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ThemaGefahrgut-Feuerwehrmann im Folienschlauch24 Beträge
RubrikABC-Gefahren
 
AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern506724
Datum31.08.2008 22:0313360 x gelesen
Hallo

Ich hab nur eine rudimentäre Ausbildung in Sachen Gefahrgut, aber was ich in meiner Tageszeitung am Wochenende entdeckte, machte mich doch sehr nachdenklich:

Link Nordbayerische Nachrichten

Es geht um das erste Bild. Was macht der Feuerwehrmann in dem Folienschlauch?
Ist das gängige Praxis? Wo lagert so ein Schlauch? Warum nicht ein normaler CSA-Vollschutz?
So auf den ersten Blick ergeben sich natürlich auch noch einige Sicherheitsbedenken....

Gruß
Jörg


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AutorJoac8him8 G.8, Streitberg/Franken / Bayern506725
Datum31.08.2008 22:069146 x gelesen
Genau den gleichen Artikel habe ich auch vorhin gelesen und mich gewundert, was der da macht...
Habe zwar auch mit Gefahrgut eh wenig am Hut, aber ein Schlauch, in dem man rumkrabbelt war mir ganz und gar neu...


Alles meine private und persönliche Meinung!

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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern506727
Datum31.08.2008 22:229080 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Jörg RaberWas macht der Feuerwehrmann in dem Folienschlauch?
Sieht ein wenig komisch aus, aber meines Wissens ist dieser Mann durch den Sclauch geschickt worden, dass man die Kupferlizen durch den Schlauch bringt wegen der statischen Aufladung.

Geschrieben von Jörg RaberWo lagert so ein Schlauch?
normalerweise lagert so ein Schlauch in Fahrzeugen wo ein Be- und Entlüftungsgerät vorhanden ist. Normalerweise sind bei diesem Gerät Lutten mit verlastet, manche FW haben außerdem noch noch solche Endlosplastikschläuche (Endloslutten aus Plastik) mit dabei.

Geschrieben von Jörg RaberWarum nicht ein normaler CSA-Vollschutz?
dieser Schlauch ist dazu hergenommen worden dass man eine Probe der Flüssigkeit entnnehmen kann. Wieso die dass so gemacht haben, keine Ahnung.
Dass hätte auch ein Trupp unter CSA machen können und nicht erst ein 20m Plastikschlauch anbringen.

Wenn man den ganzen Bericht liest ergeben sich so einige Fragen.

Gruß Thomas


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AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW506735
Datum31.08.2008 22:478773 x gelesen
Die Lösung zeigt Bild 4 und wenn ich das richtig interpretiere haben sich die Jungs da schon Gedanken gemacht.

Der auf Bild 1 krabbelt nur außerhalb des Gefahrenbereiches durch den Folienschlauch, um die zwei Schnüre durchzuziehen. Auf Bild 4 sieht man dann die Konttruktion mit dem Folienschlauch, der durch die zwei Leinen zur Rinne wird, die dann vermutlich unter dem LKW zum Auffangen von Flüssigkeit gespannt wird. So entsteht aus dem Folienschlauch eine ziemlich lange Auffangrinne.

Ich habe keine Idee, ob das praxistauglich ist, aber auf die Idee muss man mal kommen. Das muss ich bei nächster Gelegenheit auch mal testen...


Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern506738
Datum31.08.2008 22:528625 x gelesen
Hallo Thomas

Danke für die Hinweise.

Ich hab gerade noch ein bisschen gesucht, und folgendes entdeckt:

Diaserie zum Einsatz

Hier sieht man auf einigen Bildern diesen Schlauch im Einsatz.
Wie es aussieht wurde der Schlauch, deutlich anders als es die Überschrift des ersten Berichts vermuten lässt, nicht als "quasi-CSA" für den Feuerwehrmann gebraucht.
Vielmehr wurde der Schlauch hierdurch für seine Verwendung als Mega-Auffangwanne vorbereitet.
Die Kriech-Aktion war scheinbar nur für das Einbringen der beiden Mehrzweckleinen gedacht.

Vielleicht ließt ja jemand mit, der dabei war. Warum war diese "Mega-Wanne" nötig? Tropfte die Flüssigkeit auf der ganzen Länge des Aufliegers aus?

