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ThemaBeamter verklagt Bonner Feuerwehr39 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Bericht über den Einsatz im General-Anzeiger
  • Zeitungsbericht zum Einsatz
  • Zeitungsbericht: Hochhaus-Brand Beamter verklagt Bonner Feuerwehr
  •  
    AutorManf8red8 R.8, Rösrath / NRW556477
    Datum30.04.2009 09:4515462 x gelesen
    Heute auf den Internet-Seiten des Express Bonn:

    Beamter verklagt Bonner Feuerwehr

    Er sprang brennend und schwer verletzt vom Balkon des 6. Stockwerks ins Sprungtuch der Retter.

    Nach dem Brand in einem Tannenbuscher Hochhaus hat Rolf H. (55) jetzt die Feuerwehr verklagt. Grund: „Sie hätte mich früher retten können.“

    Dramatische Szenen am Hochhaus an der Oppelner Straße 31 in Tannenbusch. Am 12. April 2006 wachte Rolf H. gegen 0.40 Uhr in seiner Wohnung auf. Es brannte im Haus.

    Dann ein Knall - eine Verpuffung hatte auch seine Wohnung vollends in Brand gesetzt. Rolf H. verletzte sich schwer. Der Ministeriums-Beamte stand auf dem Balkon, sprang brennend 18 Meter in die Tiefe ins Sprungtuch der Feuerwehr. Dabei zog er sich Rippenbrüche zu. Später im Krankenhaus musste er sich einer Lebertransplantation unterziehen.

    Der Grund für das Feuer: In der Nachbarwohnung hatte eine Heizdecke einer 88-Jährigen Feuer gefangen. Die alte Dame löschte die Decke im Bad, doch das Feuer war schon aufs Bett übergesprungen. Der Brand verwüstete schließlich beide Wohnungen komplett.

    Doch während die Feuerwehr die alte Dame aus dem Flur retten konnte, ließ sie den Nachbarn in seiner Wohnung. Er musste am Ende springen. Damit ist Rolf H. überhaupt nicht einverstanden. Er hat die Feuerwehr auf Schmerzensgeld verklagt.

    30.000 Euro will der Beamte, dazu die Erstattung aller Folgekosten. Der Grund: H. wirft den Blauröcken Schlamperei vor. Sein Anwalt gestern vor Gericht: „Es sind keine Möglichkeiten geschaffen worden, mehr Menschen zu retten. H. stand zehn Minuten auf dem Balkon.“

    Der Vertreter der Feuerwehr: „Das kann keine Pflichtverletzung sein. Dann hätten wir bei jedem Verletzten und Toten die Schuld der Feuerwehr induziert.“ Und: „Jeder Mann ist motiviert bis in die Haarspitzen, will alles geben. Ohne Lebensgefahr hätte der Kollege ihn nicht auch noch übers Treppenhaus retten können.“

    Vor der 1. Zivilkammer konnten sich die Parteien gestern nicht einigen. Die Kammer tendiert nun dazu, einen Sachverständigen zu beauftragen.



    Ich bin gespannt, wie's weitergeht...

    (Bevor weitere Diskussionen auftauchen: es war sicher ein Sprungretter, kein Sprungtuch!)


    Ich gebe ausschliesslich meine persönliche Meinung wider, nicht die der Feuerwehr Rösrath

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    AutorDavi8d D8., Kerpen / NRW556480
    Datum30.04.2009 10:2711820 x gelesen
    Mein Beileid allen Verletzten, aber da sieht man wieder, in welcher Zeit wir leben.
    *fassungsloseskopfschütteln*


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    David


    Ich gebe hier nur meine persönliche Meinung wieder

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    AutorKlau8s P8., Jülich / NRW556482
    Datum30.04.2009 10:3411262 x gelesen
    einen schönen guten Tag erstmal ....

    Geschrieben von Manfred Remmel
    Ich bin gespannt, wie's weitergeht...

    Vor allem interessiert mich dann, inwiefern solche Fälle dann an den LFS aufgearbeitet, kommentiert und bewertet werden.....

    mkg Klaus


    "don`t tell your people how to do it but what to do and be surprised by the result..." - Gen. George S. Patton Jr.

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern556483
    Datum30.04.2009 10:4211044 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Klaus PilgerVor allem interessiert mich dann, inwiefern solche Fälle dann an den LFS aufgearbeitet, kommentiert und bewertet werden.....
    all so viel wird es da nicht zu bewerten geben. Solch "seltsame Klagen" sind auch in Deutschland z.B. im RD schon fast an der Tagesordnung. Ich musste schon häufiger dazu bei der Polizei aussagen. Allerdings wurde ein Großteil nicht zugelassen.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen556484
    Datum30.04.2009 10:4611595 x gelesen
    Aus dem Bericht geht nicht hervor, ob der Kläger Feuerwehr-Beamter ist/war. Woher hat er sonst soviel "Fachwissen"?

    Hartmund


    Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg556485
    Datum30.04.2009 10:5111080 x gelesen
    Geschrieben von Manfred RemmelDie Kammer tendiert nun dazu, einen Sachverständigen zu beauftragen.

    Gut, daran werden wir uns gewöhnen müssen.
    Für den Betroffenen ist es manchmal nicht nachvollziehbar, aber wir sind nun mal die Profi!
    Daran wird auch kein Gutachten was ändern.

    MkG
    Mike Ganzke


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    AutorPete8r L8., Köln / St. Wendel / NRW / Saarland556486
    Datum30.04.2009 10:5210985 x gelesen
    Hier der Bericht dazu im Bonner General Anzeiger --> http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=586415


    Alles was ich schreibe ist ausschließlich meinen Meinung.

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)556488
    Datum30.04.2009 11:0011116 x gelesen
    Holla,

    hm, komisch. Hochhaus. Kein zweiter baulicher Rettungsweg? Sicherheitstreppenraum? Brand nicht in der Nutzungseinheit des Mieters. Trotzdem Brandausbreitung? Versagen der Bauteile? Baumängel? Fragen und Ungereimtheiten en masse.
    Eigentlich dürfte das gar nicht sein, denn dann hat der bauliche Brandschutz ja vorher schon total versagt.
    Aber man nimmt in Zeiten des Rechtsschutzes für alle ja erst mal den einfachen Weg und verklagt die Helfer.
    Aber vielleicht hat ja die Feuerwehr auch falsche Prioritäten gesetzt. Genauso wie Selbstrettungsabseilen Selbstbetrug ist, ist auch der zweite Rettungsweg bei einem Brand in der eigenen Nutzungseinheit ein Schwindel. Der Nutzer ist Plantoter. Also könnte man ggf. den Vorwurf starten, dass die ältere Dame nur 2. Priorität genossen hätte haben sollen und der Superkläger Erstzurettender hätte sein müssen.

