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ThemaNicht Atemschutztaugliche = nicht Aufnahme in Feuerwehr?216 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorMarc8el 8N., Leipzig / Sachsen579231
Datum30.08.2009 11:37149609 x gelesen
Guten Tag,

ich hab mal eine Frage. Kann ein Bundesland, Kreis, Verwaltungsgemeinschaft oder Kommune einen Beschluss erlassen der nicht Atemschutztaugliche (die, die G 26. 3 nicht bestehen) die aufnahme in eine Freiwillige Feuerwehr verwehren? Ich meine ich habe mal einen Grundsatz beim Grundlehrgang gehört dem jedem Bürger erlaubt am Einsatzdienst der Feuerwehr teilzunehmen soweit er Gesundheitlich dazu geeignet ist. Die Atemschutztauglichkeit ist doch aber nicht Grundvorraussetzung für den Feuerwehrdienst oder?

mfg Marcel N.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579246
Datum30.08.2009 12:02146280 x gelesen
Geschrieben von Marcel NienstedtKann ein Bundesland, Kreis, Verwaltungsgemeinschaft oder Kommune einen Beschluss erlassen der nicht Atemschutztaugliche (die, die G 26. 3 nicht bestehen) die aufnahme in eine Freiwillige Feuerwehr verwehren

Ja. Da es leider keine einheitliche Vorgabe für die gesundheitliche Eignung gibt,können die Gemeinden festlegen was sie wollen. Das die Wahl da auf die G26.3 fällt ist da nicht verwunderlich.

Auch interessant: Link

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorSusa8nne8 K.8, Jünkerath / Rheinland-Pfalz579263
Datum30.08.2009 13:00146014 x gelesen
Aber doch im Prinzip total besch...eiden!

Auch Leute die keine G26 bekommen sind wichtig! Bei uns z. B. bestes Beispiel, es mangelt bei uns an Führerscheinen für LKW. Der Kamerad hat den besagen Führerschein, ist aber halt "zu klein für sein Gewicht".
Er ist bei Einsätzen immer dabei!

Solchen Leuten die Chance zu verweigern, wenn sie sich doch schon freiwillig für ein Ehrenamt einsetzten wollen, wo sie Interesse dran haben... Ich weiß nich!

Es kann auch nicht jeder an der fordersten Front kämpfen! Man braucht auch seine Melder, Maschinisten, Schlauch- und Wassertrupp!!!!


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579265
Datum30.08.2009 13:13145381 x gelesen
Geschrieben von Susanne KeulEs kann auch nicht jeder an der fordersten Front kämpfen! Man braucht auch seine Melder, Maschinisten, Schlauch- und Wassertrupp!!!!

Aber auch die benötigen eine entsprechende Grundfitness. Und auch in (fast) jeder anderen Funktion kann das Tragen von Atemschutz in irgendeiner Form (z.B. Filter) angezeigt sein.


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Marc


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579266
Datum30.08.2009 13:13145741 x gelesen
Geschrieben von Susanne KeulAuch Leute die keine G26 bekommen sind wichtig! Bei uns z. B. bestes Beispiel, es mangelt bei uns an Führerscheinen für LKW

Das ist ein Problem, dass ihr anderweitig lösen müsst. Da muss der Träger der Feuerwehr ran und entsprechende Fahrer ausbilden und auch die Kosten dafür tragen.

Geschrieben von Susanne KeulDer Kamerad hat den besagen Führerschein, ist aber halt "zu klein für sein Gewicht".

Und für den Großteil der Einsatzlagen der Feuerwehr schon heute nicht mehr einsetzbar. Wie wird das in einigen Jahren? Dann habt ihr eine Masse von nicht Geräteträgern, welche euch die Bewältigung von Einsatzlagen noch schwieriger machen. Oder bildet ihr spezielle Leute für jede Position aus? Am Gewicht kann man übrigens was ändern!

Geschrieben von Susanne KeulSolchen Leuten die Chance zu verweigern, wenn sie sich doch schon freiwillig für ein Ehrenamt einsetzten wollen, wo sie Interesse dran haben... Ich weiß nich!

Welche Chance. Bei der Feuerwehr geht heute nur noch sehr wenig ohne Atemschutz und ehrenamtliche Tätigkeit gibt es auf anderen Spielflächen genug. Mein Vater hat auch nur einen Arm und konnte nie zur Feuerwehr. Ebenso wie Blinde, Gehörlose, Rollstuhlfahrer u.s.w. Bei mir wäre die Atemschutzgeräteträgertauglichkeit eine klare Pflichtvoraussetzung an der nichts vorbeiführt. Wer diese Hürde nicht nehmen kann, hat einfach Pech gehabt, wie der Rollstuhlfahrer u.s.w.

Thematisiert wurde das hier schon oft und es gibt dazu unterschiedlichste Meinungen! Das hier ist meine ganz persönliche und natürlich akzeptiere ich auch gegenteilige. Wobei die Überzeugung vom Gegenteil bei mir sehr schwer sein dürfte.


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579267
Datum30.08.2009 13:14145046 x gelesen
Geschrieben von Susanne Keul
Es kann auch nicht jeder an der fordersten Front kämpfen! Man braucht auch seine Melder, Maschinisten, Schlauch- und Wassertrupp!!!!


Und jemand, der die Winkerkelle schwenkt ;-)


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579268
Datum30.08.2009 13:18144804 x gelesen
Man muGeschrieben von Susanne KeulEs kann auch nicht jeder an der fordersten Front kämpfen! Man braucht auch seine Melder, Maschinisten, Schlauch- und Wassertrupp!!!!

Man muss nur aufpassen, dass vor lauter Maschinisten und Meldern noch Geräteträger vorhanden sind. Schlauch, Wasser, und Angriffstrupp sind für mich aber in jeglicher Art und Weise zwingend Geräteträger.

Oder arbeitet bei euch der Wassertrupp immer im rauchfreien Bereich und wird nie zum zweiten Angriffstrupp?


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579270
Datum30.08.2009 13:19145023 x gelesen
leider ist die G26.3 ganz schnell auch für Leistungssportler nicht bestehbar und damit dann das Ausscheiden aus der Feuerwehr programmiert. Ich halte dies für totalen Schwachsinn. Z.B. würde ich meine Tätigkeit als Feuerwehrarzt so hinschmeißen müssen, andererseits als Notarzt sofort wieder aufnehmen dürfen.

Diese Regelungen kann man gleich in den Topf der UVV Mythen schmeißen, denn dort gehört sie ohne Diskussion hin!


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579271
Datum30.08.2009 13:21144858 x gelesen
Einerseits hast du recht.
Andereseits stellt sich mir die Frage wieviele AGTs sind WIRKLICH G26.3 tauglich.
Die meisten Ärzte machen eher eine kleine Hopplahopp Untersuchung. Sehen die G26.3 eher als Richtlinie.
Wieviele AGTs sind WIRKLICH Innenangrifftauglich? Um AGT und einsetzbar zu sein, bedarf es mehr als nur einer G26.3 und der Ausbildung.

Wenn man sich im Netz auf Feuerwehrseiten bewegt und AGTs mit sichtlichem Übergewicht, spärlich ausgerüstet etc. sieht stellt man sich schon solche Fragen.

Also dann doch lieber einen guten Maschinisten, der Wasser aus seiner Pumpe bekommt aber keine G26.3 schafft, als ein Atemschutzgeräteträgermaschinisthöhenretterrettungssanitäter der von allem nur ein bisschen kann.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579272
Datum30.08.2009 13:21144398 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferMan muss nur aufpassen, dass vor lauter Maschinisten und Meldern noch Geräteträger vorhanden sind.

Wenn man mit 18/20 Jahren 100% der FA zu AGT ausbildet, werden 30 Jahre später auch nicht mehr alle davon entsprechend tauglich und/oder willig sein und man dürfte ausreichend Personal für o.g. Funktionen haben.

MkG
Marc


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579274
Datum30.08.2009 13:23145414 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyUnd auch in (fast) jeder anderen Funktion kann das Tragen von Atemschutz in irgendeiner Form (z.B. Filter) angezeigt se

Bedarf aber nicht zwingend der G26.3


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579275
Datum30.08.2009 13:24144776 x gelesen
Geschrieben von Frank Eisenblaetterleider ist die G26.3 ganz schnell auch für Leistungssportler nicht bestehbar und damit dann das Ausscheiden aus der Feuerwehr programmiert. Ich halte dies für totalen Schwachsinn. Z.B. würde ich meine Tätigkeit als Feuerwehrarzt so hinschmeißen müssen, andererseits als Notarzt sofort wieder aufnehmen dürfen.

Spezielle Fachkompetenzen müssen davon natürlich ausgenommen sein. Fachberater u.s.w. arbeiten auch nicht in diesen Bereichen. Oder kennt jemand Fälle wo der Notzartz unter PA behandelt hat?

Derartige Leute setze ich aber auch nur in diesen Spezialfällen ein. Wie schon geschrieben muss ich darauf achten, dass ich nicht zuwenig Geräteträger habe. Wo ich da die Abstriche mache, muss individuell festgelegt werden. Wenn ich aber schon bei Neuaufnahmen in den "normalen" Feuerwehrdienst hiervon abweiche, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich die beschriebenen Probleme habe.


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579277
Datum30.08.2009 13:25144818 x gelesen
Geschrieben von Frank Eisenblaetter leider ist die G26.3 ganz schnell auch für Leistungssportler nicht bestehbar und damit dann das Ausscheiden aus der Feuerwehr programmiert.

Eingangsvoraussetzung und Voraussetzung zur weiteren Teilnahme am Dienst müssen meines Erachtens getrennt voneinander betrachtet werden.

Die G26.3 als Eingangsvoraussetzung finde ich schon i.O.. Die Hürde für eine weitere Teilnahmeam Dienst kann man da schon etwas niedriger Ansetzen.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579279
Datum30.08.2009 13:27145443 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniBedarf aber nicht zwingend der G26.3


Das stimmt. Aber die Anforderungen zwischen G26.3 und G26.2 unterscheiden sich nicht allzusehr. Wie ich woanders schon geschrieben habe, finde ich eine Anfangshürde schon gut, welche aber zur weiteren TN am Dienst gesenkt werden kann.

MkG
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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579280
Datum30.08.2009 13:27144612 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDie G26.3 als Eingangsvoraussetzung finde ich schon i.O.. Die Hürde für eine weitere Teilnahmeam Dienst kann man da schon etwas niedriger Ansetzen.

100%ige Zustimmung! Dann noch LEX SPEZIALIS bei besonderen Funktionen die nicht überall an jeder Ecke zu bekommen sind (Arzt, Fachberater u.s.w.) und der Landen läuft! Manche Feuerwehren haben nämlich schon genug Probleme damit, dass ihre AT Geräteträger nach vielen Jahren nicht mehr tauglich sind!


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579281
Datum30.08.2009 13:28144537 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferDann noch LEX SPEZIALIS bei besonderen Funktionen die nicht überall an jeder Ecke zu bekommen sind (Arzt, Fachberater u.s.w.) und der Landen läuft!

Letztendlich so etwas wie eine Innendiensttauglichkeit als unterste Hürde.

MkG
Marc


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579282
Datum30.08.2009 13:31144808 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
Die G26.3 als Eingangsvoraussetzung finde ich schon i.O.. Die Hürde für eine weitere Teilnahmeam Dienst kann man da schon etwas niedriger Ansetzen.


Könnte die FF dann aber als elitäre Gesellschaft darstellen.
Desweiteren gibt es weitaus weniger Mitgliederzuwachs. Einmal aufgrund des Nichtbestehens und aufgrund der dadurch entstehenden Negativwerbung.

Sinnvoller wäre ein allgemeiner "Sporttest" ähnlich bei BFs, vielleicht auch etwas abgeschwächter, aber doch noch etwas stramm. Einfach um die Grundfitness zu bewerten.
Ich gehe davon aus, das in einigen FFs "Dienstsport" gemacht wird. Dieser sollte dann genutzt werden die Grundfitness beizubehalten.


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579283
Datum30.08.2009 13:31144302 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyLetztendlich so etwas wie eine Innendiensttauglichkeit als unterste Hürde.

Richtig! Aber nur als begründeter Ausnahmefall! Der Benefit muss in diesem Bereich für die Feuerwehr höher sein, als der Nachteil eines Nichtgeräteträgers!


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579284
Datum30.08.2009 13:34144486 x gelesen
könnte Dir einen Fall von der A2 bei Hannover, Gefahrguttransporter, eingeklemmte Person, nennen. Die Unfallforschung war vor Ort, daher kenne ich den Bildbericht. Hier leistete der Rettungsdienst (CH4) soweit ich mich erinnere unter Vollschutz die medizinischen Maßnahmen.

Zur Ausmusterung:
Einfacher Fall: AGT Träger, Leistungssportler: Hat Trommelfellriss oder Undichtigkeit nach Mittelohrentzündung. Klinisch evtl. gar nicht auffällig, muss aber sofort bei G26.3 durchfallen. Damit auch endgültig raus aus dem Einsatzdienst der Feuerwehr? Und gelten diese Regelungen nur für das Fußvolk, oder müssen auch Wehrführer entfernt werden, wenn sie in der G26.3 durchfallen? Z.B. nach Kreuzbandplastik wegen Sportunfalls.
Für den Einsatzdienst sind die o.g. Personen ja nicht mehr geeignet.


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579285
Datum30.08.2009 13:35144626 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniKönnte die FF dann aber als elitäre Gesellschaft darstellen.

Na auf das habe ich gewartet. Welche Firma sucht sich nicht die Besten Leute aus den Bewerbern aus? Sind das dann auch Eliten? Es sind einfach Mindestanforderungen die benötigt werden, um den Job sinnvoll machen zu können.

Geschrieben von Eric MartiniSinnvoller wäre ein allgemeiner "Sporttest" ähnlich bei BFs, vielleicht auch etwas abgeschwächter, aber doch noch etwas stramm. Einfach um die Grundfitness zu bewerten.

Genau das stelle ich über das Belastungs EKG ja fest und dann beurteilt ein Arzt anhand weiterer Parameter die Verwendbarkeit als Geräteträger. Von daher ist die G26.3 nichts anderes. Bei der BF muss er diese Tauglichkeit übrigens auch zwingend erbringen. Da kann er im Sporttest der schnellste sein, wenn er die G26.3 nicht schafft ist es vorbei!

Geschrieben von Eric MartiniIch gehe davon aus, das in einigen FFs "Dienstsport" gemacht wird. Dieser sollte dann genutzt werden die Grundfitness beizubehalten.

Siehe auch Fit for Fire Fighting. Wobei ich in der FF niemand zum Sport zwingen kann. Angebote sind i. d. R. oftmals genug vorhanden.


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AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds579286
Datum30.08.2009 13:36144974 x gelesen
Dann ran an die Bouletten und die entspechende Satzungsänderung anregen.
Werde dann nach Umsetzung meinen Helm umgehend an den Nagel hängen.
Mir ist in den letzten 10 Jahren nicht aufgefallen das ich an der Einsatzstelle beim Pumpe bedienen Beleuchtung aufbauen etc. Atemschutz benötigt hätte, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
Ich lasse unsere AGTs lieber in den Trupps arbeiten anstatt sie an der Pumpe oder bei Verkehrssicherung zu verschwenden. In der Vergangenheit liess sich das ohne Atemschutz bewerkstelligen , aber wahrscheinlich bin ich da wieder völlig falsch informiert.

So liebe Taliban nun schreitet zur Steinigung.

MKG Olaf


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579289
Datum30.08.2009 13:38144476 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniDesweiteren gibt es weitaus weniger Mitgliederzuwachs. Einmal aufgrund des Nichtbestehens und aufgrund der dadurch entstehenden Negativwerbung.

Das muß keine Negativwerbung darstellen, sondern einfach nur eine Form der Qualitätssicherung.
Zudem ist das Ziel einsetzbare FA zu erhalten und nicht nur Schuttmuldenkommandos oder T7-Kaffeshopbetreuer.


Geschrieben von Eric MartiniSinnvoller wäre ein allgemeiner "Sporttest" ähnlich bei BFs, vielleicht auch etwas abgeschwächter, aber doch noch etwas stramm. Einfach um die Grundfitness zu bewerten.

Ich gehe da noch weieter:

1. Gesundheitliche Eignung durch eine auf den Feuerwehrdienst abgestimmte Untersuchung (unter Einbindung bestehender/notweniger G Untersuchungen) feststellen. Ergebnisausgabe in mehreren Tauglichkeitsstufen.

2. Sportlicher Fitnesstest. Ergebnisausgabe in mehreren Tauglichkeitsstufen.

3. Geistiger Eignungstest. Ergebnisausgabe in mehreren Tauglichkeitsstufen.

Endauswertung: Zur Dienstaufnahme muß in jeder Kategorie eine Mindestpunktzahl erreicht werden, die Gesamtpunktzahl muß ebenfalls einen Mindestwert überschreiten.

Dieser Test wird alle zwei Jahre wiederholt. Dabei sind wieder Mindeswerte zu erreichen. Diese sind jedoch anders bewertet als beim Einstellungstest.


MkG
Marc


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579291
Datum30.08.2009 13:40144426 x gelesen
Geschrieben von Frank EisenblaetterEinfacher Fall: AGT Träger, Leistungssportler: Hat Trommelfellriss oder Undichtigkeit nach Mittelohrentzündung. Klinisch evtl. gar nicht auffällig, muss aber sofort bei G26.3 durchfallen. Damit auch endgültig raus aus dem Einsatzdienst der Feuerwehr? Und gelten diese Regelungen nur für das Fußvolk, oder müssen auch Wehrführer entfernt werden, wenn sie in der G26.3 durchfallen? Z.B. nach Kreuzbandplastik wegen Sportunfalls.
Für den Einsatzdienst sind die o.g. Personen ja nicht mehr geeignet.


Bei der Neueinstellung untauglich oder Nachuntersuchung nach kurativer Behandlung mit neuem Ergebnis. Was bringt mir der Leistungssportler, wenn er ein Problem mit dem Gehör hat und die Anweisungen seines Gruppenführers nicht hört und umsetzen kann?

Bei aktiven Feuerwehrleuten = Verlust der Geräteträgereigenschaft und Verwendung im Einsatzdienst außerhalb der Geräteträgerbereiche, bis ggf. kurativ Abhilfe geschaffen werden kann. Ansonsten Feuerwehrmann ohne AT im Einsatzdienst.


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579293
Datum30.08.2009 13:40144385 x gelesen
wobei natürlich auch eine Schreib / Leseschwäche im Führungsdienst bei Gefahrgutunfällen fatal sein kann. Auch hier muss in mancher Wehr angesetzt werden!


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg579294
Datum30.08.2009 13:41144791 x gelesen
Geschrieben von Olaf SchwarzMir ist in den letzten 10 Jahren nicht aufgefallen das ich an der Einsatzstelle beim Pumpe bedienen Beleuchtung aufbauen etc. Atemschutz benötigt hätte, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

Tja, wenn man eine Exklusiv-Verwendung nur auf diesen Positionen hat, und auch nie in die Verlegenheit kommen kann mal in einem Trupp zu sein, der 2. AT oder SIcherheitstrupp wird, dann fällt einem das natürlich nie aufgefallen.

Woher hast Du denn die Garantie, dass für dich immer ein Plätzchen frei ist, wo Du garantiert nie in die Versuchung kommen kannst vielleicht doch unter PA zu müssen? Oder wechselst Du dann halt mal noch schnell mit einem anderen FA der AGT ist die Position während des Einsatzes?

Oder sitzt Du nie auf dem ersten Fzg. und gehörst zur Nachschubkomponente? Denn für mich gehören aufs erste Löschfahrzeug (besser auch noch aufs 2.) nur AGTs.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579295
Datum30.08.2009 13:41144380 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferSiehe auch Fit for Fire Fighting. Wobei ich in der FF niemand zum Sport zwingen kann. Angebote sind i. d. R. oftmals genug vorhanden.

Zum Dienstsport nicht? Wieso nicht?
Weil es keine FwDV Sport gibt?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579296
Datum30.08.2009 13:42144512 x gelesen
Geschrieben von Frank Eisenblaetter wobei natürlich auch eine Schreib / Leseschwäche im Führungsdienst bei Gefahrgutunfällen fatal sein kann. Auch hier muss in mancher Wehr angesetzt werden!

Richtig! Das fängt aber schon beim Angriffstrupp vorne an, der die Beschriftung der lustigen Kanister per Funk durchgeben soll.

MkG
Marc


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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579297
Datum30.08.2009 13:43144466 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniZum Dienstsport nicht? Wieso nicht?
Weil es keine FwDV Sport gibt?


Man braucht nicht für alles eine Gesetzesvorlage oder einen Durchschlag! Viele Feuerwehren sind sportlich sehr aktiv und treiben regelmäßig Sport auch ohne entsprechende FwDV.


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579298
Datum30.08.2009 13:45144594 x gelesen
das wäre sicherlich die geeignetste Lösung. Aber wer soll diese ganzen Tests machen? Leider besteht nicht mal ansatzweise genug Manpower für diese Untersuchungen zur Verfügung, auch Geräte fehlen entsprechend.
Aber ich würde mich schon freuen, hier noch ein Ergometer, Untersuchungsliege, Sono, 12Kanal, Otoskop, Ophtalmoskop usw. hingestellt zu bekommen. ;-)


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579300
Datum30.08.2009 13:47144452 x gelesen
'Ja dann erklär mal warum man nicht zwingend Dienstsport im Dienstplan aufnehmen kann, wo jeder teilnehmen kann?

Zudem die G26.3 als "Einstellungs"untersuchung ist überzogen.
Bei BFs bewerben sich zig Leute auf 5 Stellen und mit Ach und Krach bekommt die BF die 5 Leute...

Bei den FFs wird es dann auch so aussehen.
Wie würde dann die Tagesalarmsicherheit aussehen?
Wie würde die generelle Einsatzstärke aussehen?

Mindestens mal bei beiden die Hälfte...und dann?


