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| Thema | Diplomarbeit - Sicherheitshandbuch Werkfeuerwehr | 26 Beträge | |||
| Rubrik | Werk-/Betriebsfeuerwehr | ||||
| Autor | Pete8r H8., Mönchengladbach / NRW | 548500 | |||
| Datum | 16.03.2009 11:19 | 16399 x gelesen | |||
| Guten Morgen, ich bin Student und werde in absehbarer Zeit meine Diplomarbeit beginnen. Thema wird die Erstellung eines Sicherheitshandbuch für eine Werkfeuerwehr in NRW sein. Richtig beschäftige ich mich daher erst seit kurzem mit dem Oberthema Feuerwehr. Meinen bisherigen Wissensstand verdanke ich ausschließlich dem Internet, diversen Internetseiten und diesem Forum. Um mich weiter und intensiver mit der Thematik zu beschäftigen bin ich jetzt auf der Suche nach passender Literatur und gesetzlichen Regelungen. Eine Antwort, sowie nützliche Tipps und Hinweise erhoffe ich in diesem Forum zu finden. Mit freundlichen Grüßen Peter Hamstel | |||||
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| Autor | Adri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern | 548503 | |||
| Datum | 16.03.2009 11:32 | 12383 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Peter Hamstel gesetzlichen Regelungen hier finden sich einige grundlegende Sachen, evtl. hilft das ja schonmal weiter. Ansonsten müsstest du die Frage etwas präzisieren, denn "Feuerwehr" ist ein sehr umfassendes Feld ;-) mkG Adrian Ridder atemschutzunfaelle.eu LIVE 2009 - Infos zum Programm, Anmeldung ab sofort möglich | |||||
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| Autor | Pete8r H8., Mönchengladbach / NRW | 548506 | |||
| Datum | 16.03.2009 11:46 | 12249 x gelesen | |||
| Hallo und danke, das ist schon mal wieder eine menge Lesestoff, die ich da vor mir habe :). Präzisieren kann ich im Moment recht schlecht, höchsten "Werkfeuerwehr". Bin mich wie oben geschrieben noch am Einlesen. Gibt es sowas wie ein Werkfeuerwehrgesetz, wo Ansprüche und Regelungen festgelegt sind? Wie gründet man eine Werkfeuerwehr? Gruß Peter | |||||
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| Autor | Adri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern | 548507 | |||
| Datum | 16.03.2009 11:52 | 12044 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter HamstelGibt es sowas wie ein Werkfeuerwehrgesetz, wo Ansprüche und Regelungen festgelegt sind? m.W. einzige Reglungen dazu finden sich im § 15 FSHG mkG Adrian Ridder atemschutzunfaelle.eu LIVE 2009 - Infos zum Programm, Anmeldung ab sofort möglich | |||||
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| Autor | Pete8r H8., Mönchengladbach / NRW | 548510 | |||
| Datum | 16.03.2009 12:02 | 12169 x gelesen | |||
| Hallo, der § 15 FSHG ist doch schon gut, jetzt weiß ich zumindest sicher, dass eine WF staatlich angeordnet wird und Aufbau, Ausstattung und Ausbildung einer öffentlichen Feuerwehr entsprechen müssen. Gruß Peter | |||||
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| Autor | Andr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW | 548514 | |||
| Datum | 16.03.2009 12:35 | 12001 x gelesen | |||
| Hallo, hast du schon mal beim Bundesverband Betrieblicher Brandschutz (Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V.) nachgefragt? Die werden dir bestimmt weiterhelfen können. Gruß | |||||
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| Autor | Pete8r H8., Mönchengladbach / NRW | 548515 | |||
| Datum | 16.03.2009 12:49 | 11957 x gelesen | |||
| Hallo, nein, da hab ich noch nicht nachgefragt. wusste bis grade auch nicht, dass es sowas überhaupt gibt. werde mich sofort damit beschäftigen. Greetz Peter | |||||
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| Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 548571 | |||
| Datum | 16.03.2009 18:42 | 12193 x gelesen | |||
