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ThemaKritik am DFV war Feuerwehr-Führerschein:77 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg556941
Datum03.05.2009 19:0016041 x gelesen
Hallo Flo, hallo Forum,

Auch wenn du in vielen Dingen recht haben magst müssen diese unqualifizierten Angriffe:
Geschrieben von Florian Besch
Aber weit weg von den Interessen der Lobby. Weil sich die Pfeffersäcke des DFV weit weg von der Basis bewegt. Wann hat Superkröger den letzten Wohnhausbrand von nahem gesehen?
sein?

Ich glaube das der DFV wirklich die Masse der Feuerwehren vertritt, leider sind wir zu sehr mit den Status quo befasst um neue Wege zu gehen.

Noch einmal meine Bitte: Kritik ja, ist auch bitter nötig. Aber sachlich und nicht Persönlich.

Geschrieben von Florian Besch
Ich lache wenn ich Zeit habe. Wer sind den die Delegierten? Die die nächsten Samstag mal Lust haben auf die Versammlung zu gehen. Chancen als engagierter FA in der Facharbeit der LFV mitzuwirken? Gleich Null. Auf Kreisebene läuft es da schon etwas besser. Aber da kann man sich nur in AK betätigen für deren bisheriger Output man sich schämen muss..
Und wo kommen die Probleme her? Vom Verband oder den Einheiten an der Basis?
Wenn wir keine geeigneten Vertreter nach oben entsenden, sollten wir uns nicht wundern wenn sich nichts zum Besseren ändert.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg556943
Datum03.05.2009 19:0813342 x gelesen
Geschrieben von Michael Baye
rIch glaube das der DFV wirklich die Masse der Feuerwehren vertritt

Muss man sich eben die Frage stellen was für das Gesamtsystem besser wäre, die Masse zu vertreten oder die Masse vorwärts zu bringen in neue Richtugen.

Ersteres ist natürlich vergleichsweise simpel. Zweiteres kostet Kraft und Energie und Engagement.
Das wird i.d.R. aber eigentlich nur von "irgendwelchen" Outlaws gemacht die sich 10 Jahre den Mund fusselig reden um dann irgendwann auch zu erleben dass ihre Meinung akzeptiert wird, auch wenn sie dann oft nicht mehr als deren Meinung verkauft wird...


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern556955
Datum03.05.2009 19:2413391 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerWenn wir keine geeigneten Vertreter nach oben entsenden,

Völlig einverstanden, von nix kommt nix doch wie sieht die Realität aus? Vermutlich alles andere als einheitlich. In manchen Ländern und Sachgebieten dürfte es nicht so schwer sein, sich einzubringen. in anderen sehr wohl.

Ist ja auch nicht so, dass ein kompletter LFV ausgewechselt wird, sondern einzelne Posten, und da kommt's sehr wohl auf Politik an, ergo Positionen und Beziehungen.

Ich halte allgemeines DFV-Bashing für völlig Fehl am Platze, nur ist es manchmal nicht so einfach, sich zurückzuhalten, siehe "Beteiligt Euch am wirklichen Leben" - eine solche Aktion macht alles sonstige, und zu großen Teile nicht unsinnige Arbeit eines DFV, leider zunichte. Etwas mehr Basisnähe wäre gut, aber da müsste man erstmal an die LFV vorbei (für die übrigens das Gleiche gilt).

Der Veränderungsprozess ist ein langer, man muss sich beteiligen, aber ich bin ganz zuversichtlich, dass wir in 1-2 Führungsgenerationen auch Vertreter dabei haben, die sich konsequent mit den Dialogmöglichkeiten auseinandersetzen. Vielleicht hilft ein kleiner Blick auf den Wahlkampf von Obama :)


Irakli

FWnetz
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen556959
Datum03.05.2009 20:0413097 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerIch glaube das der DFV wirklich die Masse der Feuerwehren vertritt, leider sind wir zu sehr mit den Status quo befasst um neue Wege zu gehen.

Jedoch sind "Feuerwehren" nicht unbedingt mit "Feuerwehrangehörigen" gleichzusetzen.

Zudem stellt sich mir dann die Frage, welchen Zustand des deutschen Feuerwehrwesens ein objektiver externer Betrechter aus dem Verhalten/Verlautbarungen der Vertretungen ableiten kann.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg556968
Datum03.05.2009 21:0713181 x gelesen
Geschrieben von Irakli WestEtwas mehr Basisnähe wäre gut, aber da müsste man erstmal an die LFV vorbei (für die übrigens das Gleiche gilt).


Das Hauptproblem ist m.E. daß "unser" Verband von unten nach oben organisiert ist. Sprich die KFV bilden einen LFV. Die LFV bilden den DFV.

Anersherum wäre es besser. Der DFV untergliedert sich in Landesverbände, ein Landesverband in KV. Mit entsprechend zentraler Führung vergleichbar der traditionellen Organisationsstruktur einer Partei.

Geschrieben von Irakli WestDer Veränderungsprozess ist ein langer, man muss sich beteiligen, aber ich bin ganz zuversichtlich, dass wir in 1-2 Führungsgenerationen...

Nimms mir nicht übel. Aber
a) haben wir diese Zeit nicht (Du resest da locker von 20 Jahre)
b) züchten sich Gremien i.d.R. immer ihnen genehme Nachfolger.

Ich sehe es zwischenzeitlich so. Der Zug der Veränderung ist abgefahren, und zwar ohne die Masse der Feuerwehren bzw. Feuerwehrangehörigen. Die Folgen davon werden wir in 15-20 Jahren zu spüren bekommen wenn wir dann immer noch auf dem Bahnsteig stehen und warten, daß der Zug der schon lange für uns abgefahren ist für uns einfährt (für die die es noch gar nicht gemerkt haben) oder man für uns einen Sonderzug einsetzt (das werden die fordern, die es heute versemmelt haben), um dem abgefahrenen Zug hinterherzufahren.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP556993
Datum03.05.2009 22:0212965 x gelesen
Moin,


Geschrieben von Christian FischerDas Hauptproblem ist m.E. daß "unser" Verband von unten nach oben organisiert ist. Sprich die KFV bilden einen LFV. Die LFV bilden den DFV.

Anersherum wäre es besser. Der DFV untergliedert sich in Landesverbände, ein Landesverband in KV. Mit entsprechend zentraler Führung vergleichbar der traditionellen Organisationsstruktur einer Partei.

Meinst du wirklich, dass das einen Unterschied macht? M.E. machen es die Parteien mit diverse Vorschläge zur Lösung aktueller Probleme aus beliebigen Bereichen aus beliebigen Parteien eher vor, dass da kein Unterschied besteht.

Davon ab, ist wirklich der DFV für alle die Probleme der FW verantwortlich oder sind es nicht doch andere Dinge und die Frage, ob der DFV ein Ski-Event veranstaltet oder nicht ist eigentlich eher zweitrangig?


Daniel


Ich schreibe hier nur privat und nicht im Namen der Feuerwehr Nörtershausen.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557003
Datum03.05.2009 22:2213004 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerUnd wo kommen die Probleme her? Vom Verband oder den Einheiten an der Basis?

Vielleicht von der langsamen Entkopplung von Basis und Verband?

Das Drama der Unterschiedlichen Interessen bei Basis und Verband hatten wir schon mal im Zukunftsforum.

Geschrieben von Michael BayerWenn wir keine geeigneten Vertreter nach oben entsenden, sollten wir uns nicht wundern wenn sich nichts zum Besseren ändert.

Wenn das Auswahlkritierium der Delegierten die Tatsache der freien Verfügung am Tag x ist sollte das einen nicht wundern.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557007
Datum03.05.2009 22:2712923 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Anersherum wäre es besser. Der DFV untergliedert sich in Landesverbände, ein Landesverband in KV. Mit entsprechend zentraler Führung vergleichbar der traditionellen Organisationsstruktur einer Partei.


Japp, teile deine Meinung. Vor allem hat man dann nach aussen ein Auftreten und bei Bedarf auch nur eine Meinung.

Geschrieben von Christian FischerDer Zug der Veränderung ist abgefahren, und zwar ohne die Masse der Feuerwehren bzw. Feuerwehrangehörigen.

Heute bei Mc Leods Töchter Man kann den Zug nicht verpassen, wenn in der Gegend keine Gleise liegen


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg557014
Datum03.05.2009 22:3312968 x gelesen
Hallo Flo,

Geschrieben von Florian Besch Wenn das Auswahlkritierium der Delegierten die Tatsache der freien Verfügung am Tag x ist sollte das einen nicht wundern.
Leider geht hier oft nur das "Kommando" zum Delegiertentag. Die engagierten werden oft nicht gelassen. Die meisten ist es ja auch recht so.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557019
Datum03.05.2009 22:3812910 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerDie meisten ist es ja auch recht so.
Und warum? Weil der Verband das sind doch nur die Grüßonkels die die Wettkämpfe ausrichten. Da ist es egal wer Chef ist u.s.w...

In meinen Augen ist das ein Teufelskreis.


Grüße, BeschFl

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW557025
Datum03.05.2009 22:4312917 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWeil der Verband das sind doch nur die Grüßonkels die die Wettkämpfe ausrichten.

Könntest Du deine Frust-Attacken mal unter Kontrolle kriegen ?


Geschrieben von Florian BeschIn meinen Augen ist das ein Teufelskreis.

Das haben hier vermutlich alle verstanden ;-))


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557026
Datum03.05.2009 22:4612867 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffKönntest Du deine Frust-Attacken mal unter Kontrolle kriegen ?

Im Moment schlecht, meine Benzos sind alle :-)

War in dem Zusammenhang als fiktive Aussage eine Feuerwehrmann somewhereovertherainbow gedacht der auf den Verband (SB) angesprochen wird. Sollte ich ein wenig besser kennzeichnen.


Grüße, BeschFl

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW557032
Datum03.05.2009 22:5212849 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschIm Moment schlecht, meine Benzos sind alle :-)

Das kommt davon wenn man erweitere Aufgabenbereiche hat *fg*

Geschrieben von Florian BeschSollte ich ein wenig besser kennzeichnen.

Kleiner Tipp, erst mal tief durchatmen bevor man auf senden drückt ,-)


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557062
Datum04.05.2009 05:5713054 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerIch glaube das der DFV wirklich die Masse der Feuerwehren vertritt, leider sind wir zu sehr mit den Status quo befasst um neue Wege zu gehen.

q.e.d.

eigentlich wollte ich es nicht verlinken aber es passt so zu der Zukunftspolitik des DFV..


