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ThemaPrivate Brandschutzfirmen für Auslandsfeldlager der Bw?109 Beträge
RubrikWerk-/Betriebsfeuerwehr
 
AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516450
Datum25.10.2008 17:2678192 x gelesen
Hallo,

ist diesbezüglich jemandem (insbesondere Bw-Feuerwehrler?) genaueres bekannt?


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516463
Datum25.10.2008 18:4573617 x gelesen
Hallo Olli,
Nee, mir ist nichts bekannt. Denke das unsere Truppe im Bedarfsfall selber geht. Es wurde jetzt eine interne Liste erstellt, wer zuerst gehen soll. Vorwarnzeit fünf Tage = Aufenthaltsdauer bis zu 6 Monaten. Abwarten ob und wann es soweit ist.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516467
Datum25.10.2008 19:0173244 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenNee, mir ist nichts bekannt. Denke das unsere Truppe im Bedarfsfall selber geht.

Du bist ja auch nicht bei der Bundeswehr ;-)

Das mit den Privatfirmen könnte ich mir vorstellen, da die BW auch in andere Unterstützungsbereichen (Verpflegung, Wäscherei,...) überlegt, diese Aufgaben für Auslandseinsätze outzusourcen (was andere größere Armeen der Welt schon seit Jahrzehnten machen).


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516469
Datum25.10.2008 19:0673316 x gelesen
Mir ist zu Ohren gekommen, dass man wohl den Markt diesbezüglich intensiv prüft.
"Outsourcing" aller USA?
Teilweise vergibt die US-Army auch Areas an private Brandschutzunternehmen für den Auslandseinsatz.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHolg8er 8A., Wiesenthau / Bayern516549
Datum26.10.2008 09:1272507 x gelesen
Hallo,

ich selbst bin Brandschützer bei der Bw-Feuerwehr und bin auch bei der Einheit stationiert die für die Auslandseinsätze zuständig ist. Das sind die Einheiten in Husum und Speyer.
Das zivile Feuerwehrleute für Auslandseinsätze hergenommen werden sollen hab ich zum einen noch nichts davon gehört und zum anderen gibt es da verschiedene Gründe warum ich mir das ünerhaupt nicht vorstellen kann (Vesicherung? Ausbildung?) schließlich sind das ja keine Urlaubsorte.

Grüße


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen516552
Datum26.10.2008 09:1772481 x gelesen
Geschrieben von Holger AdamiDas zivile Feuerwehrleute für Auslandseinsätze hergenommen werden sollen hab ich zum einen noch nichts davon gehört und zum anderen gibt es da verschiedene Gründe warum ich mir das ünerhaupt nicht vorstellen kann (Vesicherung? Ausbildung?) schließlich sind das ja keine Urlaubsorte.

Zwar hab ich für die BW diesbezüglich auch noch nichts gehört, ausschließen würde ich es jedoch nicht gänzlich.

Sachen wie Ausbildung und Versichung sind dabei definitiv kein Hindernis.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorTobi8as 8S., Esslingen / Baden Württemberg516575
Datum26.10.2008 13:0472376 x gelesen
Guten Morgen zusammen
Ich bin selber bei der Bundeswehr Feuerwehr und wir haben bis jetzt noch nichts davon gehört.
Wäre aber auch blödsinn, da in Stetten am Kalten Markt ,an der Schule für Brandschutz in der Bundeswehr, jede Menge Brandschutzsoldaten parallel zu den herkömmlichen Brandmeisteranwärtern ausgebildet werden.
Klar gehen auch Brandmeister von den BW Feuerwehren mit in den Einsatz, diese werden dann aber für die Dauer des Einsatzes zu einer Wehrübung eingezogen und gehen dann auch als Soldaten eben wegen des sonst unklaren Status im fall von (Kampfhandlungen) Verletzungen usw. wegen der Versicherung.
mfg Tobias


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516592
Datum26.10.2008 14:0272390 x gelesen
Geschrieben von Tobias StamerWäre aber auch blödsinn, da in Stetten am Kalten Markt ,an der Schule für Brandschutz in der Bundeswehr, jede Menge Brandschutzsoldaten parallel zu den herkömmlichen Brandmeisteranwärtern ausgebildet werden.

Vielleicht, weil externe kräfte billiger wären, es dem Auftraggeber egal sein kann woher der Auftragnehmer sie beommt (sprich kein Personalproblem),...

Das gilt wie geschrieben auch für andere Unterstützungstätigkeiten wie Reinigung, Verpflegung,...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516599
Datum26.10.2008 15:0972476 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckMir ist zu Ohren gekommen

...Von Streitkräften, die dieses Teil-Outsourcing bereits durchführen.
Ich will ja kein Land nennen... ;-)

Bei Unternehmen, die als Contractor bei den US-Streitkräften laufen, die für den Brandschutz angeworben wurden, ist die Versicherung, etc. auch kein Problem.

Allerdings frage ich mich, wer würde diese Dienstleistung zur Verfügung stellen - können?
Unser Markt ist da lange noch nicht so fortgeschritten wie der über 'm großen Teich.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516600
Datum26.10.2008 15:1272521 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckAllerdings frage ich mich, wer würde diese Dienstleistung zur Verfügung stellen - können?

Wenn die Nachfrage da ist, wird sich auch ein Markt dafür entwickeln.
Außerdem, wer sagt, daß die Anbieter aus Deutschland kommen müssen?


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Christian Fischer
Wernau


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516602
Datum26.10.2008 15:1672318 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAußerdem, wer sagt, daß die Anbieter aus Deutschland kommen müssen?

Na, ich wage mal zu behaupten, dass DE-Staatsbürger allein der Sprache und Sicherheitsüberprüfung wegen einfacher zu händeln sind.

Bei den US-Unternehmen ist US-Citizenship ebenfalls gefordert.

Geschrieben von Christian FischerWenn die Nachfrage da ist, wird sich auch ein Markt dafür entwickeln.

Geht aber dann auch nicht von heute auf morgen.
Evtl. Fahrzeugbeschaffungen etc.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516604
Datum26.10.2008 15:1872241 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckNa, ich wage mal zu behaupten, dass DE-Staatsbürger allein der Sprache und Sicherheitsüberprüfung wegen einfacher zu händeln sind.

Ich meinte den Anbieter, nicht das Personal. Warum soll nicht ein Unternehmen mit Erfahrung in dem Bereich oder einem anderen Bereuch des Brandschutzes gegen Bezahlung (z.B. Falck) dieses anbieten?

Er muß dann nur noch in D Personal rekrutieren (und im Zweifel ist das Personal mit FF und nicht mir BF-Ausbildung).


Geschrieben von Oliver SteinbeckGeht aber dann auch nicht von heute auf morgen.
Evtl. Fahrzeugbeschaffungen etc.


Mit 1/2 - 1 Jahr Vorlauf ist das Problem m.E. zu lösen. Ggf. auch auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516607
Datum26.10.2008 15:2472358 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIch meinte den Anbieter

Ok.

Bei den Qualifikationen bleiben wohl überwiegend nur Kräfte mit FF-Ausbildung.
Ansonsten wird sich das wohl zeitlich und finanziell nicht rechnen.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen516609
Datum26.10.2008 15:3372253 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckBei den Qualifikationen bleiben wohl überwiegend nur Kräfte mit FF-Ausbildung.

Reicht doch aus. Hat die BW in der Anfangszeit der Auslandseinsätze auch sehr verstärkt genutzt.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen516611
Datum26.10.2008 15:3472265 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAußerdem, wer sagt, daß die Anbieter aus Deutschland kommen müssen?

Dürfte sich vermutlich sowieso in einen Volumen bewegen bei der man europaweit ausschreiben muß.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516612
Datum26.10.2008 15:3572258 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyReicht doch aus

Aber nicht ohne ARFF-Ausbildung und und und...
Die für militärische Objekte sein müssen.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516613
Datum26.10.2008 15:3572111 x gelesen
Ohne mich jetzt zu steinigen - kann man denn von den Brandschützern in den VAE gewisse Paralleln erkennen?
Sprache / Ausbildung / Versicherung ???
Und vor allem wäre es ein ähnliches Pool von Rekrutierungswilligen.
Wenn ich "hier" keinen Bock oder keine Chance mehr habe, dann ist es doch das gleiche Abenteuer. VAE, Afghanistan, Irak, Kosovo, usw.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516614
Datum26.10.2008 15:3672395 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckAber nicht ohne ARFF-Ausbildung und und und...
Gilt sicher nicht für Feldlager usw.


Gruß Hubert

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516615
Datum26.10.2008 15:3872201 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenGilt sicher nicht für Feldlager usw.

Was ist mit Heli-Verkehr?

Bei den Amis eine Grundanforderung für jegliches Area.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516616
Datum26.10.2008 15:4172233 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckWas ist mit Heli-Verkehr?


Dann ist das wie mit RTH-Einsätzen in Deutschland. Wenns kracht Nase in die Furche, abwarten bis der Trümmerregen aufgehört hat und dann das ablöschen was über ist sofern was brennt.

Ferner halte ich es für möglich, dafür eine Schulung in maximal 4 Wochen durchzuführen. Und wenn ich einen Auftrag für sagen wir 3 Jahre ergattere, dann kann ich da auch etwas rein investieren.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516617
Datum26.10.2008 15:4272188 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenOhne mich jetzt zu steinigen

Warum?

Geschrieben von Hubert KohnenWenn ich "hier" keinen Bock oder keine Chance mehr habe, dann ist es doch das gleiche Abenteuer. VAE, Afghanistan, Irak, Kosovo, usw.

Für sicher gutes Geld.
Bei den Amis sind $100.000 keine Seltenheit im Jahr für den Job.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516618
Datum26.10.2008 15:4272339 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckWas ist mit Heli-Verkehr?
Wer hat in den deutschen Liegenschaften und in der Umgebung eine besondere Ausbildung?

Geschrieben von Oliver SteinbeckBei den Amis eine Grundanforderung für jegliches Area.
Wir reden ja auch von der Bundeswehr.

Habe übrigens letztens noch eine Stellenausschreibung für den Fire Chief Kabul Airport gelesen. Knapp 10.000 € pro Monat (8.000 € plus Zulagen / Entschädigungen)


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516620
Datum26.10.2008 15:4472167 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen
Ohne mich jetzt zu steinigen

Geschrieben von Oliver SteinbeckWarum?
Weil es sicher einge VAE Fire Fighter gibt, die sich für was Besseres halten. Instructor statt Kanonenfutter.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516621
Datum26.10.2008 15:4572087 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer3 Jahre

Wo bleiben wir denn 3 Jahre (auf Anhieb), ohne das den Politikern der Angstschweiß vor der nächsten Wahl gefriert?
In Af.???

Geschrieben von Christian FischerDann ist das wie mit RTH-Einsätzen in Deutschland. Wenns kracht Nase in die Furche, abwarten bis der Trümmerregen aufgehört hat und dann das ablöschen was über ist sofern was brennt.

Was ist bei "Heißbetankungen"?


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516622
Datum26.10.2008 15:4972236 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenWer hat in den deutschen Liegenschaften...

Sollte man aber eigentlich von ausgehen.

Geschrieben von Hubert KohnenHabe übrigens letztens noch eine Stellenausschreibung für den Fire Chief Kabul Airport gelesen. Knapp 10.000 € pro Monat (8.000 € plus Zulagen / Entschädigungen)

Gutes Geld, wenn ich bedenke, dass Zulagen usw. nochmal bis zu $2.000 ausmachen können.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516623
Datum26.10.2008 15:5071999 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenWeil es sicher einge VAE Fire Fighter gibt, die sich für was Besseres halten. Instructor statt Kanonenfutter.

Jedem so wie er meint. ;-)


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516624
Datum26.10.2008 15:5171984 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDürfte sich vermutlich sowieso in einen Volumen bewegen bei der man europaweit ausschreiben muß.

Richtig.
Hausgemachtes Problem.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen516625
Datum26.10.2008 15:5172288 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckAber nicht ohne ARFF-Ausbildung und und und...

Glaub mir, schreib den Brandschutz aus und du wirst Leute finden, die diesen übernehmen und zudem auch ausreichend ausgebildet sind.

MkG
Marc


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AutorTobi8as 8S., Esslingen / Baden Württemberg516626
Datum26.10.2008 15:5472210 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerVielleicht, weil externe kräfte billiger wären, es dem Auftraggeber egal sein kann woher der Auftragnehmer sie beommt (sprich kein Personalproblem)

Aber wie man bei all den anderen Privatisierungen beim Bund gesehen hat muß Billiger nicht gleich besser sein.
Und ob es egal ist woher das Personal kommt glaube ich auch nicht, zwecks militärischer Sicherheit etc.


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516627
Datum26.10.2008 15:5472115 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyGlaub mir

Indirekt. ;-)
Die Qualifikationsansprüche für diesen Fachbereich sind zu hoch, um X Mann auf die schnelle haben zu können.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516629
Datum26.10.2008 16:0072217 x gelesen
Geschrieben von Tobias StamerUnd ob es egal ist woher das Personal kommt glaube ich auch nicht, zwecks militärischer Sicherheit etc.

Klappt doch bei der Bewachung der Liegenschaften auch...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen516630
Datum26.10.2008 16:0272055 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckDie Qualifikationsansprüche für diesen Fachbereich sind zu hoch, um X Mann auf die schnelle haben zu können.

