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ThemaEmotionsdebatten oder: Tod eines Fachforums60 Beträge
Rubrikrund um´s FW-Forum
 
AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü535891
Datum15.01.2009 20:1223128 x gelesen
In letzter Zeit stelle ich bei vielen Debatten einen Effekt fest, den ich sehr kritisch sehe:

Vielerlei Fachfragen dürfen nicht gestellt werden, ohne daß entsprechende Schreiber Vorwürfe über ihre Gefühlkälte in außerordentlich hoher Anzahl erhalten.

Ich möchte dazu noch mal feststellen, das Feuerwehr.de ein Fachforum ist. Fachleute, also Feuerwehrangehörige tauschen in ihrer Fachsprache Informationen aus, die Ihnen helfen sollen besser zu arbeiten.

Natürlich gibt es Anfragen (Siehe mobbing vom heutigen Tage) wo Emotionen gerade auch Thema sind. Auch diesen wollen wir gerecht werden, wenn es eine sinnvollen Zweck verfolgt und überhaupt erst im Sinne der Betroffenen ist.

Für Menschen, die lieber permanent über irgendetwas betrofffen sein möchten gibt es deshalb sowas oder wenn es schlimmer ist auch sowas.

Warum ich ein Problem damit habe?
Es gibt Feuerwehren, weil es Unfälle und resultierendes Elend gibt. Wir sollen als Dienstleister für den Bürger die Auswirkungen so klein wie möglich halten. Das können wir, wenn wir fachlich / taktisch und technisch so gut wie möglich sind. Betroffenheit und Verurteilungen der rationalen Schreiber, die das verstanden haben helfen nicht besser zu werden. Was ist daran so schwer zu verstehen?

An diser Stelle wenden nun bestimmte Befürworter extremen Mitgefühls ein, daß wir uns doch auch um die Opfer kümmern müssen und ihre Problematik berücksichtigen und so weiter.
Kurioserweise sind aber auch diese Schreiber in aller Regel nur Außenstehende, die letztendlich Vermutungen darüber anstellen was dem Opfern gut tun könnte.

Sie wissen es nicht!

Und ist das Anstellen von weitestgehend haltlosen Vermutungen nicht auch verpönt?

Ich kenne z. B. sehr viele Menschen die bei U(nglücksfällen Betroffenheitsäußerungen nicht ausstehen können, aber wollen daß auch andere Menschen etwas aus ihren Unglücksfällen lernen. Dadurch erst ergibt sich für die Leidtragenden ein gewisser Sinn, wenn die Erfahrungen genutzt werden daß anderen nicht dasselbe wiederfährt. Wer wird mit aus dieser Sicht mit absolut unerwünschten Betroffenheitsdebatten diesen Menschen gerecht? Und mit welchem Recht macht man den "nüchternen" Schreiber Vorwürfe, die versuchen dieses Wunsch umzusetzen?

Um die Ebenen, die dieses Problem aus meiner Sicht im Forum inzwischen erreicht hat noch etwas klarer darzustellen muß ich diese Aussagen noch etwas verstärken:

Nachdem ich bei der ersten (und deshalb auch letzten) Kondolenzliste auf die ich mich eingetragen habe später feststellte, daß auf Basis diesen Dokuments später teilweise ermittelt wurde, ob auch alle anderen Kollegen ordnungsgemäß getrauert haben bzw. wer den früher und damit intensiver getrauert hat ist derartiges ein rotes Tuch für mich.

Inzwische habe ich den nachhaltigen Eindruck, daß sich im Forum diverse Betroffenheitsjunkies herumtreiben, die einfach nicht zwischen Datenlage und verbundenem Leid trennen können. Teilweise scheint mir das Ganze auch schon die Ausmaße eines Betroffenheitswetttbewebs anzunehmen, in dem die nüchterner Diskutierenden in letzter Zeit immer heftiger verbal abgestraft werden sollen, denn es zeigt ja den wesentlich besseren eigenen Charakter auf, wenn man so etwas ächtet.

Und moralische Überlegenheit über andere ist nun wirklich nicht unser Geschäft.

Die Schlußsätze: Meine Absicht ist es nicht hier irgendjemand in seinem Erleben und Gefühlsreichtum zu nahe zu treten.
Ich bitte allerdings alle Schreiber mal nachzudenken, wann sie selbiges anwenden.
Denn zu vermuten was einem Opfer gut tut ist letztendlich nur "gut gemeint", was in der Praxis meist das genaue Gegenteil von gut ist.

Ich ersuche deshalb hiermit um Respekt gerade für diejenigen, die sich emotionaler Spekulationen enthalten und das Fachliche voranbringen.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds535906
Datum15.01.2009 21:3218871 x gelesen
Hallo Jo,

vielelicht habe ich ds jetzt in den falschen Hals bekommen, aber gerade die Betroffenheit ist eine positive menschliche Seite.

Wenn wir aufhören, auch mitleidig zu sein, mit dem Anderen zu fühlen (Beispiel: Die Debatte um die Kameradin, der so übel mitgespielt wird), dann haben wir etwas von unserem Selbstverständnis verloren.

Feuerwehrleute kennen das Leid in all seinen Fazetten, je nach Einsatzaufkommen mehr oder weniger.

Es ist legitim, da drüber zu sprechen/schreiben.

Was ich persönlich so abstoßend finde, das sind einige wirklich hohle "Besserwissereien"

Unstreitbar: Ein Fachforum muss die Probleme von der fachlichen Seite ansprechen, fest stellen, wo etwas "suboptimal" gelaufen ist.
Zum Lernen, zur Vermeidung von Fehlern.
Wenn einer mit seinen Erlebnissen nicht klar kommt, lass es ihn hier sagen/schreiben, damit wir aus eigenem Erfahren helfen können.

Wir können keine Aufbereitungen der PTBS leisten, dafür sind wir nicht ausgebildet, aber wir können sagen: "Du bist nicht allein!"

Lass uns die Vielfalt des FORUMS bewahren, selbst auf die Gefahr hin, dass es mal "off topic" wird.

Gruß
Klaus


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü535908
Datum15.01.2009 21:4618554 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeLass uns die Vielfalt des FORUMS bewahren, selbst auf die Gefahr hin, dass es mal "off topic" wird.


Vielfalt finde ich in Ordnung und richtig und wichtig.

Aber daß Schreiber die in einen Fachforum Fakten diskutieren dann immer wieder dafür abgewatscht werden ist nicht richtig.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds535909
Datum15.01.2009 21:5018408 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleAber daß Schreiber die in einen Fachforum Fakten diskutieren dann immer wieder dafür abgewatscht werden ist nicht richtig.

d'accord!

Das "Abwatchen" ist in der Tat eine Unart, die ich sehr bedaure.

(Gerade wieder so ein herrliches Beispiel auf das ich gar nicht antworte erlebt)

Gruß
Klaus


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen535912
Datum15.01.2009 22:0118422 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleSchreiber die in einen Fachforum Fakten diskutieren dann immer wieder dafür abgewatscht werden ist nicht richtig

Interessanterweise gibt es immer eine Emotionskurve: Kurz nach Beginn sind Sachdiskussionen absolut unerwünscht, ein paar Tage später sind sie zulässig.

Das wäre ja auch nicht schlimm, nur ... verhält man sich immer so - wickelt man so auch Einsätze ab?

Ich hoffe doch nicht.


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds535918
Datum15.01.2009 22:1518357 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottDas wäre ja auch nicht schlimm, nur ... verhält man sich immer so - wickelt man so auch Einsätze ab?

Ich hoffe doch nicht


Interessanter Aspekt.

Nur, wie wickelt man Einsätze ab?

Es ist ein Wesen unserer Tätigkeit, dass man eben nicht nach "Schema F" arbeiten kann.

Eine gute Ausbildung hilft uns, da flexibel die Probleme zu bewältigen und ein interessanter EInsazt auch mit Mängeln hilft da zu erkennen: "AHA, bei diesem speziellen Fall war das OK/nicht OK"

Bitte vergesst nicht,dass ein Einsatzleiter, mehr oder weniger erfahren in Minuten Entscheidungen treffen muss, die wir hier über Tage hinweg auseinander nehmen können.

Der Beispiele sind da viele: Ich habe es erlebt, das wir durch sehr unglückliche Umstände mit einem TLF zu einem Wohnungsbrand kamen, bei denen es sogar eine Menschenrettung gab.

Was nun?
WER will mir sagen, was wir (ich war glücklicherweise nur "Löschknecht") hätten anders/besser machen sollen?

Reden da drüber: Gerne, aber kritisieren? Das können wirklich nur die Betroffenen!

"Vorschnell ist die Jugend mit dem Wort", wobei deas Wort "Jugend" nicht wötlich genommen werden sollte.

Gruß
Klaus


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen535926
Datum15.01.2009 22:3018333 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeNur, wie wickelt man Einsätze ab?

Es gibt Zeiten zum Arbeiten und Zeiten zum Reden...
Das hat mich in neuerer Zeit schon öfters verwundert.


Geschrieben von Klaus BethgeBitte vergesst nicht,dass ein Einsatzleiter, mehr oder weniger erfahren in Minuten Entscheidungen treffen muss, die wir hier über Tage hinweg auseinander nehmen können

Ja, wer sich etwas gedacht hat, kann das später auch erklären. Wer aus dem Bauch heraus irgndetwas befohlen hat stützt sich gerne auf "machen wir immer so"

Trotzdem ist es notwendig, darauf hinzuweisen, daß eine Vorgehensweise kritische Aspekte hat oder eher ungünstig ist...

Geschrieben von Klaus BethgeVorschnell ist die Jugend mit dem Wort",

Wenn die Alten schweigen, füllt die Jugend das Vakuum - soll auch bei Männer und Frauen so sein...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 535943
Datum15.01.2009 23:5918682 x gelesen
Hallo!

Im Prinzip gebe ich dir recht, aber ab und zu habe ich den Eindruck dass einige beim Wettbewerb "Wer ist der härteste Hund" eine gute Platzierung erreichen wollen und den menschlischen Aspekt von Vorgängen nicht nur miß- sondern auch verachten.

