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Thema | Nebeneinander von FF und Hauptamtlichen Kräften | 15 Beträge | |||
Rubrik | Übung | ||||
Autor | Jens8 K.8, Hanau / Hessen | 516200 | |||
Datum | 24.10.2008 11:11 | 9012 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Michael Bayer--- ich habe bewusst und den Tatsachen entsprechend von Hauptamtlichen Kräften geschrieben. In bewuster Großstadt gibt es keine BF. Hallo, die einzige "Großstadt" mit HAK im Main-Kinzig-Kreis ist IMHO HANAU. Ich möchte als FF-Mitglied (2. Zug / Mitte) mal ganz klar sagen: Wir Freiwilligen haben ganz überwiegend ein top kameradschaftliches Verhältnis zu den Hauptamtlichen, wir werden fast immer mit alarmiert, bei jedem Feuer, jedem VU etc. Die Fälle, bei denen das NICHT der Fall ist, sind BMA Industrie, Ölspur, Türöffnung, Tragehilfe etc pp. Selbst wenn man als FF´ler auf der GEMEINSAMEN Wache bei einem Alarm ist, ist eine Verstärkung des HAK LF möglich und gerne gesehen ("wird das Auto mal voll"). Auch die Ansprechbarkeit zum Flaschen- /HuPFtausch, Materialausgabe etc pp ist nur top und wir leben sehr gut nebeneinander. Auch wenn du Rhein-Main gesagt hast, denke ich gibt es nicht (viele) andere Städte mit HAK und unsere haben das mit Sicherheit nicht verdient. Gruss Jens | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 516223 | |||
Datum | 24.10.2008 12:27 | 5945 x gelesen | |||
Ich sehe es ganz provokant so. Die HAK und auch die Kräfte der BF sind die "Hilfstruppen" der FFen, da sie die Grundbelastung abfangen, so daß die FF auf der einen Seite einem geregelten Erwerbsleben nachhaltig nachgehen kann und damit auf der anderen Seite wenn es wirtklich um was geht und die "Hilfstruppen" schnell an ihre personellen Grenzen stoßen noch motiviert und einsatzbereit sind. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Mike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg | 516305 | |||
Datum | 24.10.2008 19:57 | 5806 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fischer"Hilfstruppen" schnell an ihre personellen Grenzen stoßen noch motiviert und einsatzbereit sind. Hallo Christian, soll dich wirklich noch einer für ernst nehmen. Wie oft rückt eure Wehr aus, 30 oder 40 mal im Jahr? Man was äußerst du nur für einen Blödsinn! Feuerwehrmänner wie dich, ja die brauch die Feuerwehrwelt. Na ist das wirklich so gewesen, dass du nicht zu BF wolltest, oder wollte die BF kein Christian! Zum Glück funktioniert die Zusammenarbeit zwischen BF und FF, ohne das sich einer als Hilfstruppe bezeichnen muss. MkG Mike Ganzke | |||||
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Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 516306 | |||
Datum | 24.10.2008 20:09 | 5419 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens KläberWir Freiwilligen haben ganz überwiegend ein top kameradschaftliches Verhältnis zu den Hauptamtlichen, wir werden fast immer mit alarmiert, bei jedem Feuer, jedem VU etc. Die Fälle, bei denen das NICHT der Fall ist, sind BMA Industrie, Ölspur, Türöffnung, Tragehilfe etc pp. Hallo! Ich war in meiner FF-Feuerwehrkarriere einige Jahre in einer Fw mit BF und in einer mit HA-Kräften. Meine Erfahrungen in der Hinsicht beschreibe ich wie folgt: (Der Text ist zwar alt, aber scheint immer noch aktuell zu sein...) ______________________________________________________________ Gibt es wirklich mehr als eine Hilfsorganisation? Solange ich in der Feuerwehr bin, rätsele ich darüber ob es einen gewissen Unterschied Zwischen Feuerwehr, Polizei, THW und Rettungsdiensten, zwischen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Einsatzkräften nun gibt oder nicht: Denn manchmal werde ich als gleichwertiger Partner akzeptiert; alle an der Einsatzstelle bilden ein Team, in dem jeder seine Stärken einbringt, auf den anderen aufpaßt und letztendlich alle zusammen den Einsatz zum bestmöglichen Erfolg machen. Dann wieder sollen sich kompetente und kompetentere Kräfte in die Ecke stellen und so genannte und selbsternannte Experten nicht stören, während der Einsatz gerade eben nicht in die Katastrophe abgleitet. Sun-Tzu stellte schon vor 2000 Jahren fest, daß diejenige Armee einen Krieg gewinnt, die in allen Rängen vom selben Geist durchdrungen ist. Diesen Geist wünsche ich mir auch durch alle Ränge unserer Armee von Helfern hindurch. Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Rettungsdienst, BF und FF, Mann und Frau, jung und alt, Handwerker oder Kopfarbeiter können füreinander beides sein: Perfekte gegenseitige Ergänzungen oder unüberwindbare und unversöhnliche Feinde. Mein Rezept zur Zusammenarbeit ist weder schwierig noch neu: 1. Reden, miteinander reden, einander zuhören, nachfragen. So lange, bis wir unsere gegenseitigen Stärken und Schwächen kennen, uns „vertraut gemacht haben“. 2. Für jede schwierigere Aufgabe die jeweiligen Spezialisten aussuchen, ihnen den Rücken freihalten, sie unterstützen, von ihnen lernen, ihre Kompetenz und Leistung würdigen. 3. Fehler werden im Team aufgefangen, analysiert und Erkenntnisse daraus umgesetzt; sich nur über den Fehler eines einzelnen Teammitglieds lustig zu machen ist eine verpaßte Lernchance für das gesamte Team. 4. Einsätze nachbereiten, auswerten, umsetzen. Es gibt kaum einen besseren Weg für eine Führungsfunktion, das Vertrauen seiner Mannschaft zu festigen, als wenn er allen Einsatzteilnehmern in einer Nachbesprechung erklärt, warum ihre jeweilige Einsatzaufgabe wichtig war. Wenn die Führung das Team zusätzlich nach Erkenntnissen und Verbesserungsvorschlägen fragt und diese wieder in die Ausbildung einfließen läßt, dann ist bereits der Regelkreis der kontinuierlichen Verbesserung angelaufen. 5. Vertrauen, Lob und Erfolgsgefühl und das Gefühl wirklich gebraucht zu werden sind einfach nicht durch Geld oder alberne Ehrenauszeichnungen zu ersetzen. Wenn wir unseren traditionellen Anspruch der schnellen, kompetenten und menschlichen Hilfe für den Nächsten in akuter Not nicht nur auf einer Flagge herumtragen, sondern auch umsetzen und leben wollen, dann ist Zusammenarbeit unser Weg dorthin. Und wenn nicht, dann sind wir leider in einer Hilfsorganisation absolut falsch. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 516321 | |||
Datum | 24.10.2008 21:18 | 5412 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike GanzkeHallo Christian, Hi Mike, kann es sein, dass Du sein Posting nicht ganz verstanden hast? Gruß Michael [x] <--- nail here for a new monitor | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 516332 | |||
Datum | 24.10.2008 21:40 | 5489 x gelesen | |||
Naja, Christian hat zwar die für etliche Gemeinden gültige Historie richtig beschrieben, allerdings, wie er selbst schreibt, provokant (wozu eigentlich?). Zwei Dinge fehlen aber IMHO: - es gibt durchaus Stäfdte ( z. B. mit preußischer Vergangenheit), wo ständige Wachen nach dem Motto "wenns klappen soll, müssen ständig Leute da sein" ohne Bestehen einer FF entstanden sind - dadurch, dass sich die Hauptamtler nur mit Feuerwehr beschfätig(t)en, kam es halt am einen oder anderen Ort doch zu einer Differenzierung der Ausbildungstiefe, der Einsatzerfahrung usw. Grundsätzlich richtig ist aber, dass - z. B. in NRW - auch heute noch "die BF neben einer FF besteht" (§ 10 FSHG) und mit dieser die FW der Gemeinde bildet. Der kommentar hebt da aber auf das Gefahrenpotential ab. Daraus könnte man wieder machen "wenns kompliziert oder gefährlich wird, lieber Leute die immer da sind und nix anderes tun." Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 516335 | |||
Datum | 24.10.2008 21:56 | 5317 x gelesen | |||
... auch hier etwas mehr denken und weniger aufgeregt ... Es kommt auf die Größe der Feuerwehr an: Wie stellt man die Alltagsarbeit sicher, wie die etwas kritischeren und größeren Einsätze und wie die Großschadenslage? Bei den meisten FF ist das Lage doch so: Um so häufiger ein Ehrenamtlicher tagsüber zum Einsatz muß, um schneller kommt der Punkt, daß er wg seines Arbeitgebers bzw wg zu hoher Einsatzhäufigkeit nicht mehr zum Einsatz kommen kann. Dann stehen zu wenige Ehrenamtliche da, der Auftrag wird nicht erfüllt. D.h. in vielen Feuerwehren ist es nötig, tagsüber die Ehrenamtlichen von Kleineinsätzen und Fehlalarmen zu entlasten, damit sie bei wirklich wichtigen und dringenden Einsätzen auch da sein können. Dann müssen die Hauptamtlichen die Grundlast abarbeiten... Bei großen Fw werden der Alltagskram und die kritschen Einsätze von vorhandenen Hauptamtlichen getätigt, die Ehrenamtlichen werden dann wirklich nur im Ausnahmefall alarmiert... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 516365 | |||
