt(!)) warnen letztendlich den Verkehr. Nach einer Woche ist nichts mehr vom Öl da.

Oder sehe ich das zu naiv? (Übrigens sehen viele SM-ler, die ich kenne den Sachverhalt ähnlich)

SM=Straßenmeisterei=Straßenbaulastträger außerorts außer BAB


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493119
Datum05.07.2008 21:3830658 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeOk soweit wurde es jaimmer geamacht. Was natürlich nicht heißt, dass die Straßedanach sauber war... DasÖl saß (und sitzt) ja noch in den Poren, und beim nächsten regen ist es wieder glatt.#


Nicht mein Problem.
Übrigens aus Erfahrung. Je öfters man ohne Tätigkeit wieder einrückt und der Polizei klar sagt, daß man da einfach nichts machen kann wenn die Ölspur seit 1h von hunderten Fahrzeuge breit gefahren wurde, desto seltener wird man alarmiert da die Jungs dann raffen, daß sie das nicht auf andere abdrücken können.

Geschrieben von Schindler Mikeund was ändert das?

Ich bin raus.
Regel Nr. 1 im Verwaltungsrecht: Prüfe sachliche und örtliche Zuständigkeit
Regel Nr. 2 im Verwaltungsrecht: Wenn ich nicht will, daß ich was tu' , dann leit' ichs einem andern zu

Rest s.o.


Geschrieben von Schindler MikeAber an der Straße wurde nichts mehr gemacht und wird auch heute nicht.

Nicht mein Problem. Bin ich Straßenbaulastträger.



Geschrieben von Schindler MikeOder sehe ich das zu naiv? (Übrigens sehen viele SM-ler, die ich kenne den Sachverhalt ähnlich)

Nun. Unsere SMler und ABMler haben sind zumindest aus allen Wolken gefallen, als sie das erste Mal unser Standardfax mit Hinweis auf die noch durchzuführenden Arbeiten und Hinweis auf die technischenS atdards, die Naßreinigung,... bekommen haben. Da war in 5 Minuten der anruf da "könnten Sie uns die Vorschriften mal zukommen lassen? Davon wußten wir bisher noch gar nichts...." Soviel zum Thema Kompetenz dieser Herrschaften.
Dazu kommt, daß das öffentlicher Dienst ist, also diese Jungs sich das Leben so einfach wie möglich gestalten wollen. Wenn die ihren Job richtig machen wollten, dann müßten sie auch wieder 24/7 Bereitschaft sitzen (und das aus HH-Gründen mit wenig Extra Kohle).
Ich kenne Fälle, da hat die Pol bei lokaler Eisglätte auf Landstraßen (SM ohne Bereitschaftsdienst geschweige denn irgend jemand der erreichbar ist) in ihrer Verzweiflung bei der ABM angerufen, weil die noch einen Bereitschaftsdienst haben.


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Christian Fischer
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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP493120
Datum05.07.2008 21:4430591 x gelesen
OK Deine Ausführungen sind ja richtig,ich habe auch nichts anderes gesagt. Wer meldet macht sich frei. Ich sagte auch, dass ich eine Straße nie frei geben würde.Dafürsind andere zuständig. Zudem kann und muß ich erwarten,dass sowohl POL als auch SM den Stand der Technik (wer hat den den kreiert?) kennen.
Ich frage mich nur,ob es nicht einfacher wäre (da die Feuerwehr ja nunmal in Amtshilfefürden zuständigen Straßenbaulastträger (ich spreche hier von Innerorts also der Gemeinde) zuständig wird, es sich nicht mit diesem Luxemburger System erheblich einfacher machen könnte...

Jeder von und kennt ja den Aufwand der "Reinigung" mit herkömmlichem Bindemittel...

Geschrieben von Christian FischerUnsere SMler und ABMler haben sind zumindest aus allen Wolken gefallen, als sie das erste Mal unser Standardfax mit Hinweis auf die noch durchzuführenden Arbeiten und Hinweis auf die technischenS atdards, die Naßreinigung,... bekommen haben. Da war in 5 Minuten der anruf da "könnten Sie uns die Vorschriften mal zukommen lassen? Davon wußten wir bisher noch gar nichts...." Soviel zum Thema Kompetenz dieser Herrschaften.
Könntest Du mir dieses Fax zur Verfügung stellen?


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.493121
Datum05.07.2008 21:4530570 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frederic StringaroUnd wie lange braucht ihr für eine Spur von 1km????