Dabei ist nichts, aber auch gar nichts was wir machen, ohne irgendeinen menschlichen Aspekt. Wir leben davon, dass andere "menschlich" sind, sprich Fehler machen. An jeder Einsatzstelle durchleben wir den Konflikt zwischen einer menschlichen, emtionalen Reaktion auf ein außergewöhnliches, oft albtraumhaftes, immer wahnsinnige dynamisches Ereignis und der zugegebenermaßen unterschiedlich vorhandenen Fähigkeit zur Selbstdisziplin und logischem Denken.
Also: Alles ist Mensch. Ob es uns passt oder nicht. Wer dies nicht beachtet, wird fachlich zwar immer recht behalten, aber damit oft sehr einsam sein.

Hier im Forum heißt das: 2 Tage lang die Schnauze bzgl irgendwelcher Vermutungen, altkluger Sprüche etc. und dann, bei Vorliegen einigermaßen gesicherter Fakten eine Fachdiskussion beginnen.

Ich will hier nicht den Betroffenheitsspezialisten das Wort reden, aber oft vermisse ich den grundsätzlichen Respekt anderen FW-Angehörigen gegenüber. Es fährt ja keiner los mit dem Gedanken "heute baue ich mal absolute Scheiße..", sondern alle wollen das beste geben.

Genial dazu die Worte von Brunacini: Habt ihr schon mal versucht, das Sonntagsessen eurer Frau zu kritisieren, wenn sie dafür seit 8 Uhr in der Küche gerackert hat? Das ist das gleiche, wie Feuerwehrleute nach einem Einsatz zu kritisieren...

Das heißt nicht, über Misstände hinweg zu sehen, aber ein wenig mehr Humor und Eloquenz und weniger Verbissenheit täte hier einigen sehr gut.

Oder reden wir aneinander vorbei?

Grüße, Jan


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW535944
Datum16.01.2009 00:3418271 x gelesen
Hallo Josef,

Geschrieben von Josef MäschleIch möchte dazu noch mal feststellen, das Feuerwehr.de ein Fachforum ist. Fachleute, also Feuerwehrangehörige tauschen in ihrer Fachsprache Informationen aus, die Ihnen helfen sollen besser zu arbeiten.

Ja und wir machen unsere arbeit für Menschen von Menschen und keine Kernphysik irgendwo in Cern oder sonst wo. Für mein Verständnis sollte man dies bei jeglicher "Fachdiskussion" nicht vergessen!

Geschrieben von Josef MäschleFür Menschen, die lieber permanent über irgendetwas betrofffen sein möchten gibt es deshalb sowas oder wenn es schlimmer ist auch sowas.

Sorry aber dies finde ich nun wirklich ein wenig sehr frech und respektlos denen gegenüber die sich ab und an auch mal Gedanken um andere machen.


Geschrieben von Josef MäschleInzwische habe ich den nachhaltigen Eindruck, daß sich im Forum diverse Betroffenheitsjunkies herumtreiben, die einfach nicht zwischen Datenlage und verbundenem Leid trennen können.

Sehe ich anders. Für mich sieht dies so aus:

- Es gibt Leute die nur auf der "Datenlage" herumreiten und dabei ganz vergessen dass man eben nicht aus Daten, Statistik und sonst was immer auf das wahre Leben schließen kann. Sieht man zum Beispiel sehr gut in der Politik und in letzter Zeit sogar an der (sonst ja eher faktischen) Börse.

und es gibt eben Leute die nicht vergessen dass man trotz allen (widrigen) Umständen es immer noch mit Menschen und ihren Emotionen zu tun hat. Jeder weiß wie schnell in der Praxis ein noch so gutes Konzept wegen genau diesen Phänomen in die Hose gehen, oder eben anders laufen kann wie gedacht. Dies unterscheidet uns nun mal von Maschinen.

Geschrieben von Josef MäschleDenn zu vermuten was einem Opfer gut tut ist letztendlich nur "gut gemeint", was in der Praxis meist das genaue Gegenteil von gut ist.

Gutes Beispiel für das was ich oben gesagt habe.

Geschrieben von Josef MäschleIch ersuche deshalb hiermit um Respekt gerade für diejenigen, die sich emotionaler Spekulationen enthalten und das Fachliche voranbringen.

Na ja, Respekt kommt nicht von alleine und beruht meist auf Gegenseitigkeit.


Einen (emotionslosen) Gruß

Dirk


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg535946
Datum16.01.2009 01:2918267 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyJa und wir machen unsere arbeit für Menschen von Menschen und keine Kernphysik irgendwo in Cern oder sonst wo. Für mein Verständnis sollte man dies bei jeglicher "Fachdiskussion" nicht vergessen!

Um diese Arbeit effektiv zu gestalten ist aber ein wissenschaftlicher -ergo emotionsloser- Ansatz notwendig.

Geschrieben von Dirk BrokatzkySorry aber dies finde ich nun wirklich ein wenig sehr frech und respektlos denen gegenüber die sich ab und an auch mal Gedanken um andere machen.


Gerade weil man sich Gedanken um andere macht ist es notwendig objektiv zu bleiben und die Lage zu analysieren. Ich entdecke in UCs Diplomarbeit, um mal ein Beispiel zu nennen, viele harte Fakten, aber keine Diskussion darüber ob die FF Hinterpusemukel das auch leisten kann, weil man ist ja mit Maibaumschmücken und der Pflege der Kameradschaft schon überfordert... Wir sind eine Fachfirma, und wir leisten Facharbeit. Wenns denn geht in Profiqualität. Da ist persönliches Befinden erstmal außen vor. Nach dem Einsatz kann/muss man traumatische Ereignisse aufarbeiten, im Einsatz sind wir einfach nur Profis, die ihren Job machen.

Geschrieben von Dirk BrokatzkyNa ja, Respekt kommt nicht von alleine und beruht meist auf Gegenseitigkeit.

Josef hat nicht an der Würde irgendwelcher Opfer gekratzt, sondern versucht eine gegebene Lage emotionslos zu hinterfragen. Das ist normales wissenschaftliches Arbeiten. Wir fallen auch nicht über Mediziner her, wenn diese in Fachbüchern die Letalität einer Krankheit XY mit 100% angeben, das ist tragisch, aber es ist so.

Geschrieben von Dirk BrokatzkyEinen (emotionslosen) Gruß

Emotionen sollte man dann ablegen, wenn man den reflexbestreiften Kittel anzieht. Dass das nicht immer klappt ist klar.

Emotionelle Grüße,

MaWe


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü535959
Datum16.01.2009 08:0818384 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Jan SüdmersenHier im Forum heißt das: 2 Tage lang die Schnauze bzgl irgendwelcher Vermutungen, altkluger Sprüche etc. und dann, bei Vorliegen einigermaßen gesicherter Fakten eine Fachdiskussion beginnen.

Das wäre ein guter Mittelweg :-) Besonders wenn sich beide Fraktionen daran orientieren könnten.

Geschrieben von Jan SüdmersenIch will hier nicht den Betroffenheitsspezialisten das Wort reden, aber oft vermisse ich den grundsätzlichen Respekt anderen FW-Angehörigen gegenüber. Es fährt ja keiner los mit dem Gedanken "heute baue ich mal absolute Scheiße..", sondern alle wollen das beste geben.


Nie bestritten.

Ich habe allerdings auch die Hoffnung daß es möglich sein müsste, sachlich so über Fehler zu diskutieren, daß kein Vorwurf daraus entsteht.

Daraus würden letztendlich alle lernen.

Das klassische Beispiel für konstruktive Betrachtungen ist für mich der Unfallbericht Brandmeister Stampe: Es sind Fehler passiert, durch die Auswirkungen kam ein FA zu Tode. Aber durch die (meines Ermessens weitgehend vorwurfsfreie Diskussion) halten wir sein Andenken in Ehre, indem wir täglich befolgen was wir aus seinem Tod gelernt haben.

Geschrieben von Jan SüdmersenDas heißt nicht, über Misstände hinweg zu sehen, aber ein wenig mehr Humor und Eloquenz und weniger Verbissenheit täte hier einigen sehr gut.

Dies Verbissenheit sehe ich allerdings auf beiden Seiten. Der Mittelweg und etwas mehr Toleranz für die andere der beiden Hauptsichtweisen fände ich in der Tat erstrebenswert.

Geschrieben von Jan SüdmersenOder reden wir aneinander vorbei?

Ich denke nicht. Wenn es mir nicht darum ginge, die Diskussionskultur hier zu verbesser, hätte ich den (natürlich absichtlich provokant abgefassten) Beitrag eingestellt.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen535961
Datum16.01.2009 08:1218048 x gelesen
Moin,

auch im fachliche Diskussionen schließen menschliche Einfärbungen nicht aus. Ich bin von Berufswegen sicherlich nicht prädestiniert dafür verständnis und mitgefühl für jedes menschliche Problem zu haben, ich versuche aber dennoch bei jeder Sachentscheidung auch den zwischenmenschlichen Aspekt zu sehen. Denn es ist doch klar: Du kannst noch so gute Sachargumente haben, wenn du die Menschen nicht auch gefühlsmäßig überzeugen kannst werden sie dir nicht folgen.

Ich rede hier nicht vom "extremen Mitgefühl", so wie du es schreibst. Wir reden von einer menschlichen Komponente, die m.E. in jede Diskussion gehören kann. Genaus falsch wie der von dir beschrieben Betroffenheitswettbewerb ist auch der Wettbewerb um das möglichst emotiobnsloseste und "härteste" Posting. Und genauso wie es "Betroffenheitsjunkies" zu geben scheint habe ich den Eindruck dass es hier eben auch übertriebene Hardliner gibt.

Ein persönlicher Eindruck sei noch zum besten gegeben: Bei vielen, seinen es die "extrem Betroffenen" oder insbesondere die "extrem harten" habe nicht den Eindruck dass der jeweilige Schriebstiel durch wesentliche eigene Erfahrungen geprägt ist. Oft sind die argumente emotionaler und sachlicher Natur gut in der Theorie nachzuvollziehen, alleine die praktische Verknüpfung beider Aspekte leidet oft etwas...

