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ThemaMenschenverstand contra Vorschriftenwerk63 Beträge
RubrikUnfallverhütung
 
AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü520069
Datum09.11.2008 11:2418001 x gelesen
Hallo ihr Lieben!

Im Austausch mit praxiserprobten Feuerwehrleuten stellt sich in letzter Zeit das vorschriftenkonforme (!) Sicherheitsbedürfnis der FA weniger als gesunde Grundhaltung als vielmehr als Nemesis des Feuererwehrwesens dar.

-Da können Leitern nicht richtig gestellt werden weil es (angeblich) die Dienstvorschriften verbieten.

-Durchzündungen (auch wenn nicht sinnvoll beschrieben werden kann was sich hinter den verwendeten englischen Begriffen verbirgt) bedingen, daß man am besten pauschal ab Haustür oder ab der Rauchgrenze (was auch immer das sein mag) mit nasser Leitung vorgehen muß und damit erst Stunden später am Feuer ankommt.
Auch das steht natürlich (angeblich) wieder in den Dienstvorschriften, der UVV, dem Bundesnaßvorgehgesetz oder wo auch immer.

-Die vorhandene RWA darf nicht betätig werden, da dadurch ja der Brand intensiviert werden und Personen im Brandrauch gefährdet werden könnten. (den fand ich richtig Klasse)

-Zuletzt in der aktuellen Liste muß natürlich bei Regen oder Sonnenschein auch der unsägliche Leibriemen stets getragen werden, denn wenn einen sonst Nachbars Fiffi im Einsatz beißt wenn man das Ding trägt ist man doch nicht mehr versichert...

Woher kommt dieser Schwachsinn?
Ist das ansteckend?
Wie kann man das behandeln?
Gibt es Schutzimpfungen dagegen?

Wenn irgendjemand ein funktionierendes Konzept hat, mit diesen Desinformationen ressourcensparend umzugehen möge er es bitte nicht für sich behalten.

Was mich betrifft werde ich mich bemühen, für diejenigen Ideen und Anwandlungen die mir akute Schmerzen verursachen nach und nach FAQs zu schreiben.

Weitere Beispiele für derartige Zeitströmungen wären in diesem Sinne wünschenswert, dan wüsste ich schon mal worauf ich mich noch so einstellen darf demnächst...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg520076
Datum09.11.2008 11:4514850 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleWoher kommt dieser Schwachsinn?

Das kann ich Dir sagen. Das kommt von unfähigen Ausbildern und noch unfähigeren Führungskräften aller Ebenen (ja, ich weiß, grob pauschalierend, aber der Kopf fängt nunmal am Kopf an zu stinken).

Woher sol jemand der bei der FF in eine Führungsposition gespült wurde deren Ebene er in der freien Wirtschaft nie im Leben auf diese Position kommen würde (auf Grund fehlender Vorbildung, Ausbildung, Können,...). Qualifikationen dafür "nett", "beliebt", "hat Zeit",...
Dzu die mangelhafte "Siebwirkung" der FF-Führungsausbildungen. Ich sag es nochmal. Alle Durchfallquoten <30% bei GrFü/ ZFü-Lehrgängen für FF sind getürkt. Bei quasi null Eingangsvoraussetzungen Durchfallquoten von nahe 0% ist aus politischen zwängen hingedreht.
Wir erinnern uns. Zugführer BF = BA oder FH mit anschließender Ausbildung gD Feu oder alternativ langjährige Erfahrung als Einsatzbeamter im mD und besondere Eignung (i.d.R. auch zusätzliche Aufstiegsprüfungen) und Ausbildung gD Feu.

Bei der FF? 2 x 2 Wochen Ausbildung auf einer LFS mit quasi Bestehensgarantie. Fertig.
Wo soll derjenige die Interpretation von Vorschriften (= Rechtskunde) gelernt haben? Woher soll sein taktisches Wissen kon´mmen? Von 2 Hofübungen und 2 Planspielen? Woher sein strategisches Wissen? Das ist mal gleich gar nicht enthalten.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorBach8 R.8, Frankfurt / Hessen520080
Datum09.11.2008 11:5114274 x gelesen
Hallo,

genau diesen Zustand, und die daraus entstehende Dynamik "des sich selbst im Wege" stehen, beobachte ich in den letzten Jahren immer mehr.

Es fehlt vielen Feuerwehrleuten (auch Führungskräften) oft die Fähigkeit gewisse Lagen praktisch/durchführbar zu beurteilen.

Da wird sich an einem Thema festgebissen, und dieses bis zur Vergasung auseinander Diskutiert, ohne im Gesamtbild zu einem vernünftigen Ergebnis zu gelangen.

Ein ergebnisorientiertes Arbeiten ist oft unerwünscht, mann müsste sich ja auch mal hinten anstellen. Probleme werden totgeschwiegen man will als Führungskraft alleine entscheiden.

Auch die Fähigkeit gewisse Vorschriften vernünftig anzuwenden steht aus welchen Gründen ganz hinten in der Logik.

Hier fehlt oft die praktische Erfahrung bzw. eine gewisse Phantasie um die vorhandenen "Ermessensspielräume" ausschöpfen zu können.

Hier werden lieber irgendwelche große rote Fahrzeuge beschafft, weil man diese doch unbedingt benötigt.
Ein sinnvoller Einsatz von vorhandenen Geräten und Ausrüstung bei komplzierteren Einsatzlagen geht dabei öfters mal in die Hose.

Kurz und bündig: In gewissen Bereichen sind die "Feuerwehrs" genauso unflexibel wie unsere oft kritisierte Politik.


Grµß Rüdiger

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW520082
Datum09.11.2008 11:5414531 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleWenn irgendjemand ein funktionierendes Konzept hat, mit diesen Desinformationen ressourcensparend umzugehen möge er es bitte nicht für sich behalten.

viel Arbeit, ständiges Diskutieren, Vorträge halten, Artikel/Bücher schreiben... ;-)

Geschrieben von Josef MäschleWas mich betrifft werde ich mich bemühen, für diejenigen Ideen und Anwandlungen die mir akute Schmerzen verursachen nach und nach FAQs zu schreiben.

das setzt voraus, dass die "anderen" die auch lesen.... Von daher kommt man auch hier nicht um "mitlesen" und "verweisen" nicht drum herum...


Geschrieben von Josef MäschleWeitere Beispiele für derartige Zeitströmungen wären in diesem Sinne wünschenswert, dan wüsste ich schon mal worauf ich mich noch so einstellen darf demnächst...

- Zubehör an PSA


Daneben gibts noch jede Menge an taktischen/taktischen Unsinns-Legenden
- Schnellangriff ist "schnell" im Angriff und damit ganz toll für jede Lage
- je kleiner der Schlauch, desto beweglicher ist man - und demzufolge ist ein D-Schlauch im IA besser als alles andere
- Truppbesetzte TLF sind schneller als staffelbesetzte LF
- VRW können mehr schneller als alle anderen
- je größer ein Auto ist bzw. je mehr Wasser drin ist, desto besser kann man damit löschen

usw.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü520084
Datum09.11.2008 11:5714631 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas kann ich Dir sagen. Das kommt von unfähigen Ausbildern und noch unfähigeren Führungskräften aller Ebenen (ja, ich weiß, grob pauschalierend, aber der Kopf fängt nunmal am Kopf an zu stinken).


Auch von einem einfachen FA erwarte ich gewisse fachliche Grundlagen, deshalb finde ich es nur bei den Führungskräften angesiedelt falsch.

Allerdings sehe ich auch das Problem, daß es keine einheitliche, reproduzierbare und mindestens landesweite Qualitätssicherung für Führungskräfte gibt.

In der Ebene gab es da auch mal mal diesen Text, der mir Ende 06 zuging:

__________________________________________________________________

Liebe Kameraden,

gestern hat in Münster eine erschütternde F IV Prüfung stattgefunden, die
mich zutiefst frustriert hat. Wir hatten 6 Nachprüfungen. Man kann aufgrund
der verheerenden Negativleistungen am Sinn der Nachprüfungen zweifeln. Aber
immerhin mit sehr viel Wohlwollen, wie immer bei den Prüfungen, hat einer
der Nachzuprüfenden, dann die Prüfung doch noch bestanden. Die
Nachprüfungen, die eine Chance zum Ausgleich von 5 bieten, nehmen natürlich
Zeit in Anspruch. Die Prüfung dauerte daher bis ca. 19.00 Uhr. Der
Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass ein Teilnehmer, der zum
dritten Mal die Prüfung hätte absolvieren müssen aufgrund von mehreren
ungenügenden Leistungen erst gar nicht antrat.

