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ThemaErfahrungbericht Abu Dhabi61 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
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  • Quick Intervention Unit
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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547668
    Datum12.03.2009 02:4433231 x gelesen
    Auf Grund der Diskussion und angeregt durch Klaus habe ich einfach mal etwas Verfasst

    Der Schichtwechsel ist um 20:00. Eigentlich sollte um 20:15 ein Bus vor unserem Haus stehen, um mich abzuholen, so dass ich pünktlich um 19:45 zum Schichtwechsel auf der Wache bin. Doch wie so fast immer kommt der Bus nicht, weil der Fahrer gerade noch betten war, noch frühstück oder einfach verschlafen hat. Oder was noch wahrscheinlicher ist, er hat einfach vergessen, dass er seine einzige Aufgabe für den Tag zu erfüllen hat, die deutschen abzuholen, und abends wieder nach Haus zu bringen.
    Nach dem ich aber trotzdem pünktlich auf der Arbeit sein will, nehme ich ein Taxi, wie auch fast jeden Tag, den man hat sich an Araber gewöhnt, das Taxi kostet 10 cent pro Kilometer, die Wache ist vielleicht 5 Kilometer Weg also was solls, aufregen bringt sowieso net besonders viel und schont die Nerven für die Zukunft und für den Tag.
    Auf der Wache angekommen, passiert ebenfalls das gleiche wie jeden Tag. Dies ist einfach so, es wird sich nicht ändern, egal wie lang wie noch hier sind. Die der neuen Schicht, welche bereits da sind, und das sind nicht viele, regen sich darüber auf, dass die Küche nicht aufgeräumt ist, dass die Mülleimer nicht leer sind, dass die Fahrzeuge nicht Sauber sind. Dies schaukelt sich von Tag zu Tag hoch, denn auch Araber vergessen nicht, welche Schicht zuvor Dienst hatte, und was die so bemägelt haben. Wenn man sich dann als Kindergärtner betätigt hat, und nach vielen Diskussionen mit dem Zugführer der Abzieheden Schicht, diese dazu gebracht hat, wenn auch unter riesen Maulerei die Mülleimer zu leeren, kann man dann so langsam daran gehen, mit der Arbeit zu beginnen. Natürlich dauert das leeren 15 Minuten, da man sich untereinander noch behackt wer jetzt wann in der Küche und er etwas in welchen Mülleimer und warum geschmissen hat.
    Man macht sich ja Gedanken, wen man auf welchem Fahrzeug haben will und wen nicht. Klar soll jeder Mal alles machen, aber auf Grund von Nervenschonung will man bestimmte Mitarbeiter nicht so oft als AGT auf dem Fahrzeug haben. Mich Sicherheit auch deswegen, um desen und auch sein eigenes Leben zu schützen. Während der Verlesung der Einteilung stellt man fest, das von 16 Mitarbeitern nur 8 da sind, und das von diesen bereits 2 auf Grund von Langeweile und persönlicher körperlicher Überforderung durch zu langes stehen entweder Tee trinken oder schlafen gegangen sind. Auch der diensthabende Zugführer ist entzwischen hier, hat Schürfwunden am ganzen Körper und verlangt nach einem Pflaster. Er wollte vor dem Dienst nach mit seinem Falken trainieren, leider ist dieser wohl auf einem Felsen sitzen geblieben und er musste feststellen das jesuslatschen und eine Kaftan nicht zum Klettern geeignet sind. Zumindest bemüht er sich, und brüllt die flehenden Mitarbeiter aus dem Schlafraum, die die gerade Teetrinken kommen fünf Minuten später, denn der Tee darf ja nicht kalt werden. Man schreibt also die Einteilung so um, das man zumindest die Fahrzeuge besetzen kann, erfährt so nebenbei das mal wieder nicht genügend Fahrer da sind, und das das 2 LF heute wohl nicht mitfahren wird. Genau in diesem Moment erscheint Ali. Ali wohnt im Oman und hat wohl eine Weg von 800 Kilometer zur Arbeit, manchmal auch nur 400 oder gar eine halbe Stunde. Die Kilometeranzahl richtet sich danach, inwieweit er gerade Lust hat zu arbeiten oder nicht. Es beginnt die übliche Diskussion, aber er jetzt arbeiten muss oder nicht, was prinzipiell egal ist, denn er wohnt so und so in der Wache, er ist also immer da, egal ob er arbeitet oder nicht.
    Der erste Teil der Schicht ist also vorbei, die Fahrzeuge sind notdürftig besetzt.
    Der nächste kompliziert Teil steht an, der Fahrzeugcheck. Hier tritt das nächste Problem zu Tage. Die Schicht besteht halb aus türken halb aus Arabern, eine schlecht Kombination das ich beide Nationen nicht so wirklich mögen, und sich des Öfteren mal gekloppt haben. Jeder Trupp besteht nun aus einem Araber und einem Türken. Typisches Bild wie immer, die Araber flüchten, denn sie sind der Meinung sie müssten die nicht tun, des wäre unter ihrer würde usw. usw. usw. Die Türken weigern sich die Fahrzeuge zu kontrollieren, also ab, alle Araber wieder zusammensammeln, ihnen erklären das sie das machen müssen egal was sie denken, sie sollen als Team arbeiten usw. usw. usw.
    Nebenbei erzählt einem der arabische Zugführer, von 4 Leuten würde er einfach nicht wissen, warum sie nicht zum Dienst erschienen sind, 2 wären auf einem Rettungstaucherlehrgang und zwei habe er einfach Urlaub wegen, ja er wüsste es auch net so genau, aber sie haben Urlaub. Man denkt sich oh Gott wenn die Rettungstaucher werden, dann hoffe ich, das ich sie nie brauchen werde. Wieder zurück in der Fahrzeughalle, kommt die unweigerliche Fragen „What is a nozzle“, „I dont find a sheakel“ usw. usw. usw. Man denkt sich, gut, ich zeigs ihnen nochmal, ich erklärs ihnen nochmal denn deswegen bin ich hier. Aus dem Augenwinkel sieht man, das ein arabischer Mitarbeiter gerade aus körperlichen Gründen nicht in der Lage ist, einen PA in den Mannschaftsraum zu heben, sondern ihn anlegt und damit einsteigt ……
    Ein türkischer Mitarbeiter verlangt nach einer neuen Flasche, die alte hätte zu wenig Druck. Man gibt ihm die neue Flasche und sagt „Please bring the used bottle in the SCBA Store“. Er sagt „ok ok no Problem“ hat nix verstanden, und geht. Man denkt sich gut, er wird scho machen. Nach 5 Minuten kommt er wieder, hat die Flasche in der Hand, mit eingeschraubten Blindstopfen. Man will ihn gerade Loben, doch, wie so oft kommt jetzt der herbe Rückschlag.“ I have tried to ähh make bottle eh open and i ähh forget that the thing is inside and äh please“ und geht. Man stellt fest, dass er den Stopfen reingeschraubt und dann die Flasche aufgedreht hat, natürlich eine ohne Bohrung. Also holt man sich ne Rohrzange, geht raus und mach den Stopfen ganz ganz ganz langsam Raus. Am nächsten Tag kommt der gleiche Mitarbeiter, und verlangt nach der Rohrzange. Ich will hier nicht detailliert beschreiben was passiert ist, ich sage nur, ein Gewinde war danach schief und ein Gerät nicht mehr Einsatzbereit…..
    Nach dem das nächste Drama beendet ist, nämlich die Rückgabe der abgehackten Listen und ALLER STIFTE, ja aller STIFTE, und nein es klappte nicht im ersten Anlauf aber irgendwann sind dann doch wieder aller Stifte da. Dann folgt die gleiche Erklärung, die wir schon seit 20 schichten geben, dann Araber sind in bestimmten Punkten sehr genau, dazu gehört das Abhacken und schreiben von Listen. Diese lautet, nein der Wasserwerfer ist immer noch nicht wieder da, der is zur Reperatur, und nein es wird noch ein Stück dauern bis der wieder da ist. Er sagt er habe es verstanden und wird es seine Kollegen mitteilen, ja und das sagt er jede Schicht immer wieder. Ich habe einmal versucht, eine Liste im Operationroom zu geben, so dass er dort anwesende Telefonist die Namen der Fahrer einträgt. Ich bekam sich wieder, allerdings auf Arabisch. Ich bring sie also zurück und Sage, so würde mir das nichts bringen, denn ich kann es nicht lesen. Er sagt, er würde sich darum kümmern, nach 3 Stunden habe ich die Liste immer noch nicht zurück. Grund: Er sitzt da mit einer Technisch Zeichen Schablone und trägt die Namen ein, da er einfach nicht in English schreiben kann. Araber gebe nicht zu wenn sie etwas nicht können, nein sie machen es entweder gar nicht, oder versuchen es irgendwie zu lösen. Man bekommt von Araber alles, En Schala (so gott will), die Frage ist nur wann. Araber können sich auch völlig Problemlos in einer Wüste orientieren, sind allerdings nicht fähig Baupläne zu lösen.
    Wir haben allen Mitgeteilt dass wir um 21:30 Ausbildung machen wollen, das übliche Thema wie so oft, Innenangriff und Aufbau Löschangriff. Alle sagen wir haben es verstanden, auch der Zugführer.
    Wir gehen noch mal durch die Fahrzeughalle überprüfen die Fahrzeuge, und stellen wie immer Fest das der größte Teil der Rollläden noch offen ist.
    Ich habe bereits mehrmals mit allen Möglichkeiten des Fahrzeug vor mir angehalten (Funk, Brüllen, Handzeichen, Telefon), um diesen Mitzuteilen, das sie bitte Ihre Atemschutzgeräte wieder einsammeln sollen, die liegen einen Kilometer in dieser Richtung
    . Dies ruft meistens totales Erstaunen hervor, da die Besatzung sich in einer hoch interessanten Unterhalten über die Flugziele am Wochenende oder den Sieg des Al ein Clubs befindet, und nicht merkt das zwei Auszuzüge draußen sind, den ein Blick in den Spiegel wäre ja Luxus. Man fährt nach gehör, das Funktioniert ganz gut und is net so stressig.
    Ich habe mehrmals angedroht was passiert, wenn ich noch mal einen offen Rollanden sehe, räume diesen also Komplett aus, hole die Besatzung, teile ihnen mit sie können es hier wieder einräumen, bevor es wieder im Industriegebiet liegt. Sie sagen sie würden des nicht machen, in Gedanken bestellen sie den Cleaning Boy der Wache, der ihnen die Schläuche einräumt. Nach mehreren Beschwerden räumen sie die Schläuche dann doch ein, beschweren sich aber bei ihrem Zugführer über mich. Dieser erzählt mir ich dürfte das nicht machen, seine Leute wären so sensibel und wenn man zu Laut mit ihnen redet dann wär des net gut. Außerdem müssen sie ganz drigend mit Kartenspielen und Teetrinken kommen. Des nächste mal solle ich doch zu ihm kommen, er würde dann mit ihnen reden. Ich weis das er das nie machen würde, und wenn würden sie ihren Kopf auf Durchzug stellen und eh nix behalten denn des Gehirn sagt „Schlafen, Tee trinken und Dateln essen“.
    Wir gehen also in Schichtbüro um die Ausbildung vorzubereiten. Es klopf, es erscheine noch 2 Mitarbeiter die wie jede Schicht eine Panne hatten. Nein wir wissen das sie keine Panne hatten, sie fahren wie jeden Tag einfach zu spät los. Auch kann man ihnen nicht vorwerfen, das sie zu spät kommen, denn sie haben eine Anfahrt von 300 KM und fahren diese zu jeder Schicht, weil es in Ihrer Stadt keine Stelle gab oder einfach niemand wirklich Bock hat den Zustand zu ändern. Sie beschweren sich das sich nicht auf dem 1 LF sitzen, sie wären doch da eingeplant. Man erklärt ihnen mehrmals, das sie zu spät sind, und das sie deswegen eben eine Platz auf einem anderen Auto haben. Sie verstehen das nicht, der arabische Zugführer setzt beide um. Leider sind beide 10 Minuten später wieder verschwunden, sie haben plötzlich Urlaub eingereicht, und die besetzungskarusell geht von vorne los. Es ist immer wieder ein Erlebnis, in den Schlafraum zu gehen, zwei Araber aufzuwecken und ihnen Mitzuteilen dass sie aufstehen und das Fahrzeug wechseln müssen und wie lang dies dauert.