Mein Respekt gilt daher all jenen, die es schaffen beide Aspekete der menschlichen Existenz erfolgreich zu verbinden.

Gruß, Matthias


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds535962
Datum16.01.2009 08:1618040 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottJa, wer sich etwas gedacht hat, kann das später auch erklären. Wer aus dem Bauch heraus irgndetwas befohlen hat stützt sich gerne auf "machen wir immer so"

Ach Lüder,

"meine " Wehr hatte es alleine auf Grund der hohen Einsatzzahl nicht nötig, unreflektiert aus dem Bauch heraus zu entscheiden.

Was ich mit meinem Beispiel sagen wollte: Es gibt Situationen, da kannst Du gar nicht anders, als jede festgeschriebene Procedere über Bord zu werfen.

Wenn Du (eine wie geschrieben extreme Ausnahmesituation!) mit vier Mann vor Ort bist und stellst fest, dass in der Wohnung ein Kind weint, dann tritt der Fahrzeugführer mal eben die Tür ein und geht rein, um das Kind rauszuholen.

So einfach ist das.

So, und nun diskutiert diese Geschichte, die ich wirklich erlebt habe mal schön fachlich.

Gruß
Klaus


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW535991
Datum16.01.2009 10:0818030 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberUm diese Arbeit effektiv zu gestalten ist aber ein wissenschaftlicher -ergo emotionsloser- Ansatz notwendig.

Dazu passt eine Meldung die ich heute Morgen in der RP gelesen hatte (ist leider noch nicht Online). In Duisburg wurde ein (Fach)Forum der Stadt geschlossen, weil sich dort Sozialarbeiter über Hartz IV Empfänger mehr oder weniger fachlich unterhalten haben. Nach heftigen Protesten von Sozialverbänden wurde es nun geschlossen, weil man der Meinung war eben zu emotionslos und unsozial diskutiert zu haben. So viel dazu.
Hierzu passt auch folgendes ganz gut:
Klick

Geschrieben von Markus WeberJosef hat nicht an der Würde irgendwelcher Opfer gekratzt, sondern versucht eine gegebene Lage emotionslos zu hinterfragen. Das ist normales wissenschaftliches Arbeiten. Wir fallen auch nicht über Mediziner her, wenn diese in Fachbüchern die Letalität einer Krankheit XY mit 100% angeben, das ist tragisch, aber es ist so.

Ich bin ganz gewiss auch kein "Weichspüler" und schon immer ein Freund von klaren (aber vor allem direkten) Worten. Ich musste aber auch in den letzten 25 Jahren meiner "aktiven" Feuerwehrzeit leider feststellen, dass es sich mit sogenannten "alten" besser über Probleme, Lösungen etc.. Diskutieren ließ als mit den von mir so genannten "Feuerwehrerneuern". Diese gehen nämlich meiner Ansicht nach viel brutaler und ohne Rücksicht auf Verluste vor, wenn sie erst einmal was zu sagen haben. Gerne wird dann auf die Fakten und Datenlage hingewiesen und total vergessen, dass man so was eben nicht mit dem Holzhammer durchsetzen sollte. Schade, ich hatte vor X Jahren einmal eine Diskussion mit einem etwas älteren HBM über das für und wieder der Digitalen Welt und da ich schon immer versucht habe "auf der Höhe der Zeit" zu sein, habe ich diese auch gerne Verteidigt. Er hat mir damals gesagt, dass durch (O-Ton) diese scheiss Computer und Mailer'ei, die Menschen verlernen vernünftig miteinander zu kommunizieren.
Langsam denke ich, er hatte recht.

Gruß

Dirk


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 535997
Datum16.01.2009 10:2618090 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Josef MäschleIch habe allerdings auch die Hoffnung daß es möglich sein müsste, sachlich so über Fehler zu diskutieren, daß kein Vorwurf daraus entsteht.

Dazu fehlt dem Forum eines: die Möglichkeit, Details durch Mimik und Betonung auszudrücken.

Geschrieben von Josef MäschleDas klassische Beispiel für konstruktive Betrachtungen ist für mich der Unfallbericht Brandmeister Stampe: Es

Ja, aber man beachte den Aufwand dafür: Auswertungsgremium, Sitzungen, Fakten sammeln. Das ist was anderes, wie abends vor dem Rechner sitzen und auf 8x10cm großen Pixelwiesen nach dem Typen mit der Jeans zu suchen ;-)

Geschrieben von Josef MäschleWenn es mir nicht darum ginge, die Diskussionskultur hier zu verbesser, hätte ich den (natürlich absichtlich provokant abgefassten) Beitrag eingestellt.

Da hättest du ruhig noch ein paar Kohlen oben drauf legen können, weil die moralinsauren Möchtegern Soziologen als auch die Superfeuerwehrmänner mit inversem Ereignishorizont auf den Keks gehen. Die werden wir mit Worten aber nicht bändigen können, weil dort der bordeigene Hauptrezeptor auf Energiesparmodus fährt...

Grüße, Jan


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds536006
Datum16.01.2009 11:1817848 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenDa hättest du ruhig noch ein paar Kohlen oben drauf legen können, weil die moralinsauren Möchtegern Soziologen als auch die Superfeuerwehrmänner mit inversem Ereignishorizont auf den Keks gehen. Die werden wir mit Worten aber nicht bändigen können, weil dort der bordeigene Hauptrezeptor auf Energiesparmodus fährt...

Grüße, Jan


Au wire, stolze Worte, die ein wenig da dran leiden, das ich es nicht so ganz verstehe. sorry.

Was bitte sind "moralinsaure Möchtegernsoziologen?

Ich frage ja nur mal nach...

Superfeuerwehrleute, gut, da kann ich mir was drunter vorstellen und kenne auch Einige, die diesen Anspruch nach ihrer Meinung erfüllen. (Gut, dass ich mir diesen Schuh nicht anziehen muss..)

Jan, erklärungsbedürftig ist in jedem Fall der Begriff "inverser Ereignishorizont"
Fand ich nicht in meinem Lexikon..

"Invers" ist "umgekehrt" (Siehe "inverse Wetterlage", welche uns die schönen Überreichweiten im Funk bescheren.)
Aber ein "inverser Ereignishorizont"?? Bitte, lass mich nicht dumm sterben.

Zu der Klage über die "Betroffenheitsfanatiker" und die reinen "Technokraten" im Sinne von Emotionsfeindlichkeit sollte man noch einen Punkt hinzu fügen:

Überheblichkeit.

So, Tag gelungen, ich habe mich mal wieder richtig unbeliebt gemacht, getreu dem Motto: "Herr, gib mir Feinde, Mann für Mann, Kampf hält die Kräfte rege"

und denkt dran:
immer schön fröhlich bleiben

Klaus


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW536008
Datum16.01.2009 11:2518036 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyNach heftigen Protesten von Sozialverbänden wurde es nun geschlossen, weil man der Meinung war eben zu emotionslos und unsozial diskutiert zu haben.

deshalb nimmt man an anderen Stellen auch in Kauf, dass für die Umstellung auf die (natürlich wünschenswerte!) Barrierefreiheit lieber monatelang gar keine - oder veraltete - Infos gegeben werden....

Dein erwähnter alter HBM hätte dafür kein Verständnis, wetten...?

Ich schätze Erfahrung auch sehr, ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass zu oft "Praxis" über "Wissen" gestellt wird, weils schlicht bequemer ist, als sich mit Neuerungen auseinanderzusetzen.

Verpasst die Feuerwehr (oder auch die anderen n.pol. Gefahrenabwehrorgan.) das aber, gibts Verletzte oder gar Tote (vgl. "Wärmefenster"-Theorie der "Praktiker") - und irgendwann die Frage nach der Daseinsberechtigung (in anderen Bereichen lief das auch so ab).

Und nur weil im Augenblick wieder "Verstaatlichung" große Mode erscheint, muss das in 5 oder 10 Jahren nicht genauso sein. - Zumal irgendjemand ja "den Staat" auch erwirtschaften muss....(Wie schon öfter gesagt, es gibt zig Bereiche, die wurden schlicht überholt. Sowohl in Behörden, wie auch im "richtigen Leben".)

Emotionen helfen ggf. beim Verständnis nach Argumentationshintergründen, nicht aber in Argumentationen selbst. Man kann bei Feuerwehrs zwar emotionsgeladen über Wählerstimmen diskutieren, aber auch da zeigt die Erfahrung, dass das irgendwann (oft schneller als erwartet) an Grenzen stößt, weil "das Volk" halt dann doch lieber das Freibad, die Bücherei und die Kindergärten erhalten oder ausgebaut sehen könnte... Mit dem Instrument "Emotionen" muss man daher auch unter Marketingaspekten behutsam umgehen. Das könnte schnell zum Bumerang werden..

Ich hab ansonsten gern n Beispiele, wo auch persönliche Gespräche, Erklärungen usw. mit "Praktikern" bei denen außer (positiv formuliert) freundlich mitleidigem Kopfschütteln "keine Effekte hervorgerufen haben - bis es dann irgendwann (oft nach Jahren) halt "in der Praxis" wie vorhergesagt "schief gegangen" ist. "Lernen durch Schmerz" ist zwar grundsätzlich auch ein gangbarer Weg, aber m.E. nicht der Richtige...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 536012
Datum16.01.2009 12:1417943 x gelesen
Hallo!

Ah. Ein hinter Ahnungslosigkeit versteckter intelektueller Schlagabtausch. Bin ich zwar nicht der beste Gegner hier im Forum, aber ich versuche es mal:

Hatte zwar von einem Hobbyjournalisten mehr erwartet, aber welches Wort genau verstehst du nicht:

moralinsauer - in aufdringlicher, übertriebener Weise moralisierend
Möchtegern - Person, die mehr sein will als sie ist
Soziologe - Sozialwissenschafter

Ereignishorziont

Ein inverser Ereignishorizont ist ein Alogismus als sarkastisches Oxymoron für Kameraden, die ihre eigenen, geistig wie physisch lokal begrenzten Erfahrungen und Erkenntnisse als Stand der Technik voraussetzen und sich jeglicher externe Diskussion bzw. Einflussnahme verweigern. Im Unterschied zum normalen Ereignishorizont also, wo jegliche Information hinter dem Schwarzschild verloren geht, ist es hier andersrum: der Beobachter sitzt in der Singularität und erlebt die Welt jenseits des Ereignishorizonts als schwarzes Lochj.

