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ThemaEinsätze mit Suizidgefahr13 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorDenn8is 8E., Menden / NW560491
Datum27.05.2009 14:218090 x gelesen
Hallo liebe Forumsgemeinde

Für eine Hausarbeit im Rahmen meines Studiums suche ich Vorgehensweisen/Richtlinien uä für das Vorgehen in Einsätzen in Verbindung mit Suizid, wie zB "Person droht zu springen".
Dabei interessieren mich weniger die psychologischen Grundlagen (die suche ich woanders, wer trotzdem was Gutes hat kann mir das natürlich auch mitteilen) sondern das Vorgehen der Einsatzkräfte, im Hinblick auf Verhandlung, Eingenschutz usw.

Danke im Vorraus.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorChri8sto8ph 8S., Neuenbürg / Württ / Baden-Württemberg560493
Datum27.05.2009 14:275307 x gelesen
- Anfahrt ohne Sondersignal (wenn möglich)
- Nicht zwingend benötigte Fahrzeuge (Drehleiter mit Sprungretter) etwas von der E-Stelle entfernt aufstellen.
- Enge Absprache mit der POL


Gruß
Christoph

Everybody's Darling is everybody's Depp!!!! (F.J. Strauss)

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW560496
Datum27.05.2009 14:355404 x gelesen
Hallo Dennis,

ich finde auch,
- Anfahrt ohne Sosi, bzw. möglichst wenig Lärm,
- Nicht alle gehen vor, sondern nur das notwendigste Personal

- DLK und SP 16 bei Pdroht zu springen in jedem Fall nach vorne, der Rest kann hinten bleiben
- behutsames annähern an die Person
- Sollte die Person uns irgendwie gefährden können (ausser, vielleicht, das sie uns auf den Kopf fällt), geht automatisch die Polizei vor
- Ebenfals enge absprache mit der Polizei, wobei meine Erfahrung gezeigt hat, das gerade der ersteintreffende Streifenwagen sich sehr gern zurückhält und lieber uns mal mit der Person reden lässt.
- Einsätze im Rd.: Polizei wird grundsätzlich mitalarmiert, wenn möglich gemeinsames vorgehen (ausser Tabletten/Alkoholintox etc.). Aber bei allen, die "Schnibbeln etc." kommt die Polizei in der Regel mit.

Gruß Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.560504
Datum27.05.2009 15:185349 x gelesen
Hallo,

Frag mal den Herrn Lai Jiansheng :-)

gruss,

Paul


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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg560524
Datum27.05.2009 16:115000 x gelesen
Hallo!

Das Sprungpolster hat sich aber auch nicht merh aufgerichtet, sah aber ziemlihc gleihc aus, wie die Dinger, die bei uns im Einsatz sind.

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

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AutorMich8ael8 B.8, Gemmingen / Baden-Württemberg560525
Datum27.05.2009 16:135012 x gelesen
Geschrieben von Paul SchroederFrag mal den Herrn Lai Jiansheng :-)

Das wollte ich auch vorschlagen ;-)


Ich gebe hier nur meine private Meinung wieder und diese hat nichts mit meiner dienstlichen/geschäftlichen Meinung zu tun!

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AutorAndr8eas8 K.8, Ostheim / Bayern560548
Datum27.05.2009 17:104831 x gelesen
Hallo Dennis,

ich habe noch eine ZIP-Datei mit zwei Dokumenten die dieses Thema behandeln. Leider weiß ich nicht mehr wer der Autor davon ist (in Hoffnung kein Copyright zu verletzen). Zu finden hier!


Gruß
Andreas

UG-ÖEL Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen

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AutorToma8s C8., Marburg / Hessen560550
Datum27.05.2009 17:154927 x gelesen
Interessant, bei Reuters ein Held und beim Spiegel ein Geisteskranker...

