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Thema | Stromversorgung, war: Digitalfunk: Ausfallvorbereitung BTS | 115 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 539228 | |||
Datum | 28.01.2009 09:14 | 19088 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtIch sehe den Stromausfall eines "Antennenstandortes" nicht als Problem des Digitalfunk an. Das ist richtig, wer vorher keinen Plan hatte, hat jetzt erst recht keinen... Aber vorher wusste, wie lang seine Batterien halten, weiß das jetzt nicht unbedingt auch für die BTS und v.a. wem vorher noch x Stromerzeuger mit y Leistung dafür gereicht haben mögen (weil nur "Sender/Empfänger", ohne Klimaanlage), wird künftig n * x Stromerzeuger mit y + ? Leistung brauchen. Nenn mir bitte n und ?, nachdem ich y ja nun herausgefunden habe, damit ich weiter die Beschaffung und Vorhaltung planen kann, so wir das machen müssten.... (Bitte dabei je nach Bundesland, Kreis bzw. Kommune beachten, dass Digitalfunk und Analogfunk ggf. weiter parallel betrieben werden müssen, schon um die Alarmierung sicher zu stellen...) Die notwendige Leistung beträgt ja offensichtlich nach bisherigern Info aus diesem Thread (hat dazu eigentlich bisher jemand schon mal irgendwas in einer der vielen Digitalfunkinfos im Detail gelesen?) mindestens 8 kVA und benötigt ggf. einen speziellen Einspeisestecker (auch wenns darüber schon wieder Unklarheiten gibt, welcher nun genau wo verbaut ist), der dann überall vorhanden sein muss (und ich wiederhole mich: Kabel und STecker gehören m.E. in die BTS, weil man nicht davon ausgehen kann, dass Standardfahrzeuge die 400V-Trommeln mitführen!). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 539230 | |||
Datum | 28.01.2009 09:23 | 12963 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ist richtig, wer vorher keinen Plan hatte, hat jetzt erst recht keinen... Ich bin mir sicher, dass die, die sich beim Analogen Funk darüber vernünftig Gedanken gemacht haben, dies auch beim Digitalfunk machen werden. So sehe ich die Situation zumindest für meinen Bereich recht entspannt. Geschrieben von Ulrich Cimolino Nenn mir bitte n und ?, nachdem ich y ja nun herausgefunden habe, damit ich weiter die Beschaffung und Vorhaltung planen kann, so wir das machen müssten.... Da war wieder eines deiner Probleme: Ich. Denn ich kann dir diese Antwort nicht geben. Meine Baustellen liegen woanders Manuel, auch keine zwei Mitarbeiter in Projektgruppen für Digitalfunk sitzen habend | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 539239 | |||
Datum | 28.01.2009 09:53 | 13208 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtDa war wieder eines deiner Probleme: Ich. ich hab mit Dir keine Probleme... ;-) Geschrieben von Manuel Schmidt Manuel, auch keine zwei Mitarbeiter in Projektgruppen für Digitalfunk sitzen habend würden die das wissen, würde ich hier nicht danach fragen... Aber wollen wir wetten, dass spätestens jetzt in diversen Sitzungen (und garantiert nicht nur in NRW) zu dem Thema heiß diskutiert wird? Vielleicht hilft das ja am Schluß bei dem was hinten raus - bzw. in dem Fall eher an Strom reinkommt.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 539243 | |||
Datum | 28.01.2009 10:07 | 13043 x gelesen | |||
Hi, ich denke, man müsste auch mal politisch klären, wer denn nun für die Aufrechterhaltung der Kommunikationsinfrastruktur zuständig ist. Meines Erachtens nach ist das, speziell wenn es 'mal wieder länger dauert' eigentlich ein Fall für das THW. Die Feuerwehr ist für akute Notlagen da, und kann sicherlich auch mal den Ausfall einer Stromversorgung kompensieren, aber das Aufrechterhalten des kompletten Netzes in einem größeren Bereich ist meiner Meinung nach weder zu schultern noch Aufgabe der Feuerwehr. Tomy | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 539245 | |||
Datum | 28.01.2009 10:25 | 13072 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann Thomasich denke, man müsste auch mal politisch klären, wer denn nun für die Aufrechterhaltung der Kommunikationsinfrastruktur zuständig ist. manche werden sagen/schreiben, das sei längst geklärt... Geschrieben von Neumann Thomas Meines Erachtens nach ist das, speziell wenn es 'mal wieder länger dauert' eigentlich ein Fall für das THW. Das THW hat (derzeit) weder genug Stromerzeuger noch Mannschaften noch Transportmittel dafür... Geschrieben von Neumann Thomas Die Feuerwehr ist für akute Notlagen da, und kann sicherlich auch mal den Ausfall einer Stromversorgung kompensieren, aber das Aufrechterhalten des kompletten Netzes in einem größeren Bereich ist meiner Meinung nach weder zu schultern noch Aufgabe der Feuerwehr. Was machen Eure Funker denn jetzt, wenn ein Antennenstandort ausfällt? Aufs THW warten oder eine Relaisstelle aufbauen - oder weiß mangar nicht mehr, was das früher mal war? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 539250 | |||
Datum | 28.01.2009 10:49 | 13102 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino(auch wenns darüber schon wieder Unklarheiten gibt, welcher nun genau wo verbaut ist), der dann überall vorhanden sein muss (und ich wiederhole mich: Kabel und STecker gehören m.E. in die BTS, weil man nicht davon ausgehen kann, dass Standardfahrzeuge die 400V-Trommeln mitführen!). Diese Aussage aus dem anderen Thread bestärkt mich darin: Geschrieben von Tim Haberkamm Bzgl. dem Stecker bei Feuerwehrs liegen mir keine Daten vor. Allerdings weiß ich von den BTS dass das einzige was einheitlich ist ist, dass es noch nicht einmal innerhalb eines Telekommunikationsanbieters einheitlich ist. Fazit: 1. der "Einspeisende" muss für die Einspeisung JE BTS mind. 8 kVA-Generatoren vorsehen, die die notwendige Stabiliät und Dauerlasteignung mitbringen. 2. an spezielleren Standorten (welche das genau sind, scheint nicht genau festzustehen bzw. unterschiedlich zu sein) mit mehreren BTS bzw. den DXT (Vermittlungsstellen) geht die Leistung bis auf 200 kVA hoch. Für DXTT dürfte dann vermutlich das gleiche gelten (mind.). 3. Es gibt mindestens 3 Varianten an Einspeisesteckern (16/32/63 A) an BTS. Der notwendige Übergangsstecker ist bei den Einspeisenden bisher i.d.R. eher nicht vorhanden. Das einzig sinnvolle erscheint mir nun die Vorhaltung entsprechender Kabel und Übergangsstücke an den BTS! (Dann ist nämlich egal, wer da dahin fährt, Hauptsache sein Stromerzeuger gibt das her....) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 539253 | |||
Datum | 28.01.2009 11:01 | 12983 x gelesen | |||
Hi, ich denke, hier werden gerade zwei Dinge fröhlich miteinander vermischt. Zum ersten der Ausfall der 'zentralen' Funktechnik im Laufe eines Einsatzes. Das ist ganz klar eine Lage, für die man ein Ersatz/Notfallkonzept haben muss, damit die Lage an der Einsatzstelle beherschbar bleibt. Das ist imho ja erstmal gegeben, dadurch das eine Verständigung untereinander ohne Zentrale ja möglich ist. Die andere Lage ist der größerflächige Ausfall von Strom, der eine Ersatzversorgung der Kommunikationstechnik (und vieler anderer Bereiche) mit Strom nötig macht. Gerade, da zu erwarten ist, dass in diesem Fall auch weitere Einsätze (zusätzlich zum 'Tagesgeschäft') anfallen, kann es nicht sein, dass die Feuerwehr sich auch noch darum kümmern muss. Wenn die Politik diese Aufgabe eine HiOrg zugedacht hat (und nicht eine Notstromversorgung für eine Zeit X als Bedingung für die Genehmigung für die Anlage fordert), dann ist das (meiner bescheidenen Meinung nach) eine Aufgabe für das THW. Und es ist dann Aufgabe des THW's sich zu überlegen, wie das zu lösen ist. Am besten wäre natürlich eine Kooperation, wie z.B. der Betreiber stellt den HiOrgs Geneartorenhänger inkl. Anschlusskabel zur Verfügung, und die HiOrg kümmert sich dann um 'Anlieferung, Aufbau und Betrieb'. Hier wäre es dann schon denkbar, dass die FW einen oder zwei 'wichtige/Zentrale' Einheiten in Betrieb nimmt. Beim weiteren Nachdenken komme ich zum Schluss, dass der Betrieb/Vorhaltung/Aufbau einer Ersatzbasisstation nur von der Polizei gehandelt werden kann, da ja hier massive Sicherheitspunkte zu beachten sind. Zumindest wäre es ja mit einer Basisstation möglich, den Funk zu stören o.ä. Tomy | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 539255 | |||
Datum | 28.01.2009 11:05 | 12892 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino2. an spezielleren Standorten (welche das genau sind, scheint nicht genau festzustehen bzw. unterschiedlich zu sein) mit mehreren BTS bzw. den DXT (Vermittlungsstellen) geht die Leistung bis auf 200 kVA hoch. In Österreich ist für die MSO (dortige Vermittlungsstelle) offensichtlich nun je neben USV auch ein eigenes leistungsfähiges NEA vorgesehen: http://www.projekt-digitalfunk.at/dbos/dbos_5/dbos_5.asp Ich gehe davon aus, dass man das dann bei uns ähnlich plant, oder? Es ist übrigens interessant, dass man man schon lange die GSM-Lösung für den BOS-Funk ablehnt u.a. wegen "den unzureichend autarken Stromversorgung von Basisstationen im Katastophenfall", vgl. den Beitrag von 2004 (!): http://www.heise.de/newsticker/PMRexpo-Neue-Chancen-fuer-den-Digitalfunk--/meldung/52368 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 539258 | |||
Datum | 28.01.2009 11:12 | 13006 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann Thomasich denke, hier werden gerade zwei Dinge fröhlich miteinander vermischt. Zum ersten der Ausfall der 'zentralen' Funktechnik im Laufe eines Einsatzes. Das ist ganz klar eine Lage, für die man ein Ersatz/Notfallkonzept haben muss, damit die Lage an der Einsatzstelle beherschbar bleibt. 1. nur im Direktbetrieb (DB bzw. DMO), nicht jedoch, wenn die Kräfte im Netzbetrieb (NB bzw. TMO) funken. Es soll Einheiten geben, die wollen NB überall auch im Einsatzstellenfunk! Die Rückfallebene DB geht nur, wenn innerhalb der Reichweiten! 2. hast Du natürlich im Fahrzeugfunk (4m bzw. NB) Notwendigkeiten der Kommunikation zwischen diesen und zur Lst. Die Basisfrage drehte sich zunächst NUR um den Ausfall einer BTS, der Rest ergab sich aus der Diskussion. Geschrieben von Neumann Thomas Die andere Lage ist der größerflächige Ausfall von Strom, der eine Ersatzversorgung der Kommunikationstechnik (und vieler anderer Bereiche) mit Strom nötig macht. Gerade, da zu erwarten ist, dass in diesem Fall auch weitere Einsätze (zusätzlich zum 'Tagesgeschäft') anfallen, kann es nicht sein, dass die Feuerwehr sich auch noch darum kümmern muss. Fein, mach nichts, wer machts dann? Geschrieben von Neumann Thomas Wenn die Politik diese Aufgabe eine HiOrg zugedacht hat (und nicht eine Notstromversorgung für eine Zeit X als Bedingung für die Genehmigung für die Anlage fordert), dann ist das (meiner bescheidenen Meinung nach) eine Aufgabe für das THW. Und es ist dann Aufgabe des THW's sich zu überlegen, wie das zu lösen ist. Ich hab vorhin eine Frage gestellt, was Ihr heute macht, die hast Du elegant nicht beantwortet. Die Frage zu den HiOrgs darfst Du - gern und v.a. unter dem Eindruck eines längeren Stromausfall - nochmal für Dich und Deinen Standort durchdiskutieren. Bin gespannt, was am Schluß rauskommt. Geschrieben von Neumann Thomas Beim weiteren Nachdenken komme ich zum Schluss, dass der Betrieb/Vorhaltung/Aufbau einer Ersatzbasisstation nur von der Polizei gehandelt werden kann, da ja hier massive Sicherheitspunkte zu beachten sind. Zumindest wäre es ja mit einer Basisstation möglich, den Funk zu stören o.ä. Beim weiteren Nachdenken komme ich zu dem Schluß, dass es einige Länder schon jetzt ganz toll finden, alles Mögliche von der Polizei regeln und leiten zu lassen, weils sonst ja nicht so toll funktioniert... Was glaubst Du, wo die mBTS ggf. ist, wenn wieder mal in Ganz-weit-weg-Dorf an der Küste der ?-Mark ein Sicherheitsgipfel stattfindet und sich Polizei-Deutschland mit allen Reserven dort befindet? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 539277 | |||