Für ein generelles besseres Verständnis empfehle ich dir den Konsum von Werken wie:

Monty Python
Douglas Adams
Terry Pratchet

und für den deutschsprachigen Raum:

Loriot
Heinz Erhard

Geschrieben von Klaus BethgeBitte, lass mich nicht dumm sterben.

Dafür bist du selber verantwortlich, da werden meine 1-2 Informationen nichts mehr retten können. ;-)

Geschrieben von Klaus BethgeÜberheblichkeit.

Falls du mich gemeint hast, was ich nicht glaube, fällt mir als weiteres Problem des Forums noch

Dummschwätzer

ein, verweise aber gleich auf das BGH :GUrteil

Ein altkluges Zitat, um Bildung vorzutäuschen fällt mir leider nicht ein. Aber wollen wir wetten, das sich innerhalb einer Stunde jemand findet..

Viele Grüße, Jan


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds536017
Datum16.01.2009 12:3117846 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenHatte zwar von einem Hobbyjournalisten mehr erwartet, aber welches Wort genau verstehst du nicht:

Informationsdefizit: Habe eine Ausbildung bei "Press Office Cyprus" gemacht.
Möchtest Du das Schreiben gescannt sehen?

Ich bin ein "Freelance", aber kein Hobbyjournalist, dafür habe ich zu lange professionell für eine Wochenzeitschrift mit allgemeiner Thematik geschrieben.

Du siehst, dass diese kleine Nickeligkeit haarscharf vorbei ging.

WAS ein Journalist können muss: so zu schreiben, dass jeder Leser das Geschriebene auch versteht..

Intellektuell hochgestochen schreiben mag ja eine Art von Selbstbefriedigung sein, nützt aber höchstens dem Schreiber und nicht dem Leser.

Was soll es, es mag sich jeder selber seine Meinung bilden.


Klaus


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AutorLars8 L.8, Segeberg / Hamburg / Schleswig-Holstein536019
Datum16.01.2009 12:3917737 x gelesen
Hallo,..

Geschrieben von Jan SüdmersenDa hättest du ruhig noch ein paar Kohlen oben drauf legen können, weil die moralinsauren Möchtegern Soziologen als auch die Superfeuerwehrmänner mit inversem Ereignishorizont auf den Keks gehen. Die werden wir mit Worten aber nicht bändigen können, weil dort der bordeigene Hauptrezeptor auf Energiesparmodus fährt...


Ich denke das diese von dir beschriebene Gattung aufgrund des in den Jahren gewachsenen Zuspruchs des F-Forums nun in größerer Anzahl vorhanden ist. Dementsprechend häufig treten sie dann auch in Erscheinung. Über 700 Hits in kurzer Zeit sind ja keine Seltenheit mehr.

Unter der Masse leidet dann auch die Klasse.

Den emotionalen Schlagabtausch bzw. das intellektuelle Kräftemessen gab es meiner Meinung nach schon immer.


In diesem Sinne,

Larsi ausm Norden


"Dabeisein ist 80 Prozent des Erfolges..."
Woody Allen



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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP536021
Datum16.01.2009 12:4017699 x gelesen
Und schon bietet ihr beiden ein prima Beispiel wie man es nicht machen sollte. Es werden Befindlichkeiten und persönliche Angelegenheiten in einen Thread gebracht der damit in Richtung OT abdriftet.

Wenn das Absicht war war das durchaus gut, wenn nicht denkt mal drüber nach....

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorLars8 L.8, Segeberg / Hamburg / Schleswig-Holstein536025
Datum16.01.2009 12:4717627 x gelesen
Respekt 3x aktualisieren in 60 Sekunden und schon wurde mein Beitrag 22x gelesen...
;-)


In diesem Sinne,

Larsi ausm Norden


"Dabeisein ist 80 Prozent des Erfolges..."
Woody Allen



WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.



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AutorLore8nz 8W., Hamburg / Hamburg536027
Datum16.01.2009 12:5317694 x gelesen
"Die Politik braucht unterschiedliche Typen: die Rampensau, den Nachdenklichen, den eher Bauchgesteuerten und hoffentlich auch den, der mit Augenmaß eine gerade Furche zieht."

- Frank Walter Steimeier

Finde ich irgendwie passend ;-)

Auf jeden Fall eine spannende Frage, die aufgeworfen wird.
Wo muss zwischen harter kalter Analyse und emotionsgeladener Menschlichkeit getrennt werden ?
In welcher Situation, lässt sich aus welchem der Gebiete das meiste lernen ?

gespannte Grüße


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 536070
Datum16.01.2009 13:5617772 x gelesen
Hallo!

Abseits davon, dass wir die Diskussion um das vermeintliche Berufsbild Journalisten schon mal hatten, sollte das nicht so tief zielen, wie du es anscheinend gefühlt hast. Du verdienst also deinen Lebensunterhalt mit dem Journalismus, das ist die Pension sich eine nettes Zubrot.

Ob das alles intellektuell hochgestochen war, weiß ich nicht, ich wundere mich nur, dass derjenige, der Sprache beruflich nutzt, einfache Spässeken nicht verstanden hat. Ich werde mich bemühen, dein Niveau besser zu treffen.

Ansonsten bin ich verheiratet und habe 2 Kindern, das Thema Selbstbefriedigung ist aus zeitlichen Gründen seit sehr langer Zeit nicht mehr aktuell. Hier entschuldige ich aber deine Unkenntnis.

Man darf eben nicht nur Stolz darauf sein, sich Feinde zu machen, man muss es auch aushalten können.


Grüße, Jan


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 536072
Datum16.01.2009 13:5817779 x gelesen
Das Thema ist doch Emotionsdebatte, oder?

Ansonsten grinse ich fröhlich beim Schreiben, das kann Klaus aber nicht sehen.
Hier merkt man eben die fehende Kommunikationsebene.

Grüße, Jan


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW536080
Datum16.01.2009 14:4217605 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersendas Thema Selbstbefriedigung ist aus zeitlichen Gründen seit sehr langer Zeit nicht mehr aktuell

*rotfl* Jan, du hast meinen Tag gerettet...
Gruß
Sven


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds536105
Datum16.01.2009 16:3417630 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenMan darf eben nicht nur Stolz darauf sein, sich Feinde zu machen, man muss es auch aushalten können.

Hallo Jan,

geht doch! Ich habe mich eben sogar leicht amüsiert.

Gut, da das Thema angesprochen wurde: Das Thema Journalismus hatten wir in der Tat schon und viele falsche Aussagen dazu.

Aber das diskutiere ich nicht noch einmal, wird sonst langweilig, grins.

Bei mir war es so, dass ich seit 1972 schreibe - und da Du ja meine Artiikel kennst sicherlich nicht schlecht.

Damals eben noch "learning by doing", Fachbücher gekauft und versucht, die gröbsten Fehler zu vermeiden.

Dann natürlich die durch hauptsächlich Herrn Raab redigierten Artikel, wo ich auch merkte, WIE es sein sollte.

Dann kam mein Armageddon, ich ging nach Zypern, hatte da sogar schon eine Residenzschaft (damals war es noch eine Nicht-EU-Republik ) und ein Freund, Leiter der "Press Office Cyprus" nahm mich beruflich unter die Fittiche.

Bitte nicht vergessen, dass die Ausbildung im Ausland nicht unbedingt so abläuft wie in D.

Dass ich nicht in Zypern blieb, das lag an einem Schiffsunfall, den wir vor Sizilien hatten und der mich eben sehr sehr viel Geld gekostet hat.



Geschrieben von Jan SüdmersenOb das alles intellektuell hochgestochen war, weiß ich nicht, ich wundere mich nur, dass derjenige, der Sprache beruflich nutzt, einfache Spässeken nicht verstanden hat. Ich werde mich bemühen, dein Niveau besser zu treffen.

Jan, das Problem hier im FORUM ist, dass wir Schreiber der verschiedensten Blidungsgrade haben.

Bei manchen merkt man den intellektuellen Hintergrund sofort und Andere haben Wortfindungsprobleme.

Von der Ortographie gar nicht zu sprechen, die ich niemals kritisiere, da das sehr verschiedene Ursachen haben kann.

Ich schrieb es schon einmal, aber es passt im Bezug auf Deine Aussage ganz gut:.

Auch ich neigte oftmals dazu, in der Zeitung "abgehoben" zu schreiben, worauf hin mein Redakteur mir sagte:
"Klaus, schreibe so, dass der Dr. Karl Meier nicht unterfordert- und der der Maurer Kalle Meier nicht überfordert wird"

Das müssen wir hier im FORUM immer vor Augen haben.

Übrigens komme ich gerade von der BF, einem Interview zum Thema "Frauen in der BF" - und habe da jetzt so einige Probleme.

Meine Doris, Kollegin aus alten Tagen sagte, dass das alles so etwas an normal sei, dass ich jetzt echt schauen muss, wie ich da einen einigermaßen interessanten Artikel zusamen bekomme.

Aber auch das schaffen wir.

Gut, dann kurz zu dem Thema "Feinde" und aushalten.. Nichts hinzuzufügen, nur an manchen Tagen wird es einfach zu viel und wenn man mich dann auf dem falschen Fuß ("Hobbyjournalist") erwischt, dann gehen auchbmir mal die Pferde durch..

Mit der Schreiberei ist das so eine Sache: Mancher macht es, um sich ein paar Cent dazu zu verdienen und für Andere ist es Lebensfreude pur.

So, ich hoffe, dass es mir gelungen ist , die Diskussion wieder auf die sachliche Ebene herauf zu hieven.

mfG Klaus


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AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg536108
Datum16.01.2009 16:5917520 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenAnsonsten grinse ich fröhlich beim Schreiben, ...
Beim Lesen geht das auch. :-)
Und ich denke, ich bin nicht der einzige dem es so ging.


