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Thema | Belastungsübung - Berechnung der Gesamtarbeit | 16 Beträge | |||
Rubrik | Atemschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 565160 | |||
Datum | 21.06.2009 12:27 | 10832 x gelesen | |||
Hallo zusammen, in der Anlage 4 der FwDV 7 heißt es ja bekanntlich 2.1.2.2 Belastungsübung Hat jemand von euch eine Übersicht parat, aus der ersichtlich wird, wie man die geleistete Arbeit der einzelnen Übungsbestandteile berechnen kann bzw. wie die entsprechende Formeln dazu lauten? Danke! Grüße Magnus | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Bockenheim / Hessen | 565161 | |||
Datum | 21.06.2009 13:09 | 8152 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Magnus Hammerl Hat jemand von euch eine Übersicht parat, aus der ersichtlich wird, wie man die geleistete Arbeit der einzelnen Übungsbestandteile berechnen kann bzw. wie die entsprechende Formeln dazu lauten? Steht auch in der FwDV 7, ganz weit hinten. Gruß Markus | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 565162 | |||
Datum | 21.06.2009 13:16 | 8102 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus GroßSteht auch in der FwDV 7, ganz weit hinten. Danke für den Hinweis, hätte ich also doch noch etwas weiterblättern sollen... ;-) Wenn jemand noch eine etwas detailliertere Aufschlüsselung hätte (insbesondere unter Berücksichtigung des Körpergewichts des ATG, Besonderen Hindernissen in der Kriechstrecke usw.) wäre ich dankbar. Grüße Magnus | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 565215 | |||
Datum | 21.06.2009 19:21 | 7819 x gelesen | |||
Hallo, detaiert kann ich nichts liefern, da wahrscheinlich jeder seine Strecke entsprechend aus-und umgebaut ;-) hat. Aber für das: Geschrieben von Magnus Hammerl insbesondere unter Berücksichtigung des Körpergewichts des ATG gibt es eine Antwort. das Gewicht ändert nichts an der zu erbringenden Arbeit. Der Normfeuerwehrmann mit Ausrüstung wiegt nach der 7 100 Kg :-). Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 565227 | |||
Datum | 21.06.2009 20:06 | 7701 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter Lieffertzdas Gewicht ändert nichts an der zu erbringenden Arbeit. Aber an der erbrachten schon... Grüße Magnus | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 565228 | |||
Datum | 21.06.2009 20:10 | 7656 x gelesen | |||
Mag so sein :-)- Schert sich nur die 7 nicht drum- Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 565229 | |||
Datum | 21.06.2009 20:19 | 7631 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzSchert sich nur die 7 nicht drum- Die Frage ist halt, welche der beiden Angaben "verbindlicher" ist: die zu erbringende Gesamtarbeit von 80 kJ oder die 100 kg? Erstere steht als Leistungsanforderung drin, die zweite "nur" als angesetztes Durchschnittsgewicht. Grüße Magnus | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 565234 | |||
Datum | 21.06.2009 20:32 | 7630 x gelesen | |||
Geschrieben von Magnus HammerlDie Frage ist halt, welche der beiden Angaben "verbindlicher" ist: Und damit hast du m.M.n. die Frage selbst beantwortet. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 565236 | |||
Datum | 21.06.2009 20:42 | 7670 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzUnd damit hast du m.M.n. die Frage selbst beantwortet. Wie meinst du das? Meines Erachtens "sticht" die Leistungsanforderung die Gewichtsangabe. Bei der G26.3 wird ja auch die tatsächlich erbrachte Leistung im Bezug auf das Körpergewicht berücksichtigt. Grüße Magnus | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 565237 | |||
Datum | 21.06.2009 20:46 | 7594 x gelesen | |||
Geschrieben von Magnus HammerlWie meinst du das? Ich bin der Meinung das die zu erbringende Leistung der entscheidente Fakt und Kriterium ist. Geschrieben von Magnus Hammerl Bei der G26.3 wird ja auch die tatsächlich erbrachte Leistung im Bezug auf das Körpergewicht berücksichtigt. Ja, das ist allerdings nur die Minimalforderung wenn du so willst. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 565238 | |||
