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ThemaMindestübungsstunden pro Jahr ?204 Beträge
RubrikÜbung
 
AutorAlex8and8er 8B., Harburg / Bayern578547
Datum27.08.2009 08:51120420 x gelesen
Eine Frage zum Übungsumfang.

An anderer Stelle hier im Forum wurde ich von einem User darauf hingewiesen, dass mind. 40 Übungsstunden pro Jahr erfoderlich sind. Hat mir hierfür jemand eine rechtliche Grundlage bzw. Vorgabe ?

Was ich als Vorgaben kenn ist eigenlich nur:

a) mind. eine UVV-Belehrung pro Jahr
b) zu Zeiten der Brandschutzabgabe mussten mind. 6 Übungen pro Jahr nachgewiesen werden, ansonsten wurden Mitglieder der Freiw. Feuerwehr trotzdem zur Zahlung herangezogen.


Kann es sein, dass es hier regional unterschiedliche Vorgaben gibt ? Wir sind hier in Bayern und ich kenne keine solche Vorgabe, obwohl ich ja nun auch schon gut 20 Jahre dabei bin.
Für eine kurze Info wäre ich sehr dankbar.


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AutorAndr8é S8., Essen / NRW578548
Datum27.08.2009 08:54116028 x gelesen
Hallo Alexander,

Quelle für die 40 Stunden ist die FwDV 2.


Gruß
Andre


"Leider muss ich immer wieder feststellen, daß das Einfache oft dem Führer zu selbstverständlich war, um es dem Feuerwehrmann in der Ausbildung beizubringen." Schnell (1935) in Die Dreiteilung des Löschangriffs, Vorwort

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern578549
Datum27.08.2009 08:56115498 x gelesen
Hallo Alexander,

Geschrieben von Alexander BeckKann es sein, dass es hier regional unterschiedliche Vorgaben gibt ? Wir sind hier in Bayern und ich kenne keine solche Vorgabe, obwohl ich ja nun auch schon gut 20 Jahre dabei bin.
Für eine kurze Info wäre ich sehr dankbar.


siehe FwDV 2:
1.9 Eine funktionsgerechte und regelmäßige Fortbildung ist neben der Teilnahme an
Einsätzen zur Erhaltung und Aktualisierung des Leistungsstandes unbedingt erforderlich.
1.10 Jeder Feuerwehrangehörige soll nach Abschluss der Truppausbildung jährlich
mindestens an 40 Stunden Fortbildung am Standort teilnehmen.



Grüße
Magnus

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AutorAlex8and8er 8B., Harburg / Bayern578551
Datum27.08.2009 09:01115481 x gelesen
Oh da ist dann wohl was an mir vorbeigegangen - wie peinlich ;-)
Vielen Dank für die prompte Hilfe.

Alex


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AutorBern8har8d G8., München / Bayern578557
Datum27.08.2009 09:23115325 x gelesen
...wenn ich mir aber so manche Übungspläne auf diversen HPs so ansehe, dann frage ich mich aber schon, wie die auf 40 Stunden / Jahr kommen wollen. Oder dauern die einzelnen Übungen dann 4h und länger...


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz578558
Datum27.08.2009 09:25115194 x gelesen
Geschrieben von Alexander Becka) mind. eine UVV-Belehrung pro Jahr

Hallo,

wenn wir schon bei der Suche nach Quellen sind... Hat jemand dazu auch eine? Ich kenne da nämlich nur

GUV-V 53 C §15 Die Feuerwehrangehörigen sind im Rahmen der Aus- und Fortbil-
dung über die Gefahren im Feuerwehrdienst sowie über die Maßnahmen zur
Verhütung von Unfällen zu unterweisen.


Mit einmal Jährlich steht da nichts und auch an der LFKS war die letzte Aussage mir gegenüber zu diesem Thema "im Rahme der laufenden Aus- und Fordbildung".

Gibt es da also noch eine weitere Vorgabe dazu die mir unbekannt ist? (Evtl. Länderspezifisch?)

Schönen Gruß
Andreas


Erfahrung heißt gar nichts...
Man kann eine Sache auch 35 Jahre lang schlecht machen... - Kurt Tucholsky

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AutorThom8as 8B., Hauneck / Hessen578561
Datum27.08.2009 09:36114898 x gelesen
ergänzend steht in der GUV-V C 53 aber auch:
Zu § 15:
Siehe auch § 4 Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“
(GUV-V A 1). Die im Feuerwehrbereich insbesondere zu beachtenden Vorschriften
und Regeln sind im Anhang aufgeführt. ...


und in der GUV-V A 1 steht:
§ 4
Unterweisung der Versicherten
(1) Der Unternehmer hat die Versicherten über Sicherheit und Gesundheitsschutz
bei der Arbeit, insbesondere über die mit ihrer Arbeit verbundenen
Gefährdungen und die Maßnahmen zu ihrer Verhütung, entsprechend § 12 Abs. 1
Arbeitsschutzgesetz sowie bei einer Arbeitnehmerüberlassung entsprechend § 12 Abs. 2 Arbeitsschutzgesetz zu unterweisen; die Unterweisung muss erforderlichenfalls
wiederholt werden, mindestens aber einmal jährlich erfolgen; sie
muss dokumentiert werden.



Gruß, Thomas

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AutorDani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen578565
Datum27.08.2009 09:51115077 x gelesen
Geschrieben von Alexander Becka) mind. eine UVV-Belehrung pro Jahr

Sehe ich so nicht gefordert, ausserdem sollte man zu den Vorschriften auch noch den normalen Menschenverstand hinzu ziehen, dann kommt man wohl auch drauf dass so nicht viel im Kopf hängen bleiben würde!

Wobei ich sagen muss, dass dieses denken bei uns auch noch nicht ganz raus ist sich mit einer UVV - Schulung pro Jahr zufrieden zu geben!


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AutorFran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg578571
Datum27.08.2009 10:33114907 x gelesen
Hallo,

wenn man nun in der GUV V C 53 ließt kann man aber auch zu dem Schluß kommen, dass der Ausbilder bei jeder Ausbildung auf die speziellen UVVen des jeweiligen Ausbildungsthemas hinzuweisen habe. Und das muß ja nicht steif und stelzig sein, sondern auf die Probleme und Gefahren im Umgang z.B. mit einer dreiteiligen Schiebleiter hinzuweisen gehört doch dazu und einige Kameraden können auch vielleicht von gefährlichen Situationen (Beinahe-Unfälle) berichten. Die daraus entstehende Diskussion muß der Ausbilder ja nicht sofort im Keim ersticken(die zerreden meinen Unterricht), sondern er kann das ja drei - vier Minuten laufen lassen und dahin lenken, dass am Ende jedem klar wird wo der Fehler bei diesem Negativ-Ereignis war und wie man es vermeiden kann. Und schon hat der Ausbilder, die UVV mit drin. Und wenn man in den Erklärungen der GUV V C 53 § 15 die Sätze drei und vier :

"Im Rahmen der Aus- und Fortbildung sind die einschlägigen Vorschriften
und Regeln zu behandeln. Insbesondere sind Unfallereignisse, deren Ursachen
und Maßnahmen zur Unfallverhütung zu erörtern."

mal genau betrachtet ist es das was der Unfallversicherrer mit der UVV fordert.

Man sollte weg kommen von dem einem Abend im Winter wo der Sicherheitsbeauftragte die UVV vorliest, bis alle eingeschlafen sind, sondern die UVV als etwas Hilfreiches und Lebendiges betrachten, was bei jedem Unterricht mit einfliessen soll.

(Privatmeinung !!)


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AutorDani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen578575
Datum27.08.2009 11:01114677 x gelesen
Geschrieben von Frank BenderUnd das muß ja nicht steif und stelzig sein, sondern auf die Probleme und Gefahren im Umgang z.B. mit einer dreiteiligen Schiebleiter hinzuweisen gehört doch dazu und einige Kameraden können auch vielleicht von gefährlichen Situationen (Beinahe-Unfälle) berichten. Die daraus entstehende Diskussion muß der Ausbilder ja nicht sofort im Keim ersticken(die zerreden meinen Unterricht), sondern er kann das ja drei - vier Minuten laufen lassen und dahin lenken, dass am Ende jedem klar wird wo der Fehler bei diesem Negativ-Ereignis war und wie man es vermeiden kann.

So etwas bleibt dann in der Regel auch nachhaltig hängen!


Geschrieben von Frank BenderMan sollte weg kommen von dem einem Abend im Winter wo der Sicherheitsbeauftragte die UVV vorliest, bis alle eingeschlafen sind,

Bei uns geht ja dann noch eine Unterschriften-Liste rum, damit auch ja jeder den Nachweis erbringen kann, dass er UVV buchstabieren kann.


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AutorAlex8and8er 8B., Harburg / Bayern578581
Datum27.08.2009 11:28114856 x gelesen
Da gebe ich Dir natülich recht; man sollte sich wirklich nicht mit einer Schulung pro Jahr zufrieden gebe. Deshalb habe ich auch geschrieben "mind. eine...".

Aber diese eine ist halt erfoderlich, damit der Wehrleiter im Falle eines Falles auf der sicheren Seite ist (sofern es sowas überhaupt gibt).
Wir versuchen bei unseren Übungen auch immer Hinweise i.S.d. UVV mit einzubauen.
Nur habe ich diese Hinweise eben nirgends explizit dokumentiert und darauf kommt es im Ernstfall halt mal an.

Deshalb sehe ich z.Zt. keine Alternative zur lästigen UVV-Belehrung, bei der auch alle ihre Unterschrift auf die List setzen - leider.


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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau578606
Datum27.08.2009 12:57114556 x gelesen
Geschrieben von Alexander BeckNur habe ich diese Hinweise eben nirgends explizit dokumentiert und darauf kommt es im Ernstfall halt mal an.

Deshalb sehe ich z.Zt. keine Alternative zur lästigen UVV-Belehrung, bei der auch alle ihre Unterschrift auf die List setzen - leider.


Wie wäre es mit einer Ausbildungskontrolle?

Zu eine Übungsthema werden ja hoffentlich auch Ziele festgelegt. Eines dieser Ziele sind für das jeweilige Gebiet/ Gerät die entsprechenden Vorschriften kennen und anwenden.

Nun muss nur noch festgehalten werden, wer anwesend war.

Das ganze als Excel-Tabelle mit Thema, Zielen, integrierter Teilnehmerliste, Datum, Übungsleiter. -> Ausdrucken, ausfüllen und durch den Übungsleiter visieren. (TN-Liste zum ankreuzen)

Link habe ich leider keinen passenden gefunden. Wenn jemd. was ins Netz stellen kann , bitte per PM an mich. Ich stelle meine eigenen Unterlagen gerne zur Verfügung... aber ich schreibe nicht 100 Mails.

Nachweis erbracht. Funktoniert bei uns auf jedenfall so. (Ich hoffe die Rechtsgrundlagen lassen das so auch in D zu...)


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW578615
Datum27.08.2009 13:08115104 x gelesen
Geschrieben von Alexander BeckOh da ist dann wohl was an mir vorbeigegangen - wie peinlich ;-)

Leider nicht nur an Dir... das geht ganz vielen Feuerwehren v.a. aber nicht nur im eher ländlichen Bereich so...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg578626
Datum27.08.2009 13:36114601 x gelesen
Wir "üben" 4 Zeitstunden. Als Ausbildungsstunden bleiben davon aber im Schnitt 3 Unterrichtsstunden übrig... (der Rest verliert sich in Organisation: rumfahren, Material tauschen, Geräte prüfen, ...)


Grüße aus Mannem
Jochen

Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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AutorMari8o S8., Egglkofen / Bayern578627
Datum27.08.2009 13:37114712 x gelesen
Hallo UC,

die Frage ist warum hier nicht entlich mal eingegriffen wird!
Was hilft die beste Technik und neue Fahrzeuge wenn keine damit umgehen kann?

Aber denke das Problem ist weit bekannt......und wird gedultet.

Mario


Wer aufhört dazu zu lernen, hört auf Gut zu sein!

Mir ist bewusst das ich zu wenig weiß…

Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.
Dies ist ausschließlich meine persönliche Meinung und keinesfalls die meiner Wehr oder deren Führung!

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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg578628
Datum27.08.2009 13:44114873 x gelesen
Geschrieben von André SchildQuelle für die 40 Stunden ist die FwDV 2.
Geschrieben von FwDV2Die in der Vorschrift genannten Stunden beziehen sich auf Unterrichtsstunden von jeweils 45 Minuten.


Grüße aus Mannem
Jochen

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AutorMart8in 8M., Hamm / NRW578638
Datum27.08.2009 14:33114581 x gelesen
Geschrieben von Alexander Beck, Harburg

Eine Frage zum Übungsumfang.

An anderer Stelle hier im Forum wurde ich von einem User darauf hingewiesen, dass mind. 40 Übungsstunden pro Jahr erfoderlich sind. Hat mir hierfür jemand eine rechtliche Grundlage bzw. Vorgabe ?


Einen Unterschied hätte ich noch:

Die FWDV 2 spricht davon, das mindestens 40 Stunden im Jahr absolviert werden sollen, aber nicht müssen.


Es steht natürlich ausser Frage....umso mehr Stunden, umso besser.


Gruß


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern578640
Datum27.08.2009 14:44114570 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Martin Müller
Die FWDV 2 spricht davon, das mindestens 40 Stunden im Jahr absolviert werden sollen, aber nicht müssen.


Ein Jurist hat es mir mal so erklärt: "soll" bedeutet im juristischen Sinn soviel wie "man muss wenn man kann" und ist mehr als eine "unverbindliche Empfehlung"


Grüße
Magnus

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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg578641
Datum27.08.2009 14:48114405 x gelesen
Und mir so: "Ein SOLL ist ein MUSS wenn Du's KANNst"

Und 40h im Jahr (

Grüße aus Mannem
Jochen

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AutorMart8in 8M., Hamm / NRW578642
Datum27.08.2009 14:49114203 x gelesen
Hallo Magnus,

habe auf die Schnelle jetzt nur dieses gefunden, dort wird es aber auch deutlich:

Arten der Bestimmungen


Gruß


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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg578643
Datum27.08.2009 14:50114509 x gelesen
Und 40h im Jahr (wir reden von 45min-Stunden!) kann JEDER leisten.

- Verschluckt das Forum ab und zu Halbsätze? -


Grüße aus Mannem
Jochen

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AutorMart8in 8M., Hamm / NRW578646
Datum27.08.2009 15:04114469 x gelesen
Geschrieben von Jochen Petzinger, Mannheim

Und 40h im Jahr (wir reden von 45min-Stunden!) kann JEDER leisten.


Mhm, sooo pauschal würde ich es nicht sagen, es gibt sicherlich Ausnahmen.

Man stelle sich vor:
Eine FW hat 14-tägig an einem Abend in der Woche Dienst.
Das macht im Jahr 26 Dienstabende (hier ist noch nicht Urlaub, Krankheit, Weihnachtszeit, etc abgezogen)

Ich persönlich bin im Schichtdienst tätig, also Früh- Spät- und Nachtdienst.
Wenn ich Spät- oder Nachtdienst habe, dann fällt der Dienst flach.
Entweder muss ich zur Arbeit fahren (Nachtdienst), wenn der Dienstabend bei der FW anfängt oder ich komme erst zum Schluss des Dienstabends (nach der Spätschicht) bei der FW an.

Und nun kann sich jeder selber ausrechen, wieviel ich an Diensten der FW teilnehmen kann.


Gruß


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578647
Datum27.08.2009 15:10114608 x gelesen
Um sicherstellen zu können, daß jeder FA 40 UStd. im Jahr fortgebildet wird, muß die Wehr mindestens 50-60 UStd. anbieten. Gerade bei einem höheren Anteil an Schichtdienstlern (insbesondere wöchentliche Wechselschicht früh/spät) müssen auch schon mal 80 UStd. angeboten werden.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorMart8in 8M., Hamm / NRW578648
Datum27.08.2009 15:21114358 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey, Bad Hersfeld
Um sicherstellen zu können, daß jeder FA 40 UStd. im Jahr fortgebildet wird, muß die Wehr mindestens 50-60 UStd. anbieten. Gerade bei einem höheren Anteil an Schichtdienstlern (insbesondere wöchentliche Wechselschicht früh/spät) müssen auch schon mal 80 UStd. angeboten werden.

Deswegen steht in der FWDV 2, das eine Übungsstundenzahl von 40 erreicht werden soll und nicht muss.
Bei einer Sollbestimmung kann in besonderen Ausnahmefällen abgewichen werden.


Wo steht das, das eine FW dann 80 Übungsstunden anbieten muss ?


Gruß


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern578649
Datum27.08.2009 15:24114408 x gelesen
Geschrieben von Martin MüllerBei einer Sollbestimmung kann in besonderen Ausnahmefällen abgewichen werden.

Naja, wenn ich zu Jahresbeginn schon sagen kann, dass ein bestimmter Prozentsatz der Einsatzkräfte (wegen beruflicher oder anderer Gründe) die Mindeststundenzahl nicht erreichen kann, das ganze also planbar und absehbar ist, würde ich nicht mehr von einem Ausnahmefall sprechen...


Grüße
Magnus

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AutorMart8in 8M., Hamm / NRW578651
Datum27.08.2009 15:42114224 x gelesen
Wird nun zu offtopic und wir wollen den Thread beibehalten.

Wir sind vom Ausnahmefall ausgegangen und nicht davon, das zB die halbe Wehr aus Schichtdienstlern besteht.

Sollte es wirklich so sein, dann muss man sich wirklich etwas überlegen, wie man seine Einheit leistungsfähig halten kann.


Wollte doch nur auf die Unterschiede eine Soll- und Muss-Bestimmung hinweisen. :-)


Gruß


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578653
Datum27.08.2009 16:01114254 x gelesen
Geschrieben von Martin MüllerSollte es wirklich so sein, dann muss man sich wirklich etwas überlegen, wie man seine Einheit leistungsfähig halten kann.
Wurde doch, mit dem Ziel, dass 40 Std erreicht werden, durch das Anbieten von 80 Std vorgeschlagen.
Ich bin immer wieder erschüttert, wenn ich lese, wie hier um die lächerlichen 40 Std herumgefeilscht wird.
Fühlt sich von denen eigentlich niemand in der Verantwortung, eine gewisse Mindestqualifikation nachzuweisen, wenn man schon im Bereich der Sicherheit tätig werden will?


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü578662
Datum27.08.2009 16:15114124 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelIch bin immer wieder erschüttert, wenn ich lese, wie hier um die lächerlichen 40 Std herumgefeilscht wird.
Fühlt sich von denen eigentlich niemand in der Verantwortung, eine gewisse Mindestqualifikation nachzuweisen, wenn man schon im Bereich der Sicherheit tätig werden will?


Gut dass die meisten nicht komplett lesen, denn dann würde sich noch mehr Bandbreite ergeben:

>>Jeder Feuerwehrangehörige soll nach Abschluss der Truppausbildung jährlich mindestens an 40 h Fortbildung am Standort teilnehmen.<<


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg578663
Datum27.08.2009 16:16114326 x gelesen
Geschrieben von Josef Mäschlemindestens
+Atemschutz-Belastungsübung
+Atemschutzeinsätzübung (falls die Einsatzpraxis fehlt)
+...


Grüße aus Mannem
Jochen

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland578666
Datum27.08.2009 16:26114112 x gelesen
Bei uns wird ein Dienstbuch geführt, es werden das Übungsthema, der Ausbilder und die Anwesenden notiert. Es wird dann bei gewissen Übungen (FwDV 10, Motorsäge, Kraftbetriebene Geräte allg., usw.) eine kurze Einweisung und Belehrung gem. UVV durchgeführt und dies entsprechend im Dienstbuch vermerkt.
Die UVV-Unterweisung (Wintermonat) wird zwar aus Tradition noch durchgeführt, ist aber kein muss.

Fazit: Führt einen Dienstnachweis für Übungen ein und die "lästige", jährliche Unterweisung kann unterbleiben. :-)


________________________________________________

Gruß Daniel

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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg578668
Datum27.08.2009 16:30114024 x gelesen
Geschrieben von Daniel GehlenFazit: Führt einen Dienstnachweis für Übungen ein und die "lästige", jährliche Unterweisung kann unterbleiben. :-)

Anwesenheitsliste mit Übungsthema auf der jeder Anwesende unterschreibt. Funktioniert bei uns seit ich bei der Fw bin...


Grüße aus Mannem
Jochen

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578669
Datum27.08.2009 16:38113940 x gelesen
Geschrieben von David JohoLink habe ich leider keinen passenden gefunden. Wenn jemd. was ins Netz stellen kann , bitte per PM an mich.
Naja, ganz passend ist es für die FW nicht.
Ich hatte da vor x Jahren mal etwas in Excel-VBA geschrieben.
Enthalten waren dort die Termine und Ausbildungsthemen mit Sollstunden nach Curriculum.
Zusätzlich die Namensfelder zur Teilnahmebestätigung, wonach denn auch statistisch Namentlich unterschieden und ausgewertet werden kann.
Für VBA-Leute könnte es daher zumindest als Anregung dienen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland578670
Datum27.08.2009 16:40113871 x gelesen
Bei uns halt (seit Jahren) ein Dienstbuch.
Davor: Anwesenheitsliste mit Häkchen bei Anwesenheit oder Vermerk U oder E.
Damals halt noch ohne Übungsthema aber mit jährlicher Plichtübung UVV!


________________________________________________

Gruß Daniel

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578671
Datum27.08.2009 16:46113941 x gelesen
Jeder Feuerwehrangehörige soll nach Abschluss der Truppausbildung jährlich mindestens an 40 h Fortbildung am Standort teilnehmen.

Letztendlich das Mindestsoll für einfache Löschknechte (hü) ohne Ma, AGT, SpFu und sonstige Ausbildung an einem Standort mit TSA (oder vielleicht auch TSF).

