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ThemaFeuerwehrführerschein.. der Schwachsinn kennt keine Grenzen33 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 514093
Datum13.10.2008 08:1613939 x gelesen
Hab ich auf wer-kennt-wen.de gefunden



ich lade alle Mitglieder dieser Gruppe zu der
Gruppe:

Feuerwehr Führerschein

ein.

Beschreibung der Gruppe:
Diese Gruppe befasst sich mit der
Problematik: „Fahrermangel in den Wehren“.

Wir fordern einen speziellen
Feuerwehr-Führerschein.

Ein spezieller Feuerwehr Führerschein,
angelehnt an die Klasse C, muss her.
Im Grunde genommen reicht eine einfache
Genehmigung zum führen von
Feuerwehrfahrzeugen.

Dieses müsste mit einfachsten Mitteln und den
eigenen Feuerwehrfahrzeugen geschehen.
Somit grenzt man die Fahrerlaubnis ein und
man hat einen eigenen
Feuerwehr-Führerschein.

Vorteilhaft wäre, dieses im Rahmen der
üblichen Ausbildung,
am besten in Kooperation mit den
Landesverkehrswachten, durchzuführen.
Entweder erweitert man den
Maschinisten-Lehrgang,
oder man erschafft einen zusätzlichen
technischen Lehrgang
"Fahrausbildung".

Die ganzen Zusätze in der C und CE Ausbildung
interessieren uns als Feuerwehr garnicht,
hierzu zählen beispielsweise:
Druckluftbremsanlage, An- und Abkuppeln von
Zugmaschinen, Lenk- und Ruhezeiten,
Tragkraftkennziffer der Bereifung und; und;
und.

Vorraussetzung muss die Klasse B sein, um die
Straßenverkehrordnung zu kennen.
Die erweiterte Ausbildung erfolgt dann
speziell auf den eigenen
Feuerwehrfahrzeugen.
Hierzu zählt die Fahrausbildung, Sonder- und
Wegerechte, und ggf. ein
Fahrsicherheitstraining.

Die Fahrzeuge der Wehren sind durch
regelmäßige Wartungen technisch immer im
optimalen Zustand.
Der jeweilige Kamerad muss nur noch lernen,
wie man mit einem großen roten Auto fährt und
umgeht.
Alles andere ist irrelevant für uns als
Feuerwehr.


Weitere Informationen unter:

http://www.feuerwehr.wittmund.de/kpw/Feuerweh
r-Fuehrerschein.pdf


Die Saat die die Regierungen und die Feuerwehrverbände sähen geht auf...


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen514094
Datum13.10.2008 08:2710652 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschDie Saat die die Regierungen und die Feuerwehrverbände sähen geht auf...

...bleibt die Hoffnung auf einen Hageschauer oder Heuschrecken...

...oder wie gefährlich kann das Internet sein?

findet
Hartmund


Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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AutorJoac8him8 G.8, Streitberg/Franken / Bayern514099
Datum13.10.2008 09:2610001 x gelesen
"Geschrieben" von Florian BeschDie Fahrzeuge der Wehren sind durch
regelmäßige Wartungen technisch immer im
optimalen Zustand.
Der jeweilige Kamerad muss nur noch lernen,
wie man mit einem großen roten Auto fährt und
umgeht.
Alles andere ist irrelevant für uns als
Feuerwehr.


Ja ne is klar. :-)
Gerade das "[L]ernen wie man mit einem großen [roten] Auto fährt und umgeht" ist doch der Hauptpunkt der CE Ausbildung... Den Rest bekommt man 1-2 mal gezeigt/gesagt und dann hat sich das.
Ich stell mir nur die Fragen:
Wer soll bitte diese Einweisungen in den Umgang mit den großen roten Autos machen?
Extra Ausbildung vor Ort?
Ich dachte wir haben eh keine Leute?
Extra Ausbildung in den Feuerwehrschulen?
Ob da noch was gespart wird, wenn man Lohnausfall und co rechnet?
Mit den Fahrzeugen am Standort?
Wer trägt die Kosten dafür? (Die Hauptkosten der Fahrschulen sind ja Fahrzeugunterhaltung, Sprit...) Die Gemeinden/Städte freuen sich bestimmt, wenn man ihnen für 5 Führerscheine 10.000 Euro Führerscheinkosten "spart", aber gleichzeitig für einige Tausend Sprit verfährt (nachdem ich in der Fahrschule das erste mal den "Bock" vollgetankt habe, war der Preis des Führerscheins für mich kein Diskussionsthema mehr), Wartungskosten produziert, Fahrzeuge aus der Verfügbarkeit abzieht (oder soll man dafür für Hunderttausende einen neuen LKW kaufen? :-)).

Zu dem Thema, dass Sachen wie Druckluftbremsanlage uns nicht interessieren.
Ich finde schon, dass der Fahrer, der mit 19 Tonnen unterwegs ist wissen sollte, dass seine Bremse gänzlich anders konzipiert ist als die aus einem normalen Auto.

