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ThemaILS Schweinfurt - Start deutlich verschoben98 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorManu8el 8W., Zell am Ebersberg / Bayern539996
Datum31.01.2009 20:0039981 x gelesen
Wie heute in der Mainpost zu lesen war wird sich der Probebetrieb der ILS Schweinfurt um min. 1 Jahr verschieben. Start Probebetrieb frühestens Herbst 2010

Quelle: ILS Schweinfurt - www.mainpost.de


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen540005
Datum31.01.2009 21:3836169 x gelesen
... das müssen ja wahre Teufelswerke sein, diese ILST, daß die alle dauernd um Jahre verschoben werden müssen...
Wie soll das erst mit der Einführung des Digifunk werden?


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW540006
Datum31.01.2009 21:4135967 x gelesen
Geschrieben von Lüder Pott... das müssen ja wahre Teufelswerke sein, diese ILST, daß die alle dauernd um Jahre verschoben werden müssen...
Wie soll das erst mit der Einführung des Digifunk werden?


Hallo

du verkennst die Realität: Der Digitalfunk ist doch jetzt schon um 10+xJahre verschoben also somit voll im Zeitplan :-))


Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen540008
Datum31.01.2009 21:4335883 x gelesen
Geschrieben von Sven Rienasdu verkennst die Realität: Der Digitalfunk ist doch jetzt schon um 10+xJahre verschoben also somit voll im Zeitplan :-))

Wie gut, daß unsere Vorfahren fließendes Wasser und Strom für alle gelegt haben-offensichtlich ist das heute nicht mehr möglich...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg540011
Datum31.01.2009 22:0236615 x gelesen
Hallo zusammen,

na da Lob ich mir doch mal wieder die Badische Präzision.
Am 5. März 2008 wurde der Vertrag unterzeichnet um am 30. Januar 2009 ging die Integrierte Leistelle Mittelbaden im LKr Rastatt auf "Scharfbetrieb" mit der einheitlichen Notrufnummer 112 ! über.

Gruß aus Nordbaden
Martin Streeb


"Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540013
Datum31.01.2009 22:1436768 x gelesen
Geschrieben von Martin StreebAm 5. März 2008 wurde der Vertrag unterzeichnet um am 30. Januar 2009 ging die Integrierte Leistelle Mittelbaden im LKr Rastatt auf "Scharfbetrieb" mit der einheitlichen Notrufnummer 112 ! über.

Naja, mit einer Integrierten Leitstelle wie in NRW und anderen "nördlichen" Ländern hat das ja nicht wirklich viel zu tun.


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AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg540016
Datum31.01.2009 22:2435964 x gelesen
Hallo Stefan,

was den Gebietsumfang ( 1Lkr und evtl eine Kreisfreie Stadt gegen 4 Lkr´s und 2 Städte) angeht ok geb ich Dir recht. Da reden wir ja eher über integrierte Regionalleistellen vergleichbar mit der im Rhein-Neckar Kreis. Aber glaub ja nicht, dass die Verhandlungen zum Vertrag genau so schnell gingen wie die Zeit von Vertrag bis Betrieb.

Gruß Martin


"Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540024
Datum01.02.2009 03:4235920 x gelesen
Geschrieben von Martin Streebwas den Gebietsumfang ( 1Lkr und evtl eine Kreisfreie Stadt gegen 4 Lkr´s und 2 Städte) angeht ok geb ich Dir recht

Ich dachte eher an die "reine Lehre" - vollständige Integration der drei Aufgabenbereiche Brandschutz, Rettungsdienst und KatS; gleiche Qualifikation auf der Ebene RA und BF-Gruppenführer usw.

In BaWü ist die EA-Ausbildung in zumindest einem Teilbereich der LST ausreichend. Hier käme niemand auf die Idee, jemanden mit San-B in die ILST zu setzen.


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AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg540088
Datum01.02.2009 14:0635546 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckIn BaWü ist die EA-Ausbildung in zumindest einem Teilbereich der LST ausreichend.

Hallo Stefan,

da bin ich mir nicht so ganz sicher ob das für BaWü so generell zutreffend ist.
In meinem Gruppenführerlehrgang letztes Jahr waren 4 vom DRK dabei, welche den Lehrgang und den Zugführer benötigten um als Disponent auf der jeweils örtlich vorhandenen ILST eingesetzt werden zu können. Wie das in Rastatt momentan aussieht entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich kenne aber den zuständigen KBM aus meiner früheren Feuerwehrzeit im Murgtal Lkr. RA. Ich glaube kaum, dass er diesbezüglich etwas anbrennen lässt und das Personal entsprechende Lehrgänge hat oder noch nachholen muss.

Des Weiteren wurde im November hier für die Leitstelle KA ein Disponent gesucht. Wenn ich mich recht erinnere war neben der feuerwehrtechnischen Laufbahn und Ausbildung auch die RA Ausbildung Voraussetzung.

Gruß nach Essen
Martin


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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W540093
Datum01.02.2009 14:3435392 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckIn BaWü ist die EA-Ausbildung in zumindest einem Teilbereich der LST ausreichend.
Vielleicht zum Hofkehren?
Bei uns jedenfalls ist RA auf Seiten DRK Mitarbeiter selbstverständliche Pflicht.


Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern540096
Datum01.02.2009 14:4535386 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Andreas LeutweinVielleicht zum Hofkehren?
oder vielleicht als "reiner Telefonist" der nicht an einem Alarmierungstisch sitzt?


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg540126
Datum01.02.2009 17:3935665 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckIn BaWü ist die EA-Ausbildung in zumindest einem Teilbereich der LST ausreichend. Hier käme niemand auf die Idee, jemanden mit San-B in die ILST zu setzen.

Ostalbkreis: RA + GF (FF). Wobei anzumerken ist, dass in meinem TF ein RA mit drin saß, der im Schnelldurchlauf seine FF-Ausbildung bekam. Allzu hohe Ansprüche im feuerwehrtechnischen Bereich werden hier also nicht gestellt. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist der Kamerad nicht Mitglied einer FF...

Gruß, MaWe


Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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AutorManu8el 8W., Zell am Ebersberg / Bayern540168
Datum01.02.2009 20:5335531 x gelesen
In Bayern ist das nicht so einfach und schnell erledigt. Da müssen die RA in der Leitstellen ein mehrwöchiges Modul Feuerwehr an einer Staatl. Feuerwehrschule + BF besuchen. Is dann so ne Art Brandmeister-Lehrgang im schnelldurchlauf.


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AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern540170
Datum01.02.2009 21:1935417 x gelesen
Hallo Manuel

Die ILS Disponenten müssen sogar die Haupt-Brandmeister-Prüfung ablegen.
Es gibt zwei große Module in der Übergangsregelung, plus ILS-Lehrgang.

Wie das später mal realisiert wird, ist mir auch nicht klar.

Der ILS_Disponent Bayern: RettAss + Haupt-Brandmeister + ILS-Lehrgang = Drei Berufe...

Aber vorerst wird es ja genügend Übergangs-Kandidaten geben.

Es bleibt auf jeden Fall spannend mit den ILSs.

Gruß
Jörg


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz540171
Datum01.02.2009 21:2235379 x gelesen
Geschrieben von Jörg RaberDie ILS Disponenten müssen sogar die Haupt-Brandmeister-Prüfung ablegen.
Welcher Führungsebene entspricht das?


Manuel


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AutorManu8el 8W., Zell am Ebersberg / Bayern540173
Datum01.02.2009 21:2435287 x gelesen
Ja, danke Jörg. Hab mich mit dem Thema Leitstellenpersonal ILS noch nicht so befasst, jediglich mit ein paar Kollegen unterhalten, als ich auf der SFS-WÜ war ,die dort ihr ILS Modul Feuerwehr gemacht haben.

Bin auch gespannt wie das alles noch abläuft mit der ILS. Zeitplan, Alarmierung, Funk-Kanal (da 4 Lkr & 1 Stadt), usw.


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AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern540175
Datum01.02.2009 21:3435191 x gelesen
Hallo

Soweit ich informiert bin ist der HBM in Bayern als Zugführer einer BF oder hauptamtlichen Wache vorgesehen.
Also mittlerer fw-technischer Dienst.

Erst ab Wachabteilungs- bzw. I-Dienst kommt dann ein gehobener Dienst.

Ich bin da aber in den Hirarchie-Ebenen der BFs nicht so firm.

Gruß
Jörg


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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern540177
Datum01.02.2009 21:4635389 x gelesen
Servus,

ist ja nix neues. Hab ich anfang Dezember schon hier geschrieben:
FW-Forum


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540178
Datum01.02.2009 21:4735278 x gelesen
Geschrieben von Manuel Wambach In Bayern ist das nicht so einfach und schnell erledigt. Da müssen die RA in der Leitstellen ein mehrwöchiges Modul Feuerwehr an einer Staatl. Feuerwehrschule + BF besuchen.