| Jetzt bin ich aber schon ernsthaft erschüttert, das jemand eine Diplomarbeit über Werkfeuerwehren schreiben will und hat vorher keine Elementarkenntnisse. Ich erlaube mir den Hinweis, dass es ohne eine aktive Feuerwehrtätigkeit und damit verbundene Grundkenntnisse - auch aus der Praxis heraus es fraglich ist, ob eine solche Themenstellung für den Diplomanten überhaupt sinnvolll ist. Ein Blinder kann viel über Farben gehört haben aber beurteilen kann er sie trotzdem nicht. Alleine das Thema "Sicherheitshandbuch" ist schon einmal grundsätzlich sehr schwammig und dann sind die jeweiligen Randbedingungen von WF zu WF (was ist mit Betriebsfeuerwehren?) immens unterschiedlich. Wie will man das auch nur ansatzweise beurteilen, wenn man keinerlei Feuerwehrpraxis hat ? 1) Feuerwehrrecht ist Landesrecht wie man wissen sollte. 2) Literatur gibt es z.B. bei VdS wie das Merkblatt 2034 über nichtöffentliche Feuerwehren. Man kann dieses Merkblatt für ca. 17,- €dS käuflich erwerben, was im Rahmen einer diplomarbeit auch zumutbar ist - nein, ich verschicke keine selbstgefertigten Kopien oder Scans davon. 3) Es gibt einen Werkfeuerwehrverband deutschlandweit und in jedem Bundesland einen Landesverband. Und man findet uns auch im Internet. 4) Der Werkfeuerwehrverband Bayern, hat den umfangreichsten Informationsteil im Internet. www.wfv-bayern.de 5) Es wird demnächst eine Publikation von uns geben, die viele Aspekte zu WFen beleuchtet. 6) Öffentliche Feuerwehren und betriebliche Feuerwehren "ticken" anders, weil die Randbedingungen teilweise sehr unterschiedlich sind. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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| Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 548572 | |||
| Datum | 16.03.2009 18:43 | 12001 x gelesen | |||
| Hallo! Geschrieben von Peter Hamstel ich bin Student und werde in absehbarer Zeit meine Diplomarbeit beginnen. Thema wird die Erstellung eines Sicherheitshandbuch für eine Werkfeuerwehr in NRW sein. a) Student welcher Fachrichtung (Blickwinkel des Handbuches)? b) Sicherheitshandbuch für eine Werkfeuerwehr ist für mich ehrlich gesagt ein etwas weites Feld bzw. zu diffus. Was ist der Zweck? muss eines da sein wegen Qm oder soll es ein Arbeitsmittel für einen definierten Benutzerkreis sein? Was fällt da bei Dir darunter? -Arbeitsssicherheit Standardprogramm -ASI Werkschutzaufgaben -ASI Gefährliche Stoffe und Güter, z. B. Erstmaßnahmen Begrenzen Freisetzung Chemikalien oder Anforderung zur Arbeit im Ex-Bereichen -Sicherheit des Werkes gegen Intrusion -Weiche Faktoren -Infektionsschutz / RD-Schiene -Spielt auch QM mit rein, also z. B. auch das Dokumentationssystem für Geräteprüfungen? -wickelt die FW auch das interne Notfallsystem? Müssen die daraus erwachsenden Anforderungen auch betrachtet werden? -Macht die Feuerwehr auch Unterweisungen, z. B. Atemschutz-Selbstrettungsgeräte für Kontraktoren? -Kümmerst Du Dich auch um Unterweisungen und Unterweisungsinhalte? Als Einstieg empfiehlt sich erst mal die -UVV Feuerwehren und die -Feuerwehrdienstvorschriften als "teilweise" Gefährdungsbeurteilung aus der von Adrian benannten Quelle. Im Rahmen der DA empfehle ich Dir noch dringend, Dich da mal einkleiden zu lassen und bei der dortigen WF mal 2 Wochen in der Art eines Praktikums alle Stationen zu durchlaufen. Nachtrag: Wenn das Sicherheitshandbuch ein Hilfsmittel für den Einsatz sein soll, dann muß es auch nachts um drei bei Sströmendem Regen im Freien funktionieren ;-) Das schränkt EDV-Lösungen deutlich ein. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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| Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 548574 | |||
| Datum | 16.03.2009 18:48 | 11777 x gelesen | |||
