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ThemaWelches Gasmessgerät anschaffen21 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
Autorjürg8en 8s., Trier / RLP516434
Datum25.10.2008 12:5818807 x gelesen
Zunehmende Biogasanlagen und Erdgasanschlüsse bewegen und ein (einfaches) Gasmessgerät / Gaswarngerät anzuschaffen bzw. anschaffen zu lassen.
Welche Systeme haben sich bewährt?
Reichen für obige ANwendungen einfache elektronische Messgeräte aus? Welche sind bei den Feuerwehren meist im Einsatz?
Welche Stellung nehmen Prüfröhrchen-Messgeräte ein?


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AutorMath8ias8 B.8, Mühlberg / Brandenburg516436
Datum25.10.2008 13:3512548 x gelesen
Hallo,

die Fragen sind, was mein Ausrückebereich erfordert, ob mein Personal mit den Messgeräten umgehen und die Messwerte richtig beurteilen kann und nebenbei ist es interessant zu wissen, ob ich denn nicht auch überörtlich und zeitnah ein Messgerät und ausgebildetes Personal bekomme und meine AAO dementsprechend anpassen kann.

Für den Ersteinsatz reicht wohl ein Mehrgasmessgerät. Üblich sind Geräte die Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Schwefelwasserstoff (wichtig für Biogasanlagen) und ein brennbares Gas detektieren können. Die sind in der Regel gar nicht mal so extrem teuer und auch recht leicht zu bedienen. Bedenken sollte man jedoch die Folgekosten, da die Sensoren gewisse Austauschfristen haben und der Wechsel teilweise sehr kostenintensiv ist. Ebenfalls muss das Gerät regelmäßig kallibriert werden, was auch jemand können muss.

Prüfröhrchen sind für mich zunächst etwas unpraktikabler, da alles recht filigran ausgeführt ist. Beschafft man einen kompletten Prüfröhrchensatz kommt man auch ungefähr auf die Kosten eines Mehrgasmessgerätes, deckt hiemit aber eine sehr große Bandbreite von nachweisbaren Stoffen ab. Auch hier sind die Folgekosten - die Prüfröhrchen haben nur eine gewisse Haltbarkeit - nicht unerheblich.

Also auf jeden Fall die Folgen bedenken: erhöhter Ausbildungsaufwand und z.T. hohe Folgekosten.

MfG Mathias


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AutorChri8sto8ph 8R., Lahr / BW516561
Datum26.10.2008 09:5011563 x gelesen
Hallo,

ich kann mich hier nur meinem Vorschreiber anschließen. Als ersten Punkt würde ich mich mal in der "Nachbarschaft" umhören ob ich mir das Messgerät nicht einfach als Dienstleistung "einkaufen" kann. Dann bekommst du das Gerät und natürlich das Personal das damit normalerweise auch umgehen kann. Somit hättet ihr euch auf jedenfall schon mal die nicht unerheblichen laufenden Kosten vom Hals gehalten, die nicht unerheblich sind (ca. 110-160€ / pro Kalibrierung / pro Gerät).

Erst wenn diese Maßnahmen nicht erfolgversprechend sind würde ich mir Gedanken über eine Beschaffung machen. Bei den Gerätekosten würde ich aber auf jedenfall auch gleich die notwendigen Ausbildungen mit Einrechnen, den was nutzt dir ein Messgerät wenn keiner den Messwert richtig interpretieren kann??


Gut Wehr
Christoph

Alles geschriebene beruht ausschließlich auf meiner persönlichen Meinung!! Es handelt sich nicht um die Meinung der Organisationen denen ich angehöre oder vorstehe. Bin immer für Kritik offen.

