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Thema | Dichtlippe für Maske Dräger FPS 7000 | 11 Beträge | |||
Rubrik | Atemschutz | ||||
Autor | Tom 8B., Freiburg / BW | 560983 | |||
Datum | 29.05.2009 22:46 | 5238 x gelesen | |||
Hallo, unserer Kameradin ist die kleinste Maskengröße der Dräger FPS 7000 zu groß. An der Stirn macht sie nicht ganz dicht wenn sie den Kopf nach unten bewegt. Ich habe mal gehört es gibt da eine extra dicke Dichtlippe? Kann mir da jemand was genaueres dazu sagen? Vielen Dank. Gruß Thomas Alles meine eigene Meinung :-) | |||||
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Autor | Albr8ech8t K8., Ostfildern / BW | 560984 | |||
Datum | 29.05.2009 23:01 | 3652 x gelesen | |||
Hallo, eine Möglichkeit dieses Problem zu lösen wäre der Versuch mit einer Siliconmaske. Diese passen sich aufgrund ihres weicheren Materials besser an extreme Gesichtsformen an. mfg ak | |||||
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Autor | Bach8 R.8, Weitolshausen / Hessen | 561004 | |||
Datum | 30.05.2009 12:14 | 3507 x gelesen | |||
Versuch es mal mit der Auer Ultra Elite Atemschutzmaske (gibt es auch in S). Herkömmliche Silikonmasken haben keine Feuerwehrzulassung. Grµß Rüdiger | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Eislingen / BW | 561010 | |||
Datum | 30.05.2009 13:34 | 3409 x gelesen | |||
Die FPS 7000 gibt es in 3 verschiedenen Größen darunter auch als Small. wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten | |||||
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Autor | Norb8ert8 G.8, Bad Wildbad / Baden-Württemberg | 562758 | |||
Datum | 07.06.2009 20:34 | 3468 x gelesen | |||
Mit verlaub, seid ihr in der Wehr so wenige AG-Träger? Wenn ein Atemanschluss in keiner Standardgröße, bzw. in Sonderausführungen dicht abschließt, würde ich der betreffenden Person schon aus sicherheitsrelevanten Gründen das tragen von schwerem Atemschutz nicht empfehlen. Ganz zu schweigen von der obligatorischen G26 Untersuchung beim Arbeitsmediziner. Weiter denke ich - das ist aber eine rein persönliche Meinung, das solche zierlichen Personen zu mindestens 99% bei einem entsprechenden Einsatz, körperlich überfordert sind. Ich nenne da mal zum ersten das Gewicht der Ausrüstung = im Schnitt mind. 20-30 kg, die Temeraturen während eines Innenangriffs = mindestens 250°C & mit verlaub die psychische Belastung, die an den AG-Trägern zehrt. Sicher habt Ihr für die entsprechende Kameradin ein adäquates Aufgabengebiet, in der sie bestens & besser eingesetzt werden kann. | |||||
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Autor | Tom 8B., Freiburg / BW | 565020 | |||
Datum | 19.06.2009 20:58 | 3315 x gelesen | |||
Hi, also wir können tagsüber jeden AG-Träger gebrauchen. Das übliche Problem einen Stadtrand-Gemeinde. G26 ist für sie kein Problem, das ging problemlos und anpacken kann sie auch ganz gut. Sie ist ja auch kein zierliches Püppchen wie du dir das vielleicht gerade vorstellst ;-) Sie hat anscheinend nur einfach eine komische Kopfform. Na ja, bisher haben wir keine Lösung gefunden. Entweder bleibt ein "Loch" direkt am Stirnriemen oder zwei "Löcher" links und rechts daneben. Je nach benutzter Maske. Wenn wir keine Lösung finden dann bleibt für sie nix anderes übrig als es zu lassen. Schade. Alles meine eigene Meinung :-) | |||||
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Autor | Bach8 R.8, Weitolshausen / Hessen | 565055 | |||
Datum | 20.06.2009 12:02 | 3328 x gelesen | |||