    Denn Rest werde ich bei Interesse noch dazu schreiben, ich geht jetzt erst mal Schlafen ;)

    Ich kann nur noch hinzufügen, dass wir diese Nacht einen Fehlalarm hatten, da der Telefonist eingeschlafen und auf den Knopf für den Gong gefallen ist. Das ich den Kampf um die Klimanlage verloren habe, welche die ganz auf 15 Grad und volles Gebläse lief, da Ali mit einer verdammt dicken Wohldecke schlafen gut, und es ihm sonst zu warm wird. Das der Fahrer des 1 LF gelernt hat, das sein Auto auch 8 Gänge hat, mich aber gleichzeitig beschuldigt, das ich das Auto kaputt gemacht hätte, weil die Schildkröte im Display Weg wäre und und und.

    Ich will damit nicht sagen, dass mich dies alles aufgeregt hat oder gar das ich der Meinung bin das Araber doof sind. Nein sie kennen es einfach nicht anders und haben einfach zu viel Geld. Ich bin wirklich jeden Tag auf die Arbeit gegangen um genau das zu erleben. Es hat eine riesen Spaß gebracht und Geduld und Verständnis für andere Kulturen geschult und die Einstellung, Menschen machen keine Fehler, sondern sie machen bestimmte Sachen einfach anders.

    Sollte einer meiner Kollegen hier etwas hinzufügen wollen oder berichtigen, dann soll der das gerne tun


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    AutorDirk8 J.8, EDM / AB547669
    Datum12.03.2009 06:0026401 x gelesen
    Klasse Bericht Sven,

    ich habe schon lange nicht mehr so herzlich gelacht :-)

    Cheers,
    DJ


    Influence Of Tragedy

    There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter.

    Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death…..

    Author Unknown




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    AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg547672
    Datum12.03.2009 07:5826043 x gelesen
    Hallo Sven,

    danke für deine Mühe. Aber eine Bitte, achte etwas mehr auf Rechtschreibung, insbesondere bei solch langen Postings, welche ggf. auch länger verfügbar sein sollen.

    @ Jürgen: Können wir diesen Text mit den Diskussionen zu diesem Thema in einer Themengruppe zusammenfassen? Dann hat der interessierte User pro und contra schnell zur Verfügung und kann sich so sein Bild machen. Denn darum geht es mMn., die Betrachtung beider Seiten, welche es in diesem Fall wohl durchaus gibt.

    Grüße
    Matthias


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547673
    Datum12.03.2009 07:5925962 x gelesen
    Geschrieben von Sven KolbeSollte einer meiner Kollegen hier etwas hinzufügen wollen oder berichtigen, dann soll der das gerne tun


    Allah U akhbar,

    welche ein déja vu!!

    Klasse!!!

    Merhaba Klaus


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern547697
    Datum12.03.2009 10:0126034 x gelesen
    ...wenn ich das so lese - und ergänzend an die Ausführungen von Klaus denke - dann würde ich in so einer Umgebung und bei einer so unwilligen /unfähigen Mannschaft irgendwann ausrasten....

    Fazit - das ich mir so zurechtlege - es bringt nichts in best. Kulturkreisen (auch mit noch so viel Geld) den Sprung von archaischen Gesellschaften in die Moderne zu machen. Die Leute wollen zwar mit tollen Fahrzeugen "brum, brum" machen - aber das war's dann auch. Geistig, kulturell sind sie immer noch beim Kameltreiben... oder in Afrika hüpfen sie singend herum....

    Solange sich da kulturell (und im Bewußtsein in deren Köpfen) nichts grundlegend ändert und sie den Sprung in die Moderen schaffen wird das wohl nichts. Mit massivem Druck von außen wird mehr schlecht als rechts ein Minimalprogramm gefahren, ist der Supervisor weg, ist sofort der alte unfähige Schlendiran wieder da und nach kurzer Zeit funktioniert nichts mehr...

    Stimmt diese Einschätzung?


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547700
    Datum12.03.2009 10:5825906 x gelesen
    Also das man nichts ändern kann ist so richtig, es kostet eben verdammt viel Nerven und wie soll man es ausdrücken Einfühlungsvermögen. Man muss eben eine Draht zu den Leuten finden. Auf unsere Schicht ist uns dies ganz gut gelungen, wobei man aber sagen muss das wir eine fähigen Dolmetscher hatten und einige junge motivierte arabische Kollegen die ihren Kameraden auch mal in den Arsch getreten sind wenn sie zu spät oder gar nicht erschienenen sind, bei der Ausbildung das 8te mal etwas nicht kapiert haben usw usw.

    Am Ende konnte man die Jungs auch wircklich alleine Arbeiten lassen und sich auf das konzentreiren was man mache sollte, nämlich den Zugfühere bei siner Arbeit zu unterstützen, ohne Angst haben zu müssen das der ganz LZ abbrennt oder nur die halbe Mannschaft lebend wieder mit zur Wache kommt.

    Von dem her würde ich nicht sagen man kann nichts ändern, sondern ehr langsam und unter ständiger Kontrolle und mit viel Verständniss für das entsehen dieser Kultur.

    Die Hauptaufgabe ist hier nicht feuerwehrtechniches Wissen, sondern Wissen über die Kultur und wie man diese Leute eben doch zur Arbeit anregen kann.

    Man muss eben immer im Hinterkopf haben, das die eigentlich hier sind, weil sie dazu verpflichtet worden sind, und von so einem Menschen motiviation zu verlangen ist wohl ziemlich schwer, vergleichbar mit der Bundeswehr oder einer Pflichtfeuerwehr in Deutschland


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern547703
    Datum12.03.2009 11:1125421 x gelesen
    o.k. der Hinweis zum Thema "Motivation" und Zwang a la Bundeswehr ist ein schöner drastischer Vergleich. Sag' mal, warum sind die denn verpflichtet worden. Ich dachte bisher, die machen den Job freiwillig???


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBenj8ami8n T8., Hamburg <--> Borgloh-Osnabrück / 547707
    Datum12.03.2009 11:3525163 x gelesen
    Hey Svenni
    Super Text macht echt Spass zu lesen.

    Mfg Benny


    Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
    Benjamin Tschirley

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547709
    Datum12.03.2009 11:5825249 x gelesen
    Geschrieben von Volker LeisteStimmt diese Einschätzung?


    Hallo Volker,

    leider in weiten Teilen JA..

    Es war genau das, was ich in meinem Beitrag "Resümee" schrieb: Der alte Schlendrian ist so sehr viel besser.

    So lange die ihr Geld bekommen, ohne dafür besondere Leistungen zu erbringen, so lange werden die sich mit Ausnahmen (die es gibt und die ich hatte!) nicht krumm legen.

    Hier kann man nur ganz knallhart- so man die Macht dazu hat - sagen: "Make it or resign!"

    Ich war an diesem Punkt, dass ich, wäre ich da noch länger gewesen, einige hätte schlicht und ergreifend rausgeschmissen.

    Das ist eine sehr schwere Entscheidung, weil in Afrika (Middle East ist da etwas anders) immer eine Großfamilie dran hängt.

    Nur, das wäre ja nicht aus heiterem Himmel gekommen.

    Nebenbei habe ich das erlebt, als eine Übung der Flughafenfeuerwehr Blantyre schlichter Schrott war - und der nationale ICAO-Beauftragte. CFO des Lilongwe-Flughafens kurzerhand einige Leute an die Luft gesetzt hat.

    Riesiges Entsetzen, aber nur so ging es..

    Ob man einen Mentalitätswechsel herbei führen kann??

    Ich habe da resigniert..

    Une immense plainte m'habite..

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547711
    Datum12.03.2009 12:0625463 x gelesen
    Geschrieben von Sven KolbeMan muss eben immer im Hinterkopf haben, das die eigentlich hier sind, weil sie dazu verpflichtet worden sind, und von so einem Menschen motiviation zu verlangen ist wohl ziemlich schwer, vergleichbar mit der Bundeswehr oder einer Pflichtfeuerwehr in Deutschland

    Mom, jetzt habe ich Verständnisprobleme..

    Von WEM sind die verpflichtet worden?

    Haben die sich den Beruf nicht selber erwählt?

    Das müsstes Du vielleicht noch mal erklären.

    Auch das kenne ich aus Bagdad, wo die Medical Assistant damals ohne Wahlmöglichkeiten aufgeteilt wurden in den Rettungsdienst, die Gesundheitszentren auf dem Lande (teilweise im wilden Kurdistan) und Krankenhäuser, ABER: Das war unter Saddam.
    Und da waren die Verhältnisse "etwas rustikal"

    Sven, erkläre doch bite mal das Rekrutierungssystem und die Voraussetzungen, um dort als Einheimischer überhaupt zur FW zu kommen.


    Shukram, merhaba
    Klaus

    Ist das ein Wunschberuf oder eine "Notlösung"??