Es kommt halt darauf an was man für Ansprüche für notwendig erachtet.

Welche würdest du stellen?

MkG
Marc


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AutorTobi8as 8S., Esslingen / Baden Württemberg516632
Datum26.10.2008 16:0572236 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckBei den Qualifikationen bleiben wohl überwiegend nur Kräfte mit FF-Ausbildung
Nur eine FF-Ausbildung wird nicht reichen.
Als Soldat oder Wehrübender Brandmeister der BW beginnst du etwa 6 Monate vor dem Einsatz mit der Entsprechenden Ausbildung bezüglich der vor Ort herrschenden gegebenheiten sprich Gefahrenlage, Kultur des Landes , Minengefahr Rules of engagement, verhaltensregeln im Einsatz, ich meine nicht Feuerwehreinsatz sondern Konflikte mit Waffeneinsatz.
Zu all dem muß jeder einen dem Gebiet entsprechenden Impfschutz haben.
Du bräuchtest also einen Feuerwehrmann mit militärischer Ausbildung der ständig auf dem neuesten Stand bei Impfstatus sowie militärischer gefahrenlage ist.
Wäre da ein Soldat mit Feuerwehrausbildung nicht billiger ??


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516633
Datum26.10.2008 16:0672031 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWelche würdest du stellen?
FF bis TrFü.

Umfassende im Bereich ARFF, gepanzerte Fzg., Munition, Treibstoffe...

Frag lieber nicht, ich bin zu DoD Ansprüche angehaucht.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516634
Datum26.10.2008 16:0871960 x gelesen
Geschrieben von Tobias StamerWäre da ein Soldat mit Feuerwehrausbildung nicht billiger ??

...Zumal die Selbstverteidigung auch klar geregelt wäre.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW516635
Datum26.10.2008 16:0972395 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Oliver SteinbeckGutes Geld, wenn ich bedenke, dass Zulagen usw. nochmal bis zu $2.000 ausmachen können.

Oder zu wenig für Kabul ....


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516636
Datum26.10.2008 16:0971998 x gelesen
Geschrieben von Christian RiekeOder zu wenig für Kabul

...Liegt an jedem selbst.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorTobi8as 8S., Esslingen / Baden Württemberg516637
Datum26.10.2008 16:1072090 x gelesen
Achte mal darauf welche Liegenschaften INNERHALB DEUTSCHLANDS von zivilfirmen bewacht werden.
Überwiegend Schulen, Lager, Depot, Kommandobehörden und Verwaltung.
Liegenschaften von Einsatz.- bzw. Kampfverbänden werden immer noch militärisch bewacht.
Im Einsatzland wo eine unmittelbare gefahr besteht wird auch durch militär gesichert.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516638
Datum26.10.2008 16:1071941 x gelesen
Geschrieben von Tobias StamerDu bräuchtest also einen Feuerwehrmann mit militärischer Ausbildung der ständig auf dem neuesten Stand bei Impfstatus sowie militärischer gefahrenlage ist.

Wozu? Ob die Leute den Einsatz im Ausland überleben, auf eine Mine latschen, erschossen werden,... kann dem Auftraggeber egal sein. Fällt Personal des Auftragnehmers aus, muß dieser es ersetzen. Das ist sein Problem.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen516639
Datum26.10.2008 16:1371891 x gelesen
Frag mal die BW welche Anforderungen sie an die Mitarbeiter der GTZ gestellt hat, die ihnen gewisse Feldlager gebaut haben.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516640
Datum26.10.2008 16:1472059 x gelesen
Geschrieben von Tobias StamerÜberwiegend Schulen, Lager, Depot, Kommandobehörden und Verwaltung.

Na ja. Ich war auch bei dem Haufen und nicht überlal wo der freundliche Frührentner von Karcher mich begrüßt hat war dahinter nur Schule, Lager,...

Und in meinem Regiment waren die Zivilwachen (allerdings Zivilangestellte der BW mit Hund und Waffe) sogar im eigentlichen Sicherheitsbereich tätig, wohingegen die Wache am Haupttor Soldaten waren.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516641
Datum26.10.2008 16:1971989 x gelesen
Um nochmal auf meinen Vergleich mit den VAE zum kommen. Respekt vor denen die dort AUSBILDEN und AUFBAU betreiben.
Nur kenne ich einige "Kameraden" die aus Abenteuerlust in die VAE gegangen sind, und weil sie hier keine Perspektive hatten. Beruflich und privat. Ausbildung minimum, große Klappe maximum. Und diesen "Feuerwehrsöldnern" ist es doch egal ob sie in die VAE oder Afghanistan, Kosovo oder woanders hingehen. Hauptsache das Geld stimmt und man kann damit angeben was für ein toller Typ man ist.
Diese "Feuerwehrsöldner" werden auch ohne große Ausbildung, Impfstatus, Sicherheitslage, EOD & IED Ausbildung ihren Job machen bis sie ausgetauscht werden, so oder so.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516642
Datum26.10.2008 16:2471924 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenDiese "Feuerwehrsöldner" werden auch ohne große Ausbildung, Impfstatus, Sicherheitslage, EOD & IED Ausbildung ihren Job machen bis sie ausgetauscht werden, so oder so.

Aber ohne besondere Ausbildung (Du weisst das selbst) werden sie nicht viele Chancen haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine CH-53 unqualifizierten "Feuerwehrsöldnern" überlassen möchte.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorTobi8as 8S., Esslingen / Baden Württemberg516643
Datum26.10.2008 16:2472099 x gelesen
Bleibt nur noch das Problem, wenn es irgendwann mal soweit kommen sollte, was ich nicht hoffe, das die Lage eskaliert und das Lager verteidigt werden muß. Welchen Status haben Zivilisten, die an Kampfhandlungen teilnehmen. Siehe Genfer Konventionen.
Die Amis halten sich da zwar nicht dran, siehe Irak, aber deshalb müssen wir da nicht gleich mitmachen.


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516644
Datum26.10.2008 16:2571923 x gelesen
Geschrieben von Tobias Stamerdas die Lage eskaliert und das Lager verteidigt werden muß. Welchen Status haben Zivilisten, die an Kampfhandlungen teilnehmen. Siehe Genfer Konventionen

Das interessiert zu diesem Zeitpunkt, der hoffentlich nicht eintritt, niemanden.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516646
Datum26.10.2008 16:5272198 x gelesen
Geschrieben von Tobias StamerWelchen Status haben Zivilisten, die an Kampfhandlungen teilnehmen. Siehe Genfer Konventionen
Ich für meinen Teil habe extra eine Karte nach Genfer Konvention, unsere "Genever card"
Und ich denke das Zivilisten NICHT an Kampfhandlungen teilnehmen, sondern "nur" beteiligt sind. Macht sicher keinen Unterschied wenn man beschossen wird.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorTobi8as 8S., Esslingen / Baden Württemberg516648
Datum26.10.2008 16:5971811 x gelesen
In dem Moment wo man unter beschuß steht ist dir alles andere egal, ich weiß ,aber wenn du als zivilist direkt in das Kampfgeschehen eingreifst zählst du ja nicht zur regulären armee und bist quasi freiwildd. Genauso wie die Häftlinge in Quantanamo.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen516649
Datum26.10.2008 17:0171825 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenMacht sicher keinen Unterschied wenn man beschossen wird.

Terrorzellen machen sich auch relativ wenig aus den GA. Das ist ja auch immer das Problem bei asynchronen Kriegen. Die eine Seite macht was sie will und die andere Seite kommt aufgrund ihrer völkerrechtlichen Fesseln nicht wirklich weiter.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen516650
Datum26.10.2008 17:2671945 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckFF bis TrFü.

Umfassende im Bereich ARFF, gepanzerte Fzg., Munition, Treibstoffe...

Frag lieber nicht, ich bin zu DoD Ansprüche angehaucht.



Kann man also wie folgt zusammenfassen:

Truppführer/AGT und dann mal 2-3 Wochen weiterbilden (wenn überhaupt).

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds516651
Datum26.10.2008 17:4272120 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenNur kenne ich einige "Kameraden" die aus Abenteuerlust in die VAE gegangen sind, und weil sie hier keine Perspektive hatten. Beruflich und privat. Ausbildung minimum, große Klappe maximum. Und diesen "Feuerwehrsöldnern" ist es doch egal ob sie in die VAE oder Afghanistan, Kosovo oder woanders hingehen. Hauptsache das Geld stimmt und man kann damit angeben was für ein toller Typ man ist.
Diese "Feuerwehrsöldner" werden auch ohne große Ausbildung, Impfstatus, Sicherheitslage, EOD & IED Ausbildung ihren Job machen bis sie ausgetauscht werden, so oder so.


Hallo,

jetzt endlich weiß ich, was ich war: Ein "Feuerwehrsöldner"

Wenn der Eine oder Andere mal überlegen würde, was er für einen Müll erzählt!!

Mai 1992 in Malawi, ein Drei-Tage-Bürgerkrieg (dort als "Civil Disturbtion") bezeichnet bricht los - und ich finde mich plötzlich als Einsatzleiter wieder, mitten im Gewühl und von der "Mobile Task Force" so gut es eben ging beschützt.

Ich habe die Kugeln pfeifen gehört!
ICH habe versucht, mich hinter dem Fahrzeugrad in den Boden zu krallen, den Hintern unter Erdbodennievau zu halten.

Diesen Abend alleine im "Queen Elisabeth Central Hospital" 296 Verletzte und Tote..

Nein, ich bin nicht dahin gegangen, um DIESE Dinge zu erleben, meine Aufgaben waren andere, aber da mir alle Offiziere abgehauen waren und ich meine Leute nicht alleine lassen wollte habe ich mich in das Getümmel gestürzt
Und bestimmt nicht aus dem Grund, um hier zu erzählen, was ich für ein toller Hecht gewesen bin, denn mein Gefühl war eine teuflische Angst!.

Meine Motivation war eine ganz andere!

Söldner, ich fasse es nicht!

Wie schön wäre es, wenn derjenige, der schreibt vorher überlegt, was er da ablässt!

Palibi mawuto??

Klaus


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio516652
Datum26.10.2008 17:5272000 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Tobias StamerAber wie man bei all den anderen Privatisierungen beim Bund gesehen hat muß Billiger nicht gleich besser sein.

Nö, muss es nicht. Aber wenn "billiger = gleich gut" oder "bessere Leistung zum gleichen Preis" ist hat man trotzdem gespart. Im Zweifel wird die Leistung genau definiert, dann kann sich hinterher keiner beklagen.

Geschrieben von Tobias StamerUnd ob es egal ist woher das Personal kommt glaube ich auch nicht, zwecks militärischer Sicherheit etc.

Ich denke die ganze Sache ist nicht kurzfristig ausgelegt, sondern eher mittel- bis langfrisitg. Vermutlich wird die Bundeswehr noch 10-20 Jahre in Afghanistan bleiben, wenn man sich also heute Gedanken macht, den Brandschutz irgendwann in 5 Jahren an zivile Kräftze zu übertragen hat man genug Vorlaufzeit.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds516654
Datum26.10.2008 17:5772013 x gelesen
So, mal etwas zu dem Thema "Feuerwehrsöldner".

Wer es lesen will mag es tun, wer nicht, der soll es bleiben lassen!