Ähnliche Diskussionen werden auch in unsren Landen hier geführt... Ich sag nur B bis 4,Xt usw....
Schön, dass sich jemand Gedanken macht. Nur leider machen sich 90% der Zuständigen die Gedanken Jahre zu spät.
Früher sind die Kinder immer zum Brunnen (großes Feuerwehrauto) gegangen um dort zu spielen, der eine konnte schwimmen, der andere nicht. Später hat man festgestellt, dass es für die Kinder zu gefährlich ist, dort hinzugehen, wenn sie nicht schwimmen können (keine CE-FE haben). Jeder der dort hinwill braucht sein Seepferdchen (CE-FE). Jahrelang hat niemand den Brunnen beachtet, weil immer weniger zum Spielen hingingen. (Fahrermangel) So, das Kind liegt nun aber im Brunnen, weil es auf dem täglichen Schulweg inzwischen daran vorbei musste und anstatt ihm mit kostspieligen Hilfsmitteln das Leben vorbeugend zu retten (CE-FE-Ausbildung), versuchen wir ihm das Schwimmen nachträglich zu erlauben (4,Xt B-FE) oder sogar erst im Todeskampf in einer Hau-Ruck-Aktion (Feuerwehr-CE) beizubringen (weil richtiger Schwimmunterricht ja so teuer gewesen wäre). So kommt mir das langsam vor.


Alles meine private und persönliche Meinung!

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AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern514101
Datum13.10.2008 09:3810465 x gelesen
Geschrieben von Hartmund Flender...bleibt die Hoffnung auf einen Hageschauer oder Heuschrecken...

...oder wie gefährlich kann das Internet sein?


Guten Morgen,

wo liegt das Problem?


Was ist wohl besser? Wenn ich den kompletten C-Führerschein bei einer Fahrschule mache und dann ab und zu mal zu Übungen das LF fahre oder wenn ich einen spezifischen Feuerwehrführerschein mache und meine monatlichen Fahrstunden auf dem LF vorweisen muss?

Die Definition des "Feuerwehrführerscheins" ist ausschlaggebend.

Und ihr habt recht, ich bin gegen einen Feuerwehrführerschein, wenn Personen ohne Zusatzausbildung 4,25 Tonnen - TSF fahren dürfen. Das geht schief und ist gefährlich, wenn ein Lupo-Besitzer im Einsatz plötzlich überladene TSF-Monster fahren soll.

Aber was spricht gegen eine vernünftige, feuerwehrspezifische Fahrausbildung mit Übungsstundennachweis?


Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!

Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
Sebastian Laschka

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz514102
Datum13.10.2008 09:459784 x gelesen
Hallo zusammen,

ich nehmeDie Fahrzeuge der Wehren sind durch
regelmäßige Wartungen technisch immer im
optimalen Zustand.
Der jeweilige Kamerad muss nur noch lernen,
wie man mit einem großen roten Auto fährt und
umgeht.
Alles andere ist irrelevant für uns als
Feuerwehr.
solches "Geschwätz" absolut nicht für voll!
Wir brauchen imho keinen Feuerwehrführerschein statt dem C, sondern eher eine Zusatzausbildung zusätzlich zum C!

Geschrieben von Joachim GebhardtWer soll bitte diese Einweisungen in den Umgang mit den großen roten Autos machen?
Na Maschinist Schmitt, der natürlich mehr Ahnung vom Fahren hat, weil er immer fährt, als der Fahrlehrer, der einem doch nur Stuß lehrt!

Geschrieben von Joachim GebhardtZu dem Thema, dass Sachen wie Druckluftbremsanlage uns nicht interessieren.
Ich finde schon, dass der Fahrer, der mit 19 Tonnen unterwegs ist wissen sollte, dass seine Bremse gänzlich anders konzipiert ist als die aus einem normalen Auto.

Ach was. Der zukünftige Maschinist muss nur wissen, wo der Zündschlüssel ist, die Schalter für Blaulicht und Sondersignal sind und dass man mit einem Feuerwehrfahrzeug schnell fahren darf, wenn es blinkt und Krach macht.

Geschrieben von Joachim GebhardtSchön, dass sich jemand Gedanken macht. Nur leider machen sich 90% der Zuständigen die Gedanken Jahre zu spät.
Früher sind die Kinder immer zum Brunnen (großes Feuerwehrauto) gegangen um dort zu spielen, der eine konnte schwimmen, der andere nicht. Später hat man festgestellt, dass es für die Kinder zu gefährlich ist, dort hinzugehen, wenn sie nicht schwimmen können (keine CE-FE haben). Jeder der dort hinwill braucht sein Seepferdchen (CE-FE). Jahrelang hat niemand den Brunnen beachtet, weil immer weniger zum Spielen hingingen. (Fahrermangel) So, das Kind liegt nun aber im Brunnen, weil es auf dem täglichen Schulweg inzwischen daran vorbei musste und anstatt ihm mit kostspieligen Hilfsmitteln das Leben vorbeugend zu retten (CE-FE-Ausbildung), versuchen wir ihm das Schwimmen nachträglich zu erlauben (4,Xt B-FE) oder sogar erst im Todeskampf in einer Hau-Ruck-Aktion (Feuerwehr-CE) beizubringen (weil richtiger Schwimmunterricht ja so teuer gewesen wäre). So kommt mir das langsam vor.