Datum | 28.01.2009 12:18 | 12869 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Ulrich Cimolino 2. an spezielleren Standorten (welche das genau sind, scheint nicht genau festzustehen bzw. unterschiedlich zu sein) mit mehreren BTS bzw. den DXT (Vermittlungsstellen) geht die Leistung bis auf 200 kVA hoch. ist denn bekannt, ob wenigstens an diesen zentralen Komponenten NEA stationär vorgehalten werden? Ich kenne kaum jemanden der sich mal eben eine 200 kVA-NEA hinstellt, nur um sie für einen einzigen Zweck zu vewenden. Und da diese Komponenten ja nicht zetral liegen und vor allem relativ schnell wieder ans Netz müssen wären zantrale Vorhaltungen incl. Anmarschwege ja der falsche Weg? Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 539286 | |||
Datum | 28.01.2009 12:46 | 12921 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Matthias Ott ist denn bekannt, ob wenigstens an diesen zentralen Komponenten NEA stationär vorgehalten werden? Ich bin mir sicher daß gerade die Vermittlungsstellen entsprechend mit redundanten Stromversorgungen ausgestattet sind. MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 539288 | |||
Datum | 28.01.2009 13:03 | 12768 x gelesen | |||
Das denk ich auch, ich glaube so manch einer wird sich wundern wo überall so ein Teil mit Leistungsfähigkeit XY steht.... Gruß Sven | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 539289 | |||
Datum | 28.01.2009 13:07 | 12829 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttIch kenne kaum jemanden der sich mal eben eine 200 kVA-NEA hinstellt, nur um sie für einen einzigen Zweck zu vewenden. Geh mal bei einen Bahnhof deines geringsten Misstrauens vorbei und schau mal nach diesen Typischen Lüftungsöffnungen und dann schau mal nen bissel weiter, da gibt es ganze Räume die voll stehen mit Batterien. Nur um mal ebend so einen Bahnhof etwas abzusichern und nein, wir reden nicht von dem Bereich wo der kleine Fahrgast steht.... Dann schau mal in jeder Firma vorbei die auch nur 3EUR50 für Ihre EDV mehr übrig hat was da so alles steht, nur so für den Fall der Fälle weil es könnte ja. Und und und, du wirst dich wundern wo überall so nen Aggregat ab 60kVA aufwärts steht. Gruß Sven | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 539292 | |||
Datum | 28.01.2009 13:14 | 13243 x gelesen | |||
Naja, irgendwo bei irgendwem wird es stehen was wie wann wo an welchen Steckern verbaut wurde, weil diese Leute werden auch wissen was wie wann wieviel Strom zieht. Denn diese haben letztendlich den Part geplant und berechnet und werden im zweifelsfall auch dafür gerade stehen müssen. Diese Leute werden den Leuten dann auch zu einen entsprechenden Zeitpunkt garantiert mitteilen was wie wann wo benötigt wird, alleine schon um ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Diese Leute werden auch wohl kaum all diese Informationen überall verteilen damit jeder hier schön mitreden kann. Ansonsten, du hast da so zwei Leute, die sind in der entsprechenden PG und wenn die dir deine Frage nicht beantworten können haben sie vlt. die notwendige Frage noch nicht gestellt, das Problem nicht gesehen um dieses in ihrer PG zu diskutieren oder sie haben dich schlicht weg einfach noch nicht informiert. Wir werden uns so lange im Kreis drehen bis das ganze läuft und irgendwer die kleinen Häppchen, die man dann letztendlich bekommt, zusammen trägt und sein Resumee hier heraus zieht. Mal eine bescheidene Frage, wie ist denn das in der PG bis dato für die Feuerwehren mit der Gruppenbildung geregelt? Schon was vorgeplant oder alles dynamisch in der Hoffnung das man keinen vergisst? Gruß Sven | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 539295 | |||
Datum | 28.01.2009 13:25 | 12909 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoFazit: Hast du irgendwo Tabellen wo der Leistungsbedarf zu entnehmen ist? Sollte der Leistungsbedarf für die BTS bei ca. 8 kVA liegen sollte bedeutet dies einen erheblichen Energieverbrauch für das Digitalfunknetz. Wie hoch ist der Energiebedarf für ein 4m-Relais? Sollten Generatoren über 8 kVA benötigt werden sieht es in der Fläche düster aus. Welche FW hält Generatoren in größerer Anzahl über 8 bzw. 13 kVA vor? MkG Axel ____________________________________________ Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!! ICQ: 84523418 ____________________________________________ Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!! | |||||
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Autor | Marc8 B.8, Gehrden / Niedersachsen | 539297 | |||
Datum | 28.01.2009 13:29 | 12719 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven HildebrandtUnd und und, du wirst dich wundern wo überall so nen Aggregat ab 60kVA aufwärts steht. Das kann ich nur bestätigen und ich weiss wovon ich spreche, meine Firma baut und wartet solche schönen Dinger ;o) Hotels, Einkaufszentren nur um mal ein paar weniger geläufige zu nennen. Krankenhäuser, Altenheime, AKWs weiss ja jeder... Gruß, Marc | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 539300 | |||
Datum | 28.01.2009 13:45 | 12973 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel UrbanHast du irgendwo Tabellen wo der Leistungsbedarf zu entnehmen ist? Nein, alle Angaben hier habe ich der Diskussion in den entsprechenden Threads entnommen. Geschrieben von Axel Urban Wie hoch ist der Energiebedarf für ein 4m-Relais? m.W. WEIT niedriger... Geschrieben von Axel Urban Welche FW hält Generatoren in größerer Anzahl über 8 bzw. 13 kVA vor? wir auf fast jedem (H)LF, aber die sind primär nicht dafür da die BTS einzuspeisen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 539303 | |||
Datum | 28.01.2009 14:01 | 12834 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel Urban
Geschrieben von Ulrich Cimolino m.W. WEIT niedriger...Gut, wenn man drüber nachdenkt, kann man mit einem 4m-Gerät eine Relaisstelle aufbauen. Also kann der Energiebedraf für eine Relaistelle nicht sehr viel höher sein. Aber ich decke u. U. mit einer Relaistelle einen kompletten Kreis ab. Geschrieben von Axel Urban Welche FW hält Generatoren in größerer Anzahl über 8 bzw. 13 kVA vor? Geschrieben von Ulrich Cimolino wir auf fast jedem (H)LF, aber die sind primär nicht dafür da die BTS einzuspeisen...Eben. Sollte es zu einem großen Strimausfall kommen, sind die Generator für was anderes notwendig als die BTS einzuspeisen. Sollten ein oder zwei BTS mal ohne Strom sein, ist es durch die Feuerwehr leistbar. Aber mehr denke ich nicht. MkG Axel ____________________________________________ Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!! ICQ: 84523418 ____________________________________________ Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 539304 | |||
Datum | 28.01.2009 14:03 | 12943 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel UrbanEben. Sollte es zu einem großen Strimausfall kommen, sind die Generator für was anderes notwendig als die BTS einzuspeisen. Sollten ein oder zwei BTS mal ohne Strom sein, ist es durch die Feuerwehr leistbar. Aber mehr denke ich nicht. doch, dann muss aber dafür extra Material beschafft und eingelagert werden (entsprechend viele geeignete Stromerzeuger) und eine definierte Anzahl von Einheiten für die Aufstellung und regelmäßige Kontrolle vorgesehen werden (selbiges müsste es natürlich auch für den Analogfunk etc. geben, aber da sind vermutlich die Batteriebetriebszeiten länger.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 539305 | |||
Datum | 28.01.2009 14:07 | 12897 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinodoch, dann muss aber dafür extra Material beschafft und eingelagert werden (entsprechend viele geeignete Stromerzeuger) und eine definierte Anzahl von Einheiten für die Aufstellung und regelmäßige Kontrolle vorgesehen werden (selbiges müsste es natürlich auch für den Analogfunk etc. geben, aber da sind vermutlich die Batteriebetriebszeiten länger....Dann ist die Frage, ob dies in der Fläche von FFs geleistet werden kann. Besonder Mittwoch morgens um neun... MkG Axel ____________________________________________ Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!! ICQ: 84523418 ____________________________________________ Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!! | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt | 539306 | |||
Datum | 28.01.2009 14:21 | 12851 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel UrbanDann ist die Frage, ob dies in der Fläche von FFs geleistet werden kann. Besonder Mittwoch morgens um neun... Dies ist ja eine generell zu stellende Frage, nämlich die, ob die Verantwortung der für den sicheren Netzbetrieb zuständigen Behörde/Gebietskörperschaft etc. einfach so auf die Kommunen mit ihren Wehren "abzuwälzen" ist. Bei den (hier zumindest) landkreiseigenen analogen GW und Alarmierungsnetzen (analog+digital) ist das relativ klar...LK verantwortlich und dieser ist seiner Verantwortung durch Kooperation mit den Kommunen (und z.T. Erwerb von Stromerzeugern) erstmal nachgekommen. Ob sich die Kommunen dies aber bei einem bundesweiten Milliardenprojekt für lau und gute Worte aufdrücken lassen sollten....Fragezeichen Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner Greif "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 539371 | |||
Datum | 28.01.2009 18:02 | 12758 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner GreifOb sich die Kommunen dies aber bei einem bundesweiten Milliardenprojekt für lau und gute Worte aufdrücken lassen sollten....Fragezeichen Ich gehe mal noch ein Stück weiter. Vllt. weiß man es und verschweigt es gerade aus diesem Grund. Weil wenn es passiert und man schickt da eine Fw. hin-wer wird sich dann weigern? Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt | 539396 | |||
Datum | 28.01.2009 20:51 | 12692 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzVllt. weiß man es und verschweigt es gerade aus diesem Grund. Hmmm, eigentlich hab ich zumindest zu den Mitgliedern unserer PrGrp großes Vertrauen (egal welche Unformfarbe *g*), so dass ich davon erstmal nicht ausgehen will/tu. Mal sehen, was die Diskussion/Antwort ergibt; daran lässt sich ja zumindest ableiten, wie sich unser Land dies vorstellt und da dies ein bundesweites Netz ist kann man daraus hoffentlich auch Schlußfolgerungen für die Strategie der BDBOS ziehen ?! ;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner Greif "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 539399 | |||
Datum | 28.01.2009 21:06 | 12652 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner Greifund da dies ein bundesweites Netz ist kann man daraus hoffentlich auch Schlußfolgerungen für die Strategie der BDBOS ziehen ?! ;-) Das Smilie habe ich nicht übersehen :-). Hier wurde doch aber erst letztens was bezüglich Förderalismus erzählt..... Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt | 539401 | |||