MkG
Marc


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578674
Datum27.08.2009 16:51114073 x gelesen
Geschrieben von Martin MüllerBei einer Sollbestimmung kann in besonderen Ausnahmefällen abgewichen werden.

Wenn einer aber über Jahr Schichtarbeit macht und deshalb jeweils nur 15 UStd. pro Jahr hinbekommt, sollte man darüber nachdenken ishc von ihm zu trennen (bevor er zu einer Gefahr für sich und Andere wird) oder ihm Gelegenheit zu bieten anderweitig auf die Mindeststundenzahl zu kommen.
Ich kenne bespielsweise zwei Wehren, die einen 14-tägigen Rythmus (à ca. 2 UStd.) haben, die dann zusätzlich für ihre Schichtdienstler 4-5 Samstage im Jahr mit 8 U-Std. anbieten.

Geschrieben von Martin MüllerWo steht das, das eine FW dann 80 Übungsstunden anbieten muss ?

Da 40 das soll sind und man nie von 100% Übungsbeteiligung ausgehen kann, dürfte alle Angebote unter 50-60 Stunden schon umgangssprachlich als Vorsatz zu bezeichnen sein.

MkG
Marc


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578678
Datum27.08.2009 16:58114331 x gelesen
Geschrieben von Mario Saxdie Frage ist warum hier nicht entlich mal eingegriffen wird!

Die Frage stelle ich mir auch. Gerade weil soviele der Dienstpläne mittlerweile im Netz zu finden sind. Sollte es für den Brandschutzaufsichtsdienst ein Leichtes sein in seinem Wirkungsbereich Wehren zu finden, die zumindest den Anschein erwecken, daß da zu wenig fortgebildet wird.

Eine andere gute Quelle sind Jahresberichte, welche man im ersten Quartal zuhauf in den Zeitungen finden kann. Um da Mängel in der Fortbildungsquantität festzustellen braucht es keinerlei höhere Mathematik.

MkG
Marc


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578681
Datum27.08.2009 17:07114178 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDa 40 das soll sind und man nie von 100% Übungsbeteiligung ausgehen kann, dürfte alle Angebote unter 50-60 Stunden schon umgangssprachlich als Vorsatz zu bezeichnen sein.
Da sachste aba wat.
Ich denke, dass die 40-Std-Regel nur eine politisch orientierte Untergrenze mit dem Charakter eines letzten Notankers ist.
Ich würde daher sogar noch weiter gehen und sagen, dass derjenige, der diese Grenze gerade mal so erreicht, nur einen verminderten Einsatzwert hat. Was will man denn in 40 Std schon lernen, festigen und üben?
Wer tolleriert, dass diese Grenze auch noch unterschritten wird und diese Leute dennoch in den Einsatz schickt, handelt nicht nur unverantwortlich, da soetwas im höchsten Grade den Erfolg des Teams gefährdet.
Nach meinem Empfinden ist es sogar strafbar weil vorsätzlich wegen wissentlich fehlender Ausbildung lebensgefährdent.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen578697
Datum27.08.2009 18:31114347 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc DickeyDie Frage stelle ich mir auch. Gerade weil soviele der Dienstpläne mittlerweile im Netz zu finden sind. Sollte es für den Brandschutzaufsichtsdienst ein Leichtes sein in seinem Wirkungsbereich Wehren zu finden, die zumindest den Anschein erwecken, daß da zu wenig fortgebildet wird.


... ketzerische Frage:
Und was sollte der BSAD da tun ohne eine Verschlechterung des Zustandes mangels Leuten/Führungskräften zu erreichen (außer mehr oder weniger freundliche Schreiben schreiben) ? Und wie sollte er das (was auch immer) durchsetzen ? Stelle mir gerade den Zeitungsartikel vor: "Landkreis xyz untersagt Feuerwehr abc das Ausrücken" ...

Irgendwie scheinen hier etwas idealisierte Verstellungen der Möglichkeiten (und politischen gesteckten Grenzen) der Kommunalaufsicht zu herrschen ...

Gruss
Gerhard


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578698
Datum27.08.2009 18:37114218 x gelesen
Geschrieben von Martin MüllerDeswegen steht in der FWDV 2, das eine Übungsstundenzahl von 40 erreicht werden soll und nicht muss.

Nimm das soll hier als muß.

Was Arbeit betrifft: Rein Formal bist Du vom Arbeitgeber für die Aus-/ Fortbildung freizustellen...
Ich weiß. Wo verdient man sein Geld. Aber vom Gesetz her ist die Sache klar. Es ist Dir (theoretisch) möglich, an den Aus-/ Fortbildungen teilzunehmen, also ist das keine Ausnahme wenn du da nicht kommst.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578699
Datum27.08.2009 18:38113965 x gelesen
Geschrieben von Jochen Petzinger+Atemschutzeinsätzübung (falls die Einsatzpraxis fehlt)

Die fehlt bei 99,9% der AGT. Denn wer die in der zur Anlage zur DV 7 für die Fortbildung genannten Elemente im einsatz erlebt hat wird. i.d.R. bei atemschutzunfaelle.de zu finden sein...


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Christian Fischer
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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen578700
Datum27.08.2009 18:44114020 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerEs ist Dir (theoretisch) möglich, an den Aus-/ Fortbildungen teilzunehmen, also ist das keine Ausnahme wenn du da nicht kommst.

... versuche das mal als Wehrführer (oder was auch immer) Deinen Leuten so zu verdeutlichen ! Ich glaube Du bist dann die längste Zeit Wehrführer gewesen oder zumindest Wehrführer einer erheblich kleiner gewordenen Wehr ...

Selbst meinem (naturgemäß) feuerwehrfreundlichen AG kann ich nicht klarmachen, dass ich Montags keine längeren Dienstreisen machen kann, weil ich da abends zur Feuerwehr muss. Mein Abteilungsleiter (selbst Feuerwehrführungskraft) würde mich (zu recht) fragen ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte ...

Gruss
Gerhard


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AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds578701
Datum27.08.2009 18:44114275 x gelesen
Moin!

Ich finde schon, dass das eine interessante Diskussion ist. - Wenn ich mir so überlege, was ich von meinen Helfern verlange, kriege ich ja schon fast ein schlechtes Gewissen.

Beim THW sind ja für die Aktiven mindestens 120 Stunden Dienst gefordert und die kriegen wir mit Aus- und Fortbildung sowie schlichten Übungen locker voll (ok, es wird auch Material gewartet usw., was ja auch wichtig ist). -- Wenn ich mir überlege, dass man bei einem Ausbildungswochenende der niedersächsischen FK's gute 20 Stunden zusammenkriegt (von Freitag - Sonntag) und es von diesen Wochenenden jährlich drei gibt (also runde 60 Stunden), dann ist das schon mehr, als der hier diskutierte Stundenansatz! - Und wahrlich, wir sind keine Helden und auch bei uns gibt's noch Lücken, die zu schließen sind.

Wenn ich mir dann hier anhöre, dass man die geforderten 40 Stunden (sagen wir es mal rundheraus - vier Tagesdienste im Jahr) nicht zusammenbekommt, dann stellt sich mir schon die Frage nach der Ernsthaftigkeit im Sinne der Gefahrenabwehr. - Ich wollte, könnte und würde damit nichts Sinnvolles auf die Beine stellen können, und so auch in keinen Einsatz gehen, bei dem mehr gefordert ist als das Absperren der Straße!

Ich hoffe allerdings, dass es sich hierbei nur um absolute Ausnahmen handelt (gibt's überall, auch bei uns) und die Mehrzahl der Einheiten professionell ausbegildet ist und agiert (Professionalität geht auch im Ehrenamt!).

Bis dann

Heiner Mansholt


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578702
Datum27.08.2009 18:45114012 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... versuche das mal als Wehrführer (oder was auch immer) Deinen Leuten so zu verdeutlichen !


Es geht darum, daß die Verhinderung aus beruflichen Gründen eben keine Ausnahme darstellt, die 40h nicht zu erreichen.
Also muß ich wenn der FM das nicht leisten kann andere Lösungen finden (z.B. nicht 2-Wöchentlich sondern wöchentliche Dienste, ab und zu Dienste in der "Gegenwoche", Wochenenddienste,...


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Christian Fischer
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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578703
Datum27.08.2009 18:46113943 x gelesen
Naja, also ehrlich man kann es treiben und auch übertreiben und es haarklein auslegen.
Hier im Forum wird sehr viel mit dem GMV argumentiert...vielleicht sollte man ihn auch mal hier anwenden.

Hast du Familie? Andere Hobbys und Verpflichtungen? Scheinbar nicht.
Familie und Beruf gehen vielen Kameraden nunmal vor und das sollte (diesmal im Sinne von muss) man auch akzeptieren.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578704
Datum27.08.2009 18:53113964 x gelesen
Geschrieben von Heiner MansholtWenn ich mir dann hier anhöre, dass man die geforderten 40 Stunden (sagen wir es mal rundheraus - vier Tagesdienste im Jahr) nicht zusammenbekommt, dann stellt sich mir schon die Frage nach der Ernsthaftigkeit im Sinne der Gefahrenabwehr.

An der Ernsthaftigkeit mangelt es leider...
Weil eben durch die dezentrale Verantwortung (Kommunalebene) kein Druck von oben da ist da was zu ändern. Jeder Feuewehrhäuptling im letzten Kaff mit einer 1-2 wöchigen Schmalspurausbildung hat mehr zu sagen (und mehr Lobby) als jemand der sich damit beruflich tagtäglich befaßt und ggf. über Landesregelungen Änderungen herbeiführen könnte.



Geschrieben von Heiner MansholtIch hoffe allerdings, dass es sich hierbei nur um absolute Ausnahmen handelt (gibt's überall, auch bei uns) und die Mehrzahl der Einheiten professionell ausbegildet ist und agiert (Professionalität geht auch im Ehrenamt!).



Äääähm. Nein. Ich muß dich enttäuschen. Leider dürfte auf die Summe der Wehren und die einzelnen FM gerechnet das hier gesagte die Mehrheit darstellen.
Das hat nicht mal was mit der Wehrgröße zu tun. Bzw. eigentlich sind die 40h der untere Anschlag. Also eine Wehr mit TSF. Sobald da mehr an Gerätschaften, Sonderfahrzeugen, Sonderfunktionen,... dazu kommt müßte das eigentlich oben drauf. Sprich wer neben 2 (H)LF noch RW, DLK, GW-G,... im Stall hat, der muß ein vielfaches mehr als die 40h bringen.
d.h. selbst wenn eine größere Wehr 40h (oder auch 60h) bringt kann das schon wieder zu wenig sein, da sie eigentich an Hand ihrer Aufgaben/ Fahrzeuge/ Ausrüstung 120/ 160 oder 200h bringen müßte...

Und wenn Du den meisten Ehrenamtlichen mit "Professionalität" fehlt denen der Intellekt das zu verstehen, die Antwort lautet i.d.R. "wir machen das doch immer noch freiwillig/ ehrenamtlich".

Daß jeder kreisklassige Fußballspieler 1-2 X die Woche trainiert verstehen sie mangels geistigen Fähigkeiten i.d.R. auch nicht als Vergleich.

Deshalb schrieb ich hie rletztens auch, daß das Gefahrenabwehcsystem Feuewehr im rinzip nur noch durch Täuschung und Glück funktioniert. Objektiv betrachtet ist es schon lange kollabiert.


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Christian Fischer
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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern578705
Datum27.08.2009 18:55113821 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniHast du Familie? Andere Hobbys und Verpflichtungen? Scheinbar nicht.
Familie und Beruf gehen vielen Kameraden nunmal vor und das sollte (diesmal im Sinne von muss) man auch akzeptieren.


Oh. Das wird jetzt von mehreren Seiten böse Kommentaren geben...


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578708
Datum27.08.2009 19:02113898 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniFamilie und Beruf gehen vielen Kameraden nunmal vor und das sollte (diesmal im Sinne von muss) man auch akzeptieren.


Wenn man den FM als Einsatzkraft behalten will, dann muß man ihm (bei vertretbaren Verhinderungsgründen) die Möglichkeit geben, seine Mindestausbildung zu erreichen.

Verweigert man ihm dieses, dann muß man bitte so fait sein und ihn auch aus der Gefahr des Einsatzes (für sich, für andere FM und für unseren Kunden) raus nehmen.

Und nimms mir nicht übel. Aber 40h/ Jahr? Ich fange gleich an zu weinen. Mein Job ist auch nicht unanspruchsvoll und ich habe einiges an Leben jenseits der Feuerwehr. Aber 40h ist Pillepalle.

Ich kenne genügend FM mit anspruchsvollem (und nicht immer planbarem) Job und einer mehrköpfige Familie, die ein Vielfaches der 40h an Zeit investieren.
Es ist i.d.R. eine Frage des Wollens. Und andere Hobbys. Feuerwehr ist kein Hobby, sondern ein Dienst. Und da muß ich ggf. auch mal das Hobby hinter die dienstlichen Erfordernisse einreihen.


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Christian Fischer
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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578709
Datum27.08.2009 19:03113924 x gelesen
Dann sollten die, die böse Kommentare loswerden wollen sich mal in die Lage von Kameraden versetzen, die aufgrund Engagement in der FF, beim Sport und im Job, ihre Partner verloren haben.
Wenn ein Kamerad (da kenne ich einige) in so einer Situation war, schraubt er zurück...und zwar erstmal massiv. Ihn deswegen rauswerfen oder abzumahnen?
Na dann viel Freude beim Rest der Kameraden.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW578710
Datum27.08.2009 19:06114020 x gelesen
Geschrieben von Heiner MansholtBeim THW sind ja für die Aktiven mindestens 120 Stunden Dienst gefordert und die kriegen wir mit Aus- und Fortbildung sowie schlichten Übungen locker voll (ok, es wird auch Material gewartet usw., was ja auch wichtig ist).

1. das klappt bei weitem auch nicht überall, wenn man tiefer nachbohrt

2. Da wo es so oder ähnlich klappt erklärt es u.a., warum das THW die Fw in weiten Bereichen einge- bzw. überholt hat.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578711
Datum27.08.2009 19:18113943 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniFamilie und Beruf gehen vielen Kameraden nunmal vor und das sollte (diesmal im Sinne von muss) man auch akzeptieren
Nein, das muss man angesichts der übernommenen Verpflichtung grundsätzlich erst einmal nicht akzeptieren.

Natürlich braucht ein Jeder auch mal seine Auszeit für die Familie, was aber in einer intakten Organisation kein Problem sein sollte. Hier nun aber eine damit einhergehende dauerhaft mangelhafte Ausbildung mit allen möglichen schlimmen Folgen zu tollerieren und diese Leute wissentlich der Mängel in den Einsatz zu schicken ist in höchstem Maße verantwortungslos.

Sag dass dem Bürger, dem durch unqualifizirtes Handeln ein weiterer sächlicher oder körperlicher Schaden entstanden ist. Begründe es doch einfach damit, dass Du das nur so nebenbei als Hobby betreibst.
Oder sage der Versicherung doch mal, wenn es im Einsatz durch mangelhafte Ausbildung zu einem Personenschaden gekommen ist, dass Dir die Familie eben vor geht.
Ist der Bürger jetzt bald gezwungen sich einen Qualifikationsnachweis zeigen zu lassen, bevor er sich vertrauensvoll mehr oder aber auch nur weniger professionell helfen lässt?

Du schreibst es als käme die Familie zu kurz, wenn Du 50 oder 60 Std leisten würdest.
Angesichts dessen, dass Du mit der freiwilligen Verpflichtung auch wissentlich eine Pflicht und Verantwortung übernommen hast, sind solche Argumente lächerlich.
Vielleicht ist Deine Definition von Spass und Hobby in Verbindung mit der FF und Pflicht aber auch einfach nur falsch.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds578714
Datum27.08.2009 19:25113777 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Ulrich Cimolino1. das klappt bei weitem auch nicht überall, wenn man tiefer nachbohrt

Das weiß ich auch, wie gesagt faule Äpfel gibt es überall, nur sollten es nicht alle oder die Mehrzahl im Korb sein. - Glaube mir, es gibt vieles da kriege ich wilde Zuckungen, aber im Ganzen läuft es ganz gut.

Geschrieben von Ulrich Cimolino2. Da wo es so oder ähnlich klappt erklärt es u.a., warum das THW die Fw in weiten Bereichen einge- bzw. überholt hat.

Danke für die Blumen!

Bis dann

Heiner


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578715
Datum27.08.2009 19:27113789 x gelesen
Ich habe ja nicht behauptet das 40 Stunden viel sind...im Gegenteil ist sogar weniger als eine Stunde/Woche.
Feuerwehr mag ein "Dienst" sein, aber es ist für sehr viele deutschlandweit auch ein Hobby und das wird der Großteil aller FAs sein.

Geschrieben von Christian FischerUnd da muß ich ggf. auch mal das Hobby hinter die dienstlichen Erfordernisse einreihen.

Ein Ligakampf im Judo, bei dem es um den Aufstieg geht MUSS also wegen ner Stunde Ausbildung der FF Sonntag morgens ausfallen? (Beispiel aus meinem Leben)
Die ganze Woche über in der ATS-Werkstatt abends geackert wegen nem Großeinsatz und Samstags mal ein bisschen Zeit mit der einjährigen Tochter verbringen, weil man sie die Woche über kaum gesehen hat?

Klar die 40 Stunden im Jahr bekommt man irgendwie voll. Aber man sollte nicht alles zu eng sehen.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg578716
Datum27.08.2009 19:30113906 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniEin Ligakampf im Judo, bei dem es um den Aufstieg geht MUSS also wegen ner Stunde Ausbildung der FF Sonntag morgens ausfallen?
Und der Judoka trainiert dafür 40h im Jahr oder nicht doch eher (mehrmals) wöchentlich?

Was ist denn wohl trainierungsbedürftiger? Judo oder Menschenrettung?


Grüße aus Mannem
Jochen

Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578717
Datum27.08.2009 19:30113689 x gelesen
Klingt irgenwie ganz anders als in deinem vorigen Post


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578718
Datum27.08.2009 19:31113960 x gelesen
Hobbymässig: Nach 15 Jahren FF im nachhinein Judo


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg578719
Datum27.08.2009 19:32113658 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniHobbymässig: Nach 15 Jahren FF im nachhinein Judo

Und Du hälst das nicht für ein Missverhältnis?


Grüße aus Mannem
Jochen

Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578720
Datum27.08.2009 19:47113858 x gelesen
Glaub mir, Ausbildung mache ich genug, daher ist mir Judo wichtiger ;-) (vor allem weil ich nicht in der FF bin)

Nicht, das es falsch rüberkommt.
Ich finde selbst das man nie genug Ausbildung machen kann. Die 40 Stunden im Jahre sind ein nichts im Vergleich zu dem was eigentlich bei den FFs gemacht werden muss.
Zudem stelle ich das Engagement und die Arbeit der FF nicht in Frage.

Es ist nur so das, wenn man es (sei es als Verantwortlicher für den Dienstplan oder als FA selbst) übertreibt geht das gehörig nach hinten los. Es ist ja nicht nur der Übungsabend den man im GH verbringt (das wird eher die geringste Zeit bei engagierten FAs sein). Irgendwelche arbeiten, gemütliches Beisammensein uvm. kommt ja auch noch dazu.

Familie und Freunde sehen allerdings meist nur DAS man bei der Feuerwehr ist, was dort gemacht wird, wird leider nicht gesehen (was formal gesehen ja auch normal und verständlich ist). Irgendwann sagen Freunde und/oder Familie evtl "Ade" (sofern die FW nicht die einzige Freundschaft und Familie ist).
Habe das schon bei vielen vielen "Kameraden" erlebt. Im nachhinein sagen nahezu alle, das ihnen sowas nicht nochmal passiert. Wenige erkennen die Vorzeichen, sofern es welche gibt.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578721
Datum27.08.2009 19:47113940 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelAngesichts dessen, dass Du mit der freiwilligen Verpflichtung auch wissentlich eine Pflicht und Verantwortung übernommen hast, sind solche Argumente lächerlich.

Das Problem ist, daß

a) oft Altfälle betroffen sind die zur Feuerwehr kamen als es ausgereicht hat ein Mal im Monat die dachziegeln vom Bauer Huber seinem Schuppen gewaschen hat.
b) oft Neufälle betroffen sind, die unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ("kostet nicht viel Zeit", ...) zur Feuerwehr gelockt wurden und die naturgemäß dann nicht begeistert sind wenn das nachher ganz anders aussieht...

a) löst sich biologisch
b) kann man nur dadurch vermeiden, daß man klar und offen sagt, daß es eben nicht "nur ein Hobby" neben zig anderen Hobbys ist und man klar sagt, wieviel zeit das kostet wenn man vorne mitspielen will


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Christian Fischer
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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz578723
Datum27.08.2009 20:10113805 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAlso muß ich wenn der FM das nicht leisten kann andere Lösungen finden (z.B. nicht 2-Wöchentlich sondern wöchentliche Dienste, ab und zu Dienste in der "Gegenwoche", Wochenenddienste,...

Das hört sich schon besser an. Das klingt auch praktikabel und durchführbar.

Dein erster Beitrag ("BEruf ist kein Grund nicht an Ausbildung teilzunehmen") konnte ich selbst mit viel gutem Willen nur so interpretieren dass man sich von seiten der Feuerwehr keine Mühe geben muss damit jeamnd der Probleme hat auf die vorgebenenen AUsbildungseinheiten zu kommen. Weil es ja allein seine Sache ist. DAs einzige was die Feuerwehr nur tun müsste wäre das ausschlussverfahren einzuleiten.