Und genau hier liegt der Hund begraben! Man hat jahrelang gepennt, dann kam über Nacht diese böse böse Umstellung auf EU-Führerschein und man hatte keine Fahrer mehr.
Und sich jetzt in solche Sondergenehmigungen aus dem Boden stampfen zu wollen halte ich für völlig verkehrt. In der Zeit, die man unnötig für die Diskussion um den Feuerwehrführerschein aufbringt hätte man zig Maschinisten zum Führerschein schicken können- die könnten jetzt alle rechtskonform fahren!
Aber bitte, immer weiter mit der Diskussion, auf dass jede Woche ein LF am Baum hängt!


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg514104
Datum13.10.2008 10:2110033 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Sebastian LaschkaAber was spricht gegen eine vernünftige, feuerwehrspezifische Fahrausbildung mit Übungsstundennachweis?

Meiner Ansicht nach gehört der Übungstundennachweis auch für C bzw. CE-Inhaber zwingend eingeführt. Das hat mit dem "Feuerwehrführerschein" nichts zu tun.


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin514105
Datum13.10.2008 10:379745 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerMeiner Ansicht nach gehört der Übungstundennachweis auch für C bzw. CE-Inhaber zwingend eingeführt. Das hat mit dem "Feuerwehrführerschein" nichts zu tun.

Da "kocht" man doch gerade was.
Zumindest für den gewerbl. Bereich.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorMich8ael8 S.8, Gründau / Hessen514106
Datum13.10.2008 10:399608 x gelesen
Guten Morgen ins Forum!
Wie heißt es so schön, "wer Wind säht, wird Sturm ernten!". Nehmen wir mal an, die Befürworter einer solchen Ausnahmeregelung kriegen diese wirklich durch.

Dann sind in Feuerwehrdeutschland von Jahr zu Jahr mehr Fahrer mit gefährlichem "Halbwissen" unterwegs. Unsere Gemeinde hat zum Glück schon frühzeitig das Problem erkannt und schickt jedes Jahr eine bestimmte Anzahl Feuerwehrleute zur Führerscheinausbildung.

Übernommen werden die Kosten zum Erwerb der FE Klasse C. Wer CE machen möchte muss die Differenz selbst tragen. Die Gemeinde verlangt dann aber, das man sich für 7 Jahre für den aktiven Feuerwehrdienst verpflichtet. Es sei denn, man muss aus Gründen austreten, die man nicht selbst zu verantworten hat (schwere Krankheit etc.).

Und ich finde sehr wohl eine umfassende Ausbildung sinnvoll und notwendig. Diese dient ja auch zu meiner persönlichen Sicherheit. Zum Beispiel das eine Druckluftbremsanlage nicht mit einer Bremsanlage von einem PKW zu vergleichen ist. Und die Tragkraft meiner Reifen sollte ich schon kennen.

Ich finde einfach, das mit der Ausnahmeregelung und 4,25to etc. nen Witz. Und das man immernoch Leute damit begeistern kann und diese dann munter alles nachsprechen, ohne mal Pro und Contra abzuwägen.

Mit freundlichen Grüßen

Michael


Die hier verfassten Beiträge und Kommentare sind ausschließlich meine persönliche Meinung und spiegeln in keinsterweise die Meinungen oder Auffassungen meiner Wehr!

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AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland-Pfalz514107
Datum13.10.2008 10:469571 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian LaschkaAber was spricht gegen eine vernünftige, feuerwehrspezifische Fahrausbildung mit Übungsstundennachweis?

Diese Ausbildung müsstest du doch auch bei der Fahrschule machen oder wie stellst du dir das vor?

Du bekommst den C mittlerweile bei nem vernünftigem Gruppenangebot für +/- 1000 €. Mir kann keiner erzählen das das dann auf einmal soviel billiger ist wenn wir einen Feuerwehrführerschein hätten.

Was bei der ganzen Geschichte zum Himmel schreit ist doch die Tatsache das die Gemeinden es total verpennt haben.

Und auch jetzt ist es kein unüberwindbares Problem genügend Fahrer auszubilden. Wenn man gemeindeübergreifend / kreisweit Leute gemeinsam ausbildet lässt lassen sich auch ohne weiteres bezahlbare Angebote von Fahrschulen einholen.

Ich kann das Geschrei der Feuerwehren nicht nachvollziehen und warum sich diese landauf landab aufhetzen lassen. Ist das eigentlich unser Problem? Meiner Meinung nach nicht.

Gruß,
Sebastian


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen514108
Datum13.10.2008 10:469544 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Laschkawenn Personen ohne Zusatzausbildung 4,25 Tonnen

Die 4,25 to gehören (im Zuge einer Bereinugung des EU Führerscheinrechts) generell zugelassen, da ein Transporter mit 4,25 to einfacher zu fahren ist als ein 3,5 to Transporter mit einem 750 kg Anhänger oder ein 2 to PKW mit einem 1,5 to Anhänger.