    Weshalb verklagt der Herr aber nicht den Eigentümer oder den Bauerrn oder den Architekten oder...? Einer davon (im Zweifelsfall auch vielleicht der Kläger selbst) hätte ja erst die Möglichkeit der Brandausbreitung verursacht.
    Klar, ich setz mich auch auf die Kreissäge und verklage denjenigen, der irgendwann mal das Blatt geschärft hat.

    Wenn dieser hanebüchenen Klage stattgegeben wird haben wir nach Dosenpfand, Antidiskriminierungsgesetz und Hartz IV wieder einen Baustein zur endgültigen Verbesserung der Welt!

    (Wahrscheinlich ist das auch derjenige, der bis vor kurzem in Bayern gelebt hat und dort die Feuerschutzabgabe weggeklagt hat. Danach musse er sich aufgrund besonderer Beliebtheit einen neuen Wohnort suchen...)

    In Spanien wär sowas aber nicht passiert, die hätten bei solchen Typen rechtzeitig das rote Sprungtuch weggezogen und Olé! gerufen ;-)


    Grüßla,
    FP


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg556493
    Datum30.04.2009 12:1811284 x gelesen
    Geschrieben von Hartmund FlenderAus dem Bericht geht nicht hervor, ob der Kläger Feuerwehr-Beamter ist/war

    Doch es steht drin das er "Ministeriums-Beamter" ist !

    Ich denke das die Situation ein Feuerwehr-Beamter schon richtig einschätzen könnte.


    Feuerwehr. Schnell. Professionell.

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    AutorMori8tz 8A., Heidenheim / Ba-Wü556494
    Datum30.04.2009 12:2310611 x gelesen
    Gemeldete brennende Heizdecke entpuppt sich als Wohnungbrand, und dann wird geklagt das zuwenig Kräfte vorhanden waren...
    Hier der Artikel zum Brand: Link


    da dieser Hinweis scheinbar sehr wichtig ist:
    alles meine private, eigene Meinung!

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern556495
    Datum30.04.2009 13:0810242 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter Lösslhm, komisch. Hochhaus.

    Naja .. im allgemeinen Sprachgebrauch geht das Hochhaus schon früher los, als im baurechtlichen Sinne.


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    AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen556499
    Datum30.04.2009 13:1611063 x gelesen
    Geschrieben von ---Mike Ganzke---
    Für den Betroffenen ist es manchmal nicht nachvollziehbar, aber wir sind nun mal die Profi!


    hallo an alle,
    ich weiss, ich steche jetzt wieder in ein Wespennest, aber trotz allem fällt es mir immer wieder schwer mit der Bezeichnung "Profi" umzugehen.
    Die allermeisten hier sind in einer FF tätig, im vorliegenden Fall weiss ich nicht ob zuerst eine FF oder sofort die BF Bonn vor Ort war.
    Aber mal davon ausgegangen, es war die FF, ein Freizeitfussballer in der Kreisliega ist auch noch lange kein Profi!!
    Ich denke die allermeisten Mitglieder in den FF´s sind hochmotiviert und leisten in der Regel über die üblichen Lehrgänge und Standordschulungen noch mehr, was zu ihrer Ausbildung beiträgt. Trotz allem sind wir dann immer noch keine Profis!
    Wir wollen alle im Rahmen unserer Möglichkeiten so gut es geht helfen.
    Sind wir es denn nicht teilweise selber Schuld indem wir bzw. Organisationen wie Verbände, die vfdb o.ä. Richtlinien und Vorschriften entwickeln, an die wir uns zu halten haben?
    Erst durch solche Vorschriften und Regelwerke ist es doch möglich überhaupt eine Klage auszuführen. Gäbe es diese Regelwerke und Vorschriften nicht so Detailiert, wäre es auch seltener Möglich einen Ansatzpunkt für Klagen zu finden.
    Ich weiß nicht, wieviel Zeit kann man den Angehörigen von FF´s zusätzlich zu ihrem Alltagsjob, den EInsätzen, Gerätewarttätigkeiten, Standordschulungen und Lehrgängen usw. abverlangen, um möglichst nahe an die Bezeichnung Profi heran zu kommen?
    Und dann noch die Hoffnung zu haben, dass hinten dran genug Zeit für eine funktionierende Familie bleibt.
    Ich denke, wir sind für jede helfende hand dankbar, dennoch muss doch jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten eingesetzt werden und es muss auch akzeptiert werden, wenn jemand sagt:"Ich mache das was ich kann, zu noch mehr fehlt mir die Zeit!"
    Bei oben beschriebenen Thema trifft folgenes Beispiel nicht zu, aber dennoch, hat dass schon mal jemand ausprobiert?
    In der Feuerwehr Organisationsverordnung steht sinngemäß drin: "Einer Feuerwehr können überörtliche Aufgaben übertragen werden, wenn sie zu jeder Zeit von der Ausbildung her und technisch dazu in der Lage ist!"
    Dies heisst aber doch auch im Umkehrschluss, ich kann als Feuerwehr auch diese Aufgabe an die gemeinde oder den Kreis zurückgeben, wenn ich feststelle, mir fehlen die Leute, die dazu bereit sind noch mehr Zeit in ihre Ausbildung zu investieren, um z.B. eine GABC-fachgruppe zu organisieren. Wenn ich nun an genau diesen Punkt kommen würde, was genau pasiert denn dann, unter der Voraussetzung, die örtliche Führung hat den Mut und ist so ehrlich dies zuzugeben?
    In den Brandschutzgesetzen ist die Pflichtfeuerwehr verankert. mal angenommen, wir kommen irgendwann mal an den Punkt, wo sich nicht mehr so viele Freiwillige finden die über das normale Maß ihre Freizeit in die Ausbildung stecken. Dann hätten wir Pflichtfeuerwehrleute, die max. die vorgeschriebenen lehrgänge und Übungen besuchen, aber bestimmt nicht dazu bereit wären z.B. BSC zu besuchen, den Kongress "Atemschutzunfälle" zu besuchen, oder an ähnlichen Veranstalltungen teilzunehmen. Es gäbe nur noch ein absolutes Mindestmaß an Ausbildung und dann käme es bestimmt noch wesentlich häufiger zu solchen Vorfällen, wie im vorliegenden Beispiel.