Nach der Prüfung kam bei der Aussprache herbe Kritik an einer unfairen
Prüfung auf (das ist erstaunlicherweise immer dann der Fall, wenn mehrere
Kandidaten durchfallen - der gleiche Prüfungsausschuss wird gelobt, bei
gleichen Fragen, wenn keiner durchfällt).

Da ich entsprechende Reaktionen befürchte, hier die Wiedergabe, der Gründe
für das Durchfallen, wobei das Niveau teilweise auf TM liegt. Wie immer
massivste Mängel bei den Grundkenntnissen.

1. Nennen Sie die Voraussetzungen einer Verbrennung. ------ wurde
nicht oder nur unter erheblicher Hilfestellung beantwortet
2. Löschen durch Wegnahme der Voraussetzung Sauerstoff ----- konnte
nicht ohne Hilfestellung beantwortet werden - es wurde die Auffassung
vertreten Löschpulver verdränge den Sauerstoff - auf Entgegnung, dass dies
nur in der Brandklasse A durch Sinterbildung, nicht aber bei den
Brandklassen B und C der Fall sei, herrschte ungläubiges Staunen. Die
Brandklassen schienen unbekannt.
3. Die Anwendung der Löschmittels Schaum konnte nicht erklärt werden,
Unterschiede in den Schaumrohren waren unbekannt, Vor- und Nachteile des
Schaums konnten nicht folgerichtig erklärt werden. (Antwort:
Verschäumungszahl 75 bedeutet 75 %, also aus 1 l
Wasserschaummittelgeschmisch werden 0,75 l Schaum)
4. Wie ist ein Zug nach FwDV aufgebaut? (die Kameraden wollen Zugführer
werden!!!) ---- keine einzige richtige Antwort
5. bei einer planspielmäßigen Nachprüfung wurden vom Zugführer Gruppen
auseinander gerissen und einzelne Aufträge an Trupps erteilt
6. die Gefahr der Brandausweitung die sich aufdrängen musste (Pkw in
Vollbrand 5m neben LKW) wurde nicht erkannt
7. Schwerpunkte wurden völlig falsch gesetzt (ablöschen eines Pkws
wegen der Umweltgefahren durch den Brandrauch, vor Menschenrettung)

Nicht in der Nachprüfung aber in der Prüfung habe ich gewagt zu fragen:

1. Unter welchen Voraussetzungen darf die Feuerwehr blaues Blinklicht
und Einsatzhorn benutzen?
2. Unter welchen Voraussetzungen darf die Feuerwehr Personen, Fahrzeuge
und Gerät heranziehen?
3. Wann darf ein Platzverweis erteilt werden?
4. Welche Gemeinden müssen eine Berufsfeuerwehr unterhalten?


Die Wiedergabe der Antworten auf diese Fragen ist mir kaum möglich. Ich
habe auch keine juristischen Fachausdrücke erwartet, stieß jedoch auf völlig
Unkenntnis (Berufsfeuerwehr ab 5.000 Einwohner). Alles ist jedoch in der
den Teilnehmer ausgehändigten Lehrunterlage eingehend dargestellt. In der
Stadt Schmallenberg werden diese Dinge im TM Lehrgang unterrichtet.


Eine weitere Anmerkung: Dem Prüfungsausschuss steht nur die Beurteilung der
fachlichen Leistung zu. Außerhalb der Bewertung erlaube ich mir jedoch die
Anwerkung, dass einige Teilnehmer von ihrer gezeigten
Persönlichkeitsstruktur und ihrem Intellekt ganz offensichtlich für die
angestrebten Führungsaufgaben ungeeignet sind. Dabei gehe ich davon aus,
dass dies hervorragende Kameraden und auch gute Feuerwehrleute sind. Solche
Kameraden jedoch auf einen solchen Lehrgang zu schicken, heißt von
vornherein sie zu demotivieren und bloßzustellen. Vielleicht sollten wir
mal entsprechende Lehrgänge über Menschenkenntnis einigen unserer Wehrleiter im
Land anbieten.

Ich sehe aber anderseits nicht ein, bei solchen Nichtleistungen dann solchen
schwachen Kameraden entgegenzukommen und ihnen Zugführerqualitäten zu
bescheinigen. Dass können die Feuerwehren in NRW weder dem Bürgen noch
allen anderen Feuerwehrangehörigen zumuten.


Viele Grüße
Ralf Fischer


(Weiterleitung erlaubt und erwünscht)


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorDani8el 8K., Bad Arolsen / Hessen520085
Datum09.11.2008 12:0014249 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Josef MäschleWoher kommt dieser Schwachsinn?

das hat wohl verschiedene Quellen. Für eins kann ich Dir ein Beispiel liefern:

Geschrieben von Josef MäschleDurchzündungen (auch wenn nicht sinnvoll beschrieben werden kann was sich hinter den verwendeten englischen Begriffen verbirgt) bedingen, daß man am besten pauschal ab Haustür oder ab der Rauchgrenze (was auch immer das sein mag) mit nasser Leitung vorgehen muß und damit erst Stunden später am Feuer ankommt.

'Lehrmeinung...?' von Daniel Kaune

Siehe dort 2.)

Unabhängig von dem Beispiel habe ich den Eindruck, dass sich viele Ausbilder durch bestimmte Dinge "ein Denkmal setzen" wollen.

Mittel dagegen: offensiv gegensteuern ;-)

Grüße
Daniel


"Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein." Joseph Joubert

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg520089
Datum09.11.2008 12:0614452 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleAuch von einem einfachen FA erwarte ich gewisse fachliche Grundlagen, deshalb finde ich es nur bei den Führungskräften angesiedelt falsch.


Sicher. Nur hat ein einfacher Feuerwehrangehöriger keine wesentliche Entscheidungskompetenz. Der kann durch das was er tut weniger verbocken (AAO, fahrzeugbeschaffungen, Auswahl an PSA, Beschaffungen an Gerät,...) als eine FüKraft die ggf. auch noch eine entsprechende Verwaltungsposition inne hat.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen520091
Datum09.11.2008 12:0814505 x gelesen
Interessanter Brief.

Ich habe in irgendeiner Zeitschrift von >7 Jahren mal was ähnliches gelesen.

Da ging es um Leiter einer Feuerwehr, die keinen Mut hatten FA mitzuteilen, daß sie für Führungsaufgaben ungeeignet sind und sie in der Hoffnung die LFS würde dieses tun dennoch auf Lehrgänge schicken und sich dann wiederum wundern wenn der FA doch die Prüfung besteht. Warum die Prüfung dann doch bestanden wurde, wurde in dem Text soweit ich mich erinnern kann nicht Thematisiert. Die politische Problematik dürfte aber fast jedem klar sein.

Meine Forderungen daher:

1. Mehr Voraussetzungeslehrgänge für die Führungslehrgänge.

So findet zum Einen ein besseres Sieben statt und zudem wird die Basisausbildung verbessert.

2. Vorprüfungen auf Kreisebene. Nur wer eine Vorprüfung besteht darf zu Fürhungslehrgängen an die LFS. Die Vorprüfung ist jedoch maximal zwei Jahre gültig. Daher muß der Lehrgangsbesuch zeitnah erfolgen oder die Vorprüfung wiederholt werden.

3. Jeder Lehrgang darf maximal zweimal besucht werden. Wer nach dem zweiten Mal nicht bestanden hat wird es auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht packen.

4. Man sollte über die Einführung zusätzlicher zivile Mindesvoraussetzungen für Führungslehrgänge nachdenken.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern520098
Datum09.11.2008 12:2614144 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischeraber der Kopf fängt nunmal am Kopf an zu stinken
...naja, wo denn sonst ;-)


Grüße
Magnus

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü520099
Datum09.11.2008 12:2914229 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino- Zubehör an PSA


Daneben gibts noch jede Menge an taktischen/taktischen Unsinns-Legenden
- Schnellangriff ist "schnell" im Angriff und damit ganz toll für jede Lage
- je kleiner der Schlauch, desto beweglicher ist man - und demzufolge ist ein D-Schlauch im IA besser als alles andere
- Truppbesetzte TLF sind schneller als staffelbesetzte LF
- VRW können mehr schneller als alle anderen
- je größer ein Auto ist bzw. je mehr Wasser drin ist, desto besser kann man damit löschen


Da kommt mir in der Tat so das eine oder andere bekannt vor...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland520100
Datum09.11.2008 12:3514334 x gelesen
Hallo

Da ich gerade dabei bin ZF zu werden wollte ich fragen wie du dir das ein oder andere vorstellen würdest.