Z.B. in der Form für Klasse B: Kraftfahrzeuge auch mit einachsigen Anhängern bis zu einer zulässigen Zuggesamtmasse von 4250 Kg.

Natürlich nicht nur für FW und RD sondern auch für alle anderen.

Gruß
Ingo


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AutorAlbr8ech8t K8., Ostfildern / BW514109
Datum13.10.2008 10:509556 x gelesen
Hallo,
Geschrieben vonSebastian Laschka wo liegt das Problem?
das in Europa für das fahren von LKW eine entsprechende Fahrerlaubniss vorhanden sein muß. Wenn jede Interessengruppe macht was sie für richtig findet, braucht man keine Fahrerlaubnisverordnung sondern kann die Führerscheine gleich im Lotterieverfahren verteilen.
Ein Feuerwehrführerschein ist notwendig, aber als Zusatzausbildung zum C, zumdem gehören monatliche Pflichtstunden für die Fahrer eingeführt.
Wenn Feuerwehren und Komunen Fahrzeuge beschaffen, müssen sie sich auch Gedanken um die nötige Fahrerlaubnis machen. Wollen sie diese Kosten nicht bezahlen oder sparen, so dürfen sie logischerweise auch nur Fahrzeuge beschaffen, die mit dem FS Klasse B zu fahren sind. Alles andere wäre inkonsequent oder die Ausbäutung des Ehrenamtes.

mfg a.kaiser


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AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen514110
Datum13.10.2008 10:539458 x gelesen
Was kann passieren?

Version A: Der Feuerwehr-Führerschein kommt - was Feuerwehr-Deutschland gar nicht will.

Version B: Die politischen Befürworter und Akteure können sich nicht durchsetzen. Dann werden diese sagen; "Wir wollten das Problem lösen, aber die Feuerwehr wollte nicht und dashat sicher für zukünftige Entscheidungen negative Auswirkungen.

Beide Versionen sind suboptimal - weil Feuerwehr keine geschlossene Meinung hat.

beanstandet
Hartmund


Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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AutorAndr8eas8 M.8, Ochtendung / Rheinland-Pfalz514111
Datum13.10.2008 10:599608 x gelesen
Das Problem liegt ganz einfach in der Fahrpraxis...
Der Führerschein C ist unbedingt erforderlich und zwingend notwendig...
Eine "Zusatzausbildung" auf dem Fw-Fahrzeug kann dann im einzelnen
erfolgen und auch hier sollten Nachweise geführt werden...
Bei unsren Übungen, Ausbildungen und Veranstalltungen fahren immer die,
die gerade erst den Lappen haben und somit kommt eine gewisse Fahrpraxis zustande.

Man muss sich auch mal in einer freien Minute alleine das Fahrzeug vor die Tür stellen und es richtig, und ich meine richtig durchsehen... es fängt schon bei einfachen sachen an...

wo ist das Licht?
was hat das Fahrzeug für eine Bremsanlage?
wie schwer ist mein Fahrzeug?

All diese Dinge müssen dem Fahrer bewußt sein und können in einer "Zusatzausbildung" erlernt werden.

Aber eines bleibt gewiss: C muss sein!!!

MkG
Andreas


Lebe dein Leben solange du jung bist

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW514115
Datum13.10.2008 11:259616 x gelesen
Einen schönen guten Tag erstmal ....

Geschrieben von Jürgen M@yer
Meiner Ansicht nach gehört der Übungstundennachweis auch für C bzw. CE-Inhaber zwingend eingeführt. Das hat mit dem "Feuerwehrführerschein" nichts zu tun.

Sollte meines Erachtens nach überflüssig sein für Löschgruppen / Löschzüge, die ohnehin für Ihre Übungen einigermassen konsequent eine Anwesenheitsliste führen ... und da kenne ich etliche....

mkg Klaus


ein Stück VA- Stahl ..... 30,00 €
Schraubstock, Flex, Kleinteile 200,00 €
ins Feuerwehr-Forum schreiben ..." ..icke feil mir nen Hühdrantenschlüssel und mach mir selbstständich.." ..... unbezahlbar ....
Für alles Andere gibt es Desaster-Card !!!

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW514116
Datum13.10.2008 11:289431 x gelesen
einen schönen guten Tag erstmal ...

Gott erhalte Dir Deine Toleranz und Deine kosmopolitsche Weitsicht ....

mkg Klaus


ein Stück VA- Stahl ..... 30,00 €
Schraubstock, Flex, Kleinteile 200,00 €
ins Feuerwehr-Forum schreiben ..." ..icke feil mir nen Hühdrantenschlüssel und mach mir selbstständich.." ..... unbezahlbar ....
Für alles Andere gibt es Desaster-Card !!!

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AutorPhil8ipp8 S.8, Düsseldorf / 514117
Datum13.10.2008 11:309625 x gelesen
Nur weil die Bezeichnungen übereinstimmen muss das noch nicht für den Inhalt gelten, aber in Luxemburg hat es früher mal einen Feuerwehrführerschein gegeben, der auch nur zum Führen von Feuerwehrfahrzeugen im Dienstgeschehen berechtigte. Ältere Luxemburger haben so Dinger zum Teil auch noch. Leider kann ich aber keine weitergehenden Details beisteuern.


