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| Thema | Fangleine zum Schwalbennest aufwickeln... | 16 Beträge | |||
| Rubrik | Feuerwehr-Historik | ||||
| Autor | Thil8o R8., Berlin / Berlin | 513168 | |||
| Datum | 07.10.2008 12:29 | 15739 x gelesen | |||
| Hallo, bin neu in diesem Forum und habe gleich zu Beginn mal eine Frage. Wer von Euch kennt noch die alte Technik, eine Fangleine, um die Faust, zu einem "Schwalbennest" zu wickeln und kann mir evtl. eine Anleitung zukommen lassen, bzw. einen Link posten. Leider habe ich bisher nichts gefunden und ältere Kameraden, erinnern sich nur noch sehr vage, an diese alte Methode, eine Fangleine ohne Beutel zu tragen. Würde mich freuen, hier bei Euch, Antworten zu erhalten. Gruss | |||||
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| Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 513170 | |||
| Datum | 07.10.2008 12:38 | 12667 x gelesen | |||
| Ich kann Dir da zwar nicht helfen, aber ohne Beutel ist eh nicht. Gruß Oliver Steinbeck | |||||
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| Autor | Ingo8 K.8, Storkow / Brandenburg | 513171 | |||
| Datum | 07.10.2008 12:42 | 12430 x gelesen | |||
Geschrieben von Thilo RademannLeider habe ich bisher nichts gefundenFrage doch mal das Berliner Feuerwehrmuseum. Dies ist meine ganz persönliche Meinung und nicht die meiner Feuerwehr. | |||||
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| Autor | Mich8ael8 A.8, Nieheim- Holzhausen / NRW | 513175 | |||
| Datum | 07.10.2008 13:09 | 12386 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver SteinbeckIch kann Dir da zwar nicht helfen Hmm, warum antwortest Du dann? Geschrieben von Oliver Steinbeck aber ohne Beutel ist eh nicht. Was ist ohne Beutel eh nicht? Warum ist ohne Beutel eh nicht? Wo steht das? Gruß Michael Ich bin dafür verantwortlich was ich sage, aber nicht dafür was Du daraus liest! Buchtipps rund um das Thema Feuerwehr  | |||||
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| Autor | Thil8o R8., Berlin / Berlin | 513181 | |||
| Datum | 07.10.2008 13:46 | 12193 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo Kittler Frage doch mal das Berliner Feuerwehrmuseum Danke für Deine Antwort. Ich hätte dazu schreiben sollen, dass ich bisher nur online gesucht habe..., um mir den Gang ins Museum zu sparen... Aber dort werde ich dann die Tage mal vorbeischauen, in der Hoffnung, fündig zu werden. Gruss | |||||
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| Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 513200 | |||
| Datum | 07.10.2008 15:54 | 12240 x gelesen | |||
| Mahlzeit.. Geschrieben von Thilo Rademann eine Fangleine die übrigens jetzt Feuerwehrleine heist.. Wie alt soll die Methode denn sein? Vielleicht findest du in den KATS DV aus dem legendären Früher noch was .. Alternativ kannst du ja mal hier fragen ob die was im Archiv haben... Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius | |||||
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| Autor | Thil8o R8., Berlin / Berlin | 513212 | |||
| Datum | 07.10.2008 17:04 | 12194 x gelesen | |||
| Danke für die Links, benötige aber etwas Zeit, um diese zu durchforsten..., bzw. ist das was ich bis jetzt gesehen habe, zu "jung". Meines Wissens nach, wurden FA noch bis in die 60'er darin ausgebildet, eine "Fangleine" zu einem Schwalbennest aufzuschiessen, bzw. zu wickeln oder zu binden und diese Kugel dann in den Leinenbeutel zu legen. Wann der Übergang erfolgte, also sprich, der Leinenbeutel eingeführt wurde, weiß ich nicht. Es gibt aber historische Aufnahmen, auf denen wahrscheinlich "Löschpolizisten" zu sehen sind, die, die Leine, ohne Beutel tragen, entweder diagonal um die Brust oder eben als "hohle Kugel" auf dem Rücken. Hier FF Morsum: FF Morsum Bilder eines Schwalbennestes habe ich jetzt leider nicht zur Hand, aber der Zeitraum zur FF Morsum könnte ähnlich sein. Gruss | |||||