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547712
    Datum12.03.2009 12:0625492 x gelesen
    Nach dem ich jetzt noch etwas Motivation habe, und vor allem vor dem Paucken für eine Klausur flüchte, werde ich den Bericht dann doch noch ein Stück erweitern.
    Nach der mehr oder weniger erfolgreichen Umbesetzung der Fahrzeuge in den alten Zustand begeben wir und also 10 Minuten vor Beginn der Ausbildung in die Fahrzeughalle, denn man ist ja nun 10 Minuten vorher da, zumindest die deutschen Kollegen. Am Anfang hatten sie des Überhaupt net für möglich gehalten das wir in einer Nachtschicht um 21:30 noch Ausbildung machen wollen, doch entzwischen hatten sie gemerkt das wir es wirklich ernst meinen. Nach dem um 21:40 immer noch niemand da ist, wie übrigens jede Schicht, machen wir uns also auf dem Weg zum Zugführer um Bescheid zu sagen das wir so langsam einmal anfangen wollen. Es bietet sich wie immer das gewohnte Bild, gerade und zwar jede Schicht um dieser Uhrzeit, haben sie sich etwas zu essen bestellt.
    Da Araber nun sehr Gastfreundschaftlich sind, werden wir, wie ebenfalls jede Schicht zum Essen Eingeladen. Nun muss man sich vorstellen das da ein Teller auf dem Boden mit dem Durchmesser von ungefähr einem Meter, da liegt ein Stück Kamel oder Huhn drauf, des ganze auf einer Reisunterlage. Araber ernähren Sich nach meiner Ansicht nach nur von Fallafel (Pfannkuchen mit Erbsen drin), Huhn, Reis und Kamel. Sollte dies einmal alles ausgehen, haben sie ein Problem. Das nächste Problem ist die für Europäer doch sehr unübliche Nahrungsaufnahme, denn es gibt kein Besteck. Also wir der Reis irgendwie zu einer Kugel mit einem Stück Fleisch darin geformt, und anschließend Komplett in den Mund gesteckt, allerdings ohne auch nur ein Reiskorn zu verlieren. Ich habe es in 18 Monaten nicht geschafft, beim Essen keine Sauerrei anzurichten. Auch kann es mal passieren das hier und da mal der Fuß im Essen hängt oder oder oder. Auch gibt es Tee, allerdings werden die Tassen den ganzen Tag im gleichen Behälter ausgewaschen, so das das Wasser in diesem über den Tag so langsam seine Konsistenz in Richtung naja ich wills jetzt net Aussprechen ändert. Irgendwann haben sie gemerkt, das sie uns dadurch, mehr oder weniger absichtlich von der Ausbildung abhalten, da der Magen und der Kopf eine solche kost nicht jeden Tag verträgt, und wir aus Freundlichkeit einfach um diese Zeit nicht mehr dort erschienen sind, da man das Essen ja nicht ablehnen kann. Aber auch hier zeigt sich das Araber ein echt freundliches Volk sind, wir haben dann immer unsere eigenen Schale mit Essen ins Büro bekommen, zwar nicht jede Schicht aber doch von Zeit zu Zeit.
    Wir haben die Ausbildung dann einfach eine halbe Stunde später angesetzt und den Belebungsversuch gestartet. Wir pünktlich zur Ausbildung kommt, muss morgen früh nicht die Fahrzeughalle sauber machen. Dies hat allerdings nur bedingt funktioniert, da man sich auch darüber am nächsten Tag streiten kann und einfach nicht aufsteht, und so lange wartet bis der ZF die Mannschaft zusammenbrüllt. Dieser allerdings hatte zumindest am Anfang kein Interesse an der Ausbildung, sondern ehr am Schlafen, telefonieren, natürlich kostenlos, und Playstation spielen und war äußerst unglücklich darüber, dass wir um 21:40 einfach den Gong auslösen liesen. Der Telefonist dachte der ZF wäre nicht da, obwohl er durch die Zentrale muss, wenn der ZF in sein Büro will. Wahrscheinlich hat er geschlafen oder was auch immer, auf jeden Fall bekam er dann die gesamte Wut des ZF ab und hat sich geweigert jemals wieder auf diesen Knopf zu drücken wenn wir es sagen. Uns wurde erzählt das dies ja gar nicht ginge, denn er müsse ja wichtige administrative Arbeiten erledigen, außerdem würde gerade der Al Ain Club ein sehr wichtiges Spiel haben, das müsse man sich als Al Ainer ansehen, denn Araber sind total Fußball verrückt, und man müsse morgen ja mitreden können.
    Ein Fußballspiel sollte man nicht verpassen, es ist in der Tat eine sehr aufmunterte Erfahrung, nur als Tip immer in die letze Reihe setzen. Der Araber an sich neigt dazu, seine Unmut über einen Trainer, Schiri oder Spieler dadurch auszudrücken, dass er die jeweilige Person mit seinen Jesuslatschen bewirft, wobei die Treffsicherheit hier zu wünschen übrig lässt. Man bedenke also was passiert wenn man in der ersten Reihe sitzt.
    Außerdem wäre es als nächtest wichtig, das Spiel auf der Playstation nachzuspielen um die taktischen Fehler zu entlarven. Wir denken nur „wenn sie das auch mal nach einem Einsatz machen würden“
    Die dreiviertelte Schicht erscheint dann doch zur Ausbildung. Wir teilen also ein AT, WT, ST …. Und fragen extra noch einmal nach ober jeder auch wüsste was er für Aufgaben hat. „yes ok no Problem ok ok“. Wir haben den gleichen Gedanken „des klappt nie“.
    Wenn muss noch dazu wissen es gibt 3 Stufen von ok ok ok no Problem
    1.) Ok no Problem  Die Aufgabe kann in einem Zeitraum von 2 Wochen erledigt werden
    2.) Ok ok Problem  Die Aufgaben kann mit viel Papierkram und gutem Willen erfühlt werden, wenn ich ganz viel Lust und Zeit habe
    3.) Ok ok ok no Problem  Es klappt nie, Vergiss es
    Allerdings wird zu jedem Satz „en schala“ hinzugefügt, was heißt sowie gut Will. Wenn dieser eben gerade nicht will, warum auch immer, muss man eben warten. Dies gilt für Visas, für das Ausführen eines Innenangriffs genauso wie die Bestellung von Fahrzeugen.
    Der AT beschwert sich wie immer das er das erst vor 2 Wochen gemacht hätte, er kene sich aus und müsse dies nicht mehr üben. Sie wären ja jetzt ausgebildete Feuerwehrleute, und müssten nicht mehr Üben auf keinen Fall sie wären Fit. Bedingt durch das Personalkarusell sitzen zwei Leute auf dem AT die sportlich nicht gerade die Ikonen sind und auf vom geistigen Zustand her nicht gerade Bäume ausreißen würden. Nach langer Diskussion beginnt die Ausbildung.
    Die Atemschutzüberwachung hat heute jemand, der zum Glück etwas im Kopf hat, die Ausbildung hat etwas gebracht. Es stehen bereits die Namen auf dem Zettel, auch die Einsatzraum für die Trupps, die Uhren sind gestellt, wird sind begeistert. Allerdings bringt das stellen der Uhren net sehr viel, da der Angriffstrupp seit 10 Minuten !!! dabei ist sich auszurüsten, erscheint dann ohne Lampe, Strahlrohr und Axt. Außerdem sind sie beide nicht vernünftig angezogen und weigern sich die Flammschutzhauben aufzuziehen. Ist für mich persönlich auch kein Wunder, denn diese werden immer getauscht und nicht gewaschen, zudem werden sie von Schicht zu Schicht weniger, das sie einfach irgendwo wegkommen, keiner weis wohin und auch niemand findet sie wieder. Dies führt immer wieder zu wilden Suchaktionen beim Schichtwechsel, und wie werden gefunden, aber Frage nicht wo. Im Pumpenstand, im Dachkasten …….
    Wir erklären ihnen noch einmal was mit den Stellen Haut passiert, die nicht bedeckt sind, zeigen ihnen Bilder und Videos, sie sind sich einige „oh Gott ist das eklig“ aber bringen tuts net wirklich viel. Der Trupp kommt an fertig ausgerüstet. Sie sollen am Funk auf englisch sprechen, so das wir auch mit kriegen was los ist. Also Fragt sie die ASÜ „pressure“. Sie schauen sich beide an, sagen ok no problem und gehen Richtung Eingangstür des vermuteten Objekts, ohne angeschlossen zu haben, ohne Axt ohne naja. Wie man eine Tür aufmacht sollen sie auch wissen, wir stellen wie immer fest das sie es nicht tun, worauf ihnen ein Eimer Wasser in Gesicht fliegt. Sie regen sich fürterlich darüber auf, beschweren sich sie wären jetzt nass. Kommentar „Seit froh das es Wasser war!“. Gut des ganze nochmal zurück, wir verdunkeln ihnen die Masken mit Plastiktüten. Mussten wir leider so machen, wir hatten nix anders zur Verfügung. Die waren allerdings so durchsichtig das man zumindest Licht noch durchsehen konnte, sprich das durch eine Lampe dargestellte Feuer. Sie regen sich darüber auf das unter den Plastiktüten KEINE LUFT BEKÄMEN !!!! und das es zu dunkel sei. Wir erklären wie immer, das es vielleicht noch ganz realistisch ist, aber is ja Training und das etwas härter ist, dann passt des schon. Sie bekommen bei der Türöffnung natürlich wieder den Eimer Wasser ab. Wir denken uns, wie Gross müssen die Löcher in dem Sieb im Gehirn sein, das gar nix hängen bleibt. Zuvor hatten einer festgestellt das es schlecht ist, das Überdruckgerät zu öffnen, ohne den berühmten Red Button zu drücken, dann in Panik zu verfallen, und das halbe Gerät lehr laufen zu lassen. Sein Kollege hat die Flasche zwar zum Check aufgedreht, diesen aber nicht gemacht, is aber trotzdem überglücklich das jetzt 300 Bar auf dem Manometer stehen. Er merkt leider erst jetzt, mit immer grösser werdenden Augen, das er keine Luft mehr bekommt, und kann sich danach gar nicht erklären wie schnell er die 300 Bar veratmet hat. Wir drehen im die Flasche auf, da wir nicht noch mal von vorne Anfangen wollen, er ist erstaunt wie schnell wir neue Luft in die Flasche bekommen haben und freut sich. Sein Kollege hat derweil sein Vorhaben ungehindert der Schreie und Flüche seins Kollegen fortgesetzt und schleppt derweil einen Tisch mit dem Schlauch hinter sich her, um denn er sich gewickelt hat. Er hat sich allerdings um 180 gedreht und läuft quer durch den Raum wieder Richtung Ausgang, allerdings hat er inzwischen auch fast keine Luft mehr, da die Maske nicht Dicht sass, den Rest kann man sich ja denken. Über Funk haben wir zu unserem erstaunen schon gehört, das der Trupp wieder raus muss, den der doppelte Vorrat für den Rückweg wäre schon längst überschritten, allerdings schon 3 Schritte hinter der Tür. Wir freuen uns das zumindest die Atemschutzüberwachung funktioniert, wir erwarten von 100% 10% und sind froh wenn 1% klappt. Das war das eine % dieses Tages. Allerdings muss man dazu sagen, das auch der Schlauch nicht gereicht hätte, denn der Schlauchtrupp steht völlig verzweifelt in einem Wirwar von Schläuchen, man muss dazu sagen, das es ein englisches System mit Männchen und Weibchen ist. Allerdings liegen auf der einen Seite nur Männchen auf der anderen nur Weibchen. Er kapiert das nicht, auch wundern sich beide nicht das ich des Ende des ersten Schlauches immer weiter ins Gebäude zieht. Aufgrund von arabischen denken sitzen also beide auf dem Trittbrett des Auto und zocken Tetris übers Handy miteinander, irgendjemand wird den Fehler schon merken. Als der Wassertrupp ins Gebäude geschickt wird um den AT zu retten, ist der ST völlig Perplex, sich jetzt ausrüsten zu müssen, den Rest kann man sich denken. Der Wassertrupp läuft schulmäßig dem Schlauch nach, weil wir es immer so gemacht haben.
    Araber können nicht umschalten zwischen mehreren Möglichkeiten. Die Vornahme eines Rohrers mehr oder gar die Vornahme eines Schaumrohrs bringt sie völlig aus dem Konzept, dann geht gar nix mehr. Also laufen sie an dem auf dem Boden liegenden AT vorbei im Kreis um Tisch und wieder zurück und vermelden dann fröhlich über Funk sie hätten ihn gefunden, lassen ihn allerdings liegen, um Raus zu gehen und jemand Bescheid zu sagen, da liegt der AT, sie sollen ihn da doch mal bitte raus holen.
    Die Übung ist vorbei, des nächste Drama, aufräumen. Zufällig kommt der Cleanig Boy vorbei. Dieser wohnt in der Wache UNTER DER TREPPE und wartet nur drauf Tee zu kochen oder Essen zu besorgen. Ja wir hatten auch eine Küche, aber, nein dort Kochen, oder etwas essen was von dort kommt nein. Man kennt doch bestimmt den Film Dinos mit dem lebenden Kühlschrank. Die Tür ging teilweise schon etwas schwer auf, ich war mir nicht sicher ob sich in der letzen Ecke nicht etwas Lichtscheus versteckt hat das noch wachsen will und gesagt hat, nein Iss mich nicht.
    Sie fordern also den Cleaning Boy auf, die SCHLÄUCHE wegzuräumen und im Fahrzeug zu verpacken und gehen. Beide sind völlig erstaunt, die eine weil sie es für unter ihrer würde halten aufzuräumen, der andere weil er seine Arbeit machen will und ich ihn Bitte net davon abhalten soll.
    Anschließend beschweren sie sich, dass sie sich hier nicht duschen wollen. Da haben wir schon was gemeinsam, wir wollen das auch nicht, denn wenn man hört was früh um 4 so kurz vor dem Betten in der Dusche abgeht, dann will man da einfach nicht mehr duschen. Erstens sind Waschbecken nicht zum Füße waschen da, dafür gibt es eine extra Einrichtung, und zweitens is es nicht sehr schön zu hören wie jemand die Knuddel von ganz unten raufzieht und dann naja mehr muss ich dazu net sagen. Ich dachte in Einvernehmen mit meinem Kollegen mehrmals, holt den nicht vorhandenen Kinderkoffer, es lebt. Gleiches gilt für die benutzen der WCs, zum Glück haben wir Desi im Wachbüro. Wir hatten einem Kollegen erzählt, wenn keine Arschbrauen mehr vorhanden sind, benutzen sie das Klo auch nicht mehr. Also hat er alle abmontiert und versteckt, man kann sich denken was am nächsten Tag los war. Auch ein Schild, only for Germans, stieß nicht auf große Gegenliebe. Sie würden das nicht verstehen, und es wäre ja ihre Wache, sagte der ZF und wir sollten das doch wegmachen. Zum Glück nur das er sein eigens hat, und die „öffentlichen“ nie benutze muss. Ist ist entzwischen 00:30, wir gehen ins Wachbüro, und starten unser Privatkino, und bereiten uns seelisch auf den Rest der Nacht vor, und lassen uns von unserem liebliengslieferservice Herphy noch eine Ladung chicken nuggets und Burger bringen, die Nacht kann los gehen.,