Geschrieben von Marc Dickey1. Mehr Voraussetzungeslehrgänge für die Führungslehrgänge.

Welche vorhandenen Lehrgänge willst du da noch nehmen?

Geschrieben von Marc Dickey2. Vorprüfungen auf Kreisebene. Nur wer eine Vorprüfung besteht darf zu Fürhungslehrgängen an die LFS. Die Vorprüfung ist jedoch maximal zwei Jahre gültig. Daher muß der Lehrgangsbesuch zeitnah erfolgen oder die Vorprüfung wiederholt werden.

Da muss aber auch bei den Kreises das entsprechende Bewusst sein herrschen weshalb das gemacht wird. Wobei dann das derzeitige Problem schon kleiner wäre. Sonst kommt eine Gruppenarbeit unter den Prüflingen mit Unterstützung des Prüfungsliters zustande.

Geschrieben von Marc Dickey3. Jeder Lehrgang darf maximal zweimal besucht werden. Wer nach dem zweiten Mal nicht bestanden hat wird es auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht packen.

Da stimm ich dir vollkommen zu.

Geschrieben von Marc Dickey4. Man sollte über die Einführung zusätzlicher zivile Mindesvoraussetzungen für Führungslehrgänge nachdenken.

Welche Vorraussetzungen würdest du heranziehen?

Gruß Jan


Dies ist meine eigene Meinung

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt520101
Datum09.11.2008 12:3914079 x gelesen
Geschrieben von Daniel KauneUnabhängig von dem Beispiel habe ich den Eindruck, dass sich viele Ausbilder durch bestimmte Dinge "ein Denkmal setzen" wollen.

Mittel dagegen: offensiv gegensteuern ;-)
"Hol den Vorschlaghammer!"*sing*
Die Idee mit den Zusatzlehrgängen finde ich persönlich nicht schlecht. Der Gruppenführer soll im Einsatz die Gruppe bei TH als auch Brandbekämpfung anleiten, funken und ein Fahrzeug richtig positionieren können und diverse andere Entscheidungen treffen. Als Zulassung reichen aber (zumindest hier) zwei Lehrgänge, also hat er geprüft von nichtmal 50% seines Spektrums Ahnung. Was liegt also näher als 4 technische Lehrgänge vorauszustetzen? Dürfte die Hürde zumindest etwas erhöhen. Wieso nicht alle 4 Jahre schriftliche Leistungsnachweise auf Kreisebene, durch die Schulen erstellt?


Homepage der OF BS-Innenstadt

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.520105
Datum09.11.2008 12:4614315 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey1. Mehr Voraussetzungeslehrgänge für die Führungslehrgänge.
Geht das für Dich in Richtung mehr Module für die Führungsausbildung? Zum Beispiel Module ála Recht, Führung und Leitung, Ausbildung, ...
Oder den das die Voraussetzung über vorhandene Lehrgänge erfüllt wird? Also neben TM I noch eine Mindestzahl weiterer technischer Lehrgänge oder Fortbildungen. Maschinist, Ergänzungslehrgänge für GF oder auch mal eine Ausbilderlehrgang für RDA.

Bin sowieso dafür, dass Führungsfunktionen sowieso nur eine Laufzeit von 3-5 Jahren haben. In dieser Zeit muss ein Auffrischungslehrgang besucht werden.

Geschrieben von Marc Dickey2. Vorprüfungen auf Kreisebene. Nur wer eine Vorprüfung besteht darf zu Fürhungslehrgängen an die LFS. Die Vorprüfung ist jedoch maximal zwei Jahre gültig. Daher muß der Lehrgangsbesuch zeitnah erfolgen oder die Vorprüfung wiederholt werden.
Tja, wenn die Prüfung dann etwas "härter" in der Durchführung vor der Prüfungskommission ist, als wie man es von manchen Kreislehrgängen kennt gehört hat ...

Geschrieben von Marc Dickey
3. Jeder Lehrgang darf maximal zweimal besucht werden. Wer nach dem zweiten Mal nicht bestanden hat wird es auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht packen.

Zweite Chance nur in Ausnahmefällen. Zum Beispiel nur nach Rücksprache mit der LFS. Teilnehmer an Führungslehrgängen sollten von der Punktzahl mindestens 2/3 oder besser als Note 3 abschneiden.

Geschrieben von Marc Dickey4. Man sollte über die Einführung zusätzlicher zivile Mindesvoraussetzungen für Führungslehrgänge nachdenken.
Wie CFi schon geschrieben hat: Leute die im zivilen Leben nie an eine Führungsposition gelangen werden, kommen es in der Feuerwehr. Ist die Frage ob man eine gewisse Schulbildung oder Ausbildung als Voraussetzung nimmt.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg520106
Datum09.11.2008 12:4614366 x gelesen
Geschrieben von Jan MandernachWelche vorhandenen Lehrgänge willst du da noch nehmen?

Mehr Fachlehrgänge, ggf. auch solche die es heute noch gar nicht gibt.

Geschrieben von Jan MandernachDa muss aber auch bei den Kreises das entsprechende Bewusst sein herrschen weshalb das gemacht wird. Wobei dann das derzeitige Problem schon kleiner wäre. Sonst kommt eine Gruppenarbeit unter den Prüflingen mit Unterstützung des Prüfungsliters zustande.

Auf Kreisebene heißt nicht durch den Kreis. das wäre in vielen Fällen in der Tat die Geschichte vom Bock und vom Gärtner.
die Lösung ist einfach. Pro Halbjahr ein Mal kommt ein Prüfer der LFS in jeden Landkreis. An einem Samstag oder Sonntag. In einer Sporthalle werden Tische und Stühle aufgestellt. Der Prüfer bringt die Bögen mit. Die Teilnehmer füllen sie aus (teilw. Multiple Choice, teilw. freie Formulierung). Der Prüfer nimmt die Bögen wieder mit. Diese werden dann korrigiert und dem Teilnehmer, seiner anmeldenden Dienststelle sowie dem Landkreis das Ergebnis mitgeteilt. Wer bei dieser Prüfung nicht mindestens eine 3,0 schafft hat nicht bestanden. Denn "gerade so mal eben bestanden"-Führungskräfte sind m.E. nicht wirklich sinnvoll.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern520112
Datum09.11.2008 13:0514301 x gelesen
Hi,

ich sehe es wie Johannes. Derzeit werden die GF im Zuge ihrer Grundausbildung wenn überhaupt auf die Hälfte des möglichen Einsatzspektrums vorbereitet.

Ich find den Ansatz in Bayern hervorragend mit den Aufbaulehrgängen für GF mit den Modulen "Brandeinsatz", "THL" und "ABC".
Leider sind für den GF keine Fortbildungen vorgeschrieben (meiner Meinung nach das größte Problem, dass wir nur FüKr auf Lebenszeit haben) und die Lehrgangsplätze für die Aufbaulehrgänge reichen bei weitem nicht aus, um den Bedarf decken zu können.

Theoretisch gäbe es meiner Meinung nach ausreichend Fachlehrgänge, praktisch ist es schwierig, alle zeitnah zu besuchen.

Aber mir gefällt der Gedanke der Modulausbildung für Führungskräfte unter teilt in 1. Grundlagen Führung und Kommunikation, 2. Brand, 3. THL und 4. ABC und erst wenn alle Module erfolgreich absolviert wurden, darf man im Einsatz Führungsaufgaben übernehmen.

beste Grüße,

Markus


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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken520125
Datum09.11.2008 13:5514164 x gelesen
Hi,

ich hab den Eindruck, dass es oft gar keine (oder nur noch wenig) Führungsstruktur im Einsatz gibt. Der Angriffstrupp hupft komplett ausgerüstet vom Fahrzeug, schnappt sich den Schnellangriff und rennt Richtung Flammen.
Eine Erkundung (Einsatzt mit Breitstellung) scheint oft gar nicht mehr zu erfolgen.
Wenn ich dann einen Bericht lese (http://www.wiesbaden112.de/news/?p=423) dann frage ich mich schon, warum da niemand drüber nachgedacht hat, dass sich das Feuer ausbreiten könnte, und dass man vielleicht mal kontrollieren könnte, ob es schon die Kneipe erreicht hat. Oder zumindest Reserven bereitstellen, für den Fall das..
Ich finde ja die Signatur eines Kollegens mit der Antreteordung ganz lustig, und ich hab mich auch bei dem Video aus Österreich über das Antreten hinter dem Fahrzeug amüsiert, aber vielleicht wäre das gar nicht so schlecht. Dafür bräuchte es dann halt einen Führer, der klar und deutlich Aufträge verteilt, und nicht einen selbständig vor sich hin arbeitenden Haufen.