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| Autor | Olaf8 L.8, Preetz / S-H | 513305 | |||
| Datum | 07.10.2008 23:17 | 11642 x gelesen | |||
| Versuch doch mal bei der "Internationalen Gilde der Knotenmacher": http://igkt.knoten.org/ Wenn die das nicht wissen....wer dann? Gruß Olaf | |||||
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| Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 513308 | |||
| Datum | 07.10.2008 23:31 | 11775 x gelesen | |||
Geschrieben von Thilo Rademannbin neu in diesem Forum und habe gleich zu Beginn mal eine Frage. Ich kenne die Methode eine Leine aufzuschießen, so wie hier. Und ich kenne die Affenfaust als hübsche, aber zeitaufwändige Form den Wurfknotens. Schließlich die Luftmaschen, die seltener mal verwendet werden um eine Leine zu einer Art Rettungsring zu flechten, der sich dann verheddersicher irgendwo hinunterwerfen lässt. In diesem Sinne bin ich gespannt was sich da noch unter diesem Stichwort ergibt :-) mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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| Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 513310 | |||
| Datum | 08.10.2008 00:08 | 11918 x gelesen | |||
| Hallo, Beim Schwalbennest kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen, eine "hohle Kugel" auf dem Rücken hätte ich jetzt auch nicht parat, aber: Es gibt aber historische Aufnahmen, auf denen wahrscheinlich "Löschpolizisten" zu sehen sind, Solche Bilder gibt es recht häufig, der Kamerad links im Bild ist ein Steiger (klassische Einteilung in Steiger, Spritzenleute bzw. Steigerzug, Spritzenzug usw.), gut zu erkennen am sog. Steigergurt mit dem großen Karabinerhaken (später in leicht modifizierter Form "Hakengurt") und eben an seiner kunstvoll geflochtenen (aufgeschossenen? Den Begriff - aus der Seefahrt? - kannte ich bislang nicht) Leine. Das Wissen, wie die Leine so geflochten wurde (oder zum Schwalbennest aufgewickelt wurde) könnte jedoch inzwischen leider längst, seit den 30er Jahren, verloren gegangen sein. Vielleicht mal in alten Ausbildungsanleitungen, vor dem "dreigeteilten Löschangriff" -> PDV 23 -> FwDV 4 (denn da ist nichts dazu enthalten), unter dem Stichwort "Steiger" forschen? Gruß Daniel | |||||
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| Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 513317 | |||
| Datum | 08.10.2008 07:21 | 11941 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel RuhlandDas Wissen, wie die Leine so geflochten wurde (oder zum Schwalbennest aufgewickelt wurde) könnte jedoch inzwischen leider längst, seit den 30er Jahren, verloren gegangen sein. Hallo! Das Foto hatte ich bisher übersehen, aber bei der Methode wurde die Leine mindestens dreifach gelegt (Bereich über dem Karabiner) und dan per oben verlinkter Luftmasche zu selbstaufziehenden Schlaufen geflochten. Anfang besteht normalerweise aus einem in das Seil geknüpften Überhandknoten, wenn Die Jungs geschickt waren dann haben sie den Ring einfach mit gespleißter Schlaufe und Knebel geschlosen. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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| Autor | Thil8o R8., Berlin / Berlin | 513329 | |||
| Datum | 08.10.2008 09:57 | 11606 x gelesen | |||