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579302
Datum30.08.2009 13:50144100 x gelesen
nur wenn ich manche Entscheidungsträger sehe, die mit Rechtschreibprogrammen nicht fehlerfrei schreiben können, dann erwarte ich Schlimmstes, wenn ein Einsatz mit 100 FW'ler von ihren Entscheidungen abhängt. Da könnte man doch den einen oder anderen Laborassistenten mit z.B. Armlähmung gebrauchen.


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg579303
Datum30.08.2009 13:51144460 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Marc Dickey2. Sportlicher Fitnesstest. Ergebnisausgabe in mehreren Tauglichkeitsstufen.

Das muss dann aber so sein: La Planche à 15, à 20 oder à 25?

Machen die Pariser Feuerwehrleute schließlich vor jedem Dienst, dass muss dann ja eigentlich hier auch jeder können. Denn: Brennen die Feuer in Paris anders als hier?

Und wer das nicht besteht oder will, ist raus. Beginn 1.1.2010


Viele Grüße
Jan Ole

DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579304
Datum30.08.2009 13:51144340 x gelesen
Geschrieben von Frank EisenblaetterAber wer soll diese ganzen Tests machen? Leider besteht nicht mal ansatzweise genug Manpower für diese Untersuchungen zur Verfügung, (...)

Bei den medizinischen Tests sind natürlich Arbeitsmediziner (und deren Hilfspersonel) gefragt. Die anderen Tests könnten z.B.auf Kreisebene organisiert und in welchelnden Orten des Kreises angeboten werden.


Geschrieben von Frank Eisenblaetter(...) auch Geräte fehlen entsprechend.

Die notwendige Ausstattung für den sportlichen Teil dürfte nicht sehr umfangreich sein bzw. sollte sich vornehmlich nicht aus Sporteqipment sondern möglichst aus überall vorhandenem Feuerwehrgerät zusammensetzen.

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg579305
Datum30.08.2009 13:52144337 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniWie würde dann die Tagesalarmsicherheit aussehen?
Wie würde die generelle Einsatzstärke aussehen?


Wahrscheinlich hätten wir immer noch einen besseren Schintt als jetzt, da dann alle anwesende FAs auch unter PA eingesetzt werden können. Da komme ich mit einem LF schon weiter als bisher.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579306
Datum30.08.2009 13:54144149 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniZudem die G26.3 als "Einstellungs"untersuchung ist überzogen.

Kannst du diese Aussage auch belegen oder entspricht sie nur deiner subjetiven Würdigung?

Geschrieben von Eric Martini'Ja dann erklär mal warum man nicht zwingend Dienstsport im Dienstplan aufnehmen kann, wo jeder teilnehmen kann?

Weil wir eine Feuerwehr und kein Sportverein sind und die Schwerpunkt einfach woanders liegen. Ergänzende Angebote sind aber jederzeit möglich. Wobei es m. W. noch keine Verpflichtung dazu gibt. Eventuell solltem an darüber nachdenken.

Z. B. Jeder AT-Geräteträger hat jährlich die Anforderungen des Deutschen Sportabzeichens zu erfüllen o. ä.

Müsste dann aber in die FwDV 7 mit sein. Bislang wird eben nur über die G26.3 kontrolliert, ob man noch tauglich ist.

Geschrieben von Eric MartiniBei den FFs wird es dann auch so aussehen.
Wie würde dann die Tagesalarmsicherheit aussehen?
Wie würde die generelle Einsatzstärke aussehen?


Sehe ich nicht so kritisch! Vieleicht bin ich da zu sehr Optimist.


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579308
Datum30.08.2009 13:56144196 x gelesen
Die Pariser sind auch ein bisschen "extrem" sportlich ;-)
Aber genial


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579309
Datum30.08.2009 13:57144177 x gelesen
genau ohne AT ist mein Reden!

Manch Trommelfellperforation ist halt klinisch (d.h. im Alltag) nicht auffällig. Und ich bezweifle auch stark, dass jeder Maschinist ein gutes Gehör hat. Bei dem Lärm ist die Verständigung eh auf Intuition und Zeichen beschränkt.

2. Jemand mag nach neuem Kreuzband weiter fleissig in der Bundesliga Fußball spielen können, aber im Seitenkriechgang ist er für mich nicht mehr G26.3 tauglich. Ohne Diskussion. Das sehen Internisten anders, aber die Frage ist ja, was ein Gutachter vor Gericht sagt. Und danach richten sich letztlich immer schwierige G26.3 Entscheidungen.


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz579310
Datum30.08.2009 13:58144134 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDie notwendige Ausstattung für den sportlichen Teil dürfte nicht sehr umfangreich sein bzw. sollte sich vornehmlich nicht aus Sporteqipment sondern möglichst aus überall vorhandenem Feuerwehrgerät zusammensetzen.

Als TFA statt Ironman? :-)


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579311
Datum30.08.2009 14:00144301 x gelesen
Naja wenn die FAs nicht drauf gedrillt sind ein bisschen diszipliniert zu sein und die Nicht-AGTs halt mal warten ;-)
So war es bei uns...

Ich bezweifel das man mehr als nur ne Staffel Mittags unter der Woche zusammen bekommt.


Für freie Software

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg579313
Datum30.08.2009 14:02144114 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniIch bezweifel das man mehr als nur ne Staffel Mittags unter der Woche zusammen bekommt.

Kommt natürlich drauf an ob städtisches oder ländliches Gebiet. Und auch mit einer Staffel kann ich, wenn alle AGTs sind, einen IA fahren.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds579314
Datum30.08.2009 14:02144475 x gelesen
Das ist wahrscheinlich der nachteil einer kleinen Wehr. Da kann man bei den grossen nicht richtig mitreden.
Wenn wir ausrücken besetzen wir die Positionen nach dem was da ist. Sprich Angriffstrupp 2x AGT Wassertupp 2x AGT . Danach sowieso keine Geräte mehr da. Maschinist und GF bleiben aussen vor.
Zusätzliche Kräfte rücken mit dem MTW aus auch dort werden dann vorzugseise die AGT mitgenommen.
Bei mehr kommt der Stzpkt. sowieso mit eigenen Kräften .

Nebenbei und ohne Polemik gefragt tauscht ihr im Einsatz die Maschinisten aus?

MKG Olaf


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern579315
Datum30.08.2009 14:03144585 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferBei der Feuerwehr geht heute nur noch sehr wenig ohne Atemschutz.Bei mir wäre die Atemschutzgeräteträgertauglichkeit eine klare Pflichtvoraussetzung an der nichts vorbeiführt. Wer diese Hürde nicht nehmen kann, hat einfach Pech gehabt.

Bekommt man durch diese Praxis mehr AGT? Ich denke nicht. Einzige Folge ist ein geringerer Personalstand. Nicht nur Fachberater sind Ausnahmen. Jeder ist durch seine Berufliche und sonstige Ausbildung und Erfahrung in gewissen Bereichen äußerst nützlich. Mir fällt da als erstes der WIRKLICH fähige Kettensägenführer ein. Auch technisch begabte und erfahrene Kameraden, die im Einsatz oft eine schnelle Fehlerbehebung machen können, könnten durch die G26.3-Forderung verloren gehen.


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg579316
Datum30.08.2009 14:04144255 x gelesen
Geschrieben von Olaf SchwarzNebenbei und ohne Polemik gefragt tauscht ihr im Einsatz die Maschinisten aus?


Wozu?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579318
Datum30.08.2009 14:07144496 x gelesen
schöne Sache. Dann such ich mir hier mal ein Brett und nehme mir einige Wochen Zeit. So macht Einsatztraining doch wieder Spass. (Ich hoffe, ich muss es später nicht mit Überjacke vormachen!)


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern579319
Datum30.08.2009 14:08144322 x gelesen
Geschrieben von Olaf SchwarzNebenbei und ohne Polemik gefragt tauscht ihr im Einsatz die Maschinisten aus?

Kam schon vor.


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg579321
Datum30.08.2009 14:10144360 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Frank EisenblaetterDann such ich mir hier mal ein Brett und nehme mir einige Wochen Zeit.

Geht auch mit Bus-Häuschen.
So kann man sich die Wartezeit verschönern ;-)


Viele Grüße
Jan Ole

DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579322
Datum30.08.2009 14:12144579 x gelesen
Geschrieben von Adolf HuberBekommt man durch diese Praxis mehr AGT? Ich denke nicht. Einzige Folge ist ein geringerer Personalstand. Nicht nur Fachberater sind Ausnahmen. Jeder ist durch seine Berufliche und sonstige Ausbildung und Erfahrung in gewissen Bereichen äußerst nützlich. Mir fällt da als erstes der WIRKLICH fähige Kettensägenführer ein. Auch technisch begabte und erfahrene Kameraden, die im Einsatz oft eine schnelle Fehlerbehebung machen können, könnten durch die G26.3-Forderung verloren gehen.

Wie lange benötige ich um aus einem Feuerwehrmann einen Kettensägenführer zu machen?

Wie lange benötige ich um aus einem Feuerwehrmann einen Arzt zu machen?

Die Antworten kann ich mir sparen ;-)

Wie schon gesagt ist der Benefit/Mehrwert für die Wehr für mich entscheidend. Wenn ihr für euch entscheidet, dass euch der Forstwirt mit der Kettensägenerfahrung mehr wert ist und ihr das in Kauf nehmt ist das doch ok. Hier alles und jedes und jede Berufsausbildung heranzuziehen halte ich für bedenklich, da eine Feuerwehr zwingend auf AT Geräteträger angewiesen ist. Im Einsatzfall bringen dir da die besten Fachleute nichts, wenn sie keine Geräteträger sind.

Grundsätzlich sollte aber jede Neuaufnahme AT tauglich sein!


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579323
Datum30.08.2009 14:13144163 x gelesen
gute Antwort. Wenn ich sehe, wie manch Superfeuerwehrmann die Kettensäge schwingt, da hat der Landwirt bei uns auf dem Dorf schon handliche Halbmeterstücke fertig und ist am Einpacken. Er braucht nur Licht! Aber Bayern ist auch ein Flächenland mit viel Wald und zu wenig AGT.


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579324
Datum30.08.2009 14:15144042 x gelesen
aber ist peinlich, wenn man noch am Trainieren ist. 2. Ich habe prinzipiell Respekt vor Glas, was doch öfters auf diesen Häuschen liegt. Ich weiß, bei allen... volle Schutzkleidung und Handschuhe tragen!
Aber nächste Übung werde ich mal meine Fitness dahingehend testen. Habe ja ein Elternjahr lang Zeit zum Trainieren.


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AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds579328
Datum30.08.2009 14:20144170 x gelesen
In deinem Post davor schriebst du das im Erstangreifer alle Funktionen mit AGT besetzt sein sollen.
Das würde in der Konsequenz bedeuten das der Maschinist ja auch anders eingesetzt werden kann?
Wills nur verstehen .

MKG Olaf


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg579329
Datum30.08.2009 14:27144475 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Marcel Nienstedt

Kann ein Bundesland, Kreis, Verwaltungsgemeinschaft oder Kommune einen Beschluss erlassen der nicht Atemschutztaugliche (die, die G 26. 3 nicht bestehen) die aufnahme in eine Freiwillige Feuerwehr verwehren?

In Prinzip ja, zumindest wenn weiteregehende Lehrgänge besucht werden sollen. In BaWü z.B. ist gem. " Verwaltungsvorschrift FW-Ausbildung - Anlage 1" für die Absolvierung der TF-Ausbildung i.d.R. die vorherige Ausbildung zum AG-Träger Bedingung.

Ich meine ich habe mal einen Grundsatz beim Grundlehrgang gehört dem jedem Bürger erlaubt am Einsatzdienst der Feuerwehr teilzunehmen soweit er Gesundheitlich dazu geeignet ist.

Das Feuerwehrresetz von BaWü schreibt im § 10 Abs. 3:

"§ 10 Aufnahme der ehrenamtlich Tätigen in die
Gemeindefeuerwehr

(3) Über die Aufnahme entscheidet der Feuerwehrausschuß;
besteht ein Abteilungsausschuß, ist dieser zu hören. Ein
Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht. Eine Ablehnung
ist dem Gesuchsteller schriftlich mitzuteilen."


Somit besteht in BaWü kein Rechtsanspruch zur Aufnahme in die FF.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern579332
Datum30.08.2009 14:33144480 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferWenn ihr für euch entscheidet, dass euch der Forstwirt mit der Kettensägenerfahrung mehr wert ist und ihr das in Kauf nehmt ist das doch ok.

Mehr wert? Ich muss mich ja nicht zwischen 2 entscheiden. Im Brandeinsatz oder bei GSG ist klar, dass auf dem 1. LF zuerst AGTs mitfahren. Aber bei THL-Lagen brauch ich das nicht.
Bevor AGT-Tauglichkeit zur Voraussetzung gemacht wird, sollte man lieber dafür sorgen, dass alle vorhandenen Tauglichen den Atemschutzlehrgang machen.


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AutorLars8 G.8, Marl / NRW579333
Datum30.08.2009 14:36144120 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerDas muss dann aber so sein: La Planche à 15, à 20 oder à 25?

Machen die Pariser Feuerwehrleute schließlich vor jedem Dienst, dass muss dann ja eigentlich hier auch jeder können. Denn: Brennen die Feuer in Paris anders als hier?

Und wer das nicht besteht oder will, ist raus. Beginn 1.1.2010



Wie lange macht der Pariser Feuerwehrmann da mit? Macht er das freiwillig? Er ist in erster Linie Soldat....und kannst ja mal schauen ob man die Freiwillige dann durch Soldaten ersetzt.

Lars


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg579334
Datum30.08.2009 14:37144306 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Adolf Huber

dass alle vorhandenen Tauglichen den Atemschutzlehrgang machen.

Woran kann es liegen, dass Atemschutztaugliche nicht den AGT-Lehrgang absolvieren können?
Ihrerseits kein Interesse ?
Keine Ausbildungskapazitäten ?
Kein Geld ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579335
Datum30.08.2009 14:37144322 x gelesen
Geschrieben von Adolf HuberBevor AGT-Tauglichkeit zur Voraussetzung gemacht wird, sollte man lieber dafür sorgen, dass alle vorhandenen Tauglichen den Atemschutzlehrgang machen.

Selbst wenn es nicht darum ginge festzustellen wer tauglich für die Tätigkeit als AGT ist, ist eine allgemeine Tauglichkeitsuntersuchung mehr als sinnvoll. Dafür gibt es jedoch keine sinnvolle Vorgabe.

Ein Arbeitsmedziner sagte mir mal folgendes (frei wiedergegeben): "Untersucht die alle nach G25 und G26.1. Wer das nicht besteht ist eigentlich fast tot. Und selbst dann müßten mindestens 5% der FA den Helm abgeben."

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579336
Datum30.08.2009 14:38144297 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannWoran kann es liegen, dass Atemschutztaugliche nicht den AGT-Lehrgang absolvieren können?
Ihrerseits kein Interesse ?
Keine Ausbildungskapazitäten ?
Kein Geld ?


Sowieso keine PA verhonden?


MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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(2) ...

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg579337
Datum30.08.2009 14:39144204 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Lars GardhoffMacht er das freiwillig? Er ist in erster Linie Soldat....und kannst ja mal schauen ob man die Freiwillige dann durch Soldaten ersetzt.

Siehste, und schon kommen wir auf den Kern der gesamten Diskussion zurück.

Kann man es sich leisten, alle die hier aufgeführten, sicherlich wünschenswerten Anforderungen, durchzusetzen?


Viele Grüße
Jan Ole

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg579338
Datum30.08.2009 14:41144065 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Marc Dickey

Sowieso keine PA verhonden?

Dies habe ich vergessen, hier im Landkreis verfügt jede FF über PAs.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg579340
Datum30.08.2009 15:13144144 x gelesen
Hallo Jürgen,

das heist jetzt also für mich nach 22 Jahren aktiven Dienst meinen Helm an den Nagel hängen muß,
weil ich aus gesundheitlichen Gründen keinen Atemschutz mehr machen kann.

Den Rest des Komentares spare ich mir lieber, sonst fliege ich aus dem Forum


c.u.
Henning

www.feuerwehr-tairnbach.de

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579341
Datum30.08.2009 15:17144043 x gelesen
Geschrieben von Henning KratochwillHallo Jürgen,

das heist jetzt also für mich nach 22 Jahren aktiven Dienst meinen Helm an den Nagel hängen muß,
weil ich aus gesundheitlichen Gründen keinen Atemschutz mehr machen kann.

Den Rest des Komentares spare ich mir lieber, sonst fliege ich aus dem Forum


Wenn du die Beiträge richtig gelesen hättest, dann würdest du diese Frage nicht stellen! Es geht um Feuerwehrneueinstellungen und nicht um Kräfte die im Laufe der Zeit AT-untauglich werden.

horrido,

Jürgen


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AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg579344
Datum30.08.2009 15:27144044 x gelesen
Ist für mich das Gleiche, ob ich einen "Altgedienten" auf einen nicht AS-Posten einsetze, oder einen "Neuen" (mit entsprechender Ausbildung natürlich).


c.u.
Henning

www.feuerwehr-tairnbach.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579345
Datum30.08.2009 15:36144120 x gelesen
Geschrieben von Henning KratochwillIst für mich das Gleiche, ob ich einen "Altgedienten" auf einen nicht AS-Posten einsetze, oder einen "Neuen" (mit entsprechender Ausbildung natürlich).

1. Nur, daß man diejenigen Funktionen für die man nicht Atemschutztauglich sein muß/sollte eigentlich ohne weiteres mit ehemals Tauglichen füllen kann.

2. Grundsätzlich ist zu beachten, daß jegliche Form der Tauglichkeitsuntersuchung (ich gehe mal nicht davon aus, daß du gänzlich gegen so was bist, oder?) dazu führen wird, daß man entweder Jemanden von vornherein nicht aufnimmt oder sich ggf. von Jemandem auch trennen muß.

MkG
Marc


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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg579347
Datum30.08.2009 15:44144075 x gelesen
Und was ist wenn keine weitergehenden Lehrgänge besucht werden sollen? (Soll es auch geben.)


c.u.
Henning

www.feuerwehr-tairnbach.de

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AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg579350
Datum30.08.2009 15:51143978 x gelesen
Zu 1. Wenn man welche hat.
Zu 2. Ich bin natürlich nicht gegen jedwelche Form einer Tauglichkeitsuntersuchung. Ich habe die G26 lange genug mitgemacht und finde das auch gut so.

Aber ob die G26.3 als Einstellungsgrundlage für eine FF als angemessen ist, habe ich doch so meine Zweifel.


c.u.
Henning

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AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg579353
Datum30.08.2009 15:55144241 x gelesen
Das heist für dich also jede Feuewehr mit einem TSF ohne ASG dicht zu machen?


c.u.
Henning

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579354
Datum30.08.2009 15:57144210 x gelesen
Geschrieben von Henning KratochwillDas heist für dich also jede Feuewehr mit einem TSF ohne ASG dicht zu machen?

Da man dann sowieso einen anderen Standort braucht um die Hilfsfrist (welche i.d.R. auf Grundlage des kritischen Wohnungsbrandes basiert) zu erfüllen. Kann man getrost auf den Standort verzichten.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg579355
Datum30.08.2009 15:59144123 x gelesen
In was für einer Welt lebt ihr denn??????????????


c.u.
Henning

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579356
Datum30.08.2009 16:02143992 x gelesen
Geschrieben von Henning Kratochwill In was für einer Welt lebt ihr denn??????????????

In einer, in der der mündige Bürger aufmerksam prüft wofür seine Steuermittel aufgewendet werden.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579357
Datum30.08.2009 16:02143954 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniZudem die G26.3 als "Einstellungs"untersuchung ist überzogen.

???
Die Belastung im echten AT-Einsatz (und bei einer realitätsnahen Ausbildung) ist wesentlich höher als in der G26.3


Geschrieben von Eric MartiniBei den FFs wird es dann auch so aussehen.
Wie würde dann die Tagesalarmsicherheit aussehen?


Hauptknackpunkt sind doch die 4 AGT. Die können doch auch beim VU arbeiten.
Nur andersherum wenn ich nur Personal habe das nicht AT-Tauglich ist (und das zwar beim VU arbeiten könnte, absperren könnte, ausleuchten könnte,...), klappt das eben nicht. Und da ist das Problem.

Habe ich hingegen als mein AT-Personal (ohnehin) zusammen, dann klappt es auch in allen anderen Lagen...


Und ja, das würde Stand heute weniger Personal bedeuten.
Aber es geht hier um Neuaufnahmen. Also von Personen die i.d.R. jung und in der Blüte ihrer Gesundheit stehen. Wenn die das schon nicht schaffen, würde ich mir Gedanken machen. Denn besser wird das mit der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit mit dem Alter nicht. Die wenigen Positionen im Einsatz die ich bedenkenlos mit jemandem besetzen kann der nicht (mehr) tauglich als AGT ist würde ich doch gerne für Kräfte freihalten, die sich das nach 20 oder 30 Jahren als AGT quasi "verdient" haben.

Wenn Du mit einem Arbeitsmediziner sprichst, dann wird der Dir i.d.R. als die beiden Hauptgründe für die Nichterteilung der G26.3. ansagen:

- zu fett
- zu faul

Beides hat der Probant selbst in der Hand. Und beides sind Faktoren, die auch beim Rest der Tätigkeiten im Feuerwehrdienst zu Einschränkungen der Einsatzbarkeit führen müssen, da schlicht die körperliche Leistungsfähigkeit fehlt. 35°C, WV mit Rollschläuchen, 300m-400m, 1 Trupp. Und das mit XX kg Übergewicht... Sollen wir die Elektroden des Defi schon vorher kleben?

Klar können wir hier jetzt die Einzelfälle mit der Trommelfellperforation, der Veränderung an der Gesichtsform durch eine Narbe,... rauskramen.D as sind aber Einzelschicksale, die bei der Betrachtung nicht zur Entscheidungsfindung für ein generelles System herangezogen werden dürfen.


Geschrieben von Eric MartiniMindestens mal bei beiden die Hälfte...und dann?