| *schmunzel* nachts um 3 Uhr bei strömenden Regen - das ist die Realität - ich glaube so genau will's der Student in Wirklichkeit garnicht wissen. I Ich will da mal eine Diplomarbeit machen, sagt mir mal, worauf ich achten muß und schickt es mir möglichst mundgerecht rüber.... Klingt bei mir wie die erstaunte Feststellung das es eine fast fertige Arbeit nicht bei Spick-mich oder wie diese Seiten lauten gefunden wurde... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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| Autor | Ralf8 S.8, Gerlingen / NRW | 548584 | |||
| Datum | 16.03.2009 19:15 | 11842 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker LeisteIch erlaube mir den Hinweis, dass es ohne eine aktive Feuerwehrtätigkeit und damit verbundene Grundkenntnisse - auch aus der Praxis heraus es fraglich ist, ob eine solche Themenstellung für den Diplomanten überhaupt sinnvolll ist. Entspricht meiner Erfahrung aus meiner Bachelorarbeit - ohne meine FF Tätigkeit wäre das (zumindest in der Qualität) nicht darstellbar gewesen. Wobei wir nicht wissen, aus welchen Hintergrund heraus er dieses Thema bekommen hat. Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG! | |||||
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| Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 548589 | |||
| Datum | 16.03.2009 19:26 | 11939 x gelesen | |||
| Hallo, tja, ein guter Student muss sich in kurzer Zeit halt in so ein Thema einlesen können - und sooo schwer kann das Feuerausmachen doch nicht sein, oder? ok, aber das Forum ist ja ein Fachforum und es wird auch seriösen Anfragen eine Antwort gegeben, meist mit ein paar mehr oder wenigen nützlichen Anmerkungen: an Peter: Dir sind aber die Unterschiede in den Begriffen Werkfeuerwehr, Betriebsfeuerwehr etc, bekannt? Die sollten auch in der Arbeit angeführt sein Welcher Art ist denn die Arbeit? Reine Theorie oder mit einer konkreten Zusammenarbeit? Wie ist denn die genaue Aufgabenstellung? Deine Themenvorgabe ist ein wenig schwammig. ok, ansonsten noch der Rat: google ist Dein Freund, es gibt aber auch noch metager und co - desweiteren sind Fachverbände immer eine nützliche Adresse - und sorry für die etwas harten Worte: die solltest Du schon abgesucht haben, soviel eigene Energie sollte man von einem Diplomanten erwarten - so denn, eine fertige Arbeit wirst Du nicht finden , diverse Anregungen schon - übrigens mal in den Bibliotheken der Unis Wuppertal oder FH Köln, HAW Hamburg geschaut? Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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| Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 548596 | |||
| Datum | 16.03.2009 20:01 | 11956 x gelesen | |||
| ...Feuer ausmachen ? Das ist doch bei uns noch seltener als bei kommunalen Wehren. Betriebliche Feuerwehr, das kann bedeuten Lebensmittelindustrie, Automobilindustrie, Stahlwerk, Flughafen, Betrieb aus dem allgemeiner Maschienbau/Elektrotechnik, Krankenhaus, Chemie oder Petrochemie, Bergbau (dann Grubenwehr genannt), Schiffbau, Bundeswehr (Munitionsthematik!) oder kerntechnische Anlagen. Oder wie wäre es mit Feuerwehr unter Reinraumbedingungen? Werkfeuerwehr als auch Betriebsfeuerwehr bedeutet nicht nur Feuerausmachen oder Unwetterschäden beseitigen sondern Facility Crisis Management, VB, Wiederanlaufplanungen, Non-Conformance-Kosten reduzieren, Rettunsgdienst und teilweise auch Werkschutzaufgaben. Und da soll sich ein absolut unerfahrener Student ohne jedes Hintergrundwissen mal eben einlesen und dann eine halbwegs brauchbare, sachlich richtige Arbeit abgeben? Man muß sich über den Prof. wundern, der bei diesen Randbedingungen ein solches Thema an einen cand. ohne jede Vorbildung vergibt. *Kopfschüttel* ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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| Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 548621 | |||
| Datum | 16.03.2009 22:10 | 11844 x gelesen | |||