Gruß
Klaus


BÜRGERKRIEG

Mir geht es sehr schlecht, Ich zittere am ganzen Körper, elend und Übelkeit, aber noch keine Schweißausbrüche. Erster Gedanke ist: Jetzt hast du dir wieder eine Malaria eingefangen.
Malaria, die Geißel Afrikas, ich kenne sie schon. Trotz einer guten Profilaxe haben meine Frau und ich daran gelitten und wissen, was das bedeutet.
Nur die Gliederschmerzen fehlen noch, sonst wäre ich sicher.
Auf der Wache, in der Bevölkerung, rumort es, die Menschen sind verzweifelt, die Inflationsrate ist ungeheuer und die Bevölkerung weiß nicht mehr, wie sie satt werden soll.
Ein Sack Mais, das Grundnahrungsmittel, verschlingt jetzt fast einen Monatslohn eines Feuerwehrmannes, der so etwa 100 Euro verdient.
Zum Vergleich: Alle Waren wie zum Beispiel Schuhe und Kleider, die aus Südafrika eingeführt werden, kosten so in etwa das Gleiche wie in Deutschland.
Das kann sich einfach keiner noch leisten. Auch auf mich werden schon neidische Blicke geworfen, leichtsinnigerweise habe ich einmal, - und dann NIE wieder! erzählt, was ich verdiene.
Es herrscht Hungersnot, wieder einmal, die politische Lage ist sehr instabil und die damaligen G 5 Länder, die Länder, die in der Welt die Wirtschaft bestimmen, haben beschlossen, Malawi die wirtschaftliche Hilfe zu versagen, bis es „zur Demokratie findet!“
Malawi war zu dieser Zeit, Mai 1992, ein Ein-Parteien-Staat unter der Führung des alten Präsidenten „Kamuzo“ Hastings Banda, der sein Land mit eiserner Faust regiert, aber unbestritten versuchte, Ordnung und Sicherheit und andere Tugenden aufrecht zu halten.
Er gehörte keineswegs zu den üblen Patronen, die nur an sich dachten, seine Leistungen auf zum Beispiel dem Gesundheitssektor, der Befreiung der Frauen und dem Bildungswesen wurden anerkannt, aber: Es gab keine politische Freiheit.
Angeblich sollen Oppositionelle auf sehr geheimnisvolle Weise um das Leben gekommen sein. Selbst unbestritten segensreiche Dinge wie die Anweisung, dass jeder Familienvater einen eigenen Garten haben und diesen auch bestellen muss wurden ihm als Bevormundung angelastet, obschon da durch so manche Familie überhaupt erst überleben konnte.
Neben ihm fungierte als Beraterin die State Hostess „Mama“ Kadzamira, eine Frau von ungeheurem Charisma, sowie ihr Onkel John Tembo, der auch heute noch einen mehr als üblen Ruf genießt. Nach meiner Kenntnis war er es, gegen den sich der Haupthass richtete. Ihm traute man schon zu, Gegner an die Krokodile verfüttert zu haben.
Die im Exil lebenden Gewerkschaftler sind zum Teil heimlich zurück gekehrt und wurden verhaftet.
Nun ist es mit der Demokratie in Afrika so eine Sache und bevor wir da werten, sollten wir uns besser erinnern, wie schwere Zeiten wir erleben mussten, bevor wir demokratische Spielregeln gelernt haben, und auch daran zweifele ich heute noch immer und immer wieder.
Die natürliche Gesellschaftsform des Afrikaners ist auch heute noch der Stamm und der an der Spitze stehende „Chief“, der Häuptling, der keineswegs der Herr über Leben und Tod ist. Auch er unterliegt sehr strengen Spielregeln, die sein Handeln bestimmen.
Demokratie in unserem Sinne ist etwas Fremdes, etwas Widernatürliches für die Afrikaner und die Welt täte besser daran, diese Regeln zu respektieren, statt ein notleidendes Volk noch tiefer in das Elend zu treiben, nur weil sie den fremden „way of life“ nicht wollen..
Auch viele Organisationen haben da Probleme, „Brot für die Welt“ hat das immer respektiert und dadurch gute Erfolge erzielt, die „Ärzte ohne Grenzen“ haben einen sehr guten Ruf in Afrika, während z.b. das amerikanische „Peace Corps“ mit seinen Umerziehungsversuchen in Richtung Coca Cola Konsum sehr viel Schaden angerichtet hat.
Ich habe mich immer gehütet, Diskussionen über Menschenrechtsverletzungen anzufangen, das war nicht meine Aufgabe, dazu war ich nicht hier!
Das war die Lage dieses Morgens, von der ich auch nur in groben Zügen wusste.
Eine komplette Information war sehr schwer zu bekommen, wer zuviel fragte, der riskierte, dass er umgehend in ein Flugzeug, egal, wohin es ging, gesetzt würde.
Meine Übelkeit wird unerträglich, ich bitte einen Kollegen, mich wieder in das Hotel zu fahren. Um hier einmal vorzugreifen, ich hatte mir keine Malaria, aber eine Hepatitis A eingefangen. Dieses allerdings wurde erst in Deutschland, sehr viel später, durch den Dienstsarzt der Feuerwehr festgestellt.
Auf der Straße traue ich meinen Augen nicht, plötzlich Menschenmassen, die wilde Parolen brüllen und die Fahrbahn mit Holz und Fahrzeugen sperren. Sie kommen auf uns zu, die Situation ist mehr als bedrohlich Ich habe jetzt echte Angst! Was wird mit mir, wo ist meine Frau, die heute in einer der Buschkliniken arbeiten soll? Ich bin schlicht verzweifelt!
Der Kollege fährt langsam auf das nächste Hindernis zu und diskutiert mit den Kontrahenten, die aber seltsamerweise recht freundlich reagieren, letztlich das Hindernis zur Seite räumen und die bereits erhobenen Steine sinken lassen.
„Was hast du denen denn erzählt?“ „Ich habe gesagt, dass du ein Weißer bist, der mit der Sache nichts zu tun hat und hier bist, um uns zu helfen!“ Na bitte, offensichtlich keine Berufsrevolutionäre, obschon die ganze Sache so perfekt war, dass es kaum spontan geschehen konnte.
Im Hotel höre ich: Generalstreik, die Kellner und Köche haben erst einmal die Arbeit niedergelegt. Warum, das wussten sie selber nicht so genau, aber Streik musste sein. Der Kollege fährt zurück - und bekommt auf der Heimfahrt einen Pflasterstein in die Scheibe.
Ich kann nicht mehr, ich lege mich in das Bett, meine Edith ist da, HURRA!, die Schwestern sind nicht losgefahren und konnten sie wohl gerade noch unter ähnlichen Umständen wieder in das Hotel bringen.
Bitte einen Tee, der kommt und verlässt mich umgehend wieder, ich liege unter der Decke und zittere wie Espenlaub.
Wie lange ich geschlafen habe, ich weiß es nicht, jedenfalls werde ich sehr unsanft hochgerüttelt: „Klaus, KLAUS, draußen wird geschossen...“ „Du spinnst doch!“ „DOCH, hör mal“, und sie reißt das Fenster auf und fängt sofort fürchterlich an zu weinen, Schwaden von Tränengas ziehen am Fenster vorbei.
Aber leider kann auch ich es jetzt hören, ein Geräusch, welches ich nur zu gut kenne: Automatische Waffen, die ganze Salven abfeuern.
Na Mahlzeit, was nun?
In diesen Ländern ist es üblich, dass die Botschaften sogenannte Sammelpunkte einrichten, in der Regel Privathäuser von Diplomaten oder, wie in unserem Falle, dort wohnenden Landsleuten, wo sich die Bedrohten dann versammeln, um notfalls evakuiert werden zu können.
Nur, ich kannte diesen Versammlungsort nicht. (Es war das Haus eines Herrn von Ribbeck, jener aus der Ballade mit den Birnen im Havelland).
Letztlich greife ich zum Telephon und rufe den in Lilongwe residierenden Deutschen Botschafter an, 340 km weit ab von unserer Stadt.
„Herr B. bei Ihnen kann doch gar nichts los sein!“ „Sekunde bitte Herr Botschafter (richtig gewesen wäre Exzellenz), horchen sie mal!“, halte den Hörer aus dem Fenster (und kriege eine volle Ladung Tränengas ab)..
„Himmel, bei IHNEN AUCH?? Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden...“ Er gibt noch Verhaltensregeln, aber mit dem „auf dem Laufenden halten“, das ist eine gefährliche Sache, denn die Telephonleitungen werden vom Nachrichtendienst überwacht. Er beruhigt mich, die hätten jetzt andere Sorgen..
Mir geht es nach wie vor schlecht, aber meine Sorge gilt auch der Feuerwehr, was machen die Kollegen jetzt? Egal wie, ich muss wieder hin!
Meine liebe Edith schüttelt nur noch den Kopf, im Nachherein: Sie hat ja recht, aber ich bin nicht zu halten, steige in die Uniform und gehe los.
Schon 50 Meter vom Hotel steht der erste Bewaffnete, ich sehe unter dem Kampfanzug die blaue Uniform der Polizei.
Er mich sehen und die Waffe an sich ziehen war eines, aber er guckt nicht einmal unfreundlich, eher neugierig, was da für ein Exote, ein Weißer in Uniform, auf ihn zukommt.
WAS ich nicht wissen konnte: Bei solchen Dingen kursieren naturgemäß die wildesten Gerüchte und eines war: Südafrika hätte Söldner in das Land geschickt. Da war ich ja nun gerade richtig.
„Sir, kann ich Ihnen helfen?“ „Ja bitte, ich bin Feuerwehroffizier und möchte zu meinen Leuten!“ „Warten Sie hier, da kommt in zehn Minuten eine Patrouille vorbei!“
Hierzu muss man folgendes wissen: Den Tag zuvor hatte es bewaffnete Auseinandersetzungen gegeben zwischen der Armee und den bewaffneten „Jungen Pionieren“, mit der Folge von 20 Toten und der Entwaffnung der JP.
Diese aber hatten keineswegs aufgegeben, sondern waren teilweise mit ihren Waffen im Busch verschwunden und später als Räuberbanden übel in Erscheinung getreten.
Auf jeden Fall hat die Armee sich in die Kasernen zurückgezogen, um nicht nach dieser Malaise als Bürgerkriegspartei in Erscheinung zu treten.
Die bewaffneten Kräfte, die jetzt in den Straßen zu sehen waren, waren Männer der „Mobile Task Force“, der bewaffneten Polizei, praktisch die Prätorianer des Präsidenten. Sie standen keineswegs im Ruf, besonders nachsichtig zu sein.
Ich stehe ein paar Minuten und unterhalte mich auch sehr freundlich mit dem Schutzmann, der sich inzwischen überzeugt hat, dass ich ihn nicht an das Leben will, als ein LKW mit etwa 50 Bewaffneten um die Ecke biegt, uns sieht und sofort hält.
Der Einheitsführer springt raus und hält mir sofort die Pistole auf den Bauch: „Wer sind Sie?“ Ich erkläre es, teile ihm meine Bitte um eine Eskorte zur Wache mit und: „Sir, könnten Sie bitte die Pistole weghalten?“ „Oh, da bin ich sehr vorsichtig mit!“ Na, hoffen wir es!
Ich will hinten auf den LKW, nein, bitte nach vorne zu mir, auch gut..
Wir unterhalten uns sehr nett, und das war das, was mich am meisten gewundert hat: die Stimmung der Polizei war relativ gelassen. Die Menschen leben dort mit Schicksalsschlägen, außerdem ist neben einigen negativen Eigenschaften gerade die Sanftmut der Malawis bekannt in Afrika. Das diese ihre Grenzen hat, das musste ich aber noch erleben!
Der Offizier schreibt sich noch meine Details auf, wir fahren vor der Wache vor und er begleitet mich hinein. RIESENGEJOHLE, „Bwana Klaus Sir, gut, dass du da bist..“, der Offizier zieht hochbefriedigt ab. Ich habe das Gefühl, es wäre ihm unangenehm gewesen, wenn er wirklich einen Bösen hätte gefangen, das bringt nur Schreiberei und Ärger.
„So, Leute, wer ist der Offizier hier?“ Wieder nur ein Oberbrandmeister. „Wo ist John?“ „Nach Hause gegangen!“ „Francis? (damals Stellvertretender Chef, ich wurde erst Jahre später in diese Position befördert und galt hier als „associated Officer“, in etwa „außerplanmäßig“) „Nach Hause!“ Gilbert, der Chef, war schon tagelang krank, der würde sich hier sowieso nicht sehen lassen, ich war ziemlich krank und stand auf der Matte, ich war stocke sauer!
Dass die Offiziere ALLE türmen und ihre Leute alleine lassen, das war etwas, für das ich kein Verständnis finden konnte.
„OK, was haben wir bis jetzt?“ Eine Ladenzeile brennt in Ndirande, vom Präsidenten einst als das „Soweto Malawis“ bezeichnet. Ein übles Viertel.
„Können wir da hin?“ „Nein, da sollen Kämpfe sein!“ „Und wenn wir die Polizei um Geleitschutz bitten??“ „Das könnte klappen!“
Ein Anruf bei der dortigen Polizeistation bringt die Bestätigung: „Kommt bloß her, das sind insgesamt drei zusammenhängende Gebäude!“ „Habt ihr eine Eskorte?“ „Alles da!“ Also losgefahren, ran an die Polizeistation, da stehen sie schon, sechs Mann mit Karabinern, die sich zu uns in das Fahrzeug klemmen, uns auf den Knien sitzen.
An der Einsatzstelle sehe ich es: Ein schöner Vollbrand, davor eine johlende Menge, die versucht, aus dem Feuer zu stehlen, was irgendwie tragbar war, und dann ging es los! Die ersten Steine kamen geflogen, die Polizei raus aus dem Fahrzeug und auf die Knie, durchgeladen und erst mal eine Salve über die Menge. Irgendwo her knallen ebenfalls Schüsse, wir gehen alle voll in Deckung. Die Polizei fackelt nicht lange, einer der Randalierer liegt gleich auf dem Boden, einen Polizistenstiefel im Genick, und er ist klug genug, sich nicht zu rühren.
Wir gehen erst einmal mit einem Rohr das Feuer an, ein Bungalow-Gebäude mit drei Läden, von denen zwei voll brennen, beim Dritten das Dach gerade anfängt.
Wenn ich mich nur besser fühlen würde, ich übergebe mich erst einmal wieder, das war fast schon Routine.
Das Wasser ist alle, Hydranten gab es hier oben nicht, und ich schicke das Fahrzeug zurück, Wasser aufnehmen. Hier mache ich einen Fehler, den ich heute nur mit meinem Zustand erklären kann: Ich schicke das Fahrzeug ohne Polizeischutz los!
Die kommen und kommen nicht wieder, kein Funk eingeschaltet, nach einer halben Stunde rufe ich das zweite TLF zur Einsatzstelle, denn das Feuer ist wieder voll aufgeflammt..
Ich werde unruhig, immer unruhiger, die Polizei, die inzwischen mit einem Pickup an der Einsatzstelle als Verstärkung eingetroffen ist fährt mit mir los, das Fahrzeug ist nicht aufzufinden.
Die Jungs vom zweiten Fahrzeug haben inzwischen den Angriff wieder aufgenommen und schaffen es auch, das Feuer einzugrenzen. Inzwischen hat die Polizei festgestellt, daß die „Revolutionäre“ auch versucht hatten, die gegenüberliegende Tankstelle anzustecken, aber ohne Erfolg!
Ich bin von meiner Suchfahrt zurück, das erste Fahrzeug immer noch abgängig, Himmel gib, dass denen nichts passiert ist, das könnte ich nicht erklären!