Spiegel Online


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW560578
Datum27.05.2009 18:495023 x gelesen
Geschrieben von Christian Trachternach- Anfahrt ohne Sosi, bzw. möglichst wenig Lärm,
- Nicht alle gehen vor, sondern nur das notwendigste Personal

- DLK und SP 16 bei Pdroht zu springen in jedem Fall nach vorne, der Rest kann hinten bleiben
- behutsames annähern an die Person
- Sollte die Person uns irgendwie gefährden können (ausser, vielleicht, das sie uns auf den Kopf fällt), geht automatisch die Polizei vor
- Ebenfals enge absprache mit der Polizei, wobei meine Erfahrung gezeigt hat, das gerade der ersteintreffende Streifenwagen sich sehr gern zurückhält und lieber uns mal mit der Person reden lässt.
- Einsätze im Rd.: Polizei wird grundsätzlich mitalarmiert, wenn möglich gemeinsames vorgehen (ausser Tabletten/Alkoholintox etc.). Aber bei allen, die "Schnibbeln etc." kommt die Polizei in der Regel mit.


schon ganz gut... dazu noch möglichst einen Ansprechpartner (nicht dauernd den "Sprecher" mit der Person austauschen), ggf. Familienmitglieder/Freunde hinzuziehen - aber Vorsicht, je nach Lage kann es sein, dass sich da ggf. jemand (z.B. Presse, jemand der schlicht nur sein Auto haben will...) "einschleicht".
KEIN Risiko für die eigenen Kräfte, das gilt v.a. für den unnötigen Aufenthalt im gefährdeten Bereich. (Der Lebensmüde kann ggf. auch mit Gegenständen, z.B. Bierflaschen, werfen.)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen560593
Datum27.05.2009 19:284766 x gelesen
Auch mal an entsprechend Personal denken, die in einer entsprechenden Verhandlungsführung geschult sind. Möglich sind da Mitarbeiter von Verhandlungsgruppen der Polizei; eventuell auch Notfallseelsorfer.

Bei Angehörigen sollte man eventuell vorsichtig sein und ggf. drauf verzichten, wenn sich der Suizidgedanke auf familiäre Probleme bezieht. Da kann das Ganze auch mal leicht problematisch werden.

In jedem Falle sollte immer nur eine Person mit dem Suizidanten reden; und auch nur, wenn sich zwischen den beiden ein gewisses Vertrauensverhältnis gebildet hat. Sollte dies nicht der Fall sein, könnte die Situation in eine nicht gewünschte Richtung abdriften. Mal ganz davon abgesehen, dass zwischen Menschen, die sich nicht mögen, eh kein produktives Gespräch zu stande kommt.

MfG

Sven R.


Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW560594
Datum27.05.2009 19:294721 x gelesen
Geschrieben von ---Ulrich Cimolino---
(Der Lebensmüde kann ggf. auch mit Gegenständen, z.B. Bierflaschen, werfen.)

Stimmt :-)
Alte Fremdenlegionäre nehmen sogar mal ne Waschmaschine und schmeissen die einfach mal so durch die Gegend :-)
Aufpassen ist echt das höchste Gebot!
Gruß Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW560615
Datum27.05.2009 20:374718 x gelesen
Übrigens, habs ganz vergessen:
Hilfreich ist es auch (wenn möglich) für den Kollegen, der mit der Person redet, einen weiteren Kollegen in der Hinterhand zu haben. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das es gut tut (also beruhigend ist), wenn man weiß, mein Kumpel "steht" hinter mir! Das beruhigt einen selbst ungemein, denn die Situation, das wir mit ner "P droht" reden ist auch für uns recht selten.
Gruß Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern564721
Datum18.06.2009 13:464464 x gelesen
...Nebenfrage. Wenn ich richtig gesehen habe war der Leiterpark der DLK von Metz ??? Was für fahrgestelle verwenden die chin feuerwehren ?


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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 27.05.2009 14:21 Denn7is 7E., Menden
 27.05.2009 14:27 Chri7sto7ph 7S., Neuenbürg / Württ
 27.05.2009 14:35 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 27.05.2009 18:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 27.05.2009 19:28 Sven7 R.7, Cuxhaven
 27.05.2009 19:29 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 27.05.2009 20:37 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
 27.05.2009 15:18 Paul7 S.7, Olingen
 27.05.2009 16:11 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 27.05.2009 16:13 Mich7ael7 B.7, Gemmingen
 27.05.2009 17:15 Toma7s C7., Marburg
 18.06.2009 13:46 Volk7er 7L., Erlangen
 27.05.2009 17:10 ., Ostheim
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