Tomy


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AutorIngo8 K.8, Storkow / Brandenburg520129
Datum09.11.2008 14:0614033 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannBin sowieso dafür, dass Führungsfunktionen sowieso nur eine Laufzeit von 3-5 Jahren haben. In dieser Zeit muss ein Auffrischungslehrgang besucht werdenGenau die meisten machen einen F3 oder F4 und dann ist es aus, und nach 5 Jahren sind sie aus dem Stoff raus


Dies ist meine ganz persönliche Meinung und nicht die meiner Feuerwehr.

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.520133
Datum09.11.2008 14:3014166 x gelesen
Geschrieben von Neumann Thomasich hab den Eindruck, dass es oft gar keine (oder nur noch wenig) Führungsstruktur im Einsatz gibt. Der Angriffstrupp hupft komplett ausgerüstet vom Fahrzeug, schnappt sich den Schnellangriff und rennt Richtung Flammen.
Eine Erkundung (Einsatzt mit Breitstellung) scheint oft gar nicht mehr zu erfolgen.

Die Erkundung kann ja durchaus ein vorausfahrender KdoW oder ELW mit Einsatzleiter machen. Jeder Gruppenführer eines Erstangriffsfahrzeuges stößt an seine Grenzen, wenn er neben einen qualifiziertem Innenangriff mit Mannschaft und Gerät quasi nebenbei noch ein komplette Erkundung des Objektes, Lagemeldung, Aufbau der Wasserversorgung und Einteilung der nachrückenden Kräfte übernehmen muss.

Geschrieben von Neumann ThomasDafür bräuchte es dann halt einen Führer, der klar und deutlich Aufträge verteilt, und nicht einen selbständig vor sich hin arbeitenden Haufen.
Das ganze lässt sich mit FwDVen und SERen ganz gut abdecken. Viele Vorgänge beim Einsatz sind gleich. Der Rest hängt von einigen Variablen ab. Zumindest braucht man aber nicht bei jedem Einsatz das Rad neu erfinden. Und in der Zeit wo zum Beispiel beim VU PKlemm der Ablageplatz aufgebaut wird (evtl. parallel mit Erstversorgung) kann der Einsatzleiter oder Gruppenführer in "Ruhe" erkunden.Das wäre dann das Schema "Einsatz mit Bereitstellung".


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg520134
Datum09.11.2008 14:3414167 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannJeder Gruppenführer eines Erstangriffsfahrzeuges stößt an seine Grenzen, wenn er neben einen qualifiziertem Innenangriff mit Mannschaft und Gerät quasi nebenbei noch ein komplette Erkundung des Objektes, Lagemeldung, Aufbau der Wasserversorgung und Einteilung der nachrückenden Kräfte übernehmen muss.


Einspruch. Genau das ist sein Job. Wenn er das nicht kann --> lernen oder aufhören.
Erst wenn die nachgeforderten Kräfte wirklich eingesetzt werden, dann brauche ich einen übergeordneten Führer. Aber alles bis dahin muß ein GrFü beherrschen.


Geschrieben von Christian BergmannDas ganze lässt sich mit FwDVen und SERen ganz gut abdecken. Viele Vorgänge beim Einsatz sind gleich. Der Rest hängt von einigen Variablen ab. Zumindest braucht man aber nicht bei jedem Einsatz das Rad neu erfinden.

Dennoch muß alles befohlen werden. Ach bei vorliegenden SER. Auch da heißt es "Wasserentnahme ...., Verteiler ..... - zum Einsatz fertig."


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Christian Fischer
Wernau


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt520135
Datum09.11.2008 14:4114053 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWer bei dieser Prüfung nicht mindestens eine 3,0 schafft hat nicht bestanden. Denn "gerade so mal eben bestanden"-Führungskräfte sind m.E. nicht wirklich sinnvoll.

Dann müssteste ja das deutsche Notensystem ändern;-) Nimm doch einfach für eine 4,0 mindestens 60% richtige Antworten.

Problem ist sonst, wer die Regelung nicht kennt, denkt sich "ne 4 ist zwar doof, aber die 2 des kleinen Mannes.". Eine 5 ist eine 5.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg520136
Datum09.11.2008 14:4514050 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseDann müssteste ja das deutsche Notensystem ändern;-) Nimm doch einfach für eine 4,0 mindestens 60% richtige Antworten.

Wieso? ;-)

4 ist nur ausreichend. Ich brauche aber keine ausreichenden Führungskräfte. Die müssen mindestens befriedigend sein. Besser noch gut.


Geschrieben von Johannes KrauseProblem ist sonst, wer die Regelung nicht kennt, denkt sich "ne 4 ist zwar doof, aber die 2 des kleinen Mannes.". Eine 5 ist eine 5.

Dann ist das doch einfach. Es gibt nur die Noten bestanden und nicht bestanden.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt520137
Datum09.11.2008 15:0614003 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDann ist das doch einfach. Es gibt nur die Noten bestanden und nicht bestanden.
Dann können sich doch aber die Profilneurotiker nicht profilieren;-)


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.520141
Datum09.11.2008 15:1813969 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Einspruch. Genau das ist sein Job. Wenn er das nicht kann --> lernen oder aufhören.

Mag sein, dass dem so ist. Bei einer brennende Gartenhütte oder auch einem durchschnittlichen Gebäudebrand ohne Personen in Gefahr kein Problem. Kommt aber Person in Gefahr oder sogar noch Brand eines höher gelegenen Stockwerkes hinzu, stoße ich (da kann ich auch nur für mich sprechen) da auch mal an Grenzen. Vielleicht fehlt mir da noch was in der Ausbildung, vielleicht auch noch die Erfahrung. Ich versuche es erst einmal mit der ersten Option "Lernen" bevor ich dann aufgebe.


Geschrieben von Christian FischerDennoch muß alles befohlen werden. Ach bei vorliegenden SER. Auch da heißt es "Wasserentnahme ...., Verteiler ..... - zum Einsatz fertig."
Befehl, okay. Aber ich brauche den Leute nicht im einzeln sagen, was sie denn zu tun haben oder mitnehmen müssen.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg520142
Datum09.11.2008 15:2113951 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannKommt aber Person in Gefahr oder sogar noch Brand eines höher gelegenen Stockwerkes hinzu, stoße ich (da kann ich auch nur für mich sprechen) da auch mal an Grenzen.

m.E mußt Du Dir nur die erforderliche Zeit nehmen. Bei bestimmten Objekten dauert die Erkundung dann eben mal 5 statt 2 Minuten. Wenn in der Zeit die Bereitstellung läuft paßt das ja.

Geschrieben von Christian BergmannBefehl, okay. Aber ich brauche den Leute nicht im einzeln sagen, was sie denn zu tun haben oder mitnehmen müssen.


Daß solltest Du noch nie machen müssen. Auch zu "nur DV3/4" Zeiten war die Ausrüstung nach Befehl eigentlich vorgegeben. Heute ist sie nur etwas umfangreicher und abwechslungsreicher geworden.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen520143
Datum09.11.2008 15:2514076 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannGeht das für Dich in Richtung mehr Module für die Führungsausbildung? Zum Beispiel Module ála Recht, Führung und Leitung, Ausbildung, ...
Oder den das die Voraussetzung über vorhandene Lehrgänge erfüllt wird? Also neben TM I noch eine Mindestzahl weiterer technischer Lehrgänge oder Fortbildungen. Maschinist, Ergänzungslehrgänge für GF oder auch mal eine Ausbilderlehrgang für RDA


Beides. Beim GF könnte es eine Mindestanzahl an besuchten technischen Lehrgängen sein. Bringt den angehenden GF etwas mehr an Vorwissen, welches jetzt teilweise en passant noch während des GF-Lehrgangs vermittelt werden muß.

Beim ZF könnte ich mir auch das eine oder andere Ergänzungsmodul zum GF (welches Teilweise noch geschaffen werden müßte) als Voraussetzung vorstellen.

Geschrieben von Christian BergmannIst die Frage ob man eine gewisse Schulbildung oder Ausbildung als Voraussetzung nimmt.

Und wenn ja mit welchem Maßstab. Auch kann man überlegen ob es da noch weitere Möglichkeiten gibt.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü520146
Datum09.11.2008 15:2813917 x gelesen
Geschrieben von Neumann ThomasIch finde ja die Signatur eines Kollegens mit der Antreteordung ganz lustig, und ich hab mich auch bei dem Video aus Österreich über das Antreten hinter dem Fahrzeug amüsiert, aber vielleicht wäre das gar nicht so schlecht.
Was für ein Video denn? Hast du da einen Link?
Zum Antreten: Tretet ihr nicht am Fahrzeug an wenn die Einsatzstelle erreicht ist?

