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ThemaGPS13 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg508590
Datum09.09.2008 16:017138 x gelesen
Hallo zusammen,

wer nutzt GPS Geräte zum Auffinden von Wasserentnahmestellen?
Welche Vorteile/Nachteile haben die Systeme?
Die Variante der Feuerwehr Altenholz kenne ich, wollte aber eher fahrzeugunabhängige, spritzwassergeschützte Handgeräte (z.B. Garmin etc.) zum Einsatz bringen.

Danke schon mal
Janek


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AutorSven8 K.8, Reinhardshagen / Hessen508599
Datum09.09.2008 16:264773 x gelesen
Geschrieben von Janek Struwewollte aber eher fahrzeugunabhängige, spritzwassergeschützte Handgeräte (z.B. Garmin etc.) zum Einsatz bringen.

Schonmal an ein Tetra Gerät (HRT) gedacht ?

Das hat eine GPS Funktion und kann nebenbei dann auch irgendwann als Funkgerät genutzt werden.


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AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg508604
Datum09.09.2008 16:324656 x gelesen
Hallo,

in den Tetra geräten ist zwar die GPS Funktionalität drin, ABER:

1. Zu teuer und dafür nicht gedacht
2. keine Software, kein Kartenmaterial
3. kann ich dort keine POI's als Hydranten edetieren
4. Display zu klein


Janek


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen508606
Datum09.09.2008 16:334742 x gelesen
Moin,

die GPS-Funktion beim HRT kann aber doch nur die Position ermitteln und per Kuznachricht versenden? Meines erachtens ist das für das Auffinden wie auch immer gearteter Punkte eher nicht so ausreichend.

Ideal wäre hier ein GPS-Handheld mit der Möglichkeit einer Kartendarstellung, einem Speichermedium für die entsprechenden Punkte (Wasserentnahmestellen, aber auch Forstrettungspunkte usw.) Ich nutze ein Garmin Etrex Vista Cx. Es ist relativ robust, spritzwassergeschütz und verfügt über eine farbige Kartendarstellung. Wenn man topografische Karten nutzen will muss man diese aber zusätzlich kaufen und einspielen, so dass die ganze Sache relativ kostspielig wird. Zudem benötigt man noch die entsprechenden Softwarprodukte um die jeweiligen Punkte zu erfassen und auf dem GPS abzulegen. In Handarbeit ist das recht mühsehlig.

Nachteile sind m.E. neben dem Preis auch die mögliche abweichung (je nach Empfangsbedingungen liegt die genauigkeit um die 10 Meter, bei schlechtem Empfang etwa im stark belaubten Wald auch schlechter). Je nach Empfangsbedingungen brauchen die Geräte auch etwas um ihren Monentanen Standort zu ermitteln, wenn sie eingeschaltet werden.

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorMath8ias8 S.8, Niederau / Sachsen508611
Datum09.09.2008 16:424501 x gelesen
Hallo,

ich halte auch ein kartenfähiges Gerät für das Mittel der Wahl. Ich selbst nutze ein Garmin map 60Cx.
Im Zusammenhang mit diesem Projekt:freie Karte, GPS-fähig lassen sich da interessante Dinge auf den Weg bringen, z.B. Darstellungen der Gemeinde mit eigenem Hydranten-Layer drüber. Das dann aufs GPS und fertig ist.
Den GPS-Fehler gilt es bei solchen Lösungen natürlich zu berücksichtigen.


Gruß Mathias

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AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg508612
Datum09.09.2008 16:424468 x gelesen
Hallo,

ich nutze privat (wegen anderer Hobbies) auch die Garmingeräte (GPS III, V und Etrex). Das mit demn Topo-Karten ist natürlich ein preislicher Nachteil. Trotzdem wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen. Aber um andere davon zu Überzeugen benötige ich deshalb auch andere Meinungen oder ganz andere Möglichekeiten, an die ich grad nicht denke...


Janek


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AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz508614
Datum09.09.2008 16:454460 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Matthias OttNachteile sind m.E. neben dem Preis auch die mögliche abweichung (je nach Empfangsbedingungen liegt die genauigkeit um die 10 Meter, bei schlechtem Empfang etwa im stark belaubten Wald auch schlechter).
Naja, mittlerweile ist aus dem Cx ein HCx geworden, das hat einen verbesserten Empfänger drin. Die Genauigkeit meines Vista HCx liegt bei 3m, auch im belaubten Wald. Um eine Wasserentnahmestelle zu finden, sollte das wohl ausreichen.
Kartenmaterial gibt es unter openstreetmap kostenlos, kann aber u.U. nicht so komfortabel wie die Garminkarten sein.
Kosten des HCx: um die 200 Euro, Tendenz fallend.
Kosten der Karten: ca. 150 Euro

Gruß, Marc

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen508616
Datum09.09.2008 16:494378 x gelesen
Moin,

naja, für mich ist es halt erstmal eine Frage die über Kosten/Nutzen zu entscheiden ist. Je nachdem um welche Art von Wasserentnahmestelle es geht (im Gelände, im Wald, Unterflurhydranten) ist ggf. ein ordentliche Ortskenntnis der Helferinnen und Helfer mehr Wert als technische Unterstützung.