Gruß
Jörg


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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern506739
Datum31.08.2008 22:538658 x gelesen
Geschrieben von Adrian HorbertDie Lösung zeigt Bild 4 und wenn ich das richtig interpretiere haben sich die Jungs da schon Gedanken gemacht.

Der auf Bild 1 krabbelt nur außerhalb des Gefahrenbereiches durch den Folienschlauch, um die zwei Schnüre durchzuziehen. Auf Bild 4 sieht man dann die Konttruktion mit dem Folienschlauch, der durch die zwei Leinen zur Rinne wird, die dann vermutlich unter dem LKW zum Auffangen von Flüssigkeit gespannt wird. So entsteht aus dem Folienschlauch eine ziemlich lange Auffangrinne.


Ja da hast du Recht, Sorry so dass Bild habe ich noch gar nicht gesehen. Ist ne gute Lösung.


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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern506743
Datum31.08.2008 22:578420 x gelesen
Geschrieben von Jörg RaberWie es aussieht wurde der Schlauch, deutlich anders als es die Überschrift des ersten Berichts vermuten lässt, nicht als "quasi-CSA" für den Feuerwehrmann gebraucht.
Eine ziemliche unglückliche Überschrift die da die Zeitung gewählt hat.

Gruß Thomas


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen506744
Datum31.08.2008 23:048451 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thomas Kulacz
Sieht ein wenig komisch aus, aber meines Wissens ist dieser Mann durch den Sclauch geschickt worden, dass man die Kupferlizen durch den Schlauch bringt wegen der statischen Aufladung.


Fragt sich, wo da die elektrostatische Ladung herkommen soll - außer bei Bewegungen = auslegen des Schlauchs. Und wenn er mit denen richtung gefahrgut krabbelt - dann schließt er das Kupfer wohl als letztes am GSG-seitigen Ende an. Blöd, wenn im Zielbereich dann eine Ladung vorliegt, die zum (mehr oder weniger) geerdeten anderen Ende abgeführt wird. Mit kleinem Überschlag beim Annäheren... :-/ Und wie schützt dieser Schlauch jetzt wen vor was? zum Proben nehmen muss man das Ende doch eh öffnen? und wie isses mit der Beständigkeit? Bei unbekannter Substanz jemanden ohne ausreichende PSA dort hineinkrabbeln lassen, wenn die Beständigkeit gar nicht geklärt ist?

Gruß,
Thorben


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AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW506746
Datum31.08.2008 23:108501 x gelesen
Der Bericht ist absolut übel.

Aber die Lösung der Kameraden erscheint mir genial, je länger ich drüber nachdenke: Wenn es zwischen den Seitenbracken auf langer Länge etwas raustropft, ist das eine schöne Lösung, das auf ganzer Länge zumindest mal notdürftig abzudichten.

Schöne Idee!


Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern506747
Datum31.08.2008 23:118278 x gelesen
Geschrieben von Adrian HorbertDer Bericht ist absolut übel.
Aber die Lösung der Kameraden erscheint mir genial, je länger ich drüber nachdenke: Wenn es zwischen den Seitenbracken auf langer Länge etwas raustropft, ist das eine schöne Lösung, das auf ganzer Länge zumindest mal notdürftig abzudichten.
Schöne Idee!


Ganz deiner Meinung!


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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern506748
Datum31.08.2008 23:158519 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlFragt sich, wo da die elektrostatische Ladung herkommen soll - außer bei Bewegungen = auslegen des Schlauchs. Und wenn er mit denen richtung gefahrgut krabbelt - dann schließt er das Kupfer wohl als letztes am GSG-seitigen Ende an. Blöd, wenn im Zielbereich dann eine Ladung vorliegt, die zum (mehr oder weniger) geerdeten anderen Ende abgeführt wird. Mit kleinem Überschlag beim Annäheren... :-/ Und wie schützt dieser Schlauch jetzt wen vor was? zum Proben nehmen muss man das Ende doch eh öffnen? und wie isses mit der Beständigkeit? Bei unbekannter Substanz jemanden ohne ausreichende PSA dort hineinkrabbeln lassen, wenn die Beständigkeit gar nicht geklärt ist?

Das ganze wurde außerhalb des Gefahrenbereiches gemacht. Und es wurden keine Kupferlitzen druchgezogen, sorry war von mir falsch interprediert worden, sondern 2 Leinen, damit man den 20m Schlauch als Auffangrinne nutzen kann.


