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Thema | Feuerwehrmann entrinnt bei Feldbrand nur knapp dem Flammentod | 74 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 501005 | |||
Datum | 06.08.2008 12:32 | 36839 x gelesen | |||
hallo, so kann es auch kommen :-( => Feuerwehrmann entrinnt bei Feldbrand nur knapp dem Flammentod / Feuerwehrfahrzeug zerstört MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Marc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg | 501010 | |||
Datum | 06.08.2008 12:41 | 30509 x gelesen | |||
Vgl. dazu die Vorträge von Jan Südmersen zum Thema, der immer wieder auf diese Gefahr hinweist - z.B. beim Böblinger Brandbekämpfungsseminar. | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 501014 | |||
Datum | 06.08.2008 12:49 | 30502 x gelesen | |||
Noch einfacher: DFV Fachempfehlung: Sicherheit und Taktik bei Wald- und Flächenbränden 2006: "Feuersäume mit intensiver Flammenbildung (Flammen länger als 2 - 3 Meter) sollten nicht frontal angegriffen, sondern von hinten oder den Flanken her aufgerollt werden. So kommt man nicht in Gefahr, von Teilen des Feuersaumes eingeschlossen werden." Da ich den konkreten Fall nicht kenne, aber täglich Einsatzbilder auftauchen, auf denen Fahrzeuge und Mannschaft in mannshohen, staubtrocknen Getreide einen Feuersaum mit mehreren Metern hohen Flammen gegen den Wind angreifen: Lasst es. Lohnt sich nicht. Entweder von hinten oder den Flanken aus dem verbrannten Bereich heraus angreifen oder in eine Auffanglinie (grüne Wiese, abgeernteter Bereich, Laub- oder Mischwald laufen lassen.) Es sei mir der Hinweis auf unser Fachsymposium "Wipfelfeuer" erlaubt, welches am 29.7. in Frankfurt stattfindet. Viele Grüße, Jan | |||||
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Autor | Detl8ef 8M., Braunschweig / | 501017 | |||
Datum | 06.08.2008 13:06 | 29767 x gelesen | |||
Hallo, zu diesem unglücklichen Unfall erstmal gute Besserung an die Verletzten ich hoffe es sind wirklich keine schweren Brandverletzungen. Ich habe am vergangenen Samstag mit dem Löschzug 1 der FF Salzgitter eine Ausbildungsveranstaltung zu diesem Thema abgehalten und auf die von Jan schon erwähnten Riskiken hingewiesen. Beim Praxisteil auf einem Stoppelfeld kam es aufgrund der Feuchtigkeit (64% RH) nicht zu langen Flammenbildern aber die rund 20-30cm langen Flammen haben genug Hitze entwickelt um zum Teil gepaart mit der heißen, den Flammen voranwehenden Luft und dem Rauch einen Frontalangriff mit Feuerpatschen und D-Rohren extrem zu erschweren bzw. auszuschließen. Ich kann mich Jan nur anschließen, nichts versuchen eher defensiv arbeiten und ALLE kameraden wieder gesund mit heimbringen. Detlef | |||||
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Autor | Mike8 K.8, Pegau / Sachsen | 501033 | |||
Datum | 06.08.2008 13:48 | 29206 x gelesen | |||
Ich habe vor rund zwei Wochen ein ähnliches Szenario hinter mir. Ein Gerstenfeld geriet in Brand. Wir haben versucht von zwei Flanken das Feuer zu stoppen, was auch anfangs gelang. Als aber der Wind drehte breitete sich das Feuer so schnell aus und kam auf uns zu. Das Ende vom Lied, 4 C-Schläuche und ein Hohlstrahlrohr haben wir zurückgelassen und die Flucht ergriffen. | |||||
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Autor | Detl8ef 8M., Braunschweig / | 501038 | |||
Datum | 06.08.2008 13:56 | 29188 x gelesen | |||
Hallo, genau das sind die Probleme bei solchen Feuern, leichte Brennstoffe, die extrem auf Windrichtungs und -geschwindigkeitsänderungen reagieren, da wird die Flanke schnell zur Front und umgekehrt. Bei der Ausbildung in Salzgitter hatten wir innerhalb von 10 Minuten 3 Windrichtungsänderungen was alle erstaunte "Wir haben hier sonst immer Ostwind", die Front so klein sie auch war verhielt sich entsprechend. Angriff vom verbrannten Bereich wäre die logische Konsequenz da man dort immer sicher ist. Ich zitiere hier mal Fire Chief Earl Cordes (ret) vom JeffCo Fire Department in Oregon der bei unserem Einsatzaufenthalt in 2008 sagte: "Jeder stelle sich die Frage ob der Baum, der Strauch, die Wiese, der Wald oder das Feld es wert ist, das jemand von uns sein Leben dafür verliert!?" Die Antwort dürfte leicht fallen. Gruß Detlef | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 501044 | |||
Datum | 06.08.2008 14:03 | 29962 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenEs sei mir der Hinweis auf unser Fachsymposium "Wipfelfeuer" erlaubt, welches am 29.7. in Frankfurt stattfindet. www.wipfelfeuer.de ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 501063 | |||
Datum | 06.08.2008 14:54 | 29791 x gelesen | |||
Äh, natürlich 27.9. Hier der letzte Stand des Programms: Begrüßung Hartmut Ziebs / Vizepräsident des deutschen Feuerwehrverbandes Teil 1 Waldbrandbekämpfung am Boden Die einsatztaktischen und technischen Möglichkeiten der Waldbandbekämpfung am Boden im land Brandenburg Dipl.- Forstwirt Diethelm Witthoff / Landesschule und Technische Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz des Landes Brandenburg (LSTE), Mitglied im AK Waldbrand des deutschen Feuerwehrverbandes Technik für Waldbrandfahrzeuge Dipl.- Ing. Ulrich Cimolino / Berufsfeuerwehr Düsseldorf, Mitglied im AK Waldbrand des deutschen Feuerwehrverbandes Dry Firefighting – Waldbrandbekämpfung ohne oder mit wenig Wasser Dipl.- Ing. Jan Südmersen / Berufsfeuerwehr Osnabrück, Vorsitzender @fire, Mitglied im AK Waldbrand des deutschen Feuerwehrverbandes Teil 2 Waldbrandbekämpfung aus der Luft Erfahrungen und Einsatztaktiken deutscher Hubschrauberbesatzungen beim Einsatz in Spanien Robert Rückert / Flugleiter der Helikopterfirma Agrarflug Helilift aus Ahlen Einsatzmöglichkeiten einer Helitac Crew Detlef Maushake / Berufsfeuerwehr Salzgitter, Ausbildungsleiter @fire Einsatzbericht Waldbrand in Bad Reichenhall / Einsatz Erfahrungen und Bilanz Andreas Gabriel / Stadtbrandinspektor Bad Reichenhall Teil 3 Waldbrandbekämpfung International Einsatzkoordinierung durch das GMLZ im Rahmen internationaler Verfahren am Beispiel des EU- Gemeinschaftsverfahren Thomas Mitschke / Leiter des Gemeinsamen Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Waldbrandbekämpfung in den Niederlanden M.Sc. Allard van Gulik / Brandweer Deventer Flugdienst in Österreich: Ausbildung und Einsatz im Hochgebirge Karl Rinnergschwentner, Österreichischer Bundesfeuerwehrverband | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 501068 | |||