GROWING OLDER IS MANDATORY.

GROWING UP IS OPTIONAL.

LAUGHING AT YOURSELF IS THERAPEUTIC.

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz514129
Datum13.10.2008 13:169547 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Sebastian LaschkaUnd ihr habt Recht, ich bin gegen einen Feuerwehrführerschein, wenn Personen ohne Zusatzausbildung 4,25 Tonnen - TSF fahren dürfen. Das geht schief und ist gefährlich, wenn ein Lupo-Besitzer im Einsatz plötzlich überladene TSF-Monster fahren soll.

Und was bitteschön befähigt den "Lupo-Besitzer" ein 3,5 to TSF oder ein 3,0 to Multivan, einen 2,7 to Transporter oder Geländewagen zu fahren? Was befähigt den eigentlich einen "Mini-Besitzer" einen Porsche zu fahren?
Streng genommen müsste man für jedes neue Fahrzeug das man sich leistet eine qualifizierte Einweisungs- und Überprüfungsfahrt bekommen, die auch entsprechend dokumentiert wird.
Das würde, weil man ja ständig von Sicherheit im Straßenverkehr spricht, die Sicherheit wirklich erhöhen.

Aber seien wir nicht päpstlicher als der Papst. Das selbst ein C1-Inhaber nicht unbedingt in der Lage ist einen 7,5 to zu fahren steht ja auch nicht zur Diskussion.

Geschrieben von Ingo zum FeldeDie 4,25 to gehören (im Zuge einer Bereinigung des EU Führerscheinrechts) generell zugelassen, da ein Transporter mit 4,25 to einfacher zu fahren ist als ein 3,5 to Transporter mit einem 750 kg Anhänger oder ein 2 to PKW mit einem 1,5 to Anhänger.

Z.B. in der Form für Klasse B: Kraftfahrzeuge auch mit einachsigen Anhängern bis zu einer zulässigen Zuggesamtmasse von 4250 Kg.

Natürlich nicht nur für FW und RD sondern auch für alle anderen.


Meine vollste Zustimmung!


Richtlinie 91/439/EWG des Rates vom 29. Juli 1991 über den Führerschein

Amtsblatt Nr. L 237 vom 24/08/1991 S. 0001 – 0024

(4) Die Mitgliedstaaten können in ihrem Hoheitsgebiet nach Konsultierung der Kommission gestatten, dass

a)
Fahrzeuge der Klasse D1 (höchstens 16 Sitzplätze ohne den Führersitz, zulässige Gesamtmasse 3 500 kg ohne Sonderausrüstung für die Beförderung von Behinderten) von Personen über 21 Jahren geführt werden, die Inhaber eines Führerscheins der Klasse B sind, der mindestens zwei Jahre vorher erworben wurde, vorausgesetzt, dass die Fahrzeuge von nichtgewerblichen Organisationen für soziale Zwecke eingesetzt werden und dass der Fahrer seine Dienste auf freiwilliger Basis zur Verfügung stellt;
b)
Fahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3 500 kg von Personen geführt werden, die über 21 Jahre alt sind und seit mindestens zwei Jahren Inhaber eines Führerscheins der Klasse B sind, vorausgesetzt, dass die Fahrzeuge vorwiegend im Stand für Unterrichts- oder Freizeitzwecke genutzt werden und dass sie von nichtgewerblichen Organisationen für soziale Zwecke eingesetzt werden und so verändert wurden, dass sie weder für den Transport von mehr als neun Personen noch für den Transport von Gütern außer jenen, die für die Erfüllung ihres Zwecks unbedingt notwendig sind, eingesetzt werden können.


Also nach meiner Ansicht müssen keine Ausnahmen geschaffen werden. Man muss die Richtlinie nur konsequent anwenden. Nach meiner Ansicht fallen alle Fahrzeuge der Feuerwehr unter den Punkt b)
Hier müsste eine Diskussion geführt werden.

Man hat sich also schon damals Gedanken gemacht. Nur haben unsere Verantwortlichen mal wieder gepennt, und bestimmte Personen graben in der „Vorwahlzeit“ mal wieder Themen…
Blöd nur, wenn man Probleme anspricht die man selbst mitverursacht hat. Denn, nach Auskunft des zuständigen Bundesministeriums hat die Bundesrepublik Deutschland auf alle Ausnahmen (großzügig) verzichtet.

Ach ja, es geht auch etwas aktueller:

Richtlinie 2006/126/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006

Amtsblatt Nr. L 403 vom 30/12/2006 S. 0018 - 0060

5. Die Mitgliedstaaten können nach Zustimmung der Kommission besondere Kraftfahrzeuge, beispielsweise Spezialfahrzeuge für Behinderte, von der Anwendung dieses Artikels ausschließen.
Die Mitgliedstaaten können Fahrzeuge, die von den Streitkräften und dem Katastrophenschutz eingesetzt werden oder deren Kontrolle unterstellt sind, von der Anwendung dieser Richtlinie ausschließen.