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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern506768
Datum01.09.2008 09:368426 x gelesen
Hi,

natürlich liest jemand mit, der dabei war ;-) War einer von drei Fachberatern vor Ort und von mir stammte der Vorschlag, das Ganze mit PE-Folie aufzufangen.

Zur Lage:

LKW mit der Kennzeichnung Gefahrenklasse 9, UN-Nummer 3077 steht auf der Rastanlage. Beim Beladen war der Stoff eine erdartige feste Konsistenz. Als der Fahrer das heraustropfen einer Flüssigkeit aus dem Auflieger bemerkt, setzt er den Notruf ab.

Daraufhin wurden die umliegenden Wehren mit CSA Form III alarmiert. Warum der Gefahrgutzug nicht gleich zum Gefahrguteinsatz mitalarmiert wurde bleibt das Geheimnis der Leitstelle.

Vor Ort wurde zuerst der Gefahrenbereich abgesperrt. Menschenleben waren keine in Gefahr (der Fahrer hat darauf geachtet, dass sich niemand seinem LKW nähert). Der Erkundungstrupp meldete, dass der Stoff auf einer Länge von 15 Metern aus dem 17 Meter langen Auflieger tropft. Die pH-Wert-Messung des Erkundungstrupps ergab einen pH-Wert von 14.

Da die UN-Nummer 3077 keine verlässlichen Stoffangaben zulässt war die Verunsicherung an der Einsatzstelle zu groß. Erst nach 2 Stunden Diskussion als auf der anderen Seite des Aufliegers ebenfalls Flüssigkeit austrat wurde der Vorschlag mit PE in die Tat umgesetzt.
Die PE-Folie wurde als Dachrinne auf beiden Seiten des LKW angebracht. An der tiefsten Stelle wurde ein Loch in die Folie geschnitten und ein Auffangbehälter (aufgrund des unbekannten Stoffs Edelstahlwanne mit PE-Folie ausgelegt) darunter gestellt. Anschließend wurde der bereits ausgelaufene Stoff mit Universalbindemittel abgedeckt.

In Absprache mit dem Spediteur und dem Landratsamt (Beamte vom Dienst war vor Ort) wurde dann beschlossen, das Umladen einer ortsansässigen Spezialfirma zu überlassen.
Die Feuerwehr blieb zur Sicherung des Umladevorgangs vor Ort.

Aufgrund des zugeparkten Autohofs war das Absperren des Sicherheitsbereichs praktisch unmöglich, so dass dort immer wieder Leute auftauchten, die darin nichts verloren hatten.

Aufgrund des Feuerwehraufgebotes war der Autohof auf jeden Fall voll und die Sperrung wegen Überlastung entspricht den Tatsachen.

Noch Fragen zum Einsatz (gerne auch per PN ;-)?

beste Grüße,

Markus


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AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern506771
Datum01.09.2008 09:567921 x gelesen
Hallo Markus

Vielen Dank für diese suffizienten Infos!

Respekt! Gut reagiert und improvisiert!

Wenn ich das alles so lese, ist das einzige was aus dem Einsatz als Verbesserung rauszunehmen ist, eine frühzeitig installierte Pressebetreuung.....
Dann hätte es diese völlig falsch zu interpretierende Überschrift in einer der auflagenstärksten Zeitungen Nordbayerns so hoffentlich nicht gegeben.
Das Bild alleine -ohne die Überschrift- hätte bestimmt erstmal Verwunderung ausgelöst, mit der Schlagzeile wurde, sicher nicht nur für mich, was ganz anderes draus.

Schöne Grüße

Jörg


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz506772
Datum01.09.2008 10:038092 x gelesen
Geschrieben von Markus HeldDie PE-Folie wurde als Dachrinne auf beiden Seiten des LKW angebracht.

Was war das eigentlich für ein "Folienschlauch" den ihr da eingesetzt habt?

Ich meine: Ein Bratenschlauch aus PE Marke "Extra-Groß" kenne ich bislang nicht im Feuerwehr-Bereich.


Grüße

Manuel


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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern506773
Datum01.09.2008 10:057962 x gelesen
Hallo Markus,

eine Frage hät ich da schon noch.

