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ThemaAusbildung BF/FF, war: Abu Dhabi219 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW495749
Datum16.07.2008 09:16230612 x gelesen
Hallo,

Thread abgespalten, weil hat nix mehr mit A.D. zu tun...
Geschrieben von Eric Tribblesondern auf eine Verallgemeinerung die Schlicht weg behauptet, überall in Deutschland und ggf. auch anderen Ländern (Östereich, Schweiz, usw.) seien die Prüfungen der FF eine "hohle Nummer" die man sich auch gleich sparen könnte.

kann mir wenig Urteil zu den Prüfungen in A oder CH erlauben.

Die Prüfungen, die ich in meiner FF-Laufbahn (gut die ist Jahre her) absolvieren durfte (Bayern), haben so gut wie nichts gemein mit der Tiefe der Ausbildung und der Qualität der Prüfung derer, die ich bei der BF erlebt habe.

Es gibt heute noch Kreise, da werden keine keine TM- oder TF-Lehrgänge durchgeführt, sondern es gibt learning by doing.

Mein GF-Lehrgang an der SFS-R war taktisch gut - die Tiefe schon aufgrund der kurzen Dauer und der Inhomogenität der Teilnehmer aber sehr oberflächlich.

Das ist bei den vielen FFs alles aber SEHR unterschiedlich in den Kreisen und Ländern in Deutschland (und m.E. DEUTLICH unterschiedlicher!) als die Varianzen, die es in der Qualität auch für die BF-Ausbildung gibt. Eine Laufbahnausbildung ist nunmal auch rechtlich was anderes, als ein TM-Lehrgang...

Am Schluß (siehe eines meiner vorherigen Posts) hängts aber immer von den FA ab, was sie draus machen. Dann ist es irgendwann egal ob BF oder FF (Hauptsache man bekommt die entsprechenden finanziellen, zeitlichen und menschlichen Ressourcen bzw. Ermessensspielräume)...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW495751
Datum16.07.2008 09:25225998 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoThread abgespalten, weil hat nix mehr mit A.D. zu tun...

Da warst Du ein ganz kleines bissl schneller ;-)


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW495752
Datum16.07.2008 09:27225905 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ist bei den vielen FFs alles aber SEHR unterschiedlich in den Kreisen und Ländern in Deutschland (und m.E. DEUTLICH unterschiedlicher!) als die Varianzen, die es in der Qualität auch für die BF-Ausbildung gibt. Eine Laufbahnausbildung ist nunmal auch rechtlich was anderes, als ein TM-Lehrgang...

Am Schluß (siehe eines meiner vorherigen Posts) hängts aber immer von den FA ab, was sie draus machen. Dann ist es irgendwann egal ob BF oder FF (Hauptsache man bekommt die entsprechenden finanziellen, zeitlichen und menschlichen Ressourcen bzw. Ermessensspielräume)...


Ich glaube, wenn ich mich nicht vollkommen falsch Ausgedrückt habe, habe ich im Groben und Ganzen genau das ebenfalls geschrieben...bzw. schreiben wollen


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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)495766
Datum16.07.2008 10:13226197 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoDann ist es irgendwann egal ob BF oder FF (Hauptsache man bekommt die entsprechenden finanziellen, zeitlichen und menschlichen Ressourcen bzw. Ermessensspielräume)

Das ist auch unserer Kundschaft sch...egal. Vor allem in dem Moment, wenn sie die "Leistung bestellen".
Da ein Großteil von Herr und Frau Staatsbürger den Unterschied zwischen FF und BF nicht kennt, denkt, dass alles war mehr als 50 Häuser und 10 Hundshütten hat auch eine BF hat, die den ganzen Tag rumsitzt, kartelt und wartet dass es irgendwo brennt, ist das einzige was die wollen:
fachlich qualifizierte, effiziente Hilfe.

Passendes Beispiel: in der Woche mit zwei schweren Einsätzen ( Bahn-Suizid und tödlicher VU) war der neu gewählte Stadtrat zur Besichtigung und Vorstellung der FF im Hause. Und da fragt doch glatt eine Frau Stadträtin, ob solche belastenden und schweren Einsätze unbedingt die FF am Ort machen muss und warum das nicht die BF der nahen Kreisstadt (ca. 25.000 EW ;-)) macht. Da sieht man mal wieder, dass die Politiker die wählende Gesellschaft repräsentieren.

In wie weit wir uns selbst irgendwelche Hürden legen, uns an Kleinigkeiten aufgasen, uns in schlechtes Licht rücken durch Saufexzesse oder gegenseitig den Dödel mit Schuhcreme beschmieren, wird nur in Extremfällen vom Bürger registriert. Ansonsten ist dem Bürger bis zur (dringend) benötigten Leistung die Feuerwehr egal.

Der Bürger hat zwar ein bestimmtes Bild der Feuerwehr, wird durchaus aber mal positiv überrascht. Persönliches Beispiel: Einem Bekannten von mir brennt das Haus ab. Unten Laden, oben Wohnung, Altstadt, Häuserreihe, BJ 17./18. JH, schlechte Wasserversorgung, ... lauter gute Voraussetzungen für einen effektiven Einsatz ;-(.
Dank eines illustren Brandschutzfachplaners, der die Erweiterung des Ladens bearbeitet hatte, und einer schlagkräftigen Wehr wird der Nachbarbestand gehalten und kann vorerst weitergenutzt werden. Naja, etwas Kollateral-Wasserschaden war dabei ;-)
Da sagt der Brandleider am Day after zu zwei Beteiligten: "Vielen Dank für die großartige Leistung! Ich hatte zwar bisher ein bestimmtes Bild von einer Freiwilligen Feuerwehr, aber das was ich gestern Nacht erlebt habe, war Profi-Arbeit!"

Und um diese Profi-Arbeit zu leisten, muss man wissen, was man tut.
Da kann es nicht sein, dass immer wieder absolute Übungs- und Ausbildungsnotwendigkeiten zunichte gemacht werden. Einerseits durch die Gemeinden, die (in Zusammenarbeit mit feuerwehrtechnischen Pappnasen) superneue Fahrzeuge beschaffen (mit technischem Inhalt von 1960), andererseits durch feuerwehrtechnische Pappnasen, die kostenpflichtige Ausbildung, z.B. Heißausbildung, für neumodischen Schnickschnack halten, eh zu teuer, und sowieso völlig unnötig, weil man hat ja ein neues Fahrzeug mit dem alles wie von selbst geht.
Wenn dann der Einsatz etwas suboptimal abläuft (was aber keiner der Führungskräfte feststellen will) dann kommt standartmäßig die Ausrede: "Was sollen wir denn noch alles machen? Wir sind doch "nur" eine FREIWILLIGE Feuerwehr". Na und? Ist das der Freibrief zur Narrenfreiheit?
Andersrum gibt es auch dererlei viele Beispiele, wo sich z.B. bei einem Wald- und Wiesenbrand BF-Heißdüsen hochnäsig aufspielen nach dem Motto: "Wir sind die Profis, das könnt ihr FF-Typen nicht." Und diese Verführungskräfte bringen dann ein kleines Häuflein teils unmotivierter 7-7-Uhr-Brandschützer mit, die draußen ein lustloses Gestocher hinlegen und dadurch auch die Unterbesetzung nicht wettmachen.

Mit Ausbildung kann man vielfach aus Sch... Gold machen, aber ohne Ausbildung kann man mit Gold viel Sch... machen!
Ich denke, wir sollten egal wo und wie daran arbeiten, professionelle Hilfe zu leisten, egal ob BF oder FF. Man sollte voneinander und vor allem miteinander lernen und bestimmte Grenzen, die meist nur in den Köpfen einiger weniger (leider an entscheidenden Stellen) sind, überwinden.
Nicht zur Selbstbefriedigung, sondern für den Kunden, der wirds uns danken.

Grüßla,
FP


Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

Besucht uns unter:
Feuerwehr Hilpoltstein
Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW495773
Datum16.07.2008 10:25225758 x gelesen
Gratulation

ein echter FPL.

Noch ein kleines Gespräch vom vergangen Samstag:
Partygast: Und du bist bei der FF?
ich: Ja
Partygast: Und ihr habt immer Bereitschaft???
ich: Ja 24/7
Partygast: Immer???
ich: nun ja nach dem x.ten Bier sollte sie wohl aufhöhren.
Partygast: Und wenn es dann brennt?
ich: Dann hoffen wir mal, dass von den anderen 32 FF'lern aus unserem LZ 18 nicht die gleiche Idee hatten.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP495779
Datum16.07.2008 10:37225676 x gelesen
Was soll man dazu noch sagen...
Mit relativ wenigen Worten die Sache mehr als treffend beschrieben. Hut ab!

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorEric8 P.8, Dresden / Sachsen495780
Datum16.07.2008 10:38225933 x gelesen
Hy,

also ich kann dir vollkommen zustimmen. Wir als FFler sind für unseren Ruf und die Arbeit die wir leisten selbstverantwortlich. Es kann nicht sein das es in den FFen Leute gibt die einen auf der Einsatzfahrt fragen was gleich nochmal die Aufgabe der Trupps laut Fwdv3 sind. Gehts noch?? Da frag ich mich doch wie die vor den Bürgern und vor den BFlern ein professionelles Bild abgeben wollen, wenn die die einfachsten Dinge nicht beherrschen. Dann kommt hinzu das sich genau die Leute darüber beschweren warum man ein mehr als 10 Jahre (eigentlich nicht viel) altes LF in der Wache stehen hat und kein neues HLF von Rosenbauer usw.!

Naja solange wir denken das wir alle ja nur freiwillig bei der Feuerwehr sind und sobald wir einen Schlauch gerade aus rollen können dann auch gleichzeitig für einen Wohnungsbrand gewappnet sind, wird sich wohl an den Vorurteilen nichts ändern.

In Städten mit BF&FF wird sich diese Situation wohl noch schärfer darstellen.

Gruß
Eric


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern495781
Datum16.07.2008 10:43225653 x gelesen
Hallo.

Klasse auf den Punkt gebracht. Volle Zustimmung.

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds495788
Datum16.07.2008 10:53225930 x gelesen
Geschrieben von Eric PaulIn Städten mit BF&FF wird sich diese Situation wohl noch schärfer darstellen.

Gruß
Eric


Für die Stadt Hannover gesprochen: Eben nicht!

Gruß
Klaus


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AutorEric8 P.8, Dresden / Sachsen495790
Datum16.07.2008 10:57225845 x gelesen
Wenn du das schon dick und fett schreibst, dann wäre eine Erklärung dazu nicht schlecht. Oder???


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern495795
Datum16.07.2008 11:04225976 x gelesen
..wie wahr, wie wahr. Genau so wie von Dir beschrieben nimmt Otto Normalverbraucher und Susi Müller die Feuerwehr in städtisch geprägten Kommunen wahr. Als selbstverständliche Dienstleistung der vermeindlich überall existierenden Berufsfeuerwehr. Lediglich in kleinen Gemeinden (=vulgo Dorf genannt) ist die Feuerwehr als Freiwillige Feuerwehr bewußt, denn der Nachbar und der Metzger etc. sind ja auch in der Feuerwehr....

Noch mein "Senf" zum Thema der Professionalität.
Wenn ich mich dazu entscheide feuerwehrdinst zu machen, dann muß ich mir auch darüber im Klaren sein, dass dies nicht ein Kostümfestverein ist sondern dass ich im Einsatzfall prof. agieren muß. Also muß ich auch das Thema so prof. wie nur möglich angehen. Das betrifft meine Ausbildung, meinen Übungsbetrieb meine innere Einstellung zu dem Thema bis hin zu Detailbereichen meines täglichen Lebens. Kräftig Feste feiern, Alk' trinken geht dann nicht - es könnte ja jeden Moment ein Alarm kommen. Und dann bin ich wahlweise GF, MA auf dem LF oder auf der DLK oder, oder.... alles Tätigkeiten bei denen ich mir unprofessionelles Handeln nicht erlauben kann.
Wir müssen auch mal überlegen, wie hoch die praktische Einsatzerfahrung eines durchschnittlichen FM (egal ob BF oder St.Wa. oder FF oder WF) sein kann. Es gibt dabei Wehren mit hohem Einsatzaufkommen und Wehren mit niedrigerem Einsatzaufkommen.
Und wie oft steht jeder(!) FM aus dem Löschzug als A-Trupp-Mann an vorderster Front? Wie oft ist das bei einer vielbeschäftigten FF der Fall? Klar, die Ausbildungen sind unterschiedlich, die praktische Einsatzerfahrung kann aber diese Unterschiede verwischen. (Randbemerkung: da es bei uns z.B. so verdammt selten brennt habe ich selber natürlich nur wenig Praxiserfahrung - dafür den regelmäßigen Brandcontainer)
Oder anderes Beispiel: eingeklemmte Person nach VU. Wieviel Erfahrung im "Rausschneiden" eines Verletzten hat jeder BF-Mann und die Angehörigen so mancher FF an unfallträchtiger Bundestraße?? Auch dies kann ein Beispiel sein, wie trotz anderer Basisausbildung in der Praxis die Fähigkeiten verdammt hoch sein können.

Fazit für mich: es kommt immer darauf an was ein FM für Engagement mitbringt und was er daraus macht - egal ob BF, WF oder FF.


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorNils8 v.8, Wiesbaden / Hessen495809
Datum16.07.2008 11:43225568 x gelesen
Geschrieben von ---Eric Paul--- In Städten mit BF&FF wird sich diese Situation wohl noch schärfer darstellen.

Ich wollte dazu schon was scheiben, aber dann gebärde ich mich vor der Tastatur wie ein HB-Männchen - es sei gesagt: Ja, das kann sehr produktiv sein, nein, es klappt nicht in allen Bereichen.

Problem und Lösung sind IMHO sehr weit oben aufgehängt... Das fängt schon bei der Kontrollierbarkeit (dem Willen dazu!) der Leistung der Feuerwehr an, egal ob BF/FF...

MkG,
Nils


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds495812
Datum16.07.2008 11:59225725 x gelesen
Geschrieben von Eric PaulWenn du das schon dick und fett schreibst, dann wäre eine Erklärung dazu nicht schlecht. Oder???

Hallo Eric,

Hic Rhodos Hic Salta..

ich weiß nicht, wie lange Du schon am Forum teil nimmst, aber immer und immer wieder habe ich mich zur Situation in Hannover geäußert.

Gut, gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, das noch einmal zu tun:
BF und FFw Hannover sind eine Symbiose, untrennbar.

Die Kameraden der FFw haben einen sehr hohen Ausbildungsstandard, der auch zwingend ist.
Sie sind und sie waren nie die "Schläucheaufroller" nach einem Großbrand, wenn die Kollegen der BF (verdientermaßen) einrücken.

Wir haben 17 Ortsteilwehren, und alle haben zum Brandschutz noch spezielle Aufgaben, die sie bei entsprechendem Schadensfall auszufüllen haben.

Beipiel "Verpflegung und Logistik" (Schätze mir das keiner gering, es ist mehr als wohltuend, wenn man in Eisregen und Nacht mit heißen Getränken und warmen Essen versorgt zu werden.

ihr Meisterstück haben sie geleistet, als zu Beginn dere Großübung "Kopfball" anläßlich der Fußball weltmeisterschaft die Teilnehmer mit 15.000 (!) belegten Brötchen empfangen wurden.

Weiter: Andere Wehren z.B. sind für die Logistik "Gefahrgutunfall" oder aber auch "MANV" zuständig.

Sie sind diejenigen, welche die Einsatzstelle herrichten und auch für reibungslosen Betrieb sorgen.

Dass die FFw auch sehr gekonnt in der TEL vor Ort - und das geht "etwas" über den Funklehrgang einer FFw hinaus - voll integriert werden, das deutet sicherlich auf eine a.:) gute und b.:) ständig geübte Zusammenarbeit, oder?

Also noch einmal: Die Diskussion über den Wert der beiden Formen der Feuerwehr sind hier höchst unerwünscht.

Übrigens sind die genannten Beispiel keineswegs komplett!

und schimpft Euch nicht immer an,

bleibt fröhlich!

Klaus


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW495816
Datum16.07.2008 12:22225859 x gelesen
Hallo,

hat jetzt nichts mit Ulis Posting zu tun. Das ist sehr gut. Vielleicht eher noch mal so allgemein zum Vergleich der Grundausbildungen.

IMHO können BF-B1 und die Truppmannausbildung FF nicht verglichen werden. Der B1 Lehrgang beinhaltet doch die komplette Ausbildung bis zum TF (in Hessen sogar bis zum GF). Dies wiederum bedeutet das man, um einen annähernd vergleichbares Stadium zu bekommen, bei der FF Ausbildung auch erstmal entsprechend "drauf" rechnen müsste. IMHO kommen dann noch folgende Lehrgänge dazu:

- Funk
- Agt, inkl. Brandcontainer bzw. RD-Anlage oder Realbrandtraining (was ja glücklicher weise bei vielen BF's zur B1-Ausbildung gehört)
- ggf. Agt II (für Vollschutzanzüge)
- Maschinist (inkl. Klasse C)
- GSG
- Strahlenschutz
- Drehleitermaschinist
- Truppführer
- mind. erweiterte EH, eigentlich aber Rettungssanitäter
- eine entsprechende Einsatzerfahrung (ja ist schlecht zu berechnen) die dem Wachpraktikum entspricht oder zumindest 50% davon ;-)


Ich glaube das dann der Unterschied nicht mehr all zu gravierend sein kann. Vorausgesetzt wir gehen in beiden Fällen, davon aus, dass sowohl der BFler als auch derFFlr entsprechend motiviert sind und die jeweilige Ausbildungsstätte vergleichbare Methoden und Mittel zu Wissensvermittlung hat.

Mir geht es hier wirklich nicht darum irgend eine Ausbildung oder Art der Feuerwehr schlecht zu machen, sondern eher parallelen aufzuzeigen, und zwar so, dass man sich in Sachen Ausbildung vielleicht doch irgendwann mal nur noch einen Grundlehrgang „leistet“. bzw. dies entsprechend in die Realität umsetzen kann.

Der Unterschied was die zeitlichen Voraussetzungen angeht, in welcher man dies Qualifikation erreicht, wird sicherlich bleiben und auch bleiben müssen. Im Gegenzug könnte die BF aber wesentlich schneller Lücken auffüllen, indem sie auf bereits ausgebildetes und geeignetes Personal aus den Reihen der FF zurückgreifen könnte (ähnlich dem holländischem System)

Auch bei den späteren Führungslehrgängen wären da IMHO eine deutliche Annäherung möglich. Fakt ist, die FF Lehrgänge sind zu kurz. Frage ist, ob die BF-Lehrgänge wirklich so lang sein müssen und ob dort nicht, ähnlich dem B1, weitere Dinge vermittelt werden, welche auch separat für FFler angeboten werden könnten. Wie weit ist man dann später wirklich noch aus einander?

Mit freundlichen Grüßen

Eric

MFG

Eric


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AutorRalf8 F.8, Duisburg / NRW495818
Datum16.07.2008 12:35225453 x gelesen
Hallo Eric,

Danke, du hast es treffend auf den Punkt gebracht.

Gruß

Ralf


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen495819
Datum16.07.2008 12:36226007 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Klaus Bethge:
Gut, gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, das noch einmal zu tun:
BF und FFw Hannover sind eine Symbiose, untrennbar.

Ach Klaus. Wollte gestern Abend schon eigentlich noch etwas zu einem Beitrag von Dir im Ausgangsthread mit gleichem O-Ton schreiben, hab mich dann aber noch mal gebremst. Deine und die Einstellung vieler Kollegen (und der Amtsleitung) der BF H möchte ich überhaupt nicht in Abrede stellen, aber in Hannover ist es genau so, wie auch überall sonst - manche der Beamten meinen, ausschließlich sie hätten die Weißheit mit Löffeln gefressen und die Ehrenamtlichen seien eh nur Hilspersonal, allenfalls. Du wirst das abstreiten, ist aber so.

So ist mir zum Beispiel bekannt, daß bei der BF H die durchaus nicht wertschätzend verwendete Bezeichnung "Tonnenwölfe" für Angehörige der FF zumindest gefallen ist (Tonnenwölfe wegen der damals noch noch orangen Einsatzjacken der FF -> Müllabfuhr -> Tonne), mindestens von Beamten der FRW 1, auf der Du zu dieser Zeit (ist schon ein bißchen her) doch auch Dienst getan hast (oder - meine FRW 1?). Persönliches Erlebnis: Bei einem an sich rein auf FF-Ebene stattfindenden Zusammentreffen fuhr mich mal einer Deiner (ehemaligen) Mitstreiter auf ein von mir etwas flapsig geäußertes "Kollege" (Jargon, verwende ich eben manchmal) an, daß dies allenfalls eine Bezeichnung für besoldete FA sei (Motto: Was ich mir den wohl anmaße...).

Und, auf der anderen Seite, stört mich das jetzt groß?

Ehrlich gesagt nein, weswegen ich mich auch aus der über Strecken unsäglichen Ausgangsdiskussion herausgehalten habe. Ich denke mir einfach meinen Teil dazu. Lustiger Weise stellen sich nicht selten grade diejenigen, die da so auf den Putz hauen (Ausbildung, Ehrfahrung usw. usf. - FF -> "Statisten"...) ausgerechnet als die heraus, die mit nur ganz, ganz "lauwarmen Wasser löschen"... Ich weiß ja nicht, ob es den Begriff bei Euch in Isernhagen auch gibt, aber hier nennt man solche Leute mitunter auch "Weltmeister im Eierbacken"... ;-)

Und das soll zu diesem Thema auch genügen.


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen495825
Datum16.07.2008 12:56225872 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Eric Tribble:
Dies wiederum bedeutet das man, um einen annähernd vergleichbares Stadium zu bekommen, bei der FF Ausbildung auch erstmal entsprechend "drauf" rechnen müsste.
Das sehe ich ähnlich. Wenn man alle Einzellehrgänge (wirklich alle, wie aufgezählt auch GSG, ABC usw.) zusammenrechnet, relativiert sich der Unterschied schon etwas, nur daß es sich halt über einen wesentlich längeren Zeitraum zieht, weil es eben nicht in Vollzeit absolviert wird.

Und Übrigens, noch was ganz anderes:

- eine entsprechende Einsatzerfahrung (ja ist schlecht zu berechnen) die dem Wachpraktikum entspricht oder zumindest 50% davon
Wir haben bei uns, als relativ einsatzstarker Schwerpunktwehr (Nds.), aktuell vier BFler in der FF, und jetzt dürft ihr mal raten, wo die (nach eigener Aussage) zum Teil wesentlich mehr Feuer gesehen haben - da, wo sie alle drei Tage sind oder da, wo sie immer mit dem Pieper rumlaufen?

Habe mal eine Reportage gesehen, die sich in erster Linie an einem jungen BM festmachte, der voller Spannung auf sein erstes Feuer, seinen ersten realen Einsatz als AT unter PA, wartete - was passierte: BMA, Türöffnung, BMA, Kochtopf auf Herd... erst am Ende der Sendung stand dann, grade noch passend, wenigstens eine Gartenlaube in Vollbrand... Und zuletzt, auch wenn es ein sehr tragisches Beispiel ist: Wie viel Einsatzerfahrung unter PA hatte BM Stampe seinerzeit beim Unfall Köln in seiner (auch nicht all zu langen) Dienstzeit gesammelt, ich glaube mich an ganze 1,5 Stunden erinnern zu können. Muß alles nix heißen, ich mein ja nur so.


Gruß

Daniel


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds495826
Datum16.07.2008 13:01225684 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleFrage ist, ob die BF-Lehrgänge wirklich so lang sein müssen

Hallo Eric,

mal ganz provokant: JA..
Dir als Ing ist doch wohl bekannt, dass sich das technische Wissen alle zwei bis drei Jahren einmal verdoppelt.

Wenn ich daran denke, was ich 1968 (da begann ich meine Laufbahn) habe an "Gefahrgut" lernen müssen, 1975 in Celle zum OBM (heute HBM-Lehrgang) und mich heute mit jungen Kollegen über die derzeitigen Lehrinhalte unterhalte, (und da drüber Fachartikel schreibe, was heißt: Ich muss mich selber noch einmal mit der Materie auseinander setzen) dann fange ich an zu dampfen.

Es geht einfach nicht anders, und da sind die FFw'ler in einer bitteren Situation, wenn man bedenkt, dass ihre Aufgaben ja die gleichen sind wie die der Profis.

Auch sie müssen mit einem Gefahrgutunfall fertig werden, mit einem Industriebrand (bitte denkt dran, wie viel Industrie heute auf dem flachen Lande angesiedelt ist) und und und..

Da ist bitter, aber eine Lösung habe ich leider nicht zur Hand..
Aber etwas ganz anderes zu dem Thema:" Lange Lehrgänge" (die mancher schon mal mit "Leergang" buchstabiert)

Gerade in Celle wurde immer wieder von den Kollegen geklagt, dass da Dinge gelehrt würden, die man "ja nie gebrauchen" würde.

Dieses kam besonders bei den Themen des VB.