Grüße, BeschFl

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AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen557070
Datum04.05.2009 09:3112942 x gelesen
Geschrieben von Florian Besch:

Und warum? Weil der Verband das sind doch nur die Grüßonkels die die Wettkämpfe ausrichten. Da ist es egal wer Chef ist u.s.w....

Meine Anmerkung dazu:

Es ist leider sehr deutlich: Ihnen geht es nur um (unsachliche Kritik) am DFV immer dann wenn diese drei Buchstaben irgendwo auftauchen. Mit der Thematik, was da so alles im fachlichen und politischen Bereich geleistet wird kann (darf) man sich dann natürlich nicht beschäftigen, sonst geht dies ja nicht mehr...

Glauben Sie wirklich, man käme mit solchen Kommentaren in der Sache weiter? Wenn ja: Taurig und ein klares Zeichen für tiefsitzenden persönlichen Frust aus welchen Gründen auch immer!

Helmut Raab


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557072
Datum04.05.2009 09:5112999 x gelesen
Geschrieben von Helmut RaabMit der Thematik, was da so alles im fachlichen und politischen Bereich geleistet wird

Meinen Sie die Führerscheinreglung die vorsieht das man bis zu 7,5t schwere Fahrzeuge ( die sich dann ganz anders fahren und bremsen lassen, mit minimalster Prüfung und Ausbildung fahren darf nur weil Gemeinden seit Jahren die neue FeV verschlafen haben und die Aufgabe
"Sicherstellung des Brandschutzes durch ausreichende Ausbildung von Kraftfahrern" nicht leisten können oder wollen?

Herr Raab,

gehen Sie davon aus das ich mir von dem was ich kritisiere mir ein Bild mache. Bei der Zielgruppe meiner Kritik bin ich durchaus lernfähig.

Eines meiner Lieblingszitate ist "Recht wo Recht hingehört" und sollte der DFV so agieren das ich damit zufrieden bin wäre ich auch der letzte der das nicht klarstellen würde.

Geschrieben von Helmut Raabfür tiefsitzenden persönlichen Frust

Könnte davon kommen das man sich für einen kurzen Moment versucht hat in das System einzubringen und darin mitzuwirken. Das Zukunftsforum z.B., Sie erinnern sich?


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen557073
Datum04.05.2009 10:2312838 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschKönnte davon kommen das man sich für einen kurzen Moment versucht hat in das System einzubringen und darin mitzuwirken. Das Zukunftsforum z.B., Sie erinnern sich?

war ja schonmal nix schlechtes oder?
Dass dann eben auch so Dinge wie Wettkämpfe etc. dazukommen ist ja auch bei den kleinen "Vereinen" nicht anders. Jeder Feuerwehrverein hat einmal (manche auch mehrmals) sein Festchen, die KFV haben ihre Kreisfeuerwehrtage, die LFV haben ihre Landesfeuerwehrtage. Sehe ich grundsätzlich jetzt nicht unbedingt als Problem an, wenn hier nicht die gesamte Kraft hineingeht.

Was ich persönlich schlecht finde, und da bin ich wahrlich nicht alleine, ist schlichtweg die Tatsache der Termin- und Standortplanung des DFV. Da gibt es interessante Workshops, die finden dann aber in berlin unter der Woche statt. Das heißt für einen berufstätigen freiwilligen Feuerwehrmann mindestens 3 Tage Urlaub.
Dass solche Dinge ja angenommen werden, zeigen die Veranstaltungen ja landauf, landab. Das letzte Beispiel war ja der Kongress von Atemschutzunfälle.eu.
Klar trifft man dort immer wieder auf alte Bekannte, aber ein IMHO nicht unerheblicher Teil dieser würde da durchaus auch an entsprechenden Workshops des DFV teilnehmen. Wenn sie denn zu vernünftigen Zeiten und an halbwegs zentralen Orten stattfinden würden...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen557074
Datum04.05.2009 10:5712861 x gelesen
Zitat Florian Besch:

"Könnte davon kommen das man sich für einen kurzen Moment versucht hat in das System einzubringen und darin mitzuwirken. Das Zukunftsforum z.B., Sie erinnern sich?"

Meine Frage: Sachlich? Oder standen dabei nicht ebenfalls die DFV-Dauerkritik und Sätze wie der nachfolgende (Originalzitat" aus dem Zukunftsforum) im Vordergrund:

"Wie will der Verband das schaffen wenn er vom Großteil der zu vertretenden als Verstaubter Riesiger Appart alter Männer betrachtet wird, die fast ausschliesslich sich um "Feuerwehrsport"; "Feuerwehrmusik" und Jugendfeuerwehr kümmert, sich dabei gegenseitig Ritterkreuze anhängt und in dem man sich nicht einbringen kann?"

Helmut Raab


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen557075
Datum04.05.2009 11:1812868 x gelesen
Geschrieben von Helmut RaabEs ist leider sehr deutlich: Ihnen geht es nur um (unsachliche Kritik) am DFV immer dann wenn diese drei Buchstaben irgendwo auftauchen.

Dann verwsuchen wir es doch mal wieder etwas sachlicher:

Die Feuerwehrverbände (SB) kranken derzeit an ihrer Gesamtstruktur. Mitglieder (=Geldgeber) sind die Träger des Brandschutzes, so müssen deren Wünsche und Ansichten irgendwo auch mitvertreten werden. Agierende sind Feuerwehrangehörige, so werden natürlich auch deren Wünsche berücksichtigt. Der Wunsch aller Beteiligten (so sagt man zumindest) ist eine Stärkung des Brandschutzes - also auch noch in das Gesamtsystem.

Dummerweise sind die Wünsche der Träger, die Wünsche der FA und die Stärkung des Brandschutzes drei Felder, die leider nicht immer deckungsgleich sind. Letztendlich schafft man es auf allen Ebenen nur den kleinsten gemeinsamen Nenner zu erreichen - egal ob nun fachlich sinnvoll oder nicht.

Dies allein wäre schon ein Umstand der unbefriedigend ist. Nun kommt noch hinzu, daß man dieses Problem nicht nur einmal hat und deren Ergebnisse nach unten kommuniziert, nein, man hat es gleich in dreistelliger Anzahl! So wird dann auf Landesebene die kleinsten Nenner der Kreisebene wiederum zu einem kleinsten Nenner zusammengefaßt, auf der Bundesebene passiert dann das gleiche mit den kleinsten Nennern der Landesebene.

Zusammengefaßt also recht viel Gremienarbeit mit nur minimalem verwertbaren Output.

Eine Mitarbeit an diesem System dürfte für viele schon allein deswegen recht uninteressant sein. Doch kommt dann noch der ganze (verbands-)politische Kram zur Facharbeit dazu. Schon auf der untersten Ebene macht dies einen nicht unerheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Zur Erreichung eines Ebenenaufstieges bzw. zum erhalt der jeweiligen Ebene kommt dann noch etwas hinzu.

Toll. Die meisten derjenigen, die an fachlicher Arbeit interessiert sind, dürften hier schon verscheucht sein und widmen sich lieber der Arbeit in ihrer eigenen Wehr oder anderen externen Projekten. Ein paar wenige Unerschrockene, die dann immer noch motiviert sind, werden sicher versuchen sich auf Kreisebene in das System einzubringen. Wenn man sie denn läßt...



Was wir brauchen ist eine von den Trägern des Brandschutzes unabhängige Vertretung der Feuerwehrangehörigen mit durchlässigen Strukturen. Die Heranziehung von Fachkräften muß unabhängig von deren durchlaufen der Gliederungsebenen erfolgen. Der Verband muß so Aufgebaut sein, daß es ihm möglich ist auf Bundesebene klare Rahmenbeschlüsse zu fassen, die die Landesgliederungen verpflichtend in ihr Programm aufzunehmen haben.

MkG
Marc


P.S. Mich würde ja immer noch interessieren, wie viele FA denn auf eigene Kasse den derzeitigen Feuerwehrverbänden beitreten würde.


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland557076
Datum04.05.2009 11:1912745 x gelesen
Hallo,

ähm, Geschrieben von Helmut Raabwas da so alles im fachlichen und politischen Bereich geleistet wird kann (darf) man sich dann natürlich nicht beschäftigen, sonst geht dies ja nicht mehr... also da kenne ich einen Landesverband, von dem man in der Beziehung relativ wenig hört....
- klar, dass ich respektiere, dass Vertreter des DFV (oder der Unterverbände) einiges an Zeit und Engagement einbringen, aber was bekommt denn da die Basis mit bzw. ist das auch im Sinne der Basis? [Der Feuerwehrführerschein ist so ein tolles Beispiel: die Gemeinden verschlafen die Ausbildung, jammern dann und was macht der Verband? Versucht eine halbseidene Lösung, da wäre mal ein aufrichtiges Wort an die Gemeinde nötig, so nach dem Motto: macht mal Eure Hausaufgaben - oder Lösungen wie spezielle Preise bei den Fahrschulen, sollte doch für Gruppen möglich sein oder die Anregung und Hilfe, Fahrzeuge zu Fahrschulfahrzeugen zu erweitern]
Gerade im Saarland ist die Gründung des Landesverbandes (war ja lange Zeit keiner vorhanden) sehr unglücklich gelaufen - und das letzte mit bekannte "Event" vor der Geschäftsstelle in Göttelborn war nicht so toll (meine persönliche Meinung).
Der Verband koppelt sich von der Basis ab, viele FA sehen im Verband nur eine Möglichkeit, schöne goldene Uniformen zu tragen - so, das ist vielleicht eine unsachliche Kritik, aber was kommt denn an Gegenargumenten? Was leistet denn der Verband? Ich finde, der Verband muss zu den Mitglieder hin und nicht die Mitglieder beim Verband nachfragen, was der denn so macht, wir haben ja schon genug damit zu tun, uns für die aktuelle Feuerwehrarbeit auf dem laufenden zu halten.
Immerhin gibt es jetzt im Saarland eine Referentin für die Jugendwehrarbeit und der Verband organisiert Fahrsicherheitstrainings, ist auch häufiger in der Presse erwähnt, das ist schon was.

