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Thema'SER' Schule39 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • Landesfeuerwehrschule BaWü: Verhalten im Alarmfall an Schulen
  • Lehrerunterweisung der Feuerwehr Plochingen
  •  
    AutorMich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü555322
    Datum23.04.2009 12:0611258 x gelesen
    Hallo Forum,

    wir haben in unserer Gemeinde zwei Schulen (Grundschule mit 50 Schüler / Grund- und Hauptschule mit 300 Schülern). Aufgrund der Empfehlung der LFS BW hatten wir ein Gespräch mit den Schulleitern. Wir, die Feuerwehr, hätten gerne eine SER zum Thema Schule. Diese soll enthalten, wie sich die Lehrer und vor allem auch die Schüler in einem Alarmfall (Brandfall) verhalten sollen.

    Habt Ihr Tipps wie Ihr "Eure" Lehrer unterweist wie sie sich im Brandfall verhalten sollen ?!
    Vielleicht gibt es auch schon etwas "gedrucktes" in dieser Richtung.

    Gedanken von unserer Seite:
    - Türcheck der Lehrer
    - Sammelplatz
    - Ansprechpartner für den EL
    - rote/grüne Kartons in den Klassenzimmern
    - alternative Rettungswege
    - ...

    Die Aufstellung unserer Fahrzeuge, wie ja eigentich in einer SER beschrieben, können wir praktisch hier nicht durchführen aufgrund der weiten Wege. Um das geht es primär und ich denke das ist auch zu Ortsbezogen.

    Gedanken von uns:
    - EL erkundet
    - Löschzug im Bereitstellungsraum
    - evtl. schon Einsatz mit Bereitstellung für das TLF
    - Beginn der Wasserversorgung
    - ...

    Vielen Dank für Eure Hilfe und Anregungen !


    MkG

    Michael Krüger
    Feuerwehr Waldachtal
    www.feuerwehr-waldachtal.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen555326
    Datum23.04.2009 12:189278 x gelesen
    Geschrieben von Michael KrügerWir, die Feuerwehr, hätten gerne eine SER zum Thema Schule. Diese soll enthalten, wie sich die Lehrer und vor allem auch die Schüler in einem Alarmfall (Brandfall) verhalten sollen.

    Nennt sich Brandschutzordnung B und sollte sowieso schon vorhanden sein.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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    AutorMich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü555331
    Datum23.04.2009 12:309123 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey
    Nennt sich Brandschutzordnung B und sollte sowieso schon vorhanden sein.

    Das weiss ich nicht genau ...
    Nur wenn Du dir das Merkblatt der LFS BW anschaust und den jetzigen Stand vergleichst entstehen sehr große Differenzen.

    Alarmgong in der Schule ... in Zweierreihe gemütlich nach draußen, egal was passiert, ob verraucht oder nicht :-( Hier wollen wir dran arbeiten (vgl. Merkblatt).


    MkG

    Michael Krüger
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    AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen555335
    Datum23.04.2009 12:449096 x gelesen
    Geschrieben von Michael Krüger- rote/grüne Kartons in den Klassenzimmern

    Helf mir mal bitte auf die Sprünge, Kartons?


    MkG
    Henning Krone

    Feuerwehr-Dinklar.de

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)555365
    Datum23.04.2009 13:479113 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Henning KroneHelf mir mal bitte auf die Sprünge, Kartons?

    Sprünge ist schon mal ein guter Ansatz. Siehe auch
    Hochhausbrand in Vladivostok
    Da wird auch auf Kartons gesprungen und ich gehe davon aus, dass erst grüne Kartons dann ziemlich rot sind.
    Vielleicht gehört es auch zum Folgepunkt
    Geschrieben von Michael Krüger- alternative Rettungswege


    IRONIE AUS!


    Bitte auch um Erklärung der Kartonfarbfrage.