    So ich muss mich jetzt doch noch mal über die Klausur setzen, der Rest folgt bei Interesse ;)


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547713
    Datum12.03.2009 12:1325425 x gelesen
    eigentlich wollten die mal aller zur Polizeit oder zur Technical Resque oder als Offizier zum Militär.
    Leider waren sie dafür einfach zu Schlecht, und sind dann verpflichtet worden, bei der FW anzufangen, da zumindest ein Teil davon doch etwas für ein Geld arbeiten muss.
    Feuerwehr ist in den VAE in den öffentlichen Augen ein Deppenjob, qausi des letze was man machen kann ganz weiter hinter Militär, Polizei, und Rettungdienst. Zumindest als einfach Feuerwehrmann, von dem her hatten die einfach null Motivation.


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547714
    Datum12.03.2009 12:1724989 x gelesen
    "....kommen einfach nicht zur Übung", auch dieses nette Spiel kenne ich.
    Die schäckerten lieber irgend wo in irgend einer Ecke mit einer lieblichen Maid.

    Das allerdings habe ich brutalstmöglich abgestellt: Ich habe die Betroffnenen kurzerhand mit "writing absent" bestraft.

    Was heißt: Sie arbeiten die Schicht, werden aber als "nicht anwesend" geführt.

    Die einzige Disziplinarmaßnahme, welche die wirklich fürchteten. (Neben dem angedrohten Rausschmiss)

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547715
    Datum12.03.2009 12:1825025 x gelesen
    Geschrieben von Sven KolbeFeuerwehr ist in den VAE in den öffentlichen Augen ein Deppenjob, qausi des letze was man machen kann ganz weiter hinter Militär, Polizei, und Rettungdienst. Zumindest als einfach Feuerwehrmann, von dem her hatten die einfach null Motivation.


    Oh ja, Klasse, die idealen Bedingungen!

    Gruß
    Klaus


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547716
    Datum12.03.2009 12:1924935 x gelesen
    Leider konnten wir des erst am Schluss unserm ZF klar machen, das er mal etwas durchgreifen muss. Dann hat des auch besser funktioniert, vorallem als einer dann versetzt worden ist. Des hat dann doch gessesen.

    Du glaubst gar was los war, also für zwei Wochen mal ein weibliches Team der Abulance and Rescue mit einem RTW auf der Wache stationert war. Die konnten gar nimmer arbeiten ;) Deswegen kam des Teil auch wieder weg ;)


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    AutorPete8r J8., Müllheim / Baden-Württemberg547717
    Datum12.03.2009 12:2024879 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Volker Leiste...wenn ich das so lese - und ergänzend an die Ausführungen von Klaus denke - dann würde ich in so einer Umgebung und bei einer so unwilligen /unfähigen Mannschaft irgendwann ausrasten....
    ;-) Das musst Du ganz gelassen sehen...

    Da hätte ich jetzt auch einen auf Lager!
    In unseren Breitengraden kann man davon ausgehen, daß das erste Fahrzeug in der Regel nach 3 bis 5 Minuten nach dem Alarm ausrückt. So bin ich es zumindest gewohnt - das entsprechende Einsatzstichwort vorrausgesetzt. Bei einer BF ist das natürlich dementsprechend schneller.
    Mit der arabischen Gelassenheit geht das naturgemäss etwas gemächlicher...
    Eines Abends lief ein Alarm ein, wobei das ja auch etwas anders läuft, als in unserer Heimat. In unserem Operationroom (Zentrale der Wache) kommt ein Anruf vom Operationroom der Police, bei der ein Notruf einging. Nachdem dann jemand ans Telefon ging, wurde erst mal ausdiskutiert wo die Einsatzstelle ungefähr ist. Also in dem District schräg gegenüber der Moschee xy die Straße nach hinten(...). Anschliessend wurde erst noch ausdiskutiert, ob das überhaupt der Zuständigkeitsbereich unserer Wache ist. Wenn das auch geklärt war, konnte es nun passieren, dass der Kollege erst mal zu uns ins Büro kommt und mitteilt, wir hätten einen Einsatz. Auf die Frage, warum er nicht die Alarmglocke aktiviert, kommt nur die Antwort, ach ja, das könnte ich auch machen. Wobei es auch mal vorgekommen ist, dass er das nicht tun konnte, weil ja der Local Officer nicht geweckt werden soll...
    Nu denn, also in die Klamotten rein und ab in die Fahrzeughalle. nach und nach trudelt die Mannschaft ein. Die Türken recht schnell, die haben das von uns so eingetrichtert bekommen, bei den arabischen Kollegen ging es meist etwas gemächlicher. Einer der Kollegen stand nun da in seinem Overall und denn Schlappen und das Fragezeichen stand ihm ins Gesicht geschrieben. Wo sind Einsatzstiefel, Jacke und Überhose? Ach ja, kehrt Marsch und raus auf den Parkplatz, war ja alles noch im Kofferraum vom Privatauto. Dann wieder zurück, angezogen und eingestiegen. Das Ganze natürlich - Ihr könnt es Euch denken - nicht im Laufschritt, wir lassen uns ja nicht aus der Ruhe bringen :-) Nach rund sieben Minuten sind wir dann ausgerückt...

    Man muss aber gerechterweise auch sagen, dass es so nicht die Regel war! Es ging schon schneller, aber hin und wieder kam halt so was vor.

    Was die Anfahrt auch oft verzögerte, waren einfach total ungenaue Angaben was wo passiert war. So wurde auf der Anfahrt häufig rumtelefoniert um das Ziel, also die Einsatzstelle, irgendwie herauszubekommen. Mal abgesehen von den teilweise auch recht langen Anfahrtswegen, ist man da schon mal ne halbe bis ganze Stunde unterwegs.
    Oft wusste ich nicht einmal zu was wir ausrückten. Mehr als die Info "Fire" oder "Car" hatte ich dann nicht. Allerdings bei "Fire" konnte man häufig auf Sicht fahren, was die Sache dann wieder erleichterte. Aber auch "Fire" ist halt breit gefächert...

    Man kann das natürlich frustriert total negativ sehen. Aber ich fand das einfach interessant und erinnere mich gerne daran zurück. Vor allem, wenn hier um mich herum alles wieder total gestresst ist!

    Gruß Peter



    FALK rules (Freundeskreis Arabischer Löschknechte)

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    AutorJoch8en 8H., Korntal/Friedrichshafen / Baden-Württemberg547718
    Datum12.03.2009 12:2425155 x gelesen
    Hallo zusammen,

    zum Verständnis:
    In den Emiraten ist es in der Gesellschaft sehr angesehen bei der Police zu arbeiten oder in der Verwaltung, wobei die Arbeit bei der Civil Defence (der eigentlichen Feuerwehr) eher schlechtes Ansehen genießt.
    Die Einheit die Sven hier beschreibt ist eine "Spezialeinheit" der Police die direkt dem Innenminister unterstellt ist. Aus diesem Grund sind auch die arabischen Firefighter alle junge, frisch ausgebildete Polizisten, die nach ihrer Ausbildung zu diesen Einheiten versetzt werden.
    Abu Dhabi Police setzt ihre Absolventen immer da ein wo gerade Personal gebraucht wird, das kann mal sein bei der "Feuerwehr", im eigentlichen Polizeidienst oder auch auf irgendwelchen Behördenämtern. Demzufolge ist die Motivation und die Identifikation mit dem Beruf dieser jungen Polizisten nicht unbedingt die beste :-)

    Grüße Jochen


    FALK rules (Freundeskreis Arabischer Löschknechte)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern547719
    Datum12.03.2009 12:3425182 x gelesen
    ...aber dann theatralisch Herumheulen, wenn's brennt... Denen muß halt mal die ganze Altstadt abbrennen (so wie vor Jahrhunderten in Europa) damit sie kapieren, dass das kein Deppenjob ist...


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547720
    Datum12.03.2009 12:3525164 x gelesen
    des is Ihnen scho passiert, nen kompletter Souk (Markt) in der Innenstadt.

    Dadurch kam des Projekt ja zu stande, weil man da gemerkt, hat das irgendwas net so ganz passt ;)


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    AutorPete8r J8., Müllheim / Baden-Württemberg547722
    Datum12.03.2009 12:3924923 x gelesen
    Hallo!

    Noch Eins zum ergänzen!
    So viel ich weiß, muss jeder Araber eine Arbeit haben. Die hatte er dann auch, egal ob er es finanziell nötig hatte oder nicht. Das heißt, er ging zum schaffen, weil er arbeiten muss und nicht um sich den Lebensunterhalt zu verdienen...
    Ein Job bei der Polizei ist was Gutes, dass er dann bei der Feuerwehr gelandet ist, war nicht unbedingt geplant!
    Aber auch das gilt nicht für alle! Es waren wirklich Leute dabei, mit denen konnte man richtig gut zusammen arbeiten und die konnten auch was. Mit denen hat es natürlich um so mehr Spaß gemacht!