Geschrieben von Helmut RaabGlauben Sie wirklich, man käme mit solchen Kommentaren in der Sache weiter? Wenn ja: Taurig und ein klares Zeichen für tiefsitzenden persönlichen Frust aus welchen Gründen auch immer!
oder ein Zeichen vor Resignation? Andersrum: wenn der Verband so in den Köpfen der FA erscheint, sollte sich der Verband nicht überlegen, wie er wahrgenommen wird? Wo sehe ich denn als "normaler" FA die Verbandsfunktionäre (ok, mal abgesehen vom Pressewart, den trifft man häufiger)? Auf den unschönen Beerdigungen, aber eher "nur" auf den Feuerwehrfesten oder bei der Abnahme de Leistungsabzeichen oder? Welche Verbandsfunktionäre besuchen die Übungen der Mitgliedswehren und sprechen mal mit der Mannschaft? Hören mal zu, was die Basis sagt? Oder bieten mal ein Treffen und eine lockere Gesprächsrunde an - geben dem Verband ein "Gesicht" - dann dürfte auch die Akzeptanz steigen. [wobei auch andere Verbände und Dachorganisationen ähnliche Probleme haben, da sind wir keine Ausnahme].

so denn, weiterhin frohes diskutieren,

Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern557078
Datum04.05.2009 11:2112799 x gelesen
Geschrieben von Helmut Raabvom Großteil der zu vertretenden als Verstaubter Riesiger Appart alter Männer betrachtet wird, die fast ausschliesslich sich um "Feuerwehrsport"; "Feuerwehrmusik" und Jugendfeuerwehr kümmert, sich dabei gegenseitig Ritterkreuze anhängt und in dem man sich nicht einbringen kann?"

Naja, der DFV hat an der Basis sehr wohl ein Imageproblem, die Aussage trifft da schon zu, was die Wahrnehmung betrifft. Hat der DFV eigentlich schon mal Marktforschung zur eigenen "Marke" betrieben?

Ich verweise gerne nochmal auf die "beteiligt Euch am richtigen Leben"-Kolumne, mit der man beim internetaffinen Nachwuchs (ergo a: die gut vernetzten, b: sowieso besonders aktiven) erstmal enorme Minuspunkte sammeln konnte.

Daraufhin hatten wir die Aktion "wir sind die Feuerwehr" gestartet (Link), die Petition wurde dem DFV überreicht. Ich kann mich nicht entsinnen, seitdem irgend eine Reaktion wahrgenommen zu haben. Dann lassen wir das halt mal gut sein.

Die politische, Gremien- und sonstige Arbeit geht leider völlig unter, aber das ist reine Kommunikationssache, und eigentlich gar nicht so schwer - wenn man denn will, und hier muss ich nun mal ein Fragezeichen setzen.


Irakli

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland557079
Datum04.05.2009 11:2612770 x gelesen
Hallo,

eine gute Zusammenfassung, gerade solche Zeitfresser wie "Gremiensitzungen" etc. schrecken halt ab, da oft das Ergebnis in keinem Zusammenhang mit dem Aufwand steht.
Geschrieben von Marc DickeyP.S. Mich würde ja immer noch interessieren, wie viele FA denn auf eigene Kasse den derzeitigen Feuerwehrverbänden beitreten würde., tja, das hängt wohl vom Beitrag, der steuerlichen Abzugsfähigkeit und den damit verbundenen Leistungen etc. ab - wenn da die Konditionen stimmen, könnte ich mir persönlich auch eine Einzelmitgliedschaft vorstellen.
Ich kenne hier im Saarland ein paar Einzelmitglieder, da noch nicht alle Wehren/ Löschbezirke Mitglied sind, warum die dabei sind, mmh, lassen wir mal offen, da kenne ich die Gründe nicht.

so denn,
frohes diskutieren,
Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg557085
Datum04.05.2009 12:3912755 x gelesen
Geschrieben von Helmut RaabEs ist leider sehr deutlich: Ihnen geht es nur um (unsachliche Kritik) am DFV immer dann wenn diese drei Buchstaben irgendwo auftauchen. Mit der Thematik, was da so alles im fachlichen und politischen Bereich geleistet wird kann (darf) man sich dann natürlich nicht beschäftigen, sonst geht dies ja nicht mehr...
Glauben Sie wirklich, man käme mit solchen Kommentaren in der Sache weiter? Wenn ja: Taurig und ein klares Zeichen für tiefsitzenden persönlichen Frust aus welchen Gründen auch immer!


Hallo,

beim DFV sollten bei solchen Kommentaren die Alarmglocken läuten, da solche Meinungen ja regelmäßig von verschiedenen FA und bei völlig unterschiedlichen Anlässen auftauchen.

Es wäre zielführender, wenn man mal Fachleute fragen lässt warum es zu solchen Meinungen kommt und warum einem beachtlichen Anteil von FA nicht einmal bekannt ist, dass es einen DFV gibt bzw. was der so macht.

Du kommst doch überall in der Feuerwehrwelt herum, frage doch einfach mal unvorbereitet irgendwo den kleinen FA, Du wirst staunen was da für Antworten kommen.

Natürlich sollte man sich auch fragen, ob mit dem derzeitigen Personalstand beim DFV überhaupt eine zeitgemäße und zukunftsfähige Arbeit möglich ist. Ich zumindest kann es mir nicht vorstellen.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen557088
Datum04.05.2009 13:1112803 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Irakli West
Ich verweise gerne nochmal auf die "beteiligt Euch am richtigen Leben"-Kolumne, mit der man beim internetaffinen Nachwuchs (ergo a: die gut vernetzten, b: sowieso besonders aktiven) erstmal enorme Minuspunkte sammeln konnte.

Daraufhin hatten wir die Aktion "wir sind die Feuerwehr" gestartet (Link), die Petition wurde dem DFV überreicht. Ich kann mich nicht entsinnen, seitdem irgend eine Reaktion wahrgenommen zu haben. Dann lassen wir das halt mal gut sein.


Ich widerspreche nur ungern, aber "Wir sind die Feuerwehr" entstand im Vorfeld des DFV Zukunftsforums. Die besagte imho äußerst unglückliche Kolumne erschien erst deutlich später.
Was die Reaktion angeht: Die Petition ist zumindest in den Tagungsunterlagen zum Zukunftsforum erschienen, was mich persönlich positiv überrascht hatte. Wieviel allerdings davon jetzt tatsächlich in irgendwelchen wegweisenden Zukunftspapieren übrig geblieben ist, weiß ich nicht. Tatsächliche Ergebnisse (außer Schlagwortzusammenfassungen) habe ich bislang auch auf der DFV Homepage nicht gefunden. Möchte allerdings auch nicht ausschließen, dass ich da was verpasst habe.

Was das allgemeine Thema "Kritik am DFV" angeht: Dass Kritik geäußert wird, ist imo nicht ganz unangebracht. Wenn ich mir allein betrachte, wieviele Beiträge über die Bewertungsspiele der Feuerwehrmusik auf der DFV Homepage zu finden sind und das einfach mal mit aktuellen Themen, wie Pandemieplanung (bzw. eine Aussage dazu, ob es überhaupt notwendig ist eine zu machen usw) vergleiche, dann ist das schon eher dürftig. Der Auftritt beim Führerschein war auch eher halbgar. Insofern ist in meinen Augen die Arbeit des DFV entweder zu undurchsichtig, oder fachlich schlicht falsch priorisiert.

Bei aller Kritik sollte man allerdings auch immer im Auge behalten, dass man es mit Menschen zu tun hat.. und es gibt ein Mindestmaß von Anstand, das man auch bei der schärfsten Kritik noch verlangen darf.



MfG

Ingo


--


"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen557090
Datum04.05.2009 13:1412576 x gelesen
Hi,

ich hätte nicht gesagt, dass ich das jemals schreiben würde...: ich teile Marcs Meinung :-)


MfG

Ingo


--


"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern557093
Datum04.05.2009 13:3112690 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornIch widerspreche nur ungern, aber "Wir sind die Feuerwehr" entstand im Vorfeld des DFV Zukunftsforums. Die besagte imho äußerst unglückliche Kolumne erschien erst deutlich später.

My bad, danke für die Korrektur. "Wir sind die Feuerwehr" war in der Tat unser Beitrag zum Zukunftforum und nicht eine Reaktion auf die Kolumne. Übrigens ist es nach wie vor gut und schön, dass wir diskutieren (oder dissen / bashen), aber "nur" 695 Unterschriften verleihen dem Ganzen nicht unbedingt das erwünschte Gewicht^^

Wen's interessiert: Die Kolumne im FW-Magazin als PDF Download. Vielen Dank nochmal an Herrn Hegemann (FW-Magazin) für die Bereitstellung des Dokuments.


Irakli

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AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen557095
Datum04.05.2009 13:3412746 x gelesen
Hallo,

vorab für diejenigen, die mich nicht kennen: Ich bin kein DFV-Vertreter bzw. Funktionär sondern freier Journalist mit dem Hauptaugenmerk auf den Feuerwehrbereich. Ich stehe dem DFV auch keineswegs unkritisch gegenüber!

Zwei Anmerkungen zu vorausgangenen Beiträgen:

Zitat Paul Bohlen:

„Wo sehe ich denn als "normaler" FA die Verbandsfunktionäre (ok, mal abgesehen vom Pressewart, den trifft man häufiger)? Auf den unschönen Beerdigungen, aber eher "nur" auf den Feuerwehrfesten oder bei der Abnahme de Leistungsabzeichen oder? Welche Verbandsfunktionäre besuchen die Übungen der Mitgliedswehren und sprechen mal mit der Mannschaft? Hören mal zu, was die Basis sagt? Oder bieten mal ein Treffen und eine lockere Gesprächsrunde an - geben dem Verband ein "Gesicht" - dann dürfte auch die Akzeptanz steigen.“

Meine Anmerkung:

Die DFV-Spitzenvertreter können bei rund 25.000 Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland einen solchen Direktkontakt (den haben sie allerdings durch ihre regionale Tätigkeit durchaus) kaum herstellen und auch nicht die Spitzenvertreter der Landesfeuerwehrverbände. Dies ist eine klare Aufgabe der Vertreter der Kreisfeuerwehrverbände, die permanent im Direktkontakt ihr Ohr sozusagen am Volk haben müssen. Sie müssen dann ihre Erkenntnisse in die nächsthöhere Verbandsebene einbringen. Nur so kann das System funktionieren. Tun sie beides allerdings nicht – nun die nächste Wahl kommt bestimmt. Ich als Delegierter einer Feuerwehr (und jede Wehr, die Mitglied im Kreisverband ist, stellt solche) würde mir dann sehr genau überlegen wem ich meine Stimme gebe...

Zitat Irakli West:

„Die politische, Gremien- und sonstige Arbeit geht leider völlig unter, aber das ist reine Kommunikationssache, und eigentlich gar nicht so schwer - wenn man denn will, und hier muss ich nun mal ein Fragezeichen setzen.“

Meine Anmerkung:

Der DFV will offensichtlich durchaus Transparenz mittels Information genau auch zu diesen Punkten herstellen. Im Internetangebot des Verbandes (www.dfv.org) ist für jeden Interessierten ohne Registrierung der Zugriff auf folgende kostenlose Publikationen möglich:

• Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFV-Sonderseiten aus dem „Brandschutz“)
• DFV-Newsletter + Sonder-Newsletter (auch als persönliches Abo per Mail erhältlich; unregelmäßig, 2008 insgesamt 23 mehrseitige Informationsschreiben)
• Fachempfehlungen (unregelmäßig, alle älteren sind aber permanent vorzufinden)
• Pressemitteilungen (unregelmäßig bei Bedarf).