Datum | 06.08.2008 14:59 | 29415 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenFlugdienst in Österreich: Ausbildung und Einsatz im Hochgebirge freu mich v.a. auf diesen Vortrag, weil ich denke, dass wir auch im Flachland davon viel lernen können... (Bayern kopiert ja seit einiger Zeit auch weite Teile aus Österreich und fahren wohl ganz gut damit) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 501096 | |||
Datum | 06.08.2008 18:01 | 28589 x gelesen | |||
Für mich mal wieder der Hinweis, dass diese Thematik der Brandbekämpfung bei deutschen Fw zu kurz bis gar nicht kommt. Oliver Steinbeck | |||||
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Autor | Volk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen | 501098 | |||
Datum | 06.08.2008 18:19 | 28290 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Oliver Steinbeck Für mich mal wieder der Hinweis, dass diese Thematik der Brandbekämpfung bei deutschen Fw zu kurz bis gar nicht kommt. Und gerade das sollte doch u.a. eine Spezialität der kleineren OrtsFw auf dem Lande sein, die doch meist über große Flächen mit dieser potentiellen Gefahr verfügen. Gruß, Volker Alles jederzeit und immer meine persönliche Meinung! Irrtümer vorbehalten! | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 501099 | |||
Datum | 06.08.2008 18:26 | 28107 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker EhrhardtUnd gerade das sollte doch u.a. eine Spezialität der kleineren OrtsFw auf dem Lande sein, die doch meist über große Flächen mit dieser potentiellen Gefahr verfügen. Sollte - ist es aber leider nicht in jedem Fall. Da stellt sich mir die Frage: Warum? Zwei mögliche Gründe fallen mir spontan ein: 1. Die Deutsche Löschtaktik sieht in aller Regel vor solche Brände mit vielen Fahrzeugen mit großen Wassertanks zu erschrecken - da fallen die meisten Kleinen raus. 2. Mit 10 Fortbildungsterminen (à 2 U-Std.) im Jahr (so was soll es geben) kriegt man das nicht hin. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 501105 | |||
Datum | 06.08.2008 18:35 | 27974 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Oliver Steinbeck Für mich mal wieder der Hinweis, dass diese Thematik der Brandbekämpfung bei deutschen Fw zu kurz bis gar nicht kommt. Geschrieben von Volker Ehrhardt Und gerade das sollte doch u.a. eine Spezialität der kleineren OrtsFw auf dem Lande sein, die doch meist über große Flächen mit dieser potentiellen Gefahr verfügen. Na, na bitte mal den Ball flach halten, nicht das wir Weidezäune zukünftig weiträumig absperren. Wenn ich mir unsere Landschaft angucke haben wir zu schnell "Sperrgebiete". Sicher muß man für solche Gefahren auch sensibilisieren, aber ich sage doch im Gegenzug auch nicht, weil Göttingen, Tübingen ... Köln pssiert ist, das die Stätde den IA zu locker sehen?! Richtig ist es auf die Besonderheiten und besonders auf die Steigerung der Hitzeentwicklung (ganz allg.) und der Geschwindigkeit bei Wind hinzuweisen. Damit es von hier aus und vom DFV multiplikativ die Masse erreicht. Aber auch gleichzeitig auf die Naivität einiger Normer hinweisen, die flammbeständigere Unterbodenausrüstung von Fw-Fahrzeugen nur gegen Aufpreis und optional erforderlich halten (nur weil städtisch kein Gefahrenpotential gesehen wird?). mkg hwk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 501107 | |||
Datum | 06.08.2008 18:42 | 28256 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yer=> Feuerwehrmann entrinnt bei Feldbrand nur knapp dem Flammentod / Feuerwehrfahrzeug zerstört Sollte jemand aus der Gegend mitlesen: Der AK W hätte sicherlich an einem detaillierterem Bericht Interesse! Die Fotos wären ggf. auch interessant.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 501110 | |||
Datum | 06.08.2008 18:50 | 28012 x gelesen | |||
Um Weidezäune geht's hier weniger! Das war was anderes. Man erwartet von Feuerwehrs professionelles handeln und nicht "huch", der Wind hat gedreht. Es liegt ja nicht nur an Taktiken o. ä., sondern auch an der PSA. HuPF 1 und 4 ist dafür bei 30° nicht der Renner. Oliver Steinbeck | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 501113 | |||
Datum | 06.08.2008 19:00 | 27930 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Oliver Steinbeck Man erwartet von Feuerwehrs professionelles handeln Um Weidezäune geht's hier weniger! Genau das wurde aber auch dort von einigen angezweifelt (Spaten, Spannungstrichter...) und nicht "huch", der Wind hat gedreht. Na dann pass mal schön auf, wenn du mal mehr als 5B bis zur Zuschauertribüne hast. Geschrieben von Oliver Steinbeck Es liegt ja nicht nur an Taktiken o. ä., sondern auch an der PSA. Und Dein Vorschlag? mkg hwk | |||||
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Autor | Mike8 K.8, Pegau / Sachsen | 501114 | |||
Datum | 06.08.2008 19:02 | 27892 x gelesen | |||
Ich muss für mich sagen, dass wir erst seit diesem Jahr extrem mit Flächenbränden Konfrontiert werden. All die Jahre vorher haben wir Insgesamt vielleicht 4 Flächenbrände gehabt, die aber bei weitem weiniger Fläche in Anspruch genommen haben wie jetzt. Für mich fällt es sehr schwer hierfür die richtige Taktik zu finden u. auszuführen | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 501115 | |||
Datum | 06.08.2008 19:03 | 27968 x gelesen | |||
Angemessene Schutzkleidung. Ganz einfach. Man brauche sich nur in anderen Ländern umsehen, wie und womit da in diesem Falle vorgegangen wird. Oliver Steinbeck | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 501116 | |||
Datum | 06.08.2008 19:05 | 27916 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike KöhlerFür mich fällt es sehr schwer hierfür die richtige Taktik zu finden u. auszuführen Liegt wahrscheinlich daran, dass die Unterrichtung hierfür nicht oder nur sehr wenig erfolgte. Oliver Steinbeck | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Lindenberg / Brandenburg | 501117 | |||
Datum | 06.08.2008 19:07 | 27964 x gelesen | |||
Also ich kann da auch nur sagen möglichst das Feuer nur von der schon verbrannten Fläche bekämpfen. Und man sollte zusehen das der Bauer möglichst schnell breite Schneisen pflügt, also wirklich breit, denn wenn n bissel Wind is dann geht das feuer auch locker mal über ne Strasse die ja auch um die sechs meter breit ist. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 501118 | |||