Achja:
Ich muss im Rettungsdienst jährlich an einer mindestens 30stündigen, aufgabenbezogenen Fortbildung teilnehmen.
Und obwohl bei uns die Leute dafür vom regulären Dienst für freigestellt werden gibt es mehr als eine Terminmöglichkeit damit wirklich alle die vom eigenen ARbeitgeber angebotene Fortbildung besuchen können.
Möglichkeiten durch externe Fortbildungen sind natürlich auch möglich und werden zum Teil auch gefördert.


Grüße

Manuel


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578725
Datum27.08.2009 20:19113849 x gelesen
Na dann bin ich ja nicht der einzige, der es SO verstanden hatte.

By the way:
In meiner alten FF hatten wir immer im Wechsel Ausbildung und "einfaches Treffen". Dazu einmal jährlich einen Wochenend-Workshop mit verschiedenen Themen für GF/ZF, Masch., AGTs, etc.
Beim "einfachen Treffen" wurde das gemacht was im GH anfiel, oder falls defizit bei den Jungs bestand haben wir mal ne Übung gemacht (auf freiwilliger Basis).

Für mich als Schichtdienstler war es schwer bei allen Übungen dabei zu sein. Mein Arbeitgeber hätte mir was gehustet


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AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds578727
Datum27.08.2009 20:25113734 x gelesen
Moin!

Aber man sollte sich dann schon fragen, was man sein will: Einrichtung der Gefahrenabwehr, die einen gesetzlichen und gesamtstaatlichen Auftrag wahrnimmt und deswegen auch mit öffentlichen Mitteln in nicht unbeträchtlichem Umfang alimentiert wird ODER Hobbyverein, bei dem es um persönlichen Lustgewinn geht, der dann aber nicht öffentlich, weil Privatvergnügen, bezahlt wird.

Zugegeben, das ist ketzerisch formuliert, aber m.E. im Grunde des Pudels Kern!

Der Schutz der Bevölkerung ist eine der grundlegenden Aufgaben des Staates und seiner Institutionen. - Es ist sozusagen die Geschäftsgrundlage jeden staatlichen Handelns!

Nun kann man diese Aufgabe mit Berufskräften oder mit freiwilligen, ehrenamtlichen Kräften wahrnehmen. - Im Bereich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr dominieren hier ganz klar die ehrenamtlichen Kräfte. Nichtsdestotrotz, bleibt die Aufgabe eine staatliche oder öffentliche und kein Privatvergnügen, wiewohl das Helfen-wollen und Helfen-können ja auch persönlicher Gewinn ist. Sie ist daher auch gesetzlich und nicht durch "Vereinssatzung" normiert!

Mein Dienstverständnis leitet sich wenigstens aus diesen Überlegungen ab! - Deswegen ist mir Professionalität bar jedem Berufstum wichtig (es ist auch durchaus möglich).

Bis dann

Heiner


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578731
Datum27.08.2009 20:39113882 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniEs ist ja nicht nur der Übungsabend den man im GH verbringt (das wird eher die geringste Zeit bei engagierten FAs sein). Irgendwelche arbeiten, gemütliches Beisammensein uvm. kommt ja auch noch dazu.
Auch das Argument ist keines, denn unter Einbeziehung dieser Zusatzzeiten solltest Du bei euch lieber gleich mit 100 bis 200 Stunden rechnen.

Nun habe ich extra etwas gewartet, ob da noch was zu meinen Ausführungen von Dir kommt.
Leider hast Du zu den von mir angeführten Punkten, wie Professionalität, Pflichtbewusstsein, Verantwortung, Erwartung des Bürgers, Verläßlichkeit im Team und Versicherungsfragen aber keine Stellung bezogen. Konntest Du aber wohl auch nicht, denn dann hättest Du Farbe bekennen müssen.

Bei Dir ging es dagegen immer nur um Familie und Hobby.
Entweder bist Du nicht in der Lage vernünftig Stellung zu beziehen, oder hast dich im Forum vertan.
Hier in diesem Forum geht es um die Qualifikation zu der Du verpflichtet bist und nicht um eine Schrebergartensatzung.

Wenn ich mir vorstelle, Dir im Einsatz unterstellt zu sein, läuft mir vor Grauen der Angstschweiß über die Stirn.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW578733
Datum27.08.2009 20:46113688 x gelesen
Geschrieben von Heiner Mansholtnd deswegen auch mit öffentlichen Mitteln in nicht unbeträchtlichem Umfang alimentiert wird
Ich wüßte mal gern wer bei den FFen alimentiert wird?
Bei uns gibt es für sämtliche Führungskräfte so ca. 5000€ im Jahr. Das reicht so gerade für die Telefonrechnung der betreffenden.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen578734
Datum27.08.2009 20:50113538 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannIch wüßte mal gern wer bei den FFen alimentiert wird?
Bei uns gibt es für sämtliche Führungskräfte so ca. 5000€ im Jahr. Das reicht so gerade für die Telefonrechnung der betreffenden.

Gruß

Thomas



Deswegen wird es bei uns auch nur "Aufwandsentschädigung" genannt. Ist nicht viel aber für eine Ehrenamtliche Tätigkeit finde ich es einen netten Obolus.
Man sollte aber nicht den Fehler machen das 1:1 gegen zurechnen. ;)


MfG

Andreas

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz578736
Datum27.08.2009 21:00113781 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelBei Dir ging es dagegen immer nur um Familie und Hobby.
Entweder bist Du nicht in der Lage vernünftig Stellung zu beziehen, oder hast dich im Forum vertan.
Hier in diesem Forum geht es um die Qualifikation zu der Du verpflichtet bist und nicht um eine Schrebergartensatzung.


Wenn der Aufwand der für die hier im Forum gefordertenden Dinge für mich als FFler so hoch ist dass es bedeutet seinen Job und den Zusammenhalt seiner Familie zu riskieren dann werde ich den Antrag auf Entpflichtung von meinen Dienstpflichten unverzüglich stellen.

Da es hier kein grau gibt, scheint es bis dahin nicht mehr lange zu dauern.

Leute!
Überall wird gejammert dass es zu wenig Personal für die FFs gibt.
Zweifelt das hier jemand an? Nein? Aha.

Und jetzt kommen doch ein paar daher die sagen:
"Ich kann nicht an jedem FF-Dienst teilnehmen weil ich noch andere Dinge neben der FF mache die mir wichtig sind". Dies scheint hier im Forum nicht akzeptabel zu sein.
Ich kann natürlich auf der Linie von Christian Fischer's erstem Posting zu diesem Thema fahren:
"Wir haben X-Pflichttermine, wenn du es nicht schaffst an allen teilzunehmen werfen wir dich raus. Arbeit, FAmilie, andere Sachen sind keine Entschuldigung!"
Es geht aber auch anders. Erschütternderweise kenne ich viele Feuerwehren wo es genug Aus- und Fortbildugnsmöglichkeiten gibt dass man auch ein paar mal im Jahr ebend nicht dabei sein kann ohne dass man a) rausgeworfen wird oder b) man eine Gefahr für die Welt darstellt (das wurde hier ja auch schon genannt).


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578737
Datum27.08.2009 21:01113641 x gelesen
Na dann rolle ich mal von hinten auf ;-)

Geschrieben von Jürgen WenzelWenn ich mir vorstelle, Dir im Einsatz unterstellt zu sein, läuft mir vor Grauen der Angstschweiß über die Stirn.

Bist du vielleicht nicht der einzige :-D Ich bin schon etwas unkonventionell ;-)

Geschrieben von Jürgen WenzelBei Dir ging es dagegen immer nur um Familie und Hobby.
Entweder bist Du nicht in der Lage vernünftig Stellung zu beziehen, oder hast dich im Forum vertan.
Hier in diesem Forum geht es um die Qualifikation zu der Du verpflichtet bist und nicht um eine Schrebergartensatzung.


Ach echt? Verpflichtet bin ich nur noch meinem Dienstherrn, meiner Familie und mir selbst.

Wenn es einem FA, aufgrund anderer Verpflichtungen nicht möglich ist aus welchem Grund auch immer nicht auf seine Stunden zu kommen, sollte es ihm nicht angelastet werden, sondern die FW das Problem erkennen und abhilfe schaffen sofern es mehrere FAs sind.

Ich bin mir durchaus bewusst das Professionalität, Pflichtbewusstsein, Verantwortung, Erwartung des Bürgers, Verläßlichkeit im Team und Versicherungsfragen durch Ausbildung erweitert und vertieft werden.
Aber in manchen Ansichten kommt es so rüber, das es ein unding ist, wenn man aus diversen Gründen nicht am Ausbildungsdienst teilnehmen kann.

Ein Mindestmaß an Ausbildung muss mindestens sein (Je nach Funktion entsprechend mehr Ausbildung), das steht meinerseits nicht zur Debatte. Aber man sollte es im Rahmen halten um die Leute nicht zu vergraulen.


Es empfiehlt sich manchmal neben dem FME auch eine Flasche Bier stehen zu haben ;-)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578738
Datum27.08.2009 21:03113571 x gelesen
Na endlich jemand der es so sieht wie ich...Danke


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578739
Datum27.08.2009 21:05113792 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtWenn der Aufwand der für die hier im Forum gefordertenden Dinge für mich als FFler so hoch ist dass es bedeutet seinen Job und den Zusammenhalt seiner Familie zu riskieren dann werde ich den Antrag auf Entpflichtung von meinen Dienstpflichten unverzüglich stellen.

Wenn man dies (und mehr) schon durchmachen musste, denkt man ein bisschen anders.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg578740
Datum27.08.2009 21:10113837 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniWenn man dies (und mehr) schon durchmachen musste, denkt man ein bisschen anders.

Hallo,

waren Unvereinbarkeit der FF mit Job und Familie der Grund, warum Du seit 3 Jahren nicht mehr bei der FF bist?

Wieviel Stunden wurden denn von Deiner damaligen FF gefordert?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578741
Datum27.08.2009 21:11113535 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerIrgendwie scheinen hier etwas idealisierte Verstellungen der Möglichkeiten (und politischen gesteckten Grenzen) der Kommunalaufsicht zu herrschen ...

IN einigen BL haben die KBX weitaus tiefgreifende Möglichkeiten - aber auch dort werden sie nicht genutzt. Ein guter Ansatz in allen BL wäre einfach mal die LdF darauf hinzuweisen. Ich vermute nämlich, daß das nicht jeder Führungskraft bewußt ist.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW578742
Datum27.08.2009 21:11113622 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischerb) kann man nur dadurch vermeiden, daß man klar und offen sagt, daß es eben nicht "nur ein Hobby" neben zig anderen Hobbys ist und man klar sagt, wieviel zeit das kostet wenn man vorne mitspielen will

Streiche vorne mitspielen und schreibe nur mitspielen!
Bei mir kommt zu erst meine Familie, mit meiner Frau und meinen 2,5 Jahre alten Sohn (der Tatütata-Autos über alles liebt, egal ob rot oder blau *g* (andere Farben mag er da aber nicht))
Dann kommt meine Familie mit meinen Eltern und meine Schwester.
Dann kommt meine Arbeit.
Dann kommt alles das, was ich tun muss um das obige am laufen zu halten.
Dann kommt erst mein Hoby THW und ich schaffe problemlos meine knapp 300h im Jahr!
Jeden zweiten Dienstag Dienst mit 4h, jeden anderen Dienstag technischen Dienst/Büro Dienst auf freiwilligen Basis mit 2 3h, die Veranstaltungen, die Wochenendausbildungen, Führungskreis(OV)- und Führungspool(GFB)-Meetings. Dazu noch die besuche an den Bundesschulen, meine Webmastertätigkeit, das Unterlagen zusammen schreiben und erarbeiten.
Das ist notwendig um vorne (bzw. versuch ich es) mitzuspielen!
Gruß
Sven


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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg578743
Datum27.08.2009 21:16113691 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt"Wir haben X-Pflichttermine, wenn du es nicht schaffst an allen teilzunehmen werfen wir dich raus. Arbeit, FAmilie, andere Sachen sind keine Entschuldigung!"

Es geht hier darum 40h (!) im Jahr zu bringen und nicht an allen Terminen teilnehmen zu müssen.


Grüße aus Mannem
Jochen

Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578744
Datum27.08.2009 21:17113592 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferWieviel Stunden wurden denn von Deiner damaligen FF gefordert?

Hier jeweils ca 2 Stunden.

Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
waren Unvereinbarkeit der FF mit Job und Familie der Grund, warum Du seit 3 Jahren nicht mehr bei der FF bist?


Warum sollte ich das hier beantworten?


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578745
Datum27.08.2009 21:17113652 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniEs ist nur so das, wenn man es (sei es als Verantwortlicher für den Dienstplan oder als FA selbst) übertreibt geht das gehörig nach hinten los.

Was ich einfach nicht verstehe ist, daß es Wehren gibt, wo der durchschnittliche FA auf über 100 Stunden Fortbildung pro Jahr kommt und bei anderen die Welt unterzugehen droht wenn man mal mehr als 10 Termine (einschließlich Maibaum aufstellen und Sommergrillen) auf den Plan setzt.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578746
Datum27.08.2009 21:19113359 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtÜberall wird gejammert dass es zu wenig Personal für die FFs gibt.
Zweifelt das hier jemand an? Nein? Aha.


Ich zweifle das an!

Wer mit leidlich uniformierten Schuttmuldenkommandos arbeiten will, der wird vermutlich nicht genug Leute zusammenbekommen um die anstehenden Aufgaben zu erledigen. Mit qualifizierten Kräften (und sinnvollen Strikturen) schafft man das gleiche mit weitaus weniger Leuten.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz578747
Datum27.08.2009 21:22113647 x gelesen
Geschrieben von Jochen PetzingerEs geht hier darum 40h (!) im Jahr zu bringen und nicht an allen Terminen teilnehmen zu müssen.

Verfolge die Diskussion und du siehst dass man hier von den 40h schon längst weg ist.
Mittlerweile fiel ja auch die aussage dass man 300h/Jahr als Minimum leisten muss um Vorne mitzuspielen.

Geschrieben von Christian Fischer Was Arbeit betrifft: Rein Formal bist Du vom Arbeitgeber für die Aus-/ Fortbildung freizustellen...
Ich weiß. Wo verdient man sein Geld. Aber vom Gesetz her ist die Sache klar. Es ist Dir (theoretisch) möglich, an den Aus-/ Fortbildungen teilzunehmen, also ist das keine Ausnahme wenn du da nicht kommst.

Dem vorraus ging ein Beitrag bezüglich der Frage wie man auf 40h kommen soll wenn die Feuerwehr zwar mehr als 40h pro Jahr anbietet, man bedingt durch die Arbeit aber erstmal nur jede dritte Woche Abends zum Feuerwehrdienst kann. (Es ging um Schichtdienst, der auch auch am Wochenende geleistet wird, also man auch nciht an jedem WE-Termin teilnehmen kann)
Aber da kommt ja die Keule "Arbeit ist kein Hinderungsgrund, schlieslich bist du freizustellen".
Auch ein für den einzelnen sehr wichtiges Ereignis außerhalb der Feuerwehr (Eric sprach von einem wichtigen Ligawettkampf) muss nach Forumsmeinung einer Ausbildungsstunde bei der Feuerwehr zurückstehen.

Es geht hier in diesem Thread seit ein paar Beiträgen mitnichten mehr nur um 40h/Jahr.


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz578749
Datum27.08.2009 21:25113685 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickeyund bei anderen die Welt unterzugehen droht wenn man mal mehr als 10 Termine (einschließlich Maibaum aufstellen und Sommergrillen) auf den Plan setzt.
Du hast nicht ansatzweise verstanden worum es bei Eric geht, oder?
Der hatte nicht das Problem dass seine Feuerwehr zuviel Fortibldung angeboten hat, sondern das Problem dass er an den Terminen die angeboten wurden beruflich bedingt nur selten teilnehmen konnte.


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg578750
Datum27.08.2009 21:26113579 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
waren Unvereinbarkeit der FF mit Job und Familie der Grund, warum Du seit 3 Jahren nicht mehr bei der FF bist?

Geschrieben von Eric MartiniWarum sollte ich das hier beantworten?

Hallo,

dass wir uns nicht falsch verstehen, das geht mich nichts an und ist mir auch piepegal.

Ich finde es nur interessant, - da die Ansichten zu der Thematik ja meilenweit auseinander gehen, wo FF-Kollegen wegen Unvereinbarkeit mit Familie oder Beruf tatsächlich aufgeben mussten!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg578752
Datum27.08.2009 21:28113669 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWas ich einfach nicht verstehe ist, daß es Wehren gibt, wo der durchschnittliche FA auf über 100 Stunden Fortbildung pro Jahr kommt und bei anderen die Welt unterzugehen droht wenn man mal mehr als 10 Termine (einschließlich Maibaum aufstellen und Sommergrillen) auf den Plan setzt.

Hallo,

offensichtlich werden die Belastungen von den FF-Kollegen völlig unterschiedlich wahrgenommen. Aus welchen Gründen?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz578753
Datum27.08.2009 21:28113749 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferIch finde es nur interessant, - da die Ansichten zu der Thematik ja meilenweit auseinander gehen, wo FF-Kollegen wegen Unvereinbarkeit mit Familie oder Beruf tatsächlich aufgeben mussten!
Die Leute die der Ansicht sind dass die Familie vor der FF vorrang hat sind hier auf fw.de ja scheinbar in der Minderheit.
Also bleibt einem doch nur der Austritt aus der FF wenn es zu Kollisionen zwischen FF und Familie kommt.


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578754
Datum27.08.2009 21:31113436 x gelesen
Recht einfach...Mentalität der Region und wie die FW vorher funktionierte.
Wurde sie über Jahre mit einem Übungsabend im Monat, der Rest mit Spass an der Freude geführt, so kommt es dann, wenn der Dienstplan umgestellt wird zu Problemen und schlimmstenfalls zu Austritten.
Passiert meist bei kleinen Feuerwehren.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578755
Datum27.08.2009 21:32113691 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDer hatte nicht das Problem dass seine Feuerwehr zuviel Fortibldung angeboten hat, sondern das Problem dass er an den Terminen die angeboten wurden beruflich bedingt nur selten teilnehmen konnte.

Doch, ich habe das Problem verstanden. Hättest du die von mir Zitierte Stelle gelesen wüßtest du, das sich diese Aussage darauf bezog.

Aber zurück zum Schichtdienst: Es ist einfach nichts Neues, daß ein zweiwöchiges Angebot ohne weitere Zusatztermine für Schichtdienstler nicht ausreichend sein kann. Das Problem liegt also eindeutig bei der Wehr. Dennoch bringt es dem Bürger letztendlich nichts wenn ein über Jahre schlecht fortgebildeter FA versucht ihm (mit fraglichem Erfolg) zu helfen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578756
Datum27.08.2009 21:32113795 x gelesen
Genau, dann doch lieber Judo ;-)


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz578759
Datum27.08.2009 21:36113708 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDas Problem liegt also eindeutig bei der Wehr.
Schön dass du das so siehst. (ich ja im übrigen auch)
Wir erinnern und daran dass der FFler für Ausbildungsdienste freizustellen ist und Arbeit somit kein Grund für's Fernbleiben darstellt.

Geschrieben von Marc DickeyDennoch bringt es dem Bürger letztendlich nichts wenn ein über Jahre schlecht fortgebildeter FA versucht ihm (mit fraglichem Erfolg) zu helfen.
Also frderst du auch den Ausschluss des Schichtdienstlers?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578762
Datum27.08.2009 21:39113568 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferoffensichtlich werden die Belastungen von den FF-Kollegen völlig unterschiedlich wahrgenommen.

Sehe ich ähnlich. Hatte mal erlebt, daßman in einer Kommune die Zuständigkeiten der FFen neu verteilen wollte. Hätte dazu geführt, daß einige kleiner Wehren statt 2-5 Einsätzen pro Jah so um die 8-12 gehabt hätten und der Stützpunkt statt 150 nur so 120. Irgendwie war das keinem recht. In den kleineren Wehren war man der Ansicht, dies wäre mit Familie und Beruf nicht zu vereinen und in der großen Wehr wurde orakelt man würde aufgrund der stark veringerten Einsatzhäfigkeit Leute verlieren. *aarrggghhhh*

Ich stehe dazu, daß das ehrenamtliche Feuerwehrwesen in Deutschland nur bei bereinigten Strukturen und einer möglichst gleichmäßigen Verteilung derzu leistenden Arbeit auf alle EA-FA (und deren Standorte) überhaupt eine Zukunft haben wird.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578763
Datum27.08.2009 21:39113633 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt"Wir haben X-Pflichttermine, wenn du es nicht schaffst an allen teilzunehmen werfen wir dich raus. Arbeit, FAmilie, andere Sachen sind keine Entschuldigung!"

Du hast das System nicht verstanden.
Die Feuerwehr (resp. der Dienstherr) muß sicherstellen, daß die FM die den Einsatzdienst leisten sollen die 40h/ Jahr Mindestfortbildung (d.h. ohne Sonderqualifikationen, Sonderaufgaben,...) leisten. wie sie dies sicher stellt ist mal egal. Wenn sie genügend Personal hat, kann sie es erzwingen. Wenn sie dies (was die Regel ist) nicht hat, muß sie die Aus-/ Fortbildung ausreichend flexibel gestalten um einer möglichst großen Zahl an Einsatzkräften die Teilnahme zu ermöglichen. Die, die es auch dann nicht schaffen müssen sich wenn der Zustand vorübergehend ist (z.B. berufliche Weiterbildung, Hausbau, Pflege Angehöriger,...) ggf. zeitweise vom Übungs- und! Einsatzdienst beurluben lassen oder wenn es dauerhaft ist (z.B. dauerhafte Unvereinbarkeit Job/ Übungsdienst) in die Reserveabteilung versetzen lassen oder ausscheiden.
Aber nichts oder nicht genug tun und trotzdem Einsätze mitfahren geht nicht. Zum einen nicht aus Gründen der Sicherheit, zum andere nicht aus Gründen der Disziplin (denn dann sagen sich andere "warum soll ich da sein, der Hans/ Kar/ Egon ist ja auch nie da und darf trotzdem ausrücken").