    Es ist einfach schade, dass durch solche Klagen mit Sicherheit dem ein oder anderen Feuerwehrkameraden die Lust und auch der Mut genommen wird auf freiwilliger Basis überhaupt noch tätig zu werden. Darum meine ich eben, sollten wir mit der Erstellung irgendwelcher Vorschriften sehr vorsichtig umgehen, um solchen Klagen möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.
    Wahrscheinlich werde ich mit meiner beschriebenen Meinung wieder ziehmlich allein dastehen.
    Die beschriebenen Beispiele sind ganz allein meine, vielleicht etwas überzogenen Gedanken, aber vielleicht regt es ja doch den Ein oder Anderen an, in ähnlicher Richtung zu denken.

    Bis dann, Markus!


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    AutorVikt8or 8H., Waldkraiburg / Bayern556501
    Datum30.04.2009 13:2210406 x gelesen
    Mahlzeit

    Also für mich persönlich gilt: "Eigenschutz geht vor!".

    In der Vergangenheit ist es leider schon oft vorgekommen, dass dieser Grundsatz vergessen bzw. ignoriert worden sind und in den schlimmsten fällen Kollegen ums Leben kammen.

    Und ich sage es nochmal: "Eigenschutz geht vor!!!!"

    Bin auch sehr gespannt, wie es weitergeht.

    Gruß

    Viktor
    ___________________________________________________________________________________________
    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Organisationen, bei denen ich ehrenamtlich tätig bin.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg556504
    Datum30.04.2009 13:2810457 x gelesen
    Geschrieben von Markus MiddelSind wir es denn nicht teilweise selber Schuld indem wir bzw. Organisationen wie Verbände, die vfdb o.ä. Richtlinien und Vorschriften entwickeln, an die wir uns zu halten haben?

    Das meinst Du jetzt nicht ernst. Oder?
    Weil das Entchen nicht schwimmen kann ist das Wasser schuld?

    Ja, es gibt eine Menge Vorschriften. Nein, die wenigsten davon sind so wahnsinnig neu. Ja, ikch mag sie auch nicht alle. Und ich muß dann eben dmit leben daß wenn die Mißachtung einer Vorschrift negative Folgen hat ich die Konsequenzen auch tragen muß.

    Wobei man hier in dem geschilderten Fall sagen muß, daß ja nicht ein einzelner FM beklagter ist, sondern die Gemeinde als Träger des Brandschutzes.
    Also besteht hier kein Grund die Keule gegen die bösen Vorschriften die uns arme ehrenamtliche Kräfte das Leben schwer machen zu schwingen.
    Es geht schlicht darum, ob die Gemeinde ihre Hausaufgaben gemacht hat. Nicht der einzelne FM.




    Geschrieben von Markus MiddelIch weiß nicht, wieviel Zeit kann man den Angehörigen von FF´s zusätzlich zu ihrem Alltagsjob, den EInsätzen, Gerätewarttätigkeiten, Standordschulungen und Lehrgängen usw. abverlangen, um möglichst nahe an die Bezeichnung Profi heran zu kommen?

    Man muß so viel abverlangen, daß die Aufgabe sicher und zuverlässig gem. dem geltenden Stand der Taktik und Technik bewältigt werden kann. Das ist je nach Wehr und Funktion mal mehr, mal weniger.


    Geschrieben von Markus MiddelIch denke, wir sind für jede helfende hand dankbar, dennoch muss doch jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten eingesetzt werden und es muss auch akzeptiert werden, wenn jemand sagt:"Ich mache das was ich kann, zu noch mehr fehlt mir die Zeit!"

    Ich verlange eine gewissen Mindestleistungsfähigkeit von jedem FM. Alles darunter ist m.E. nicht diskussionswürdig. Wenn dann jemand mehr macht (z.B. weil er eine bestimmte Funktion übernimmt), dann sind das Einzelfälle. Aber wer dann die Funktion hat muß das auch bringen.


    Geschrieben von Markus MiddelDies heisst aber doch auch im Umkehrschluss, ich kann als Feuerwehr auch diese Aufgabe an die gemeinde oder den Kreis zurückgeben, wenn ich feststelle, mir fehlen die Leute, die dazu bereit sind noch mehr Zeit in ihre Ausbildung zu investieren, um z.B. eine GABC-fachgruppe zu organisieren.

    a) ist damit ein "Statusverlust" verbunden, das wollen viele nicht.
    b) kann es sein, daß man die Einheit auf Grund des eigenen Gefahrenpotentials trotzdem vorhalten muß, die Ausrüstung und Ausbiuldung die selbe bleibt, man das aber dann zu 100% selbst finanzieren muß. Dann ist nichts gewonnen.


    Geschrieben von Markus MiddelIn den Brandschutzgesetzen ist die Pflichtfeuerwehr verankert. mal angenommen, wir kommen irgendwann mal an den Punkt, wo sich nicht mehr so viele Freiwillige finden die über das normale Maß ihre Freizeit in die Ausbildung stecken. Dann hätten wir Pflichtfeuerwehrleute, die max. die vorgeschriebenen lehrgänge und Übungen besuchen, aber bestimmt nicht dazu bereit wären z.B. BSC zu besuchen, den Kongress "Atemschutzunfälle" zu besuchen, oder an ähnlichen Veranstalltungen teilzunehmen.

    Warum? Wenn ich in den Dienstplan den BRandübungscontainer oder AT-Unfälle als Seminarbesuch reinschreibe, dann ist das ein Pflichtdienst. Ich kann auch zwei Dienstabende ppro Woche als Pflichtdienst ansetzen. Auch bei einer Pflichtfeuerwehr. Keiner hat bei einer PF das Recht auf "nur" 40h gem. DV 2.


    Geschrieben von Markus MiddelEs ist einfach schade, dass durch solche Klagen mit Sicherheit dem ein oder anderen Feuerwehrkameraden die Lust und auch der Mut genommen wird auf freiwilliger Basis überhaupt noch tätig zu werden.