Datum | 06.08.2008 19:15 | 28081 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike KöhlerFür mich fällt es sehr schwer hierfür die richtige Taktik zu finden u. auszuführen Das geht ganz offensichtlich nicht nur Dir so - allerdings geben das bei diesen "albernen Bodenfeuern" die wenigsten zu. Nur mal so zur Erinnerung: http://www.feuerwehr-weblog.de/2007/09/07/kroatien-die-letzten-fotos-erkenntnisse/ Bei diesen relativ kleinen Flammen kamen im letzten Jahr in Kroatien in Kornat elf FA ums Leben! Ich kann nur jedem raten: Nehmt auch den albersten Stoppelfeldbrand ernst! Nehmt ihn umso ernster - je höher und trockener der Bewuchs ist - je mehr Wind geht (dieser ggf. sogar dreht) - es ggf. mehrere Brandstellen gibt (z.B. nach Brandstiftung) - je steiler das Gelände ist ... LERNT rechtzeitig, wie man das richtig macht. Wissen weitergeben dazu tut z.B. www.at-fire.de. Holt Euch ggf. einen Ausbilder aus dem Team bzw. geht zumindest mal mit einzelnen Leuten auf das Seminar in FFM, www.wipfelfeuer.de, um eine Sensibilisierung zu erreichen. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 501121 | |||
Datum | 06.08.2008 19:21 | 27998 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerso kann es auch kommen Ärgerlich das ganze, weil es das ja nun schon oft genug gab - offensichtlich muß jede Wehr alle Fehler erst einmal selbst machen.... :-( Bei uns in der Nachbarschaft vor grob 20 Jahren: Ein TLF 24/50, dessen Mannschaft abgesessen war und teilweise an einen anderen FWKFZ stand, konnte sich ohne menschliche Hilfe nicht gegen das plötzliche gedrehte Feuerwehren, die Bremsleitungen wurden beschädigt, das TLF saß fest und wurde an der Unterseite und am Aufbau beschädigt. Dieses Vehikel kannte wieder instandgesetzt werden... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 501122 | |||
Datum | 06.08.2008 19:22 | 28219 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottÄrgerlich das ganze, weil es das ja nun schon oft genug gab - offensichtlich muß jede Wehr alle Fehler erst einmal selbst machen.... :-( und bekannt wird natürlich nur ein Bruchteil davon.... :-( ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 501123 | |||
Datum | 06.08.2008 19:24 | 27680 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoÄrgerlich das ganze, weil es das ja nun schon oft genug gab - offensichtlich muß jede Wehr alle Fehler erst einmal selbst machen.... :-( Natürlich, man kann ja kein Nestbeschmutzer sein.... Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 501124 | |||
Datum | 06.08.2008 19:25 | 27788 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinobekannt wird natürlich nur ein Bruchteil Ja, das ist mit Internet heute etwas leichter... "unser" Vorfall hat für den Kreis und die angrenzenden Nachbarn "ausgereicht"... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 501125 | |||
Datum | 06.08.2008 19:29 | 28022 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottJa, das ist mit Internet heute etwas leichter selbst heute wird noch längst nicht alles bekannt... Geschrieben von Lüder Pott "unser" Vorfall hat für den Kreis und die angrenzenden Nachbarn "ausgereicht"... wissen auch heute noch alle davon? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Weissach / BaWü | 501126 | |||
Datum | 06.08.2008 19:30 | 27680 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker EhrhardtUnd gerade das sollte doch u.a. eine Spezialität der kleineren OrtsFw auf dem Lande sein, die doch meist über große Flächen mit dieser potentiellen Gefahr verfügen. Und wenn es in den letzten 20 Jahren keinen Flächenbrand gab, dann meint man es trifft ja nur die anderen und übt nur halbherzig mit sowas umzugehen. Ich glaube das ist ein Hauptgrund. Gruß Alex Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da! | |||||
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Autor | Joac8him8 B.8, Schwalbach / Hessen | 501128 | |||
Datum | 06.08.2008 19:51 | 27475 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinowissen auch heute noch alle davon? Bekannt ist es jedenfalls heute noch. | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 501129 | |||
Datum | 06.08.2008 19:55 | 27716 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinowissen auch heute noch alle davon? Nein, nur alte Kameraden... Damals war auch die Erkenntnis daraus nur "Ma bleibt auf jeden Fall am Fahrzeug" und "Wind kann plötzlich drehen"... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Detl8ef 8M., Braunschweig / | 501172 | |||
Datum | 06.08.2008 23:04 | 28543 x gelesen | |||
Hallo, deutsche Feuerwehr (auch wenn ich dann hier als Nestbeschmutzer gelte ;-)) kann mit dem amerikanischen "lessons learnt" also den Erkenntnissen aus den Fehlern oder Problemen anderer meist nur in Form von "lange Nase zeigen und lachen" umgehen statt sich wirklich ehrlich zu fragen was in gleicher Situation in eigenen Reihen passiert wäre. Schade, denn so vergehen viele Chancen zu lernen und Fehlern und somit Gefahren im Vorfeld durch geeignete Ausbildung zu begegenen. @fire bietet (im Rahmen seiner Möglichkeiten Personeller- und Zeitlicherseits) Ausbildungen für kommunale Feuerwehren zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung an. Fragt mal Kollegen aus Diepholz, Braunschweig, Salzgitter und Hambühren um nur einige zu nennen wie es ankam. Hier gehts auch nicht darum alles schlecht zu reden was gemacht wurde/wird sondern taktische Hinweise und Ansätze aufzuzeigen und auf die Do`s und vor allem die Don`ts hinzuweisen. Auch Feuerwehren aus Städten (nicht nur auf dem flachen Land!) haben es mit Vegetationsbränden zu tun und jeder Brand einer Brache z B oder einer höher bewachsenen Wiese hat "Killerpotential" wenn man nicht aufpasst oder die Sache zu sorglos angeht ebenso wie eine Pfütze zum Ertrinken reicht wenn die Umstände passen. Und die Feuerwehrbereitschaften sind auch nicht nur aus Feuerwehren ländlicher Gegenden zusammengestellt....fahren dann aber zum Waldbrand in den ländlichen Nachbarkreis. In diesem Sinne seid vorsichtig...und meldet Euch bei bedarf zum Thema Ausbildung bei uns. Gruß Detlef | |||||
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Autor | Mike8 K.8, Pegau / Sachsen | 501177 | |||
Datum | 06.08.2008 23:19 | 27442 x gelesen | |||
Ich habe damit kein Problem Fehler einzusehen. Mir wurden solche Sprüche wie: Keine Erfahrung usw. an den Kopf geknallt. Ja wo soll den die Erfahrung mit 23 Jahren her kommen. Und dann die Sprüche: Früher haben wir das so gemacht. Habe das kennen wir ja. Für mich war es klar lieber 4 C-Schläuche und 1 Hohlstrahlrohr einzubüsen, bevor ich ein LF 16/12 ( 4 Jahre Alt ) und 8 Kameraden einbüse. | |||||