Gruß
Olaf

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 536481
Datum18.01.2009 10:3617451 x gelesen
Mahlzeit

auch ich werde hier immer wieder abgewatscht wenn ich einfach Fakten zusammentrage.

Denn bei allem Verständiss und Mitgefühl. Irgendwann sind auch Grenzen erreicht. Wenn man einer Freiwilligen Feuerwehr Beileid ausspricht nur weil der von der Stadt bezahlte Bau abbrennt oder oder oder dann muss man sich fragen wo wir hier sind.

Man kann und soll nicht seine ganze Kraft in Mitleid stecken. Dazu haben wir jeder genug andere Probleme die 30 mal wichtiger sind als die Feuerwehr Syke.

Ich persönlich habe es schätzen gelernt in Situationen in denen ich emotional eingespannt bin irgendwann - auch mit Hilfe dritter - mir ganz hart die Fakten und die Optionen vor Auge zu führen.


Diese Betroffenheit nimmt auch im realen Feuerwehrleben zum Teil kranke Formen an. So gibt es heute noch Wehren die am 9.11. eine Schweigeminute einlegen !
Es ist zum Teil so das man nach unschönen Einsätzen regelrecht zur Notfallseelsorge getrieben wird weil man es nicht glauben kann oder will das es Kameraden gibt die nicht Betroffen sind.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen536482
Datum18.01.2009 10:3817245 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Florian Besch
die am 9.11. eine Schweigeminute
09.11. ???


mkg hwk

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 536492
Datum18.01.2009 10:5717255 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler09.11. ???

deutsche vs. amerikanisch Schreibweise...

entweder 9/11
oder 11.9.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 536508
Datum18.01.2009 11:1617326 x gelesen
Hallo!

Ohne auf die moralische Luftüberlegenheit abzuzielen, glaube ich nicht, dass man das so reduzieren kann.

Ja, es gibt wesentlich wichtigere Probleme, keine Fragen. Aber bei den Fakten fehlt z.B.:

-FwH in einer Generation zum zweiten Mal abgebrannt
-Eigenleistung beim FwH, Konzeption und Pflege der Fahrzeuge etc. ebenfalls vernichtet
-Schwierige Motivationslager der betroffenen (aus welchem Grund auch immer)

Wenn man das darauf reduziert: Wartet doch einfach ab, bis die Stadt euch ein neues FwH und neue Fahrzeuge dahinstellt, darf man sich nicht wundern, wenn Bürger die noch nüchterene Frage stellen: Warum macht ihr das denn frewillig? Soll die Gemeinde doch Leute einstellen.

Ganz so nüchtern funktioniert Feuerwehr (selbst bei einer BF) eben nicht.

Nine-Eleven ist ein eigenes Thema und führt sicher ab und zu zu Betroffenheitsorgien. Aber studieren sollte man das schon. Es ist vermutlich eines der wesentlichste Ereignisse unserer Generation und beinhaltet eben auch den Tod von 343 Kollegen (akut, more to follow).

Und bei den Notfallseesorgern gebe ich dir teilweise recht. Aber letztlich obliegt es der Führungskraft, ihn zu holen oder nicht.

Grüße, Jan


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW536516
Datum18.01.2009 11:5217279 x gelesen
Zu dem Großteil hat Jan ja schon sein Teil geschrieben der imho recht passend ist.

Geschrieben von Florian BeschDiese Betroffenheit nimmt auch im realen Feuerwehrleben zum Teil kranke Formen an. So gibt es heute noch Wehren die am 9.11. eine Schweigeminute einlegen !

Wo ist das Problem wenn man Kameraden diese Ehre erweist und sich regelmäßig an diese erinnert?
Bevor man etwas so abtut, hintergründe erfragen.

Geschrieben von Florian BeschEs ist zum Teil so das man nach unschönen Einsätzen regelrecht zur Notfallseelsorge getrieben wird weil man es nicht glauben kann oder will das es Kameraden gibt die nicht Betroffen sind.

Nach vorraussichtlich belastenden Ereignissen würde ich genau so verfahren, einmal PSU anfordern (rechtzeitig) und jeden selber entscheiden lassen ob er das nutzt und auch eine Unfallmeldung an die Kasse des Bundes schicken. Versuch einmal nach einen halben Jahr nach einen belastenden Einsatz Geld von einer entsprechenden Unfallkasse zu bekommen wenn die nicht einmal eine Meldung von diesem Ereigniss hatten...
Gruß
Sven


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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH536525
Datum18.01.2009 12:0817341 x gelesen
Moin zusammen,

interessante Diskussion.

Meiner Meinung nach lassen sich doch viele Themen hier gar nicht ohne Emotionen behandeln. Schließlich diskutieren hier Menschen mit eigenen Meinungen miteinander.

Ich störe mich auch an vielen Äußerungen der vermeintlich harten Hunde hier. Viele Beiträge lassen da ein Fehlen jeglicher Sozialkompetenz vermuten. Da wird alles nur schwarz weiß gesehen und alles zwischenmenschliche außer acht gelassen; da werden Rückfragen gestellt, die nur dazu dienen, jemanden aufs Glatteis zu führen oder blöd dastehen zu lassen; da wird immer wieder der Eindruck vermittelt, die richtigen Typen waren eh nur die, die beim Bund waren; da werden die Verbände bzw. die geleistete Arbeit, pauschal als blöd dargestellt; da werden Stunden damit verbracht, Bilder aus dem Netz zu fischen, mit denen man eine andere Wehr bloßstellen kann; etc.

Nach meinen Beobachtungen werden diese Typen, die primär auf Krawall gebürstet sind, außerhalb (und vielleicht auch innerhalb?) des Forums am wenigsten Ernst genommen. Und tragen damit dazu bei, dass das Forum bei vielen Feuerwehrleuten belächelt wird.

Auch bei Sachthemen sollte man die Emotionen nicht unberücksichtigt lassen. Diese Erfahrung habe ich auch als Führungskraft in der freien Wirtschaft gemacht.

Noch etwas - für mich ist das Forum eine Informationsquelle. Aber was deckt es tatsächlich ab? Doch bestimmt nicht das geballte Fachwissen Feuerwehr-Deutschlands. Dessen sollten sich alle hier bewusst sein. Eine vorherrschende Forums-Meinung ist halt nur eine Meinung, „da draußen“ gibt es vielleicht noch andere. Und man sollte sich von der Erwartungshaltung verabschieden, dass alle X-Millionen FA in Deutschland, die hier immer wieder zitierten Fachbücher gelesen haben (ich im Übrigen auch nicht) geschweige denn lesen werden. Also - wenn jemand neues hier eine Frage postet, nicht gleich heulend über der Tastatur zusammen brechen und am eigenen Schaffen zweifeln, sondern akzeptieren, dass es Leute gibt, die nicht alles wissen und denen nett und freundlich weiterhelfen.

Also, ich denke, hier sind weniger die Emotionen das Problem. Vielmehr sollten einige Schreiber einfach mal entspannter werden. Dann klappt das auch mit dem Forum!

Gruß,
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 536526
Datum18.01.2009 12:0917341 x gelesen
Geschrieben von Sven Hildebrandt

Wo ist das Problem wenn man Kameraden diese Ehre erweist und sich regelmäßig an diese erinnert?
Bevor man etwas so abtut, hintergründe erfragen.


Und wieviele deutsche Feuerwehren erweisen regelmäßig BM Stampe und all den anderen deutschen Feuerwehrangehörigen die im Einsatz ums Leben gekommen sind Ehre? Das ist das was mich so nervt. Den Splitter im Auge des Bruders sehen aber den eigenen Balken nicht.

Geschrieben von Sven HildebrandtNach vorraussichtlich belastenden Ereignissen

Richtig. Aber was ist ein voraussichtlich belastendes Erlebniss? Was ist wenn der einzelne Kamerad keine Hilfe braucht aber solange erzählt bekommt das er nach dem Erlebniss traumatisiert sein muss bis er anfängt zu glauben das er nicht mehr normal ist?


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 536529
Datum18.01.2009 12:1517299 x gelesen
Geschrieben von Mitja SuchorskiMeiner Meinung nach lassen sich doch viele Themen hier gar nicht ohne Emotionen behandeln. Schließlich diskutieren hier Menschen mit eigenen Meinungen miteinander.

Richtig. Dann sollte man aber die Meinung aller aktzeptieren und es einfach hinnehmen wenn Kamerad XYZ dieses Thema absolut emotionslos angeht.

Das ist dann halt einfach so und Bedarf keiner Belehrung durch irgendwelcher EMOs.

Geschrieben von Mitja SuchorskiAuch bei Sachthemen sollte man die Emotionen nicht unberücksichtigt lassen. Diese Erfahrung habe ich auch als Führungskraft in der freien Wirtschaft gemacht.

Dosis facit sola venum... gerade im Bereich "Organisation FF" spielt das ein oder andere Gefühl mit rein und man sollte auch den ein oder anderen Kompromiss zwischen den Zeilen finden. Aber mit Maß und Ziel..

Geschrieben von Mitja SuchorskiAlso - wenn jemand neues hier eine Frage postet, nicht gleich heulend über der Tastatur zusammen brechen und am eigenen Schaffen zweifeln, sondern akzeptieren, dass es Leute gibt, die nicht alles wissen und denen nett und freundlich weiterhelfen.

Sicherlich gerne, vgl die Diskussion um die Straßenbeleuchtung. Nur bei manchen Themen die hier n+1 mal durchgekaut sind oder man erkennt das derjenige welche am nachgewiesen Fehlglaube (z.B. VRW Taktik) immer noch festhält und nicht in Erwägung zieht mal an die Fehlbarkeit seines Konzeptes zu denken ...


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen536531
Datum18.01.2009 12:2017191 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschUnd wieviele deutsche Feuerwehren erweisen regelmäßig BM Stampe und all den anderen deutschen Feuerwehrangehörigen die im Einsatz ums Leben gekommen sind Ehre? Das ist das was mich so nervt. Den Splitter im Auge des Bruders sehen aber den eigenen Balken nicht.