    Grüßla,
    FP


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorKai 8K., Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg555371
    Datum23.04.2009 14:048921 x gelesen
    Meine Vermutung wäre, dass man damit trotz dem Gebrüll hunderter Schüler zuverlässig den Führungskräften vor der Gebäudefront mit viel mehr Klassenzimmern als Rettungsmitteln signalisieren kann:
    - "der Fluchtweg ist verraucht aber sonst geht's uns gut" => grüner Karton
    oder
    - "wir brauchen sofort Hilfe" (z.B. "wir haben Feuer direkt vor unserer Tür", "der Rauch dringt durch alle Ritzen in unser Zimmer ein, ect.) => roter Karton

    Grüße,
    Kai König


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    AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg555372
    Datum23.04.2009 14:069004 x gelesen
    Geschrieben von ---FP---
    Bitte auch um Erklärung der Kartonfarbfrage.


    Mit aus den bzw. an die Fenster gehaltenen grünen oder roten Kartons soll dem EL bzw. den Führungskräften vor Ort übermittelt werden, wo die Angriffsschwerpunkte zu setzen sind.
    Grün :
    - Das Klassenzimmer kann nicht verlassen werden, ist aber akut nicht gefährdet.
    - Bis jetzt befindet sich niemand in akuter Gefahr oder ist verletzt.
    - Es wird auf Anweisungen der Feuerwehr gewartet.
    Rot :
    - Das Klassenzimmer kann nicht verlassen werden.
    - Es besteht eine akute Gefahr für die Schüler (z.B. Rauch eingedrungen, Feuer
    direkt vor der Tür) oder es ist jemand verletzt.
    - Es wird auf Anweisungen der Feuerwehr gewartet.
    siehe Empfehlung der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg


    Beste Grüße aus dem Kraichgau
    Sebastian Stadler
    -------------------------------------
    Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
    und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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    AutorMich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü555375
    Datum23.04.2009 14:158773 x gelesen
    Danke Kai, genau das soll es heissen !!!


    MkG

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    AutorMich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü555376
    Datum23.04.2009 14:168857 x gelesen
    Und danke auch an Dich Sebastian :-)


    MkG

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern555381
    Datum23.04.2009 14:508971 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Stadler- Das Klassenzimmer kann nicht verlassen werden, ist aber akut nicht gefährdet.
    - Bis jetzt befindet sich niemand in akuter Gefahr oder ist verletzt.


    Wie sollen die Leute das selber einschätzen? Das halte ich für maximal gefährlich und nicht praktikabel.


    Gruß
    Christian





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    AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg555382
    Datum23.04.2009 14:588904 x gelesen
    *IRONIE EIN* Jeder Lehrer wird ab sofort im Rahmen des Studiums zum GF/ZF ausgebildet...*IRONIE AUS*
    Nein, Spaß beiseite, diese Frage habe ich mir auch gestellt.

    "Das Klassenzimmer kann nicht verlassen werden, ist aber akut nicht gefährdet."

    Könnte z.B. heißen, der Fluchtweg ist ab Mitte der Strecke nicht mehr passierbar,
    das Klassenzimmer und der Bereich darum einen Stock über dem Hindernis (Rauchgrenze o.ä.) aber noch rauch-/feuerfrei.

    "Bis jetzt befindet sich niemand in akuter Gefahr oder ist verletzt."

    Da missfällt mir das "bis jetzt". Was ist wenn eine Änderung eintritt (Rauch im Zimmer/Flur) ?
    Hoffen dass sich in diesem Bereich ein Trupp befindet, der das bemerkt ?
    Oder mit der roten Karte wedeln ?

    Wer hat damit schon Erfahrungen gemacht ?


    Beste Grüße aus dem Kraichgau
    Sebastian Stadler
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    und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen555428
    Datum23.04.2009 18:188822 x gelesen
    Geschrieben von Christian SchorerWie sollen die Leute das selber einschätzen? Das halte ich für maximal gefährlich und nicht praktikabel.

    Sehe ich genauso. Bei einem (realen) Brandfall wird jede Lehrkraft aus Instinkt mit dem roten Karton wedeln, ganz egal wie hoch die Gefahr tatsächlich ist. Die Farbe Rot signalisiert nunmal Gefahr. Bei der Farbe Grün denkt jeder als erstes an Sicherheit, keine Gefahr.

    Wird nun der Einsatzleitung durch die unkorrekte Auswahl der Kartons eine falsche Lage "angezeigt", werden aufgrund der bislang, u.A. durch die falsche Kartonfarbe gewonnen (Fehl-)Informationen zu einer falschen Einsatzplanung führen.