Geschrieben von Manuel Schmidt"Ich kann nicht an jedem FF-Dienst teilnehmen weil ich noch andere Dinge neben der FF mache die mir wichtig sind".

Und das hat nichts mit immer da sein zu tun. Sondern so oft da zu sein, um den erforderlichen Mindestausbildungsstand für die jeweilige Funktion/ Tätigkeit zu erhalten.
Deshalb schrieb Marc z.B., dß man ggf. 60 oder 80h anbieten muß (ggf. in verschiedenen Formen denn alle 2 Wochen bringt nichts, wenn jemand Wechselschicht früh/ spät hat und nie alle 2 Wochen spät kann), damit jeder der will! auf seine 40h kommt. Andere schaffen es dann vielleicht bei 80h auf 80 zu kommen oder 70 oder 60. Aber die 40h kann dann jeder schaffen.



Geschrieben von Manuel SchmidtÜberall wird gejammert dass es zu wenig Personal für die FFs gibt.
Zweifelt das hier jemand an? Nein? Aha.


Es gibt zwei Personalprobleme

1. Quantitatives Personalproblem
2. Qualitatives Personalproblem

Leider wird 1. oft herangezogen um 2. zu ignorieren. Sprich das behelfsweise Beheben (oder besser vertuschen) von 1. geht nur dadurch, daß man 2. verschärft. Man hat dann zwar volle Spinde, aber leere Köpfe. Das Ergebnis ist im besten Fall im Einsatz genau das selbe (sprich der Einsatz wäre genau so gut/ schlecht ohne ihn gelaufen), im schlechtesten Fall bringt ein schlecht aus-/ fortgebildeter FM andere sogar noch in Gefahr.

Und nochmal. Ich rede nicht davon daß jemand mal fehlt weil im Job was dazwischen kommt, sondern davon daß jemand nicht eine geforderte (und mögliche) Mindeststundenzahl seitens des Dienstherren zugelassen wird, daß die Ausbildungen nicht so angelegt sind daß die Erreichung überhaupt möglich ist.


Geschrieben von Manuel SchmidtEs geht aber auch anders. Erschütternderweise kenne ich viele Feuerwehren wo es genug Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten gibt dass man auch ein paar mal im Jahr ebend nicht dabei sein kann ohne dass man a) rausgeworfen wird oder b) man eine Gefahr für die Welt darstellt (das wurde hier ja auch schon genannt).

Und genau darum geht es. Die Angebote an Ausbildung so zu gestalten, daß jeder der will! auf die erforderliche Mindeststundenzahl kommt. Wenn ich aber im Jahr nur 40h anbiete heißt das wohl im Umkehrschluß daß der Dienstherr davon ausgeht daß jeder immer da ist, koste es was es wolle. denn wir wollen ja mal nicht annehmen daß der Dienstherr vorsätzlich Personal in den Einsatz schickt, das nicht die erforderliche Mindeststundenzahl an Fortbildung absolviert haben kann. Oder....?


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578764
Datum27.08.2009 21:39113815 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtStreiche vorne mitspielen und schreibe nur mitspielen!
Bei mir kommt zu erst meine Familie, mit meiner Frau und meinen 2,5 Jahre alten Sohn (der Tatütata-Autos über alles liebt, egal ob rot oder blau *g* (andere Farben mag er da aber nicht))
Dann kommt meine Familie mit meinen Eltern und meine Schwester.
Dann kommt meine Arbeit.
Dann kommt alles das, was ich tun muss um das obige am laufen zu halten.
Dann kommt erst mein Hoby THW und ich schaffe problemlos meine knapp 300h im Jahr!
Jeden zweiten Dienstag Dienst mit 4h, jeden anderen Dienstag technischen Dienst/Büro Dienst auf freiwilligen Basis mit 2 3h, die Veranstaltungen, die Wochenendausbildungen, Führungskreis(OV)- und Führungspool(GFB)-Meetings. Dazu noch die besuche an den Bundesschulen, meine Webmastertätigkeit, das Unterlagen zusammen schreiben und erarbeiten.
Das ist notwendig um vorne (bzw. versuch ich es) mitzuspielen!
Gruß
Sven


Und das funktioniert nur wenn die Familie hinter einem steht und es auch versteht.
So einfach kann man das nicht bei jedem vorraussetzen.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds578765
Datum27.08.2009 21:39113638 x gelesen
Moin!

Ich sprach von der EINRICHTUNG und nicht vom Einzelnen! - Und wenn man sich so die Lokalpresse ansieht, dann werden schon erhebliche Mittel aufgewendet, um die Einrichtung zu alimentieren.

Ohne rote, blaue, weiße oder was weiß ich für farbige Autos und Anzüge gibte es halt keine Einrichtung! - Und auch die kosten Geld. Die Ausbildung der Leute und die dafür notwendige Freistellung gibt es auch nicht zum Nulltarif.

Bis dann

Heiner


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg578766
Datum27.08.2009 21:40113643 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniGenau, dann doch lieber Judo ;-)

Hallo,

ich musste mich damals nach Eintritt in die BF von der Judo-Bundesliga verabschieden, weil damals das mit dem Schichtdienst nicht zu vereinbaren war. Also umgekehrt gehts auch:-)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578767
Datum27.08.2009 21:41113481 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtAlso frderst du auch den Ausschluss des Schichtdienstlers?

Würdest du mit einem Auto ohne Bremsen fahren wenn du keine Zeit (oder Lust) hast diese zu reparienen oder würdest du es sinnvoller finden zu laufen?

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg578769
Datum27.08.2009 21:46113578 x gelesen
Geschrieben von Heiner MansholtOhne rote, blaue, weiße oder was weiß ich für farbige Autos und Anzüge gibte es halt keine Einrichtung! - Und auch die kosten Geld. Die Ausbildung der Leute und die dafür notwendige Freistellung gibt es auch nicht zum Nulltarif.

Hallo,

die Feuerwehr ist ja keine Freiwilligkeitsleistung der Kommune, sondern eine gestzliche Verpflichtung. Vergleiche mal was in Kommunen in Freiwilligkeitsleistungen geht ....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz578770
Datum27.08.2009 21:47113532 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDu hast das System nicht verstanden.
Das möchte ich deutlich anzweifeln.

Es scheint eher als habe ich dich nicht verstanden.
Du bist ja bekannt für sehr harte ansichten.
Gerade in diesem Kontext ist http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=578698 doch recht eindeutig?

Geschrieben von Christian FischerUnd nochmal. Ich rede nicht davon daß jemand mal fehlt weil im Job was dazwischen kommt, sondern davon daß jemand nicht eine geforderte (und mögliche) Mindeststundenzahl seitens des Dienstherren zugelassen wird, daß die Ausbildungen nicht so angelegt sind daß die Erreichung überhaupt möglich ist.
Das hört sich da gleich anders an und dem kann ich mich an anschliesen.

Ich noch weiter, dass es auch trotz gegentlicher privat wichtiger Termine (und sei es nur so unwichtige sachen wie ein Ligawettkampf oder der Geburtstag des Kindes) möglich sein muss den Mindestausbildungsstand zu halten.


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW578772
Datum27.08.2009 21:48113443 x gelesen
Das ist ganz klar, anders herum muss ich aber auch durch mein Engagement in meinen Hobby mehr für die Familie machen, vor allem für den kleinen. Denn der will seinen Ausgleich!
Den interessiert das nicht warum ich das mache, der weis blos das ich wieder zu Tatütata bin und er nicht mit darf... ergo, sein Gerechtigkeitsempfinden dieses als arg Sche....e empfindet.
Aber ich gebe dir recht, ohne die Familie läuft es nicht!! Aber ohne diese brauch ich kein Hobby anfangen, denn dann läuft es immer gegen einen.
Gruß
Sven


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz578773
Datum27.08.2009 21:49113458 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWürdest du mit einem Auto ohne Bremsen fahren wenn du keine Zeit (oder Lust) hast diese zu reparienen oder würdest du es sinnvoller finden zu laufen?

Ich laufe tatsächlich pro Woche mehr Kilometer als ich i.d.R. mit dem Auto fahre.

Ich wollte nur dass du dahingehend stellung beziehst was deiner MEinung nach gemacht werden sollte:
a) Dem SChichtdienstler ermöglichen trotz seiner Arbeit den mindest Ausbildungsstand zu halten
b) den Schichtdienstler rauswerfen


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW578774
Datum27.08.2009 21:50113498 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferVergleiche mal was in Kommunen in Freiwilligkeitsleistungen geht ....

Das steht auf einen ganz anderen Blatt! Was anderer Orts an Geld rausgeschmissen wird, wird an den EAs gespart, eine Situation die nicht richtig ist.
Aber bist du oder andere in die FF gegangen um damit Geld zu machen?
Gruß
Sven


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AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds578775
Datum27.08.2009 21:51113374 x gelesen
Moin!

Und weil Gefahrenabwehr (mal allgemeiner formuliert), eben keine freiwillige Leistung des Staates und seiner Institutionen ist (habe ich weiter unten schonmal was zu geschrieben), für die einiges an Mitteln aufgewendet wird, erwarte ich, dass man mit diesen Mitteln vernünftig umgeht. Dazu gehört auch ein ordentlicher Dienstbetrieb (zeitlich UND inhaltlich).

Dass es auch freiwillige Leistungen größerer oder kleinerer Sinnhaftigkeit gibt, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Bis dann

Heiner


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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg578776
Datum27.08.2009 21:51113409 x gelesen
HAllo,

Geschrieben von Gerhard PfeifferGeschrieben von Eric Martini"Wenn man dies (und mehr) schon durchmachen musste, denkt man ein bisschen anders."

Hallo,

waren Unvereinbarkeit der FF mit Job und Familie der Grund, warum Du seit 3 Jahren nicht mehr bei der FF bist?

Wieviel Stunden wurden denn von Deiner damaligen FF gefordert?


War das nicht Feuerwehr, Familie ....und Judoka?....oder hab ich mich verlesen...dann bitte um entschuldigung.


Aber Feuerwehr an sich ist nun mal ein so umfangreiches Hobby...dass da nix anderes neben FAmily/Beruf geht..da muss ich mich dann halt entscheiden..was mir wichtiger ist....darf aber dann nicht dem "anderen" Hobby einen Vorwurf machen...


..und die "anderen" ( FF) dürfen im Falle des Falles aber auch keinen Vorwurf machen...

Grüsse
Hansi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578777
Datum27.08.2009 21:51113664 x gelesen
Naja wenn einem das eine keinen Spass durch bestimmte Dicnge verloren gegangen ist, entscheidet man sich auch lieber für das was einem mehr Spass macht ;-)


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578778
Datum27.08.2009 21:52113337 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidta) Dem SChichtdienstler ermöglichen trotz seiner Arbeit den mindest Ausbildungsstand zu halten

Innerhalb gewisser Grenzen sollte ihm dies natürlich ermöglicht werden. Wobei es da sicher auch Grenzen des Machbaren gibt.

Geschrieben von Manuel Schmidtb) den Schichtdienstler rauswerfen

Wenn die Anforderungen des Schichtdienstlers über das machbare (oder das gewollte) hinausgehen wird man sich von ihm trennen müssen.


Aber nur nochmal zum Verständnis: 40 Stunden ist das Minimum für einen Löschknecht (hü) in Grundkonfiguration in einer TSA/TSF-Wehr. Letztendlich wird der durchschnittliche FA wohl ein wenig mehr Fortbildungsstunden brauchen. Leider sind diese nicht sauber quantifiziert.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578779
Datum27.08.2009 21:53113597 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtMittlerweile fiel ja auch die aussage dass man 300h/Jahr als Minimum leisten muss um Vorne mitzuspielen.

Wenn ich in einer Wehr bin die eben zig Sonderaufgaben hat und keine Spezialisierung der Mannschaft hat, also jeder neben dem IA als AGT auch noch THL in vollem Umfang, ABC im Gefahrgutzug, ... macht. Der betreffende dann auch noch Maschinist, DLK-Maschinist, vielleicht noch Führungskraft,... ist. Ja, dann wird es eng mit den 40h...

Ggf. muß man dann in der Wehr eine sinnvolle Spezialisierungen fahren und/ oder der eine oder andere muß sich von der einen oder anderen Zusatz-/ Sonderfunktion trennen. Dauerhaft oder temporär bis er wieder Zeit hat.

Und - was wiederum erstaunlich ist - haben gerade Wehren mit vielen Zusatzaufgaben und hohen Einsatzzahlen weniger Probleme damit viel Ausbildung und diese flexibel anzubieten. Wohingegen Dienstpläne auf Sparflamme eher bei Wehren zu finden sind bei denen die Fahrzeug-/ Einsatzzahl übersichtlicher ist.



Geschrieben von Manuel SchmidtAber da kommt ja die Keule "Arbeit ist kein Hinderungsgrund, schlieslich bist du freizustellen".

Nein. Es geht darum, daß der Dienstherr! wenn was passiert nicht mit dem Verweis auf "Mein FM konnte nicht mehr als 20h Fortbildung leisten, weil er immer arbeiten mußte" aus der Mindestzahl von 40h rauskommt.
Er muß sicherstellen, daß die FM auf die 40h kommen. Und ja, das kann zusätzliche Arbeit für die Ausbilder bedeuten.


Geschrieben von Manuel SchmidtAuch ein für den einzelnen sehr wichtiges Ereignis außerhalb der Feuerwehr (Eric sprach von einem wichtigen Ligawettkampf) muss nach Forumsmeinung einer Ausbildungsstunde bei der Feuerwehr zurückstehen.

Wenn jemand wegen des einen Termins unter 40h rutscht, was ist dann vorher schief gelaufen?


Geschrieben von Manuel SchmidtEs geht hier in diesem Thread seit ein paar Beiträgen mitnichten mehr nur um 40h/Jahr.


nein. Die 40h sind ein Mindestansatz. Und wenn man von der logik her rangeht, dann gilt das auch für die Wehr mit dem TSF. Wenn jemand entsprechend mehr Material in die Schlacht wirft, dann muß er damit auch logischerweise mehr üben. Und kann nicht die 40h auf DLK, RW, ABC-Zug, ELW1/2,... aufteilen und sich nachher wundern daß es 5 Minuten dauert, bis die Schiebleiter steht...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg578780
Datum27.08.2009 21:53113395 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtAber bist du oder andere in die FF gegangen um damit Geld zu machen?

Hallo,

sicherlich nicht .... allerdings musste ich damals bei Eintritt in die BF aus der FF austreten (ist heute nicht mehr so!).

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578784
Datum27.08.2009 21:58113614 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtGerade in diesem Kontext ist http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=578698 doch recht eindeutig?


Weil es darum geht, daß der Dienstherr die Einhaltung der Mindestfortbildung sicher zu stellen hat und er sich nicht mit der Begründung Job herausreden kann, weil das streng genommen eben gar nicht vorkommen kann...


Geschrieben von Manuel SchmidtIch noch weiter, dass es auch trotz gegentlicher privat wichtiger Termine (und sei es nur so unwichtige sachen wie ein Ligawettkampf oder der Geburtstag des Kindes) möglich sein muss den Mindestausbildungsstand zu halten.

Deshalb ja der Ansatz z.B. von Marc 80h anzubieten um 40h sicher zu erreichen. Wobei wie gesagt 40h absolut unterstes Niveau (vergleichbar Truppmann Teil 2) ist.
Wenn man entsprechend mehr aufgaben hat ist es irgend wann nicht mehr möglich, ein solches Polster (100%) einzubauen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578785
Datum27.08.2009 22:01113489 x gelesen
Wäre es vielleicht mal nicht an der Zeit das die FWs nicht alles an sich ziehen sondern Aufgaben, Sonderfunktioen etc. verteilen? Überörtliche Zusammenarbeit? Einbindung der Stadt-/Ortsteile?

Viele grössere Feuerwehren ziehen doch alles an sich heran und die Ortsteile dümpeln mit einem TSF/LF 10 was auch immer vor sich hin.

Die "Kernwehr" kanns kaum noch ĺeisten, erweitert die Ausbildung auf 400 h im Jahr und die Leute laufen weg, weil es ihnen zuviel ist.
Manche Stadtteile machen einmal im Monat eine Übung "Wasserentnahme Offenes Gewässer" und kommt auf 10 Einsätze im Jahr...

DA sollte man eher einhaken.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578787
Datum27.08.2009 22:03113616 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniWäre es vielleicht mal nicht an der Zeit das die FWs nicht alles an sich ziehen sondern Aufgaben, Sonderfunktioen etc. verteilen? Überörtliche Zusammenarbeit? Einbindung der Stadt-/Ortsteile?

Folge: s. hier

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578791
Datum27.08.2009 22:08113361 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniWäre es vielleicht mal nicht an der Zeit das die FWs nicht alles an sich ziehen sondern Aufgaben, Sonderfunktioen etc. verteilen? Überörtliche Zusammenarbeit? Einbindung der Stadt-/Ortsteile?


Alles möglich. deshalb schrieb ich ja: Spezialisierung. Das muß nicht auf persönlicher Ebene enden, sondern kann auch auf Wehrebene gelten.
Nur müssen dann die Ortsteile auch hinraichend tagesalarmsicher sein. Es bringt nichts, wen ich ein Sonderfahrzeug in eine wehr stelle, die es nicht ausreichend sicher besetzen kann.



Geschrieben von Eric MartiniViele grössere Feuerwehren ziehen doch alles an sich heran und die Ortsteile dümpeln mit einem TSF/LF 10 was auch immer vor sich hin.

Ja und nein. Ich habe schon die paradoxe Situation erlebt, daß die (personell teilweise durchaus leistungsfähigen) Abteilungen gar nicht mehr wollten, weil man dann ja mehr üben müsse...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578792
Datum27.08.2009 22:08113409 x gelesen
Und woanders?


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds578793
Datum27.08.2009 22:09113461 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Christian FischerDeshalb ja der Ansatz z.B. von Marc 80h anzubieten um 40h sicher zu erreichen.

Kenne und praktiziere ich auch nicht anders. - Damit die Helfer ihre 120 Stunden sicher erreichen müssen mind. 200 Stunden im Dienstplan stehen (denn auch unsere Leute müssen arbeiten, bekommen Kinder, heiraten, machen Urlaub ...). Die Führungskräfte sind da natürlich oftmals gekiffen, weil stärker belastet (aber das ist eben so).

Wenn das dann nicht reicht und dies begründbar bzw. unverschuldet ist, kann man entweder Sonderdienste ansetzen (es gibt immer was zu tun) oder einfach auch einmal Gnade vor Recht ergehen lassen, wenn es sich um eine Ausnahme handelt.

Ja das Thema mit den Schichtarbeitern, eine unendliche Geschichte. - Es gibt Leute, die arbeiten Schicht und haben nicht immer Zeit, aber es gibt auch Leute, die arbeiten Schicht und haben deswegen grundsätzlich keine Zeit. - Man beachte den feinen Unterschied. Den Ersteren muß man bei der Dienstgestaltung entgegenkommen, von den Letzteren trennt man sich besser.

Bis dann

Heiner


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AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen578794
Datum27.08.2009 22:09113425 x gelesen
Klar sollte man nicht gleich ganze Fahrzeuge und deren Aufgabe verteilen(wenn es vorher alles zentral stand)

Man fängt an, kleinere Dinge zu verteilen und dem entsprechend zu schulen. Sei es , nur um Beispiele zu nennen......Erdungskitt um Oberleitungen zu erden, oder Rohrschlauchbrücken, oder WBK, oder Ölschleusen, ode oder oder.

Darauf kann man dann aufbauen und dann komplette Kompetenzen umstrukturieren wenn es sich etabliert hat.

Man sollte nicht glauben, das die "mein Feuer-deinFeuer" Mentalität von einem zum anderen Jahr abgestellt wird.


MfG

Andreas

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578796
Datum27.08.2009 22:11113379 x gelesen
Geschrieben von Heiner MansholtDie Führungskräfte sind da natürlich oftmals gekiffen, weil stärker belastet (aber das ist eben so).

So schlimm bei euch das die Führungskräfte schon vor der Übung kiffen müssen?


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578797
Datum27.08.2009 22:13113235 x gelesen
Geschrieben von Andreas KramerMan sollte nicht glauben, das die "mein Feuer-deinFeuer" Mentalität von einem zum anderen Jahr abgestellt wird.

Bei der Feuerwehr etwas zu ändern kann Äonen dauern ;-)


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds578799
Datum27.08.2009 22:14113281 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Eric MartiniSo schlimm bei euch das die Führungskräfte schon vor der Übung kiffen müssen?

Der Gebrauch psychodelischer oder sonstiger Drogen verträgt sich natürlich nicht mit dem Dienst! - Es sollte natürlich gekniffen heißen.

Bis dann

Heiner


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578800
Datum27.08.2009 22:21113586 x gelesen
Wichtig ist dabei manchmal auch die Gesamtstruktur. Es gibt Bereiche, da stehen drei Standorte dicht beieinander. Alle drei haben ein TSF-W und krigen tagsüber in vetretbarer Zeit 4, wenn man glück hat auch 5 Leute zusammen (einige weitere trudeln nach 20Minuten ein). Jeder der Standorte hat <5 Einsätze und diese zu 95% mit einer anderen Wehr zusammen (davon wiederum 95% mit mindestens einer der anderen beiden)

Macht man daraus einen Standort mit zwei TSF und einem Sonderfahrzeug (welches man vom nahegelgenen Stützpunkt abzieht) könnte man folgendes erreichen:

- Für den Ersteinsatz 12-14 Kräfte (ausreichend Personal um min. ein TSF-W + SoFz zu besetzen)
- ausreichend nachrückende Kräfte für zweites TSF-W
- ein Standort mit ca. 10-20 Einsätzen p.a. (abhängig von der Art das SoFz ggf. auch mehr)
- Reduktion des Personalbedarfs beim Stützpunkt(bzw. verringerung der durchschnittlichen Einsatzzahl pro FA) und somit eine Entlastung der dort stationierten FA (und deren Arbeitgeber).