Datum | 24.10.2008 23:18 | 5324 x gelesen | |||
Hallo, nicht, daß ich die provakante These Christians an sich diskutieren wollte, aber ich amüsiere mich grade köstlich... geschrieben von Mike Ganzke: soll dich wirklich noch einer für ernst nehmen. Mit relativ wenigen Worten einen Großteil Klischees des in der Berufsehre schwer getroffenen BFlers bestätigt... ;-) Gruß Daniel | |||||
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Autor | Dirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen | 516374 | |||
Datum | 24.10.2008 23:35 | 5303 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike Ganzkesoll dich wirklich noch einer für ernst nehmen. Salve, dazu sage ich nix mehr. Ist vollkommen sinnlos. Denke in einer Stadt wie bei uns z.B gehts eben nur gemeinsam statt einsam. Dirk | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 516390 | |||
Datum | 25.10.2008 00:13 | 5430 x gelesen | |||
Hallo, interessante Antithese, aber wenn es jetzt um die Historie gehen soll und noch dazu Preußen bemüht wird: Geschrieben von Andreas Bräutigam: - es gibt durchaus Städte ( z. B. mit preußischer Vergangenheit), wo ständige Wachen nach dem Motto "wenns klappen soll, müssen ständig Leute da sein" ohne Bestehen einer FF entstanden sind Deren weithin bekanntestes Beispiel sicherlich Berlin, gleichzeitig die weit älteste BF Deutschlands (1851), wäre. Wobei hier allerdings zunächst die herausragende Stellung Berlins als Großstadt, mit um 1850 bereits rund einer halben Million Einwohnern (und etwa 1880 wurde schon die Million geknackt; andere heutige Großstädte zählten da nicht mal ein Zehntel der Bevölkerung) herauszustreichen wäre, so daß es praktisch auch gar nicht mehr anders ging. Andererseits standen die Preußen aber auch allen demokratischen Umtrieben und in diesem Zusammenhang auch den Turnvereinen kritisch gegenüber, aus den die Freiwilligen Feuerwehren mehrheitlich entstanden. In diesem Zusammenhang auch: - dadurch, dass sich die Hauptamtler nur mit Feuerwehr beschfätig(t)en, kam es halt am einen oder anderen Ort doch zu einer Differenzierung der Ausbildungstiefe, der Einsatzerfahrung usw. Und vor allem kam es dazu, daß die außerhalb Berlins auch in größeren Stadten inzwischen entstandenen Turner- bzw. Freiwilligen Feuerwehren mit der Gründung der Berufsfeuerwehr postwendend oder zumindest suksessive aufgelöst wurden, ohne daß jemand der politisch Verantwortlichen darüber besonders traurig gewesen wäre. Dies gilt z.B. für die preußische Stadt Hannover, sicherlich auch für viele Städte der preußischen Rheinprovinz und natürlich auch für etliche außerpreußische Städte. In Großstädten findet man bis heute in der Regel FF nur in der Peripherie (Ausnahmen bestätigen die Regel, sind aber häufig geschichtlich erklärbar - z.B. Eingemeindungen, die heute mehr oder weniger zur Innenstadt gehören). Insofern könnte man wohl beide bzw. alle drei Thesen durchaus als nicht so ganz standfest ansehen. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 516407 | |||
Datum | 25.10.2008 09:45 | 5254 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike GanzkeWie oft rückt eure Wehr aus, 30 oder 40 mal im Jahr? Hallo, und wenn eine Wehr nur zehn Mal/anno ausrückt, dann heißt das doch, das sie zehn Mal Sicherheit produziert hat! Geschrieben von Mike Ganzke Zum Glück funktioniert die Zusammenarbeit zwischen BF und FF, ohne das sich einer als Hilfstruppe bezeichnen muss. Zumindest hier: Voll d'accord! Gruß Klaus | |||||
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Autor | Flor8ian8 F.8, München / Bayern | 516408 | |||
Datum | 25.10.2008 09:52 | 5523 x gelesen | |||