Gruß Alex


Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt520147
Datum09.11.2008 15:2813907 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyUnd wenn ja mit welchem Maßstab. Auch kann man überlegen ob es da noch weitere Möglichkeiten gibt.Schulbildung sehe ich durchaus kritisch. Ein Abiturient ist nicht unbedingt eine bessere Führungskraft. Vielmehr muss anhand der Tests die Tauglichkeit erkennbar sein. Vergleichbar wären hier die Einstellungstests bei den Unis. Immer mehr gehen davon weg, den NC als Messlatte zu nehmen sondern suchen lieber selber aus und das aus meiner Meinung nach gutem Grund.


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt520148
Datum09.11.2008 15:3013864 x gelesen
Geschrieben von Alexander HäfeleZum Antreten: Tretet ihr nicht am Fahrzeug an wenn die Einsatzstelle erreicht ist?
i.d.R nicht. Allerdings kommt der GF zur Tür und gibt die Befehle, nachdem er erkundet hat. Solange bleiben die Türen zu, es sei den es kommt bereits vorher ein "Absitzen!" von vorne.


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AutorRalf8 J.8, Donaueschingen / Ba-Wü520149
Datum09.11.2008 15:3013914 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannBin sowieso dafür, dass Führungsfunktionen sowieso nur eine Laufzeit von 3-5 Jahren haben. In dieser Zeit muss ein Auffrischungslehrgang besucht werden.

Ich denke der Ansatz ist hier falsch. Wenn ich in der freien Wirtschaft z.B. eine Ausbildung zum Meister getätigt habe, habe ich diesen auch mein ganzes Leben, selbst wenn ich keine weitere Fortbildung danach mehr besucht habe.
Die ganze Problematik kann eigentlich nur in der Struktur der einzelnen Feuerwehren gelöst werden. Die freie Wirtschaft macht uns dies doch vor. Die Unternehmen verlangen von den Führungskräften Weiterbildungsmaßnahmen. Wenn sich die entsprechende Führungskraft weigert, diese Fortbildungsmaßnahmen zu besuchen, so wird er über kurz oder lang seine Stelle als Führungskraft verlieren. Dies ist auch bei den Feuerwehren möglich, Fortbildungsmaßnahmen gibt es schließlich auch bei der Feuerwehr (Seminare, Aufbaulehrgänge, etc.) zu genüge. Diese müssen aber natürlich von der Feuerwehrführung (Unternehmer) den Führungskräften angeboten werden.
Das Hauptproblem liegt meiner Meinung nach an der Angst einiger Kommandanten, seinen GF+ZF mitzuteilen, dass sie aufgrund fehlender Weiterbildungsmaßnahmen ihrem Job nicht mehr gerecht werden können.

Gruß Ralf

..und natürlich alles meine private Meinung


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen520150
Datum09.11.2008 15:3413876 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseEin Abiturient ist nicht unbedingt eine bessere Führungskraft.

Stimmt. Auch ich glaube nicht, daß Schulnoten das Maß aller Dinge sind. Vieles hängt natürlich auch von der jeweiligen Persönlichkeit ab. Dennoch werden in der Schul-/Berufsausbildung auch gewisse Grundlagen gelegt auf die aufgebaut werden könnte.


Man sollte also nicht den (Fach-)Hochschulabschluß als Mindestanforderung für den ZF definieren sondern wirklich tiefer ansetzen. Dann jedoch um eine tätigkeitsbezogene Prüfung ergänzen. Die Vorprüfung auf Kreisebene könnte genau dieses tun. Man muß es ja nicht nur auf feuerwehrfachliche Fragestellungen reduzieren.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg520151
Datum09.11.2008 15:3713942 x gelesen
Geschrieben von Ralf JesterWenn ich in der freien Wirtschaft z.B. eine Ausbildung zum Meister getätigt habe, habe ich diesen auch mein ganzes Leben, selbst wenn ich keine weitere Fortbildung danach mehr besucht habe.

Wie lange bist Du dann aber als Meister tätig? Und wann wirst Du Deine Meisterstelle in der Industrie verlieren?




Geschrieben von Ralf JesterDie ganze Problematik kann eigentlich nur in der Struktur der einzelnen Feuerwehren gelöst werden. Die freie Wirtschaft macht uns dies doch vor. Die Unternehmen verlangen von den Führungskräften Weiterbildungsmaßnahmen. Wenn sich die entsprechende Führungskraft weigert, diese Fortbildungsmaßnahmen zu besuchen, so wird er über kurz oder lang seine Stelle als Führungskraft verlieren. Dies ist auch bei den Feuerwehren möglich, Fortbildungsmaßnahmen gibt es schließlich auch bei der Feuerwehr (Seminare, Aufbaulehrgänge, etc.) zu genüge. Diese müssen aber natürlich von der Feuerwehrführung (Unternehmer) den Führungskräften angeboten werden.

Wenns so einfach wäre. Die Feuerwehrführung ist ja u.U. die selbe Klientel. Sprich wieder Bock und Gärtner.
Schau doch nur mal, in wie vielen Wehren konsequent die Forderungen der DV 7 umgesetzt werden. Insbesondere im Hinblick auf die 2. verpflichtende Übung underen vorgegebenen Inhalte.


Geschrieben von Ralf JesterDas Hauptproblem liegt meiner Meinung nach an der Angst einiger Kommandanten, seinen GF+ZF mitzuteilen, dass sie aufgrund fehlender Weiterbildungsmaßnahmen ihrem Job nicht mehr gerecht werden können.

Und dies ist wesentlich einfacher und personenunabhängiger, wenn es eine unnachgiebige Vorschrift gibt die sagt "nach X Jahren verfällt die Qualifikation, wenn nicht folgende Bedingungen erfüllt werde...".
Zumal dann auch Kungeleien vorgebeugt wird.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken520155
Datum09.11.2008 15:5113852 x gelesen
Hi,

den Link hab ich leider nicht mehr, es ging da um einen 'Vergleichstest' ob ein VRW Sinn macht (erinnern kann ich mich noch an die Problematik 'Sichtbehinderung durch den Moppel' :-).
Antretet ist doch voll uncool wenn sich die AGTs schon auf der Anfahrt ausrüsten um wichtige Sekunden zu sparen. Da dann hinstellen und warten?
Meiner Erinnerung nach heisst allerdings 'Einsatz mit Bereitstellung' auch nicht im Auto sitzen zu bleiben, sondern schon mal ein paar Vorbereitungen zu treffen.

Tomy


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AutorRalf8 J.8, Donaueschingen / Ba-Wü520169
Datum09.11.2008 16:0613885 x gelesen
Geschrieben von ---Christian Fischer---
Wie lange bist Du dann aber als Meister tätig? Und wann wirst Du Deine Meisterstelle in der Industrie verlieren?

Habe ich ja bereits in meinem nächsten Absatz erläutert :-)

Geschrieben von ---Ralf Jester---
Wenn sich die entsprechende Führungskraft weigert, diese Fortbildungsmaßnahmen zu besuchen, so wird er über kurz oder lang seine Stelle als Führungskraft verlieren.

Geschrieben von Christian Fischer
Und dies ist wesentlich einfacher und personenunabhängiger, wenn es eine unnachgiebige Vorschrift gibt die sagt "nach X Jahren verfällt die Qualifikation, wenn nicht folgende Bedingungen erfüllt werde...".
Zumal dann auch Kungeleien vorgebeugt wird.


Da gebe ich Dir Recht, aber muss dies immer gleich in Form einer Prüfung etc. sein? Es wäre schon viel passiert, wenn "nur" die regelmäßige Fortbildung verpflichtend wäre. Eine Prüfung über eine "geeignete!" Stelle wäre meines Erachtens zu aufwendig und vermutlich über die Fläche nicht durchführbar. Eine Halle mieten und sehr viele Führungskräfte gleichzeitig zu prüfen, wie z.T. hier vorgeschlagen wird halte ich nicht für besonders Sinnvoll.

Gruß Ralf


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg520177
Datum09.11.2008 16:1313830 x gelesen
Geschrieben von Ralf JesterEine Halle mieten und sehr viele Führungskräfte gleichzeitig zu prüfen, wie z.T. hier vorgeschlagen wird halte ich nicht für besonders Sinnvoll.

