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Thema | Luftpresserprobleme Mercedes Vario 612 | 60 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Alex8 D.8, Helpsen / Niedersachsen | 563506 | |||
Datum | 12.06.2009 10:19 | 22311 x gelesen | |||
Hallo, Eine Frage in die Runde, hat jemand auch ein Problem mit seinem Fw-Auto auf Basis Mercedes Benz 612 Vario Bj 2001 mit dem Luftpresser für die Bremsanlage? Bei uns brennt regelmäßig die Sicherung (30A!) für den Luftpresser durch, sodass während der Fahrt der Luftvorrat nicht mehr ergänzt wird und irgendwann der Federspeicher anfängt zu wirken. Das Auto war schon mehrmals in der Werkstatt aber die können nichts finden. (Dazu sei gesagt das war so ne freie Werkstatt keine Mercedes Benz Werkstatt). Gruß Alexander | |||||
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Autor | Dirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen | 563536 | |||
Datum | 12.06.2009 11:55 | 19996 x gelesen | |||
Hallo, klingt nach Defekt am Luftpresser und dadurch zu hohe Stromaufnahme. Würde das fzg. aber schleunigst mal zu Mercedes bringen und ggf. aus dem Verkehr ziehen. Dirk | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Munster / Niedersachsen | 563568 | |||
Datum | 12.06.2009 15:00 | 19843 x gelesen | |||
hey!! Fahrt damit mal zu einer MB Werkstatt! Da ist ein Ventil oder ein Schalter der nicht richtig geht!! Ich habe davon mal gehört!! Die müssten das eigentlich finden!! Ich bin der Meinung das es dafür sogar eine Kundendienstmassnahme gibt! (KDM) Hinfahren und nachfragen!! Schönes Wochenende!! | |||||
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Autor | Bern8har8d G8., München / Bayern | 563753 | |||
Datum | 13.06.2009 12:41 | 19768 x gelesen | |||
Es ist echt mutig, mit einem Fahrzeug zu fahren, bei dem regelmäßig ein derart schwerwiegender Defekt an der Bremsanlage auftritt. Fahrzeug sofort außer Dienst nehmen!!! Und der Hersteller soll schauen, wie er das Fahrzeug zu sich in die Werkstatt bringt. Kopfschüttel Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563760 | |||
Datum | 13.06.2009 13:15 | 19264 x gelesen | |||
Mahlzeit! Geschrieben von Alex Diedler Bei uns brennt regelmäßig die Sicherung (30A!) für den Luftpresser durch, sodass während der Fahrt der Luftvorrat nicht mehr ergänzt wird und irgendwann der Federspeicher anfängt zu wirken. Wenn ich dich jetzt richtig verstehe und die Federspeicher fallen _ohne_ dass die Feststellbremse betätigt wird: Abgesehen von dem Problem mit dem Luftpresser liegt hier noch etwas anderes im Argen, die Drucksicherung muss sowas eigentlich verhindern. Deswegen ist meine Empfehlung das Fahrzeug a.D. zu nehmen und gegen Benutzung zu sichern. Dann Fachpersonal hinzuziehen. Der Fachmann soll erstmal beurteilen, wie und ggf. mit welchen Sicherheitsmaßnahmen das Fahrzeug in eine geeignete Werkstatt verbracht werden kann. ggf. ist nämlich selbst das Schleppen mit Stange _nicht_ verkehrssicher! Geschrieben von Alex Diedler Das Auto war schon mehrmals in der Werkstatt aber die können nichts finden. möglicherweise haben die am völlig falschen Ende gesucht und das Luftpresser-Problem ist "nur" die Folge eines anderen Defektes. BTW: was für eine Bremsanlage hat das Gerät eigentlich? Nur Druckluft, Hydraulik mit Druckluft-Unterstützung, Hydraulik mit Druckluft-Betätigung oder nur Hydraulik mit Druckluftteil für Anhänger und Feststellbremse? Geschrieben von Alex Diedler (Dazu sei gesagt das war so ne freie Werkstatt keine Mercedes Benz Werkstatt). Das muss kein Nachteil sein: Eine freie LKW-Bremsenwerkstatt sollte genauso geeignet sein wie eine Nutzfahrzeug(!)-Werkstatt des Herstellerkonzerns. Alles andere sehe ich aber eher kritisch. ahja: und mal das Fahrpersonal nachschulen über das Verhalten bei Defekten des Fahrzeugs. Ein solcher Druckabfall muss doch dem Fahrer angezeigt werden?! (oder ist die Warneinrichtung auch kaputt?). Wer dann so lange weiterfährt bis der Federspeicher fällt, macht ganz grundsätzlich was falsch. Im Zweifelsfall auf Fahrzeugen mit Druckluftbremse nur Fahrer einsetzen, die eine LKW-Fahrausbildung haben.... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563773 | |||
Datum | 13.06.2009 15:04 | 19010 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Alex Diedler Bei uns brennt regelmäßig die Sicherung (30A!) für den Luftpresser durch, sodass während der Fahrt der Luftvorrat nicht mehr ergänzt wird und irgendwann der Federspeicher anfängt zu wirken. Soll er ja auch, wenn zu wenig Luft da ist. Ich geh also mal von einem elektrischen Luftpresser aus (sonst bräuchte der ja keine Sicherung). Geschrieben von Alex Diedler Das Auto war schon mehrmals in der Werkstatt aber die können nichts finden. (Dazu sei gesagt das war so ne freie Werkstatt keine Mercedes Benz Werkstatt). Die kennen sich bestimmt auch mit einer solchen Druckluftanlage aus, ist ja fast überall verbaut... (Ironie) Tut mir leid, nix gegen freie Werkstätten. Aber bei modernen Fahrzeugen sind freie Werkstätten mit vielen Dingen überfordert, weil sie schlicht und einfach die Vielfalt der Technik nicht kennen, da haben teils schon die Vertragswerkstätten Probleme. Außerdem stehen vielen freien Werkstätten bei weitem nicht die Diagnosemöglichkeiten oder Informationen zur Verfügung, die eine Vertragswerkstatt hat. Also: Ab damit in eine MB-Nutzfahrzeugwerkstatt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563777 | |||