Dann würde man die reale Einsatzstärke des dt. FF-Systems erkennen. Alles andere sind nur Nebelkerzen die die wahren Probleme verschleiern.

Wie gesagt. Nichts gegen den AGT der nach 30 Jahren sagt "laß mal" oder dem der Arzt das sagt.
Aber bei Bewerbern mit 18-25?

Und was man bei dieser iskussion auch weglassen muß ist das Umschauen in der eigenen Wehr. Weil wenn man anfängt "ja dann hätte der Franz, der Karl, der Hans,... ja nie zur Feuerwehr können, das sind doch so nette Kameraden, auf die will ich nicht verzichten müssen" hilft das der Diskussion nicht. Das wäre eben so gewesen und die wären nie dabei gewesen und man müßte demzufolge nicht auf sie verzichten.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579358
Datum30.08.2009 16:05143915 x gelesen
Geschrieben von Henning KratochwillUnd was ist wenn keine weitergehenden Lehrgänge besucht werden sollen? (Soll es auch geben.)



Dann habe ich jemanden, der im Einsatz ein Flatterband korrekt halten kann...
dafür kann ich aber auch eine Stange in den Boden hauen.

Ziel jeder Personalentwicklung muß sein, alle neuen Kräfte bis zum AGT und möglichst auch zum TrFü auszubilden. Dann habe ich Personal, das ich im Einsatz bunt zusammen würfeln kann, da jeder jede Position im Mannschaftsraum besetzen kann.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorKlau8s H8., Eimen / Niedersachsen579359
Datum30.08.2009 16:09144239 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
In einer, in der der mündige Bürger aufmerksam prüft wofür seine Steuermittel aufgewendet werden.

Vielleicht sollte man diese dann für das Ausrüsten der entsprechenden Wehren mit PA aufwenden, anstatt den Laden einfach zu schließen?

Viele Grüße

Klaus


Dies ist selbstverständlich meine persönliche Meinung und nicht unbedingt die meiner Feuerwehr

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579360
Datum30.08.2009 16:12143856 x gelesen
Geschrieben von Klaus HochleitnerVielleicht sollte man diese dann für das Ausrüsten der entsprechenden Wehren mit PA aufwenden, anstatt den Laden einfach zu schließen?

Wäre sicherlich nicht gänzlich falsch. Doch es gibt offenbar auch genug bereiche wo Örtlichkeiten durch 2 oder gar mehr Standorte grundabgedeckt sind. Da ist meines Erachtens auch wichtig zu prüfen ob man die Standortanzahl reduziert und kosten günstigere und vor allem überlebensfähige Sturkturen aufzubauen.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg579362
Datum30.08.2009 16:19144507 x gelesen
Geschrieben von Frank Eisenblaetter Ich hoffe, ich muss es später nicht mit Überjacke vormachen!)


Ach, Überjacke, Pillepalle, komplette PSA, 1 STK, PA, Feuerwehraxt und Handlampe ist minimum!
Wehren mit Gefahrguteinheiten führen die Übung dann dementsprechend mit CSA durch !

Aber ganz im Ernst, ein einheitliches und verbindliches Tauglichkeitskonzept wäre gewiss sehr vorteilhaft für das Feuerwehrsystem.

Bei Berufsfeuerwehren gibts es Pflichtsport und Tauglichkeitsuntersuchungen und deren Einsätze sind mit Sicherheit nicht anstrengender als Einsätze freiwilliger Feuerwehren !

Grüße Ferdinand


Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

Dieter Nuhr

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg579367
Datum30.08.2009 17:18143834 x gelesen
Geschrieben von Adolf Huber
Einzige Folge ist ein geringerer Personalstand

NICHT geringerer, die Folge ist ein EHRLICHER (!) Personalstand der mir eine ehrliche Schlagkraft und Einsatzfähigkeit meiner Feuerwehr darstellt. Und nicht diese Potemkinsche Dörfer Variante die heutzutage Abgehalten wird.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg579378
Datum30.08.2009 18:11143846 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Olaf,

Geschrieben von Olaf SchwarzNebenbei und ohne Polemik gefragt tauscht ihr im Einsatz die Maschinisten aus?Haben wir auch schon gemacht. Bevor ich einen AGT das 2. oder 3. mal rein schicke nehme ich den dem Maschinisten wenn er AGT ist.

Oder hab ich selbst schon gemacht:
Ausgebildeter GF im Mannschaftsraum, sagte mir das er nicht AT- fähig ist. Daraufhin folg meine GF Weste nach hinten, da nur 2AGT auf dem 2. Fahrzeug:-( (war ja damals schon meine rede zu wenig AGT). An der Einsatzstelle meldet er sich als GF beim Einsatzleiter und ich habe mich als AGT fertig gemacht. So sind die Probleme wenn die 25 -30 Jährigen nicht Atemschutztauglich sind, dann müssen halt die Leute mit damals fast 50 ran.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorDani8el 8R., Ulm / Baden-Württemberg579386
Datum30.08.2009 18:23144054 x gelesen
Geschrieben von Olaf SchwarzMir ist in den letzten 10 Jahren nicht aufgefallen das ich an der Einsatzstelle beim Pumpe bedienen Beleuchtung aufbauen etc. Atemschutz benötigt hätte, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

Beispiel:
Brand Papiergeschäft

Hier wurden von fast allen Kräften Filter und PA eingesetzt, da zeitweise in der Straße nichts mehr zu sehen war.





Ist sicherlich nicht alltäglich, kommt aber durchaus vor.

Grüße
Daniel


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AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen579395
Datum30.08.2009 19:38143915 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole UngerKann man es sich leisten, alle die hier aufgeführten, sicherlich wünschenswerten Anforderungen, durchzusetzen

Moin,

nach meiner Meinung nicht. Dann müsste vielerorts die Pflichtfeuerwehr kommen, und dann bin ich gespannt: darf nur der in der Pflichtfeuerwehr mitmachen, der die (z.B. G26/3) Anforderungen besteht?

Da beißt sich die Katze in den Schwanz (oder anders gesagt: wir drehen uns im Kreis).


Mit besten Grüßen aus der Nordheide

Martin
(Jeder sollte eine Meinung haben; ich habe meine eigene)

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg579396
Datum30.08.2009 19:45144100 x gelesen
Geschrieben von Martin Kandler
nach meiner Meinung nicht. Dann müsste vielerorts die Pflichtfeuerwehr kommen, und dann bin ich gespannt: darf nur der in der Pflichtfeuerwehr mitmachen, der die (z.B. G26/3) Anforderungen besteht?


Also bleiben wir bei der guten alten Methode "Lasst Leute einen Job machen die ihm körperlich/gesundheitlich nicht geeignet sind, dass haben wir immer schon so gemacht und es hat sich bewährt".

Wenn ein System dass zwar über mehr als 100 Jahre funktioniert hat langsam aber sicher eben anfängt nicht mehr zu funktionieren muss man eben ernsthaft das Diskutieren anfangen wie man das System optimieren kann oder man muss das System Abschalten und sich einen Neustart überlegen. Aber Zielführend kann es nicht sein, für gleichgebliebene und sogar deutlich gestiegene Anforderungen die Einstiegsvoraussetzungen immer mehr zu unterschreiten nur um Volle Spinde zu erzeugen. Sowas tötet Menschen.


Gruß,

Jens

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579398
Datum30.08.2009 19:49143613 x gelesen
Ich frage mich immer wie es sein kann, daß es in Deutschland Freiwillige Feuerwehren gibt, die:

- schon sein Jahren die G26.3 fordern
- mehr als 100 Fortildungsstunden anbieten
- darauf bestehen, daß ihre FA 40 oder mehr Fortbildungsstunden pro Jahr haben
- mehr als 50 Einsätze im Jahr fahren (zuzüglich zahlreicher BSD und ohne Maibaumaufstellen)

und keine ernsthaften Personalsorgen haben und deren FA nicht zu großen Teilen geschieden sind. Bei einigen scheint bereits die Umsetzung einer der obigen Punkte dazu zu führen.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579400
Datum30.08.2009 19:51143916 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerWenn ein System dass zwar über mehr als 100 Jahre funktioniert hat langsam aber sicher eben anfängt nicht mehr zu funktionieren muss man eben ernsthaft das Diskutieren anfangen wie man das System optimieren kann oder man muss das System Abschalten und sich einen Neustart überlegen. Aber Zielführend kann es nicht sein, für gleichgebliebene und sogar deutlich gestiegene Anforderungen die Einstiegsvoraussetzungen immer mehr zu unterschreiten nur um Volle Spinde zu erzeugen. Sowas tötet Menschen.

Ein altbewährtes System.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg579401
Datum30.08.2009 19:55143639 x gelesen
Wir stellen dem Reiter eine Beförderung in Aussicht


Wir befördern die AGT zu AGT 2. Klasse ?


MFG Ferdinand


Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

Dieter Nuhr

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AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen579402
Datum30.08.2009 19:57143564 x gelesen
Moin.

Geschrieben von Jens FischerAber Zielführend kann es nicht sein, für gleichgebliebene und sogar deutlich gestiegene Anforderungen die Einstiegsvoraussetzungen immer mehr zu unterschreiten nur um Volle Spinde zu erzeugen. Sowas tötet Menschen.

Da bin ich vollkommen bei dir. Aber es kann nicht sein, dass hier geschrieben wird: "Wer das nicht leisten kann, bleibt draußen". Das führt zumindest hier in Norddeutschland nicht wirklich weiter.
Klar, für Neueinsteiger wäre das eine willkommende "Einstiegsvoraussetzung". Das muss nur langsam begonnen werden und nicht über`s Knie gebrochen werden.


Mit besten Grüßen aus der Nordheide

Martin
(Jeder sollte eine Meinung haben; ich habe meine eigene)

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AutorRaim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen579403
Datum30.08.2009 19:59143879 x gelesen
Geschrieben von Jens Fischer Wenn ein System dass zwar über mehr als 100 Jahre funktioniert hat langsam aber sicher eben anfängt nicht mehr zu funktionieren muss man eben ernsthaft das Diskutieren anfangen wie man das System optimieren kann oder man muss das System Abschalten und sich einen Neustart überlegen. Aber Zielführend kann es nicht sein, für gleichgebliebene und sogar deutlich gestiegene Anforderungen die Einstiegsvoraussetzungen immer mehr zu unterschreiten nur um Volle Spinde zu erzeugen. Sowas tötet Menschen.

Wieviele Tote FW Leute hat es denn in den letzten Jahren gegeben ?
Wieviele Tote sind davon aufgrund mangelder Fitness verstorben ?
Wieviele Tote gab es im selben Zeitraum, die aufgrund mangelnder Fitness beim Sport, im Beruf oder dergl. verstorben sind ?

Es wird um den Bereich AGT eine enorme Welle geschoben. Aber was sind den die wirklichen Gründe für die Atemschutzunfälle ?

Soweit ich das mitbekomme überwiegen doch ganz klar an erster Stelle mangelhafte Ausbildung, gleich gefolgt von unzureichender Schutzkleidung. Wobei ich Hoffnung habe, dass lezteres bald der Vergangenheit angehört.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Raimon

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579404
Datum30.08.2009 20:00143796 x gelesen
Geschrieben von Martin KandlerAber es kann nicht sein, dass hier geschrieben wird: "Wer das nicht leisten kann, bleibt draußen". Das führt zumindest hier in Norddeutschland nicht wirklich weiter.

Ach so? Und wie würdest du es sonst formulieren?

"Wär ja schoön wenn ihr fit wäret, wir nehmen aber auch einarmige Rollstuhlfahrer mit Beatmungshilfe."

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen579405
Datum30.08.2009 20:07143638 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Marc Dickey"Wär ja schoön wenn ihr fit wäret, wir nehmen aber auch einarmige Rollstuhlfahrer mit Beatmungshilfe."

Manchmal wäre es besser nicht zu Antworten, als so ein Mist von sich zu geben.


Mit besten Grüßen aus der Nordheide

Martin
(Jeder sollte eine Meinung haben; ich habe meine eigene)

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AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW579406
Datum30.08.2009 20:09143813 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey"Wär ja schoön wenn ihr fit wäret, wir nehmen aber auch einarmige Rollstuhlfahrer mit Beatmungshilfe."


Selten so ein geistigen Durchfall gelesen wie das. Mancher einarmiger Rollstuhlfahrer mit Beatmungshilfe hat mehr Verstand als du.
Aber warum solche Leute nicht auch in die Feuerwehr? Die können bei einer größeren Abteilung auch wunderbar den Orgamüll erledigen!


___________________________________________________
***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579407
Datum30.08.2009 20:13143544 x gelesen
Geschrieben von Raimon PetersWieviele Tote sind davon aufgrund mangelder Fitness verstorben ?

Streiche "Fitness" steze "gesundheitliche Eignung" und du wirst ein paar finden.

Geschrieben von Raimon PetersWieviele Tote gab es im selben Zeitraum, die aufgrund mangelnder Fitness beim Sport, im Beruf oder dergl. verstorben sind ?

Vergleiche mal die Stundenansätze im Beruf bzw. den macher Sportvereine mit dem Stundenansatz der Feuerwehren (abzüglich Feste und fachfremde Tätigkieten). Was stellst du fest?

Geschrieben von Raimon PetersEs wird um den Bereich AGT eine enorme Welle geschoben.

Ist eine Idee der Unfallversicherer. Die machen sowas meist nicht aus Spaß. Und vor allem die beziehen sich auf ganz andere Bereiche deren durchschnittliche Spitzenanforderungen weitaus unter dem des Feuerwehrdienstes liegen.


Geschrieben von Raimon PetersAber was sind den die wirklichen Gründe für die Atemschutzunfälle ?

Ich weiß es, ich weiß es! Das Haus ist schuld....!


Geschrieben von Raimon PetersSoweit ich das mitbekomme überwiegen doch ganz klar an erster Stelle mangelhafte Ausbildung, gleich gefolgt von unzureichender Schutzkleidung.

Die nicht zuletzt auch auf mangelde geistige Eignung von Häuptlingen und auch Indianern zurückzuführen sind. Die kann man leider mit der G26 nicht abprüfen...

MkG
Marc


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579408
Datum30.08.2009 20:16143582 x gelesen
interessant liest sich da doch der Abschlussbericht des Atemschutzunfalls aus Göttingen beim Uni Kellerbrand: Durch die erhöhte Ventilation auf Grund fehlender körperlicher Fitness hat sich das System beim einen AGT selbst gekühlt. Dieser hat zwar mehr Luft verbraucht, aber den Einsatz überstanden. Der fittere der beiden hat weniger Luft verbraucht, dann hat das erhitzte System geschlossen und er bekam keine Luft mehr - Folge war Panik und der tödliche Unfall. Was lernt man daraus? Möglichst "unfit" zu sein oder seine Geräte besser dort warten zu lassen, wo es richtig durchgeführt wird?

Andererseits sterben auch immer wieder Kameraden an Herzinfarkten bei Einsätzen, wobei es keine AGT sind. Da wäre Herzsport schon eine wichtige Maßnahme in der Wehr.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579409
Datum30.08.2009 20:22143604 x gelesen
Geschrieben von Julian BraukmannMancher einarmiger Rollstuhlfahrer mit Beatmungshilfe hat mehr Verstand als du.

Möglich. Der hat zwar zwei arme, ist aber auch nicht viel besser dran - dürfte aber im geistigen Bereich fitter als manch einer (mich eingeschlossen) hier sein.

Aber Hallo! Aufwachen! Der Aufgabenbereich der Feuerwehren bedarf dummerweise zu großen Teilen körperlicher Fähigkeiten.


Geschrieben von Julian BraukmannAber warum solche Leute nicht auch in die Feuerwehr? Die können bei einer größeren Abteilung auch wunderbar den Orgamüll erledigen!

Da sollten sich (insbesondere bei großen Standorten) genug FA finden, die aufgrund von Alter/Krankheit nicht mehr den originären Dienst versehen können. Und falls nicht, kann man sicher auch ehrenamtliches Personal in seiner Kommune suchen (und vielleicht auch finden), die ansonsten keinen aktiven Feuerwehrdienst leisten könnten. Man muß diese aber dann nicht als Löschknecht oder eine der Steigerungsformen davon bezeichnen. Verwaltungshelfer wäre ein schöner Ausdruck.


MkG
Marc


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen579410
Datum30.08.2009 20:23143437 x gelesen
Hallo

Grundsätzlich sollte eine gesundheitliche Eignung vorhanden sein. Die Festlegung der Basisuntersuchung soll/muss aber D-weit einheitlich sein. Könnte m.M.n. über die UK realisiert werden.
Im Umkehrschluß müßte aber-auch ich bemühe mal den Vergleich mit dem Sport- ein Anreizsystem geschaffen werden. Denn engagierte Mannschaften belohnen ihre Leistungsträger bereits. Warum denn dann nicht auch die F?

Gleichzeitig sollte aber auch ein geistiger Test eingeführt werden. Plakativ wurde hier ja schon auf Das "Gerade mal den Namen schreiben können" hingewiesen.

Gleichzeitig müßte aber dann auch überall Feuerwehr drin sein wo es drauf steht. Und da ist der drastische Hinweis auf PA durchaus angebracht.
Oder wir sind alle endlich ehrlich und schaffen spezialisierte Standorte. Und leben in der Fläche endlich damit das es etwas länger dauern kann das Hilfe kommt. Diese aber dann qualifiziert Hilfe leisten kann und nicht nur Showeinlagen für die Zuschauer abliefert.

Alles in Allem nichts Neues. Nur wahrscheinlich flächenmäßig nicht durchsetzbar.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorRaim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen579411
Datum30.08.2009 20:24143780 x gelesen
Geschrieben von Frank Eisenblaetter Andererseits sterben auch immer wieder Kameraden an Herzinfarkten bei Einsätzen, wobei es keine AGT sind. Da wäre Herzsport schon eine wichtige Maßnahme in der Wehr.

Ich glaube das ist ein weitaus größeres Problem bei den FWen. Aber auch hier haben wir nur ein Spiegelbild der Gesellschaft.
Wo ich gerade beim Spiegelbild bin; Ist es nicht so, dass unsere ganze Gesellschaft immer unsportlicher und ungesünder (und blöder) wird ?
Warum also nicht auch die FW ?

Oder ist FW die Elite des Volkes ?
Beim Brandstifter wird ja auch immer schön der Querschnitt durch die Bevölkerung angezeigt.

Hmmm...?


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Raimon

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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579412
Datum30.08.2009 20:26143519 x gelesen
im Bereich Rechtschreibung, Fitness, Gewicht stimme ich Dir vollkommen zu!


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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg579413
Datum30.08.2009 20:29143787 x gelesen
Geschrieben von Raimon Peters
Warum also nicht auch die FW ?

Bitte nicht so verallgemeinernd "Feuerwehr" Das betrifft nur die freiwillige FEuerwehr. Die BErufsfeuerwehr behält sich weiterhin vor, für die selben Aufgaben mit der selben anforderung und den gleichen GEfahren nur qualifiziertes Personal einzustellen. Blöde Eliten...


Gruß,

Jens

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Feuerwehr Wernau

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AutorRaim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen579415
Datum30.08.2009 20:37143506 x gelesen
Geschrieben von Jens Fischer, Wernau Bitte nicht so verallgemeinernd "Feuerwehr" Das betrifft nur die freiwillige FEuerwehr. Die BErufsfeuerwehr behält sich weiterhin vor, für die selben Aufgaben mit der selben anforderung und den gleichen GEfahren nur qualifiziertes Personal einzustellen. Blöde Eliten...

Damit kann ich gerade gar nichts anfangen.
Kannst Du das erläutern ?


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Raimon

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg579416
Datum30.08.2009 20:37143464 x gelesen
Und: Wir reden hier gerademal von der G26.3 bisher. Noch nicht einmal von besonderen Sporttests die gewisses Training voraussetzen würden.


Gruß,

Jens

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579417
Datum30.08.2009 20:38143474 x gelesen
Geschrieben von Raimon Peters
Damit kann ich gerade gar nichts anfangen.
Kannst Du das erläutern ?


Haben irgendwelche BFern ihrer gesundheitlichen oder körperlichen Einstellungsvorraussetzungen in den letzten Jahren deutlich gesenkt?

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorRaim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen579419
Datum30.08.2009 20:41143752 x gelesen
Die Berufsfeuerwehr ist merkwürdigerweise auch für elitere FW Menschen attraktiver, da man von seinem Dienstherrn für die Ausübung seines Hobbies einen kleinen Obulus erhält, welcher es einem erlaubt, den finanziellen Grundbedarf des täglichen Lebens abzudecken.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Raimon

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg579430
Datum30.08.2009 21:10143726 x gelesen
Geschrieben von Raimon Peters
Die Berufsfeuerwehr ist merkwürdigerweise auch für elitere FW Menschen attraktiver, da man von seinem Dienstherrn für die Ausübung seines Hobbies einen kleinen Obulus erhält, welcher es einem erlaubt, den finanziellen Grundbedarf des täglichen Lebens abzudecken.

Und was genau ändert dass jetzt daran das für den selben Job die selbe Fitness eigentlich Grundvoraussetzung ist?


Gruß,

Jens

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Feuerwehr Wernau

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg579431
Datum30.08.2009 21:11143499 x gelesen
Hallo Raimon,

Geschrieben von Raimon PetersOder ist FW die Elite des Volkes ?Nicht mehr!
Aber bei Gründung der ersten Feuerwehren, waren es schon die Eliten der Bevölkerung!

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorRaim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen579440
Datum30.08.2009 21:28143350 x gelesen
Geschrieben von Jens Fischer, Wernau
Und was genau ändert dass jetzt daran das für den selben Job die selbe Fitness eigentlich Grundvoraussetzung ist?


An den Grundvorraussetzungen ändert sich nichts. Habe ich nie behauptet.

Nur muss ich mir halt irgendwann Gedanken machen, wie ich meine Aufgaben noch erfüllen kann.
Lösungsansätze wurden ja schon viele gemacht. Bleibt noch die Frage welche am ehesten umzusetzen wären. Und da bin ich nach wie vor der Meinung, mit dem Herabsetzen der Anforderungen am ehesten mein Ziel zu erreichen.