    Gruß Peter



    FALK rules (Freundeskreis Arabischer Löschknechte)

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    AutorPete8r J8., Müllheim / Baden-Württemberg547723
    Datum12.03.2009 12:4125077 x gelesen
    Hehe!

    Geschrieben von Sven KolbeDadurch kam des Projekt ja zu stande, weil man da gemerkt, hat das irgendwas net so ganz passt ;)

    Es braucht halt seine Zeit, bis es fruchtet!

    Gruß Peter



    FALK rules (Freundeskreis Arabischer Löschknechte)

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547725
    Datum12.03.2009 12:4524985 x gelesen
    Richtig ;) wie gesagt am Ende lief des alles scho halbweges vernünftig. Man muss halt nur dahinter sein dann klappt des


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    AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / Niedersachsen547726
    Datum12.03.2009 12:4624996 x gelesen
    Hallo Peter!

    Geschrieben von Peter JobaSo viel ich weiß, muss jeder Araber eine Arbeit haben.

    Das sog. Gesetz zur Emiratisierung...

    Eine weitere Bestimmung des Arbeitsgesetzbuchs der VAE, die mehr und mehr an
    Bedeutung gewinnt, betrifft die Beschäftigung von einheimischen Arbeitskräften, die
    so genannte Emiratisierung. Mit steigender Jugendarbeitslosigkeit hatten die Emirate
    schon in der Vergangenheit begonnen, die im Gesetz verankerte Emiratisierung voranzutreiben.
    Mittlerweile hat der Bundesgesetzgeber Vorschriften erlassen, wonach nun
    vor allem Banken, Versicherungen und Gesellschaften, die mehr als 50 Mitarbeiter
    beschäftigen, seit 2005 jährliche Quoten (4, 5 und 2%) bei der Einstellung von einheimischen
    Arbeitnehmern zwingend erfüllen müssen, wollen sie nicht Strafen oder einen
    Einstellungsstopp riskieren. Aber auch bei allen anderen Unternehmen achten die
    Behörden verstärkt darauf, dass diese offene Stellen bevorzugt mit Staatsbürgern der
    VAE besetzen. Dies wird neuerdings dadurch sichergestellt, dass Unternehmen ab einer
    gewissen Emiratisierungsquote (mind. 2%) deutlich geringere offizielle Gebühren für
    Arbeitserlaubnisse, deren Erneuerung sowie andere arbeitsamtliche Transaktionen zahlen
    müssen als die Unternehmen, die keine oder zu wenig Einheimische und überproportional
    Ausländer beschäftigen.


    Quelle: http://www.schlueter-graf.de/pdf/LeitfadenWirtschaft.pdf


    mkG Nikolas


    Alles was ich schreibe kann, muss aber nicht, die Meinung meiner Feuerwehr sein...

    Immer einen Besuch wert:
    Feuerwehr Voxtrup

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    AutorEric8 P.8, Hohentengen / Baden Württemberg547728
    Datum12.03.2009 12:4724980 x gelesen
    Servus Sven,

    geniale Geschichten. Komm aus dem Lachen schon gar nicht mehr raus !
    Wie lange bist dort unten "gefangen" ?
    Also mein Interesse hättest zum weiterschreiben.

    Ne ruhige Nacht und Grüße aus Germany.

    Eric


    Das ist natürlich ausschließlich meine private und eigene Meinung !

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    AutorPete8r J8., Müllheim / Baden-Württemberg547729
    Datum12.03.2009 12:5024832 x gelesen
    Stimmt, Emiratisierung...
    Danke Nikolas!



    FALK rules (Freundeskreis Arabischer Löschknechte)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg547740
    Datum12.03.2009 13:2525032 x gelesen
    Geschrieben von Volker Leiste

    Und Dir wird schlagartig klar, warum diese Länder bzw. alle Länder bei welcher diese Glaubensrichtung vorherrscht wirtschaftlich nie auf einen grünen Zweig kommen werden.
    Wenn die Einnahmen aus Öl und Gas sinken, kannst Du zuschauen, wie sich die Wüste wieder ausbreitet und die Jungs können hoffen, daß sie nicht verlernt haben wie man mit Zelt und Kamel überlebt...

    Dem muß man aber auch nicht nachtrauern...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547796
    Datum12.03.2009 15:5124987 x gelesen
    Das Einkommen Dubais aus dem Öl beträgt 10 % ähnlich wie bei den anderen Emiraten, bis auf RAK, Umn-Al-Qarium da die einfach kein Öl haben.
    Die sind ja auch net ganz blöde, haben sich Weltweit eingekauft und machen denn größten Teil ihres einkommens mit Toursimus (Dubai Water Front, Palm Jumaria, Dira, Jebel Ali, dem Emirates Palce, dem Al Arab usw., usw. usw)


    Geschrieben von ---Chrisitan Fischer--- wie sich die Wüste wieder ausbreitet und die Jungs können hoffen, daß sie nicht verlernt haben wie man mit Zelt und Kamel

    Das würde ich sehr starkt anzweifeln.

    Das passiert ehr wenn alle Ausländer das Land verlassen.

    Ich bin schwer dagegen von einer Glaubensrichtung auf die Inteligenz der Leute dort zu schließen, gerade in den Emiraten


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547799
    Datum12.03.2009 15:5724825 x gelesen
    ich bin seit April 2007 in Deutschland. Gefangen ist der komplett verkehrte Ausdruck, es war echt ne verdammt geile Zeit, vorallem wegen der guten Kollegen, und wenn ich mit dem Studium fertig bin steht die überlegung im Raum wieder zurück zu gehen .


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547809
    Datum12.03.2009 16:4625360 x gelesen
    Man muss zu Beginn erwähnen das damals die Einsatzzahlen pro Schicht doch recht geschwankt haben, es konnte wohl mal sein das 3 Schichten war, und dafür in einer Schicht 3. Entzwischen hat sich das wohl geändert, was auch verständlich ist, denn die Einheit musste sich auch erst etablieren und der lokalen Feuerwehr klar machen, das wir keine Konkurrenz sondern eine Unterstützung sind. Dies hat sich wesentlich durch die Ausbildung der einzelne Wachen geändert, so kam man in Kontakt mit den Lokals, und hier gab es auch gute und schlechte Schichten, jedoch war der größte Teil eine positive Überraschung, man konnte sogar fachliche Diskussionen führen, wir waren teilweise wirklich erstaunt. Allerdings waren wir später beim Heistraining äußert überrascht, das einige wirklich Angst vor Feuer haben, einfach weil sie noch nie ein Feuer real gesehen haben. Das liegt einfach daran das es Wachen gibt, die seit 2 JAHREN keinen Einsatz mehr hatten, weil sie einfach irgendwo mitten in der Wüste liegen. Die Fahrzeuge wurden teilweise nur vom Hafen bis zum Standort bewegt, und seit dem stehen diese dort und stehen und stehen und naja ihr könnt es euch denken.
    Gegen 1 Uhr geht dann doch mal der Gong, ja eigentlich kein Gong sondern eine Schulklingel. Mein Körper hat seit diesem Punkt einen kleine Schaden, was Schulklingeln angeht. Er macht ganz seltsame Sachen mit meinen Vitalfunktionen wenn er welche hört.
    Wir bewegen uns wirklich net schnell, denn wir wissen, auch wenn wir ganz langsam runter laufen sind wir immer noch schneller als der ganze Rest. Der schläft nämlich bereits, und dann geht das gerne und die Hektik los, sieht echt lustig aus, zumal dann wenn man sich als fauler Araber gar net vorbeireitet und dann Schlaftrunken versucht in die Klamotten zu kommen und erst mal so gar net weiß auf welchem Fahrzeug das man sitzt, und so gar net wo des steht, weil naja bei der Einteilung hat man net zugehört, und danach hat man vergessen das man auf der Arbeit ist war Tee trinken und Playstation spielen und naja den Rest kann man sich denken. Während man so zum Fahrzeug läuft kommt der Telefonist mit großen Augen in die Halle und stammelt „german sorry no accident im äh sleep and hit the ähhhh button ähh sorry“. Gut okay wie sollte es auch anders sein, einmal im Monat muss des ja sein. Die türkischen Kollegen beschweren sich wie man so dumm sein kann, einzuschlafen schimpfen über Araber und ja was passiert, endlich ist auch der Letze Türke wach geworden, rennt an uns vorbei, zieht seine Klamotten an steigt ins verkehrte Fahrzeug und erkundigt sich wo den der Rest wäre. Soviel zu diesem Thema wie kann man so blöd sein ….
    Nach dem Ende der Kinovorstellung denke ich mir jetzt isses langsam Zeit für Bett. Ich gehe zum Schlafraum will aufsperren doch es geht nicht, es muss als von ihnen ein Schlüssel stecken. Nach mehrmaligen Klopfen öffent Ali verschlafen die Tür, versucht uns zu erklären das diese Bett und der Schlafraum viel schöner wäre und er jetzt schlafen wolle. Wir erklären ihm, das er doch bitte in seinen Schlafraum gehen soll oder von uns auch in denn Besprechungsraum, und verhindern gerade noch das er eine unserer Matratzen hinter sich her schleppt. Ich gehe noch zur Einstellung für die Klimaanlage, stelle sie auf eine Vernünftige Temperatur und will mich gerade hinlegen. An schlafen ist eh net so wirklich zu denken, weil die Betten einfach im Arsch sind. Das liegt hauptsächlich daran das des Gewicht der Deutschen Kollegen einfach net mit den arabischen Konstruktionen zusammenspielen will und kapituliert. Ich sag nur 50 vs. 90 kg, klar wer da verliert. Außerdem liegt der Schlafraum dierekt an der Straße, auf welcher die ganze Nacht verkehrt herrscht, die Fenster net dicht sind und die provisorischen Vorhänge ihren Dienst auch net so tun wollen. Plötzlich fährt die Klima hoch auf volles Gebläse es wird arsch Kalt. Ich gehe raus und sehe 15 Grad, ich mache den Besprechungraum auf, da liegt Ali, in einer dicken Schafwohldecke, und zwar komplett darin eingehüllt von Kopf bis Fuß, und das bei 30 Grad Außentemperatur. Nach dem 4. Versuch gebe ich den Kampf um die Klimaanlage auf, und schlafe im Wachbüro auf der Coutsch bei laufendem Kino, aber besser als gar kein Schlaf. Mein Kollege brauch einfach keine Schlaf und hält sich die Nacht mit Kino, rauchen und Spaziergängen durch die Wache wach. So ganz nebenbei habe ich auch eine Einführung in die Gesetze des Sozialismus bekommen ;) sprich Geschichtsunterricht frei Haus ;)
    Um 5:30 ist die Nacht dann vorbei, ich bin froh dass ich nicht im Schlafraum bin. Denn unsere und der der türkischen Kollegen liegen direkt nebeneinander, genau auf der Ecke, und beide Türen gehen nur so auf, das einer der beiden denn Raum verlassen kann, weil einem sonst die Tür auf den Schädel fliegt, ein hoch auf den Planer dieser tollen Einrichtung.
    In der Fahrzeughalle angekommen, erfährt man die hoch detailierte Alarmmeldung „Big Accident“. Der Zug verlässt die Wache, im Rückspiegel sehe ich dass der Tanker fehlt. Dies ist von der Warte her schlimm, weil es einfach keine Hydranten gibt, und wenn dann funktionieren diese nicht oder nur unzureichend. Ich frage über Funk nach und erfahre, das der Fahrer des Vehikels, die Wache bereits verlassen hat, und man einen neuen suchen musste, man hat ihn Entzwischen gefunden, das Auto würde nach kommen. In der Zwischenzeit muss ich feststellen, dass der ELW Weg ist. Der Fahrer dieses Autos kapiert nicht, das ein 20 Tonner nicht so schnell ist wie in GMC, auch nicht wenn man es öfters erklärt. Mein Fahrer schaut mich mit großen Augen an, stammelt irgendetwas, das sich so anhört, wie wohin soll ich fahren. Ich lasse es mir übersetzen, frage über Funk nach wo der ELW denn ist, bekomme eine Halbwegs genau Antwort, doch zwecks nicht vorhandener Karten wird auch nicht einfacher. Zum Glück kommt eine Ampel, dort steht der ELW mit Horn und Licht und niemand macht Platz, das ist normal, es interessiert hier niemand, ob da jemand mit Licht und Horn kommt, das es egal. Auch würde der Fahrer selten oder nie über eine rote Ampel fahren, denn wenn was passiert, was sehr wahrscheinlich ist, dann muss er denn schaden selbst bezahlen, und soviel Geld hat er nicht. Außerdem arbeitet er heute den ersten Tag nach zwei Wochen wieder, was nicht sehr Positiv ist. Ersten hat er keine Ortskenntnis, die hatte er aber vor zwei Wochen auch noch nicht, und zweitens hat er vergessen wie die Pumpe funktioniert und zuwas die ganzen knöpfe denn da sind. Wir kreisen die Einsatzstelle taktisch ein, denn es raucht leider nicht so stark das man auf Sicht fahren kann, verdammt ;) Ich drehe mich um und naja was soll ich sagen, mich packt des grauen bei den Aktionen was die Araber so machen, um die PAs anzulegen. Und nein nicht der AT legt die Geräte an, sondern die beiden Türken. Die Araber erklären das sie erst aufgestanden wären, und keine Lust zum arbeiten hätten, dazu wären die türken doch da, also sollten sie des auch machen. Ich frage Pressure, also antwort bekommen ich zwei Daumen und „ok no Problem“, ich versuche es nochmal, stelle fest es wird eh nix, und lese den Druck selber ab. Meine türkischen Kollegen fragen sich immer noch was ich von ihnen will, sie haben es glaube ich bis heute nicht herausgefunden.
    Unser Übersetzer sollte bei einer Ausbildung übersetzen, von englisch auf Türkisch. Das Problem is klar, ich übersetze es nicht in meine Muttersprache, und es wird von einem nicht Muttersprachler in Türkisch übersetzt, naja den Rest kann man sich denken. Plötzlich fängt man Nebenmann des lachen an und erzählt mir er hätte verstanden „Wenn wir eine Kampfmitteltransport haben, sammelt alle Menschen die ihr findet in einem 500 Meter Radius um den Transport, und der Wasserwerfer hätte eine Wurfweite von 5 Km“. Ich versuche einen Witz auf englisch zu machen, das wir in Zukunft jeden Papierkorb von der Wache aus löschen könnten, sehe ich zwei lehre Augen die mich anstarren, und denke mir es hätte ja klappen können.
    Wir haben die Einsatzstelle gefunden, sprechen die Taktik ab. Geschäft Erdgeschoß, Massive schwarzer Rauch aus dem Gebäude. Der Fahrer steigt aus, stellt sich an die Pumpe, und richtig er macht nichts, er weis nicht was er machen soll. Wir haben beschlossen, das niemand von uns mit in den Innenangriff geht, denn die Lage ist übersichtlich, maximal zwei Schlauchlängen, das sollte zu schaffen sein. Die Schläuche werden ausgrollt, und wieder das alte Problem, verdammt man kann sie nicht zusammenkuppeln verkehrtes Ende. Unter vereinten internationalen Kräften aus 4 Ländern schaffen wir es das Problem zu beheben. Der Angriffstrupp wartet auf Wasser, der Fahrer bettelt um Hilfe, wieder ein Lichtblick die Atemschutzüberwachung funktioniert, die Tafel ist ausgefüllt, die Drücke sind eingetragen, der Melder wartet nur noch drauf das der Trupp anschließt. Ich gehe also an die Pumpe, bediene diese, kümmere mich gleichzeitig um die Atemschuzüberwachung und die Schläuche und mache eine Erkundung hinter dem Gebäude, währen mein Kollege versucht eine Gesamtüberglick zu bekommen, erklärt unserem entzwischen eingetroffenen Chef die Lage hat ein wachsames Auge auf dem Trupp im Gebäude. Dieser kommt nach einer Minute aus dem Gebäude, und erklärt, er könne nix sehen, da wer alles und Ordnung und kein Feuer ……….