Schon interessant welche unterschiedlichen Anforderungen die verschiedenen BL haben. In Hessen reicht afair GF (FF), RS sowie Leitstellenlehrgang.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorManu8el 8W., Zell am Ebersberg / Bayern540179
Datum01.02.2009 21:4935314 x gelesen
Ja Thorsten,
hatte damals nur noch nichts offizielles gelesen bzw erfahren.


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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern540185
Datum01.02.2009 21:5635243 x gelesen
das einzige was in dem Bericht sehr seltsam ist, ist die Anzahl der Feuerwehren.
Alleine im Lkr. KG haben wir 115 oder 116 Feuerwehren......


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
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AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern540186
Datum01.02.2009 22:0035372 x gelesen
Hi Marc

Ja, ist halt mal wieder Ländersache. Ich finde die bayerische Variante schon extrem.

RettAss -> Bald 3 jähriger Lehrberuf;
HBM -> Brandmeister 1/2 Jahr + Berufserfahrung + Hauptbrandmeister-Lehrgang;

wenn ein junger Mensch beide Berufe gelernt hat, wäre er hochspezialisiert ausgebildet für die täglichen Notfälle bei Feuerwehr und RD
und dann soll er sich mit noch einer Weiterbildung (ILS-Lehrgang) in die Leitstelle setzen?!

Ich meine, wenn du da nicht irgendwelche körperlichen Beschwerden hast, wird man da sehr viel Geld zahlen müssen, um die Leute zu bekommen.

Aber mal sehen.

RettAss und GF (FF) + ILS-Lehrgang fände ich ausreichend, da nach wie vor der RD-Einsatz durch die Leitstelle geführt werden wird, der Feuerwehreinsatz aber sicher auch weiterhin vor Ort. Den "Leit"-stellen wird da nur die Alarmierung der Kräfte bleiben.

Wie gesagt, ich beobachte dies (RD beruflich, Feuerwehr freiwillig) interessiert und gespannt.
Aber wenn es so weitergeht in Bayern, wird es ja in den meisten Fällen noch etwas dauern.....

Gruß
Jörg


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540187
Datum01.02.2009 22:0435245 x gelesen
Geschrieben von Jörg Raberwenn ein junger Mensch beide Berufe gelernt hat, wäre er hochspezialisiert ausgebildet für die täglichen Notfälle bei Feuerwehr und RD
und dann soll er sich mit noch einer Weiterbildung (ILS-Lehrgang) in die Leitstelle setzen?!


Sinnvoll wäre in Zukunft sicher ein eigenständiger Beruf "Einsatzdisponent" in dem das notwendige Wissen aus dem Bereich Feuerwehr, RD und auch Polizei zusammengefaßt und mit dem für die Disponententätigkeit notwendigen Thematiken ergänzt wird.

Wunschdenken...

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg540189
Datum01.02.2009 22:1135243 x gelesen
Geschrieben von Jörg RaberRettAss und GF (FF) + ILS-Lehrgang fände ich ausreichend, da nach wie vor der RD-Einsatz durch die Leitstelle geführt werden wird, der Feuerwehreinsatz aber sicher auch weiterhin vor Ort. Den "Leit"-stellen wird da nur die Alarmierung der Kräfte bleiben.


Ist zwar eine interessante Argumentation, aber m.E. paßt da von den Qualifikationsebenen irgend etwas was nicht zusammen. 2 (irgend wann 3) Jahre Ausbildung vs. 2-3 Monate (TrM1 - GrFü FF).

Und so viel geführt wird im RD von hinten auch nicht (im Vergleich z.B. zur Polizei), eher organisiert. Zumal der RettAss eine reine Fach- keine Führungsausbildung ist.

Ich wäre für richtig oder gar nicht. Und gar nicht würde bedeuten, daß ich einfach gute Call-Center Agenten für die Abfrageplätze ausbilde, die müssen sonst keine fachliche oder taktische Vorbildung haben (dafür aber ggf. 2 Sprachen sprechen, 10 Finger doppelt blind beherrschen,...). Diese arbeiten bis zur Alarmierung nach Schema und anschließend wandert der Einstaz zu einem Spezialisten aus dem jeweiligen Bereich, der dann führt und die Einsatzunterstützung abwickelt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW540190
Datum01.02.2009 22:1135337 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorsten Schlotterdas einzige was in dem Bericht sehr seltsam ist, ist die Anzahl der Feuerwehren.
Alleine im Lkr. KG haben wir 115 oder 116 Feuerwehren......


Nunja alles eine Frage der Sichtweise. Wir haben etwa die gleiche Fläche und dreimal soviel Einwohner und nur 11 Feuerwehren + 1 WF.

Wenn ich mir "deinen" Kreis anschaue hat er 26 Gemeinden, das grob über den Daumen gepeilt vier mal macht doch etwa 100.

Gruß,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorManu8el 8E., Markt Bibart / Bayern540192
Datum01.02.2009 22:1535210 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen---
Frage: Welche Ausbildung oder weitere Qualifikation wird für eine Tätigkeit als Disponent in einer Integrierten Leitstelle erwartet?
Antwort: Grundsätzlich muss jeder Disponent einer Integrierten Leitstelle für die Erledigung aller dort anfallenden Aufgaben gerüstet sein. Erforderlich ist eine rettungsdienstliche und feuerwehrfachliche Ausbildung, da einem eingehenden Notruf nicht von vornherein anzusehen ist, ob medizinische oder technische Hilfe zu leisten oder ein Brand zu bekämpfen ist und im Übrigen gemischte Einsätze häufig vorkommen.
Unter fachlichen Gesichtspunkten wäre eine (doppelte) Qualifikation als Hauptbrandmeister und Rettungsassistent optimal. Auf absehbare Zeit wird es jedoch nicht genügend Mitarbeiter dieses Qualifikationsniveaus geben, um den Personalbedarf der Integrierten Leitstellen zu decken. Daher sollen auch Disponenten zu einer Tätigkeit in einer Integrierten Leitstelle zugelassen werden, die als Hauptbrandmeister oder Rettungsassistent ausgebildet sind und sich in dem für sie jeweils fachfremden Gebiet fortgebildet haben. Das Staatsministerium des Innern hat dazu - zusammen mit Fachleuten der Hilfsorganisationen und Feuerwehren - modular aufgebaute Fortbildungsmöglichkeiten geschaffen.
Den Mitarbeitern der derzeit bestehenden Rettungsleitstellen und Feuerwehreinsatzzentralen soll die Möglichkeit einer Beschäftigung in einer Integrierten Leitstelle regelmäßig auch dann eröffnet werden, wenn sie nicht Rettungsassistent und/oder Hauptbrandmeister sind. Auch hier hat das Staatsministerium des Innern auf die jeweilige Vorbildung aufbauende Übergangskonzepte erstellt.
Das Staatsministerium des Innern kann durch Rechtsverordnung das Nähere über die Qualifikation, die Aus- und Fortbildung des Personals Integrierter Leitstellen regeln.


Geschrieben von ---Hier Namen einfügen---
Frage: Ist die vorgesehene Ausbildung der Disponenten nicht überzogen und zu langwierig?
Antwort: Nein. Ziel der Ausbildung muss es sein, dass der Disponent einer Integrierten Leitstelle den hohen Anforderungen und der Verantwortung, die sich aus der Aufgabenstellung an seinem Arbeitsplatz ergeben, gewachsen ist.

Das heißt:

# Der Disponent muss auf Grund seiner Ausbildung und (Einsatz)Erfahrung in der Lage sein, einen Notruf kompetent abzufragen. Dazu gehört, dass er nötigenfalls durch gezielte Nachfragen beim Anrufer die für den Einsatz relevanten Umstände ermittelt.

# Der Disponent muss die ihm mitgeteilten Tatsachen in ein Meldebild umsetzen, sich also ein Bild von der Lage am Schadensort einschließlich einer Einschätzung der dort bestehenden Gefahren machen können.

# Der Disponent muss in der Lage sein, auf Grund des Meldebilds die zur Bewältigung der Gefahr bzw. des Schadens richtige Einsatzdisposition zu treffen. Die ihm vom Einsatzleitrechnersystem vorgeschlagene Einsatzmittelkette muss er nötigenfalls ergänzen oder abändern.

# Der Disponent muss so gut ausgebildet sein, dass er dem Anrufer Verhaltenshinweise bis zum Eintreffen der Hilfskräfte geben kann.

# Der Disponent ist Ansprechpartner für die Einsatzleitung am Schadensort. Um den Einsatz kompetent unterstützen zu können, muss der Disponent daher Kenntnisse über die Einsatzstrukturen bei Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz haben und mit den Einsatztaktiken vertraut sein.

