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ThemaEinsatz der Feuerwehr in munitionsbelasteten Gebieten41 Beträge
RubrikUnfallverhütung
 
AutorDirk8 W.8, Strasburg / M-V569847
Datum13.07.2009 15:0917911 x gelesen
Hallo zusammen,

wir sollen hier, aus gegebenem Anlass, Hinweise für die Feuerwehr beim Einsatz in munitionsbelasteten Gebieten herausgeben.

Da ich aber offen gestanden keine Lust habe, das Fahrrad wieder neu zu erfinden... Hat jemand einen Tipp, ob es eventuell schon solche Merkblätter irgendwo gibt? Bitte nicht falsch verstehen! Es geht nicht darum, sich "mit fremden Federn zu schmücken" sondern nur darum, Zeit zu sparen.

Hinweis auf den Urheber wird natürlich gegeben.

Wie immer, vielen Dank.


Gruß
Witschi (Dirk)
"Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fliegt, der kann nur auf dem Bauch kriechen." (Heinz Riesenhuber)
"Feuerwehr ist eine Organisation die mit Wasser zerstört, was Flammen verschont haben." (ein unbekannter Poet)
Meine Lieblingswebsite: http://ms-office-forum.net

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW569851
Datum13.07.2009 15:2015897 x gelesen
Geschrieben von Dirk WieczorekDa ich aber offen gestanden keine Lust habe, das Fahrrad wieder neu zu erfinden... Hat jemand einen Tipp, ob es eventuell schon solche Merkblätter irgendwo gibt? Bitte nicht falsch verstehen! Es geht nicht darum, sich "mit fremden Federn zu schmücken" sondern nur darum, Zeit zu sparen.


ggf. mal in Brandenburg nachfragen, die dürften da mit die meisten Erfahrungen haben, aus der Diskussion mit diesen:
- Eingrenzbar machen, durch Schutzstreifen die sicher (!) von Munitionsresten beräumt sind.
- Brandbek. muss aus der Luft möglich sein (also Hubschrauben, ALB müssen vorhanden sein).

Vorsicht bei Einsatz von gepanzerten Fahrzeugen. Wenn die nicht sicher gegen die Verdachtsmunition beständig sind, hat man ggf. das nächste Problem....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin569856
Datum13.07.2009 15:3015705 x gelesen
Geschrieben von Dirk Wieczorekaus gegebenem AnlassHintergrund?


Freundliche Grüße
Oliver Steinbeck

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AutorDirk8 W.8, Strasburg / M-V569860
Datum13.07.2009 15:3715636 x gelesen
Hallo Ulrich und vielen Dank für den Tipp.
Werde mal die Brandenburger anfunken.

Oliver: Anlass? Ich wurde in unserer Arbeitsgruppe Waldbrandschutz seitens der Forst auf dieses Problem angesprochen. Es soll in der Nähe von Ludwigslust in diesem Jahr einige Probleme bei der Waldbrandbekämpfung in munitionsgefährdeten Bereichen gegeben haben. Ich kann aber hierzu auch nix genaues sagen. Wir wollen einfach die Feuerwehr unseres Landkreises nochmal für dieses Thema sensibilisieren.


Gruß
Witschi (Dirk)
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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin569861
Datum13.07.2009 15:3815520 x gelesen
Versuchs doch mal beim Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Pol, Brand- und KatS M-V, Schwerin.
M. W. haben die da was.


Freundliche Grüße
Oliver Steinbeck

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin569865
Datum13.07.2009 15:4815455 x gelesen
Geschrieben von Dirk WieczorekWerde mal die Brandenburger anfunken.MI, Referat IV/2.


Freundliche Grüße
Oliver Steinbeck

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW569869
Datum13.07.2009 16:4315408 x gelesen
Bon Jour erst einmal ...

Geschrieben von Dirk Wieczorekwir sollen hier, aus gegebenem Anlass, Hinweise für die Feuerwehr beim Einsatz in munitionsbelasteten Gebieten herausgeben.