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547828
    Datum12.03.2009 18:4224955 x gelesen
    Nur mal eine Frage: Welcher Witzbold hat den "Dudenbeitrag" eingespielt?

    Ich hoffe wirklich , dass das kein Moderator war, denn das würde mich etwas traurig machen.

    Sven hat sich wirklich Mühe gegeben, etwas zu schreiben. Gut, aus meienr journalistischen Sicht fiel mir der eine oder andere gute Ratschlag ein, ABER: Er ist kein Journalist ..

    Wenn das alles so einfach wäre, dann brauchten wir da nicht lernen und üben.

    Viel hilfreicher als so eine Frechheit wäre eine nette P-Mail mit einem Hinweis, was da verbesserungsürdig sei.

    Das Thema "Rechtschreibung" hatten wir schon einmal und auch da habe ich um ein bisschen Toleranz gebeten.

    Nicht gegenüber Leuten, die aus lauter Provokation grundsätzlich nur die Kleinschreibung kennen.
    Das sind Leute, die ich für rücksichtslos halte.

    Was mir aufgefallen ist, das ist die flüssige Erzählweise, die Sven "drauf" hat, die interessante Art, Dinge zu bringen - und genau das wurde ihm heute schon ein paar Mal berechtigt gesagt..

    An die Witzbolde: Da ich nicht weiß, mit dem ich mich jetzt fetze muss ich auch keine Rücksicht nehmen, wenn ich hier mal klar sage: Wundert Euch doch nicht, wenn so mancher guter Beitrag unter den Tisch fällt, weil der Schreiber keine Lust hat, sich anmachen zu lassen.

    So, wer sich jetzt mit mir keilen will: Nur zu, aber die Handschuhe ziehe ich dann aus!
    (Oder ich ziehe sie gar nicht erst an, weil ich mich wirklich nicht mit JEDEM fetze.
    Da achte ich ein wenig auf meinen Umgang)

    Gruß
    Klaus


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern547834
    Datum12.03.2009 19:2324765 x gelesen
    Vor fast 20 Jahren gab es einmal einen bemerkenswerten Vortrag bei der Carl-Friedrich von Siemens Stiftung mit dem Titel "Islam - an Intermediate Civilisation" eines Profs aus Oxford.

    Er verglich verscheidene Kulturkreise ihre jeweiligen Leistungen und den Einfluß fundamentalistischer Religionsgedanken. Seine damaligen Kernaussagen waren:
    A) der Islam entstand 500..600 Jahre nach dem Christentum - dieser Zeitversatz besteht auch in den Religionsstrukturen. Demnach hätten die jetzt den geisteswissenschaftlichen Stand der bei uns in Europa während der Inquisition herrschte.
    B) Er betone den immensen Einfluß des Zeitalters der Aufklärung auf unsere Kultur und gesellschaftlich / technische Entwicklung und stellte fest, eine vergleichbare Situation mit dem zeitalter der Aufklärung hätte es im islamischen Raum bisher nicht gegeben
    C) er führte aus, wie groß die Bedeutung der Hochseeschiffahrt auf die kulturelle Entwicklung Zentraleuropas gewesen sei. Vergleichbare Einflüsse habe es seiner Aussage zufolge im arabischen raum nicht gegeben, weil man an den Aktionsradius eines Kamels gebunden gewesen sei....

    Jedenfalls ein hoch diskussionsanregender Beitrag über unterschiedliche Kulturkreise.


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547861
    Datum12.03.2009 20:1024716 x gelesen
    Hallo Volker,,
    auf der "EXPO" gab es in der Halle 27 (?) einen großen Stand,d er sich mit der arabischen Kultur und ihrer Leistung beschäftigte.

    Tatsache ist folgendes: Bis etwa 1300 hin war die arabische Geisteswelt der unseren weit voraus.
    Mathematische und medizinische Denkmodelle prägten und prägen bis heute unsere Wissenschaft,
    die Philosophie war allgemeines Gedankengut.

    Was die Toleranz gegenüber den Christen und Juden betraf, so war das bis zu den Kreuzzügen einfach erste Sahne.

    Dann stagnierte das Ganze und es ist das ganz große Trauma, dass die Araber einfach nicht nachvollziehen könne, wieso sie heute derart zurück gefallen sind.

    Sicherlich hat der Islam, der weit mehr als das Christentum auf das "Jenseits" fixiert ist da eine große Schuld dran.

    Es mag auch der Fatalismus eine Rolle spielen, "In'sh'Allah" oder jenes "Allah kerim" ("Es steht im Buch des Lebens"), welches da eine wirkliche Neugierde im Sinne unserer Technikverständnis verhindert.

    Sven hat da etwas geschildert, was ich auch so unangenehm erlebt habe: Der Unwille, wirklich etwas Neues zu lernen und sich den neuen Methoden anzupassen.

    Ich las mal im Bezug auf die Taliban, weshalb die zwar Mosheen bauten, aber an neuen Wohnhäusern kein Interesse hätten.

    Antwort: Sie seien Wanderer auf dem Wege zu Allah und da wären feste Herbergen nur hinderlich.

    Ich habe mich wiriklich bemüht, mich in die "Denke" dieser Leute hinein zu versetzen, aber da ich auch merken musste, dass eine Diskussion im Sinne von "Austauch von Gedanken" nichts brachte letztendlich aufgegeben .

    Akhlim wa Sakhlim
    Klaus


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen547866
    Datum12.03.2009 20:1824714 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeTatsache ist folgendes: Bis etwa 1300 hin war die arabische Geisteswelt der unseren weit voraus.
    Mathematische und medizinische Denkmodelle prägten und prägen bis heute unsere Wissenschaft,
    die Philosophie war allgemeines Gedankengut.


    das hast du aber nicht nur in der arabischen Welt. Schau einfach mal nach China.
    Ich fand (und finde) z.B. die große Mauer einfach nur faszinierend. Wir fahren heute mit Lift oder Seilbahn hoch, vor tausenden von Jahren ging das mit Baumaterial etc. zu Fuß...

    ebenso findest du in der verbotenen Stadt mehr als 300 große Wasserbehälter, die schon beim Bau aufgestellt wurden um Feuer im Palast zu löschen, da dort aj alles aus Holz gebaut ist.
    Wenn man sich heute mal umschaut, was an Wissen von damals übrig geblieben ist...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorGreg8or 8S., Werl / NRW547886
    Datum12.03.2009 21:1224719 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeNur mal eine Frage: Welcher Witzbold hat den "Dudenbeitrag" eingespielt?