Und, würden die FA bei einer solchen Änderung mitziehen?

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578801
Datum27.08.2009 22:21113326 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniBist du vielleicht nicht der einzige :-D Ich bin schon etwas unkonventionell ;-)
Eigentlich hatte ich mehr Angst, von Dir in den Tot gehetzt zu werden, denn mit unkonventionellen Führungsstilen könnte ich noch leben.

Geschrieben von Eric MartiniAch echt? Verpflichtet bin ich nur noch meinem Dienstherrn, meiner Familie und mir selbst.
Hast Du da nicht vergessen, bei welchem Dienstherren Du Dich noch verpflichtet hattest? Auch eine freiwillige Verpflichtung ist eine Verpflichtung, dessen Missachtung, streng genommen, sogar geahndet werden kann.
Du bist in so einer Organisation wirklich fehlbesetzt.

Geschrieben von Eric MartiniWenn es einem FA, aufgrund anderer Verpflichtungen nicht möglich ist aus welchem Grund auch immer nicht auf seine Stunden zu kommen, sollte es ihm nicht angelastet werden, sondern die FW das Problem erkennen und abhilfe schaffen sofern es mehrere FAs sind.
Da gebe ich Dir Recht.

Geschrieben von Eric MartiniAber in manchen Ansichten kommt es so rüber, das es ein unding ist, wenn man aus diversen Gründen nicht am Ausbildungsdienst teilnehmen kann.
Ja es ist ein Unding.
Wenn Du schlecht ausgebildet bist, bist Du nicht einsetzbar.

Geschrieben von Eric MartiniEin Mindestmaß an Ausbildung muss mindestens sein (Je nach Funktion entsprechend mehr Ausbildung), das steht meinerseits nicht zur Debatte. Aber man sollte es im Rahmen halten um die Leute nicht zu vergraulen.
Dein Rahmen liegt aber unter dem, was für eine ordnungsgemäße Ausbildung erforderlich ist oder willst Du immer nur den Ordnungsdienst bei Volksfesten verrichten?


Gruss
Jürgen Wenzel


Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth
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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578802
Datum27.08.2009 22:21113598 x gelesen
Tja Manuel,

und auch Dut Du bist nicht auf meine Argumente eingegangen. Gehe doch mal auf meine Argumente ein. Fällt Dir das so schwer?

Geschrieben von Manuel SchmidtDa es hier kein grau gibt, scheint es bis dahin nicht mehr lange zu dauern.
Sicherlich gibt es hier ein "Grau".
An diese Grau-Grenze müsstest Du dich aber erst einmal herantasten. Sie liegt aber sicher zu weit von dem weg, was Dir so vorschwebt. Deine Erwartungshaltung an Dich selbst liegt ja nicht einmal im akzeptabelen Bereich.

Geschrieben von Manuel SchmidtUnd jetzt kommen doch ein paar daher die sagen:
"Ich kann nicht an jedem FF-Dienst teilnehmen weil ich noch andere Dinge neben der FF mache die mir wichtig sind". Dies scheint hier im Forum nicht akzeptabel zu sein.

Erzähl mir nicht was andere sagen, sonder zitiere das was ich angeführt habe.
Willst Du mir ernsthaft erzählen, dass alle wirklich aktiven keine Hobbys haben können, geschieden sind oder in Trennung leben?
Frage doch einfach mal hier rum, wass z.B. eine FW-Führungskraft in einer funktionierenden Wehr so pro Jahr an Std verheizt. Alles geschiedene Leute?

Hier stellt sich nur die Frage, ob Du ein verläßlicher und Teamfähiger Feuerwehrmann sein willst.
Beantwortest Du das für Dich mit "ja", kommst Du, ohne es zu merken, schnell über die 100-Std-Grenze.

Wenn ich denn lese, dass das alles am Schichtdienst liegen soll, frage ich mich wie wir in unserem OV auf einen statistischen Mittelwert von etwa 200Std/Mann kommen. Unser OV liegt 18km vom VW-Werk mit 60.000 Arbeitnehmern weg. Was glaubst Du wohl, was da bei uns los ist.
Wir haben es dienstlich regeln können und da wir keine Wunderknaben sind, sollte das bei anderen auch gehen.
Ach ja, unser ZF ist auch Schichtler und bringt es mit allen Anwesenheiten auf über 800 Std/Jahr.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz578804
Datum27.08.2009 22:25113484 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDein Rahmen liegt aber unter dem, was für eine ordnungsgemäße Ausbildung erforderlich ist oder willst Du immer nur den Ordnungsdienst bei Volksfesten verrichten?

Ah, du hast Eric's Ausbildungsnachweis zur Hand?
Was steht da denn so drinnen?

Eric ging es doch von anfang an nicht um 40h (oder um 120h der um 300h).
Sondern darum dass es beim bestehenden angebot einem Schichtdienstler nicht ermöglicht wird
und das gelegentlich auch ein FF-Ausbildungsdienst einem nicht-FF-Termin zurückstehen muss.

Das muss IMO möglich sein ohne dass man als Indianer seinen Ausbildungsstand nicht halten kann.


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578805
Datum27.08.2009 22:26113577 x gelesen
Feuerwehrangehörige definitiv Ja
Vereinsmeier mit grosser Wahrscheinlickeit Nein


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW578809
Datum27.08.2009 22:30113284 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDas muss IMO möglich sein ohne dass man als Indianer seinen Ausbildungsstand nicht halten kann.

-> Link

Ich wage zu behaupten, wir sind alles keine Unmenschen oder Übermenschen. ;)
Gruß
Sven


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578811
Datum27.08.2009 22:32113263 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelHast Du da nicht vergessen, bei welchem Dienstherren Du Dich noch verpflichtet hattest? Auch eine freiwillige Verpflichtung ist eine Verpflichtung, dessen Missachtung, streng genommen, sogar geahndet werden kann.

Ähm nö habe ich nicht ;-)

Geschrieben von Jürgen WenzelDu bist in so einer Organisation wirklich fehlbesetzt.

Aufgrund meiner Meinung hier, kannst du mich schon sooo einschätzen?

Geschrieben von Jürgen WenzelJa es ist ein Unding.
Wenn Du schlecht ausgebildet bist, bist Du nicht einsetzbar.


Echt? oh da muss ich doch noch viel mehr Ausbildung machen...

Geschrieben von Jürgen WenzelDein Rahmen liegt aber unter dem, was für eine ordnungsgemäße Ausbildung erforderlich ist oder willst Du immer nur den Ordnungsdienst bei Volksfesten verrichten?

Woher weisst du das?

Und bei den Volksfesten nehme ich mittlerweile lieber Teil, als Parkplatzdienst, Absperrdienst oder was auch immer zu verrichten


Sorry, bei allem Respekt. So langsam geht es unter die Gürtellinie.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578812
Datum27.08.2009 22:44113440 x gelesen
Ho Brauner ho

Ich habe dir mal lieber eine Nachricht geschickt, bevor du noch platzt


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578813
Datum27.08.2009 22:44113527 x gelesen
Geschrieben von Eric Martini Feuerwehrangehörige definitiv Ja
Vereinsmeier mit grosser Wahrscheinlickeit Nein


Rat mal wer offenkundig eine bessere Lobby hat....

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578814
Datum27.08.2009 22:45113169 x gelesen
Aus Erfahrung weiss ich das es die Vereinsmeyer sind


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern578816
Datum27.08.2009 22:53113483 x gelesen
Hallo,

alle Argumente die hier genannt werden hatten wir hier auch schon x mal, da ändert sich nichts.

Aktiv bei einer FF mitzuwirken ist auf jeden Fall ein Hobby. Ich mache es unentgeltlich in meiner Freizeit, was soll es sonst sein?

Trotzdem bin ich auch der Meinung, jeder braucht die 40h Ausbildung, je nach Ausstattung der Wehr ist das wohl noch zu wenig.

Die Gemeinden sollten dies auch kontrollieren und würden dann feststellen, dass sehr viele FF nicht die ausreichende Zahl an entsprechend ausgebildeten FA (SB) hat, und müsste dann reagieren. Z.B. müssten dann in vielen Gemeinden Zusammenlegungen stattfinden.

Da es aber leider KEINEN interessiert, wird sich da so schnell nichts ändern.


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen578817
Datum27.08.2009 22:54113468 x gelesen
Das wäre sicherlich ein Prozedere von 1-2 Jahren für die Überzeugungsarbeit eines Zusammenschluss.
Sinnvoll ? Sicherlich

Ich denke mal , das bei solch gearteten Aktionen sich ganz schnell die Spreu(Vereinsmeier) vom Weizen(FA) trennen wird.
Die Vereinsmeier wird man mit Sicherheit nicht für solche Aktionen begeistern können.

Aber meine ursprünglicher Vorschlag ging in die Richtung , die Aufgaben zu verteilen in den bestehenden Strukturen


MfG

Andreas

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578818
Datum27.08.2009 22:56113222 x gelesen
Meine Zustimmung

Aber es sollte auch mal gescheut werden, was die originären Aufgaben der FW ist und was sie noch leisten kann...das was nicht mehr definitiv geleistet werden kann, sollte die FW abgeben.


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578822
Datum27.08.2009 23:11113283 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelHast Du da nicht vergessen, bei welchem Dienstherren Du Dich noch verpflichtet hattest? Auch eine freiwillige Verpflichtung ist eine Verpflichtung, dessen Missachtung, streng genommen, sogar geahndet werden kann.

Ähm nö...nichts vergessen

;-)Geschrieben von Jürgen WenzelWenn Du schlecht ausgebildet bist, bist Du nicht einsetzbar.


Bin ich wirklich so schlecht ausgebildet? Woher weisst du das?

Geschrieben von Jürgen WenzelDein Rahmen liegt aber unter dem, was für eine ordnungsgemäße Ausbildung erforderlich ist oder willst Du immer nur den Ordnungsdienst bei Volksfesten verrichten?

Findest du? Vielleicht liegt mein Rahmen auch weit über deinem...interessante Behauptung oder?

Und auf die Volksfeste gehe ich lieber als Gast ;-)


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AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen578824
Datum27.08.2009 23:13113239 x gelesen
mmh- dann muss ich wohl meine Sachen an den Nagel hängen...

... als verdienter FM, der konjunkturbedingt seit 3 Jahren nur am WE und im Urlaub -leider nicht während den Übungsstunden- zur Verfügung steht...


MkG Sven

-meine Meinung-

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578825
Datum27.08.2009 23:15113227 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtEric ging es doch von anfang an nicht um 40h (oder um 120h der um 300h).
Sondern darum dass es beim bestehenden angebot einem Schichtdienstler nicht ermöglicht wird
und das gelegentlich auch ein FF-Ausbildungsdienst einem nicht-FF-Termin zurückstehen muss.

Ja und?
Was hatte ich ihm darauf zur Antwort gegeben?
Ich schrieb, dass er Recht hat.

Müsst ihr euch jetzt schon gegenseitig unterstützen?


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578827
Datum27.08.2009 23:23113383 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniIch habe dir mal lieber eine Nachricht geschickt, bevor du noch platzt
Ich platze nicht und halte das noch Wochen durch.

Wenn Du aber, wie geschehen, in Deiner PN meinen rüden Ton bemängelst, will ich mich gern korigieren und nehme den Teil, wo ich Dir Recht gab zurück.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578828
Datum27.08.2009 23:37113173 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniBin ich wirklich so schlecht ausgebildet? Woher weisst du das?
Du stellst Dich selbst so dar.

Geschrieben von Eric MartiniFindest du? Vielleicht liegt mein Rahmen auch weit über deinem...interessante Behauptung oder?
Ja vielleicht, aber müsste ich mich darüber ärgern, dass es irgendwo im Bundesgebiet Leute gibt, dessen Rahmen, wie auch immer Du diesen definierst, über meinem liegt?
Diese Leute gibt es doch sicher auch schon in meiner Umgebung.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578829
Datum27.08.2009 23:41113372 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWenn Du aber, wie geschehen, in Deiner PN meinen rüden Ton bemängelst, will ich mich gern korigieren und nehme den Teil, wo ich Dir Recht gab zurück.

Ist das nicht ein bisschen kindisch?

Ich habe es schon mitbekommen das du mir in dem einen Punkt recht gabst...vielen lieben Dank dafür ;-)

Nur ich finde deine Art zu schreiben etwas daneben, da du sehr persönlich und unhöflich wirst.
Und das kann hier nicht gehen. (Wie du privat bzw. persönlich bist kann und will ich auch nicht beurteilen)

Zudem unterstützen wir uns nicht gegenseitig, sondern vertreten die gleiche Meinung. Und so wie ich gesehen habe sind wir doch nicht nur zu zweit.
Das Problem ist nicht der FA, der nicht zu den Übungen kommen kann, sondern die Organisation der Ausbildung, die Aufgabenverteilung in den Wehren/zwischen den Wehren (siehe andere Posts in Bezug auf Aufgabenverteilung zwischen den Wehren).

Leider gibt es auch FAs die nicht akzeptieren können, das man auch andere Prioritäten setzt als die FF.
Ob das nun Kameradschaft ist oder nicht sollte man lieber nicht diskutieren.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578831
Datum27.08.2009 23:47113269 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDu stellst Dich selbst so dar.

In meinem Profil? In meinem Fachwissen (Was du wohl sehr gut einschätzen kannst? In den Posts hier?

Geschrieben von Jürgen WenzelJa vielleicht, aber müsste ich mich darüber ärgern, dass es irgendwo im Bundesgebiet Leute gibt, dessen Rahmen, wie auch immer Du diesen definierst, über meinem liegt?
Diese Leute gibt es doch sicher auch schon in meiner Umgebung.


Ja wie kommst du denn dazu zu beurteilen wo mein Ausbildungsstand ist?

Da hier ja sehr oft nach Quellen gefragt wird...
Na dann gib mal Quellen an!


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578843
Datum27.08.2009 23:57113168 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniJa wie kommst du denn dazu zu beurteilen wo mein Ausbildungsstand ist?
Da hier ja sehr oft nach Quellen gefragt wird...
Na dann gib mal Quellen an!

Such es Dir selbst aus diesem Thread raus. Ist ja nicht so lange her.
Ich schrieb dort sinngemäß, dass ein vernünftiger Ausbildungsstand, der außer für Ordnungsdienste auch noch für eine Einsatzbefähigung reichen sollte, bei nur 40 Std nicht gegeben ist.
Wenn Du Dich durch Deine Beiträge und jetzige Aussage damit identifizierst, ist das Dein Problem.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578844
Datum28.08.2009 00:01113395 x gelesen
Na wenn du alles was ich hier schriebst so verfolgt hast...solltest du auch gemerkt haben, sofern es in dieser hitzigen Art ging, das ich in keiner FF mehr bin ;-)

Ich bin freie Valenz und kann über meine Freizeit selbst bestimmen!!


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578846
Datum28.08.2009 00:02113489 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniDas Problem ist nicht der FA, der nicht zu den Übungen kommen kann, sondern die Organisation der Ausbildung, die Aufgabenverteilung in den Wehren/zwischen den Wehren (siehe andere Posts in Bezug auf Aufgabenverteilung zwischen den Wehren).
Und genau da hatte ich Dir Recht gegeben.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578847
Datum28.08.2009 00:04113246 x gelesen
Ich denke du hast es wieder zurükgezogen ;-)


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578848
Datum28.08.2009 00:04113230 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniNa wenn du alles was ich hier schriebst so verfolgt hast...solltest du auch gemerkt haben, sofern es in dieser hitzigen Art ging, das ich in keiner FF mehr bin ;-)
Ich habe die Anmerkungen von Gerhard wohl gelesen.
Erwartest Du also deshalb keine oder nur wohlgemeinte Antworten, wenn Du Dich trotz fehlender Zugehörigkeit dazu äußerst?


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578849
Datum28.08.2009 00:06113122 x gelesen
Nö davon redet ja niemand.
Ich war lange genug in einer FF. Und habe das Spiel mit zuviel Ausbildung, zuviel Aufgaben etc. mitgemacht und weiss wovon ich rede.


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578850
Datum28.08.2009 00:08113306 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniIch denke du hast es wieder zurükgezogen ;-)
Kommt da nun noch etwas zu den Sachargumenten oder bleibt es so flach.
Das Thema war hier Mindeststunden pro Jahr und dazu steht meine Meinung.


Gruss
Jürgen Wenzel


Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth
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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578851
Datum28.08.2009 00:12113427 x gelesen
Wie oft noch?
Die Sachargumente bestreitet niemand.

Nur es ist für viele, sehr viele FAs deutschlandweit ein Hobby und das wird es auch für sie bleiben. Deswegen sollte man mit mehr Ausbildung generell vorsichtig sein und die Feuerwehr nicht zu verbissen sehen.
Es sollte jedem Spass machen, nur jeder hat irgendwann einen Punkt wo es keinen Spass mehr macht und es einem zuviel wird (manchmal auch zwangsweise, wenn man vor die Wahl gestellt wird).


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMart8in 8M., Hamm / NRW578853
Datum28.08.2009 00:31113161 x gelesen
Naaa,

Ihr streitet *hust*....diskutiert ja immer noch.

Wichtig ist, dass das Gesamtsystem Feuerwehr funktioniert.


:-)


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578855
Datum28.08.2009 00:33113010 x gelesen
Geschrieben von Martin MüllerWichtig ist, dass das Gesamtsystem Feuerwehr funktioniert.

Noch...mein guter...noch

Und jetzt gehts ins Bett, bevor es mecker gibt


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578857
Datum28.08.2009 00:39113263 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniDie Sachargumente bestreitet niemand.
Denn ist es doch Gut.

Geschrieben von Eric MartiniNur es ist für viele, sehr viele FAs deutschlandweit ein Hobby und das wird es auch für sie bleiben. Deswegen sollte man mit mehr Ausbildung generell vorsichtig sein und die Feuerwehr nicht zu verbissen sehen.
Ausbildung muß unabhängig der Lust und Laune immer so viel gemacht werden, wie es für die gestellten Aufgaben erforderlich ist. Kann man da, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr mitgehen, zieht man die Kosequenz und geht.
Es gibt aber auch andere Leute, die die hoch gesteckten Ziele und die Belastung als Aufgabe und Hobby empfinden und gerade deshalb dabei bleiben.

Wenn man dagegen aber schon lange gekündigt hat, wie es bei Dir der Fall zu sein scheint, und dennoch so ein Faß aufmacht, ist es wohl nur die Aufarbeitung lang angestauten Frusts.
Da tut es mir wirklich leid um Deine vergeudete Zeit und der, die man hoffnungsvoll in Dich investiert hat.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578858
Datum28.08.2009 00:54113362 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWenn man dagegen aber schon lange gekündigt hat, wie es bei Dir der Fall zu sein scheint, und dennoch so ein Faß aufmacht, ist es wohl nur die Aufarbeitung lang angestauten Frusts.

Ich habe nur den Stöpsel gezogen...das Fass haben andere aufgemacht ;-)

Deweiteren habe ich keinen angestauten Frust. Ich wollte nur klarmachen, wohin es führen kann, wenn man die Ausbildungszeit massiv hochschraubt und von den Mitgliedern immer mehr abverlangt.

Geschrieben von Jürgen WenzelDa tut es mir wirklich leid um Deine vergeudete Zeit und der, die man hoffnungsvoll in Dich investiert hat.

Ich war nicht der, der zu den Ausbildungseinheiten eingeladen wurde, ich war der der eingeladen hat...und ich sah es wie ihr alle. Die Konsequenzen waren, das ein Grossteil derer weswegen wir die Ausbildungszeiten hochschraubten das missverstanden haben und sich überfordert fühlten. Ende vom Lied war das wir nur noch zehn Mann waren und der älteste nach mir 24 war.
So ähnlich lief es fast in der gesamten Gemeinde ab.

Also glaub mir ich weiss wovon ich rede.

Bevor du über andere urteilst, solltest du wissen was er macht, was er machte und warum es so ist.
Ich habe auch nicht über deine forsche und zum Teil unverschämte Art persönlich reagiert und dich nicht einfach so verurteilt. Selbst in der Nachricht die ich dir schickte.

Ich weiss nicht mal wie lange du schon beim THW bist und wie alt du bist. (Wer weiss vielleicht liegt es ja auch an der bisher gemachten Erfahrung)


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMart8in 8M., Hamm / NRW578859
Datum28.08.2009 01:05113239 x gelesen
Meine persönliche Meinung gleicht die der von Eric.

Auch wenn FFW eine "Pflicht" ist, sollte der jeweilige Führer ein wenig Menschenverstand und Fingerspitzengefühl besitzen.

Wird bei der FFW, egal in welchem Bereich, stark übertrieben, so quittieren die Kameraden ihren Dienst, weil es trotz der Pflicht auch eine Art "Hobby" ist.

Ich habe in den letzten 2 Monaten 22 Einsätze gefahren und so manche Nacht auf der Wache verbracht, das sollte auch erstmal reichen.

Und irgendwann muss auch mal Privatleben kommen...


Wieviele Einsätze fährt man denn eigentlich beim THW so ?
(In unserer Gegend fährt das THW in der Regel keine Einsätze, sondern üben eigentlich das ganze Jahr über nur. Ist auch bewundernswert irgendwie...)