Datum | 28.01.2009 21:13 | 12735 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzDas Smilie habe ich nicht übersehen :-). Dazu war es auch gedacht ;-) Geschrieben von Peter Lieffertz Hier wurde doch aber erst letztens was bezüglich Förderalismus erzählt..... Stimmt, geht (im Brandschutz) ja ständig darum. Beim Digitalfunknetz sehe ich aber eben das Problem, welches andrerseits aber auch eine Chance ist (die berühnten 2 Seiten einer Medaille), dass Netz... usw. inkl. BDBOS Bundessache ist, die Länder über ihre Vertreter dort und ihre eigenen Projektorganisationen aber *mitmischen* können und in vielen Belangen auch müssen. Manchmal schwer durchschaubar, zumal wenn man als "Mitglied im Nebenamt" in solcher PrGrp garnicht die Zeit aufbringen kann, wie sie die Hauptamtlichen dort haben. Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner Greif "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 539411 | |||
Datum | 28.01.2009 21:34 | 12667 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner GreifBeim Digitalfunknetz sehe ich aber eben das Problem, welches andrerseits aber auch eine Chance ist (die berühnten 2 Seiten einer Medaille), dass Netz... usw. inkl. BDBOS Bundessache ist, die Länder über ihre Vertreter dort und ihre eigenen Projektorganisationen aber *mitmischen* können und in vielen Belangen auch müssen. Man, ich bewundere deien Optimismus. Kann funtionieren, muss aber nicht. Und da man dann liest/sieht/hört wer alles besser(anders) machen will glaube ich nicht so recht an die zweite Seite der Medaille. Die 16 BL hätten ja auch von Anfang an alles gleich beplanen und auch ausschreiben etc. können. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt | 539412 | |||
Datum | 28.01.2009 21:44 | 12701 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzMan, ich bewundere deien Optimismus. Das tu ich auch manchmal *gg* Ich denke, da so etwas wie der BOS-Digitalfunk etwas vollkommen neues und einzigartiges war, wusste am Anfang niemand so recht, wie das alles richtig organisiert/aufgebaut/strukturiert etc. wird. Ich erinner mich noch (dunkel) an die "Kämpfe" zwischen IMK und FMK um die Finanzierung und die daraus resultierenden GAN.....naja.....wenn die Finanzer schonmal mitmischen ;-/ ABer auch danach war es ja irgendwie ein ständiges Ringen zwischen Bundes- und Länderkompetenzen und so.....mittlerweile ist ja ein wenig Ruhe eingekehrt und alle PrGrp'n haben echt viel zu tun mit der Netzplanung und was so alles dranhängt. Und ganz "Nebenbei" liefen schon einige große Ausschreibungen zu den Endgeräten. Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner Greif "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 539415 | |||
Datum | 28.01.2009 21:55 | 12674 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner Greifmittlerweile ist ja ein wenig Ruhe eingekehrt und alle PrGrp'n haben echt viel zu tun mit der Netzplanung und was so alles dranhängt. Und ganz "Nebenbei" liefen schon einige große Ausschreibungen zu den Endgeräten. Magst recht haben, zumindest der Anschein wird erweckt. Die auch hier gestellten Fragen werden aber mehr als zögerlich beantwortet. Und die will und muss ich auch nicht erneut schreiben. Es ist nett wenn man Endgeräteausschreibungen macht aber so banale Sachen wie die Notstromversorgung nicht ad hoc beantworten kann :-(. Aber ich habe ja einen Vortei:Wir haben schonmal Jemanden überholt ohne Ihn einzuholen :-). Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt | 539418 | |||
Datum | 28.01.2009 22:00 | 12658 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzAber ich habe ja einen Vortei:Wir haben schonmal Jemanden überholt ohne Ihn einzuholen :-). Die chinesische Methode ;-)) Geschrieben von Peter Lieffertz Es ist nett wenn man Endgeräteausschreibungen macht aber so banale Sachen wie die Notstromversorgung nicht ad hoc beantworten kann :-(. LIegt viellt. daran, dass die NEtztechnik vom Netzbetreiber gestellt und vom Bund beschafft wird und die Länder sich (zum Glück) um die EG kümmern sollen/dürfen...daher ist über die letztendlichen Feinheitn (z.B. bei den NSA) nicht alles bekannt/geklärt?! Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner Greif "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 539421 | |||
Datum | 28.01.2009 22:06 | 12693 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner GreifLIegt viellt. daran, dass die NEtztechnik vom Netzbetreiber gestellt und vom Bund beschafft wird und die Länder sich (zum Glück) um die EG kümmern sollen/dürfen...daher ist über die letztendlichen Feinheitn (z.B. bei den NSA) nicht alles bekannt/geklärt?! Und genau Das finde ich zu Heulen. Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt | 539456 | |||
Datum | 29.01.2009 07:45 | 12613 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzUnd genau Das finde ich zu Heulen. Hmmm, wir arbeiten ja dran...also nicht an Deinen Tränen aber an der "Beseitigung" ;-)) Gruß aus dem Harz Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner Greif "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Hauk8e H8., Negernbötel / S-H | 539476 | |||
Datum | 29.01.2009 10:19 | 12399 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Werner Greif Und ganz "Nebenbei" liefen schon einige große Ausschreibungen zu den Endgeräten Die laut einem Artikel in der aktuellen UB aber alle nicht zertifiziert sind, da es noch an notwendigen Beschlüssen im Bundestag fehlt damit die erste Prüfstelle endlich ihren Betrieb aufnehmen kann und man hinsichtlich der Leistungsmerkmale auch noch diskusionsbedarf hat. Somit könnten alle/einige bisher erfolgten Ausschreibungen für den Müll sein. Gruß Hauke Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw.. Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden! FF Negernbötel | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt | 539535 | |||
Datum | 29.01.2009 15:03 | 12566 x gelesen | |||
Geschrieben von Hauke HammerichSomit könnten alle/einige bisher erfolgten Ausschreibungen für den Müll sein Zumindest in "unserer" Landesausschreibung mussten die Hersteller/Anbieter eine entsprechende Zusicherung abgeben, dass die dann gelieferten Geräte *zertifizierungsfähig* sind und diese auch "nachholen"/vorweisen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner Greif "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 539860 | |||
Datum | 31.01.2009 09:52 | 12545 x gelesen | |||
Hallo Sven, ich sprach von einem mobilen Gerät. Wenn's geht bitte auch den vorherigen Beitrag genau lesen. Ich wollte damit sagen, dass ich nicht glaube das sich irgend eine HiOrg oder wer auch immer eine Mobile 200 kW-NEA hinstellen lässt, nur für den Zweck die nächstgelegene BOS-Infrastruktur abzusichern. Geschrieben von Sven Hildebrandt Und und und, du wirst dich wundern wo überall so nen Aggregat ab 60kVA aufwärts steht. nö, weiß ich schon... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 539865 | |||
Datum | 31.01.2009 10:29 | 12586 x gelesen | |||
Hi otti, Geschrieben von Matthias Ott ich sprach von einem mobilen Gerät. war aus dem was du geschrieben hast nicht ersichtlich. Geschrieben von Matthias Ott ist denn bekannt, ob wenigstens an diesen zentralen Komponenten NEA stationär vorgehalten werden? Ich kenne kaum jemanden der sich mal eben eine 200 kVA-NEA hinstellt, nur um sie für einen einzigen Zweck zu vewenden. Das ist ein stationäres Gerät für mich! Und hier Und da diese Komponenten ja nicht zetral liegen und vor allem relativ schnell wieder ans Netz müssen wären zantrale Vorhaltungen incl. Anmarschwege ja der falsche Weg? schreibst du auch noch ausdrücklich das mobile Geräte deiner Ansicht nach der falsche weg sein. Geschrieben von Matthias Ott Wenn's geht bitte auch den vorherigen Beitrag genau lesen. Ähm ja..... In dem Zusammenhang lese doch noch mal meinen Beitrag. Gruß Sven | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 539867 | |||
Datum | 31.01.2009 10:43 | 12556 x gelesen | |||
Moin, warum ist eine 200 kVA-NEA zwingen ein stationäres Gerät? Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 539868 | |||
Datum | 31.01.2009 10:50 | 12557 x gelesen | |||
Ist es nicht, siehe Ausstattung FGr. E. Nur bei so wichtigen Stellen in einer Infrastruktur hat imho zwingend eine stationäre Versorgung zu erfolgen die auch innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit ist. Bei den Leistungsanforderung die hier an den Akkus gestellt wird, gehe ich nicht davon aus, das jemand diese dafür auslegt um hier eine Zeit, von geschätzt, bis zu einer Stunde zu überbrücken. Soetwas wird zumeist für wenige Minuten ausgelegt bis das NEA sicher übernehmen kann. Die USV bei uns im RZ hält imho max 15min, in der Zeit muss das NEA hochgelaufen und die Umschaltung der einzelnen Bereiche erfolgt haben. Du schalltest ja auch nicht alles in einen Rutsch um sondern kontroliert mit der Prio was am meisten Anlaufstrom zieht. Bei uns ist das die Klimatechnik die als erstes umstellt und dann das restliche. Gruß Sven | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 539874 | |||
Datum | 31.01.2009 11:24 | 12500 x gelesen | |||
Ja, mh. ich kapier jetzt immer noch nicht was du mir damit sagen willst. Soweit war mir das schon klar, habe ich ja auch oben geschrieben. Meine Frage war, ob bekannt ist, dass in den zentralen Konponenten stationäre NEA vorgehalten werden sollen... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 539875 | |||
Datum | 31.01.2009 11:24 | 12568 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sven Hildebrandt Bei den Leistungsanforderung die hier an den Akkus gestellt wird, gehe ich nicht davon aus, das jemand diese dafür auslegt um hier eine Zeit, von geschätzt, bis zu einer Stunde zu überbrücken. ... nur so als Gegenbeispiel: Leitstellen in Hessen sind in der Regel auf eine USV-Überbrückung von > 1h ausgelegt - bei vorhandenem stationären NEA (+ i.d.R. externer Einspeisung). Bei den wo dieses fehlt (m.W. noch zwei Stk.) und wo ein mobiles - vorgeplantes - NEA herbeigefahren werden muss beträgt diese Überbrückungszeit 3h. Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 539877 | |||
Datum | 31.01.2009 11:31 | 12521 x gelesen | |||
Was ich aber für recht ungewöhnlich halte! Wie groß ist denn der Stromverbrauch bzw. die Leistungsaufnahme so einer LST in Hessen. Dazu dann noch die entsprechenden Räumlichkeiten für die USV und der Wartungsaufwand. (OK hier kenne ich nur die Akkus aus meiner Lehrzeit bei der Bahn) Gruß Sven | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 539883 | |||
Datum | 31.01.2009 11:50 | 12635 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sven Hildebrandt Was ich aber für recht ungewöhnlich halte! Wie groß ist denn der Stromverbrauch bzw. die Leistungsaufnahme so einer LST in Hessen. ... für die reine Fm-Technik und Notbeleuchtung (ohne ELR) sind das ca. 5 kVA (5 Arbeitsplätze). Da hält sich eine 1h Versorgung volumenmäig noch in Grenzen (USV und zwei Batteriemodule - Stellfläche ca. 1 qm). Früher waren das nicht gerade kleine 48V-Batteriesätze (offene Akkus) im Keller - überall für 3h Volllastbetrieb ausgelegt. Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg | 539888 | |||
Datum | 31.01.2009 12:00 | 12680 x gelesen | |||
Warum können nicht die Stromversorger damit beauftragt werden. Bei uns gibt es sogar Fahrzeuge mit der Beschriftung Katastrophenschutz. Diese habe auch Aggregate als LKW-Anähger und Fachpersonal um diese auch bei Bedarf zu installieren. Außerdem haben diese auch die Geräte und Ausbildung die Anlagen zu Warten. Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun. Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hinterher mobbing betrieben wird. WICHTIGER HINWEIS! Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung. | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 539907 | |||
Datum | 31.01.2009 13:33 | 12552 x gelesen | |||
Ahhh, also noch in dem Bereich was mit mit kleinen USVs abdecken kann... Sorry, aber wir sprechen hier von so 100kVA und aufwärts. Gruß Sven | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 539909 | |||