# Der Disponent muss auf Grund seiner Ausbildung in der Lage sein, der hohen Stressbelastung an seinem Arbeitsplatz Stand zu halten und die nötige Ruhe und Übersicht zu bewahren; dies gilt insbesondere in kritischen, außergewöhnlichen Lagen.


https://www.bayern-ils.de/" target="_blank">https://www.bayern-ils.de/


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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern540193
Datum01.02.2009 22:2435297 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Julian HolsingNunja alles eine Frage der Sichtweise. Wir haben etwa die gleiche Fläche und dreimal soviel Einwohner und nur 11 Feuerwehren + 1 WF.

Wenn ich mir "deinen" Kreis anschaue hat er 26 Gemeinden, das grob über den Daumen gepeilt vier mal macht doch etwa 100.


das kann ja sein, dass Ihr nur 11 Wehren habt. Aber fakt ist, dass es diese 115 Wehren bei uns im Lkr gibt. Der Lkr. SW hat meines Wissens ca. 100 Wehren. Dazu kommen noch die anderen Lkr.
Deshalb ist es mir nicht ganz schlüssig, warum in dem Artikel von 100 Wehren insgesamt die Rede ist.


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540195
Datum01.02.2009 22:2535406 x gelesen
Geschrieben von Thorsten SchlotterDeshalb ist es mir nicht ganz schlüssig, warum in dem Artikel von 100 Wehren insgesamt die Rede ist.

Zähl mal die Anzahl an Gemeinden im Bereich. Könnte möglicherweise zu einer Aufklärung führen.

MkG
Marc


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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W540196
Datum01.02.2009 22:2935265 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIch wäre für richtig oder gar nicht. Und gar nicht würde bedeuten, daß ich einfach gute Call-Center Agenten für die Abfrageplätze ausbilde, die müssen sonst keine fachliche oder taktische Vorbildung haben (dafür aber ggf. 2 Sprachen sprechen, 10 Finger doppelt blind beherrschen,...). Diese arbeiten bis zur Alarmierung nach Schema und anschließend wandert der Einstaz zu einem Spezialisten aus dem jeweiligen Bereich, der dann führt und die Einsatzunterstützung abwickelt.
Variante "gar nicht" aus meiner Sicht Unsinn und hängt dem Glauben nach das Heil liegt in der Privatisierung staatlicher Aufgaben.
Das Ergebniss ist im Moment landauf landab zu sehen.
Was ist denn deine Variante richtig?


Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540198
Datum01.02.2009 22:3335277 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinVariante "gar nicht" aus meiner Sicht Unsinn und hängt dem Glauben nach das Heil liegt in der Privatisierung staatlicher Aufgaben.

Was hat die geschilderte "gar nicht"-Variante mit der privatisierung staatlicher Aufgaben zu tun?

MkG
Marc


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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W540200
Datum01.02.2009 22:3635320 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWas hat die geschilderte "gar nicht"-Variante mit der privatisierung staatlicher Aufgaben zu tun?
Call Center sind meiner Kenntniss nach private, auf Gewinn orientierte Einrichtungen.
Oder?


Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern540201
Datum01.02.2009 22:3735242 x gelesen
Servus Marc,

Geschrieben von Marc DickeyZähl mal die Anzahl an Gemeinden im Bereich. Könnte möglicherweise zu einer Aufklärung führen.

Ich denke mal, dass das so ungefähr gemeint war. Wobei selbst dann dürften es geringfügig über 100 sein....


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540203
Datum01.02.2009 22:4035256 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinCall Center sind meiner Kenntniss nach private, auf Gewinn orientierte Einrichtungen.
Oder?


Nö, das ist nur das englische Wort für eine Telefonzentrale. Und der Call-Center-Agent ist jemand der das Telefonieren nicht nur als Neben- sondern auch als Hauptbeschäftigung sieht.


Aber apropos Privatisierung. Wenn man mal so sieht welchen Ärger und Diskussionen man ab und an mit der Vergabe von von Leistellenträgerschaften oder gar RD-Bereichen hat, könnte man auch zum Schluß kommen, diese direkt durch staatliche Stellen zu betreiben.

MkG
Marc


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540204
Datum01.02.2009 22:4135142 x gelesen
Geschrieben von Thorsten SchlotterIch denke mal, dass das so ungefähr gemeint war. Wobei selbst dann dürften es geringfügig über 100 sein....

Ich glaub so an die 120... ;-)

MkG
Marc


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AutorManu8el 8W., Zell am Ebersberg / Bayern540205
Datum01.02.2009 22:4135252 x gelesen
Bei uns ist aber eine Gemeinde nicht gleich eine Feuerwehr mit LG. Sondern jede Feuerwehr eigentständig. Die Gemeinde/Stadt ist jediglich der Träger.


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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W540206
Datum01.02.2009 22:4235220 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWenn man mal so sieht welchen Ärger und Diskussionen man ab und an mit der Vergabe von von Leistellenträgerschaften oder gar RD-Bereichen hat, könnte man auch zum Schluß kommen, diese direkt durch staatliche Stellen zu betreiben.
Da rennst du bei mir offene Türen ein. Wo bitte gibts das nächste staatliche Call Center?


Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540207
Datum01.02.2009 22:4335225 x gelesen
Geschrieben von Manuel Wambach Bei uns ist aber eine Gemeinde nicht gleich eine Feuerwehr mit LG. Sondern jede Feuerwehr eigentständig. Die Gemeinde/Stadt ist jediglich der Träger.

Und die Daten werden wohl von den Trägern an die ILSt weitergegeben worden sein. Eine möglicher Erklärung...

MkG
Marc


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540208
Datum01.02.2009 22:4935068 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinDa rennst du bei mir offene Türen ein.

Ja, wäre Beispielsweise in Bayern eine denkbare Alternative bei der Einführung der ILSt gewesen. Direktbetrieb durch das Land. Hätte mancherorts sicher Diskussionen erspart und wäre letztendlich vermutlich preislich vergleichbar gewesen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern540210
Datum01.02.2009 22:5135270 x gelesen
Bei uns wurden die Daten von jeder Fw über die KBM´s weitergegeben.
Ich frag morgen mal in der Redaktion nach....


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern540211
Datum01.02.2009 22:5235051 x gelesen
nicht schlecht, 007 ;-)


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW540212
Datum01.02.2009 22:5335070 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorsten SchlotterAber fakt ist, dass es diese 115 Wehren bei uns im Lkr gibt.

Ich wollte darauf hinaus, dass wahrscheinlich für jede Gemeinde eine Feuerwehr angenommen wurde.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorManu8el 8W., Zell am Ebersberg / Bayern540213
Datum01.02.2009 22:5435232 x gelesen
Meines Wissens wurden die Daten vom jeweiligen Landratsamt an dem Betreiber der ILS übergeben.


Alle Beiträge meine persönliche Meinung!
Art. 5 GG - Meinungsfreiheit

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen540214
Datum01.02.2009 23:0035068 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey Wenn man mal so sieht welchen Ärger und Diskussionen man ab und an mit der Vergabe von von Leistellenträgerschaften oder gar RD-Bereichen hat, könnte man auch zum Schluß kommen, diese direkt durch staatliche Stellen zu betreiben.

sehe ich mittlerweils auch so- wie angenehm unspektakulär läuft das in Hessen...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern540215
Datum01.02.2009 23:0135026 x gelesen
Korrekt. Über den KBR.
Die Ausrüstung musste aber von den Feuerwehren gemeldet werden. Dazu gab es extra Erfassungsbögen mit genau den Ausrüstungsgegenständen, die dann später der Computer auch kennt.


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg540216
Datum01.02.2009 23:0635224 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinVariante "gar nicht" aus meiner Sicht Unsinn und hängt dem Glauben nach das Heil liegt in der Privatisierung staatlicher Aufgaben.

Wo habe ich etwas von Privatisierung geschrieben?

Ich habe lediglich die Idee skizziert, daß man für die Telefonabfrage nicht zwingend eine Ausbildung braucht, die einen dazu befähigen soll selbst an Einsätzen in der Gefahrenabwehr teilzunehmen.
Sondern daß es da eigentlich auch andere Möglichkeiten des Ausbildungsprofils geben könnte.

Und nebenbei könnte ich mir vorstellen, das ganze auf wenige Regionalleitstellen zu reduzieren, die dann entsprechend professioneller aufgebaut sein könnten (Mehrsprachlichkeit, Vernetzung, Personalreserve,...), als die Feuerwehr-, Rettungs- und integrierten Leistellen auf Kreisebene heute.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg540217
Datum01.02.2009 23:1035095 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinDa rennst du bei mir offene Türen ein. Wo bitte gibts das nächste staatliche Call Center?