... abgesehen davon, dass ich ein ausdrückliches jährliches Gedenken an 9/11 in D auch für etwas übertrieben halte: hinsichtlich eines Gedenktermins macht es schon einen Unterschied ob da ein Feuerwehrmann (so tragisch das im Einzelfall ist) oder mehrere Hundert bei einem Ereignis umgekommen sind ...

Gruss
Gerhard


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds536533
Datum18.01.2009 12:2818002 x gelesen
Hallo,

genau das habe ich mal geschrieben und mir bitterböse Worte anhören müssen.

Auch ich halte nichts davon, Jeden, der schlimme Erlebnisse hat sofort eine psychologische Betreuung aufzudrängen.

Anfragen, ob man helfen kann: Das ist Kameraden/Kollegenpflicht, aber wenn er sagt: "Lasst mich bitte nur mal in Ruhe", dann hat man das zu tun.

Ich schrieb es schon mal, dass bei einem FORUM der Uni Freiburg gerade zu dem sofortigen "debriefing" sehr kritische Worte gefunden wurden, bis hin zur Aussage einer Psych.Professorin (Elisabeth Nyberg), dass gerade das sofortige "Debriefing" zwar vorübergehend Leid lindern könne, aber als Langzeitfolge auch Depressionen, Angstgefühle etc hervorrufen können.

Eine in Fachkreisen umstrittene Aussage - und wenn man die Erfolge usnerer Notfallseelsorger ansieht auch sehr schwer nachvollziehbar.

Nur: Jeder Mensch reagiert da anders und die Aussage, dass man ihm unter keinen Umständen nicht vorhandene Nöte einreden sollte, der sitmme ich ohne Wenn und Aber zu.

Der Professor Mathias Berger, ebenfalls aus dem Freiburger Team geht sogar so weit, zu sagen:
"Wäre dieses (das debriefing, Klaus) ein Medikament, dann müsste es verboten werden."

Einer behutsamen Begleitung jedoch stimmt er zu.
Das sollte in er Regel das Angebot sein: Hier, das ist meine Telefonnummer, wenn Du möchtest, dann rufe an!"

Übrigens, bei einer ähnlichen Diskussion wurde ir vorgeworfen, ich würde dem Supermann das Wort reden, was natürlich völliger Unsinn ist.

Hat einer eine Grippe, dann geht er zum Allgemeinmediziner, hat einer psychische Probleme, dann geht er zum Neurologen/Psychologen.

Genau so selbstverständlich, wie er seine Kursichtigkeit bei einem Augenarzt behandeln lässt, denn treffen kann es ums ALLE.

Gruß
Klaus


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW536538
Datum18.01.2009 12:4817394 x gelesen
Geschrieben von Mitja Suchorski Und man sollte sich von der Erwartungshaltung verabschieden, dass alle X-Millionen FA in Deutschland, die hier immer wieder zitierten Fachbücher gelesen haben (ich im Übrigen auch nicht) geschweige denn lesen werden

würden mehr Leute sich fachlich informieren und weiterbilden,
- gäbe es weniger Grund für Emotionsdebatten (weil viele unnötige Unfälle vermieden werden würden!)
- hätte man weniger Zeit für Emotionsdebatten (weil man die viel sinnvoller in die Weiterbildung von sich und anderen stecken kann)
- wir alle damit ziemlich sicher ein paar Probleme weniger...

By the way: Wie qualifizierst bzw. bildest DU Dich denn sonst so (weiter)
- im Job
- in Deinem Hobby (Feuerwehr)
?


Geschrieben von Mitja SuchorskiAlso - wenn jemand neues hier eine Frage postet, nicht gleich heulend über der Tastatur zusammen brechen und am eigenen Schaffen zweifeln, sondern akzeptieren, dass es Leute gibt, die nicht alles wissen und denen nett und freundlich weiterhelfen.

Ich verlange in einem Fachforum (und das soll das hier ja nach wie vor sein, oder?), eine gewisse Bereitschaft zur Information (Recherche, dazu gibts die Suchfunktion, Forenregeln und die FAQ).

Geht das unter, stirbt das Fachforum - und das kann sehr schnell gehen.

Natürlich kann sich der entsprechend qualifizierte Leser hier das Schreiben auch gleich sparen, wie es die Mehrzahl macht (Du ahnst vermutlich nicht, WER hier wirklich regelmäßig alles mitliest und die gegebenen Infos auch nutzt), das spart ihm dann auch jede Nachfrage oder blöden Kommentar bzw. die süffisanten Hinweise, wenn man nicht zum x-ten Mal was nochmal neu erklären will, bzw. es woanders ausführlicher steht.


Geschrieben von Mitja SuchorskiVielmehr sollten einige Schreiber einfach mal entspannter werden. Dann klappt das auch mit dem Forum!

Nö, wenn einige sich nicht stark am Riemen reißen, ist das schlicht in Kürze das Ende des FACHforums...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH536540
Datum18.01.2009 12:5317141 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian BeschDiese Betroffenheit nimmt auch im realen Feuerwehrleben zum Teil kranke Formen an. So gibt es heute noch Wehren die am 9.11. eine Schweigeminute einlegen !

Vorab - ich kenne keine Wehr in DE, die am 11.09. eine Schweigeminute abhält. Aber sollte es dennoch so sein, warum musst Du dies als "krank" bezeichnen?

Gruß,
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 536549
Datum18.01.2009 13:1217276 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Mitja SuchorskiNach meinen Beobachtungen werden diese Typen, die primär auf Krawall gebürstet sind, außerhalb (und vielleicht auch innerhalb?) des Forums am wenigsten Ernst genommen. Und tragen damit dazu bei, dass das Forum bei vielen Feuerwehrleuten belächelt wird.

Das stimmt sicher in der überwiegenden Zahl, aber nicht immer.

Geschrieben von Mitja SuchorskiDoch bestimmt nicht das geballte Fachwissen Feuerwehr-Deutschlands.

Teste das mal: Stell eine Frage. Und dann stelle die gleiche Frage dem geballten Fachwissen - wo immer das sitzt. Und sag mir bitte an wen genau du die Frage gestellt hast udn wie die Antowrt aussah.

Geschrieben von Mitja SuchorskiUnd man sollte sich von der Erwartungshaltung verabschieden, dass alle X-Millionen FA in Deutschland, die hier immer wieder zitierten Fachbücher gelesen haben

Ne, sicher nicht alle. Aber wenn ratsuchende Führungskraft bin, sollte ich mich spätestens nach dem Hinweis auf eine Literaturquelle damit beschäftigen. Es soll sogar welche geben, die lesen das präventiv....

Ansonsten Mittelweg: Einige benötigen mehr Entspannung (ich auch), einige mehr Disziplin.
Wer davon wo zugehört, müssen die mods entscheiden ;-)

Grüße, Jan


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü536552
Datum18.01.2009 13:1317241 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Klaus BethgeAuch ich halte nichts davon, Jeden, der schlimme Erlebnisse hat sofort eine psychologische Betreuung aufzudrängen.

Vollkommen korrekt, unmittelbar nach dem Ereignis kannst Du da auch, überspitzt ausgedrückt, einen Gynäkologen hinstellen. Ein Psychologe kommt da, wenn überhaupt notwendig, viel zu bald.

Was das Aufdrängen angeht ist das so eine Sache. Es kommt immer wieder vor das RD/FW-Kräfte Betroffene fragen ob sie noch jemanden bei sich haben wollen. Und egal was derjenige dann sagt, das wird gemacht.
Warum fragt man den Betroffenen denn ? Weil man den Eindruck/das Gefühl hat das er mit der Situation gerade überlastet ist. Und dann soll der auf die (für ihn eigentlich gerade vollkommen irrelevante) Frage eine adäquate Antwort geben ?
Im Zweifel immer eine PSU-Einheit nachziehen, wenn nicht eh schon alarmiert. Wenn mich dann WIRKLICH (erstmal!!) keiner braucht bleib ich eben in "Lauerstellung" oder geh eben wieder.

Beispiel aus der Praxis:
Alarmierung zusammen mit der Polizei eine Unfallnachricht überbringen, mit dem Ableben des Patienten war zu rechnen (ist er aber dann zum Glück nicht). Samstag morgens um 6 den Familienvater aus dem Bett geklingelt, seine Frau war schon auf der Arbeit.
Es gab dann zackzack seitens der Beamten die Info "Ihr Sohn hatte einen schweren Unfall. er ist sehr schwer verletzt, er war da und dort und er liegt jetzt da." "Brauchen Sie noch was von uns oder können wir sie jetzt allein lassen"
Der Mann nuschelte mehr oder weniger schlaftrunken das alles okay(!) wäre und er sich darum kümmern(!) würde. Die Beamten schauten mich an und meinten: "Komm dann gehen wir"
Ich hab mich dann höflich von ihnen verabschiedet und war anschließend. als er dann wach war und das realisiert hatte noch 4 Stunden beschäftigt.

Geschrieben von Klaus BethgeIch schrieb es schon mal, dass bei einem FORUM der Uni Freiburg gerade zu dem sofortigen "debriefing" sehr kritische Worte gefunden wurden, bis hin zur Aussage einer Psych.Professorin (Elisabeth Nyberg), dass gerade das sofortige "Debriefing" zwar vorübergehend Leid lindern könne, aber als Langzeitfolge auch Depressionen, Angstgefühle etc hervorrufen können.

Das kann ich auch ohne Professor zu sein nur unterschreiben. Zum einen "wende" ich in der Akutphase kein Debriefing an, sondern ein Entlastunggespräch, das Debriefing setzt man, wenn überhaupt(!) nach einigen Tagen an.
Zu den Folgen die das Debriefing haben kann hat Florian ja schon was geschrieben. Bis zu dem Zeitpunkt wußte der 20-jährige Maschinist noch nicht wie das verbrannte Kleinkind aussah, danach schon...:-(


Gruß Andi


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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH536555
Datum18.01.2009 13:1717303 x gelesen
Moin Uli,

Geschrieben von Ulrich Cimolinowürden mehr Leute sich fachlich informieren und weiterbilden,
- gäbe es weniger Grund für Emotionsdebatten (weil viele unnötige Unfälle vermieden werden würden!)
- hätte man weniger Zeit für Emotionsdebatten (weil man die viel sinnvoller in die Weiterbildung von sich und anderen stecken kann)
- wir alle damit ziemlich sicher ein paar Probleme weniger...