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Autor | Mike8 B.8, Brome / Niedersachsen | 501180 | |||
Datum | 06.08.2008 23:29 | 27557 x gelesen | |||
Moin moin, Geschrieben von Oliver Steinbeck Für mich mal wieder der Hinweis, dass diese Thematik der Brandbekämpfung bei deutschen Fw zu kurz bis gar nicht kommt. Korrekt. Alles, was dazu bei meiner letzten Mitgliedschaft in der örtlichen Feuerwehr rüberkam, waren zwei Ausbildungseinheiten "Riegelstellung" (immerhin zeitnah VOR den Flächenbränden). Über Taktiken, Angriffsseiten, Wind etc. wurde nicht ein Wort verloren (vermutlich weil die Gruppenführer heute davon auch keine Ahnung haben bei zehn kleineren Stoppelfeldern pro Jahr). Das vor dem Hintergrund, dass wir 1975 mitten drin waren bei der niedersächsischen Waldbrandkatastrophe... alles bereits vergessen. Fragt sich nur, was man noch alles üben soll? Das ist nämlich die andere Seite der Medaille. Innenangriff, Technische Hilfeleistung in allen Variationen, Wasserförderung, Waldbrandbekämpfung, Gefahrgut, da läppert sich einiges! Es wird schlicht nicht möglich sein, für alles so gut vorbereitet zu sein, wie man es sein müsste. Vor allem, weil die FA nicht mehr motiviert werden können, ständig mehr Wissen in sich aufzunehmen als es noch vor x Jahren der Fall war, irgendwann sagt sich jeder "Ende". Verständlich, finde ich, auch wenn ich persönlich mir mehr Leistungsdenken und -anspruch wünsche in deutschen Feuerwehren. Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 501181 | |||
Datum | 06.08.2008 23:34 | 27869 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike BöttnerInnenangriff, Technische Hilfeleistung in allen Variationen, Wasserförderung, Waldbrandbekämpfung, Gefahrgut, da läppert sich einiges! und einiges davon erfordert Spezialisten... den echten Allrounder gibts schon lang nicht mehr... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mike8 B.8, Brome / Niedersachsen | 501182 | |||
Datum | 06.08.2008 23:43 | 27404 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinound einiges davon erfordert Spezialisten... den echten Allrounder gibts schon lang nicht mehr... richtig, und das Ganze dann tagsüber (wenn die Sonne am höchsten steht und der Bauer sein Feld mäht), wenn die Tagesalarmsicherheit eh für die Katz ist. Da muss man schon froh sein, dass man bei Flächenbränden (meistens) kein PA benötigt... Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 501183 | |||
Datum | 07.08.2008 00:01 | 27360 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike BöttnerFragt sich nur, was man noch alles üben soll? Das ist nämlich die andere Seite der Medaille. Innenangriff, Technische Hilfeleistung in allen Variationen, Wasserförderung, Waldbrandbekämpfung, Gefahrgut, da läppert sich einiges! Es wird schlicht nicht möglich sein, für alles so gut vorbereitet zu sein, wie man es sein müsste. Es stellt sich die Frage wie viel Fortbildungsstunden man von einem FA verlangen kann, muß bzw. müßte. 40 U-Std. sagt die FwDV sollen es mindestens sein. Die gelebte Wirklichkeit in den Wehren liegt angebotsseitig etwa zwischen 15 und 150 U-Std. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mike8 B.8, Brome / Niedersachsen | 501184 | |||
Datum | 07.08.2008 00:10 | 27503 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyEs stellt sich die Frage wie viel Fortbildungsstunden man von einem FA verlangen kann, muß bzw. müßte. 40 U-Std. sagt die FwDV sollen es mindestens sein. Die gelebte Wirklichkeit in den Wehren liegt angebotsseitig etwa zwischen 15 und 150 U-Std In unserer Gemeinde würde ich schätzen, die Stützpunktwehr (die alle oben genannten Aufgaben erfüllen muss) kommt angebotsseitig etwa auf die 150 Stunden. Wieviel davon der Einzelne nutzt ist wieder eine ganz andere Frage, versteht sich. Nur behaupte ich mal, dass selbst mit diesen 150 Stunden längst nicht alle Aufgabenbereiche qualitativ hochwertig abgedeckt werden können (und es faktisch auch nicht werden). Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 501187 | |||
Datum | 07.08.2008 00:15 | 27468 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike BöttnerNur behaupte ich mal, dass selbst mit diesen 150 Stunden längst nicht alle Aufgabenbereiche qualitativ hochwertig abgedeckt werden können (und es faktisch auch nicht werden). Mit 150 Stunden konsequenter, sinnvoll Fortbildung im Jahr läßt sich meines Erachtens schon recht viel bewegen. Sorgen machen mir jedoch die vielen Wehren, die sich eher an den 15 Std. als an den 150 orientieren. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Tobi8as 8N., Wurzen / Sachsen | 501188 | |||
Datum | 07.08.2008 00:41 | 27561 x gelesen | |||
Guten Abend allerseits, ich bitte alle die sich hier geäussert haben (Special: (Sorry) "Alte Bundesländer), zu überdenken, dass sich solche Feuer in unseren Gefilden mit der "Nachlauftaktik" schnell in Brände über 100ha Grösse ausbreiten können (geographisch bedingt). Weshalb ein Fahrzeug verloren geht, ist eine ganz andere Frage? mfg Tobias | |||||
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Autor | Hans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg | 501189 | |||
Datum | 07.08.2008 00:58 | 27617 x gelesen | |||
Nabend, Geschrieben von Marc Dickey Mit 150 Stunden konsequenter, sinnvoll Fortbildung im Jahr läßt sich meines Erachtens schon recht viel bewegen. hierbei sollte vor allem das ..sinnvoll und konsequent rausgestrichen werden. Standarteinsatzübung eines Löschzuges: Zug fährt ans objekt, Einsatzauftrag: Brandbekämpfung im EG...weil Brand einer Wohnung.... MAssnahmen: 1.Auto: AGt werfen bissle Schlauch aus..natürlich trocken...weil im Objekt zu gefährlich, Wasserentnahmestellen wurden im Vorfeld schon erkundet und angewiesen, an welchem Hydranten Wasser zu holen ist...DL macht entweder BEleuchtung oder nen Wenderohr...und 2 LF oder TLF stellt wasserversorgung fürs erste LF/TLF her..... Lerneffekt für jeden? gleich null Zeitansatz: 10 min gewartet...bis abgerufen wurde... 30 min Schläuche ausgeworfen... 