Ich bin gerade dabei die Rettungspunkte in unserem Kreis auf mein Etrex zu zaubern (zumindest wenn ich sie mal ordentlich erfasst habe). Ich nutze keine Topo-Karte (vielleicht zu Weihnachten *ggg*), komme aber dennoch bei Suchen von vorher eingegebenen Punkten gut mit dem Gerät klar.

Gruß, otti


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AutorJane8k S8., Altlandsberg / Brandenburg508618
Datum09.09.2008 16:534401 x gelesen
Geschrieben von Mathias SchödelIm Zusammenhang mit diesem Projekt:freie Karte, GPS-fähig

damit habe ich mich auch schon beschäftigt, leider sind die Karten für meinen/unseren Bereich so aktuell wie Google.maps. Und das heißt leider > 5 Jahre! Da ist nicht wirklich für uns brauchbar. Gut finde ich allerdings, dass Hochspannungsleitungen eingezeichnet sind.

Janek


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AutorMath8ias8 S.8, Niederau / Sachsen508619
Datum09.09.2008 16:564442 x gelesen
Der feine Unterschied ist: die Karten sind frei! Die kosten nichts und werden jeden Tag aktueller. Wenn deine Gegend noch nicht oder ungenügend vertreten ist, dann lade doch einfach mal paar Tracks da hoch. Einmal pro Woche wird neu gerendert.


Gruß Mathias

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg508620
Datum09.09.2008 17:024457 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Mathias SchödelDer feine Unterschied ist: die Karten sind frei! Die kosten nichts und werden jeden Tag aktueller. Wenn deine Gegend noch nicht oder ungenügend vertreten ist, dann lade doch einfach mal paar Tracks da hoch. Einmal pro Woche wird neu gerendert.

Ein Vorteil dieser freien Karten ist auch das jeder das Kartenmaterial mit seinem Wissen ergänzen kann. Wenn also einer Gegend Infos die auch für die Feuerwehr interessant sind fehlen dann hat man das selbst in der Hand wie weit diese ergänzt werden.


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorThom8as 8P., Berchtesgaden / Bayern (BY)508639
Datum09.09.2008 18:294337 x gelesen
Geschrieben von Janek Struwewer nutzt GPS Geräte zum Auffinden von Wasserentnahmestellen?

Wir haben seit kurzem einen PDA (FS Pcket LOOX N560) auf dem KdoW, der zeigt die Hydranten als POI-Overlay in der Navisoftware bei geführter Navigation oder einfach so auf der Karte während der Fahrt. Dazu dann noch Topographische Karten TOP10/Top50 zum Orientieren im Gelände. Abgerundet durch Ericards und Einsatzhinweise/Objektpläne als PDF. Gerät ist ständig an (schneller Start), und kann bei Bedarf auch entnommen werden. Dazu ist eine stabile Hülle mit Gürtelclip und Umhängegurt vorhanden.

Geschrieben von Janek StruweWelche Vorteile/Nachteile haben die Systeme?

Haben es noch nicht sehr lange, praktisch aber, dass man alle Informationen auch "für die Westentasche" hat.

Gruss
Thomas


Alles meine persönliche Meinung!

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AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW508706
Datum09.09.2008 22:144325 x gelesen
Tach!

Ich bin ja Freund des einfachen: Investiert 78,97€ in ein neues Garmin GPS eTrex H oder kauft es gebraucht bei ebay. Dann machst du einen schönen Spaziergang an einem klaren Tag durch den Ort und setzt auf jeden Hydranten einen Wegpunkt. Anschließend bringst du den Kameraden mit dem Gerät den nächsten Wegpunkt zu finden (dafür gibt es eine Funktion) und er bekommt Entfernung und Richtung des nächsten Hydranten angezeigt.

Diese Schmallspurlösung probiert ihr dann mal ein halbes Jahr aus, wenn es reicht, habt ihr eine billige Lösung, wenn nicht oder es garnicht genutzt wird verkauft ihr das Gerät für 50€ wieder bei ebay.

Macht 30€ und etwas Zeit für einen ordentlichen Praxistest!

Viele Grüße


Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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 09.09.2008 16:01 Jane7k S7., Altlandsberg
 09.09.2008 16:26 Sven7 K.7, Reinhardshagen
 09.09.2008 16:32 Jane7k S7., Altlandsberg
 09.09.2008 16:33 Matt7hia7s O7., Waldems
 09.09.2008 16:42 Math7ias7 S.7, Niederau
 09.09.2008 16:53 Jane7k S7., Altlandsberg
 09.09.2008 16:56 Math7ias7 S.7, Niederau
 09.09.2008 17:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
 09.09.2008 16:42 Jane7k S7., Altlandsberg
 09.09.2008 16:49 Matt7hia7s O7., Waldems
 09.09.2008 16:45 ., Speyer
 09.09.2008 18:29 Thom7as 7P., Berchtesgaden
 09.09.2008 22:14 Adri7an 7H., Lippstadt
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