Warum? Klappt beim Steuerberaterexamen genauso wie bei der Sportbootprüfung.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 520182
Datum09.11.2008 16:1813831 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey2. Vorprüfungen auf Kreisebene. Nur wer eine Vorprüfung besteht darf zu Fürhungslehrgängen an die LFS. Die Vorprüfung ist jedoch maximal zwei Jahre gültig. Daher muß der Lehrgangsbesuch zeitnah erfolgen oder die Vorprüfung wiederholt werden.

Macht eines der neuen Bundesländer..

Resultat:

In anderen Foren wurde geweint wie schwer das ganze doch sei und nach den Lösungsbögen gefragt ..

Dolle Wurst.

Ansonsten könnte ich mir durchaus Gruppenführerförderlehrgänge vorstellen, an denen in X h im Schweinsgalopp TM und TF und ein paar Spezialitäten wiederholt werden.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 520185
Datum09.11.2008 16:2013844 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerMehr Fachlehrgänge, ggf. auch solche die es heute noch gar nicht gibt.

Menschen und Gesprächsführung
Unterrichtsgestaltung
Rechtskunde
Taktik..

Reicht dicke für nochmal 2 Wochen


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 520188
Datum09.11.2008 16:2113772 x gelesen
Der Sache kann man noch viel früher entgegen wirken:

Fremdprüfer und zentrale Prüfungen bereits beim Truppführer

Vorschläge für zentrale jährliche G/T/Z F Weiterbildungen


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen520191
Datum09.11.2008 16:2313777 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschMacht eines der neuen Bundesländer..

Ja habe ich auch schon gehört :-). Und soll dort sogar funktionieren.

Ansonsten sollte man dran denken das auch der ASGW jetzt schon ne Halbwertszeit von 5 Jahren hat und dann eine Wiederholung ansteht. Ist denke ixh eine gute Lösung. Und aller 5 Jahre überfordert auch keinen.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen520195
Datum09.11.2008 16:2713726 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschFremdprüfer (...) bereits beim Truppführer

... hatte man bis vor ca. 20 Jahren in Hessen. Abgeschafft, weil die verfügbaren Personalresoucen der LFS eher für Fachlehrgänge gebraucht werden. Und nennenswert mehr Personal ist da nicht drin ...

Gruss
Gerhard


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 520199
Datum09.11.2008 16:3213743 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzAnsonsten sollte man dran denken das auch der ASGW jetzt schon ne Halbwertszeit von 5 Jahren hat und dann eine Wiederholung ansteht

Wiederholung im Sinne von 100% oder Auffrischung und Upgrade?


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen520205
Datum09.11.2008 16:3813720 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWiederholung im Sinne von 100% oder Auffrischung und Upgrade?

Sollte letzteres sein. Nur kann ich nicht für alle 16 BL sprechen.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein520208
Datum09.11.2008 16:4213798 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Johannes KrauseDann können sich doch aber die Profilneurotiker nicht profilieren;-)

Bestanden, nicht bestanden, mit Auszeichnung bestanden (bei mehr als 98% richtig) und bei letzterem einen Orden dazu.

Dann haben die Neurotiker nen zusätzlichen Anreiz.

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorRalf8 J.8, Donaueschingen / Ba-Wü520209
Datum09.11.2008 16:4313841 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Warum? Klappt beim Steuerberaterexamen genauso wie bei der Sportbootprüfung.

Stimmt, und wie oft muß der Steuerberater, der Sportbootfahrer, der Führerscheininhaber, der Meister ... zu solch einer Massenveranstaltung? Der Aufwand ist einfach zu groß. Wenn ich z. B. an einem Prüftermin krank bin, bin ich dann kein GF oder ZF für einen gewissen Zeitraum?

Außerdem, welches Wissen soll "theoretisch" geprüft werden - ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass ich hier im Forum allen Teilnehmern einen Prüfbogen der Führerscheinprüfung vorlegen könnte und die meisten, welche länger als 10 Jahre den Führerschein schon haben, garantiert durchrasseln würden (obwohl sie sehr gute Fahrer sind)- Der Aufwand für eine Prüfung aller Führungskräfte und die Überwachung ist einfach zu groß, da dies ja schließlich nicht auf Kreisebene (lt.einigen Forumsteilnehmern) sondern über die LFS durchgeführt werden soll und diese sind schon mit normalen Lehrgängen und Seminaren genug ausgelastet.

Grundsätzlich muss sich der Kommandant dafür verantworten, welche Zug- und Gruppenführer er einsetzt. Hier muss der Ansatzpunkt sein. Der Kommandant muss geschult werden. Im obliegt die Verantwortung im Einsatz, und ihm obliegt die Verantwortung zum einsetzen und fortbilden von Führungspersonal. Wenn überhaupt, müsste eine Eignungsprüfung für Kommandanten erfolgen. Erst dann kann darüber nachgedacht werden denn großen Pulk nach unten weiter zu prüfen. Habe ich aber geeignete Kommandanten dürfte eine Prüfung nach unten ja hinfällig werden.

Oder liege ich jetzt tatsächlich so daneben? *grübel*

Grüße von der Baar

Ralf


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen520214
Datum09.11.2008 16:5313793 x gelesen
Geschrieben von Ralf JesterOder liege ich jetzt tatsächlich so daneben? *grübel*

Nee, nicht unbedingt.

Nur erst wenn das:
Geschrieben von Ralf JesterGrundsätzlich muss sich der Kommandant dafür verantworten, welche Zug- und Gruppenführer er einsetzt. Hier muss der Ansatzpunkt sein. Der Kommandant muss geschult werden. Im obliegt die Verantwortung im Einsatz, und ihm obliegt die Verantwortung zum einsetzen und fortbilden von Führungspersonal. Wenn überhaupt, müsste eine Eignungsprüfung für Kommandanten erfolgen.

Wahrheit werden würde könnte man darüber nachdenken.

Peter


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.520234
Datum09.11.2008 17:3313898 x gelesen
Geschrieben von Ralf Jester
Ich denke der Ansatz ist hier falsch. Wenn ich in der freien Wirtschaft z.B. eine Ausbildung zum Meister getätigt habe, habe ich diesen auch mein ganzes Leben, selbst wenn ich keine weitere Fortbildung danach mehr besucht habe.

Wenn vor 20 Jahren jemand den Schlossermeister in einem Maschinenbauunternehmen gemacht hat, sollte er sich zwischendurch hoffentlich mal mit Dinge wie CNC und SPS auseinandergesetzt haben. Ansonsten läuft dem Meister = Abteilungsleiter jeder Fräser- oder Mechatronikergeselle den Rang ab.

Geschrieben von Ralf JesterDies ist auch bei den Feuerwehren möglich, Fortbildungsmaßnahmen gibt es schließlich auch bei der Feuerwehr (Seminare, Aufbaulehrgänge, etc.) zu genüge. Diese müssen aber natürlich von der Feuerwehrführung (Unternehmer) den Führungskräften angeboten werden.
Schon Brasilienfan Peter H. sprach in einem anderen Zusammenhang von "Fordern und fördern". Warum nicht auch das Schema bei der Feuerwehr?

Geschrieben von Ralf JesterDas Hauptproblem liegt meiner Meinung nach an der Angst einiger Kommandanten, seinen GF+ZF mitzuteilen, dass sie aufgrund fehlender Weiterbildungsmaßnahmen ihrem Job nicht mehr gerecht werden können.
Generell ist es ja bei Feuerwehrs nicht so en vogue jemanden zu sagen, wo er steht. Dies und mangelnde Selbstreflektion sorgen dann dafür, dass an der LFS zwar alles toll ist - zu Hause aber total anders und innovativ gearbeitet wird, sowie das und andere Foren nur ein Sammelpunkt für Besserwisser ist.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen520249
Datum09.11.2008 18:0613846 x gelesen
Geschrieben von Ralf JesterDer Aufwand ist einfach zu groß. Wenn ich z. B. an einem Prüftermin krank bin, bin ich dann kein GF oder ZF für einen gewissen Zeitraum?

Solche Termine müßten schon in einem sinnvollen Zeitlichen Abstand angeboten werden und die jenigen, die dorthin müssen, müssen sich halt rechtzeitig um einen Termin kümmern (mit zeitlichem Abstand zur Deadline).

Geschrieben von Ralf JesterAußerdem, welches Wissen soll "theoretisch" geprüft werden - ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass ich hier im Forum allen Teilnehmern einen Prüfbogen der Führerscheinprüfung vorlegen könnte und die meisten, welche länger als 10 Jahre den Führerschein schon haben, garantiert durchrasseln würden (obwohl sie sehr gute Fahrer sind)-

Das aktuell notwendige Wissen zur Erlangung der jeweilige Stufe. Zwingt den Personekreis sich Fortzubilden - entweder auf eigeneFaust oder halt durch wen auch immer organisiert.