Zum Glück bin ich aber auch nicht in der Position dieses umzusetzen zu können.
Dann schaun wir mal was dabei rum kommt.
Hier im Forum wird vieles angesprochen und angedacht.
Und trotzdem werden immer noch TLFs mit Gruppenkabine >3000 Ltr Wasser, Schnellangriff und Hilfeleistungssatz beschafft.
Nicht alles was wünschenswert ist lässt sich realisieren, aber wir werden sehen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Raimon

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579446
Datum30.08.2009 21:38143770 x gelesen
Geschrieben von Raimon PetersOder ist FW die Elite des Volkes ?

Sollten wir eigentlich. Denn wir tun Dinge (bzw. man verlangt von uns daß wir sie tun), die der Durchschnittsbürger nicht tun wird.
Und jeder Sportverein behält sich vor in seine Wettkampfmannschaften nur die besten aufzunehmen (und um die zu bekommen damit sie gewinnen können bezahlen selbst unterklassige Vereine zwischenzeitlich Geld!).

Und das spannende ist, daß man mit Elitenbildung wiederum Leute anlocken kann. Das sieht man an Bewerberzahlen zu Spezialeinheiten. Und da gibt es i.d.R. kaum Kohle mehr, dafür Auswahlverfahren, harte Ausbildung, Streß und wenige Ehre. Dafür höheres Risiko. dennoch wollen da sehr viele freiwillig hin. Warum? Weil es immer gut ist, zu einer Elite zu gehören. Oder denkst Du wirklich, daß Golf so ein interesssnter Sport ist?
So ticken Menschen eben. Etwas das jeder der nur "hier" sagen muß auch kann ist oftmals nicht interessant und wenig anziehend.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorWern8er 8M., Oranienburg / Brandenburg579448
Datum30.08.2009 21:44143599 x gelesen
Ja natürlich, das machen wir, zu wievielt wollen wir ausrücken, zu zweit, dritt, alleine ? Seit doch mal bitte alle ein wenig realistisch. Ich meine natürlich ist es wünschenswert auf dem 1. Auto nur AGT's zu haben, aber glaub gerade in Flächenländern wird dies nur ganz schwer zu realisieren sein, v.a. wenn man nur ein Auto hat. Natürlich ist es toll, wenn man 90 Leute hat, von denen 90 AGT-tauglich sind und alle jede Woche in den Brandcontainer rennen. Aber es ist nicht die Realität. Natürlich kann man große Reden schwingen und fordern, aber ich finde es zeugt nicht gerade von Realitätssinn, wenn man die G 26.3. als Eingangsvorraussetzung zur Feuerwehr verlangt, und dazu meint, dass die Leute die das nicht können, sich doch bitte ein anderes Ehrenamt suchen möchten. Ich glaube die Anzahl der Feuerwehren die sich das leisten kann ist sehr überschaubar. Was machen wir dann z.B. mit Leuten die nicht AGT werden wollen, solls ja geben.

Außerdem ist mir nicht bekannt, dass man bei jedem Einsatz AGT-Leute bräuchte, also eigentlich nur bei einer Minderheit von Einsätzen.

Was macht man dann mit den Leuten die, weil sie z.B. schon 50 sind, nicht mehr wollen oder können. Rausschmeißen bzw. in die Ehrenabteilung abschieben ? Toller Dank. Gerade in der Phase wo die Leute wirklich wertvoll für eine Feuerwehr werden, weil sie eine wirkliche Erfahrung haben (und die ist das wichtigste) will man sie loswerden. Ich glaub bzw. hoffe diejenigen die das wollen meinen es selbst nicht ernst.

Insgesamt sind solche Forderungen und Meinungen zwar ganz schön, aber (hoffentlich) nicht umsetzbar. Wir sind kein Eliteverein von Topsportlern, sondern eine Organisation zur Abwehr diverser Gefahren. Jeder, der irgendwie kann soll und muss willkommen sein.


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen579455
Datum30.08.2009 21:55143436 x gelesen
Geschrieben von Werner MayerWas machen wir dann z.B. mit Leuten die nicht AGT werden wollen, solls ja geben.

Evtl. nicht mitspielen lassen?

Geschrieben von Werner Mayeraber glaub gerade in Flächenländern wird dies nur ganz schwer zu realisieren sein, v.a. wenn man nur ein Auto hat.

Ist nicht vllt. genau dies indirekt das Problem? Weil es stehen ganz viele Autos allein in der Fläche.

Geschrieben von Werner MayerWas macht man dann mit den Leuten die, weil sie z.B. schon 50 sind, nicht mehr wollen oder können. Rausschmeißen bzw. in die Ehrenabteilung abschieben ? Toller Dank.

Das hat bisher hier niemand behauptet.

Geschrieben von Werner MayerGerade in der Phase wo die Leute wirklich wertvoll für eine Feuerwehr werden, weil sie eine wirkliche Erfahrung haben (und die ist das wichtigste) will man sie loswerden.

Nuja, so pauschal sicher auch nicht zutreffend....

Geschrieben von Werner MayerInsgesamt sind solche Forderungen und Meinungen zwar ganz schön, aber (hoffentlich) nicht umsetzbar.

Wenn das Leben der Kameraden viel wert ist sollte genau Das aber Standart werden.

Geschrieben von Werner MayerWir sind kein Eliteverein von Topsportlern, sondern eine Organisation zur Abwehr diverser Gefahren. Jeder, der irgendwie kann soll und muss willkommen sein.

Eben aus diesem Grund sollte nicht jeder der ansonsten Vögel züchtet unbedingt Feuerwehrler werden können.
Dem Sittich kann ich auch mit nem Herzfehler füttern aber eine Menschenrettung bei VU-um endlich mal vom nur AS wegzukommen-?

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorRaim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen579457
Datum30.08.2009 21:57143833 x gelesen
Prinzipiell ist nichts gegen eine Bezahlung der FW Menschen einzuwenden.
Ich glaube nur damit würden wir bei unserem Bürgermeister auf taube Ohren stoßen.
Naja mag ja im Süden anders sein und dort warten die Kommunen nur darauf, dass sich die FW endlich meldet um "proffessioneller" zu werden.

Stichwort Nord-Südgefälle ;-)

Mal ehrlich. Sicher würden wir so eher Ansprüche realisieren können. Aber wie eben in einer pn geschrieben, "ein bißchen schwanger geht nicht" .

Mal als Beispiel eine FF welche ich ganz gut kenne, ich aber jetzt aus Befangenheit nicht namentlich nennen kann, ihr könnt euch denken welche ;-)

60 "Aktive" FW Menschen
davon ca. 30 FW Menschen wirklich aktiv
davon ca. 15 FW Menschen AGT (Das ist in unserer Gegend ein guter Schnitt !!!)
davon ca. 8 FW Menschen wirklich fit
davon ca. ??? mit wirklicher Einsatzerfahrung

So und selbst wenn der BGM jetzt den potenziellen TFFA mit ein wenig Marie dazu bewegen würde Dienst in der örtlichen FF zu machen, woher sollen denn diese TFFA plötzlich herkommen ?

Die BF Hamburg stellt gerade 200 FW Menschen ein. Da gibt es natürlich keine Qualitätseinbußen.
Wie war das noch mit dem Glauben und dem Zitronenfalter ?

Wo sollen denn, egal ob BF oder pay-FF auf einmal die geeigneten Leute herkommen ?
Ich sprach bereits den Trend in der Bevölkerung an.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Raimon

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg579458
Datum30.08.2009 21:58143507 x gelesen
Geschrieben von Werner Mayer
wenn man die G 26.3. als Eingangsvorraussetzung zur Feuerwehr verlangt

Diese Anforderungen sollten für jeden der zur FEuerwehr will, schaffbar sein. Dass sit ja nun wirklich nicht besonderes. Die vorhin schon angesprochenen Fälle vonwegen Trommelfellperforation dürften im verschwindend geringen Maße stattfinden. Am Ende ists eben das Gesellschaftsproblem Nummer 1: unsportlich und übergewichtig. Bei fast allen Tätigkeiten ein Hindernis eigentlich.

Geschrieben von Werner Mayer
Ich glaube die Anzahl der Feuerwehren die sich das leisten kann ist sehr überschaubar

Wäre aber doch mal in der Verantwortung und selbst gegenüber und gegenüber unserer Kundschaft fair zu sagen "wir können es nicht mehr" anstatt da Kopfzahlen zu präsentieren von denen man einen zweistelligen Prozentbereich erstmal abziehen müsste.

Geschrieben von Werner Mayer
weil sie z.B. schon 50 sind, nicht mehr wollen oder können. Rausschmeißen bzw. in die Ehrenabteilung abschieben ? Toller Dank.
Es geht eher darum Neuaufnahmen nicht schon "AGT-Unfähig" durchzuführen. Eben weil wie von dir beschrieben irgendwann bei jedem der Punkt kommt wo es nicht mehr geht. Aber das muss ich ja nicht schon von Beginn an haben.

Geschrieben von Werner Mayerz.B. mit Leuten die nicht AGT werden wollen, solls ja geben.
Hm okay. Wenn sie Chemiker, Arzt oder dergl.Fachkraft sind als fAchberater gerne. Aber am Ende ist unser Job: Feuer ausmachen. Und soziemlich alle anderen Tätigkeiten verlangen auch ein gewisses Maß Fitness.

Geschrieben von Werner Mayer
Wir sind kein Eliteverein von Topsportlern, Jeder, der irgendwie kann soll und muss willkommen sein.

Und genau diese Einstellung ist in Meinen Augen ein gewisses Problem, dass verhindert, von dem "Leistungsproblem" weg zu kommen.

Geschrieben von Werner Mayer
sondern eine Organisation zur Abwehr diverser Gefahren
GEfahren für unser Leben und das unserer Kunden. DA dürfte man doch ein gewisses mindestmaß an körperlicher Eignung verlangen, oder nicht?

Wenn wir eben den Punkt erreichen dass es nicht mehr genug geeignete Interessenten gibt, muss man das System eben überdenken.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579489
Datum30.08.2009 22:47143324 x gelesen
Geschrieben von Raimon PetersIch glaube nur damit würden wir bei unserem Bürgermeister auf taube Ohren stoßen.

Na ja. Wenn er anders den Brandschutz nicht mehr sicher stellen kann (Pflichtaufgabe).
Nur muß man eben die Voraussetzungen dafür schaffen.


Geschrieben von Raimon PetersNaja mag ja im Süden anders sein und dort warten die Kommunen nur darauf, dass sich die FW endlich meldet um "proffessioneller" zu werden.


Vielleicht. Vieleicht auch nicht. Aber es gilt die alte Regel: Du bekommst das, für das Du bereit bist zu bezahlen...



Geschrieben von Raimon Peters60 "Aktive" FW Menschen
davon ca. 30 FW Menschen wirklich aktiv
davon ca. 15 FW Menschen AGT (Das ist in unserer Gegend ein guter Schnitt !!!)
davon ca. 8 FW Menschen wirklich fit
davon ca. ??? mit wirklicher Einsatzerfahrung


Also das übliche "Kosmetikproblem". Was wird dem Bürgermeister, dem Gemeinderat und den Bürgern als Stärke der Fw gemeldet? Laß mich raten? 60 ?
Eigentlich muß man ehrlich sein und maximal die 15 melden. dann sieht vielleicht auch der BM Handlungsbedarf. Wenn man ihm die 60 meldet natürlich nicht.

Nun müßte man noch die Altersstruktur analysieren. Es ist klar, jemand der vor 30 Jahren zur Feuerwehr ist als AT in der Fläche kaum vergreitet war ist heute i.d.R. auch kein AGT.
Aber allem was nachkommt muß man eben vor Eintritt klar machen, was verlangt wird und daß da die Ausbildung zum AGT dazu gehört.


Geschrieben von Raimon PetersSo und selbst wenn der BGM jetzt den potenziellen TFFA mit ein wenig Marie dazu bewegen würde Dienst in der örtlichen FF zu machen, woher sollen denn diese TFFA plötzlich herkommen ?

Wieviele von den 15 "aktiven" nicht AGT könnten, wenn sie wollten?
Und in der Bevölkerung ist das Potential da.
a) Imageproblem
b) Anreizproblem


Geschrieben von Raimon PetersDie BF Hamburg stellt gerade 200 FW Menschen ein. Da gibt es natürlich keine Qualitätseinbußen.
Wie war das noch mit dem Glauben und dem Zitronenfalter ?


Bei der derzeitigen Wirtschftslage sollte es nicht erforderlich sein, da Abstriche zu machen.

Ach ja. Selbst die BW in Spezialeinheiten (KSK, Kampfschwimmer/ Waffentaucher,...) läßt lieber Positionen unbesetzt als die Anforderungen abzusenken.



Geschrieben von Raimon PetersWo sollen denn, egal ob BF oder pay-FF auf einmal die geeigneten Leute herkommen ?
Ich sprach bereits den Trend in der Bevölkerung an.


Die andere Frage ist eben: Wieviel feuerwehr(en) brauchen wir objektiv? Also Anzahl der Standorte und Größe der Standorte. Bei einem etwas veränderten System, der Beschränkung auf Kernkompetenzen und etwas gutem Willen wäre es m.E. möglich, hier noch Potential in der Bevölkerung zu heben.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW579501
Datum30.08.2009 23:05143683 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuoppHier wurden von fast allen Kräften Filter und PA eingesetzt,
Braucht man für Filter eine G26.3?

Geschrieben von Daniel Ruoppda zeitweise in der Straße nichts mehr zu sehen war.
was hat das Sehen mit dem Atemschutz zu tun? ;-)


Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

- Lukas Podolski -

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz579502
Datum30.08.2009 23:06143332 x gelesen
Geschrieben von Florian MeurerBraucht man für Filter eine G26.3?

Kommt auf Atemanschluss und Filter drauf an.
(Gewicht, Einatemwiederstand)


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579504
Datum30.08.2009 23:09143362 x gelesen
Geschrieben von Florian MeurerBraucht man für Filter eine G26.3?

In der Regel eine G26.2

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579505
Datum30.08.2009 23:12143617 x gelesen
Geschrieben von Florian MeurerBraucht man für Filter eine G26.3?


Für die in der Feuerwehr verbreiteten Filtertypen (i.d.R. ABEK2P3) und Masken und die Verwendung wirst Du da die G26.2 fordern.
Und die unterscheidet sich was die Leistungsfähigkeit von HErz-/ Kreislauf und Atmung und die zugehörigen Untersuchungen betrifft nicht wesentlich von der G26.3
Der Unterschied ist eher in den Anforderungen z.B. an den Knochenapparat (Rücken,...) zu sehen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen579519
Datum31.08.2009 00:13143562 x gelesen
Moin,

Wassertrupp ist Sicherungstrupp, die müssen also AGT sein. Der Melder erkundet mit dem Gruppenführer, sollte also auch AGT sein.

Gruß

Lutz


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen579520
Datum31.08.2009 00:17143331 x gelesen
Geschrieben von Lutz Richter Der Melder erkundet mit dem Gruppenführer, sollte also auch AGT sein.

Für die Funktion GF und Me schadet das nicht, ist aber nicht wirklich nötig.

Gleiches gilt für den Führerschein des Feuerwehrfahrzeuges. Es schadet dem GF nicht, "haben müssen" und vor allem Fahren muß der Maschinist...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorJoer8g K8., Bad Salzungen / Thüringen579522
Datum31.08.2009 00:34143495 x gelesen
Und schon sind alle 4 PA des Fahrzeuges verbraucht!

Das ist meine Meinung!


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579528
Datum31.08.2009 07:08143350 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerFür die in der Feuerwehr verbreiteten Filtertypen (i.d.R. ABEK2P3) und Masken und die Verwendung wirst Du da die G26.2 fordern.
Und die unterscheidet sich was die Leistungsfähigkeit von HErz-/ Kreislauf und Atmung und die zugehörigen Untersuchungen betrifft nicht wesentlich von der G26.3
Der Unterschied ist eher in den Anforderungen z.B. an den Knochenapparat (Rücken,...) zu sehen.


und dann brauchst du auch erstmal einen Arzt, der nach G26.2 untersucht. Wir haben bei uns in der Firma im letzten Jahr auch Tätigkeiten mit (halb)Maske und Filter durchgeführt. Unsere Betriebsärztin hat direkt angesagt, dass sie keine G26.2 Untersuchung vornimmt sondern, mangels wirklicher Unterschiede direkt die G26.3 macht.
Wie fordernd die ist, sieht man daran, dass von unseren Leuten ophn e jegliche Vorbereitung ohne Probleme die G26.3 geschafft wurde. Und die Supersportler, wie es hier schon angeklungen ist, waren da nicht dabei...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579529
Datum31.08.2009 07:11143361 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Joerg KrauseUnd schon sind alle 4 PA des Fahrzeuges verbraucht!

ja und? Ich habe lieber mehr AGT zur Verfügung, kann ja eine Nachbarwehr kommen, die zu wenige AGT dabei hat, oder hoffentlich ab einer bestimmten Größe ein GW-Atemschutz. Der bringt viele PA mit, aber keine AGT...


Viele Grüße

Christian

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"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579530
Datum31.08.2009 07:21143499 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Raimon PetersNaja mag ja im Süden anders sein und dort warten die Kommunen nur darauf, dass sich die FW endlich meldet um "proffessioneller" zu werden.


naja, gab es da nicht mal nen Leitspruch "Freiwillig und proffesionell"?

Bei uns wird seit ca. 15 Jahren von jedem "Neuankömmling" die G26.3 und AGT gefordert. Auch bei Quereinsteigern, auch von Kameraden aus anderen Wehren, die kommen. Mit der Folge, dass es bei uns zur Zeit 8 Kameraden gibt, die keinen AGT-Lehrgang besucht haben. Einer davon wartet auf seinen Lehrgang, 3 Kameraden waren AGT, nehmen diese Aufgabe aber nicht mehr wahr.
Komischerweise ist bei uns da noch niemand wieder gegangen, als ihm mitgeteilt wurde, dass das von uns gefordert wird...


Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579531
Datum31.08.2009 07:29143290 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Werner Mayerich finde es zeugt nicht gerade von Realitätssinn, wenn man die G 26.3. als Eingangsvorraussetzung zur Feuerwehr verlangt, und dazu meint, dass die Leute die das nicht können, sich doch bitte ein anderes Ehrenamt suchen möchten.

warum?
Wie fordernd ist die G26.3 denn wirklich?
Wie fordernd sind dagegen z.B. die Einsätze?

Geschrieben von Werner MayerIch glaube die Anzahl der Feuerwehren die sich das leisten kann ist sehr überschaubar. Was machen wir dann z.B. mit Leuten die nicht AGT werden wollen, solls ja geben.


Bei uns gibts das schon seit 15 Jahren. Ohne die angeblich so große Fluktuation der "Bewerber". Eher im Gegenteil. Weil dadurch, dass du etwas forderst, musst du auch dafür sorgen, dass derjenige es auch erfüllen kann. Das heißt es ist dann auch die Aufgabe der jeweiligen FüKr dafür zu sorgen, dass schnellstmöglich die Ausbildung auch vorgenommen werden kann. Und auch hier legen wir Wert darauf, d.h. i.d.R. in 3-4 Jahren hast du bei uns die Lehrgänge auf Kreisebene (bis TF) abgeschlossen...

Geschrieben von Werner MayerAußerdem ist mir nicht bekannt, dass man bei jedem Einsatz AGT-Leute bräuchte, also eigentlich nur bei einer Minderheit von Einsätzen.


Und da können die AGT dann nicht mehr dran teilnehmen oder was?

Geschrieben von Werner MayerWas macht man dann mit den Leuten die, weil sie z.B. schon 50 sind, nicht mehr wollen oder können. Rausschmeißen bzw. in die Ehrenabteilung abschieben ? Toller Dank. Gerade in der Phase wo die Leute wirklich wertvoll für eine Feuerwehr werden, weil sie eine wirkliche Erfahrung haben (und die ist das wichtigste) will man sie loswerden. Ich glaub bzw. hoffe diejenigen die das wollen meinen es selbst nicht ernst.

Wo liest du sowas? Das hat niemand geschrieen. Es geht um Neueintritte... Wenn ein AGT mit Richtung 60 sagt, "es sind genug Junge da, die sollen das machen", dann kann ich das nachvollziehen und verstehe das voll und ganz. Und durch diese Leute kannst du genauso die Arbeiten machen lassen, wo man nicht unbedingt AGT braucht. Du bekommst sie ja quasi "automatisch", da musst du dir nicht extra welche "einkaufen"...


Geschrieben von Werner MayerJeder, der irgendwie kann soll und muss willkommen sein.


Sehe ich anders. Wir sind eine Organisation zur Gefahrenabwehr und da KANN nicht jeder mitmischen.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW579562
Datum31.08.2009 09:15143354 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutja und? Ich habe lieber mehr AGT zur Verfügung, kann ja eine Nachbarwehr kommen, die zu wenige AGT dabei hat,

Du bringst jetzt aber nicht als Argument für Flächendeckende AGT, dass ja ein Fahrzeug mit zu wenig AGT anrücken könnte oder? Wie soll das gehen, wenn doch alle AGT sind?

Gruß Florian


Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

- Lukas Podolski -

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AutorKevi8n L8., Oberkirch / BW579569
Datum31.08.2009 09:35143611 x gelesen
und meines wissens ist sogar nur die G26.1 Pflicht!

Beim NATO.Gipfel dieses Jahr mussten unsere Maschinisten, die nicht AGT waren die G26.1 ablegen, damit sie wenigstens mit Filter arbeiten dürfen, wenn sie sie gebraucht hätten!

mkg kevin


Alle hier geschriebenen Beiträge sind meine eigene, persönliche Meinung!

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz579579
Datum31.08.2009 09:45143370 x gelesen
Geschrieben von Raimon Peters60 "Aktive" FW Menschen
davon ca. 30 FW Menschen wirklich aktiv
davon ca. 15 FW Menschen AGT (Das ist in unserer Gegend ein guter Schnitt !!!)
davon ca. 8 FW Menschen wirklich fit
davon ca. ??? mit wirklicher Einsatzerfahrung

Um mal auf die Gegend einzugehen, was hat der begrenzte Landstrich mit der Anzahl von AGTs zu tun?