Wenn man also will kann man sich durchaus über die Verbandsarbeit umfangreich informieren! Die politische, Gremien- und sonstige Arbeit geht leider völlig unter, aber das ist reine Kommunikationssache, und eigentlich gar nicht so schwer - wenn man denn will, und hier muss ich nun mal ein Fragezeichen setzen.

Helmut Raab


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AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen557098
Datum04.05.2009 13:4112614 x gelesen
Fehler von mir: Der letzte Satz "Die politische, Gremien- und sonstige Arbeit geht leider völlig unter, aber das ist reine Kommunikationssache, und eigentlich gar nicht so schwer - wenn man denn will, und hier muss ich nun mal ein Fragezeichen setzen." hat sich durch die Funktion "kopieren/einfügen in meine Anmerkung "eingeschlichen" und stellt natürlich nicht meine Meinung dar!

Sorry, aber wir sind alle nur Menschen...

Helmut Raab


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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern557099
Datum04.05.2009 13:4212651 x gelesen
Geschrieben von Helmut Raab• Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFV-Sonderseiten aus dem „Brandschutz“)
• DFV-Newsletter + Sonder-Newsletter (auch als persönliches Abo per Mail erhältlich; unregelmäßig, 2008 insgesamt 23 mehrseitige Informationsschreiben)
• Fachempfehlungen (unregelmäßig, alle älteren sind aber permanent vorzufinden)
• Pressemitteilungen (unregelmäßig bei Bedarf).


Ich kenne das Internetangebot des DFV sehr wohl. Leider ist keiner der genannten Punkte ist ein Dialoginstrument. Ein Kontaktformular tut's gewiss nicht, und an einem Forum haben sich viele die Finger verbrannt, weil sie das Instrument falsch eingesetzt haben.

Vielleicht hilft ja der erneute Fingerzeig auf die Kampagne von Barack Obama bzw. auf die darin verwendeten Mechanismen. Ganz im Ernst.


Irakli

FWnetz
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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen557101
Datum04.05.2009 13:4812605 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Irakli WestÜbrigens ist es nach wie vor gut und schön, dass wir diskutieren (oder dissen / bashen), aber "nur" 695 Unterschriften verleihen dem Ganzen nicht unbedingt das erwünschte Gewicht^^


Right. Ich stelle mir in dem Zusammenhang meistens auch die Frage, ob der DFV nicht tatsächlich die Interessen des größten Teils der Feuerwehrangehörigen vertritt... ob das dann immer auch das Beste ist, lasse ich mal dahingestellt ;) Es kann aber auch durchaus sein, dass es wieder mehr als genug Leute gibt, die schlicht nicht den Mumm hatten, mit ihrem Namen für die Forderungen einzustehen. Gabs schon öfter (Überhosenunterschriftenlisten etc)...

mfG

Ingo


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"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen557103
Datum04.05.2009 13:5712630 x gelesen
Geschrieben von Helmut RaabDies ist eine klare Aufgabe der Vertreter der Kreisfeuerwehrverbände, die permanent im Direktkontakt ihr Ohr sozusagen am Volk haben müssen. Sie müssen dann ihre Erkenntnisse in die nächsthöhere Verbandsebene einbringen. Nur so kann das System funktionieren.

Die sollte zumindest eine deren Aufgaben sein. Die realität sieht vermutlich fast überall anders aus.

Geschrieben von Helmut RaabTun sie beides allerdings nicht – nun die nächste Wahl kommt bestimmt. Ich als Delegierter einer Feuerwehr (und jede Wehr, die Mitglied im Kreisverband ist, stellt solche) würde mir dann sehr genau überlegen wem ich meine Stimme gebe...

Jetzt sollten wir uns mal der Frage widmen wer überhaupt Delegierter der KFV wird. Ich habe während meiner gesamten Feuerwehrzeit niemals einen solchen Delegierten gewählt. Diese Aufgabe wurde kraft Amtes von der Wehrführung übernommen. Ohne jetzt jemandem was böses unterstellen zu wollen, würde ich mal behaupten, das diese Personengruppe andere Sorgen hat als Verbandsvertreter (gar aus der bösen Nachbargemeinde) zu ihren Diensten zu lotsen.


Übrigens, wie groß sind dich Chancen auf Kreisebene in der Verbandsarbeit tätig werden zu können wenn man eine oder mehr dieser Thesen vertritt:

- Die Ausbildung der FA muß in Qualität und Quantität angemessen zu der zu übernehmenden Funktion sein. Dies bedeutet derzeit, daß in einigen Bereichen die Ausbildungszeit aufgestockt werden muß.

- Die Fortbildung der FA muß in Qualität und Quantität angemessen zu der zugedachten Funktion sein. Die derzeitigige Untergrenze ist mit 40 U-Std. pro FA und Jahr da bereits sehr knapp bemessen und reicht allenfalls für die Truppmannebene an einem Standort mit TSF.

- Die Beschaffung der Fahrzeuge soll Normgerecht erfolgen. Übertriebene Eigenkreationen (s.g. Jehovamobile) sollten unterlassen werden.

- Alle FA sollen die für ihre Tätigkeit notwendige PSA vollständig erhalten. Unvollständige Ausstattung sowie Überausstattung (PSA für nicht durchgeführte Tätigkeiten) sind zu vermeiden.

- Die FA sollen die für ihre Tätigkeit notwendige körperliche Eignung haben. Um Eigengefärdungen der FA zu vermeiden sollten sie in regelmäßigen Abständen (z.B. 2 Jahre) untersucht werden.

- t.b.c.


MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg557104
Datum04.05.2009 13:5712740 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschVielleicht von der langsamen Entkopplung von Basis und Verband?

Und genau das ist der Irrtum. Das Schlimme ist, daß der Verband in der Mehrheit der Fälle die Meinung der Basis vertritt.
Aber eben leider der Basis als dumpfe Masse von Durchschnittsfeuerwehrmännern (-frauen).
Natürlich freut sich der durchschnittliche B-Fahrer, daß der Verband es ihm ermöglichen will, daß er auch das schicke neue TSF-W oder MLF fahren darf. Geile Sache. Und ganz ohne Kosten und Prüfung. Oder wenn, dann Prüfung durch eigene Leute.
Daß es einen guten Grund gibt daß der Gesetzgeber das mal anders gedacht hat mit der extra Ausbildung für C1, auf die Idee kommt Karl Löschnknecht aus Hintertupfing nicht.
Fragt man aber ihn was er vom Verband hält, dann wird er (wenn er überhaupt was zu sagen hat) das doch toll finden was der VErband da für ihn tut.

Und damit fängt das Problem an. Der Verband ist eben nicht "Trendsetter". Sondern Konservierer. Er ist nicht Visionär, sondern er arbeitet im Heute.
Ich wünsche mir aber einen Verband, der heute Antworten auf die Fragen und Probleme von übermorgen formuliert.
Auf solche Fragen, wie sie z.B. immer wieder in Kolumnen des FM auftauchen (ich erinnere da an die Feuerwehr der Zukunft von UC).
Dafür müssen Strategiepapiere her. Und zwar öffentlich. Und da müssen unangenehme DInge aufgezeigt werden. z.B. Demographie, sozialer Wandel,...
Und was das dann konkret beudetet. Nämlich Standortschließungen, Hilfsfristverlängerungen,...
Und daß diese Prozeß in manchen Bereichen nicht (mehr) aufgehalten werden kann.
Also muß man den Migrationsprozess dahin konzeptionell mitgestalten.

Was aber wird gemacht?
Es wird mit heutigen Daten geglänzt. z.B. der Anzahl der FM heute. Das sind Daten aus 2008. Und eine alte Regel sagt: Für Gewesenes gibt der Kaufmann nichts.
Es wird konserviert. "Kein Standort darf geschlossen werden". Was für ein Humbug. Wenn kein oder nicht ausreichend Personal da ist und die Gemeinde keine Pflichtfeuerwehr ausruft, was ist dann die Konsequenz? Im besten Fall noch ein Zombie-Standort mit nicht einsatzbereiten Karteileichen und unnötigen Kosten. Aber gut für die Statistik.

Auf diese und ähnliche Fragen will ich Antworten haben. Und zwar im Voraus. Nicht erst, wenn sie akut sind.

Damit gewinnt man keinen Beliebtheitswettbewerb, das weiß ich auch. Die netten und schönen Dinge zu verbreiten ist immer die angenehmere Tätigkeit.
Nur dafür brauche ich keinen Verband. Das Weihrauchfaß schwingen kann ich auch selbst...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen557110
Datum04.05.2009 14:1812663 x gelesen
Zitat Christian Fischer:

"Dafür müssen Strategiepapiere her. Und zwar öffentlich. Und da müssen unangenehme DInge aufgezeigt werden. z.B. Demographie, sozialer Wandel,..."

Meine Anmerkung:


Genau um diese Punkte geht es beispielsweise u.a. in den aktuellen Workshops (abgehalten in einzelnen Kreisen und für die Feuerwehrangehörigen kostenlos; bisher über 1.000 Teilnehmer) des Landesfeuerwehrverbandes Hessen zur Mitgliederproblematik. Dieser LFV "ruht" sich schon lange nicht auf Zahlen aus sondern erhebt ständig und permanent warnend seinen Zeigefinder. In Form einer Broschüre und des Workshops versucht er genau der Basis, den einzelnen Feuerwehren also, zudem Hilfestellungen zur Entwicklung von örtlichen Aktivitäten zu geben. Nur durch solche läßt sich allerdings auch etwas tun, Verbände können nur Hilfestellungen geben.

Wer sich genau umsieht wird schnell erkennen, dass es durchaus weitere solcher Aktivitäten (wenn auch nicht in dieser massiven Form) gibt und die "stolzgeschwollene Brust" ob der doch "so hohen" Mitgliederzahlen der (jedenfalls meisten) Verbandsvertreter schon lange der Vergangenheit angehört.

Helmut Raab


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW557114
Datum04.05.2009 14:2112632 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas Schlimme ist, daß der Verband in der Mehrheit der Fälle die Meinung der Basis vertritt.
Soweit das mit den Interessen der Finanzierer übereinstimmt ok
Geschrieben von Christian FischerNatürlich freut sich der durchschnittliche B-Fahrer, daß der Verband es ihm ermöglichen will, daß er auch das schicke neue TSF-W oder MLF fahren darf.