Datum | 13.06.2009 15:13 | 19051 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Abgesehen von dem Problem mit dem Luftpresser liegt hier noch etwas anderes im Argen, die Drucksicherung muss sowas eigentlich verhindern. Nein, muss nicht. Ich gehe mal von einer hydraulischen Bremsanlage mit Luftunterstützung und Federspeicher-Feststellbremse aus. Sinkt der Druck unter ein gewisses Niveau, so machen die Federspeicher zu (z.B. bei 5,5bar). Die Luft reicht in dem Moment noch locker für die Bremsunterstützung, ebenso liegt kein weiterer Defekt vor, da ja Luft beim Bremsen (Betriebsbremse) verbraucht wird, der Kompressor aber nicht arbeitet und somit der Druck logischerweise absinkt. Geschrieben von Henning Koch Deswegen ist meine Empfehlung das Fahrzeug a.D. zu nehmen und gegen Benutzung zu sichern. Dann Fachpersonal hinzuziehen. Der Fachmann soll erstmal beurteilen, wie und ggf. mit welchen Sicherheitsmaßnahmen das Fahrzeug in eine geeignete Werkstatt verbracht werden kann. Ich gehe mal davon aus, dass so wie es geschrieben wurde, die Sicherung nach einiger Zeit durchbrennt und dann der (elektrische) Kompressor nicht mehr nachfördert. Also Sicherung rein, Ersatzsicherungen mitnehmen, in die Werkstatt damit. Während der Fahrt Druckluftanzeige beobachten, falls der Druck unter den Kompressor-Einschaltdruck sinkt und dieser nicht nachfördert, anhalten und Sicherung prüfen, ggfs. wechseln. Einer Fahrt zur Werkstatt sollte damit nichts entgegenstehen, es handelt sich ja sicherlich nicht um eine Fahrt über mehrere 100km. Geschrieben von Henning Koch ggf. ist nämlich selbst das Schleppen mit Stange _nicht_ verkehrssicher! Warum sollte man das Fahrzeug schleppen? Der Motor läuft, die Betriebsbremse funktioniert auch. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563778 | |||
Datum | 13.06.2009 15:16 | 19479 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard Glas Und der Hersteller soll schauen, wie er das Fahrzeug zu sich in die Werkstatt bringt. Was hat der Fahrzeughersteller damit zu tun? Das Fahrzeug ist Bj. 2001, alle Garantien dürften auch abgelaufen sein. Außer hohen Kosten für unnötiges Abschleppen oder Transport zur Werkstatt wird da nix bei rauskommen. Bei etwas technischem Sachverstand mit in Zweifelsfällen Rückfrage bei der Werkstatt bei Zweifeln über den Aufbau des Bremssystems sehe ich hier kein Problem, das Fahrzeug auf eigener Achse in die Werkstatt zu fahren. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563779 | |||
Datum | 13.06.2009 15:30 | 18916 x gelesen | |||
Mahlzeit Geschrieben von Michael Weyrich Soll er ja auch, wenn zu wenig Luft da ist. im Prinzip nicht. soll er nur, wenn das Feststellbremsventil betätigt wird. Bei Druckverlust im Vorratsbereich soll die Drucksicherung den Lösedruck der Federspeicher halten. Allerdings hängt die genaue Funktion der Bremsanlage auch von deren Rechtsgrundlage ab. Feuerwehrfahrzeuge müssen IIRC nicht zwingend mit einer EG-Bremsanlage ausgerüstet sein, auch wenn das aufgrund der Verwendung von weitgehend serienmäßigen LKW-Fahrgestellen so recht weit verbreitet ist. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563780 | |||
Datum | 13.06.2009 15:41 | 18956 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Kochggf. ist nämlich selbst das Schleppen mit Stange _nicht_ verkehrssicher! Warum ? mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Bern8har8d G8., München / Bayern | 563781 | |||
Datum | 13.06.2009 15:44 | 19526 x gelesen | |||
Was ich damit meinte, ist, daß der Weg in die Werkstatt nicht unter der Verantwortung der Feuerwehr bzw. des Fahrers der FW stattfinden sollte, da sich ein Unfall mit vorher bekanntem Bremsenproblem einfach nicht so gut macht. Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563784 | |||
Datum | 13.06.2009 15:50 | 19376 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard Glasdaß der Weg in die Werkstatt nicht unter der Verantwortung der Feuerwehr bzw. des Fahrers der FW stattfinden sollte Was spricht dagegen ? Insbesondere wo man das Fahrzeug ja schon oft so bewegt hat ? Bei Druckabfall im System (sieht man i.d.R. am Armaturenbrett) Rechts ran und Sicherung tauschen. Ungebremst ist das Fahrzeug nicht, im Zweifel macht der Federspeicher mangels Luft zu und das Fahrzeug steht. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563787 | |||
Datum | 13.06.2009 15:55 | 18953 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Weyrich Ich gehe mal von einer hydraulischen Bremsanlage mit Luftunterstützung und Federspeicher-Feststellbremse aus. Sowas in der Art würde ich auch vermuten, aber: Natürlich gibt es da verschiedene Möglichkeiten, deswegen interessierte mich ja auch die genaue Bauart der Bremsanlage. Eine kurze Web-Recherche hatte mir nämlich gesagt, dass es die Geräte auch mit EG-Bremsanlage gibt. Dann ist von einer echten Fremdkraftbremsanlage auszugehen, selbst wenn an den Radbremsen noch Hydraulik im Spiel ist. Geschrieben von Michael Weyrich Sinkt der Druck unter ein gewisses Niveau, so machen die Federspeicher zu (z.B. bei 5,5bar). Ich kann nicht recht glauben, dass eine Druckluftunterstützung mit Federspeichern einkreisig und ganz ohne Drucksicherung arbeitet, bei einem 2001er Fahrzeug? Geschrieben