Geschrieben von Markus HeldErst nach 2 Stunden Diskussion als auf der anderen Seite des Aufliegers ebenfalls Flüssigkeit austrat wurde der Vorschlag mit PE in die Tat umgesetzt.
Wieso wurde erst 2 Stunden diskutiert bevor man deinen Vorschlag angenommen und ausgeführt hat?
Ich habe mal gelernt, dass man wenn was ausläuft so schnell wie möglich versuchen soll was aufzubauen, unterstellen, usw damit man die Flüssigkeit auffangen kann und nicht mehrere Studen auf den Boden tropft.

Gruß Thomas


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern506810
Datum01.09.2008 12:447810 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Manuel SchmidtWas war das eigentlich für ein "Folienschlauch" den ihr da eingesetzt habt?

Vermutung meinerseits: Das ist ein Folienschlauch, wie man ihn normalerweise als an das Be- und Entlüftungsgerät zur Abgabe von Leichtschaum montiert.


Grüße
Magnus

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AutorThor8ste8n G8., Bayreuth / Bayern506821
Datum01.09.2008 13:467862 x gelesen
Hallo Forum!

Ich war auch einer der drei Fachberater. An sich hat der Kollege schon alles gesagt.

Zum Plastikschlauch: Ist die Drucklutte vom Be- und Entlüftungsgerät.

Zur Pressbetreuung: Pressebetreuung war eigentlich vorhanden (sowohl vom BRK als auch von der FW) . Im Endeffekt gehört da (wenn schon 3 FB vor Ort sind) einer relativ zeitnah greifbar für den Pressesprecher. Und dann muss es den Pressevertretern 3-4 mal vorgekaut werden. Is leider so.

Zum Bericht: Finde ich auch grottenschlecht. Teilweise hat man wirklich das Gefühl, der Journalist will die Arbeit der Einsatzkräfte schlechtreden. Z.B. stand der Dekonplatz kurz nach 22 Uhr und nicht erst kurz vor 24 Uhr.

Bis auf die Verzögerungen beim Anbringen der Plane und bei der Alarmierung des Gefahrgutzuges (was ich beides nicht kommentieren will), ist der Einsatz nämlich einwandfrei über die Bühne gelaufen. Und nur so nebenbei: War übrigens ein regierungsbezirksübergreifender Einsatz: Auerbach liegt nämlich schon in der Oberpfalz ;-).

Gruß
Thorsten


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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern506824
Datum01.09.2008 14:197797 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorsten GloecknerBis auf die Verzögerungen beim Anbringen der Plane und bei der Alarmierung des Gefahrgutzuges (was ich beides nicht kommentieren will), ist der Einsatz nämlich einwandfrei über die Bühne gelaufen
Mich würde es interessieren warum es die zwei Verzögerungen gab?

Geschrieben von Thorsten GloecknerUnd nur so nebenbei: War übrigens ein regierungsbezirksübergreifender Einsatz: Auerbach liegt nämlich schon in der Oberpfalz ;-).
So soll es doch sein dass man auf die Landkreisgrenzen bei einem Alarmfall nicht mehr schaut.
Somit ist doch gewährleistet dass die Einsatzmittel die man an der Est benötigt schnell vor Ort und greifbar sind. Und nicht wie es bisher meistens so ist das nur die Landkreis eigenen FW mit der Ausrüstung alarmiert werden obwohl sie 30 min und mehr an die Einsatzstelle brauchen.


Gruß Thomas


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz506832
Datum01.09.2008 14:447677 x gelesen
Geschrieben von ---Thorsten Gloeckner--- Zur Pressbetreuung: Pressebetreuung war eigentlich vorhanden (sowohl vom BRK als auch von der FW) . Im Endeffekt gehört da (wenn schon 3 FB vor Ort sind) einer relativ zeitnah greifbar für den Pressesprecher. Und dann muss es den Pressevertretern 3-4 mal vorgekaut werden. Is leider so.

Zum Bericht: Finde ich auch grottenschlecht. Teilweise hat man wirklich das Gefühl, der Journalist will die Arbeit der Einsatzkräfte schlechtreden. Z.B. stand der Dekonplatz kurz nach 22 Uhr und nicht erst kurz vor 24 Uhr.