Frage ... betrifft das eher die Gebiete der ligne bleu oder der Maginotlinie?
Ich frage deshalb, weil ich mal im mémorial am vieille armand vor einigen Jahren eine recht ausführliche Broschüre in der Hand hatte, die aber eher auf verwendete Munitionsarten des WW1 ausgerichtet waren - im Zweifelsfall da mal nachfragen, die Leute sind da spezialisiert und helfen sicher auch gerne mit Infos aus...

eine andere Anlaufstelle wäre entweder der Kalkofen ( four-á-chaux) oder Schoenenbourg, die haben zwar nicht in so einem großen Ausmass mit brisanten funden zu tun, aber unter den Mitgliedern der Museumsvereine sind auch Experten der Räumdienste, die für einen Zwiebelkuchen und etwas "heurigen" gerne mit den notwendigen Infos rausrücken... es ist ja nicht so, dass sie nicht die Infos haufenweise hätten, aber es freut sie halt doch wenn sie gefragt werden ;-)

mkg Klaus

wenn du am vieille armand bist leg ne Rose für mich ab und grüß Die Leute vom Memorial ...


"don`t tell your people how to do it but what to do and be surprised by the result..." - Gen. George S. Patton Jr.

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin569870
Datum13.07.2009 16:5215299 x gelesen
Geschrieben von Klaus Pilgerbetrifft das eher die Gebiete der ligne bleu oder der Maginotlinie?Wenn Du da jetzt nicht falsch bist. ;-)


Freundliche Grüße
Oliver Steinbeck

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland569878
Datum13.07.2009 17:1115247 x gelesen
Hallo Dirk,

hast Du schon mal bei Y-Tours nachgefragt? Auf den Truppenübungsplätzen gibts auch hin und wieder schöne Wald- und Flächenbrände und auch teilweise noch scharfe Geschosse, die nicht explodiert sind, da sollte es auch Richtlinien geben. Alternativ wäre mal eine Anfrage bei Feuerwehren, die dort tätig werden (z.B. FFW Baumholder),

Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW569879
Datum13.07.2009 17:2315382 x gelesen
hallo erst mal ....

Geschrieben von Oliver Steinbeck
Wenn Du da jetzt nicht falsch bist. ;-)

wieso sollte ich?

ich bin von Strasbourg aus beide Linien abgefahren und habe mich da mit etlichen Veteranen und Mitgliedern der diversen Museumsvereine unterhalten, unter Anderem auch über das Thema mit der Belastung durch Blindgänger etc.... da würde ich mir doch eher über die Hinterlassenschaften des WW1 gedanken machen ....

mkg Klaus


"don`t tell your people how to do it but what to do and be surprised by the result..." - Gen. George S. Patton Jr.

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin569880
Datum13.07.2009 17:2715226 x gelesen
Alles gut.
Aber für welches BL benötigt Er jetzt die Infos?
M-V... oder?


Freundliche Grüße
Oliver Steinbeck

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AutorStep8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü569883
Datum13.07.2009 17:5515259 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Klaus Pilger
Geschrieben von Oliver Steinbeck
"Wenn Du da jetzt nicht falsch bist. ;-)"

wieso sollte ich? ich bin von Strasbourg aus

Der Fragesteller kommt offensichtlich aus einem anderen Straßburg. Ich musste aber auch erst da http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburg_(Begriffskl%C3%A4rung) nachguggn, um erstaunt feststellen zu können, wieviele Strasbourg usw. es gibt.

Symbadische Grüße,
Stephan


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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW569884
Datum13.07.2009 17:5615242 x gelesen
hallo ....

Geschrieben von Oliver Steinbeck
Aber für welches BL benötigt Er jetzt die Infos?

also ich geh doch stark von Strasbourg / Elsass aus .... n´est il pas? :-)

mkg Klaus


"don`t tell your people how to do it but what to do and be surprised by the result..." - Gen. George S. Patton Jr.

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin569885
Datum13.07.2009 17:5815171 x gelesen
Geschrieben von Klaus Pilgeralso ich geh doch stark von Strasbourg / Elsass aus .... n´est il pas?Das kann man lesen. ;-)


Freundliche Grüße
Oliver Steinbeck

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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz569889
Datum13.07.2009 18:0315165 x gelesen
Jau und da er M-V im Profil hat und Strasburg ohne "ß" schreibt, wirds wohl das im Stadt im Landkreis Uecker-Randow sein ;-)
Grüße
stefan


"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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AutorKlau8s P8., Jülich / NRW569891
Datum13.07.2009 18:1015132 x gelesen
Hallo .....