Ein sehr kluger Mensch hat mich überzeugt, wie falsch diese Haltung sei.
Wenn ein Kollege eine höherwertige Aufgabe übernehmen will/soll, dann ist es schon wichtig, zu wissen, wie schnell es ihm gelingt, sich neues und kompliziertes Wissen anzueignen

Wenn Du willst ein "hidden examn".

Klaus,
Stimme der Vernunft


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AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen495828
Datum16.07.2008 13:07225632 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eric TribbleAuch bei den späteren Führungslehrgängen wären da IMHO eine deutliche Annäherung möglich. Fakt ist, die FF Lehrgänge sind zu kurz. Frage ist, ob die BF-Lehrgänge wirklich so lang sein müssen und ob dort nicht, ähnlich dem B1, weitere Dinge vermittelt werden, welche auch separat für FFler angeboten werden könnten. Wie weit ist man dann später wirklich noch aus einander?

Mal ein kleiner Versuch den Vergleich BF und FF auf was anderes zu übertragen:

Was ist der Unterschied zwischen z.B. einem Schreiner und einem Heimwerker?
Der Schreiner hat oder sollte im Vergleich zum Heimwerker haben:

- ein tiefer gehendes theoretisches Wissen
- eine intensivere praktische Ausbildung
- mehr Übung beim Ausführen seiner Tätigkeit
- er sollte immer auf dem aktuellsten Stand sein was neues Wissen im Bezug auf seinen
Beruf angeht.

Das es auch sehr gute Heimwerker und schlechte Schreiner gibt ist doch klar.

Es ist einfach ein Unterschied ob ich etwas mein Beruf ist oder nur Hobby.

Gruß
Sebastian


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds495829
Datum16.07.2008 13:09225325 x gelesen
Geschrieben von Daniel Ruhlandausschließlich sie hätten die Weißheit mit Löffeln gefressen und die Ehrenamtlichen seien eh nur Hilspersonal, allenfalls. Du wirst das abstreiten, ist aber so.

Nö, streite ich nicht ab.. Doofe gibt es selbstverständlich auch bei uns (Wäre unnatürlich, wenn es anders wäre), aber die sind wirklich in der Minderheit und werden schon mal schnell auf den Topf gesetzt.

"Tonnenwolf", nein, der Ausdruck ist neu für mich. War wohl ein besonders Witziger.

Ich gebe Dir in einem Recht: Leute, welche diese Haltung vertreten sind selten die Guten!

Gruß
Klaus


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW495833
Datum16.07.2008 13:28225710 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethge
mal ganz provokant: JA..


OK :-)

Geschrieben von Klaus BethgeGerade in Celle wurde immer wieder von den Kollegen geklagt, dass da Dinge gelehrt würden, die man "ja nie gebrauchen" würde.

Dieses kam besonders bei den Themen des VB.


Das ist das was ich meine. Was wird noch alles vermittel was im Prinzip erstmal nichts mit der eigentlichen Aufgabe zu tun hat? (ich sage nicht, das man dies nicht irgendwann mal bei einer BF benötigt) ;-)
Kann man das splitten? Wenn ja, wie und welche Stundenzahlen ergeben sich daraus?
Was müsste ich bei der FF ergänzen oder in Sonderlehrgängen anbieten? Wieso nicht auch das selbe Wissen (falls nötig) innerhalb 2 Jahren an die FF vermitteln. Bei der BF dann halt 2,5 Monate?
Müssen alle Inhalte bei einem B3 wirklich innerhalb eines Lehrgangs vermittelt werden? Oder kann ich das nicht auch splitten? s.o.

Ich weiß, dass wir da nicht weit auseinander sind :-)

Grüße, Eric


- - -
www.ff-vohwinkel.de

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds495835
Datum16.07.2008 13:32225653 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleIch weiß, dass wir da nicht weit auseinander sind :-)

Grüße, Eric


Nö Eric,

sind wir wirklich nicht.

Auch ich wünsche mir, dass den Kameraden der FFw mehr Rüstzeug an die Hand gegeben wird.

WIE das gemacht wird (Zeitfaktor), das weiß ich auch leider nicht.

Siehe meinen Satz über die identischen Aufgaben!

Gruß
Klaus


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg495862
Datum16.07.2008 16:25225678 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandWir haben bei uns, als relativ einsatzstarker Schwerpunktwehr (Nds.), aktuell vier BFler in der FF, und jetzt dürft ihr mal raten, wo die (nach eigener Aussage) zum Teil wesentlich mehr Feuer gesehen haben - da, wo sie alle drei Tage sind oder da, wo sie immer mit dem Pieper rumlaufen?

Hallo,

das ist eigentlich ganz klar.

- Man ist zu einem deutlich größeren Zeitraum in der Freizeit und daher bei der FF.

- Die Bezeichnung FEUERwehr ist für eine BF nach den Einsatzzahlen eigentlich nicht mehr zutreffend.

- Die Tätigkeit als kommunaler Dienstleister (FA der BF) kann mit der Tätigkeit in der FF überhaupt nicht verglichen werden, bzw. es macht auch gar keinen Sinn diesbezüglich FF und BF zu vergleichen, - wohlgemerkt bei der deutschen Ausbildungs- und Tätigkeitsstruktur.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorJoac8him8 T.8, Köln / NRW495875
Datum16.07.2008 17:09225450 x gelesen
Meiner persönlichen Meinung nach sind die FF-Lehrgänge nicht zu kurz (zumindest nich in Köln).

Ich denke, dass jemand, der über die Truppmannausbildung und die Truppführerausbildung weitere Ausbildungen absolviert, wie z.B. Maschinist, Strahlenschutz, GSG o.ä., die zumindest in K. für die FF angeboten werden und der darüber hinaus bereut ist, fortwährend dazuzulernen durchaus das Niveau eines B1-Absolventen erreichen kann. Die Routine im Einsatz ist für einen FFler sicherlich schwieriger zu erlangen, aber eben auch eine Frage der Zewit.


-wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten-

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AutorJoac8him8 T.8, Köln / NRW495876
Datum16.07.2008 17:09225122 x gelesen
ich meinte natürlich "Zeit"... :)


-wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten-

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen495878
Datum16.07.2008 17:11225154 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
- Die Tätigkeit als kommunaler Dienstleister (FA der BF) kann mit der Tätigkeit in der FF überhaupt nicht verglichen werden, bzw. es macht auch gar keinen Sinn diesbezüglich FF und BF zu vergleichen, - wohlgemerkt bei der deutschen Ausbildungs- und Tätigkeitsstruktur.

Endlich mal ein HA-FA, der es nicht nur verstanden hat, sondern auch noch sachlich auf den Punkt bringt, Danke!

MkG, Sven


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AutorKatj8a R8., Köln / NRW495927
Datum16.07.2008 18:23225469 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Sebastian Müller- ein tiefer gehendes theoretisches Wissen

Genau das ist es aber, was Zeit kostet. Und wenn ich jetzt mal überlege, was ich in meinem Grundlehrgang an theoretischem Kram gelernt habe (z.B. Transportlängen von Leitern in Zentimetern oder Aufbau von Schläuchen nebst Fäden, um nur einmal 2 Beispiele zu nennen) der mich nie wieder interessiert hat, geschweige denn, dass ich dieses Wissen auch nur einmal im Einsatz vermisst hätte, dann weiß ich, warum BF Lehrgänge so lang sind. Dass die mehr üben müssen, um zu wissen, wie man tragbare Leitern aufstellt, glaube ich nicht.

Ich hatte während meines F3 einmal mit einem Ausbilder am IdF genau dieses Gesprächsthema, der meinte, dass ein B3, wenn man einmal die ABC-Ausbildung herausrechnet, gar nicht so viel länger wäre, als ein F3 (der damals zugegebener Maßen noch 3 Wochen dauerte).

Geschrieben von Sebastian Müller
- eine intensivere praktische Ausbildung
- mehr Übung beim Ausführen seiner Tätigkeit


Das mag sicherlich so sein und ist auch der unschlagbare Vorteil an einer full-time Ausbildung, da der Mensch ja bekanntlich nur durch Üben, Üben, Üben lernt.

Geschrieben von Sebastian Müller- er sollte immer auf dem aktuellsten Stand sein was neues Wissen im Bezug auf seinen Beruf angeht.

Das ist jeder in seiner Ausbildung, egal ob FF oder BF. Ob er es danach bleibt, liegt ausschließlich in jedem selbst.

Letztlich muss jede einzelne "Feuerpatsche" egal ob FF oder BF vor allen Dingen die praktischen Tätigkeiten beherrschen, da ist theoretisches Wissen zweitrangig. Für Führungslehrgänge gilt dies sicherlich genau andersherum.

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW495933
Datum16.07.2008 18:47225551 x gelesen
einen schönen guten abend erstmal ....

Geschrieben von Sebastian Müller
Mal ein kleiner Versuch den Vergleich BF und FF auf was anderes zu übertragen:
Was ist der Unterschied zwischen z.B. einem Schreiner und einem Heimwerker?
Der Schreiner hat oder sollte im Vergleich zum Heimwerker haben.....


Schon allein diesen Vergleich betrachte ich als bodenlose Frechheit .....

Geschrieben von Sebastian Müller
Es ist einfach ein Unterschied ob ich etwas mein Beruf ist oder nur Hobby.

Ein Hobby ist für mich mein Garten, mein Sport ... oder oder ......
auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole ....
In einem Hobby agiere ich ... ich bestimme für mich selber wann ich im Garten was mache, beim Sport setze ich die Maßstäbe für mich selber fest (auch wenn die Rahmenbedingungen zum Beispiel durch ein Leistungsabzeichen festgelegt sind)......

In dem Moment, in dem ich einer HiOrg beitrete, die eine öffentliche Aufgabe wahrnimmt, kann ich nur noch bedingt agieren - ich muss vielmehr auf eine gegebene Situation lernen, angemessen zu reagieren!

Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, muss ich eine Ausbildung durchlaufen, die modular aufgebaut ist, um einen parallelen zeitlichen Ablauf neben Beruf, Familie etc. zu ermöglichen.

Ein Handwerker, der es in 7 Jahren an der Abendschule zum Techniker (FH) schafft und anschliessend in seinem Beruf "seinen Mann" steht gilt als gemachte Person.

Wenn jemand in 7 Jahren bei einer FF die Ausbildungen zum GF schafft (oder in 10 Jahren zum ZF) muss er sich per solcherlei sinnbefreitem Geschreibsel abqualifizieren lassen???

Geschrieben von Sebastian Müller
nur Hobby

Ich will nicht abstreiten, dass für viele Freiwillige die Teilnahme an der Feuerwehr (natürlich gilt das auch für alle anderen HiOrgs) aus einem Hobby heraus entstanden ist - aber mit wachsender Verantwortung, Erfahrung wird da eben sehr viel mehr draus als "Hobby" .....

kopfschüttelnderweise .....

Klaus


***** ... Niveau wird meistends nur von unten gesehen als Arroganz bezeichnet... *****

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg495937
Datum16.07.2008 19:00225473 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Müller
Es ist einfach ein Unterschied ob ich etwas mein Beruf ist oder nur Hobby.

Das mag solange so sein, solange sich der BFler auf der Schicht den Hintern plattsitzt weil halt mal eine SChicht lang nix ist und der FFler daheim bei Frau und Kind sitzt, ändert sich aber dann schlagartig wenn beide Arbeiten müssen im FEuerwehrsinne.

Dann sollte es da keinen Unterschied mehr geben. Um mal eine oft bemühte Phrase zu verwenden...Es gibt kein BF und kein FF Feuer. Dieses Teil weiss noch weniger wie unsere Mitbürger ob es in einem Ort brennt bei dem die BF löscht oder die FF löscht.

Allein deswegen dürfen wir es uns nicht leisten "nur" ein Hobby zu haben. Unser "Hobby" ist für uns und alle anderen genauso tödlich wie der Beruf des anderen.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen495978
Datum16.07.2008 21:04225428 x gelesen
Geschrieben von Volker LeisteFazit für mich: es kommt immer darauf an was ein FM für Engagement mitbringt und was er daraus macht - egal ob BF, WF oder FF.

Genau das ist es!

Darum finde ich diesen Quatsch mit dem "ich bin besser als wie Du, bätsch!",völlig überflüssig.

Wir sind alle gleich schlecht! Is doch mal ein Ansatz, oder?

Den einzigen Vorteil, den z.B eine BF/WF gegenüber einer FF hat ist, das die Blindgänger schon am Anfang aussortiert werden können,auch wenn das nicht immer gelingt. Habe da schon genügend unqualifizierte Aussagen von BFlern aus der Hansestadt hören müssen,wo man sich fragt, ob die sich da eingekauft haben.


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg496012
Datum16.07.2008 22:28225187 x gelesen
Geschrieben von Schmidt KimWir sind alle gleich schlecht! Is doch mal ein Ansatz, oder?

Hallo,

nein unsere Ausbildung und Aufgaben sind völlig unterschiedlich und deshalb bringen die Vergleiche nichts.

Der Ansatz aus meiner Sicht ist, wo ergänzt man sich am besten.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen496077
Datum17.07.2008 10:16225236 x gelesen
Geschrieben von Klaus PilgerSchon allein diesen Vergleich betrachte ich als bodenlose Frechheit .....

Warum fühlst Du dir auf den Schlips getreten? Versteh ich nicht ganz.

Geschrieben von Klaus PilgerEin Hobby ist für mich mein Garten, mein Sport ... oder oder ......
auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole ....
In einem Hobby agiere ich ... ich bestimme für mich selber wann ich im Garten was mache, beim Sport setze ich die Maßstäbe für mich selber fest (auch wenn die Rahmenbedingungen zum Beispiel durch ein Leistungsabzeichen festgelegt sind)......


Kommt drauf an wie man Hobby definiert, ich finde die Definition von .Wikipedia ganz gut.

Geschrieben von Klaus PilgerUm dieser Aufgabe gerecht zu werden, muss ich eine Ausbildung durchlaufen, die modular aufgebaut ist, um einen parallelen zeitlichen Ablauf neben Beruf, Familie etc. zu ermöglichen.

Eben und die kann nicht so intensiv sein bei der FF wie bei der BF, gerade der Faktor Üben, Üben, Üben... ist bei jeder Ausbildung wichtig.

Geschrieben von Klaus PilgerEin Handwerker, der es in 7 Jahren an der Abendschule zum Techniker (FH) schafft und anschliessend in seinem Beruf "seinen Mann" steht gilt als gemachte Person.

7 Jahre Techniker (FH)??? Naja weis was Du meiste, aber weist Du auch wieviel Zeit so ein Fortbildung in Anspruch nimmt?

Geschrieben von Klaus PilgerWenn jemand in 7 Jahren bei einer FF die Ausbildungen zum GF schafft (oder in 10 Jahren zum ZF) muss er sich per solcherlei sinnbefreitem Geschreibsel abqualifizieren lassen???

1. Ich will niemand abqualifiziern. Ich stelle nur Vergleiche an.
2. Glaubst Du wirklich das ein GF/ZF-Lehrgang so in die tiefe geht/gehen kann wie die entsprechende Ausbildung der BF?


Gruß
Sebastian


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AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen496081
Datum17.07.2008 10:31224904 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerDann sollte es da keinen Unterschied mehr geben. Um mal eine oft bemühte Phrase zu verwenden...Es gibt kein BF und kein FF Feuer. Dieses Teil weiss noch weniger wie unsere Mitbürger ob es in einem Ort brennt bei dem die BF löscht oder die FF löscht.

Stimme ich dir voll zu, aber es ist eben ein Unterschied ob ich das Hauptberuflich mache, gerade auch im Bezug auf Zeit und Ressourcen für Aus- und Weiterbildung, ständiges Training, ect., oder ob ich mich 1x pro Woche für eine Übung/Unterricht treffe.

Geschrieben von Jens FischerAllein deswegen dürfen wir es uns nicht leisten "nur" ein Hobby zu haben. Unser "Hobby" ist für uns und alle anderen genauso tödlich wie der Beruf des anderen.

Meine Aussage zum Vergleich Hobby und Beruf bezog sich darauf das es eben ein Unterschied ist ob ich was Fulltime mache oder nur in meiner Freizeit.
Das unser Hobby gefährlich ist bestreite ich wirklich nicht.

Gruß
Sebastian


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496082
Datum17.07.2008 10:33225202 x gelesen
Geschrieben von Katja Midunskyder mich nie wieder interessiert hat, geschweige denn, dass ich dieses Wissen auch nur einmal im Einsatz vermisst hätte, dann weiß ich, warum BF Lehrgänge so lang sind.

Hallo Katja, so eine pauschale aussage von Dir ? *fg*

Geschrieben von Katja Midunskytheoretisches Wissen

Genau das ist es aber, was Zeit kostet......

da der Mensch ja bekanntlich nur durch Üben, Üben, Üben lernt.


Klingt mir jetzt ein wenig widersprüchlich ;-)

Klar ist, Üben kostet Zeit,
mehr zeit => mehr Übung => besseres lernen

Das mehr Theorie auch mehr Zeit kostet ist wohl auch klar ,-)

Geschrieben von Katja Midunskydass ein B3, wenn man einmal die ABC-Ausbildung herausrechnet, gar nicht so viel länger wäre, als ein F3 (der damals zugegebener Maßen noch 3 Wochen dauerte).

Wie viel denn ? *fg*
Wenn man den ABC-Führung von 2 Wochen runter nimmt bleibten wie viele Wochen BIII?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496093
Datum17.07.2008 10:46225115 x gelesen
Geschrieben von Klaus PilgerSchon allein diesen Vergleich betrachte ich als bodenlose Frechheit .....

Geschrieben von Klaus Pilger***** ... Niveau wird meistends nur von unten gesehen als Arroganz bezeichnet... *****

Wann versteht der ehrenamtliche, das er weniger Zeit für seine Ausbildung (Erstausbildung/lfd. Ausbildung) aufwendet wie ein HA-Fm ?

Es geht nicht darum zu sagen das dieser schlechter ist,
er ist aber zeitlich gesehen kürzer ausgebildet.


Geschrieben von Klaus PilgerEin Hobby ist für mich

Ersetzte Hobby durch nicht bezahlte ehrenamtliche Tätigkeit bei vorhandenem Arbeitsverhältnis.
=> Zeit für nicht bezahlte ehrenamtliche Tätigkeit ist geringer als für eine hauptberufliche Tätigkeit.

Geschrieben von Klaus PilgerWenn jemand in 7 Jahren bei einer FF die Ausbildungen zum GF schafft (oder in 10 Jahren zum ZF) muss er sich per solcherlei sinnbefreitem Geschreibsel abqualifizieren lassen???

Glaubst Du wirklich das ein GF FF mit (1)2(3)(Abweichung in Abhängigkeit vom Bundesland) Wochen GF-Lehrgang genauso gut auf seine Aufgabe vorbereitet wurde wie ein GF mit BIII von 6-8 Wochen Dauer ?

Glaubst du wirklich, das in 2-3 Wochen ein FF ZF genauso gut auf seine Aufgabe vorbereiotet werden kann wie der ZF mit B IV ?

Tatsache ist, das beide (FF/HA) die gleiche Aufgabe in der Praxis lösen müssen.
Tatsache ist, das die Einsatzerfahrung von der Einsatzhäufigkeit im Einsatzdienst abhängt.
Da können manchmal schon seltsame Konstellationen rauskommen.

Geschrieben von Klaus Pilgeraber mit wachsender Verantwortung, Erfahrung wird da eben sehr viel mehr draus als "Hobby"

Es ist aber immer noch kein Beruf, auch wenn einige das gerne Glauben möchten.
Professionelles Handeln erwarte ich in beiden Bereichen,
Ausreißer finden sich aber auch in beiden Bereichen.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW496115
Datum17.07.2008 11:32225259 x gelesen
einen schönen guten Tag erstmal ....

Geschrieben von Sebastian Müller
Warum fühlst Du dir auf den Schlips getreten? Versteh ich nicht ganz.

Mein Fell ist dick genug als dass ich mich da angesprochen fühlen könnte .... ich seh solche Vergleiche nur als Affront gegenüber Denjenigen, die sich nicht so wehren können ......

Geschrieben von Sebastian Müller
Kommt drauf an wie man Hobby definiert, ich finde die Definition von .Wikipedia ganz gut.

Du hast mir den Tag gerettet! Dann lass Dir bitte folgende Passage aus Wikipedia ganz genüsslich auf der mentalen Zunge zergehen ....

Ein Hobby oder Steckenpferd (Plural: Hobbys) ist eine Lieblingsbeschäftigung. Ein Hobby ist somit im Gegensatz zu Arbeit eine Tätigkeit, der man sich nicht aus Notwendigkeit, sondern freiwillig und aus Interesse, Faszination oder sogar Leidenschaft unterzieht. Die Tätigkeit bringt Vergnügen, Spaß oder Lustgewinn mit sich. Dabei ist mit Arbeit nicht ausschließlich Erwerbsarbeit (Beruf) gemeint.

Freiwillige Feuerwehr und die Teilnahme daran ist aber eine Tatigkeit, die sich aus einer Notwendigkeit ergibt (gesetzlicher Auftrag der FF) - was nicht ausschliesst, und das habe ich bereits vorher geschrieben und argumentiere auch gegenüber der Einheit, der ich angehöre so - dass die Bereitschaft zur Teilnahme aus einem Hobby heraus ventsteht!

Wer die Ausbildung in einer FF ernst nimmt, wird bald feststellen, dass mit wachsendem (Fach)Wissen, Wissen um die Verantwortung -wir reden uns nicht raus "wir sind eh nur Freiwillig..", Selbstbewusstsein / Selbstvertrauen auch der Schritt vom Hobby zur zweiten Herausforderung im Leben ganz schnell vollzogen wird....

Geschrieben von Sebastian Müller
Eben und die kann nicht so intensiv sein bei der FF wie bei der BF, gerade der Faktor Üben, Üben, Üben... ist bei jeder Ausbildung wichtig.

natürlich werde ich bei einer FF, die alle 14 Tage ihre Übungen fährt, immer Punkte finden, wo der (m.E. nach ohnehin nicht zulässige) Vergleich zu BF/WF nicht funktionieren kann.....

Geschrieben von Sebastian Müller
Naja weis was Du meiste, aber weist Du auch wieviel Zeit so ein Fortbildung in Anspruch nimmt?

Über den Zeitaufwand brauche ich mir keine Gedanken machen, sowas läst sich jederzeit mit jedem mittelmässigen Workflow- Diagramm berechnen .... und die Dinger funktionieren verblüffenderweise nicht nur im täglichen Beruf sondern auch bei einer FF ....



Geschrieben von Sebastian Müller
1. Ich will niemand abqualifiziern. Ich stelle nur Vergleiche an.

iss klar ..... Baumarkt .....

Geschrieben von Sebastian Müller
2. Glaubst Du wirklich das ein GF/ZF-Lehrgang so in die tiefe geht/gehen kann wie die entsprechende Ausbildung der BF?

dann hast Du das modulare Ausbidungssystem der FF nicht verstanden ....
Die Summe aller Lehrgänge (plus Übungsdienst in den Einheiten, plus Mindestzeiten, die sich aus der LVO ergeben.... plus...) bis zum FIII / F IV inclusive der 3 Wochen GF /ZF macht doch den Ausbildungsinhalt aus ... nicht das, was zum Beispiel in 3 (jetzt 2) Wochen bei einem FIII an einer Landeseuerwehrschule (IDF in NRW) eigentlich nur stichpunktmässig abgefragt werden kann......




mkg Klaus


***** ... Niveau wird meistends nur von unten gesehen als Arroganz bezeichnet... *****

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496126
Datum17.07.2008 11:58225371 x gelesen
Geschrieben von Klaus Pilgerdann hast Du das modulare Ausbidungssystem der FF nicht verstanden ....
Die Summe aller Lehrgänge (plus Übungsdienst in den Einheiten, plus Mindestzeiten, die sich aus der LVO ergeben.... plus...) bis zum FIII / F IV inclusive der 3 Wochen GF /ZF macht doch den Ausbildungsinhalt aus ... nicht das, was zum Beispiel in 3 (jetzt 2) Wochen bei einem FIII an einer Landeseuerwehrschule (IDF in NRW) eigentlich nur stichpunktmässig abgefragt werden kann......


OK dann vergleiche auch die HA-Laufbahn richtig:
BI+BIII = TM1+TM2+AGT+MA+TF+GF
=> (FF nach FwDV 2) 70h+70h+35h+35h+35h+70h=310 h
310h / 40h/Woche = > deutlich weniger als der B1 schon dauert ;-)


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds496142
Datum17.07.2008 12:34225008 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Katja Midunsky"theoretisches Wissen

Genau das ist es aber, was Zeit kostet......

da der Mensch ja bekanntlich nur durch Üben, Üben, Üben lernt."


Hallo,

mir ist nicht ganz klar, warum die Theorie so abgewertet wird.

Ich gebe Katja ja recht, dass viele Dinge flüssiger sind als Wasser.
Mich interessiert z.B. nicht, mit welchen Webverfahren Schläuche hergestellt werden/wurden (haben wir allen Ernstes noch gelernt) oder andere "Füllstoffe"

Was aber nichts daran ändert, dass die Praxis mit einem soliden Grundwissen unterlegt werden muss.