Vorallem weil die älteren FA das ja dürfen, ohne zusätzliche Kosten und Prüfungen

Geschrieben von Christian FischerDer Verband ist eben nicht "Trendsetter". Sondern Konservierer. Er ist nicht Visionär, sondern er arbeitet im Heute.

Das ist ein systemimanentes Problem, das viele demokratisch strukturierte Verbände haben.

Geschrieben von Christian FischerIch wünsche mir aber einen Verband, der heute Antworten auf die Fragen und Probleme von übermorgen formuliert.

Das bekommen wir nur, wenn wir unser System Feuerwehr komplett umstrukturieren und Führung von oben haben. Als es das letzte Mal so war, hat es 45 Jahre gedauert bis wir die Nebenwirkungen wenigstens teilweise überwunden hatten.

Geschrieben von Christian FischerEs wird konserviert. "Kein Standort darf geschlossen werden". Was für ein Humbug. Wenn kein oder nicht ausreichend Personal da ist und die Gemeinde keine Pflichtfeuerwehr ausruft, was ist dann die Konsequenz? Im besten Fall noch ein Zombie-Standort mit nicht einsatzbereiten Karteileichen und unnötigen Kosten. Aber gut für die Statistik.

Dieser Prozess ist doch schon im Gange, es ist aber nicht Aufgabe der Feuerwehrverbände dies zu legitimieren oder zu fördern. Das ist Aufgabe der Träger.
Was dem Verband allenfalls bleibt ist es diesen Prozess durch Ausbildung der lokalen Verantwortlichen zu unterstützen bzw. zu bremsen.
Das kann aber nur auf Landesebene geschehen.
Geschrieben von Christian FischerAuf diese und ähnliche Fragen will ich Antworten haben. Und zwar im Voraus. Nicht erst, wenn sie akut sind.
Vermutlich kriegst du die Antworten alle im persönlichen Gespräch, in offiziellen Verlautbarungen eher weniger.
Geschrieben von Christian FischerNur dafür brauche ich keinen Verband. Das Weihrauchfaß schwingen kann ich auch selbst...
Wie heißt es so schön? "Der Prophet gilt nichts im eigenen Land" deshalb ist es gut das es dafür einen Verband gibt.

Große Organisationen sind immer konservativ. Fortschritt gibt es immer nur durch Einzelne oder kleine Gruppen, deshalb ist das Forum eine notwendige Sache um den knapp tausend Leuten die die Feuerwehr voran bringen wollen, ein Forum zu bieten sich auszutauschen.

Gruß

Thomas

PS. Der eine oder andere hier sollte wirklich auf seine Wortwahl achten. Der Ton macht die Musik.


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen557115
Datum04.05.2009 14:2612645 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Helmut RaabWer sich genau umsieht wird schnell erkennen, dass es durchaus weitere solcher Aktivitäten (wenn auch nicht in dieser massiven Form) gibt und die "stolzgeschwollene Brust" ob der doch "so hohen" Mitgliederzahlen der (jedenfalls meisten) Verbandsvertreter schon lange der Vergangenheit angehört.

sicherlich. Der LFV Hessen ist da doch einigermaßen aktiv, es werden Musterausschreibungen zur Verfügung gestellt, Ratschläge zur Mitgliedergewinnung zusammen mit dem Land entsprechende Werbeaktionen etc.
Aber das ist ein Verband von 16...
Sowas erwarte ich eigentlich noch viel stärker vom Dachverband! Insbesondere auch mal Kritik an einzelnen LFV oder Bundesländern. ich erinnere mich hier an die dämliche Aktion in Niedersachsen, dass die Werbeplakate für den Notruf nicht aufgehängt wurden, weil die FA darauf keien orangenen Jacken an hatten. Sorry, aber da muss ich echt fragen, ob da jemand *******


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen557117
Datum04.05.2009 14:2812608 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas EdelmannVorallem weil die älteren FA das ja dürfen, ohne zusätzliche Kosten und Prüfungen

irgendwann gibts eben mal nen Wechsel... Das ist einfach so...
Bewirbst du jetzt auch ne Promillefreigabe für alle, weil man ja früher auch bis 1,5 Promille Alkohol im Blut haben durfte?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW557118
Datum04.05.2009 14:3512624 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutirgendwann gibts eben mal nen Wechsel... Das ist einfach so...

richtig, aber niemand erklärt dem FA (hü) warum das so ist.

Geschrieben von Christian FleschhutBewirbst du jetzt auch ne Promillefreigabe für alle, weil man ja früher auch bis 1,5 Promille Alkohol im Blut haben durfte?

Nein mach ich nicht. Ich frage mich nur, ob es verläßliche Daten über den Einfluß der geänderten Führerscheine auf die Unfallzahlen gibt.
Damit wäre jede weitere Diskusion um Feuerwehrführerschein und co erledigt.
Wir könnten uns dann so wichtigen Themen wie im Thread Hygienebox diskutiert zuwenden.
Aber vermutlich gibt es diese Untersuchung nicht und deshalb wird mit falschen Argumenten diskutiert.

Gruß

Thomas


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AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen557120
Datum04.05.2009 14:4412605 x gelesen
Zum Beitrag von Christian Fleschhut:

Sie sprechen eine "Krankheit" des Föderalismus an:

Jedes Land wacht "eifersüchtig" darüber, dass sich der Bund nicht in "seine" Angelegenheiten einmischt. Dies gilt übertragen auch für den Feuerwehrbereich. Der DFV kann deshalb die Meinungen der Länder nur bündeln und von sich aus versuchen zusätzlich Anstöße zu geben. Macht ein LFV, aus welchen Gründen auch immer, nicht mit hat der DFV sozusagen Pech gehabt - egal wie gut die Grundgedanken waren.

DFV-Konzepte und -Kampagnen können deshalb immer nur dem gemeinsam erarbeiteten Kompromiß entsprechen. Ideen gibt es im Dachverband und seinen (übrigens auch wieder aus Ländervertretern bestehenden Gremien) sicher sehr zahlreich, die Durchsetzung ist eine ganz andere Sache.

Nur führt auch Zentralismus nicht viel weiter denn dann wird es sehr schnell zur Diskussion über "fehlende Basisnähe" (Praxibeispiel Frankreich) kommen!

Alles ist natürlich trotzdem kein Grund zur Resignation und es hat sich vor allem in den letzten Jahren bereits sehr sehr viel getan! Sicher für den einen oder anderen hier im Forum nicht genug, aber mit dem was bisher geschehen ist sind in der Tat viele Feuerwehrangehörige schon hoffnungslos überfordert - vor allem diejenigen, die nicht über den Tellerrand der eigenen Wehr hinaus schauen (wollen)!

Helmut Raab


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen557121
Datum04.05.2009 14:5012575 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas EdelmannIch frage mich nur, ob es verläßliche Daten über den Einfluß der geänderten Führerscheine auf die Unfallzahlen gibt.
Damit wäre jede weitere Diskusion um Feuerwehrführerschein und co erledigt.


einen expliziten vergleich habe ich noch nicht gefunden, interessant ist nur, dass die Unfallstatistiken seit 1999 (Einführung der neuen Führerscheinklassen) eine signifikante Verringerung der Unfallzahlen im Bereich der LKW aufzeigt... Da könnte man durchaus einen entsprechenden Zusammenhang sehen / konstruieren...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen557124
Datum04.05.2009 14:5412588 x gelesen
Geschrieben von Helmut Raab
Jedes Land wacht "eifersüchtig" darüber, dass sich der Bund nicht in "seine" Angelegenheiten einmischt. Dies gilt übertragen auch für den Feuerwehrbereich. Der DFV kann deshalb die Meinungen der Länder nur bündeln und von sich aus versuchen zusätzlich Anstöße zu geben. Macht ein LFV, aus welchen Gründen auch immer, nicht mit hat der DFV sozusagen Pech gehabt - egal wie gut die Grundgedanken waren.


Gerade das ist eines der größten Probleme des DFV. Kann man aber meines Erachtens Satzungsmäßig ändern.

Wird dann auf der obersten Eben ein Beschluß gefaßt haben dann die nachfolgenden Ebenen diesen zu vertreten d.h. auch auf ihrer Ebene die Lobbyarbeit zu machen. Das mag zwar sicher das eine oder anderer IM nicht davon abhalten eine andere Ansicht zu vertreten (und normativ zu vertreten), dürfte aber mittel- und langfristig zum Erfolg führen.

MkG
Marc


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW557126
Datum04.05.2009 14:5712433 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhuteinen expliziten vergleich habe ich noch nicht gefunden, interessant ist nur, dass die Unfallstatistiken seit 1999 (Einführung der neuen Führerscheinklassen) eine signifikante Verringerung der Unfallzahlen im Bereich der LKW aufzeigt... Da könnte man durchaus einen entsprechenden Zusammenhang sehen / konstruieren...

Dann rechnen wir doch die erhöhten Unfallzahlen der Kleintransporter dazu und dann sind wir wieder am Anfang.
Aber wie sieht es im Bereich BOS aus?
Steigende Unfallzahlen gesamt?
Nur im Bereich LKW?
Oder im Kleintransporter?
Oder im Bereich PKW?

Das wär doch mal eine Aufgabe für den DFV. Dann könnte man eventuell anders argumentieren wie jetzt, oder müßte seine Kampagne begraben.

Gruß

Thomas


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen557127
Datum04.05.2009 14:5712640 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian FleschhutRatschläge zur Mitgliedergewinnung zusammen mit dem Land entsprechende Werbeaktionen etc.

Allerdings (zumindest öffentlich) zur verzweifelten Erhaltung des Status Quo. Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass die aktuelle Flächenverteilung der Feuerwehren durchaus ihre Vorteile hat - aber manchmal habe ich auch den Eindruck, dass relativ blind mit der Tatsache umgegangen wird, dass dauerhaft schlicht weniger Personal im "dienstfähigen Alter" und entsprechender körperlicher Eignung zur Verfügung steht. Beim Zukunftsforum wurde ein Referent aus den Niederlanden eingeladen, der die Thematik "Regionalfeuerwehren" vorgestellt hat. Im nachhinein frage ich mich immer noch: wofür eigentlich? Konzepte, wie man ggf. interkommunale Lösungen zur Einhaltung der gesetzlichen Hilfsfristen erstellen kann, oder auch nur grobe Vorschlagspapiere zur Hilfestellung bei entsprechenden Projekten (und die gibt es auch in D schon länger gezwungenermaßen) vermisse ich da schon irgendwie... Man muss dafür ja nicht laut schreien "Feuerwehren müssen zusammengelegt werden", aber man kann ja immerhin ein Musterkonzept erstellen, für den Fall dass es nicht anders geht ;)

MfG

Ingo


--


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen557143
Datum04.05.2009 17:1912556 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannDas ist Aufgabe der Träger.

