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ThemaMobiler Rauchverschluß25 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorDani8el 8S., FRiedberg / Hessen538164
Datum24.01.2009 16:1410423 x gelesen
Auch bei dem Brand in Bad Harzburg kam ein mobiler Rauchverschluß zum Einsatz. Deshalb meine Frage an das Forum wie sich bei Euch der Angriffstrupp "Stichwort Wohnungsbrand "ausrüstet, und ob hier von dem 2 er Trupp abgegangen wird hin zum 3 er Trupp. Ich denke das was der heutige Standardangriffstrupp mit zunehmen hat, ist schon hart an der Grenze des Machbaren.

Denke neben der persönlichen Schutzkleidung sind dies Schlauchtragekorb, Beleuchtungsgerät, Fluchthaube( n), Funkgerät(e) event. Wärmebildkamera und vielleicht auch Brechwerkzeug. Nun kommt in vielen Einheiten der mobile Rauchverschluß als zusätzliches Einsatzmittel hinzu .

Bin gespannt auf eure Antworten


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt538165
Datum24.01.2009 16:197197 x gelesen
Hallo Daniel,
such mal nach "Dreier-Trupp" u.ä. hier im Forum. Die Diskussion hat einen sehr langen Bart.


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AutorRich8ard8 N.8, Rühningen / B-W538166
Datum24.01.2009 16:207177 x gelesen
Der Rauchverschluss macht ja nur dann Sinn, wenn die Türe noch verschlossen ist und noch nicht massiv Rauch in den Treppenraum eingedringen ist.
Den kann auch ein erkundender GF oder Melder auf GF Anweisung an die Türe bringen. Natürlich unter Beachtung der Rauchgrenze.


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW538167
Datum24.01.2009 16:247080 x gelesen
Geschrieben von Daniel SchreiberDeshalb meine Frage an das Forum wie sich bei Euch der Angriffstrupp "Stichwort Wohnungsbrand "ausrüstet, und ob hier von dem 2 er Trupp abgegangen wird hin zum 3 er Trupp.

Zum 3er Trupp ist schon ne Menge geschrieben worden, das ständige Wiederholen führt da auch nicht weiter.

Das der mobile Rauchverschluß was an der 2er Taktik ändern soll, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Es gibt ja nicht nur den ersten Trupp...

Geschrieben von Daniel SchreiberSchlauchtragekorb, Beleuchtungsgerät, Fluchthaube( n), Funkgerät(e) event. Wärmebildkamera und vielleicht auch Brechwerkzeug. Nun kommt in vielen Einheiten der mobile Rauchverschluß als zusätzliches Einsatzmittel hinzu .


Ein Trupp kann nur eine Aufgabe gleichzeitig durchführen. Dafür braucht er nicht alle erdenklichen Hilfsmittel...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorDani8el 8S., FRiedberg / Hessen538168
Datum24.01.2009 16:247049 x gelesen
Selbst in einem stark verrauchten Treppenraum kann der mobile Rauchverschluß eine weitere Verrauchung stoppen, nur dann kann die ser nur von jemanden unter PA gesetzt werden.


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AutorDani8el 8S., FRiedberg / Hessen538169
Datum24.01.2009 16:256925 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerEin Trupp kann nur eine Aufgabe gleichzeitig durchführen. Dafür braucht er nicht alle erdenklichen Hilfsmittel...

auf was würdest du denn verzichten


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW538171
Datum24.01.2009 16:416886 x gelesen
Geschrieben von Daniel Schreiberauf was würdest du denn verzichten

Auf den mobilen Rauchverschluß... :-)

Und bei einer normalen Wohnung brauche ich auch kein schweres Brechwerkzeug. Das kann man, wenns unbedingt sein muß, an der Wohnungstür deponieren, und wenn mans doch brauchen sollte eben holen...

Situationsangepaßte Ausrüstung...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern538201
Datum24.01.2009 17:386910 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel SchreiberIch denke das was der heutige Standardangriffstrupp mit zunehmen hat, ist schon hart an der Grenze des Machbaren.
den RV kannst du ganz einfach am Tragekorb mitführen (z.B. mit Karabiner eingehängt).