| Hallo Volker, jetzt vergraul doch nicht einfach so den armen Kerl - der hats ja schon schwer genug -daher hab ich ja mal "nur" das Feuerausmachen erwähnt - der THL-Bereich dürfte nach dem VB eher dominieren, so nach dem Bauchgefühl (und ohne in die Statistiken zu schauen). Aber ich geb Dir Recht, die Liste könnte man noch ein wenig ausbauen, das Spektrum ist ja auch z.B. innerhalb des Bereiches Chemie schön unterschiedlich - und wenn man dann mal noch so wüst wird und andere Aufgaben der Werkswehr mitberücksichtigt - wow, nette Geschichte. Die Frage ist halt, was der Prof mit der Aufgabenstellung vorhatte - einfach "nur" mal was machen, damit er einen Ansatzpunkt für eigene Forschung bekommt oder was konkretes oder ob er einfach mal ne Aufgabe gestellt hat, mit einem Bild der Werkfeuerwehr im Gedächtnis? Da bin ich echt mal auf das konkrete Thema gespannt (wenn wir es erfahren dürften) und auch auf die Vorgaben des Umfanges, lassen wir uns überraschen, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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| Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 548626 | |||
| Datum | 16.03.2009 22:25 | 11697 x gelesen | |||
| Ich will den "armen Kerl" nicht vergraulen, aber : 1) wirkte die Anfrage auf mich so, als ob er sich bisher naiv keine Gedanken gemacht hat und keine wirkliche Vorarbeit geleistet hat und/oder als ob er nach Informationen in der Form sucht, dass er nur noch mit "copy & paste" mit wenig Aufwand seine Diplom-Arbeit zu machen gedenkt. 2) Ich sehe eine solche Arbeit - wegen der sehr, sehr dürftigen Kenntnisse - inhaltlich sehr skeptisch. Daher bezweifele ich, das da etwas herauskommt was Sinn macht. Dann ist es auf der anderen Seite unklar, was mit einerm solchen fragwürdigen Ergebnis geschieht.... Ich habe dan in Erlangen noch unsägliche "Gut"achten von Beratern für komunale Feuerwehrgutachten in Erinnerung, die von keiner wirklichen Sachkenntniss getrübt waren (Mummert) - aber schön Schlagworte gedroschen... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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| Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 548647 | |||
| Datum | 17.03.2009 00:18 | 11892 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul Bohlenjetzt vergraul doch nicht einfach so den armen Kerl - der hats ja schon schwer genug Früher, als eh alles besser war, da wäre man in die Uni-Bib gegangen und hätte recherchiert. Leider sind die derzeitigen Studenten mittlerweile extrem Internethörig. Man ist mit wiki und google aufgewachsen, und auf die Idee mal das Telefon in die Hand zu nehmen oder ein Buch zu lesen kommen immer weniger... Eine obskure Anfrage zu einer wissenschaftlichen Arbeit, wobei der Autor gleich klar stellt, dass er vom Thema eigentlich keine Ahnung hat ist eine Beleidigung für seine Fakultät. Besser ist es ihm hier deutlich zu sagen was Sache ist (vergraulen?), als wenn der Zweit-Korrektor anschließend eine Diplomarbeit auf den Tisch bekommt, in der die Zahl der wiki-Links die der ernsthaften Literatur deutlich überschreitet. Wer sich wissenschaftlich mit einem Thema auseinandersetzen will, der sollte vor allem lernen sich Information zu erschließen. Die Fragestellung im Ursprungspost hört sich für mich so an, als hätte der Fragesteller hier noch ein gewisses Entwicklungspotential... Mit vergraulen hat das eigentlich nichts zu tun. Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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| Autor | Jago8 H.8, Köln / NRW | 548648 | |||
| Datum | 17.03.2009 00:22 | 11549 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberWer sich wissenschaftlich mit einem Thema auseinandersetzen will, der sollte vor allem lernen sich Information zu erschließen Hallo Markus, das hat er IMHO getan, indem er sich an dieses Forum gewandt hat, welches sich ja selbst gerne als DAS Fachforum zum Thema Feuerwehr sieht. Insofern ist das - wenn es denn nicht seine einzige Idee zur Informationssammlung bleibt - ein richtiger Schritt in genau jener Richtung, die du einforderst. Gruß Jago | |||||