Ich bringe mal ein Brutalbeispiel: Ein FW-Mann weiß, dass er sich gegen toxische Rauchgase schützen muss und kommt auf den Einfall, dass er das mit der Maske plus Filter machen kann.

Er hat im Unterricht nicht aufgepasst und weiß nicht, dass diese Dinger (z.B.) gegen CO2 gar nicht helfen (für die Puristen: Doch, ich weiß, dass es CO2 Filer gibt, damit sieht man aus wie ein Elefant mit Rüssel) und er vergisst, dass der Mangel an Sauerstoff in der Umluft tödlich ist.

Bitte sage mir keiner, dass das nicht vorkommt!

Gut, wem das zu weit hergeholt ist mal dieses: Wenn ich die Brandmechanik bei einem Flash Over nicht verstanden habe, dann kann ich die Gefahr nicht erkennen. Alles Theorie.

Weiter, etwas für unsere Kameraden auf dem flachen Lande, in den bäuerlichen Gemeinden.
(diese angesprochen, weil das Folgende dort weit mehr vorzufinden ist als in der Großstadt)

Hier sollte man schon gelernt haben, was Düngemittel und Unkrautvernichter anrichten können, wenn sie zu "warm" werden..

Hand auf das Herz: Weiß hier wirklich jeder der Leser, dass ein bestimmter Unkrautvernichter-fließt auf den durch einen dummem Zufall Diesel - plötzlich zu einem hoch brisanten Sprengstoff wird?

Wo ich Katja recht gebe: Wir sollten die Theorie auf das Wesentliche beschränken, die dann aber wirklich ernsthaft lernen..

mfG Klaus


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AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen496146
Datum17.07.2008 12:50225257 x gelesen
Also:

Geschrieben von Klaus PilgerMein Fell ist dick genug als dass ich mich da angesprochen fühlen könnte .... ich seh solche Vergleiche nur als Affront gegenüber Denjenigen, die sich nicht so wehren können ......

Ach ja zu deiner Info ich bin nicht bei der BF sondern bei der FF, und wer sich da mal in der Fläche Umschaut und nicht ganz realitätsfremd ist, kann sich nicht hinstellen und sagen das die Ausbildung der FF sogut ist wie die der BF. Ich rede hier nicht von Einzelnen sondern vom Durchschnitt.

Geschrieben von Klaus PilgerFreiwillige Feuerwehr und die Teilnahme daran ist aber eine Tatigkeit, die sich aus einer Notwendigkeit ergibt (gesetzlicher Auftrag der FF) - was nicht ausschliesst, und das habe ich bereits vorher geschrieben und argumentiere auch gegenüber der Einheit, der ich angehöre so - dass die Bereitschaft zur Teilnahme aus einem Hobby heraus ventsteht!

Ich will nicht über das Wort Hobby streiten, nennen wir es Ehrenamtlich und dann?
Ändert nix an den Unterschieden in der Ausbildung.

Geschrieben von Klaus Pilgernatürlich werde ich bei einer FF, die alle 14 Tage ihre Übungen fährt, immer Punkte finden, wo der (m.E. nach ohnehin nicht zulässige) Vergleich zu BF/WF nicht funktionieren kann.....

Eben.

Geschrieben von Klaus PilgerÜber den Zeitaufwand brauche ich mir keine Gedanken machen, sowas läst sich jederzeit mit jedem mittelmässigen Workflow- Diagramm berechnen .... und die Dinger funktionieren verblüffenderweise nicht nur im täglichen Beruf sondern auch bei einer FF ....

Dann mach mal.

Geschrieben von Klaus Pilgeriss klar ..... Baumarkt .....

Der Vergleich hinkt ein wenig, ist aber wohl nicht ganz von der Hand zu weisen.

Geschrieben von Klaus Pilgerdann hast Du das modulare Ausbidungssystem der FF nicht verstanden ....
Die Summe aller Lehrgänge (plus Übungsdienst in den Einheiten, plus Mindestzeiten, die sich aus der LVO ergeben.... plus...) bis zum FIII / F IV inclusive der 3 Wochen GF /ZF macht doch den Ausbildungsinhalt aus ... nicht das, was zum Beispiel in 3 (jetzt 2) Wochen bei einem FIII an einer Landeseuerwehrschule (IDF in NRW) eigentlich nur stichpunktmässig abgefragt werden kann......


Verstanden und davon ein gutes Stück durchlaufen. Mir wird aber auch immer wieder bewusst wieviel ich davon schon wieder vergessen habe, da ich als Freiwilliger nicht die nötige Zeit aufbringen kann bzw. die Abstände zu einer Wiederholung viel zu groß sind.
Und nochmal, ich beziehe mich auf den Durchschnitt nicht auf den Einzelfall.

Gruß
Sebastian


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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW496159
Datum17.07.2008 13:34225233 x gelesen
einen schönen guten Tag erstmal ....

Geschrieben von Michael Roleff
OK dann vergleiche auch die HA-Laufbahn richtig:

mach ich doch gerne .... (obwohl .....)

Geschrieben von Michael Roleff
BI+BIII = TM1+TM2+AGT+MA+TF+GF

ich will mal nicht mit Erbsen zählen anfangen und lass die "letzte Hilfe", die zum Modul 1 gehört (früher 1. Teil TM-1) weg .... fehlen dann noch Funk, und Grundlehrgang ABC nach FwDV 500 (war mal früher STR1 und GSG1)......
dann sieht die Stundenstatistik doch noch etwas anders aus.....


Geschrieben von Michael Roleff
310h / 40h/Woche = > deutlich weniger als der B1 schon dauert ;-)

wieweit ich dann noch Pflichtstunden einer FF (Übungsstunden, Kraftfahrerbelehrung für MA, Unterricht UVV etc.) mit reinrechne wäre sicher diskussionsfähig......


mkg Klaus


***** ... Niveau wird meistends nur von unten gesehen als Arroganz bezeichnet... *****

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AutorRalf8 F.8, Duisburg / NRW496160
Datum17.07.2008 13:39225130 x gelesen
Hallo Klaus,

Geschrieben von Klaus Pilgerfehlen dann noch Funk, und Grundlehrgang ABC nach FwDV 500

das ist aber nur das "Mindest" Programm nach FwDV 2, wobei ich Technische Hilfeleistung mit ca. 35 h mittlerweile auch als obligatorisch ansehe.

In der Praxis sind die Stundenansätze für alle Lehrgänge tlw. deutlich höher als in der FwDV 2 gefordert.

Gruß

Ralf


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496162
Datum17.07.2008 13:42225132 x gelesen
Geschrieben von Klaus PilgerGeschrieben von Michael Roleff
BI+BIII = TM1+TM2+AGT+MA+TF+GF

ich will mal nicht mit Erbsen zählen anfangen und lass die "letzte Hilfe", die zum Modul 1 gehört (früher 1. Teil TM-1) weg .... fehlen dann noch Funk, und Grundlehrgang ABC nach FwDV 500 (war mal früher STR1 und GSG1)......
dann sieht die Stundenstatistik doch noch etwas anders aus.....


Geschrieben von Michael Roleff
310h / 40h/Woche = > deutlich weniger als der B1 schon dauert ;-)

wieweit ich dann noch Pflichtstunden einer FF (Übungsstunden, Kraftfahrerbelehrung für MA, Unterricht UVV etc.) mit reinrechne wäre sicher diskussionsfähig......


nur hast Du im EA da schon den GF in der Tasche und als B-Laufbahn kommt dann noch der BII oben drauf ;-))


Achja die Fahrerbelehrung findet hier auch jährlich statt, genau wie 30 h für den RD usw.

Glaub uns doch einfach, das der Zeitansatz höher ist.

Und nochmal, ich stelle das EA damit nicht in Frage oder als unfähig dar.
Aber es sollte den Beteiligten klar sein, das der Umfang insbesondere Zeitlich zu Ausbildung i.d.R. und in der Masse im EA kleiner ist.

Ausnahmen z.B. RD
RS hat egal ob HA oder EA 520 h Ausbildung
RA seine zwei-jährige Ausbildung bzw RS + Aufbauausbildung
D.H. im RD sind gleiche Ausbildungsinhalte vermittelt in gleicher Zeit,
lediglich die Einsatzerfahrung ist von der Einsatzhäufigkeit und Art abhängig.
Aber bei HA wie Ea Besatzung gleichermaßen.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496164
Datum17.07.2008 13:49224784 x gelesen
Geschrieben von Ralf FreyerGeschrieben von Klaus Pilgerfehlen dann noch Funk, und Grundlehrgang ABC nach FwDV 500

das ist aber nur das "Mindest" Programm nach FwDV 2, wobei ich Technische Hilfeleistung mit ca. 35 h mittlerweile auch als obligatorisch ansehe.


Sehe ich auch so und dürfte in NRW i.d.R. den Standard darstellen.
Aber wie waren noch die Negativ-Beispiele hier im Forum aus anderen BL ?


Nochmals ich habe nichts gegen FF.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496167
Datum17.07.2008 13:52224871 x gelesen
Geschrieben von Klaus Pilgerwieweit ich dann noch Pflichtstunden einer FF

entspricht i.d.R. dem Tm2 ,-))


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496169
Datum17.07.2008 14:03224884 x gelesen
Geschrieben von Schmidt KimDarum finde ich diesen Quatsch mit dem "ich bin besser als wie Du, bätsch!",völlig überflüssig.

Hast Du von mir auch nicht gehöht! ;-))

Zunächst einmal sind die Anforderungen die sich an eine FW stellen relativ gleich.
Allerdings ergeben sich aus Einsatzhäufigkeit und Art bestimmte Einsatzerfahrungen.
die nicht an dem EA/HA festgemacht werden können.
Aber die Wege der Ausbildung sind unterschiedlich lang und Umfangreich.
Das macht aber keinen besser oder schlechter aber besser oder schlechter auf den Einsatz vorbereitet.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496171
Datum17.07.2008 14:14225184 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleIMHO können BF-B1 und die Truppmannausbildung FF nicht verglichen werden. Der B1 Lehrgang beinhaltet doch die komplette Ausbildung bis zum TF (in Hessen sogar bis zum GF). Dies wiederum bedeutet das man, um einen annähernd vergleichbares Stadium zu bekommen, bei der FF Ausbildung auch erstmal entsprechend "drauf" rechnen müsste. IMHO kommen dann noch folgende Lehrgänge dazu:

- Funk
- Agt, inkl. Brandcontainer bzw. RD-Anlage oder Realbrandtraining (was ja glücklicher weise bei vielen BF's zur B1-Ausbildung gehört)
- ggf. Agt II (für Vollschutzanzüge)
- Maschinist (inkl. Klasse C)
- GSG
- Strahlenschutz
- Drehleitermaschinist
- Truppführer
- mind. erweiterte EH, eigentlich aber Rettungssanitäter


Wobei dies bei BF i.d.R. jeder Fm durchläuft,
aber bei eienr FF ggfs. ohne die Technik zu haben (DL, GW-G/GW-L(G),GW-AS) schon wieder nicht mehr greift.

Geschrieben von Eric TribbleIch glaube das dann der Unterschied nicht mehr all zu gravierend sein kann. Vorausgesetzt wir gehen in beiden Fällen, davon aus, dass sowohl der BFler als auch derFFlr entsprechend motiviert sind und die jeweilige Ausbildungsstätte vergleichbare Methoden und Mittel zu Wissensvermittlung hat.

Wobei die Ausbildung je mehr Ausbilder daran beteiligt sind, eher Gefahr läuft unterschiedliche Level zu erreichen.
Daher ist die gelegentlich hier gehörte Forderung nach zentraler Ausbildung ggfs. auch zu überdenken.

Geschrieben von Eric TribbleDer Unterschied was die zeitlichen Voraussetzungen angeht, in welcher man dies Qualifikation erreicht, wird sicherlich bleiben und auch bleiben müssen.

Im Hinblick auf das Zeitproblem des EA für Aus-/Fortbildungen für Freistellungen/Urlaub? wird eine Ausweitung der Ausbildungszeiten schwierig sein.

Geschrieben von Eric TribbleAuch bei den späteren Führungslehrgängen wären da IMHO eine deutliche Annäherung möglich. Fakt ist, die FF Lehrgänge sind zu kurz.


Im Hinblick auf das Zeitproblem des EA für Aus-/Fortbildungen für Freistellungen/Urlaub? wird eine Ausweitung der Ausbildungszeiten schwierig sein.

Geschrieben von Eric TribbleFrage ist, ob die BF-Lehrgänge wirklich so lang sein müssen und ob dort nicht, ähnlich dem B1, weitere Dinge vermittelt werden, welche auch separat für FFler angeboten werden könnten.

Was meinst Du wie schnell der Dienstherr / AG das dann auch für seine Abordnung HA einfordern würde.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern496208
Datum17.07.2008 16:00224842 x gelesen
Hallo Volker,

du hast es genauso auf dem Punkt gebracht wie FPL.
Danke, sehr guter Beitrag.

Gruß Thomas


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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern496209
Datum17.07.2008 16:04224826 x gelesen
Geschrieben von ---Gerhard Pfeiffer---
Die Bezeichnung FEUERwehr ist für eine BF nach den Einsatzzahlen eigentlich nicht mehr zutreffend.

So ist es. Denn die meisten Einsatzzahlen macht nämlich die Technische Hilfeleistung aus.


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW496239
Datum17.07.2008 16:53224765 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWobei dies bei BF i.d.R. jeder Fm durchläuft,
aber bei eienr FF ggfs. ohne die Technik zu haben (DL, GW-G/GW-L(G),GW-AS) schon wieder nicht mehr greift.


Klar, hier geht es nur um den Vergleich der reinen Ausbildungsinhalte.

Geschrieben von Michael RoleffWobei die Ausbildung je mehr Ausbilder daran beteiligt sind, eher Gefahr läuft unterschiedliche Level zu erreichen.
Daher ist die gelegentlich hier gehörte Forderung nach zentraler Ausbildung ggfs. auch zu überdenken.


Ja, das würde dann nicht ausbleiben. Dein Argument der unterschiedlichen Ausbildung habe ich ja versucht theoretisch auszuschließen:

Geschrieben von Eric TribbleVorausgesetzt wir gehen in beiden Fällen, davon aus, dass sowohl der BFler als auch derFFlr entsprechend motiviert sind und die jeweilige Ausbildungsstätte vergleichbare Methoden und Mittel zu Wissensvermittlung hat.
;-)

Geschrieben von Michael RoleffIm Hinblick auf das Zeitproblem des EA für Aus-/Fortbildungen für Freistellungen/Urlaub? wird eine Ausweitung der Ausbildungszeiten schwierig sein.

Ich sehe das eher so wie jetzt. Zum erreichen der Qualifikation benötigt der EA mehr Zeit, während der HA dafür in etwa den heutigen Zeitraum benötigt. Dafür sind die Inhalte aber die Selben und auch der Zeitrahmen ist, wenn man ihn später addiert, gleich. Rest --> s.u.

Geschrieben von Michael RoleffWas meinst Du wie schnell der Dienstherr / AG das dann auch für seine Abordnung HA einfordern würde.

Das solche Umstrukturierungen auch das wirtschaftliche Umfeld berücksichtigen und erfassen müssen ist klar. Das ist aber eine andere Baustelle. Mir geht es hier erstmal "nur" um die Möglichkeiten der einheitlichen Ausbildung für EA & HA.

MfG

Eric


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www.ff-vohwinkel.de

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW496264
Datum17.07.2008 17:36224718 x gelesen
einen schönen guten Abend .....

Geschrieben von Ralf Freyer
das ist aber nur das "Mindest" Programm nach FwDV 2, wobei ich Technische Hilfeleistung mit ca. 35 h mittlerweile auch als obligatorisch ansehe.

Zustimmung ..... wobei ich hier die Sache so sehe dass die BF hier wesentlich bessere Möglichkeiten zur Ausbildung haben als "wir in einer FF".

Die Probleme mit Wartezeiten bei bestimmten Lehrgängen will ich hier noch nicht mal aufwärmen...

Geschrieben von Ralf Freyer
In der Praxis sind die Stundenansätze für alle Lehrgänge tlw. deutlich höher als in der FwDV 2 gefordert.


Gottseidank, dann lässt sich auch deutlich mehr vermitteln als nur Minimalausbildung....


mkg KLaus


***** ... Niveau wird meistends nur von unten gesehen als Arroganz bezeichnet... *****

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW496347
Datum18.07.2008 10:59225081 x gelesen
einen schönen guten Tag ....

Geschrieben von Sebastian Müller
Ach ja zu deiner Info ich bin nicht bei der BF sondern bei der FF

... ich auch .. so what?!

Geschrieben von Sebastian Müller
Ich will nicht über das Wort Hobby streiten, nennen wir es Ehrenamtlich und dann?

Ich streite mich auch nicht über irgendwelche mehr oder weniger abenteuerliche Definitionen des Begriffes Hobby, ich wundere mich nur, was für Begriffe gebraucht werden....
beim THW oder in aderen HiOrgs käme doch keiner auf die Idee!!!

Geschrieben von Sebastian Müller
Der Vergleich hinkt ein wenig, ist aber wohl nicht ganz von der Hand zu weisen.

Da sind wir wohl grundsätzlich anderer Meinung......
Der Vergleich (Baumarkt...) an und für sich ist meiner Meinung nach eine Frechheit und beweisst lediglich, dass der Urheber solcher Gedanken nicht wirklich über das notwendige Hintergrundwissen verfügt!

mfg


***** ... Niveau wird meistends nur von unten gesehen als Arroganz bezeichnet... *****

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AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen496350
Datum18.07.2008 11:17225005 x gelesen
Geschrieben von Klaus PilgerIch streite mich auch nicht über irgendwelche mehr oder weniger abenteuerliche Definitionen des Begriffes Hobby, ich wundere mich nur, was für Begriffe gebraucht werden....
beim THW oder in aderen HiOrgs käme doch keiner auf die Idee!!!


Du scheinst mit dem Wort Hobby was negatives, minderwertiges, nicht professionelles zu Verbinden ich nicht. Für mich ist ein Hobby eine Freizeitbeschäftigung, die man freiwillig durchführt, aus Interesse, Spaß und Ausgleich zum Alltag.
Aber wie gesagt, soll jeder für sich selbst definieren.

Geschrieben von Klaus PilgerDa sind wir wohl grundsätzlich anderer Meinung......
Der Vergleich (Baumarkt...) an und für sich ist meiner Meinung nach eine Frechheit und beweisst lediglich, dass der Urheber solcher Gedanken nicht wirklich über das notwendige Hintergrundwissen verfügt!


Das Wort Baumarkt hab ich nie verwendet, das kam von Dir.
Des bezog sich mein Vergleich nur auf die Ausbildung, nie auf die Qualität der Arbeit.

Gruß
Sebastian


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496352
Datum18.07.2008 11:23225152 x gelesen
Geschrieben von Sebastian MüllerDu scheinst mit dem Wort Hobby was negatives, minderwertiges, nicht professionelles zu Verbinden ich nicht. Für mich ist ein Hobby eine Freizeitbeschäftigung, die man freiwillig durchführt, aus Interesse, Spaß und Ausgleich zum Alltag.


Ich verstehe auch nicht, warum so viele FFen in Städten mit BF fordern oder darauf bestehen, dass auf allen Fahrzeugen und Rückenschildern (egal ob BF oder FF) nur Feuerwehr steht und keine Unterscheidung möglich ist.

Die korrekte Bezeichnung für eine Feuerwehr die in Städten >100.000 Einwohner besteht und deren Mitabrieter Beamte im feuerwehrtechnischen Dienst sind, ist nun einemal Berufsfeuerwehr. So steht es zumindest in den Landesfeuerwehrgesetzen.

Was ist daran schlimm, wenn man in so einer Stadt einen freiwilligen FA auch sofort als solchen erkennen kann?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorPete8r S8., Aholming / BY496354
Datum18.07.2008 11:36224672 x gelesen
Geschrieben von Sebastian MüllerDu scheinst mit dem Wort Hobby was negatives, minderwertiges, nicht professionelles zu Verbinden ich nicht. Für mich ist ein Hobby eine Freizeitbeschäftigung, die man freiwillig durchführt, aus Interesse, Spaß und Ausgleich zum Alltag.

So sehe ich es auch und ich stehe dazu, dass die FF mein Hobby Nr. 1 ist. Man kann ein Hobby durchaus auf professionellem Niveau betreiben, wenn man entsprechnd Zeit darin investiert.

Gruß
Peter


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern496356
Datum18.07.2008 11:40225090 x gelesen
..die Unterscheidung ergibt sich doch durch die unterschiedlichen Ärmelabzeichen zwischen FF, BF und St.Wa. sind zugegebenermaßen aber nur "Insidern" bekannt...


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496357
Datum18.07.2008 11:44225050 x gelesen
Geschrieben von Volker Leiste..die Unterscheidung ergibt sich doch durch die unterschiedlichen Ärmelabzeichen zwischen FF, BF und St.Wa. sind zugegebenermaßen aber nur "Insidern" bekannt...

Hi, Volker!

Welche Ärmelabzeichen meinst Du? Wappen? Wenn da nur Feuerwehr draufsteht ist es auch nicht möglich einen Unterschied festzustellen. Die Bayern sind ja die einzigen die für Berufsfeuerwehren dreieckige Ärmelabzeichen besitzen. Darauf beziehst Du dich doch, oder?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496358
Datum18.07.2008 11:47224669 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannWelche Ärmelabzeichen meinst Du? Wappen? Wenn da nur Feuerwehr draufsteht ist es auch nicht möglich einen Unterschied festzustellen. Die Bayern sind ja die einzigen die für Berufsfeuerwehren dreieckige Ärmelabzeichen besitzen. Darauf beziehst Du dich doch, oder?


Nachtrag:

Solche Ärmelabzeichen sind bei den meisten Feuerwehren an der FSK nicht üblich. Und wenn doch, hat der Hersteller sie aufgenäht und besitzen die Jacken danach noch ihre Zulassung?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern496360
Datum18.07.2008 11:49224880 x gelesen
...bei den anspruchsvollen Aufgaben im Feuerwehrbereich wird man aber die Frage stellen müssen, ob man von Universal-Einheits-Feuerwehrmann in der FF einmal abgehen muß, um es durch Spezialisierungen zu ermöglichen in einzelnen Einsatzthemen eine intensivere Ausbildung zu machen.

Das geht natürlich nur bei großen FFen, wo man überhaupt einen FM-Pool hat, der überhaupt eine Spezialisierung zulässt. Ich denke da mal an Gefahrgutspezialisten, die dort ihr Wissen verstärkt ausbauen, dafür aber nicht gleichzeitig bis ins allerletzte Detail die THL beim VU beherrschen müssen.
Es ist mir bewußt das das ein sehr kontrpovers diskutierbares Thema ist. Bei aller denkbaren Spezialisierung wird es aber immer ein Basiswissen und eine Basisfähigkiet geben müssen, die bei jedem FM in einer FF vorhanden sein muß.
Für mich bedeutet das in meiner WF, dass ich im Bereich VU keine Fähigkeiten habe, die über das Erlernte im TM1 + TM2 bzw. TF hinausgehen. Diesen Mut zur "Lücke" erlaube ich mir, weil die Thematik VU auf unserem Werksgelände praktisch keine Rolle spielt. Dafür ist für mich z.B. das Thema Strahlenschutz viel bedeutsamer.


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern496363
Datum18.07.2008 11:50224714 x gelesen
Geschrieben von Daniel Hermann
Ich verstehe auch nicht, warum so viele FFen in Städten mit BF fordern oder darauf bestehen, dass auf allen Fahrzeugen und Rückenschildern (egal ob BF oder FF) nur Feuerwehr steht und keine Unterscheidung möglich ist.


Welche viele FF sind das denn konkret?


Gruß
CS





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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496364
Datum18.07.2008 11:53224640 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerWelche viele FF sind das denn konkret?


You have Mail.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496370
Datum18.07.2008 12:02224627 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannIch verstehe auch nicht, warum so viele FFen in Städten mit BF fordern oder darauf bestehen, dass auf allen Fahrzeugen und Rückenschildern (egal ob BF oder FF) nur Feuerwehr steht und keine Unterscheidung möglich ist.

Ersetze " so viele FFen" durch "so viele FAs aus FFen"


Bevor es wieder heisst ich würde pauschalisieren.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496372
Datum18.07.2008 12:08224961 x gelesen
Geschrieben von Sebastian MüllerFür mich ist ein Hobby eine Freizeitbeschäftigung, die man freiwillig durchführt, aus Interesse, Spaß und Ausgleich zum Alltag.

Und nur für sich selbst. Man will davon etwas haben. Sei es Zerstereuung, Ausgleich, Fitness, aus Spaß,...
Und wenn man mal kleine Lust hat dann setzt man eben auch mal das Hobby aus und das hat keine Folgen.


Feuerwehr hingegen ist zunächst mal ein ein Dienst, den wir für andere Leisten. Und auch wenn er mal keinen Spaß macht leisten wir ihn trotzdem.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496374
Datum18.07.2008 12:15224896 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannDie korrekte Bezeichnung für eine Feuerwehr die in Städten >100.000 Einwohner besteht und deren Mitabrieter Beamte im feuerwehrtechnischen Dienst sind, ist nun einemal Berufsfeuerwehr.