Hallo,

das habe ich jetzt mal überlesen:-))))

Ich bin da eher für die "Richtig-Variante", d.h., dass ein MA der ILS

- Ausbildung zum RA
- Führungslehrgang mDFeu
- Leitstellenlehrgang

haben muss und die Tätigkeit auch nach dieser Qualifikation und Verantwortung zu bezahlen ist. Weiterhin gehören regelmäßige Praxisfortbildungen im Berich RD und FW und die gezielte Förderung von Fremdsprachenkenntnissen dazu.

Natürlich kann man eine ILS, mit einem anderen Arbeitssystem, auch mit Hausfrauen auf 400 € Basis betreiben. Aber wollen wir das? Wird das den Aufgaben und der geforderten Verantwortung gerecht? Wollen oder können wir uns in einer führenden Industrienation entscheidende Komponenten in der Daseinsfür- und Vorsorge nicht (mehr) leisten?

Gerade in D hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass man sich auch kaputtsparen und kaputtprivatisieren kann. Für die Qualitätsvariante und für die Sparvariante zahlt letztendlich der Bürger die Zeche, so stellt sich allem die gesellschaftliche/politische Frage für welche Richtung man sich entscheiden will.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540218
Datum01.02.2009 23:2135258 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberOstalbkreis: RA + GF (FF). Wobei anzumerken ist, dass in meinem TF ein RA mit drin saß, der im Schnelldurchlauf seine FF-Ausbildung bekam. Allzu hohe Ansprüche im feuerwehrtechnischen Bereich werden hier also nicht gestellt. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist der Kamerad nicht Mitglied einer FF...


Sag ich ja, in einem Bereich reicht die EA-Ausbildung. Wieso nicht als Vergleich mal den San-B ins Spiel bringen? Da wirtd jedem Deppen klar, dass das nichts mit Qualität zu tun hat. Und der FF-GF ist ja ungefähr ähnlich aufwändig zu erhalten... du sagst ja, die aktive Mitgliedschaft in einer FF ist nicht erforderlich.

Der Maßstab in NRW ist: RA + GF/BF.


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW540220
Datum01.02.2009 23:2335081 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd nebenbei könnte ich mir vorstellen, das ganze auf wenige Regionalleitstellen zu reduzieren, die dann entsprechend professioneller aufgebaut sein könnten (Mehrsprachlichkeit, Vernetzung, Personalreserve,...), als die Feuerwehr-, Rettungs- und integrierten Leistellen auf Kreisebene heute.

Nette Vorstellung, nur eher humoristisch zu beurteilen, vor dem Hintergrund, dass heute die Zusammenarbeit benachbarter Städte am Kirchturmdenken scheitert und andernorts die Zusammenlegung von RD und Feuerwehr durch Blockade der Hiorg erschwert/unmöglich wird...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540221
Datum01.02.2009 23:2434927 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinDa rennst du bei mir offene Türen ein. Wo bitte gibts das nächste staatliche Call Center?

Hier um die Ecke: CallDuisburg, das Call-Center der Stadtverwaltung.


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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W540222
Datum01.02.2009 23:3135040 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer- Ausbildung zum RA
- Führungslehrgang mDFeu
- Leitstellenlehrgang

Na da bin ich auf dem richtigen Weg.
Hab alles was Du verlangst.
Das mit dem Call Center war ironisch gemeint.
Ansonsten kann ich Deine Ansicht unterschreiben.


Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540223
Datum01.02.2009 23:3135083 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckWieso nicht als Vergleich mal den San-B ins Spiel bringen? Da wirtd jedem Deppen klar, dass das nichts mit Qualität zu tun hat. Und der FF-GF ist ja ungefähr ähnlich aufwändig zu erhalten...

Naja, das halte ich für eine Gerücht. Den San B kann man schon nach spätestens 64 Stunden in den Händen halten, beim GF der FF dürftest du da schon geringfügig mehr brauchen.

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg540224
Datum01.02.2009 23:4135171 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyNaja, das halte ich für eine Gerücht. Den San B kann man schon nach spätestens 64 Stunden in den Händen halten, beim GF der FF dürftest du da schon geringfügig mehr brauchen.

Hallo,

also in Ba-Wü dauert der reine GF-FF-Lehrgang zehn Tage, wobei die Montage und der Freitag nur hälftig zu rechnen sind.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW540225
Datum01.02.2009 23:4335154 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyNaja, das halte ich für eine Gerücht. Den San B kann man schon nach spätestens 64 Stunden in den Händen halten, beim GF der FF dürftest du da schon geringfügig mehr brauchen.


Ich schätze mal, es ging darum, zu verdeutlichen, dass der San B zum RA in etwa dem Verhältnis von GF FF zu GF BF entspricht... Die Dauer einer Ausbildung ist nicht alles... Entscheidend ist, was hinten rauskommt...:-)


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz540226
Datum01.02.2009 23:5635319 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIch habe lediglich die Idee skizziert, daß man für die Telefonabfrage nicht zwingend eine Ausbildung braucht, die einen dazu befähigen soll selbst an Einsätzen in der Gefahrenabwehr teilzunehmen.
Sondern daß es da eigentlich auch andere Möglichkeiten des Ausbildungsprofils geben könnte.


In Deutschland ist es bislang tatsächlich so dass in den Leidstellen Personen sitzen, die für "draußen" gut ausgebildet sind und dann für ihre (Haupt-) Arbeit in der Leitstelle eine verhältnissmäßig kleine Ausbildung oben drauf bekommen haben.

Wie lange dauert im üblichen die Ausbildung zum Leitstellendisponenten?

Ist das System hierzulande nicht der, dass man die Leute für "draußen" fit macht, sie von "draußen" Erfahrung mitbringen müssen und man der Ansicht ist, dass das für "drinnen" schon fast (bis auf die Kurz-Ausbildung zum Disponenten) ausreicht?

Sicherlich, eines ist auch klar: Es funktioniert. Mancherorts vielleicht besser als andernorts aber letztendlich funktioniert es doch überall.

Ich möchte die Idee einer eigenen "Fachweiterbildung" Leitstellendisponent jedoch nicht verteufeln.
Genauso wie man sich auch überlegen kann, ob man bestimmte Sachen nicht von einem guten Call-Center übernehmen kann.
"Loadbalancing" zwischen verteilten Standorten
Statistische erfassung diverser Daten (z.B. durchschnittliche Gesprächsdauer, Zeit vom ersten klingeln bis zur Gesprächsannahme (über die Tageszeit)
Mehrsprachigkeit diverser Mitarbeiter (oder die Möglichkeit im Rahmen einer Konferenzschaltung einen Simultanübersetzer zu nutzen)
Bearbeitung (sprich alarm) noch während der Gesprächsführung
und sicherlich noch vieles mehr.

Betreut in Deutschland eigentlich irgendeine Leitstelle standardmäßig den Anrufer bis zum eintreffen des Rettungsmittels?


Grüße

Manuel


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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W540227
Datum01.02.2009 23:5734996 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDie Dauer einer Ausbildung ist nicht alles... Entscheidend ist, was hinten rauskommt...:-)
Nicht nur Ausbildung ist wichtig sondern echte Tätigkeit.
Was nützt den dem RA die Ausbildung zum GF hat wenn er sonst nichts mit der FW zu tun hat?
Und was nützt der GF der zwar RS ist, aber im echte Leben nichts mit RD zu tun hat?
In der ILS muß Personal sitzen das beide Fachrichtungen nicht nur theoretisch sondern tatsächlich beherrscht.
Solange dies nicht realisiert wird ist die ILS Augenwischerei.
Und da ist B/W ein klassisches Beispiel, bis auf wenige Ausnahmen.


Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz540228
Datum02.02.2009 00:0035029 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferalso in Ba-Wü dauert der reine GF-FF-Lehrgang zehn Tage, wobei die Montage und der Freitag nur hälftig zu rechnen sind.

Der Vollständigkeit halber:

TrM1
TrM2
TrF
F3

Gegenüber:
EH+SanA+SanB (zusammen 8 Tage)

Von daher stimmt die Rechnung schon :)


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW540229
Datum02.02.2009 00:0535308 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtWie lange dauert im üblichen die Ausbildung zum Leitstellendisponenten?

Gute Frage.

Gibt es dafür überhaupt irgendwelche Vorgaben?


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz540230
Datum02.02.2009 00:0835220 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerGibt es dafür überhaupt irgendwelche Vorgaben?

Ach? ;-)

Dann stelle ich die Frage anders:
Wie lange und wie werden [1] die Personen auf die Arbeit als Disponent vorbereitet bevor sie eigenverantwortlich am Tisch sitzen?


Grüße

Manuel

[1] Allgemein gefragt, also nicht nur auf Essen bezogen


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen540231
Datum02.02.2009 00:0934967 x gelesen
Für mein Bundesland gibts das hier:http://www.lfs.sachsen.de/551.htm


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg540232
Datum02.02.2009 00:1334973 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt
Wie lange dauert im üblichen die Ausbildung zum Leitstellendisponenten?

Geschrieben von Dietmar ReimerGibt es dafür überhaupt irgendwelche Vorgaben?