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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP516562
Datum26.10.2008 11:0411778 x gelesen
Beschränkt Euch doch einfach darauf die Fragen zu beantworten...
Dass es Personal geben muß welches dafür ausgebildet ist, ist selbstverständlich und trifft auf jedes Gerät zu, was eine Wehr benötigt.
Weil u.a. keine Möglichkeit besteht, sich ein solches gerät bei einer anderen Wehr zeitnah zu beschaffen soll ja eins gekauft werden.
Also welche Systeme sind am gängigsten. Dräger bietet einige interessante Einstoff und Mehrstoff-Geräte an, die im übrigen auch selber kalibriert werden können!
Ich denke, wie auch erwähnt, dass Messröhrchengeräte aufgrund des Preises eher ausscheiden.

Wer hat also einfache "Digitale" Messgeräte im Einsatz und welche?


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen516563
Datum26.10.2008 11:0711707 x gelesen
Geschrieben von jürgen schmitzZunehmende Biogasanlagen und Erdgasanschlüsse bewegen und ein (einfaches) Gasmessgerät / Gaswarngerät anzuschaffen bzw. anschaffen zu lassen.

Für welche Gefahr/welches Gas denn? Von Biogasanlagen können ja durchaus noch andere Gefahren ausgehen als nur brennbare Gase.

Bzgl. brennbarer Gase: Mal den örtl. Gasversorger fragen, was die haben. Das dann entweder ergänzen oder dasselbe beschaffen, beides kann die Zusammenarbeit stark erleichtern.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP516566
Datum26.10.2008 11:4211459 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamFür welche Gefahr/welches Gas denn?
Ich sagte doch Biogas und Erdgas also mit Methan und ggf. noch Propan käme man schon mal weiter.


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AutorMath8ias8 B.8, Mühlberg / Brandenburg516572
Datum26.10.2008 12:2811338 x gelesen
Hallo,

also es für zwei brennbare Gase auszulegen macht wenig Sinn. Ein Ex- Sensor reicht hierfür.

Geschrieben von Andreas Bräutigam Von Biogasanlagen können ja durchaus noch andere Gefahren ausgehen als nur brennbare Gase.

Eben deshalb würde ich noch die Mögichkeit schaffen, zumindest noch Schwefelwasserstoff messen zu können.

Wir verwenden ein Ex-Meter Auer TITAN. Klein, leicht und extrem einfach zu bedienen. Sonstige Stoffe können wir leider nur über Prüfröhrchen detektieren. Ein Mehrgasmessegerät würde der ABC-Erkunder mitbringen.

MfG


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg516655
Datum26.10.2008 17:5811327 x gelesen
Hallo Jürgen,

Weist du von was du redest?

Geschrieben von jürgen schmitzBiogas und Erdgas
Biogas und Erdgas bestehen zum größten Teil aus Methan. Problem hier ist nur die Messtaktik. Erdgas ist trocken sammelt sich oben im Raum. BIOGAS kann mit Dämpfen belastet sein und ist dann gegebenenfalls schwerer als Luft, sammelt sich also am Boden fließt dann wie Flüssigkeiten nach unten in Keller und / oder Senken.

Geschrieben von jürgen schmitzggf. noch Propan
Proben (und Butan) sind als "flüssig Gas" immer schwerer als Luft verhalten siehe oben.

Messtechnik immer Ex- Meter, Messtaktik dem Gas anpassen.

Trier hat doch eine BF, hier sollte doch das Wissen um Messgeräte vorhanden sein.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP516661
Datum26.10.2008 18:1611199 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerWeist du von was du redest?
Wieso die Frage?
ich sagte doch Biogas und Erdgas - also sollte eins für Methan reichen. Mir ist klar, dass beide Methan zumindest enthalten.
Ein weiteres für Propan also Erdgas.
Das beide durch ein Ex-Meter detektiert werden könne ist auch klar. jedoch dürfte ein auf Propan detektiertes gerät bei Methan falsche Werte zeigen und umgekehrt.
Ich weiß nicht ob es ein für mehrere (von mir aus auch Schwefelwasserstoff), geeignetes Meßrörenfreies Gerät zu wirtschaftlichem Preis gibt ...