Nach 45 Minuten kamen sie an, strahlend und fröhlich wie immer, die hatten keinen Hydranten gefunden, ist doch klar oder?? (Die meisten bekannten Hydranten konnten sie wegen der Unruhen nicht anfahren) Ich werde noch mal wahnsinnig.
Nach Mitternacht ist das Feuer aus, wir bekommen von der Polizei die Nachricht, dass eine nächtliche Ausgangssperre verhängt wurde und jetzt auf
sich herumtreibendes Gesindel gezielt geschossen werde, ohne Anruf und Warnung (Was sie aber doch getan haben! Man konnte bei dieser Mobile Task Force doch bemerken, dass es sich um echte Profis handelte, deren Offiziere zum Teil auch in Deutschland sowie in England ausgebildet waren!)
Wir fahren zurück, bei mir geht es nicht mehr, ich werde mit dem TLF zum Hotel gefahren, wenn was ist: HOLT MICH! Machen wir!
Im Hotel werde ich von allen Seiten bestürmt, wie sieht es draußen aus? Soweit ich es in der Dunkelheit sehen konnte: wie nach einem Bombenangriff!
Dieser Eindruck bestätigt sich am nächsten Tag im Tageslicht, da ist nicht mehr eine Schaufensterscheibe heil.
Die Deutsche Welle sowie der BBC –Overseas Service- melden ca. 30 Tote, eine Zahl, die viel zu niedrig war!
Ich unterhalte mich den Nachmittag mit einer südafrikanischen Ärztin, welche die Nacht im OP des Krankenhauses verbracht hatte und alleine von 265! Schußverletzungen sprach.
Die meisten Toten hat es übrigens nicht durch Schüsse gegeben, das waren sogar nur sehr wenige, die meisten starben bei dem Versuch, Eigentum zu „resozialisieren“. Das ging so: Malawi A hatte einen Fernseher gestohlen, den Malawi B aber haben wollte. A sagt nein, B klärt die Sache mit einer Keule oder dem Pangamesser, hier bekannt als das Buschmesser.
Zusätzlich wurden in dem Durcheinander natürlich auch alte Rechnungen beglichen, die als „politisch“ in der Statistik erschienen, es aber mit Sicherheit nicht waren.
Ich will den Morgen wieder los, werde aber von einem recht unfreundlichen Polizeioffizier gestoppt. Der wusste schon Bescheid, die Meldung des Eskorte-Offiziers hat offensichtlich den Geheimdienst hochgeschreckt und man wollte wohl keinen toten Weißen irgendwo herumliegen haben.
So in diese Richtung gingen dann zwei Tage später die Kommentare des Chefs, der nach Ende der drei Tage dauernden Krawalle plötzlich gesundet wieder in der Wache erschien und glaubte, mich anschnauzen zu müssen.
Er hatte mich da auf dem absolut falschem Fuß erwischst, - ich erklärte ihm was ich von Offizieren halte, die bei so einer kritischen Lage desertieren (Dass ich hinzufügte: Noch vor wenigen Jahren wäret ihr in Deutschland dafür erschossen worden war sicher überflüssig aber menschlich nachzuvollziehen!). Ja, er wäre doch krank gewesen. SO krank, dass er nicht zumindest im Büro hätte sein können? Ich kann es glauben oder auch lassen.. Und die Anderen?? “Ja, die kriegen Ärger mit mir!“ Die Schuld liegt immer bei den Anderen. Auf jeden Fall war unser Verhältnis stark getrübt, ich hätte nicht so deutlich werden sollen, aber mir passt es einfach nicht, dass ich meinen Kopf hinhalte und dann noch wie ein dummer Junge abgekanzelt werden soll und ihm passte es nicht, dass ich ihnen gezeigt habe, wie man so etwas macht, wenn man wirklich Feuerwehrmann ist.
Aber zurück zu diesem zweiten Tag, raus können wir nicht, da wären wir vermutlich nicht weit gekommen, also sitzen alle Gäste am Schwimmbecken.
Der Hotelservice läuft auf Notbetrieb. Die Leute streiken immer noch, obschon sie wissen, dass sie dafür rausfliegen können, auf jeden Fall aber kein Geld bekommen.
Aber wir können es auch so ertragen, bis es mit einem Male ein paar Mal in der Luft pfeift! Gewehrkugeln, die durch den Garten zwitschern.
Blitzartig waren wir wieder im Gebäude. Das waren gar keine gezielten Schüsse, die uns galten, das wäre auch nicht gegangen, da das Hotel leicht erhöht lag und von einer ca. 2,5 Meter hohen Mauer umschlossen war, das waren reine Zufallsschüsse, die nichts desto trotz sehr tödlich hätten sein können.
So langsam beruhigt sich die Sache, die Polizei hat hart durchgegriffen und nach drei Tagen und zwei Nächten die Ordnung mit eiserner Hand wieder hergestellt.
Wir gehen das erste Mal raus, schauen erst einmal um jede Ecke, gehen am Abend wieder in den Club, aber dieses Mal nur den langen Weg über die Hauptstraße, wo die Polizei an allen Eingängen präsent war, und wir fahren noch einen Tag später durch die Parallelstadt Limbe. Ich mag es nicht glauben, wie es Leuten gelingen kann, innerhalb weniger Stunden solche Verwüstungen anzurichten.
Was ist nun rausgekommen bei dieser „Revolution“? Nun, erst mal eine generelle Gehaltserhöhung, die den Namen nicht verdiente, da die Inflation nur etwas schneller wurde und dann sicherlich die Einsicht, dass man sich mit dem Gedanken an Wahlen vertraut machen müsste, und auf der Gegenseite der Verlust von Investoren, die Malawi an sich immer als eines der besseren afrikanischen Länder angesehen haben und nun gar nicht mehr wissen, was sie sollen.
Die Probleme Malawis potenzieren sich durch die Probleme Südafrikas, Malawi ist wirtschaftlich abhängig und wenn in Südafrika irgend etwas ähnliches passiert, dann ist Malawi endgültig am Abgrund.
Malawi hatte ein weiteres, fast unlösbares Problem: Es hat eine lange, gemeinsame Grenze mit Mosambik, und dort tobte seit Jahren der Bürgerkrieg. (Ich habe sie gesehen, die FRELIMO, an dem Straßenrand, nach Kampfhandlungen!)
Die Grenze ist nichts weiter als ein Straßengraben, die Menschen links und rechts dieser Grenze gehören den gleichen Stämmen an, kurz: Auf malawischer Seite, Kilometer um Kilometer, reihten sich Hütten der Mosambikaner, die über die Grenze geflüchtet sind und jetzt 50 Meter außerhalb ihres Heimatlandes auf malawischen Grund lebten.
Wie oft habe ich in Malawi geflucht und gewettert, aber in dieser Sache haben sie meinen höchsten Respekt: Selber nicht wissend, wie sie ihre Leute satt kriegen konnten, hatten sie in dem Mittelteil des Landes dreimal mehr Flüchtlinge zu versorgen gehabt als eigene Leute und sie hatten es lange lange alleine schaffen müssen, bevor die UN , dieser traurige Bürokratenverein, endlich eingriff und die UNHCR (United Nation High Comissioner of Refugees/Hochkommissar für Flüchtlingsfragen) dann helfend eingriff.
Mag ich die UN nicht, so gilt das nicht für ihre Leute, die vor Ort arbeiten, die oftmals bis zur Selbstaufgabe versuchten, zu helfen.
Es ist das alte Problem: Wenn eine Hilfe mit politischem Wohlverhalten verbunden wird, so ist sie keine.
Der Afrikaner kennt seine Probleme sehr genau, und er reagiert ausgesprochen unfreundlich, wenn man versucht, ihn zu bevormunden. Diese Gratwanderung zwischen dem „MUSS“, gewisse Dinge zu ändern und trotzdem die Kultur, das Denken der Leute zu respektieren ist oftmals eine fast unlösbare Aufgabe.
BÜRGERKRIEG
Mir geht es sehr schlecht, ich zittere am ganzen Körper, elend und Übelkeit, aber noch keine Schweißausbrüche. Erster Gedanke ist: Jetzt hast du dir wieder eine Malaria eingefangen.
Malaria, die Geißel Afrikas, ich kenne sie schon. Trotz einer guten Profilaxe haben meine Frau und ich daran gelitten und wissen, was das bedeutet.
Nur die Gliederschmerzen fehlen noch, sonst wäre ich sicher.
Auf der Wache, in der Bevölkerung, rumort es, die Menschen sind verzweifelt, die Inflationsrate ist ungeheuer und die Bevölkerung weiß nicht mehr, wie sie satt werden soll.
Ein Sack Mais, das Grundnahrungsmittel, verschlingt jetzt fast einen Monatslohn eines Feuerwehrmannes, der so etwa 100 Euro verdient.
Zum Vergleich: Alle Waren wie zum Beispiel Schuhe und Kleider, die aus Südafrika eingeführt werden, kosten so in etwa das Gleiche wie in Deutschland.
Das kann sich einfach keiner noch leisten. Auch auf mich werden schon neidische Blicke geworfen, leichtsinnigerweise habe ich einmal, - und dann NIE wieder! erzählt, was ich verdiene.
Es herrscht Hungersnot, wieder einmal, die politische Lage ist sehr instabil und die damaligen G 5 Länder, die Länder, die in der Welt die Wirtschaft bestimmen, haben beschlossen, Malawi die wirtschaftliche Hilfe zu versagen, bis es „zur Demokratie findet!“
Malawi war zu dieser Zeit, Mai 1992, ein Ein-Parteien-Staat unter der Führung des alten Präsidenten „Kamuzo“ Hastings Banda, der sein Land mit eiserner Faust regiert, aber unbestritten versuchte, Ordnung und Sicherheit und andere Tugenden aufrecht zu halten.
Er gehörte keineswegs zu den üblen Patronen, die nur an sich dachten, seine Leistungen auf zum Beispiel dem Gesundheitssektor, der Befreiung der Frauen und dem Bildungswesen wurden anerkannt, aber: Es gab keine politische Freiheit.
Angeblich sollen Oppositionelle auf sehr geheimnisvolle Weise um das Leben gekommen sein. Selbst unbestritten segensreiche Dinge wie die Anweisung, dass jeder Familienvater einen eigenen Garten haben und diesen auch bestellen muss wurden ihm als Bevormundung angelastet, obschon da durch so manche Familie überhaupt erst überleben konnte.
Neben ihm fungierte als Beraterin die State Hostess „Mama“ Kadzamira, eine Frau von ungeheurem Charisma, sowie ihr Onkel John Tembo, der auch heute noch einen mehr als üblen Ruf genießt. Nach meiner Kenntnis war er es, gegen den sich der Haupthass richtete. Ihm traute man schon zu, Gegner an die Krokodile verfüttert zu haben.
Die im Exil lebenden Gewerkschaftler sind zum Teil heimlich zurück gekehrt und wurden verhaftet.
Nun ist es mit der Demokratie in Afrika so eine Sache und bevor wir da werten, sollten wir uns besser erinnern, wie schwere Zeiten wir erleben mussten, bevor wir demokratische Spielregeln gelernt haben, und auch daran zweifele ich heute noch immer und immer wieder.
Die natürliche Gesellschaftsform des Afrikaners ist auch heute noch der Stamm und der an der Spitze stehende „Chief“, der Häuptling, der keineswegs der Herr über Leben und Tod ist. Auch er unterliegt sehr strengen Spielregeln, die sein Handeln bestimmen.
Demokratie in unserem Sinne ist etwas Fremdes, etwas Widernatürliches für die Afrikaner und die Welt täte besser daran, diese Regeln zu respektieren, statt ein notleidendes Volk noch tiefer in das Elend zu treiben, nur weil sie den fremden „way of life“ nicht wollen..
Auch viele Organisationen haben da Probleme, „Brot für die Welt“ hat das immer respektiert und dadurch gute Erfolge erzielt, die „Ärzte ohne Grenzen“ haben einen sehr guten Ruf in Afrika, während z.b. das amerikanische „Peace Corps“ mit seinen Umerziehungsversuchen in Richtung Coca Cola Konsum sehr viel Schaden angerichtet hat.
Ich habe mich immer gehütet, Diskussionen über Menschenrechtsverletzungen anzufangen, das war nicht meine Aufgabe, dazu war ich nicht hier!
Das war die Lage dieses Morgens, von der ich auch nur in groben Zügen wusste.
Eine komplette Information war sehr schwer zu bekommen, wer zuviel fragte, der riskierte, dass er umgehend in ein Flugzeug, egal, wohin es ging, gesetzt würde.
Meine Übelkeit wird unerträglich, ich bitte einen Kollegen, mich wieder in das Hotel zu fahren. Um hier einmal vorzugreifen, ich hatte mir keine Malaria, aber eine Hepatitis A eingefangen. Dieses allerdings wurde erst in Deutschland, sehr viel später, durch den Dienstsarzt der Feuerwehr festgestellt.
Auf der Straße traue ich meinen Augen nicht, plötzlich Menschenmassen, die wilde Parolen brüllen und die Fahrbahn mit Holz und Fahrzeugen sperren. Sie kommen auf uns zu, die Situation ist mehr als bedrohlich Ich habe jetzt echte Angst! Was wird mit mir, wo ist meine Frau, die heute in einer der Buschkliniken arbeiten soll? Ich bin schlicht verzweifelt!
Der Kollege fährt langsam auf das nächste Hindernis zu und diskutiert mit den Kontrahenten, die aber seltsamerweise recht freundlich reagieren, letztlich das Hindernis zur Seite räumen und die bereits erhobenen Steine sinken lassen.
„Was hast du denen denn erzählt?“ „Ich habe gesagt, dass du ein Weißer bist, der mit der Sache nichts zu tun hat und hier bist, um uns zu helfen!“ Na bitte, offensichtlich keine Berufsrevolutionäre, obschon die ganze Sache so perfekt war, dass es kaum spontan geschehen konnte.
Im Hotel höre ich: Generalstreik, die Kellner und Köche haben erst einmal die Arbeit niedergelegt. Warum, das wussten sie selber nicht so genau, aber Streik musste sein. Der Kollege fährt zurück - und bekommt auf der Heimfahrt einen Pflasterstein in die Scheibe.
Ich kann nicht mehr, ich lege mich in das Bett, meine Edith ist da, HURRA!, die Schwestern sind nicht losgefahren und konnten sie wohl gerade noch unter ähnlichen Umständen wieder in das Hotel bringen.
Bitte einen Tee, der kommt und verlässt mich umgehend wieder, ich liege unter der Decke und zittere wie Espenlaub.
Wie lange ich geschlafen habe, ich weiß es nicht, jedenfalls werde ich sehr unsanft hochgerüttelt: „Klaus, KLAUS, draußen wird geschossen...“ „Du spinnst doch!“ „DOCH, hör mal“, und sie reißt das Fenster auf und fängt sofort fürchterlich an zu weinen, Schwaden von Tränengas ziehen am Fenster vorbei.
Aber leider kann auch ich es jetzt hören, ein Geräusch, welches ich nur zu gut kenne: Automatische Waffen, die ganze Salven abfeuern.
Na Mahlzeit, was nun?
In diesen Ländern ist es üblich, dass die Botschaften sogenannte Sammelpunkte einrichten, in der Regel Privathäuser von Diplomaten oder, wie in unserem Falle, dort wohnenden Landsleuten, wo sich die Bedrohten dann versammeln, um notfalls evakuiert werden zu können.
Nur, ich kannte diesen Versammlungsort nicht. (Es war das Haus eines Herrn von Ribbeck, jener aus der Ballade mit den Birnen im Havelland).