    Vielleicht trennt sich dann mal die Spreu vom Weizen. Nicht immer ist mehr Personal der Garant für bessere Qualität. Manchmal kann es unheimlich ermüdend sein die unmotivierten "muß ich das auch noch machen"-Leute mitzuschleppen und kostet die Leute Kraft, die das "mehr" gerne bringen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg556507
    Datum30.04.2009 13:3310208 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Markus MiddelIch denke die allermeisten Mitglieder in den FF´s sind hochmotiviert und leisten in der Regel über die üblichen Lehrgänge und Standordschulungen noch mehr, was zu ihrer Ausbildung beiträgt. Trotz allem sind wir dann immer noch keine Profis!

    Ich versteh nicht, was du für ein Problem mit dem Begriff "Profi" im Bezug auf FFler hast. Wenn du dir die Definition bei Wikipedia anschaust (Klick mich), wirst du zwar auch die Aussage finden, dass die Tätigkeit beruflich ausgeführt wird.
    Du findest aber auch, dass ein Profi eine bessere Leistung als von einem Amateur erbringt und ich glaube nciht, dass du dich als Amateur bezeichnen willst oder?
    Ich find am Profi den Aspekt des größeren Wissens, die höhere Problemlösungskompetenz und die professionelle Disatnz deutlich wichtiger, als den Aspekt des Geldes.
    ich würde also FFler definitiv auch als Profis bezeichnen.

    Du musst auch dran denken, der größte Teil der FFler bekommt keine Unterstützung durch ne BF, sondern muss mit allem selber fertig werden, egal wie groß das Fuer ist und wie schlimm der VU.

    Gruß Patrick


    Das war meine Meinung

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen556509
    Datum30.04.2009 13:3810274 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus MiddelDie allermeisten hier sind in einer FF tätig, im vorliegenden Fall weiss ich nicht ob zuerst eine FF oder sofort die BF Bonn vor Ort war.

    ... ich gehe doch mal davon aus, dass in Bonn die BF bei einer Alarmierung "Wohnungsbrand" zumindest mit ausrückt.

    Geschrieben von Markus MiddelAber mal davon ausgegangen, es war die FF, ein Freizeitfussballer in der Kreisliega ist auch noch lange kein Profi!!
    ... ist aber in Gemeinden unterhalb HA-Personal mit BF-Ausbildung das in dieses Richtung (einzig) qualifizierte Personal ... insoweit ist auch die FF Fachpersonal

    Geschrieben von Markus MiddelSind wir es denn nicht teilweise selber Schuld indem wir bzw. Organisationen wie Verbände, die vfdb o.ä. Richtlinien und Vorschriften entwickeln, an die wir uns zu halten haben?
    Erst durch solche Vorschriften und Regelwerke ist es doch möglich überhaupt eine Klage auszuführen. Gäbe es diese Regelwerke und Vorschriften nicht so Detailiert, wäre es auch seltener Möglich einen Ansatzpunkt für Klagen zu finden.


    ... und auf welche (überflüssige) Regelung berief sich der Kläger ... nach den vorliegenden Informationen auf gar keine (außer der Tatsache, dass die Feuerwehr für die Brandbekämpfung und Menschenrettung zuständig ist). Es hat "nur" ein Problem mit der situativen Entscheidung des EL. Somit geht deine Argumentation hier am Problem vorbei ...

    Geschrieben von Markus MiddelIn der Feuerwehr Organisationsverordnung steht sinngemäß drin: "Einer Feuerwehr können überörtliche Aufgaben übertragen werden, wenn sie zu jeder Zeit von der Ausbildung her und technisch dazu in der Lage ist!"
    Dies heisst aber doch auch im Umkehrschluss, ich kann als Feuerwehr auch diese Aufgabe an die gemeinde oder den Kreis zurückgeben, wenn ich feststelle, mir fehlen die Leute, die dazu bereit sind noch mehr Zeit in ihre Ausbildung zu investieren, um z.B. eine GABC-fachgruppe zu organisieren.


    ... an die Gemeinde kannst Du als Feuerwehr gar nichts zurückgeben, weil Du als FF Teil der Gemeindeverwaltung bist. Dein Leiter der Fw kann nur dem Magistat mitteilen, dass die FF irgendwas nicht mehr (vollumfänglich) sicherstellen kann - was die FF aber nicht davon entbindet da - nach den noch bestehenden Möglichkeiten - tätig zu werden. ...

    Geschrieben von Markus MiddelIn den Brandschutzgesetzen ist die Pflichtfeuerwehr verankert. mal angenommen, wir kommen irgendwann mal an den Punkt, wo sich nicht mehr so viele Freiwillige finden die über das normale Maß ihre Freizeit in die Ausbildung stecken. Dann hätten wir Pflichtfeuerwehrleute, die max. die vorgeschriebenen lehrgänge und Übungen besuchen, aber bestimmt nicht dazu bereit wären z.B. BSC zu besuchen, den Kongress "Atemschutzunfälle" zu besuchen, oder an ähnlichen Veranstalltungen teilzunehmen. Es gäbe nur noch ein absolutes Mindestmaß an Ausbildung und dann käme es bestimmt noch wesentlich häufiger zu solchen Vorfällen, wie im vorliegenden Beispiel.

    ... Theorie! Praktisch wird die PF in größerem Umfang nicht funktionieren. Die "Alternative" zur FF ist hauptamtliches Personal. Weil dies in der Fläche aber teuer ist würde das mit einer eklatanten Reduzierung des Personal und Gerätepotentials und/oder einer Verlängerung der Hilfsfristen einhergehen. Dann käme halt bei einem Zimmerbrand in Pusemuckel (... oder Idstein oder Pfungstadt ...) ein LF mit 1:5 nach 12 Minuten, ein weiteres LF mit 1:5 und die DLK weiteren 5 Minuten und dann erst mal weitere 15 Minuten nichts mehr (oder irgendwie ähnlich) ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorKai 8K., Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg556510
    Datum30.04.2009 13:4410347 x gelesen
    Hallo zusammen,

    mal aus Sicht des Betroffenen und Klägers:

    Er hat möglicherweise Monate bis Jahre seines Lebens mit der Behebung gesundheitlicher Schäden verloren. Er hat ein Transplantat erhalten müssen; das wird ihn vielleicht sein Leben lang gesundheitlich beeinträchtigen. Ich nehme an, dass Brandwunden auf 40% des Körpers bleibende Narben hinterlassen haben. Und nach allem was wir wissen trägt er selbst daran keine Schuld.