Hallo,

in Ba-Wü dauert der Lehrgang "Disponent" 15 Tage. Der Rest ergibt sich je nach örtlichen Gegebenheiten, also länderspezifisch, plus RS/RA/RH/GF der FF/Führungslehrgang mDFeu usw.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW540233
Datum02.02.2009 00:1535023 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtWie lange und wie werden [1] die Personen auf die Arbeit als Disponent vorbereitet bevor sie eigenverantwortlich am Tisch sitzen?


Was hältst Du von sechs Monaten? :-)


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540235
Datum02.02.2009 00:4335200 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDen San B kann man schon nach spätestens 64 Stunden in den Händen halten, beim GF der FF dürftest du da schon geringfügig mehr brauchen.

35-70 h.


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540236
Datum02.02.2009 00:4835002 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinWas nützt den dem RA die Ausbildung zum GF hat wenn er sonst nichts mit der FW zu tun hat?
Und was nützt der GF der zwar RS ist, aber im echte Leben nichts mit RD zu tun hat?
In der ILS muß Personal sitzen das beide Fachrichtungen nicht nur theoretisch sondern tatsächlich beherrscht.


Naja, der Disponent muss sicher keinen Zugang legen. IMHO ist RA ziemlich überqualifiziert für die Entscheidung kassenärztlicher Notdienst, KTW, RTW, RTW-NA.

BF-GF ist so ziemlich die unterste Qualifikationsstufe, die für die vielfältigen Einsatzmittelketten und Sonderfahrzeuge der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr sowie die taktisch korrekte Einsatzunterstützung qualifiziert. Besser wäre eine Ausbildung zum Zugführer - so hier der Lagedienstführer im gD. M. W. ist das in Stuttgart auch so.

Geschrieben von Andreas LeutweinSolange dies nicht realisiert wird ist die ILS Augenwischerei.
Und da ist B/W ein klassisches Beispiel, bis auf wenige Ausnahmen.


Reutlingen. Evtl. auch Stuttgart. Alles andere sind primär Rettungsleitstellen mit der Aufgabe der Feuerwehralarmierung. Wie früher in Bayern die Polizeiinspektionen - die hatten aber konsequenterweise nicht einmal die FF-Ausbildung.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540237
Datum02.02.2009 00:4835061 x gelesen
Geschrieben von Dietmar Reimer
Ich schätze mal, es ging darum, zu verdeutlichen, dass der San B zum RA in etwa dem Verhältnis von GF FF zu GF BF entspricht...


Wenn dem so ist, dann sollten wir uns mal für die Zukunft überlegen, daß man ehrenamtlich besetzte RTW nur noch mit San B bestückt (spart Geld) oder die Feuer nur von Leuten mit B-Ausbildung ausmachen lassen - das wäre zumindest konsequent...

MkG
Marc


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540238
Datum02.02.2009 00:4934875 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerIch schätze mal, es ging darum, zu verdeutlichen, dass der San B zum RA in etwa dem Verhältnis von GF FF zu GF BF entspricht..

Richtig. Frecherweise ist der RA als Standard anerkannt und bei der FW-Qualifikation ohne weitere Begründung die EA-Ausbildung - ggf. noch ohne reale EInsatzerfahrung - als ausreichend angesehen wird. Machen wir in NRW das denn so falsch?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540239
Datum02.02.2009 00:5035179 x gelesen
Geschrieben von Stefan Heck35-70 h.

+ 150 Std. Tm
+ 35 Std. Tf
+ ...
+ ...


MkG
Marc


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen540240
Datum02.02.2009 00:5035197 x gelesen
TM1+TM2+SF+TF+GF FF =Stunden?


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW540241
Datum02.02.2009 01:0035096 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWenn dem so ist, dann sollten wir uns mal für die Zukunft überlegen, daß man ehrenamtlich besetzte RTW nur noch mit San B bestückt (spart Geld) oder die Feuer nur von Leuten mit B-Ausbildung ausmachen lassen - das wäre zumindest konsequent...

Du hast aber folgendes Zitat von Markus Weber bezüglich Anforderungen an Leitstellendisponenten gelesen?

Geschrieben von Markus Weber:
Ostalbkreis: RA + GF (FF). Wobei anzumerken ist, dass in meinem TF ein RA mit drin saß, der im Schnelldurchlauf seine FF-Ausbildung bekam. Allzu hohe Ansprüche im feuerwehrtechnischen Bereich werden hier also nicht gestellt. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist der Kamerad nicht Mitglied einer FF...

...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540242
Datum02.02.2009 01:1035027 x gelesen
Mir ging es um was ganz anderes. Nämlich um ein konsequentes Handeln. Wäre nämlich der GF (FF) nur im gleichen Maße mit dem GF (BF) vergleichbar wie ein San-B mit einem RA, dann stimmt irgendwas in unserem System nicht. Müßte man dann nicht konsequenterweise ehrenamtliche RTW mit San-B bestücken können? Und wenn nicht, wäre es denn dann nicht endlich an der Zeit dem ehrenamtlichen GF die qualifikation für sein Handeln abzusprechen?

Geschrieben von Dietmar ReimerDu hast aber folgendes Zitat von Markus Weber bezüglich Anforderungen an Leitstellendisponenten gelesen?

Ja, habe ich. Ich hatte im GF damals auch einen RS (oder gar RA?), der im Schnelldurchlauf die Ausbildung zum GF (FF) machen mußte um Disponent zu werden. Obwohl es sich etwas schwerer getan hat als die meisten anderen Teilnehmer und offenkundig auch mehr dafür lernen mußte, hat er die gleichen Prüfungsleistungen absolviert - und im Gegensatz zu einigen anderen Teilnehmern auch bestanden...

MkG
Marc


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg540257
Datum02.02.2009 08:5535069 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Dietmar Reimer

Gibt es dafür überhaupt irgendwelche Vorgaben?


" Hier " eine "Information zum Lehrgang Nr. 165 „Leitstellen-Disponent“ an der LFS BaWü.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540344
Datum02.02.2009 18:4434819 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey+ 150 Std. Tm
+ 35 Std. Tf
+ ...
+ ...


a) insgesamt dennoch recht wenig, liegt dann etwa bei RH/RS

b) es gibt nach einem Forumsbeitrag in BaWü auch LST-Disponenten beim DRK, die eben nicht aktives FF-Mitglied sind.


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540346
Datum02.02.2009 18:5535031 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzTM1+TM2+SF+TF+GF FF =Stunden?

FF: 70 + 80 + 16 + 35 + 70 = 271 (machbar nebenberuflich in 3 Jahren)

BF: 18 Monate Laufbahnausbildung mD + 8 Wochen GF-Lehrgang (machbar in 6 Jahren, sofern der GF nicht integraler Bestandteil der mD-Ausbildung ist (Hamburg, Hessen).

Sind bei der BF nur die Blöden, die langsamer lernen?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540351
Datum02.02.2009 18:5835054 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckFF: 70 + 80 + 16 + 35 + 70 = 271 (machbar nebenberuflich in 3 Jahren)

BF: 18 Monate Laufbahnausbildung mD + 8 Wochen GF-Lehrgang (machbar in 6 Jahren, sofern der GF nicht integraler Bestandteil der mD-Ausbildung ist (Hamburg, Hessen).

Sind bei der BF nur die Blöden, die langsamer lernen?


Mögliche Schlußfolgerungen:

A. Die Ausbildung für die FF ist zu gering.
B. Die Ausbildung für die BF ist zu hoch angesiedelt.
C. In der BF-Ausbildung sind bereits Ausbildungsthemen integriert, die man bei der FF seperat buchen muß.
D. Eine Mischung aus alledem.

MkG
Marc


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540352
Datum02.02.2009 19:0234928 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDie Ausbildung für die FF ist zu gering.

So sehe ich das, sofern das tatsächliche Einsatzspektrum über Klein(st)einsätze hinaus geht. Komplexe Einsatzszenarios sind mit 270 h Ausbildung m.E. kaum verantwortlich beherrschen.

Mit wenigen Ausnahmen (z. B. NRW) gehört ja nicht einmal eine ABC-Ausbildung zum Pflichtprogramm eines FF-GF/ZF.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540354
Datum02.02.2009 19:1334959 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckSo sehe ich das, sofern das tatsächliche Einsatzspektrum über Klein(st)einsätze hinaus geht. Komplexe Einsatzszenarios sind mit 270 h Ausbildung m.E. kaum verantwortlich beherrschen.

Ganz ehrlich, ich werde jedem zustimmen, der der Meinung ist ehrenamtliche FA (und insbesondere deren Führungskräfte) benötigen eine umfassendere Ausbildung. Doch was wird nun wirklich benötigt?