20 min vor ort aufgeräumt 2o min als mannschaft gewartet bis dir Fükrä ne Begehung gemacht haben, die sie eh kurz darauf vergessen haben daheim nochma 20 min um die fzg fit zu machen.... dh. heisst guet eineinahalb Stunden Übung...mit einer wirklichen halben Stunde "Einsatzübung" an denen jeder ehrlicherweise wieviel gemacht und damit gelernt hat? Daher wurden in der FF in welcher ich Dinst tue, um auf das wort konsequent zu kommen, die Übungseinheiten eher auf die Aufgaben reduziert, um die zur Verfügung stehende Zeit auch sinvoll auszufüllen, d.h. Fahrzeug/Themenbezogen auszubilden. Auch kleine Steinchen ergeben ein Mosaik. Wenn ich die zur Verfügung stehende Zeit richtig nutze, kann ich da schon einiges rüberbringen, nur muss ich dann halt mal einen Abend nur Leiterdrill machen, oder Kollegenrettung , oder HSR, TH ..etc... wenn ich aber zb. oben beschrieben Übung Mache...dann hat der AGT des ersten Autos an diesem Abend ausser nen PA beatmet und einen Schlauch ohne Wasser vors GEbäude gelegt.. was wirklich gemacht? ..lerneffekt/ZEit?.... vom 2-ten Auto mal abgesehen... Die wenige Zeit die wir haben, ob das nun von Angebot oder Nachfrage kommt....will sinnvoll genutzt sein. Grüsse HAnsi zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten: Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben. Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich. | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 501190 | |||
Datum | 07.08.2008 01:02 | 27725 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Tobias Neuber dass sich solche Feuer in unseren Gefilden mit der "Nachlauftaktik" schnell in Brände über 100ha Grösse ausbreiten können Warum? Bitte erläutern! Schon mal ausprobiert? Und selbst wenn: Wieviel ha ist ein Leben wert? Geschrieben von Tobias Neuber Special: (Sorry) "Alte Bundesländer Warum ziehst du das so auf? In den neuen Bundesländern schaffen wir es auch, LF zu verbrennen. Geschrieben von Tobias Neuber Weshalb ein Fahrzeug verloren geht, ist eine ganz andere Frage? Nee, eben nicht, wenn ich es in den Wind und in einen Haufen leicht brennbares Zeug stelle. Grüße, Jan | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 501198 | |||
Datum | 07.08.2008 06:06 | 27206 x gelesen | |||
Das liegt aber auch daran, dass u. a. nicht zuletzt US-Feuerwehren diese Thematik (Wildland Fires) sinnvoll aus- und fortbilden, da dieser Teil einen festen Ausbildungsplatz hat. - Ebenso mit dem Hinweis auf geeignete PSA (PPE) für diese Art Einsätze. - Oliver Steinbeck | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 501202 | |||
Datum | 07.08.2008 06:47 | 27870 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Hansi Kornmacher---Standarteinsatzübung eines Löschzuges: Zug fährt ans objekt, Einsatzauftrag: Brandbekämpfung im EG...weil Brand einer Wohnung.... Hallo Hansi, grundsätzlich gebe ich dir ja recht, was du hier schreibst. Aber wie willst du die Zusammenarbeit eines Zuges sonst sinnvoll üben? Fahrzeugausbildung ist ja gut und schön, aber im Endeffekt ist es ja so, das sich die Ausbildung dann auch nur um auf das Fahrzeug bezieht. Also, wie macht ihr denn die Ausbildung außerhalb der reinen Fahrzeugausbildung? Kameradschaftliche Grüße Ralf Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 501203 | |||
Datum | 07.08.2008 06:54 | 27143 x gelesen | |||
Hallo Ralf, Geschrieben von Ralf Rötter Aber wie willst du die Zusammenarbeit eines Zuges sonst sinnvoll üben? hier stellen sich doch einige Fragen. Wie oft im Jahr muss ich sowas machen? Jede Übung? Warum muss ich dann hier die Sache komplett aufbauen? Reicht es nicht auch den Löschangriff der AGT anzudeuten (wie z.B. an der LFS)? Spart auch Zeit und ich kann an einem Abend 2 oder 3 Übungen in der gleichen Zeit abhandlen. Ist das nicht effektiver? selbst bei uns, einer nicht unbedingt großen FF, wird mittlerweile verstärkt gruppenmäßig ausgebildet. Die Einsatzübungen TSF/MTW gibt es bei uns logischerweise auch, allerdings versuchen wir auch die AGT zu fordern, selbst wenn die Übung trocken abläuft, damit sie einen Lerneffekt haben. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 501204 | |||
Datum | 07.08.2008 07:11 | 27195 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röttergrundsätzlich gebe ich dir ja recht, was du hier schreibst. Ich gebe Hansi auch recht. Aber wie willst du die Zusammenarbeit eines Zuges sonst sinnvoll üben? Wir machen es zumindest so, das es a) einen Themenblock gibt (3 - 4 Übungsdienste) den wir b) mit einer Zugübung abschließen. Fahrzeugausbildung ist ja gut und schön, aber im Endeffekt ist es ja so, das sich die Ausbildung dann auch nur um auf das Fahrzeug bezieht. Was meinst du jetzt mit 'Ausbildung ... nur auf das Fahrzeug...'? Fahrzeugkunde? Wenn wir den Themenblock 'Brandbekämpfung' haben, übe ich gemäß FwDV 3. Da ist es egal ob ich das LF oder TLF nehme. Da macht ggf. nur die zur Verfügung stehende Beladung einen Unterschied. Also, wie macht ihr denn die Ausbildung außerhalb der reinen Fahrzeugausbildung? Meinst du Unterrichte/Unterweisungen (Indoor)? Dies findet ggf. je nach Thema in Gruppen oder mit der gesamten Mannschaft statt. Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 501209 | |||
Datum | 07.08.2008 07:57 | 27391 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan SüdmersenWarum ziehst du das so auf? In den neuen Bundesländern schaffen wir es auch, LF zu verbrennen. Muss natürlich alte Bundesländer heißen. War spät. Jan | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 501217 | |||
Datum | 07.08.2008 08:20 | 27218 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jörg Anders---Was meinst du jetzt mit 'Ausbildung ... nur auf das Fahrzeug...'? Damit meine ich quasi Stationsausbildung, wobei ich sagen muss, das wir überwiegend die von Hansi beschriebenen Übungen machen. Allerdings versuchen wir den Übungswert zu erhöhen, indem wir AGT-Notfälle einbauen, sehr oft mit Wasser am Strahlrohr üben (somit auch Wasserentnahme) oder auch die AGT mal mehrere Runden um das Übungsgelände laufen lassen (unter Aufsicht) um somit die Belastung zu simulieren. Dies alles natürlich zusätzlich zu Strecke und regelmäßig Brandcontainer!! MkG Ralf Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 501219 | |||
Datum | 07.08.2008 08:22 | 27581 x gelesen | |||
Hallo, auch in den "gebrauchten" BL solls solche Gebiete geben. Geschrieben von Tobias Neuber Weshalb ein Fahrzeug verloren geht, ist eine ganz andere Frage? Nö, da ist taktisch was schief oder Sch... gelaufen. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 501220 | |||