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AutorJürg8en 8K., Nittenau / Bayern516664
Datum26.10.2008 18:2511395 x gelesen
Man kann einfache Fragen schon wirklich verkomplizieren und dann eine Wissenschaft draus machen...
Um schlicht und einfach Deine Frage aus meiner Sicht zu beantworten, Jürgen:
Wir benutzen z.B. ein Explosionsgrenzenwarngerät (und wirklich nur das, ohne Mehrgasmessung etc) der Firma BW (Gas Alert Micro), kalibriert auf Methan. Wir haben uns für dieses Gerät entschieden, da es in der Bedienung sehr einfach ist, einen annehmbaren Preis hat und selbst kalibriert werden kann. Außerdem kann es nachträglich bei Bedarf um drei weitere Sensoren erweitert werden.
Selbstverständlich muß nach der Anschaffung eine Grundlagenausbildung in Meßtechnik und -taktik sowie der Einsatzgrenzen durchgeführt werden, aber das ist dir sicher selbst klar. Dies hat bei uns ein Fachmann unseres Energieversorgers (der selbst aktives Mitglied unserer Wehr ist) übernommen. Sicher hilft dir da Euer örtlicher Energieversorger weiter.
Sinnvoll ist das Gerät allemal, wenn ihr Erdgasversorgung und Biogasanlagen im Einsatzgebiet habt. Explosionsgefahren sollten schnellstmöglich erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können, auch ohne erst den ABC-Zug aus X-Dorf anfordern zu müssen und längere Wartezeiten in Unklarheit der Lage in Kauf nehmen zu müssen. IMHO sollte ein Ex-Warngerät zumindest einmal in jeder Gemeinde vorhanden sein.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Jürgen


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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP516667
Datum26.10.2008 18:3411121 x gelesen
Geschrieben von Jürgen KupratMan kann einfache Fragen schon wirklich verkomplizieren und dann eine Wissenschaft draus machen...
Eben, von daher danke für Deine konkrete und verwertbare Antwort!
Das von Dir genannte Ex-Meter werden wir uns mal ansehen und mit unserem örtl. EVU besprechen.
Danke für deine Antwort


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg516707
Datum26.10.2008 22:2611022 x gelesen
Hallo Jürgen,

Geschrieben von jürgen schmitzEin weiteres für Propan also Erdgas.
Sind unterschiedliche Gase, auch im Verhalten. Propan ist meist eine "Benzinfraktion" und nur in geringeren Mengen im Erdgas.
Methan ist Hauptbestandteil von Erdgas.

Geschrieben von jürgen schmitz
Das beide durch ein Ex-Meter detektiert werden könne ist auch klar. jedoch dürfte ein auf Propan detektiertes gerät bei Methan falsche Werte zeigen und umgekehrt.
Ich weiß nicht ob es ein für mehrere

Das alte Problem: Wer mist, mist Mist.
Deshalb werden Üblicherweise FW- Exmeter auf Nonan kalibriert. Mit dem Erfolg das bei den üblichen Gasen, die gemessene Wert % UEG unter der tatsächlichen Wert % UEG liegt. Ich bin also auf der sicheren Seite.
Ich erhalte keine Aussage über den Anteil der Gase in der Atmosphäre.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP561049
Datum30.05.2009 22:1910827 x gelesen
Ich mache mal bei meinem alten Thread weiter:
Wir haben nun ein Auer Ex-Meter II(P) beschafft (NONAN-Kallibriert).
1. Frage ist das ein allgemein als gut bewertetes Gerät?
2. Frage ist die Fahrzeugladeerhaltung (eher ein Witz,= Halteplatte für das 220V Ladegerät mit Kabelbinder und Gummibandhalterung...) für die Dauerladung geeignet? Soll heißen habt Ihr das gerät ständig im Fahrzeug im Ladegerät oder wie wird es gehandhabt?
3. Frage das Nonan-Kalibrierte Gerät schlägt ja bei einem vermuteten Gasaustritt bei Erdgasw viel zu früh an, kann das Gerät mit mehreren Messmodi programmiert werden um hier verlässlichere Aussagen treffen zu können?