Diskutieren wir einfach auf Grundlage dieser Verordnungstexte und lassen mal den geistigen Durchfall einiger "Landesfürsten" aussen vor.

Keine Ausnahme für Feuerwehrs! Wenn schon, dann für alle!

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt und ich betrachte diese als mein geistiges Eigentum! Die Verwendung von mir verfassten ganzen Beiträgen, Auszügen und Textpassagen aus diesen Beiträgen, Zitaten, Bildern, Zeichnungen usw. in anderen Foren oder Medien sowie das verfielfältigen oder Kopieren meiner Beiträge und/oder die Weitergabe an dritte Personen bedarf meiner vorherigen ausdrücklichen Genehmigung! Sollte der Zeilenumbruch beim heimlichen Ausdrucken meiner Beiträge nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich. Ich versende dann die entsprechenden Beiträge im passenden Format.

"Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen, beschränkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in dünkelhaftem Übermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen. Die Zukunft war früher auch besser.

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AutorPatr8ik 8G., Heyersum / Niedersachsen514154
Datum13.10.2008 18:309346 x gelesen
Geschrieben von Joachim Gebhardt
Wer soll bitte diese Einweisungen in den Umgang mit den großen roten Autos machen?

Ich finde schon, dass Einweisungen stattfinden sollten. Und wer sie macht, dass muss im Endeffekt jede Feuerwehr für sich selbst festlegen.

Aber hat jemand hier eine Art Checkliste für Einweisungsfahrten an die man sich grob halten kann, so dass jeder zumindest die selbe "Grundeinweisung" erhält, auch wenn sie von unterschiedlichen Leuten gemacht wird? Falls jemand sowas hat, ich würde mich über einen Link oder eine Email freuen.

Danke schon mal.
Gruß
Patrik


Alles ganz private Meinung!

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW514172
Datum13.10.2008 20:569210 x gelesen
Also bei uns Blauen wird das wie folgt durchgeführt

Führerschein CE wird vom Bund bezuschußt/ bezahlt, Fahrer muss sich für 5 Jahre verpflichten.
Nach erhalt der Fahrerlaubniss darf er kein Meter ein blaues Auto bewegen!

Erst muss erst den THW Führerschein erwerben.

Theoerie : Noch mal Abfahrtkontrolle etc, Wartung und Interwalle, Fahrten mit Sosi und Blaulicht+ Rechtsgrundlagen, Verhalten bei einen Unfall

Prüfung Theorie, Ankreuztest.

Praxis. Einweisung in Winde, Allrad, Wandler Getriebe + Ausbildungsfahrt und Prüfungsfahrt

Erst jetzt darf ein Fahrer ein großes wie auch ein kleines blaues Fahrzeug bewegen

Zum Erhalt des blauen Führerschein ist es Notwendig eine Jährliche Theoretische Kraftfahrer Belerhrung zu besuchen.

Diese Ausbildung wird von einen Bereichsausbilder der Geschäftstelle durchgeführt. Dieser Ausbilder muss hierführ einen Lehrgang an den BUS besucht haben

Zusätzliche Ausbildung wie Ladekran etc werden auch auf der Basis von Berreichsausbildung Jährlich durchgeführt oder von der Dekra. Gillt auch für solche Dinge wie Gabelstapler Radlader etc.

Gunnar
BÖH
THW Pfedelbach


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AutorChri8sto8ph 8R., Berching, z. Zt. Amberg / Bayern514174
Datum13.10.2008 21:019057 x gelesen
Hallo Gunnar,

Geschrieben von Gunnar Kreidlwie auch ein kleines blaues Fahrzeug bewegen

muss man dafür auch den CE + THW-Schein machen oder würde da der B alleine + Einweisung reichen?


Grüßle



Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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AutorJoac8him8 G.8, Streitberg/Franken / Bayern514177
Datum13.10.2008 21:218954 x gelesen
Geschrieben von Patrik GriegerIch finde schon, dass Einweisungen stattfinden sollten. Und wer sie macht, dass muss im Endeffekt jede Feuerwehr für sich selbst festlegen.

Ich meine mit Einweisung ja nicht die Fahrereinweisung, die meines Erachtens nach auch jeder Fahrer eines FW-Fahrzeuges kriegen sollte, sondern diese angesprochene "Einweisung" im Umgang mit den großen Autos...
Als ich meine Einweisungsfahrt gekriegt habe, hat der Einweisende ja auch erwartet, dass ich das Fahrzeug führen kann. Nur die "Spezialitäten" in die sollte man eingewiesen werden!


Alles meine private und persönliche Meinung!

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW514180
Datum13.10.2008 21:509017 x gelesen
es langt der B+ plus blauen Führerschein

Gunnar Kreidl
BÖH
THW Pfedelbach


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AutorMatt8hia8s H8., Hannover / Niedersachsen514201
Datum14.10.2008 00:179306 x gelesen
Hallo Gunnar!