    Ob er noch gegen jemand anderen als die Feuerwehr geklagt hat, wissen wir aus den Texten nicht - vielleicht hat er ja. Gäbe genug Kandidaten: Gegen die Nachbarin, gegen die Leitstelle oder den Macher der AAO, und vor allem gegen den Verantwortlichen für mögliche bauliche Mängel. Auf jeden Fall zu verstehen ist, dass er als Laie von Experten geklärt haben will, ob jemand und wer an seinen schweren Schäden eine Schuld trägt. Dafür, solche Dinge zu klären, sind unsere Gerichte da.

    Ich kann sehr gut verstehen, dass er nicht ohne weitere Nachforschungen von fähigen Experten seine Schäden als "Schicksal" akzeptiert. Warum sollte er?


    Ja, wir sind die, die professionell Feuer löschen können sollten, und soweit ich es beurteilen kann das auch tun. Aber auch Profis können unentschuldbare Fehler machen. Auch professionelle Bauunternehmen haben schon Asphalt verlegt, der sich nach kurzer Zeit als komplett unbrauchbar herausstellte. Professionelle Ingenieure haben unbrauchbare Radreifen für Eisenbahnwaggons entwickelt, und dadurch über 100 Menschen umgebracht. Also warum soll ein Laie "automatisch" annehmen, dass man schon alles richtig gemacht hat, nur weil "Profis" am Werk waren?


    Ich kann aber - aus unserer Sicht als Feuerwehr - auch gut verstehen, dass "die Feuerwehr" sich über eine solche Klage gar nicht freut. Jeder Feuerwehrmann, egal ob er dabei war oder nicht, der mit großem Einsatz, auch unter persönlichem Risiko und unter viel privatem Verzicht tätig ist, fühlt sich dadurch zu Recht angegriffen. Es könnte ja auch wirklich alles eine Verkettung unglücklicher Umstände sein, als rein spekulatives Beispiel könnte ein solcher Fall wie folgt ablaufen:
    - Der Disponent hat wirklich wegen der unklareren Meldung einen ganzen Löschzug geschickt.
    - Die Frau sagt nach ihrer Rettung (siehe Bericht): "Ich habe überall geklopft und alle geweckt." Wovon ja der Mann leider nicht aufgewacht ist.
    - Der Einsatzleiter lässt alle Wohnungen nacheinander noch mal absuchen, aber natürlich dauert das länger.
    - Über dem allgemeinen Einsatzlärm hatte man keine Chance, früher auf den rufenden Mann auf dem Balkon aufmerksam zu werden.
    - Als man ihn dann bemerkt, reicht die Zeit wirklich nur noch gerade so für den Sprungretter. So hat die Feuerwehr ihr möglichstes getan, und ihm trotz widriger Umstände gerade noch das Leben gerettet.
    Ich fürchte also, wir müssen in solchen Extremfällen wirklich mit solchen Klagen leben. Nicht immer als Angriff des Klägers: "Ihr habt was falsch gemacht, ich bin ganz sicher!" sondern vielleicht auch oft im Sinne von: "Irgendwas ist schief gelaufen, sonst hätte ich nicht diese Schäden, und ich würde gerne wissen, wer dafür verantwortlich ist.""

    Wenn das so war, wird sich das hoffentlich auch in dem Gerichtsverfahren so klären.


    In der Hoffnung, das so etwas möglichst selten wieder passiert,
    Kai


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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen556512
    Datum30.04.2009 13:5510301 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Franz-Peter Lösslhm, komisch. Hochhaus. Kein zweiter baulicher Rettungsweg? Sicherheitstreppenraum? Wenn ich mir die Hütte so anschaue, EG+7, der Mann sprang aus dem 6. OG laut Bericht aus 18m Höhe. Straff kalkuliert könnte das mit der Hochhausgrenze und dem 7. OG noch passen, oder? Du bist im Baurecht fitter als ich, aber drunter brauchts doch beides nicht?

    Geschrieben von Franz-Peter LösslBrand nicht in der Nutzungseinheit des Mieters. Trotzdem Brandausbreitung? Versagen der Bauteile? Baumängel? Fragen und Ungereimtheiten en masse. Das bleibt allerdings. Bin gespannt, ob das Gutachten hier irgendwas aufdeckt, denn so eine Brandausbreitung sollte es eigentlich nicht geben..

    Gruß
    Sebastian


    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern556513
    Datum30.04.2009 14:0010167 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Weißder Mann sprang aus dem 6. OG laut Bericht aus 18m Höhe.

    Warum?
    Ein (baurechtliches) Hochhaus geht los, sofern es über 22m hat.
    18m 6 Stock, hast noch 4m für den 7 Stock.


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds556514
    Datum30.04.2009 14:0111214 x gelesen
    Hallooooo,

    hätte, könnte, würde, müsste...

    Irgend jemand wirft einen Hut (Zeitungsmeldung) in den Ring und die Diskutiererei über richtig und falsch, BF und FF geht in gewohnter Heftigkeit los.

    Keiner von uns weiß es wirklich, keiner der bisher Schreibenden kennt den Brandbericht oder war selber vor Ort.

    Bis jetzt ist das Ganze eine Behauptung eines Mannes, der das Unglück nutzt, um Geld zu machen.

    Ob zu Recht oder nicht, das genau ist die Spekulation, die ich ablehne.
    Lassen wir das doch in den Händen der Richter..

    Hinzu kommt Eines: Ein Einsatzleiter muss in Sekunden eine Entscheidung treffen, auf Grund der Dinge, die ihm bekannt sind und die er blitzartig beurteilen muss.
    Da ist es oftmals eine Frage von "Glück oder Pech gehabt", welche Folgen diese ad hoc Entscheidung hat.
    Ich bin sicher, dass mir jeder Erfahrene, der eine Einheit über Jahre gefürht hat diese Dinge kennt und jetzt wissend mit dem Kopf nickt.

    Wie das so ist mit dem subjektiven Zeitempfinden, das habe ich mal bei meiner Schwester erlebt, die für eines ihrer Kinder einen RTW brauchte.

    Hat die mich angenöhlt, wie lange das gedauert hätte (" ...Klaus, MINDESTENS eine halbe Stunde... (oder so), haben Deine Kollegen erst mal irhen Kaffee austrinken müssen "?