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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz561052
Datum31.05.2009 00:0411206 x gelesen
Geschrieben von jürgen schmitzmessröhrchengeräte aufgrund des Preises eher ausscheiden. schon mal an Gastec Röhrchen gedacht?
Grüße
Stefan


"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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AutorChri8sti8an 8H., Halle/Westf. / NRW561055
Datum31.05.2009 01:1510820 x gelesen
N´Abend,
wir haben bei uns unter Anderem ein Messgerät von GFG -> G750 POLYTECTOR im Einsatz.
Es ist ein Mehrgas Messgerät. Da könnt ihr euch aussuchen welche Gase es Messen können soll.
Es hat auch eine eingebaute Pumpe und kann mittels Schlauch Luft aus Schächten oder Ähnlichem ansaugen. Das Gerät hat sich bei uns bewährt. Der hiesige Energieversorger nutzt die gleichen Geräte.


Einer seiner Jünger überlegte immer dreimal, bevor er etwas tat. Als der Meister davon hörte, Sprach er:"Zwei mal überlegen- das reicht schon".

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AutorRico8 H.8, Hirschberg / Thüringen561070
Datum31.05.2009 11:5110821 x gelesen
Geschrieben von ---Jürgen Schmitz---
Wir haben nun ein Auer Ex-Meter II(P) beschafft (NONAN-Kallibriert).
1. Frage ist das ein allgemein als gut bewertetes Gerät?


Kann man allgemein schon sagen. Jedenfalls die Bedienung ist super, dafür braucht es keine x Stunden Unterweisung. Aber: leider viel zu hohe Wartungskosten, deshalb sind wir bei uns auf das Solaris umgestiegen (wird aber in diesem Jahr durch ein komplett anderes Fabrikat ersetzt).

. Frage ist die Fahrzeugladeerhaltung (eher ein Witz,= Halteplatte für das 220V Ladegerät mit Kabelbinder und Gummibandhalterung...) für die Dauerladung geeignet? Soll heißen habt Ihr das gerät ständig im Fahrzeug im Ladegerät oder wie wird es gehandhabt?

Wir hatten nur die 220V-Standlader. Geräte und Ladegeräte waren ständig auf dem Fahrzeug. Wenn's geladen werden musste, wurde es geladen (regelmäßige Funktionskontrollen werden durchgeführt).

3. Frage das Nonan-Kalibrierte Gerät schlägt ja bei einem vermuteten Gasaustritt bei Erdgasw viel zu früh an, kann das Gerät mit mehreren Messmodi programmiert werden um hier verlässlichere Aussagen treffen zu können?

Meines Wissens nach: Nein. Das können nach meiner Kenntnis bisher nur diese Geräte .

Grüße,


OBM R.Helm
-Stadtbrandmeister u. Zugführer Gefahrgutzug-
FF Hirschberg/Saale
Gefahrgutzug Saale-Orla


"Wenn Du etwas so machst, wie Du es vor zehn Jahren gemacht hast, sind die Chancen groß, dass Du es falsch machst." (Charles Kettering)

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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP561086
Datum31.05.2009 17:2410615 x gelesen
Geschrieben von Rico HelmAber: leider viel zu hohe Wartungskosten, deshalb sind wir bei uns auf das Solaris umgestiegen (wird aber in diesem Jahr durch ein komplett anderes Fabrikat ersetzt).
Das heoßt? Wie oft muss es gewartet werden und welche Kosten entstehen etwa?
Wie muss das Meßergebnis denn z.B konkret bei Stichwort Gasaustritt gewertet werden?
100% UEG ist ja im vorliegenden Fall noch nicht sicher eine Gefahr, jedoch zeigt es ja nicht mehr als 100 % an also weiß man nicht, wie viel % der tatsächlichen UEG bei Erdgas z.B. erreicht sind oder?