Hallo zusammen,

die Pressevertreter haben i.d.R kein Fachwissen, außer es sind "Spezialkräfte" vor Ort.
Bei derartigen Lagen ist es deshalb absolut ratsam, den Pressevertretern "ein Papier" an die Hand zu geben, das die wichtigsten Informationen enthält.
Hat der Pressebetreuer der Feuerwehr "viel Zeit" kann ein einen eigenen Pressebericht selbst verfassen, die Vertreter der Presse werden diesen dankbar annehmen und "vieles" für ihren Bericht übernehmen.

"Schreibmaterial" sollte an derart großen Einsatzstellen eigentlich vorhanden sein.

Als erstes muss natürlich der Einsatz gut laufen, wenn dieser Erfolg dann noch Dank unserer Pressearbeit gut in der Zeitung "rüberkommt", ist's doch perfekt.

MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern506835
Datum01.09.2008 15:027591 x gelesen
Du musst es ja wissen, wenn du schon der Quizmaster bist.

Lese mal die ganzen Beiträge durch dann weißt du mehr!


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AutorThor8ste8n G8., Bayreuth / Bayern506874
Datum01.09.2008 17:497533 x gelesen
Geschrieben von Thomas KulaczSo soll es doch sein dass man auf die Landkreisgrenzen bei einem Alarmfall nicht mehr schaut.


..., dass man auf die BEZIRKSgrenzen bei einem Alarmfall nicht mehr schaut. ;-)

Geschrieben von Thomas KulaczMich würde es interessieren warum es die zwei Verzögerungen gab?

Wie schon gesagt, werde ich nichts dazu sagen.

Gruß
Thorsten


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AutorThor8ste8n G8., Bayreuth / Bayern506875
Datum01.09.2008 17:557530 x gelesen
Hallo Thomas

Bei den beiden letzten Gefahrguteinsätzen ist, dass auch relativ gut gelaufen. Ich bin entweder beim Aufruf des FW-Pressesprechers "Wer die abgedichtete Lecksstelle fotografieren will, bitte mitkommen" einfach mit und habe den Pressevertretern versucht alles so einfach, aber auch so genau wie möglich versucht zu erklären oder ich wurde sogar vom Lokalfernsehen als Chemiker zu einem Interview gebeten (leider war der Sprecher des HazMat-Teams der Pol medienerfahrener, weshalb sein Interview genommen wurde). Bei diesem Einsatz am Do hatten wir halt Wichtigeres im Kopf.

Gruß
Thorsten


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AutorThom8as 8K., Neuhaus / Bayern506900
Datum01.09.2008 19:227394 x gelesen
Geschrieben von Thorsten Glöckner..., dass man auf die BEZIRKSgrenzen bei einem Alarmfall nicht mehr schaut. ;-)
oder so. Hauptsache sie bestehen bei einem FW-Einsatz nicht mehr so wie es früher war. :-)


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 31.08.2008 22:03 Jörg7 R.7, Steppach
 31.08.2008 22:06 Joac7him7 G.7, Streitberg/Franken
 31.08.2008 22:22 Thom7as 7K., Neuhaus
 31.08.2008 22:47 Adri7an 7H., Lippstadt
 31.08.2008 22:53 Thom7as 7K., Neuhaus
 31.08.2008 22:52 Jörg7 R.7, Steppach
 31.08.2008 22:57 Thom7as 7K., Neuhaus
 31.08.2008 23:10 Adri7an 7H., Lippstadt
 31.08.2008 23:11 Thom7as 7K., Neuhaus
 31.08.2008 23:04 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 31.08.2008 23:15 Thom7as 7K., Neuhaus
 01.09.2008 09:36 Mark7us 7H., Auerbach
 01.09.2008 09:56 Jörg7 R.7, Steppach
 01.09.2008 10:03 ., Westerwald
 01.09.2008 12:44 Magn7us 7H., Pöttmes
 01.09.2008 13:46 Thor7ste7n G7., Bayreuth
 01.09.2008 14:19 Thom7as 7K., Neuhaus
 01.09.2008 17:49 Thor7ste7n G7., Bayreuth
 01.09.2008 19:22 Thom7as 7K., Neuhaus
 01.09.2008 14:44 Thom7as 7K., Hermeskeil
 01.09.2008 17:55 Thor7ste7n G7., Bayreuth
 01.09.2008 10:05 Thom7as 7K., Neuhaus
 01.09.2008 14:54 gesperrt
 01.09.2008 15:02 Thom7as 7K., Neuhaus
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