Geschrieben von Stephan Möhrle
Der Fragesteller kommt offensichtlich aus einem anderen Straßburg. Ich musste aber auch erst da http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburg_(Begriffskl%C3%A4rung) nachguggn, um erstaunt feststellen zu können, wieviele Strasbourg usw. es gibt.

okay ... vertan ... vertan .....

mkg Klaus

p.s. ... meine Mutter ist gebürtig aus Strasbourg ... aber schon das aus dem Elsass .....
vielleicht bin ich deshalb so schnell drauf gekommen ...


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen569895
Datum13.07.2009 18:2915121 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Klaus Pilger
da würde ich mir doch eher über die Hinterlassenschaften des WW1 gedanken machen ....
Du solltest Dich mal mit dem Frühjahr 1945 beschäftigen, wo Konzew und Shukov als Wettbewerber zum Sturm auf Berlin geblasen haben (der eine im SO bei Halbe/Teupitz der andere an der Reichsstrasse 1 (B1) im Oderbruch).
Degegen ist Verdun evtl. doch bloß eine "Badekur" gewesen.
(Ja ich kenne die beiden Bücher von Paul Maria Remarque...)

Da sind unvorstellbare Mengen an Restmunition und Anderes noch in der Erde. Ich glaube etwas vergleichbares gibt es in Europa nicht.


mkg hwk

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AutorJörn8 P.8, Briesen (Mark) / Brandenburg569913
Datum13.07.2009 19:2415201 x gelesen
Hallo Dirk,

direkt bei uns gab es mal einen Schießplatz unserer damaligen russischen Freunde. Die Brandrodung zur Erweiterung der Schießbahn war Gang und Gebe...
Unsere FF war dort ständig im Einsatz...
Damals galt die Hauptregel, dass dortige bennende Flächen oder Wälder (wenn es ging) nur vom Weg aus zu bekämpfen sind. Unsere FF hatte damls einen SIL als TLF. Da sind so einige (ich behaupte mal Granaten od. ähnliches) hoch gegangen.


MkG
Gruss Jörn

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner im Rheinland / NRW physisch, Baden emotional569937
Datum13.07.2009 19:5015156 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Dirk Wieczorekwir sollen hier, aus gegebenem Anlass, Hinweise für die Feuerwehr beim Einsatz in munitionsbelasteten Gebieten herausgeben.

Da ich aber offen gestanden keine Lust habe, das Fahrrad wieder neu zu erfinden... Hat jemand einen Tipp, ob es eventuell schon solche Merkblätter irgendwo gibt? Bitte nicht falsch verstehen! Es geht nicht darum, sich "mit fremden Federn zu schmücken" sondern nur darum, Zeit zu sparen.

Hinweis auf den Urheber wird natürlich gegeben.


Evt. mal bei der Bundeswehr-Feuerwehr der WTD 91 in Meppen anfragen, die haben vermutlich genug Erfahrung.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Für die Notlandung eines Airbus auf dem Hudson River in New York vor vier Wochen waren kanadische Gänse verantwortlich" (FOCUS Online, 13.02.2009)
Nicht auszudenken, wenn iranische Gänse verantwortlich gewesen wären...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg569964
Datum13.07.2009 20:3915260 x gelesen
Geschrieben von Jörn PatkeDamals galt die Hauptregel, dass dortige bennende Flächen oder Wälder (wenn es ging) nur vom Weg aus zu bekämpfen sind.


Das halte ich noch für deutlich zu nah dran...
Wenn Du den Wirkbereich diverser Mun-Sorten anschaust wäre da "etwas" mehr Abstand angemessen. Es brennt "nur" Vegetation, dafür würde ich nicht mit meiner Mannschaft in den Wirkbereich eines alten Ari-Blindgängers kommen wollen.

Das auf den Wegen bleiben verhindert nur, daß man durch das Fahrzeug selbst eine Exlosion verursacht (Bodendruck, Erschütterungen,...), nicht von Splittern o.ä. einer entfernteren Detonation z.B. durch Brandeinwirkung erfaßt zu werden.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 569969
Datum13.07.2009 20:4815101 x gelesen
Hallo!

*Schleichwerbungsmodusan*

Das Thema wollen wir mit Workshop und Vortrag auf dem Wipfelfeuer 2009 am 12.9.09 in Kreutz/Brandenburg behandeln. Eine konkrete Handlungsanweisung ist mit so nicht bekannt, ich weiß nur, dass in BB Karten existieren, die die Gefährdung genau festhalten und geräumte Wege/Flächen beinhalten.