    Ich war stinkig und habe mit dem Stellenleiter FEZ das Alarmblatt gezogen, 10 Minuten!, was im Anbetracht der langen Anfahrt absolut normal war..

    Ach ja, und dann die immer wieder hochscchwappende Diskussion, ob die Freiwilligen Profis sein oder nicht..
    Na klar doch, nämlich dann, wenn sie sich bemühen (setze ich voraus), sich das notwendige Wissen anzueignen

    Ein Atemschutzgeräteträger der FF geht nicht laienhaft mit dem Gerät in die Wohnung, während der ihn vielleicht begleitenden oder neben ihn arbeitende Kollege der BF das "profihaft" macht.

    Drei Eine wird bezahlt, der Andere nicht..
    Das ist der Unterschied zwischen zwei gut ausgebildeten FW-Leuten (Sammelbegriff)..

    Zu der baulichen Sache: Auch ich habe das Vorstellungsprobleme, allerdings habe ich in meinen Jahrzehnten DInge erlebt, dass ich mich weigere, zu schreiben: So etwas gibt es gar nicht!

    Gruß
    Klaus


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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)556515
    Datum30.04.2009 14:0711036 x gelesen
    Holla,
    ja, nee, is klar. Schreiberlingsfeuerwehrdeutsch. Hätte ich auch gleich am Begriff Blauröcke sehen können. Vermisst habe ich aber den üblicherweisen Gebrauch der Begriffe Sauerstoffflaschen, Löschspritze, Löschzug (1 Fz.) Leiterwagen, Rothelme und Floriansjünger.
    Hab eben im verlinkten Einsatzbericht auch gesehen. Aber auch hier: der zweite Rettungsweg kann eigentlich nicht der Sprungretter sein.

    Geschrieben von Markus Middelich weiss, ich steche jetzt wieder in ein Wespennest, aber trotz allem fällt es mir immer wieder schwer mit der Bezeichnung "Profi" umzugehen.
    Ja. Hör ich vor allem immer dann, wenns drum geht, Zeit und Geld in die Ausbildung zu investieren.

    Geschrieben von Markus Middelein Freizeitfussballer in der Kreisliega ist auch noch lange kein Profi!! Gesprochen wie ein wahres Wunderkind. In der Regel kickt ja der Freizeitfußballer auch auf einem kreisklassigen Acker. Aber bei Feuerwehrs schauts etwas anders aus. Der Freizeitfußballer will da genauso wie die Profifußballer im Weltmeisterschaftsstadion spielen. Und viele Sätze Trikots haben. Und und und. Und alles für lau. Und mit dem allergeringsten Trainingsaufwand. Neben einem quartalsmäßigen Pflichtpumpenbetrieb besteht dann das Training aus einarmigem Reißen in der Halbliterklasse.

    Weil wenn der Freizeitfußballerfeuerwehrmann das Profiglump nicht bekommt, dann stellt er sich auf die Straße oder in die Zeitung und schreit öffentlichkeitswirksam, dass ohne das neue Spielzeug (dass die Freizeitmannschaft aber nur höchstens ein Drittel des Tages effektiv besetzen kann) die Sicherheit der Bürger gefährdet ist und er weist dezent darauf hin, dass Feuerwehren wählen!
    Der Freizeitfußballerfeuerwehrmann verschweigt Herrn und Frau Staatsbürger in der Regel, dass sein bierdimpfelder, maibaumaufstellender Körwaverein nicht in der Lage ist, 24/7/365 dem Bürger die vorgegaukelte Sicherheit zu bieten.

    Mag der letzte Absatz vielleicht etwas überzogen sein, so gilt er nicht allgemein und es wird sich der eine oder andere Verein / Freizeitfußballerfeuerwehrmann wohl oder übel wiederfinden.
    Wenn wir davon wegwollen, einer gewissen Qualitätserwartung gegenüber zu stehen und für etwas verantwortlich gemacht zu werden, dann sind wir wieder in einer Zeit vor einer Turnerwehr mit reiner Nachbarschaftshilfe. Mit gleichem Gerät wie anno dazumal, also Leitern und Eimer, alles was der Haushalt so hergibt. Dann können wir auch behaupten, wir machen das nur mal so nebenbei.

    Wenn die Gemeinden in ihrer Pflicht und die Feuerwehren selbst die geringste Qualität sicherstellen wollen, müssen sie wohl oder übel irgendwo zurückstecken (Ego) oder Gas geben (Ausbildung). Dann wird eben nicht an jeder Hundshütte ein unter-, wenn überhaupt besetztes HLF 20/20 stehen, sondern dann gibt es eben die gemeindeübergreifenden leistungsfähigen Feuerwehrzweckverbände, die z.B. Bayerns Ewiggestrige und Lobbyisten bei der letzten BayFwG-Novellierung den Bach haben runter gehen lassen, scheinbar aufgrund einer der UREIGENSTEN AUFGABEN der Feuerwehr, nein, nicht Retten-Löschen-Bergen-Schüttenschüttenschütten, sondern aufgrund einer dann nicht mehr möglichen gemeindlichen Jugendarbeit.
    Ich schmeiß mich weg!

    Grüßla,
    FP


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW556516
    Datum30.04.2009 14:0910310 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeKeiner von uns weiß es wirklich, keiner der bisher Schreibenden kennt den Brandbericht oder war selber vor Ort.

    Bis jetzt ist das Ganze eine Behauptung eines Mannes, der das Unglück nutzt, um Geld zu machen.

    Ob zu Recht oder nicht, das genau ist die Spekulation, die ich ablehne.


    Warum unterstellst Du dann, das der Kläger Geld machen will ?

    Geschrieben von Klaus BethgeWie das so ist mit dem subjektiven Zeitempfinden,

    Wobei mir aus dem Zeitungsbericht nicht klar geworden ist, ob die 10 Minuten nach dem Eintreffen der Fw oder insgesamt nach Zündung der Nachbarwohnung, Alarmierung ect.

    Geschrieben von Klaus BethgeZu der baulichen Sache: Auch ich habe das Vorstellungsprobleme, allerdings habe ich in meinen Jahrzehnten DInge erlebt, dass ich mich weigere, zu schreiben: So etwas gibt es gar nicht!

    Getreu den Werbeslogan: "Geht nicht, gibt es nicht."