Datum | 31.01.2009 13:55 | 12584 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sven Hildebrandt Sorry, aber wir sprechen hier von so 100kVA und aufwärts. ... sorry, da hatte ich aus dem Auge verloren, dass wir von den 5-8 kVA einer BS auf Anlagen zur Gebäudeversorgung/Rechnenzentren geschwenkt sind ... Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 539912 | |||
Datum | 31.01.2009 14:18 | 12509 x gelesen | |||
Sorry, kam falsch rüber. Klar, die BTS sind ähnlicher Größenordnung. Aber imho USV-Seitig nicht so die Problemstelle geschweige denn NEA Seitig. Wird nur durch die Flächenverteilung teuer. Die DXTs waren hier so mit 200kVA veranschlagt und hier bekomme ich so viel Zeit mit USVen nicht überbrückt. Da wird imho auf jeden Fall, auch auf Grund der dann flächendecken Ausfallrate, umbedingt eine entsprechendes NEA hin gehören. Gruß Sven | |||||
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Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 540112 | |||
Datum | 01.02.2009 16:53 | 12556 x gelesen | |||
Nun eine grundlegende Konzeption für RLP konnte ich finden ISM RLP Nur wie sieht es aus mit der Umsetzung? Grüße Stefan "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt | 540302 | |||
Datum | 02.02.2009 15:32 | 12577 x gelesen | |||
So, jetzt mal "Stand der Technik" in LSA: * Land verantwortlich für die Notstromversorgung der BTS etc. * EADS-Auskunft: BTS-Notstromversorgung über eigene Batterie-NSA für 2 h gewährleistet (!) * Messungen/Tests aber ergeben, dass eine BTS im Betrieb ca. 2,2 kW "zieht".....ebenfalls ergab sich in diesen Test damit eine Batteriestandzeit (neue Bttr.) von knapp 8 h. *In SN und ST werden 32-A-Kraftstromsteckdosen verbaut + Adapter auf 16 A beschafft. Derzeit wird Abfrage bei den FF vorbereitet/angestoßen, welche NSAggr. mit welchen Parametern vorhanden sind, um diese Zahlen dann im "Stromausfallkonzept" zu berücksichtigen. Auf in solchen Flächenlagen mögliche kollidierende Einsatzverpflichtungen der mit StErz ausgerüsteten Kfz wurde unsrerseits aber hingewiesen! Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner Greif "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 540315 | |||
Datum | 02.02.2009 16:22 | 12490 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner Greif* Messungen/Tests aber ergeben, dass eine BTS im Betrieb ca. 2,2 kW "zieht".....ebenfalls ergab sich in diesen Test damit eine Batteriestandzeit (neue Bttr.) von knapp 8 h. Auszug aus dem Thread: Digitalfunk: Ausfallvorbereitung Basisstation Geschrieben von Jürgen Wenzel Es wird angegeben, dass 5 KVA bei ausreichender Frequenzstabilität ausreichend sind. was sich, wenn Werners Angaben stimmen, ja denn wohl damit bestätigt. Geschrieben von Gerhard Bayer ... laut deinen Kollegen aus Bonn wäre das mit Standard-8kVA getestet worden und hätte funktioniert, samt Klimaanlage ... Was sich dadurch erklärt, dass der "Stromerzeuger-Aggregat 8 kVA, 400/230 V, tragbar" die Standardausstattung unserer 1. und 2. Bergungsgruppen und somit in jedem OV mindestens 2 x vorhanden ist. Geschrieben von Gerhard Bayer ... wenn es nur um Stromversorgung geht: Was also mit den Stromerzeugern der 1. und 2. Bergungsgruppen ohne Anpassungsprobleme realisierbar wäre. Gruss Jürgen Wenzel 3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 540324 | |||
Datum | 02.02.2009 16:49 | 12434 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Werner Greif
Geschrieben von Werner Greif Derzeit wird Abfrage bei den FF vorbereitet/angestoßen, welche NSAggr. mit welchen Parametern vorhanden sind, um diese Zahlen dann im "Stromausfallkonzept" zu berücksichtigen. Ja was denn nun? Möchte das Land sich für seine Aufgabe also doch bei den Kommunen bedienen anstatt ausreichend Geräte zu beschaffen und ggf. den örtlichen KatS-Kräften zur Verfügung zu stellen? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Stef8an 8H., Essen / NRW | 540342 | |||
Datum | 02.02.2009 18:39 | 12439 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoich wiederhole mich: Kabel und STecker gehören m.E. in die BTS, weil man nicht davon ausgehen kann, dass Standardfahrzeuge die 400V-Trommeln mitführen! Wie kommst du in die BTS hinein? Bekommt die FW D Schlüssel? | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 540350 | |||
Datum | 02.02.2009 18:57 | 12403 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen WenzelWas sich dadurch erklärt, dass der "Stromerzeuger-Aggregat 8 kVA, 400/230 V, tragbar" die Standardausstattung unserer 1. und 2. Bergungsgruppen und somit in jedem OV mindestens 2 x vorhanden ist. Imho aber noch nicht ganz flächendeckend, da noch nicht alle 5er ausgetauscht sind. Anders herum sehe ich hier aber auch einen konflikt in den Aufgaben der B.-Gruppen bei solchen Lagen. Aber das entscheiden andere, nicht ich. ;) Gruß Sven | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 540356 | |||
Datum | 02.02.2009 19:18 | 12502 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan HeckWie kommst du in die BTS hinein? Bekommt die FW D Schlüssel? Keine Ahnung, hier gibts noch keine. Würde ich das und anderes wissen bzw. anderswo erfahren, würde ich HIER nicht danach fragen...! Am einfachsten (so das soooooo geheim alles ist), Ausseneinspeisungen und Kiste mit FSK-Schließung mit Kabeln.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt | 540394 | |||
Datum | 02.02.2009 21:53 | 12434 x gelesen | |||
Also...wenn das Land will, das z.B. HiOrg's sich an der Landesaufgabe: "Notstromversorgung der BTS" beteiligen/dort helfen, dann soll "das Land" auch gewährleisten, das diese ihre Aufgabe erfüllen können...entweder über ein entsprechendes Zugangsrecht für die Organsiationen oder eben eine außenliegende Einspeisemöglichkeit! Warum sollen immer nullwir uns unsere Köpfe zerbrechen, wofür es gutbezahlte Stellen in den PrGrp etc. gibt?!?! Wer das eine will (unsere Hilfe bei der Notstromversorgung) muss das andere mögen (Zugang oder Außeneinspeisung)! Hilfeleistung anbieten...ja....anbiedern NEIN! Zumla ja die Verantwortlichkeiten (und damit später auch der "schwarze Peter") ganz klar geklärt sind! Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner Greif "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt | 540426 | |||
Datum | 03.02.2009 08:31 | 12419 x gelesen | |||
Geschrieben von Werner GreifWarum sollen immer nullwir uns unsere Köpfe zerbrechen, wofür es gutbezahlte Stellen in den PrGrp etc. gibt?!?! Streiche Geschrieben von Werner Greif Zumla ja die Verantwortlichkeiten (und damit später auch der "schwarze Peter") ganz klar geklärt sind! Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner Greif "Kleine Taten die man ausführt sind beser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Mart8in 8G., Hannover / Niedersachsen | 542635 | |||
Datum | 12.02.2009 13:17 | 12444 x gelesen | |||
Hallo, grad bei ffn über die Nachrichten gelaufen - "halb" Niedersachsen ohne Strom in den LK Göttingen und Hildesheim wohl schon etwas länger. Interessant auch die Frage wie komm ich ins FWH wenn ich nur elektrische Schließungen hab. Mit Gruß Martin | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 542693 | |||
Datum | 12.02.2009 16:22 | 12468 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin GorskiInteressant auch die Frage wie komm ich ins FWH wenn ich nur elektrische Schließungen hab. hoffentlich mit einem Redundanzsystem (Schlüssel), bzw. Notstromanlage... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jako8b E8., Düsseldorf / NRW | 611935 | |||
Datum | 28.02.2010 01:24 | 13586 x gelesen | |||
Die Thematik einer präventiv angemessenen und halbwegs verlässlichen Vorbereitung auf größere Ausfälle bei öffentlichen Kommunikationsinfrastrukturrn hat noch mehr Facetten als nur in Zusammenhang mit einer BTS (TMO). Beispielsweise sind alle ITK-Komponenten (Verstärker, Router, Richtfunk, Switche, VDSL-KVz, Mobilfunkbasisstationen, uvm.) auf eine durchgängig öffentlich stabile Stromversorgung angewiesen. Ein USV-Konzept ist bei den jetzt privaten Netzbetreibern in der Peripherie (Access-Ebene) nicht mehr vorgesehen! Im Zuge einer völligen Privatisierung der Telekommunikationsinfrastruktur sind diesbezügliche Fragestellungen, gerade in Krisensituationen jeglicher Ausprägung, fast vollständig offen. Erst recht nach NGN-Migration, unter Aufgabe fast aller Kabelnetzstrukturen aus der Vergangenheit. Federführend für TK-Rechtsfragen ist das Bundeswirtschaftsministerium (weil laut Grundgesetz eine Aufgabe des Bundes, § 87f). Teilweise ausführendes Organ ist die Bundesnetzagentur (BnetzA), wobei die heutigen Rechtsverhältnisse zwischen diesen beiden Handlungsebenen hauptsächlich auf regulatorische und wettbewerbliche Aspekte ausgerichtet sind. Mit bestehende Regelungen, mit viel zu vielen KANN-Bestimmungen, können beide Institutionen leben, denn konkret eingeforderte Verantwortungen lassen sich so hin und herschieben. Die BOS-Interessen müssten demgegenüber auf bundesebene über das Bundesinnenministerium (BMI) forciert werden. Betroffene sind aber hauptsächlich die BOS in Ländern und Kommunen. Hier wirkt sich die föderale Struktur außerordentlich nachteilig aus, wobei zudem beim Durchlauf über die vielen behördlichen Instanzen, ohne praxisbezogene Direktverantwortung, von realitätsnahen Ansätzen nicht mehr viel überig bleibt. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Entwurf-zu-Telekommunikationsbevorrechtigten-Regelungen-im-Krisenfall-oeffentlich-922698.html Mit der vom BMWi aktuell verfolgten PTSG-Novellierung soll nun die letzten verbliebenenen Netzbetreiberverpflichtungen zu präventiven TK-Netzvorbereitung im Krisenfällen verwässert werden. Momentan geht es nur um einen BMWi-Entwurf, der noch bis Mitte März kommentiert werden könnte. Setzt sich allerdings dieser BMWi-Ansatz durch, reicht nur eine Störung in der Stromversorgung, und sämtliche BOS-Bedarfsträger sind auf Melder und auf die OB-Feldvermittlung angewiesen. Ohne nachhaltigen Druck von sämtlichen Institutionen wird das BMWi nicht von seiner Auffassung abweichen. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 612000 | |||
Datum | 28.02.2010 19:02 | 12631 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob ErkesBeispielsweise sind alle ITK-Komponenten (Verstärker, Router, Richtfunk, Switche, VDSL-KVz, Mobilfunkbasisstationen, uvm.) auf eine durchgängig öffentlich stabile Stromversorgung angewiesen. Ein USV-Konzept ist bei den jetzt privaten Netzbetreibern in der Peripherie (Access-Ebene) nicht mehr vorgesehen! ich weiß das, ich habe oft genug auf die Probleme in dem Zusammenhang hingewiesen - wir arbeiten in Düdo auch schon länger an einer Verbesserung, das ist aber selbst bei unseren rein kommunalen Anlagen sehr aufwändig und stößt überall da an Grenzen wo man an andere Netzbetreiber stößt.... Natürlich kann man ein Netzbetreiber mal eine Zelle o.ä. mobil ersetzen (im Mobilfunk, das hat z.B. in diversen Großlagen nach einiger Zeit auch mehr oder weniger funktioniert), problematisch wirds, wenn größere Bereiche ausfallen und dann auch noch die BOS-Kommunikation wegbricht... Einzig derzeit funktionelle Lösung m.E.: Satellitentelefone auf ELW und Leitstellen... (das geht aber auch nur so lang gut, wie das nicht zu viel machen und die Presse nicht ggf. alles platt macht, vgl. Haiti....) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 612061 | |||
Datum | 01.03.2010 19:48 | 12022 x gelesen | |||
DüDo die erste Feuerwehr mit eigenem TK- Satelliten :-) Duck und weg... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 682546 | |||