So aus dem Bauch heraus würde ich auch eher defensiv vorgehen und das Feuer an gesicherten Wegen halten. Diese Wege können mit künstlichen Wundstreifen verbreitert werden (Bergepanzer), mit Schaumbarriere geischert werden und ggf. - wers kann - mit Vorfeuer gesichert werden.

Schwierig wird die Raumüberwachung in Windrichtung wenn man nicht in den Wald kann. Spätestens dafür brauche ich Hubschrauber...

Grüße, Jan


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AutorJörn8 P.8, Briesen (Mark) / Brandenburg569973
Datum13.07.2009 20:5415111 x gelesen
Hallo,
da gebe ich Dir recht. Aber so war das damals. Aber wie (ohne Luftunterstützung) hätte man Deiner Meinung nach, damals einen Brand löschen können???


MkG
Gruss Jörn

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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz569985
Datum13.07.2009 21:1515179 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas auf den Wegen bleiben verhindert nur, daß man durch das Fahrzeug selbst eine Exlosion verursacht (Bodendruck, Erschütterungen,...)
Hmm...ich weiss nicht, wer garantiert dass alle Wege frei sind? Je nach Größe reisst mir das Teil die Kiste auseinander (vergl. Unfall mit Rüttelwalze auf der A3 bei Aschaffenburg) und Splitter durchschlagen die Karosse. Im Prinzip könnte dir das in jedem Wald passieren.
Wie tief müsste der Kram liegen um vor Brandeinwirkungen "geschützt" zu bleiben? Ist normale Mun überhaupt druckempfindlich oder betrifft das nur zünderbewerte. Wird uns in Zukunft das Problem von spontan Zündungen noch viel mehr beschäftigen, da die Erungenschaften unserer Zivilisation schon bald 100 Jahre in den Böden gammeln?? Fragen über Fragen ... Als Tornados vom Himmel fielen hatte fast jede Feuerwehr ein Heftchen im Auto welches über die Gefahren bei der Hilfeleistung aufklärten...über die WW und CW Hinterlassenschaften hab ich meiner FW Karriere noch nichts gelesen...
Grüße
Stefan


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner im Rheinland / NRW physisch, Baden emotional569991
Datum13.07.2009 21:2515141 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Stefan JurgahnAls Tornados vom Himmel fielen

Du meinst vermutlich die F-104 Starfighter


MkG,
Christi@n

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg569992
Datum13.07.2009 21:2515750 x gelesen
Geschrieben von Stefan JurgahnHmm...ich weiss nicht, wer garantiert dass alle Wege frei sind?

Auf ÜbPl normalerweise die Kommandantur. Die fahren da auch lang und wollen abends wieder heim kommen...



Geschrieben von Stefan JurgahnJe nach Größe reisst mir das Teil die Kiste auseinander (vergl. Unfall mit Rüttelwalze auf der A3 bei Aschaffenburg) und Splitter durchschlagen die Karosse.

Deshalb meinte ich ja, daß auch de Weg zu nah dran sein kann, wenn da z.B. eine alte 8,8cm Granate oder was größeres detoniert.

Geschrieben von Stefan JurgahnIst normale Mun überhaupt druckempfindlich oder betrifft das nur zünderbewerte.

Definiere "normale" Mun.
Alles oberhalb der Handwaffen bzw. leichter Ari/ Pak ist zum Großteil gezündert. Egal ob Fla oder Erdkampf.
Die normale Hülsenmunition mit VM oder Hartkerngeschossen machen mir da was das überfahren betrifft auch weniger Sorgen. Wobei das bei langer Lagerdauer im Boden auch keiner sagen kann.

Geschrieben von Stefan JurgahnWie tief müsste der Kram liegen um vor Brandeinwirkungen "geschützt" zu bleiben?

das ist die Frage. Welcher Boden? Sand? Oder etwas wo sich das feuer reinfressen kann?


Geschrieben von Stefan JurgahnAls Tornados vom Himmel fielen hatte fast jede Feuerwehr ein Heftchen im Auto welches über die Gefahren bei der Hilfeleistung aufklärten...über die WW und CW Hinterlassenschaften hab ich meiner FW Karriere noch nichts gelesen...

Sollte im TrM Teil 2 unter den Zivilschutzthemen seinen Platz haben...

