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ThemaRTW-Besatzung mit Schußwaffe bedroht17 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorPhil8ipp8 E.8, Augsburg / Bayern560879
Datum29.05.2009 09:315838 x gelesen
Hallo.

gestern kam es während eines Einsatzes in Augsburg zu einer brenzligen Situation. Während der Patientenversorgung sahen sich die Kollegen plötzlich mit einer Schusswaffe konfrontiert.

Hier der Link des Artikels der Augsburger Allgemeinen

Die Kollegen konnten unter dem Vorwand die Trage zu holen die Wohnung verlassen und die Polizei alarmieren.


Grüße aus Augsburg

ESCHE

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 560880
Datum29.05.2009 09:374010 x gelesen
gibt es eigentlich Rettungsdienstbereiche die für solche Situationen einen Stress Code haben?

Falls der Bösewicht Funk mithört..


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin560882
Datum29.05.2009 09:493865 x gelesen
HH hat da was.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg560885
Datum29.05.2009 10:333738 x gelesen
Die Null drücken? Setzt natürlich voraus, dass ein FMS-Hörer greifbar ist.

Gruß, MaWe


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorAlex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern560887
Datum29.05.2009 10:523763 x gelesen
geschieht zu oft versehentlich ... zu hohe Fehlerquote.

Am besten: die Durchgabe einer fiktiven vorher verabredten "Diagnose" im Rahmen einer Lagemeldung
"weiblich, V.a. subspinales Syokom" ... oder so ;-)


Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !

Gruß,
Alexander "Truthahn" Rosenthal

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW560896
Datum29.05.2009 12:213582 x gelesen
Die Sanis haben sich genau richtig verhalten. Geordneter Rückzug und Übergabe der Lage an die Kräfte der zuständigen Polizei. Leider sind solche Vorkommnisse fast schon wöchentlich festzustellen.

Mal sind es die Feuerwehrleute, mal die Sanis, die Taxifahrer, die Lehrer, der Schuhverkäufer u.s.w.

Das sind eben die Auswirkungen der sich stark verändernden Gesellschaft und dürfte jeden grundsätzlich jeden mit "Kundenbezug" betreffen.

Die Frage ist jedoch die! Wie soll man auf derartige Dinge reagieren?

- Veränderte Schutzausrüstung
- Veränderte Ausbildung
- aktive Bewaffnung zur Notwehr
- Verändern der Taktik

Wäre doch bestimmt eine Diskussion in diesem Forum wert!

Ich würde in der Taktik und in der Ausbildung -ggf. noch in der Schutzausrüstung - die Lösung sehen! Auf keinen Fall aber in einer aktiven Bewaffnung!


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorAndr8eas8 P.8, Rödental / Bayern560918
Datum29.05.2009 14:483391 x gelesen
Irre ich mich, oder gab es vor wenigen Jahren mal einen Fall, bei dem ein Notarzt bedroht / attakiert wurde, und danach diskutiert wurde, ob diese nicht eine Schusswaffe zur Selbstverteidigung ins Handschuhfach bekommen sollten?


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz560919
Datum29.05.2009 14:563321 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Ringhofer- aktive Bewaffnung zur Notwehr

Dem sehe ich kritisch gegenüber.
Denn die beste Waffe ist immer noch ein gute Ausbildung.

Mal ebend was kaufen und mitführen ist IMO keine gute Idee.


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AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü560921
Datum29.05.2009 15:083330 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Jürgen Ringhofer aktive Bewaffnung zur Notwehr

sehe ich eher kritisch. Wenn sowas kommen sollte, müsste auch die Ausbildung dazu her. Deeskalationswissen, Schusstraining, Verhaltensverfahren usw.

Über eventuelle Schutzkleidung, schusssichere oder stichsichere Weste kann man eher nachdenken. Die Frage ist, wie sehr belastet diese zusätzliche Schutzkleidung.

Geschrieben von Jürgen Ringhofer- Veränderte Ausbildung

Daran müsste gearbeitet werden. Aber solange man gerade so mit Ach und Krach die normal vorgeschrieben Fort- und Aus/Weiterbildung macht, sehe ich da eher schwarz.

Geschrieben von Jürgen Ringhofer- Verändern der Taktik

Geht mit der Aus und Weiterbildung einher.



Der Weg des Rückzuges und eventuellen Verlust des Patienten muss daher gewählt und billigend in Kauf genommen werden.
Mein Leben ist für mich immer noch wichtiger als ein anderes zu retten und dafür eine lebenslange Beeinträchtigung zu erleiden oder Ex zu gehen. Sorry wenn es manchem zu krass ausgedrückt ist.


Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg560927
Datum29.05.2009 16:003426 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferDie Frage ist jedoch die! Wie soll man auf derartige Dinge reagieren?

Du kennst das doch beruflich ganz gut. Du fährst zu einem häuslichen Streit und bist dann mitten drinne in der Mausefalle. Um Dich rum Wände, ein Ausgang und plötzlich verbünden sich die beiden streitenden Parteien gegen Dich. Waffen sind in Form von Messern, Flaschen oder auch Bratpfannen in jedem Haushalt genügend vorhanden.

