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ThemaPumpenprüfung3 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorAndr8eas8 H.8, Bitburg / Rheinland-Pfalz549237
Datum20.03.2009 13:007667 x gelesen
Ich bin gerade dabei ein kleines Informationsblatt für Pumpen zu erstellen. Könnt ihr mir da was zur Schließdruckprobe sagen. Wie man das am besten beschreibt (Zweck und Durchführung).
Früher sollte der Schließdruck ja zwischen 14 und 16 bar liegen. Nach neuer Norm sagt Google 10 bis 17 bar. Ein Kathastrophenschutztyp sagte 13 bis 17. Was ist da denn nu richtig.

Und noch was zu den Garantieprüfungen für die Pumpe. Früher (TS 8/8) waren da ja 400 und 800 Liter maßgebend. Heute (FPN 10-1000) sind es 500 und 1000. Früher sagte man ein B-Strahlrohr ohne Mundstück lässt 800l durch und mit Mundstück 400l. Ich hab aber gelesen dass das bei einem Druck von 6 bzw. 7 bar gilt. Kann man da Heute sagen das gilt für 500 und 1000 Liter bei 10 bis 12 bar? Wir haben eine Rosenbauer FoxIII.


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AutorWolf8gan8g W8., Stuttgart / Baden-Württemberg549273
Datum20.03.2009 14:335277 x gelesen
Hallo Andreas,

Zweck der Schließdruckprobe ist einfach ein Sicherheistaspekt. Man setzt eine Obergrenze für 0-Förderung fest, damit gewährleistet wird, dass einem die Schläuche bei geringer Wasserabgabe nicht um die Ohren fliegen.
Die Durchführung ist einfach. Pumpe wässern, Verbraucher (z.B.Strahlrohr) anschließen und dann unter Vollgas Druckabgang an der Pumpe schließen. Der Druck, der sich einstellt wenn das Ventil vollkommen geschlossen ist, ist der Schließdruck. Richtig, nach DIN muss er zwischen 14 und 16 bar liegen. Bei der neuen Normung ist 10-17 bar angegeben. 13-17bar, hab ich noch nicht gehört, ist aber auch egal. Die 10 bar muss die Pumpe ja schon bei Nennförderleistung bringen, also wird sich in der Realität ein Druck um 16 bar einstellen.
Zu den Garantiepunkten: Es gibt eine Tabelle in der Wasserdurchsätze in Abhängigkeit von Druck und Mundstückweite angegeben sind. Die Wasserdurchsätze von 400 bzw. 800 Litern erreicht man mit dem B-Mehrzweckstrahlrohr bei Drücken zwischen 4 und 5 bar. Der Wasserdurchsatz erhöht sich bei Verdpplung des Drucks um jeweils 50%. Bei ca. 9 bar hast du somit 600 bzw. 1200 Liter/Minute. Das sollte zur Abschätzung Deiner Durchflussmengen ausreichen.

Viele Grüße

Wolfgang


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen549315
Datum20.03.2009 17:273845 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Wolfgang Winter
Die Wasserdurchsätze von 400 bzw. 800 Litern erreicht man mit dem B-Mehrzweckstrahlrohr bei Drücken zwischen 4 und 5 bar.
Hast Du woher?
M.M. zw. 6 und 6,5bar.

Der Wasserdurchsatz erhöht sich bei Verdpplung des Drucks um jeweils 50%.
ne, um ca. 40%
-> 9bar: 16mm-Mundstück: 505l/min; 22mm-Düse: 960l/min

Für Andreas:
Einfach B-Rohr mit Düse 22mmankuppeln, Vollast und Ausgangsdruck ablesen.
Für dieses Rohr gilt dann Q = 320 * Wurzel(p); (p in bar)
Und Du weißt korrekt, wieviel Wasser die Pumpe bringt. Also eine 10-1000 muß so die 10bar bringen (1010l/min)!


mkg hwk

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 20.03.2009 13:00 Andr7eas7 H.7, Bitburg
 20.03.2009 14:33 Wolf7gan7g W7., Stuttgart
 20.03.2009 17:27 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
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