von Michael Weyrich Die Luft reicht in dem Moment noch locker für die Bremsunterstützung Möglich. Geschrieben von Michael Weyrich ebenso liegt kein weiterer Defekt vor dto. Wenn nun aber die Luftpresser-Sicherung zufällig deswegen durchbrennt, weil dieser aufgrund einer deutlichen Undichtigkeit der Anlage quasi im Dauerbetrieb läuft und damit überlastet ist? Am Luftpresser selber und der versorgenden Elektrik hatte die Werkstatt ja keinen Defekt gefunden. Geschrieben von Michael Weyrich Ich gehe mal davon aus, dass so wie es geschrieben wurde, die Sicherung nach einiger Zeit durchbrennt und dann der (elektrische) Kompressor nicht mehr nachfördert. So hatte ich es auch verstanden, ja Geschrieben von Michael Weyrich Einer Fahrt zur Werkstatt sollte damit nichts entgegenstehen Das kann so sein, muss aber nicht. In anderen Konstellationen kann die Sache wirklich gefährlich sein. Deswegen meine dringende Empfehlung, das Fahrzeug erstmal von einem Fachmann überprüfen zu lassen. Wenn der nach genauer Identifizierung der Bauform der Bremsanlage zur gleichen Ansicht kommt wie du, dann ist alles OK. Geschrieben von Michael Weyrich Warum sollte man das Fahrzeug schleppen? Weil ja was an der Bremse ist und die im Forum gesagt haben, man soll damit nicht mehr fahren. Tatsächlich wird es wohl allerhöchstwahrscheinlich _nicht_ notwendig sein, das Fahrzeug zu schleppen (aber wenn doch, dann muss man vorher noch was an der Bremsanlage tun) Geschrieben von Michael Weyrich die Betriebsbremse funktioniert auch. auch das wäre erstmal zu klären. Von einer fachkundigen Person, die sich das Fahrzeug auch selber anschauen kann oder die zumindestens aufgrund der Herstellerunterlagen o.ä. die genaue Bauform der Bremsanlage nachvollziehen kann. Ein "vermutlich ist das relativ harmlos und man kann (mit einer Handvoll Ersatzsicherungen) noch locker fahren" ist mir aber bei gut 7 Tonnen Gewicht und offensichtlich nicht fachkundigem Fahrpersonal etwas zu gewagt, wenn es um die Bremse geht. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563788 | |||
Datum | 13.06.2009 16:01 | 19340 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Roleffim Zweifel macht der Federspeicher mangels Luft zu und das Fahrzeug steht. Wenn der Federspeicher zu unpassender Zeit fällt, steht das Auto im Zweifel nicht, sondern es liegt. Eine unkontrolliert einsetzende (Voll-/Über-)bremsung der Hinterachse ist eine konkrete Gefahr. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563790 | |||
Datum | 13.06.2009 16:03 | 18819 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Henning Kochggf. ist nämlich selbst das Schleppen mit Stange _nicht_ verkehrssicher! Weil ein zu unpassender Zeit fallender Federspeicher nicht besser wird, wenn vor dem Auto mit der überbremsten Hinterachse noch ein anderes Auto in der Kurve hängt.... | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563792 | |||
Datum | 13.06.2009 16:08 | 19353 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochGeschrieben von Michael Roleff"im Zweifel macht der Federspeicher mangels Luft zu und das Fahrzeug steht." Würde das nicht mit einem rapiden Druckluftabfall einhergehen ? Müßte der Luftverlußt dann nicht schon fasst hörbar sein ? mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563793 | |||
Datum | 13.06.2009 16:09 | 18799 x gelesen | |||
Wenn man zum Entschluss Stange gekommen ist, dürfte die Bremsanlage im gezogenen Fahrzeug außer Fkt. gesetzt sein ? mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563796 | |||
Datum | 13.06.2009 16:15 | 18764 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffWenn man zum Entschluss Stange gekommen ist, Da muss der Laie erstmal drauf kommen, und dann auch noch wissen, wie es geht. IMNSHO sind solche Manipulationen aber eher was für Fachpersonal. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563797 | |||
Datum | 13.06.2009 16:15 | 19329 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffMüßte der Luftverlußt dann nicht schon fasst hörbar sein ? Das sind fast 200 km von Helpsen bis hier, und da ist der Teutoburger Wald dazwischen. Ich kann von hier aus nicht beurteilen, ob man es hört oder nicht. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563798 | |||
Datum | 13.06.2009 16:24 | 19170 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Wenn der Federspeicher zu unpassender Zeit fällt, steht das Auto im Zweifel nicht, sondern es liegt. Kann passieren. Geschrieben von Henning Koch Eine unkontrolliert einsetzende (Voll-/Über-)bremsung der Hinterachse ist eine konkrete Gefahr. Die sich aber vermeiden läßt, wenn man den Vorratsdruck im Auge behält. Zwischen dem Einschaltdruck des Kompressors und dem zufallen der Federspeicher liegt genug Reserve, dass man es merkt, dass der Kompressor nix mehr liefert. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563799 | |||
Datum | 13.06.2009 16:25 | 19080 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochIch kann von hier aus nicht beurteilen, ob man es hört oder nicht. Rapide Luftverluste waren bisher gut hörbar. Daher meine Arbeitsthese ,-) Ansonsten vermute ich auch eine Leckage im System, die den Kompressor zur "Dauerarbeit" zwingt und damit die Sicherung killt. Der einfachste Test wäre IMHO Druck aufbauen, Motor aus und auf Druckabfall achten. Wenn der relativ massiv/kurzfristig erfolgt Lecksuchspray einsetzen, irgendwo muß dann ja Luft entweichen......... ggfs. kann der Übeltäter so gefunden werden ,-) mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563802 | |||