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorJan 8N., Ratingen / NRW538294
Datum25.01.2009 07:086774 x gelesen
Hallo Daniel,

wir haben insgesamt 11 RV im Einsatz und werden darauf nicht mehr verzichten. Der Einsatz ist schnell, sicher und einfach. Der RV ist am Tragekorb befestigt und stört beim Transport nicht. Unsere Erfahrungen sind bestens. Der RV sichert den ersten Rettungsweg und den meist einfachsten Angriffsweg auf simpelste Weise. Eine sehr sinnvolle Ergänzung der Ausrüstung!

Gruß Jan


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen538411
Datum25.01.2009 15:496948 x gelesen
Moin,

entschuldige, wenn ich so Frage, aber warum sollte der Angriffstrupp einen Schlauchtragekorb beim Innenangriff mitschleppen ? Schlauchreserven sollten doch schon fix und fertig vor dem Angriffsraum angekuppelt liegen. Und wenn es ganz schlimm kommt, dann sollen die draußen sehen, daß die was dazwischen basteln, das werde ich bestimmt nicht blind in der Hitze machen (schon alleine, weil der Schlauchtrupp draußen viel schneller ist als ich und ich so wieder schneller Wasser am Strahlrohr habe).

Beleuchtungsgerät = Helmlampe, zumindest sollte es eine solche sein.

Fluchthauben = Jackentasche oder am Gurt angeklipst

Funkgerät = Brusttasche

WBK = OK, die muss ich nun wirklich in die Hand nehmen, anders geht es nicht.

Brechwerkzeug = muss auch immer mit, und muss man auch eine Hand für frei haben.

Was noch fehlt ist m.e. noch ein Schlauch mit Strahlrohr, Wasser etc., aber ich denke mal, daß ihr sowas auch mit nehmt ;-) .

Also muss ein 2ter Trupp mit und den Rauchverschluss einbauen. Oder ich muss eben schnell zurück zur Rauchgrenze und das, was ich nicht mit nehmen konnte nach holen.

Trotzdem interssiert es mich, was ihr mit einem Schlauchtragekorb wollt.

Gruß

Lutz


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg538417
Datum25.01.2009 16:086693 x gelesen
Geschrieben von Lutz RichterTrotzdem interssiert es mich, was ihr mit einem Schlauchtragekorb wollt.


Beim Vorgehen ces Trupps bis zu dem Punkt ab dem ich Wasser am Rohr brauche (Flammen, heiße Rauchschicht, heiße Tür) die Leitung verlegen.
Dieser Punkt fällt teilweise mit dem Punkt zusammen, an dem ich einen Vorhang einbauen könnte (heiße Tür).
Also habe ich das alles dabei.

Für mich ist der der Vorhang dennoch eher im Bereich Kür anzusiedeln, vorher muß man schauen, daß viel grundlegendere Dinge in der Taktik, der Ausbildung und der Ausrüstung auf den neuesten Stand gebracht werden. Denn wenn das nicht rund läuft rettet es auch der Vorhang nicht.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen538471
Datum25.01.2009 17:456484 x gelesen
Moin,

hmm, also mit fertig zusammen gebauten Schläuchen ohne Wasser, das kann ich nachvollziehen, aber mit Tragekorb, davon habe ich noch nie was gehört. Bei uns heist es eher, daß der Trupp mit Wasser am Strahlrohr vorrückt (zumindest wenn er nicht weis was brennt). Bis zum Abmarschpunkt wird er von Schlauchtrupp mit ausreichend Schläuchen versorgt, so daß sie in einem Zug zum Brandherd können und noch Reserve haben.

Gruß

Lutz


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg538475
Datum25.01.2009 17:566590 x gelesen
Geschrieben von Lutz Richterhmm, also mit fertig zusammen gebauten Schläuchen ohne Wasser, das kann ich nachvollziehen, aber mit Tragekorb, davon habe ich noch nie was gehört.