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)556517
    Datum30.04.2009 14:1610247 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Alexander Horcher18m 6 Stock, hast noch 4m für den 7 Stock.

    Fast richtig. aber die 22m stehen für die Oberkante des Fußbodens MÖGLICHER Aufenthaltsräume.
    (Ganz interessant, macht nämlich + 1m bis 1,20m Brüstungshöhe ca. 23m. Kommt einem die Zahl bekannt vor? Tritt häufig gefolgt von einer 12 auf ;-))

    Wie schon geschrieben, alles was für einen journalistischen Baulaien höher ist als die Runkelrübe wird als Hochhaus bezeichnet ;-)

    Grüßla,
    Floriansjünger Franz und Blaurock Peter


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen556521
    Datum30.04.2009 14:4610337 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWarum unterstellst Du dann, das der Kläger Geld machen will ?

    Weil das der EINZIGE Zweck einer Zivilklage ist?


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW556531
    Datum30.04.2009 15:4510285 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamGeschrieben von Michael Roleff"Warum unterstellst Du dann, das der Kläger Geld machen will ?"

    Weil das der EINZIGE Zweck einer Zivilklage ist?


    Schmerzensgeld hat der Gesetzgeber also nur "erfunden" damit Kläger Geld machen können ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen556559
    Datum01.05.2009 01:1610043 x gelesen
    Wunderschön,

    darf ich das ausdrucken und bei mir in der FF aufhängen??

    Grüße, der Steffen.


    Grüße, der Steffen!

    Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen. (Helmut Schmidt)

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)556560
    Datum01.05.2009 02:4810092 x gelesen
    Moin,
    darfst gern ausdrucken und aushängen. Ab und zu sollte man dann mal drüber nachdenken, dass es Herrn und Frau Staatsbürger letztlich egal ist, ob sie von BF oder FF gerettet werden, sie dürfen von der auch letztlich von ihnen finanzierten Organisation die beste Qualität erwarten und das letzte, was sie hören wollen ist "Sorry dass wir jetzt nur die Hälfte deiner Familie rausholen, aber musst verstehen, wir sind ja nur freiwillig."

    Wir müssen uns als Feuerwehrs sicher von der Vorstellung verabschieden, jeden immer jederzeit unversehrt zu retten, denn da spielen genug unwägbare Faktoren wie bauliche Voraussetzungen, Brandfortschritt und Verhalten der Betroffenen mit hinein. Wenn einsatztaktisch Gründe leider dafür sprechen sollten, dass Rettungsversuche unterbleiben sollten (siehe Urteil Tübingen, und diese Situation wünsch ich bei Gott keinem Einsatz-Verantwortlichen!) dann betrifft das auch die Einsatzkraft an sich, egal ob von BF oder FF.

    Grüßla,
    FP
    *dermitdemBubgradBrotzeitmacht*


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen556567
    Datum01.05.2009 07:199925 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffSchmerzensgeld hat der Gesetzgeber also nur "erfunden" damit Kläger Geld machen können ?

    Richtig. Ich sag ja nicht, dass das unberechtigt oder verwerflich ist. Aber der einzige Zweck des Schmerzensgeldes ist, jemandem Geld zukommen zu lassen. Für die Suche nach Verantwortung und Schuld sind m.W. andere Instrumente da.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen556578
    Datum01.05.2009 09:349877 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Franz-Peter LösslAb und zu sollte man dann mal drüber nachdenken, dass es Herrn und Frau Staatsbürger letztlich egal ist, ob sie von BF oder FF gerettet werden, sie dürfen von der auch letztlich von ihnen finanzierten Organisation die beste Qualität erwarten und das letzte, was sie hören wollen ist "Sorry dass wir jetzt nur die Hälfte deiner Familie rausholen, aber musst verstehen, wir sind ja nur freiwillig."

    zwar nicht wortwörtlich aber sinngemäß war dies schon vor einigen Jahren im Florian Hessen zu lesen...

    Dass da Anspruch und Wirklichkeit durchaus etwas differieren ist ja bekannt...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen556581
    Datum01.05.2009 10:449785 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter LösslWir müssen uns als Feuerwehrs sicher von der Vorstellung verabschieden, jeden immer jederzeit unversehrt zu retten,

    Böse Ironie EIN:

    Mit dem Bewusstsein haben die Einsatzkräfte den entscheidenden Fehler bei der Auswahl (Triage) der zu Rettenden gemacht:

    Dieser Beamte ist/war der wertvollere Mensch für die Gesellschaft!

    Böse Ironie AUS.

    Hartmund


    Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg556589
    Datum01.05.2009 12:069838 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter Lössl

    Grüßla,
    FP
    *dermitdemBubgradBrotzeitmacht*


    Brotzeit um 2:48 Uhr?
    Zur Walpurgisnacht unterwegs gewesen? ;-)

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg556600
    Datum01.05.2009 14:339672 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamFür die Suche nach Verantwortung und Schuld sind m.W. andere Instrumente da.

    Na ja. Ohne Schuld wirst Du in diesen Fällen keinen Anspruch auf Schadensersatz bzw. Schmerzensgeld haben ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW556601
    Datum01.05.2009 15:039689 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter LösslAb und zu sollte man dann mal drüber nachdenken, dass es Herrn und Frau Staatsbürger letztlich egal ist, ob sie von BF oder FF gerettet werden, sie dürfen von der auch letztlich von ihnen finanzierten Organisation die beste Qualität erwarten und das letzte, was sie hören wollen ist "Sorry dass wir jetzt nur die Hälfte deiner Familie rausholen, aber musst verstehen, wir sind ja nur freiwillig."


    Das sieht nicht jeder so;
    Geschrieben von Herrn und Frau Staatsbürger
    ............ Zumal es hier um die Rettung von Menschenleben geht und das machen zum Glück keine Freiwilligen.

    Schön still halten und ducken, es geht schon vorbei.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorTors8ten8 S.8, Gudendorf / Schleswig-Holstein556638
    Datum01.05.2009 19:579557 x gelesen
    Moin Moin,

    den Zeitungsbericht des General-Anzeigers habe ich beim Suchen entdeckt und einmal im Thread-Container eingestellt.

    Wenn man sich die Bilder so ansieht, war das sicher keine leichte Aufgabe für die ersten Kräfte.