Datum | 13.06.2009 16:30 | 19093 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichDie sich aber vermeiden läßt, wenn man den Vorratsdruck im Auge behält. Zwischen dem Einschaltdruck des Kompressors und dem zufallen der Federspeicher liegt genug Reserve, dass man es merkt, dass der Kompressor nix mehr liefert. Es sei denn der Luftverlust erfolgt Schlagartig, z.B. Bruch/reißen einer Leitung. Mir selbst passiert, LKW auf Waage gestellt, verwogen und anschließend 0 bar Druck im System ! Da war dann auch "Bergen" mit der Stange und lösen Federspeicher angesagt um die Waage frei zu kriegen. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563803 | |||
Datum | 13.06.2009 16:35 | 18862 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Ich kann nicht recht glauben, dass eine Druckluftunterstützung mit Federspeichern einkreisig und ganz ohne Drucksicherung arbeitet, bei einem 2001er Fahrzeug? Nö, vermutlich schon mehrkreisig. Z.B. Erster und zweiter Kreis Betriebsbremse, dritter Kreis Anhängerbremse und/oder Feststellbremse, vierter sonst. Nebenverbraucher, durch Vierkreisschutzventil abgesichert, Kessel aber u.U. nur für Kreis 1 + 2. Geschrieben von Henning Koch Wenn nun aber die Luftpresser-Sicherung zufällig deswegen durchbrennt, weil dieser aufgrund einer deutlichen Undichtigkeit der Anlage quasi im Dauerbetrieb läuft und damit überlastet ist? Ich kann aus dem Text nicht interpretieren, was die freie Werkstatt geprüft hat und was nicht. Einen durchgehend laufenden Luftpresser wg. großer Leckage sollte aber jede Werkstatt erkennen, die schonmal einen LKW von weitem gesehen hat. Geschrieben von Henning Koch Tatsächlich wird es wohl allerhöchstwahrscheinlich _nicht_ notwendig sein, das Fahrzeug zu schleppen (aber wenn doch, dann muss man vorher noch was an der Bremsanlage tun) Ich sehe die Gefahren beim Schleppen mindestens genauso hoch, wie wenn man noch so (unter Beachtung dessen, was ich geschrieben hatte) in die Werkstatt fährt. Zumal man vor dem Schleppen erstmal die Federspeicher außer Kraft setzen müßte, um eben die gleiche Gefahr, die es beim Fahren gibt, auszuschließen. Dann jedoch ist keinerlei Feststellbremse mehr vorhanden, was zu anderen Gefahren führt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 563804 | |||
Datum | 13.06.2009 16:40 | 19147 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichGeschrieben von Henning KochWenn der Federspeicher zu unpassender Zeit fällt, steht das Auto im Zweifel nicht, sondern es liegt. Kann das passieren? Dachte bisher immer das man den Federspeicher über den Hebel manuell entlüften muss damit die Bremse greift?! Wäre IMO fatal, wenn sich der Federspeicher selbsttätig entlüften könnte. Da muss beim Vario IMO noch ein anderes Problem vorliegen. Grüße Jens | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563805 | |||
Datum | 13.06.2009 16:45 | 19051 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens RugenKann das passieren? Beim LKW wird i.d.R. der Federspeicher doppelt genutzt, als Feststellbremse und als "Notbremse" die bei Druckabfall das Fahrzeug zum stehen bringt. Ergo sollte bei zu geringem Druck der Federspeicher die Bremse "zu machen". Geschrieben von Jens Rugen Wäre IMO fatal, wenn sich der Federspeicher selbsttätig entlüften könnte. Nein, Sicherheitseinrichtung s.o. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563806 | |||
Datum | 13.06.2009 16:47 | 18894 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffBeim LKW wird i.d.R. der Federspeicher doppelt genutzt, bzw. als Tri-Stop auch für die Betriebsbremse ,-) mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 563814 | |||
Datum | 13.06.2009 17:53 | 19015 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffNein, Sicherheitseinrichtung s.o. Würde das ganze dann eher als Unsicherheitseinrichtung bezeichnen, wenn es so wäre. Das ganze funktioniert doch so: Federspeicherbremse lässt sich bei zu wenig Druck im System nicht lösen. Federspeicher bleibt bei Druckabfall im System gefüllt. Federspeicher kann durch gezieltes manuelles Entlüften (Handbremshebel) als Notbremse eingesetzt werden. Wäre mir neu, dass der Federspeicher bei Druckabfall im System Druck verlieren darf. Geschrieben von Michael Roleff Beim LKW wird i.d.R. der Federspeicher doppelt genutzt, Richtig, und die Notbremsung muss dann immer noch vom Fahrer manuell durch Betätigen des Handbremshebels durchgeführt werden, so habe ich es jedenfalls gelernt. Sagt es mir wenn sich da inzwischen was geändert hat. Hier auch mal ein schönes vereinfachtes Bildchen dazu: http://www.kfz-tech.de/Programme/GBild.htm?Bilder_Kfz-Technik_Druckluft-Bremse_PneumBremse02.gif Grüße Jens | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563820 | |||
Datum | 13.06.2009 18:46 | 18822 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jens Rugen Federspeicher bleibt bei Druckabfall im System gefüllt. Solange du a) ein entsprechendes Bremssystem mit Mehrkreisschutzventil verbaut hast (Baujahrabhängig) b) das Mehrkreisschutzventil funktioniert, wie es soll und c) der Druckabfall nicht in dem Kreis des Federspeichers erfolgt Wie du anhand deines Schaubildes siehst, hat der Kreis mit dem Federspeicher oft keinen eigenen Luftbehälter. Hier reicht also eine relativ kleine Leckage, damit dieser Kreis bei vorherigem Druckabfall eines anderen Kreises auch an Druck verliert. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563821 | |||