Datum | 25.05.2011 11:19 | 12134 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoAber wollen wir wetten, dass spätestens jetzt in diversen Sitzungen (und garantiert nicht nur in NRW) zu dem Thema heiß diskutiert wird? und offensichtlich immer noch... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829342 | |||
Datum | 18.04.2017 12:55 | 5745 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Die notwendige Leistung beträgt ja offensichtlich nach bisherigern Info aus diesem Thread (hat dazu eigentlich bisher jemand schon mal irgendwas in einer der vielen Digitalfunkinfos im Detail gelesen?) mindestens 8 kVA und benötigt ggf. einen speziellen Einspeisestecker Aktuell will NDS 66 Notstromaggregate dafür beschaffen: -> " Niedersachsen: Erste Netzersatzanlagen übergeben " [...]In einer Anfang 2017 unterzeichneten Verwaltungsvereinbarung über die Einbindung der Kommunen in das Notfallmanagement für den Digitalfunk BOS haben sich die Vertragspartner dazu verpflichtet, flexibel einsetzbare NEA zu beschaffen (Land), um sie im Falle eines Falles landesweit vor Ort sofort zum Einsatz bringen (Kommune) und damit den digitalen Behördenfunk netzunabhängig für längere Zeit aufrecht erhalten zu können. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 829348 | |||
Datum | 18.04.2017 18:05 | 5494 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Geschrieben von Ulrich C. im Jahr 2009 !!!!Geschrieben von Bernhard D. Aktuell will NDS 66 Notstromaggregate dafür beschaffen: Geschrieben von Bernhard D. mit Bezug auf Artikel in 2017... Aktuell will NDS 66 Notstromaggregate dafür beschaffen: genau... ich glaub ungefähr 10 Jahre, nachdem ich das erste Mal auf die Probleme hingewiesen habe, dass das ach so tolle autarke und ausfallsichere BOS-Netz alles ist, aber weder autark, noch ausfallsicher... - und was mir damals viel Kritik eingetragen hat. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Überlingen / Baden-Württemberg | 829349 | |||
Datum | 18.04.2017 18:34 | 5340 x gelesen | |||
Erst wurde das Netz aufgebaut, jetzt wird es "gehärtet". Und nicht alle Maßnahmen werden gleich öffentlich gemacht. In BaWü laufen manche Basisstationen schon seit Jahren mit Netzersatzanlagen (Wasserstoff). Die ersten NA wurden ja in NDS schon übergeben. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 829352 | |||
Datum | 18.04.2017 19:43 | 5335 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael B.Erst wurde das Netz aufgebaut, jetzt wird es "gehärtet". Mache ich auch so, erst kaufe ich mir ein Auto und nach ein paar Monaten rüsste ich Airbags nach. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 829359 | |||
Datum | 19.04.2017 09:28 | 5121 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Mache ich auch so, erst kaufe ich mir ein Auto und nach ein paar Monaten rüsste ich Airbags nach. Wohl eher: Ich kaufe ein Haus und baue das Dachgeschoss später aus. Es geht auch ohne, seine volle Funktionsfähigkeit erhält das Haus aber erst später. Ist bei größeren Projekten relativ üblich so die Kosten schöner aussehen zu lassen. "Airbagmaßnahmen" sind am wichtigsten bei den Vermittlungsstellen, Kryptogeschichten und Datenbanken. Diese sind aber m.W. bereits entsprechend ausgelegt. Wichtig ist es allerdings dran zu bleiben, ohne "Quengler" kann das Dachgeschoss jahrelang ungenutzt bleiben. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 829369 | |||
Datum | 19.04.2017 12:07 | 5090 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Wohl eher: Ich kaufe ein Haus und baue das Dachgeschoss später aus. Es geht auch ohne, seine volle Funktionsfähigkeit erhält das Haus aber erst später. ganz ehrlich, das meinst Du doch nicht im ernst? Wir wissen doch alle, dass ursprünglich daran gar nicht gedacht wurde und sich das erst aus den "Diskussionen bzw. kritischen Fragen" ergab und in vielen Ländern heute noch nicht im Ansatz für den gesamten Bereich gelöst ist - im Jahre 11 nach "flächendeckender Inbetriebnahme" des autarken und viel zuverlässigeren Funksystems, das den alten, störanfälligen, teuren usw. Analogfunk endlich ersetzen sollte.. (um nur ein paar der Plakataussagen zu wiederholen...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 829376 | |||
Datum | 19.04.2017 13:15 | 5101 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.ganz ehrlich, das meinst Du doch nicht im ernst? Doch, klar Wir wissen doch alle, dass ursprünglich daran gar nicht gedacht wurde und sich das erst aus den "Diskussionen bzw. kritischen Fragen" ergab und in vielen Ländern heute noch nicht im Ansatz für den gesamten Bereich gelöst ist - im Jahre 11 nach "flächendeckender Inbetriebnahme" des autarken und viel zuverlässigeren Funksystems, das den alten, störanfälligen, teuren usw. Analogfunk endlich ersetzen sollte.. (um nur ein paar der Plakataussagen zu wiederholen...) Ich glaube eher an den ewigen Krieg "Ingenieur vs. Rotstift": Runde 1: Ingenieur erzählt was alles geht -> Politiker verkauft das medienwirksam -> Politiker bekommt Kostenvoranschlag -> Rotstift -> Ingenieur muss überlegen was davon am wichtigsten ist Runde 2: Durch Anwender wird die diskrepanz zwischen Versprechungen und Ist entdeckt -> Mobilisierung der Interessensvertreter -> Geld sprudelt jetzt, von der Öffentlichkeit weit weniger wahrgenommen, in Dinge die Anfangs schon im Programm standen Dieses Schema kann man in fast allen großen Projekten entdecken. Als betroffener Ingenieur würde ich auch so entscheiden, Netzersatzanlagen rüsten sich wesentlich leichter nach als fehlende Basisstationen oder mangelhafte Systemkernkomponenten. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 829381 | |||
Datum | 19.04.2017 16:27 | 5085 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Als betroffener Ingenieur würde ich auch so entscheiden, Netzersatzanlagen rüsten sich wesentlich leichter nach als fehlende Basisstationen oder mangelhafte Systemkernkomponenten. dann ist ja gut, dass es offensichtlich für die gewünschte Leistung zu wenig Basisstationen gibt (die "nachverdichtet" werden) bzw. die Systemkomponenten bis hin zum Endgerät schon der Abkündigung unterliegen... Glückwunsch zur hervorragend vorausschauenden Planung, egal wer daran beteiligt war... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 829403 | |||
Datum | 20.04.2017 17:02 | 4753 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Michael B.
...."schon" oder "erst"? Wieviele Basisstationen gibt's in Niedersachsen eigentlich? 60 Aggregate sieht mir nun nicht nach Vollversorgung aus? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 833460 | |||
Datum | 05.09.2017 14:34 | 4475 x gelesen | |||
Aktuelle Ausgabe BS Neunseitiger Beitrag zum Erhalt der Fernmeldemittel beim Blackout.... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879169 | |||
Datum | 01.10.2022 10:42 | 2794 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Gerhard B. Bei den wo dieses fehlt (m.W. noch zwei Stk.) und wo ein mobiles - vorgeplantes - NEA herbeigefahren werden muss Gehören diese Art FwA-NEA hier dazu? : Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 879172 | |||
Datum | 01.10.2022 17:53 | 2575 x gelesen | |||
Hallo, der abgebildete FwA-SEA ist ein 14kVA Aggregat zur Notversorgung von Difu-BSn. Gibt es in Hessen 27* als Anhänger und 83* als Rollcontainer - ergänzend zur ortsfesten GAN 0 72h Netzhärtung. Im Gegensatz zu feuerwehrüblichen SEAs dieser Leistungsklasse ist der : - dieselbetrieben - einspeisefähig - mit Eigentank ca. 18h, mit Bordvorrat ca. 35h autark (bei 2/3 - 3/4 mittlerer Last) Zum alten Punkt aus 2009: für eine Leitstelle ist der 2 Nummern zu klein ... Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 879176 | |||
Datum | 01.10.2022 19:35 | 2511 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.der abgebildete FwA-SEA ist ein 14kVA Aggregat zur Notversorgung von Difu-BSn. wenn ich das Bild richtig deute auf ungebremsten Fahrgestell (also max. 750 kg) mit Verstelldeichsel und Wechselkupplung? | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 879179 | |||
Datum | 01.10.2022 21:42 | 2531 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. wenn ich das Bild richtig deute auf ungebremsten Fahrgestell (also max. 750 kg) mit Verstelldeichsel und Wechselkupplung? ,,, ja - ja - ja. Siehe hier: SDAH SEA (FwA-SEA 14kVA) Es gibt auch noch den: RC SEA 14kVA Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 879182 | |||
Datum | 01.10.2022 23:28 | 2467 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.,,, ja - ja - ja. Siehe hier: 750 kg ist eine gute Wahl, den darf schonmal jeder fahren ohne dafür den Anhänger-Führerschein zu brauchen. Allerdings bin ich da über die Angabe von 100 kg Stützlast gestolpert: Wenn der Anhänger die tatsächlich ausnutzt ist es gleich wieder Essig mit den üblichen Feuerwehr-Bolzenkupplungen. Da bleiben dann fast nur noch die neueren (!) KatS-Fahrzeuge. Oder halt Fahrzeuge der Transporterklasse mit Kugelkupplung, da sind ungebremste 750 kg bei 100 kg Stützlast eigentlich üblich. (im Übrigen erscheinen mir auch die 184 kg Nutzlast etwas wenig bei einem Anhänger für den "Transport eines Strom-Erzeugungs-Aggregates, Endress ESE 1408", dessen Masse irgendwo über 300 kg zu liegen scheint. Muss wohl das Typenblatt irgendwie unvollsständig sein... | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen | 879183 | |||
Datum | 01.10.2022 23:31 | 2411 x gelesen | |||
Moin, was sollen denn diese Sonderstecker-Adapter-Spielerein? Braucht es die 1h-Ausführung der Drehstromstecker für den Einspeiseanschluss der Basisstation? Oder hat die gewöhnliche 6h-Ausführung und man will die richtige Steckdose am Generator erzwingen? Wo (Station, Moppel) ist da jeweils welche Ausführung verbaut? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 879184 | |||
Datum | 01.10.2022 23:51 | 2413 x gelesen | |||
Offensichtlich haben die Basisstationen Einspeisestecker mit 6h-Codierung. Am Generator dann eine 6h-Steckdose für IT-Betrieb und eine 1h für TN. Das ist ja so weit üblich. Als Beladung dann 6h-6h-Kabel für den "normalen" Inselbetrieb, 1h-1h-Kabel für "normale" Einspeisungen und 1h-6h-Kabel für die BS-Einspeisungen. Hat man etwa festgestellt, dass an den BS die falschen Einspeisestecker verbaut sind und es ist jetzt einfacher ein paar Sonderkabel zu kaufen als alle BS umzurüsten? Oder hat man bei den BS die Umschalter gespart und verbindet sie auch im Regelbetrieb mit einem Kurzen 6h-6h Kabel mit dem Stromnetz und muss deswegen für die Einspeisung den 6h-Stecker nutzen? | |||||
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Autor | Hein8er 8O., Scharnebeck / | 879185 | |||
Datum | 02.10.2022 04:27 | 2358 x gelesen | |||
oder will man mit einem kompletten Kabelsatz evtl. einfach den größten Mehreert für die Nutzer schaffen? Auch wenn die Kisten für die BS Einspeisung vorgesehen sind, ist man froh über jede Betriebsstunde die die Dinger bekommen. Und deshalb legt man vermutlich auch alle kabel bei, damit die Kameraden damit auch in ihr Gertehaus und ihre Bierbude versorgen können | |||||
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Autor | Hein8er 8O., Scharnebeck / | 879186 | |||
Datum | 02.10.2022 04:42 | 2394 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- im Übrigen erscheinen mir auch die 184 kg Nutzlast etwas wenig bei einem Anhänger für den "Transport eines Strom-Erzeugungs-Aggregates, Endress ESE 1408", dessen Masse irgendwo über 300 kg zu liegen scheint. Muss wohl das Typenblatt irgendwie unvollsständig sein... Ich bin mir ziemlich sicher das die die 340 Kg der NEA im Leergewicht schon inbegriffen sind. | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 879187 | |||