Datum | 07.08.2008 08:22 | 26992 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Ralf Rötter--- oder auch die AGT mal mehrere Runden um das Übungsgelände laufen lassen (unter Aufsicht) Und mit Laufen meine ich auch laufen mit kurzen Sprints, da ja spazierengehen nun nicht so die richtige Belastung ist. Gruss Ralf Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Hans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg | 501223 | |||
Datum | 07.08.2008 08:28 | 27010 x gelesen | |||
HAllo, wir machen das ebenso, wie Jörg es beschrieben hat. Thema in Gruppen, abschluss als Zug, nur war es früher so, dass man einmal im Monat mit dem Zug geübt hat, während das nun etwa alle 4 monate der Fall ist. Grüsse HAnsi zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten: Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben. Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich. | |||||
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Autor | Tobi8as 8N., Wurzen / Sachsen | 501259 | |||
Datum | 07.08.2008 10:16 | 27422 x gelesen | |||
Hallo, Warum? Bitte erläutern! Schon mal ausprobiert? Die Leipziger Tieflandsbucht ist eine relativ seen- und baumarme, sich aber durch sehr hohe Bodenfruchtbarkeit auszeichnende Landschaft im Nordwesten Sachsens.....(Wiki), Schlaggrössen über 20ha (viel Getreide,Raps), nur getrennt durch Wege, Strassen, etc., mehrere solche Schläge aneinander und direkt angrenzend zu Wohnbebauung. Damit meine ich, dass die Feuer bei Wind dementsprechend weit und schnell laufen. Dies richtete ich "Special", da viele der Beiträge von dort kamen. Oberlehrerschlau gepostet aber für dortige geographische Verhältnisse auch richtig. Ich wollte die Taktik im allgemeinen nicht anzweifeln. Sie lässt sich aber nun mal leider auch nicht immer so anwenden. Weshalb ein Fahrzeug verloren geht, ist eine ganz andere Frage? Ich wollte mich in dieser Frage keiner Spekulation hingeben, denke aber dass hier Fehler gemacht worden sind .Siehe dein Verdacht. Kein Feuer ist es Wert ein Menschenleben (oder auch ein Fahrzeug) zu opfern. mfg | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 501269 | |||
Datum | 07.08.2008 10:34 | 27417 x gelesen | |||
Hi! Meine Meinung: In einem brennenden Getreidefeld haben außer im Bereich verbrannten Bereich niemand "zu Fuß" etwas zu suchen. "Keep one foot in the black" sagen die Amis in diesen Situationen. Der frontale Angriff auf Biegen und Brechen ist keine Zeichen besonderer taktischer Finesse, sondern eher ein selbstauferlegter Mangel an anderen Möglichkeiten. WENN ich das mache, dann vom Fahrzeug aus und das Fahrzeug steht in Fluchtrichtung bzw. fährt parallel zur Front. Nachteil ist hier aber, dass ich mitten im Brennstoff stehe, die Wärmestrahlung der windgelängten Flammen abbekomme und mitten im Qualm stehe - da ist ein - nicht ganz so heldenhafter Angriff durch "in den Rücken fallen" besser. Was mache ich denn als Fußtrupp in einem 1-1,50m hohen Getreidefeld? Halme umschubsen? Schneisen durch herumwälzen schaffen? Oder mit der Feuerpatsche Getreide niederschlagen? Es gibt da außer Schlauchleitung vornehmen nix sinnvolles - und die hängt an einem Fahrzeug. Geschrieben von Tobias Neuber Damit meine ich, dass die Feuer bei Wind dementsprechend weit und schnell laufen. Wenn wir uns beim Laufen einig sind, dann ist es jawohl besser hinterherzulaufen als da vor wegzulaufen. Das "Outcome" wenn es denn nicht klappen sollte, haben wir gesehen. Grüße, Jan | |||||
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Autor | Mike8 B.8, Brome / Niedersachsen | 501271 | |||
Datum | 07.08.2008 10:41 | 27115 x gelesen | |||
Moin zusammen, Geschrieben von Marc Dickey Mit 150 Stunden konsequenter, sinnvoll Fortbildung im Jahr läßt sich meines Erachtens schon recht viel bewegen. Sorgen machen mir jedoch die vielen Wehren, die sich eher an den 15 Std. als an den 150 orientieren. Mag sein, wenn man ein echt straffes Programm durchzieht, das dann auch mal die so ungeliebten Drills wie Leitertraining etc. durchzieht. Tatsache ist aber in den meisten Wehren doch eher das Fahren zum Objekt bei mehr oder weniger bekannter Lage, die dann auch noch mit den selben Fehlern nacheinander wiederholt wird (muss sich ja einüben). Was nutzt es, wenn ich 150 Stunden Übungsdienste anbiete, die nur von der Hälfte genutzt wird und das Angebotene kompletter Schund ist? Eigenes Beispiel: Der Gruppenführer macht eine (subjektiv) gute Ausbildung in seiner Gruppe zum aktuellen Themenblock, alle zwei Monate, wenns hoch kommt, gibt es eine Zugübung der Gesamtwehr. Diese Übung wird vom entsprechenden Zugführer abgehalten, der von der Materie nur leider keine Ahnung hat, weil er sich vor x Jahren das letzte Mal damit beschäftigt hat und sowieso nur durch Verlegenheit in das Amt gekommen ist. Die Übung ist kompletter Mist, die Motivation der FA im Eimer und der Lerneffekt gleich null. Fazit: Es gibt, wie UC schon sagte, in jeder Wehr einen gewissen Prozentsatz Engagierter und entsprechender Spezialisten, aber die Manpower, die gerade auch bei einem Flächenbrand vonnöten ist, ist schlicht nicht auf das was sie erwartet, vorbereitet. Ich denke, es hilft nicht unbedingt, mehr und mehr anzubieten, sondern stattdessen einen Willen unter den FA zu verbreiten, den Einsatz so gut wie möglich abzuarbeiten, also einen entsprechenden Leistungsanspruch des FA an sich selbst zu entwickeln. Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 501273 | |||
Datum | 07.08.2008 10:47 | 27225 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike BöttnerWas nutzt es, wenn ich 150 Stunden Übungsdienste anbiete, die nur von der Hälfte genutzt wird und das Angebotene kompletter Schund ist? Ich vermute mal, daß bei den meisten Wehren mit einsprechender Fortbildungsquantität auch eine gewisse Qualität vorhanden ist, da man einfach die Notwendigkeiten erkannt hat. Somit dürfte auch die Anwesenheitsquote (mal abgesehen von Wechselschichtlern F/S) deutlich über 50% -eher sogar 80%- liegen. Aber schau dich doch einfach mal im WWW um (dienstpläne gibt es da wie Sand am Meer) wie viele Wehren aufgrund zu geringen Fortbildungsangebots noch nicht einmal die in der FwDV 2 vorgeschriebenen 40 U-Std. pro FA realisieren. Wenn du sehr Streßresistent bis, dann kannst du dir ja auch mal den Spaß machen zu fragen warum dem so ist. Ich glaube kaum, daß die Antworten dir gefallen werden... MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mike8 B.8, Brome / Niedersachsen | 501279 | |||