Ist aber eigentlich heute Standard.

Wasser sobald wie nötig am Rohr, aber so spät wie möglich. Denn ab dem Befehl Wasser Marsch bewegt sich die Vormarschgeschwindigkeit des Trupps ggfs. nur noch im einfachen Meterbereich pro Minute.

Und sobald wie nötig ist eben
- wenn ich das Feuer in Rohr-Reichweite habe
- wenn ich mich in/ unter heißem = möglicherweise zündfähigem Rauch bewege
- wenn ich eine erwärmte Tür bzw. eine Tür hinter der ich Feuer vermute aufbreche (nicht wenn ich sie nur öffne, weil was ich einfach so öffne kann ich auch einfach so wieder schließen und danach in Ruhe Wasser anfordern, wenn es dahinter brennen sollte).

Sprich nur dann, wenn ich das Rohr ggf. unmittelbar benutzen muß. Das heißt nicht, daß man jetzt Lagen konstruiert "aber es könnte sein... wenn er dann kein Wasser am Rohr hat..." Dies einzuschätzen ist Aufgabe des GrFü und auch des TrFü. Die Leute muß ich eben auch dazu ausbilden.


Geschrieben von Lutz RichterBis zum Abmarschpunkt wird er von Schlauchtrupp mit ausreichend Schläuchen versorgt, so daß sie in einem Zug zum Brandherd können und noch Reserve haben.

Bei STK ist die Unterstützung durch den Schlauchtrupp eigentlich nur noch in Sonderobjekten erforderlich. Ansonsten ist es heute m.E. gängige Lehrmeinung, daß der Trupp mit STK seine Leitung im vorgehen selbst verlegt.
Der STr ist mir (wenn ich ihn Dienstag morgens um 10:30 Uhr überhaupt habe) deutlich zu wertvoll, als ihn für eine Aufgabe zu verwenden, die ein Trupp auch selbst erledigen kann.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen538496
Datum25.01.2009 18:196617 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lutz Richter
Und wenn es ganz schlimm kommt, dann sollen die draußen sehen, daß die was dazwischen basteln, das werde ich bestimmt nicht blind in der Hitze machen (schon alleine, weil der Schlauchtrupp draußen viel schneller ist als ich und ich so wieder schneller Wasser am Strahlrohr habe).
Heißt das jetzt den Schlauch von "drassen" nachziehen? Wozu ist dann der STK von Nutzen, das kann doch die Haspel oder der "Formstabile" ;-) noch einen Tick besser?
Gibt es grade wieder eine "Revolution"?

Trotzdem interssiert es mich, was ihr mit einem Schlauchtragekorb wollt.
Bisher dachte ich, das der AT (natürlich auch Andere) damit ihre Angriffsleitung verlegen, verlängern...?


mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg538515
Datum25.01.2009 18:446680 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerBisher dachte ich, das der AT (natürlich auch Andere) damit ihre Angriffsleitung verlegen, verlängern...?



Das dachte ich auch immer. Leider mußte ich in der Vergangenheit mehrfach feststellen, daß auch so einfache Themen wie Rohrvornahme (und eben auch er richtige mgang mit STK,...) in weiten Teilen sehr stiefmütterlich behandelt wurde. teilweise wurde die Arbeit mit den Haspeln und die jahrzehntelang aus den Leistungsabzeichen und Leistungswettbewerben geprägte Vorgehensweise 1:1 auf die STK übernommen.
Dabei war der taktische Ansatz ja, daß der Trupp seine Leitung problemlos selbst verlegen kann (den Befehl gab es auch schon zu Haspelzeiten), dies aber durch die STK stark vereinfacht wurde.