Ich habe sowohl in einer großen Feuerwehr mit hauptamtlichen Gerätewarten (keine HAW) also auch ein einer Stadt mit FF/BF meinen Dienst getan, bzw. tue es mir noch. Und ganz ehrlich, pauschalisieren kann man da überhaupt nix, es hängt immer von den persönlichen Leuten ab. An dieser Stelle kann ich übrigens auch mal ein großes Lob an die Berufsfeuerwehr München machen. Habe drei Jahre lang als FFler mit denen zusammen gearbeitet und es gab absolut nie damit Probleme. Die Jungs sind der FF extrem aufgeschlossen gegenüber und es macht einfach Spaß zusammen zu arbeiten. Gestern Nacht bei einem Einsatz hat sich das übrigens wieder bestätigt (Danke an die Feuerwache 7 und 3). Ich bin übrigens ein Fan von leistungsorientierter Berurteilung. D.h. der Titel ist mir total egal, hauptsache die Leistung passt (egal ob Dorf FF, BF, WF, ...). An die FFler: Ist es schlimm dass die BFler v.a. auf Spezialgebieten mehr Ahnung haben? Wenn ich an so Themen wie Gefahrgut, Höhenrettung, komplizierte Bauunfälle, etc. denke bin ich doch froh wenn mir Leute zur Seite stehen die Ahnung von der Sache haben. An die BFler: Bitte nicht anhand von Vorurteilen (kleien Feuerwehr, FF) auf die Leistung als Feuerwehrmann urteilen. Es gibt heutzutage genug private und theoretische Fortbildungsmöglichkeiten die von vielen motivierten FFlern wahrgenommen werden. Und vielleicht weiß auch der eine oder andere mal mehr als einer von der BF :-). Hier im Landkreis gibts übrigens eine "kleine" Feuerwehr mit drei Fahrzeuge die Dir eine VU Rettung durchführt, dass Du mit den Ohren schlackerst. Warum? Das Team ist überschaubar und hochmotiviert, bildet sich viel fort und ist wohl 20x im Jahr auf der Autobahn. Also, erstmal gucken was der andere kann und dann urteilen :-) Schöne Grüße Florian Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!! Mein Augenportal: Viele Infos Rund ums Auge --> Ich bin auch an persönlichen Erfahrungen von Dir als Fehlsichtiger in BF oder FF interessiert. Einfach E-Mail an mich oder ins Augenforum schreiben. | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 516513 | |||
Datum | 25.10.2008 23:27 | 5239 x gelesen | |||
Hallo Forum, Hallo Jens, Geschrieben von Jens Kläber die einzige "Großstadt" mit HAK im Main-Kinzig-Kreis ist IMHO HANAU. Ich möchte als FF-Mitglied (2. Zug / Mitte) mal ganz klar sagen: Habe ich irgendwo vom MKK gesprochen? Ich habe bewusst keinen Namen der Stadt genannt, da die Aussage siehe hier, ('Wie eine Feuerwehrübung in die Hose ging' von Michael Bayer) schon vor ca. 14 Jahren getroffen wurde. Der damalige Kdt. der Feuerwehr ist inzwischen Leiter einer BF. Ich möchte keiner BF und keiner HAW zu nahe treten und behaupten sie hätten was gegen die FF. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Joch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg | 516565 | |||
Datum | 26.10.2008 11:27 | 5115 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian FastnerAn die FFler: Ist es schlimm dass die BFler v.a. auf Spezialgebieten mehr Ahnung haben? Wenn ich an so Themen wie Gefahrgut, Höhenrettung, komplizierte Bauunfälle, etc. denke bin ich doch froh wenn mir Leute zur Seite stehen die Ahnung von der Sache haben. Als FFler der ebenfalls einer BF "unterstellt" ist: NEIN! Ich bin froh nicht bei jedem Brandmelder, Mülleimer, bei jeder Türöffnung raus zu müssen. Nur würde ich das Thema "Spezialgebiete" nicht auf die BF beschränken. Meine ABteilung gehört zwar nicht zu denen, die in Mannheim Spezialaufgaben erfüllen, aber trotzdem sind bei der FF die MANV-Besatzung, der ABC-Zug und der AB Boot stationiert. Spezialgebiete sind ein Feld in dem sich gerade FFs profilieren können - solange den Spezialeinheiten zugestanden werden kann, nicht sofort vor Ort sein zu müssen. Und ein BFler der mich mit "Schön das ihr da seid, dann können wir ja zusammenpacken!" begrüßt zeigt mit zudem: wir sind nicht nur akzeptiert und werden auch benötigt sondern auch gern gesehen - und sei's nur (ACHTUNG WITZ!) damit die BFler rechtzeigtig ihre Schicht beenden können.
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Autor | Bern8har8d G8., München / Bayern | 516749 | |||
Datum | 27.10.2008 08:40 | 5031 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian FastnerAlso, erstmal gucken was der andere kann und dann urteilen :-)ist ein wahres Wort. Man ist leider immer sehr schnell mit Vorurteilen, ist aber leider selten bereit, diese dann auch wieder zu revidieren. Für München sollte man das Thema des Threads umformulieren: Statt Nebeneinander sollte hier Miteinander stehen. Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen. | |||||
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