Datum | 07.08.2008 11:03 | 27075 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyIch vermute mal, daß bei den meisten Wehren mit einsprechender Fortbildungsquantität auch eine gewisse Qualität vorhanden ist, da man einfach die Notwendigkeiten erkannt hat. Somit dürfte auch die Anwesenheitsquote (mal abgesehen von Wechselschichtlern F/S) deutlich über 50% -eher sogar 80%- liegen. Das würde ja voraussetzen, dass ein entsprechender Leistungsanspruch der FA an sich selbst schon vorhanden ist, was ich leider bezweifel. Sicherlich sind die in jeder Wehr vorhanden, nur leider nicht in der Zahl, wie sie benötigt werden. Ich finde, zu der Feuerwehr muss man mal wieder aufschauen können. Das geht aber eben nur, wenn die Jungs da echt was reißen und das heißt eben "Feuer aus" und nicht "Feuer aus, Verluste: ein FA, ein LF 16/12"... Sicherlich ist dieser Fall nicht stellvertretend für alle Wehren zu werten, aber er gibt doch ein gutes Gesamtbild, was 80 Prozent der Wehren für ein Bild von sich selbst haben und was sie tatsächlich zu leisten imstande sind. Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Mainhausen / Hessen | 501473 | |||
Datum | 07.08.2008 15:46 | 27137 x gelesen | |||
Ja und nun opfern wir statt Feuerwehrmännern (geschlechtsfreie Definition) und Feuerwehrgerät eben den Bauer. Daher wohl auch der Begriff Bauernopfer. Was soll das mit den seltsamen Ratschlägen. Thermik und Wind sorgen für genügend Funkenflug auch über zig Meter. Wer schon mal geackert hat (also landwirtschaftlich mit Traktor und Pflug) dem dürfte klar sein das das Feld weg ist bis der Pflug amTraktor hängt und dann auch noch eine Schneise da wäre. Ach ja und wenn der Wind dreht schneise umsonst ? Das einzig was wirklich Sinn macht ist die ausführliche Erkundung, Gefährdungsanaylse, Abwägen der Möglichkeiten und letztlich die Verhältnismäßigkeit. In diesem Fall hätte man sich überlegen sollen ob Stroh nicht nur leicht sondern auch schnell abbrennt. Eine entsprechend große Brandstelle entwickelt ihre eigene Thermik und sorgt so selbst für unkontrollierbaren Funkenflug. Im Brandfall in ein Feld mit reifem Getreide hineinzufahren oder zu gehen ist etwa so als ob ich den Löscheimer unter den Weihnachtsbaum stellen würde. Vor jedem Handeln sollte man sich im klaren sein das es auch bei bestem Willen und Gerät immer wieder Dinge geben wird die nicht zu retten sind oder deren Erhalt Leib und Leben nicht wert sind. | |||||
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Autor | Tobi8as 8N., Wurzen / Sachsen | 501607 | |||
Datum | 08.08.2008 09:15 | 27093 x gelesen | |||
Hallo, das Problem ist doch gar nicht die Walze, die im Getreide auf einen zukommt. Wo gibt es denn Feuerwehrfahrzeuge mit hochgelegtem Auspuff? | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 501741 | |||
Datum | 08.08.2008 21:25 | 26899 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Tobias Neuber das Problem ist doch gar nicht die Walze, die im Getreide auf einen zukommt. Nicht? Ich schon, denn ich sehe in der Feuerwalze, die auf mich zukommt, das größere Problem - nämlich die Wärmestrahlung, die Flammen, die Rauchgase und die Ausbreitung in meine Richtung. Geschrieben von Tobias Neuber Wo gibt es denn Feuerwehrfahrzeuge mit hochgelegtem Auspuff? und was soll das bringen? Direkt am Triebwerk sitzen Auspuffkrümmer und ggf. auch Turbolader, die sich auch nicht gerade handwarm :-) - eher im Gegenteil. Grüße Micha | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 501744 | |||
Datum | 08.08.2008 21:47 | 26854 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Wulfund was soll das bringen? Direkt am Triebwerk sitzen Auspuffkrümmer und ggf. auch Turbolader, die sich auch nicht gerade handwarm :-) - eher im Gegenteil. Der ADAC warnt jeden Jahr auf das Neue, dass man seinen PKW mit dem heißen Auspuff und dem KAT nicht auf das trockene Gras parken soll.. Das sollte jedem FW-Mann in Fleisch und Blut über gegangen sein. Hier kann ich nur noch einmal auf die Franzosen verweisen, deren TLF einen Rundumschutz haben, um sich gegen Flammen direkt am Fahrzeug zu schützen. WARUM, das bei unseren Fahrzeugen nicht Standard ist, ich kann es mir nicht erklären.. Kurze Erklärung für diejenigen, die jetzt im berühmen Wald stehen: Die Kollegen in Südfrankreich haben haben dieses Problem jedes Jahr wieder. Ihre Fahrzeuge haben diesen oben angeführten Schutz, auf den Fahrzeugen sind Hitzeschutz-Ponchos.welche die Kollegen überstreifen, wenn sie sie vom Feuer abgeschnitten (kommt dort immer wieder vor), wenn sie vom Feuer (Mistral!) "türmen" müssen. Wäre so schön, wenn die Industrie mal auf die Erfahrungen der Kollegen im europäischem Ausland schauen würde-- mfG Klaus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 501746 | |||
Datum | 08.08.2008 21:55 | 27049 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus BethgeWäre so schön, wenn die Industrie mal auf die Erfahrungen der Kollegen im europäischem Ausland schauen würde-- Das liegt nicht an der Industrie. Sondern an der Feuerwehr. In Frankreich ist auch nicht jedes Fahrzeug so ausgestattet, sondern die Fahrezuge, die taktisch für den Angriff beim Vegetationsbrand vorgesehen sind. Und da sind wir beim problem. Solange die dt. Feuerwehr weder Taktik noch Ausbildung für die Vegetationsbrandbekämpfung hat müssen wir uns über die Technik keinerlei Gedanken machen. Wenn Taktik und Ausbildung vorhanden wären, dann würden auch entsprechende Fahrzeuge beschafft (z.B. TLF 16/24-Tr. auf Allrad-Single-Fahrgestell, niedriger Schwerpunkt, Überrollbügel, Unterbodenschutz,...). Aber solange dt. Feuerwehren diese Einsätze mit dem selben (H)LF fahren wollen wie den Zimmerbrand in der stadt 8und das auch in der selben Kleidung und mit der selben Taktik) müssen wir uns darüber keine Gedanken machen. Technik folgt Taktik. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Tobi8as 8N., Wurzen / Sachsen | 501747 | |||
Datum | 08.08.2008 21:55 | 26586 x gelesen | |||
Sorry ist war etwas mißverständlich, Geschrieben von Tobias Neuber das Problem ist doch gar nicht die Walze, die im Getreide auf einen zukommt im Bezug auf die Entzündung des Fahrzeugs | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 501748 | |||
Datum | 08.08.2008 21:56 | 26827 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias Neuberim Bezug auf die Entzündung des Fahrzeugs Wenn man sich an die Grundregel hält, daß man nur auf grünem oder schwarzem/ braunen Boden parkt ist es kein Problem... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Nils8 H.8, Bamberg / Bayern | 502102 | |||