Letztlich greife ich zum Telephon und rufe den in Lilongwe residierenden Deutschen Botschafter an, 340 km weit ab von unserer Stadt.
„Herr B. bei Ihnen kann doch gar nichts los sein!“ „Sekunde bitte Herr Botschafter (richtig gewesen wäre Exzellenz), horchen sie mal!“, halte den Hörer aus dem Fenster (und kriege eine volle Ladung Tränengas ab)..
„Himmel, bei IHNEN AUCH?? Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden...“ Er gibt noch Verhaltensregeln, aber mit dem „auf dem Laufenden halten“, das ist eine gefährliche Sache, denn die Telephonleitungen werden vom Nachrichtendienst überwacht. Er beruhigt mich, die hätten jetzt andere Sorgen..
Mir geht es nach wie vor schlecht, aber meine Sorge gilt auch der Feuerwehr, was machen die Kollegen jetzt? Egal wie, ich muss wieder hin!
Meine liebe Edith schüttelt nur noch den Kopf, im Nachherein: Sie hat ja recht, aber ich bin nicht zu halten, steige in die Uniform und gehe los.
Schon 50 Meter vom Hotel steht der erste Bewaffnete, ich sehe unter dem Kampfanzug die blaue Uniform der Polizei.
Er mich sehen und die Waffe an sich ziehen war eines, aber er guckt nicht einmal unfreundlich, eher neugierig, was da für ein Exote, ein Weißer in Uniform, auf ihn zukommt.
WAS ich nicht wissen konnte: Bei solchen Dingen kursieren naturgemäß die wildesten Gerüchte und eines war: Südafrika hätte Söldner in das Land geschickt. Da war ich ja nun gerade richtig.
„Sir, kann ich Ihnen helfen?“ „Ja bitte, ich bin Feuerwehroffizier und möchte zu meinen Leuten!“ „Warten Sie hier, da kommt in zehn Minuten eine Patrouille vorbei!“
Hierzu muss man folgendes wissen: Den Tag zuvor hatte es bewaffnete Auseinandersetzungen gegeben zwischen der Armee und den bewaffneten „Jungen Pionieren“, mit der Folge von 20 Toten und der Entwaffnung der JP.
Diese aber hatten keineswegs aufgegeben, sondern waren teilweise mit ihren Waffen im Busch verschwunden und später als Räuberbanden übel in Erscheinung getreten.
Auf jeden Fall hat die Armee sich in die Kasernen zurückgezogen, um nicht nach dieser Malaise als Bürgerkriegspartei in Erscheinung zu treten.
Die bewaffneten Kräfte, die jetzt in den Straßen zu sehen waren, waren Männer der „Mobile Task Force“, der bewaffneten Polizei, praktisch die Prätorianer des Präsidenten. Sie standen keineswegs im Ruf, besonders nachsichtig zu sein.
Ich stehe ein paar Minuten und unterhalte mich auch sehr freundlich mit dem Schutzmann, der sich inzwischen überzeugt hat, dass ich ihn nicht an das Leben will, als ein LKW mit etwa 50 Bewaffneten um die Ecke biegt, uns sieht und sofort hält.
Der Einheitsführer springt raus und hält mir sofort die Pistole auf den Bauch: „Wer sind Sie?“ Ich erkläre es, teile ihm meine Bitte um eine Eskorte zur Wache mit und: „Sir, könnten Sie bitte die Pistole weghalten?“ „Oh, da bin ich sehr vorsichtig mit!“ Na, hoffen wir es!
Ich will hinten auf den LKW, nein, bitte nach vorne zu mir, auch gut..
Wir unterhalten uns sehr nett, und das war das, was mich am meisten gewundert hat: die Stimmung der Polizei war relativ gelassen. Die Menschen leben dort mit Schicksalsschlägen, außerdem ist neben einigen negativen Eigenschaften gerade die Sanftmut der Malawis bekannt in Afrika. Das diese ihre Grenzen hat, das musste ich aber noch erleben!
Der Offizier schreibt sich noch meine Details auf, wir fahren vor der Wache vor und er begleitet mich hinein. RIESENGEJOHLE, „Bwana Klaus Sir, gut, dass du da bist..“, der Offizier zieht hochbefriedigt ab. Ich habe das Gefühl, es wäre ihm unangenehm gewesen, wenn er wirklich einen Bösen hätte gefangen, das bringt nur Schreiberei und Ärger.
„So, Leute, wer ist der Offizier hier?“ Wieder nur ein Oberbrandmeister. „Wo ist John?“ „Nach Hause gegangen!“ „Francis? (damals Stellvertretender Chef, ich wurde erst Jahre später in diese Position befördert und galt hier als „associated Officer“, in etwa „außerplanmäßig“) „Nach Hause!“ Gilbert, der Chef, war schon tagelang krank, der würde sich hier sowieso nicht sehen lassen, ich war ziemlich krank und stand auf der Matte, ich war stocke sauer!
Dass die Offiziere ALLE türmen und ihre Leute alleine lassen, das war etwas, für das ich kein Verständnis finden konnte.
„OK, was haben wir bis jetzt?“ Eine Ladenzeile brennt in Ndirande, vom Präsidenten einst als das „Soweto Malawis“ bezeichnet. Ein übles Viertel.
„Können wir da hin?“ „Nein, da sollen Kämpfe sein!“ „Und wenn wir die Polizei um Geleitschutz bitten??“ „Das könnte klappen!“
Ein Anruf bei der dortigen Polizeistation bringt die Bestätigung: „Kommt bloß her, das sind insgesamt drei zusammenhängende Gebäude!“ „Habt ihr eine Eskorte?“ „Alles da!“ Also losgefahren, ran an die Polizeistation, da stehen sie schon, sechs Mann mit Karabinern, die sich zu uns in das Fahrzeug klemmen, uns auf den Knien sitzen.
An der Einsatzstelle sehe ich es: Ein schöner Vollbrand, davor eine johlende Menge, die versucht, aus dem Feuer zu stehlen, was irgendwie tragbar war, und dann ging es los! Die ersten Steine kamen geflogen, die Polizei raus aus dem Fahrzeug und auf die Knie, durchgeladen und erst mal eine Salve über die Menge. Irgendwo her knallen ebenfalls Schüsse, wir gehen alle voll in Deckung. Die Polizei fackelt nicht lange, einer der Randalierer liegt gleich auf dem Boden, einen Polizistenstiefel im Genick, und er ist klug genug, sich nicht zu rühren.
Wir gehen erst einmal mit einem Rohr das Feuer an, ein Bungalow-Gebäude mit drei Läden, von denen zwei voll brennen, beim Dritten das Dach gerade anfängt.
Wenn ich mich nur besser fühlen würde, ich übergebe mich erst einmal wieder, das war fast schon Routine.
Das Wasser ist alle, Hydranten gab es hier oben nicht, und ich schicke das Fahrzeug zurück, Wasser aufnehmen. Hier mache ich einen Fehler, den ich heute nur mit meinem Zustand erklären kann: Ich schicke das Fahrzeug ohne Polizeischutz los!
Die kommen und kommen nicht wieder, kein Funk eingeschaltet, nach einer halben Stunde rufe ich das zweite TLF zur Einsatzstelle, denn das Feuer ist wieder voll aufgeflammt..
Ich werde unruhig, immer unruhiger, die Polizei, die inzwischen mit einem Pickup an der Einsatzstelle als Verstärkung eingetroffen ist fährt mit mir los, das Fahrzeug ist nicht aufzufinden.
Die Jungs vom zweiten Fahrzeug haben inzwischen den Angriff wieder aufgenommen und schaffen es auch, das Feuer einzugrenzen. Inzwischen hat die Polizei festgestellt, daß die „Revolutionäre“ auch versucht hatten, die gegenüberliegende Tankstelle anzustecken, aber ohne Erfolg!
Ich bin von meiner Suchfahrt zurück, das erste Fahrzeug immer noch abgängig, Himmel gib, dass denen nichts passiert ist, das könnte ich nicht erklären!
Nach 45 Minuten kamen sie an, strahlend und fröhlich wie immer, die hatten keinen Hydranten gefunden, ist doch klar oder?? (Die meisten bekannten Hydranten konnten sie wegen der Unruhen nicht anfahren) Ich werde noch mal wahnsinnig.
Nach Mitternacht ist das Feuer aus, wir bekommen von der Polizei die Nachricht, dass eine nächtliche Ausgangssperre verhängt wurde und jetzt auf
sich herumtreibendes Gesindel gezielt geschossen werde, ohne Anruf und Warnung (Was sie aber doch getan haben! Man konnte bei dieser Mobile Task Force doch bemerken, dass es sich um echte Profis handelte, deren Offiziere zum Teil auch in Deutschland sowie in England ausgebildet waren!)
Wir fahren zurück, bei mir geht es nicht mehr, ich werde mit dem TLF zum Hotel gefahren, wenn was ist: HOLT MICH! Machen wir!
Im Hotel werde ich von allen Seiten bestürmt, wie sieht es draußen aus? Soweit ich es in der Dunkelheit sehen konnte: wie nach einem Bombenangriff!
Dieser Eindruck bestätigt sich am nächsten Tag im Tageslicht, da ist nicht mehr eine Schaufensterscheibe heil.
Die Deutsche Welle sowie der BBC –Overseas Service- melden ca. 30 Tote, eine Zahl, die viel zu niedrig war!
Ich unterhalte mich den Nachmittag mit einer südafrikanischen Ärztin, welche die Nacht im OP des Krankenhauses verbracht hatte und alleine von 265! Schußverletzungen sprach.
Die meisten Toten hat es übrigens nicht durch Schüsse gegeben, das waren sogar nur sehr wenige, die meisten starben bei dem Versuch, Eigentum zu „resozialisieren“. Das ging so: Malawi A hatte einen Fernseher gestohlen, den Malawi B aber haben wollte. A sagt nein, B klärt die Sache mit einer Keule oder dem Pangamesser, hier bekannt als das Buschmesser.
Zusätzlich wurden in dem Durcheinander natürlich auch alte Rechnungen beglichen, die als „politisch“ in der Statistik erschienen, es aber mit Sicherheit nicht waren.
Ich will den Morgen wieder los, werde aber von einem recht unfreundlichen Polizeioffizier gestoppt. Der wusste schon Bescheid, die Meldung des Eskorte-Offiziers hat offensichtlich den Geheimdienst hochgeschreckt und man wollte wohl keinen toten Weißen irgendwo herumliegen haben.
So in diese Richtung gingen dann zwei Tage später die Kommentare des Chefs, der nach Ende der drei Tage dauernden Krawalle plötzlich gesundet wieder in der Wache erschien und glaubte, mich anschnauzen zu müssen.
Er hatte mich da auf dem absolut falschem Fuß erwischst, - ich erklärte ihm was ich von Offizieren halte, die bei so einer kritischen Lage desertieren (Dass ich hinzufügte: Noch vor wenigen Jahren wäret ihr in Deutschland dafür erschossen worden war sicher überflüssig aber menschlich nachzuvollziehen!). Ja, er wäre doch krank gewesen. SO krank, dass er nicht zumindest im Büro hätte sein können? Ich kann es glauben oder auch lassen.. Und die Anderen?? “Ja, die kriegen Ärger mit mir!“ Die Schuld liegt immer bei den Anderen. Auf jeden Fall war unser Verhältnis stark getrübt, ich hätte nicht so deutlich werden sollen, aber mir passt es einfach nicht, dass ich meinen Kopf hinhalte und dann noch wie ein dummer Junge abgekanzelt werden soll und ihm passte es nicht, dass ich ihnen gezeigt habe, wie man so etwas macht, wenn man wirklich Feuerwehrmann ist.
Aber zurück zu diesem zweiten Tag, raus können wir nicht, da wären wir vermutlich nicht weit gekommen, also sitzen alle Gäste am Schwimmbecken.
Der Hotelservice läuft auf Notbetrieb. Die Leute streiken immer noch, obschon sie wissen, dass sie dafür rausfliegen können, auf jeden Fall aber kein Geld bekommen.
Aber wir können es auch so ertragen, bis es mit einem Male ein paar Mal in der Luft pfeift! Gewehrkugeln, die durch den Garten zwitschern.
Blitzartig waren wir wieder im Gebäude. Das waren gar keine gezielten Schüsse, die uns galten, das wäre auch nicht gegangen, da das Hotel leicht erhöht lag und von einer ca. 2,5 Meter hohen Mauer umschlossen war, das waren reine Zufallsschüsse, die nichts desto trotz sehr tödlich hätten sein können.
So langsam beruhigt sich die Sache, die Polizei hat hart durchgegriffen und nach drei Tagen und zwei Nächten die Ordnung mit eiserner Hand wieder hergestellt.
Wir gehen das erste Mal raus, schauen erst einmal um jede Ecke, gehen am Abend wieder in den Club, aber dieses Mal nur den langen Weg über die Hauptstraße, wo die Polizei an allen Eingängen präsent war, und wir fahren noch einen Tag später durch die Parallelstadt Limbe. Ich mag es nicht glauben, wie es Leuten gelingen kann, innerhalb weniger Stunden solche Verwüstungen anzurichten.
Was ist nun rausgekommen bei dieser „Revolution“? Nun, erst mal eine generelle Gehaltserhöhung, die den Namen nicht verdiente, da die Inflation nur etwas schneller wurde und dann sicherlich die Einsicht, dass man sich mit dem Gedanken an Wahlen vertraut machen müsste, und auf der Gegenseite der Verlust von Investoren, die Malawi an sich immer als eines der besseren afrikanischen Länder angesehen haben und nun gar nicht mehr wissen, was sie sollen.
Die Probleme Malawis potenzieren sich durch die Probleme Südafrikas, Malawi ist wirtschaftlich abhängig und wenn in Südafrika irgend etwas ähnliches passiert, dann ist Malawi endgültig am Abgrund.
Malawi hatte ein weiteres, fast unlösbares Problem: Es hat eine lange, gemeinsame Grenze mit Mosambik, und dort tobte seit Jahren der Bürgerkrieg. (Ich habe sie gesehen, die FRELIMO, an dem Straßenrand, nach Kampfhandlungen!)
Die Grenze ist nichts weiter als ein Straßengraben, die Menschen links und rechts dieser Grenze gehören den gleichen Stämmen an, kurz: Auf malawischer Seite, Kilometer um Kilometer, reihten sich Hütten der Mosambikaner, die über die Grenze geflüchtet sind und jetzt 50 Meter außerhalb ihres Heimatlandes auf malawischen Grund lebten.
Wie oft habe ich in Malawi geflucht und gewettert, aber in dieser Sache haben sie meinen höchsten Respekt: Selber nicht wissend, wie sie ihre Leute satt kriegen konnten, hatten sie in dem Mittelteil des Landes dreimal mehr Flüchtlinge zu versorgen gehabt als eigene Leute und sie hatten es lange lange alleine schaffen müssen, bevor die UN , dieser traurige Bürokratenverein, endlich eingriff und die UNHCR (United Nation High Comissioner of Refugees/Hochkommissar für Flüchtlingsfragen) dann helfend eingriff.
Mag ich die UN nicht, so gilt das nicht für ihre Leute, die vor Ort arbeiten, die oftmals bis zur Selbstaufgabe versuchten, zu helfen.
Es ist das alte Problem: Wenn eine Hilfe mit politischem Wohlverhalten verbunden wird, so ist sie keine.
Der Afrikaner kennt seine Probleme sehr genau, und er reagiert ausgesprochen unfreundlich, wenn man versucht, ihn zu bevormunden. Diese Gratwanderung zwischen dem „MUSS“, gewisse Dinge zu ändern und trotzdem die Kultur, das Denken der Leute zu respektieren ist oftmals eine fast unlösbare Aufgabe.