In Ba-Wü klares Jein. Vgl. $6 FwG Ba-Wü.
Die Bezeichnung Berufsfeuerwehr gilt nur für diese Abteilung.

Die Gesamtorganisation heißt "Feuerwehr X-Stadt"
Und da gibt es dann die verscheidenen Abteilungswehren (in den Stadtteilen) sowie gleichberechtigt daneben die Abteilung BF.

Also wäre die Beschriftung
"Feuerwehr X-Stadt - Abteilung Berufsfeuerwehr"
"Feuerwehr X-Stadt - Abteilung Stadtmitte"
"Feuerwehr X-Stadt - Abteilung Stadtteil 1"
"Feuerwehr X-Stadt - Abteilung Stadtteil..."

Da das ganze recht unübersichtlich wird und auch nicht so recht auf den Rücken einer Einsatzjacke paßt schreibt man da eben nur drauf "Feuerwehr X-Stadt".
Auf den Fahrzeugen hingegen haßt Du i.d.R. die korrekte BEschriftung drauf.


Lediglich wenn Du eine Gemeindefeuerwehr ohne BF hast kann diese ausschließlich den Name "Freiwillige Feuerwehr" führen.


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Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496375
Datum18.07.2008 12:19224749 x gelesen
Geschrieben von Volker Leiste...bei den anspruchsvollen Aufgaben im Feuerwehrbereich wird man aber die Frage stellen müssen, ob man von Universal-Einheits-Feuerwehrmann in der FF einmal abgehen muß,..

Das kann man auch bei BFen hinterfragen...


Geschrieben von Volker LeisteDas geht natürlich nur bei großen FFen, wo man überhaupt einen FM-Pool hat, der überhaupt eine Spezialisierung zulässt.

Oder bei kleineren Wehren die das mit mehreren Wehren gemeinsam tun. Alle machen Feuer aus (heißt ja auch Feuerwehr). Aber immer eine oder mehrere Wehren zusammen spezialisieren sich auf ein Gebiet. Oder Einzelne FM der verschiedenen Wehren spezialisieren sich auf ein Gebiet (so funktionieren bei uns im Kreis die drei Gefahrgutzüge)..


Geschrieben von Volker LeisteEs ist mir bewußt das das ein sehr kontrpovers diskutierbares Thema ist. Bei aller denkbaren Spezialisierung wird es aber immer ein Basiswissen und eine Basisfähigkiet geben müssen, die bei jedem FM in einer FF vorhanden sein muß.

Jepp.

- Feuer ausmachen.
- Solide EH.
- THL: Sicherungsmaßnahmen und Gerätebereitstellung sowie einfache THL.
- ABC: GAMS incl. ggf. Menschenrettung sofern ohne Spezialausrüstung möglich).


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Christian Fischer
Wernau


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496376
Datum18.07.2008 12:24224840 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas kann man auch bei BFen hinterfragen...


Wie oft hab ich denn nun schon geschrieben, dass es bei der BF nötig ist, schon aufgrund des Dienstablaufes, das alle BFler gleich ausgebildet sind? Abgesehen von Sonderausbildungen wie Taucher, Höhenretter und Führungsausbildungen wie B4, etc..

Nicht alle BFen in D sind so groß, dass sie genügend Personal und Wachen besitzen um diese auf TH, ABC, etc. zu spezialisieren. Und auch wenn doch ist es eine Frage ob das so glücklich für die FAs ist.


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen496379
Datum18.07.2008 12:31224756 x gelesen
Hoi,

ist, wenn ich nicht völlig falsch liege, in Hessen genauso.

mfg

Ingo


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"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen496380
Datum18.07.2008 12:34224631 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerFeuerwehr hingegen ist zunächst mal ein ein Dienst, den wir für andere Leisten. Und auch wenn er mal keinen Spaß macht leisten wir ihn trotzdem.

Stimmt, wie leisten ihn, weil Wir uns dazu verpflichtet fühlen. Aber wenn Du morgen sagst ich hab dafür keine Zeit mehr, Lust mehr, ect. kannst Du damit aufhören. Solange es genügend andere gibt die es weiterhin freiwillig tun und keine PF her muß, wird dich niemand dazu zwingen.
Und jetzt erzähle mir bitte keiner das er das nur tut weil es die gesetzliche Pflicht gibt Feuerwehren zu gründen. Man macht es auch weil man was für sich selbst zurück bekommt, wie auch immer das für jemanden aussieht.

Wie gesagt ist für mich eine Frage wie man Hobby definiert.
Warum soll eine ehrenamtliche Tätigkeit kein Hobby mehr sein?
Warum wird das Wort Hobby so negativ gesehn?

Gruß
Sebastian


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY496381
Datum18.07.2008 12:44224499 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Müller Stimmt, wie leisten ihn, weil Wir uns dazu verpflichtet fühlen. Aber wenn Du morgen sagst ich hab dafür keine Zeit mehr, Lust mehr, ect. kannst Du damit aufhören. Solange es genügend andere gibt die es weiterhin freiwillig tun und keine PF her muß, wird dich niemand dazu zwingen.
Und jetzt erzähle mir bitte keiner das er das nur tut weil es die gesetzliche Pflicht gibt Feuerwehren zu gründen. Man macht es auch weil man was für sich selbst zurück bekommt, wie auch immer das für jemanden aussieht.


Hallo Sebastian,

genau so sehe ich das auch.
Obwohl ich mit Leib und Seele "Feuerwehrler" bin, sehe ich das doch als Hobby. Ich mache es, weil es mir gefällt, weil es mir was bringt und weil ich mal ja dazu gesagt habe.
Aber wer kann mich aufhalten, wenn´s mir nicht mehr gefällt.
Bei der FF habe ich ja zweimal die Wahl der Freiwilliigkeit. Einmal, wenn ich eintrete und einmal, wenn ich austreten will.

Aber bitte das Wort "Hobby" nicht so überbewerten.
Ganz klar ist allerdings auch, dass es ein Unterschied ist, ob ich mich mit meiner Modelleisenbahn befasse oder zu einem Einsatz ausrücke.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496382
Datum18.07.2008 12:44224817 x gelesen
Geschrieben von HBKG

(2) Städte mit mehr als 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern müssen Einheiten aus hauptamtlichen
Feuerwehrangehörigen aufstellen (Berufsfeuerwehr). Sie sollen durch Einheiten aus ehrenamtlichen
Feuerwehrangehörigen (Freiwillige Feuerwehr) ergänzt werden.


Da ist die Definition doch recht klar, oder?

Geschrieben von Niedersächsisches Brandschutzgesetz

2. Abschnitt: Berufsfeuerwehren

§8 Aufstellung und Auflösung
(1) gemeineden mit mehr als 100.000 Einwohnern müssen, andere Gemeinden können eine Berufsfeuerwehr aufstellen. Gemeinden mit Berufsfeuerwehr unterliegen hinsichtlich der ihnen nach diesem gestz obliegenden Aufgaben der Aufsicht der Polizeidirektion.

...

3. Abschnitt: Freiwillige Feuerwehren
...

Geschrieben von Landesbrandschutzgesetz Rheinland-Pfalz

(1) In Städten mit mehr als 90 000 Einwohnern muss die Feuerwehr Einheiten aus
hauptamtlichen Feuerwehrangehörigen (Berufsfeuerwehr) umfassen. Soweit erforderlich,
kann sie durch Einheiten aus ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen (Freiwillige
Feuerwehr) ergänzt werden.


Hier hat Christian wieder recht, aber muss aufgrund des Textes die Berufsfeuerwehr nicht auch als solche benannt sein?


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen496384
Datum18.07.2008 12:54224795 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Daniel HermannDa ist die Definition doch recht klar, oder?

Nein.

Geschrieben von HBKG § 7

Aufstellung der Gemeindefeuerwehren


(1) Öffentliche Feuerwehren sind gemeindliche Einrichtungen. Für jede Gemeinde muß eine öffentliche Feuerwehr vorhanden sein. In den Ortsteilen sollen Ortsteilfeuerwehren bestehen. Sie führen als rechtlich unselbständige Einrichtungen einer Gemeinde deren Namen. Ortsteilfeuerwehren dürfen einen Zusatz mit der Bezeichnung des Ortsteils führen. Die Vorschriften des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit vom 16. Dezember 1969 (GVBl. I S. 307), zuletzt geändert durch Gesetz vom 24. Juni 1978 (GVBl. I S. 420), in der jeweils geltenden Fassung, bleiben unberührt.


Da steht erstmal nicht, dass es im Namen eine Unterscheidung gibt. Man mag den von Dir gewählten Absatz so interpretieren - für mich hieße der erstmal, dass sich die BF als Feuerwehr XYZ - Berufsfeuerwehr bezeichnen darf, wenn sie das denn für dringend notwendig erachtet.
Die von Dir aufgestellte Behauptung, DIE FEUERWEHR einer Stadt müsste erstmal als Berufsfeuerwehr bezeichnet werden, ist imo nicht richtig.

MfG

Ingo


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496386
Datum18.07.2008 12:59224704 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornDie von Dir aufgestellte Behauptung, DIE FEUERWEHR einer Stadt müsste erstmal als Berufsfeuerwehr bezeichnet werden, ist imo nicht richtig.

Das ist wohl, wie in so vielen Gesetzestexten, Auslegungssache. :-)

Warum einfach schreiben wenn es auch kompliziert geht.


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen496389
Datum18.07.2008 13:02224533 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Daniel HermannDas ist wohl, wie in so vielen Gesetzestexten, Auslegungssache. :-)

Bedingt. Das HBKG kennt erstmal nur EINE Feuerwehr pro Stadt. Wie Du ja richtig zitiert hast, ist in allen anderen Abschnitten des §7 nur noch von Einheiten der Gemeinde-/Stadtfeuerwehr die Rede. Die Berufsfeuerwehr ist damit nur eine Einheit der Feuerwehr einer Stadt ;). Das wiederum steht da... ganz eindeutig ;)

MfG

Ingo


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW496406
Datum18.07.2008 14:25224409 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannNicht alle BFen in D sind so groß, dass sie genügend Personal und Wachen besitzen um diese auf TH, ABC, etc. zu spezialisieren. Und auch wenn doch ist es eine Frage ob das so glücklich für die FAs ist.

Hmm, ich denke es wird auf lange Sicht nicht anders umzusetzen sein. Das *wie* steht dann ja auf einem anderen Blatt :-) Andere Länder machen uns das ja auch schon vor. Solide Basis, Spezialkräfte die dann auch mal 5-10 Minuten länger anfahren können ;-)

Grüße, Eric


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen496409
Datum18.07.2008 14:34224762 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel HermannDas ist wohl, wie in so vielen Gesetzestexten, Auslegungssache. :-)

... nein: für Hessen: es gibt die Gemeindefeuerwehr nach §7 (1) HBKG. Diese heist (i.d.R. in der gemeindlichen Satzung näher geregelt) wie die Gemeinde, also
- "Feuerwehr Darmstadt"
oder auch:
- "Freiwillige Feuerwehr Stadt Pfungstadt" (das Stadt steht so in der Satzung, und das "Freiwillige" müßte hier nicht sein)

Und darunter gibt es nun Einheiten bzw. Ortteilwehren (§7 (1) Satz 1 HBKG bzw. § 7 (2)), die da heißen:
- Berufsfeuerwehr Darmstadt
- Freiwillige Feuerwehr Darmstadt-Innenstadt
- Freiwillige Feuerwehr Darmstadt-Arheiligen
- usw.
bzw.
- Freiwillige Feuerwehr Pfungstadt (deshalb bei uns die "Stadt" in der Gemeindefeuerwehr)
- Freiwillige Feuerwehr Pfungstadt-West"
Näheres kann die gemeindliche Satzung regeln ...

Wenn man also da bei den Rückenschildern richtig vorgehen wollte müßte man entweder einmal "Berufsfeuerwehr" und einmal "Freiwillige Feuerwehr" schreiben oder eben überall "Feuerwehr" .

Wobei es durchaus Städte mit Berufsfeuerwehren fertig bringen auf allen Fahrzeugen (und ggf. auch auf der Uniform) nur den Gemeindenamen zu führen: z..B. "Berliner Feuerwehr" oder "Feuerwehr Hamburg". Halte ich für den Auftritt nach außen auch sinnvoller (deshalb steht bei uns nun auf Tür und Ärmelabzeichen "Feuerwehr Stadt Pfungstadt" drauf ... auf den Rückenschildern steht aus einsatztaktischen Gründen der Ortsteil mit).

Gruss
Gerhard


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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H496419
Datum18.07.2008 15:14224622 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerHalte ich für den Auftritt nach außen auch sinnvoller (deshalb steht bei uns nun auf Tür und Ärmelabzeichen "Feuerwehr Stadt Pfungstadt" drauf ... auf den Rückenschildern steht aus einsatztaktischen Gründen der Ortsteil mit).

Wobei die Frage erlaubt sein muss, warum muss auf dem Rückenschild "Feuerwehr" stehen?

Falls die Angabe eines Ortsteil oder auch einer taktischen Einheit (Löschgruppe x, Löschzug Y) auf dem Rückenschild erfolgen soll, kann dann nicht das Wort "Feuerwehr" entfallen?

FM(SB) wird nicht deswegen FM weil es draufsteht. Weil "Feuerwehr" auf den Rücken schreiben kann sich jeder.

Ich denke 80% der tollen Rückenschilder sind entbehrlich.
Feuerwehr muss da nicht stehen, ebenso wenig Funktionsbezeichnungen, die können dann auf Kennzeichnungswesten stehen und ggf. auch weitergegeben werden.

Deswegen halte ich den Streit was hinten draufstehen darf/soll (FF, BF, nur F) für einfach zu lösen: Am besten nichts drauf schreiben.

Alexander


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen496425
Datum18.07.2008 15:40224719 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander SuckerWobei die Frage erlaubt sein muss, warum muss auf dem Rückenschild "Feuerwehr" stehen?

... eigentlich gar nicht. Weil, dass Feuerwehr drin ist weiss ich auch so. Nur stehts halt so in der HUPF - und da wir nach der beschaffen sollen/müssen hat sich die Frage erledigt.

... wobei: nur den Ort bzw. Ortsteil draufschreiben ist auch irgendwie blöd ... stell dir mal jemanden vor der auf dem Rücken nur mit dem Schild "Linsengericht" oder "Lieblos"(die Orte gibs wirklich) ohne sonstigen Bezug rumläuft.

Gruss
Gerhard


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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H496426
Datum18.07.2008 15:45224434 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... eigentlich gar nicht. Weil, dass Feuerwehr drin ist weiss ich auch so. Nur stehts halt so in der HUPF - und da wir nach der beschaffen sollen/müssen hat sich die Frage erledigt.

... wobei: nur den Ort bzw. Ortsteil draufschreiben ist auch irgendwie blöd ... stell dir mal jemanden vor der auf dem Rücken nur mit dem Schild "Linsengericht" oder "Lieblos"(die Orte gibs wirklich) ohne sonstigen Bezug rumläuft.


Oh, das mit der HuPF wusste ich noch nicht. Ich kannte das bisher nur auf Klettschildern bei neuerer Bekleidung.

Ok, nur Linsengericht ist etwas wenig, vielleicht Ortsteil (OT) Linsengericht?


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496430
Datum18.07.2008 15:53224381 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer nur mit dem Schild "Linsengericht" oder "Lieblos"(die Orte gibs wirklich)

da gibts noch mehr interessante ...

http://www.echtenamen.de/kategorie.php4?id=3


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H496431
Datum18.07.2008 15:54224558 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerNur stehts halt so in der HUPF

Habe gerade nichts ergooglen können, was steht denn in der HupF bezüglich der Rückenschilder?
Manchmal sieht man ja auch 2 oder dreizeilige, ebenso manche ohne Rückenschilder, ist das dann nicht der HupF entsprechend?


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen496434
Datum18.07.2008 16:05224694 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander SuckerHabe gerade nichts ergooglen können, was steht denn in der HupF bezüglich der Rückenschilder?

siehe hier - ziemlich weit unten unten

HUPF Teil 1, Pkt. 3.1.6 sinngemäß: ein Rückenschild mit der Aufschrift "Feuerwehr" erforderlich, zweites Schild (mit beliebiger Beschriftung) zulässig

Gruss
Gerhard


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AutorMich8ael8 K.8, GL / Köln / NRW496436
Datum18.07.2008 16:07224478 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannDie korrekte Bezeichnung für eine Feuerwehr die in Städten >100.000 Einwohner besteht und deren Mitabrieter Beamte im feuerwehrtechnischen Dienst sind, ist nun einemal Berufsfeuerwehr.


Hallo Daniel,

das stimmt so nicht.

Zum Beispiel haben 9 Städte in NRW, die zwischen 100.000 und 150.000 Einwohner haben,
"nur" eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften.

Das sind (nach Einwohneranzahl absteigend geordnet):

Neuss, Paderborn, Recklinghausen, Siegen, Bornheim, Moers, Bergisch Gladbach, Gronau
und Düren.

Bei den meisten dieser Freiwilligen Feuerwehren steht auf dem Ärmelabzeichen übrigens
nicht "Freiwillige" vor dem Wort Feuerwehr... :)

Viele Grüße
Michael

PS: Es gibt doch nur 102 Berufsfeuerwehren in Deutschland mit etwa 30.000 Mitarbeitern,
wenn wir an dem Begriff "Berufsfeuerwehr" festhalten wollen. Die vielen hauptamtliche Kräfte
den in FF werden hier ja nicht mitgerechnet. Sind ja auch m. W. nicht in der AGBF vertreten.


>> Eigentlich ist längst schon alles gesagt - nur nicht von jedem! <<

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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H496438
Datum18.07.2008 16:09224242 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerHUPF Teil 1, Pkt. 3.1.6 sinngemäß: ein Rückenschild mit der Aufschrift "Feuerwehr" erforderlich, zweites Schild (mit beliebiger Beschriftung) zulässig


Danke. Habe ich nächste Woche wieder was zum sticheln: "Ey Cheffe, Deine Einsatzkleidung ist nicht nach HuPF"

hehe

Gruß,

Alexander


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW496448
Datum18.07.2008 16:25224357 x gelesen
einen schönen guten Tag ...

Geschrieben von Sebastian Müller
Das Wort Baumarkt hab ich nie verwendet, das kam von Dir.

Stimmt... es sollte Heimwerker heissen im Bezug auf Deinen Vergleich ......
In diesem Punkt entschuldige ich mich für diesen freudschen Versprecher ...

Geschrieben von Sebastian Müller
Für mich ist ein Hobby eine Freizeitbeschäftigung, die man freiwillig durchführt, aus Interesse, Spaß und Ausgleich zum Alltag.

Für mich auch ... als Hobby habe ich meinen Garten, meine 2 Hunde ....

mkg Klaus


***** ... Niveau wird meistends nur von unten gesehen als Arroganz bezeichnet... *****

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg496451
Datum18.07.2008 16:32224324 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael Kronenberg

Die vielen hauptamtliche Kräfte
den in FF werden hier ja nicht mitgerechnet.


Um nur mal eine Größenordnung über das Personal zu sehen; das "Feuerwehr-Jahrbuch" spricht für 2005 von 6219 "hauptberuflich Tätigen" bei den FFs in Deutschland.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen496455
Datum18.07.2008 16:42224431 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... wobei: nur den Ort bzw. Ortsteil draufschreiben ist auch irgendwie blöd ... stell dir mal jemanden vor der auf dem Rücken nur mit dem Schild "Linsengericht" oder "Lieblos"(die Orte gibs wirklich) ohne sonstigen Bezug rumläuft.

Ja oder Wixhausen ;-)


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen496460
Datum18.07.2008 16:47224515 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eric MartiniJa oder Wixhausen ;-)

... ich wollte jugendfrei bleiben ;-)

Gruss
Gerhard


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen496461
Datum18.07.2008 16:50224352 x gelesen
W**hausen soll ja mit Weiterstadt zusammengelegt werden...
Wie die dann wohl heissen werden? :-D


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg496464
Datum18.07.2008 17:03224296 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannIch verstehe auch nicht, warum so viele FFen in Städten mit BF fordern oder darauf bestehen, dass auf allen Fahrzeugen und Rückenschildern (egal ob BF oder FF) nur Feuerwehr steht und keine Unterscheidung möglich ist.

Hallo Daniel,

ich kann dein Problem nicht nachvollziehen.
Es gibt viel wichtige Dinge, mit denen wir uns tagtäglich auseinandersetzen müssen.
Ich glaube auch nicht, dass die FF unbedingt darauf bestehen, es gibt vermutliche ganz andere Interessenvertretung.
Sogar einige Leiter der BF vertreten die Meinung, dass es keine unterschiedliche Kennzeichnung zwischen BF und FF geben soll.
Na gut, warum auch nicht!

MkG
Mike Ganzke


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496471
Datum18.07.2008 17:12224491 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannIch verstehe auch nicht, warum so viele FFen in Städten mit BF fordern oder darauf bestehen, dass auf allen Fahrzeugen und Rückenschildern (egal ob BF oder FF) nur Feuerwehr steht und keine Unterscheidung möglich ist.

Ich schon. Das hat für uns auch ganz einfache logistische Gründe. (Wie oft sollen wir die Fahrzeuge beim Austausch umbeschriften? Warum verschiedene Bekleidung - z.B. Hemden kaufen?)
Und im Gesetz in NRW gibts auch nur EINE Fw.

Wo ist das Problem?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen496487
Datum18.07.2008 17:56224554 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel HermannWie oft hab ich denn nun schon geschrieben, dass es bei der BF nötig ist, schon aufgrund des Dienstablaufes, das alle BFler gleich ausgebildet sind?

Sind sie das denn?

Lustigerweise ja nicht!

Das was immer als Unterschied "Groß-/Klein-FF" angebracht wird, kann man genauso auch auf die BF übertragen...

Große BF haben ja genauso ihre Spezialisten. Hamburg, Berlin etc. Und auch in Darmstadt fährt nicht jeder mit TH Lehrgang und C-Schein den Kran oder?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen496495
Datum18.07.2008 18:14224555 x gelesen
Hallo,
Hallo,
Geschrieben von Michael Roleff
Wobei dies bei BF i.d.R. jeder Fm durchläuft,
aber bei eienr FF ggfs. ohne die Technik zu haben (DL, GW-G/GW-L(G),GW-AS) schon wieder nicht mehr greift.

Richtisch! Und was sagt uns das?

1. Es ist nicht möglich das der FF’ler genau so viele Stunden Ausbildung absolvieren kann. Wenn das gefordert wird, wäre Hauptamtlichkeit die Konsequenz, die ohne „Verbeamtung“ von den BF sicher genau so kritisch hinterfragt würde.

2. Der BF'ler muß ein Alleskönner sein, weil die Besetzung aufs geringste Minimiert wird. Spezialisierung betrifft Nischen sehr geringer Einsatzwahrscheinlichkeit.

Aber der FF'ler kann sich stärker spezialisieren. Weil viel mehr in einer FF sind, als Plätze zu vergeben. So gibt es Spielräume (ja ich weiß, das es aufgeblasene FF gibt, die auch mehr Autos wie EK haben).
In der FF muß nicht jeder Ma, GSG, Strahlenschutz...aber auch nicht RA sein. In den meisten (quantitativ) gibt es auch keine DL und andere Sonderdinge.

Aber es gibt in vielen FF Fachleute, die wegen ihren Jobs (besser Beruf) Dinge können, wonach sich jede BF die Finger lecken würde.

Das ist der Unterschied, der BF'ler hat irgendwann auch mal einen Beruf erlernt, aber genau in dem erfolgt genauso wenig (eher weniger) Weiterbildung, wie man den FF in Fw-Dingen vorwirft.

Mir ist z.B. ein Mann aus dem Forst beim MKS-Einsatz viel lieber, als ein an x Simulatoren geschulter "Theoretiker", ein „praktizierender“ Elektromeister wird ruhiger mit Stromdingen umgehen, ein Bauingenieur Statik besser erfassen usw….

So könnte man das z.B. für die Landwirtschaft (welche Ausbildung der BF bedient diese Problematik?), genau so wie für die Energiewirtschaft, Chemie, Forst (Waldbrand) usw. fortgeführt werden. Es ist doch gerade das Besondere, das dort wo es regional bestimmte Technologien gibt, auch (Fach-)FF-Leute in den Wehren sind - also FFFA ;-)

Mal Arroganz eingestreut: es gibt Gebiete, wo ich nicht wüßte, was ein BF'ler mir vormachen sollte...
…es gibt aber auch einen gewissen natürlichen „Neid“ bezüglich der erlebten Erfahrungen und Entscheidungspflichten, die ich als FF’ler in unvergleichlich längerer Zeit (oder gar nicht) erfahren habe…
...aber wir können über alles reden und ich will keine Geheimnisse machen, sondern mithelfen, um den Fw-Wesen weiter zu helfen. Das geht aber nur ohne Unter- oder Überwürfigkeitsgehabe.


mkg hwk

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern496508
Datum18.07.2008 19:51224240 x gelesen
Ja !
BF dreieckige Abzeichen
FF Wappenform
StWa. ovale Form


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496513
Datum18.07.2008 20:16224265 x gelesen
Geschrieben von Michael KronenbergZum Beispiel haben 9 Städte in NRW, die zwischen 100.000 und 150.000 Einwohner haben,
"nur" eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften.