Der FM kann eben nur das, was er auch gelehrt bekommt. Vergißt man das kommen Szenen dabei raus wie
- ATr klappt den STK vor dem Brandobjekt auf und kippt alles auf den Boden
- ATr zerrt vor dem Brandobjekt den gesamten Inhalt des STK raus und auf einen großen Haufen
- ATr klappt den STK vor der Wohnungstür auf und kippt da den gesamten verbleibenden Inhalt auf einen Haufen
- ATr sichert Leitung nicht praxistauglich mit Schlauchhalter und Reserve samt Rohr sind beim Teufel
- ...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen538538
Datum25.01.2009 19:146512 x gelesen
Moin,

ok, ich fange an zu verstehen. Ich habe den Schlauchtragekorb tatsächlich als bessere, weil nicht so schwere und nicht um sich schlagende Haspel gesehen. Aber auch als solche finde ich, ist sie Gold wert. Daß ich damit Schläuche im Treppenraum besser verlegt bekomme wuste ich auch (weil nicht so sperrig).

Aber daß ich den Schlauch bis an die Gefahrenstelle im Korb mit nehme ist mir nicht geläufig gewesen. Evtl. kommt das ja noch wenn ich für weitere Ausbildungen den Dunstkreis meines Landkreises verlassen darf.

Wo lege ich denn meine Schlauchreserve hin (sprich, den rest aus dem Korb) ? Flur? Treppenhaus ? Wie weit entfernt sich die Truppmitglieder dabei, alles auf einen Haufen schmeisen macht wegen der vielen Faltungen denke ich nicht den Sinn, oder geht das ? Hast du da evtl. eine Empfelung, wo ich sowas im Internet nachlesen könnte ?

Gruß

Lutz


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü538541
Datum25.01.2009 19:186554 x gelesen
Geschrieben von Lutz RichterWo lege ich denn meine Schlauchreserve hin (sprich, den rest aus dem Korb) ? Flur? Treppenhaus ?

Standardverfahren für die Wohnung bis 70 m²: Schlauch sichern, (nicht auseinanderkuppeln) Treppenraum ein Geschoß weiter hoch, auf dem Weg den Schlauch weiter auslaufen lassen, wieder runter, fertig kuppeln und los.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen538939
Datum27.01.2009 09:476619 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian FischerDer FM kann eben nur das, was er auch gelehrt bekommt. Vergißt man das kommen Szenen dabei raus wie
- ATr klappt den STK vor dem Brandobjekt auf und kippt alles auf den Boden
- ATr zerrt vor dem Brandobjekt den gesamten Inhalt des STK raus und auf einen großen Haufen
- ATr klappt den STK vor der Wohnungstür auf und kippt da den gesamten verbleibenden Inhalt auf einen Haufen
- ATr sichert Leitung nicht praxistauglich mit Schlauchhalter und Reserve samt Rohr sind beim Teufel


Jopp. Traurig aber wahr. Aber solange unsere DVen sich darauf konzentrieren, eine Schlauchleitung bis zur Haustür vornehmen zu können, wird sich da in der Fläche nur seeeeeeehr langsam was ändern. Oder kennt die FwDv1 "Grundtätigkeiten" mittlerweile das Thema "Schlauchvornahme in Gebäuden"? Ich meine, muss man nicht als Grundtätigkeit ansehen, ich würds aber :-)

mfg

Ingo


--



atemschutzunfaelle.eu LIVE 2009 - Infos zum Programm online. Anmeldung ab sofort möglich!

---
"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorHara8ld 8S., Leinfelden-Echterdingen / BW538942
Datum27.01.2009 10:066526 x gelesen
Hallo,

wenn Ich in manchen DVen schon die Aufmachung/Bilder usw. sehe... Wenn ich das heute einem neuen Kameraden zeige, fragt der mich aus welchem Jahrhundert ich das Heft habe :-))

Da sollten mal einige neue Themen mit aufgenommen werden, und dann das Ganze auch so herausgearbeitet werden, dass man damit arbeiten kann...bei vielen Unterlagen ist es ja mittlerweile so, dass man nach ein paar Seiten schon keine Lust mehr hat zu lesen...

Da ist jede Formelsammlung aus der Schulzeit besser gestaltet....