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516657
Datum26.10.2008 18:0672014 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeWenn der Eine oder Andere mal überlegen würde, was er für einen Müll erzählt!!
Nehme ich nicht persönlich und fühle mich NICHT angesprochen.

Geschrieben von Klaus Bethgejetzt endlich weiß ich, was ich war: Ein "Feuerwehrsöldner"
Keine Ahnung ob es auf Dich zutrifft. muß jeder für sich selbst entscheiden.
Ich jedenfalls unterscheide zwischen Aufbauhelfer, Entwicklungshelfer, Ausbilder, Austauschpartner usw. auf der einen Seite und eben den "Haudegen" auf der anderen Seite. Und genau diese bezeichne ich als Feuerwehr-Söldner. Um es mit einer Parallel auszudrücken .Ist eben ein Unterschied ob ich einer regulären Armee angehöre oder der Fremdenlegion.
Und so ist es ein Unterschied ob ich im Auftrag meiner offiziellen Dienststelle (welche auch immer), der Bundesregierung (oder ähnlich) zu einem Auslandseinsatz geschickt, kommandiert, abgeordnert usw. werde, oder ob ich mich aus freien Stücken und privatem Interesse ins Ausland gehe und dort als Feuerwehrmann tätig werde. (Auswanderer natürlich ausgenommen)
Im Grunde sind diese Feuerwehr-Söldner doch nur Leiharbeiter in einem Bereich, den wir hier noch nicht kennen und auch gar nicht haben wollen.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds516658
Datum26.10.2008 18:1071840 x gelesen
Sorry,

dass der Beitrag doppelt eingespielt ist.

Keine Ahnung, wie das passieren konnte

Gruß
Klaus


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds516665
Datum26.10.2008 18:2572036 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenIst eben ein Unterschied ob ich einer regulären Armee angehöre oder der Fremdenlegion.

Schon wieder falsch, Die Fremdenlegionäre sind reguläre Berufssoldaten der "Armé-terre" Frankreichs.

Die dienen nach den Regeln des Militärgesetzes Frankreichs und beziehen den Sold der französischeen Soldaten.

WENN DU in diesem Zusammenhang von "Söldnern" reden willst, dann von den "Private Military Companies" ("PMC"), welche (z.B.) im Irak die Drecksarbeit machen.

Und diese PMC gibt es übrigens auch in Deutschland, sie firmieren als "Wachunternehmen" oder "Personenschützer" usw..

Gruß
Klaus


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516670
Datum26.10.2008 19:0471920 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierVermutlich wird die Bundeswehr noch 10-20 Jahre in Afghanistan bleiben

Autsch!
Lass das nicht unsere Politiker lesen. ;-)


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516671
Datum26.10.2008 19:0671865 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeSchon wieder falsch,
Schon wieder??? Wo war ich denn noch falsch???

Geschrieben von Klaus BethgeDie Fremdenlegionäre sind reguläre Berufssoldaten der "Armé-terre" Frankreichs. Die dienen nach den Regeln des Militärgesetzes Frankreichs und beziehen den Sold der französischeen Soldaten

Wollen wir uns jetzt über die einzelnen Bezeichnungen streiten ?
Oder vielmehr darauf einigen, das es bei den im Ausland eingesetzten und ggf. noch einzusetzenden Feuerwehrleuten zwei Gruppen gibt ?
1) Offiziell und beauftragt
2) privat und aus Abenteuerlust


Gruß Hubert

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Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516672
Datum26.10.2008 19:1271826 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethge"Feuerwehrsöldner"

Bin ich dann auch einer?
Für die US-Streitkräfte im Ausland als FA?
In "Hot Zones"?
Von Dingen die ich hier nicht schreiben kann mal ganz abgesehen, aber ich glaube, lieber Klaus, dass das Posting auf den Söldner, der für Geld tötet, wohl kaum bezogen war.

Ich kann nicht nachvollziehen, dass Du dich so angegangen fühlst.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516674
Datum26.10.2008 19:1871770 x gelesen
Wikipedia mewint zum Thema Söldner
Definition
1) Söldner werden durch Werber angeworben und leisten Militärdienst, d. h. sie tragen eine Art Uniform oder Kennzeichnung.
2) Es gibt einen Vertrag, der ihnen Sold oder Gehalt in Aussicht stellt.
3) Sie treten immer für einen jeweiligen Auftraggeber ein.
4) Geld ist ein entscheidender Grund zur Auftragsannahme.
Außerdem stand meine Bezeichung "Feuerwehr-Söldner" in Anführungszeichen, also als eine Einschränkung zu sehen. Wobei ich jetzt nicht über die Verwendung von "Anführungszeichen" oder "Gänsefüßchen" diskutieren möchte


Gruß Hubert

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio516677
Datum26.10.2008 19:2571981 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Oliver SteinbeckAutsch!
Lass das nicht unsere Politiker lesen. ;-)


Gerade die wissen das schon längst. Die Bundeswehr ist seit über neun Jahren im Kosovo, seit fast sieben Jahren in Afghanistan und in beiden Missionen halte ich ein schnelles Ende für eher unwahrscheinlich (wenngleich der Anzug aus dem Kosovo m.E. Jahre eher als der aus Afghanistan sein wird). Vermutlich wird man auf der Hardthöhe und im Bendlerblock schon für die Zeit nach 2015 planen und gerade dann macht ein Outsourcing Sinn.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516679
Datum26.10.2008 19:2971790 x gelesen
Das man dort auch weiter denkt (u. a. um nächstes Jahr den ISAF-Einsatz wieder um ein Jahr zu verlängern) verstehen scheinbar nur die wenigsten.

Auch nimmt man dort das Wort "Kriegseinsatz" bewusst nicht in den Mund.
Es könnte ja jemand denken, dass dies tatsächlich keiner ist.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516680
Datum26.10.2008 19:3471864 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckAuch nimmt man dort das Wort "Kriegseinsatz" bewusst nicht in den Mund
In Zweibrücken wurde aber zum ersten Mal vom Verteidigungsminister bewußt das Wort "gefallen" benutzt.
Ich kenne eine Truppe, die noch nicht im ISAF Einsatz ist, aber es wahrscheinlich dazu kommt. Und die gehen von erst mal 2 Jahren aus.


Gruß Hubert

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Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516681
Datum26.10.2008 19:3772031 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnenbewußt das Wort "gefallen" benutzt

Dann weiss ich nicht, warum er bei dem Wort Kriegseinsatz immer schwitzig wird.
Soll er es doch mal endlich aussprechen.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516682
Datum26.10.2008 19:4271790 x gelesen
Hier ein Auszug: „Ich verneige mich in Dankbarkeit und Anerkennung vor den Toten, die im Einsatz für den Frieden für unser Land gefallen sind.“


Gruß Hubert

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516684
Datum26.10.2008 19:4871742 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen„Ich verneige mich in Dankbarkeit und Anerkennung vor den Toten, die im Einsatz für den Frieden für unser Land gefallen sind.“

Donnerwetter.
Sehr Aussagekräftig.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW516690
Datum26.10.2008 21:0071646 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenGeschrieben von Klaus BethgeWenn der Eine oder Andere mal überlegen würde, was er für einen Müll erzählt!!
Nehme ich nicht persönlich und fühle mich NICHT angesprochen.


Hallo Hubert,

auch andere Furoumsteilnehmer können unseren K.B. nicht immer verstehen.
Du bist nicht alleine mit dem Problem.
Seine "Betroffenheit" und "Reaktionen" überraschen immer wieder aufs neue.
Möglicherweise arbeiten ja unsere Moderatoren oder Jürgen an einer Problemlösung ,-)


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds516693
Datum26.10.2008 21:1471650 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen1) Offiziell und beauftragt
2) privat und aus Abenteuerlust


Hallo Hubert,

wobei ich unter 1) falle

und damit soll es auch gut sein..

Gruß
Klaus


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 516736
Datum27.10.2008 06:4071669 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
Glaub mir, schreib den Brandschutz aus und du wirst Leute finden, die diesen übernehmen und zudem auch ausreichend ausgebildet sind.