Geschrieben von Raimon PetersSo und selbst wenn der BGM jetzt den potenziellen TFFA mit ein wenig Marie dazu bewegen würde Dienst in der örtlichen FF zu machen, woher sollen denn diese TFFA plötzlich herkommen ?
Es braucht garnicht mal 20 toughest Firefighter alive. Es reicht im Grunde eigentlich, wenn man Sportlichkeit, Bewegung und Vernunft mit dem eigenen Körper vorlebt. Ist jetz ein blödes Beispiel, aber unser jetziger Wehrführer verbringt viel seiner Freizeit beim Sport und durch seine Erzählungen und Erfahrungen hat er so manch "faulen Sack" dazu bewegt sich mehr zu bewegen.

Geschrieben von Raimon PetersWo sollen denn, egal ob BF oder pay-FF auf einmal die geeigneten Leute herkommen ?
Ich sprach bereits den Trend in der Bevölkerung an.

Mit einem Fingerschnipp ist es sicherlich nicht getan, da geb ich dir recht. Die LFV landauf-landab haben den Feuerwehren ein Tool (Fit for Firefighting) an die Hand gegeben, um da zumindest ein paar Anhaltspunkte zu haben. Man muss eben nur den Hintern hochbekommen. Das ist aber das Problem.
Und jetz nimm mal diese Diskussion als Schablone: Lieber wird rumgenörgelt, man könne doch nicht eine läppische Untersuchung nach G26.3 als Einstellungskriterium nutzen, als sich einfach jeden Tag ein wenig zu bewegen. Es geht, man muss nur wollen!


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen579601
Datum31.08.2009 10:35143470 x gelesen
Hallo,
das ist bei uns in der Stadt Osnabrück auch so in der Satzung geregelt, gesundheitliches Kriterium ist die G 26/3. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter, wer den AGT-Lehrgang (er erfolgt im Rahmen der Truppmann-Ausbildung) nicht besteht, wird nicht aufgenommen.

Gruß
Heinrich


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AutorWern8er 8M., Oranienburg / Brandenburg579602
Datum31.08.2009 10:45143416 x gelesen
Hallo,

das hab ich schon mal gelesen, ist ja auch okay, solange man genügend Personal hat. Ich finds jetzt persöhnlich zwar fraglich, aber das muss jeder selbst entscheiden, solange es funktioniert und man ausreichend Personal hat ist das ja okay. Aber auf dem Lande wird das oft nicht funktionieren, gerade in nem Dorf wo jeder jeden kennt zu einem zu sagen, "ey, du bist zu fett, nein danke" könnte recht großen Stunk geben.


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.579605
Datum31.08.2009 10:53143154 x gelesen
Geschrieben von Werner MayerAber auf dem Lande wird das oft nicht funktionieren, gerade in nem Dorf wo jeder jeden kennt zu einem zu sagen, "ey, du bist zu fett, nein danke" könnte recht großen Stunk geben.
Man könnte ihm ja sagen, dass er die ärztlichen Voraussetzungen nicht erfüllt. Desweiteren verstehe ich auch nicht, warum es "auf dem Dorf" möglich ist, dass die 1.Fußballherrenmannschaft sagen kann, "Du bist zu schlecht für uns, spiel mal lieber in der 4. wo Dein Einsatz aber auch nur sporadisch erfolgt.", aber bei der Feuerwehr das nicht sein kann ...?


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern579606
Datum31.08.2009 11:00143371 x gelesen
Wie macht man das dann mit Leuten aus der JF? Man kann doch nicht jemanden, der seit 6 Jahren in der JF ist, ab seinem 18. Geburtstag aus der Feuerwehr ausschließen.


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg579621
Datum31.08.2009 11:24143130 x gelesen
Geschrieben von Adolf HuberWie macht man das dann mit Leuten aus der JF? Man kann doch nicht jemanden, der seit 6 Jahren in der JF ist, ab seinem 18. Geburtstag aus der Feuerwehr ausschließen.

Man kann (zumindest in BaWü gibt dies das FwG vor, da kein Übertritt, sondern ein Eintritt in die FF und ein Austritt aus der JF) und muss das dann in letzter Konsequenz auch tun, alternativ gäbe es einen direkten Übertritt in die Alters- und Ehrenabteilung.

Gruß,

Markus


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg579622
Datum31.08.2009 11:25143095 x gelesen
Geschrieben von Markus Weberzumindest in BaWü gibt dies das FwG vor her

Kopf -> Tisch.

Markus


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.579626
Datum31.08.2009 11:43142992 x gelesen
Geschrieben von Adolf Huber Wie macht man das dann mit Leuten aus der JF? Man kann doch nicht jemanden, der seit 6 Jahren in der JF ist, ab seinem 18. Geburtstag aus der Feuerwehr ausschließen.
Zum Glück muss ich da sagen, dass seit 14 Jahren bei uns dieser Fall nicht mehr vorgekommen ist. Seitdem waren alle Ex-JFler G26.3 tauglich. Okay, "damals" war es auch anders.

Man kann die JF-Mitglieder ja sechs Jahre lang darauf hinweisen, dass es da so eine Untersuchung gibt. Mir ist ein Fall bekannt, da hat jemand privat FSK C (nicht für Feuerwehr) und den Busführerschein über die ARGE finanziert, um aus seiner Arbeitslosigkeit herauszukommen. Fünf Jahre später steht er bei der Wiederholungsuntersuchung zur FeV beim Arbeitsmediziner und fällt durch. Feierabend.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorBern8har8d G8., München / Bayern579628
Datum31.08.2009 11:51143106 x gelesen
Wenn ich jemanden seit sechs Jahren in der JF habe, dann habe ich sechs Jahre Zeit, ihm das entweder schonend beizubringen, daß er nicht geeignet ist, oder was noch besser wäre: Ihn an die Hand zu nehmen, und ihm zu sagen, was er machen soll, um die nötige Fitness zu erlangen. Es ist ja nicht so, daß man einem 17jährigen es nicht ansehen würde, daß er evtl nicht atemchutztauglich wäre.

Wenn das nichts hilft, dann muß man allerdings schon sagen dürfen: Wer mit 18 Jahren schon nicht atemschutztauglich ist, hat in einer einer Feuerwehr nun wirklich nichts verloren.


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579630
Datum31.08.2009 11:54143460 x gelesen
Geschrieben von Kevin LeguttkyGipfel dieses Jahr mussten unsere Maschinisten, die nicht AGT waren die G26.1 ablegen, damit sie wenigstens mit Filter arbeiten dürfen, wenn sie sie gebraucht hätten!

Schau mal hier! (Anhang 3)

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorJens8 M.8, Siele / NRW579633
Datum31.08.2009 12:03143313 x gelesen
Hallo,

bei uns in NRW (kA wie das woanders ist) steht in der Laufbahnverordnung z.B. auch, das
man nicht nur gesundheitlich geeignet sein muss, sondern auch "geistig".

Geschrieben von Heinrich BrinkmannHallo,
das ist bei uns in der Stadt Osnabrück auch so in der Satzung geregelt, gesundheitliches Kriterium ist die G 26/3. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter, wer den AGT-Lehrgang (er erfolgt im Rahmen der Truppmann-Ausbildung) nicht besteht, wird nicht aufgenommen.

Macht ihr dann auch einen "Einstellungstest" (oder vergleichbares) oder reicht euch, das Bestehen
der einfachen Grundlehrgänge als "geistige" Eignung nach solch einer Forderung?

Generell dazu, fern ab von diesem Zitat:
Was passiert dann bei euren Feuerwehren, wenn jemand G26.3 hat, fit ist, aber eben geistig
nicht mitkommt. Sich z.B. manche Sachen einfach nicht merken kann / versteht. Defizite hat
bis hin zum nicht bestehen weiterführender Kreislehrgänge oder sogar beim Grundlehrgang?
Fliegt er dann auch raus? Zweite Möglichkeit mit Nachhilfe?

Gruß


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg579635
Datum31.08.2009 12:07143141 x gelesen
Geschrieben von Kevin Leguttkyund meines wissens ist sogar nur die G26.1 Pflicht!

Du irrst.

Geschrieben von GUV R 190 (Atemschutzgeräte), Anhang III


Auszug aus den „Auswahlkriterien für die spezielle arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 26 ,Atemschutzgeräte’“ (BGI 504-26)

Gruppeneinteilung der Atemschutzgeräte


Die Gruppeneinteilung der Atemschutzgeräte erfolgt nach dem Gerätegewicht und den Druckdifferenzen bei der Einatmung und der Ausatmung (Einatemwiderstand, Ausatemwiderstand).
Für die Zuordnung des Atemschutzgerätes zu einer Gruppe ist die Überschreitung bereits eines der beiden Grenzwerte (Gerätegewicht oder Atemwiderstand) maßgebend. Die Belastung durch die Geräte steigt von Gruppe 1 nach Gruppe 3 an.


  • Gruppe 1:
    Gerätegewicht bis 3 kg
    Die Atemwiderstände des Atemschutzgerätes beim Einatmen oder Ausatmen sind gering (bis 5 mbar bei einem Atemminutenvolumen von intermittierend sinusförmig 20 x 1,5 l/min oder kontinuierlich 95 l/min).

    Beispiele: Filtergeräte mit Partikelfilter der Partikelfilterklassen P1 und P2 und partikelfiltrierende Halbmasken; gebläseunterstützte Filtergeräte mit Voll- oder Halbmaske; Druckluft-Schlauchgeräte und Frischluft-Druckschlauchgeräte, jeweils mit Atemanschlüssen mit Ausatemventilen.


  • Gruppe 2:
    Gerätegewicht bis 5 kg, die Atemwiderstände des Atemschutzgerätes beim Einatmen oder Ausatmen sind erhöht (über 5 mbar bei einem Atemminutenvolumen von intermittierend sinusförmig 20 x 1,5 l/min oder kontinuierlich 95 l/min).

    Beispiele: Filtergeräte mit Partikelfiltern der Partikelfilterklasse P3, mit Gasfiltern und Kombinationsfiltern aller Filterklassen; Regenerationsgeräte unter 5 kg; Frischluft-Saugschlauchgeräte; Strahlerschutzgeräte und Schutzanzüge in Verbindung mit Schlauch- bzw. Filtergeräten.

    Gruppe 3:
    Gerätegewicht über 5 kg, die Atemwiderstände des Atemschutzgerätes beim Einatmen oder Ausatmen sind erhöht (bis 6 mbar bei einem Atemminutenvolumen von intermittierend sinusförmig 20 x 1,5 l/min oder kontinuierlich 95 l/min).

    Beispiele: Frei tragbare Isoliergeräte, wie Behältergeräte mit Druckluft (Pressluftatmer); Regenerationsgeräte über 5 kg; Schutzanzüge in Verbindung mit Geräten der Gruppe 3.



Gruß,

MaWe


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorRain8er 8R., Rügland / Bayern579645
Datum31.08.2009 12:39143506 x gelesen
Manchmal befällt mich der Eindruck, dass einige größeren FF einfach zuviel Leute haben und zwingend einige Ehrenamtler loshaben wollen. Also hier auf dem Land in kleineren Wehren hat man sowieso schon das Problem genügend Leute zu bekommen (egal ob 2er Führerschein oder Geräteträger) - wenn man dann noch die G26.3 als Vorrausetzung für den Feuerwehrdienst nimmt, kann man gleich mal die Pflichtfeuerwehr berufen und muss dann nehmen was man bekommt. Für überfüllte "Stadtfeuerwehren" vielleicht ein tragbares Konzept, da wissen viele ohnehin anscheinend nicht wohin mit Geld und Leuten, aber auf dem Land absolut nicht durchführbar und hart an der Grenze zur Realitätsverleugnung.


Nicht böse nehmen, aber manchmal frage ich mich schon was man für Probleme haben kann?!?!

Grüße

Rainer

P.S. alles nur meine Meinung


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung und nicht die meiner Wehr wieder.

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AutorKevi8n L8., Oberkirch / BW579646
Datum31.08.2009 12:40143192 x gelesen
wie gesagt: meines wissens^^

und ich lass mich gern eines besseren belehren!

mfg kevin


Alle hier geschriebenen Beiträge sind meine eigene, persönliche Meinung!

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AutorJens8 M.8, Siele / NRW579651
Datum31.08.2009 12:50143196 x gelesen
Hallo,

ich verstehe nicht ganz, warum du das auf meine Nachfragen antwortest?
Zumal ich gar nichts zu meiner Feuerwehr sagte oder gar meine persönliche Meinung zu
diesem Thema hier mitteilte. Ich wollte halt einfach wissen, wie man mit der Forderung
nach "geistiger" Eignung umgeht bei Wehren, die diese Fitness nach G26.3 fordern.

Geschrieben von Rainer ReifFür überfüllte "Stadtfeuerwehren"
IMHO sind in der Stadt eher weniger Leute aktiv im Bezug auf die Bevölkerungsdichte,
zumindest was ich so kenne. Ist in etwa das gleiche Phänomen, das auf dem
Land mehr Leute Blut spenden im Vergleich zur Bevölkerungsdichte als in der Stadt.

Gruß


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AutorRain8er 8R., Rügland / Bayern579660
Datum31.08.2009 13:17143221 x gelesen
Sorry, das mit dem antworten habe ich noch nicht so raus. Sollte generell in die Runde.


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung und nicht die meiner Wehr wieder.

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AutorJens8 M.8, Siele / NRW579665
Datum31.08.2009 13:28143036 x gelesen
Hi, ah so okay. Sorry fürs kleine Missverständnis. :-)

Gruss


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.579673
Datum31.08.2009 13:53143202 x gelesen
Geschrieben von Rainer ReifManchmal befällt mich der Eindruck, dass einige größeren FF einfach zuviel Leute haben und zwingend einige Ehrenamtler loshaben wollen.
Vielleicht wollen einige FFen auch nur einfach qualifizierte Leute haben. Die Anforderungen der G26.3 sind nun nicht unerreichbar für halbwegs gesunde Menschen. Auch mit 10 - 15 kg über dem "Normgewicht".

Geschrieben von Rainer ReifAlso hier auf dem Land in kleineren Wehren hat man sowieso schon das Problem genügend Leute zu bekommen ...
Da gibt es einen relativ einfach Lösung: Zusammenschluss, sofern möglich.

Geschrieben von Rainer Reifwenn man dann noch die G26.3 als Vorrausetzung für den Feuerwehrdienst nimmt, kann man gleich mal die Pflichtfeuerwehr berufen und muss dann nehmen was man bekommt.
Als Träger der Pflichtfeuerwehr kann ich mir die Leute wenigstens aussuchen, was jetzt anscheinend nicht möglich oder einfach nicht gewünscht wird. Wenn die FF sich mal ein wenig leistungsorientierter geben würde, kämen auch andere Gruppen auf den Gedanken sich mit der Mitgliedschaft auseinander zu setzen.

Geschrieben von Rainer ReifFür überfüllte "Stadtfeuerwehren" vielleicht ein tragbares Konzept, da wissen viele ohnehin anscheinend nicht wohin mit Geld und Leuten, aber auf dem Land absolut nicht durchführbar und hart an der Grenze zur Realitätsverleugnung.
Ich weiß nicht, warum man sich als Feuerwehr vom Lande immer zwanghaft schlechter machen muss. Brennt es kälter? Ist das Material leichter zu tragen?

Geschrieben von Rainer ReifNicht böse nehmen, aber manchmal frage ich mich schon was man für Probleme haben kann?!?!
Das Problem hat man dann, wenn zur Menschenrettung im Gebäude auf einmal nur drei atemschutztaugliche Leute zur Verfügung stehen.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Nds579680
Datum31.08.2009 14:36143223 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Christian BergmannDas Problem hat man dann, wenn zur Menschenrettung im Gebäude auf einmal nur drei atemschutztaugliche Leute zur Verfügung stehen.

Und wenn ich nur noch G26.3 geprüfte Leute aufnehme habe ich plötzlich mehr AGTs? Wo sollen denn die herkommen? Wer vorher nicht zur Feuerwehr wollte, wird auch nach anheben der Aufnahmevoraussetzungen nicht zur FF kommen.
Du hast dann nur noch die paar AGTs aber keine Unterstützer mehr.

Und nach der von Dir geforderten Zusammenlegung wird zudem die Hilfe später bei unseren "Kunden" ankommen, da der Anfahrtsweg zu den Einsatzstellen länger werden wird...

Gruß
Mathias


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579682
Datum31.08.2009 14:44143282 x gelesen
Geschrieben von Kevin Leguttkyund meines wissens ist sogar nur die G26.1 Pflicht!

Beim NATO.Gipfel dieses Jahr mussten unsere Maschinisten, die nicht AGT waren die G26.1 ablegen, damit sie wenigstens mit Filter arbeiten dürfen, wenn sie sie gebraucht hätten!

mkg kevin


Wer hat das verfügt?

Warum?

Wieso mussten das andere eingesetze Feuerwehren nicht machen?


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.579687
Datum31.08.2009 15:22142979 x gelesen
Geschrieben von Mathias WilleUnd wenn ich nur noch G26.3 geprüfte Leute aufnehme habe ich plötzlich mehr AGTs? Wo sollen denn die herkommen? Wer vorher nicht zur Feuerwehr wollte, wird auch nach anheben der Aufnahmevoraussetzungen nicht zur FF kommen.
Wenn ich das ganze etwas "elitärer" gestalte, wird sich der/die ein oder andere schon überlegen, ob es nicht doch was für ihn/sie ist. In vielen Fällen ist die Aufnahme derzeit durch Nasenfaktor, Vereinsmeierei oder irgendwelche unergründlichen "kameradschaftlichen Traditionen" abhängig.

Weiteres Problem unabhängig von der G26 ist auch, dass sich qualifizierte Leut4e nicht einfach durch Dienstgrad führen lassen. Als der Führungasdienstgrad der das letzte Mal vor 20 Jahren auf Fortbildung war, Didaktik für etwas hält, was er das letzte Mal im Deutschunterricht beim Nachbarn abgeschrieben hat und den Thread "UVV-Legenden" unbewusst um mehrere Punkte erweitern könnte.

Geschrieben von Mathias WilleDu hast dann nur noch die paar AGTs aber keine Unterstützer mehr.
Naja, im NBrandSchG steht als Aufgabe was von Brandbekämpfung und Hilfeleistung - von everybodies Darling hab ich nix gefunden.

Geschrieben von Mathias Wille
Und nach der von Dir geforderten Zusammenlegung wird zudem die Hilfe später bei unseren "Kunden" ankommen, da der Anfahrtsweg zu den Einsatzstellen länger werden wird...

Deswegen habe ich dazu ja extra "Sofern möglich" dazu geschrieben. Aber schnell da sein ist für mich nicht die höchste Qualifikation. Was nützt es mir bei einem Wohnungsbrand mit vermisster Person, wenn von sechs Leuten auf dem TSF zwei PA anlegen, der Rest sich um Bedienung der Pumpe und das herrichten der Wasserentnahme prügelt. Dann muss ich auch wieder auf die Nachbwarwehr warten - habe ergo auch wieder eine Verzögerung.


Gruß
Christian Bergmann
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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz579689
Datum31.08.2009 15:27142856 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerEs geht, man muss nur wollen!

Oder wie ein Sportkamerad letztens meinte:
"Man weiß eigentlich nie wozu man fähig ist, bevor man aufsteht und beschließt es zu versuchen"

Manuel


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AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW579691
Datum31.08.2009 15:31143092 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannWenn ich das ganze etwas "elitärer" gestalte, wird sich der/die ein oder andere schon überlegen, ob es nicht doch was für ihn/sie ist.
Mal abgesehen davon, woher das die entsprechenden Leute erfahren sollen, was soll da genau das Argument sein? Hier wird doch immer wieder dargelegt, wie einfach die G26.3 (angeblich) zu schaffen sei, somit ist es schonmal nicht elitäer (das sollte Feuerwehr m.E. ohnehin nicht sein). Warum sollte jemand plötzlich zur Feuerwehr kommen, nur weil da eine Untersuchung vorgesehen ist? Es läuft darauf hinaus, dass da, wo es im Moment 4 AGT und 5 FA gibt, nur noch 4 AGT stehen einer davon fährt und einer sitzt vorne rechts. Glückwunsch. :-(

Die Idee mag ja nett sein, aber sie wird niemals dafür sorgen, dass mehr Leute zur Feuerwehr gehen. Abgesehen davon ist das auch der denkbar falscheste Ansatz um eine Pflichtuntersuchung zu begründen (Da sollte es nur um das Wohlergehen und die Unbeschadetheit der FA gehen).


Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

- Lukas Podolski -

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.579694
Datum31.08.2009 15:51143149 x gelesen
Geschrieben von Florian MeurerHier wird doch immer wieder dargelegt, wie einfach die G26.3 (angeblich) zu schaffen sei, somit ist es schonmal nicht elitäer (das sollte Feuerwehr m.E. ohnehin nicht sein).
Wie der Threadtitel beweist, gibt es welche, die es nicht schaffen. Es muss ja nicht zwangsläufig immer ein BMI von 33 schuld sein. Kann ja auch Fehler beim Farbsehen, Hören oder bisher unerkannte körperliche Vorschäden sein.

Warum soll es denn Feuerwehr für jeden der will geben?

Geschrieben von Florian MeurerWarum sollte jemand plötzlich zur Feuerwehr kommen, nur weil da eine Untersuchung vorgesehen ist?
Baustelle wäre ja nicht nur diese Untersuchung. Sondern insgesamt das System auf den Prüfstand. Wenn der Höhepunkt der Ausbildung das anpumpen eines Löschwasserbrunnens mit einer Kiste Bier ist, lockt das sicherlich weniger. Ebenso wird sein ein junger Handwerksmeister nicht durch die von mir oben beschriebene Führungskraft führen lassen.