Bei uns geschätzt 5 min und danach ist die Strasse wieder einwandfrei!!!!


LOL > von wegen 5 min?!

Auch wenn ihr 25 min vor Ort seit, einwandfrei ist da SICHER gar nichts! Die Gründe wurden mehrfach genannt. Bei uns wird i.d.R. auch nur mit Ölbinder gearbeitet, wichtig ist aber, dass wir als FW keine Straße wieder frei geben.

Man muss eben wissen, dass das kehren mit Ölbinder die Ölspur nicht beseitigt, und auch danach noch eine weitere Gefahr besteht.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493122
Datum05.07.2008 21:4830689 x gelesen
Geschrieben von Frederic StringaroUnd wie lange braucht ihr für eine Spur von 1km????

Ich brauche dafür auch nur 5 Minuten. Wenn die nicht absolut frisch ist kurz aussteigen, wichtig schauen, zum Polizeibeamten gehen, sagen "da können wir leider mit unserer Ausrüstung nichts machen, tut mir leid", einsteigen, Rückeldung "keine Tätigkeit für die Feuerwehr" und wieder einrücken.


Geschrieben von Frederic StringaroBei uns geschätzt 5 min und danach ist die Strasse wieder einwandfrei!!!!

Die Straße schon, aber Du hättest in Deutschlad sofern Du Dir das vorher nicht von der zuständigen Behörde für Umwelt-/ Gewässerschutz hats genehmigen lassen (und die machen das i.d.R. nur im Einzelfall und nur vor Ort, d.h. ggf. stundenlanges warten) vermutlich in Nullkommanichts mindestens ein Ordnungswidrigkeitsverahren oder wenns größere Dimensionen hat auch eine Strafanzeige am Hals.

Keine 10 km von hier hat es einen Kommandanten erwischt.
Und warum soll ich mir für etwas für das ich nicht im geringsten zuständig bin diese rechtliche Verantwortung ans Bein binden?


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Christian Fischer
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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP493123
Datum05.07.2008 21:5130599 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDie Straße schon, aber Du hättest in Deutschlad sofern Du Dir das vorher nicht von der zuständigen Behörde für Umwelt-/ Gewässerschutz hats genehmigen lassen (und die machen das i.d.R. nur im Einzelfall und nur vor Ort, d.h. ggf. stundenlanges warten) vermutlich in Nullkommanichts mindestens ein Ordnungswidrigkeitsverahren oder wenns größere Dimensionen hat auch eine Strafanzeige am Hals.
Was genehmigen lasse? Das Einleiten einer Öl-Wasser-Emulsion in die Kläranlage bei vorheriger Information? Wenn natürlich das Gemisch ins Erdreich dringt... Aber wo läuft denn das Öl auf dem Wasserfilm hin?


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493124
Datum05.07.2008 21:5430573 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeDas Einleiten einer Öl-Wasser-Emulsion in die Kläranlage bei vorheriger Information?

ggf. Das. Wobei die außerörtlichen Straßen nicht immer an die Sammelwasserentsorgung angeschlossen sind.

Geschrieben von Schindler MikeWenn natürlich das Gemisch ins Erdreich dringt...

Das dürfte außerorts eher die Regel sein...


Geschrieben von Schindler MikeAber wo läuft denn das Öl auf dem Wasserfilm hin?

Da kann ich es ggf. abscheiden oder im Vorfluter aufhalten.
Bzw. wenn es im Asphalt hängt und da schön reingefahren ist bleibt es mit Masse auch dort drin.
daran ändert auch der nächste Regen (= auch nur Wasser ohne Tenside) nicht so viel. Geringe Mengen werden zwar frei, machen die Straße rutschig aber die Masse ist schön reingefahren.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP493125
Datum05.07.2008 21:5830421 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWobei die außerörtlichen Straßen nicht immer an die Sammelwasserentsorgung angeschlossen sind.
OK in der regel nicht
Was spricht dann gegen eine Vorbehandlung mit "flüssigem Ölbinder" und anschl. Aufnahme mit herkömmlichem Bindemittel?
Die Freigabe der Straßenatürlich wie bereits besprochen.


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AutorFred8eri8c S8., Monnerich / Kanton Esch493127
Datum05.07.2008 22:0330477 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Ich brauche dafür auch nur 5 Minuten. Wenn die nicht absolut frisch ist kurz aussteigen, wichtig schauen, zum Polizeibeamten gehen, sagen "da können wir leider mit unserer Ausrüstung nichts machen, tut mir leid", einsteigen, Rückeldung "keine Tätigkeit für die Feuerwehr" und wieder einrücken.