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578860
Datum28.08.2009 01:05113026 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniIch weiss nicht mal wie lange du schon beim THW bist und wie alt du bist. (Wer weiss vielleicht liegt es ja auch an der bisher gemachten Erfahrung)
1.) 40,5 Jahre
2.) 63 Jahre
und wenn Du Dich in HP u. Profil umgesehen hättest, könntest Du Dir schnell denken, in welchem Bereich ich auch überregional ausbilde.
Und ja, ich traue mir zu, auch meine Erfahrungen gemacht zu haben.
Diese Erfahrungen sagen mir, dass Auflösungserscheinungen, wenn man es nicht übertreibt und Mensch auch mal Mensch sein lässt, mit immer dann zunehmen, wenn es in der Führung schwächelt.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578861
Datum28.08.2009 01:10113180 x gelesen
Geschrieben von Martin MüllerAuch wenn FFW eine "Pflicht" ist, sollte der jeweilige Führer ein wenig Menschenverstand und Fingerspitzengefühl besitzen.
Schrieb ich hier ja auch zum gleichen Zeitpunkt. ;)

Geschrieben von Martin MüllerIn unserer Gegend fährt das THW in der Regel keine Einsätze, sondern üben eigentlich das ganze Jahr über nur
Zieht man mal THL, Veranstaltungen und Übungen ab, bleiben da im Schnitt auch nur etwa drei echte Einsätze.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW578866
Datum28.08.2009 08:15114380 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniDie Sachargumente bestreitet niemand.

schön...



Geschrieben von Eric MartiniNur es ist für viele, sehr viele FAs deutschlandweit ein Hobby und das wird es auch für sie bleiben. Deswegen sollte man mit mehr Ausbildung generell vorsichtig sein und die Feuerwehr nicht zu verbissen sehen.

das ist genau so lang ein "nebenbei"-Hobby, bis was passiert.
Ergo allerspätestens bei der Maschinistenschulung (inkl. derer die "privat" anfahren) bzw. der AGT- und Führungs-Aus-/Fortbildung hört der Spaß auf, weil das Leben anderer davon abhängt.
Gehts schief, hängt auch der Haussegen sehr schnell und sehr lang schief (in der Familie, in der Feuerwehr/Organis.) und man hat ggf. sehr lang sehr viele Probleme (u.a. vor Gericht und seinem Gewissen).


Geschrieben von Eric MartiniEs sollte jedem Spass machen, nur jeder hat irgendwann einen Punkt wo es keinen Spass mehr macht und es einem zuviel wird (manchmal auch zwangsweise, wenn man vor die Wahl gestellt wird).

Ich hab n-fach das Beispiel aus dem Fußball gebracht, wo jeder Kreisligaverein mehr Übungs- und Spielstunden absolviert als die absolute Mehrzahl der FFs in der gleichen Gegend!
Das liegt eben oft auch am "Spaß" - also an der Art wie was rüber gebracht und angeboten wird.

Und lieber (so das von den Abständen geht) statt 30 Fw-Standorte nur 10, die dafür so ausgebildet und ausgerüstet - und weiter trainiert, dass die das was sie sollen auch mit Freude und Können beherrschen.

So vegetiert eine Vielzahl an Feuerwehren mehr oder weniger vor sich hin, in der stillen Hoffnung, dass nichts ernsthafteres als die Planung der nächsten Fahnenweihe passiert.
Dafür sollte man aber eher in den Trachten- oder Schützenverein eintreten, da besteht nicht die Gefahr, dass man adäquat helfen können muss (sich, dem Nachbar-FA im Trupp und den "Opfern" die eigentlich auf uns warten, um professionelle Hilfe zu erhalten.)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW578868
Datum28.08.2009 08:23113259 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtJeden zweiten Dienstag Dienst mit 4h, jeden anderen Dienstag technischen Dienst/Büro Dienst auf freiwilligen Basis mit 2 3h, die Veranstaltungen, die Wochenendausbildungen, Führungskreis(OV)- und Führungspool(GFB)-Meetings. Dazu noch die besuche an den Bundesschulen, meine Webmastertätigkeit, das Unterlagen zusammen schreiben und erarbeiten.

Wir reden von Fortbildung, da haben diese Tätigkeiten:
Geschrieben von Sven HildebrandtBüro Dienst auf freiwilligen Basis mit 2 3h,Geschrieben von Sven HildebrandtFührungskreis(OV)- und Führungspool(GFB)-Meetings.Geschrieben von Sven Hildebrandtmeine Webmastertätigkeit,

wohl eher weniger mit zu tun oder?

Wenn ich das alles mitzählen würde, hätte ich auch die Stundenzahlen. Nicht umsonst hat mir meine Frau mal durschnittlich jeden 2. Tag einen Termin bei der FF vorgerechnet.

Vergleicht mal Äpfel mit Äpfeln und nicht mit Birnen.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578875
Datum28.08.2009 08:58113264 x gelesen
Bei 3 echten Einsätzen ist es mehr oder weniger ein leichtes n Haufen Mehrausbildung anzubieten.
Sobal die Einsatzzahl die 25 Marke überschreitet, verbringt man nun auch weitaus mehr Zeit im GH (Nachbereitung).

Wie schonmal erwähnt ist es Nicht-FAs egal ob man zur Ausbildung, allgem. arbeit, Sitzung usw. im GH, man ist halt bei der Feuerwehr.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW578878
Datum28.08.2009 09:14113034 x gelesen
Hi Thomas,

dann noch einmal ganz langsam, reine Ausbildungs- / Fortbildungs- Veranstaltungen in diesem Jahr!
Pflichtteil: 120h
Ausbildung FaBe: ca. 20 - 25h (werde ich noch genau sehen)
Ausbildung LuK GST: 4h
Ausbildung EH: irgendetwas um die 20h
Ausbildung Kraftfahrer mit Belehrung: 16h
Führungspool (Der Ausbildungsteil da drinne): ca. 3 x 4h
Verlagerte Standortausbildung: 12h
Gesonderte Ausbildung im OV Notfallseelsorge: 8 - 16h steht noch nicht fest.
Macht irgendetwas um die 215h reine Aus und Fortbildung die mir jetzt auf die schnelle einfallen.
Geeplant ist für mich dieses Jahr noch die Verbandsführerausbildung, eine Zuweisung ist noch nicht geschehen.
Mein Lehrgangsplan für kommendes Jahr möchtest du nicht wissen...
Gruß
Sven


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW578880
Datum28.08.2009 09:22113410 x gelesen
Ich komme mit dem was du aufgeschrieben hast zwar nur auf 105, aber ich will mal nicht so kleinkariert wie unsere wahlkämpfenden Politiker sein.
Wenn du jetzt noch das abziehst was von deinen Zusatzfunktionen abhängt, dann bist du nicht weit von den 40Stunden der FWDV 2 weg.
Und dann vergleichen wir den gemeinen FA TM/TF mit dem gemeinen THW Helfer. Und dann stimmen die Relationen wieder.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen578881
Datum28.08.2009 09:22112978 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Eric Martini"Nur es ist für viele, sehr viele FAs deutschlandweit ein Hobby und das wird es auch für sie bleiben. Deswegen sollte man mit mehr Ausbildung generell vorsichtig sein und die Feuerwehr nicht zu verbissen sehen."

das ist genau so lang ein "nebenbei"-Hobby, bis was passiert.
Ergo allerspätestens bei der Maschinistenschulung (inkl. derer die "privat" anfahren) bzw. der AGT- und Führungs-Aus-/Fortbildung hört der Spaß auf, weil das Leben anderer davon abhängt.



Da hast du absolut recht, nur scheint das in vielen Köpfen noch nicht angekommen zu sein.
Die Verantwortung des Führungspersonals ist emens und wird meiner Meinung nach oft nicht konsequent rübergebracht. Leider und das ist beschämend ist da sehr oft der Feuerwehrverband mit von der Partie. Da sollen Eignungstests für Führungspositionen abgeschafft werden(haben sich die böseb BF ler einfallen lassen), oder es werden Pressluftfühererscheine zum Führen von Einsatzfahrzeugen eingeführt ... Das hat alles nichts mit Verantwortung den Kameraden gegenüber zu tun. Was also sollen die denken, ist ja nur ein Hobby.

Nee, ist es eben nicht, für mich gilt bei einer FFw sind nur zwie Dinge freiwillig, der Eintritt und der Austritt! Alles andere ist Pflicht, und dazu gehört auch und vor allem die Ausbildung.

Wie viel dabei gelernt wird und wie gern man dahin geht hängt in erster Linie von der Qualität der Ausbildung ab und die ist auch sehr unterschiedlich, leider.



Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd lieber (so das von den Abständen geht) statt 30 Fw-Standorte nur 10, die dafür so ausgebildet und ausgerüstet - und weiter trainiert, dass die das was sie sollen auch mit Freude und Können beherrschen.


AbsolutGeschrieben von Ulrich CimolinoSo vegetiert eine Vielzahl an Feuerwehren mehr oder weniger vor sich hin, in der stillen Hoffnung, dass nichts ernsthafteres als die Planung der nächsten Fahnenweihe passiert.


Und auch das wird so gern vom DFV vorgelebt.


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AutorAlex8and8er 8B., Harburg / Bayern578882
Datum28.08.2009 09:24113193 x gelesen
Uups, dachte nicht, dass meine kurze Anfrage solchen Wirbel auslösen würde - ist aber offensichtlich ein Thema, was doch in der Praxis mehr Probleme bereitet als gedacht.

Geschrieben von Eric MartiniDie "Kernwehr" kanns kaum noch ĺeisten, erweitert die Ausbildung auf 400 h im Jahr und die Leute laufen weg, weil es ihnen zuviel ist.
Manche Stadtteile machen einmal im Monat eine Übung "Wasserentnahme Offenes Gewässer" und kommt auf 10 Einsätze im Jahr...


Ich denke das ist das Kernproblem der Diskussion.


Unsere Wehr als Beispiel:

wir haben: ein TSF
im Durchschnitt ca. 6-8 Einsätze pro Jahr

wir haben nicht: keine THL-Beladung (Spreitzer, Schere)
keinen Atemschutz
keine Beleuchtung
kein Stromaggregat
keine Motorsäge

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich einen Kameraden, der seit 20 Jahren in der Fw. freiwilligen Dienst tut dazu motivieren soll 20x im Jahr zu einer 2 Std. Übung zu kommen um die -oben angesprochene- Wasserentnahme aus offenem Gewässer oder das Setzen eines Standrohrs zu üben ? Den kann ich wecken wann ich will, der kuppelt z.B. eine Saugleitung blind.

Und ich kann daran auch nichts verwerfliches finden.
Wenn bei uns ein größerer Einsatz stattfindet ist es unsere Aufgabe als kleine Dorffeuerwehr für die bis an die Zähne bewaffnete Stützpunktwehr das Wasser heranzuschaffen; d.h. so schnell wie möglich Wasserversorgung aufbauen, Einsatzstelle sichern usw.

Wenn ich diese Leistung als Wehr erbringe, habe ich auch kein Problem als Wehrführer, wenn mir ein Kamerade "nur" 30 Std. im Jahr in die Übungen kommt.

Frei nach dem Motto "Schuster bleib bei Deinen Leisten".


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW578884
Datum28.08.2009 09:32113009 x gelesen
Du hast die 120h nicht mitgerechnet...
Gruß
Sven


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578885
Datum28.08.2009 09:40112968 x gelesen
Ja was leistet die Kernwehr an Ausbildungszeit?
Wie ist die Stimmung demgegenüber?

Bereitschaft etwas abzugeben?

Das Kirchturmdenken hat verlagert zu "Wir haben alles, können alles und wollen alles"-Stützpunktwehr. Klar gibt es Wehren die verteilen, aber die breite Masse...


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen578888
Datum28.08.2009 10:03113209 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander BeckKann mir jemand einen Tipp geben, wie ich einen Kameraden, der seit 20 Jahren in der Fw. freiwilligen Dienst tut dazu motivieren soll 20x im Jahr zu einer 2 Std. Übung zu kommen um die -oben angesprochene- Wasserentnahme aus offenem Gewässer oder das Setzen eines Standrohrs zu üben ? Den kann ich wecken wann ich will, der kuppelt z.B. eine Saugleitung blind.

ein TSF kann mehr als nur das von dir angesprochene!

Abwechslungsreiche Übungen anbieten, dann kommen auch die Leute.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW578894
Datum28.08.2009 10:19113216 x gelesen
Geschrieben von ---Thomas--- Ich komme mit dem was du aufgeschrieben hast zwar nur auf 105, aber ich will mal nicht so kleinkariert wie unsere wahlkämpfenden Politiker sein.
Wenn du jetzt noch das abziehst was von deinen Zusatzfunktionen abhängt, dann bist du nicht weit von den 40Stunden der FWDV 2 weg.
Und dann vergleichen wir den gemeinen FA TM/TF mit dem gemeinen THW Helfer. Und dann stimmen die Relationen wieder.



Noch einmal, der gemeine THW Helfer hat 120 h Ausbildung im Jahr zu leisten. Das wird im THW sogar Zentral überwacht. Stichwort THW WIN

Mein Vorgänger hat unseren Ortsverband nur noch bedingt einsatzbereit gemeldet, da wir nicht mehr in der Lage waren die benötigten Ausbildungsstunden nach zu weisen. Ich werde die bedingter Einsatzbereitschaft frühesten im Januar aufheben. Da wir verstärkt daran arbeiten die Helfer sinnvoll auszubilden

Jetzt zeig mir eine Feuerwehr die das allein erkennt und dann den Mut hat das nach oben weiter zu melden. Ich denke wir werden nicht viele finden

Gunnar Kreidl
Ortsbeauftragter THW Pfedelbach


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AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü578895
Datum28.08.2009 10:22113105 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Alexander Beck"Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich einen Kameraden, der seit 20 Jahren in der Fw. freiwilligen Dienst tut dazu motivieren soll 20x im Jahr zu einer 2 Std. Übung zu kommen um die -oben angesprochene- Wasserentnahme aus offenem Gewässer oder das Setzen eines Standrohrs zu üben ? Den kann ich wecken wann ich will, der kuppelt z.B. eine Saugleitung blind."

Zur Stützpunktwehr fahren.. mit den Fahrzeugen dort üben, Sonderfahrzeuge zu euch holen und vorführen lassen. Zusammenarbeit mit anderen Wehren ansprechen, zusammen ausbilden. Den Blick über den Tellerrand heben.

Möglichkeiten gibts es viele.

MkG

Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578896
Datum28.08.2009 10:26112904 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlJetzt zeig mir eine Feuerwehr die das allein erkennt und dann den Mut hat das nach oben weiter zu melden. Ich denke wir werden nicht viele finden

Das werden die wenigsten sein.
Wie waren die Reaktionen?

Das Problem ist, wenn eine FW sich abmeldet oder bedingt E.-Bereit meldet ist der Aufschrei weitaus größer als beim THW (Presse, Mitglieder, Bürger)
Unter Umständen gibt es intern Querelen und die Führung nimmt meist den Hut.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorAlex8and8er 8B., Harburg / Bayern578897
Datum28.08.2009 10:27113134 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerZur Stützpunktwehr fahren.. mit den Fahrzeugen dort üben, Sonderfahrzeuge zu euch holen und vorführen lassen. Zusammenarbeit mit anderen Wehren ansprechen, zusammen ausbilden. Den Blick über den Tellerrand heben.

Möglichkeiten gibts es viele.



Stimmt natürlich Peter - ich habe das sicher auch etwas überspitzt formuliert.
Ein TSF kann sicher mehr, als "nur" Saugleitung und Entnahme aus offenem Gewässer.
Wir machen natürlich auch Übungen sowohl mit unserer Stützpunktwehr zusammen, als auch mit (kleineren) Nachbarwehren, keine Frage.

Ich wollte nur herausstellen, dass die Möglichkeiten doch etwas begrenzt sind und es in einer Feuerwehr ausreichend sein kann 30 Std. im Jahr zu üben und bei der anderen 200 Std. zu wenig sind. Wie das halt so ist, bei Vorschriften, die für alle gleich gelten - für die BF in München genauso wie für die Freiwillige Feuerwehr Ebermergen ;-)


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AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü578899
Datum28.08.2009 10:43112876 x gelesen
Tach
Geschrieben von Alexander BeckStimmt natürlich Peter - ich habe das sicher auch etwas überspitzt formuliert.
Ein TSF kann sicher mehr, als "nur" Saugleitung und Entnahme aus offenem Gewässer.
Wir machen natürlich auch Übungen sowohl mit unserer Stützpunktwehr zusammen, als auch mit (kleineren) Nachbarwehren, keine Frage.


Dann sind aber mehr als 40 STd anzubieten auch garkein Problem.. oder?

Geschrieben von Alexander BeckIch wollte nur herausstellen, dass die Möglichkeiten doch etwas begrenzt

Die Begrenzung liegt eigentlich nur inder eigenen Vorstellung. Man hat extrem viele Möglichkeiten auch mit nur wenigen Dingen etwas zutun. Wie gesagt... einfach mal den Kopf heben und über den Tellerrand schauen.

Geschrieben von Alexander Beckes in einer Feuerwehr ausreichend sein kann 30 Std. im Jahr zu üben

Das heisst du weißt es besser als die FWDV 2... schon cool.... Ich frag mich immer warum es Lehgangsinhalte gibt die für alle gelten wenn dann so abgewichen wird.
Wie willst Du sicherstellen falls mal jemand bei euch fortgebildet wird..z.b. F3.. das derjenige auch das notwendige Wissen hat?.. Er brauchte ja nur max. 30 Std Ausbildung im Jahr bei euch... Sorry... die Aussage ist lächerlich.. (und nicht überspitzt)

Geschrieben von Alexander BeckWie das halt so ist, bei Vorschriften, die für alle gleich gelten - für die BF in München genauso wie für die Freiwillige Feuerwehr Ebermergen ;-)

Groteske Aussage die ich nicht kommentieren will.


Peter
der entsetzt ist, was manche Führungskräfte für Vorstellungen haben.


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW578900
Datum28.08.2009 10:45113066 x gelesen
Unser alter Ortsbeauftragter hat selber seinen Amt zur Verfügung gestellt, nach dem er gemerkt hat das er nicht mehr die Rückendeckung der Mannschaft hat

Die Reaktiion war eine klare Aufforderung sich verstärkt um Helfer Werbung und Ausbildung zu kümmern

Das wirklich erstaunliche ist, die Mannschaft fordert mehr Ausbildung, die schlagen Ausbildungsdienste am Samstag vor, wo man auch einmal 6h am Stück Ausbildung durchführen kann.

Und wir sind auch ein kleiner THW Ortsverband im Schatten einer großen Feuerwehr und eines anderen großen THW Ortsverband. Das bedeutet wir hatten , einen wirklichen Einsatz diesen Jahres

Wir werden ab November im ManV Konzept des Hohenlohe Kreise mit eingebunden als Technik Komponente mit unseren Aggregat und dem GKW2 . Alle Aktiven haben sich freiwillig gemeldet an den Übungen mit dem Roten Kreuz teil zu nehmen. Obwohl es zusätzliche Ausbildungsstunden sind

Wichtig ist doch die Stimmung in der Mannschaft zu erkennen, nicht nur Stupide auszubilden und den Helfern das Gefühl zu vermitteln es macht Spass und ist Sinnvoll. Natürlich kann ich bei einer Ausbildung stundenlang Folien auflegen oder die Helfer bis zum erbrechen am Fahrzeug ausbilden . Nur dann sind meine Dienstabende weiter so gut besucht wie vor einen Jahr. Das heißt nicht mal 25% der aktiven Helfer ist anwesend und der Rest entschuldigt sich nicht einmal.


Ganz neben bei haben wir 4 Helfer aufgefordert Ihr Dienstverhältniss bitte zu beenden und Ihre Klamotten ab zu geben

Gunnar Kreidl
Ortsbeauftragter THW Pfedelbach


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578912
Datum28.08.2009 12:15113198 x gelesen
Geschrieben von Alexander Beckwir haben nicht: keine THL-Beladung (Spreitzer, Schere)


Sicherungsmaßnahmen beim VU gehen mit Rollschlächen, Schlauchbrücken,...


Geschrieben von Alexander Beckwir haben nicht:
keinen Atemschutz


Gut. Böses Foul. Um es mit den Worten unsere heutigen Landesbranddirektors zu sagen: "Eine Feuerwehr ohne Atemschutz ist keine Feuerwehr". Klingt zwar hart, trifft es aber ganz gut. Auch wenn ich jetzt schon wieder den Aufschrei von Uli hörte, daß das nicht finanzierbar wäre (bei den Fw-Strukturen mancher Bundesländer - ja, stimmt) und Standorte kostet. Und? Wäre das so schlimm?


Geschrieben von Alexander BeckKann mir jemand einen Tipp geben, wie ich einen Kameraden, der seit 20 Jahren in der Fw. freiwilligen Dienst tut dazu motivieren soll 20x im Jahr zu einer 2 Std. Übung zu kommen um die -oben angesprochene- Wasserentnahme aus offenem Gewässer oder das Setzen eines Standrohrs zu üben ? Den kann ich wecken wann ich will, der kuppelt z.B. eine Saugleitung blind.

Angriffe in verschiedenen Formen und Farben fahren. Angriff mit Bereitstellung, ohne Bereitstellung, über Leitern. 1 C-Rohr. 2 C-Rohre, B-Rohr,... Das alles an verschiedenen Objekten.
EH (jedes Jahr EH-Wiederholung = 8h oder den vollen Kurs mit 16h angepasst/ erweitert auf Feuerwehrbelange) Das rettet vermutlich in diesen Wehren (über die FM im privaten Umfeld, der Firma,...) mehr Leben als der Rest der Ausbildung.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg578915
Datum28.08.2009 12:23113131 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniSobal die Einsatzzahl die 25 Marke überschreitet, verbringt man nun auch weitaus mehr Zeit im GH (Nachbereitung).