Datum | 10.08.2008 23:16 | 26649 x gelesen | |||
Ich habe jetzt aus Zeitgründen nicht alle Beiträge von euch gelesen sonderne nur vereinzelt welche ... Aber hier sieht man wieder wie gefährlich unsere Freizeitbeschäftigung wirklich ist und wie schenll man siche bei der Ausdehnung von einem Brand täuschen kann ... Ich frage mich aber wieso man versucht hat ein Fahrzeug zu retten .. also wenn schon beim Versuch eien Sauerstoffflasche explodiert ist ( Ich gehe mal davon aus das diese im Fahrzeug war), dann muss das Feuer doch schon echt nahe am Fahrzeug gewesen sein. Warum als versucht man dann noch ein Fahrzeug unter einem SOLCHEN RISIKO zu retten? So ein Fahrzeug kostet natürlich Geld, aber man kann es ersetzten--- die Gesundheit nicht.. ES SIND EINFACH NUR MATERIALIEN UND DIE KANN MAN ERSETZTEN ..ICH persönlich habe ein geringes problem damit meine Gesundheit für eine Mitmenschen zu riskieren. Da gehe ich auch in ein brennendes Haus... ABER FÜR GEGENSTÄNDE ---NEIN das ist es nicht wert | |||||
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Autor | Flor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern | 506656 | |||
Datum | 31.08.2008 16:07 | 26366 x gelesen | |||
Hallo, gerade gefunden. Vielleicht hat dazu auch noch jemand einen Zeitungsbericht. MFG Flo Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. | |||||
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Autor | Dann8y K8., Oschatz ST Limbach / Sachsen | 506684 | |||
Datum | 31.08.2008 17:34 | 26999 x gelesen | |||
Hallo Flo das ist aber nicht das LF der FFW Oschatz. MKF Danny Wer nichts macht macht keine Fehler. Wir sind alle nur Menschen. | |||||
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Autor | Flor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern | 506716 | |||
Datum | 31.08.2008 20:45 | 25833 x gelesen | |||
Das ist richtig. Passte aber zum Thema. MFG Flo Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 507008 | |||
Datum | 02.09.2008 10:15 | 25533 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinound einiges davon erfordert Spezialisten... den echten Allrounder gibts schon lang nicht mehr... Und wann wird dieses (ich glaube allgemeine Wissen) Niedergeschrieben? Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 507044 | |||
Datum | 02.09.2008 12:50 | 25546 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas MiddekeUnd wann wird dieses (ich glaube allgemeine Wissen) Niedergeschrieben? mach ich seit Jahren - muss man halt auch lesen - und akzeptieren (wollen)... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 507050 | |||
Datum | 02.09.2008 13:26 | 25561 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Deshalb schrieb ich gerade an dich. Was fehlt ist ein Gesetzt - Dienstanweisung - FWDV oder wie auch immer in der eine Leistungsobergrenze festgelegt wird. Jeder kennt die Problematik, aber kaum einer hat das den Mut Konsequenzen zu ziehen. Jede "Dorffeuerwehr" muß vom VU-P auf BAB bis hin zum Flächenbrand alles können (wollen), der Löschangriff ist eine Kleinigkeit und GSG machen wir im Schlaf. Hier am Ort haben wir SEG/ TH/ GSG/ St.-Sch. und Dekon-P (hoffentlich) gut auf die LZ verteilt, jedoch sehe ich in der Fläche noch manche Multifunktionsfeurwehr deren 70FM (SB) aus 20 FM (SB) Kernmannschaft besteht die alles können...müssen. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 507075 | |||
Datum | 02.09.2008 16:26 | 25429 x gelesen | |||
Geschrieben von Nils HosAber hier sieht man wieder wie gefährlich unsere Freizeitbeschäftigung wirklich ist Hier sieht man eher mal wieder wie gefährlich wir uns unsere "Freizeitbeschäftigung" selbst machen. Ich kann an einem Getreidefeldbrand mit einer schön abgebrannten Seite jetzt nichts gefährliches feststellen ausser das ich stolpere und mich dabei Verletze oder in kompletter Hupf Montur am Heatstress eingehe. Aber den Rest mit brennenden Fahrzeugen und vom FEuer eingeschlossenen Kameraden, für den Rest sind wir selbst verantwortlich und nicht das Feuer oder der GEfährdungsgrad unseres Jobs. Das ist einfach unqualifiziertes Handeln und das wird im Leben nunmal bestraft. Zu Recht. Bis man es lernt. Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 507115 | |||
Datum | 02.09.2008 19:42 | 25454 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens FischerDas ist einfach unqualifiziertes Handeln und das wird im Leben nunmal bestraft. Zu Recht. Bis man es lernt. Bullshit! Was kann der Schlauchträger für den Entscheid des GF/ EL? Ansonsten kann! das Problem in der Ausbildung zum F3 liegen, wäre da nicht Mutter Natur die auch schon mal vergisst was wir zum Löschen erwarten. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 507133 | |||
Datum | 02.09.2008 20:21 | 25429 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas MiddekeWas kann der Schlauchträger für den Entscheid des GF/ EL? Ja, und? Jemand hat etwas falsch gemacht: Nichts anderes hat Jens geäußert. Geschrieben von Thomas Middeke Ansonsten kann! das Problem in der Ausbildung zum F3 liegen, Kann. Aber daß ich von Dingen die Finger lasse, von denen ich keine Ahnung habe könnte man auch durchaus in den GMV-Bereich ansiedeln. Geschrieben von Thomas Middeke wäre da nicht Mutter Natur die auch schon mal vergisst was wir zum Löschen erwarten. Wo hab ich so etwas bloß schon einmal gehört? Ach ja: Das Haus war schuld... mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 507199 | |||
Datum | 02.09.2008 22:36 | 25426 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef MäschleWo hab ich so etwas bloß schon einmal gehört? Ach ja: Das Haus war schuld... Etwa nicht? MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 507309 | |||
Datum | 03.09.2008 10:09 | 25227 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef MäschleDas Haus war schuld... GMV und das Haus war Schuld..........Ok, dann gibt es keine Probleme und wir können zum Tagesgeschäft übergehen. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 509509 | |||
Datum | 15.09.2008 13:42 | 25290 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Heidenreichgerade gefunden. Vielleicht hat dazu auch noch jemand einen Zeitungsbericht. das müsste der Einsatz von Osterweddingen hier sein: http://freenet-homepage.de/feuerwehr-osterweddingen/page11bacc1f8d9.html ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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