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ThemaGebläseschutzanzüge / V-Dekon 50 NRW13 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW578089
Datum25.08.2009 09:375869 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamWer medizinische Maßnahmen braucht, inkl. SPOT-Dekon (die ja nur der Vorbereirung med. Maßnahmen dient) geht durch den anderen Zweig. Der Bereich gehfähige ist für Verletzte (Definition beachten!), die "nur" kontaminiert sind.

Aha, dass passt ja dann auch wunderbar zu der Aussage, dass die SPOT-Dekontamination am besten vor dem Zelt durchzuführen ist. Sehr schön!
Nur die Wege zum Wasser und Dekonmittel holen sind dann schon recht lang. Wäre nicht eine externe Zapfstelle möglich / nachrüstbar?

Geschrieben von Andreas BräutigamNicht zentral. Kann das IdF einfach nicht leisten.
Wo gibt es den schon Ausbildungskonzepte dazu (Frage in die Runde)?

Geschrieben von Andreas BräutigamJA! P-Dekon muss separat vorgehalten werden.
Ich glaube dass ist vielen noch nicht klar!!

Tausend Dank. Dass hat viel Licht ins Dunkle gebracht.

Noch eine neue Frage:
Im Konzept steht dass die Verletzten spätestens im Sichtungsbereich eine Patientenanhängkarte bekommen müssen. Diese ist m. W. nicht dekontaminationsfähig. Was passiert damit?


Steffi


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen578090
Datum25.08.2009 09:543475 x gelesen
Geschrieben von Steffi HuberIm Konzept steht dass die Verletzten spätestens im Sichtungsbereich eine Patientenanhängkarte bekommen müssen. Diese ist m. W. nicht dekontaminationsfähig. Was passiert damit?

Sie wird abgewischt und geht mit durch. Ganz Reinliche können noch die Kordel abschneiden.

Nach stundenlangen Diskussionen dazu blieb das die einzige vernünftige Lösung. Immer dran denken: Wir machen auch bei V-Dekon eine GROBreinigung und senken die Kontamination auf ein Maß, das im Weißbereich möglichst wenig Probleme macht. Wir säubern nicht porentief rein!

Die Haare der Personen dürften ein größeren Problem sein als die Oberfläche der Patientenanhängetasche.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW578092
Datum25.08.2009 10:023491 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamDie Haare der Personen dürften ein größeren Problem sein

Kein Problem, hier was, was auch für größeren Durchsatz geeignet ist:
Haardekontaminierer
;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW578095
Datum25.08.2009 10:373339 x gelesen
OK, danke!


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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW614630
Datum16.03.2010 15:373530 x gelesen
Mittlerweile sind eine ganz Reihe von AB Dekon-V ausgeliefert und erste (Groß-)Übungen durchgeführt worden.

Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Passt das Konzept? Passen die Anzüge?

Wir hatten bei der LÜKEX erhebliche Probleme mit den Gebläseanzügen:

Bei ein paar Anzügen sprangen im Laufe des Einsatzes die Verbindungen zwischen Gebläseeinheit und Filter und/oder Schlauch.

Zudem sind wir der Meinung, dass der Schlauch zwischen Gebläseeinheit und Kopf insgesamt zu kurz ist. Wir hatten vor die Helfer - ähnlich wie unter PA (Maske auf, und Atemanschluss noch abgeschraubt) - so weit vorzubereiten, dass sie mit Gebläse an, Haube über den Kopf und Anzug zu einsatzbereit auf Ihren Einsatz warten können. Das unhandliche Anschrauben der Verschlüsse sollte so in Ruhe vorher geschehen. Geht aber nicht, weil Schlauch zu kurz.

Ebenfalls ist ein Helfer ausgefallen, weil der Akku bereits nach 2 Stunden platt war (Das mit der Notbatterie ist ja Blödsinn hoch drei, da diese immer vor Schließen des Anzuges aktiviert werden muss. Wir lassen sie deshalb weg).

Nach IdF-Meinung sollen die Handschuhstulpen unter dem Anzug getragen werden. Dies ist aber u. M. nach sehr unbequem und macht Schwierigkeiten insbesondere beim sauberen Auskleiden.

Die Kommunikation unter den Anzügen ist schlecht. Wir überlegen deshalb Headsets mit HfGs einzusetzen.

Das Arbeiten in der Hocke klappt nicht. Wir werden in der Vorbereitung deshalb zukünftig Trageböcke einsetzen.

Das lange Arbeiten im Anzug war allerdings überraschend angenehm.

Was habt Ihr für Erfahrungen sammeln können?

Gruß

Steffi


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW614722
Datum17.03.2010 07:053216 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertWir hatten bei der LÜKEX erhebliche Probleme mit den Gebläseanzügen:

Wo und wann wurde den die Dekon-V aus ME anlässlich der Lükex in den Übungseinsatz alarmiert ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW614730
Datum17.03.2010 09:113090 x gelesen
Niemand hat von ME gesprochen...


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW614735
Datum17.03.2010 09:283173 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertNiemand hat von ME gesprochen...

Wen meinst Du dann mit Wir ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW614739
Datum17.03.2010 09:453148 x gelesen
Ich liebe den Blick auf und die Arbeit im Linksrheinischen und dunkleres Bier (Wenn Dir das als Antwort reicht.)

Mensch, ist doch echt nicht schwer zu raten wo bei der LÜKEX überall ein Dekon-V eingesetzt wurde. Von der schlechten Presse danach mal ganz zu schweigen...


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AutorStef8fi 8H., Langenfeld / NRW615155
Datum19.03.2010 10:073125 x gelesen
Mmmh,
inhaltlich mag hier keiner antworte?!?!