Naja dann versteh ich nicht wieso ihr überhaupt noch zu Ölspuren gerufen werdet...

Geschrieben von Christian FischerDie Straße schon, aber Du hättest in Deutschlad sofern Du Dir das vorher nicht von der zuständigen Behörde für Umwelt-/ Gewässerschutz hats genehmigen lassen (und die machen das i.d.R. nur im Einzelfall und nur vor Ort, d.h. ggf. stundenlanges warten) vermutlich in Nullkommanichts mindestens ein Ordnungswidrigkeitsverahren oder wenns größere Dimensionen hat auch eine Strafanzeige am Hals.

Bei uns ist dass Gottseidank nicht so...

Ich versteh nur den Unterschied nicht, wenn wir es abspülen und die Strasse wird dadurch wieder sicher, es kann aber sein dass dieses "gefährliche" Nokomis-Ölgemisch danach in die Natur läuft, ODER so wie ihr es macht, ihr steigt aus, könnt nix machen, steigt wieder ein und fahrt weiter, die Strasse ist noch immer rutschig und wenn es regnet läuft es aber in die Natur...


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt493128
Datum05.07.2008 22:0430663 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeIch frage mich nur,ob es nicht einfacher wäre (da die Feuerwehr ja nunmal in Amtshilfefürden zuständigen Straßenbaulastträger (ich spreche hier von Innerorts also der Gemeinde) zuständig wird, es sich nicht mit diesem Luxemburger System erheblich einfacher machen könnte...

Jeder von und kennt ja den Aufwand der "Reinigung" mit herkömmlichem Bindemittel...

Ist die Frage, ob es wirklich der Weisheit letzter Schluss ist. Die BF Braunschweig hat einige Zeit mit "AquaQuick" gearbeitet, was, so wurde mir gesagt, ähnliche Eigenschaften wie das Luxemburger Produkt haben soll. Stellenweise recht professionell mittels Gitterbox auf dem Caddy mit allem drin, was man braucht. Trotzdem hat man ein ÖSF beschafft.


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493131
Datum05.07.2008 22:0930649 x gelesen
Geschrieben von Schindler MikeWas spricht dann gegen eine Vorbehandlung mit "flüssigem Ölbinder" und anschl. Aufnahme mit herkömmlichem Bindemittel?


Die Wirkweise des flüssigen "Bindemittels". Das ist kein Bindemittel, sondern das sind Tenside. diese zerlegen die eigentlich homogene Öl-/ Fettschicht in einzelne Moleküle und kapseln sie ein. Dadurch schwimmen sie nicht mehr oben auf, sondern werden da die Tenside mit ihren hydrophilen da polaren Enden nach außen dran hängen im Wasser gleichmäßig verteilt.
Dadurch verliert richtiger Ölbinder seine Wirkung. Aber auch ein Ölabscheider (oder auch Ölsanimate der Fw die nichts anderes sind), der ja einfach so wirkt daß nie das Wasser oben abfließt, sondern immer unten und damit unter der geschlossenen Leichfraktionsschicht.

Deshalb: Aufnahme einer relevanten Flüssigphase des Öls mit (i.d.R. staubgebundenem) Ölbinder der für Verkehrsflächen geeignet ist. Anschließende Naßreinigung der Verkehrsfläche mit Aufnahme des Wasser-Tensid-Ölgemisches und Entsorgung des selben (nicht über die Kläranlage, sondern i.d.R. als Sonderabfallprodukt...).


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Christian Fischer
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493134
Datum05.07.2008 22:1230525 x gelesen
Geschrieben von Frederic StringaroNaja dann versteh ich nicht wieso ihr überhaupt noch zu Ölspuren gerufen werdet...

Das ist ja das schöne. Seit wir es so machen sind diese Alarmierungegn drastisch zurückgegangen.


Geschrieben von Frederic StringaroIch versteh nur den Unterschied nicht, wenn wir es abspülen und die Strasse wird dadurch wieder sicher, es kann aber sein dass dieses "gefährliche" Nokomis-Ölgemisch danach in die Natur läuft, ODER so wie ihr es macht, ihr steigt aus, könnt nix machen, steigt wieder ein und fahrt weiter, die Strasse ist noch immer rutschig und wenn es regnet läuft es aber in die Natur...