Und die Tornados waren vermutlich Starfighter... ;-)

Nebenbei hätte ich jede Wehr bewundert, die nur mit den Veröfentlichungen des Bundesministeriums der Verteidigung und ohne zusätzliche Ausbildung/ Übung adäquate Hilfe an einem abgestürzten Kampfflugzeug hätte leisten können... (ich meine jetzt nicht Totalzerstörung nach Aufprall auf den Boden, sondern mit Rettung; wobei auch die Trümmer mit ggf. scharfer Bewaffnung noch spannend genug sind...).


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg569996
Datum13.07.2009 21:2815061 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDu meinst vermutlich die F-104 Starfighter

Aus der damaligen Zeit:
Frage: "Wie kommt man günstig an ein Flugzeug"
Antwort: "Einen Acker kaufen und warten..."

Aber das kommt davon, wenn man ein (Luft)Fahrzeug beschafft, merkt daß es nicht ausreicht, es aufrüstet, zweckentfremdet, "überlädt",... und dann tecnische Probleme auftreten die zum Totalverlust führen.

Parallelen zum dt. Feuerwehrwesen und Fahrzeugbeschaffungen sind rein zufällig... ;-)



Und was der Luftwaffe ihr F-104 war, war der HS 30 beim Heer ("... dient dazu, am Straßenrand den Weg von der Kaserne zum Übungsplatz zu markieren...").


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz570006
Datum13.07.2009 21:4015178 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDu meinst vermutlich die F-104 Starfighter Mag sein, ist mir aber prinzipiell Wuscht, was sich da in den Acker gebohrt hat. Ich finds jedenfalls entspannend kaum noch einen Tiefflieger über der Schädeldecke zu haben..(oder ist das nur mein subjektiver Eindruck, das dies sehr selten geworden ist)
Grüße
stefan


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP570012
Datum13.07.2009 21:5115105 x gelesen
Das kann schon ein Unterschied sein, der Tornado hat einiges mehr an Zuladung. Wobei ich mich nicht erinnern kann das irgendwelche Unterlagen zum Thema Flugunfälle in den Feuerwehren kursiert haben. Selbst bei der FlgHstFw gab es keine "Hand-outs".

Daher haben damals beim Tornadoabsturz bei Bad Ems auch einige Feuerwehrmänner große Augen und dicke Backen gemacht. Und dann mal Schaum auf den Flieger geworfen.

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz570033
Datum13.07.2009 22:2315011 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachDaher haben damals beim Tornadoabsturz bei Bad Ems... ach ja, da war ja mal was

Das war die Zweite Auflage Das erste Heftchen war noch Schwarz-Weiss, find ich aber im Netz nicht mehr
Das ist die Neuauflage
Für Mun hab ich das in der Form noch nicht gesehen..


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen570042
Datum13.07.2009 22:5114986 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerSollte im TrM Teil 2 unter den Zivilschutzthemen seinen Platz haben...

Das ist doch der Teil der vermutlich in >90% Feuerwehrdeutschlands nicht gelehrt wird.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 570064
Datum14.07.2009 06:3815005 x gelesen
Geschrieben von Dirk WieczorekHinweise für die Feuerwehr beim Einsatz in munitionsbelasteten Gebieten herausgeben.

Munitionsbelastete Gebiete auf TrÜbPl oder diese schicken beschilderten Gebiete mitten in der Heide?

Ansprechparter:

TrÜbPl Kommandanturen und BW Feuerwehren..

Frag auch mal die Feuerwehr Munster oder andere Feuerwehren die an TrÜbPl zu tun haben.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 570066
Datum14.07.2009 06:4014942 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerIch glaube etwas vergleichbares gibt es in Europa nicht.


TrÜbPl Munster Nord.. quantitativ deutlich weniger aber eine Menge C Kampfstoffe..


Grüße, BeschFl

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 570067
Datum14.07.2009 06:4114967 x gelesen
Geschrieben von Jörn PatkeAber wie (ohne Luftunterstützung) hätte man Deiner Meinung nach, damals einen Brand löschen können???

Gar nicht .. was brannte da? Doofer Wald. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn das Feuer sich erbarmt und an den SICHEREN Waldweg kommt wird es gelöscht..


Grüße, BeschFl

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AutorMori8tz 8A., Heidenheim / Ba-Wü570072
Datum14.07.2009 07:1815060 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAber das kommt davon, wenn man ein (Luft)Fahrzeug beschafft, merkt daß es nicht ausreicht, es aufrüstet, zweckentfremdet, "überlädt",... und dann tecnische Probleme auftreten die zum Totalverlust führen.