Datum | 02.10.2022 08:59 | 2356 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Henning K. Allerdings bin ich da über die Angabe von 100 kg Stützlast gestolpert: Wenn der Anhänger die tatsächlich ausnutzt ist es gleich wieder Essig mit den üblichen Feuerwehr-Bolzenkupplungen. ... das gibt die zulassige Stützlast an - die reale ist geringer (habe ich aber akut nicht greifbar) Geschrieben von Henning K. (im Übrigen erscheinen mir auch die 184 kg Nutzlast etwas wenig bei einem Anhänger für den "Transport eines Strom-Erzeugungs-Aggregates, Endress ESE 1408", dessen Masse irgendwo über 300 kg zu liegen scheint. Muss wohl das Typenblatt irgendwie unvollsständig sein... Das SEA ist fest montiert (340kg zu entnehmen wäre auch schwierig) und zählt daher zur Leermasse. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 879188 | |||
Datum | 02.10.2022 09:10 | 2409 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Henning K. Hat man etwa festgestellt, dass an den BS die falschen Einspeisestecker verbaut sind und es ist jetzt einfacher ein paar Sonderkabel zu kaufen als alle BS umzurüsten? Die BSn sind in der Tat mit 6h Anschlüssen ausgerüstet - warum auch immer (wann kam denn die Norm mit 1h - die hessischen 250kVA SEAs aus 2012 hatten bisher auch nur 6h Anschlüsse). Ziel war auch dort "irgendwann" Angleichung an die Norm. Geschrieben von Henning K. Am Generator dann eine 6h-Steckdose für IT-Betrieb und eine 1h für TN. Das ist ja so weit üblich. Das SEA soll ja auch noch für was anderes als BS-Einspeisung verwendbar sein. Wie ein Anderer schon schrieb: schon alleine aus dem Grund das es regelmäßig läuft ... Wenn alles gut läuft, wird es ja für den eigentlichen Einsatzzweck nie gebraucht. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen | 879196 | |||
Datum | 02.10.2022 15:16 | 2246 x gelesen | |||
Moin, Muss man das jetzt verstehen?! Dann wird ja die BS im TN gespeist, sonst bräuchte man ja das Adapterkabel nicht? Also für genau diesen Spezialfall, wo der Generator und die BS für gedacht ist, ist nun ein Adapter verwenden, den es eigentlich gar nicht geben "dürfte"? Lässt die BS sich denn auch mit einem gewöhnlichen herkömmlichen Moppel speisen, oder funktioniert sie dann dank erdfreiem Netz nicht ordnungsgemäß? Und fährt das Aggregat im Nicht-Einspeise-Modus ein IT-Netz oder doch mehr Schutztrennung mit mehreren Verbrauchenr und Isolationsüberwachung? Wie ist diese Betriebsform deklariert? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 879199 | |||
Datum | 02.10.2022 16:46 | 2290 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorben G. Muss man das jetzt verstehen?! ... kommt darauf an ;-) Geschrieben von Thorben G. Dann wird ja die BS im TN gespeist, ja Geschrieben von Thorben G. Also für genau diesen Spezialfall, wo der Generator und die BS für gedacht ist, ist nun ein Adapter verwenden, den es eigentlich gar nicht geben "dürfte"? Na ja, die Alternative am Generator eine Steckdose anzubringen, die es (inzwischen) nicht mehr geben dürfte (6h zum Einspeisen) ist genauso gut oder schlecht. Bei Neuerrichtungen / Umbauten von Einspeisungen ist ja die 1h Einspeisung inzwischen gesetzt (sollte eigentlich dann auch an neuen BSn so sein ...). Und die (eigentlich gebotene) kurzfristige Umrüstung aller BSn auf 1h-Anschluss scheitert an den Tücken deutscher Verwaltung ... Geschrieben von Thorben G. Lässt die BS sich denn auch mit einem gewöhnlichen herkömmlichen Moppel speisen, oder funktioniert sie dann dank erdfreiem Netz nicht ordnungsgemäß? ... dürfte am Iso-Wächter scheitern, da TN mit Umschalter - der konkrete Wirkschaltplan der verschiedenen BSn ist mir aber nicht bekannt. Ein alter DIN 14685 Stromerzeuger ohne Iso-Wächter sollte, unter Ignorierung der diesbezüglichen Vorgaben, funktionieren ... Geschrieben von Thorben G. Und fährt das Aggregat im Nicht-Einspeise-Modus ein IT-Netz oder doch mehr Schutztrennung mit mehreren Verbrauchenr und Isolationsüberwachung? Wie ist diese Betriebsform deklariert? ... der Stromerzeuger entspricht elektrotechnisch der aktuellen DIN 14685-1 - also hier dann: Schutztrennung mit Potentialausgleich und Isolationswächter Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 879200 | |||
Datum | 02.10.2022 17:26 | 2240 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Am Generator dann eine 6h-Steckdose für IT-Betrieb und eine 1h für TN. Das ist ja so weit üblich. Eigendlich auch nur neuerdings im BOS-Bereich. Bei meinem alten Arbeitgeber sind wir jahrelang erfolgreich mit dem 6h-Stecker gefahren. Einspeisung in ortsfeste Anlagen darf, außer in festgelegten Sonderfällen, eh nur durch EFK erfolgen. Der sollte wissen was er tut, da ist der Stecker kein. (Brauchen wir jetzt auch noch verschiedene Codierungen für die Kurzschlussstromleistung des Aggregates?) In meinem Wirkbereich sind 1h-Einspeisungen auch heute ein Exot. Hat man etwa festgestellt, dass an den BS die falschen Einspeisestecker verbaut sind und es ist jetzt einfacher ein paar Sonderkabel zu kaufen als alle BS umzurüsten? Was das System der 1h-Stecker ad absurdum führt. Ein universelles, laiensicheres Einspeisesystem schafft man eh nicht, dazu ist das Thema viel zu komplex. Einzig ein System, welches durch auf diesen Anwendungsfall unterwiesenes Personal nutzbar ist, halte ich für realistisch. Dazu braucht es eine genaue Verfahrensbeschreibung, dabei ist der Steckertyp aber auch egal. Anmerkung: Ich habe in der Praxis schon öfter große BOS-Stromerzeuger ungeerdet laufen gesehen, an die definitiv viel zu viel Leitungslänge für diese Betriebsart angeschlossen war. In diesen Fällen wäre es sinnvoll den Stromerzeuger im TN-Netz zu betreiben. Das wäre über die TN-Steckdose für eine EFK problemlos möglich, mit dem 1h-Stecker verursacht man in dem Fall noch mehr Wildwuchs. Fazit: 1h-CEE-Stecker sind ein schönes Beispiel für "Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht". P.S.: Ich begrüße die Umschaltbarkeit Schutztrennung bzw. IT-Netz zu TN-Netz, das ist eine sehr sinnvolle Sache. Einzig den Stecker finde ich nicht gelungen. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 879201 | |||
Datum | 02.10.2022 17:48 | 2207 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.Na ja, die Alternative am Generator eine Steckdose anzubringen, die es (inzwischen) nicht mehr geben dürfte (6h zum Einspeisen) ist genauso gut oder schlecht. Man könnte es auch einfach TN-Steckdose nennen. Zur Nutzung von Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern muss man eh EUP sein, die TN-Steckdose ist dann einfach Bestandteil der Unterweisung. Und die (eigentlich gebotene) kurzfristige Umrüstung aller BSn auf 1h-Anschluss scheitert an den Tücken deutscher Verwaltung ... Wozu auch, es bietet keinen Vorteil (Abgesehen davon einen neuen Spezialstecker zu etablieren). dürfte am Iso-Wächter scheitern, da TN mit Umschalter ... der Stromerzeuger entspricht elektrotechnisch der aktuellen DIN 14685-1 - also hier dann: Schutztrennung mit Potentialausgleich und Isolationswächter Ich gehe stark davon aus, dass der PE irgendeine Erdverbindung hat (Blitzschutz/Überspannungsschutz/EMV). Somit hätten wir auf alle Fälle keine Schutztrennung, sondern ein IT-System. Bei alten Aggregaten ohne Isowächter läuft die TBS also vermutlich als ungemessenes IT-System. Bei Aggregaten mit Isowächter wird es ebenfalls ein IT-System, dieser wird eventuell aufgrund der Ableitströme auslösen. Je nach Ausführung (Erstfehler/Zweitfehlerabschaltung) schaltet das Aggregat alles ab (außer der Notsteckdose), oder es funktioniert weiter und hupt dauerhaft. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Hein8er 8O., Scharnebeck / | 879202 | |||
Datum | 02.10.2022 19:54 | 2179 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Einspeisung in ortsfeste Anlagen darf, außer in festgelegten Sonderfällen, eh nur durch EFK erfolgen. Der sollte wissen was er tut, da ist der Stecker kein. (Brauchen wir jetzt auch noch verschiedene Codierungen für die Kurzschlussstromleistung des Aggregates?) Ich glaube den Sonderfall haben wir in dem Fall ja. Und da finde ich es nur richtig und wichtig es für die unterwiesenen EK so einfach wie möglich zu machen. EFK wachsen nicht am Baum und gerade im Einsatzfall muss es ja auch irgendwie ohne funktionieren. Und damit das klappt kann die Regel ganz einfach lauten: Als Maschinist SEA darf ich einspeisen wenn beide Seiten eine weiße Dose/Kupplung besitzen. Wenn nicht, dann muss ich auf eine EFK warten der das für mich klärt. Ich vermute das die ASen sich das auch in etwa so gedacht haben. Geschrieben von Adrian R. Ich habe in der Praxis schon öfter große BOS-Stromerzeuger ungeerdet laufen gesehen, an die definitiv viel zu viel Leitungslänge für diese Betriebsart angeschlossen war. In diesen Fällen wäre es sinnvoll den Stromerzeuger im TN-Netz zu betreiben. Das wäre über die TN-Steckdose für eine EFK problemlos möglich, mit dem 1h-Stecker verursacht man in dem Fall noch mehr Wildwuchs. Die Frage ist halt, wieviel weiß der Maschinist beim DRK oder beim THW wirklilch über sein 50-75kVA Moppel. Unsere 50kVA NEA in der FGr N können ja auch TN. Laut Stan gibt es sogar zwei NEA Maschinisten in der Gruppe, ich bin mir aber sicher das die wenigsten FGr. N bislang entsprechende Maschinisten haben. Und so kommt es das auch bei größeren Anforderungen weiter auf ISO Betrieb gearbeitet wird :( Von einer FGr E würde ich aber in jedem Fall erwarten das dort sauber gearbeitet wird. Unsere machen es zumindest im Wirkbetrieb fast nur. (Schrauberder drehen spart das Fittnessstudion) | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 879203 | |||
Datum | 02.10.2022 20:06 | 2148 x gelesen | |||
Geschrieben von Georg Simon äh Heiner Ohm Schrauberder drehen spart das Fittnessstudion Das wäre dann der nächste Gedanke: Vorbereiteter Standplatz für die NEA (oder die Einspeisung) inkl. 'guter Erdung' (evtl. sogar gleich mit dem PA verbunden). Inkl. Steckerfrage. Aber da gibt's in der Veranstaltungstechnik schon ganz gute Ansätze. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 879204 | |||
Datum | 02.10.2022 20:18 | 2145 x gelesen | |||
Geschrieben von Heiner O.Und damit das klappt kann die Regel ganz einfach lauten: Als Maschinist SEA darf ich einspeisen wenn beide Seiten eine weiße Dose/Kupplung besitzen. Aber genau das funktioniert eben nicht allgemeingültig. Richtig wäre: Dieses eine Aggregat (bzw. den Typ) darfst du mit diesem einen Kabel an genau dem Punkt aufstellen und dort anstecken. Danach legst du Schalter Q1 um auf 0, nach 10 Sekunden auf Notstrom. Anschließend Vollzugsmeldung an XXX. Die Netzform ist ja nur ein Parameter den es zu beurteilen gibt. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 879205 | |||
Datum | 02.10.2022 20:26 | 2270 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.Aber da gibt's in der Veranstaltungstechnik schon ganz gute Ansätze. Definitiv, ich denke an dieser Branche können wir uns am ehesten orientieren. Die bauen schnell viel Strom ins nichts, das ganze mit Dreck, Regen und sehr hohen Sicherheitsanforderungen. Den IGVW SQP4 fand ich sehr aufschlussreich. Viele orientieren sich eher an der Wohnhauselektrik, mit der haben wir aber wenig gemein. Im Einspeisefall treffen sich dann beide Welten, da weiß der gemeine Hofelektriker auch oft nicht was er tut. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 879206 | |||