Mahlzeit

Ich wage um Geld zu wetten das es in Feuerwehr Deutschland genug "Motivierte" gibt die dies Ausbildung noch aus eigener Tasche zahlen würden...


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 516737
Datum27.10.2008 06:4371478 x gelesen
Geschrieben von Tobias Stamer Achte mal darauf welche Liegenschaften INNERHALB DEUTSCHLANDS von zivilfirmen bewacht werden.
Überwiegend Schulen, Lager, Depot, Kommandobehörden und Verwaltung.
Liegenschaften von Einsatz.- bzw. Kampfverbänden werden immer noch militärisch bewacht.


Und das KSK wird aussschliesslich von einer Firma bewacht..


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 516738
Datum27.10.2008 06:4771646 x gelesen
Geschrieben von Tobias StamerWelchen Status haben Zivilisten, die an Kampfhandlungen teilnehmen. Siehe Genfer Konventionen.

Fällt dort eh unter die Rubrik "Tot allen Ungläubigen"..


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein516743
Datum27.10.2008 07:5371820 x gelesen
Moin Moin,


Geschrieben von Oliver SteinbeckDann weiss ich nicht, warum er bei dem Wort Kriegseinsatz immer schwitzig wird.
Soll er es doch mal endlich aussprechen.

Ich denke, das "er" es auch aus Fürsorgegründen nicht tut.


Geschrieben von Kapital LebensversicherungWann leistet die Kapital-Lebensversicherung nicht?

Keine bzw. verminderte Leistungen werden erbracht:
....
Wenn das Ableben der versicherten Person in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang mit kriegerischen Ereignissen steht.
...


Wäre also zwar toll für die Soldaten offen von Krieg zu reden. Hätte aber drastische finanzielle Folgen, falls die Soldaten fallen.

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds516810
Datum27.10.2008 13:4671883 x gelesen
Geschrieben von Tobias StamerWelchen Status haben Zivilisten, die an Kampfhandlungen teilnehmen. Siehe Genfer Konventionen.

Hallo Tobias,

zuerst einmal einen "Non-Combatanten-Status", was heißt: Sie dürfen nicht an Kampfhandlungen aktiv teil nehmen.

Allerdings gibt es unter Umständen auch für die einen Schutz, wie es den für humanitäre Organisationen wie das Rote Kreuz gilt..

In der Praxis wird das bei so "asymmetrischen Kampfhandlungen" nicht greifen, weil sich die Gegner nicht daran halten.
Wobei es sowieso eine anhaltende juristische Diskussion ist, welchen Status die Taliban eigentlich haben?
Das ist nicht geklärt. Wobei das keinerlei Entschuldigung für Guantanamo sein darf!

Der Vergleich mit den "Amis", hier nehme ich an, dass sich die Bemerkung auf die PMC (Blackwater und Co) bezieht ist von vorn herein außen vor.
Diese Leute sind nach genauer Auslegung der Haager Landkriegsordnung nicht geschützt und den Partisanen zuzuordnen.

Für die ein großes Problem, über das sie sich schon Gedanken machen sollten.
Vor diversen Jahren wurden Söldner (und hier stimmt der Begriff) in einem afrikanischen Staat zum Tode verurteilt , von einem ordentlichen Gericht und ohne Protest der Weltöffentlichkeit.

Und da diese Leute ein sowieso etwas rustikales Auftreten haben können die
mit Sicherheit nicht auf Gnade hoffen.

Die Art der Kriege hat sich ja generell verändert, dass ich persönlich nicht daran glaube, die Bundeswehr hätte eine besondere Reputation als Helfer, egal, wie sehr sie sich bemühen.

Alleine die Nähe zu den Amerikanern macht die in den Augen der Taliban gleich.

Eine durch und durch bittere Geschichte.
Politik ist hier im FORUM aus gutem Grunde (auch wenn man es nicht immer vermeiden kann) verpönt, aber der Grund, wir würden usnere Freiheit am Hindukusch verteidigen ist in meinen Augen absolut falsch.
Die Gründe sind ganz Andere, sie heißen Carlite, Hallibutton etc..
(Ich kann nur empfehlen, mal den neusten Spiegel zu kaufen. Die Titelgeschichte beschäftigt sich mit dem Thema, Leider erst kurz angelesen, da er gerade in der Post war)

Gruß
Klaus


Gruß
Klaus


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516823
Datum27.10.2008 15:3171590 x gelesen
Was sind denn zivile MA der Streitkräfte mit Waffe?

Ähnlich wie Sanitäter? Non-Combatanten? Waffe ausschließlich zur Selbstverteidigung?


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516825
Datum27.10.2008 15:3471649 x gelesen
Geschrieben von Torben BenthienFürsorgegründen

Interessante Theorie...


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516834
Datum27.10.2008 15:5071518 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey2-3 Wochen weiterbilden

Damit wirst Du in diesem Zeitfenster keine Qualität erlangen.

Geschrieben von Marc DickeyUmfassende im Bereich ARFF, gepanzerte Fzg., Munition, Treibstoffe...

Ich denke da eher an 2-3 Monate.
Das Thema WMD ist allein sehr umfassend.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds516838
Datum27.10.2008 16:0371408 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckWas sind denn zivile MA der Streitkräfte mit Waffe?

Ähnlich wie Sanitäter? Non-Combatanten? Waffe ausschließlich zur Selbstverteidigung?


Hallo Oliver,

eine Grauzone!

In der Tat tragen z.B. oftmals "embedded journalists" eine Waffe (verlangen die Amerikaner teilweise, nicht immer)
Wie die behandelt werden, das liegt an den Kriegsparteien, aber bei der Art der Kampfhandlungen, wie sie im Kosovo, im Irak oder in Afghanistan geführt werden ist das eher unwichtig.

Wir müssen uns von den Vorstellungen eines Krieges wie dem des Weltkrieges mit klar definierten Kampfparteien wohl oder übel verabschieden.

Wer in diesen Ländern vom Gegner aufgegriffen wird, der ist für die ein Combabant.

Das erleben wir doch immer wieder, wenn Mitglieder von Hilfsorganisationen, mögen sie noch so friedliche Absichten haben entführt und zum Teil auch getötet werden.

Hier ist es schlicht unmöglich, eine Regel aufzustellen..
Die einzige Regel, die es gibt: "Es gibt keine Regeln"

Gruß
Klaus


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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken516839
Datum27.10.2008 16:1271571 x gelesen
Hi,

ich denke für einen Krieg braucht es eine 'Kriegserklärung', und die geht wahrscheinlich nur zwischen Staaten, daher könnten wir evtl. Afgahnistan den Krieg erklären, das würde aber auch nicht viel Sinn machen. Spätestens seit dem 11.9. weiss man, das die klassischen 'Formen' nicht mehr greifen, und auch die ganzen 'Spielregeln' (Gefer Konvention, Haager? Landkriegsordnung) etc.
Ich denke Kampfeinsatz wäre das richtige Wort, dies würde allerdings wieder starke verfassungsrechtliche Probleme bringen.

Tomy


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds516841
Datum27.10.2008 16:3571830 x gelesen
Geschrieben von Neumann ThomasHi,

ich denke für einen Krieg braucht es eine 'Kriegserklärung', und die geht wahrscheinlich nur zwischen Staaten, daher könnten wir evtl. Afgahnistan den Krieg erklären, das würde aber auch nicht viel Sinn machen. Spätestens seit dem 11.9. weiss man, das die klassischen 'Formen' nicht mehr greifen, und auch die ganzen 'Spielregeln' (Gefer Konvention, Haager? Landkriegsordnung) etc.
Ich denke Kampfeinsatz wäre das richtige Wort, dies würde allerdings wieder starke verfassungsrechtliche Probleme bringen.

Tomy


Hallo alle an den Tasten,

die Scheu, diese Bataille als das zu bezeichnen, was es ist, das hängt schlicht mit unserer Geschichte zusammen.

Ich weiß nicht mehr, welcher Politiker es war, der mal in der "LOYAL" (Zeitschrift des Reservistenverbandes) beklagte, dass die breite Öffentlichkeit dem Soldaten im In- und im Ausland ein höfliches Desinteresse zollt.

Wir haben auf Grund des großen Krieges ein sehr gespaltenes Verhältnis zu unserem Militär und kein Politiker hat den Mut, zu sagen, unsere Leute befänden sich im Krieg.

Schon deshalb hatte ich mich gewundert, dass der Verteidigungsminister zum ersten Male von "Gefallenen" sprach.

Zumal dieser Krieg (ich nenne das mal provokant das, was es ist: ein Krieg) ja bei uns aus guten Gründen mehr als unpopulär ist.

Das machtes sicherlich auch für die Soldaten so schwer, dass sie für etwas einstehen, was die Mehrheit des eigenen Volkes aus guten und ehrsamen Gründen nicht will.
Für die Mehrheit ist der Satz, wir verteidigen unsere Freiheit am Hindukusch unverständlich.

Nebenbei habe ich eine ähnliche Sichtweise von den Amerikanern gehört, als es um den Vietnam-Krieg ging.
Auch dort kam die (offizielle) Meinung auf, es sei besser, die "Commies" dort zu verhauen (Hat ja nicht geklappt, wie wir wissen) als sie im eigenen Lande zu bekämpfen.

Die Geschichte wiederholt sich leider immer wieder.

Was mich persönlich betroffene macht: Als ich Soldat wurde, da hieß es: "Die Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit" Die beiden sich gegenüber stehenden Militärblöcke ließen mich fest da dran glauben, sowie ich auch an das Motto: "Mo Mission out of Area" der NATO glaubte.
Ich war aus Überzeugung Soldat.

Heute könnte ich das nicht mehr sein. Aber das ist eine persönliche Sichtweise, die ich um Himmels Willen keinen aufdrängen will ..

Gruß
Klaus


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516957
Datum28.10.2008 06:3671408 x gelesen
Geschrieben von Neumann Thomas'Kriegserklärung'

Das dürfte wohl "überholt" sein.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW516963
Datum28.10.2008 07:5372094 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeFür die Mehrheit ist der Satz, wir verteidigen unsere Freiheit am Hindukusch unverständlich.
Ich weiß das es off topic ist - und ich weiß das jedem seine eigene Meinung zusteht.
Ich komme für mich selber gut mit Parallen klar - auch wenn für einige der Begriff Feuerwehr-Söldner unpassend war.
Um was es geht. Neben einer Verteidigung des eigenen Landes am Hindukusch sollte man auch die Betrachtungsweise der NATO Kräfte und der Afghanen beleuchten.
Als uns Deutsche nach dem Krieg die NATO vor dem "Bösen Feind" aus dem Osten geschützt hat, waren alle willkomen, jetzt hat der Mohr seine Schuldigkeit getan und er kann gehen.
Als 1948 / 1949 diese Nationen, die wir jetzt im Kampf am Hindukusch unterstützen, Berlin mittels der Luftbrücke versorgt und gerettet haben, da waren es die Helden.
Jetzt können wir a) den Afghanen helfen und die NATO / ISAF unterstützen. Und eventuell ein weing davon zurück geben, was sie für uns nach 1945 getan haben.

Geschrieben von Klaus BethgeFür die Mehrheit ist der Satz, wir verteidigen unsere Freiheit am Hindukusch unverständlich
Bei der Luftbrücke sind 31 Amerikaner und 41 Briten gestorben. Gaubst Du, das man in Texas oder Yorkshire gesagt hat:"Warum muß mein Mann / Vater sterben nur weil in Berlin Freßpakete abgeworfen werden????? "

Es gehöt zum Job und keiner ist gegen seinen Willen dort hingegangen. Entweder bei der Berufswahl oder freiwillig gemeldet.
Feuerwehr ist schön und cool - ich übe auch immer mit - aber in ein brennendes Haus gehe ich nicht rein. Und was ist mit den Feuerwehren, die planmäßig im Ausland (Polen, Niederlanden usw.) eingesetzt werden???


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 516964
Datum28.10.2008 07:5571621 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenAls uns Deutsche nach dem Krieg die NATO vor dem "Bösen Feind" aus dem Osten geschützt hat, waren alle willkomen, jetzt hat der Mohr seine Schuldigkeit getan und er kann gehen.
Als 1948 / 1949 diese Nationen, die wir jetzt im Kampf am Hindukusch unterstützen, Berlin mittels der Luftbrücke versorgt und gerettet haben, da waren es die Helden.
Jetzt können wir a) den Afghanen helfen und die NATO / ISAF unterstützen. Und eventuell ein weing davon zurück geben, was sie für uns nach 1945 getan haben.


Dem ist, ausser Zustimmung, nichts hinzuzufügen...


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorAnto8n S8., Boppard / RLP516965
Datum28.10.2008 08:2071430 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschDem ist, ausser Zustimmung, nichts hinzuzufügen...

Eins gibt es da noch zuzufügen, die zeiten waren andere, der kalte Krieg war in denn Kinderschuhen und seitens der Allierten war allein aus Prestigegründen ein Interesse da Berlin zu versorgen.
Ich will die Luftbrücke nicht als schlecht hinstellen aber sollte man diese Tatsache nicht vergessen.
Das aber nur am rande weil es absolut nix mit Feuerwehr zu tun hat.