Sprich Rückzug ist nicht immer so spontan möglich, PSA ist relativ (Stichsichere Weste bringt mir nichts wenn er mir was über den Schädel zieht), Veränderung der Taktik würde bedeuten, daß wir uns den Patienten an die RTW-Tür liefern lassen, Aktive BEwaffnung würde einen erheblichen Ausbildungsaufwand nach sich ziehen (vergleiche einfach mal, wieviel Dein Arbeitgeber da rein investiert und wie schlecht bei objektiver Betrachtung die Ergebnisse sind).

Es bleibt also ein Restrisiko über. In bestimmten Problemvierteln kannst Du parallel eine Streife dazu alarmieren. Aber woher nehmen? Schweigepflicht ma außen vor gelassen. Und wenns nicht in dem Viertel ist, was dann?

Was schon mal eine Steigerung wäre, wäre das Mitführen einer "stillen" Notsignaleinrichtung. Heute ist es so, daß die RTW-Besatzung in der Wohnung ist. Das 4m FuG als Fahrzeug-FuG im RTW auf der Straße. Einfach und unauffällig Hilfe rufen fällt damit aus.
Vielleicht wird das was mit TETRA im DMO zum Fahrzeug und dann von dort aus als Gateway zur Leitstelle. Ähnlich Status Null (mit vermutlich ähnlich hohen Fehlalarmquoten).

Der Rest ist ein langfristiges gesellschaftliches Problem. Und da zum einen der Sozialbehörden, zum anderen der Justiz.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJago8 H.8, Köln / NRW560986
Datum30.05.2009 00:023254 x gelesen
Geschrieben von Oliver Steinbeck HH hat da was.

Stimmt.

Gruß Jago


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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H560987
Datum30.05.2009 07:523113 x gelesen
Berlin hat mich während meines RA Praktikums da auch positiv überrascht.


Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 561050
Datum30.05.2009 22:253018 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberDie Null drücken?

Die Null wo der Hörer Geräusche von sich gibt wie die Fanfaren von Jerichow?

Könnte nicht gerade deeslierend wirken ..

Besser wäre ein stiller Alarm...


Grüße, BeschFl

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 561051
Datum30.05.2009 22:303072 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer. Einfach und unauffällig Hilfe rufen fällt damit aus.

Nicht zwingend.. wenn ich die EN 1789 Klasse dumpf im Hinterkopf habe ist dort bereits ein tragbares FUG bzw ein Handy vorgesehen.

In der Industrie gibt es schon mehr als eine GSM Lösung um Alarm auszulösen.

Wäre also der Wille vorhanden wäre das technisch kein Problem.


Grüße, BeschFl

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg561057
Datum31.05.2009 03:013019 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Oliver SteinbeckHH hat da was.

Ja, es gibt ein kurzes und knappes Alarmierungsstichwort in HH mit dem ein Außenstehender nichts anfangen kann und bei dem jeder F-Angehöriger weiß, was dort an der Einsatzstelle gerade los ist. In meinen Augen eine gute Lösung.


Beste Grüße Sven

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen561071
Datum31.05.2009 11:522967 x gelesen
Moin

Geschrieben von Florian BeschDie Null wo der Hörer Geräusche von sich gibt wie die Fanfaren von Jerichow?Das dürfte Einstellungssache sein. Ich kenne hier keine Hörer, die Lärm machen. Wäre doch auch kontraproduktiv, wenn das Funkgerät automatisch sendet, da wäre doch dann eh nichts zu verstehen!?
Lärm entsteht nur auf der anderen Seite, man hörte, der Hinweis auf die 0 sei anfangs in der Leitstelle etwas übertrieben akustisch untermalt worden ;o)

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW561148
Datum01.06.2009 07:232717 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschwenn ich die EN 1789 Klasse dumpf im Hinterkopf habe ist dort bereits ein tragbares FUG bzw ein Handy vorgesehen.

Das ist zwar soweit richtig,
aber hast Du schon mal unauffällig über ein HFG einen Notruf abgesetzt ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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 29.05.2009 09:31 Phil7ipp7 E.7, Augsburg
 29.05.2009 09:37 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 29.05.2009 09:49 ., Berlin
 30.05.2009 00:02 Jago7 H.7, Köln
 30.05.2009 07:52 Alex7and7er 7S., Wedel
 31.05.2009 03:01 Sven7 K.7, Hamburg
 29.05.2009 10:33 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 29.05.2009 10:52 Alex7and7er 7 R.7, Hof
 29.05.2009 12:21 ., Kirchheim unter Teck
 29.05.2009 14:48 Andr7eas7 P.7, Rödental
 29.05.2009 14:56 ., Westerwald
 29.05.2009 15:08 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
 29.05.2009 16:00 Chri7sti7an 7F., Wernau
 30.05.2009 22:30 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 01.06.2009 07:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 30.05.2009 22:25 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 31.05.2009 11:52 Seba7sti7an 7W., Linden
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