Geschrieben von Gunnar Kreidlblauen Führerschein

Es gibt keinen "THW Führerschein" oder "blauen Führerschein". Wer als Helfer Fahrzeuge des THW fahren soll/möchte, muss den ganz normalen Führerschein der entsprechenden Klasse (B bzw. CE) erwerben und zusätzlich die THW Fahrgenehmigung über Einweisungen und Bereichsausbildung erwerben. Diese Fahrgenehmigung hat weder den Stellenwert eines Führerscheins, noch ersetzt diese einen, ist aber tatsächlich blau. Ohne Fahrgenehmigung darf ein THW Helfer auch kein THW Fahrzeug bewegen.

Gruß,
Matthias


P.S.: Hier erlebt man sein blaues Wunder:
THW OV Hannover / Langenhagen www.THW-Hannover.de

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen514202
Datum14.10.2008 00:348976 x gelesen
Hallo Matthias,

Geschrieben von Matthias HahnEs gibt keinen "THW Führerschein" oder "blauen Führerschein".
Also ich habe Gunnar so verstanden, dass er damit den durch das THW teilfinanzierten aber dennoch normalen Führerschein meint.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg514204
Datum14.10.2008 00:388906 x gelesen
Geschrieben von Matthias HahnEs gibt keinen "THW Führerschein" oder "blauen Führerschein". Wer als Helfer Fahrzeuge des THW fahren soll/möchte, muss den ganz normalen Führerschein der entsprechenden Klasse (B bzw. CE) erwerben und zusätzlich die THW Fahrgenehmigung über Einweisungen und Bereichsausbildung erwerben. Diese Fahrgenehmigung hat weder den Stellenwert eines Führerscheins, noch ersetzt diese einen, ist aber tatsächlich blau. Ohne Fahrgenehmigung darf ein THW Helfer auch kein THW Fahrzeug bewegen.

Hallo,

nichts anderes hat der Kollege Kreidl geschrieben.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 514210
Datum14.10.2008 05:238945 x gelesen
Mahlzeit.. (hatte ich gestern vergessen)

Geschrieben von Klaus PilgerGott erhalte Dir Deine Toleranz und Deine kosmopolitsche Weitsicht ....

Das tut mir weh, denn ich bin eigentlich recht tolerant.

Nur dort wo meine Sicherheit gefährdet ist weil deutschlandweit irgendwelche mehr schlecht als recht ausgebildete Hilfskraftfahrer auf die Menschheit losgelassen werden sollen ist für mich die Schmerzgrenze erreicht.

Die Führerscheinklasse C + eine entsprechende Standortausbildung (bei uns pro Fahrzeug so um die 10-15h) sind Goldstandard. Alles andere ist gefährliches Flickwerk!


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW514229
Datum14.10.2008 08:438889 x gelesen
Sorry hast ja Recht war etwas unglücklich ausgedrückt, heißt bei uns im Volksmund Blauer Führerschein

Klar ist es eine Fahrgenehmigung die auch nur im Zusammenhang mit einen gültigen THW Helferausweiß einen Fahrer berechtigt ein großes / oder kleines blaues Auto zu bewegen.


Wir planen gerade mit zwei FFW eine erweiterte Kraftfahrausbildung durch zu führen

Mal wieder Sonderechte Wegerechte etc , soll von einen Kollegen von der Polizei übernommen werden.Hier sollte der Schwerpunkt Bremsweg Anhalte Weg, bzw was bringt es wirklich schneller als Erlaubt durch die Ortschaft zu rasen. Man ist sehr erstaunt wenn man sich mal den den wirklichen Zeitgewinn vor Augen hält und wieviel m mehr Bremsweg von nöten sind um zu stehen


Paktische Ausbildung , vorallen Hänger fahren. Wir haben hier ein Ideales Ausbildungsgelände .
Und dann zum Schluß soll es in einen großen Steinbruch gehen.


Ich hoffe das es ein Erfolg wird und wir das Ganze dann Jährlich wiederholen können

Dier Kollegn in Rot wollen ja unbeding mal mit unseren MAN 6*6 mitfahren


Gunnar Kreidl
BÖH
THW Pfedelbach


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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW514255
Datum14.10.2008 10:398956 x gelesen
einen schönen guten Morgen erstmal ...

Geschrieben von Florian Besch
Das tut mir weh, denn ich bin eigentlich recht tolerant.

Warum bezeichnest Du dabnn etwas, womit Du nicht einverstanden bist (offensichtlich) bereits im Thema als Schwachsinn?

Das hätten wir doch eigentlich nicht nötig .. oder?

Geschrieben von Florian Besch
Nur dort wo meine Sicherheit gefährdet ist weil deutschlandweit irgendwelche mehr schlecht als recht ausgebildete Hilfskraftfahrer auf die Menschheit losgelassen werden sollen ist für mich die Schmerzgrenze erreicht.

Widerspricht Dir doch keiner - aber wenn wir es im Kleinen noch nicht einmal hinkriegen, dass bei Einsätzen nur solche Kameraden / innen ans Steuer dürfen, die auch Maschinist sind und die Teilnahme an der jährlichen Unterweisung für Kraftfahrer nachweisen können und den Nachweis erbringen können, dass Sie aufgrund der regelmässigern Teilnahme an Übungen etc. auch das Fahrzeug einigermassen kennen und auch beherrschen ......

mkg Klaus


ein Stück VA- Stahl ..... 30,00 €
Schraubstock, Flex, Kleinteile 200,00 €
ins Feuerwehr-Forum schreiben ..." ..icke feil mir nen Hühdrantenschlüssel und mach mir selbstständich.." ..... unbezahlbar ....
Für alles Andere gibt es Desaster-Card !!!