    MkG
    Henning Krone

    Feuerwehr-Dinklar.de

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    AutorMich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü555437
    Datum23.04.2009 19:158681 x gelesen
    Ich denke hier geht es wirklich drum, dass der anfahrende EL sieht, in welchem Zimmer sich noch Menschen aufhalten. In den meisten Fällen sind Fluchtwege bzw. Ersatzfluchtwege passierbar und die Schüler/Lehrer sind aus dem Gebäude draussen !


    MkG

    Michael Krüger
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    AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen555440
    Datum23.04.2009 19:238674 x gelesen
    Geschrieben von Michael KrügerIn den meisten Fällen sind Fluchtwege bzw. Ersatzfluchtwege passierbar und die Schüler/Lehrer sind aus dem Gebäude draussen !
    Eben drum. Sollten dennoch Personen im Gebäude festsitzen, siehst du sicherlich nur rote Kartons. Vermutlich wird aber in einer solchen Stresssituation eh kein Karton geschwenkt, sondern lautstark auf sich aufmerksam gemacht oder im schlimmsten Fall gesprungen!


    MkG
    Henning Krone

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    AutorMich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü555444
    Datum23.04.2009 19:328611 x gelesen
    Probieren geht über studieren :-)
    Wenns gemacht wird ist gut, wenns nicht gemacht wird dann eben "winken und rufen" !


    MkG

    Michael Krüger
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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen555497
    Datum23.04.2009 22:328648 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Stadler (...) siehe Empfehlung der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg

    Wer solche Empfehlungen gibt, war schon seit langem nicht mehr an einer allgemeinbildenden Schule.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland555518
    Datum24.04.2009 07:298681 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael KrügerIch denke hier geht es wirklich drum, dass der anfahrende EL sieht, in welchem Zimmer sich noch Menschen aufhalten. dann stelle ich mir die Frage. warum mal da nicht auf eine Ampellösung gegangen ist:
    grün: Raum ist verlassen, Klasse unterwegs zum Sammelplatz
    gelb: Klasse ist noch im Raum, da Flur verraucht, ansonsten keine unmittelbare Gefahr erkennbar
    rot: Klasse ist im Raum und benötigt dringend Hilfe (Rauch, Panik etc.),

    dann sollte aber auch auf etwaige Änderungen geachtet werden .

    Das System ist in der Theorie in Ordnung, dürfte aber bei den mir bekannte Schulgebäuden teilweise nicht umsetzbar sein, da die baulichen Gegebenheiten nicht "passen" (d.h. z.B. die Fenster der Rückfront sind durch einen rundlaufenden Erkunder von unten nicht einsehbar) .

    Wichtig sollte ein umdenken für den Alarmfall sein. Lösen vom stupiden rausgehen (auch durch Rauch), hin zu situationsgerechtem Verhalten (wohl aber ein frommer Wunsch...).
    Ich persönlich finde die "Türprozedur light" hier ein wenig übertrieben bzw. stelle die Frage, ob die so praktikabel ist, wie in dem Merkblatt beschrieben.

    Ein weiterer Punkt sollte auch beachtet werden: teilweise sind die Schultüren abgesperrt, damit niemand unbefugt in die Gebäude reinkommt - wenn der Flur verqualmt ist und halt keiner "auf dem normalen" Weg rausgeht, sollte der AGT eine Möglichkeit haben, auch eine Tür zu öffnen (ich denke da vor allem an die schönen massiven Holztüren, die viele alte Schulen noch haben, eine Glastür sollte ja kein Problem darstellen),

    so denn, hier sind wohl einige Lösungen gefordert, die halt aus den örtlichen Gegebenheiten resultieren, da sind kreative Lösungen gefragt,

    so denn,
    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorMich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü555583
    Datum24.04.2009 15:248581 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bohlen
    Ampellösung

    Sehr guter Vorschlag !
    Da es sich um eine Empfehlung handelt kann man da ja auf örtlicher Ebene abweichen.
    Das Procedere muss eben bei den eingesetzten Kräften bekannt sein und darf nicht nur dem EL der Feuerwehr A bekannt sein ...


    MkG

    Michael Krüger
    Feuerwehr Waldachtal
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    AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen555589
    Datum24.04.2009 16:018571 x gelesen
    Geschrieben von Michael KrügerAmpellösung


    Sehr guter Vorschlag !