| Guten Morgen, danke für die Antworten bisher. Heute morgen habe ich mit einem Mitarbeiter des Feuerwehrmuseums Berlin telefoniert und muss mich korrigieren, diese Art, eine "Leine" zu transportieren, nannte sich nicht Schwalbennest, sondern Storchennest. Leider werden alte Fangleinenbeutel teilweise ebenso bezeichnet... Aber es gibt noch einige Kollegen, die diese Technik können und auf deren Rückruf warte ich jetzt... Falls vorab jemand, mit dem Begriff "Storchennest" etwas anfangen kann, bin ich weiterhin, für jede Antwort dankbar. @Josef Mäschle Die Legetechnik der Steiger ist ebenfalls sehr interessant, finde ich. Haben Sie nähere Angaben, zu Anfang und Ende des Luftmaschenringes, bzw. zum verschließen. Ich habe versucht diese Technik nachzuahmen (leider mit Kunststoffseil), und kein befriedigendes Ergebnis erreichen können. Der anfängliche Überhandknoten, umfasste der alle drei Leinenteile, sprich musste jedesmal der Knoten aufgeknüpft werden? War bei dieser Technik, überhaupt ein problemloses "laufen" des Seiles möglich...sprich drall-, schlaufen- und knotenfrei ? Oh Gott, so viele Fragen... :-) Vielleicht hat ja jemand Bildmaterial, wo diese Art genauer zu erkennen ist. Diese Art ist dem Mitarbeiter des Museums jedenfalls nicht bekannt... Gruss | |||||
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| Autor | Sasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen | 513334 | |||
| Datum | 08.10.2008 10:08 | 11492 x gelesen | |||
| Hallo! Geschrieben von Josef Mäschle as Foto hatte ich bisher übersehen, aber bei der Methode wurde die Leine mindestens dreifach gelegt (Bereich über dem Karabiner) und dan per oben verlinkter Luftmasche zu selbstaufziehenden Schlaufen geflochten. Diese Vorgehensweise wird z. B. in der Fliegerei häufig genutzt, um Seile, die beim Flugzeugschlepp verwendet werden (ca. 30-60 m), "verfitzsicher" zu lagern. MkG Sascha | |||||
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| Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 513417 | |||
| Datum | 08.10.2008 19:41 | 12187 x gelesen | |||
Geschrieben von Thilo RademannIch habe versucht diese Technik nachzuahmen (leider mit Kunststoffseil), und kein befriedigendes Ergebnis erreichen können. Ergebnis mit 20m-Leine dreifach, Knebel als Verschluß Geschrieben von Thilo Rademann Der anfängliche Überhandknoten, umfasste der alle drei Leinenteile, sprich musste jedesmal Nö, wenn du das Ding geschickt knüpfst(Übehhandknoten geslippt) zieht der Startknoten sich bei Zug daran mit raus. Allerdings hast Du dann immer noch die Leine dreifach.Geschrieben von Thilo Rademann
Wegen dreifach meiner Ansicht nach nein. Wenn es sauber auslaufen soll, müsste man meiner Ansicht nach die Häkelmethode anwenden und einen Kompletten Ring draus machen und dann in die zweite Lage gehen, sieht bei mir so aus. In einem Balkon-Schwerkraftexperiment zieht sich das auch bis auf die letzten beiden Maschen komlett auf, dort reicht das Seilgewicht dann nicht mehr. Geschrieben von Thilo Rademann Oh Gott, so viele Fragen... :-) Yepp. Noch welche? mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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| Autor | Olaf8 L.8, Preetz / S-H | 515812 | |||
| Datum | 21.10.2008 21:31 | 11370 x gelesen | |||
| Und? Hast du etwas dazu finden können? Würd mich nämlich auch interessieren. Gruß Olaf | |||||
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| Autor | Corn8el 8S., Naumburg / Sachsen-Anhalt | 656216 | |||
| Datum | 30.11.2010 07:47 | 10223 x gelesen | |||
| Hallo, ich weis das der Beitrag schon sehr alt ist, aber alte Dinge der Feuerwehr sind mein Hobby ;) Also wenn Du immernoch eine Antwort suchst ... es ist eine 30m Fangleine ... zwar kein Schwalbennest, aber ohne Beutel !  melde dich bei www.feuerwehrhistorik.de | |||||
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