Parallelen zum dt. Feuerwehrwesen und Fahrzeugbeschaffungen sind rein zufällig... ;-)


zum Glück gibts noch keine fliegenden roten Autos, sonst müsste mancherorts parallel zum Einsatz auch gleich Fliegeralarm ausgelöst werden.


da dieser Hinweis scheinbar sehr wichtig ist:
alles meine private, eigene Meinung!

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AutorJörn8 P.8, Briesen (Mark) / Brandenburg570076
Datum14.07.2009 08:2714962 x gelesen
Was anderes meinte ich auch nicht...


MkG
Gruss Jörn

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AutorDirk8 W.8, Strasburg (Uckermark) / M-V570084
Datum14.07.2009 09:4515035 x gelesen
Hallo und guten Morgen,

konnte gestern leider nicht mehr antworten und bin jetzt ja total erstaunt über die große Resonanz.

Habe auch erstmal meine Signatur erneuert, ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass ich den Zusatz "(Uckermark)" vergessen hatte. Man muss dazu sagen, dass der Name Strasburg (Uckermark) natürlich etwas täuscht, es liegt nämlich (wie Stefan richtig bemerkte) im Landkreis Uecker-Randow, in M-V. Liegt also doch etwas weiter von der Maginotlinie entfernt doch eher näher an Polen dran, als an Frankreich *gg*.
Beruflich bin ich beim Landkreis zuständig für den abwehrenden Brandschutz (66 Freiw. Feuerwehren), also eher "Papierfeuerwehrmann", bin aber auch (seit 25 J.) aktives Mitglied der Wehr in meinem Heimatort.

Zum "Einsatz der Feuerwehr in munitionsbelasteten Gebieten": Eigentlich habe ich ja den Titel falsch gewählt, ich hätte es doch eher "Einsatz der Fw außerhalb munitionsbelasteter Gebiete" nennen sollen.
Das Ganze soll auch kein riesen Referat werden, ich möchte hier bei "meinen" Feuerwehren nur noch mal an dieses Thema erinnern. Wir haben hier diverse Flächen mit derartigen Altlasten (ehem. Sprengchemie, Heeresmunitionsanstalt, Phosphorbelastete Flächen etc).
Und eigentlich heisst es ja auch - kurz ausgedrückt - Brandbekämpfung in derartigen Gebieten ist verboten. Mir hat nur ein bischen die Wortwahl gefehlt.

Dank dem Forum hier, habe ich nun ein paar Ideen, wie ich das angehe, z.B. zuerst mal Kontakt mit unserem Muni-Bergungsdienst aufnehmen. Ích will das Ganze so in Form eines kleinen Merkblattes weitergeben und hatte gehofft, das es so etwas schon fertig gibt.


Gruß
Witschi (Dirk)
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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin570090
Datum14.07.2009 10:2014857 x gelesen
Dann hoffe ich, dass Dir Schwerin was bringt.


Freundliche Grüße
Oliver Steinbeck

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AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen570118
Datum14.07.2009 12:5614822 x gelesen
Ich hätte da noch eine evtl Quelle für dich: Rheinmetall-Feuerwehr

Da die auch einen eigenen Schießplatz haben, seid über 100 Jahren. Die sind auf regelmäßig ausserhalb im Gebiet unterwegs und unterstützen die Örtliche Freiwillige FW bei Bränden an der Bahn/im Wald.


Freiwillige Feuerwehr
.....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag.
"Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin."
Bundespräsident a.D. Theodor Heuss


Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema.

Meine Wehr: www.feuerwehr-habighorst.de

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AutorGuid8o K8., Echterdingen / Baden-Württemberg570337
Datum15.07.2009 17:4714847 x gelesen
Hallo Dirk :-)

so sieht (oder liest) man sich wieder.

Frag doch mal bei der Truppenübungsplatzkommandatur Jägerbrück, zumindest in Sachen Abstände, Löschmaßnahmen usw. können die weiterhelfen.

Und wenn du die Feuerwehr nicht fragen möchtest ;-), dann versuch es bei den Feuerwerkern.

Ich habe damals auch erfahren müssen, dass eine Feuerpatsche aus Metall nicht immer eingesetzt werden darf ...