Datum | 13.06.2009 18:47 | 18995 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Roleff Es sei denn der Luftverlust erfolgt Schlagartig, z.B. Bruch/reißen einer Leitung. Korrekt. Aber das ist ja hier nicht erfolgt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jürg8en 8H., Herne / NW | 563822 | |||
Datum | 13.06.2009 18:51 | 19032 x gelesen | |||
Moin Michael, hat so ein Vario (kenne so "kleine" Kisten schlecht) normalerweise einen elektrischen Luftpresser? Ich dachte, das wäre nur für zur Sattelzugmaschine umgebaute Fahrzeuge? Klingt auch gar nicht nach nem Feuerwehrfahrzeug. Schönen Gruß ins Forum, Jürgen Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 563823 | |||
Datum | 13.06.2009 18:57 | 18768 x gelesen | |||
Hallo, schließe mich aus gelernten ;-) Gründen auch Henning und Jens an. Wenn der Kreis der Feststellbremse belüftet ist bleibt die Bremse offen. Erst wenn ich im Stand normal entlüfte steht das Fahrzeug und ebenso als letzte Bremse über das Handbremsventil mit Vollbremsung entlüftet. Würde daher auch das Durchbrennen auf den Dauerbetrieb des Luftpressers schieben. Und den "Handbremskreis" als Ursache sehen. Und eigentlich müßte der Verlust mit Lecksucher bzw. sogar akkustisch zu finden sein. Und je nachdem wie weit es ist und aller wieviel Meter der Federspeicher zumacht, evtl. aus eigener Kraft oder mit dem Werkstattpersonal als Schleppende und Geschleppte. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 563824 | |||
Datum | 13.06.2009 19:04 | 18793 x gelesen | |||
Um es mal noch kurz nachzuschieben. Der MB Vario 612 hat eine 2-Kreis Hydraulikbremse mit Druckluft-2Wege-Unterstützung. Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 563826 | |||
Datum | 13.06.2009 19:09 | 18760 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Weyricha) ein entsprechendes Bremssystem mit Mehrkreisschutzventil verbaut hast (Baujahrabhängig) ACK Darum auch meine Aussage von weiter oben: "Da muss beim Vario IMO noch ein anderes Problem vorliegen (...als nur das mit dem Luftpresser...)." Grüße Jens | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 563827 | |||
Datum | 13.06.2009 19:11 | 18735 x gelesen | |||
Wobei eine Einschränkung: Wenn die Federspeicher erstmal belüftet sind, spielt das Mehrkreisschutzventil da IMO nicht mehr rein, weil der Handbremshebel zwischen Mehrkreisschutzventil und Federspeichern sitzt. Grüße Jens | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563829 | |||
Datum | 13.06.2009 19:15 | 18873 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen Häfner hat so ein Vario (kenne so "kleine" Kisten schlecht) normalerweise einen elektrischen Luftpresser? Eben im MB-EPC nachgeschaut. Der 612er Vario hat einen elektrisch betriebenen Luftpresser (kam mir erst auch etwas komisch vor, da mir in der Art auch nicht bekannt). Der 612er könnte zu Feuerwehrzwecken evtl. ein TSF-W sein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563831 | |||
Datum | 13.06.2009 19:19 | 18747 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jens Rugen Wobei eine Einschränkung: Wenn die Federspeicher erstmal belüftet sind, spielt das Mehrkreisschutzventil da IMO nicht mehr rein, weil der Handbremshebel zwischen Mehrkreisschutzventil und Federspeichern sitzt. Nein. Zum belüften des Federspeichers ist das Ventil durchgängig, d.h. wenn vom Mehrkreisschutzventil keine Luft mehr ansteht bzw. eine Undichtigkeit zwischen Mehrkreisschutzventil und Feststellbremsventil vorliegt, fällt der Druck zum Federspeicher ab und die Bremse geht zu. Bei betätigter Feststellbremse entlüftet das Ventil die Leitung zum Federspeicher, was da Richtung Mehrkreisschutzventil passiert, spielt keine Rolle. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563832 | |||
Datum | 13.06.2009 19:23 | 18855 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter Lieffertz Würde daher auch das Durchbrennen auf den Dauerbetrieb des Luftpressers schieben. Und den "Handbremskreis" als Ursache sehen. Und eigentlich müßte der Verlust mit Lecksucher bzw. sogar akkustisch zu finden sein. Kenne jetzt nicht die techn. Daten des elektr. Luftpressers, insbesondere die Fördermenge. Aber normalerweise sollte ein Leck, das nahezu Dauerbetrieb des Luftpressers verursacht, deutlich zu hören sein. Ebenso müßte dann die Füllzeit der Luftanlage deutlich länger sein (zumindest ab dem Zeitpunkt, ab dem der Kreis mit Leck belüftet wird), der Abschaltdruck dürfte nie erreicht werden bzw. es müßte direkt ein Druckabfall am Anzeigeinstrument zu sehen sein. Auch müßte man in dem Fall zumindest bei abgestelltem Motor irgendwo Luftverlust hören. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 563833 | |||
Datum | 13.06.2009 19:30 | 18726 x gelesen | |||
Hast recht, war ein Denkfehler meiner seits. Grüße Jens | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563834 | |||