    Das ist wirklich sehr traurig hier! Insbesondere da man seine Beiträge nicht editieren kann, um so Fehler im nachhinein zu korrigieren.


    Alle meine Beiträge im Forum spiegeln nur meine persönliche Meinung wieder und haben nichts mit der vorherrschenden Meinung meiner Feuerwehr zu tun!

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg547895
    Datum12.03.2009 21:4224693 x gelesen
    Geschrieben von Gregor SpechtDas ist wirklich sehr traurig hier! Insbesondere da man seine Beiträge nicht editieren kann, um so Fehler im nachhinein zu korrigieren.

    Genau aus diesem Grund (im nachhinein editieren) hat sich die Forumsgemeinde gegen das nachträgliche editieren entschieden. Es gilt das geschriebene Wort...

    Gruß, Markus


    Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547896
    Datum12.03.2009 21:5124686 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhutebenso findest du in der verbotenen Stadt mehr als 300 große Wasserbehälter, die schon beim Bau aufgestellt wurden um Feuer im Palast zu löschen, da dort aj alles aus Holz gebaut ist.
    Wenn man sich heute mal umschaut, was an Wissen von damals übrig geblieben ist...


    Hallo Christian,

    voll d'accord. Nur: Wir kommen etwas von dem Thema ab, egal, wie faszinierend es ist.

    Schon etwas her, dass ich hier schrieb, wer die ersten Brandschutzgesetze in Stelen einschlagen lies, die ersten Regeln des VB.

    Heute noch (ich hoffe es wenigstens, ich bin nach den Amis nicht mehr da gewesen!) in Replica in Babylon und Bagdad zu besichtigen..

    Aber das Ganze wäre ein eigenes Thema (nur zu, ich spiele da mit), welches gut in die Historie der FW passt.

    In Bezug auf die Araber hat mich ihre damalige Geisteshaltung beeindruckt, als ein Fürst Saladin den Juden und den Christen alle Freiheiten zugestanden hat, welche die Christen, die Kreuzritter dann in einer Blutorgie zerschlagen haben.

    So zweifelhaft die Toleranz der Araber heute ist (auch hier: Vorsicht, ich könnte jetzt die Sure "Al Kantabut" (("die Spinne")) zitieren, welche eben diese Toleranz mit den "Brüdern des Buches" einfordert, nur; Wo wollen wir in DIESEM Forum enden?), damals war sie Grundhaltung des Islams.

    Das Schlachten und Morden kam aus dem Abendland.

    A's'alla'm Aleikum
    Klaus


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen547899
    Datum12.03.2009 21:5424707 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberEs gilt das geschriebene Wort...

    Und über Flüchtigkeitsfehler verliert hier auch keiner ein Wort. Das passiert halt mal.

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen547900
    Datum12.03.2009 22:0124913 x gelesen
    Hallo Klaus,
    einige Anmerkungen habe aber doch:
    Geschrieben von Klaus BethgeSven hat sich wirklich Mühe gegeben, etwas zu schreiben.
    "Etwas" wäre ja ganz schön gewesen, aber ich halte solche langen Texte schon übertrieben.
    -
    Geschrieben von Klaus BethgeABER: Er ist kein Journalist ..

    Auch Journalisten sollten sich kurzfassen und keine Romane schreiben.. Sonst wären sie Autoren..
    -
    Geschrieben von Klaus BethgeWas mir aufgefallen ist, das ist die flüssige Erzählweise, die Sven "drauf" hat, die interessante Art, Dinge zu bringen
    Ich finde diese Erzählweise eher überheblich...
    -
    Geschrieben von Klaus BethgeWundert Euch doch nicht, wenn so mancher guter Beitrag unter den Tisch fällt, weil der Schreiber keine Lust hat, sich anmachen zu lassen.
    Dann ist der Beitrag sicher überflüssig!
    -
    So, und jetzt könnt ihr mich auseinandernehmen..
    Ulrich Wolf


    Rezepte für mein Feuerwehrkochbuch bitte an fw-kochbuch@freenet.de
    -
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    -
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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547901
    Datum12.03.2009 22:1124868 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyGeschrieben von Markus Weber"Es gilt das geschriebene Wort..."

    Und über Flüchtigkeitsfehler verliert hier auch keiner ein Wort. Das passiert halt mal.

    MkG
    Marc


    So langsam verzweifele ich..

    Inzwischen dürfte es Allgemeinwissen sein, dass Hochintelligente,
    Leute mit einem Bildungsgrad, den sich hier mancher Kritiker nur wünschen kann aus irgend einem Grunde Probleme mit der Rechtschreibung haben.

    EINER der möglichen Gründe ist die sogenannten Legasthenie, ein letztendlich noch nicht erforschtes Phänomen, welches VERMUTLICH auf einer Schriftbild-Störung beruht und nichts, aber absolut nichts!!! mit Intelligenz zu tun hat.

    Ich kenne sogar einen Akademiker, der seine Berichte von seiner Frau schreiben lässt, wohlgemerkt, Berichte,die dem wissenschaftlichen Anspruch gerecht werden.

    (So, und eben bei "lässt" hatte ich auch eine rote Schlange unter dem Wort, weil ich statt des "Doppel-S" das "SZ" wählte.

    Bitte einmal angemacht zu werden!!


    Verdammt noch mal ('tschuldigung für das "noch mal"), was soll das?

    Das sind Leute, die flüssig, logisch und spannend erzählen können, die ein Wissen haben, um das sie so Mancher beneiden möchte.

    Wie sagt es die Bibel? "Den Splitter im Auge des Anderen sehen, aber nicht den Balken im eigenen!"

    Sauer machen mich Leute, die hier rumtönen, sie würden sich gar nicht erst um eine gepflegte Sprache bemühen, da diese unwichtig sei.

    Da frage ich mich, was die für einen Respekt ihren Lesern gegenüber haben..

    Einfach mal einen Gang runter schalten und es besser machen.
    Nicht nur in der "Ordogavi"!

    Klaus


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern547902
    Datum12.03.2009 22:1524414 x gelesen
    ...bis man im Abendland nach entsetzlichen, menschenverachtenden Taten langsam so etwas wie einen neuen Geist der Humanität entwickelte, die Aufklärung langsam einsetzte, Kant über Vernunft philosophierte und ganz langsam eine Verbesserung einsetzte (leider immer wieder mit schrecklichsten Rückschlägen durchsetzt).

    Wir müssen auch wissen, dass das Christentum einige Zeit nach seinem Entstehen auch eine sehr tolerante Religion war, so wie der Islam vor 500..600 Jahren. Anscheinend ist es so dass Kulturen und Religionen einen best. Zyklus durchmachen der zeitversetzt stattfindet (Toleranz, kulturelle Hochzeit, Fanatismus, Neubesinnung etc. )


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern547903
    Datum12.03.2009 22:1724706 x gelesen
    ..mein Gott,

    mir passiert es auch, dass ich zu schnell tippe, den Text nicht ganz aufmerksam durchgelesen habe, auf "Senden" drücke und just in diesem Moment (wenn es zu spät ist) meine Tippfehler sehe...


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547904
    Datum12.03.2009 22:2424562 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich WolfSo, und jetzt könnt ihr mich auseinandernehmen..
    Ulrich Wolf


    Nö Ulrich, ich nehme Dich nicht auseinander, aber ich frage mich, wieso Du Dich hier auf den Sven beziehst und dabei vermutlich meine Texte kennst, die wesentlich länger sind?

    Ob die überflüssig sind oder nicht, dass kannst Du gar nicht beurteilen, Du kannst nur sagen: MIR sind sie zu lang.

    Und das für Journalisten zu lang?

    I brake together. Schon mal ein Buch von Peter Scholl-Latour vor der Nase gehabt?
    Lang und präzise..
    Und hoch interessant..
    Und die wirklich "Hohe Kunst" des investigativen Journalismus.

    Geschrieben von Ulrich WolfIch finde diese Erzählweise eher überheblich.

    Mein lieber Scholli, Du lehnst Dich aber ganz weit aus dem Fenster..
    Zumal, wenn ich die Zustimmungen zu seinen Berichten gelesen habe der Auffassung bin, dass Du da sehr einsam dar stehst..

    Es gibt neben dem "Hollandtuch" (wichtig in einem Fachforum) eben auch noch andere Themen, die sich mit nicht unerheblichen Randgebieten befassen.

    Kein Mensch zwingst Dich, das zu lesen, aber bitte verlange nicht von anderen Protagonisten, da drauf zu verzichten.

    Jetzt hatte ich bereits einen abschließenden Kommentar stehen, den ich aber doch schnell wieder gelöscht habe.

    Mitunter gelingt es sogar mir mich zurück zu nehmen, egal, wie es in den Fingern juckt.

    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547905
    Datum12.03.2009 22:2524473 x gelesen
    Geschrieben von Volker Leistemir passiert es auch, dass ich zu schnell tippe, den Text nicht ganz aufmerksam durchgelesen habe, auf "Senden" drücke und just in diesem Moment (wenn es zu spät ist) meine Tippfehler sehe...


    Na und?

    Ab in die Ecke und komm nicht wieder hervor, bevor es die alle Kritiker erlauben, grins

    Klaus


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen547907
    Datum12.03.2009 22:4624417 x gelesen
    Irgendwie fehlt mir der Zusammenhang mit meinem Posting.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorJago8 H.8, Köln / NRW547909
    Datum12.03.2009 23:0124454 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeIch kenne sogar einen Akademiker, der seine Berichte von seiner Frau schreiben lässt, wohlgemerkt, Berichte,die dem wissenschaftlichen Anspruch gerecht werden.

    Hallo Klaus,
    du weißt sicher, dass ICH dir nichts Böses will, deshalb sag ich dazu mal folgendes:

    Wenn dieser Akademiker das so hinbekommt, ist es doch eine gute Lösung.
    Genauso kann jeder andere, der ein Problem mit der Rechtschreibung hat (warum auch immer) jemanden bitten, noch einmal "drüberzulesen" und Fehler zu korrigieren.

    Hätte ich ein Problem mit der Rechtschreibung, würde ich es bei einem längeren Text so machen.
    Mir persönlich wäre es äußerst unangenehm, einen Text voller Fehler - den hier theoretisch jeder Internet-Nutzer lesen kann - zu posten.

    Gruß Jago


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547915
    Datum13.03.2009 01:3624687 x gelesen
    Warum überheblich, begründe dies doch mal, wobei wir wieder beim alten Thema wären ....


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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen547921
    Datum13.03.2009 07:0724645 x gelesen
    Na, dann lies doch mal Deinen Beitrag in Ruhe durch, dann kommst Du selber darauf.
    -
    Ulrich Wolf


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    -
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    -
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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547929
    Datum13.03.2009 07:3624585 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Wolf Na, dann lies doch mal Deinen Beitrag in Ruhe durch, dann kommst Du selber darauf.
    -
    Ulrich Wolf


    Na, wenn diese Antwort nicht überheblich ist, dann kenne ich keine Überheblichkeit.

    Oder verrannt und weißt nicht mehr, wie Du aus der Kiste rauskommst??

    Mann oh Mann...