Geschrieben von Ralf JesterDer Aufwand für eine Prüfung aller Führungskräfte und die Überwachung ist einfach zu groß, da dies ja schließlich nicht auf Kreisebene (lt.einigen Forumsteilnehmern) sondern über die LFS durchgeführt werden soll und diese sind schon mit normalen Lehrgängen und Seminaren genug ausgelastet.

Ja und Nein. Wenn man schon Vorprüfungen für den GF/ZF durchführt,führt man am gleichen Termin die Wiederholungsprüfungen für GF/ZF durch. Die Teilnehmer erhalten nur andere Bögen.

Die Überwachung ist das geringste Problem. Jeder der eine entsprechende Ausbildung bestanden hat kommt in ein Verzeichnis. Jährlich erhalten die LdF ein Rundschreiben welche ihrer Kräfte zur Qualitätssicherung müssen. Sollte jemand die Frist überschreiten bzw. nicht bestehen wird dies ebenfalls den LdF mitgeteilt.
Man braucht letztendlich nur jemanden, der die Ausbildung bzw. die Wiederholungsprüfungen in den Compter eingibt.

MkG
Marc


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AutorAnto8n S8., Boppard / RLP520260
Datum09.11.2008 19:1113765 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyMan sollte über die Einführung zusätzlicher zivile Mindesvoraussetzungen für Führungslehrgänge nachdenken.

Ist ein ZF mit einer Kochausbildung schlechter als einer mit einem Doktortitel. Nicht falsch verstehen aber wo würdest du sagen liegt die Mindestvorrausetzung ?

Zu dem Thema Fortbildungen ich glaube es liegt im interesse eines jeden GF / ZF sich selber fortzubilden sonst könnte es ihm passieren das er von einem "kleinen" TM "naßgemacht" wird.
Kleines Beispiel wir hatten eine Übung nach FWDV 3, der Angriffstrupp nahm sich denn Verteiler und ging los. 1 sek. später das Geschrei des GF seit wann der Angriffstrupp selber seinen Verteiler setzt.
Nach der aufklärung durch den TM sagte er ; oh das wußte ich nicht sorry.



Geschrieben von Marc Dickey1. Mehr Voraussetzungeslehrgänge für die Führungslehrgänge.
Dem stimme ich zu

MKG Anton


Alles meine Meinung wem sie nicht gefällt darf sie sich an die Wand nageln

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AutorRalf8 J.8, Donaueschingen / Ba-Wü520262
Datum09.11.2008 19:1413756 x gelesen
Geschrieben von Christian Bergmann
Wenn vor 20 Jahren jemand den Schlossermeister in einem Maschinenbauunternehmen gemacht hat, sollte er sich zwischendurch hoffentlich mal mit Dinge wie CNC und SPS auseinandergesetzt haben. Ansonsten läuft dem Meister = Abteilungsleiter jeder Fräser- oder Mechatronikergeselle den Rang ab.

Richtig, aber ich muss nicht nach fünf Jahren nochmals die Meisterprüfung wiederholen, sondern ich muss mich weiterbilden und dies sollte wiederum vom Unternehmer gefördert werden! Dies verlangt ja schließlich auch der Unternehmer! Anschaffung von neuer Technik (CNC) = Schulungsmaßnahme und Weiterqualifikation der FK und der Mitarbeiter

Bei der Feuerwehr: Neue Technik / Neue Taktik = Schulungsmaßnahme der FK und FA ohne nochmals die ZF/GF Prüfung zu wiederholen.

Die abgeschlossene Ausbildung zum GF/ZF auf der LFS bescheinigt nur, dass der FA zu diesem Zeitpunkt die theoretische Befähigung besitzt, um dieses Amt zu besetzen. Ob er auch tatsächlich dafür eingesetzt wird obliegt dem Kommandanten, er hat zu entscheiden wer letztendlich die Befähigung besitzt. Gehört der Kdt. auch zu der o.G. Gruppe = tja, ein Problem im System, aber wo steckt den nun der Fehler? Am Zugführer welcher sich mit Wissen des Kommandanten nicht weiterqualifiziert und trotzdem weiterhin eingesetzt wird [vielleicht merkt der ZF ja nicht einmal das er ins letzte Jahrtausend gehört :-( ] oder am Kommandanten der dies zulässt? (viele FW haben 1 Stufe höher ausgebildet bsp. eingesetzter GF hat die ZF-Ausbildung).


Gruß Ralf


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen520263
Datum09.11.2008 19:1413736 x gelesen
Geschrieben von Anton SchneiderNicht falsch verstehen aber wo würdest du sagen liegt die Mindestvorrausetzung ?

Eine gute Frage. Leider muß ich gestehen, daß ich auch keine spontane Antwort darauf geben könnte.

MkG
Marc


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen520264
Datum09.11.2008 19:1813683 x gelesen
Geschrieben von Ralf Jester(...) oder am Kommandanten der dies zulässt?

Sicherlich auch an besagtem Kommandanten/LdF/... . Aber auch dieser ist Teil des besagten Problems. Fordert er von seinen Untergebenen eine Weiterbildung, so muß auch er diese durchführen. Soll gerüchteweise auch Leute in der Stellung geben, die darauf keinen Bock haben.

Zudem kommt da immer das Wahlproblem in einigen BL zum Tragen. Derjenige LdF die die Fortbildung konsequent durchsetzt (egel ob jetzt für die Mannschaften oder das Führungspersonal) muß mitunter damit rechnen, daß er bald nicht mehr im Amte ist.

MkG
Marc


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen520266
Datum09.11.2008 19:2113737 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian Bergmann
Wenn vor 20 Jahren jemand den Schlossermeister in einem Maschinenbauunternehmen gemacht hat, sollte er sich zwischendurch hoffentlich mal mit Dinge wie CNC und SPS auseinandergesetzt haben. Ansonsten läuft dem Meister = Abteilungsleiter jeder Fräser- oder Mechatronikergeselle den Rang ab.
Na und? Der Meister soll doch weder CNC-Fräsen noch SPS'en.
Er hat seine Leute dem AG-Willen nach zu koordinieren. Da sind Defizite manchmal unübersehbar, aber werden auch hier trotzdem nicht überall abgestellt!?
Wat nu?


mkg hwk

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AutorAnto8n S8., Boppard / RLP520267
Datum09.11.2008 19:2913686 x gelesen
Dann stell ich die Frage doch mal in die Landschaft hinein

Was sind oder wären für euch die Mindestvorrausseztungen ( beruflich oder privat ) für GF oder ZF mal so rein aus Neugierde gefragt.

MKG Anton


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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau520269
Datum09.11.2008 19:4213724 x gelesen
Geschrieben von Anton SchneiderWas sind oder wären für euch die Mindestvorrausseztungen ( beruflich...


Abgeschlossene Berufsausbildung


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen520297
Datum09.11.2008 22:4613633 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannBin sowieso dafür, dass Führungsfunktionen sowieso nur eine Laufzeit von 3-5 Jahren haben. In dieser Zeit muss ein Auffrischungslehrgang besucht werden.

Das gint es schon
Siehe FwDV2 Pkt. 1.11:
Führungskräfte ab Gruppenführer, insbesondere Leiter von Feuerwehren, sowie die Ausbilder sollen zusätzlich innerhalb von jeweils höchstens sechs Jahren, beginnend mit dem Zeitpunkt der Übernahme der Funktion, nachweislich an einem Fortbildungsseminar teilnehmen.

Geschrieben von Marc Dickey

3. Jeder Lehrgang darf maximal zweimal besucht werden. Wer nach dem zweiten Mal nicht bestanden hat wird es auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht packen.
Geschrieben von Christian Bergmann:
Zweite Chance nur in Ausnahmefällen. Zum Beispiel nur nach Rücksprache mit der LFS. Teilnehmer an Führungslehrgängen sollten von der Punktzahl mindestens 2/3 oder besser als Note 3 abschneiden.


Zumindest für Nds ist festgelegt, das man jeden Lehrgang bei nichtbestehen frühestens nach 6 Monaten einmal wiederholen kann. Bei nochmaligem Durchfallen gibt keine weitere Möglichkeit.

Gruß
Heinrich


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.520318
Datum10.11.2008 07:5013537 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler
Na und? Der Meister soll doch weder CNC-Fräsen noch SPS'en.
Er hat seine Leute dem AG-Willen nach zu koordinieren. Da sind Defizite manchmal unübersehbar, aber werden auch hier trotzdem nicht überall abgestellt!?