    Gruß Torsten


    Der Widerspruch zwischen dem, was gesagt wird, und dem, was gemeint ist, ist sehr groß. Man muß ihn herausfinden.

    Friedrich Ebeling (*1934), dt. Konzernmanager, Vorstandsvors. Brau u. Brunnen AG

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen556641
    Datum01.05.2009 20:069607 x gelesen
    Hallo,

    wo stammt denn dieses zitat her?

    Geschrieben von Thomas MiddekeGeschrieben von Herrn und Frau Staatsbürger
    "............ Zumal es hier um die Rettung von Menschenleben geht und das machen zum Glück keine Freiwilligen."



    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW556661
    Datum01.05.2009 22:429551 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhutwo stammt denn dieses zitat her?

    http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/menden/2008/7/17/news-62470787/detail.html


    Woher und von wem ist nicht wichtig, wichtig ist das manch Bürger so über unsere Arbeit denkt.
    Dem Inhalt entnehme ich auch das der Schreiber mehr Informationen verarbeitet als ein "RTL-Nachmittag" hergibt, er also nicht zwingend zum geistigen Bodensatz gehört, was die Aussagen noch schlimmer macht.

    Was mir fehlt (auch für den Dreh zu unserem Beamten) ist eine bessere, an die Zeit angepasste und damit aggressivere offensivere Öffentlichkeitsarbeit.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)556675
    Datum02.05.2009 08:319494 x gelesen
    Moin,
    Geschrieben von Jörg AndersZur Walpurgisnacht unterwegs gewesen? ;-)

    Ich net, aber der kleine Zauberer!
    Der siebenwöchige Truppführer mag nämlich nächtliche Brotzeiten ;-)


    Grüßla,
    FP


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds556678
    Datum02.05.2009 09:439455 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MiddekeWas mir fehlt (auch für den Dreh zu unserem Beamten) ist eine bessere, an die Zeit angepasste und damit aggressivere offensivere Öffentlichkeitsarbeit.


    Hallo, moin moin,

    ich habe mich mal (fast, irgend wann habe ich aufgegeben!) durch die Leserbriefe gequält, was wirklich teilweise eine Last war. Nicht nur des Stiles wegen, den mache Schreiber da ablieferten, sondern auch der Aussagen wegen.
    Unsachlich und von keiner Sachkenntnis getrübt.

    Hier wäre der Pressesprecher der FW gefragt, der mit einer zugegeben nötigen Engelsgeduld den Leuten hätte erklären können, warum und nicht anders (das ist in der Tat ein Mangel, den ich der Wehr zuschreiben muss) und das Ganze verbunden mit der Frage, warum der Kritiker sich nicht selber engagiert??

    Nebenbei wäre hier auch die Pressestelle der Gemeinde gefordert, aber die ducken sich wohl lieber. Nur keine Wellen schlagen.
    Feiglinge!

    Gut, er kann nicth schreiben, dass Maulhelden wenig Anspruch auf das ernst nehmen haben, das wäre zwar menschlich verständlich, aber nicht comment-gemäß, aber nachfragen, ob der Hauptkritiker plant, mal seinen Teil an der eingeforderten Sicherheit zu leisten, das wäre schon recht gut.

    Es ist leider die dunkle Seite der Demokratie, dass jedes Hornvieh seinen unqualifizierten Quatsch verbreiten darf - und genau so leider immer wieder Leute findet, die auf dem falschen Fuß "Hurrah" schreien/schreiben.

    Bei meinem Temperament hätte ich geschrieben: "Leute, ich habe keine Lust, mich für meine freiwillige Arbeit noch anmachen zu lassen, noch einmal, und Ihr macht Euren Quatsch alleine!" (Was ich nicht in die Tat umsetzen würde, aber das würde dem Bürger mal die Konsequenzen vor Augen führen, was wäre, WENN.

    Dieses verdammte Anspruchsdenken! Immer die Anderen, nur nicht ICH.

    Mögen Ihnen dem Teufel holen, den Anderen
    ein frohes und alarmfreies Wochenende

    Klaus


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    AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg556827
    Datum03.05.2009 11:509242 x gelesen
    Ein Mitglied der Bonner Feuerwehr hat sich auf FwNetz zu Wort gemeldet.


    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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    xxx

     30.04.2009 09:45 Manf7red7 R.7, Rösrath
     30.04.2009 10:27 Davi7d D7., Kerpen
     30.04.2009 10:46 Hart7mun7d F7., Emsland
     30.04.2009 12:18 Dani7el 7W., Schwäbisch Gmünd
     30.04.2009 14:07 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     01.05.2009 01:16 Stef7fen7 H7., Bad Vilbel
     01.05.2009 02:48 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     01.05.2009 09:34 Chri7sti7an 7F., Fürth
     01.05.2009 10:44 Hart7mun7d F7., Emsland
     01.05.2009 12:06 ., Stuttgart
     02.05.2009 08:31 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     01.05.2009 15:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     01.05.2009 20:06 Chri7sti7an 7F., Fürth
     01.05.2009 22:42 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     02.05.2009 09:43 Klau7s B7., Isernhagen
     30.04.2009 10:34 ., Jülich
     30.04.2009 10:42 Chri7sto7f S7., Vilseck
     30.04.2009 10:51 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
     30.04.2009 10:52 Pete7r L7., Köln / St. Wendel
     30.04.2009 13:16 Mark7us 7M., Idstein
     30.04.2009 13:28 Chri7sti7an 7F., Wernau
     30.04.2009 13:33 Patr7ick7 W.7, Albstadt
     30.04.2009 13:38 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     30.04.2009 11:00 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     30.04.2009 12:23 Mori7tz 7A., Heidenheim
     30.04.2009 13:08 ., Neuburg
     30.04.2009 13:55 Seba7sti7an 7W., Linden
     30.04.2009 14:00 ., Neuburg
     30.04.2009 14:16 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     30.04.2009 14:01 Klau7s B7., Isernhagen
     30.04.2009 14:09 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.04.2009 14:46 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     30.04.2009 15:45 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     01.05.2009 07:19 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     01.05.2009 14:33 Chri7sti7an 7F., Wernau
     30.04.2009 13:22 ., Waldkraiburg
     30.04.2009 13:44 Kai 7K., Walldorf (BaWü)
     01.05.2009 19:57 Tors7ten7 S.7, Gudendorf
     03.05.2009 11:50 Joch7en 7P., Mannheim
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