Hallo,

jetzt muss ich aber doch mal kurz zwischenfunken.

Die Fw als solches ist Mitglied im KFV, LFV und DFV. Nicht die Kameraden Lieffertz,Edelmann oder Fischer.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW557147
Datum04.05.2009 17:4812524 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzDie Fw als solches ist Mitglied im KFV, LFV und DFV. Nicht die Kameraden Lieffertz,Edelmann oder Fischer.

Die Feuerwehr als Solches ist ein Teil der Stadt bzw. Gemeindeverwaltung und hat keine eigene Rechtspersönlichkeit. Wenn dann ist die Stadt oder Gemeinde Mitglied im KFV, der ist ein Verein und Mitglied im LFV und dieser wieder Mitglied im DFV.

Persönliche Mitglieder sind da eher die Ausnahme.

Gruß

Thomas


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen557148
Datum04.05.2009 17:5912467 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannDie Feuerwehr als Solches ist ein Teil der Stadt bzw. Gemeindeverwaltung und hat keine eigene Rechtspersönlichkeit. Wenn dann ist die Stadt oder Gemeinde Mitglied im KFV, der ist ein Verein und Mitglied im LFV und dieser wieder Mitglied im DFV.

Genau darauf wollte ich hinaus ;-).

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz557149
Datum04.05.2009 18:0512498 x gelesen
Geschrieben von Florian Bescheigentlich wollte ich es nicht verlinken aber es passt so zu der Zukunftspolitik des DFV..

Um gottes Willen!
Ich hab Angst um dieses Land!
Bald gibt es hier keine Sicherheit mehr, sondern nur noch Musik!

andere fangen auch schon so an!

Angeblich soll die Polizei sowas auch schon machen!

Nein, da müssen wir als Feuerwehr unbedingt dagegen sein. Es geht nicht. Jedes Musikinstrument ist eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung!




Florian, ist es das was du uns mitteilen wolltest?
Unabhängig was man persönlich von Musikeinrichtungen zu Represäntativen Zwecken hält, wenn man vn heute Auf morgen Musik und Feuerwehrsport aus dem DFV-Programm streichen würde, würde sich dann von heute auf Morgen etwas an anderer Stelle ändern?
Wäre es nicht ausreichend neben der Musik (und anderen Feldern) die anderen Bereiche lediglich auszubauen anstelle auf die jetzigen einzuschlagen?


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW557151
Datum04.05.2009 18:1912423 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzGenau darauf wollte ich hinaus ;-).

Dann verstehen wir uns ja. ;-)

Gruß

thomas


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin557157
Datum04.05.2009 18:3612432 x gelesen
Hallo Manuel,

Geschrieben von Manuel SchmidtUnabhängig was man persönlich von Musikeinrichtungen zu Represäntativen Zwecken hält, wenn man vn heute Auf morgen Musik und Feuerwehrsport aus dem DFV-Programm streichen würde, würde sich dann von heute auf Morgen etwas an anderer Stelle ändern?
Wäre es nicht ausreichend neben der Musik (und anderen Feldern) die anderen Bereiche lediglich auszubauen anstelle auf die jetzigen einzuschlagen?


du hast Florians Beitrag nicht richtig verstanden, wenn die Arbeit zu
echten Feuerwehr-Themen in Ordnung wäre, wäre sicher auch Florian der letzte, der an Sport- und Musikveranstaltungen des DFV etwas auszusetzen hätte.

Unbestritten ist auch, dass Kameradschaft und Kultur auch ein wichtiger Teil der Fw-Landschaft sind, aber der Verband sollte sich doch bitte erstmal dem eigentlich zentralen Thema, nämlich dem Einsatzdienst, mit der gleichen Intensität kümmern.

Gruß
Sebastian


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AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen557165
Datum04.05.2009 19:2512529 x gelesen
Zitat Marc Dickey:

„Gerade das ist eines der größten Probleme des DFV. Kann man aber meines Erachtens Satzungsmäßig ändern. Wird dann auf der obersten Eben ein Beschluss gefasst haben dann die nachfolgenden Ebenen diesen zu vertreten d.h. auch auf ihrer Ebene die Lobbyarbeit zu machen.“

Meine Aussage dazu:

Eine solche Änderung der DFV-Satzung wird es nie geben, dies ist eine absolute Illusion! Die Delegierten, die zustimmen müssten, kommen aus den Landesverbänden. Selbst wenn sich unter diesen eine Mehrheit für einen solchen Schritt finden würde ist die Reaktion der unterlegenen Länder klar:

Austritt und Bildung einer eigenen Interessenvertretung für die Bundesebene und die Kontakte in Richtung EU, knüppelharter Konkurrenzkampf mit dem DFV. Und dann? Wie werden diese Stellen, bei denen es ohnehin schon nicht einfach ist in Sachen Feuerwehr im Konzert der vielen Lobbyisten mitzuspielen, auf eine so gespaltene (und damit auch geschwächte) Interessenvertretung reagieren? Mit Sicherheit nur noch den Kopf schütteln und auf europäischer Bühne würde man dies schon gar nicht mehr verstehen!

Helmut Raab


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen557166
Datum04.05.2009 19:3212500 x gelesen
Geschrieben von Helmut Raabie werden diese Stellen, bei denen es ohnehin schon nicht einfach ist in Sachen Feuerwehr im Konzert der vielen Lobbyisten mitzuspielen, auf eine so gespaltene (und damit auch geschwächte) Interessenvertretung reagieren?

Genau so wie jetzt schon. Derzeit ist diese Interessensvertretung letztendlich nämlich auch schon gespalten. Auf Bundesebene wird sich derzeit nur auf sehr wenige einheitliche Aussagen geeinigt. Und selbst das hindert die einzelnen Verbände nicht daran das zu machen und zu fordern was ihnen gerade in den Sinn kommt. Das zieht sich dann widerum durch bis in die unterste Ebene. Der DFV und seine nachfolgenden Gliederungen sind also letztendlich auch heute schon keine sinnvollen Verhandlungspartner.

Geschrieben von Helmut RaabEine solche Änderung der DFV-Satzung wird es nie geben, dies ist eine absolute Illusion!

Das sehe ich ebenso. Damit ist aber auch ganz klar etwas über die Zukunftsfähigkeit des DFV ausgesagt.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg557209
Datum04.05.2009 23:0612502 x gelesen
Hallo Florian, Hallo Forum,

Geschrieben von Florian Besch
q.e.d.
eigentlich wollte ich es nicht verlinken aber es passt so zu der Zukunftspolitik des DFV..

Richtig, aber sollen wir vergessen wo wir herkommen?
Das Musikwesen dürfte schon deutlich über Hundert- Jahre in den Feuerwehren verankert sein. Sollen wir es jetzt über Bord werfen?

Nächstes Beispiel Sport, einerseits wollen wir fitte FW- Angehörige zwecks Atemschutz, andererseits wollen wir keine Spitzenveranstaltung, die die Leute zum Sport treiben anreizt!
Merkst Du was?

Geschrieben von Florian Besch Ich bin ein Freund der klaren Worte
Also dann wollen wir einmal: Bei aller berechtigter Kritik am DFV und seinen Gliederungen sollten wir sachlich bleiben. Leider muss ich sagen, das meist wenn es Richtung DFV geht, Du es nicht bist.

Wir sind ein Fachforum und wollen als solches wahrgenommen werden. Was hältst Du von einem Kritiker der Dich permanent auf Stammtischnivau angeht?
Deshalb noch einmal: In vielen Punkten hast Du recht!! Aber, der Ton macht die Musik.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg557214
Datum04.05.2009 23:3912327 x gelesen
Hallo Paul, Hallo Forum,

Geschrieben von Paul Bohlen
[Der Feuerwehrführerschein ist so ein tolles Beispiel: die Gemeinden verschlafen die Ausbildung, jammern dann und was macht der Verband? Versucht eine halbseidene Lösung, da wäre mal ein aufrichtiges Wort an die Gemeinde nötig, so nach dem Motto: macht mal Eure Hausaufgaben - oder Lösungen wie spezielle Preise bei den Fahrschulen, sollte doch für Gruppen möglich sein oder die Anregung und Hilfe, Fahrzeuge zu Fahrschulfahrzeugen zu erweitern]
Hier gebe ich Dir nur zum Teil recht. Auch die FW- Führungskräfte in den Gemeinden hätten rechtzeitig darauf hinweisen und die Gemeinden wachrütteln, müssen. Aber da ist man in den Feuerwehren den weg des geringsten Widerstandes gegangen. Statt sich mit dem Thema auseinander zu setzen, und auch die Vorteile für die FW heraus zu arbeiten (z. B. bessere Ausbildung für unsere Maschinisten), hat man abgewartet was passiert, und als sich nichts änderte ist man weinend zum Verband gerannt. Und dieser versucht jetzt was umzusetzen, was vielen hier nicht gefällt.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557220
Datum05.05.2009 06:0812392 x gelesen
Mahlzeit...

Geschrieben von Manuel Schmidtandere fangen auch schon so an!

Dort ist jeder Musikant aber auch Soldat und als solcher im ursprünglichen Auftrag als Krankenpflegehelfer (?) einsetzbar...

Wie viele Musikanten machen keinen Feuerwehrdienst?


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557221
Datum05.05.2009 06:1112328 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Rak
du hast Florians Beitrag nicht richtig verstanden, wenn die Arbeit zu
echten Feuerwehr-Themen in Ordnung wäre, wäre sicher auch Florian der letzte, der an Sport- und Musikveranstaltungen des DFV etwas auszusetzen hätte.


Ich hatte auch schon in der Diskussion um die Skifahrerei gesagt das wenn der Verband die selbe Kraft, Zeit und Mittel in regelmäßige Wochenendveranstaltung an einem zentralen Tagungsort zum Beispiel zu dem Thema "Standortoptimierung als Chance für die Zukunft" o.ä. steckt ich meine Meinung gerne ändere..


Grüße, BeschFl

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557222
Datum05.05.2009 06:1412391 x gelesen
Geschrieben von Michael Bayer
Richtig, aber sollen wir vergessen wo wir herkommen?
Das Musikwesen dürfte schon deutlich über Hundert- Jahre in den Feuerwehren verankert sein. Sollen wir es jetzt über Bord werfen?