    Das Gleiche in grün, nur dass eben noch einmal eine Gefährdungsstufe (gelb) hinzugefügt wurde.
    Das gestaltet dieses Konzept nicht anwenderfreundlicher, sondern sorgt dafür dass die Lehrkräfte dann überhaupt nichtmehr wissen, welche Farbe nun angemessen ist.
    Viel wichtiger ist die Schulung der Lehrkräfte, dass sie überhaupt in der Lage sind, die jeweilige Lage/Gefahr einschätzen zu können. Um die Schüler zusammen zu halten oder entsprechend zu führen und gleichzeitig das Telefon-Verbot durchsetzen und dessen Einhaltung zu überwachen, hält vermutlich jeden Lehrer(SB) ausreichend auf trapp. Dann noch einmal die Gefahrenmatrix zu durchlaufen um die richtige Kartonfarbe (rot, gelb, grün) anzuzeigen, dürfte sehr schwierig werden.

    Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren, sollte es denn tatsächlich (im realen) Alarmfall durchführbar sein.


    MkG
    Henning Krone

    Feuerwehr-Dinklar.de

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland555682
    Datum24.04.2009 23:078599 x gelesen
    Hallo,

    also Geschrieben von Henning KroneDas Gleiche in grün, nur dass eben noch einmal eine Gefährdungsstufe (gelb) hinzugefügt wurde. das sehe ich ein wenig anders: es wurde eine Kennzeichnung geändert und eine Entwarnungsstufe (grün, ist für mich immer noch ein Zeichen für alles ok) eingeführt .
    Ich denke nicht, dass die Lehrer mit einer dritten Farbe überfordert sind (oder sind unsere Lehrer soo schlecht?).
    Wo ist denn der Unterschied in der Gefahrenbeurteilung? Rauch sehen kann jeder Laie: im Flur, nicht in der Klasse, sonst alles ruhig:gelb, Rauch im Flur und langsames eintreten in die Klasse oder Panik etc.: rot, ok,
    die Schüler dabei unter Kontrolle halten: schwierig.
    Aber für die Feuerwehren ist es halt ein besserer Anhaltspunkt: grüne Klassen sind leere Räume, fertig und durch das Gelb sehe ich, dass es ein Problem geben könnte, das rot zeigt mir dann an, dass es ein Problem ist (wenn ich halt das sehen kann),
    ich werde die Woche mal die Empfehlung ausdrucken und mal "Lehrermäßig prüfen lassen", bin mal gespannt, was da herauskommt,

    also dann,
    viele Grüße Paul


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen555685
    Datum24.04.2009 23:278508 x gelesen
    Geschrieben von Paul BohlenAber für die Feuerwehren ist es halt ein besserer Anhaltspunkt: grüne Klassen sind leere Räume, fertig und durch das Gelb sehe ich, dass es ein Problem geben könnte, das rot zeigt mir dann an, dass es ein Problem ist (wenn ich halt das sehen kann),

    1. Viel Spaß beim geistigen Übertragen der Fensterfront auf die innenliegenden Türen - insbesondere wenn nicht klar festgelegt ist welches der Fenster der jeweiligen Klasse genutzt werden soll.

    2. Wer sagt, daß nicht jemand vor dem Rauch in ein als leer gekennzeichneten Raum flüchtet und dabei den Karton nicht austauscht?

    Und nochmal: Wer glaubt, daß Kartons länger als eine Woche den Schulalltag überleben, der war schon sehr lange nicht mehr an einer öffentlichen Schule.

    MkG
    Marc


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen555687
    Datum24.04.2009 23:428456 x gelesen
    Geschrieben von Henning KroneUm die Schüler zusammen zu halten oder entsprechend zu führen und gleichzeitig das Telefon-Verbot durchsetzen und dessen Einhaltung zu überwachen, hält vermutlich jeden Lehrer(SB) ausreichend auf trapp.

    Es ist schon fast unmöglich während des Unterrichts ein bestehendes Handy-Nutzungsverbot durchzusetzen. In einer solchen Situation ist es unmöglich!