Datum | 13.06.2009 19:31 | 18800 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichAber normalerweise sollte ein Leck, das nahezu Dauerbetrieb des Luftpressers verursacht, deutlich zu hören sein. Wie wäre es mit einem Verbraucher, der mit auf dem Stromkreis/Sicherung vom Kompressor läuft und damit die Sicherung killt ? Wenn der Kompressor dann ausfällt ist es nur eine Frage der Zeit bis der Luftvorrat erschöpft ist. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 563835 | |||
Datum | 13.06.2009 19:36 | 18703 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichKenne jetzt nicht die techn. Daten des elektr. Luftpressers, insbesondere die Fördermenge. Aber normalerweise sollte ein Leck, das nahezu Dauerbetrieb des Luftpressers verursacht, deutlich zu hören sein. Ebenso müßte dann die Füllzeit der Luftanlage deutlich länger sein (zumindest ab dem Zeitpunkt, ab dem der Kreis mit Leck belüftet wird), der Abschaltdruck dürfte nie erreicht werden bzw. es müßte direkt ein Druckabfall am Anzeigeinstrument zu sehen sein. Auch müßte man in dem Fall zumindest bei abgestelltem Motor irgendwo Luftverlust hören. Ja, eigentlich schon.... Ich zweifle nur so ein bissl an der Qualität der freien Werkstatt. Weil so wie wir uns Das gerade erarbeitet haben, so sucht man doch auch im Gespräch mit dem Kollegen nach dem Problem wenn man nicht weiterweis. Und ohne den Kollegen dort zu Nahe treten zu wollen:Die Meisten unter uns sind Freizeitpiloten. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563836 | |||
Datum | 13.06.2009 19:58 | 18762 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzGeschrieben von Michael Weyrich"Kenne jetzt nicht die techn. Daten des elektr. Luftpressers, insbesondere die Fördermenge. Aber normalerweise sollte ein Leck, das nahezu Dauerbetrieb des Luftpressers verursacht, deutlich zu hören sein. Ebenso müßte dann die Füllzeit der Luftanlage deutlich länger sein (zumindest ab dem Zeitpunkt, ab dem der Kreis mit Leck belüftet wird), der Abschaltdruck dürfte nie erreicht werden bzw. es müßte direkt ein Druckabfall am Anzeigeinstrument zu sehen sein. Auch müßte man in dem Fall zumindest bei abgestelltem Motor irgendwo Luftverlust hören." Und wenn`s primär ein elektr. Problem ist ? z.B.: Zusatzverbraucher auf dem Stromkreis des Kompressors, evtl. Blaulicht, Funk o.Ä. ? Dann tritt der Fehler nur bei einer Alarmfahrt auf und der Stromverbrauch sorgt für ein ansprechen der Sicherung, damit Ausfall der Luftversorgung und letztlich erschöpfen des Luftvorrates ? mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 563837 | |||
Datum | 13.06.2009 20:01 | 18746 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffWie wäre es mit einem Verbraucher, der mit auf dem Stromkreis/Sicherung vom Kompressor läuft und damit die Sicherung killt ? Ohne das konkrete Fahrzeug zu kennen,eher unwahrscheinlich. Da selbst das Bremslicht einzeln abgesichert ist. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563839 | |||
Datum | 13.06.2009 20:08 | 18740 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Roleff Und wenn`s primär ein elektr. Problem ist ? Kann's schon sein, wobei ich Zusatzverbaucher auf dem Kreis ausschließen würde, es sei denn, da wurde was extrem "gebastelt". Aber auch das sollte eine Werkstatt (auch eine freie) problemlos feststellen können. Könnte im Zweifelsfall ja neben einem rein elektrisch schadhaften Kompressor auch ein beschädigtes Kabel sein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563840 | |||
Datum | 13.06.2009 20:23 | 18733 x gelesen | |||
Mahlzeit Geschrieben von Michael Weyrich Geschrieben von Henning KochIch kann nicht recht glauben, dass eine Druckluftunterstützung mit Federspeichern einkreisig und ganz ohne Drucksicherung arbeitet, bei einem 2001er Fahrzeug? So hatte ich mir das auch vorgestellt. Dann sollte ein korrekt arbeitendes Vierkreis-Schutzventil im dritten Kreis einen Sicherungsdruck von z.B. 6,3 bar halten (jedenfalls über dem Ansprechdruck der Federspeicher von z.B. 5,5 bar). Die Federspeicher bleiben damit zunächst belüftet, auch wenn die Vorratsbehälter der beiden ersten Kreise durch die Betriebsbremse langsam geleert werden. (mir stellt sich immer noch die Frage, wie lange man denn bei Feuerwehrs nach dem Ansprechen der Warneinrichtung eigentlich noch fährt??) Geschrieben von Michael Weyrich Ich sehe die Gefahren beim Schleppen mindestens genauso hoch, wie wenn man noch so (unter Beachtung dessen, was ich geschrieben hatte) in die Werkstatt fährt. Da sind wir jedenfalls einer Meinung, deswegen hatte ich auch vom Schleppen abgeraten ;-) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563841 | |||
Datum | 13.06.2009 20:33 | 18688 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzGeschrieben von Michael Roleff"Wie wäre es mit einem Verbraucher, der mit auf dem Stromkreis/Sicherung vom Kompressor läuft und damit die Sicherung killt ? Wenn da aber zusätzliche Verbraucher nachträglich eingebaut wurden..... FW ist da ja manchmal recht erfinderisch. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563842 | |||
Datum | 13.06.2009 20:34 | 18679 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichKann's schon sein, wobei ich Zusatzverbaucher auf dem Kreis ausschließen würde, es sei denn, da wurde was extrem "gebastelt". Reden wir nicht von einem FW-Fahrzeug ? Da schließe ich grundsätzlich nichts mehr aus. mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563845 | |||