Errare humanum est

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg538974
Datum27.01.2009 12:186399 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornIch meine, muss man nicht als Grundtätigkeit ansehen, ich würds aber :-)

Ich auch. Ist bei mir sowohl im TrM1 als auch im TrFü drin. Und in unserer AT-Standortzusatzausbildung nach dem AT-Lehrgang.

Als ich daraufhin das erste Mal von einer anderen Wehr gefragt wurde, ob ich das Thema bei ihnen mal schulen kann dachte ich erst "na da werden die Leute aber schön gelangweilt dastehen, wenn Du diese Banalitäten zeigst" (gibt ja so tolle andere Sachen wie AT-Notfall, Kameradenrettung, Selbstrettung (z.B. Bail Out),... die man machen könnte dachte ich mir noch).

Aber denkste. Die Jungs waren dann dabei und sogar der Meinung, noch was gelernt zu haben.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sto8ph 8R., Berching, z. Zt. Amberg / Bayern538998
Datum27.01.2009 13:156335 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Josef MäschleSchlauch sichern, (nicht auseinanderkuppeln) Treppenraum ein Geschoß weiter hoch, auf dem Weg den Schlauch weiter auslaufen lassen, wieder runter, fertig kuppeln und los

Der Schlauch liegt doch dann im Treppenraum?
Dadurch entsteht doch eine Stolpergefahr für die Personen, die aus den oberen Stockwerken ins Freie wollen.
Desweiteren würde doch die Leitung weiteren Trupps im Weg liegen, die z.B. zur Brandschau, etc. weiter nach oben gehen.

Dabei gehe ich davon aus, dass ich die Schlauchrexerve nicht ganz benötige (weil der Brand vllt. nur 5-10m hinter der Brandraumtür ist.


Eine Lösung die mir sehr gefallen hat, hat die Feuerwehr Bramsche-Achmer hier beschrieben.
Allerdings die Methode mit dem "Loop", der an die Wand angelehnt wird, nicht die mit den Buchten. (obiges "Problem")

Hat bisher in eigenen Versuchen ganz gut hingehauen.


Gruß



Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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AutorStef8fen8 B.8, Bad Urach / BW539004
Datum27.01.2009 13:316325 x gelesen
Hallo Christoph.

Geschrieben von ---Christoph Reber--- Dadurch entsteht doch eine Stolpergefahr für die Personen, die aus den oberen Stockwerken ins Freie wollen.
Einen Tot musst du sterben, so wie Josef das erklärt hat finde ich, ist die beste Methode. Ausnahme: Es wird der "Wireless-Schlauch" erfunden :-)

Der Loop ist schwierig und meiner Meinung nach nicht wirklich in der Praxis einzusetzen. Deshalb ein weiteres Stockwerk hoch und dort meine Reserve legen. Wichtig ist die Sicherung mit Schlauchhalter, denn wenn das Wasser am Rohr dann anliegt und der Schlauch ist nicht gesichert, rauscht dir wieder alles in die Tiefe.

Grüße


Und Gott fragte die Steine: Wollt ihr Feuerwehrmänner werden! Und die Steine antworteten: NEIN dafür sind wir nicht hart genug.

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen539026
Datum27.01.2009 15:186408 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas dachte ich auch immer. Leider mußte ich in der Vergangenheit mehrfach feststellen, daß auch so einfache Themen wie Rohrvornahme (und eben auch er richtige mgang mit STK,...) in weiten Teilen sehr stiefmütterlich behandelt wurde. teilweise wurde die Arbeit mit den Haspeln und die jahrzehntelang aus den Leistungsabzeichen und Leistungswettbewerben geprägte Vorgehensweise 1:1 auf die STK übernommen.
Dabei war der taktische Ansatz ja, daß der Trupp seine Leitung problemlos selbst verlegen kann (den Befehl gab es auch schon zu Haspelzeiten), dies aber durch die STK stark vereinfacht wurde.
Zum Teil sind wohl auch noch einzelne Ausbilder in den Feuerwehrschulen daran Schuld:
Aus erster Hand weiß ich von einem Hofausbilder an der LFS Celle, der doch tatsächlich der Meinung ist (und dies auch so ausbildet!), dass ein STK im Gebäude nichts zu suchen hat (Stolpergefahr!). Statt dessen soll man den Schlauch VOR dem Gebäude in Buchten über die Schulter legen und dann damit die Treppe rauf...