Eine der letzten Emotionsdebatten drehte sich um Syke. Was hätte hier durch fachliche Informationen vermieden werden können?

Geschrieben von Ulrich CimolinoBy the way: Wie qualifizierst bzw. bildest DU Dich denn sonst so (weiter)
- im Job
- in Deinem Hobby (Feuerwehr)
?


Bist Du nebenbei Headhunter? ;-)

- im Job: Ausbildung, Fachwirt, 17 1/2 Jahre Berufserfahrung, diverse Seminare und Führungskräftetrainings, die tägliche Arbeit und vor allen Dingen der tägliche Umgang und Austauch mit meinen Kollegen => auch hier gibt es zwei Ebenen - die rein fachliche und die soziale/zwischenmenschliche => bei letzterer ist die Qualifizierung mE sogar schwieriger
- in der Feuerwehr: Lehrgänge siehe Profil, Internet und Fachzeitschriften (von Feuerwehr-Magazin bis Brandschutz), seltener mal ein Fachbuch, regelmässige Dienstteilnahme

Und jetzt? Was sagen Dir diese Informationen?

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch verlange in einem Fachforum (und das soll das hier ja nach wie vor sein, oder?), eine gewisse Bereitschaft zur Information (Recherche, dazu gibts die Suchfunktion, Forenregeln und die FAQ).

Und ich gehe davon aus, dass dies auch sehr viele machen. Nur leider nicht jeder. Schlimm?

Geschrieben von Ulrich CimolinoNö, wenn einige sich nicht stark am Riemen reißen, ist das schlicht in Kürze das Ende des FACHforums...

Guck - da haben wir zwei unterschiedliche Meinungen. Ich akzeptiere Deine, akzeptiere Du meine.

Gruß,
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds536564
Datum18.01.2009 13:2917222 x gelesen
Geschrieben von Mitja SuchorskiGeschrieben von Ulrich Cimolino"By the way: Wie qualifizierst bzw. bildest DU Dich denn sonst so (weiter)
- im Job
- in Deinem Hobby (Feuerwehr)
?"


Au wire,
das war aber eine suboptimale Frage.

Doch Uli, trotz meiner vielen Lebensjahre bilde ich mich z.B. immer noch weiter, denn "des Lernens ist nie ein Ende"

Im Hobby: Learning by Doing und viel lesen.

Im sprachlichen Bereich: Nach wie vor (z.B.) Lesen von Zeitschriften als das sind "Pompier", die ich von meinem Freund zugeschickt bekomme.

Übrignes ein schönes Kombilernen: Wöchentlich zwei Mal eine Funkfernschreibverbindung mit Saint-Brieux.

So, das Thema genügend erörtert?

Jetzt aber etwas ganz Anderes - und es ist mir fürchterlich egal, wer sich da auf den Schlips getreten wird.

Die Diskussion "Emotionen" ist flüssiger als Wasser..

Was, hier frage ich Dich, Uli, weil Du Dich da so gerne als Beispiel anbietest ist da so verkehrt?

Der Eine beschäftigt sich gerne mit dem Thema, welche Stiefel richtig sind oder warum die Deppen in XXX (lassen wir es mal) keine Zwillingsreifen auf den Fahrzeugen haben und der Nächste, dem ist die menschliche Seite unserer Tätigkeit wichtig.

Wer will mir jetzt nachvollziehbar sagen, welcher Blick da der Wichtigere sei?

ich baue mal eine Brücke: Die Feuerwehr ist wie die Menschen, aus der sie ja besteht!

Sie hat zwei Beine (Technik und mit einer Seele belastete Leute)

So, haust DU jetzt ein Bein weg, was passiert?

Sie fliegt auf die XXXXXX

Habeas
Klaus


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW536567
Datum18.01.2009 13:3317327 x gelesen
Geschrieben von Mitja SuchorskiEine der letzten Emotionsdebatten drehte sich um Syke. Was hätte hier durch fachliche Informationen vermieden werden können?

Fakten abwarten, danach bewerten?


Geschrieben von Mitja SuchorskiBist Du nebenbei Headhunter? ;-)

das wird in Kürze bald jeder sein (wenn er es nicht schon ist), der für bestimmte Bereiche qualifizierte Mitarbeiter sucht... ;-)


Geschrieben von Mitja SuchorskiLehrgänge siehe Profil, Internet und Fachzeitschriften (von Feuerwehr-Magazin bis Brandschutz), seltener mal ein Fachbuch, regelmässige Dienstteilnahme

Und jetzt? Was sagen Dir diese Informationen?


dass Deine Aussage vorher mindestens misszuverstehen ist, dass Du keine Fachbücher lesen würdest. Machst Du nämlich direkt oder indirekt offensichtlich doch....


Geschrieben von Mitja SuchorskiUnd ich gehe davon aus, dass dies auch sehr viele machen. Nur leider nicht jeder. Schlimm?

Nicht jeder ist schlimm, wenige ist schlimm genug. Es scheint sich aber in den letzten Wochen/Monaten wieder zu häufen...



Geschrieben von Mitja SuchorskiGeschrieben von Ulrich Cimolino
Nö, wenn einige sich nicht stark am Riemen reißen, ist das schlicht in Kürze das Ende des FACHforums...


Guck - da haben wir zwei unterschiedliche Meinungen. Ich akzeptiere Deine, akzeptiere Du meine.


das ist schwierig, weil das Ergebnis diametral gelegen ist....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH536572
Datum18.01.2009 13:4317218 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich Cimolinodass Deine Aussage vorher mindestens misszuverstehen ist, dass Du keine Fachbücher lesen würdest. Machst Du nämlich direkt oder indirekt offensichtlich doch....

Hmm, ich stehe noch immer auf dem Schlauch. Worauf wolltest Du hinaus, als Du danach gefragt hast, wie ich mich im Job und in der Feuerwehr fortbilde? Jetzt mal "Butter bei die Fische"!

Gruß,
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW536573
Datum18.01.2009 13:4917310 x gelesen
Geschrieben von Mitja SuchorskiHmm, ich stehe noch immer auf dem Schlauch. Worauf wolltest Du hinaus, als Du danach gefragt hast, wie ich mich im Job und in der Feuerwehr fortbilde? Jetzt mal "Butter bei die Fische"!

damit von vorhin

Geschrieben von Mitja SuchorskiNoch etwas - für mich ist das Forum eine Informationsquelle. Aber was deckt es tatsächlich ab? Doch bestimmt nicht das geballte Fachwissen Feuerwehr-Deutschlands. Dessen sollten sich alle hier bewusst sein. Eine vorherrschende Forums-Meinung ist halt nur eine Meinung, „da draußen“ gibt es vielleicht noch andere. Und man sollte sich von der Erwartungshaltung verabschieden, dass alle X-Millionen FA in Deutschland, die hier immer wieder zitierten Fachbücher gelesen haben (ich im Übrigen auch nicht) geschweige denn lesen werden.

könnte man denken, dass auch Fachbücher für Dich nicht mehr wert (oder eher sogar weniger) sind, als "Meinungen"...

Ich denke aber, dass Fachbücher sehr wohl Grundlagen liefern können, die weit jenseits von "Meinungen" stehen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH536576
Datum18.01.2009 13:5617189 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinokönnte man denken, dass auch Fachbücher für Dich nicht mehr wert (oder eher sogar weniger) sind, als "Meinungen"...

Tja, da hat Du dann leider falsch gedacht. Die nicht vorhandene Wertung hast Du hereininterpretiert. Sagen wir es so - geschätzte 98% der hier zitierten Fachbücher habe ich nicht gelesen. Auch keines von Dir. Bevor Du jetzt wieder anfängst, etwas zu interpretieren - das hat nichts mit Dir zu tun.

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch denke aber, dass Fachbücher sehr wohl Grundlagen liefern können, die weit jenseits von "Meinungen" stehen...

Den Gedankengang teile ich.

Gruß,
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW536580
Datum18.01.2009 14:1717150 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschUnd wieviele deutsche Feuerwehren erweisen regelmäßig BM Stampe und all den anderen deutschen Feuerwehrangehörigen die im Einsatz ums Leben gekommen sind Ehre?

Kann ich dir nicht sagen wieviele das sind oder ob das keiner macht! Und noch einmal, so etwas muss jeder für sich entscheiden.

Geschrieben von Florian BeschWas ist wenn der einzelne Kamerad keine Hilfe braucht

Dann lese noch einmal was ich geschrieben habe! Extra für dich noch einmal: und jeden selber entscheiden lassen ob er das nutzt
Gruß
Sven


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen536581
Datum18.01.2009 14:2117113 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtKann ich dir nicht sagen wieviele das sind oder ob das keiner macht! Und noch einmal, so etwas muss jeder für sich entscheiden.

Dummerweise erwartet ein Teil dieser Leute, daß man dies zum einen toll findet und zum anderen dabei auch noch aktiv mitmacht. wenn dem nicht so wäre, könnte vieles leichter sein.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW536582
Datum18.01.2009 14:2217113 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeAuch ich halte nichts davon, Jeden, der schlimme Erlebnisse hat sofort eine psychologische Betreuung aufzudrängen.

Wie schon geschrieben, es ist kein MUSS hier dran teilzunehmen. Aber ist ist allemal besser dieses Team auf dem Hof zu haben, nach einen vermutlich entsprechendem Ereigniss, und den Jungs die Chance geben zu können, als im nachhinein zu hören das man soetwas ja benötigt hätte.
Des weiteren ist es, laut Aussage der Ausbilder auf meinen ZF Lehrgang, der Wunsch der THW-Internen PSU-Teams lieber direkt nach einen Einsatz zu beginnen, als erst, nach dem eventuelle Auswirkungen zu sehen sind, die Leute zusammen zu suchen und ein Team-Debriefieng zu organisieren.
Gruß
Sven


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen536583
Datum18.01.2009 14:2517179 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtDes weiteren ist es, laut Aussage der Ausbilder auf meinen ZF Lehrgang, der Wunsch der THW-Internen PSU-Teams lieber direkt nach einen Einsatz zu beginnen, als erst, nach dem eventuelle Auswirkungen zu sehen sind, die Leute zusammen zu suchen und ein Team-Debriefieng zu organisieren.