Das sind (nach Einwohneranzahl absteigend geordnet):

Neuss, Paderborn, Recklinghausen, Siegen, Bornheim, Moers, Bergisch Gladbach, Gronau
und Düren.



Geschrieben von Michael Kronenbergdas stimmt so nicht.


Bornheim48.402EW
Gronau 46.488EW
Düren 92.614EW

Auch wenn die Zahlen schon etwas älter sind,
dürften diese Städte noch unter 100.000 EW sein ;-))

Geschrieben von Michael KronenbergSind ja auch m. W. nicht in der AGBF vertreten.

Dafür gibt es dann die AGHF ;-))

AGHF


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen496515
Datum18.07.2008 20:25224481 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel HermannIch verstehe auch nicht, warum so viele FFen in Städten mit BF fordern oder darauf bestehen, dass auf allen Fahrzeugen und Rückenschildern (egal ob BF oder FF) nur Feuerwehr steht und keine Unterscheidung möglich ist.

Fordern die das wirklich ? Oder ist es vielleicht doch so, dass die Berufsfeuerwehr einfach nur eine Abteilung in der Feuerwehr X-Stadt ist ?

Ich habe nicht alle Brandschutzgesetze dahingehend gelesen - mir fehlt im Moment die Zeit - aber das aus Niedersachsen sagt z.B. in §8, wann eine BF aufzustellen ist und dass die FF lt. §11 im Einsatzfall der BF untersteht. Mehr nicht ...



Geschrieben von Daniel HermannDie korrekte Bezeichnung für eine Feuerwehr die in Städten >100.000 Einwohner besteht und deren Mitabrieter Beamte im feuerwehrtechnischen Dienst sind, ist nun einemal Berufsfeuerwehr. So steht es zumindest in den Landesfeuerwehrgesetzen.


Die korrekte Bezeichnung für diese Truppe lautet BF, richtig. Die übergeordnete Organisation kann sich jedoch nennen, wie sie will.

Geschrieben von Daniel Hermannwenn man in so einer Stadt einen freiwilligen FA auch sofort als solchen erkennen kann?


WARUM sollte man diesen sofort erkennen können? Ich seh da keine Notwendigkeit.

Grüße

Micha


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496516
Datum18.07.2008 20:36224130 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerEs ist nicht möglich das der FF’ler genau so viele Stunden Ausbildung absolvieren kann.

Habe ich etwas anderes Behauptet ?

Geschrieben von Hanswerner KöglerDer BF'ler muß ein Alleskönner sein, weil die Besetzung aufs geringste Minimiert wird. Spezialisierung betrifft Nischen sehr geringer Einsatzwahrscheinlichkeit.


Klar sind Sonderfunktionen nicht mehr mit allen Fm (HA) darstellbar.
Nur da sind i.d.R. trotzdem Mehrfachbesetzungen vorhanden.

Geschrieben von Hanswerner KöglerAber der FF'ler kann sich stärker spezialisieren. Weil viel mehr in einer FF sind, als Plätze zu vergeben.

Wie meinst Du das mehr Aktive als Sitzplätze ?
Doch nur damit "immer" alles besetzt werden kann.
Was nützen dir da "Spezialisten"" wenn die nicht da sind ?

Geschrieben von Hanswerner KöglerIn der FF muß nicht jeder Ma, GSG, Strahlenschutz...aber auch nicht RA sein.

Richtig, und damit wird doch nur Bestätigt, das die Ausbildung der FF i.d.R. nicht so umfangreich wie HA ist.

Geschrieben von Hanswerner KöglerAber es gibt in vielen FF Fachleute, die wegen ihren Jobs (besser Beruf) Dinge können, wonach sich jede BF die Finger lecken würde.

Das ist der Unterschied, der BF'ler hat irgendwann auch mal einen Beruf erlernt, aber genau in dem erfolgt genauso wenig (eher weniger) Weiterbildung, wie man den FF in Fw-Dingen vorwirft.


Genau so ist es,
nur das der HA nicht mehr in seinem Beruf tätig ist ,-)
Ja, die Spezialisten im Job binde ich auch gerne ein.
Wer in einer Anlage bessere Orts-/Fachkenntnisse als Fm,
wenn nicht z.B. der Instandhalter der selben?


Geschrieben von Hanswerner KöglerMir ist z.B. ein Mann aus dem Forst beim MKS-Einsatz viel lieber, als ein an x Simulatoren geschulter "Theoretiker", ein „praktizierender“ Elektromeister wird ruhiger mit Stromdingen umgehen, ein Bauingenieur Statik besser erfassen usw….

Warum holt sich die FW solche Leute dazu, wenn nicht in den eigenen Reihne vorhanden ?
Weil sie gebraucht werden. Ganz klar ,-)

Geschrieben von Hanswerner Kögleres gibt Gebiete, wo ich nicht wüßte, was ein BF'ler mir vormachen sollte...

Warum gesteht dann der EA Fm das nicht auch anders herum zu ?

Geschrieben von Hanswerner KöglerDas geht aber nur ohne Unter- oder Überwürfigkeitsgehabe.

Willst du mir das unterstellen ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496519
Datum18.07.2008 20:45224289 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannDie korrekte Bezeichnung für eine Feuerwehr die in Städten >100.000 Einwohner besteht und deren Mitabrieter Beamte im feuerwehrtechnischen Dienst sind, ist nun einemal Berufsfeuerwehr. So steht es zumindest in den Landesfeuerwehrgesetzen.

Dann schau mal ins FSHG ,-))

Geschrieben von Daniel HermannIch verstehe auch nicht, warum so viele FFen in Städten mit BF fordern oder darauf bestehen, dass auf allen Fahrzeugen und Rückenschildern (egal ob BF oder FF) nur Feuerwehr steht und keine Unterscheidung möglich ist.

Weil da ggfs. eine 2-Klassen-feuerwehr besteht,
die auch über die Beschriftung deutlich wird ?
Ich kenne HAW die es genau anders herum aufziehen,
alle tragen Feuerwehr ,-)
Dann merkt Bürger auch nicht,
das da nur x HA rumlaufen und das Feuer vom EA Fm ausgemacht wird ;-))

Achja und günstiger ist das ganze auch, als alle Beschriftungen (ÄA, Fahrzeug ect. bei wechsel/tausch um zu beschriften getrennt zu beschaffen ,-)) (Soll ja gelegentlich vorkommen)


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg496520
Datum18.07.2008 20:45224392 x gelesen
Hallo, und guten abend,

Geschrieben von Michael WulfGeschrieben von Daniel Hermannwenn man in so einer Stadt einen freiwilligen FA auch sofort als solchen erkennen kann?


WARUM sollte man diesen sofort erkennen können? Ich seh da keine Notwendigkeit.


du hast den ganzen Thread gelesen?.... für manche ist ein BF ler ist nun ma besser als ein FF-ler...das ist nun mal so..und das ist vielleicht auch gut so.
DAs wir FF-ler im Ernstfall die gleichen leistungsanforderungen beim Kunden ( habe Problem...bitte lösen...) erfüllen müssen, kann uns in dieser Diskussion doch nur sekundär berühren. ( periphär tangieren? ) ... wir erleiden das schicksal des minderausgebildeteten FF-lers... und lass uns das doch dann wenigstens fachintern auch ausdrücken....

Ich habe kein Problem..."Freiwillig" auf meinem Rücken stehen zu haben...weil ich weiss, was ich kann....daher kann ich auch verstehen...wenn jemand unbedingt..."Berufs..." draufstehen haben möchte.....


Unterm Strich: wir arbeiten doch alle am gleichen Ziel...da sind das doch nichtigkeiten...oder?

Grösse zeigt der grosse, was den kleinen an der HAnd nimmt......


My 2 cents
Hansi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496522
Datum18.07.2008 20:49224413 x gelesen
Geschrieben von Hansi Stellmacherdu hast den ganzen Thread gelesen?....

Fast ;-))

Geschrieben von Hansi Stellmacherfür manche ist ein BF ler ist nun ma besser als ein FF-ler

Nö, nur vielfach besser ausgebildet ,-)

Geschrieben von Hansi Stellmacherwir erleiden das schicksal des minderausgebildeteten FF-lers... und lass uns das doch dann wenigstens fachintern auch ausdrücken....

Hm,
wir bei unserer WF fahren mit einer einheitlichen Türbeschriftung (WF),
egal ob da jetzt HA/EA fm drauf sitzen.
Wir haben auch nur ein ÄA.

Geschrieben von Hansi StellmacherUnterm Strich: wir arbeiten doch alle am gleichen Ziel...

Richtig, nur die Vorbereitung ist etwas unterschiedlich.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds496538
Datum18.07.2008 21:28224189 x gelesen
Ein klitzekleiner Versuch, mal wieder zum Ursprungsthema (weg von der Diskussion: Wer ist besser, die BF oder die FFw? Großer Shiwa, schicke uns Vernunft!) zu kommen:

Nicht nur im Bereich Feuerwehr baut Abu Dhabi Verbindungen zu Deutschland aus, sondern auch bei
der Polizei.

So erhielt ich soeben eine Pressemitteilung der PD Hannover, dass am Montag Schutzleute aus A.D. einer Vorführung der Reiterstaffel der Pol Hannover beiwohnen werden, um den Leistungsstandard der sich bis dahin herum gesprochenen Abteilung anzuschauen, sich den Fragen der Journalisten zu stellen (ses darf geraten werden, wer dort sein wird, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert) und auch Pferde zu kaufen.

Das allerdings hat was!

Merhaba

Klaus


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds496541
Datum18.07.2008 21:34224161 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Hansi Stellmacher"Unterm Strich: wir arbeiten doch alle am gleichen Ziel..."

Hallo,


eine kleine Provokation, be the force mercyful :

Irgend einer schreib mal, es wurde bereits alles gesagt, aber noch nicht von jedem!

Wenn mir ein Feuerwehrmann, so ich ihn als einen anerkenne, sagt, er sei besser (merke: Ich habe nicht geschrieben, WAS für ein Feuerwehrmann!!), dann bekommt er einen Elfmeter in das obere linke Eck!

habeas
Klaus


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds496547
Datum18.07.2008 22:06224035 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutGroße BF haben ja genauso ihre Spezialisten. Hamburg, Berlin etc. Und auch in Darmstadt fährt nicht jeder mit TH Lehrgang und C-Schein den Kran oder?

Hallo ,

großes "jein"!

Schon aus einem Grunde nicht, weil der Rüstzug eben auf einer Wache, der ABC-Zug auf einer anderen Wache und die Taucher wiederum woanders angesiedelt sind.

Selbstverständlich muss ich als HBM v. Dienst drauf achten, da Leute einzuteilen, die dem blind gewachsen sind, aber ausgebildet werden sie alle.

Was heißt, dass ich im Falle einer Grippeepidemie eben mal auf Leute zurück greifen kann/muss, die nicht "the state of the art" sind-

Wohl aber muss ich als HBM.v,D wissen, dass ich keinen einen Gefallen tue, wenn ich einen Mann, der das zwar gelernt aber nicht wirklich verinnerlicht hat zu so einem Dienst einzuteilen. (Abgesehen: Ich höre das Geschrei des Rüstzugführers bis hier her, grins)..

Wesentlich klarer aber wird die Aussage, wenn ich mir z.B. die Taucher und die Höhenretter anschaue.

Das sind nun wirklich Aufgaben, die per se nicht von jedem erledigt werden können.

Aber auch hier ein wesentlicher Faktor: Das sind auch keine Aufgaben, die "hauptamtlich" in das Schichtsystem eingebunden werden.

Das sind Kollegen, die das "nebenher" machen und im Fall der Fälle aus dem Dienstgeschehen heraus gelöst werden.

Die Spezialisierung wird ja in den USA bis zum Exzess getrieben.
Wenn einer will, dann kann er sein Leben lang auf einer Engine sitzen - und wird nie etwas mit der Rescue zu tun haben.

Dioe Frage für mich ist, ob ich das überhaupt wollte?
In meiner Dienstzeit hatte ich sehr viel "Sondergruppen" - lange her und nicht mehr heutiges Dienstmodell - und das hat mich richtig fasziniert. (Sondergruppen_ Sonderfahrzeuge von dem RW-Tier über den RW-Öl ((gibt es heute nicht mehr)), dem TroLF, dem Abrollbehäter (AB)-Atemschutz etc)

Die Frage der Spezialisierung ist so alt wie meine Dienstzeit.
Sie gewann mal an Brisanz, als in Hannover der RD neu organisiert wurde und Einige Angst hatten, ihr Brot und ihre Butter zu verlieren.

Da kam die Diskussion auf, ob die BF im RD genau so gut sein könne, wie eine Organisation wie DRJ, JUH, MHD etc- Leute, die das den ganzen Tag machen..

Hat sich aber gegeben und die Zusammenarbeit ist inzwischen wirklich gut.

mfG Klaus


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496592
Datum19.07.2008 02:57224478 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethgeweg von der Diskussion: Wer ist besser, die BF oder die FFw?

Hab ich so nie behauptet, sondern nur auf die andere Ausbildung hingewiesen.

Aber scheinbar denken hier einige dann nur mit "Vorurteilen" und ziehen die "Scheuklappen" an ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW496605
Datum19.07.2008 10:24224477 x gelesen
einen schönen guten Tag erstmal ....

Geschrieben von Michael Roleff
Aber scheinbar denken hier einige dann nur mit "Vorurteilen" und ziehen die "Scheuklappen" an ?

Kann man so nicht sagen, vielmehr habe ich festgestellt dass die "Freiwilligen" allzu bereit sind, Ihr "Licht unter den Scheffel zu stellen" .....
Wir haben eigentlich sehr gut ausgebildete und motivierte Feuewehren (alle Richtungen) nur wird das stellenweise meines bescheidenen Erachtens nach nicht richtig dargestellt (intern wie öffentlich...)

mkg Klaus


ein Stück VA- Stahl ..... 30,00 €
Schraubstock, Flex, Kleinteile 200,00 €
ins Feuerwehr-Forum schreiben ..." ..icke feil mir nen Hühdrantenschlüssel und mach mir selbstständich.." ..... unbezahlbar ....
Für alles Andere gibt es Desaster-Card !!!

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496607
Datum19.07.2008 11:27224351 x gelesen
Geschrieben von Klaus PilgerWir haben eigentlich sehr gut ausgebildete und motivierte Feuewehren (alle Richtungen)

Wobei Ausnahmen dann die Regel bestätigen und meistens auch eher auffallen ;-)

Geschrieben von Klaus Pilgernicht richtig dargestellt

Wobei wir danmit wieder in der Realität angekommen sind ;-))

Geschrieben von Klaus Pilgerein Stück VA- Stahl ..... 30,00 €

Bei den aktueööen Schrotpreisen ? *fg*

Geschrieben von Klaus PilgerSchraubstock, Flex, Kleinteile 200,00 €

"Baumarktqualität" *duckundrenn*

Geschrieben von Klaus Pilgerns Feuerwehr-Forum schreiben ..... unbezahlbar ....


*lol*

Der ist Gut ,-))


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H496633
Datum19.07.2008 15:03224304 x gelesen
Ich warte eigentlich schon lange drauf, das irgendwann die ersten Vereine rund um Löschkarren entstehen und die Selbsthilfegruppen wieder auferstehen. Bei den Querelen die im Moment in Feuerwehr-Deutschland laufen.
Konkurrenz belebt das Geschäft.


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496669
Datum19.07.2008 19:04224350 x gelesen
Geschrieben von Alexander SuckerIch warte eigentlich schon lange drauf, das irgendwann die ersten Vereine rund um Löschkarren entstehen und die Selbsthilfegruppen wieder auferstehen.

das kommt sicher wieder...


Geschrieben von Alexander SuckerBei den Querelen die im Moment in Feuerwehr-Deutschland laufen.

aber nicht deswegen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H496678
Datum19.07.2008 19:37224143 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoaber nicht deswegen...

sondern ?


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496687
Datum19.07.2008 20:36224333 x gelesen
Geschrieben von Alexander Suckersondern ?

Kosten der Autos
Dauer der Ausbildung
Mangelnde Zahlen an geeigneten Bewerbern...

Ergo wirds (irgendwann in den nächsten Jahren) m.W. wieder Ansammlungen von Gebäuden 20 km weit weg von der nächsten Fw mit TS 2/5 (oder Hydrantendruck) ein paar Schläuchen usw. geben, die versuchen, den Hof zu erhalten, wenn ein Stall brennt...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H496689
Datum19.07.2008 20:45224379 x gelesen
Du meinst die Ortschaft macht eine Umlage und schafft sich günstig Selbsthilfe-Ausrüstung an?

Wenn die dann nicht darauf achten müssen das "Feuerwehr" draufsteht würde das recht günstig gehen.
Dann ein paar 1-EUR Jobber oder eine Ich-AG und das Dorf hat "Feuerwehr-Lite".
Ausbildung kommt dann vom BBK.

Mag garnicht daran denken, wie einige Burgherren dann das Weinen bekommen würden.


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Kt. Aargau496691
Datum19.07.2008 20:53224157 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Geschrieben von Sebastian MüllerFür mich ist ein Hobby eine Freizeitbeschäftigung, die man freiwillig durchführt, aus Interesse, Spaß und Ausgleich zum Alltag.

Und nur für sich selbst. Man will davon etwas haben. Sei es Zerstereuung, Ausgleich, Fitness, aus Spaß,...
Und wenn man mal kleine Lust hat dann setzt man eben auch mal das Hobby aus und das hat keine Folgen.


Stimmt

Geschrieben von Christian Fischer
Feuerwehr hingegen ist zunächst mal ein ein Dienst, den wir für andere Leisten.

Nö, FW mache ich weil es vor allem mir was bringt, wie ein anderes Hobby auch

Geschrieben von Christian Fischer
Und auch wenn er mal keinen Spaß macht leisten wir ihn trotzdem.


Das nennt man Professionalität. Gute Fachleute sind diejenigen, welche auch bei Unlust oder Drecksarbeit in gleichbleibender Qualität und effizienz arbeiten.


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt496693
Datum19.07.2008 21:03223903 x gelesen
Geschrieben von David JohoNö, FW mache ich weil es vor allem mir was bringt, wie ein anderes Hobby auch Mit dem kleinen Unterschied, dass du in D zumindest theoretisch jederzeit zum Dienst verpflichtet werden kannst, wenn der BS anders nichtmehr zu sichern ist.


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496714
Datum19.07.2008 22:38224226 x gelesen
Geschrieben von Alexander SuckerDu meinst die Ortschaft macht eine Umlage und schafft sich günstig Selbsthilfe-Ausrüstung an?

oder die Einwohner...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP496717
Datum19.07.2008 23:01224002 x gelesen
Also wieder dahin zurück wo wir mal herkamen.
Auch eine Art der Traditionsbelebung.....


Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496730
Datum20.07.2008 06:19224168 x gelesen
Geschrieben von Alexander SuckerAusbildung kommt dann vom BBK.

?

Wie kommst du da drauf ?

?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H496734
Datum20.07.2008 10:28224017 x gelesen
Nun, das BBK bietet durch die AkNZ eine Ausbildungsstätte für Führungs- und Lehrpersonal.

Dieses Personal führt dann vor Ort die Ausbildung der Selbsthilfekräfte durch, z.B. in solchen Lehrgängen:

http://www.lfs-sh.de/LFS_2005/Seminare/Dokumente/FlyerSelbsthilfe2005.pdf

Damit meine ich, das Ausbildungsdauer und -inhalte durch das BBK gesteuert werden.

Sollte das BBK nicht dafür bereitstehen würden wohl verschiedenste Ausbildungsinhalte je nach "örtlichen Gegebenheiten" einstehen.


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW496748
Datum20.07.2008 12:41224151 x gelesen
Geschrieben von Alexander Sucker Nun, das BBK bietet durch die AkNZ eine Ausbildungsstätte für Führungs- und Lehrpersonal.

Das ist richtig ,-)

Geschrieben von Alexander SuckerDieses Personal führt dann vor Ort die Ausbildung der Selbsthilfekräfte durch, z.B. in solchen Lehrgängen:

Das Seminar entspricht den Anforderungen der
Berufsgenossenschaften und des Arbeitsschutzgesetzes
an unterwiesene Personen. ;-)

Und das ist keine Aufgabe für die AKNZ ;-))

Geschrieben von Alexander SuckerDamit meine ich, das Ausbildungsdauer und -inhalte durch das BBK gesteuert werden.

Brandschutzhelfer ist eine Person, die sich aus
Anforderungen der Berufsgenossenschaften und
des Arbeitsschutzgesetzes ergibt.
Deren Ausbildung ist wo (inhaltlich/zeitlich) geregelt ?

Geschrieben von Alexander SuckerSollte das BBK nicht dafür bereitstehen würden wohl verschiedenste Ausbildungsinhalte je nach "örtlichen Gegebenheiten" einstehen.

Glaubst Du wirklich, das in NRW alle Kommunen ihre Aufgabe bzgl. Aufklärung/Ausbildung der Bevölkerung auch nur annähernd gleich nachkommen ? ,-)


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorJoac8him8 T.8, Köln / NRW496797
Datum20.07.2008 18:22224254 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoangelnde Zahlen an geeigneten Bewerbern...

Vieleicht bereuen einige Feuerwehren ihre Arroganz aus den vergangenen Jahren gegenüber den Bewerbern...!?


-wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten-

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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H496798
Datum20.07.2008 18:25223760 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffGlaubst Du wirklich, das in NRW alle Kommunen ihre Aufgabe bzgl. Aufklärung/Ausbildung der Bevölkerung auch nur annähernd gleich nachkommen ? ,-)

Dazu mag ich lieber keine Aussage treffen, nehme aber Dein Frage als Hinweis was Wirklichkeit ist und stecke meine Ideen wieder in die Schublade "schön wäre es".


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496799
Datum20.07.2008 18:26224184 x gelesen
Geschrieben von Joachim ThieleVieleicht bereuen einige Feuerwehren ihre Arroganz aus den vergangenen Jahren gegenüber den Bewerbern...!?

Hmmm, kann sein, weiß aber nicht, wer Deiner Ansicht wem gegenüber ggf. arroganter ist,
- der Bewerber, der zu wenig Ahnung vom Job, den fachlich notwendigen Fähigkeiten, gesundheitlich bedenklich bzw. köperlich schlicht unfit ist, oder
- die Feuerwehr (bzw. der potenzielle sonstige Arbeitgeber), der vom Bewerber ein Mindestmaß an Eignung und Interesse verlangt....

Ich meine, der erstere ist arrogant, der zweite wenigstens ehrlich (und wendet damit potenziellen Schaden von sich, den Kollegen und dem Bewerber ab).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg496800
Datum20.07.2008 18:28223691 x gelesen
Geschrieben von Joachim Thiele
Vieleicht bereuen einige Feuerwehren ihre Arroganz aus den vergangenen Jahren gegenüber den Bewerbern...!?

Eine FEuerwehr die Düsseldorf hat immerhin schon erkannt das man bisher ein verdammt großes Bewerberpotenzial ungenutzt hat links liegen lassen indem man sich auf diese blödsinnige "Feuerwehrdienlicher Eingangsberuf" Regelung versteift hatte.

Habe ich intelligentere Bewerber kann ich denen auch soziemlich alles beibringen was sie können müssen.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg496801
Datum20.07.2008 18:31223859 x gelesen
Geschrieben von Joachim ThieleVieleicht bereuen einige Feuerwehren ihre Arroganz aus den vergangenen Jahren gegenüber den Bewerbern...!?

Hallo,

bestimmte Mindestanforderungen müssen eben erfüllt werden.

Ansonsten müssten die Berufsfeuerwehren ihren Leistungskatalog überdenken, da nach diesem die theoretischen und körperlichen Mindestfähigkeiten der Bewerber ausgesucht werden.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496805
Datum20.07.2008 18:41224189 x gelesen
Geschrieben von Joachim ThieleVieleicht bereuen einige Feuerwehren ihre Arroganz aus den vergangenen Jahren gegenüber den Bewerbern...!?

Inwiefern Arroganz? Gib mir bitte mal ein Beispiel welche Vorgehensweisen/Vorraussetzungen von BFen deiner Meinung nach arrogant sind?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern496810
Datum20.07.2008 19:22223709 x gelesen
..wenn schon dann "Wixenstein"...


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü496811
Datum20.07.2008 19:46223935 x gelesen
Tach

Geschrieben von Daniel Hermann
Inwiefern Arroganz? Gib mir bitte mal ein Beispiel welche Vorgehensweisen/Vorraussetzungen von BFen deiner Meinung nach arrogant sind?


z.B. die Voraussetzung des handwerklichen Berufes. Jeder andere, der Einzelhandel oder Bankkaufmann oder sonstigen "Drehstuhlpilotenjob" erlernt hat, hat/hatte defacto keine bis nur ganz wenig Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung.

Den Sport-, Mahtematik- und Deutschtest finde ich ok.

Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496812
Datum20.07.2008 19:48224045 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerJeder andere, der Einzelhandel oder Bankkaufmann oder sonstigen "Drehstuhlpilotenjob" erlernt hat, hat/hatte defacto keine bis nur ganz wenig Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung.

ggf. entweder VORHER anders wählen, oder anders (ergänzend) qualifizieren (z.B. durch RD-Ausbildung auch im Ehrenamt)?

Warum sollte übrigens ein Arbeitgeber jemanden auswählen, der anscheinend jahrelang ganz andere berufliche Interessen hat, als der Job verlangt?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496814
Datum20.07.2008 19:56224038 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWarum sollte übrigens ein Arbeitgeber jemanden auswählen, der anscheinend jahrelang ganz andere berufliche Interessen hat, als der Job verlangt?

Weil

a) die Berufswahl mit 16 nicht immer so wahnsinnig auf die Zukunft ausgerichtet ist sondern teilweise ganz pragmatischen Gesichtspunkten folgt

b) sich die Anforderungen an den FM auch bei einer BF geändert haben (z.B. Ausbildung zum RettAss) und diese Anforderungen sagen wir es mal vorsichtig nicht immer unbedingt von dem Personenkreis erfüllt werden die heute noch die Berufe lernen die im traditionellen Katalog der BFen aufgeführt werden (u.a. auch deshalb weil sich unser Bildungssystem gewaltig und nachteilig verändert hat).


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496815
Datum20.07.2008 19:56223854 x gelesen
Geschrieben von Peter Kofflerz.B. die Voraussetzung des handwerklichen Berufes.


Gibt es noch so viele BFen die ausdrücklich darauf bestehen und nicht angeben "ein der Feuerwehr dienlicher Beruf"?

Es gibt doch schon seit Jahren z.B. Groß- und Einzelhandelskaufleute, Bankkaufleute und Krankenpfleger wie mich bei vielen BFen.

Aber arrogant würde ich das nicht wirklich nennen.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg496816
Datum20.07.2008 19:59223858 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Warum sollte übrigens ein Arbeitgeber jemanden auswählen, der anscheinend jahrelang ganz andere berufliche Interessen hat, als der Job verlangt?

Evtl. weil es von einer gewissen Flexibilität zeugt? Zur bereitschaft sich für neues zu interessieren und sich da auch zu engagieren?

Wird zumindest bei meinem AG verlangt weil dank Zentralisation von aufgaben sehr fachspezifische Aufgabenverteilungen stattfinden bei denen das was man bei A gelernt hat mal mit dem Job bei B nichtsmehr zu tun hat.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496817
Datum20.07.2008 20:05223854 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWeil

a) die Berufswahl mit 16 nicht immer so wahnsinnig auf die Zukunft ausgerichtet ist sondern teilweise ganz pragmatischen Gesichtspunkten folgt

b) sich die Anforderungen an den FM auch bei einer BF geändert haben (z.B. Ausbildung zum RettAss) und diese Anforderungen sagen wir es mal vorsichtig nicht immer unbedingt von dem Personenkreis erfüllt werden die heute noch die Berufe lernen die im traditionellen Katalog der BFen aufgeführt werden (u.a. auch deshalb weil sich unser Bildungssystem gewaltig und nachteilig verändert hat).


Klar, was prädestiniert den Bankangestellten zum RettAss?

Was würde der Bankchef (oder ein Hotelier) sagen, wenn sich einer von der Fw dort bewerben würde, weil er sich "mal eben geirrt habe"?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496818
Datum20.07.2008 20:07223900 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerEvtl. weil es von einer gewissen Flexibilität zeugt? Zur bereitschaft sich für neues zu interessieren und sich da auch zu engagieren?

Ja, nette Theorie, wer garantiert mir als Arbeitgeber, dass dieser völlige Wechsel der Interessen nicht der letzte war?

Die Ausbildung als FA und RettAss ist weder einfach, noch billig! Der Kandidat muss das wollen und glaubhaft machen, dass er bleibt...

Ganz einfach...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg496819
Datum20.07.2008 20:20223765 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Was würde der Bankchef (oder ein Hotelier) sagen, wenn sich einer von der Fw dort bewerben würde, weil er sich "mal eben geirrt habe"?

Warum nicht? Zeitsoldaten kommen auch wieder unter nachdem sie was neues gelernt haben. Mein Gruppenführer aus der GRundausbildung ist Lehrer geworden, mein Hörsaalleiter an der SanAk kam bei einer größeren firma in der Personalabteilung unter.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg496820
Datum20.07.2008 20:22223786 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Die Ausbildung als FA und RettAss ist weder einfach, noch billig! Der Kandidat muss das wollen und glaubhaft machen, dass er bleibt...

Ganz einfach...


Ulli, DAS verkauf ich doch aber jedem Arbeitgeber der es hören will.
Und ob man diese Loyalität an der vorangegangenen Berufsausbildung festmachen kann weiss ich nicht.
Man kann Leute nur halten durch ein ansprechendes Umfeld und eine fiare Bezahlung. Zahlt jemand anders die selbe Leistung besser, ist ein Arbeitnehmer sofern siene Qualifikation gefragt ist weg, DAS Risiko hab ich als AG eben nunmal immer.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü496821
Datum20.07.2008 20:22223926 x gelesen
Tach,

Quatsch... was ist das denn für eine -sorry- dumme Aussage?Geschrieben von Ulrich CimolinoKlar, was prädestiniert den Bankangestellten zum RettAss
Was prädestiniert den Schreiner zum RettAss? Den KFZ-Mechaniker? den Maurer?

Also....die Aussage passt vorne und hinten nicht zusammen

Geschrieben von Ulrich CimolinoWas würde der Bankchef (oder ein Hotelier) sagen, wenn sich einer von der Fw dort bewerben würde, weil er sich "mal eben geirrt habe"?

Er würde fragen warum, und wenn es überzeugend ist und die restlichen Voraussetzungen stimmen, einstellen......Freie Wirtschaft.

Und man muss nicht immer zwangsläufig in dem Beruf bleiben den man gelernt hat.

Wie CFi schon geschrieben hat, mit 16 sieht die Welt anderst aus als mit 22 oder 25....

Peter


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496823
Datum20.07.2008 20:26223872 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoKlar, was prädestiniert den Bankangestellten zum RettAss?

Laß es mich ganz klar sagen (auch wenn ich mich damit vielleicht wieder mal unbeliebt mache): Mindestens der Realschulabschluß wenn nicht gar das Abitur. Ich verstehe bis heute nicht, warum der RettAss (der ja als medizinishcer Assistenzberuf etabliert werden soll) als Eingangsvoraussetzung den HS-Abschluß hat (vgl. Eingangsvoraussetzungen zum Krankepfleger o.ä.).

Wie es jemand mit selbem Nachnamen wie meiner ;-) so schön ausgedrückt hat. Wenn ich einen hinreichend intelligenten und gebildeten Bewerber habe, dann bringe ich dem alles bei, was ich von ihm erwarte. Vollkommen egal, was er vorher an Beruf (und ob er überhaupt einen Beruf) gelernt hat.

Ferner sollten wir uns besonders in Deutschland davon verabschieden, daß man sein ganzes Leben genau das macht, was man mal gelernt hat bzw. was man dachte daß man mit dem was man lernt im Berufsleben tun will. Wechsel und Veränderungen im Lebenslauf sollten wir endlich als vollkommen normal ansehen und diese als Ausdruck von persönlichem Veränderungswillen und Öffenheit für neue Herausforderungen ansehen.

Wenn ich mir die Lebensläufe und Ausbildungsgänge diverser kolleginnen und Kollegen bei meinem akuellen Arbeitgeber so anschaue, da ist quer durch die Bank fast alles dabei.

Und natürlich kann das auch dazu führen, daß ein Mitarbeiter den ich ausgebildet habe in 10 Jahren wieder woanders hingeht und sich umorientiert. Aber diese Möglichkeit besteht immer. In jedem Beruf.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496824
Datum20.07.2008 20:29223815 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerUlli, DAS verkauf ich doch aber jedem Arbeitgeber der es hören will.

Standardfrage in Einstellungsgesprächen: "Wo sehen Sie sich in 5 oder 10 Jahren".
das ist die klassische Frage ob man dem Unternehmen die Treue halten will.

Kann man wenn man auf die Position des Einstellenden aus ist (und das altersmäßig paßt) mit einer diskreten Gegenfrage nach dem Alter des Gesprächspartner kontern ;-)


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Christian Fischer
Wernau


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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü496826
Datum20.07.2008 20:30223664 x gelesen
Tach,
Geschrieben von Daniel HermannGibt es noch so viele BFen die ausdrücklich darauf bestehen und nicht angeben "ein der Feuerwehr dienlicher Beruf"?

In den Ausschreibungen steht bei einigen noch dabei das es ein handwerklicher Beruf sein soll.

Ich versteh nur grundsätzlich die Frage nicht. Der Beruf Feuerwehrmann ist doch ein eigenständiger Beruf. Warum soll ich da einen anderen Beruf vorher erlernen? Eigentlich ist es doch sinnlos... oder?

Nur damit der Staat 2 Fliegen mit einer Klappen schlagen kann und die BF´ler zusätzliche Arbeiten an Fahrzeugen oder sonstirgendwas machen können?

Oder gibt es noch einen anderen Grund warum ein handwerklicher Beruf vorausgesetzt wird?

Geschrieben von Daniel HermannEs gibt doch schon seit Jahren z.B. Groß- und Einzelhandelskaufleute, Bankkaufleute und Krankenpfleger wie mich bei vielen BFen.

Nunja, laut U.C. ist ein Banker oder EHKM es nicht wert ... bzw. bringt die Voraussetzungen nicht dazu mit um RA zu sein. Falls ich sein Posting nicht falsch verstanden habe!

Und solche Voraussetzung, die es immer noch weit verbreitet gibt, ist schon ein Stück weit Arroganz ... oder?

Peter


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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg496827
Datum20.07.2008 20:34223765 x gelesen
Geschrieben von Peter Koffler
Oder gibt es noch einen anderen Grund warum ein handwerklicher Beruf vorausgesetzt wird?


Vielleicht weil bei vielen BErufsfeuerwehren die Ausbildungsqualität in dieser Hinsicht fehlt, den bewerbern entsprechendes HAndwerkliches Wissen und Fertigkeiten fundiert(!) und Ausbildungsgerecht beizubringen?

Ist ja nicht mit "Da has tdu nen Hammer, da ne Schachtel Nägel, mach mal den Balken voll" getan.

Und natürlich ist es kosteneffizienter so fertig ausgebildetes Personal wie irgend möglich einzustellen und den eigenen Ausbildungsaufwand dadurch zu minimieren.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü496828
Datum20.07.2008 20:34223796 x gelesen
Tach,
Geschrieben von Christian FischerMindestens der Realschulabschluß wenn nicht gar das Abitur.

Vielleicht kann oder muss man es noch krasser ausdrücken. Wenn ich mir heutzutage das Niveau anschaue das in der Hauptschule herrscht und was in der Realschule ist,
so muss man sagen, was früher die Hauptschule ist heute die Realschule.

Und dann reichen, jetzt z.B. Dir Uli, die Hauptschüler weil die sich eher im handwerklichen Bereich orientieren und dadurch prädestinierter sind für den RettAss als der Realschüler, der kein handwerklichen Beruf hat, dafür aber mehr Willen zeigt?

Versteh ich nicht

PEter


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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü496829
Datum20.07.2008 20:36223456 x gelesen
Tach,

*hust*

Geschrieben von Jens Fischer
Vielleicht weil bei vielen BErufsfeuerwehren die Ausbildungsqualität in dieser Hinsicht fehlt, den bewerbern entsprechendes HAndwerkliches Wissen und Fertigkeiten fundiert(!) und Ausbildungsgerecht beizubringen?


Jens,...ein Koch ist ein handwerklicher Beruf.... der hat fundiertes handwerkliches Wissen?

PEter


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496830
Datum20.07.2008 20:37223659 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerIch versteh nur grundsätzlich die Frage nicht. Der Beruf Feuerwehrmann ist doch ein eigenständiger Beruf. Warum soll ich da einen anderen Beruf vorher erlernen? Eigentlich ist es doch sinnlos... oder?

Wie hier im Thread schon einmal erwähnt wurde ist ja die Berufsfeuerwehrausbildung keine anerkannte Berufsausbildung.

Geschrieben von Peter KofflerNur damit der Staat 2 Fliegen mit einer Klappen schlagen kann und die BF´ler zusätzliche Arbeiten an Fahrzeugen oder sonstirgendwas machen können?

Der Staat kann sowieso keine Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ich kenne keine BF bei der Beamte im feuerwehrtechnischen Dienst Landesbeamte wären. Wir sind alle Kommunalbeamte.

Die Gemeinde spart einen Haufen Geld, da wir intern in unseren Sachgebieten Arbeiten erledigen die sie sonst extern vergeben müssten.

Ich als Krankenpfleger bin zum Beispiel für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte und für die Bestückung der Fahrzeuge zuständig. Das hab ich während der Krankenpflege-Ausbildung nicht gelernt.

Geschrieben von Peter KofflerUnd solche Voraussetzung, die es immer noch weit verbreitet gibt, ist schon ein Stück weit Arroganz ... oder?

Ich würde es nicht als Arroganz bezeichnen, eher als altmodisch. Aber es ist nunmal so, dass jede BF entscheiden kann, was für sie wichtige Einstellungskriterien sind. Das muss man halt auch akzeptieren und sich evtl. dann bei BFen bewerben, bei denen andere Einstellungsvoraussetzungen gefordert werden die man dann auch erfüllen kann.


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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü496831
Datum20.07.2008 20:42223505 x gelesen
Tach
Geschrieben von Daniel HermannWie hier im Thread schon einmal erwähnt wurde ist ja die Berufsfeuerwehrausbildung keine anerkannte Berufsausbildung

Unterbewusst war das bekannt, ich dachte da gibts mittlerweile was? Ok..da will ich mich nicht festlegen.

Geschrieben von Daniel HermannDie Gemeinde spart einen Haufen Geld, da wir intern in unseren Sachgebieten Arbeiten erledigen die sie sonst extern vergeben müssten.

2 Fliegen mit einer Klappe...ob jetzt Staat oder Kommune. Ich gönns denen ja .. aber erwähnen muss man das trotzdem.

Geschrieben von Daniel HermannIch als Krankenpfleger bin zum Beispiel für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte und für die Bestückung der Fahrzeuge zuständig. Das hab ich während der Krankenpflege-Ausbildung nicht gelernt.

Womit wir beim Thema wären das die Ausbildung (in deinem Fall KP) nichts mit der Tätigkeit zutun hat. Warum also solch eine Forderung?

Geschrieben von Daniel HermannIch würde es nicht als Arroganz bezeichnen, eher als altmodisch.
Ok...einigen wir uns darauf.

Geschrieben von Daniel HermannDas muss man halt auch akzeptieren und sich evtl. dann bei BFen bewerben, bei denen andere Einstellungsvoraussetzungen gefordert werden die man dann auch erfüllen kann

Oh, sicher aktzeptier ich das... ich hab mich deswegen früher nicht bei der BF beworben eben weil ich keinen handwerklichen Beruf hatte. Und das es anderst ging, darüber habe ich mir damals keine Gedanken gemacht.
Heute bin ich leider zu alt.. sonst würde ich es tun.

PEter


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY496832
Datum20.07.2008 20:44223568 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerWarum nicht? Zeitsoldaten kommen auch wieder unter nachdem sie was neues gelernt haben. Mein Gruppenführer aus der GRundausbildung ist Lehrer geworden, mein Hörsaalleiter an der SanAk kam bei einer größeren firma in der Personalabteilung unter.

Hallo,

sehr schlechtes Beispiel,
lt. Aussage eines ehemaligen Häftlings von Hohenschönhausen wurden alle ehemaligen Verhöroffiziere in diesem Gefängnis Mitarbeiter von Personalabteilungen, zum Teil auch namhafter Firmen. Das kam daher, weil sie eine so gute "Menschenkenntnis" hatten.
Deshalb habe ich keine so gute Meinung von Personalabteilungen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496833
Datum20.07.2008 20:46223779 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerWomit wir beim Thema wären das die Ausbildung (in deinem Fall KP) nichts mit der Tätigkeit zutun hat. Warum also solch eine Forderung?

Die Krankenpflegeausbildung ist schon eine der Feuerwehr dienliche Ausbildung in Zeiten der notfallmedizinischen Versorgung durch BFen im Sinne von RD und FR.

Die BF hat auch was davon, da examinierte Pflegekräfte ihre RS und RA-Ausbildung deutlich verkürzen können und das Amt dadurch Geld und Zeit spart.

Und als ehemaliger Intensivpfleger hatte ich schon vorher "etwas" Ahnung von Notfallmedizin...


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü496835
Datum20.07.2008 20:53223447 x gelesen
Tach
Geschrieben von Daniel HermannDie Krankenpflegeausbildung ist schon eine der Feuerwehr dienliche Ausbildung in Zeiten der notfallmedizinischen Versorgung durch BFen im Sinne von RD und FR.

Wenn aber eh alle den RS bzw RA machen.. ist die Ausbildung doch hinfällig?

Geschrieben von Daniel HermannDie BF hat auch was davon, da examinierte Pflegekräfte ihre RS und RA-Ausbildung deutlich verkürzen können und das Amt dadurch Geld und Zeit spart.

2 fliegen mit einer Klappe...wieviel Zeit weniger hast du denn gebraucht?

Geschrieben von Daniel HermannUnd als ehemaliger Intensivpfleger hatte ich schon vorher "etwas" Ahnung von Notfallmedizin...

Bringt ja aber nur Dir was insofern Du weniger lernen bzw. weniger intensiv lernen musst.
Und ein einziges Argument doppelt benutzen *G* .. zählt nicht


Peter


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496837
Datum20.07.2008 21:10223485 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerWenn aber eh alle den RS bzw RA machen.. ist die Ausbildung doch hinfällig?

Nein, ist sie nicht. Du stehst dem Amt viel früher fertig ausgebildet und einsatzbereit zur Verfügung. Ausserdem sind die Vorkenntnisse und die bereits gemachten Erfahrungen mit Krankheitsbildern, Verletzungsmustern etc. nicht zu unterschätzen.

Geschrieben von Peter Koffler2 fliegen mit einer Klappe...wieviel Zeit weniger hast du denn gebraucht?

Als Krankenpfleger brauchst Du laut RettAssG nur einen Ergänzungslehrgang von 300h und die Prüfungen zu machen. Danach noch das Anerkennungsjahr auf dem RTW.

Geschrieben von Peter KofflerBringt ja aber nur Dir was insofern Du weniger lernen bzw. weniger intensiv lernen musst.
Und ein einziges Argument doppelt benutzen *G* .. zählt nicht


Bringt nicht nur mir was, sondern auch dem Patienten. Du hast mehr Erfahrung und mehr Sicherheit in vielen Arbeitsabläufen und der Einschätzung von Notfallgeschehen.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW496838
Datum20.07.2008 21:10223422 x gelesen
Hallo Uli,

Geschrieben von ---UC---
Warum sollte übrigens ein Arbeitgeber jemanden auswählen, der anscheinend jahrelang ganz andere berufliche Interessen hat, als der Job verlangt?

Dem kann ich auch nicht ganz folgen, denn wer bei der Feuerwehr arbeitet nach der Ausbildung noch in einem Bereich, der seiner ursprünglichen Berufsausbildung entspricht? Das dürften doch die wenigsten sein.

Ich selber habe Schornsteinfeger gelernt, hab die Kleiderkamer unter mir und gehe ab nächstem Jahr vorraussichtlich in die Wachabteilungsführung.
Wir haben auch gelernte Bankkaufleute, einen Erzieher, Bergleute und, man glaubt es kaum, einen kollegen, der erst die Ausbildung zum Garten und Landschaftsbauer gemacht hat, danach Medizin studierte, als Arzt durch den Notarztdienst gefallen an der Feuerwehr gefunden hat und heute glücklich im m.D. ist.
Alle haben sie die Ausbildung zum RA und ein jeder ist nach seiner eigenen Motivation für mich ein guter Feuerwehrmann. Der eine hat da seine Stärken, der andere da....
Nur Handwerker zu nehmen halte ich für Quatsch und zu sagen...gegebenenfalls vorher anders orientieren auch. Wer weiß mit 16 nach der Schule schon ganz genau, was er später mal macht?

Gruß Christian
PS: Einer der Bankkaufleute ist mit in der Kleiderkammer und das ist manches mal ne große Hilfe.....


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds496850
Datum20.07.2008 22:20223480 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastnersehr schlechtes Beispiel,
lt. Aussage eines ehemaligen Häftlings von Hohenschönhausen wurden alle ehemaligen Verhöroffiziere in diesem Gefängnis Mitarbeiter von Personalabteilungen, zum Teil auch namhafter Firmen. Das kam daher, weil sie eine so gute "Menschenkenntnis" hatten.
Deshalb habe ich keine so gute Meinung von Personalabteilungen.


und weil sie eine exzellente Ausbildung in der sogenannten "operativen Psychologie" haben.

Ich will dieses Thema, bei dem ich einen Hals wie eine Eiche bekomme (ich verstehe nämlich was davon!) hier nicht auswalzen, weil mir sonst der Jürgen mit dem freundlichen Hinweis, er würde mich in den Popo treten wegen "politischer Aussagen" abmahnen würde.

Nur soviel: Es gibt Rechtsanwälte, die auf der Akademie der Staatssicherheit studiert haben und heute damit ihr Brot verdienen. Wohlgemerkt: An den Gerichten der Bundesrepublik akkreditiert!

Aber etwas anderes: Ich las das Hin- und Her ob einer handwerklichen Ausbildung vor Eintritt in die BF und die Frage nach dem "Warum"

Sicherlich geht es auch darum, einen ehrsamen Handwerker wie einen Schneider den Gebrauch von Hammer, Schlüssel und Spannungsprüfer beizubiegen bzw. die Hoffnung, das nicht auch noch in der kurzen Zeit einer Grundausbildung mit lehren zu müssen.

Aber weit relevanter ist die Hoffnung, im Einsatzdienst eine Truppe zusammen zu haben, welche aus den verschiedensten Handwerksberufen besteht.

Geht es z.B. da drum, eine Hausleitung wirklich spannungsfrei zu machen und das zweifelsfrei zu überprüfen, ist mir mit einen "Angelernten" wenig gedient. Wobei das die unterste Stufe dieser Aufgabe ist.

Und ein Zimmermann kann mir nun mal glaubhafter versichern, dass der Dachstuhl noch nicht auf mein Haupt herunter regnet als ein (bleiben wir be dem Beispiel) Schneider, der sein Wissen auf diesem Gebiet ausschließlich im Unterricht "Baukunde" erfahren hat.

Das Absacken der Bildung von der alten Volksschule zu der heutegen Realschule (der Vergleich mit der Hauptschule lohnt einfach nicht!) ist leider wirklich beklagenswert.

Dann noch ein Wort zu dem Thema "Berufswechsel"..

Hier habe ich nicht nur den Kopf geschüttelt, sondern mir meinen Teil gedacht..

Und da ich nicht die Absicht habe, Andere ohne Not zu kränken lasse ich die Gedanken mal

außen vor.

Es entspricht doch heute nicht mehr der Realität, dass ein Arbeitnehmer wie früher 25 Jahre in einem Betrieb arbeitet, in einer Tätigkeit..

Abgesehen davon, dass ich dabei geistig still stehen würde gibt es die Arbeitswelt doch gar nicht her.
Wie viele Leute sind schon durch Firmenpleiten gezwungen, sich umschulen zu lassen??

Und das Beispiel "Bundeswehr" war keinesfalls so daneben, es war stimmig!


Ich bringe mal ein anderes Beispiel, welches nur auf den ersten Blick weit hergeholt sein mag: Das der wandernden Handwerksgesellen..

WARUM haben die das gemacht?
Um die Welt kennen zu lernen und um neue Technicken und Arbeitsverfahren zu "erfahren.

Das Wort "Erfahrung" hat genau hier seine Wurzel: Raus zugehen , etwas anderes als "fahrender Geselle" zuz erlernen.

Habeas
Klaus


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496851
Datum20.07.2008 22:33223632 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerQuatsch... was ist das denn für eine -sorry- dumme Aussage?Geschrieben von Ulrich Cimolino
Klar, was prädestiniert den Bankangestellten zum RettAss

Was prädestiniert den Schreiner zum RettAss? Den KFZ-Mechaniker? den Maurer?

Also....die Aussage passt vorne und hinten nicht zusammen


die haben "etwas" mehr Ahnung vom handwerklichen Teil der FA-Ausbildung... - und da haben wir leider mehr als genug Probleme schon mit Mechatronikern


Geschrieben von Peter KofflerWie CFi schon geschrieben hat, mit 16 sieht die Welt anderst aus als mit 22 oder 25....

genau - und ich habe die Leute immer gefragt - WARUM, falls sie überhaupt soweit gekommen sind...

Ihr würdet nicht glauben, was wir da alles zu hören kriegen... (oder eben nichts...)