Ja nun. Zum einen sind das verschiedene Behörden. Zum anderen ist es ja gerade so, daß bei Regen nicht alles in die Natur läuft. Das Öl dringt zu einem guten Teil in den konventionellen Asphalt ein (da ähnliche Stoffe) und bleibt zum Großteil da dran hängen (was bei größeren Mengen langfristig auch nicht gut für den Asphalt ist, aber in Behörden wird selten langfristig gedacht).


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP493135
Datum05.07.2008 22:1330421 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseIst die Frage, ob es wirklich der Weisheit letzter Schluss ist. Die BF Braunschweig hat einige Zeit mit "AquaQuick" gearbeitet, was, so wurde mir gesagt, ähnliche Eigenschaften wie das Luxemburger Produkt haben soll. Stellenweise recht professionell mittels Gitterbox auf dem Caddy mit allem drin, was man braucht. Trotzdem hat man ein ÖSF beschafft.
Kann ja auch mit rationellerem Arbeiten zu tun haben...


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493137
Datum05.07.2008 22:1530556 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseDie BF Braunschweig hat einige Zeit mit "AquaQuick" gearbeitet, was, so wurde mir gesagt, ähnliche Eigenschaften wie das Luxemburger Produkt haben soll. Stellenweise recht professionell mittels Gitterbox auf dem Caddy mit allem drin, was man braucht. Trotzdem hat man ein ÖSF beschafft.

vielleicht haben die sich auch mal mit einem MA des zuständigen Umweltabtes unterhalten ;-)

Bei einer BF mag ein solches Fahrzeug noch Sinn machen. Aber in der Fläche müssen das entweder die eistereien zentral machen und/ oder dafür Privatfirmen beauftragt werden.


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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP493138
Datum05.07.2008 22:1630456 x gelesen
Neben dem physikalisch-chemischen Grundlehrgang willst Du mir damit sagen, dass es keinen Binder für eine Öl-Wasser-Emulsion gibt? :O


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AutorHolg8er 8C., Wenden -Gerlingen / NRW493143
Datum05.07.2008 22:2230579 x gelesen
In Teilen von NRW haben private Unternehmer erfolgreich gegen Städte, Gemeinden und Kreise geklagt und Recht bekommen, dass Ölspurbeseitigungen grundsätzlich nicht zur direkten Gefahrenabwehr dienen und den Privaten die davon Leben Umsätze kaputt machen und somit Existenzbedrohend wirken.

Daher gibt es Regionen da fährt die FF /BF max. noch raus um bei "Gefahr im Verzug" abzusperren oder /und ne Sperre zu bauen damit es nicht in Gewässer o.ä. sich verbreiten kann.

Danach kommt ein Fachunternehmer und macht eine Fachgerechte Beseitigung.

Gruß
Holger


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493148
Datum05.07.2008 22:2730512 x gelesen
Geschrieben von Schindler Mike Neben dem physikalisch-chemischen Grundlehrgang willst Du mir damit sagen, dass es keinen Binder für eine Öl-Wasser-Emulsion gibt? :O


jein. Der konventionelle Mineralöl-Binder braucht eben das Mineralölprodikt in Reinform um es binden zu können. Er ist i.d.R. hydrophob. d.h. alles Wasser und was darin gelöst ist nimmt er nicht auf.
Du kannst nur wieder die Emulsion gesamt binden. Dafür kannst Du dann auch sowas wie Katsan verwenden (das Zeug geht übrigens auch gut als Säurebinder). Nur hast Du dann eben gewaltige Mengen die Du abbinden mußt.
Und dann sind wir je genau bei dem von dem wir hier reden. Die erzeugte Emulsion müssen wir aufnehmen. Und am einfachsten geht das mit einem Saugfahrzeug.

Ach ja. Und im Winter geich einen Streuwagen mit Salz hinterher. Sonst treibst Du verkehrssicherheitstechnisch den Teufel mit dem Beelzebub aus ;-)


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg493151
Datum05.07.2008 22:4230686 x gelesen
Geschrieben von Holger ChristIn Teilen von NRW haben private Unternehmer erfolgreich gegen Städte, Gemeinden und Kreise geklagt und Recht bekommen, dass Ölspurbeseitigungen grundsätzlich nicht zur direkten Gefahrenabwehr dienen und den Privaten die davon Leben Umsätze kaputt machen und somit Existenzbedrohend wirken.