Komischerweise gibt es`ja Regionen, in denen man bei Einsätzen niemals hauptamtliche FA sieht - weil keine da sind. Und um es mal etwas platt auszudrücken: Diese sind auch noch nicht flächendeckend abgebrannt.

Kritiker einer längeren Ausbildung werden also immer sagen können, daß es ja auch so geht.

Meines Erachtens gilt es einen Mittelweg zu finden und beide Ausbildungslaufbahnen kritisch zu betrachten und alles langfristig (oder vielleicht gar mittelfristig) in nur eine Ausbildungslaufbahn münden zu lassen.

MkG
Marc


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540358
Datum02.02.2009 19:3434839 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyKomischerweise gibt es`ja Regionen, in denen man bei Einsätzen niemals hauptamtliche FA sieht - weil keine da sind. Und um es mal etwas platt auszudrücken: Diese sind auch noch nicht flächendeckend abgebrannt.

Tolles Argument. Die großen Stadtbrände des 16 Jh. sind sogar ganz ohne FW ausgegangen. Von ganz allein.

Ich denke schon, dass die durchschnittliche Qualität einer BF höher ist als die aller 1 Mio FF-Angehörigen. Und eine Leitstelle (!) sollte sich doch eher am oberen Leistungsstand orientieren, oder?


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen540359
Datum02.02.2009 19:3434776 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckSind bei der BF nur die Blöden, die langsamer lernen?

Ich würde darum bitten, mir nichts in den Mund zu legen was ich so nicht gesagt oder gemeint habe!

Es ging um die Stundenzahl die du im Bereich bis fertiger GF in die Runde geworfen hast.

Und ich halte genau wie viele Andere hier die "Schnellbesohlung" in 14 Tagen nicht für ausreichend. Weil danach ist man nicht plötzlich und gottgegeben GF. Ich bin ja auch der Meinung das jeder der ABC-Lagen führen will oder eine DL einsetzen will oder... den entsprechenden Lehrgang haben sollte um zu wissen was er da tut oder besser lässt.

Nur fairerweise muss man auch sagen das im BM-LG so Sachen wie ABC, THL und der DL-Ma unter anderem mit drin sind.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540370
Datum02.02.2009 20:0234978 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckIch denke schon, dass die durchschnittliche Qualität einer BF höher ist als die aller 1 Mio FF-Angehörigen.

Möglich, nur scheinbar reicht die geringere Qualität in großen Teilen Deutschlands aus.

Geschrieben von Stefan HeckUnd eine Leitstelle (!) sollte sich doch eher am oberen Leistungsstand orientieren, oder?

Mir wäre es lieber die Akteure an der Front wären gut für ihre Tätigkeit ausgebildet. Im besagten Beispiel geht es ja wohl darum Leute gut für die Front auszubilden und dann mit einer Zusatzausbildung im rückwärtigen Dienst einzustzen. Ob dies dann wirklich als optimal zu bezeichnen ist, lasse ich mal dahingestellt.

Im Übrigen scheint das Konzept mit GF (FF) in Leitstellen ja auch zu funktionieren wenn man sich so Hessen anschaut, die das seit einigen Jährchen machen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW540391
Datum02.02.2009 21:4734843 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyIm Übrigen scheint das Konzept mit GF (FF) in Leitstellen ja auch zu funktionieren wenn man sich so Hessen anschaut, die das seit einigen Jährchen machen.

Naja, "funktionieren" ist immer eine Frage der Qualität, d.h. dem Erfüllen von Kundenanforderungen.

Früher hat auch RS/RS im Rettungsdienst funktiert, in BaWü reichen 15 Minuten Hilfsfrist, in HH sind es 5-10 Minuten usw.

Interessanterweise gibt es in keiner BF-betriebenen Leitstelle Disponenten mit FF-Ausbildung. Aauch nicht in Hessen, dort ist m.W. für die Leitfunkstellen auch die BF-Ausbildung vorgeschrieben - was machen die anders als die anderen Leitstellen? Und in BAY wird auch der Standard angehoben - perspektivisch werden auch in den Nicht-BF-Leitstellen HBM/RA sitzen.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen540396
Datum02.02.2009 21:5734784 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckNaja, "funktionieren" ist immer eine Frage der Qualität, d.h. dem Erfüllen von Kundenanforderungen.

Ok, ich vermute jedoch, daß der Kunde nicht zwingend jemanden braucht, der einen Innenangriff von außen Koordinieren kann (egal ob F oder B-Ausbildung), sondern jemanden, der ihm schnellsmöglich Hilfe schickt und als Voraussetzung dafür ihm die richtigen Antworten auf die zu stellenden Fragen entlockt. Bedarf mitunter auch eine gewisse psychologische Schulung. Hinzu kommt dann noch ein Haufen Verwaltungskram.


Aber dennoch, wenn die F-Ausbildung so schlecht ist, wäre es dann nicht an der Zeit diese an die B-Ausbildung anzupassen? Man kommt ja auch nicht auf die Idee einen ehrenamtlich besetzten RTW mit zwei San B (o. vgl.) zu besetzen, da man ja auch gewisse Standards setzt.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen540403
Datum02.02.2009 22:2134791 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckNaja, "funktionieren" ist immer eine Frage der Qualität, d.h. dem Erfüllen von Kundenanforderungen.

Naja, was muss denn der Disponent im Feuerwehrbereich deiner Meinung nach alles so machen?
Und die gleiche Frage auch für den RD-Bereich.

CiFi hat das gestern schon mal nett umschrieben. Wenn du wie B eine klare und jederzeit gleiche Abfragestruktur hast kannst du dort Jemanden mit sehr rudimentären Kenntnissen die Notrufe annehmen lassen. Wenn er dann noch die Grundzüge einer Laien-Rea an den Mann bringen kann-Prima.

Sachsen ist ebenfalls ein Land wo es bisher mit GF FF in der Lst geklappt hat. Sicher nicht in jedem Falle 100-prozentig, aber wo gibt es das schon? Und solange originäre ehemalige RA dort sitzen, die aufgrund Zusatzausbildung(GF FF) dann wissen welche Frzge zu einem VKU eingeklemmte Person wirklich hinmüssen, reicht das doch.

Und meine Wünsche als EL werden Sie in jedem Falle erfüllen. Weil der Grundgedanke der Führungsunterstützung hat bisher jeder kapiert ;-).

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern540458
Datum03.02.2009 12:1834818 x gelesen
Servus,

folgende Antwort habe ich vom Verfasser des Artikels erhalten:

Geschrieben von ---Stefan Sauer--- [...]zum Bericht vom Samstag auf der Schweinfurt-Seite über die ILS und die

genannte Zahl der Feuerwehren ist zu sagen, dass diese in etwa für den

Landkreis Schweinfurt zutrifft. Im gesamten künftige ILS-Bereich (Kreise Schweinfurt,

Haßfurt, Bad Kissingen, Rhön Grabfeld und Stadt Schweinfurt) gibt es

laut ZRF-Geschäftsführer Nusser rund 550 Wehren [...]


Die Zahlen werden noch Berichtigt.


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
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AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg540681
Datum04.02.2009 09:3534777 x gelesen
Ja gibt es es!

In Berlin,

während des 112er-Gespräches kann man disponieren und alarmieren , und gegebenen Falls auch den Anrufer betreuen (Stichwort: Telefon-Reanimation) bis zum Eintreffen des Rettungsmittels.

Dennoch stimmt die Argumentation nicht, das dies eine Hausfrau tun kann, von wegen Standardisierte Notrufabfrage.

Wer dies behauptet hat nie wirklich in eine Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst gearbeit.

Aus meiner eigenen Erfahrung kann man höchstens die Hälfte aller Anrufer ducrh ein Abfrageprotokoll "peitschen".

Man sollte schon mehr Wissen haben als der Sanhelfer von seinem Mopedführerschein
(man entschuldige mir meine Arroganz)

Denn die andere Hälfte Gespräche kommt von Behörden, Seniorenheimen, Polizei, Arztpraxen etc.
- oder, wie in berlin, spricht einfach schlicht und ergreifend alle möglichen Sprachen, nur nicht wirklich deutsch,

Mfg Mario


besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz540725
Datum04.02.2009 14:1134794 x gelesen
Geschrieben von Mario Grocholskiwährend des 112er-Gespräches kann man disponieren und alarmieren , und gegebenen Falls auch den Anrufer betreuen (Stichwort: Telefon-Reanimation) bis zum Eintreffen des Rettungsmittels.

Mit welcher Häufigkeit wird, gerade von letzterem, Gebrauch gemacht?
Grundsätzlich? Wird dem anrufer dies grundsätzlich angeboten?
Nur manchmal?

Geschrieben von Mario GrocholskiDennoch stimmt die Argumentation nicht, das dies eine Hausfrau tun kann, von wegen Standardisierte Notrufabfrage.
Diese Argumentation habe ich nie gebracht und werde ich nie bringen.