    MkG
    Marc


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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland555691
    Datum25.04.2009 00:148555 x gelesen
    Hallo,

    maja, nicht alles so negativ sehen,

    zu 1. tja, aber besser als nix oder? bzw. mal andersrum: rotes Fenster: anleitern und rauf , da ist Handlungsbedarf (so plakativ ausgedrückt) -> also hat die Kennzeichnung doch den Zweck erfüllt oder? Das dient doch in erster Linie der Abschätzung: alle Fenster rot, oha, übel, alles grün: schaut gut aus, die genaue Erkundung muss ja eh erst nach und nach erfolgen (und kann auch von außen geschehen)

    2 ,ok , wer in den Raum flüchtet wird sich auch am Fenster bemerkbar machen, oder?

    3. Geschrieben von Marc DickeyUnd nochmal: Wer glaubt, daß Kartons länger als eine Woche den Schulalltag überleben, der war schon sehr lange nicht mehr an einer öffentlichen Schule. mmh, vielleicht bin ich ja da ein wenig "veraltet", kann sein, aber auch da sollte langsam ein umdenken einsetzen müssen - und da gäbe es ja auch Möglichkeiten oder?

    so denn,
    viele Grüße Paul


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    AutorMich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü555792
    Datum25.04.2009 21:128421 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bohlen
    "Lehrermäßig prüfen lassen", bin mal gespannt, was da herauskommt

    Das Ergebnis würde mich interessieren Paul !


    MkG

    Michael Krüger
    Feuerwehr Waldachtal
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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen555799
    Datum25.04.2009 22:168416 x gelesen
    Geschrieben von Michael KrügerDas Ergebnis würde mich interessieren Paul !

    Ich hab diese Empfehlungen heute mal (nachdem ich mich schon fast totgelacht hatte) einigen Lehrkräften verschiedener Schulformen gezeigt. Das Ergebnis: Kopfschütteln bis Lachkrampf

    MkG
    Marc


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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland555800
    Datum25.04.2009 22:348384 x gelesen
    Hallo Marc,

    tja, Geschrieben von Marc DickeyDas Ergebnis: Kopfschütteln bis Lachkrampf wenn es den ersten "richtig guten Schulbrand" gibt, ist das lachen rum. Anscheinend sind sich einige Lehrer ihrer Verantwortung nicht bewusst oder? Das Papier ist diskussionsfähig, also dann sind wir mal auf Anregungen "aus der Lehrerpraxis" gespannt - immerhin haben einige den Mut gehabt , mal eine Grundlage zu schaffen.

    ich warte noch auf meine Antwort(en),
    viele Grüße Paul


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen555802
    Datum25.04.2009 22:418383 x gelesen
    Geschrieben von Paul BohlenAnscheinend sind sich einige Lehrer ihrer Verantwortung nicht bewusst oder?

    Der Verantwortung sind sie schon bewußt. Grund für das Gelächter sind die gemachten Vorschläge hinsichtlich der Kartons sowie des Handyverbots. Die Kartons müßten dann ersteinmal täglich auf Existenz überprüft werden und wie ich bereits schreib ist das mit dem Handy absolute Utopie.

    OPbwohl ich zwar fast täglich an einer Schule bin und auch was den organisatorischen VB angeht einige Erfahrungen habe, fällt mir derzeit keine sinnvolle Lösung ein, die aufgrund der Charakteristik der Gebäudenutzer umsetzbar wäre. Ich überleg da schon länger als einige Tage...


    MkG
    Marc


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW555805
    Datum25.04.2009 23:258336 x gelesen
    Mahlzeit!

    Geschrieben von Marc DickeyDer Verantwortung sind sie schon bewußt. Grund für das Gelächter sind die gemachten Vorschläge hinsichtlich der Kartons sowie des Handyverbots. Die Kartons müßten dann ersteinmal täglich auf Existenz überprüft werden

    verstehe ich dich richtig:

    Die Lehrer sehen keinen Weg, im Bedarfsfall einen (von zwei bis drei verschiedenfarbigen) Kartons (ich stelle mir darunter ein etwas steiferes Papier im Format A3 vor?) zur Hand zu haben, weil man ständig mit Verlust desselben rechnen muss?

    grübelnd,
    Henning


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen555806
    Datum25.04.2009 23:308352 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochDie Lehrer sehen keinen Weg, im Bedarfsfall einen (von zwei bis drei verschiedenfarbigen) Kartons (ich stelle mir darunter ein etwas steiferes Papier im Format A3 vor?) zur Hand zu haben, weil man ständig mit Verlust desselben rechnen muss?