Grüße in die alte Heimat


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg570473
Datum16.07.2009 00:1414989 x gelesen
Geschrieben von Dirk WieczorekUnd eigentlich heisst es ja auch - kurz ausgedrückt - Brandbekämpfung in derartigen Gebieten ist verboten.

Da wo die munitionsbelastung erkannt ist wird sicher in die blau, gelb und roten Zonen eingeteilt und beschildert sein Eine Handlungsanweisung dazu kannst du sicher bei uns im Landkreis Spree-Neiße ( www.lkspn.de/derzernate/8880.html/SAG1146579409 ) bekommen.

Da wo die munitionsbelastung unklar ist wirds schon schwieriger. Gegebenfalls muß der Einsatzleiter entscheiden das nach Zone Rot gehandelt wird.

Ich selbst habe solch Einsätze miterlebt. Im Bereich der Muna bei Graustein solls es sich zum Glück nur um Muni für Handfeuerwaffen gehandelt haben. Hier hieß es nur in den Fahrzeugen und auf den Wegen bleiben und mit Dachmonitor löschen.

In Bereich der Kesselschlacht von Kausche wurde beim erkenn der Munitionsbelastung der Rückzug angeordnet und mit Technik (aus dem nahegelegenen Tagebau eine ordentlich breite Brandschneise angelegt. Wir haben dann noch 14 Tage die Explosionen von Muni gehört. Es muß reichlich rumgelegen habe, Da ist selbst alt6gedienten Pilzsammlern die Lust vergangen. Naja jetzt ist da eh Tagebau.

Gruß Ralf


11. bis 13. September 2009
4. Rettungskräfte Treffen
Flugplatzmuseum Cottbus

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AutorDirk8 W.8, Strasburg (Uckermark) / M-V570594
Datum16.07.2009 16:2114727 x gelesen
Hallo Mitstreiter hier im Forum,

halloooo Guido Kenner, Grüße nach Echterdingen. Internet verbindet. Ich hoffe, dir geht es gut.

Dank der vielen Tipps hier (manchmal braucht man auch nur ein paar Denkanstöße für das vertrocknete Gehirn) habe ich nun - ich hoffe etwas brauchbares - in Zusammenarbeit mit der Fw des TrÜpl., der Standortkommandantur der BW sowie der Forst und dem Munibergungsdienst zusammen gepinselt.

Das werde ich jetzt den Fw anbieten. Falls jemand Interesse hat, schickt mir eine Mail (d.wieczorek@lkuer.de]. Es ist nichts weltbewegendes. Es soll einfach nur nochmal daran erinnern, dass auch alte Munition böse sein kann.

In diesem Sinne, vielen Dank und alles Gute.


Gruß
Witschi (Dirk)
"Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fliegt, der kann nur auf dem Bauch kriechen." (Heinz Riesenhuber)
"Feuerwehr ist eine Organisation die mit Wasser zerstört, was Flammen verschont haben." (ein unbekannter Poet)
Meine Lieblingswebsite: http://ms-office-forum.net

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 13.07.2009 15:09 Dirk7 W.7, Strasburg
 13.07.2009 15:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.07.2009 15:30 ., Berlin
 13.07.2009 15:37 Dirk7 W.7, Strasburg
 13.07.2009 15:48 ., Berlin
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 13.07.2009 16:43 ., Jülich
 13.07.2009 16:52 ., Berlin
 13.07.2009 17:23 ., Jülich
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 13.07.2009 17:56 ., Jülich
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 13.07.2009 17:55 Step7han7 F.7, Karlsruhe/Lörrach
 13.07.2009 18:03 Stef7an 7J., Birlenbach
 13.07.2009 18:10 ., Jülich
 13.07.2009 18:29 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
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 13.07.2009 17:11 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
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 13.07.2009 20:39 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 13.07.2009 21:15 Stef7an 7J., Birlenbach
 13.07.2009 21:25 Chri7sti7@n 7P., ein Badner im Rheinland
 13.07.2009 21:28 Chri7sti7an 7F., Wernau
 14.07.2009 07:18 Mori7tz 7A., Heidenheim
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 13.07.2009 20:48 Jan 7S., Wallenhorst
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 14.07.2009 09:45 Dirk7 W.7, Strasburg (Uckermark)
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 16.07.2009 16:21 Dirk7 W.7, Strasburg (Uckermark)
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