Datum | 02.10.2022 22:53 | 2205 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.... das gibt die zulassige Stützlast an - die reale ist geringer (habe ich aber akut nicht greifbar) Ich fürchte fast, dass es da dem Anwender auch nicht besser gehen wird :-( (falls er sich überhaupt Gedanken darüber macht) Geschrieben von Gerhard B. Das SEA ist fest montiert (340kg zu entnehmen wäre auch schwierig) und zählt daher zur Leermasse. Also ist es ein Anhänger mit aufgebautem Aggregat und kein Anhänger zum Transport eines Aggregates. Aber gut, das Typenblatt ist ja nichts straßenverkehrsrechtliches sondern eine KatS-Sache. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 879209 | |||
Datum | 03.10.2022 17:55 | 2077 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Gerhard B. der abgebildete FwA-SEA ist ein 14kVA Aggregat zur Notversorgung von Difu-BSn. Hessen hält 110 dieser SDAH - SEA vor; NDS lt. dieser Meldung insgesamt 66 (?) Notstromaggregate vor. Wie sieht es damit in anderen Bundesländern aus ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 879212 | |||
Datum | 04.10.2022 08:15 | 1967 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.Vorbereiteter Standplatz für die NEA (oder die Einspeisung) inkl. 'guter Erdung' (evtl. sogar gleich mit dem PA verbunden). PA= Pressluftatmer? Permanenter Allradantrieb? Patientenablage? Oder gar Public Address, womit dann auch die Brücke zur Veranstaltungstechnik geschlagen wäre? Geschrieben von H.K. Als Beladung dann 6h-6h-Kabel für den "normalen" Inselbetrieb, 1h-1h-Kabel für "normale" Einspeisungen und 1h-6h-Kabel für die BS-Einspeisungen. Geschrieben von A.R. Man könnte es auch einfach TN-Steckdose nennen. Zur Nutzung von Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern muss man eh EUP sein, die TN-Steckdose ist dann einfach Bestandteil der Unterweisung. Geschrieben von T.G. Dann wird ja die BS im TN gespeist, sonst bräuchte man ja das Adapterkabel nicht? Wäre nett, wenn hier die Experten im Spezialthema etwas weniger Abkürzungen verwenden würden, es liest sich nicht so flüssig, wenn man in jedem Satz mehrfach eine Suchmaschine bemühen muss. Scheint jedoch ein genereller Trend zu sein, dass man die wichtigsten Wörter im Text durch eine Abkürzung ersetzt. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 879214 | |||
Datum | 04.10.2022 09:04 | 1911 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver S.PA= Pressluftatmer? Permanenter Allradantrieb? Patientenablage? Oder gar Public Address, womit dann auch die Brücke zur Veranstaltungstechnik geschlagen wäre? in diesem Zusammenhang PA = Potenzialausgleich "TN" und "IT" bezeichnen die Netzform und werden hier erklärt. Das sind gängige Bezeichnungen im Bereich der Elektrotechnik. Da ist es schwer andere Begriffe zu vernwenden. "1h" und "6h" bezeichnet die Lage des PE (Schutzleiters) innerhalb des CEE-Steckers/ der CEE-Steckdose als Uhrzeitangabe. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 879215 | |||
Datum | 04.10.2022 09:19 | 1916 x gelesen | |||
Besten Dank für die Erklärungen! :-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 879235 | |||
Datum | 04.10.2022 19:36 | 1830 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver S.Wäre nett, wenn hier die Experten im Spezialthema etwas weniger Abkürzungen verwenden würden, es liest sich nicht so flüssig, wenn man in jedem Satz mehrfach eine Suchmaschine bemühen muss. Würde es denn wirklich helfen, wenn man die Fachbegriffe ausschreiben würde? Wer es fachlich versteht, der kennt die Abkürzungen, wem die Fachkunde fehlt der wird auch mit irgendwelchen langen Formulierungen nichts anfangen können (die dem Fachmann dann wieder fremd erscheinen, weil die im Alltag nicht verwendet werden..). | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 879240 | |||
Datum | 05.10.2022 07:31 | 1738 x gelesen | |||
Wobei 6h die 'Normallage' ist, bei den normalen 'roten Dosen' (400V, 50Hz) liegt der Schutzleiterkontakt auf 6 Uhr. Alle anderen Positionen sind (waren?) für Speziallfälle wie Industrienetze mit abweichenden Spannungen oder Frequenzen gedacht. Da sollten dann auch die Dosen und Stecker nicht rot sein. Wobei es für die Veranstaltungstechnik inzwischen auch CEE 6h in schwarz gibt, weil die auf Bühnen einfach unscheinbarer sind. | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 879241 | |||
Datum | 05.10.2022 07:55 | 1676 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Würde es denn wirklich helfen, wenn man die Fachbegriffe ausschreiben würde? Also mir persönlich hätte es sehr geholfen, bei Kameraden mit anderem Hintergrung mag das anders sein. Aber die Abkürzeritis ist keineswegs auf den Bereich Stromversorgung beschränkt. | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 879242 | |||
Datum | 05.10.2022 08:11 | 1716 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.Wobei 6h die 'Normallage' ist, bei den normalen 'roten Dosen' (400V, 50Hz) liegt der Schutzleiterkontakt auf 6 Uhr. Also mir war nicht klar, dass es überhaupt abweichende Steckerbelegungen bei CEE dreiphasig gibt. Mir fehlt auch die Phantasie, hier irgendeinen Mehrwert zu erkennen, bei gleichzeitig großem Fehlerpotential durch verschiedene Steckerbelegungen. Ich würde ja erwarten, dass man bei abweichenden Spannungen oder Frequenzen ein nicht kompatibles Steckerformat verwendet, damit Verwechslungen ausgeschlossen sind, so wie auch bei CEE 16 Ampere, 32A, 63A und 125A. So weit scheinen die alternativen Steckerbelegungen auch nicht verbreitet zu sein, ist mr persönlich noch nie untergekommen. Außer natürlich der "Bauerndrehstrom", bei dem gleich ein ganzer Anschluß eingespart wird, der bei Drehstrommotoren nicht erforderlich ist. Dieser Stecker hat mir im Veranstaltungsbereich schon großen Schaden am Equipment verursacht, und den halte ich noch immer für illegal. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879244 | |||
Datum | 05.10.2022 09:29 | 1680 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Oliver S. Also mir war nicht klar, dass es überhaupt abweichende Steckerbelegungen bei CEE dreiphasig gibt. Mir fehlt auch die Phantasie, hier irgendeinen Mehrwert zu erkennen, bei gleichzeitig großem Fehlerpotential durch verschiedene Steckerbelegungen. Es sind keine abweichenden Steckerbelegungen, es sind genau genommen abweichende Stecker/Steckdosen mit einer Rastnase an anderer Stelle, so dass diese nicht aufeinander passen bei unterschiedlichen Varianten. Siehe z.B. die farblich abweichenden Anschlussdosen mit anders angeordneter Rastnase bei neueren DIN-Stromerzeugern mit Gebäudeeinspeisesnschlussdose. Von daher droht auch keine Gefahr, solange keiner irgendeinen illegalen Adapter bastelt. Allerdings ist diese Einspeisesteckdose im Prinzip nicht nötig. Sie stellt lediglich einen Abgriff des Stroms vor dem Isowächter dar, da ansonsten selbiger bei Anschluß an eine Gebäudeinstallation (mit Brücke PE/N) andauernd Alarm schlagen würde. Im Prinzip könnte man den Isowächter auch für diesen Fall abschaltbar gestalten, da wäre aber natürlich die Bedienungssicherheit durch Nicht-Fachkräfte nicht gegeben. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Uwe 8M., Neumünster / SH | 879245 | |||
Datum | 05.10.2022 09:39 | 1687 x gelesen | |||
" Wobei es für die Veranstaltungstechnik inzwischen auch CEE 6h in schwarz gibt, weil die auf Bühnen einfach unscheinbarer sind." CEE in Schwarz... sind die nicht für Industrienetze 500 Volt vorgesehen? In meiner Ausbildung habe ich noch diverse dieser Stecker / Steckdosen montiert. Eine Verwechselung wäre fatal... 500 Volt auf ne 400 Volt Anlage.... bumm... | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 879259 | |||
Datum | 05.10.2022 14:48 | 1626 x gelesen | |||
Hi, Im Prizip hast Du recht, aber dadurch, dass der Schutzleiterkontakt bei 6h ist, bekommst Du den Stecker nicht in eine schwarze Industriedose (die ja den Schutzkontakt auf 5h hat). Und ich weiss auch nicht, ob es CEE 6h Wanddosen in schwarz gibt. Kabelstecker und Kupplung gibts auf jeden Fall in 6h und schwarz. Der Schutzleiterkontakt ist dicker, so dass sich nur Verbindungen mit der selben 'Uhrzeit' stecken lassen. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 879264 | |||
Datum | 05.10.2022 16:58 | 1669 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Henning K. Würde es denn wirklich helfen, wenn man die Fachbegriffe ausschreiben würde? da wir in diesem Thema jetzt recht tief eingestiegen sind greift die autmatischen Erklärbär-Funktion wie z.b. bei TLF hier im Form nicht. Wenn man mir eine Liste der "neuen" Abkürzungen mit den dazugehörigen Erklärtexten per PM schickt erweitere unsere Abkürzungsdatenbank. Dann werden diese auch in den bisherigen Beiträgen mit einem Link hinterlegt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 879284 | |||
Datum | 06.10.2022 15:05 | 1630 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver S.Also mir war nicht klar, dass es überhaupt abweichende Steckerbelegungen bei CEE dreiphasig gibt. Die "CEE-Stecker", (eigendlich IEC 60309) sind ein umfassendes System für fast alle Spannungen, Frequenzen und Anwendungsfälle. Link zu Wikipedia Außer natürlich der "Bauerndrehstrom", bei dem gleich ein ganzer Anschluß eingespart wird, der bei Drehstrommotoren nicht erforderlich ist. Dieser Stecker hat mir im Veranstaltungsbereich schon großen Schaden am Equipment verursacht, und den halte ich noch immer für illegal. Ja, da bin ich auch schon drauf reingefallen. Bei einem fünfpoligen Stecker den Neutralleiter nicht anzuschließen ist großer Pfusch mit hohem Schadenspotential. Für den Fall, in dem ein vieradriger Anschluss zulässig ist, gibt es den bekannten roten Stecker mit vier Polen, dann steckt niemand so ein Kabel versehentlich dazwischen. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 885972 | |||
Datum | 03.12.2023 17:38 | 1561 x gelesen | |||
Link zu Facebook Geschrieben von THW Landsberg Gemeinsam Stark in der Krise: Schneemassen und Stromausfälle Fazit: Einspeisen in TBSen ist mit BOS-Mitteln eine lösbare Aufgabe. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 885975 | |||
Datum | 03.12.2023 19:26 | 1331 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Fazit: Einspeisen in TBSen ist mit BOS-Mitteln eine lösbare Aufgabe. Ja, wenn die richtigen drei Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind: Der mit dem Stromerzeuger, der mit dem Schlüssel und der mit dem Fachwissen (und bei dem ich hoffe, dass es nicht nur einen davon gibt?!). | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 885976 | |||
Datum | 03.12.2023 20:21 | 1271 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Ja, wenn die richtigen drei Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind: Den Schlüssel kann die Pol mit der Streife bringen, da ist nichts dabei. Nach Übergabe kann die Streife direkt weiter. Dank USV geht es hier auch nicht um Minuten. Die Elektrofachkraft war in dem Fall ich (auf dem Bild mit WW-Jacke, da zuhause gehabt), allein in meiner FF gibts davon aber mehrere. Anweisungen kamen per Telefon. Es ist übliche Industrietechnik verbaut, das sollte jeder Elektromeister/Techniker hinbekommen. Als Stromerzeuger wurde ein BOS-üblicher Stromerzeuger mit 8kVA und Kanisterbetankungssatz genutzt, dieser lief meist im unteren Lastbereich. Zu technischen Details will ich an dieser Stelle keine Angaben machen, die AS Bayern ist bei berechtigten Anfragen aber sehr hilfsbereit. Auf der letzten TTB-Sitzung wurde zu dem Thema ein Konzept vorgestellt, nachdem das Thema aber sehr emotional/politisch behandelt wird überlasse ich die Kommunikation dazu der AS. Es sei aber gesagt, dass sich bei der AS durchaus Menschen mit Ahnung Gedanken zu dem Thema machen. Viele Mitarbeiter dort kommen aus dem HiOrg-Bereich und kennen die Probleme und Möglichkeiten der HiOrgs. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Uwe 8M., Neumünster / SH | 885977 | |||