Sollen wir uns unsere Historie solange ans Bein binden bis wir keinen Schritt mehr vorwärts kommen?

Ein Kompromiss wäre es z.B. die Musik und die Wettkämpfe unter einer eigenen "Marke" ähnlich der DJF auszugliedern.

Geschrieben von Michael Bayerandererseits wollen wir keine Spitzenveranstaltung, die die Leute zum Sport treiben anreizt!

Eine Spitzenveranstaltung im Breitensport! Die dann gerne. Aber ich glaube nicht das im Landkreis Güstrow oder Nordfriesland oder auch im Regionalverband Saarbrücken auch nur ein Feuerwehrmann was von der Skifahrerei hat.


Grüße, BeschFl

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557225
Datum05.05.2009 06:2212367 x gelesen
Geschrieben von Helmut RaabMeine Frage: Sachlich?

Anfangs durchaus auch mit dem Interesse mich im "richtigen Leben" einzubringen.

Diese Versuche sind dann kläglich gescheitert und haben mich unter anderem zu der Überzeugung gebracht

Geschrieben von mir
"Wie will der Verband das schaffen wenn er vom Großteil der zu vertretenden als Verstaubter Riesiger Appart alter Männer betrachtet wird, die fast ausschliesslich sich um "Feuerwehrsport"; "Feuerwehrmusik" und Jugendfeuerwehr kümmert, sich dabei gegenseitig Ritterkreuze anhängt und in dem man sich nicht einbringen kann?"


Wenn ich mich recht erinnere ging es in dem Teil auch darum das nur ein DFV der bereit ist Kritik zu empfangen und sich an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen in der Lage ist die Feuerwehren in die Zukunft zu führen.


Und wo wir gerade dabei sind..

Ich hatte der Frau Darmstädter einen groben Vorschlag unterbreitet wie der DFV es relativ einfach schafft durch einen Mehrwert sich positiv der Basis ins Gedächtniss zu bringen.

Auf Antwort warte ich bis heute.

Auf Antwort warum der DFV "nichts gegen die Serie 112 unternimmt" wartete der Verfasser keine 24h..

Warum?


Grüße, BeschFl

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557226
Datum05.05.2009 06:3312406 x gelesen
Geschrieben von Ingo Hornonzepte, wie man ggf. interkommunale Lösungen zur Einhaltung der gesetzlichen Hilfsfristen erstellen kann, oder auch nur grobe Vorschlagspapiere zur Hilfestellung bei entsprechenden Projekten (und die gibt es auch in D schon länger gezwungenermaßen) vermisse ich da schon irgendwie..

Gab es als Ansatz in Bayern mit den sogenannten Feuerwehrzweckverbänden. Diese hätten selbst wenn sie rein administrativ ausgelegt wären eine Menge Potential zur Lösung von Problemen.

Stellungnahme B-LFV


Grüße, BeschFl

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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)557246
Datum05.05.2009 08:5812600 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Florian BeschGab es als Ansatz in Bayern mit den sogenannten Feuerwehrzweckverbänden. Diese hätten selbst wenn sie rein administrativ ausgelegt wären eine Menge Potential zur Lösung von Problemen.

Traurig traurig, das haben ein paar hohe Herren richtig fein versemmelt! (Genauso wie die Option der Berufs-Kreisbrandräte) Und dabei wars gut eingefädelt.
Auch wenn die roten Brüder in Bayern nicht so beliebt sein sollten, hattens mit dem
Gesetzentwurf zum Gesetz zur Erprobung von Zweckverbänden zur Wahrnehmung der Aufgaben des abwehrenden Brandschutzes und des technischen Hilfsdienstes (Feuerwehrzweckverbandserprobungsgesetz - FwZVEG) mal eine richtig tolle Sache im Laufen. Lag wohl daran, dass einer der MdL, selbst (Ex-)BFler, etwas mehr Ahnung und Weitblick hatte.
Das ganze wurde auch entsprechend im Gesetzentwurf zum BayFwG vorgesehen, was aber dann folgte, war eine imho hanebüchene Aktion von ein paar ewiggestrigen Altforderen, denen der bierdimpfelnde Maibaumaufstellkörwatraditionsverein in jedem Kaff mit drei Hundshütten und fünf Spitzbuben wichtiger war als vernünftiges Einsatz- und Einsparpotential bei Schaffung der Zweckverbände.
Dazu kam noch, dass eine der UREIGENSTEN AUFGABEN der Feuerwehren stärkst gefährdet war: die Kinderbelustigung!
Allein der dritte und vierte Absatz des Textes hauen dem Fass die Krone ins Gesicht!

Nachdem dann noch, ich meine mich zu erinnern als wärs gestern gewesen, ein dem Aussehen nach nahe des Rentenalters anmutender trachtenbekleideter Abgeordneter der schwarzen Fraktion sich vehement aufgrund der Kinderbelustigungsvernichtungsangst gegen die Zweckverbände eingesetzt hat, wars leider gelaufen.
Wärs wahrscheinlich um die Abschafung von Rettungsdienststandorten gegangen, wäre das ohne mit der Wimper zu zucken befürwortet worden, aber rund 320.000 Rothelme, Blauröcke und Floriansjünger in ca. 7.800 Wehren sind ja auch ein enormes Wählerpotential.

Aber vielleicht gibts ja in Bayern mehr vernünftige Feuerwehrleute als gedacht, und diese haben dann bei der letzten Landtagswahl ordentlich die neue Richtung aufgezeigt.

Grüßla,
FP


Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

Besucht uns unter:
Feuerwehr Hilpoltstein
Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557257
Datum05.05.2009 09:5012497 x gelesen
Geschrieben von Franz-Peter Lössldie Kinderbelustigung!

Danke.. den Link hab ich gesucht ..

Als ich den das erste mal gelesen hatte bin ich vor lachen vom Stuhl gefallen.


Grüße, BeschFl

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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)557258
Datum05.05.2009 10:1312369 x gelesen
Holla,
besonders der letzte Absatz sagt schon alles...

Grüßla,
FP


Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein557264
Datum05.05.2009 10:4712332 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian BeschEin Kompromiss wäre es z.B. die Musik und die Wettkämpfe unter einer eigenen "Marke" ähnlich der DJF auszugliedern.

Warum? Sport ist sicher ein Teil des Dienstes in einer Fw und warum sollte ein Dachverband dies nicht fördern. Und die Musikzüge sind zum guten Teil auch Öffentlichkeitsarbeit.

Was ich mir vom DFV zusätzlich wünsche, wäre eine stärkere Vordenkerrolle, so wie von Christian Fischer umrissen wurde.

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen557266
Datum05.05.2009 10:5412286 x gelesen
Geschrieben von Franz-Peter Lössl Holla,
besonders der letzte Absatz sagt schon alles...


Auch andere Absätze zeugen von eingeschränkter feuerwehrfachlicher Kompetenz des Verfassers.

MkG
marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein557267
Datum05.05.2009 10:5812314 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian BeschWie viele Musikanten machen keinen Feuerwehrdienst?

In SH ist es möglich bis zu 50% der Musikzüge mit nicht FW Mitgliedern zu besetzten.

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen557270
Datum05.05.2009 11:1112361 x gelesen
Geschrieben von Torben BenthienIn SH ist es möglich bis zu 50% der Musikzüge mit nicht FW Mitgliedern zu besetzten.

Bist du dir sicher, daß das immer eingehalten wird? Ich hab da so meine begründeten Zweifel.

In anderen BL gibt es gar keine Mindestanzahl von FA.


Ich persönlich hab ersteinmal nichts gegen diese musiktreibenen Einrichtungen. Dennoch sollte auch von Leuten die ausschließlich dort tätig werden wollen die Absolvierung einer gewissen Grundlagenausbildung verlangt werden. Dazu gehören meines Erachtens mindestens der Tm und im Anschluß eine entsprechende Anzahl an Fortbildungsstunden pro Jahr um zumindest als Unterstützungskräfte tätig werden zu können. Das dürfte aber vermutlich nicht von allen gewünscht sein.


Übrigens, es gibt auch welche, die sich selbständig gemacht haben: Link

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein557271
Datum05.05.2009 11:1712268 x gelesen
Moin,

die Musikzüge die ich kenne meiner Einschätzung nach schon. Bei mir im Amt ist es z.B. so das wir einen Musikzug für 10 Wehren haben.

Ich halte es auch für sinnvoll, das die Mitglieder des Musikzuges eine Rumpfausbildung haben. Man könnte auch erwägen ihnen Hintergrundaufgaben zu geben. (Verpflegung etc.)

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein557279
Datum05.05.2009 12:1612970 x gelesen
Geschrieben von ---Franz-Peter Lössl--- Dazu kam noch, dass eine der UREIGENSTEN AUFGABEN der Feuerwehren stärkst gefährdet war: die Kinderbelustigung!

Davon abgesehen, dass man stark anzweifeln darf, wie schlimm die ach so bösen Zweckverbände die Jugendarbeit gefährden, finde ich die Bezeichnung "Kinderbelustigung" höchst unangemessen.
Wenn Feuerwehrleute in Jugendabteilungen nur eine (unnötige?) Beschäftigungstherapie für Jugendliche sehen, ist das sehr schade. Den abgesehen von der Kritik an den Zweckverbänden hat der Verfasser recht damit, dass Jugendfeuerwehren ein wichtiger Nachwuchslieferant sind.


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW557292
Datum05.05.2009 12:5912251 x gelesen
Geschrieben von Franz-Peter LösslAuch wenn die roten Brüder in Bayern nicht so beliebt sein sollten, hattens

Liegt vielleicht aber auch daran, das die roten Brüder in den letzten 20 Jahren auf jeden Zug aufgesprungen sind der gegen die Schwarzen fuhr. Egal wie sinnig oder unsinnig das Thema war.
Deshalb verwundert es mich nicht, wenn ein prinzipell guter Vorschlag hinten rüber fällt.

Der Vorschlag war halt von der falschen Partei.
Es gibt aber auch Kreise da geht das ganz ohne neue Gesetze.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen557297
Datum05.05.2009 13:1612155 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Marc DickeyIn anderen BL gibt es gar keine Mindestanzahl von FA.