Die Führungskraft soll die Leute zur Arbeit anleiten. Dafür ist er höher gestellt aber muss sich auch den Respekt der Leute verdienen. Das schaffe ich in der Regel am besten, wenn ich bei fast allen auftretende Fragen kompetent Antworten kann.

Zwingen kann ihn keiner, das ist richtig. Allerdings kann man sich an einem Daumen abzählen, welchen Stellenwert eine Führungskraft hat, die sich nicht mit der grundlegenden Materie auskennt.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.520319
Datum10.11.2008 07:5513644 x gelesen
Geschrieben von Ralf JesterBei der Feuerwehr: Neue Technik / Neue Taktik = Schulungsmaßnahme der FK und FA ohne nochmals die ZF/GF Prüfung zu wiederholen.
Tschuldigung, wenn es vielleicht etwas missverständlich rüberkam. Natürlich soll niemand den kompletten Lehrgang wiederholen. Aber auf jeden Fall sollte Wissen aufgefrischt werden. Mal vor 15 Jahren auf einem Führungslehrgang gewesen zu sein und einen Dienstgrad zu besitzen ist für mich keine Qualifikation.

Geschrieben von Ralf Jester
Die abgeschlossene Ausbildung zum GF/ZF auf der LFS bescheinigt nur, dass der FA zu diesem Zeitpunkt die theoretische Befähigung besitzt, um dieses Amt zu besetzen. Ob er auch tatsächlich dafür eingesetzt wird obliegt dem Kommandanten, er hat zu entscheiden wer letztendlich die Befähigung besitzt.

Da sitzt der Fehler dann schon etwas früher. Wenn nicht klar ist, ob derjenige sich für Führungsaufgaben eignet, sollte man den gar nicht hinschicken.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorRalf8 J.8, Donaueschingen / Ba-Wü520322
Datum10.11.2008 08:4813536 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannAber auf jeden Fall sollte Wissen aufgefrischt werden. Mal vor 15 Jahren auf einem Führungslehrgang gewesen zu sein und einen Dienstgrad zu besitzen ist für mich keine Qualifikation.

Geschrieben von Christian BergmannDa sitzt der Fehler dann schon etwas früher. Wenn nicht klar ist, ob derjenige sich für Führungsaufgaben eignet, sollte man den gar nicht hinschicken.

Ganz meine Meinung :-)

Gruß

Ralf


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg520347
Datum10.11.2008 10:2713714 x gelesen
Geschrieben von Anton SchneiderWas sind oder wären für euch die Mindestvorrausseztungen ( beruflich oder privat ) für GF oder ZF mal so rein aus Neugierde gefragt.

Ich beziehe mich hier auf "wären", weil das bei uns Andere entscheiden.

Hier mal mein Bewerberprofil Führungskraft FF:

  • Mindestalter 28 Jahre

  • Mindestens 5 Jahre aktiv (!) in einer FF

  • Akzeptanz in der Mannschaft (Fachlich, privat darf der auch ein Arschloch sein)

  • Ausbildereignung in seinem Beruf, inklusive einer Ausbildung in Mitarbeiterführung (Berufs- und Arbeitspädagogik o.ä.). Also Meister, Techniker, Ingenieur,...

  • Bereitschaft sich über das normale Maß hinaus an Aus-, Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen

  • Bereitschaft und Fähigkeit Ausbildungsveranstaltungen eigenverantwortlich zu planen und durchzuführen

  • Ausbildung zum AGT und Maschinist Klasse C

  • Fähigkeit offen mit fachlicher Kritik umzugehen und die Mannschaft dahingehend zu fördern

  • Fähigkeit Menschen zu motivieren

  • Fähigkeit Problem- und Erfolgsorientiert zu denken und auch unter Stress Entscheidungen zu treffen

  • Stressresistenz, also keine Heißdüsen



  • So, von einigen werde ich jetzt wahrscheinlich gesteinigt, trotzdem halte ich diese Forderungen für notwendig. Das Argument "aber so viele Leute mit diesen Eigenschaften haben wir gar nicht" lass ich nur bedingt gelten. Leider kenne ich genug Leute mit diesen Fähigkeiten, die irgendwann hingeschmissen haben, weil sie eben nie Führungskraft geworden wären. In vielen FF zählt doch heute immer noch der Nasenfaktor, die Fähigkeit beim Chef lieb Kind zu machen und die Fähigkeit sich einzuschleimen mehr als fachliche Kompetenz. Würde FF-Deutschland sich endlich professionalisieren wären wir auch für solche Leute wieder attraktiv.

    Gruß, MaWe


    Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
    (Antoine de Saint-Exupery)

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds520354
Datum10.11.2008 10:4313522 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberAkzeptanz in der Mannschaft (Fachlich, privat darf der auch ein Arschloch sein)

Hallo Markus,

nur mal ganz vorsichtig angefragt: Beißt sich das nicht?

Kann so ein Mann motivieren??

Gruß
Klaus


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen520358
Datum10.11.2008 10:5813526 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Markus WeberAkzeptanz in der Mannschaft (Fachlich, privat darf der auch ein Arschloch sein)

[..]

Geschrieben von Markus WeberFähigkeit Menschen zu motivieren

Erklär mir mal, wie sich das verträgt..

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg520366
Datum10.11.2008 11:4213471 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornErklär mir mal, wie sich das verträgt..

Gut, es war übertrieben ausgedrückt. Ich wollte da gegen den Nasenfaktor anschreiben. Ich lass mich auch gerne von jemand motivieren, den ich privat nicht besonders leiden kann - wenn er mich fachlich überzeugt und er seine Sache gut macht.

So besser / klarer?

Gruß, MaWe


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY520374
Datum10.11.2008 12:0013649 x gelesen
Hallo Markus, hallo Forum,

Geschrieben von Markus Weber


# Akzeptanz in der Mannschaft (Fachlich, privat darf der auch ein Arschloch sein)

# Ausbildung zum AGT und Maschinist Klasse C

hier kann ich dir, im Gegensatz zu den anderen Punkten nicht zustimmen.
Was soll eine Führungskraft führen, die privat ein "Arschloch" ist?
Ich denke, zur Führungspersönlichkeit gehört auch etwas Vertrauen in diese. Wenn sich aber jemand wie die sprichwörtliche "Axt im Wald" aufführt, der kann ganz sicher kein Vertrauen aufbauen, egal, wie gut der fachlich ist.

Akzeptieren kann ich auch die Forderung zur Ausbildung als AGT nicht unbedingt.
Aber da liegen wahrscheinlich persönliche Gründe vor, da ich alles in der Feuerwehr mache, nur keinen AGT.

Ansonsten erfülle ich dein Anforderungsprofil. :-)


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorTimo8 F.8, Wiesbaden / Hessen524418
Datum27.11.2008 18:2513328 x gelesen
hallo josef,

die frage ist auch wie stellt sich die lage da?

alle aktiven mitglieder der berufsfeuerwehr wiesbaden in der einsatzabteilung haben den B3 lehrgang auf der landesfeuerwehr schule in kassel irgendwann einmal besucht. und mit erfolg abgeschlossen. wie gut ist eine andere frage, aber mit dem abschluß des B3 lehrgangs ist man von der ausbildung her auf gruppenführer niveau. die sollten also auch wissen was es heist zu erkunden!!

jetzt muß man sich natürlich fragen wo man die goldenen mitte finden will?

setzt man jeden drann zu erkunden und so einen optimalen einsatz zu erzielen, oder immer einsatz mit bereitschaft, einer erkundet und dann geht es erst los?

gruß timo!!


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 09.11.2008 11:24 Jose7f M7., Bad Urach
 09.11.2008 11:45 Chri7sti7an 7F., Wernau
 09.11.2008 11:57 Jose7f M7., Bad Urach
 09.11.2008 12:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
 09.11.2008 12:08 ., Bad Hersfeld
 09.11.2008 12:35 Jan 7M., Saarbrücken
 09.11.2008 12:46 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 09.11.2008 14:45 Chri7sti7an 7F., Wernau
 09.11.2008 15:06 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
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 09.11.2008 15:37 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 09.11.2008 19:42 Davi7d J7., Kaiserstuhl
 10.11.2008 10:27 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 10.11.2008 10:43 Klau7s B7., Isernhagen
 10.11.2008 10:58 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 10.11.2008 11:42 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 10.11.2008 12:00 Anto7n K7., Mühlhausen
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 09.11.2008 16:27 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 09.11.2008 12:26 Magn7us 7H., Pöttmes
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 09.11.2008 11:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.11.2008 12:29 Jose7f M7., Bad Urach
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 27.11.2008 18:25 Timo7 F.7, Wiesbaden
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