Wer das überzeugt mit in seine Wehr nimmt, muss erst einmal wieder von etwas anderem überzeugt werden...


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorDani8el 8S., FRiedberg / Hessen539032
Datum27.01.2009 15:316282 x gelesen
Geschrieben von Lars KonradZum Teil sind wohl auch noch einzelne Ausbilder in den Feuerwehrschulen daran Schuld:
Aus erster Hand weiß ich von einem Hofausbilder an der LFS Celle, der doch tatsächlich der Meinung ist (und dies auch so ausbildet!), dass ein STK im Gebäude nichts zu suchen hat (Stolpergefahr!). Statt dessen soll man den Schlauch VOR dem Gebäude in Buchten über die Schulter legen und dann damit die Treppe rauf...


genauso aktuell diese Einsatztaktik wie teilweise eure technischen Weisungen zu Fahrzeugen. Schlimm was teilweise an den Schulen gelehrt wird.


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü539100
Datum27.01.2009 19:066237 x gelesen
Geschrieben von Christoph ReberEine Lösung die mir sehr gefallen hat, hat die Feuerwehr Bramsche-Achmer hier beschrieben.
Allerdings die Methode mit dem "Loop", der an die Wand angelehnt wird, nicht die mit den Buchten. (obiges "Problem")


Halte ich für weniger sinnvoll:

in der Entwicklungsphase faltet sich die Sache dann doch zwangsläufig auf den Treppenpodest auf, das dann randvoll mit Schlauchkringeln ist.

Nebenbei drückt es Dir dann noch den Schlauchtragekorb die Treppe herunter und du verdrallst automatisch den Schlauch beim hinterherziehen (soll schon vorgekommen sein daß sich Storz-Kupplungen dadurch selbst aufgedreht haben).

Hochkannt stellen kann eh nur ein nachfolgender Trupp, dazu muß er den Schaluch auch erst mal erkennen. Wenn er das nicht tut, fällt er mit mindestens so großer Wahrscheinlichkeit auf die Schnauze wie bei der Treppe-Hoch-Lösung.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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 24.01.2009 16:14 Dani7el 7S., FRiedberg
 24.01.2009 16:19 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 24.01.2009 16:20 Rich7ard7 N.7, Rühningen
 24.01.2009 16:24 Dani7el 7S., FRiedberg
 24.01.2009 16:24 Diet7mar7 R.7, Essen
 24.01.2009 16:25 Dani7el 7S., FRiedberg
 24.01.2009 16:41 Diet7mar7 R.7, Essen
 24.01.2009 17:38 Chri7sto7f S7., Vilseck
 25.01.2009 07:08 Jan 7N., Ratingen
 25.01.2009 15:49 Lutz7 R.7, Weener
 25.01.2009 16:08 Chri7sti7an 7F., Wernau
 25.01.2009 17:45 Lutz7 R.7, Weener
 25.01.2009 17:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
 25.01.2009 18:19 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 25.01.2009 18:44 Chri7sti7an 7F., Wernau
 25.01.2009 19:14 Lutz7 R.7, Weener
 25.01.2009 19:18 Jose7f M7., Bad Urach
 27.01.2009 13:15 Chri7sto7ph 7R., Berching, z. Zt. Amberg
 27.01.2009 13:31 Stef7fen7 B.7, Bad Urach
 27.01.2009 19:06 Jose7f M7., Bad Urach
 27.01.2009 09:47 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 27.01.2009 10:06 Hara7ld 7S., Leinfelden-Echterdingen
 27.01.2009 12:18 Chri7sti7an 7F., Wernau
 27.01.2009 15:18 ., Lüneburg
 27.01.2009 15:31 Dani7el 7S., FRiedberg
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