Datum | 03.12.2023 20:45 | 1220 x gelesen | |||
Für mich hört sich das an wie aus der Werbebroschüre der BDBOS. Wir hatten es doch schon, das die Kräfte, die Stromerzeuger zu den Standorten karren sollten anderweitig gebraucht wurden... Der Streifenwagen bringt den Schlüssel... Ahja, Warum haben nicht die Kräfte die das wuppen sollen unbegrenzten Zugang? Und hat die Pol nicht anderes zu tun als den Schlüsseldienst zu spielen? Auf dem hochglanz Papier sieht das immer ganz toll aus... aber im rauhen Geschäft mit der Katastrophe.... | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 885980 | |||
Datum | 03.12.2023 21:10 | 1311 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Uwe M. Für mich hört sich das an wie aus der Werbebroschüre der BDBOS. Wir hatten es doch schon, das die Kräfte, die Stromerzeuger zu den Standorten karren sollten anderweitig gebraucht wurden... Der Streifenwagen bringt den Schlüssel... Ahja, Warum haben nicht die Kräfte die das wuppen sollen unbegrenzten Zugang? Und hat die Pol nicht anderes zu tun als den Schlüsseldienst zu spielen? 1) sollte das Rumpfnetz (GAN 0) bereits oder demnächst gehärtet sein (72h Ersatzstrom ohne externen Eingriff) 2) hat man bei den anderen BSn zumindest mal nach Stromausfall >4h (tw. sogar >8h) Zeit - solange hält die USV 3) sieht durchaus (zumindest für Hessen) das entsprechende Konzept vor, dass nicht die örtlich Fw die BS (die hat ggf. anderes zu tun) versorgt, sondern eine Fw von außerhalb des Schadengebietes (somit faktisch egal, ob der Schlüssel bei der lokalen Fw oder der Pol liegt) 4) die Schließungen der BSn lassen sich aus Sicherheitsgründen auch nicht in ein - i.d.R. nicht gesichertes - Feuerwehrhaus legen Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 885986 | |||
Datum | 04.12.2023 09:39 | 1164 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe M.Für mich hört sich das an wie aus der Werbebroschüre der BDBOS Es war halt wirklich nicht viel dabei. Wir hatten es doch schon, das die Kräfte, die Stromerzeuger zu den Standorten karren sollten anderweitig gebraucht wurden... Beim Thema "Einspeisung durch HiOrgs denkt man auch weniger an die örtliche FF mit einem Fahrzeug, eher an das THW. Es ist aber in Feuerwehrkreisen durchaus üblich bei Katastrophenschutz primär an die Feuerwehr zu denken ;-). (Ich kenne mehrere Einheiten die kleine Stromerzeuger im Regal auf Reserve stehen haben, die haben aber meist keine roten Autos.) Ich bin der festen Überzeugung dass wir als BOS durchaus in der Lage sind punktuell! Servicedienste wie "Freischneiden einer Zuwegung TBS" oder "Stromversorgung über einige Stunden mit EFK" durchzuführen. Da wird sich auf den Stabsübungen mit wesentlich nichtigeren Themen beschäftigt. Für den Preis "8kVA-Moppel, 3 Helfer + EFK zum Aufbau (ca. 30 min wegen Tiefschnee), 1 Helfer alle paar Stunden zum Betrieb" bekommen wir das originale TETRA-Netz, keine Krückenlösung. Für mich ein solider Entscheidungsvorschlag im Stab. BTW: Ich war jetzt schon auf mehreren Kontingenteinsätzen, jedes mal gab es Kräfte die sich über längere Zeit gelangweilt haben. Der Kräfteansatz ist wirklich nicht das Problem, eher diese effizient zu verwalten. Der Streifenwagen bringt den Schlüssel... Ahja, Warum haben nicht die Kräfte die das wuppen sollen unbegrenzten Zugang? Und hat die Pol nicht anderes zu tun als den Schlüsseldienst zu spielen? Ich finde auf der PI liegt so ein Schlüssel recht gut. Einerseits aus Sicherheitsgründen, andererseits ist Schlüsselverwaltung auch immer organisatorischer Aufwand. (Austausch bei Änderungen, regelmäßige Kontrolle auf Vollzähligkeit, gesichert dauerhafte Zugänglichkeit bei einer kleinen FF?, Nutzung durch Techniker, Stress bei Verlust...). Dass die Streife den Schlüssel gebracht hat ist aus meiner Sicht eine willkommene Serviceleistung durch die Polizei, falls diese dazu nicht in der Lage gewesen wäre hätte man ihn auch durch eigene Einheiten abholen können. Nach den Dauerschleifen "was sollen wir noch alles machen/in der rauen Katastrophe haben wir kein Personal" finde ich die Lösung so durchaus sinnvoll. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885988 | |||
Datum | 04.12.2023 09:43 | 1168 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Gerhard B. 3) sieht durchaus (zumindest für Hessen) das entsprechende Konzept vor, dass nicht die örtlich Fw die BS (die hat ggf. anderes zu tun) versorgt, sondern eine Fw von außerhalb des Schadengebietes (somit faktisch egal, ob der 3a) in RLP macht das z.B. auch meist eine Feuerwehreinheit, ein Stromerzeuger extra für sowas wurde für jede zu versorgende BS (das sind nur die, um das Rumpfnetz aufrecht zu erhalten) bereitgestellt, eine Einspeisesteckdose ist vorhanden. Somit braucht es dazu weder Elektrofachkraft noch Feuerwehr, THW und Polizei gleichzeitig. Bei uns macht das z.B. die IuK-T-Einheit des Landkreises, Im Prinzip reichen 2 Leute dazu. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 885992 | |||
Datum | 04.12.2023 16:14 | 1030 x gelesen | |||
Ich weiß nicht wie das bei den Leuten die vorhergehend etwas zum Zugang zu Basisstationen geschrieben haben und ob die schon jemals selbst in einer waren. Bei uns in B-W geht kein Zugang ohne vorherigen schriftlichen Antrag (48h). Die paar male wo ich darin gearbeitet habe war das ein Drama ohne Ende. Jetzt gehöre ich nicht zur Polizei und die schafft es intern wahrscheinlich schneller... Trotzdem ein Streifenwagen bringt bestimmt keinen Schlüssel und lässt ihn schon garnicht da , da ist nur das Personal vom technischen Dienst dazu in der Lage und die geben Ihre Zutrittsapparatur bestimmt nicht aus der Hand. Das ist ein System welches den Zugriff auf den lokalen Schlüsseltressor ermöglicht. Den Tagescode bekommt man auch als (technischer) Polizist nur mit Anmeldung. Spannend wird es besonders dann wenn die Kommunikation so weit ausgefallen ist das Antrag und Freischaltecode schon nicht mehr übermittelt werden können. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885994 | |||
Datum | 04.12.2023 17:44 | 1018 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk B. Ich weiß nicht wie das bei den Leuten die vorhergehend etwas zum Zugang zu Basisstationen geschrieben haben und ob die schon jemals selbst in einer waren. Ja, war ich, die letzten Jahre jedes Jahr im Rahmen einer Übung eben gerade um das mit der Stromversorgung im Notfall zu üben. Geschrieben von Dirk B. Bei uns in B-W geht kein Zugang ohne vorherigen schriftlichen Antrag (48h). Nö, das geht völlig unproblematisch. Hat aber mit einem Zugang, den einer bekommt, um dort was zu arbeiten, eben nicht die Bohne was zu tun. Da kann das zurecht ganz anders geregelt sein. Geschrieben von Dirk B. Trotzdem ein Streifenwagen bringt bestimmt keinen Schlüssel und lässt ihn schon garnicht da Nö, glaub ich auch nicht. Zum Rest schreib ich nichts, da nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Geschrieben von Dirk B. pannend wird es besonders dann wenn die Kommunikation so weit ausgefallen ist das Antrag und Freischaltecode schon nicht mehr übermittelt werden können. Dazu sollte es eher nicht kommen, da man zumindest versuchen sollte, die Notstromversorgung in Gang zu bekommen, so lange noch was läuft und noch die USV Saft hat. In allerletzter Konsequenz gibt es dann eben die üblichen Zutrittsmethoden wie bei einer Türöffnung. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Uwe 8M., Neumünster / SH | 886002 | |||
Datum | 04.12.2023 22:35 | 1015 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Michael W.--- Ja, war ich, die letzten Jahre jedes Jahr im Rahmen einer Übung eben gerade um das mit der Stromversorgung im Notfall zu üben. Gut, die Übung war dann sicherlich angemeldet, 4 Wochen im voraus wussten alle Beteiligten Bescheid. Dann klappt sowas auch... Nachts um halb3, ohne das von den beteiligten Stellen auch nur einer Bescheid weiss... möchte ich gerne mal sehen. Besonders die Polizei, die z.B. 2 Streifenwagen die Nacht hat, einer auf der Autobahn bei einem Unfall unterstützt und der andere einen Automatenknacker verfolgt und noch ein Einsatz wegen Häuslicher Gewalt wartet... Kleine und Große Firmen, Banken, Öffentliche Gebäude, alle vertrauen der Feuerwehr und hinterlegen Schlüssel in ein Feuerwehrschlüsseldepot mit den üblichen Sicherheitsmerkmalen. Also ginge das auch für eine BS... | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 886007 | |||
Datum | 05.12.2023 11:44 | 948 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk B.Ich weiß nicht wie das bei den Leuten die vorhergehend etwas zum Zugang zu Basisstationen geschrieben haben und ob die schon jemals selbst in einer waren. Bei uns in B-W geht kein Zugang ohne vorherigen schriftlichen Antrag (48h). Die paar male wo ich darin gearbeitet habe war das ein Drama ohne Ende. Jetzt gehöre ich nicht zur Polizei und die schafft es intern wahrscheinlich schneller... Wenn du an der NEA einer ILS etwas richten willst ist das auch ein völlig anderer Prozess als wenn die NEA nicht funktioniert ist und die ILS über USV läuft. Dann wartest du sicher keine 48h auf Genehmigung zur Reparatur ;-) Trotzdem ein Streifenwagen bringt bestimmt keinen Schlüssel Ich habe mal gehört dass in der Mathematik ein einziger Gegenbeweis eine allgemeine Theorie falsifiziert. Bei mir war die Streife, q.e.d. Ich würde dir gern die komplette Geschichte erzählen, aber das geht hier einfach nicht... (Für Später die Bedingungen: Aggregat stand höhenmäßig bündig im Neuschnee, Dauerhafte Einsätze durch Schneebruch, Hauptstraßen teilweise nicht befahrbar, Bahnverkehr eingestellt) Das ist ein System welches den Zugriff auf den lokalen Schlüsseltressor ermöglicht. Den Tagescode bekommt man auch als (technischer) Polizist nur mit Anmeldung. Spannend wird es besonders dann wenn die Kommunikation so weit ausgefallen ist das Antrag und Freischaltecode schon nicht mehr übermittelt werden können. In meinen Augen ist das hier einfach der falsche Ort für Details über Infrastruktur und Schließung. Fakt: Es war verhältnismäßig einfach die TBS zu speisen. Beweise scheitern an den Möglichkeiten zum Dual-Use. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886012 | |||
Datum | 05.12.2023 15:42 | 983 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Uwe M. Gut, die Übung war dann sicherlich angemeldet, 4 Wochen im voraus wussten alle Beteiligten Bescheid. Die war nur zur Legitimation kurz vorher (wenige Tage) angemeldet, die Abarbeitung im Einsatzfall ändert daran aber nichts. Bescheid wussten ansonsten lediglich die örtlich beteiligten der IuK-T, da die Übung auf dem regulären Übungsplan stand. Geschrieben von Uwe M. Besonders die Polizei, die z.B. 2 Streifenwagen die Nacht hat, einer auf der Autobahn bei einem Unfall unterstützt und der andere einen Automatenknacker verfolgt und noch ein Einsatz wegen Häuslicher Gewalt wartet... Die örtliche Polizei ist am Zutrittsprozedere bei uns überhaupt nicht beteiligt und auch nicht erforderlich. Geschrieben von Uwe M. Kleine und Große Firmen, Banken, Öffentliche Gebäude, alle vertrauen der Feuerwehr und hinterlegen Schlüssel in ein Feuerwehrschlüsseldepot mit den üblichen Sicherheitsmerkmalen. Also ginge das auch für eine BS... Ist doch prinzipiell so. Weitere Details allerdings nicht hier. Gruß, Michael | |||||
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