    Um diesen zur Hand zu haben müßte er Teil der Klassenraumausstattung sein - und da verschwindet regelmäßig etwas bzw. wird auf andere Art der vorgesehenen Nutzung entzogen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW555808
    Datum25.04.2009 23:498367 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyGeschrieben von Henning KochDie Lehrer sehen keinen Weg, im Bedarfsfall einen (von zwei bis drei verschiedenfarbigen) Kartons (ich stelle mir darunter ein etwas steiferes Papier im Format A3 vor?) zur Hand zu haben, weil man ständig mit Verlust desselben rechnen muss?

    Um diesen zur Hand zu haben müßte er Teil der Klassenraumausstattung sein


    diese Notwendigkeit sehe ich nicht.

    - und da verschwindet regelmäßig etwas bzw. wird auf andere Art der vorgesehenen Nutzung entzogen.

    Das ist allerdings kein neues Phänomen.

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

    Mal unabhängig davon, ob dieses Zitat jetzt wirklich über 2000 Jahre alt ist oder nicht, glaubwürdig ist die zeitliche Zuordnung jedenfalls ;-)

    Gruß,
    Henning


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen555809
    Datum25.04.2009 23:578366 x gelesen
    Geschrieben von Henning Koch
    diese Notwendigkeit sehe ich nicht.


    Und wo soll das Zeugs sonst herkommen? Wird es im Brandfalle in die Klassen gebeamt?

    MkG
    Marc


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen555810
    Datum26.04.2009 00:348321 x gelesen
    Geschrieben von Michael KrügerWenns gemacht wird ist gut, wenns nicht gemacht wird dann eben "winken und rufen" !

    Wieso erst kompliziert etwas neues einführen, wenn das altbewährte (Winken und Rufen) im Grunde jeder im Blut hat?
    Man kann die Sache auch unnötig komplizieren und dabei den Fokus auf die Sachen verlieren, die wirklich wichtig sind.


    Grüße
    Jens

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen555812
    Datum26.04.2009 00:478306 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bohlenmaja, nicht alles so negativ sehen,
    Aber durch die rosa Brille?

    Geschrieben von Paul Bohlentja, aber besser als nix oder?
    Nichts ist manchmal besser, als etwas, das nicht funktioniert und nur zusätzlich Verwirrung stiftet.
    Die Energie die man in das mit der Pappe investiert kann man besser darin investieren, den Lehrern klar zu machen, wann man besser im Raum bleibt, oder wann man raus kann.

    Geschrieben von Paul Bohlenrotes Fenster: anleitern und rauf , da ist Handlungsbedarf (so plakativ ausgedrückt) -> also hat die Kennzeichnung doch den Zweck erfüllt oder?
    Glaubst du allen ernstes, das bei "Handlungsbedarf" alle ruhig in ihrer Klasse sitzen und hoffen, das jemand die Pappe sieht?

    Geschrieben von Paul Bohlen2 ,ok , wer in den Raum flüchtet wird sich auch am Fenster bemerkbar machen, oder?
    Und die, die sowieso drin sind nicht?

    Mal ehrlich, das Ganze ist doch wieder eine Problemlösung, für ein Problem das erst geschaffen werden muss.
    Wo Bedarf besteht wird geschrien, gewunken oder eben nur still am Fenster gewartet, am "Pegel" kann man sich ausmalen wie sehr die Kacke am dampfen ist.
    Da wo Flammen oder Rauch rausschlagen sollte man unter Umständen als erstes in Aktion treten, und nicht da, wo die schönste rote Pappe im Fenster hängt...


    Grüße
    Jens

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW555813
    Datum26.04.2009 01:128338 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyUnd wo soll das Zeugs sonst herkommen? Wird es im Brandfalle in die Klassen gebeamt?

    Als "persönliche Ausrüstung" des Lehrers.

    Also einmal gefaltet in der Akten- oder Laptop-Tasche.

    Früher [tm] gabs ja mal sowas wie Klassenbücher (gibt es die eigentlich nicht mehr?), da hätte man entsprechende Pappen leicht mit einbinden (und im Brandfall heraustrennen) können.