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| Autor | Jago8 H.8, Köln / NRW | 548649 | |||
| Datum | 17.03.2009 00:23 | 11460 x gelesen | |||
Geschrieben von Jago Hexelin genau jener Richtung, muss natürlich in genau JENE Richtung heißen, nicht JENER ;-) Gruß Jago | |||||
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| Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 548651 | |||
| Datum | 17.03.2009 00:30 | 11706 x gelesen | |||
Geschrieben von Jago Hexeldas hat er IMHO getan, indem er sich an dieses Forum gewandt hat, welches sich ja selbst gerne als DAS Fachforum zum Thema Feuerwehr sieht. Das hätte er getan, wenn er sich mit einer Fachfrage an das Forum gewandt hätte. Ich -und wohl auch andere- empfinden das aber anders... Das ist aber ausdrücklich meine private Meinung, die vielleicht davon beeinflußt ist, dass ich letztens eine Diplomarbeit hatte, in der die Literatur Wer den Anspruch hat eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines akademischen Grades einreichen, der sollte sich doch zumindest mit dem Thema auskennen. Da OT war es von meiner Seite aus zu diesem Thema. Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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| Autor | Jago8 H.8, Köln / NRW | 548652 | |||
| Datum | 17.03.2009 00:34 | 11519 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberDas ist aber ausdrücklich meine private Meinung, die vielleicht davon beeinflußt ist, dass ich letztens eine Diplomarbeit hatte, in der die Literaturverlinkungen hinweise zu einem großen Teil mit http://wiki... begannen. Das du davon nicht begeistert warst, kann ich nachvollziehen ;-) In dem Punkt stimme ich dir auch ausdrücklich zu. Gruß Jago | |||||
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| Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 548656 | |||
| Datum | 17.03.2009 06:36 | 11535 x gelesen | |||
| Hallo, das kann ich zustimmen, wobei früher wohl die Bibs besser sortiert waren oder? Du hast Recht, dass die Anfrage ein wenig nebulös ist (oder hat er Angst, dass die Anfrage beim Lehrstuhl bekannt wird?) - sollte eigentlich nicht vorkommen. Aber wenn man sieht, wie sich heutige Studierende durch das Studium schlängeln....., ok, ist wohl ein anderes Thema. Wobei ich mir schon die Frage stelle, welcher Korrektor eine Arbeit mit einer Mehrzahl an Wiki-Liinks überhaupt akzeptiert (war da nicht was mit Primär- und Sekundärliteratur?). Geschrieben von Markus Weber Die Fragestellung im Ursprungspost hört sich für mich so an, als hätte der Fragesteller hier noch ein gewisses Entwicklungspotential...schön diplomatisch geschrieben, aber vielleicht kann dieses Forum ihm bei der Entwicklung helfen, wäre doch was positives oder? also dann, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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| Autor | Pete8r H8., Mönchengladbach / NRW | 548708 | |||
| Datum | 17.03.2009 12:48 | 12086 x gelesen | |||
| Guten Tag, vielen Dank für die starke Beteiligung an diesem Thread, dessen Frage es war, ob ich ein fauler, klauender und betrügerischer Student bin. Ich suche hier KEINE "copy and paste" Texte oder plane eine Aufwandsverschiebung. Desweiteren sind in meiner Diplomarbeit keine Wikipedia-Verweise gestattet, bzw. werden als nicht wissenschaftlich belegt gewertet. Wobei ich aber zugeben muss, dass ich zum einlesen auch einige Zeit bei Wikipedia verbracht habe, einschließlich Google und diverser Treffer dort. Ich habe bis zum Beginn meiner Diplomarbeit noch Minimum 20 Wochen zeit um mich mit diesem Themengebiet zu beschäftigen. Erste Gespräche mit der Werksfeuerwehr gab es auch schon und auf Idee dort einige Tage zu gastieren bin ich selber auch gekommen, auch wenn das jetzt hier vermutlich einige wieder anzweifeln werden (Werde sogar am "freien" Wochenende dort erscheinen um Instandhaltung/Wartung/Nachfüllen der Feuerlöscher, CO²-Löschanlagen, Atemschutzgeräte etc. kennenzulernen). Das Sicherheitshandbuch soll u.a. einen PSA-Katalog, sowie potentielle Gefährdungen (durch den Einsatz selbst/Gefahrenstoffe) enthalten. Das ganze ist in der Metallindustrie zu hause und Hintergrund ist die Arbeitssicherheit. Ich bedanke mich für die zwischengestreuten hilfreichen Kommentare. Wenn hier eine, ich nenne es jetzt vorsichtig "Hilfestellung" nicht gegeben werden will, dann bitte ich dies mir einfach mitzuteilen. Gruß Peter | |||||