Das komische ist nur, dass i.d.R. die Dienstpläne von Wehren mit 60- 200 Einsätzen trotzdem deutlich voller sind als die Pläne von Wehren mit < 10 Einsätzen...

Und Deine Logik mehr Einsätze brauchen weniger Ausbildung (bzw. überproportional viel Zeit zur Bewältigung) können kein Grund dafür sein, weniger auszubilden.

Ja. Natürlich hat der AT-Gerätewart nach einem Brand mehr zu tun. Und der GErätewart wenn was kaputt gegangen ist oder nach Gebrauch geprüft werden muß auch. Und der Einsatzleiter muß seinen Bericht schreiben.
Der Rest der Mannschaft kann da trotzdem normal die Ausbildung machen.

Und die meisten Fw-Einsätze sind auch nicht die Klopfer die 3 Stunden Einsatzzeit und 5 Stunden Nachbereitung benötigen, sondern sind mit Nachbereitung in 1-2h rum.


Geschrieben von Eric MartiniWie schonmal erwähnt ist es Nicht-FAs egal ob man zur Ausbildung, allgem. arbeit, Sitzung usw. im GH, man ist halt bei der Feuerwehr.

Schön. Zählt nur nicht wenns um Ausbildung geht. Wenn jemand keine Zeit mehr für Sitzungen hat, dann muß er den Posten eben aufgeben. Dafür kann man aber nicht die Zeit an Ausbildung für alle! (also auch für die die keinen Posten und Pöstchen haben) bemessen.
Und wenn ich im Fw-Haus bin und mich mit den Jungs unterhalte kann ich das nicht als Zeit für die Feuerwehr i.S. von Ausbildung oder Einsatz verbrauchen. Das ist eine nette Zeit. Aber zählt nicht, wenns ums Jammern geht wie viel Zeit man bei der Feuerwehr verbringt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen578918
Datum28.08.2009 12:37112851 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd Deine Logik mehr Einsätze brauchen weniger Ausbildung (bzw. überproportional viel Zeit zur Bewältigung) können kein Grund dafür sein, weniger auszubilden.

Hat niemand behauptet das ich das so vertrete wie du es darstellst.
Lies dir meinen Post nochmal durch, oder am besten lass ihn dir vorlesen und erklären ;-)

Ich kommentiere jetzt nicht den ganzen Post von dir, da du irgendwie immer noch nicht (mit der halsstarrigen Sichtweise) verstanden hast, worum es mir, Manuel und anderen überhaupt geht.
Lies am besten alles nochmal durch.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorAlex8and8er 8B., Harburg / Bayern578923
Datum28.08.2009 12:57113097 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerGut. Böses Foul. Um es mit den Worten unsere heutigen Landesbranddirektors zu sagen: "Eine Feuerwehr ohne Atemschutz ist keine Feuerwehr". Klingt zwar hart, trifft es aber ganz gut. Auch wenn ich jetzt schon wieder den Aufschrei von Uli hörte, daß das nicht finanzierbar wäre (bei den Fw-Strukturen mancher Bundesländer - ja, stimmt) und Standorte kostet. Und? Wäre das so schlimm?


Sorry, wenn ich nun etwas direkter werde, aber auf dieses Niveau begebe ich mich jetzt nicht herunter. Wir hatten den Fall schon einige Male, dass "die Großen" ohne die Kleinen ganz schön aufgeschnissen gewesen wären, wenn die nicht dafür gesorgt hätten dass genügend Wasser da ist. Unsere Stützpunktwehr (stell, Dir vor, eine echte Feuerwehr mit Atemschutz!!!) ist in max. 10 min. in unserem Ort - daher reicht das so völlig aus, wie es ist.

Wenn ich mir "Deine" Fahrzeugflotte so ansehe, könnte man auch auf die Idee kommen, dass alles, was keine Drehleiter hat, nur ein "Kindergeburtstag" ist.



Die Häuptlinge werden sehr schnell sehn, wie weit sie kommen, ohne Indianer....

Sorry - aber beim ursprünglichen Thema sollte es eigentlich um die Übungsstunden im Jahr gehen und davon sind wir mittlerweile (leider) weit entfernt.


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen578928
Datum28.08.2009 13:32112761 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniBei 3 echten Einsätzen ist es mehr oder weniger ein leichtes n Haufen Mehrausbildung anzubieten.
Sobal die Einsatzzahl die 25 Marke überschreitet, verbringt man nun auch weitaus mehr Zeit im GH (Nachbereitung).

Ich glaube Du verkennst da etwas.
In der Regel haben wir die Zeit, die ihr bei 25 Einsätzen benötigt, schon in 3 Einsätzen verbraten. Weiterhin gibt es auch Wehren, die keinen echten Einsatz im Jahr haben.
Das alles lenkt aber nur von der Problematik ab und entbindet erst recht nicht von der Verpflichtung zur Ausbildung.

Hierzu hatte Sven aber auch schon Beispiele geliefert, wie das bei uns abläuft.
Ich habe dazu die Erfahrung machen können, dass die Mannschaft immer dann enger zusammenrückt, wenn sie gefordert wird, bzw sich gut ausgebildet fühlt. Ein lockerer nicht durchstrukturierter und unregelmäßiger Dienst hingegen führt zum Zerfall.
Wenn man also der Meinung ist, man täte der Mannschaft damit einen gefallen, hat man sehr bald viel Freizeit durch Freisetzung der eigenen Funktion.

Gunnar hatte weiter ausgeführt, wie es gehandhabt werden sollte, wenn man feststellt, das der geforderte Ausbildungsstand nicht mehr gegeben ist. Natürlich gehört da auch etwas Mut dazu diesen Weg zu gehen und würde auch bei uns sicher einigen Bauchschmerzen bereiten.
Wir im THW sind leider, vieleicht aber auch zum Glück in der Situation, dass wir nur eine bestimmte Mannschaftsstärke vorhalten dürfen. Zumindest bei uns ergibt sich durch kontinuierlichen Zulauf die Situation, dass wir uns denn auch schnell von denen trennen können, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578929
Datum28.08.2009 13:37112745 x gelesen
Geschrieben von Alexander BeckKann mir jemand einen Tipp geben, wie ich einen Kameraden, der seit 20 Jahren in der Fw. freiwilligen Dienst tut dazu motivieren soll 20x im Jahr zu einer 2 Std. Übung zu kommen um die -oben angesprochene- Wasserentnahme aus offenem Gewässer oder das Setzen eines Standrohrs zu üben ?

Man kann eindeutig mehr machen als Wasserentnahme. Grundlage eines guten und ausgewogenen Fortbildungsplanes könnten die Inhalte von Tm1/2 und Tf sein. Diese im 3-jahres Rythmus durchgearbeitet und man hat eine sehr sehr gute Basis. Dazu kann man dann noch pro Jahr ohne weiteres 10-20 Ustd. zu weiteren (nicht in diesen Vorgaben) enthaltenen Themen machen. Da kann ich dir eine Reihe von Themen nennen.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578930
Datum28.08.2009 13:38112777 x gelesen
Geschrieben von Alexander BeckUnsere Stützpunktwehr (stell, Dir vor, eine echte Feuerwehr mit Atemschutz!!!) ist in max. 10 min. in unserem Ort - daher reicht das so völlig aus, wie es ist.

"Böse" Menschen würden jetzt anfangen zu Fragen ob eurer Standort dann überhaupt notwendig ist...

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen578931
Datum28.08.2009 13:41112762 x gelesen
Geschrieben von Alexander BeckIch wollte nur herausstellen, dass die Möglichkeiten doch etwas begrenzt sind und es in einer Feuerwehr ausreichend sein kann 30 Std. im Jahr zu üben und bei der anderen 200 Std. zu wenig sind.

*bööööp* Falsche Antwort. Die Stundenuntergrenze ist aber klipp und klar bei 40 festgelegt und nicht bei 30 UStd. Und um sicherzustellen, daß die jeder erreichen kann werden halt 50-60 oder gar 80 UStd. an Angebot erforderlich sein.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen578951
Datum28.08.2009 15:51112735 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander BeckIch wollte nur herausstellen, dass die Möglichkeiten doch etwas begrenzt sind und es in einer Feuerwehr ausreichend sein kann 30 Std. im Jahr zu üben und bei der anderen 200 Std. zu wenig sind. Wie das halt so ist, bei Vorschriften, die für alle gleich gelten

Nun ja, ich komme bei uns auf 42,5 Zeitstunden = ca. 57 Unterrichtsstunden.
Nicht berücksichtigt dabei sind:

a) Atemschutzbelastungsübungen
b) Führungskräftefortbildungen
c) Gefahrguteinheit
d) TM II Ausbildungen, die von jedem besucht werden können (hängen aus)
e) kurzfristige Übungen, die sich ergeben (z.B, aufgrund eines kurzfristig verfügbaren Übungsobjektes etc.)

Und da findet sich eigentlich auch immer was für die "Nicht-AGT", und wenn es "nur" Erste Hilfe ist.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW578989
Datum28.08.2009 20:22112956 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlNoch einmal, der gemeine THW Helfer hat 120 h Ausbildung im Jahr zu leisten. Das wird im THW sogar Zentral überwacht. Stichwort THW WIN

Ich habe mir mal die mühe gemacht die Ausbildung anhand einer B2a zusammen zu schreiben.
Ausbildungsbedarf einer Bergungsgruppe
am Beispiel einer B2(A)

Stärke 0/2/7//9

Geforderte Funktionen Anzahl Zusatzfunktion

Gruppenführer (GrFü) 1
Truppführer (TrFü) 1 Atemschutzgeräteträger (AGT)
Fachhelfer 7 3 x Atemschutzgeräteträger (AGT)
1 x THW-Schweißer/-Brennschneider (SBr)
1 x Maschinist Stromerzeuger (Masch SEA)
2 x Motorsägenführer (MotSäFü)
1 x Sanitätshelfer (SanHe)
2 x Kraftfahrer CE (Kf CE) / Sprechfunker (SprFu)

Fachhelfer 1 Atemschutzgeräteträger (AGT)
Fachhelfer 2 Atemschutzgeräteträger (AGT)
Fachhelfer 3 Atemschutzgeräteträger (AGT) Motorsägenführer (MotSäFü)
Fachhelfer 4 THW-Schweißer/-Brennschneider (SBr) Motorsägenführer (MotSäFü)
Fachhelfer 5 Maschinist Stromerzeuger (Masch SEA) Sanitätshelfer (SanHe)
Fachhelfer 6 Kraftfahrer CE (Kf CE) / Sprechfunker (SprFu)
Fachhelfer 7 Kraftfahrer CE (Kf CE) / Sprechfunker (SprFu)

Um die Qualifikation Fachhelfer zu bekommen sind folgende Ausbildungsinhalte zu vermitteln:

1. Einsatzgrundsätze der Bergungsgruppen 9
2. Grundlagen für die Rettung von Personen 9
3. Retten aus Höhen und Tiefen 35
4. Retten aus Trümmern 25
5. Retten aus Fahrzeugen 7
6. Holzbearbeitung 7
7. Absichern und Niederlegen von Bauwerken und Bauwerkteilen 7
8. Überwinden von Hindernissen 4
Gesamt (jährlich wiederholend) 103

Für die Ausbildung zum Kraftfahrer CE (Kf CE) sind folgende Themen notwendig:
Ausbildung der Kraftfahrer Teil1
1. Rechtliche Grundlage 6
2. Grundlagen der Arbeitssicherheit und Unallverhütung 5
3. Kraftfahrzeugtechnik / Technische Dienste 5
4. Fahrzeugführung 8
Gesamt 24
Ausbildung der Kraftfahrer Teil2
1. Kraftfahrzeugtechnik / Technische Dienste 4
2. Zusatzaggregate 2,5
3. Fahrzeugführung 1,5
Gesamt 8
Jährliche Unterweisung Kraftfahrer 8

Für die Ausbildung Sprechfunker (SprFu) sind folgende Themen notwendig:
1. Grundlagen 3
2. Technische Grundlagen 4
3. Gerätekunde 5
4. Betriebsabwicklung 4
5. Praktischer Funkbetrieb 7
6. Kartenkunde 1
Gesamt 24

EH Ausbildung (Für alle) 24
Sanitätshelfer (SanHe) ??
Maschinist Stromerzeuger (Masch SEA) (BUS 3 Tage) 20
THW-Schweißer/-Brennschneider (SBr) (BUS 5 Tage + 10Tage) 90
Motorsägenführer (MotSäFü) ??

Was es an Auffrischungszyklen und genaue Themengebiete gibt bei den letzten 4 Lehrgängen weis ich so nicht.

Fortbildung Schweißen/Thermisches Trennen (BUS 5 Tage) 30

Folgende Lehrgänge sind für den Truppführer (TrFü) und Gruppenführer (GrFü) vorgegeben.
FüS / Führungsteil Bergung (BUS 5 Tage) 35
Nice to have wäre für diese noch
FaKu für UF und Ausb. BGr Teil A,B (BUS 5 Tage) 35

Damit wäre die grundlegende Ausbildung in der Bergungsgruppe abgeschlossen
Dann erfolgt noch die "Lernerfolgskontrolle" mit Einsatzübungen, verlagerter Standortausbildung oder Übungen der Geschäftsstelle (bei uns so).

Dann gibt es noch so Lehrgänge wie:
Deichverteidigung
Technische Hilfe auf DB-Anlagen
Stress im Kats/Einsatz unter hoher psychischer Belastung
und und und... man kann im laufe seiner Zeit so mannche Woche an den Bundesschulen verbringen.
So, ich hoffe ich konnte euch so einen kleinen Einblick in die Welt einer einfachen Bergungsgruppe geben. Zugführer, Ortsbeauftragte, Fachberater, Bereichsausbilder u.s.w. u.s.f. aben noch bedeutend mehr Lehrgänge und Möglichkeiten.
Teilweise als Vorgabe zur Erfüllung der Funktion, teilweise als Fortbildung und ein Teil als "Nice to have" aus persönlichen Interesse.
Gruß
Sven
P.S.: Das was ich an den BUS noch besuchen möchte umfasst ca. 30 Tage...


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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern578992
Datum28.08.2009 20:55112625 x gelesen
Hallo Sven,

hast noch den Fachteil für die Unterführer vergessen, ist auch - egal ob Bergung oder Fachgruppe - nochmal ne Woche oder 35 Stunden Hoya oder Neuhausen.

Ich möchte auch noch gerne einige Lehrgänge besuchen.

Grüße

Bernadette


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW578995
Datum28.08.2009 21:14112729 x gelesen
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, warst Du Wehrleiter und hattest nur eine TF-Ausbildung ?
Oder habe ich da was übersehen ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg578999
Datum28.08.2009 21:22112836 x gelesen
Hallo Frank, Hallo Forum,

Geschrieben von Frank Benderwenn man nun in der GUV V C 53 ließt kann man aber auch zu dem Schluß kommen, dass der Ausbilder bei jeder Ausbildung auf die speziellen UVVen des jeweiligen Ausbildungsthemas hinzuweisen habe. (Privatmeinung !!)Nein, ist Lehrmeinung der LFS Ba- Wü.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579001
Datum28.08.2009 21:23112618 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael BayerNein, ist Lehrmeinung der LFS Ba- Wü.

macht aber auch mehr Sinn als das einmal jährliche Zeitabhocken, zu dem dann eh keiner mehr kommt, weil es jedes Jahr das gleiche ist...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW579002
Datum28.08.2009 21:24112570 x gelesen
Geschrieben von Alexander BeckWir hatten den Fall schon einige Male, dass "die Großen" ohne die Kleinen ganz schön aufgeschnissen gewesen wären, wenn die nicht dafür gesorgt hätten dass genügend Wasser da ist.

Welches Szenario ?
Bauernhof im Vollbrand ?

Geschrieben von Alexander BeckUnsere Stützpunktwehr (stell, Dir vor, eine echte Feuerwehr mit Atemschutz!!!) ist in max. 10 min. in unserem Ort - daher reicht das so völlig aus, wie es ist.

Hm, mit wie vielen Funktionen ist die dann vor Ort?
Wie viel schneller ist die örtliche Wehr ?
Wie lauten die Hilfsfristen ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579004
Datum28.08.2009 21:25112639 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerNein, ist Lehrmeinung der LFS Ba- Wü.


Und der UK Baden-Württemberg.
Die sieht es genau so. UVV im jweiligen Themenbereich der Ausbildung/ Fortbildung mit behandeln.
Nachweis der Durchführung/ Teilnahme ist über die Anwesenheitsliste i.V.m. dem Ausbildungsplan ausreichend gegeben.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579005
Datum28.08.2009 21:28112819 x gelesen
So ungefähr. Man muss ja nicht alles in sein Profil schreiben


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW579006
Datum28.08.2009 21:28112519 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWurde doch, mit dem Ziel, dass 40 Std erreicht werden, durch das Anbieten von 80 Std vorgeschlagen.
Ich bin immer wieder erschüttert, wenn ich lese, wie hier um die lächerlichen 40 Std herumgefeilscht wird.


Wenn ich mir anschaue, wie viel Zeit bei mir alleine für Aus-/ Fortbildung bei einer HIO drauf gehen...........
40h sind IMHO das absolute Minimum für eine FW mit Grundausstattung.
Schon für AGT mit FO und FwDV 7 - Programm nicht mehr ausreichend....


Mal eine Frage an die blaue Fraktion,
in welchem Umfang werden dort AGT weitergebildet ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579008
Datum28.08.2009 21:34112806 x gelesen
Geschrieben von Alexander BeckSorry, wenn ich nun etwas direkter werde, aber auf dieses Niveau begebe ich mich jetzt nicht herunter.

Das hat mit Niveau oder nicht nichts zu tun.
Fakt ist, daß genau dann, wenn der "interessante" Teil der Feuewehrtätigkeit beim Brandeinsatz beginnt (und wenn die Feuerwehr für den Bürger in form der Menschenrettung unter PA oder der Brandbekämpfung im IA wichtig wird) sagen müßt: OK, bis hierher wars ganz nett. Jetzt warten wir auf die richtige Feuerwehr". Und genau an diesem Punkt kann man vor allem mit quasi unendlich viel Ausbildung ansetzen.
Habt Ihr nur keine PA oder auch keine AGT?


Geschrieben von Alexander BeckWir hatten den Fall schon einige Male, dass "die Großen" ohne die Kleinen ganz schön aufgeschnissen gewesen wären, wenn die nicht dafür gesorgt hätten dass genügend Wasser da ist.

Ja nun. Das klappt komischerweise im Rest der Republik auch mit Feuerwhren die trotzdem PA haben. Denn nur weil man PA hat kann man ja dennoch eine WV aufbauen (abwärtskompatibel). Anders herum (also wenn man nur die WV aufbauen kann aber keinen PA hat) wird es schwer (nicht aufwärtskompatibel).
Und wenn ich viel Wasser will dann sind TSF und TSA zwar nett, aber ein LF 8/6 mit TS 8 und ein SW sind netter...
Ja, ich weiß, gibt es nicht überall. Aber wenn es weniger Einheiten geben würde die dafür besser ausgestattet wären, dann wäre das eine Möglichkeit...


Geschrieben von Alexander BeckUnsere Stützpunktwehr (stell, Dir vor, eine echte Feuerwehr mit Atemschutz!!!) ist in max. 10 min. in unserem Ort - daher reicht das so völlig aus, wie es ist.

Wenn man ganz böse an die Sache rangeht könnte man zu dem Ergebnis kommen, daß es dann wohl überhaupt reicht, wenn diese Wehr eintrifft und alles andere nicht zur Erreichung einer wie auch immer gearteten Hilfsfrist zählt und deshalb entbehrlich ist...

Geschrieben von Alexander BeckWenn ich mir "Deine" Fahrzeugflotte so ansehe, könnte man auch auf die Idee kommen, dass alles, was keine Drehleiter hat, nur ein "Kindergeburtstag" ist.


Ist in den 1970ern mangels Platz gescheitert ;-)
Das haben wir sozusagen Outgesourced. Nur klappt das eben trotzdem in der Hilfsfrist.


Geschrieben von Alexander BeckDie Häuptlinge werden sehr schnell sehn, wie weit sie kommen, ohne Indianer....

Es geht hier nicht um Häuptling oder Indianer, sondern welchen Qualitätsanspruch man an das System der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr stellt. Und bisher scheint es mir so, als ob diese Anforderungen für den einen oder anderen gar nicht niedrig genug definiert werden können, damit auch der letzte noch mitmachen kann...


Geschrieben von Alexander BeckSorry - aber beim ursprünglichen Thema sollte es eigentlich um die Übungsstunden im Jahr gehen und davon sind wir mittlerweile (leider) weit entfernt.


Das hängt schon zusammen. Ausbildung/ Fortbildung findet nicht im luftleeren Raum statt, sondern hat immer eine Rückkoppelung aus dem strategischen/ taktischen/ technischen Bereich.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW579009
Datum28.08.2009 21:34112848 x gelesen
Fraglich nur, warum jemand der kein FA mehr ist, ein Geheimnis um seine Qualifikation macht.........


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW579011
Datum28.08.2009 21:43113008 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerFakt ist, daß genau dann, wenn der "interessante" Teil der Feuewehrtätigkeit beim Brandeinsatz beginnt (und wenn die Feuerwehr für den Bürger in form der Menschenrettung unter PA oder der Brandbekämpfung im IA wichtig wird) sagen müßt: OK, bis hierher wars ganz nett. Jetzt warten wir auf die richtige Feuerwehr". Und genau an diesem Punkt kann man vor allem mit quasi unendlich viel Ausbildung ansetzen.