Datum | 21.06.2009 20:56 | 7550 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzJa, das ist allerdings nur die Minimalforderung wenn du so willst. Das sind ja die 80 kJ für die Belastungsübung auch. Um die Hintergründe dieser Zahl zu erfragen habe ich diesen Thread gestartet... Grüße Magnus | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 565240 | |||
Datum | 21.06.2009 21:16 | 7562 x gelesen | |||
Geschrieben von Magnus HammerlUm die Hintergründe dieser Zahl zu erfragen habe ich diesen Thread gestartet... Empirisch ermittelt heißt für mich das Mittel aus einer Anzahl x von AGT gebildet zu haben. Und die Mehrzahl(?) der Teilnehmer kam mit den 80 KJ und 1600l durch. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 565258 | |||
Datum | 22.06.2009 07:49 | 7585 x gelesen | |||
Wir drehen uns im Kreis... Geschrieben von Peter Lieffertz Empirisch ermittelt heißt für mich das Mittel aus einer Anzahl x von AGT gebildet zu haben. Und die Mehrzahl(?) der Teilnehmer kam mit den 80 KJ und 1600l durch. Das steht da ja nicht. Angegeben sind beispielhafte Belastungswerte, die bei bestimmten Rahmenbedingungen stimmen mögen. Empirisch ermittelt wurde die 4 kJ pro 10m Orientierungsstrecke. Die Werte für die Endlosleiter und Leitersteigen wurden berechnet. Mir gehts um konkrete Zahlen bzw. wie ich diese ermitteln kann/könnte. Grüße Magnus | |||||
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Autor | Bach8 R.8, Weitolshausen / Hessen | 565319 | |||
Datum | 22.06.2009 13:30 | 7600 x gelesen | |||
Hier erst einmal die Formeln dazu: Berechnung Joule Die Berechnung der Arbeitsgeräte kann nur mit den angegebenen Werten der Hersteller erfolgen, in Anlehnung an die FwDV 7 Anlage 4 Hier ein paar Beispiele: Schlaggerät Drager SG 500 - Gewicht 22 kg - Hubhöhe 1 m - 20 Züge entsprechen 4,4 kJ Laufbandergometer 120 m, 6 km/h, Steigung 10% = 12 kJ Fahrradergometer - 120 W x 120 Sekunden = 12 kJ Endlosleiter - 20 Meter Steigen = 20kJ Je nach Atemschutzübungsanlage ist immer eine individuelle Berechnung durch die Betreiber zu erstellen, diese muß im praktischen Betrieb aber umsetzbar sein. (Arbeitsabläufe, Überwachung usw.) Jeder Betreiber einer Übungsanlage hat seine eigenen organisatorischen Übungsabläufe die auch in Bezug auf die Reihenfolge, Belastungswerte der einzelnen Arbeitsgeräte usw. abgestimmt sind. Die Endlosleiter sollte in der Regel das letzte Arbeitsgerät sein, da hier aus der Erfahrung der höchste Puls bzw. körperliche Belastung erreicht wird, und die meisten Teilnehmer hierbei die größten Probleme haben. Grµß Rüdiger | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 565469 | |||
Datum | 22.06.2009 20:53 | 7473 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bach Rüdiger Hier ein paar Beispiele: Das käme genau hin, wenn man davon ausgeht, das der Hammer im Freien Fall nach unten geht. Ist es nicht so, kommt "Bremsarbeit" für den Probanden dazu. Laufbandergometer 120 m, 6 km/h, Steigung 10% = 12 kJ Da müsste man jetzt länger rechnen ;-) Fahrradergometer - 120 W x 120 Sekunden = 12 kJ Also wenn ich 120s lang 120W verbraten muß sind das ohne Betrachtung der Wirkungsgradverluste der Maschine schon 14,4kJ (denn ein J ist eine Ws). Endlosleiter - 20 Meter Steigen = 20kJ Wenn der Steigende 100kg Brutto hat. Die Berechnung der Arbeitsgeräte kann nur mit den angegebenen Werten der Hersteller erfolgen Keine schlechte Idee mkg hwk | |||||
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Autor | Bach8 R.8, Weitolshausen / Hessen | 565487 | |||
Datum | 22.06.2009 23:03 | 7400 x gelesen | |||
Hanswerner Kögler, Kirnitzschtal Da hast Du recht. Tippfehler von meiner Seite es müsste heißen 100s Grµß Rüdiger | |||||
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