Sicherlich ist richtig, dass mit einer entsprechend Standardisierten Notrufabfrage sehr weit kommt und auch IMO die Qualfikition eines "Rettungsassistenten mit langjähriger Felderfahrung" hierfür sicherlich nicht nötig ist.
Wichtig ist aber auch in einer Leidstelle in der "Telefonist" und "Disponent" getrennt sind eine gute Ausbildung der Telefonisten, die gut für ihre Aufgabe vorbereitet.
Vieles was der RA draußen wissen muss, können muss muss der Telefonist ebend nicht können.
Dafür muss der Telefonist sachen beherrschen, die man eben "an der Front" so schnell nie brauchen wird.

BTW: Nutzt Berlin nicht AMPDS? (da dann ggf. per PN drauf zurückkommen werdend)

Manuel


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AutorBenn8y M8., Unterschleißheim / Bayern540727
Datum04.02.2009 14:2534803 x gelesen
Geschrieben von Stefan Heck, Essen
Ich denke schon, dass die durchschnittliche Qualität einer BF höher ist als die aller 1 Mio FF-Angehörigen

Wäre ja auch schlimm, wenn es nicht so wäre. Ist das selbe wie im RD, wo die Qualtiät einer ehrenamtliche Besatzung auch nie die einer hauptamtlichen erreichen wird.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern540731
Datum04.02.2009 14:3634643 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Manuel WambachWie heute in der Mainpost zu lesen war wird sich der Probebetrieb der ILS Schweinfurt um min. 1 Jahr verschieben. Start Probebetrieb frühestens Herbst 2010

Verschiebungen bei den neuen bayerischen ILF gibts auch woanders.


Gruß
Christian





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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen540746
Datum04.02.2009 16:1534769 x gelesen
Geschrieben von Benny MeyerWäre ja auch schlimm, wenn es nicht so wäre. Ist das selbe wie im RD, wo die Qualtiät einer ehrenamtliche Besatzung auch nie die einer hauptamtlichen erreichen wird.

Wobei bei der FW der Unterschied größer sein dürfte.
Denn die Ausbildung ist bei einer HA und bei einer EA Besatzung im RD gleich, bei der FW durchaus unterschiedlich.

Gruß
Ingo


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AutorBenn8y M8., Unterschleißheim / Bayern540764
Datum04.02.2009 16:5534694 x gelesen
Aber durch fehlende Routine usw, wirkt sich das ziemlich gleich aus


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AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg541107
Datum05.02.2009 16:5934728 x gelesen
nein, das wird nicht ständig gemacht, eben bei den Lapalien oft nicht notwendig. sondern nur wenn es nötig erscheint.

Bei uns ist es so das der Telefonist, wie du ihn nennst, neben oder eben nach der Notrufabfrage komplett durchdisponiert bis zur Alarmierung der Einsatzmittel am Heimatstandort.

Und trotzdem, es ist eben kein hausfrauenjob, den man mit standardisierter Abfrage machen könnte.

Noch eins , auf Grund der Vielzahl der Anrufer kann man es sich aus eitgründen oft gar nicht leisten den die Anrufer bis zumEintrefrfen des ersten Rettungsmittels zu begleiten

Man bedenke, wir prodzieren am Tage ca 1000 Einsätze, welche immer noch aus ca 4000 Anrufen gefiltert werden.

mfg Mario


besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz541336
Datum06.02.2009 15:3434740 x gelesen
Geschrieben von Mario GrocholskiBei uns ist es so das der Telefonist, wie du ihn nennst, neben oder eben nach der Notrufabfrage komplett durchdisponiert bis zur Alarmierung der Einsatzmittel am Heimatstandort.

Wenn es dir lieber ist nenne ich die Funktionen auch gerne "Calltaker" und "Dispatcher".
Alternativ "Der wo den Anruf annehmen tut".

[Anleitung zur EH durch die Leitstelle]
Geschrieben von Mario Grocholskinein, das wird nicht ständig gemacht, eben bei den Lapalien oft nicht notwendig. sondern nur wenn es nötig erscheint.
Ah.
Also prinzipiell dann, wenn der anrufer darum biet oder dem Disponenten es nötig erscheint.
Kannst du da eine ungefähre, gerne auch nur gefühlte, Häufigkeit mitteilen wie oft das passiert?

Geschrieben von Mario GrocholskiUnd trotzdem, es ist eben kein hausfrauenjob, den man mit standardisierter Abfrage machen könnte.
Da du an meinen Antworten vom "Hausfrauenjob" sprachst möchte ich nochmal öffentlich und audrücklich betonen, dass ich in diesem Zusammenhang nie von Hausfrauenjob gesprochen habe.
Ich habe wohl zu bedenken gegeben dass die Qualifikation der Person, die in der Leitstelle sitzt nicht zwingend für qualifizierte Maßnahmen vor Ort befähigen muss. DAs ist wohl richtig.
Dem wiederspricht allerdings eine entsprechende Ausbildung zur Befähigung der vernünftigen Leitstellenarbeit in keinster weise.

Geschrieben von Mario GrocholskiNoch eins , auf Grund der Vielzahl der Anrufer kann man es sich aus eitgründen oft gar nicht leisten den die Anrufer bis zumEintrefrfen des ersten Rettungsmittels zu begleiten
Da das ist jetzt unabhängig von Berlin.
Das verhältnis "Leute die wo an's Telefon gehen können" und "Anzahl der Telefonate" dürfte überall entsprechend so sein, dass im Alltagsbetrieb kaum überkapazitäten vorhanden sind.


Manuel


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg541453
Datum07.02.2009 11:0234782 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDa das ist jetzt unabhängig von Berlin.
Das verhältnis "Leute die wo an's Telefon gehen können" und "Anzahl der Telefonate" dürfte überall entsprechend so sein, dass im Alltagsbetrieb kaum überkapazitäten vorhanden sind.



Wenn man die Leistung "Anruferbetreuung bis zum Einteffen des Rettungsmittels" anbieten will, dann muß man die personellen und technischen Voraussetzungen dafür schaffen.
Und m.E.geht das nur, wenn
a) Anrufannahme und Erstalarmierung getrennt von der Einsatzbearbeitung/ Führungsunterstützung sind
b) Die Leitstellen untereinander so kompatibel und vernetzt sind, daß der Überlauf der Leistelle A auch problemlos von der Leitstelle B bearbeitet werden kann (mindestens für den Bereich er Auftragsannahme) ohne daß der Anrufer etwas davon merkt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg541564
Datum07.02.2009 19:2134490 x gelesen
nein, es gibt kein Prinzip, auch wenn die Obrigkeit das gern so hätte,

der Anrufer bittet schon garnicht darum, wir bieten es an, also wenn der aufnehmende Kollege der Meinung ist jetzt weiter führen zu wollen bis zum Eintreffen des Rettungsmittels,
(Beispiel: Telefonisch angeleitete Laienreanimation)

Über Häufigkeit kann ich eben nichts sagen, es werden relativ oft Hinweise gegeben wie:
"geben sie dem patienten nichts mehr zu essen und zu trinken, wenn sich der zustand veschlechtert oder der Patient bewußtlos wird bevor die Feuerwehr da ist rufen Sie wieder an, dann helfen wir am Telefon gern weiter"

dennoch ist das menschlicher Weise nun einmal auch Tagesform abhängig des annehmenden Kollegen.

Und zur Befähigung der Kollegen zumindest in einer Integrierten Leitstelle, meine ich, man solte schon RS, besser RA sein, und nen paar Jahre draussen verbracht haben, sowohl als "Löschpatsche" (auf dem LF) als auch
"als Krankenwagenfahrer mit leichter Ladetätigkeit", sprich dem RTW, NEF, NAW.

Zu den kapazitäten: Ich kenne kleinere Leitstellen im Umland, da ist eben nicht so viel los, und da hat der Disponent eben nicht so viel zu tun, oder besser gesagt eben nicht so oft.

An manchen Tagen durchstoßen einige meiner Kollegen an meinem Arbeitsort , auch ich, gelegentlich fast die Schallmauer von 100 Anrufen, ich rede von disponierten Einsätzen. nicht das abgewimmelte, oder Krankenhausvoranmeldungen, oder ähnliches.


dennoch kann man eine Großstadtleitstelle nicht mit einer Landkreisleitstelle vergleichen.

dazu kommt das der geneigte Anrufer in der Großstadt ein ganz anderes Anspruchsdenken hat als auf dem Lande. Während viele Sachen in der Stadt lapalien sind entschuldigt sich Bauer Pimpelhuber auf dem Lande ffast für den fetten Hinterwandinfarkt oder fährt gleich selbt ohne anzurufen 30km in die nächste Notaufnahme.

und Mal ehrlich, Manche leitstellen schaffen 100 Einsätze in 24h (ich weiss, mit weniger Personal)

mfg Mario


besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg541567
Datum07.02.2009 19:3034568 x gelesen
das geht schon,

zu a) alle Kräfte werden durch den Annehmenden Kollegen alarmiert, weil alle über Piepser alarmiert werden.
Ich spreche also mit dem Anrufer, disponiere und alarmiere, und der Anrufer merkt garnichts davon.