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AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz514282
Datum14.10.2008 12:448973 x gelesen
Bei diesem Beitrag aus Wittmund finde ich es interessant, dass dort offensichtlich eine Initiative von Feuerwehrangehörigen für Feuerwehrangehörige ausgeht. Man entbindet also den Brandschutzträger in einem gewissen Maß von seiner Verantwortung zur Aufrechterhaltung eines funktionierenden Brand-und Katastrophenschutzes (hier durch das Nicht-Vorhalten geeigneten Personals).

Ich weiß, dass es der Denkweise jedem oder jeder Feuerwehrangehörigen widerstrebt Einsätze nicht oder nicht ausreichend ablaufen zu lassen, weil die Rahmenbedingungen magelhaft sind (in der angesprochenen Thematik eben Nicht-Einsatz eines Großfahrzeuges magels ausgebildeter Fahrer), aber vielleicht bewegt sich nur etwas, wenn der Mangel der breiten Masse augenscheinlich wird. Traurig aber wahr.

Bei der Bundeswehr gilt der flapsige Spruch: "Melden macht frei - und belastet den Vorgesetzten!". Ich würde also dem Brandschutzträger nachweisbar melden, dass und wo der Brandschutz-und Katastrophenschutz zu welcher Zeit nicht ordnungemäß durchführbar ist und nicht auf eigene Faust Aktionen initiieren.

Meine private Meinung. Ich habe meine Ausführungen ferner allgemein und nicht auf einen Einzelfall bezogen gemeint.


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz514284
Datum14.10.2008 13:208866 x gelesen
Geschrieben von Carsten LanzIch würde also dem Brandschutzträger nachweisbar melden, dass und wo der Brandschutz-und Katastrophenschutz zu welcher Zeit nicht ordnungemäß durchführbar ist und nicht auf eigene Faust Aktionen initiieren.

Hallo,

im Grunde bin ich auch dieser Meinung.

Aber, sind denn unsere Führungskräfte (Wehrleiter) bereit, dies in der erforderlichen Deutlichkeit dem Bürgermeister gegenüber kund zu tun ?

Ich denke nur mal an die hier schon eingehend diskutierte Frage der Tageseinsatzbereitschaft.

MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW514300
Datum14.10.2008 15:058844 x gelesen
einen schönen Tag erstmal,

Geschrieben von Thomas Klee
Aber, sind denn unsere Führungskräfte (Wehrleiter) bereit, dies in der erforderlichen Deutlichkeit dem Bürgermeister gegenüber kund zu tun ?

Da hat sich in den letzten Jahren auch einiges getan- denke ich.
Nur wird auch in diesem Forum den täglichen, kleinen Erfolgen leider viel zu wenig Achtung geschenkt und, was viel schlimmer ist - diese kleinen Erfolge werden hier viel zu wenig reingestetzt.


mkg Klaus


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 514528
Datum15.10.2008 13:348730 x gelesen
Geschrieben von Klaus PilgerWarum bezeichnest Du dabnn etwas, womit Du nicht einverstanden bist (offensichtlich) bereits im Thema als Schwachsinn?

Ganz einfach. Neben Toleranz ist Ehrlichkeit meine andere große Stärke. Die kollidiert manchmal ein bisschen mit der Höflichkeit. Das wirkt vielleicht etwas "seltsam" aber das muss das Boot aushalten Herr Kaleu.

Wenn ich mir die Idee angugge und ich sehe einen Führerschein der frei über der FEV schwebt, ohne den ganze unnötigen Ballast der Klasse C dann sehe ich einfach nur gefährlichen hanebüchenen Scheißdreck. Den Spass zu entwickeln und auszubilden kostet wahrscheinlich ein Vermögen und ist nur innerhalb D gültig.

Das muss man denen die solche Ideen haben auch relativ direkt sagen. Aussitzen in der Hoffung das die keiner ernst nimmt hilft da genau so wenig wie es duch die Blume zu erklären.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorSven8 A.8, Clervaux / Lu516120
Datum23.10.2008 19:308717 x gelesen
Geschrieben von Philipp Simonin Luxemburg hat es früher mal einen Feuerwehrführerschein gegeben, der auch nur zum Führen von Feuerwehrfahrzeugen im Dienstgeschehen berechtigte

Richtig, so etwas gab es früher in Luxemburg. Allerdings war das ein "normaler" C-Führerschein, der von einem "normalen" Fahrlehrer gemacht wurde, der an der LFS angestellt war. Theorie und Praxis-Stunden war aber gleich dem Führerschain der freien Marktwirtschaft. Der Fm musste nur nichts zahlen.

Der Führerschein wurde aber abgeschafft auf drängen der Lobby der Fahrlehrer. Die vielen C-Scheine bringen seitdem Geld in deren Kassen...


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 13.10.2008 08:16 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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