Bisher fahren wir mit unseren Einstellungsverfahren ganz gut. Ich sehe keine Veranlassung da für Änderungen einzutreten. Die künftig evtl. möglichen Löcher füllen wir lieber mit Leuten die wir von Anfang an handwerklich ausbilden (vgl. neues Stufenmodell).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496852
Datum20.07.2008 22:35223598 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerMindestens der Realschulabschluß

den hat der Rest i.d.R. auch schon lang, die Hauptschüler sind gerade in NRW m.W. schon lang in der Minderzahl...


Geschrieben von Christian FischerFerner sollten wir uns besonders in Deutschland davon verabschieden, daß man sein ganzes Leben genau das macht, was man mal gelernt hat bzw. was man dachte daß man mit dem was man lernt im Berufsleben tun will. Wechsel und Veränderungen im Lebenslauf sollten wir endlich als vollkommen normal ansehen und diese als Ausdruck von persönlichem Veränderungswillen und Öffenheit für neue Herausforderungen ansehen.

Klar, fang mal an zu ändern:
v.a. TVÖD
Weil ohne wird sich da keiner mehr bewerben, weil der nach Jahren die Gehaltseinbußen nicht in Kauf nehmen wird.

Viel Spaß...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496853
Datum20.07.2008 22:38223501 x gelesen
Hallo und vorab:

Christian, Du hast vom ö.D. - und von den Besonderheiten der Fw - offensichtlich wirklich hier leider zu wenig Ahnung, um da Vergleiche mit der Wirtschaft anstellen zu können...

Geschrieben von Christian FischerStandardfrage in Einstellungsgesprächen: "Wo sehen Sie sich in 5 oder 10 Jahren".
das ist die klassische Frage ob man dem Unternehmen die Treue halten will.

Kann man wenn man auf die Position des Einstellenden aus ist (und das altersmäßig paßt) mit einer diskreten Gegenfrage nach dem Alter des Gesprächspartner kontern ;-)


zum ersten sind die meisten froh, wenn sie dann ein Planstelle in A8 haben - und das auch bezahlt bekommen (falls die Mehrzahl der Bewerber überhaupt wüsste, was das heißt...).

zum zweiten kannst Du Dich auch mit Anlauf gleich am Anfang maximal unbeliebt machen...

Nur mal so zu den gelebten Realitäten...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496854
Datum20.07.2008 22:39223592 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinov.a. TVÖD
Weil ohne wird sich da keiner mehr bewerben, weil der nach Jahren die Gehaltseinbußen nicht in Kauf nehmen wird.


Liegt an den Argeitgebern, die Stellen entsprechend zu bewerten.
Hat mein jetziger (der ja auch irgend wie öD ist) ja auch geschafft...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496855
Datum20.07.2008 22:41223747 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerDir Uli, die Hauptschüler weil die sich eher im handwerklichen Bereich orientieren und dadurch prädestinierter sind für den RettAss als der Realschüler, der kein handwerklichen Beruf hat, dafür aber mehr Willen zeigt?

Du kannst mir noch so oft versuchen, das Wort/den Schrieb umzudrehen...

Aber mir wäre am liebsten der handwerklich begabte Schüler (egal von was), der sich für den Rettungsdienst interessiert, ohne gleich anfangs die Welt verändern zu wollen. Das liest sich zwar vielleicht toll in Ausbildungsalmanachs, die Kollegen müssen aber die Ausbildung schaffen und danach jahrelang den Alltag er- und "überleben". Dazu gehört auch die Zusammenarbeit auf den Wachen und MIT den Kollegen.

Jemanden, der interessiert ist, aber zu "unbegabt", Handwerkzeug richtig zu bedienen ist genauso falsch, wie jemand der blind einen Dachstuhl nageln kann, aber schon im Rettungssanitäterlehrgang Probleme hat.

Nochmal: Wir fahren bisher ganz gut, warum sollen wir was ändern?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496856
Datum20.07.2008 22:44223596 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Ulrich Cimolino
v.a. TVÖD
Weil ohne wird sich da keiner mehr bewerben, weil der nach Jahren die Gehaltseinbußen nicht in Kauf nehmen wird.


Liegt an den Argeitgebern, die Stellen entsprechend zu bewerten.
Hat mein jetziger (der ja auch irgend wie öD ist) ja auch geschafft...


Du willst mich nicht verstehen, oder?

Die Bewertung ist in weiten Teilen vorgegeben (guck mal nach Werkstattmitterarbeiter z.B. im Telekommunikationsbereich oder in der KFZ-Werkstatt) - und noch nicht mal das Hauptproblem, weil Du - egal von wo Du mit welcher Ausbildung kommst - immer in der maximal 2. Stufe anfangen wirst...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg496857
Datum20.07.2008 22:45223474 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Nochmal: Wir fahren bisher ganz gut, warum sollen wir was ändern?

Ihr habt daran ja auch schon ein gutes Stück geändert im Vergleich zu anderen.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496858
Datum20.07.2008 22:47223616 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoChristian, Du hast vom ö.D. - und von den Besonderheiten der Fw - offensichtlich wirklich hier leider zu wenig Ahnung, um da Vergleiche mit der Wirtschaft anstellen zu können...


Die Wirtschaft ist Eure Konkurrenz. Wenn man dagegen bestehen will muß man da schon was tun.
Oder Ihr müßt eben mit dem Bewerberklientel zufrieden sein, das der Arbeitsmarkt je nach konjunktureller Situation für Euch über läßt (und dann noch berücksichtigen, daß ja nicht nur die zivile Ausbildung da sein muß, sondern auch noch die geistigen wie körperlichen Föhigkeiten zusätzlich vorhanden sien müssen).
Und die Konkurrenz um die guten Facharbeiter wird zukünftig durch die kommenden Jahrgänge mit rückgängigen Geburtenzahlen noch stärker werden. D.h. die Bezüge in der freien Wirtschaft werden für gutes Personal steigen. Und Traumberuf oder Überzeugung oder auch Unkündbarkeit in Ehren. Aber was am Ende des Monats auf dem Konto ankommt ist dann doch immer noch ein sehr gewichtiges Argument.


Geschrieben von Ulrich Cimolinozum ersten sind die meisten froh, wenn sie dann ein Planstelle in A8 haben - und das auch bezahlt bekommen (falls die Mehrzahl der Bewerber überhaupt wüsste, was das heißt...).


Ja nun. Da gehört dann eben entweder sehr viel Überzeugung dazu oder eine bisher sehr geringe Bezahlung. Und von einbem potentiellen Bewerber würde ich dann schon erwarten, daß er vorher mal in die einschlägigen Besoldungstabellen schaut...


Geschrieben von Ulrich Cimolinozum zweiten kannst Du Dich auch mit Anlauf gleich am Anfang maximal unbeliebt machen...

u.a. diese sinngemäße Antwort hat mir meinen jetzigen Job eingebracht ;-)


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Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496862
Datum20.07.2008 22:50223731 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerIhr habt daran ja auch schon ein gutes Stück geändert im Vergleich zu anderen.

aber eben NICHT im Verzicht auf die notwendigen handwerklichen Fähigkeiten, genau im Gegenteil bilden wir die breitbandig selbst (bzw. über die Handwerkskammern) aus...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496863
Datum20.07.2008 22:51223554 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDu willst mich nicht verstehen, oder?

Doch. Aber ich will Dir aufzeigen, daß das System öD mit seinen starren Strukturen u.a. bei der Besoldung so nicht zukunftsfähig ist.


Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Bewertung ist in weiten Teilen vorgegeben (guck mal nach Werkstattmitterarbeiter z.B. im Telekommunikationsbereich oder in der KFZ-Werkstatt) - und noch nicht mal das Hauptproblem, weil Du - egal von wo Du mit welcher Ausbildung kommst - immer in der maximal 2. Stufe anfangen wirst...

Und wenn sich das nicht ändert wird der öD in 10 Jahren wenn die geburtenschwachen Jahrgänge aufschlagen den Offenbarungseid leisten dürfen. Wir reden heute davon, daß wir dann ausländische Fachkräfte (also nicht nur billiges Personal als ungelernte Hilfsarbeiter) importieren müssen um unseren Bedarf an Facharbeitern in der Industrie zu sichern.
Woher sollen dann noch die Kräfte für den öD kommen?

Ich weiß auch, daß Du persönlich das nicht ändern kannst.
Aber deshalb besteht das Problem doch weiterhin.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496864
Datum20.07.2008 22:52223322 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd die Konkurrenz um die guten Facharbeiter wird zukünftig durch die kommenden Jahrgänge mit rückgängigen Geburtenzahlen noch stärker werden.

das musst Du mir/uns nicht erzählen.. Einer der Gründe für die Stufenausbildung!


Geschrieben von Christian FischerUnd von einbem potentiellen Bewerber würde ich dann schon erwarten, daß er vorher mal in die einschlägigen Besoldungstabellen schaut...

fein, dann kannst Du ja die Bewerbungsgespräche größtenteils mit dem anwesenden leeren Raum bzw. dem Rest der Auswahlkomission führen...
Spart viel Zeit.


Geschrieben von Christian Fischeru.a. diese sinngemäße Antwort hat mir meinen jetzigen Job eingebracht ;-)

genau - und Dich bei der Fw z.B. für den hDFeu vermutlich (zumindest früher mal) im Auswahlgepräch "verbrannt"...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg496865
Datum20.07.2008 22:54223295 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
aber eben NICHT im Verzicht auf die notwendigen handwerklichen Fähigkeiten, genau im Gegenteil bilden wir die breitbandig selbst (bzw. über die Handwerkskammern) aus...

Eben dieses meinte ich ja. Mir geht es ja mit nichten darum die Handwerkliche qualifikation abzuschaffen, aber eben darum das man die nicht grundsätzlich fordern darf, wenn man sich nicht selbst einen der wichtigsten BEwerberäste auf den man angewiesen ist abzusägen.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496866
Datum20.07.2008 22:54223617 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAber ich will Dir aufzeigen, daß das System öD mit seinen starren Strukturen u.a. bei der Besoldung so nicht zukunftsfähig ist.

Das erleb ich für den TVöD jedes Jahr... und?
Ich leite eine Abteilung Technik - und kann meine Probleme in dem Zusammenhang äußern. Das geht dann zum Hauptamt.
Für wie groß schätzt Du meine Chancen ein, den TVöD zu ändern, zu dem immer noch die neuen Einstufungslisten fehlen, weil sich die Gewerkschaften dazu anscheinend weder untereinander noch mit "dem" (?) Arbeitgeber einig sind...

Welcome back to reality...


Geschrieben von Christian FischerIch weiß auch, daß Du persönlich das nicht ändern kannst.

dann nehmt den Fuß mir gegenüber etwas vom Gas!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg496867
Datum20.07.2008 22:55223775 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoaber eben NICHT im Verzicht auf die notwendigen handwerklichen Fähigkeiten, genau im Gegenteil bilden wir die breitbandig selbst (bzw. über die Handwerkskammern) aus...

Und um nichts anderes geht es doch.
Ihr sucht Euch die Bewerber raus, die Eurer Meinung nach geeignet sind die Ausbildung erfolgreich abzuschließen und bringt ihnen anschließend alles andere bei. Völlig egal, was sie vorher irgend wann mal gelernt haben.

Und nichts anderes versuchen wir Dir hier zu erklären. Wenn die Person "ausbildungsfähig" sind, ist es grundsätzlich egal was er vorher gemacht hat. Ob Schüler, Koch, Mechaniker, Bürokaufmann,...
Sie fangen im Zweifel alle bei Null an.


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Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg496871
Datum20.07.2008 23:06223159 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd nichts anderes versuchen wir Dir hier zu erklären. Wenn die Person "ausbildungsfähig" sind, ist es grundsätzlich egal was er vorher gemacht hat. Ob Schüler, Koch, Mechaniker, Bürokaufmann,...
Sie fangen im Zweifel alle bei Null an.


Hallo,

das sehe ich anders. Man hat

- die bislang praktizierte Auswahl von Anwärtern mit einer Berufsausbildung, die aber eine andere Ausbildung wie die ohne Berufsausbildung (Düsseldorfer Modell) machen.

- die Bewerber "Düsseldorfer Modell", die eine andere Ausbildung wie die Bewerber mit Beruf machen.

Also zwei verschiedene Ausbildungsmodelle mit unterschiedlichen Startvoraussetzungen, wo allerdings die handwerklichen Fertigkeiten vor Antritt der Feuerwehrausbildung da sind.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496872
Datum20.07.2008 23:06223554 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWenn die Person "ausbildungsfähig" sind, ist es grundsätzlich egal was er vorher gemacht hat. Ob Schüler, Koch, Mechaniker, Bürokaufmann,...
Sie fangen im Zweifel alle bei Null an.


Nein, der Bankkaufmann hat vorher 3 Jahre Rechner bedient und Kunden beraten...
Der war dann immer noch mind. 3 Jahre im falschen Job (warum?) und ist dazu noch 3 Jahre teurer!

Es mag "Berufene" geben, aber die sind in der absoluten Minderzahl - und wie gesagt, man kann sich durchaus glaubhaft versuchen trotzdem (z.B. über das Ehrenamt im RD) zu qualifizieren, wenn man das wirklich WILL.


(Wenn bei mir einer in der Funkwerkstatt anfangen will - und nicht BOS-Funk gelernt hat, weil man das eigentlich fast gar nicht kann, dann laden wir den ggf. trotzdem ein, wenn er entsprechende JAHRELANGE Wissen UND Tätigkeit in den geforderten Bereichen nachweisen kann. Ansonsten stellen wir lieber keinen ein (die eine Stelle ist jetzt über ein Jahr unbesetzt und vergeben nach außen bzw. arbeiten mit Überstunden), als eher ungeeignete Kandidaten zu akzeptieren.)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg496874
Datum20.07.2008 23:10223284 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAnsonsten stellen wir lieber keinen ein (die eine Stelle ist jetzt über ein Jahr unbesetzt und vergeben nach außen bzw. arbeiten mit Überstunden), als eher ungeeignete Kandidaten zu akzeptieren.)

Spart vielleicht über einen kurzen Zeitraum kein Geld, über einen längeren jedoch schon und schont die Nerven.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg496878
Datum20.07.2008 23:25223460 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas erleb ich für den TVöD jedes Jahr... und?

Hallo,

dieses Tarifmodell ist aus meiner Sicht ab dem Bereich Facharbeiter aufwärts nicht mehr zukunftsfähig. Für diese Entgelte bekommt man nur dort qualifizierte Arbeitskräfte, wo eine Arbeitslosenquote ab 20 % ist.

Bedarfsorientiertes Reagieren ist unmöglich. Nur mal zum Vergleich, in Stuttgart hat ein Großbetrieb, trotz Personalabbauprogramm, 150 Ingenieure eingestellt, da nach Einschätzung des Betriebes diese in 3 jahren nicht mehr zu haben sind.

Im übrigen kostet Qualität einfach Geld und die muss man bezahlen, egal in welchem Wirtschaftsbereich. .... oder man kann Stellen nicht besetzen .....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen496881
Datum20.07.2008 23:40223337 x gelesen
Geschrieben von Joachim ThieleVieleicht bereuen einige Feuerwehren ihre Arroganz aus den vergangenen Jahren gegenüber den Bewerbern...!?

Du meinst solche mit Slogans wie "Wir nehmen nur die Besten"?


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen496884
Datum20.07.2008 23:52223284 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd von einbem potentiellen Bewerber würde ich dann schon erwarten, daß er vorher mal in die einschlägigen Besoldungstabellen schaut...

ich schmeiß mich weg...

die Hälfte weiß noch nicht mal, dass sie bei Einstellung Beamter wird, da verlangst Du, dass die den Begriff "Besoldung" kennen, geschweige denn irgendeine Tabelle wälzen?

Realität ist eher "Watt verdienste denn da?" - "XY Euro" - "och jo, datt wär auch was für mich" (dass der Befragte verheiratet ist und zwei Kinder hat und man selber nicht, hat man nicht bedacht, weil man ja nicht weiß, dass das überhaupt was ausmacht...).


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen496885
Datum21.07.2008 00:01223447 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerDer Beruf Feuerwehrmann ist doch ein eigenständiger Beruf.

Nein

Geschrieben von Peter KofflerWarum soll ich da einen anderen Beruf vorher erlernen?

Weil das das Grundprinzip in den technischen Laufbahnen ist. Für den gD und hD musst Du ja auch ein techn. Studium VORHER haben.

Geschrieben von Peter KofflerOder gibt es noch einen anderen Grund warum ein handwerklicher Beruf vorausgesetzt wird?

Die Idee war mal, dass man durch voll ausgbeildete Handwerker (namentlich Bauhandwerke) an der Einsatzstelle (Brand oder TH) gewisse Vorteile hat, wenn im Zug das ein oder andere Gewerk vertreten ist. So könnte ja ein Schornsteinfeger beim Kaminbrand nützlich sein oder ein Schreiner beim Türöffnen (noch mehr beim Wiedereinsetzen derselben). Auch Zimmerleute haben beim Abstützen usw. dann doch die Nase vorn.
Heute, im Zeitalter der Teilezurichter, CNC-Programmierer und Raumausstatter (alles ehrbare Berufe!) ist dieser spezielle Vorteil dann doch nicht selten etwas relativiert...
Auch die eigenen Werkstätten wie Schumachereien usw. werden immer weniger.


Gruß

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496895
Datum21.07.2008 08:47223193 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferdieses Tarifmodell ist aus meiner Sicht ab dem Bereich Facharbeiter aufwärts nicht mehr zukunftsfähig. Für diese Entgelte bekommt man nur dort qualifizierte Arbeitskräfte, wo eine Arbeitslosenquote ab 20 % ist.

Korrekt...


Geschrieben von Gerhard PfeifferBedarfsorientiertes Reagieren ist unmöglich. Nur mal zum Vergleich, in Stuttgart hat ein Großbetrieb, trotz Personalabbauprogramm, 150 Ingenieure eingestellt, da nach Einschätzung des Betriebes diese in 3 jahren nicht mehr zu haben sind.

das hat aber m.W. weniger was mit dem TVöD, sondern mit dem "Stellenplan" im öD zu tun...

Aber solange wir da schon Schwierigkeiten haben, bei bekannten Abgängen von Personen mit Sonderfunktionen mindestens 6 (oder noch mehr Monate!) vorher den Nachfolger verfügbar zu haben (also inkl. Werbung, Auswahl, Untersuchungen, Einstellung usw.) mach ich mir keine Sorge, dass das niemals nie nicht klappen wird...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496898
Datum21.07.2008 08:51223339 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamAbstützen usw. dann doch die Nase vorn.
Heute, im Zeitalter der Teilezurichter, CNC-Programmierer und Raumausstatter (alles ehrbare Berufe!) ist dieser spezielle Vorteil dann doch nicht selten etwas relativiert...


ich sag nur "Mechatroniker"....


Geschrieben von Andreas BräutigamAuch die eigenen Werkstätten wie Schumachereien usw. werden immer weniger.

stimmt, aber die Nägel, die Kollegen aus dem mDFeu (oder der FF) ggf. in einen Balken auf dem Dach kloppen müssen, sollen nach wie vor möglichst schnell und gut und gerade sitzen (und nicht weil wir uns nicht mehr Nägel leisten könnten...) und wenn sie ein Gerüst aufbauen sollen (z.B. zur Dekon G), dann sollen die den Plan nicht erstellen können, sondern (im besten Fall nach Bauplan, meist wie es offensichtlich ist) das schnell sicher und richtig aufstellen können...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen496903
Datum21.07.2008 09:01223466 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinound wenn sie ein Gerüst aufbauen sollen (z.B. zur Dekon G), dann sollen die den Plan nicht erstellen können, sondern (im besten Fall nach Bauplan, meist wie es offensichtlich ist) das schnell sicher und richtig aufstellen können...

Hmmm, das lief bei der FF immer so: Die Handwerker haben den Plan weggelegt und einfach so angefangen und die Studenten haben dann irgendwann den Plan wieder gesucht und gelesen, damits dann auch irgendwann mal fertig wurde ;-)


Gruß

A.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW496906
Datum21.07.2008 09:03223545 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamHmmm, das lief bei der FF immer so: Die Handwerker haben den Plan weggelegt und einfach so angefangen und die Studenten haben dann irgendwann den Plan wieder gesucht und gelesen, damits dann auch irgendwann mal fertig wurde ;-)

Klar - und wenn das Chemiker waren, kam hinten Benzin raus, wo oben Wasser reingelaufen ist... ;-)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü496907
Datum21.07.2008 09:06223369 x gelesen
Tach,

Geschriebene Frage von Mir/Antwort von Andreas BräutigamDer Beruf Feuerwehrmann ist doch ein eigenständiger Beruf.
Nein


Hab ich ja mittlerweile verstanden, nur die Frage, wenns kein Beruf ist, warum werden dann Personen von Ihrem alten Beruf "umgeschult" und das gefördert?

Ein Bekannter von mir war Bergbaumechaniker und wurde zum Feuerwehrmann (B1) umgeschult.

Das diese Idee dahintersteckt bzgl den Werkstätten ist bekannt, das andere...naja.. ich bin ehrlich, welcher Gruppenführer bzw B-Dienst würde denn auf den mD hören? Ich weiß nicht wie es bei euch aussehen würde, aber derjenige kann doch garnicht wissen was der andere beruflich vorher gemacht hat? Oder sind die Vorberufe alle bekannt?
Und wenn ich mir manche Reaktion von ghD und HD anschaue, könnte ich mir gut vorstellen wie das in der Realität abläuft.

Diskriminierend ist die ganze Aussage schon. Nur der handwerkliche ist wirklich begabt für die BF.

Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü496910
Datum21.07.2008 09:08223062 x gelesen
Tach
Geschrieben von Ulrich Cimolinodie haben "etwas" mehr Ahnung vom handwerklichen Teil der FA-Ausbildung... - und da haben wir leider mehr als genug Probleme schon mit Mechatronikern
Den Witz versteh ich nicht?

Geschrieben von Ulrich CimolinoBisher fahren wir mit unseren Einstellungsverfahren ganz gut. Ich sehe keine Veranlassung da für Änderungen einzutreten. Die künftig evtl. möglichen Löcher füllen wir lieber mit Leuten die wir von Anfang an handwerklich ausbilden (vgl. neues Stufenmodell).

Hat keiner verlangt. Es wurde nur gefragt warum und die Antworten waren für mich teilweise unverständlich.

Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen496912
Datum21.07.2008 09:11223327 x gelesen
Geschrieben von Peter Koffleras andere...naja.. ich bin ehrlich, welcher Gruppenführer bzw B-Dienst würde denn auf den mD hören?

Ich weiß ja nicht, welche Erfahrungen Du so hast, aber mit einer gewissen statistischen Unschärfe würde ich mal sagen: Jeder.

Geschrieben von Peter KofflerOder sind die Vorberufe alle bekannt?

Innerhalb der Wachen, also z.B. zwischen GF und Mannschaft, i.d.R: ja. Und wer anderes setzt die Mannschaft ja nicht ein, gell?


Gruß

A.

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt496913
Datum21.07.2008 09:17223379 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoKlar - und wenn das Chemiker waren, kam hinten Benzin raus, wo oben Wasser reingelaufen ist... ;-)

Kennst du wen, der das kann? DAnn sind alle Spritsorgen wie weggeschwommen ;-)


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Ba-Wü496914
Datum21.07.2008 09:17223358 x gelesen
Tach
Geschrieben von Andreas BräutigamIch weiß ja nicht, welche Erfahrungen Du so hast, aber mit einer gewissen statistischen Unschärfe würde ich mal sagen: Jeder

Nicht allzuviele, davon aber ungefähr die hälfte... ich kanns an keiner Zahl festmachen.

Aber gut, wenn Du sagst es ist anderst....dann will ich das glauben.

Geschrieben von Andreas BräutigamInnerhalb der Wachen, also z.B. zwischen GF und Mannschaft, i.d.R: ja. Und wer anderes setzt die Mannschaft ja nicht ein, gell?

Hab nix anderes behauptet. Ich weiß nur nicht ob das wirklich immer so bekannt ist. Und was die Ausbildung.. bzw..den Beruf den ich mal erlernt habe..mir nach 10-15 Jahren noch was bringt.

Aber gut...ist für einen Teil ohne Bedeutung.

Peter


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AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen496916
Datum21.07.2008 09:19223114 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoKlar - und wenn das Chemiker waren, kam hinten Benzin raus, wo oben Wasser reingelaufen ist... ;-)

Und dann gabs auch da auch mal einen Zimmermann der aus Wasser Wein gemacht hat.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen496918
Datum21.07.2008 09:21223056 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseKennst du wen, der das kann? DAnn sind alle Spritsorgen wie weggeschwommen ;-)

Ich bin leider nur bis

Al + Cu --> Au + Cl

gekommen ;-)


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen496919
Datum21.07.2008 09:22223240 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerUnd was die Ausbildung.. bzw..den Beruf den ich mal erlernt habe..mir nach 10-15 Jahren noch was bringt.

Du kannst davon ausgehen, dass die Qualifikation im erlernten Beruf bei der Mehrzahl ausreichend erhalten bleibt. Bei den meisten davon sogar legal ;-)


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü496996
Datum21.07.2008 17:01223033 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Andreas BräutigamInnerhalb der Wachen, also z.B. zwischen GF und Mannschaft, i.d.R: ja. Und wer anderes setzt die Mannschaft ja nicht ein, gell?