Aha, es ist der Wunsch des PSU-Teams...

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW536585
Datum18.01.2009 14:2817128 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyAha, es ist der Wunsch des PSU-Teams...


Auch und nach der Ausbildung auch meiner, was aber auch bedeutet es muss keiner teilnehmen.
Gruß
Sven


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg536603
Datum18.01.2009 15:2117163 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Lüder,

Geschrieben von Lüder PottInteressanterweise gibt es immer eine Emotionskurve: Kurz nach Beginn sind Sachdiskussionen absolut unerwünscht, ein paar Tage später sind sie zulässig.
Wie im richtigen Leben. Darum bin ich davon Abgekommen eine Einsatz- Nachbesprechung unmittelbar nach dem Einsatz zu vordern. Wurden da Fehler (auch Neutral) angesprochen, hat sich der Betroffene vielfach auf den Schlips getreten gefühlt. Nach 2-3 Tagen ging es besser.
Vielleicht sollten wir uns, bei solchen Fragen, so wie die Kollegen in oliv bei einer Beschwerte, verhalten.. Nämlich erst eine Nacht über den Problemen schlafen.

Geschrieben von Lüder Pott
Das wäre ja auch nicht schlimm, nur ... verhält man sich immer so - wickelt man so auch Einsätze ab?
Leider oft ja.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen536610
Datum18.01.2009 15:5917108 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethgemeine " Wehr hatte es alleine auf Grund der hohen Einsatzzahl nicht nötig, unreflektiert aus dem Bauch heraus zu entscheiden

a) bin ich immer verwundert, daß Du alles auf Dich und und Deine Feuerwehr beziehst. Ihr seid mir eigentlich sowas von egal... mich interessiert immer die Masse - kann etwas flächendeckend funktionieren, was müssen viele tun um ihr Niveau zu heben und damit natürlich was wir bei uns?

b) Eure hohe Einsatzzahl hat überhaupt gar nichts mit Reflektion oder Qualität zu tun. Sie besagt nur, daß ihr oft ausrückt - sonst erstmal gar nichts!

Und überhaupt- was heißt "wir haben es nicht nötig" ? Da werde ich doppelt hellhörig...

Geschrieben von Klaus BethgeWas ich mit meinem Beispiel sagen wollte: Es gibt Situationen, da kannst Du gar nicht anders, als jede festgeschriebene Procedere über Bord zu werfen.

Das war aber nicht der Kern der Sache. Es ging darum sachlich abzuwägen und zu entscheiden, um das später auch darstellen zu können. Und nicht einfach irgendwas zu tun. (Operative Hektik ersetzt geistige Windstille)


Geschrieben von Klaus BethgeWenn Du (eine wie geschrieben extreme Ausnahmesituation!) mit vier Mann vor Ort bist und stellst fest, dass in der Wohnung ein Kind weint, dann tritt der Fahrzeugführer mal eben die Tür ein und geht rein, um das Kind rauszuholen

Wenn er das so abwägt und erklären kann - ok. Nur sollte eben solch ein Einzelfall nicht dazu führen, daß in Zukunft alle TLF mit 3 Mann fahren und auch noch stolz darauf sind.


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen536611
Datum18.01.2009 16:0317176 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerDarum bin ich davon Abgekommen eine Einsatz- Nachbesprechung unmittelbar nach dem Einsatz zu vordern

Hm, um so später, um so schwieriger wird es alle zusammen zu ziehen...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW536627
Datum18.01.2009 17:0917077 x gelesen
Ein Gespräch mit einem PSU-Team ist auch keine Nachbesprechung des Einsatzes so nach dem Motto das war gut, das war schlecht oder gar der war schlecht und deshalb jetz....
Es geht primär da drum der Einheit nach dem und vor allem durch dieses Gespräch die Möglichkeit zu geben nach dem Einsatz abzuschalten bzw. dieses überhaupt zu können. Erst dann kann der Helfer mit der Verarbeitung des Einsatzes beginnen. Dieses sollte so früh als möglich erfolgen, allerdings ohne Zwang! Wer nicht will kann den Gesprächskreis verlassen.
Das ist das wie ich es gelernt habe.
Gruß
Sven


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg536699
Datum18.01.2009 22:5017076 x gelesen
Hallo Lüder,

Geschrieben von Lüder Pott
Hm, um so später, um so schwieriger wird es alle zusammen zu ziehen...
Schon richtig, aber was nutzt es einige Fehler / Mängel anzusprechen wenn dann die Emotionen hoch kochen, und sich große Teile der Mannschaft auf den Schlips getreten fühlt. Die Leute die nicht nachbesprechen wollen sind dann die, bei denen bisher alle Feuer gelöscht wurden. Die Frage ist dann nur durch was.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen536753
Datum19.01.2009 10:5917097 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Florian Beschauch ich werde hier immer wieder abgewatscht wenn ich einfach Fakten zusammentrage.

Ich drücks mal so aus: Man kann imo auch Fakten zusammentragen, ohne dabei (bewusst?) Emotionen bei anderen zu provozieren. Das bedingt natürlich, dass man vor dem Absetzen eines Postings einen Gedanken daran verschwendet, ob und wie man evt. mit seiner Ausdrucksweise anderen auf die Füße tritt. Das kann man auch lassen, wenn man den entsprechenden Gegenwind verkraftet. Dass der Mensch eben auch mal Gefühle zeigt und diesen je nach subjektiv wahrgenommenen Umständen auch Ausdruck verleiht (der eine mehr, der andere weniger) ist ein Fakt, den man ganz emotionslos zur Kenntnis nehmen muss. Allein die Tatsache, dass Du den Gegenwind als "abwatschen" wahrgenommen hast und das hier entsprechend mit einem beleidigten (? - subjektive Wahrnehmung von mir, die so nicht stimmen muss) Unterton auch äußerst ist doch auch nichts anderes, oder?

Heißt von meiner Seite:
ja, man muss über Missstände diskutieren und ja, man muss auch Fakten diskutieren. Aber es spricht auch nichts dagegen, welche Wirkung eine Äußerung ggf. erzielen kann. Und ich unterstelle denjenigen, die sich beschweren, wenns Gegenwind gibt, dass sie diese Überlegung nicht, oder nur unzureichend vorgenommen haben. Ansonsten ists Vorsatz... und dann braucht man sich nicht beschweren ;).

MfG

Ingo


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atemschutzunfaelle.eu LIVE 2009 - Infos zum Programm online, Anmeldung ab KW 3 möglich.

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"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen536755
Datum19.01.2009 11:0117041 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Ingo HornAber es spricht auch nichts dagegen, welche Wirkung eine Äußerung ggf. erzielen kann

Hoppala.. da fehlt ein "zu überlegen"...

ich sollte die Vorschaufunktion öfter nutzen.

mfg

Ingo


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 15.01.2009 20:12 Jose7f M7., Bad Urach
 15.01.2009 21:32 Klau7s B7., Isernhagen
 15.01.2009 21:46 Jose7f M7., Bad Urach
 15.01.2009 21:50 Klau7s B7., Isernhagen
 15.01.2009 22:01 Lüde7r P7., Kelkheim
 15.01.2009 22:15 Klau7s B7., Isernhagen
 15.01.2009 22:30 Lüde7r P7., Kelkheim
 16.01.2009 08:16 Klau7s B7., Isernhagen
 18.01.2009 15:59 Lüde7r P7., Kelkheim
 18.01.2009 15:21 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 18.01.2009 16:03 Lüde7r P7., Kelkheim
 18.01.2009 17:09 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 18.01.2009 22:50 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 15.01.2009 23:59 Jan 7S., Wallenhorst
 16.01.2009 08:08 Jose7f M7., Bad Urach
 16.01.2009 10:26 Jan 7S., Wallenhorst
 16.01.2009 11:18 Klau7s B7., Isernhagen
 16.01.2009 12:14 Jan 7S., Wallenhorst
 16.01.2009 12:31 Klau7s B7., Isernhagen
 16.01.2009 12:40 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 16.01.2009 12:53 Lore7nz 7W., Hamburg
 16.01.2009 13:58 Jan 7S., Wallenhorst
 16.01.2009 16:59 Olaf7 S.7, Hirschberg
 16.01.2009 13:56 Jan 7S., Wallenhorst
 16.01.2009 14:42 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 16.01.2009 16:34 Klau7s B7., Isernhagen
 16.01.2009 12:39 Lars7 L.7, Segeberg / Hamburg
 16.01.2009 12:47 Lars7 L.7, Segeberg / Hamburg
 16.01.2009 00:34 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 16.01.2009 01:29 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 16.01.2009 10:08 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 16.01.2009 11:25 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.01.2009 08:12 Matt7hia7s O7., Waldems
 18.01.2009 10:36 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 18.01.2009 10:38 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 18.01.2009 10:57 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 18.01.2009 11:16 Jan 7S., Wallenhorst
 18.01.2009 11:52 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 18.01.2009 12:09 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 18.01.2009 12:20 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 18.01.2009 12:28 Klau7s B7., Isernhagen
 18.01.2009 13:13 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 18.01.2009 14:22 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 18.01.2009 14:25 ., Bad Hersfeld
 18.01.2009 14:28 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 18.01.2009 14:17 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 18.01.2009 14:21 ., Bad Hersfeld
 18.01.2009 12:53 Mitj7a S7., Pinneberg
 19.01.2009 10:59 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 19.01.2009 11:01 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 18.01.2009 12:08 Mitj7a S7., Pinneberg
 18.01.2009 12:15 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 18.01.2009 12:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.01.2009 13:17 Mitj7a S7., Pinneberg
 18.01.2009 13:29 Klau7s B7., Isernhagen
 18.01.2009 13:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.01.2009 13:43 Mitj7a S7., Pinneberg
 18.01.2009 13:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.01.2009 13:56 Mitj7a S7., Pinneberg
 18.01.2009 13:12 Jan 7S., Wallenhorst
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