Geschrieben von Florian MeurerEs läuft darauf hinaus, dass da, wo es im Moment 4 AGT und 5 FA gibt, nur noch 4 AGT stehen einer davon fährt und einer sitzt vorne rechts. Glückwunsch. :-(
Wir reden hier von der Aufnahme in die Feuerwehr. Das auch mal jemand in späteren Jahren seine G26 nicht mehr schafft kommt vor. Ich sage ja nicht, dass man den dann achtkantig rausschmeissen soll. Und auch bei uns der Wehr gibt es Leute, die sagen mit 45 oder 50 Jahren, dass Schluss ist mit Atemschutz. Auch die werden nicht aus der Truppe entfernt. An Personal wird es nicht mangeln.


Gruß
Christian Bergmann
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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz579696
Datum31.08.2009 15:51142808 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtOder wie ein Sportkamerad letztens meinte:
"Man weiß eigentlich nie wozu man fähig ist, bevor man aufsteht und beschließt es zu versuchen"

Ebend. Bevor ich meine "Laufkarriere" vor etwas üaber einem Jahr gestartet hab, war ich auch eher der Typ. Als ich dann eines Nachmittags nach der Frühschicht plötzlich den Einfall hatte laufen zu gehen. Also rein ins Sportgeschäft, Laufschuhe zugelegt und los gings. Aller Anfang ist schwer, doch mit der Zeit "gewöhnt" man sich dran. :-)


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg579700
Datum31.08.2009 16:30143013 x gelesen
Geschrieben von Florian MeurerMal abgesehen davon, woher das die entsprechenden Leute erfahren sollen, was soll da genau das Argument sein? Hier wird doch immer wieder dargelegt, wie einfach die G26.3 (angeblich) zu schaffen sei, somit ist es schonmal nicht elitäer (das sollte Feuerwehr m.E. ohnehin nicht sein). Warum sollte jemand plötzlich zur Feuerwehr kommen, nur weil da eine Untersuchung vorgesehen ist?

Die G-Untersuchung(en) ist nur ein Teil des ganzen auf dem Weg zu einer elitäreren FF-Struktur. Aber wenn man sich in der Öffentlichkeit als das verkauft, was wir laut Sonntagsreden ja schon sind, nämlich ein "professionelles Dienstleistungsunternehmen", dann wird auch der Anteil der Leute mit dem entsprechenden know-how steigen.

Wer einen "Festles-Verein" betreibt, der bekommt eben die Vereinsmeier...

Gruß,

Markus


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW579701
Datum31.08.2009 16:35143031 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannEbenso wird sein ein junger Handwerksmeister nicht durch die von mir oben beschriebene Führungskraft führen lassen.
Kam das bei euch schonmal vor, dass jemand da war und dann gesagt hat nee da mach ich nicht mit, weil die Führungsräfte zu doof sind? Es gibt ja mindestens noch tausend andere Gründe um dann doch nicht zu FF zu gehen und beurteilen kann das auch ein Meister nur, wenn er auch mal zur Übung geht (die Zahl dieser Leute mus man erhöhen, denn dort kann dann auch wirklich informiert werden), vorher wird auch keiner erfahren, dass er ne G26.3 machen muss.

Geschrieben von Christian BergmannAn Personal wird es nicht mangeln.
Ist das deine ernsthafte Prognose? Nicht, dass ich eine Systemänderung pauschal verurteilen möchte, aber ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass durch weniger, die mit der Ausbildung anfangen das Personal mehr wird. Wenn du das kannst solltest du in die Industrie gehen ;-)

Wir sind uns aber denke ich einig, dass der erste Schritt der ist die Leute dazu zu bekommen sich mit dem Thema FF auseinanderzusetzen um überhaupt Interesse zu wecken und das ist in meinen Augen vielfach das größere Problem.


Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

- Lukas Podolski -

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AutorKevi8n L8., Oberkirch / BW579702
Datum31.08.2009 16:37142864 x gelesen
ich kann da nichts konkretes dazu sagen, ich war nicht davon betroffen, da ich nicht dabei war!

mfg kevin


Alle hier geschriebenen Beiträge sind meine eigene, persönliche Meinung!

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg579703
Datum31.08.2009 16:53142796 x gelesen
Hallo Forum,

Geschrieben von Florian MeurerKam das bei euch schonmal vor, dass jemand da war und dann gesagt hat nee da mach ich nicht mit, weil die Führungsräfte zu doof sind? Wird so keiner sagen der mal reinschnuppert.
Ich kenne aber einige an ehemaligen >GF/ Ausbilder etc. die nach mehr als 10 Jahren das Handtuch geworfen haben.

Geschrieben von Florian MeurerGeschrieben von Christian Bergmann
"An Personal wird es nicht mangeln."

Ist das deine ernsthafte Prognose? Nicht, dass ich eine Systemänderung pauschal verurteilen möchte, aber ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass durch weniger, die mit der Ausbildung anfangen das Personal mehr wird.
Ich habe durch besseres Personal an den Einsatzstellen bessere Möglichkeiten des Personaleinsatzes.
Und noch einmal, warum hatten in der Gründungsphase der Feuerwehren geringere Probleme mit der Personalgewinnung? Ich behaupte, gerade weil damals nicht jeder genommen wurde!

Geschrieben von Florian MeurerWir sind uns aber denke ich einig, dass der erste Schritt der ist die Leute dazu zu bekommen sich mit dem Thema FF auseinanderzusetzen um überhaupt Interesse zu wecken und das ist in meinen Augen vielfach das größere Problem.Hier gebe ich Dir recht, aber solange die Feuerwehren warten bis jemand kommt, müssen sie sich mit dem Personal zufriedengeben was kommt. Erst wenn wir offensiv auf geeignete Leute zugehen kann es besser werden.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579713
Datum31.08.2009 18:03143079 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Rainer ReifAlso hier auf dem Land in kleineren Wehren hat man sowieso schon das Problem genügend Leute zu bekommen (egal ob 2er Führerschein oder Geräteträger)

meinst du in der Stadt ist das einfacher? Bei weitem nicht.
Bei uns in der Gemeinde mit ca. 11.000 Einwohnern hast du knapp 300 FA. Wie viele Einwohner braucht deine Stadt, bis sie 300 FA zur Verfügung hat!?

Geschrieben von Rainer Reifkann man gleich mal die Pflichtfeuerwehr berufen und muss dann nehmen was man bekommt.

Wieso muss die Pflichfeuerwehr nehmen, was sie bekommt? Ich glaube du verkennst da ein wenig die Tatsachen. Bei einer PF kann ich mir erst recht aussuchen, wen ich haben will...

Geschrieben von Rainer ReifFür überfüllte "Stadtfeuerwehren" vielleicht ein tragbares Konzept, da wissen viele ohnehin anscheinend nicht wohin mit Geld und Leuten, aber auf dem Land absolut nicht durchführbar

Blödsinn. es gibt deutlich mehr Wehren mit TSF / TSA und > 40 - 50 Mitglieder als überfüllte Stadtwehren...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579718
Datum31.08.2009 18:10142866 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian MeurerDu bringst jetzt aber nicht als Argument für Flächendeckende AGT, dass ja ein Fahrzeug mit zu wenig AGT anrücken könnte oder? Wie soll das gehen, wenn doch alle AGT sind?

Im Moment ist es aber so, dass die Wehr, die genügend AGt hat, im Einsatz sicherlich nicht an PA Mangel sterben wird, selbst wenn sie ihre PA schon verheizt hat.

Im Zweifel brauchst du auch dann, wenn flächendeckend nur noch AGT verhanden wären, mehr AGt als PA auf den Fahrzeugen. Denn mehrfach in den Einsatz ist alles andere als vernünftig und sinnvoll...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorRain8er 8R., Rügland / Bayern579740
Datum31.08.2009 19:02142969 x gelesen
Nehmen wir mal unsere Nachbarstadt Ansbach: ca. 100 FA, laut Wikipedia 40.000 Einwohner (gehen wir mal ohne Ortsteile von ca. 25.000 aus. Um das Ziel von 100 FA für die funktionierende Wehr zu erreichen benötigt man in der Stadt nur 0,4 Prozent der Bevölkerung.
Nehmen wir jetzt mal den Kern meiner Gemeinde mit ca. 500 Einfwohnern. Für eine funktionierende Stützpunktwehr mit AGT, Maschinisten, etc. benötigt man ca. 30 bis 40 FA. Dies entspricht einer Quote von 6 Prozent der Bevölkerung die man benötigt.

Prozentual haben es hier also die Stadtwehren leichter, aus der Masse die nötige Menge an Personal zu bekommen. Wenn ich mir dann Fürth mit 300 FA ansehe, dann kann ich mir meine Meinung bilden und jeder andere der rechnen kann auch. Es ist auf dem Land eindeutig schwieriger das benötigte Personal in der richtigen Menge zur richtigen Zeit zu haben. Bei uns fährt man halt einfach mal etwas weiter auf die Arbeit und hat nicht die Arbeitsplätze vor der Tür. Da scheiden dann halt viele schon mal aus oder haben dann keinen Bock mehr nach der Schicht.

Ich bekomme hier immer wieder den Eindruck, dass die material- und personalverwöhnten Stadtwehren (sorry für den Ausdruck) echt NULL!!!!!! Schimmer haben wie es in kleinen Wehren abläuft. Ist aber kein Wunder, denn in der Stadt kümmert sich meistens ein SBM oder SBI um alles was nötig ist, man bekommt nicht so viel mit von Budgetsorgen oder Nachwuchsschwierigkeiten. Oft liest man hier nur "Wozu ein HLF für so eine kleine Wehr? Steht doch meistens eh nur rum und wird nicht mal ansatzweise genutzt." Das gleiche trifft auch für für über 50% der Fahrzeuge in den großen Stadtwehren zu, nur da will es keiner hören bzw. da "muss" man sowas ja haben.

Sorry, aber ich lese schon einige Zeit hier mit und finde einfach, dass die Masse keine Vorstellung davon hat wie schwer es teilweise für kleine Wehren geworden ist. Man versucht das, was man in der eigenen Stadt hat einfach runterzubrechen bezüglich Fortbildung, Fitnesstest, etc. anstatt sich zu freuen wenn jemand EHRENAMTLICH seine FREIZEIT opfert um anderen zu helfen. Dann noch dem leicht unsportlichen Freiwilligen zu sagen - Ne, so was wie Dich wollen wir hier nicht. Du musst draussen bleiben. Finde ich echt unterstes Niveau. Jeder kann nützlich sein, es ist dann Aufgabe der Führung sich darüber Gedanken zu machen wo.
Ein kluger Mann hat mal gesagt: "Nichts schlägt stärker als das Herz eines Freiwilligen."

In diesem Sinne: Noch einen schönen Abend

Rainer


Alles Geschriebene spiegelt nur meine Meinung wider und nicht die meiner Wehr.


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung und nicht die meiner Wehr wieder.

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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579742
Datum31.08.2009 19:04142694 x gelesen
das möchte ich sehen, wie jemand gegen seinen Willen eine G26 besteht, wenn er zur Pflichtfeuerwehr beordert wird. Es sei denn, er ist BF'ler oder bei der Gemeinde angestellt und kann sich nicht herausreden.

Ich finde es immer noch besser, augenscheinlich fähige Leute in eine Feuerwehr aufzunehmen und diese dann entsprechend ihrer Eignung auszubilden, als vor Eintritt eine Atemschutztauglichkeit zu testen und diese Menschen dann abzuweisen.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579743
Datum31.08.2009 19:10142944 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Rainer Reifca. 100 FA, laut Wikipedia 40.000 Einwohner (gehen wir mal ohne Ortsteile von ca. 25.000 aus. Um das Ziel von 100 FA für die funktionierende Wehr zu erreichen benötigt man in der Stadt nur 0,4 Prozent der Bevölkerung.

schön. Und wie schwer ist es in der Stadt Interessenten aufzugabeln bzw. anzusprechen?
Welchen Aufwand zur Nachwuchsgewinnung muss ich in der Stadt treiben und welchen auf dem Land?

Geschrieben von Rainer ReifProzentual haben es hier also die Stadtwehren leichter, aus der Masse die nötige Menge an Personal zu bekommen.

Von der Theorie her schon, in der Praxis ist es aber umgekehrt!

Geschrieben von Rainer ReifWenn ich mir dann Fürth mit 300 FA ansehe, dann kann ich mir meine Meinung bilden und jeder andere der rechnen kann auch. Es ist auf dem Land eindeutig schwieriger das benötigte Personal in der richtigen Menge zur richtigen Zeit zu haben.

Darauf achten, ich wohne nicht in Bayern!

Geschrieben von Rainer ReifIch bekomme hier immer wieder den Eindruck, dass die material- und personalverwöhnten Stadtwehren (sorry für den Ausdruck) echt NULL!!!!!! Schimmer haben wie es in kleinen Wehren abläuft.

Wenn du mal schauen würdest, dann sind wir sicher nicht material- und personalverwöhnt, keine Stadtwehr und eigentlich auch ziemlich klein...

Geschrieben von Rainer ReifSorry, aber ich lese schon einige Zeit hier mit und finde einfach, dass die Masse keine Vorstellung davon hat wie schwer es teilweise für kleine Wehren geworden ist. Man versucht das, was man in der eigenen Stadt hat einfach runterzubrechen bezüglich Fortbildung, Fitnesstest, etc. anstatt sich zu freuen wenn jemand EHRENAMTLICH seine FREIZEIT opfert um anderen zu helfen.

Es sind hier auch genügend FA aus kleinen Wehren aktiv, so ist es nicht...

Geschrieben von Rainer ReifJeder kann nützlich sein, es ist dann Aufgabe der Führung sich darüber Gedanken zu machen wo.

Sehe ich nicht so. Es ist ganz klar im gesetz verankert, dass eine gewisse körperliche und geistige Eignung vorhanden sein muss. Wie ich diese dann feststelle ist ganz klar Sache der Kommune bzw. dann meist noch weiter runtergebrochen auf die Ebene der einzelnen Wehr. Und wenn einige Wehren sich die G26.3 als wirklich nicht schwierige Untersuchung als Mindeststandard gesetzt haben, wo ist dann das Problem!?


Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579746
Datum31.08.2009 19:14142853 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank Eisenblaetterdas möchte ich sehen, wie jemand gegen seinen Willen eine G26 besteht, wenn er zur Pflichtfeuerwehr beordert wird. Es sei denn, er ist BF'ler oder bei der Gemeinde angestellt und kann sich nicht herausreden.

ist er BFler, braucht er nicht zur PF... Aber davon abgesehen ist die PF eh ein zahnloser Tiger. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts, da gab es bei uns noch eine PF, hatte die schon diese Probleme... der eine arbeitete auswärts (der Eisenbahn und Industrie sei Dank), der andere auf dem Feld etc. und hört eben den Alarm nicht.

Geschrieben von Frank EisenblaetterIch finde es immer noch besser, augenscheinlich fähige Leute in eine Feuerwehr aufzunehmen und diese dann entsprechend ihrer Eignung auszubilden, als vor Eintritt eine Atemschutztauglichkeit zu testen und diese Menschen dann abzuweisen.

Wie oft kommt bei euch vor, dass jemand die G26.3 nicht besteht?
Bei uns wird das eigentlich seit irgendwas um die 15 Jahre gefordert. Da hat noch jeder die Untersuchung bestanden und auch seinen AGT-Lehrgang...


Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579747
Datum31.08.2009 19:16142737 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus WeberAber wenn man sich in der Öffentlichkeit als das verkauft, was wir laut Sonntagsreden ja schon sind, nämlich ein "professionelles Dienstleistungsunternehmen", dann wird auch der Anteil der Leute mit dem entsprechenden know-how steigen.

Sehe ich auch so. Vor allem steigt das Interesse der Bevölkerung eher, wenn man merkt, "Mensch da tut sich was", als wenn da nur ein Fest nach dem anderen gefeiert wird. Das sowas auch mal dazu gehört, versteht sich von selbst, das gibts auch bei uns in der Firma, aber wenn das einmal im Jahr ist, reicht das IMHO auch aus...


Viele Grüße

Christian

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579749
Datum31.08.2009 19:17142712 x gelesen
Geschrieben von Rainer ReifNehmen wir mal unsere Nachbarstadt Ansbach: ca. 100 FA, laut Wikipedia 40.000 Einwohner (gehen wir mal ohne Ortsteile von ca. 25.000 aus. Um das Ziel von 100 FA für die funktionierende Wehr zu erreichen benötigt man in der Stadt nur 0,4 Prozent der Bevölkerung.
Nehmen wir jetzt mal den Kern meiner Gemeinde mit ca. 500 Einfwohnern. Für eine funktionierende Stützpunktwehr mit AGT, Maschinisten, etc. benötigt man ca. 30 bis 40 FA. Dies entspricht einer Quote von 6 Prozent der Bevölkerung die man benötigt.


1. Wie viele Funktionen muß Ansbach mit den 100 FA besetzen?
2. Wie viele Funktionen müßt ihr mit 30-40 FA besetzen?
3. Wie viele Einsätze muß ein FA in Ansbach im Jahr ca leisten?
4. Wie viele Einsätze leitet bei euch ein durchschnittlicher FA
5. ...

Interessant sind immer folgende Vergleiche:

FA pro Einwohner
FA pro qkm
Standorte pro qkm
Fahrzeuge pro qkm
Fahrzeuge pro Ew
FA pro Funktionen

Dabei kommen im Stadt/Land vergelcih immer SEHR interessante Dinge heraus.


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorJens8 M.8, Siele / NRW579750
Datum31.08.2009 19:20142856 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FleschhutWie oft kommt bei euch vor, dass jemand die G26.3 nicht besteht?
wenn man mal hier im Forum sucht, wird man schon erkennen das einige Wehren mit ihren Ärzten
ganz andere Anforderungen haben, als andere oder als allgemein gefordert im Grundsatz.
Da gab es Leute, die noch nie eine Urin / Blutprobe abgegeben haben etc.
Sollte man auch im Hinterkopf haben, wenn man so etwas überhaupt generell vergleichen will. ;-)

Gruß


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579751
Datum31.08.2009 19:21143017 x gelesen
einen kenne ich z.B., der hatte ein kleines Loch im Trommelfell schon seit Jahren - durchgefallen verständlicherweise.

Sonst natürlich die übliche nachlassende Fitness und die BMI 30 Diskussion, zuletzt war in einer bestimmten Betriebsmedizin das Thema normalgebaute Frauen aufgekommen, wegen der fehlenden Kraft. Da warte ich noch auf Durchfallerinnen.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579752
Datum31.08.2009 19:30142857 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank Eisenblaettereinen kenne ich z.B., der hatte ein kleines Loch im Trommelfell schon seit Jahren - durchgefallen verständlicherweise.

der hat dann aber auch noch ganz andere Probleme, oder?
Zum Beispiel in meinem Beruf, mit häufigen Flugreisen ist es auch eher schlecht mit so einer Verletzung... Also dafür schlichtweg auch nicht geeignet oder?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579753
Datum31.08.2009 19:31142682 x gelesen
Geschrieben von Rainer ReifManchmal befällt mich der Eindruck, dass einige größeren FF einfach zuviel Leute haben und zwingend einige Ehrenamtler loshaben wollen.

Nein. Im Gegenteil. He größer die Gemeinde, desto schlechter das Verhältnis FM : Einwohner
D.h. in größeren Städten muß der einzelne FM ungleich mehr leisten, da sie die Arbeit relativ gesehen auf weniger Schultern verteilt und durch die i.d.R. vorhandenen erweiterten Aufgaben/ Sonderfunktionen auch auch anspruchsvoller und umfangreicher ist.


Geschrieben von Rainer ReifAlso hier auf dem Land in kleineren Wehren hat man sowieso schon das Problem genügend Leute zu bekommen (egal ob 2er Führerschein oder Geräteträger) - wenn man dann noch die G26.3 als Vorrausetzung für den Feuerwehrdienst nimmt, kann man gleich mal die Pflichtfeuerwehr berufen und muss dann nehmen was man bekommt.

Geh einfach getrost davon aus, daß die echte Einsatzstärke einer Feuerwehr nicht die Zahl ist, die der Kommandant an der Hauptversammlung erzählt. Sondern nimm die Zahl der Fm die
- AGT sind
- ihre Pflichtfortbildungsstunden voll haben
- mit einer hinreichenden Wahrscheinlichkeit verfügbar sind

Alles andere ist nur (teure) Kosmetik. Und zwar egal ob in der Stadt oder auf dem Land.

Also ist jede Neuaufnahme (abgesehen von Fachberatern) die keine G26.3 hat im Zweifel nur ein Teil der Nebelkerzen-Show, aber keine verbesserung der Leistungsfähigkeit der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579754
Datum31.08.2009 19:32142602 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens Meyerwenn man mal hier im Forum sucht, wird man schon erkennen das einige Wehren mit ihren Ärzten
ganz andere Anforderungen haben, als andere oder als allgemein gefordert im Grundsatz.
Da gab es Leute, die noch nie eine Urin / Blutprobe abgegeben haben etc.
Sollte man auch im Hinterkopf haben, wenn man so etwas überhaupt generell vergleichen will. ;-)


Die Zahl dieser Ärzte sollte aber schon auf dem absteigenden Ast sein...
Mein ehemaliger AG hat z.B. Untersuchungsergebnisse von bestimmten Ärzten schlichtweg nicht zugelassen und sie mussten in der Werksambulanz durchgeführt werden. Mittlerweile sind diese Ärzte m.W. auch nicht mehr in diesem Bereich tätig...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579755
Datum31.08.2009 19:37142520 x gelesen
Geschrieben von Florian MeurerKam das bei euch schonmal vor, dass jemand da war und dann gesagt hat nee da mach ich nicht mit, weil die Führungsräfte zu doof sind?

Das u.U. nicht, aber oft genug ein Grund zu gehen. Denn jemand der im beruf tagtäglich andere (professionelle) Maßstäbe gewohnt ist muß sich das eine oder andere dann nicht antun. Und da das Berufsleben in weiten Teilen zunehmend professionellen wird, hast Du auch entsprechend höhere Anforderungen von den Leuten die bereit sind ihre Freizeit zu geben. Die wollen dann wenn sie sich schon engagieren sollen auch gefordert werden und in der Zeit die sie sich nehmen etwas sinnvolles tun.