Ausnahme, ein Fahrzeug bekommt einen Einsatz als Folgeeinsatz, dann bekommt aber "meinen Einsatz" der Funkplatz, der dann alarmiert.
(es sitzen ständig 5-6 Kollegen am 112er, und 2 -3 Kollegen am Funk)

zu b) täglich nimmt Berlin für das Umland an, und umgekehrt, der Einsatz wird dann zur zuständigen leitstelle weitergegeben, ggf. auch der Anrufer selbst.

dennoch nicht ganz einfach, zum beispiel schickt das Land Brandenburg zum Schlaganfall (ohne Bewußtlosigkeit des patienten) und zum epileptischen Anfall (wenn kein status Epieleptikus)einen Notarzt, Berlin tut dieses nicht.

mfg Mario


besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW541617
Datum07.02.2009 23:0134567 x gelesen
Geschrieben von Benny MeyerAber durch fehlende Routine usw, wirkt sich das ziemlich gleich aus

Bei 1 Mio (!) FF'ler gibt es sicher auch eine relevante Menge mit fehlender Routine.


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen541621
Datum07.02.2009 23:1434506 x gelesen
Nimms mir nicht übel. Aber langsam geht mir dein Gestänker gegen alle "doofen" Freiwilligen gewaltig auf den Sack.
Da du es ja scheinbar durch die dezenten Hinweise nicht begriffen hast: es gibt durchaus auch fitte und engagierte EA. Und die wissen sogar noch was Sie tun.

Das ist das gleiche und manchmal zu recht kritisierte herausholen der Keule gegen die HA. Es gibt bei Beiden sicher Defizite. Wie oft wurde hier schon vergleichend gefragt:"Wer sieht mehr echte "Feuer?". Der EA welcher "nur"Feuerwehr macht oder der Kollege der BF der einen Gutteil seiner Zeit eher in Weiss unterwegs ist.

Haben wir nicht alle ein gemeinsames Ziel? Muss dieses gegenseitige "Aufarbeiten" wirklich sein? Ich denke nicht. Beide Seiten profitieren voneinander.

In diesem Sinne. Lass es einfach mal wirken.


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern731774
Datum24.07.2012 22:4833229 x gelesen
Servus,


um das alte Thema abzuschließen ;-)

Die ILS Schweinfurt hat heute vormittag (nach der Probephase mit der RD Alarmierung) auch die Alarmierung der Feuerwehren übernommen.
Erster Einsatz war eine verdächtige Rauchentwicklung, die sich als Reisigfeuer von Waldarbeitern entpuppte :-D

News ILS Schweinfurt

Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt731781
Datum24.07.2012 23:1833188 x gelesen
Geschrieben von Thorsten S.um das alte Thema abzuschließen ;-)
Damit sind dann quasi 25/26 ILSen in Bayern in Betrieb. Fehlt nur noch Amberg. Da wird am 01.08. der Spaten gestochen, geplante Inbetriebnahme wohl 10/2013 (laut bayern-ils.de).

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern731784
Datum24.07.2012 23:2533289 x gelesen
Jepp.

Es geht aufwärts im Freistaat.... Ich seh auch schon nen Digitalfunkmast, wenn ich aus dem Fenster schau... ;-)


In Amberg steht auch schon der Bagger :-D

Webcam Baustelle ILS

Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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 31.01.2009 20:00 ., Zell am Ebersberg
 31.01.2009 21:38 Lüde7r P7., Kelkheim
 31.01.2009 21:41 Sven7 R.7, Brakel
 31.01.2009 21:43 Lüde7r P7., Kelkheim
 31.01.2009 22:02 Mart7in 7S., Eggenstein
 31.01.2009 22:14 Stef7an 7H., Essen
 31.01.2009 22:24 Mart7in 7S., Eggenstein
 01.02.2009 03:42 Stef7an 7H., Essen
 01.02.2009 14:06 Mart7in 7S., Eggenstein
 01.02.2009 14:34 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 01.02.2009 14:45 Chri7sto7f S7., Vilseck
 01.02.2009 17:39 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 01.02.2009 20:53 ., Zell am Ebersberg
 01.02.2009 21:19 Jörg7 R.7, Steppach
 01.02.2009 21:22 ., Westerwald
 01.02.2009 21:34 Jörg7 R.7, Steppach
 01.02.2009 21:24 ., Zell am Ebersberg
 01.02.2009 21:47 ., Bad Hersfeld
 01.02.2009 22:00 Jörg7 R.7, Steppach
 01.02.2009 22:04 ., Bad Hersfeld
 01.02.2009 22:15 Manu7el 7E., Markt Bibart
 01.02.2009 22:11 Chri7sti7an 7F., Wernau
 01.02.2009 22:29 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 01.02.2009 22:33 ., Bad Hersfeld
 01.02.2009 22:36 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 01.02.2009 22:40 ., Bad Hersfeld
 01.02.2009 22:42 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 01.02.2009 22:49 ., Bad Hersfeld
 01.02.2009 23:10 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 01.02.2009 23:31 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 01.02.2009 23:24 Stef7an 7H., Essen
 01.02.2009 23:00 Lüde7r P7., Kelkheim
 01.02.2009 23:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
 01.02.2009 23:23 Diet7mar7 R.7, Essen
 01.02.2009 23:56 ., Westerwald
 02.02.2009 00:05 Diet7mar7 R.7, Essen
 02.02.2009 00:08 ., Westerwald
 02.02.2009 00:15 Diet7mar7 R.7, Essen
 02.02.2009 00:09 Pete7r L7., Flöha
 02.02.2009 00:13 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 02.02.2009 08:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 04.02.2009 09:35 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
 04.02.2009 14:11 ., Westerwald
 05.02.2009 16:59 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
 06.02.2009 15:34 ., Westerwald
 07.02.2009 11:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
 07.02.2009 19:30 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
 07.02.2009 19:21 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
 01.02.2009 23:21 Stef7an 7H., Essen
 01.02.2009 23:31 ., Bad Hersfeld
 01.02.2009 23:41 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 02.02.2009 00:00 ., Westerwald
 01.02.2009 23:43 Diet7mar7 R.7, Essen
 01.02.2009 23:57 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 02.02.2009 00:48 Stef7an 7H., Essen
 02.02.2009 00:48 ., Bad Hersfeld
 02.02.2009 01:00 Diet7mar7 R.7, Essen
 02.02.2009 01:10 ., Bad Hersfeld
 02.02.2009 00:49 Stef7an 7H., Essen
 02.02.2009 00:43 Stef7an 7H., Essen
 02.02.2009 00:50 ., Bad Hersfeld
 02.02.2009 18:44 Stef7an 7H., Essen
 02.02.2009 00:50 Pete7r L7., Flöha
 02.02.2009 18:55 Stef7an 7H., Essen
 02.02.2009 18:58 ., Bad Hersfeld
 02.02.2009 19:02 Stef7an 7H., Essen
 02.02.2009 19:13 ., Bad Hersfeld
 02.02.2009 19:34 Stef7an 7H., Essen
 02.02.2009 20:02 ., Bad Hersfeld
 02.02.2009 21:47 Stef7an 7H., Essen
 02.02.2009 21:57 ., Bad Hersfeld
 02.02.2009 22:21 Pete7r L7., Flöha
 04.02.2009 14:25 Benn7y M7., Unterschleißheim
 04.02.2009 16:15 Ingo7 z.7, LK Harburg
 04.02.2009 16:55 Benn7y M7., Unterschleißheim
 07.02.2009 23:01 Stef7an 7H., Essen
 07.02.2009 23:14 Pete7r L7., Flöha
 02.02.2009 19:34 Pete7r L7., Flöha
 01.02.2009 21:46 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 01.02.2009 21:49 ., Zell am Ebersberg
 01.02.2009 21:56 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 01.02.2009 22:11 Juli7an 7H., Stemwede
 01.02.2009 22:24 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 01.02.2009 22:25 ., Bad Hersfeld
 01.02.2009 22:37 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 01.02.2009 22:41 ., Bad Hersfeld
 01.02.2009 22:52 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 01.02.2009 22:41 ., Zell am Ebersberg
 01.02.2009 22:43 ., Bad Hersfeld
 01.02.2009 22:51 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 01.02.2009 22:54 ., Zell am Ebersberg
 01.02.2009 23:01 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 03.02.2009 12:18 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 01.02.2009 22:53 Juli7an 7H., Stemwede
 04.02.2009 14:36 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 24.07.2012 22:48 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 24.07.2012 23:18 ., Thierstein und Magdeburg
 24.07.2012 23:25 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
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