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AutorLutz8 M.8, Krüden / Sachsen-Anhalt561090
Datum31.05.2009 18:3210648 x gelesen
Hallo Christian


Schaust Du Hier


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW561155
Datum01.06.2009 08:1910420 x gelesen
Geschrieben von jürgen schmitz100% UEG ist ja im vorliegenden Fall noch nicht sicher eine Gefahr, jedoch zeigt es ja nicht mehr als 100 % an also weiß man nicht, wie viel % der tatsächlichen UEG bei Erdgas z.B. erreicht sind oder?

Wo ist da das Problem ?
Du gehst im Einsatz davon aus, das EX-Gefahr besteht!
Schließlich wirst Du auch keine flächendeckende Überwachung
und damit einen Ausschluss punktuell höherer Werte sicherstellen können?

Bei falscher Messtatik kannst Du da durchaus höhere Fehlerraten erreichen
als durch die Nonan-Kalibrierung.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorAndr8é S8., Essen / NRW561246
Datum01.06.2009 15:4510530 x gelesen
Hallo Jürgen,

bis zu welcher Messwert möchtest du den genau vorgehen? Weil an die 100% UEG werde ich mich im Einsatz nicht ran tasten. 50% UEG habe ich häufiger gelesen. Eine Quelle mit Begründung für die Angabe habe ich aber noch nicht gefunden.

Den Ansatz hat Markus Held in dieser Arbeitskarte: Anzeige von Ex-Messgeräten zusammengefasst.

Hier gibt es Hintergrundwissen zur Gassmesstechnik.


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorWalt8er 8E., Telgte / NRW580375
Datum03.09.2009 16:1710573 x gelesen
Servus,
wir verwenden zurzeit das MX4 von Industrial Scientific indsci. Wir waren mit dem Vorgänger M40 sehr zufrieden. Mittlerweile setzen wir dieses Gerät seit über einem halben Jahr ein. In dem Gerät sind ein UEG Sensor, ein O2 und ein CO Sensor eingebaut. Der UEG Sensor ist auf Pentan kalibriert. Dies entspricht einer Sicherheitskalibrierung für brennbare Gase.
Der Hammer ist allerdings die Größe des Gerätes und die Robustheit des Gehäuse.
Wir haben uns von der Firma Leopold Siegrist beraten lassen.

Viel Spass bei der Recherche
Gruss
Walter


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 25.10.2008 12:58 jürg7en 7s., Trier
 25.10.2008 13:35 Math7ias7 B.7, Mühlberg
 26.10.2008 11:04 jürg7en 7s., Trier
 31.05.2009 00:04 Stef7an 7J., Birlenbach
 26.10.2008 09:50 Chri7sto7ph 7R., Lahr
 26.10.2008 11:07 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 26.10.2008 11:42 jürg7en 7s., Trier
 26.10.2008 12:28 Math7ias7 B.7, Mühlberg
 26.10.2008 17:58 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 26.10.2008 18:16 jürg7en 7s., Trier
 26.10.2008 22:26 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 26.10.2008 18:25 Jürg7en 7K., Nittenau
 26.10.2008 18:34 jürg7en 7s., Trier
 30.05.2009 22:19 jürg7en 7s., Trier
 31.05.2009 11:51 Rico7 H.7, Hirschberg
 31.05.2009 17:24 jürg7en 7s., Trier
 01.06.2009 08:19 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 01.06.2009 15:45 Andr7é S7., Essen
 31.05.2009 01:15 Chri7sti7an 7H., Halle/Westf.
 31.05.2009 18:32 Lutz7 M.7, Krüden
 03.09.2009 16:17 ., Telgte
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