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| Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 548778 | |||
| Datum | 17.03.2009 19:27 | 12025 x gelesen | |||
| Hallo! Geschrieben von Peter Hamstel Das Sicherheitshandbuch soll u.a. einen PSA-Katalog, sowie potentielle Gefährdungen (durch den Einsatz selbst/Gefahrenstoffe) enthalten. Das ganze ist in der Metallindustrie zu hause und Hintergrund ist die Arbeitssicherheit. Also im Prinzip -eine Gefährdungsbeurteilung Forumsdiskussion Gefährdungsbeurteilung mit zielführenden Links. Weitere Infos zu dem Thema findest Du mit der Forensuche unter Gefährdungsbeurteilung. -ein PSA-Katalog: Die feuerwehrüblichen Ausstattungen sind ebenfalls in den o.g. Links zu finden, ebenso sollte es natürlich eine Liste zumindest der zur Bestellung freigegebenen Produkte oder eine ASI-Kostenstelle mit Liste geben. -Gefahrstoffe und Schutzausrüstung: Der einfachste Weg daranzukommen ohne jedes Sicherheitsdatenblatt einzeln zu studieren und mit Schutzstufenkonzept nach GefstoffV und PSA-Eigenschaften abzugleichen ist es, den HazChemCode zu nutzen. Hazchem-Code Die Codes zu dem Gefahrstoffflisten findest Du im Kühn-Birett oder im Hommel. Geschrieben von Peter Hamstel Guten Tag, a) Vielen Dank für die Verallgemeinerung, ich sitze gerade wieder daran Dir Deine Informationen zusammenzustellen. Und die Fragenliste zu tippen hättest Du mir ersparen können, wenn Du gleich die passenden branchenüblichen Begriffe genutzt hättest. b) was soll man von einem Ing-Studenten halten der es nicht mal schafft das Problem seiner DA klar auszudrücken ? Lohnt sich da der Aufwand der Hilfestellung überhaupt ;-) ? c) Hier schlagen leider des öfteren neue Schreiber auf, die unentgeltlich erhebliche Arbeitsaufwände einfordern, welche der eine oder andere in seinem Hauptgewerbe zu Recht mit vierstelligen Beträgen abrechnen könnte. Deine diffuse Fragestellung klang anscheinend sehr stark an diese Art Anfrage an, auch wenn es in Deinem Fall ungerechtfertigt sein mag. Geschrieben von Peter Hamstel Ich habe bis zum Beginn meiner Diplomarbeit noch Minimum 20 Wochen Zeit um mich mit diesem Themengebiet zu beschäftigen. Dann viel Erfolg. Um im Gefahrstoffsektor einigermaßen feuerwehrtechnisch zu wissen wovon ich spreche habe ich ca. 4 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit gebraucht. Das ist ein Grund warum einige Schreiber Dein Vorhaben skeptisch betrachten - zumal GSG nur ein Teil Deiner Problemstellung ist. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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| Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 548891 | |||
| Datum | 18.03.2009 10:06 | 12394 x gelesen | |||
| ..dann drücken wir es mal so aus: Du hast Deine Anfrage extrem ungeschickt formuliert. Sollte für Dich auch ein Lerneffekt sein.... Im Feuerwehreinsatz gibt es ersteinmal die typischen Gefahren beim Einsatz wie: Angstreaktionen Atemgifte Ausweitung des Brandes Atomare Strahlung Atemgifte Biologische Gefahren (z.B. Kontaminierte Kühl-Schmierstoffe !) Chemische Gefahren Explosionsgefahren Einsturz von Bauwerken Elektrizität Die ist dann zu kombinieren mit den Themen der klassischen Arbeistsicherheit in Form des typischen Vorgehens einer SiFa: 1) Analyse 2) Beurteilung 3) Setzen von Zielen 4) Entwickeln von Lösungsalternativen 5) Auswahl der Lösung 7) Wirkungskontrolle Die Umsetzung der Pyramide der Präventionsmaßnahmen ist im Feuerwehreinsatz exterm schwierig bis nicht machbar: 1) Gefahrenquellen vermeiden - geht im Feuerwehreinsatz überhaupt nicht 2) sicherheitstechn. Maßnahme (Räumliche Trennugn an der Gefahrenquelle) - schön gesagt 3) org. Maßnahmen (räumlich/zeitl. Trennung) - toll, und wie in der Praxis ? 