    Klaus


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg547930
    Datum13.03.2009 07:3924460 x gelesen
    Dies ist ein Fachforum. Wenn ihr euch kloppen wollt trefft euch morgens zum Sonnenaufgang auf einer Waldlichtung. Ich gebe auch gerne den Sekundanten. Hier ist jetzt aber Schluss!

    Gruß, Markus


    M. Weber
    Team www.FEUERWEHR.de

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547931
    Datum13.03.2009 07:4524415 x gelesen
    Hallo Markus,

    Du gehst am Thema vorbei..

    ICH habe keine Lust, mich zu "kloppen" (Wenn,dann bitte gleich sine sine, damit wir das ein für alle Male geklärt haben), aber wenn hier ein Kamerad nur und nur angegriffen wird - ungerechtfertigter Weise wohl gemerkt, dann erwarte ich von Dir als Mod auch mal ein klärendes Wort.

    Gerade, weil es ein Fachforum ist.

    Nicht immer nur sich auf das Allgemeine zurück ziehen, sondern auch mal einen Kameraden, der derart ungerecht angegriffen wird zur Seite stehen.

    Das ist es, was ich unter "Bruder zur Rechten und Bruder zur Linken" verstehe.

    habeas


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg547932
    Datum13.03.2009 07:4824399 x gelesen
    Was an der Aussage "jetzt ist Schluss" hast du nicht verstanden? Ich und die anderen Moderatoren, mit denen ich mich ausgetauscht habe wollen dieses Gezänke nicht an dieser Stelle.

    Gruß, Markus


    Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547956
    Datum13.03.2009 12:2924698 x gelesen
    Ich mach dir ein Angebot, arbeit doch mal für nen halbes Jahr in einem arabischen Land, und dann reden wir nochmal.

    Ich habe mehrmals erwähnt, das ich nicht finde, das Araber in irgendeiner Form doff sind, sie wissen es einfach teilweise nicht besser und sind verdammt Belehrungsresistent.

    Klaus kann dir das mit Sicherheit bestätigen, und auch er ist nicht der Meinung das die Menschen in arabischen Ländern in keinster Weise doff sind, es ist einfach eine andere Kultur, mit der man lernen muss zurecht zu kommen.

    Und ohne eine gewisse Form von Sarkasmus kommt man einfach net weit, zumindest dann net, wenn einem die Arbeit spass machen soll, und man dort länger arbeiten will.

    Und wenn einer überheblich ist, dann sind das Araber, zumindest viele, die aus besseren Schichten kommen, unterhalt doch doch mal mit einem, oder noch viel besser übe mit denen mal einen ganz normalen Aufbau nach DV3, und sage mir wie lange des gedauert hat, bis sie selbstständig arbeiten können ;)

    Ich wünsche dir viel Spass und Nerven.

    Es kann sich ja gern mal einer meiner Kollgen äußeren, ob diese Berichte überheblich sind.


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    AutorPete8r J8., Müllheim / Baden-Württemberg547965
    Datum13.03.2009 13:0824699 x gelesen
    Hey!

    Geschrieben von Sven KolbeEs kann sich ja gern mal einer meiner Kollgen äußeren, ob diese Berichte überheblich sind.
    Überheblich? Nee, kann ich so nicht bestätigen!
    Schade eigentlich, der Thread hat echt nett angefangen, ist dann aber doch wieder abgedriftet...
    Ich fand Deine Berichte einfach mal wieder amüsant, zumal Du so schreibst wie Du sprichst ;-)
    Hat mich grad wieder in unsere gemeinsame Zeit da unten zurück versetzt!

    Vieles kann man einfach nicht verstehen, wenn man es nicht selbst erlebt hat!

    Gruß Peter



    FALK rules (Freundeskreis Arabischer Löschknechte)

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    AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / Niedersachsen547967
    Datum13.03.2009 13:2124554 x gelesen
    Geschrieben von Sven KolbeEs kann sich ja gern mal einer meiner Kollgen äußeren, ob diese Berichte überheblich sind.

    Hallo Sven,

    auch ich kann deine Berichte bestätigen und habe mich beim Lesen an meine Zeit dort unten gerne erinnert. Ich finde sie in keiner Weise überheblich...Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den Kollegen dieses Jahr...;-)

    mkG Nikolas


    Alles was ich schreibe kann, muss aber nicht, die Meinung meiner Feuerwehr sein...

    Immer einen Besuch wert:
    Feuerwehr Voxtrup

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547972
    Datum13.03.2009 13:5324421 x gelesen
    Genau das habe ich mir auch gedacht Peter, aber es endet wohl immer gleich wenn mal etwas Licht in Dunkel bringen will, und zwar mit Erfahungen und Wissen.


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW547976
    Datum13.03.2009 13:5824408 x gelesen
    Geschrieben von Sven KolbeGenau das habe ich mir auch gedacht Peter, aber es endet wohl immer gleich wenn mal etwas Licht in Dunkel bringen will, und zwar mit Erfahungen und Wissen.

    ich habe deine Berichte ebenfalls mit Interesse gelesen, deshalb: "Was scherts die Eiche welches Schwein sich dran kratzt".

    Lass dich von den üblichen Verdächtigen nicht vom Schreiben abhalten.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds547977
    Datum13.03.2009 14:0024312 x gelesen
    Geschrieben von Peter JobaÜberheblich? Nee, kann ich so nicht bestätigen!

    Hallo Freunde der ätzenden Tinte,

    das Wort "überheblich" wurde von einem Protagonisten eingebracht.

    Lohnt keine Diskussion oder besser ausgedrückt: Ganich ignorieren..

    Merhaba
    Klaus


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg547981
    Datum13.03.2009 14:1924502 x gelesen
    Das Problem is einfach nur, das diese Diskussioen abtrifftet, wie alle anderen auch.

    Und des es mit der Zeit nichts mehr mit dem urspünglichen Thema zu tun hat.

    Eigentlich dachte ich, das hier mal zentral in einem Thread alle Fragen geklärt werden können, nachdem ja doch immer mal wieder welche auftauchen, und zwar meistens die gleichen.

    Und ich bin froh das sich auch andere Kollelgen zu Wort melden, und hier etwas dazu beitragen.

    Aber man sieht ja was raus kommt ..... Des verbirbt einem einfach alles .....


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    AutorChri8sti8an 8W., Vienenburg / Niedersachsen547983
    Datum13.03.2009 14:2624530 x gelesen
    Hallo Sven


    laß dir doch von den anderen nich die Laune verderben, in meinen Augen sind es nur neider, weil sie es nicht selbst erlebt haben. Ich find die Beiträge von dir 1a und vorallem Interressant mal in andere Länder zu schauen. In den VAE is es umso Interessanter wie aus einem nichts, eine Feuerwehr überhaupt aufgebaut wird. Und sowas bekommt der normale Leser ja sonst nich mit :)

    Mach weiter so :)


    Mfg
    Christian


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    AutorPete8r J8., Müllheim / Baden-Württemberg547989
    Datum13.03.2009 14:4324280 x gelesen
    Hey! Ich nochmal!

    Geschrieben von Christian WittenbergMach weiter so :)

    Jetzt reichts mit der sinnlosen Diskussion! Können wir nicht wieder zum Anfang zurück kehren?
    Sven, gib uns doch bitte noch eine Geschichte vom Besten!!

    Gruß Peter



    FALK rules (Freundeskreis Arabischer Löschknechte)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg547990
    Datum13.03.2009 14:5424874 x gelesen
    hallo,

    ich hab nun diesem Thread eine Schreibsperre verpasst. Die Diskussion ist ins unsachliche abgegleitet.


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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     12.03.2009 02:44 Sven7 K.7, Hamburg
     12.03.2009 06:00 Dirk7 J.7, EDM
     12.03.2009 07:58 Matt7hia7s M7., Stockach
     12.03.2009 07:59 Klau7s B7., Isernhagen
     12.03.2009 10:01 Volk7er 7L., Erlangen
     12.03.2009 10:58 Sven7 K.7, Hamburg
     12.03.2009 11:11 Volk7er 7L., Erlangen
     12.03.2009 12:06 Klau7s B7., Isernhagen
     12.03.2009 12:13 Sven7 K.7, Hamburg
     12.03.2009 12:18 Klau7s B7., Isernhagen
     12.03.2009 12:34 Volk7er 7L., Erlangen
     12.03.2009 12:35 Sven7 K.7, Hamburg
     12.03.2009 12:41 Pete7r J7., Müllheim
     12.03.2009 12:45 Sven7 K.7, Hamburg
     12.03.2009 12:24 Joch7en 7H., Korntal/Friedrichshafen
     12.03.2009 12:39 Pete7r J7., Müllheim
     12.03.2009 12:46 Niko7las7 H.7, Osnabrück / Wuppertal
     12.03.2009 12:50 Pete7r J7., Müllheim
     12.03.2009 11:58 Klau7s B7., Isernhagen
     12.03.2009 12:20 Pete7r J7., Müllheim
     12.03.2009 13:25 Chri7sti7an 7F., Wernau
     12.03.2009 15:51 Sven7 K.7, Hamburg
     12.03.2009 19:23 Volk7er 7L., Erlangen
     12.03.2009 20:10 Klau7s B7., Isernhagen
     12.03.2009 20:18 Chri7sti7an 7F., Fürth
     12.03.2009 21:51 Klau7s B7., Isernhagen
     12.03.2009 22:15 Volk7er 7L., Erlangen
     12.03.2009 11:35 Benj7ami7n T7., Hamburg <--> Borgloh-Osnabrück
     12.03.2009 12:06 Sven7 K.7, Hamburg
     12.03.2009 12:17 Klau7s B7., Isernhagen
     12.03.2009 12:19 Sven7 K.7, Hamburg
     12.03.2009 12:47 ., Hohentengen
     12.03.2009 15:57 Sven7 K.7, Hamburg
     12.03.2009 16:46 Sven7 K.7, Hamburg
     12.03.2009 18:42 Klau7s B7., Isernhagen
     12.03.2009 21:12 ., Werl
     12.03.2009 21:42 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     12.03.2009 21:54 ., Bad Hersfeld
     12.03.2009 22:11 Klau7s B7., Isernhagen
     12.03.2009 22:17 Volk7er 7L., Erlangen
     12.03.2009 22:25 Klau7s B7., Isernhagen
     12.03.2009 22:46 ., Bad Hersfeld
     12.03.2009 23:01 Jago7 H.7, Köln
     12.03.2009 22:01 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     12.03.2009 22:24 Klau7s B7., Isernhagen
     13.03.2009 01:36 Sven7 K.7, Hamburg
     13.03.2009 07:07 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     13.03.2009 07:36 Klau7s B7., Isernhagen
     13.03.2009 07:39 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     13.03.2009 07:45 Klau7s B7., Isernhagen
     13.03.2009 07:48 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     13.03.2009 12:29 Sven7 K.7, Hamburg
     13.03.2009 13:08 Pete7r J7., Müllheim
     13.03.2009 13:53 Sven7 K.7, Hamburg
     13.03.2009 13:58 Thom7as 7E., Nettetal
     13.03.2009 14:19 Sven7 K.7, Hamburg
     13.03.2009 14:26 Chri7sti7an 7W., Vienenburg
     13.03.2009 14:43 Pete7r J7., Müllheim
     13.03.2009 14:00 Klau7s B7., Isernhagen
     13.03.2009 13:21 Niko7las7 H.7, Osnabrück / Wuppertal
     13.03.2009 14:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
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