Wenn das bei euch so ist dann gut....,..ich kenn das anders....:-(


Gruß Andi


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg496999
Datum21.07.2008 17:05223151 x gelesen
Geschrieben von Andreas RometschWenn das bei euch so ist dann gut....,..ich kenn das anders....:-(

Hallo,

da bin ich doch erstaunt, kennt ihr beim KIT nicht die Berufe der Kollegen/Kolleginnen?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü497012
Datum21.07.2008 17:36223064 x gelesen
Hallo Gerhard,

zitier doch das alles...

Andreas B.schrieb:
Innerhalb der Wachen, also z.B. zwischen GF und Mannschaft, i.d.R: ja. Und wer anderes setzt die Mannschaft ja nicht ein, gell?


Und da geht es ja darum wer wen einsetzt....

Um auf Deine Frage zurückzukommen, ich kenn die Berufe....


Gruß Andi


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg497017
Datum21.07.2008 18:10223074 x gelesen
Geschrieben von Andreas RometschHallo Gerhard,
zitier doch das alles...

Andreas B.schrieb:
Innerhalb der Wachen, also z.B. zwischen GF und Mannschaft, i.d.R: ja. Und wer anderes setzt die Mannschaft ja nicht ein, gell?


Hallo Andreas,

eigentlich dachte ich schon, dass ich das verstanden habe.

Geschrieben von Andreas RometschUnd da geht es ja darum wer wen einsetzt....

Eben, deshalb war ich so über Deinen Beitrag erstaunt. Die Führungskräfte bei deinem KIT (GF oder sonstige Bezeichnung??) müssen doch die Berufe der Mannschaft wissen die sie einsetzen.

Geschrieben von Andreas RometschUm auf Deine Frage zurückzukommen, ich kenn die Berufe....

Ja, aber das ist ja für die anderen GF, Einteiler oder wie die bei euch bezeichnet werden auch wichtig.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü497019
Datum21.07.2008 18:18223083 x gelesen
Hallo Gerhard,

Geschrieben von Gerhard PfeifferEben, deshalb war ich so über Deinen Beitrag erstaunt. Die Führungskräfte bei deinem KIT (GF oder sonstige Bezeichnung??) müssen doch die Berufe der Mannschaft wissen die sie einsetzen.

Ist eigentlich im Bereich des KIT relativ unwichtig, zumindest im Einsatz. Davon ab hab ich ein Wort davon gesagt das sich das auf das KIT bezog....? Nein, und das weist Du auch ganz genau...

Geschrieben von Gerhard PfeifferJa, aber das ist ja für die anderen GF, Einteiler oder wie die bei euch bezeichnet werden auch wichtig.

Auch die wissen das...aber da gibt es auch maximal die vergleichbare Funktion eines GF, womit ein Problem schonmal gelöst ähh verhindert ist.

Gruß Andi


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg497023
Datum21.07.2008 18:32223157 x gelesen
Geschrieben von Andreas RometschDavon ab hab ich ein Wort davon gesagt das sich das auf das KIT bezog....?

Hallo,

aber da bist Du doch tätig, bei der FF nicht mehr (dachte ich zumindest oder stimmt das nicht?).

Geschrieben von Andreas RometschNein, und das weist Du auch ganz genau...

Nein eben nicht, da steh ich im Moment auf der Leitung. Dann sag doch einfach welche Defizite bei welcher Organisation von Dir gemeint sind.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü497026
Datum21.07.2008 18:44223104 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferaber da bist Du doch tätig, bei der FF nicht mehr (dachte ich zumindest oder stimmt das nicht?).

Stimmt vollkommen...aber was hat das damit zu tun...?

Geschrieben von Gerhard PfeifferNein eben nicht, da steh ich im Moment auf der Leitung. Dann sag doch einfach welche Defizite bei welcher Organisation von Dir gemeint sind.

Das Defizit das Zugführer Trupps Befehle geben. Unter anderem bei Deiner Organisation.

Gruß Andi


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg497030
Datum21.07.2008 18:54223075 x gelesen
Geschrieben von Andreas RometschDas Defizit das Zugführer Trupps Befehle geben. Unter anderem bei Deiner Organisation.

Hallo,

jetzt habe ich es verstanden und bin doch richtig erleichtert:-)

Ich denke, dass es solche falschen Vorgehensweisen von Zugführern vereinzelt gibt, jedoch sollte man das nicht pauschalieren.

Ich bin mir sicher, dass bei der Feuerwehr der größte Teil der Zugführer in der Lage ist Führungsebenen zu erkennen und auch danach zu handeln.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü497040
Datum21.07.2008 19:13223163 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferjetzt habe ich es verstanden und bin doch richtig erleichtert:-)

Das hattest DU auch schon vorher....

Geschrieben von Gerhard PfeifferIch denke, dass es solche falschen Vorgehensweisen von Zugführern vereinzelt gibt, jedoch sollte man das nicht pauschalieren.

Wer hat pauschalisiert ? Ich sagte nur das ich das schon anders erlebt habe, mehrmals.

Geschrieben von Gerhard PfeifferIch bin mir sicher, dass bei der Feuerwehr der größte Teil der Zugführer in der Lage ist Führungsebenen zu erkennen und auch danach zu handeln.

Auf was bezieht sich jetzt "bei der Feuerwehr" ? Also eine Wache, eine Stadt...?

Gruß Andi


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg497067
Datum21.07.2008 20:15222948 x gelesen
Geschrieben von Andreas RometschDas hattest DU auch schon vorher....

Hallo,

nein, das hatte ich wirklich nicht verstanden.

Geschrieben von Andreas RometschAuf was bezieht sich jetzt "bei der Feuerwehr" ? Also eine Wache, eine Stadt...?

Ich gehe davon aus, dass bei der Feuerwehr der größte Teil der Zugführer seine Führungsebenen erkennt und auch danach handelt, - pauschal bei der FEUERWEHR.

Geschrieben von Andreas RometschIch sagte nur das ich das schon anders erlebt habe, mehrmals.

Das kann natürlich schon sein aber ich meinte, dass das von Dir erlebte Fehlverhalten kein Flächenproblem bei der Feuerwehr ist.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorJoac8him8 T.8, Köln / NRW497211
Datum22.07.2008 16:57223033 x gelesen
Ich habe konkret darauf abgestellt, dass die Eingangsvoraussetzungen teilweise (z.B. handwerkliche Ausbildung) schlicht antiqiert sind. Die BF Düsseldorf beschreitet da m.E. einen innovativen und guten Weg. Gibt es dieses Modell so eigentlich nur in D`dorf?

Auch habe ich darauf abgestellt, dass Berufsfeuerwehren hier in der näheren Umgebung (ich meine damit NICHT die BF Köln, bevor hier falsche Gerüchte entstehen) es nicht einmal für nötig gehalten haben, den Bewerbern die normalsten Höflichkeitsformen im täglichen Geschäftsverkehr entgegen zu bringen. Das fing beispielsweise damit an, dass Kameraden von mir nie mehr etwas von ihrer Bewerbung gehört haben und telefonisch immer vertröstet wurden oder gar keinen erreciht haben im Personalbüro. Oder dass sie Einladungen zu Einstellungstests nicht erhielten und erst später ob des "Schweigens" der Feuerwehr dann nach telefonischer Nachfrage erfuhren, dass sie eingeladen worden sind. Leuter solche Dinge, die sich bei zwei Feuerwehren massiv gehäuft hatten.
Anmerkung: Die betroffenen Kollegen sind mitlerweile alle (!) bei anderen Berufsfeuerwehren gnommen worden.

Solch ein Verhalten erscheint mit schon arrogant, wenn man behauptet händeringend nach Personal zu suchen, sich aber auf der anderen Seite völlig unprofessionell verhält.


-wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten-

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AutorJoac8him8 T.8, Köln / NRW497212
Datum22.07.2008 16:59222782 x gelesen
Ich habe konkret darauf abgestellt, dass die Eingangsvoraussetzungen teilweise (z.B. handwerkliche Ausbildung) schlicht antiqiert sind. Die BF Düsseldorf beschreitet da m.E. einen innovativen und guten Weg, man schneidet sich ansonsten schlicht Bewerber von vornherein ab. Gibt es dieses Modell so eigentlich nur in D`dorf?

Auch habe ich darauf abgestellt, dass Berufsfeuerwehren hier in der näheren Umgebung (ich meine damit NICHT die BF Köln, bevor hier falsche Gerüchte entstehen) es offensictlich nicht einmal für nötig gehalten haben, den Bewerbern die normalsten Höflichkeitsformen im täglichen Geschäftsverkehr entgegen zu bringen. Das fing beispielsweise damit an, dass qualifizierte Kameraden von mir nie mehr etwas von ihrer Bewerbung gehört haben und telefonisch immer vertröstet wurden oder tagelang gar keinen erreicht haben im Personalbüro. Oder dass sie Einladungen zu Einstellungstests nicht erhielten und erst später ob des "Schweigens" der Feuerwehr dann nach telefonischer Nachfrage erfuhren, dass sie eingeladen worden sind. Lauter solche Dinge, die sich bei zwei Feuerwehren massiv gehäuft hatten. Anmerkung: Die betroffenen Kollegen sind mitlerweile alle (!) bei anderen Berufsfeuerwehren gnommen worden.

Solch ein Verhalten erscheint mit schon arrogant, wenn man auf der einen Seite behauptet händeringend nach Personal zu suchen, sich aber auf der anderen Seite völlig unprofessionell verhält.


-wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten-

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW497215
Datum22.07.2008 17:19223253 x gelesen
Geschrieben von Joachim ThieleSolch ein Verhalten erscheint mit schon arrogant

Du beschreibst aber

Geschrieben von Joachim ThieleKameraden von mir nie mehr etwas von ihrer Bewerbung gehört haben und telefonisch immer vertröstet wurden oder gar keinen erreciht haben im Personalbüro. Oder dass sie Einladungen zu Einstellungstests nicht erhielte

das sind Dinge, die bei vielen Städten NICHT von der Feuerwehr, sondern von zentralen Dienststellen (z.B. Personalämter) gemacht werden - und i.d.R. noch nicht mal von der Fw beeinflusst werden können...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJoac8him8 T.8, Köln / NRW497256
Datum22.07.2008 20:09222915 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas sind Dinge, die bei vielen Städten NICHT von der Feuerwehr, sondern von zentralen Dienststellen (z.B. Personalämter) gemacht werden - und i.d.R. noch nicht mal von der Fw beeinflusst werden können...

DAS weiss ich selber ;) Ich hab schon bewusst auf die Feuerwehren dieser Städte abgestellt.


-wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten-

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen497337
Datum23.07.2008 08:26222860 x gelesen
Geschrieben von Joachim ThieleDie BF Düsseldorf beschreitet da m.E. einen innovativen und guten Weg. Gibt es dieses Modell so eigentlich nur in D`dorf?

Ja, LEIDER. Alledings nicht nur bei der BF, sondern auch bei der WF der Henkel KGaA.


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen497338
Datum23.07.2008 08:28222816 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas sind Dinge, die bei vielen Städten NICHT von der Feuerwehr, sondern von zentralen Dienststellen (z.B. Personalämter) gemacht werden - und i.d.R. noch nicht mal von der Fw beeinflusst werden können...

Das unterscheidet der Bewerber aber nicht (warum auch?).


Gruß

A.

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen497608
Datum24.07.2008 11:40222906 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffGlaub uns doch einfach, das der Zeitansatz höher ist.

Naja, kommt darauf an wie man das rechnet. Man könnte ja auch Beruf plus EA rechnen, da das ja die Gesamtstundenbelastung eines EA ist. Wenn man dann noch Zusatzaufgaben( Jugendwart, Kreisausbilder, etc.) dazurechnet läppert sich das schon.

Das mit der Wartezeit auf Lehrgänge, das gkenne ich nur zu gut. Als ich den TH-Lehrgang machen wollte war über Jahre nix zu machen, nach dem ich dann selber dieses Thema als Ausbilder über 2 Jahre gelehrt habe, bin ich dann zum Lehrgang.
Diesen Lehrgang hätte ich dann auch selber ausbilden können.


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen497612
Datum24.07.2008 11:49222957 x gelesen
Geschrieben von Sebastian MüllerAch ja zu deiner Info ich bin nicht bei der BF sondern bei der FF, und wer sich da mal in der Fläche Umschaut und nicht ganz realitätsfremd ist, kann sich nicht hinstellen und sagen das die Ausbildung der FF sogut ist wie die der BF. Ich rede hier nicht von Einzelnen sondern vom Durchschnitt.

Die Ausbildung bei der FF ist sehr gut, es kommt nur auf den einzelnen FFler an, wenn der nur zum Lehrgang geht, weil er muss, und bei der FF nur ist, weil er gerne mal mitfeiert und keine lust auf den Schützenverein hatte, dann steht ja wohl fest, das der 2 Stunden nach Beendigung eines Lehrgangs, vielleicht gerade noch weiss was der Lehrgangsleiter zum Abschied gesagt hat.
Bei der BF ist ja Aufpassen und Merken Pflicht, sonst wäre es ja Arbeitsverweigerung.

Dann gibt es noch das andere extrem, das ist derjenige, der sich im Selbststudium weiterbildet usw. Wenn der dann noch in einer größeren FF seinen Dienst tut, denke ich gibt es kaum noch einen Unterschied, ausser in der Bezahlung ;-)


Gruß Kim

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen497617
Datum24.07.2008 11:54222586 x gelesen
Du hast vergessen das man sich im, ich betone EINSTELLUNGSGESPRÄCH nicht mit der Frauenbeauftragten anlegen darf, damals hieß die noch so. Geht auch nach hinten los, heul!


Gruß Kim

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW497648
Datum24.07.2008 12:54222906 x gelesen
Geschrieben von Schmidt KimAls ich den TH-Lehrgang machen wollte war über Jahre nix zu machen, nach dem ich dann selber dieses Thema als Ausbilder über 2 Jahre gelehrt habe, bin ich dann zum Lehrgang.

Wie kann man dann ein Thema unterrichten ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW497655
Datum24.07.2008 13:12222973 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael RoleffWie kann man dann ein Thema unterrichten ?

In dem man sich mit dem Thema beschäfftigt und auseinander setzt.

Wenn immer nur Dinge ausgebildet werden für die es einen Lehrgang gibt, würde es keine Inovationen geben oder?

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW497656
Datum24.07.2008 13:15222821 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannGeschrieben von Michael Roleff"Wie kann man dann ein Thema unterrichten ?"

In dem man sich mit dem Thema beschäfftigt und auseinander setzt.


jetzt fehlt nur noch ein Link zu einer Buchreihe *fg*

Geschrieben von Thomas EdelmannWenn immer nur Dinge ausgebildet werden für die es einen Lehrgang gibt, würde es keine Inovationen geben oder?

Wenn es Standards gibt (z.B. Vorqualifikationen),
warum dann davon abweichen ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW497685
Datum24.07.2008 15:06222791 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael Roleffjetzt fehlt nur noch ein Link zu einer Buchreihe *fg*

Ich besitze zum Glück mehr wie ein Buch und mehr wie ein Buch über Feuerwehr. Diese sind durchaus von mehreren Autoren.

Geschrieben von Michael RoleffWenn es Standards gibt (z.B. Vorqualifikationen),
warum dann davon abweichen ?


Wenn es Standards gibt, dann nicht. Aber denk mal 10-15 Jahre zurück. Wo konnte man da einen Lehrgang zur Heisausbildung besuchen? Hätten sich da nicht Leute mit beschäftigt und Standards geschaffen, gäbe es die heute noch nicht.

Gruß

thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen497696
Datum24.07.2008 15:49222896 x gelesen
Geschrieben von Schmidt KimBei der BF ist ja Aufpassen und Merken Pflicht, sonst wäre es ja Arbeitsverweigerung.


Ich kenne da einen aktuellen Fall (nicht Düsseldorf), da müsste man dem zu folge fast dem ganzen Grundausbildungslehrgang ein Diszi anhängen...

Also: Back to Reality...


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen497703
Datum24.07.2008 16:34222558 x gelesen
Geschrieben von Klaus Pilgerbeim THW oder in aderen HiOrgs käme doch keiner auf die Idee!!!

Wetten doch, und dazu noch völlig unbefangen.

Müssen jetzt alle "Meine Schulfreunde"-Bücher geändert werden, damit zwischen "Lieblingsessen" und "Hobbies" noch "Ehrenämter" eingeführt wird, oder darf der ganz normale junge EA Helfer aus FW, THW, HiO etc etc. das doch auch weiter bei Hobbies eintragen?!


Gruß

A.

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen497716
Datum24.07.2008 16:55222903 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Andreas Bräutigam
Ich kenne da einen aktuellen Fall (nicht Düsseldorf), da müsste man dem zu folge fast dem ganzen Grundausbildungslehrgang ein Diszi anhängen...

Stimmte da entweder was mit der Personalauswahl nicht oder entwickelte sich da ein starker gruppendynamischer Prozess?

MkG, Sven


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg497723
Datum24.07.2008 17:10222739 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWie kann man dann ein Thema unterrichten ?

Gute Frage. "Ich hab zwar nicht wirklich Ahnung, aber ich hab da mal ein Buch gelesen, da haben die das so erklärt..."

Ein Ausbilder ohne eigene Qualifikation. Sehr gut! :-)


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW497733
Datum24.07.2008 17:20222778 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel HermannGute Frage. "Ich hab zwar nicht wirklich Ahnung, aber ich hab da mal ein Buch gelesen, da haben die das so erklärt..."

Ein Ausbilder ohne eigene Qualifikation. Sehr gut! :-)


Und nochmal das Beispiel RDA und Wärmegewöhnung. Wo wurden die ersten Ausbilder geschult? Wo haben die Ihre Lehrgänge gemacht? Es wurde der Bedarf festgestellt, man hat nach Lösungen gesucht und versucht auszubilden. Später hat man sich zusammen gesetzt und Standards festgelegt und Ausbildung für die Ausbilder gemacht.

Wo habt ihr eigentlich das Problem?


Gruß

thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg497734
Datum24.07.2008 17:20222502 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannGute Frage. "Ich hab zwar nicht wirklich Ahnung, aber ich hab da mal ein Buch gelesen, da haben die das so erklärt..."

Das ist ungefähr die Weise, wie ein Studium seit Jahrhunderten Funktionier. Man bekommt vom Prof ein paar Anregungen und beginnt dann sich das erforderliche Wissen selbst zu erarbeiten.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorThom8as 8H., Nettetal / NRW497786
Datum24.07.2008 19:40222557 x gelesen
Hi Thomas,

Geschrieben von Thomas E. Und nochmal das Beispiel RDA und Wärmegewöhnung. Wo wurden die ersten Ausbilder geschult? Wo haben die Ihre Lehrgänge gemacht?
versuch es mal nicht mit Fragen sondern mit Fakten: Die ersten Ausbilder in Sachen Wärmegewöhnung und RDA sind nach Schweden gefahren, weil dort das Know-How schon einige Jahre vorhanden ist, weil dort die Ausbildung der Feuerwehr ein wenig anders gehandhabt wird, diese Sachen wurden dann noch aus eigener Tasche bezahlt, wie es heute langläufig in der Feuerwehr auch noch üblich ist.
Dann hat man festgestellt, dass solche Ausbildungen auch noch sinnvoll sind und dann kommen auf einmal auch Erkenntnisse wie Verhalten im Innenangriff, bzw. ohne Erkenntnisse die Unfälle,
vgl. Diskussion FM Heft "Innenangriff" hier im Forum..

Viele Grüsse
Thomas
.


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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen497876
Datum24.07.2008 23:04222710 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWie kann man dann ein Thema unterrichten ?

In dem man vorher, durch Üben, Einsatzerfahrung und Selbststudium sich das wissen an eignet welches man braucht um erfolgreich zu Arbeiten. Und der Lehrgang TH an der LFS war dann ein Witz da gabs nichts mehr was ich nicht schon wusste.


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen497881
Datum24.07.2008 23:12222604 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamIch kenne da einen aktuellen Fall (nicht Düsseldorf), da müsste man dem zu folge fast dem ganzen Grundausbildungslehrgang ein Diszi anhängen...

Also: Back to Reality...


Das heißt dann für mich im Umkehrschluss, das dieser Lehrgang auf die Menschheit losgelassen wird, wo wir somit den Beweis dafür haben, das bei der BF die Ausbildung und die Auszubildenden auch nicht besser ist.


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW497908
Datum25.07.2008 02:28222434 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannGeschrieben von Michael Roleff Wenn es Standards gibt (z.B. Vorqualifikationen), warum dann davon abweichen ?

Wenn es Standards gibt, dann nicht.


TH wie ursprünglich hier genannt dürfte dazu aber zählen ,-)


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW497909
Datum25.07.2008 02:43222510 x gelesen
Geschrieben von Schmidt Kimdurch Üben, Einsatzerfahrung und Selbststudium sich das wissen an eignet


Mit der "vorprogrammierten Fehlerquote von xy%", das man etwas falsch übt und so auch im Einsatz anwendet, trotzdem ggfs. erfolg hat und das dann für Richtig hält ?
Selbststudium ohne Erfolgskontrolle..........

Geschrieben von Schmidt Kimder Lehrgang TH an der LFS war dann ein Witz

Ist eure LFS so schlecht ?

Geschrieben von Schmidt Kimda gabs nichts mehr was ich nicht schon wusste


Das bietet Interpretationsspielraum ;-))


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen497937
Datum25.07.2008 08:55222698 x gelesen
Geschrieben von Sven BösselStimmte da entweder was mit der Personalauswahl nicht oder entwickelte sich da ein starker gruppendynamischer Prozess?

Ich habe die schlimme Befürchtung, dass das einfach Zeitgeist ist! Offensichtlich können sich Menschen zwischen 20 und 30 im Jahr 2008 nicht mehr vorstellen, dass man früher 45 Minuten am Stück einem anderen zugehört hat, versucht hat zu verstehen was er erzählt, gefragt hat wenn was unklar war und sich emotional drauf eingestellt hat, dass man am nächsten Tag einen gewissen Teil vom am Vortag gesagten doch wahrhaftig immer noch wissen soll. Mann, waren das harte Zeiten...

Geht den Lehrern an den Schulen so und dürfte demnach (mit einem gewissen Verzug) jetzt auch in der Erwachsenenbildung voll zuschlagen.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen497940
Datum25.07.2008 09:01222319 x gelesen
Geschrieben von Schmidt KimBF die Ausbildung

nö, wenn das so wäre, würde ich an dem Problem ja keiner stören (wie beim einen oder anderen selbst erlebten FF-Lehrgang, nicht in Düsseldorf). Heißt erstmal nur, dass zum Erreichen desselben Ausbildungsziels mehr Aufwand (und Ärger!) erforderlich ist als vor 10 Jahren.

Geschrieben von Schmidt Kimdie Auszubildenden

Tja, es ist ja nicht so, dass die gesamte sonstige Arbeitswelt deshalb über schlechte Bewerber klagt, weil die Schlauen und Fleißigen alle zur Feuerwehr gegangen sind, oder? Dieselbe Bevölkerung ist aber zwangsläufig dann auch der Pool, aus der sich die FF-Anwärter rekrutieren, geht ja kaum anders. Hilft uns deshalb in der Diskussion hier nicht weiter.

Bevor wieder einer weint: Ja, es gibt sie natürlich noch, die engagierten, interessierten, aufnahmefähigen und motivierten Auszubildenen bei BF, FF und sonstwo. Und das sind auch (noch) keine Einzelfälle. Aber der Trend geht abwärts, leider.


Gruß

A.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW497946
Datum25.07.2008 09:06222526 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas HarmesDie ersten Ausbilder in Sachen Wärmegewöhnung und RDA sind nach Schweden gefahren, weil dort das Know-How schon einige Jahre vorhanden ist

Das weis ich auch, ich habe das als Beispiel genommen um klar zu machen, das es auch Ausbildung durch Ausbilder gibt, geben muß, die nicht vorher an einem Lehrgang an einer Feuerwehrschule teilgenommen haben.

Das wurde hier ha explizeit in Frage gestellt.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen498030
Datum25.07.2008 14:57222338 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam
Geht den Lehrern an den Schulen so und dürfte demnach (mit einem gewissen Verzug) jetzt auch in der Erwachsenenbildung voll zuschlagen.

Meine Güte .... mit 42 fällt es einem schwer sich das vorzustellen, aber an der PISA-Studie scheint wirklich was dran zu sein ...


MkG, Sven


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 16.07.2008 09:07 ., Wuppertal Abu Dhabi
 16.07.2008 09:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 20.07.2008 22:47 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 20.07.2008 20:36 Pete7r K7., Bruchsal
 20.07.2008 20:37 Dani7el 7H., Schriesheim
 20.07.2008 20:42 Pete7r K7., Bruchsal
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 20.07.2008 20:53 Pete7r K7., Bruchsal
 20.07.2008 21:10 Dani7el 7H., Schriesheim
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 21.07.2008 09:01 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
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 21.07.2008 09:06 Pete7r K7., Bruchsal
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