Na ja. Also irgend wie kann ich mir da nicht vorstellen, daß da jemand nicht in das jeweilige Straßengesetz des Bundeslandes geschaut hat. Da steht ja i.d.R. gerade explizit drin, daß der Träger der Straßenaulast dafür zuständig ist, wenn der Verursacher selbst dazu nicht oder nicht schnell genug in der Lage ist.
Und da kann ich der zuständigen Stelle ja gerade nicht verbieten, diesbezüglich tätig zu werden.

Es kann allenfalls untersagt werden, daß der Träger der Straßenbaulast sich vom Verursacher diesbezüglich beauftragen läßt.

Aber das braucht er auch nicht. Wenn der Verursacher das nicht selbst oder durch Beauftragung (schnell genug) kann (sprich der Verursacher selbst nicht das Privatunternehmen beauftragt), dann nimmt die Behörde dies eben selbst wie im jeweiligen Straßengesetz vorgesehen vor. Und das kann ihr m.E. keiner verbieten.

Denn der Straßenbaulastträger hat ja gerade auch Aufgaben die über die Gefahrenabwehr hinaus gehen.

Was man u.U. verbieten könnte wäre, daß ein kommunales Fahrzeug von der Meisterei angefordert wird für einen Bereich in dem die Kommune örtlich nicht zuständig ist (oder umgekehrt) obwohl ein Privatunternehmen zur verfügung gestanden hätte.

Aber das sind dann ja schon wieder Haarspaltereien.


Sonst kaufe ich mir demnächst eine Flotte vom Räumfahrzeugen und lasse den Meistereien verbieten, daß sie eigene Fahrzeuge zum Einsatz bringen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP493154
Datum05.07.2008 22:4830466 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNa ja. Also irgend wie kann ich mir da nicht vorstellen, daß da jemand nicht in das jeweilige Straßengesetz des Bundeslandes geschaut hat. Da steht ja i.d.R. gerade explizit drin, daß der Träger der Straßenaulast dafür zuständig ist, wenn der Verursacher selbst dazu nicht oder nicht schnell genug in der Lage ist.
Es geht ja auch nicht um die Fälle, in denen der SBLT die Gefahr selbst beseitigt, sondern die Feuerwehr in strittiger Amtshilfe tätig wird.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen493157
Datum05.07.2008 23:1230598 x gelesen
Geschrieben von Holger ChristIn Teilen von NRW haben private Unternehmer erfolgreich gegen Städte, Gemeinden und Kreise geklagt und Recht bekommen, dass Ölspurbeseitigungen grundsätzlich nicht zur direkten Gefahrenabwehr dienen und den Privaten die davon Leben Umsätze kaputt machen und somit Existenzbedrohend wirken.

Und in anderen Bereichen von NRW, mir ist da zufällig einer am linken Niederrhein bekannt, sträuben sich Polizeibeamte regelmäßig, das von der Gemeinde vertragliche verpflichtete (Bereitschaftsdienst 24/7) Unternehmen zu rufen und bestehen auf den Einsatz der Feuerwehr. Diese erscheint dann recht angep**t an der Einsatzstelle, macht einen wichtigen Gesichtsausdruck und übergibt die Est. an Pol und Unternehmer. Danach gibts mal wieder ein böses Fax an alle möglichen wichtigen Leute und für ein paar Monate ist wieder Ruhe. Goto "Und".

:-(



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen493158
Datum05.07.2008 23:1430525 x gelesen
Geschrieben von Schindler Mike
Es geht ja auch nicht um die Fälle, in denen der SBLT die Gefahr selbst beseitigt, sondern die Feuerwehr in strittiger Amtshilfe tätig wird.


In NRW hat sich leider ein extrem inkompetenter Richter dazu hinreißen lassen, das Ganze als Zuständigkeit gemäß FSHG gelten zu lassen... Hurra. Also nix Amtshilfe.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorMike8 S.8, Speyer / RLP493159
Datum05.07.2008 23:2230419 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningIn NRW hat sich leider ein extrem inkompetenter Richter dazu hinreißen lassen
pssst, wenn der das liest...


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen493161
Datum05.07.2008 23:3230490 x gelesen
Geschrieben von Schindler Mike
pssst, wenn der das liest...


Soll er doch. Die Entscheidung ist für mich ein Witz. Sanierung der ABM und SM durch missbrauch der Feuerwehren.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen493164
Datum06.07.2008 00:5030456 x gelesen
Geschrieben von Frederic StringaroBoaaaaaah!