    Allerdings hätte man sich früher [tm] tatsächlich auch ohne Hilfsmittel und komplizierte Studien und Konzepte am Fenster bemerkbar machen können ;-)

    Gruß,
    Henning


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    AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern555814
    Datum26.04.2009 01:578353 x gelesen
    Morgen,

    Geschrieben von Henning KochFrüher [tm] gabs ja mal sowas wie Klassenbücher (gibt es die eigentlich nicht mehr?)

    Na freilich gibts die noch. Doof wenn das der Klassenlehrer gerad zur Durchsicht hat, der mit der Führung des Buches beauftragte Schüler es im Physiksaal gelassen hat oder es alternativ ganz was anderes macht.


    Geschrieben von Henning KochAllerdings hätte man sich früher [tm] tatsächlich auch ohne Hilfsmittel und komplizierte Studien und Konzepte am Fenster bemerkbar machen können

    Jep. Das war mit das erste was man mir in der Grundschule beigebracht hat: Wenn es brennt, geh ans Fenster und mach Lärm. In meinen Augen auch für uns als FW einfacher, da da eine Person ist, die man ansprechen kann. Ein schlichter Karton im Fenster ist da nicht ganz so kommunikativ. ;)

    Ansonsten muss ich Marc völlig recht geben. Die Umsetztung würde im Schulalltag schlichtweg massive Probleme machen.

    Trotzdem: Gut, dass man sich Gedanken d´rüber macht. Allerdings fände ich es wichtiger, Lehrer wie Schüler mehr dafür zu sensibilisieren, wie unterschiedlich Situationen sein können und Feueralarm eben nicht immer bedeutet gelassen durch ´s halbe Schulhaus zu schlören, im festen Glauben an den Übungsalaram, und vielleicht auch noch mal nach zu gucken ob nicht der Pausenverkauf schon offen hat.

    Grüße von der Front des Schulalltags,

    Fabian

    (Rechtschreib- und Grammatikfehler sind auf die Uhrzeit zurück zu führen) ;)


    Ich schreibe hier nur, ausschließlich und uneingeschränkt als PRIVATMANN. Meine Aussagen haben nichts, sowas von gar nichts und auch rein überhaupt nix mit der Meinung oder sonstwas irgendeiner bestimmten Feuerwehr zu tun. NICHTS.
    Was ich hier schreibe, ist einzig und allein meine Meinung.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen555815
    Datum26.04.2009 08:598356 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochAls "persönliche Ausrüstung" des Lehrers.

    Deckt letztendlich auch nur 80-85% der Schulzeit ab (Pausen&Co).

    Geschrieben von Henning KochFrüher [tm] gabs ja mal sowas wie Klassenbücher (gibt es die eigentlich nicht mehr?), da hätte man entsprechende Pappen leicht mit einbinden (und im Brandfall heraustrennen) können.

    Eine Einbindung in alle Klassenbücher und Kurshefte könnte da sicher schon weiterhelfen. Bis auf die von Fabian bereits genannten Ausnahmen.

    Geschrieben von Henning KochAllerdings hätte man sich früher [tm] tatsächlich auch ohne Hilfsmittel und komplizierte Studien und Konzepte am Fenster bemerkbar machen können ;-)

    Ich bin mir sicher, daß die das heute auch noch können. Und schon hat man sich diese lustigen Kartons gespart.

    Bleibt letztendlich nur noch der Türcheck, die grundsätzliche Möglichkeit der Nutzung eines alternativen Fluchtweges sowie die Sache mit den Handys.


    Türcheck:
    Grundsätzlich keine gänzlich verkehrte Sache und kann mE auch gerne gelehrt werden. Dennoch sollte man nicht auf eine so hohe Umsetzungsquote im Realfall hoffen.

    Alternativer Fluchtweg:
    Sollte den Lehrern und Schülern sicher mal aufgezeigt werden. Netterweise sind Schulgebäude mit wenigen Ausnahmen bereits baulich so gestaltet, daß es entsprechende Möglichkeiten gibt.
    Im realen Brandfalle dürfte die Lust durch den Rauch zu gehen soweiso nur sehr gering sein. Insbesondere wenn den Schülern ab und an mal vermittelt wird, daß der alles andere als gesund ist.

    Handyverbot:
    Definitiv nicht umsetzbar!