Ich persönlich hab ersteinmal nichts gegen diese musiktreibenen Einrichtungen. Dennoch sollte auch von Leuten die ausschließlich dort tätig werden wollen die Absolvierung einer gewissen Grundlagenausbildung verlangt werden. Dazu gehören meines Erachtens mindestens der Tm und im Anschluß eine entsprechende Anzahl an Fortbildungsstunden pro Jahr um zumindest als Unterstützungskräfte tätig werden zu können. Das dürfte aber vermutlich nicht von allen gewünscht sein.


ich glaub ich kenn da mehr Fw-Musiker ohne jegliche Löschambitionen als umgekehrt musikalisch aktive FA... War doch sehr "interessant" zu lesen, wie ein Musikzug sich als stärkste Abteilung einer Wehr präsentiert. Kann man sowas nicht einfach ausgliedern? Meinetwegen Musikfreunde der Feuerwehr Ypsilonhausen oder so? Aber warum als Teil einer kommunalen Institution?! Gewinne des Msikzugs müssten dann doch der Gemeinde zustehen? Entweder wird da kreative Mittelverteilung betrieben, um sie eben nicht abzuschöpfen sondern im "Verein" zu belassen oder es ist ein Zuschussgeschäft, bei dem eine bestimmte Freizeitbeschäftigung unbegründet vorrangig gefördert wird. In allen anderen Fällen müsste ein selbständiger e.V. ja finanziell besser darstehen, wenn er die Einnahmen in eigener Regie verwalten darf.


Gruß,
Thorben


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW557392
Datum06.05.2009 10:1712322 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDer Zug der Veränderung ist abgefahren, und zwar ohne die Masse der Feuerwehren bzw. Feuerwehrangehörigen.

Stimmt, aber auf diesen Zug kann man noch aufspringen und versuchen, die Richtung zumindest mit zu beeinflussen...


Geschrieben von Christian FischerDie Folgen davon werden wir in 15-20 Jahren zu spüren bekommen

falsch, die Folgen merken zunehmend schneller zunehmend mehr Feuerwehren bereits jetzt - täglich! (Sofern sie nicht an sich überflüssig sind, weil sie eh keine Einsätze haben bzw. sich nicht mit solchen ablenkenden Dingen beschäftigen wollen...)

Wir reden doch heute schon immer offener darüber, dass viele Feuerwehren die notwendigen Tagesalarmstärken schon ohne die notwendige Qualifikationsbetrachtung schon längst nicht mehr auf die Reihe bekommen.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW557393
Datum06.05.2009 10:2512418 x gelesen
Geschrieben von Helmut RaabMit Sicherheit nur noch den Kopf schütteln und auf europäischer Bühne würde man dies schon gar nicht mehr verstehen

wir spielen doch schon in Deutschland kaum noch eine echte übergreifende Rolle, weils zuviele sich widersprechende Interessen(ten) gibt....

In Europa können wir gern hinhaltende Verweigerungshaltung zu spielen versuchen, die Musik machen da schon längst ganz andere.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg557412
Datum06.05.2009 13:2312258 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWir reden doch heute schon immer offener darüber, dass viele Feuerwehren die notwendigen Tagesalarmstärken schon ohne die notwendige Qualifikationsbetrachtung schon längst nicht mehr auf die Reihe bekommen.

Wir hier ja.
Wann hat der DFV offen, offiziell und nachhaltig die weiße Fahne gehißt?
Nach dem (einem folgenreichen Artikel des Spielel) entnommenen Motto: "Bedingt einsatzbereit".

Es wird immer nur ganz zart zwischen den Zeilen und so daß es keinem wehtut ein leichtes Problem angedeutet.


Geschrieben von Ulrich CimolinoStimmt, aber auf diesen Zug kann man noch aufspringen und versuchen, die Richtung zumindest mit zu beeinflussen...

Die, die heute noch and em Bahnhof sind an dem der Zug heute steht.

Die die schon 1-n Stationen vorher ausgestiegen bzw. nie eingestiegen sind? Eher nein.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg557413
Datum06.05.2009 13:2312127 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoIn Europa können wir gern hinhaltende Verweigerungshaltung zu spielen versuchen, die Musik machen da schon längst ganz andere.

Ach deshalb brauchen wir die Feuerwehrmusik so dringend... ;-)


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Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW557416
Datum06.05.2009 13:3312219 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoIn Europa können wir gern hinhaltende Verweigerungshaltung zu spielen versuchen, die Musik machen da schon längst ganz andere

Warum? Weil wir Europa nicht brauchen? Und weil wir mit 17+n Einzelinteressen nicht das Auftreten einer schlagkräftigen Organisation haben.
Zusätzlich ist der DFV natürlich nur sehr beschränkt handlungsfähig.
Das ist so ähnlich wie wenn der DGB auf europischer Ebene für die deutschen Arbeitnehmer sprechen will.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen557434
Datum06.05.2009 15:0612198 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian Fischer

Wir hier ja.
Wann hat der DFV offen, offiziell und nachhaltig die weiße Fahne gehißt?
Nach dem (einem folgenreichen Artikel des Spielel) entnommenen Motto: "Bedingt einsatzbereit".

Es wird immer nur ganz zart zwischen den Zeilen und so daß es keinem wehtut ein leichtes Problem angedeutet.


Dass so langsam de rNachwuchs ausgeht, räumen sie ja inzwischen ein. Versuchen es nur als Argumentatiionsvorlage für den Fw-FS zu nutzen. Vion wegen Übertritt in aktive Wehr atraktiver machen. Fagt sich nur, ob man jetzt wirklich 19 jährige ohne weitere ernstzunehmende Schulung an das LF8-Lenkrad lassen soll...


Gruß,
Thorben


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 557513
Datum07.05.2009 06:1712114 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Wann hat der DFV offen, offiziell und nachhaltig die weiße Fahne gehißt?
Nach dem (einem folgenreichen Artikel des Spielel) entnommenen Motto: "Bedingt einsatzbereit".


Mh.. quasi eine chirurgische Insolvenz um das System Feuerwehr zu retten?

Klingt gut..


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW557876
Datum10.05.2009 09:3712136 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannGeschrieben von Ulrich Cimolino
In Europa können wir gern hinhaltende Verweigerungshaltung zu spielen versuchen, die Musik machen da schon längst ganz andere


Warum?


Weil hier die Orden/Ehrenzeichen, Gewichte (für mehr Wasser, ggf. auch Ausrüstung) von Fahrzeugen wichtiger sind, als alles, was Europa schon längst für uns regelt (vgl. die jahrelang verspäteten Diskussionen um diverse europäische (!) Normen...)


Geschrieben von Thomas EdelmannWeil wir Europa nicht brauchen?

Das glauben sehr viele - gerade bei den Feuerwehren. Fakt ist aber, dass ohne Europa heute in weiten Bereichen nichts mehr läuft...


Geschrieben von Thomas EdelmannUnd weil wir mit 17+n Einzelinteressen nicht das Auftreten einer schlagkräftigen Organisation haben.
Zusätzlich ist der DFV natürlich nur sehr beschränkt handlungsfähig.
Das ist so ähnlich wie wenn der DGB auf europischer Ebene für die deutschen Arbeitnehmer sprechen will.


Einfache Fragen, einfache Antwort erbeten:
Wer vertritt denn nun die deutsche Feuerwehr nach Außen, bzw. in Europa oder "in der Welt"?
Der DFV? (Dessen Präsident??
Die AGBF? (Der Vorsitzende?)
Die vfdb? (Mit Interesse habe ich die aktuellen Änderungsvorschläge zur Satzung gelesen...) (Der Präsident?)

Wenn das einer davon machen soll, wo nimmt er den Background und v.a. die Mittel dafür her? Oder wird ernsthaft weiter erwartet, dass die jeweiligen Kommunen das weiter schultern, sofern sie das bisher teilweise bzw. in Einzelfällen gemacht haben, z.B. für die Normungsarbeit? (Wozu eigentlich ist das "Aufgabe einer Kommune"?)
Wenns nicht die Kommunen (Träger des Brandschutzes in Deutschland!) machen sollen, wer denn dann? Wo hat der den Auftrag (und ggf. auch das Wissen) dafür her?

Alles nicht so einfach - und längst nicht an allem ist der DFV auch nur mitschuldig. Wir haben hier m.E. v.a. ein Systemproblem. Das könnte man lösen, man müsste das aber auf mehren Schienen wollen - und da wirds schnell sehr kompliziert (noch komplizierter aufgrund der Verbandsstrukturen, als das bei föderalen Fragen sowieso schon der Fall ist).

Allerdings sind offensichtlich auch ganz viele froh, dass man sich lieber mit anderen Fragen ausreichend lang und tief beschäftigen kann.
Sieht man ja auch an den Diskussionen hier (welche Themen, wie behandelt bzw. aufgerufen)...
(Und nochmal: Mitlesen tun hier gaaaaaaanz viele....)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW557973
Datum10.05.2009 21:2911998 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas glauben sehr viele - gerade bei den Feuerwehren. Fakt ist aber, dass ohne Europa heute in weiten Bereichen nichts mehr läuft...

Ich hoffe du hast die Ironie darin gesehen;-?

Geschrieben von Ulrich CimolinoDer DFV? (Dessen Präsident??

Er tut zwar so, hat aber prinzpiell kein Mandat dafür.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDie AGBF? (Der Vorsitzende?)

Da dies auch auf Teilzeitbasis geschieht, und kein Mandat dafür vorhanden ist, auch nicht.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDie vfdb?

Auch das ist ein Verein oder;-)

Geschrieben von Ulrich CimolinoAlles nicht so einfach - und längst nicht an allem ist der DFV auch nur mitschuldig. Wir haben hier m.E. v.a. ein Systemproblem. Das könnte man lösen, man müsste das aber auf mehren Schienen wollen - und da wirds schnell sehr kompliziert (noch komplizierter aufgrund der Verbandsstrukturen, als das bei föderalen Fragen sowieso schon der Fall ist).

Dagegen war die Förderalismusreform ja ein Klacks. Da mußten sich ja nur 17 einigen. Wollte man das System Feuerwehr in Deutschland ändern ist das die mindestens dreifache Menge an Parteien die da mitreden will.
Vermutlich nicht lösbar.
Geschrieben von Ulrich Cimolino(Und nochmal: Mitlesen tun hier gaaaaaaanz viele....)

Ich kenne auch den einen oder anderen mit goldenen Dienstgradabzeichen, der hier mitliest, aber sich nie äußert. Eigentlich schade.

Aber wenn man die Verbandsarbeit profesionalisieren will, geht das nur durch mehr Zeit die dafür aufgewendet werden kann. Dies gilt auch für die vorwiegend ehrenamtlichen, nebenberuflichen Führungen auf Kreis und Bezirksebene.

Aber das kostet Geld und es könnte dann sein, das ein KBM oder BBM mal wirklich Dinge anpacken und durchdrücken würde.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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 01.05.2009 14:19 Flor7ian7 B.7, Völklingen Feuerwehr-Führerschein: Erwartungen enttäuscht: Neuer FF-Führers...
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