Datum | 13.06.2009 20:46 | 18738 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffUnd wenn`s primär ein elektr. Problem ist ? Dann stellt sich immer noch die Frage, warum die Feststellbremse selbsttätig anlegt. Zwei plötzlich gleichzeitig auftretende Defekte (elektrisch beim Luftpresser, pneumatisch in der Drucksicherung) sind eher unwahrscheinlich. Deshalb meine Vermutung, dass hier primär ein pneumatisches Problem im dritten Kreis besteht (vermutlich hat das Fahrzeug keine Bremsanschlüsse für einen Anhänger und damit auch keinen Kessel und damit auch kein Rückschlagventil im dritten Kreis?). Alternativ wäre natürlich auch möglich, dass da schon seit einiger Zeit ein pneumatisches Problem im Bereich der Drucksicherung besteht und das bisher nicht bemerkt wurde. Die letzte HU des Fahrzeugs dürfte 2007 gewesen sein. Das wäre dann ein Argument gegen die verlängerten Untersuchungsfristen für Fw-Fahrzeuge (trotz Druckluftanlage nur alle zwei Jahre). (Der Vollständigkeit halber sei noch die Möglichkeit erwähnt, dass die technischen Überprüfungen oberflächlich durchgeführt wurden und das pneumatische Problem schon länger besteht) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563846 | |||
Datum | 13.06.2009 20:52 | 18685 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochDas wäre dann ein Argument gegen die verlängerten Untersuchungsfristen für Fw-Fahrzeuge (trotz Druckluftanlage nur alle zwei Jahre). Und ich fahre mit meinem FW-Oldtimer jährlich zur HU ,-(( mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563847 | |||
Datum | 13.06.2009 20:58 | 18669 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffUnd ich fahre mit meinem FW-Oldtimer jährlich zur HU ,-(( Mit roten 07er Nummern würdest du überhaupt nicht mehr hinfahren... | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 563849 | |||
Datum | 13.06.2009 21:12 | 18678 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffWenn da aber zusätzliche Verbraucher nachträglich eingebaut wurden..... Ohne Zweifel, möglich. Kann uns aber nur der Koll. konkret beantworten :-). Peter PS.: Bitte ehrlich Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Jürg8en 8H., Herne / NW | 563850 | |||
Datum | 13.06.2009 21:17 | 18651 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Koch
Ich kenne jemand, der trotz 07 mit seinen 4 Fahrzeufen alle 2 Jahre bei der DEKRA ist. Er repariert und pflegt selbst, möchte jedoch das sichere Gefühl der Untersuchung nicht missen! Schönen Gruß ins Forum, Jürgen Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 563851 | |||
Datum | 13.06.2009 21:24 | 18728 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochGeschrieben von Michael Roleff"Und ich fahre mit meinem FW-Oldtimer jährlich zur HU ,-((" Ist bekannt, habe ich > 10 Jahre genutzt ;-) Link ,-) Da achte ich sehr genau drauf, das meine Dicken Betriebssicher sind. Meine Oldtimer mit freundlichen Grüßen Michael Roleff Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563862 | |||
Datum | 14.06.2009 10:10 | 18749 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Deshalb meine Vermutung, dass hier primär ein pneumatisches Problem im dritten Kreis besteht (vermutlich hat das Fahrzeug keine Bremsanschlüsse für einen Anhänger und damit auch keinen Kessel und damit auch kein Rückschlagventil im dritten Kreis?). Einen Kessel im dritten Kreis hat das Fahrzeug vermutlich nicht. Selbst bei Vorhandensein einer Anhängerbremse geht das ohne. Ein Mehr- bzw. Vierkreisschutzventil sichert dann zwar trotzdem den dritten Kreis ab, der hat aber nur sehr wenig Volumen (was sich eben in den Leitungen befindet), so dass selbst eine relativ kleine Leckage zum beschriebenen Effekt führen kann. Geschrieben von Henning Koch Alternativ wäre natürlich auch möglich, dass da schon seit einiger Zeit ein pneumatisches Problem im Bereich der Drucksicherung besteht und das bisher nicht bemerkt wurde. Die letzte HU des Fahrzeugs dürfte 2007 gewesen sein. Das wäre dann ein Argument gegen die verlängerten Untersuchungsfristen für Fw-Fahrzeuge (trotz Druckluftanlage nur alle zwei Jahre). Ich kann mich an keine HU erinnern (weder bei Feuerwehrfahrzeugen noch bei meinen privaten Fahrzeugen mit Druckluftanlagen) bei denen die Druckluftanlagen so genau geprüft worden wäre, dass sowas aufgefallen wäre. Bei etwa 10 HUs mit Unimogs wurde erst einmal die Anhängerbremse geprüft... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 563863 | |||
Datum | 14.06.2009 10:40 | 18735 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochWeil ein zu unpassender Zeit fallender Federspeicher nicht besser wird, wenn vor dem Auto mit der überbremsten Hinterachse noch ein anderes Auto in der Kurve hängt.... Das würde aber vorraussetzen, daß das Fz im Stand ohne Bremsbetätigung massiv Luft verliert, Auch wenn es keine Fachwerkstatt ist, sollte diesen Fehler eine Werkstatt schon gefunden haben, genau so wie ein nicht abschaltender oder defekter Kompressor. Ich gehe auch mal davon aus, das sie eine Probefahrt gemacht hat und das der Fehler dabei nicht aufgetreten ist, trotzdem würde ich mal nach der Kabelverlegung zum Kompressor schauen, scheuert die irgendwo bei bestimmten Bewegungen des Fahzeuges und gibt es deswegen einen Kurzschluss? Ansonsten : Gelbe Seiten :-) Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Jürg8en 8H., Herne / NW | 563876 | |||