    Wer wirklich wissen will ob eine Räumung des Schulgebäudes, das Sammeln auf den Sammelplätzen und die Meldung nach oben wirklich klappt, sollte es einfach mal unangekündigt in einer großen Pause probieren.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 K.8, Waldachtal / BaWü555857
    Datum26.04.2009 14:068320 x gelesen
    *Kopfschüttelnd dasitzt und sich denkt*

    Hat sich die LFS BW das ganze Zeugs aus den Fingern gesaugt ?!
    Natürlich lässt sich drüber diskutieren aber sind die Vorgaben so schlecht ?!
    Ihr haltet Euch an den Kartons auf als ginge es nur um diese ...

    Wir werden jetzt auf den gesammelten Informationen eine SER erstellen und diese den Lehrern vorstellen. Hier muss m.E. auch einfach mal auf den Tisch gehauen werden "So wirds gemacht und nicht anders". Ob das nachher so der Fall ist das sei dahingestellt. Auf jeden Fall haben wir als Feuerwehr mit der SER unseren Teil dazu beifegtragen.

    Wünsche noch einen schönen Rest-Sonntag !


    MkG

    Michael Krüger
    Feuerwehr Waldachtal
    www.feuerwehr-waldachtal.de

    Meine persönliche Meinung ....

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW555865
    Datum26.04.2009 14:458252 x gelesen
    Mahlzeit!

    Geschrieben von Marc DickeyAls "persönliche Ausrüstung" des Lehrers.
    Deckt letztendlich auch nur 80-85% der Schulzeit ab (Pausen&Co).

    Geschrieben von Henning Koch
    Früher [tm] gabs ja mal sowas wie Klassenbücher (gibt es die eigentlich nicht mehr?), da hätte man entsprechende Pappen leicht mit einbinden (und im Brandfall heraustrennen) können.

    Eine Einbindung in alle Klassenbücher und Kurshefte könnte da sicher schon weiterhelfen. Bis auf die von Fabian bereits genannten Ausnahmen.


    Zusammen dürften es dann über 90% werden, und somit ein vertretbarer Erreichungsgrad.

    Wenn nicht...

    Geschrieben von Marc DickeyGeschrieben von Henning Koch
    Allerdings hätte man sich früher [tm] tatsächlich auch ohne Hilfsmittel und komplizierte Studien und Konzepte am Fenster bemerkbar machen können ;-)

    Ich bin mir sicher, daß die das heute auch noch können. Und schon hat man sich diese lustigen Kartons gespart.


    ...diese Überlegung dazu führt, dass sich der ganze Aufwand nicht lohnt.

    Allerdings könnte die Pappkarton-Thematik dazu führen, dass sich die Beteiligten einfach mal hin und wieder mit der Problematik gedanklich auseinandersetzen. Das wäre ja auch schonmal ein Erfolg.

    Geschrieben von Marc DickeyAlternativer Fluchtweg:
    Sollte den Lehrern und Schülern sicher mal aufgezeigt werden. Netterweise sind Schulgebäude mit wenigen Ausnahmen bereits baulich so gestaltet, daß es entsprechende Möglichkeiten gibt.


    Ack.

    Mir ist eine Grundschule bekannt, in der bei der anstehenden Räumungsübung immer mal der eine oder andere Fluchtweg "unpassierbar" gemacht wird, um genau das zu trainieren.


    Geschrieben von Marc DickeyWer wirklich wissen will ob eine Räumung des Schulgebäudes, das Sammeln auf den Sammelplätzen und die Meldung nach oben wirklich klappt, sollte es einfach mal unangekündigt in einer großen Pause probieren.

    Die Pausen (bzw. Beginn und Anfang) sind vermutlich der Worst-Case, weil da eben nicht jeder Schüler der Aufsicht genau eines Lehrers untersteht, der dann genau weiss, für wen er gerade zuständig ist...

    Gruß,
    Henning


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen555870
    Datum26.04.2009 15:108464 x gelesen
    Geschrieben von Michael KrügerHat sich die LFS BW das ganze Zeugs aus den Fingern gesaugt ?!

    Es hat zumindest den Anschein. Zumindest hat sich vermutlich keiner über die Praxistauglichkeit der in der Theorie ganz netten Ideen Gedanken gemacht.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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