Ich würde mich zu diesem Thema auch über private Mails freuen.

Steffi


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW615184
Datum19.03.2010 12:103145 x gelesen
Geschrieben von Steffi HubertBei ein paar Anzügen sprangen im Laufe des Einsatzes die Verbindungen zwischen Gebläseeinheit und Filter und/oder Schlauch.

nach Recherche sind bei 2 anderen Fw in anderem Zusammenhang die üblichen Probleme bei großen Personen aufgetreten und ein paar Absprünge der Anschlußschläuche, die man vor Ort scheints mit Klebeband gelöst hat...

Zum Rest:
Hat vielleicht keiner schon so ausführlich beübt....?

Weitere Rückmeldungen zur Behebung evtl. Probleme wären interessant!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen615193
Datum19.03.2010 13:493119 x gelesen
Auch ich würde mich über eine Resonanz hier freuen. Denn wenn hier schon nichts kommt, brauchen wir uns für die Formalabfrage der Beschaffungstelle nach Verbesserungsvorschlägen (Abgabefrist: 31.3.2010!) wohl mal wieder keine Hoffnungen machen. Aber nachher meckern wieder alle, warum man nicht aus der ersten Serie gelernt hat. Deshalb auch hier noch einmal der dringende Appell ins Land NRW:

Geben Sie Rückmeldungen zu Erfahrungen und Problemen mit den ersten 20 AB V-Dekon!


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorAlex8 G.8, Köln / 615833
Datum24.03.2010 17:233309 x gelesen
Hallo zusammen,

da ich zumindest in einer kurzen Vorbereitungsphase und bei der "großen Übung im Januar 2010" mit der Sache V DEKON 50 NRW zu tun hatte, kann ich mit ein paar "privaten" Eindrücken dienen:
HINWEIS: Die Festgestellten Ergebnisse sind Größtenteils Erkenntnisse aus einer Gruppe von Personen, die sich mit großem Zeitaufwand und persönlichem Einsatz mit dem Thema V-Dekon 50 NRW beschäftig(t)en, die vermutlich aus verschiedenen Gründen hier nicht schreiben wollen/können/...

- Es gab ebenfalls Probleme mit der Verbindung der Schläuche zu den Gebläseeinheiten. Die Filter außen haben uns keine Probleme bereitet.
in den Übungen kam es dazu, dass sich die Schraubverbindungen innen lösten - bzw. nicht richtig befestigt waren. Hier kann m.E. nur ein strikes Vorgehen beim Ankleiden helfen. bspw. Ankleiden von Schwarz nach Weiss um eine Ankleidehilfe "ohne Handschuhe" zu gewährleisten.

- Die Körpergröße spielt natürlich eine Rolle, was die Bewegungsfreiheit im/mit Anzug angeht. Wir haben ausschließlich die Größe XL verwendet, die einem 180cm großen, 75kg FA zwar passt, aber halt nicht optimal - hier gilt es m.E. zu Prüfen welche Körpergrößen die einzelnen Anzüge abdecken und evtl.weitere Größen bereitszustellen, hier gilt es allerdings auch an die Schuhgrößen zu denken....

- Einige wenige Kollegen klagten über unangenehme Reibung am Kopf durch die Schläuche des Anzuges. Diese halfen sich mit dem Tragen einer "kleinen" Wollmütze Marke "Hein Blöd" :)

- das Arbeiten in der Hocke wird deutlich erleichtert, wenn der innenliegende Kragen möglichst gut zugezogen wird. dieser verhindert ein "abtauchen" in den Anzug.

- die Kommuniktion im GFA ist katastrophal - hier gibt es mehrere Ansätze, die es zu Überprüfen gilt - in aller Kürze:
+ wer muss mit wem sprechen?
+ wer muss wie an den Einsatzstellenfunk angebunden werden?
+ wie gut ist die Verständigung mit Patienten?
+ gibt es Personen, die nur "hören" müssen?
+ tbc...
daraus erwächst eine größere Baustelle. Von mehreren V-Dekon Plätzen im Parallelbetrieb , Ablösung durch "Fremdkräfte" im laufenden Betrieb noch gar nicht gesprochen...

- die Frage nach der Einsatzzeit unter GFA stellt sich ebenfalls, vor allem mit Blick auf die Trinkwasserversorgung unter dem Anzug!
Das Arbeiten ist zwar, wie Steffi schon sagte, "unerwartet Angenehm" - trotzdem sollte hier schon zu Beginn ein kleiner Trinkwasservorrat mit "in den Anzug" genommen werden - zb. Camelpacks aus dem Outdoor/Sportbereich.

- die Überwachung von GFA-T in Anlehnung an die DV7 hat sich als sinnvoll herausgestellt,...

- es gibt noch etliche Kleinigkeiten, - ich bitte bei Interesse um PN

Viele Grüße

Alex



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 25.08.2009 00:27 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf Gebläseschutzanzüge
 25.08.2009 09:37 Stef7fi 7H., Langenfeld
 25.08.2009 09:54 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 25.08.2009 10:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 25.08.2009 10:37 Stef7fi 7H., Langenfeld
 16.03.2010 15:37 Stef7fi 7H., Langenfeld
 17.03.2010 07:05 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 17.03.2010 09:11 Stef7fi 7H., Langenfeld
 17.03.2010 09:28 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 17.03.2010 09:45 Stef7fi 7H., Langenfeld
 19.03.2010 10:07 Stef7fi 7H., Langenfeld
 19.03.2010 13:49 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 19.03.2010 12:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 24.03.2010 17:23 Alex7 G.7, Köln
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