Hier gibt es in der Regel mehrere Aspekte zu beachten, zum einen (zumindest im rechtlichen Sinn der UVV'en so geregelt) hat der Unternehmer (Feuerwehr) den Mitarbeitern (Feuerwehrmann SB) die benötigte (passende) PSA den zu erwartenden Gefährdungen entsprechen kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Die ist in den meisten Fällen (Angebotene Atemschutzmasken verschiedener Hersteller) möglich. Zum anderen zeigt der gesunde Menschenverstand und die Erfahrung, das einige (viele) ausgebildete Atemschutzgeräteträger den mentalen und körperlichen Anforderung im Einsatz/Heißausbildung/Notfalltraining usw. nicht einmal im Ansatz gewachsen sind. Da die Untersuchung G 26.3 nur in Bezug auf die allgemeinen gesundheitlichen Mindestanforderungen greift, zeigt und dies das die Belastungen im Feuerwehreinsatz um ein Vielfaches höher sind. Hier sind auf jeden Fall die Führungskräfte gefragt nach besten Wissen und Gewissen nur die Atemschutzgeräteträger einzusetzen die den zu erwartenden Einsatzanforderungen entsprechen. Beispiel aus der Praxis: VU mit eingeklemmter Person - Das Einsatzmittel der Wahl wäre hier der hydraulische Rettungssatz - da zu erwarten ist das dieses Gerät den Anforderungen enspricht. Alternative zum o.g. Beispiel: Einsatz einer Brechstange - wird höchstwahrscheinlich nicht zum gewünschten Einsatzerfolg führen. In Bezug auf die mitlerweile in der Praxis geänderten Anforderungen, wäre auch die FwDV 7 anzupassen. Da die unter Punkt 3 genannte Anforderung "körperlich geeignet zu sein" nur auf die G 26.3 abzielt und dies nicht der allgemeinen Praxis im Atemschutzeinsatz entspricht besteht hier Handlungsbedarf. Sieht man sich die Zwischenbilanzen, des zur Zeit in Hessen durchlaufenden Brandübungscontainer Fire House an, wird man bei objektiver Betrachtung zum Ergebnis kommen, dass bei den Freiwilligen Feuerwehren in vielen Fällen in Bezug auf die momentan durchgeführte Atemschutzpraxis nicht auf die o.g. Anforderungen eingegangen wird. Auf Standortebene fehlt in den meisten Fällen eine gewisse "Beratungsresistenz" und fehlendes praxisnahes Handeln, dass zu Handlungsweisen führt, die bei den einteretenden Einsatzlagen unweigerlich zum Komplettversagen der eingestzten Trupps führt. Grµß Rüdiger | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 565064 | |||
Datum | 20.06.2009 13:57 | 3265 x gelesen | |||
Hallo Rüdiger Irgendwie kann ich den Zusammenhang zwischen deiner Antwort und dem Ursprungsposting nicht ganz feststellen. Offensichtlich macht man sich ja Gedanken um eine geeignete Schutzausrüstung. mkg WErner | |||||
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Autor | Jürg8en 8L., Kreiensen / Nds. | 565079 | |||
Datum | 20.06.2009 15:37 | 3288 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Bach Rüdiger: Herkömmliche Silikonmasken haben keine Feuerwehrzulassung. Sagt wer, steht wo? Ich frag mich gerade, warum eine Maske deren Wärmeverhalten besser dem einer Gummimaske ist, keine zulassung haben sollte. Diese "Feuerwehr-Masken " haben in der Regel doch nur eine andere Scheibe, welche mit PC oder F gekennzeichnet ist. Mann soll diese auch in Silikon-Masken bekommen, sogar zum nachträglichen selbst einbau. Das darf jeder Ausgebildete Atemschutzwart. Woher beziehst du also die Grundlage für solch eine Pauschalaussage die nicht der Wahrheit entspricht? Alles was ich hier zum besten gebe, ist meine persönliche meinung und ist nicht die meiner Feuerwehr. MKG Jürgen Linne | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 565320 | |||
Datum | 22.06.2009 13:34 | 3164 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen LinneSagt wer, steht wo? Wäre mir auch neu, mit der richtigen Scheibe kann man die Silikonmasken uneingeschränkt nutzen, im Zweifel ist Silikon sogar temperaturbeständiger als viele Gummimischunngen. Grüßle Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Norb8ert8 G.8, Bad Wildbad / Baden-Württemberg | 577665 | |||
Datum | 22.08.2009 22:02 | 3129 x gelesen | |||
Um nach einiger Zeit nochmal das Thema aufzugreifen, sei die Frage an den Gründer des Postigs gestellt: Hat sich in diesem zusammenhang etwas erfreuliches getan? Soll heisen: Bist Du fündig geworden? Würde mich auch deshalb interessieren, da ich dienstlich damit zu tun habe. Mit kameradschaftlichem Gruß Norbert | |||||
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