Datum | 14.06.2009 12:28 | 18604 x gelesen | |||
Zur Not mal Fremdluft über einen der Kesselanschlüsse einspeisen. dann kann man lange und in Ruhe nach einem Leck fanden. Schönen Gruß ins Forum, Jürgen Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht! | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 563911 | |||
Datum | 14.06.2009 16:01 | 18645 x gelesen | |||
Mahlzeit! Geschrieben von Michael Weyrich Einen Kessel im dritten Kreis hat das Fahrzeug vermutlich nicht. Selbst bei Vorhandensein einer Anhängerbremse geht das ohne. Ich meine, bei Vorhandensein eines Anhängersteuerventils wäre ein Kessel im dritten Kreis inzwischen vorgeschrieben. Kann aber auch sein, das ich mich da irre. Geschrieben von Michael Weyrich Ein Mehr- bzw. Vierkreisschutzventil sichert dann zwar trotzdem den dritten Kreis ab, der hat aber nur sehr wenig Volumen (was sich eben in den Leitungen befindet), so dass selbst eine relativ kleine Leckage zum beschriebenen Effekt führen kann. Wenn ein Anhänger-Anschluss vorhanden ist, muss die Feststellbremse mit einem zusätzlichen Rückschlagventil gesichert sein (jedenfalls bei EG-/ECE-Anlagen). Geschrieben von Michael Weyrich Ich kann mich an keine HU erinnern (weder bei Feuerwehrfahrzeugen noch bei meinen privaten Fahrzeugen mit Druckluftanlagen) bei denen die Druckluftanlagen so genau geprüft worden wäre, dass sowas aufgefallen wäre. Bei etwa 10 HUs mit Unimogs wurde erst einmal die Anhängerbremse geprüft... Ich sag mal so: Es gibt klare Regeln, wie die Prüfung bei HU und SP auszusehen hat. Wenn man die umsetzt, müsste ein Defekt in der Drucksicherung auffallen. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 563933 | |||
Datum | 14.06.2009 19:03 | 18553 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Ich meine, bei Vorhandensein eines Anhängersteuerventils wäre ein Kessel im dritten Kreis inzwischen vorgeschrieben. Kann aber auch sein, das ich mich da irre. Kann schon sein, so genau kenne ich die Bauvorschriften auch wieder nicht. Bei einem 1985er Unimog, der mir letztens unterkam, war kein separater Kessel vorhanden. Geschrieben von Henning Koch Ich sag mal so: Klar. Ich gehe mal davon aus, dass nur bei den wenigsten Prüfungen wirklich alles geprüft wird. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Munster / Niedersachsen | 564151 | |||
Datum | 15.06.2009 20:46 | 18601 x gelesen | |||
hey wurde der Luftkompressor schon mal erneuert?? Wenn nicht würde ich es mal machen!! Die gingen früher öfters mal kaputt!! Wenn ihr die Federspeicher raust dreht und dann mit der Stange abschleppt gibt es keine Probleme mit der Bremsanlage! ich würde das Fahrzeug aber aus eigener Kraft in die Werkstatt fahren!! Weil das Fahrzeug abzuschleppen ist nicht nötig!! | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 564161 | |||
Datum | 15.06.2009 22:16 | 18588 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BalbachWenn ihr die Federspeicher raust dreht und dann mit der Stange abschleppt gibt es keine Probleme mit der Bremsanlage! ich würde das Fahrzeug aber aus eigener Kraft in die Werkstatt fahren!! Weil das Fahrzeug abzuschleppen ist nicht nötig!! Ich würde das Fahrzeug auch nicht abschleppen. Ich würde es stilllegen, mit einem derartigen Defekt an der Bremsanlage wissentlich noch in der Gegend herumzutuckern halte ich für grob fahrlässig! MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Tors8ten8 M.8, Ginsheim / Hessen | 564172 | |||
Datum | 16.06.2009 00:19 | 22898 x gelesen | |||
Hallo zusammen! Einmal eine Erklärung an alle über die Wirkungsweise dieser Bremsanlage im Vario 612D Baujahr 2001: Die Betriebsbremse (also das Bremspedal) ist eine rein Hydraulische 2-Kreis Bremsanlage (also Vorder- und Hinterachse getrennt). Diese ist unabhängig von der Pneumatischen Feststellbremse. Die erforderliche Druckluft wird durch einen Elektrischen Kompressor erzeugt. Ist keine Druckluft mehr vorhanden, kann die Handbremse auch nicht mehr geöffnet werden. Wenn der Kompressor nicht mehr Funktioniert und während der Fahrt die Druckluft durch eine Undichtigkeit abfällt, wird dies durch Kontrollleuchten angezeigt. Die Feststellbremse schliesst sich langsam je nach Druck im System. Sollte ein derart großer Luftabfall vorhanden sein das die Bremse schlagartig schliesst, schafft es auch ein Funktionierender Kompressor nicht, die Bremse offen zu halten. Zusammengefasst: auch bei einem ausgefallenem Luftpresser ist dieser Typ Fahrzeug wie immer Bremsbar. Wenn ich jetzt die Feststellbremse einlege (d.h. die Luft wird aus den Federspeicher-Bremszylindern rausgelassen) hält die Feststellbremse das Fahrzeug auch wie gewollt fest. Allerdings habe ich dann keine Luft mehr die Bremse zu lösen, das Fahrzeug kann nun nicht mehr bewegt werden. Grundsätzlich ist dies aber kein Dauerzustand und muß auf jeden Fall in einer Fachwerkstatt überprüft werden. Ursachen gibt es hier verschiedene: - Defekte Druckschalter (Kompressor schaltet nicht mehr ab und läuft heiß) - Defekte Relais (klebt, Kompressor schaltet nicht ab...) - Kurzschluss in der Elektrischen Leitung an sich - Luftpresser Schwergängig - ... Wichtig ist auf jeden Fall mal Prüfen, wann, wie oft und unter welchen Bedingungen die Sicherung auslöst. Dies kann die Fehlersuche schon vereinfachen. Gruß Torsten | |||||
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