Geschrieben von Florian MeurerNicht, dass ich eine Systemänderung pauschal verurteilen möchte, aber ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass durch weniger, die mit der Ausbildung anfangen das Personal mehr wird.

Doch. Wenn man einfach Karteileichen, Vereinsmeier und Schuttmuldenkommandos vom heutigen Stand abzieht und damit mal die Statistik bereinigt. Dann ist die Vergleichzahl nicht mehr FM heute, sondern AGT heute.
Eben ein qualifizierter Vergleich.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579757
Datum31.08.2009 19:58142564 x gelesen
warum ein defektes Trommelfell bei Flugreisen schlecht sein sollte, entzieht sich meiner Kenntnis. Es kann ja nicht mehr perforieren. Oder benötigt man unbedingt räumliches Hören?

Anders eine verstopfte eustachische Röhre. Dann ist kein Druckausgleich mehr möglich und das Trommelfell platzt - und dann zurück zum Punkt 1. Oder habe ich da was verwechselt? Ich weiß allerdings nicht genau, ob jedes Trommelfell Leck mit einer Reduktion der Ergebnisse in den Hörtests einhergehen muss. Bin halt kein HNO'ler.


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW579758
Datum31.08.2009 20:03142521 x gelesen
Geschrieben von Rainer ReifManchmal befällt mich der Eindruck, dass einige größeren FF einfach zuviel Leute haben und zwingend einige Ehrenamtler loshaben wollen.
Ich glaube du hast die Diskussion nicht verstanden.

Geschrieben von Rainer ReifAlso hier auf dem Land in kleineren Wehren hat man sowieso schon das Problem genügend Leute zu bekommen (egal ob 2er Führerschein oder Geräteträger) - wenn man dann noch die G26.3 als Vorrausetzung für den Feuerwehrdienst nimmt, kann man gleich mal die Pflichtfeuerwehr berufen und muss dann nehmen was man bekommt.

Also ich war früher auch in einer kleinen Landfeuerwehr, aber da hätten wir nur weil die G26.3 nicht bestanden wurde keine Pflichtfeuerwehr ausrufen müssen.
Heute bin ich in einer größeren Stadtfeuerwehr auf dem Land und wir können es uns nicht leisten ohne G26.3 einzustellen, weil das was uns am meisten fehlt sind die ATG.

Geschrieben von Rainer ReifFür überfüllte "Stadtfeuerwehren" vielleicht ein tragbares Konzept,
Ich kenn mehrere "Stadtfeuerwehren" aber überfüllt ist da keine.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg579789
Datum31.08.2009 21:45142869 x gelesen
Woher das wohl kommt




c.u.
Henning

www.feuerwehr-tairnbach.de

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen579805
Datum31.08.2009 23:24142579 x gelesen
Geschrieben von Henning KratochwillWoher das wohl kommt

Was will der Autor damit sagen!?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg579823
Datum01.09.2009 08:50142839 x gelesen
Geschrieben von Mathias Wille Und wenn ich nur noch G26.3 geprüfte Leute aufnehme habe ich plötzlich mehr AGTs? Wo sollen denn die herkommen? Wer vorher nicht zur Feuerwehr wollte, wird auch nach anheben der Aufnahmevoraussetzungen nicht zur FF kommen.
Du hast dann nur noch die paar AGTs aber keine Unterstützer mehr.



Mehr nicht, aber ich hab AGT die den Einsatz von der Fitness her bewältigen können ohne sich und Truppmitglieder/Betroffene zu gefährden !
Und wenn´s zu wenig wird muss man einfach in den sauren Apfel beißen und entweder über Standortzusammenlegung die Sollstärke zu erreichen suchen oder das Thema Pflichtfeuerwehr in die Hand nehmen !

Aber "nur" aufgrund von Mitgliedermangel die Voraussetzungen zu senken ist absolut der falsche Weg !



Geschrieben von Mathias WilleUnd nach der von Dir geforderten Zusammenlegung wird zudem die Hilfe später bei unseren "Kunden" ankommen, da der Anfahrtsweg zu den Einsatzstellen länger werden wird...





Es geht ja um Sinnvolle Zusammenlegungen.
Wenn vor der Zusammenlegung aus A Dorf beim Wohnungsbrand halt ein LF mit 1/8 davon 1 AGT nach 3 Minuten eintrifft, der Löschzug aus B Dorf aber nach 8 Minuten genug AGT mitbringt, stimmt irgend etwas nicht !


Grüße aus einer "überfüllten Stadtfeuerwehr"

Ferdinand


Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

Dieter Nuhr

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.579831
Datum01.09.2009 09:08142742 x gelesen
Geschrieben von Florian MeurerKam das bei euch schonmal vor, dass jemand da war und dann gesagt hat nee da mach ich nicht mit, weil die Führungsräfte zu doof sind?
Zu internen Personalvorgängen werde ich mich sicherlich nicht in einem öffentlichen Forum äußern.

Geschrieben von Florian MeurerEs gibt ja mindestens noch tausend andere Gründe um dann doch nicht zu FF zu gehen und beurteilen kann das auch ein Meister nur, wenn er auch mal zur Übung geht (die Zahl dieser Leute mus man erhöhen, denn dort kann dann auch wirklich informiert werden), vorher wird auch keiner erfahren, dass er ne G26.3 machen muss.
Öffentlichkeitsarbeit? Mitgliedergewinnung per Homepage mit Anforderungsprofil. "Schnupperdienste". Aufklärung auf dem Wochenmarkt oder Stadtfest.

Geschrieben von Florian MeurerIst das deine ernsthafte Prognose? Nicht, dass ich eine Systemänderung pauschal verurteilen möchte, aber ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass durch weniger, die mit der Ausbildung anfangen das Personal mehr wird. Wenn du das kannst solltest du in die Industrie gehen ;-)
Derzeit hat man gutes Personal, so lala und absolute Nieten (klassische Ausgangslage für die BCG-Matrix). Im Idealfall kann ich die "Niete" mit einer Aufgabe betrauen, die er auch so beherrscht. Flatterband anbringen zum Beispiel. Schlechtestenfalls muss ich ihm einen "Guten" an die Seite stellen, damit er überhaupt was vor den Schirm kriegt. Verzichte ich also auf die "Niete", habe ich zwar in der Summe weniger Personal, dafür aber einen "Guten" frei zur Verfügung, der als qualifizierte Einsatzkraft seinen Job erledigt.

Geschrieben von Florian MeurerWenn du das kannst solltest du in die Industrie gehen ;-)
Mich bewegt wenig dazu, meine jetzige Tätigkeit aufzugeben.

Geschrieben von Florian MeurerWir sind uns aber denke ich einig, dass der erste Schritt der ist die Leute dazu zu bekommen sich mit dem Thema FF auseinanderzusetzen um überhaupt Interesse zu wecken und das ist in meinen Augen vielfach das größere Problem.
s.o. -> Öffentlichkeitsarbeit. Das dies nicht unbedingt innerhalb von drei Jahren die Früchte trägt, ist aber auch klar. Sind halt mittel - langfristige Geschichten.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg579833
Datum01.09.2009 09:10142839 x gelesen
Geschrieben von Rainer Reif[...]wenn jemand EHRENAMTLICH seine FREIZEIT opfert um anderen zu helfen. Dann noch dem leicht unsportlichen Freiwilligen zu sagen[...]

Es geht hier nicht um "leicht unsportliche FA" Sondern um FA die die G26.3 also eine mit durchschnittlicher Gesundheit und Fitness gut schaffbare Untersuchung !

Geschrieben von Rainer ReifEin kluger Mann hat mal gesagt: "Nichts schlägt stärker als das Herz eines Freiwilligen."

Wenn, mal überspitzt gesagt, das Herz des "leicht unsportlichen" Freiwilligen aber aufgrund starker/extremer Belastung (Ja, die gibt es auch wenn man nicht aus der Flasche atmet) im Einsatz aufhört zu schlagen ist keinem gedient, weder den in Not geratenen Bürgern, noch den Kameraden, noch der Familie des FA, die sich zusammen mit Wehrführer, Bürgermeister und allen andern doch so gefreut hat, dass der Ehemann und mehrfache Vater ehrenamtlich seine Freizeit geopfert hat !


Gruß Ferdinand


Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

Dieter Nuhr

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg579839
Datum01.09.2009 09:18142732 x gelesen
Geschrieben von Werner MayerAußerdem ist mir nicht bekannt, dass man bei jedem Einsatz AGT-Leute bräuchte, also eigentlich nur bei einer Minderheit von Einsätzen


Aber zumindest bei JEDEM BRANDEINSATZ !!!

Und Brandeinsätze machen auch heute noch einen nicht unerheblichen Teil der Feuerwehrarbeit aus !


Gruß Ferdinand


Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

Dieter Nuhr

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AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW579847
Datum01.09.2009 10:10142493 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaAber "nur" aufgrund von Mitgliedermangel die Voraussetzungen zu senken ist absolut der falsche Weg !
Ich hab das Gefühl, dass hier was durcheinander geht. Es geht nicht darum irgendwelche Ansprüche zu senken, sondern sie beizubehalten oder zu erhöhen und dass das falsch ist gilt aus den genannten Gründen.

Gruß Florian


Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

- Lukas Podolski -

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg579848
Datum01.09.2009 10:13142443 x gelesen
Sorry, Missverständnis.

Hätte mich anderst ausdrücken sollen, danke fürs berichtigen ;)

Gruß Ferdinand


Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

Dieter Nuhr

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AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW579849
Datum01.09.2009 10:16142841 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannZu internen Personalvorgängen werde ich mich sicherlich nicht in einem öffentlichen Forum äußern.
Es sollte doch eigentlich klar sein, dass das eine rhetorische Frage ist oder? Abgesehen davon ohne Namen wäre das wohl kaum ein Problem gewesen.

Geschrieben von Christian Bergmann"Schnupperdienste".
Hatte ich doch geschrieben oder?

Geschrieben von Christian BergmannDerzeit hat man gutes Personal, so lala und absolute Nieten
Hier geht es aber nicht um eine derartige Bewertung, sondern um die Atemschutztauglichkeit bzw. die G26.3 und das ist was anderes. Die deine Ausführungen betreffende geistige Eignung kann man nämlich nur sehr schlecht ärztlich prüfen lasse.

Geschrieben von Ferdinand HolubaMich bewegt wenig dazu, meine jetzige Tätigkeit aufzugeben.
Glaub ich gerne darum

;-)


Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

- Lukas Podolski -

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.579853
Datum01.09.2009 11:04142632 x gelesen
Geschrieben von Florian Meurer
Es sollte doch eigentlich klar sein, dass das eine rhetorische Frage ist oder? Abgesehen davon ohne Namen wäre das wohl kaum ein Problem gewesen.

Bei einem 45 Mitglieder Haufen brauche ich auch keine Namen nennen, um dann eventuell Problem zu kriegen.

Geschrieben von Florian MeurerHatte ich doch geschrieben oder?
Hab´ich dann wohl übersehen. Tschuldigung.

Geschrieben von Florian MeurerHier geht es aber nicht um eine derartige Bewertung, sondern um die Atemschutztauglichkeit bzw. die G26.3 und das ist was anderes. Die deine Ausführungen betreffende geistige Eignung kann man nämlich nur sehr schlecht ärztlich prüfen lasse.
Wir waren schon weiter bei Mitgliedergewinnung allgemein sowie Einstellungsvoraussetzungen. Ursprünglich ging es aber mal um die G26.3.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW579854
Datum01.09.2009 11:09142444 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannBei einem 45 Mitglieder Haufen brauche ich auch keine Namen nennen, um dann eventuell Problem zu kriegen.

Ja das stimmt ich hatte nur den Gesichtspunkt "wir wissen eh nicht, wer gemeint ist" im Kopf

Geschrieben von Christian BergmannHab´ich dann wohl übersehen. Tschuldigung.
War nicht so böse gemeint, wie es sich vielleicht anhört.

Geschrieben von Christian BergmannWir waren schon weiter bei Mitgliedergewinnung allgemein sowie Einstellungsvoraussetzungen. Ursprünglich ging es aber mal um die G26.3.
Entschuldigung meinerseits, dann hab ich wohl das Thema verfehlt. Du hast jedoch recht, wenn du forderst, dass auch die geistige Eignung vorhanden sein muss und diese festzustellen ist (und wird wohl auch immer) eine Aufgabe der gesamten Einheit, die mit dem Neukameraden bei Übungen umgeht.

Gruß Florian


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- Lukas Podolski -

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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579858
Datum01.09.2009 12:04142803 x gelesen
Sauber. Ihr macht die Feld-, Flächen- und Böschungsbrände nur unter Atemschutz aus? Immerhin beweist das, dass in Stuttgart alle FW'ler richtig körperlich fit sind.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579859
Datum01.09.2009 12:05142770 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand Holuba...noch den Kameraden, noch der Familie des FA,...

Und nicht zu vergessen, daß die Unfallkasse ein internistisches Ereignis im Zweifel nicht als Unfall betrachtet. Mit der Folge, daß den Hinterbliebenen (wenn im Einsatz verstorben) oder dem Kameraden samt seiner Familie (z.B wenn auf Grund des HI schwerst erwergbsgemindert) ganz schnell das Geld ausgehen wird, wenn er nicht privat über eine Lebensversicherung oder eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung vorgesorgt hat.

Ich persönlich halte es für höchst unkameradschaftlich einen (körperlich ungeeigneten) Kameraden diesem Risiko (dem er sich i.d.R. nicht mal bewußt ist) auszusetzen, nur damit er auch mitmachen kann weil er hier geschrien hat.
Manchmal hat man als Vorgesetzter auch die Aufgabe einen Untergebenen vor diesem selbst zu schützen. Daß man sich mit diesem Fürsorgegedanken nicht immer Freunde macht ist klar, aber wer immer den Beliebtheitswettbewerb gewinnen will darf keine Führungskraft werden...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg579862
Datum01.09.2009 12:11142370 x gelesen
Hab ich nicht behauptet, und ich sagte auch nicht, dass hier alle körperlich fit sind. Aber abgesehen von den o.g. Fällen ist bie Brandeinsätzen Atemschutz ein Muss, doer sehe ich das falsch ?


Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

Dieter Nuhr

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg579863
Datum01.09.2009 12:21142689 x gelesen
Ergänzend zur 1. Antwort : Ich hatte leider versäumt die von dir genannten Fälle auszuschließen, mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa !

Übrigens spreche ich, wie alle anderen hier auch, nur für mich ! Hätte ich irgendetwas über die Vorgehensweise/Taktik der FW Stuttgart schreiben wollen, dann hätte ich diese namentlich hier genannt !


Ansichten unterscheiden sich nunmal, von Mensch zu Mensch.
Ich gebe hier die Meinige wieder, die anderen Ihre

MfG Ferdinand


Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

Dieter Nuhr

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW579867
Datum01.09.2009 12:33142758 x gelesen
Ohne mich jetzt genau in diesen Fall (Threat) eingelesen zu haben:

Geschrieben von Christian FischerIch persönlich halte es für höchst unkameradschaftlich einen (körperlich ungeeigneten) Kameraden diesem Risiko (dem er sich i.d.R. nicht mal bewußt ist) auszusetzen, nur damit er auch mitmachen kann weil er hier geschrien hat.

Wer entscheidet den ob es für den Kameraden ein Risiko ist Du, der Chef der Feuerwehr oder kann dies nicht der Kamerad selbst entscheiden?

Geschrieben von Christian FischerManchmal hat man als Vorgesetzter auch die Aufgabe einen Untergebenen vor diesem selbst zu schützen. Daß man sich mit diesem Fürsorgegedanken nicht immer Freunde macht ist klar,

Na ja und ich dachte das dies ein Arzt entscheiden könnte und mit Absprache des Patienten (Kamerad) zu einer Entscheidung kommt was er noch machen kann, soll und was eben nicht. Mir war bekannt das die LFS in Bruchsal eine sehr fundierte Aus und Fortbildung leistet, dass dies aber soweit geht wusste ich nicht. Dann kann man sich ja das nächste Mal den Gang zu einem Mediziner sparen.

Geschrieben von Christian FischerUnd nicht zu vergessen, daß die Unfallkasse ein internistisches Ereignis im Zweifel nicht als Unfall betrachtet. Mit der Folge, daß den Hinterbliebenen (wenn im Einsatz verstorben) oder dem Kameraden samt seiner Familie (z.B wenn auf Grund des HI schwerst erwergbsgemindert) ganz schnell das Geld ausgehen wird, wenn er nicht privat über eine Lebensversicherung oder eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung vorgesorgt hat.

Dies kann ihm aber auch beim (ärztlich Verordnenden) Sport passieren und die Familie steht genauso "blöd" da.

Geschrieben von Christian Fischeraber wer immer den Beliebtheitswettbewerb gewinnen will darf keine Führungskraft werden...

Oh da fallen mir noch sehr viel mehr Kriterien ein, besonders wenn ich mir Deine Beiträge immer so anschaue.

Gruß

Dirk


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579869
Datum01.09.2009 12:41142659 x gelesen
Habt ihr eigentlich 2 Christian Fischer in der Wehr?


Für freie Software

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW579871
Datum01.09.2009 13:01142339 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyWer entscheidet den ob es für den Kameraden ein Risiko ist Du, der Chef der Feuerwehr oder kann dies nicht der Kamerad selbst entscheiden?

Du sagst es! Es entscheidet der Chef der Feuerwehr, da er die Verantwortung trägt! Das kann man für sich selbst nicht entscheiden. Ist ja nicht wie bei der Wählbarkeit des TV Programms am Wochenende ;-)

Geschrieben von Dirk BrokatzkyNa ja und ich dachte das dies ein Arzt entscheiden könnte und mit Absprache des Patienten (Kamerad) zu einer Entscheidung kommt was er noch machen kann, soll und was eben nicht. Mir war bekannt das die LFS in Bruchsal eine sehr fundierte Aus und Fortbildung leistet, dass dies aber soweit geht wusste ich nicht. Dann kann man sich ja das nächste Mal den Gang zu einem Mediziner sparen.

Der Arzt entscheidet eben nur im medizinischen Bereich. Beispiel: Nicht jeder der den Lkw Führerschein hat, kann auch ein Löschfahrzeug im Einsatzfall lenken. Das entscheidet ja auch der Chef der Feuerwehr. Gerade bei der Feuerwehr gibt es viele Personen die sich selbst und ihre Leistungsfähigkeit (taktisch wie praktisch) überschätzen. Hier hat der Chef der Feuerwehr schon alleine aus Eigenschutzgründen zu entscheiden.

Geschrieben von Dirk BrokatzkyDies kann ihm aber auch beim (ärztlich Verordnenden) Sport passieren und die Familie steht genauso "blöd" da.

Richtig! Dort wird aber nicht einmal geprüft, ob es ein qualifizierter Dienstunfall war!

Geschrieben von Dirk BrokatzkyOh da fallen mir noch sehr viel mehr Kriterien ein, besonders wenn ich mir Deine Beiträge immer so anschaue.

So geht es mir auch bei deinen Beiträgen!


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579875
Datum01.09.2009 13:21142696 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyNa ja und ich dachte das dies ein Arzt entscheiden könnte und mit Absprache des Patienten (Kamerad) zu einer Entscheidung kommt was er noch machen kann, soll und was eben nicht.

Dazu muß man
a) entscheiden, daß jemand zum Arzt gehn muß
b) dem Arzt sagen, was er wie zu untersuchen und zu beurteilen hat
c) festlegen, wie man das Ergebnis wertet

Und genau darum geht es. Wenn ich jemanden zum Arbeitsmediziner schicke mit Auftrag Untersuchung auf G26.3 und vorher festgelegt habe, daß die G26.3. Voraussetzung für die Aufnahme ist, dann sind diese Fragen hinreichend beantwortet.

In den letzten >10 Jahren haben sind bei uns alle Neuaufnahmen (egal ob JF oder Seiteneinsteiger) nach G 26.3 untersucht. Sogar ohne daß das als Zwang per Satzung o.ä. besteht. Und alle die davon heute im aktiven Dienst sind haben diese auch.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyMir war bekannt das die LFS in Bruchsal eine sehr fundierte Aus und Fortbildung leistet, dass dies aber soweit geht wusste ich nicht.

Der Schutz des Kameraden fängt damit an, daß man ihn zum Arzt schickt. Sprich erst mal die Sensibilität dafür entwickelt, daß es da gesundheitliche Einschränkungen geben könnte und daß ein Einsatz (auch ohne AT) körperlich schwer belastend sein kann.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyDies kann ihm aber auch beim (ärztlich Verordnenden) Sport passieren und die Familie steht genauso "blöd" da.

Ja. Das war dann aber privat und nicht dienstlich. Und keiner fängt nachher auf der abgedroschenen Ehrenamtsnummer an zu jammern...

Und mach doch mal eine repräsentative Umfrage wie viele FM einer FF wissen, was ein Unfall nach Definition der gesetzlichen Unfallversicherung (als Voraussetzung für den Versicherungsfall) ist.
Und ob sie wissen, daß sie bei zahlreichn Ereignissen (das geht von HI bis zum Achillessehnenabriß) ggf. keinen Versicherungsschutz der gesetzlichen Unfallversicherung haben.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579879
Datum01.09.2009 13:57142383 x gelesen
Ich würde sagen, ca 100% der FW'ler können das nicht unterscheiden, es sei denn, sie sind Entscheidungsträger der GUV (FUK). Wieviele der Feuerwehrleute sind denn Mediziner mit D-ärztlicher Tätigkeit? Die ganzen UVV Träume, die ich hier immer so lese gehören eher in den Bereich UVV Mythen. Und das nicht nur bei der Feuerwehr.