Und wie lange braucht ihr für eine Spur von 1km????

Bei uns geschätzt 5 min und danach ist die Strasse wieder einwandfrei


Also- um aus merkwürdiger Kommunikation etwas mehr Diskussion zu formen, sollte man ein paar Fälle unterscheiden:

a) Wie man es früher gemacht hat - besagt weiter erstmal gar nichts...

b) Wie einzelne Feuerwehr heute machen - besagt auch erstmal nichts

c) Was einzelne Hersteller empfehlen - besagt auch nichts

d) Was verschiedene Expertengremien empfehlen - ist keine direkte Vorschrift - zeigt aber die Tendenz auf.

Am allerwichtigsten ist es aber seine Gesetze zu kennen und damit seine Verantwortlichkeit. Und wenn man wirklich zuständig und verantwortlich sein sollte, muß man sich fachkundig machen...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorHolg8er 8C., Wenden -Gerlingen / NRW493201
Datum06.07.2008 12:3830616 x gelesen
Ja, dass Du Dir das nicht richtig vorstellen kannst verstehe ich sehr gut, dennoch ist es tatsächlich so und das sind einige Kreise die uns da bekannt sind.

Außerdem hat es ja auch einen kleinen Vorteil. Stundenlanges "Straßenschruben" mit Besen und Streugut hat sich für die Wehren fast vollständig erledigt und ich kann mir kaum vorstellen, dass ein FM (SB) "scharf" darauf ist hunderte Meter Straße zu kehren.

Also kann so etwas ja auch was gutes haben.

Gruß
Holger


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AutorTobi8as 8L., Riegelsberg / Saarland676224
Datum07.04.2011 14:3128679 x gelesen
*pust*
so, mal den Thread wieder vom Speicher geholt.

Zum Thema "Aufnehmen der Emulsion" hätte ich folgende Frage.
Der Hersteller Damolin bewirbt seinen 'zugelassenen Ölspurreiniger für Verkehrsflächen' (Damolin Corbix Clean TS) folgendermaßen:

Anwendung: Flächen mittels Hand- oder Rückenspritze, Dampfstrahler oder Spezialfahrzeug einsprühen und nach kurzer Einwirkzeit mit wenig Wasser schrubben, bürsten, dampfstrahlen.
Aufnahme der Flüssigphase mittels Saugvorrichtung oder mit den geprüften DAMOLIN-Bindemitteln.


Hat jemand von euch Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise, bzw. diesem Produkt? Laut diesem Thread wäre das beschriebene Vorgehen ja eher unüblich, nur ist dieser Thread ja auch schon 3 Jahre alt.

Sollte man die Betriebsstoffe dann mit angemessenem Aufwand aus der Straße bekommen und mit dem Bindemittel komplett aufnehmen können, wäre das ja der (einzige) Weg für Feuerwehren ohne entsprechendes Fahrzeug die Straße zu reinigen.


Gruß aus dem Saarland

Tobias
---------------------------------------------------------------

alles nur meine private Meinung

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AutorTobi8as 8L., Riegelsberg / Saarland676225
Datum07.04.2011 14:3328713 x gelesen
Geschrieben von Tobias LanaDamolin Corbix Clean TS
Damolin Sorbix Clean TS

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AutorTobi8as 8L., Riegelsberg / Saarland677039
Datum13.04.2011 20:2328703 x gelesen
hat sich hiermit alles erledigt, bzw. die Problematik entschärft?
auf der Seite des GÖC e.V. gibt es einige sehr interessante Dokumente zum download


Gruß aus dem Saarland

Tobias
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alles nur meine private Meinung

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW677245
Datum14.04.2011 18:3628024 x gelesen
Geschrieben von Tobias Lanahat sich hiermit alles erledigt, bzw. die Problematik entschärft?

mir irgendwie unerklärlich wo genau sich die Produkte in den letzten 4 Jahren sich so stark verändert haben, dass z.B. Kapillarwirkung o.ä. plötzlich keine Rolle mehr spielen soll...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJörg8 P.8, Panketal / Brandenburg677253
Datum14.04.2011 19:4427589 x gelesen
Hallo,

nicht nur die Kapillarwirkung spielt eine Rolle. Soweit ich mich erinnere, gab es auch schon Unfälle durch Rutschgefahr bei Regen und Ölbindemittel.

Gruß Jörg


Das ist meine private Meinung und nicht die meiner Feuerwehr.

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