MKG AntonLuftbrücke nicht als schlecht hinstellen


Alles meine Meinung wem sie nicht gefällt darf sie sich an die Wand nageln

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AutorAnto8n S8., Boppard / RLP516966
Datum28.10.2008 08:2171308 x gelesen
Geschrieben von Anton SchneiderMKG AntonLuftbrücke nicht als schlecht hinstellen
sorry war zu schnell


Alles meine Meinung wem sie nicht gefällt darf sie sich an die Wand nageln

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516982
Datum28.10.2008 09:3071334 x gelesen
Alles richtig.
Aber ich glaube, wir schweifen langsam zu sehr ins politische ab. -?- ;-)


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds516991
Datum28.10.2008 09:5871532 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckAlles richtig.
Aber ich glaube, wir schweifen langsam zu sehr ins politische ab. -?- ;-)


Hallo Oliver,

mag sein, aber leider ist die FW auch durch die Politik bestimmt. Dem müssen wir Rechnung tragen..

Die Grenzen in einer Diskussion sind da erreicht, wo wir Parteipolitik machen.
Von mir z.B. wird keiner erfahren, welcher Partei ich angehöre.

mfG
Klaus


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517001
Datum28.10.2008 10:0571288 x gelesen
Naja, wir steuern ja vorerst nur Richtung Aussenpolitik.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW517002
Datum28.10.2008 10:0571612 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckMir ist zu Ohren gekommen, dass man wohl den Markt diesbezüglich intensiv prüft.

dann frag ich mich nur, wozu die Bw gerade derart viele Neufahrzeuge im Zulauf hat und m.W. auch die Ausbildung von Brandschutzsoldaten auf Hochtouren läuft...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517004
Datum28.10.2008 10:1071526 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNeufahrzeuge im Zulauf

Weil der Fuhrpark teilweise überaltert ist.

Geschrieben von Ulrich CimolinoAusbildung von Brandschutzsoldaten auf Hochtouren
Richtig.
Um evtl. Zeit zu überbrücken, bis private soweit sind?


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW517005
Datum28.10.2008 10:1171609 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckWeil der Fuhrpark teilweise überaltert ist.


wieviel Brandschutzdienststellen mit wie vielen Fahrzeugen gibts zur Zeit und was ist schon ausgeliefert bzw. noch im Bau oder bestellt?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517006
Datum28.10.2008 10:1271220 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinowozu die Bw gerade derart viele Neufahrzeuge im Zulauf hat

...Tja.
Zulauf ist gut.
Die Fzg. stehen sich in Darmstadt die Bereifung eckig.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517008
Datum28.10.2008 10:1471374 x gelesen
Andere Baustelle.
Entzieht sich meiner Kenntnis.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW517009
Datum28.10.2008 10:1471396 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckDie Fzg. stehen sich in Darmstadt die Bereifung eckig.

?
die Auslieferung durch den Hersteller läuft doch schon länger, gibts Probleme mit der Indienststellung/Technik?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517011
Datum28.10.2008 10:1771263 x gelesen
Ziegler steht da mal öfters auf dem Hof!

Geschrieben von Ulrich Cimolinodie Auslieferung durch den Hersteller läuft doch schon länger, gibts Probleme mit der Indienststellung/Technik?

Die Indienststellung muss sehr schleppend verlaufen.
Warum auch immer...


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517014
Datum28.10.2008 10:2671276 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodie Bw gerade derart viele Neufahrzeuge im Zulauf

Vielleicht noch als Zusatz:
Neben dem Z8, dessen Auslieferung ja auch "schläft", wird man wohl auch mittelfristig den Z6 beschaffen.
Da läuft wohl was mit einem "Prototypen", Bw-Spezifisch.
Weiss da jemand mehr?


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW517015
Datum28.10.2008 10:2971392 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodann frag ich mich nur, wozu die Bw gerade ....und m.W. auch die Ausbildung von Brandschutzsoldaten auf Hochtouren läuft...
Villeicht weil es mittlerweile mehr "Baustellen" gibt als vorher. Der Brandschutz muß in Orten sichergestellt werden, von denen vor 10 Jahren viele einmal nicht wußten wo sie das auf der Karte suchen sollten.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517016
Datum28.10.2008 10:3771434 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodann frag ich mich nur, wozu die Bw gerade derart viele Neufahrzeuge im Zulauf hat

Evtl. beschafft man auch für "künftige Fremdfirmen" mit...


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW517018
Datum28.10.2008 10:3871395 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenVilleicht weil es mittlerweile mehr "Baustellen" gibt als vorher. Der Brandschutz muß in Orten sichergestellt werden, von denen vor 10 Jahren viele einmal nicht wußten wo sie das auf der Karte suchen sollten.

In den meisten dieser Orten ist aber relativ wenig Bw und schon gar keine eigene Brandschutzeinheit...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW517019
Datum28.10.2008 10:4771132 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckEvtl. beschafft man auch für "künftige Fremdfirmen" mit...
Hier bin ich wieder, der Freund der Parallen - hier im Kreis stellt der Kreis die Fahrzeuge des Rettungsdienstes - das Personal stellen die HiOrg's

Bundeswehr LF in Kabul - Personal von der Firma ABC Fire Service


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW517020
Datum28.10.2008 10:4871235 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoIn den meisten dieser Orten ist aber relativ wenig Bw und schon gar keine eigene Brandschutzeinheit...
Es muß ja nicht immer eine reine Brandschutzeinheit sein.Oft lohnt sich der Aufwand nicht. Aber auch Brandschützer in Zweitfunktion müssen eine Ausbildung haben.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517028
Datum28.10.2008 11:3172007 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckThema:Private Brandschutzfirmen für Auslandsfeldlager der Bw?
Autor:Oliver Steinbeck, Berlin
Datum:25.10.2008 17:26:58
Text:Hallo,

ist diesbezüglich jemandem (insbesondere Bw-Feuerwehrler?) genaueres bekannt?


Man beachte das ?.
Man b e a c h t e auch, dass es sich hier um eine Fragestellung handelt!

Ich erhielt gerade die Information, dass man sich an "gewissen Stellen" wegen dem Thread wohl in die Hose macht.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW517031
Datum28.10.2008 11:5271357 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckMan beachte das ?.
Man b e a c h t e auch, dass es sich hier um eine Fragestellung handelt!



Ich hab ja auch nur um eine Frage erweitert (Zahl Brandschutzeinheiten und deren Fahrzeuge...)...

Aber die genauere Betrachtung auch unter Einbeziehung anderer Ereignisse ermöglicht interessante Szenarien gerade vor dem Hintergrund der sonstigen Entwicklung im KatS.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517041
Datum28.10.2008 12:2671488 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinowieviel Brandschutzdienststellen

- 90 Liegenschaften
- mil. Fw: z. Zt. 290 Dienstposten bei Lw und Streitkräftebasis
- 100 weitere beim Heer im Zulauf

Den Link kriege ich nicht hin. :-(
Aber: ...Brandschutz... "Er muss der neuen Standortplanung und dem wachsenden Bedarf bei Auslandseinsätzen angepasst werden".

Da kann man Interpretieren...


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW517071
Datum28.10.2008 13:0771559 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckGeschrieben von Ulrich Cimolinowieviel Brandschutzdienststellen

- 90 Liegenschaften
- mil. Fw: z. Zt. 290 Dienstposten bei Lw und Streitkräftebasis
- 100 weitere beim Heer im Zulauf


es gibt doch niemals an 90 Liegenschaften eigene Brandschutzeinheiten der Bw, oder?

Für 290 Dienstposten ergibt der aktuell zulaufende Fahrzeugbestand dann so ungefähr 2 - 3 FA/Fzg, das kann also kaum sein...

Meine Informationen zu den laufenden Ausbildungsmaßnahmen für BS-Soldaten für dieses und die Folgejahre läßt eher eine deutlich Verstärkung vermuten, kann natürlich auch sein, dass da Kombinutzungen bei sind.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517073
Datum28.10.2008 13:1171151 x gelesen
Offizielle Zahlen der Bw HP!

Geschrieben von Ulrich Cimolinoes gibt doch niemals an 90 Liegenschaften eigene Brandschutzeinheiten der Bw, oder?
Wohl eher nein.
Die Aussage ist in Verbindung mit den ca. 3000 FA im zivilen Bereich zu sehen!

Hier ging es nur um mil. FA in Tarnfleck.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen517074
Datum28.10.2008 13:1171209 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoFür 290 Dienstposten ergibt der aktuell zulaufende Fahrzeugbestand dann so ungefähr 2 - 3 FA/Fzg, das kann also kaum sein...

Zusätzlich zu den Kräften in Grün kommen ja noch die zivilen Kräfte.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg517189
Datum28.10.2008 20:0571451 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoes gibt doch niemals an 90 Liegenschaften eigene Brandschutzeinheiten der Bw, oder?


Ich möchte es nicht ausschließen. alles was fliegt (Lw, HFlg, Marineflieger), Marinestandorte, Depotstandorte, TrÜbPl, bestimmte Schulen. Und manche Feuerwehren betreuen mehrere Liegenschaften. z.B die Kaserne und den TrübPl. Oder die Kaserne mit Flugebtrieb und die Unterkunftskaserne in der Nähe.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin517265
Datum29.10.2008 07:2671433 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Ulrich Cimolino
es gibt doch niemals an 90 Liegenschaften eigene Brandschutzeinheiten der Bw, oder?

Ich möchte es nicht ausschließen. alles was fliegt (Lw, HFlg, Marineflieger), Marinestandorte, Depotstandorte, TrÜbPl, bestimmte Schulen. Und manche Feuerwehren betreuen mehrere Liegenschaften. z.B die Kaserne und den TrübPl. Oder die Kaserne mit Flugebtrieb und die Unterkunftskaserne in der Nähe.


Der Brandschutz wird im Innland an 90 Liegenschaften durch Bw FA durchgeführt.
Den überwiegenden Part übernehmen die zivilen FA (ca. 3000)!


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorTobi8as 8S., Esslingen / Baden Württemberg518093
Datum31.10.2008 15:4971341 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckDer Brandschutz wird im Innland an 90 Liegenschaften durch Bw FA durchgeführt.
Den überwiegenden Part übernehmen die zivilen FA (ca. 3000)!

Wer mehr über Bundeswehr Feuerwehr erfahren möchte schaut einfach mal nach auf
www.bundeswehr-feuerwehr.de
oder
www.bwfw.de
wenn es die absicht geben sollte uns ( Beamte des feuerwehrtechnischen Dienstes in der Bundeswehr )
durch zivile zu ersetzen, steht es hier garantiert

mfg tobi


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin518164
Datum01.11.2008 06:4471117 x gelesen
Geschrieben von Tobias Stamerwenn es die absicht geben sollte uns ( Beamte des feuerwehrtechnischen Dienstes in der Bundeswehr )
durch zivile zu ersetzen, steht es hier garantiert


Es geht um die Tätigkeit im Ausland!!
Von Ersatz o. ä. im Innland schreibt hier niemand was!


Gruß
Oliver Steinbeck

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 26.10.2008 16:14 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.10.2008 16:19 Hube7rt 7K., Erkelenz
 26.10.2008 16:24 ., Berlin
 26.10.2008 17:42 Klau7s B7., Isernhagen
 26.10.2008 17:57 Klau7s B7., Isernhagen
 26.10.2008 18:10 Klau7s B7., Isernhagen
 26.10.2008 18:06 Hube7rt 7K., Erkelenz
 26.10.2008 18:25 Klau7s B7., Isernhagen
 26.10.2008 19:06 Hube7rt 7K., Erkelenz
 26.10.2008 21:14 Klau7s B7., Isernhagen
 26.10.2008 21:00 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 26.10.2008 19:12 ., Berlin
 26.10.2008 19:18 Hube7rt 7K., Erkelenz
 26.10.2008 16:24 Tobi7as 7S., Esslingen
 26.10.2008 16:25 ., Berlin
 26.10.2008 16:52 Hube7rt 7K., Erkelenz
 26.10.2008 16:59 Tobi7as 7S., Esslingen
 26.10.2008 17:01 ., Bad Hersfeld
 27.10.2008 06:47 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 27.10.2008 13:46 Klau7s B7., Isernhagen
 27.10.2008 15:31 ., Berlin
 27.10.2008 16:03 Klau7s B7., Isernhagen
 27.10.2008 06:43 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 26.10.2008 17:52 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 26.10.2008 19:04 ., Berlin
 26.10.2008 19:25 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 26.10.2008 19:29 ., Berlin
 26.10.2008 19:34 Hube7rt 7K., Erkelenz
 26.10.2008 19:37 ., Berlin
 26.10.2008 19:42 Hube7rt 7K., Erkelenz
 26.10.2008 19:48 ., Berlin
 27.10.2008 07:53 ., Kastorf/ Kiel
 27.10.2008 15:34 ., Berlin
 27.10.2008 16:12 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 27.10.2008 16:35 Klau7s B7., Isernhagen
 28.10.2008 07:53 Hube7rt 7K., Erkelenz
 28.10.2008 07:55 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 28.10.2008 08:20 Anto7n S7., Boppard
 28.10.2008 08:21 Anto7n S7., Boppard
 28.10.2008 09:30 ., Berlin
 28.10.2008 09:58 Klau7s B7., Isernhagen
 28.10.2008 10:05 ., Berlin
 28.10.2008 06:36 ., Berlin
 28.10.2008 11:31 ., Berlin
 28.10.2008 11:52 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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