4) Pers. Schutzausrüstung !!! 5) Verhaltensbezogene Maßnahmen /Unterweisungen / Ausbildungen !!! Metallindustrie ist auch ein sehr weit gespannter Begriff: Das geht von der Verarbeitung von Leichtmetallen mit deren typischen Risiken bis hin zum Stahlwerk, wo natürlich eine ganz andere Ausgangslage herrscht. Zudem ist die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung für den Werkfeuerwehrmann erforderlich. Dabei ist zu unterscheiden zwischen "Normaldienst" mit Tätigkeiten wie Wartung von Löschanlagen etc. und den risikoreicheren Einsatzdienst. Streng genommen landet man dann immer bei Tätigkeiten im Bereich "Hohes Risiko" - aber das wußten wir schon vorher. Teilweise kann die BG ETF hier mit Informationsmaterial helfen = > Dipl.Ing. Full als Leiter der SiFa-Ausbildung in Köln (Vielleicht auch als Gastzuhörer im Schulungszentrum Bad Münstereifel anklopfen, muß aber über Herrn Full geklärt werden) => www.BGETF.de Wikipedia ist leider eine um sich greifende Unsitte: keinerlei ernsthafte Qualitätssicherung der Einträge und ein Zufallsergebnis, wer was dort einstellt und wie qualifiziert der Verfasser ist. Wirklich qualifizierte Quellen /Verfasser (Googeln führt zu einer Vielzahl von Buchhinweisen) sind: Ulrich Cimolino , Leiter Technik BF Düsseldorf Dr. Markus Pulm, BF Karlsruhe Dirk Schneider, WF EADS-IABG in München => Handbuch Einsatzleiter etc. von Ulrich Cimolino Dirk Schneider "Handbuch für den Einsatzleiter der Feuerwehr" (sehr empfehlenswertes taschnbüchlein Dringend zu empfehlen ist das Studium der "Brandwacht" Und wer sich ernsthaft mit dem Thema WF / VB und Gefahrenpotentiale in der Industrie befasst, sollte auch mal Gerhard Fröhling bei Siemens in München ansprechen. => Anschrift von Gerd auf der Homepage des WFV-Bayern. Ebenso gibt es dort einen Hauptsicherheitsingenieur mit Namen Dr. Ascherl..... Macht aber nur Sinn, wenn es sich bei dem metallverarbeitenden Betrieb NICHT um ein Stahlwerk handelt. Es ist auch keine Schande, zu einer Fachtagung des Werkfeuerwehrverbandes zu gehen sich dort die Fachvorträge anzuhören und die Anwesenden direkt anzusprechen. So ein Ärmelabzeichen hat den Vorteil, dass man sofort erkennt, wer aus welchen Branche vor einem steht... Z.B. 24.April in Iphofen Nähe Würzburg Themen u.a. 11:30 Bedeutung/Stellung des betrieblichen Barndschutzes in der bayer. Wirtschaft 14:30 Neuerungen aus dem bereich technik, Aktuelles aus dem VB Ebenso ist eine Fachausstellung begleitend dabei, bei der man viele Hersteller von PSA und Gerätetechnik trifft.... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 575646 | |||
| Datum | 12.08.2009 22:56 | 11255 x gelesen | |||
| hallo, Geschrieben von Peter Hamstel ich bin Student und werde in absehbarer Zeit meine Diplomarbeit beginnen. Thema wird die Erstellung eines Sicherheitshandbuch für eine Werkfeuerwehr in NRW sein. es wäre nett wenn du uns kurz über den aktuellen Stand deiner Diplomarbeit informieren würdest ... MkG Jürgen Mayer Neu:  Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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| Autor | Oliv8er 8R., Wettenberg / Hessen | 638525 | |||
| Datum | 07.08.2010 10:28 | 10371 x gelesen | |||
| Hallo, gibt es zu diesem Thema etwas neues, bzw. ist die Diplomarbeit schon fertig und kann vielleicht schon eingesehen werden (gern auch per PN)? Mit kameradschaftlichem Gruß Olli _________________________________________________ Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit. | |||||
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