Vieleicht wäre es für diese Argumentation besser,
wenn Du oder Marc, das mal mit einem Musterdienstplan untermauern würdet.
Scheinbar ist das sonst nicht für jeden nachvollziehbar,-)

Geschrieben von Christian FischerFakt ist, daß genau dann, wenn der "interessante" Teil der Feuewehrtätigkeit beim Brandeinsatz beginnt (und wenn die Feuerwehr für den Bürger in form der Menschenrettung unter PA oder der Brandbekämpfung im IA wichtig wird) sagen müßt: OK, bis hierher wars ganz nett. Jetzt warten wir auf die richtige Feuerwehr"

Ich würde eher Zeitkritisch und ggfs. Über-Lebenswichtig nennen wollen.

Geschrieben von Christian FischerDas klappt komischerweise im Rest der Republik auch mit Feuerwhren die trotzdem PA haben. Denn nur weil man PA hat kann man ja dennoch eine WV aufbauen (abwärtskompatibel). Anders herum (also wenn man nur die WV aufbauen kann aber keinen PA hat) wird es schwer (nicht aufwärtskompatibel).
Und wenn ich viel Wasser will dann sind TSF und TSA zwar nett, aber ein LF 8/6 mit TS 8 und ein SW sind netter...


Wobei die Norm für TSA/TSF nie die Löschwasserförderung genannt haben.
Brandbekämpfung ist sicherlich zumindest rudimentär (TSA) möglich.

Wobei auch eine Abwärtskompatibilität beim Personal gegeben ist.-)



Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Alexander Beck"Wenn ich mir "Deine" Fahrzeugflotte so ansehe, könnte man auch auf die Idee kommen, dass alles, was keine Drehleiter hat, nur ein "Kindergeburtstag" ist.
"

Ist in den 1970ern mangels Platz gescheitert ;-)


Naja es gibt die DL ja auch als Modell fürs Kinderzimmer *fg*

Geschrieben von Christian Fischerwelchen Qualitätsanspruch man an das System der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr stellt. Und bisher scheint es mir so, als ob diese Anforderungen für den einen oder anderen gar nicht niedrig genug definiert werden können, damit auch der letzte noch mitmachen kann...

Wie sieht es sonst aus ?
Brandschutz nicht mehr flächendeckend gewährleistet............

Geschrieben von Christian FischerAusbildung/ Fortbildung findet nicht im luftleeren Raum statt, sondern hat immer eine Rückkoppelung aus dem strategischen/ taktischen/ technischen Bereich.

Wie war das noch mit der Taktik und der Technik ? *fg*


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579013
Datum28.08.2009 21:49112676 x gelesen
Ist wohl jedem selbst überlassn was man alles in sein Profil schreibt.
Oder ist es ein MUSS das man jeden Lehrgang hier preisgibt?

Muss man in einer FF sein um hier in diesem Themenbereich mitzudiskutieren zu dürfen?


Es empfiehlt sich manchmal neben dem FME auch eine Flasche Bier stehen zu haben ;-)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579015
Datum28.08.2009 21:50112611 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eric MartiniMuss man in einer FF sein um hier in diesem Themenbereich mitzudiskutieren zu dürfen?


offenbar genauso wie man bei manchen anderen Bereichen bei einer BF sein muss... ;-)


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW579016
Datum28.08.2009 21:50112564 x gelesen
Geschrieben von Eric Martini Dann sollten die, die böse Kommentare loswerden wollen sich mal in die Lage von Kameraden versetzen, die aufgrund Engagement in der FF, beim Sport und im Job, ihre Partner verloren haben.

Mir sind da aus dem EA-BOS-Bereich nicht mehr Scheidungen ect. bekannt als aus dem zivilen Bereich............
Bei Schichtdienst gibt es durch den Schichtdienst durchaus eine gewisse Erhöhung der Beziehungsprobleme, aber auch im nicht BOS-Bereich.........


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579019
Datum28.08.2009 21:51112691 x gelesen
Zumindest weiss ich wovon ich rede und habe/hatte Einblick in beide Bereiche ;-)
Was bei anderen Bereichen manchmal nicht der Fall ist (zumindest bei manchen Diskussionsteilnehmer).


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW579020
Datum28.08.2009 21:55112483 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniIst wohl jedem selbst überlassn was man alles in sein Profil schreibt.

Solange es der Wahrheit entspricht..


Geschrieben von Eric MartiniOder ist es ein MUSS das man jeden Lehrgang hier preisgibt?

Wer bewusst Angaben macht, die sachliche Fragen ergeben..........


Geschrieben von Eric MartiniMuss man in einer FF sein um hier in diesem Themenbereich mitzudiskutieren zu dürfen?

Sagt wer ?

Ich finde es aber fair wenn jeder weiß:
Wer, mit welchem Hintergrund (u.a. Ausbildung!) welche Meinung vertritt.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW579021
Datum28.08.2009 21:56112758 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniZumindest weiss ich wovon ich rede und habe/hatte Einblick in beide Bereiche ;-)

Schaltest Du den Nebelwerfer auch wieder aus ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579022
Datum28.08.2009 22:00112535 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
Ich finde es aber fair wenn jeder weiß:
Wer, mit welchem Hintergrund (u.a. Ausbildung!) welche Meinung vertritt.


Manche hier wissen es...

Geschrieben von Michael RoleffSagt wer ?

Kam so rüber.

Geschrieben von Michael Roleff
Solange es der Wahrheit entspricht..


Das tut es, das tut es.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579023
Datum28.08.2009 22:05112794 x gelesen
Ich habe nie ein Geheimnis draus gemacht, das ich bei ner BF bin. Aber man muss damit nicht unbedingt hausieren gehen.
Genauso muss man nicht unbedingt mit seiner Ausbildung hausieren gehen und sie öffentlich anpreisen.


Die Kameraden, die die Winkerkelle schwenken, sind in jeder Feuerwehr die Gleichen ;-)

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AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen579026
Datum28.08.2009 22:15112468 x gelesen
Moin,

Hut ab. Ich bin froh, das ich "nur" FF mache.

Das ist beim THW doch ein ganz anderer Schnack als wie bei Feuerwehrs (jedenfalls nicht südlich von (Klaus entschuldige) Hannover.

Danke für die Aufzählung. Ist sehr interessant.


Mit besten Grüßen aus der Nordheide

Martin
(Jeder sollte eine Meinung haben; ich habe meine eigene)

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg579028
Datum28.08.2009 22:48112602 x gelesen
Hallo Eric, Hallo Forum,

Geschrieben von Eric MartiniWenn ein Kamerad (da kenne ich einige) in so einer Situation war, schraubt er zurück...und zwar erstmal massiv. Ihn deswegen rauswerfen oder abzumahnen?Wo schraubt er als erstes zurück?
An den "Hobbys" wo er am wenigsten Interesse hat. Heist doch, das wir unseren Dienst so interessant gestallten müssen, das er an anderer Stelle zurückschraubt.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg579031
Datum28.08.2009 23:03112806 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniIch habe nie ein Geheimnis draus gemacht, das ich bei ner BF bin. Aber man muss damit nicht unbedingt hausieren gehen.
Genauso muss man nicht unbedingt mit seiner Ausbildung hausieren gehen und sie öffentlich anpreisen.


Hallo,

das war ja eigentlich kein großes Geheimnis .....

Für die Sachdarstellung finde ich es trotzdem schade, dass nur mit Nebelraketen, statt mit Stunden argumentiert wurde. Für die Diskussion wäre es sicherlich lösungsorientierter, wenn mit Stundenzahlen die """ERLEBTEN""" Probleme für alle Kollegen nachvollziehbar (und diskutierbar!!) dargestellt würden.

Die Ansichten zur selben Problematik gehen im Forum meilenweit auseinander. Deshalb finde zumindest ich es sinnvoll, wenn mehr Kollegen ihre objektiven/subjektiven Empfindungen zum Zeitaufwand auch mit der vergleichbaren Zeiteinheit (Minuten/Stunden/Tage) zur Diskussion stellen würden.

Das hat in dem Fall zwar mit Schichtdienst, aber nicht mit BF/FF oder den absolvierten Aus/Fortbildungen zu tun.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg579035
Datum28.08.2009 23:57112428 x gelesen
Hallo Eric, Hallo Forum,

Geschrieben von Eric MartiniNur es ist für viele, sehr viele FAs deutschlandweit ein Hobby und das wird es auch für sie bleiben. Und das, ist nach meiner Meinung, auch gut so!

Geschrieben von Eric MartiniDeswegen sollte man mit mehr Ausbildung generell vorsichtig sein und die Feuerwehr nicht zu verbissen sehen.
Es sollte jedem Spass machen, nur jeder hat irgendwann einen Punkt wo es keinen Spass mehr macht und es einem zuviel wird (manchmal auch zwangsweise, wenn man vor die Wahl gestellt wird).
Ich sehe das nicht ganz so. Ich bin der Meinung, es macht keinen Spaß mehr wenn ich entweder unterfordert oder überfordert werde.
Unterforderung: Immer den gleichen Trott. Nichts neues Üben.
Überfordert: Permanent "Übungen" wo die FW- Angehörigen an Ihre Grenzen (Wissens-mäßig und Körperlich) gebracht werden, ohne die Möglichkeit das erforderliche Wissen richtig zu erlernen.

Daher glaube ich mit einem vernünftigen Maß an Fordern und Fördern ist allen sehr viel gedient.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW579040
Datum29.08.2009 04:45112463 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerWo schraubt er als erstes zurück?
An den "Hobbys" wo er am wenigsten Interesse hat. Heist doch, das wir unseren Dienst so interessant gestallten müssen, das er an anderer Stelle zurückschraubt.


Richtig.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW579059
Datum29.08.2009 11:38112425 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferFür die Sachdarstellung finde ich es trotzdem schade, dass nur mit Nebelraketen, statt mit Stunden argumentiert wurde.

ich habe versucht, die Diskussion zu den Stunden mit Beispielen von Betriebsstundenzählern von Einsatzfahrzeugen (z.B. DL(K)) zu untermauern/auf Fakten zurück zu führen.
Die Ergebnisse die hier vermittelt wurden waren sehr dünn, die per PM ein bißchen weiter reichend. Das reicht aber zusammen mit denen, die ich selbst schon gesehen habe, um zu urteilen, dass das ein RIESIGES Problem für viele Feuerwehren ist...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579071
Datum29.08.2009 12:28112504 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Andreas KramerDas wäre sicherlich ein Prozedere von 1-2 Jahren für die Überzeugungsarbeit eines Zusammenschluss.
Sinnvoll ? Sicherlich


Aber 1-2 Jahre reichen dazu sicherlich nicht aus. Das muss, wenn es "schonend" gehen soll, über einen noch längeren Zeitraum laufen.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579075
Datum29.08.2009 12:35112349 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhut
Aber 1-2 Jahre reichen dazu sicherlich nicht aus. Das muss, wenn es "schonend" gehen soll, über einen noch längeren Zeitraum laufen.


Dazu kommt noch das es anstrengend und nervenaufreibend wird.


Für freie Software und freies Wiissen

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579078
Datum29.08.2009 12:39112401 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eric MartiniDazu kommt noch das es anstrengend und nervenaufreibend wird.


teilweise... Kommt drauf an, "wie grün" sich die entsprechenden Ortsteilwehren (oder auch ganze Ortsteile!) sind... Bei den einen wärs einfacher, bei den anderen schwieriger...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579092
Datum29.08.2009 14:22112567 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutBei den einen wärs einfacher, bei den anderen schwieriger...

DAS kann ich nur bestätigen...
Aber meist liegt es eher nur an Familie Vereinsmeyer. Da sie in "manchen" Wehren sehr stark vertreten ist...

Ist jetzt weniger Antwort auf deinen Post, aber wenn ich gerade dabei bin:
Wie gesagt die 40 h Mindestausbildung ist kein Thema, schafft man eigentlich im Jahr locker. Nur muss man behutsam einen neuen Dienstplan einführen sonst kommt es zu bekannten Verspannungen.
Desweiteren muss die Dienstplangestaltung es auch Schichtdienstler und Kameraden, die sich aus diversen Gründen (Familie, anderweitige Verpflichtungen, Selbstständigkeit etc.) es ermöglichen, ihre Mindestausbildung nachzukommen.
Bei Zusatzausbildungen (DL-Maschinist etc.) muss entsprechend auch verfahren werden.
Sofern es der FF, aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist, einen solchen Dienstplan zu gestalten, muss man sich Gedanken machen, was noch geleistet werden kann und was man abgeben könnte (Outsourcing) oder evtl. gänzlich einstellen kann (Soll- und Kann-Aufgaben erkennen)

Ich wollte nicht in meinen Ausführungen die 40h Mindestausbildung in Frage stellen, sondern darauf Aufmerksam machen, das es auch Kameraden gibt, die die Feuerwehr als Hobby und nicht als Lebensaufgabe sehen (Ich schätze mal 80% sehen die FF als Hobby)
Klar man geht eine gewisse Verpflichtung ein, aber diese kann und darf nicht das private und berufliche Leben so eingrenzen das es zu Verspannungen kommt. Sobald es zu entsprechenden Verspannungen kommt, wird der entsprechende Kamerad sich fragen was wichtiger ist. In 99,9% der Fälle wird es mit Sicherheit nicht die FF sein (Sofern es Fälle gibt, die anders verlaufen sind lasst es mich wissen, aber bitte per PN).

Einige Feuerwehren in Deutschland haben scheinbar noch nicht erkannt, das es mittlerweile nur noch miteinander (Grenzübergreifend) geht. Leider wird es teilweise von oben herunter (GBI,KBI,LFV,DFV) heruntergespielt, schön geredet oder mit sinnbefreiten Konzepten (Wunderwuzzis in allen möglichen Variationen) versucht zu kompensieren.
Gott sei dank, gibt es auch innovative Feuerwehren die ihre (taktischen) Konzepte (AAO, Ausbildung etc.) entsprechend rechtzeitig umgestellt haben.

So weit so gut, ist das eine grobe Zusammenfassung von dem, was ich in meinen Posts versucht habe rüberzubringen.
Da es großteils auseinander gerissen war kam es vielleicht auch nicht so rüber ;-) (Vielleicht liegt es auch daran das ich eher versuche mit dem GMV und "das hineinversetzen in den anderen" zu argumentieren anstatt mit nackten Zahlen und Gesetzestexte).

Ich hoffe ich konnte jetzt etwas mehr Klarheit schaffen und mich doch noch aus dem "bösen" Licht und Nebel herausbugsieren.

In diesem Sinne


Für freie Software und freies Wiissen

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW579095
Datum29.08.2009 15:12112446 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniIch hoffe ich konnte jetzt etwas mehr Klarheit schaffen und mich doch noch aus dem "bösen" Licht und Nebel herausbugsieren.

Im Oktober bin ich auf Kurztipp nach FFM, von dort zu dir ist es ja nicht so weit.
Geb mir eine Uhrzeit an der ich dir in den "allerwertesten" treten kann, denn das was du jetzt geschrieben hast ist das wofür hier wohl die meisten stehen....
OK, am besten treffen wir uns alle, stellen und un den Kreis und treten alle einmal zu. ;)
War ja kaum einer besser. ;)
Gruß
Sven


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579133
Datum29.08.2009 18:20112510 x gelesen
Ich hatte mir halt die Mühe gemacht nochmal alles nachzulesen (hatte ja die Nacht Zeit da die Kleine net schlief). Es haben einige ziemlich aneinandervorbei geredet ("Opposition", wie "Koalition"), aber das nahezu gleiche gemeint.

Naja je nachdem wenn du Zeit hast, kannste ja vorbei kommen...aber dann lieber in DA ;-)


Für freie Software und freies Wiissen

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW579140
Datum29.08.2009 18:58112258 x gelesen
Hoffe die kleine ist nicht krank!

DA wäre auch kein Problem, wenn Kinderbegleitung kein Thema ist. Fru besucht die Buchmesse. ;)
Gruß
Sven


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 27.08.2009 08:51 Alex7and7er 7B., Harburg
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 27.08.2009 09:23 Bern7har7d G7., München
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 27.08.2009 09:25 ., Prümzurlay
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 27.08.2009 09:51 Dani7el 7R., Reppenstedt
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 27.08.2009 11:01 Dani7el 7R., Reppenstedt
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 27.08.2009 18:44 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
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 27.08.2009 20:10 ., Westerwald
 27.08.2009 20:19 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 18:46 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 18:55 Adol7f H7., Rosenheim
 27.08.2009 19:03 Eric7 M.7, Reinheim
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 29.08.2009 04:45 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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 27.08.2009 19:32 Joch7en 7P., Mannheim
 27.08.2009 19:47 Eric7 M.7, Reinheim
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 28.08.2009 21:49 Eric7 M.7, Reinheim
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 28.08.2009 21:51 Eric7 M.7, Reinheim
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 28.08.2009 22:05 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 23:03 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 29.08.2009 11:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 27.08.2009 21:22 ., Westerwald
 27.08.2009 21:53 Chri7sti7an 7F., Wernau
 27.08.2009 22:01 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 22:03 ., Bad Hersfeld
 27.08.2009 22:08 Eric7 M.7, Reinheim
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 27.08.2009 22:13 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 22:21 ., Bad Hersfeld
 27.08.2009 22:26 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 22:44 ., Bad Hersfeld
 27.08.2009 22:45 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 22:54 Andr7eas7 K.7, Jardinghausen
 29.08.2009 12:28 Chri7sti7an 7F., Fürth
 29.08.2009 12:35 Eric7 M.7, Reinheim
 29.08.2009 12:39 Chri7sti7an 7F., Fürth
 29.08.2009 14:22 Eric7 M.7, Reinheim
 29.08.2009 15:12 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 29.08.2009 18:20 Eric7 M.7, Reinheim
 29.08.2009 18:58 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 27.08.2009 22:08 Chri7sti7an 7F., Wernau
 28.08.2009 09:24 Alex7and7er 7B., Harburg
 28.08.2009 09:40 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 10:03 Chri7sti7an 7F., Fürth
 28.08.2009 10:22 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
 28.08.2009 10:27 Alex7and7er 7B., Harburg
 28.08.2009 10:43 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
 28.08.2009 13:41 ., Bad Hersfeld
 28.08.2009 15:51 Chri7sti7an 7F., Fürth
 28.08.2009 12:15 Chri7sti7an 7F., Wernau
 28.08.2009 12:57 Alex7and7er 7B., Harburg
 28.08.2009 13:38 ., Bad Hersfeld
 28.08.2009 21:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 28.08.2009 21:34 Chri7sti7an 7F., Wernau
 28.08.2009 21:43 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 28.08.2009 13:37 ., Bad Hersfeld
 27.08.2009 21:19 ., Bad Hersfeld
 27.08.2009 21:39 Chri7sti7an 7F., Wernau
 27.08.2009 21:47 ., Westerwald
 27.08.2009 21:58 Chri7sti7an 7F., Wernau
 27.08.2009 22:09 Hein7er 7M., Uplengen
 27.08.2009 22:11 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 22:14 Hein7er 7M., Uplengen
 27.08.2009 22:21 Jürg7en 7W., Gifhorn
 27.08.2009 22:44 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 23:23 Jürg7en 7W., Gifhorn
 27.08.2009 23:41 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 00:02 Jürg7en 7W., Gifhorn
 28.08.2009 00:04 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 00:08 Jürg7en 7W., Gifhorn
 28.08.2009 00:12 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 00:31 Mart7in 7M., Hamm
 28.08.2009 00:33 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 00:39 Jürg7en 7W., Gifhorn
 28.08.2009 00:54 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 01:05 Mart7in 7M., Hamm
 28.08.2009 01:10 Jürg7en 7W., Gifhorn
 28.08.2009 08:58 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 12:23 Chri7sti7an 7F., Wernau
 28.08.2009 12:37 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 13:32 Jürg7en 7W., Gifhorn
 28.08.2009 01:05 Jürg7en 7W., Gifhorn
 28.08.2009 08:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.08.2009 09:22 Olf 7R., Hilbersdorf
 28.08.2009 23:57 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 27.08.2009 21:01 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 22:21 Jürg7en 7W., Gifhorn
 27.08.2009 22:25 ., Westerwald
 27.08.2009 22:30 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 27.08.2009 23:15 Jürg7en 7W., Gifhorn
 27.08.2009 22:32 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 23:11 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 23:37 Jürg7en 7W., Gifhorn
 27.08.2009 23:47 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 23:57 Jürg7en 7W., Gifhorn
 28.08.2009 00:01 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 00:04 Jürg7en 7W., Gifhorn
 28.08.2009 00:06 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 21:17 ., Bad Hersfeld
 27.08.2009 21:25 ., Westerwald
 27.08.2009 21:32 ., Bad Hersfeld
 27.08.2009 21:36 ., Westerwald
 27.08.2009 21:41 ., Bad Hersfeld
 27.08.2009 21:49 ., Westerwald
 27.08.2009 21:52 ., Bad Hersfeld
 27.08.2009 21:28 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 27.08.2009 21:39 ., Bad Hersfeld
 27.08.2009 21:31 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 19:18 Jürg7en 7W., Gifhorn
 27.08.2009 19:47 Chri7sti7an 7F., Wernau
 27.08.2009 21:11 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 27.08.2009 21:39 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 21:48 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 28.08.2009 08:23 Thom7as 7E., Nettetal
 28.08.2009 09:14 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 28.08.2009 09:22 Thom7as 7E., Nettetal
 28.08.2009 09:32 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 28.08.2009 10:19 ., Wüstenrot
 28.08.2009 10:26 Eric7 M.7, Reinheim
 28.08.2009 10:45 ., Wüstenrot
 28.08.2009 20:22 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 28.08.2009 20:55 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
 28.08.2009 22:15 Mart7in 7K., Welle
 27.08.2009 14:49 Mart7in 7M., Hamm
 27.08.2009 22:53 Chri7sto7f S7., Vilseck
 27.08.2009 22:56 Eric7 M.7, Reinheim
 27.08.2009 23:13 Sven7 K.7, Vogtland
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