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern579881
Datum01.09.2009 14:10142349 x gelesen
keine Angst, ich antworte ja: So ist das halt mit den Ausnahmen. Aber ausnahmslos alle aktiven FW'ler erst G26.3 tauglich zu machen und dann aufnehmen, halte ich für einen falschen Ansatzweg. Machbar ist es trotzdem - vom Verordnungs- oder Gesetzweges her. Und mir geht es nicht um "Karteileichen" und aufnehmen, wer immer den Antrag stellt. Sondern alleine um die Tatsache, dass nur möglichst (!) alle entsprechend einer G26.3 geeignet sein sollen.

Aber es kann jede Wehr handhaben wie sie es will.


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW579885
Datum01.09.2009 14:35142659 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerUnd genau darum geht es. Wenn ich jemanden zum Arbeitsmediziner schicke mit Auftrag Untersuchung auf G26.3 und vorher festgelegt habe, daß die G26.3. Voraussetzung für die Aufnahme ist, dann sind diese Fragen hinreichend beantwortet.

Och auch da gibt es regionale Unterschiede, ich wage zu behaupten dass G26/3 nicht immer gleich G26/3 ist. Wer setzt dies Maßstäbe und vor allem wer kann diese Überwachen? Ist ja auch in anderen Bereichen so und gerade in der Medizin gilt: 3 Ärzte = 5 Meinungen.

Geschrieben von Christian FischerIn den letzten >10 Jahren haben sind bei uns alle Neuaufnahmen (egal ob JF oder Seiteneinsteiger) nach G 26.3 untersucht. Sogar ohne daß das als Zwang per Satzung o.ä. besteht. Und alle die davon heute im aktiven Dienst sind haben diese auch.

Was passiert wenn einer die Voraussetzungen verliert?

Geschrieben von Christian FischerDer Schutz des Kameraden fängt damit an, daß man ihn zum Arzt schickt.

Siehste und genau dies sehe ich viel Liberaler. Man kann zwar jemanden des Rat erteilen, Du Freund gehe mal besser zum Arzt und lass dies Untersuchen. Ich halte es aber für falsch dies in irgendeinener weise zu erzwingen (zumindest bei Erwachsenen). Jeder ist/sollte für seinen Körper selbst verantwortlich sein.

Geschrieben von Christian FischerSprich erst mal die Sensibilität dafür entwickelt, daß es da gesundheitliche Einschränkungen geben könnte und daß ein Einsatz (auch ohne AT) körperlich schwer belastend sein kann.

Da gebe ich Dir (zumindest für FmA) zu 100% Recht.

Geschrieben von Christian FischerUnd mach doch mal eine repräsentative Umfrage wie viele FM einer FF wissen, was ein Unfall nach Definition der gesetzlichen Unfallversicherung (als Voraussetzung für den Versicherungsfall) ist.

Auch da sind wir uns einig!

Geschrieben von Christian FischerUnd ob sie wissen, daß sie bei zahlreichn Ereignissen (das geht von HI bis zum Achillessehnenabriß) ggf. keinen Versicherungsschutz der gesetzlichen Unfallversicherung haben.

Nicht nur da und ich sag auch nicht dass man den Mund halten soll ganz im Gegentei,l man sollte schon immer wieder auf evtl. Konsequenzen hinweisen.


Gruß

Dirk


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579889
Datum01.09.2009 14:46142575 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyWas passiert wenn einer die Voraussetzungen verliert?

Wenn die körperliche Eignung eines FA unter einem zu definierenden Wert liegt , wird man diesen für den Einsatzdienst nicht mehr einsetzen können.

Geschrieben von Dirk BrokatzkyJeder ist/sollte für seinen Körper selbst verantwortlich sein.

Na dann sollten wir doch endlich alle Arten von Zwangsuntersuchungen abschaffen. Geht aber nur unter zwei Bedingungen:

1. Derjenige der aufgrund seiner körperlichen Einschränkungen Probleme bekommt bzw. bei dem zu Vermuten ist, daß vorliegende körperliche Einschränkungen zu Problemen geführt haben hat kein Anrecht auf irgendeine Form externer Unterstützung (weder Unfallkasse, Krankenkasse & Co)

2. Sollten die (zu vermutenden) körperlichen Einschränkungen von A zu Problemen bei B führen, hat A komplett dafür zu haften.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW579895
Datum01.09.2009 15:07142111 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyNa dann sollten wir doch endlich alle Arten von Zwangsuntersuchungen abschaffen

Ich dachte dies wurde nach '45 auch gemacht?

Geschrieben von Marc Dickey1. Derjenige der aufgrund seiner körperlichen Einschränkungen Probleme bekommt bzw. bei dem zu Vermuten ist, daß vorliegende körperliche Einschränkungen zu Problemen geführt haben hat kein Anrecht auf irgendeine Form externer Unterstützung (weder Unfallkasse, Krankenkasse & Co)

2. Sollten die (zu vermutenden) körperlichen Einschränkungen von A zu Problemen bei B führen, hat A komplett dafür zu haften.


Dies wird genauso wenig beweisbar sein wie ein "internistischer Dienstunfall" durchsetzbar ;-).


Gruß

Dirk


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579896
Datum01.09.2009 15:09142388 x gelesen
Geschrieben von Dirk Brokatzky
Ich dachte dies wurde nach '45 auch gemacht?


Nö. Sonst gäbe es keine arbeitsmedizinischen Untersuchungen, keine Sehtests für angehende Kraftfahrer, keine Schuluntersuchungen, ....


Geschrieben von Dirk BrokatzkyDies wird genauso wenig beweisbar sein wie ein "internistischer Dienstunfall" durchsetzbar ;-).

Dies ist aber dann Problem des nicht Untersuchten.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW579899
Datum01.09.2009 15:13142429 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyNö. Sonst gäbe es keine arbeitsmedizinischen Untersuchungen, keine Sehtests für angehende Kraftfahrer, keine Schuluntersuchungen, ....

Na ja aber die sind ja mehr oder weniger freiwillig, weil ich will ja was haben.

Geschrieben von Marc DickeyDies ist aber dann Problem des nicht Untersuchten.

Auch ein "Untersuchter" kann Probleme haben/bekommen, es sollen sogar schon Menschen direkt nach/bei einem Arztbesuch gestorben sein.

Gruß

Dirk


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579901
Datum01.09.2009 15:15142502 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyNa ja aber die sind ja mehr oder weniger freiwillig, weil ich will ja was haben.

Musterung....

Geschrieben von Dirk BrokatzkyAuch ein "Untersuchter" kann Probleme haben/bekommen, es sollen sogar schon Menschen direkt nach/bei einem Arztbesuch gestorben sein.

Ja. Aber da hat man nach der Untersuchung einen entsprechenden Status.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW579903
Datum01.09.2009 15:28142432 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyMusterung....

Och ich könnte mir vorstellen das man diese umgehen könnte, aber im Grunde hast Du Recht und es ist verwunderlich das da noch niemand das Verfassungsgericht bemüht hat (oder ist dies geschehen?).

Geschrieben von Marc DickeyJa. Aber da hat man nach der Untersuchung einen entsprechenden Status.

Na ja wenigstens etwas, nur was nützt es einem am Ende ?


Gruß

Dirk


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AutorAndr8eas8 H.8, Prümzurlay / Rheinland-Pfalz579906
Datum01.09.2009 15:45142416 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyNa ja wenigstens etwas, nur was nützt es einem am Ende ?

Man ist wenigstens Vorschriftsmäßig gestorben ;-) Mehr fällt mir hier ohnehin nicht mehr ein. Vielleicht sollte man sich besser gleich erschießen, vereinfacht die feststellung der Tauglichkeit ungemein.

Schönen Gruß
Andreas


Erfahrung heißt gar nichts...
Man kann eine Sache auch 35 Jahre lang schlecht machen... - Kurt Tucholsky

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg579908
Datum01.09.2009 15:58142162 x gelesen
Nicht das ich wüsste...


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579909
Datum01.09.2009 15:58142201 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyNa ja wenigstens etwas, nur was nützt es einem am Ende ?

Ich weiß ja, daß du etwas länger brauchst. Also nochmal:

Wenn jemand entsprechend untersucht ist kann man sagen, daß er tauglich für eine gewisse Tätigkeit ist oder nicht. Ist er nicht tauglich, so kommt er gar nicht in die Verlegenheit aufgrund der Tätigkeit weitergehend geschädigt zu werden. Ist jemand tauglich, so ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine weitergehende Schädigung während der Tätigkeit auftritt, die auf Vorerkrankungen besiert weitaus geringer.
Dabei muß berücksichtigt werden, daß akut auftretende Erkrankungen bzw. Erkrankungssymptome sogar andere FA und zudem auch den Einsatzablauf (und somit das Einsatzziel) stören und gefährden können.

Ohne eine Untersuchung könnte ein FA eine Gefahr für sich und andere darstellen. Möchte man jetzt gänzlich auf alle "Zwangsuntersuchungen" verzichten (Achtung: Fiktion), so kann dies meines Erachtens auch nur dann erfolgen, wenn der sich weigernde FA dafür die volle finanzielle oder gar darüberhinausgehende Verantwortung für die Folgen übernimmt und diese in keinstem Fall auf die Allgemeinheit abwälzt.


So, zurück zum Kernthema:

Das die G 26.3 im Grundsatz nicht für den Löschknecht (hü) gemacht worden ist, ist klar. Dennoch ist sie eine Untersuchung, die unzweifelhaft für ein Tätigkeitsmerkmal im Feuerwehrbereich bereits vorgegeben ist. Sie bietet sich daher als Hilfskonstrukt zur Feststellung der allgemeinen (Grund-)Tauglichkeit an.

Selbst wenn man eine andere, ggf. explizit für den Feuerwehrbereich konzepierte, Tauglichkeitsuntersuchung nutzen würde, deren Anforderungen weit unter der G26.3 läge würde dies dazu führen nicht jeden aufnehmen zu können bzw. sich auch von Fa trennen zu müssen.

MkG
Marc


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz579910
Datum01.09.2009 15:58142228 x gelesen
Hallo zusammen,

jeder von Euch hat Recht, der Eine mehr, der Andere weniger.

Ich frage mich gerade, wie diese Diskussion wohl in 10 oder 15 Jahren, vor allem im Hinblick auf die demografischen Verwerfungen geführt würde.

Ich hab mir noch keine abschließende Meinung gebildet, wem ich jetzt mehr beihalten soll.

Allerdings sehe ich riesige Probleme auf die (Freiw.) Feuerwehren zukommen, in Zukunft überhaupt noch in Etwa ausreichend Personal zu gewinnen (mit oder ohne G 26.1, 2 oder 3).

Auf dem "flachen Land" in unserer Republik (und das hat jedes Flächen-Bundesland) wird dies schon in Kürze spürbar werden.

Aber, wer die Bevölkerungsprognosen kennt, dem wird es davor grausen, was da auf uns zukommen wird.


MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen579911
Datum01.09.2009 16:04142307 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeAllerdings sehe ich riesige Probleme auf die (Freiw.) Feuerwehren zukommen, in Zukunft überhaupt noch in Etwa ausreichend Personal zu gewinnen (mit oder ohne G 26.1, 2 oder 3).

Und da kommt wieder die Frage auf, was ausreichend ist. Wenn man in GB (oder anderen ausreichnd in der Gefahrenabwehr aufgestellten Ländern) das Einsatzszenario mit nur einem Bruchteil der Kräfte mit gleichem Einsatzerfolg abarbeiten kann, läßt das darauf schließen, daß unsere gewünschte Sollstärke zu groß bemessen ist oder, daß der (derzeitige) durchschnittliche deutsche FA nur ein Bruchteil dessen hinbekommt, was der durchschnittliche FA in anderen Ländern hinkriegt.

Möglicherweise sind beide Möglichkeiten mal mehr, mal weniger zutreffend. Es gilt daher die Gründe zu prüfen und entsprechend gegenzusteuern.

MkG
Marc


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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg579912
Datum01.09.2009 16:08142456 x gelesen
Geschrieben von Thomas Klee
Allerdings sehe ich riesige Probleme auf die (Freiw.) Feuerwehren zukommen, in Zukunft überhaupt noch in Etwa ausreichend Personal zu gewinnen (mit oder ohne G 26.1, 2 oder 3).


Dann muss man entweder das Anreizsystem verbessern oder das System komplett durch ein neues ersetzen.

Wenn sich die freiwilligen Feuerwehren dann auch verschlanken wäre es auch leichter ein Anreizsystem zu schaffen dass diejenigen bedenkt bei denen es auch gerechtfertigt ist. Dann müssen eben Übungsstunden bezahlt werden, Parkgebühren in der Stadt erlassen werden, Renten gezahlt werden oder Steuervergünstigungen kommen.

Oder man schafft das ganze größtenteils ab und ersetzt es durch punktuelle HA-Wachen. Da muss man sich dann entscheiden welche Fristen und "Service-Standards" man gerne haben möchte.

Und die Feuerwehr bräuchte einfach endlich ordentliches Marketing. Endlich mal Homepage-Baukästen für Feuerwehren, fix und fertige ÖA-Baukästen für den Sommermakrt in Hintertupfingen und im allgemeinen eine ordentliche Werbung bundesweit. Meine Freunde und Bekannte sind z.B. regelmäßig im Kino von den DRK oder (ich meine) THW Werbespots begeistert. Solche WErbespots in Verbindung mit persönlicher Ansprache vor Ort / bei Gelegenheit sind sicher nichts schlechtes. Hab ich für die Feuerwehr allgemein noch nie gesehen.


Gruß,

Jens

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Feuerwehr Wernau

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579958
Datum01.09.2009 19:24142041 x gelesen
Geschrieben von Frank EisenblaetterIch würde sagen, ca 100% der FW'ler können das nicht unterscheiden, es sei denn, sie sind Entscheidungsträger der GUV (FUK).

Und wenn die 100% dann dneken "na ja, wenn was ppassiert sind meine Frau und meine Kinder über die (F)UK ja abgesichert" kommt irgend wann das böse Erwachen....


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579960
Datum01.09.2009 19:25142124 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniHabt ihr eigentlich 2 Christian Fischer in der Wehr?


Nur, wenn ich morgens in den Spiegel schaue ;-)


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579965
Datum01.09.2009 19:36142031 x gelesen
Geschrieben von Dirk BrokatzkyOch auch da gibt es regionale Unterschiede, ich wage zu behaupten dass G26/3 nicht immer gleich G26/3 ist.

Das mag sein. Dann liegt es am Dienstherrn da für Einheitlichkeit zu sorgen.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyWas passiert wenn einer die Voraussetzungen verliert?


Von kein Einsatz mehr unter AT bis zum vorzeitigen freiwilligen (vorzeitigen) Übertritt in die Altersabteilung oder der Beurlaubung vom Einsatz-/ Übungsdienst bis zur Wiedererlangung der Gesundheit ist je nach Schwere/ Dauer alles möglich.


Geschrieben von Dirk BrokatzkyMan kann zwar jemanden des Rat erteilen, Du Freund gehe mal besser zum Arzt und lass dies Untersuchen. Ich halte es aber für falsch dies in irgendeinener weise zu erzwingen (zumindest bei Erwachsenen). Jeder ist/sollte für seinen Körper selbst verantwortlich sein.

Und das genau ist der Unterschied zwischen dem was ich privat mache und dem was ich dienstlich mache (und bei dienstlich ist es egal ob ehrenamtlich oder besoldet).
Selbst für eine popelige Arbeit am Bildschrim brauche ich einen Stempel vom Arbeitsmediziner. Da werde ich mir doch Gedanken um die Gesundheit eines Untergebenen bei wesentlich anspruchsvolleren/ fordernderen Tätigkeiten machen dürfen.
Und das "Helden-Gen" hat jeder in sich. Deshalb bedarf es jemanden, der dann steuernd eingreift und die ggf. falsche Selbsteinschätzung durch eine etwas objektivere Fremdeinschätzung ergänzt. Aus Gründen der Sicherheit un der Gesundheit aller Beteiligten.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579972
Datum01.09.2009 19:56142303 x gelesen
Ich dachte nur...
Laut Profil:

Dienstgrad: OFM
Ausbildung: RettSan, AGT, TrFü, Maschinist CE

Und laut HP der FW Wernau:

Stv. Kommandanten der Feuerwehr
Oberbrandmeister Christian Fischer

Stellte mir halt die Frage ob du einen wahnsinnig schnellen Aufstieg gemacht hast oder im Profil einfach gemauert hast?


Für freie Software

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg579976
Datum01.09.2009 20:10142305 x gelesen
Geschrieben von Eric MartiniStellte mir halt die Frage ob du einen wahnsinnig schnellen Aufstieg gemacht hast oder im Profil einfach gemauert hast?

Die Forumssoftware zickt(e) immer mal wieder bei meiner Profiländerung rum. Keine Ahnung obs zwischenzeitlich tut, hab die Änderungsversuche irgend wann einfach aufgegeben ... ;-)


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Christian Fischer
Wernau


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AutorEric8 M.8, Reinheim / Hessen579983
Datum01.09.2009 20:27142013 x gelesen
War ja nicht bös gemeint ;-)


Für freie Software

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz579993
Datum01.09.2009 21:10141947 x gelesen
Hallo Jens,

da bin ich grundsätzlich voll bei Dir.

Ich bin davon überzeugt, dass die Träger der Feuerwehr noch heilfroh wären, wenn sie nur Schnürstiefel, Käppi's, ausreichend Lehrgänge etc. zu bezahlen bräuchten, um ausreichend (geeignetes) Personal zu gewinnen.

Die Personalprobleme werden derart gravierend werden, wie wir sie uns in unseren schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen können.

Neben den demografischen Verwerfungen wird sich auch das Anspruchdenken und die beruflichen Anforderungen der wenigen jungen Menschen negativ auf die Bereitschaft auswirken, sich in HiOrgs zu engagieren.
Wieviele Menschen müssen heute schon 2 Jobs haben, um über die Runden zu kommen, auch das wird das Problem noch verschärfen.

Wir werden auf dem flachen Land den jetzigen Sicherheitsstandart nicht halten können (in RLP Hilfsfrist 8 Minuten).

Auf dem Land wird schneller gestorben werden, weil die Helfer länger brauchen, bis sie in ausreichender Anzahl vor Ort sind.

Grund: Viele Junge ziehen in die Stadt, auf dem Land wird es noch viele alte Menschen geben.

Deshalb brauchen wir dringend solche Marketing-Ideen wie die anderen HiOrgs, dringend !!


Gruß, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz579997
Datum01.09.2009 21:21142233 x gelesen
Hallo Marc,

um unser gewachsenes flächendeckendes System der Feuerwehren werden wir europaweit beneidet.

Dieses System werden wir nicht halten können.

Ich denke, dass die bestehenden Stützpunktwehren in größeren Ortschaften mit Beschäftigten des öffentlichen Dienstes "gestärkt" werden können.

Am besten natürlich freiwillig (sollte mit entsprechender Motivierung durch den Chef eigentlich klappen), falls nicht möglich, auch gezwungen, falls dies nicht derzeit nicht möglich, muss die Rechtsgrundlage hierzu geschaffen werden.

Die wäre m.E. besser als eine "normale" Pflichtfeuerwehr.

Für "das flache Land" ist entscheident, wie sich die Feuerwehren aufstellen und wie sich die Bevölkerung entwickelt.
Den Kollaps abwehren können attraktive Gemeinden, die ihren Bürgern "was bieten". Dort werden die Jungen bleiben bzw. hinziehen.

Andere Gemeinden werden vergreisen - und mit Ihnen die Feuerwehren.

Gruß, Thomas Klee


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg580028
Datum01.09.2009 22:36142104 x gelesen
Hallo Thomas,

Geschrieben von Thomas KleeFür "das flache Land" ist entscheident, wie sich die Feuerwehren aufstellen und wie sich die Bevölkerung entwickelt.
Den Kollaps abwehren können attraktive Gemeinden, die ihren Bürgern "was bieten". Dort werden die Jungen bleiben bzw. hinziehen.
Aber nur wenn wir die Feuerwehren das auch wollen und zulassen!
Solange man
1. der Verwaltung "Potemkinsche Dörfer" zeigt
und
2. Versucht die Verwaltung nicht zu tief in die FW blicken zu lassen
hat die Gemeinde keine Chance sich entsprechend aufzustellen.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen580033
Datum01.09.2009 22:46142079 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael BayerAber nur wenn wir die Feuerwehren das auch wollen und zulassen!
Solange man
1. der Verwaltung "Potemkinsche Dörfer" zeigt
und
2. Versucht die Verwaltung nicht zu tief in die FW blicken zu lassen
hat die Gemeinde keine Chance sich entsprechend aufzustellen.


ganz davon ab, wirst du mit einem Gehabe wie 1970 oder 80 sicherlich auch keinen Interessenten gewinnen können und niemand begeistern. Und Begeisterung steckt an!


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg580036
Datum01.09.2009 22:51142082 x gelesen
Hallo Christian,

Geschrieben von Christian Fleschhutganz davon ab, wirst du mit einem Gehabe wie 1970 oder 80 sicherlich auch keinen Interessenten gewinnen können und niemand begeistern. Und Begeisterung steckt an!Ganz meine Meinung! Aber die wollte hier ja niemand hören. Immer nach dem Motto das haben wir schon immer so gemacht. Außerdem brennt kein Feuer mehr zu dem wir alarmiert wurden.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz580039
Datum01.09.2009 22:56142123 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerAber nur wenn wir die Feuerwehren das auch wollen und zulassen!
Solange man
1. der Verwaltung "Potemkinsche Dörfer" zeigt
und
2. Versucht die Verwaltung nicht zu tief in die FW blicken zu lassen
hat die Gemeinde keine Chance sich entsprechend aufzustellen.


Hallo Michael,

da bin ich bei Dir.

Die Feuerwehr, die meint, sie könnte das alleine mit den altbewährten "Maßnahmen" regeln, die werden die demografische und gesellschaftliche Veränderung wohl nicht überleben.

Dies ist eine gemeinsame Herausforderung an die WF / WL /KFI und an die Bgm / OB.

Was zählt ist gegenseitiges Vertrauen und Offenheit, aber auch gnadenlose Ehrlichkeit, wie es tatsächlich um die Feuerwehr bestellt ist.

Dies fällt heute Vielen noch sehr schwer, das reale Leben wird hier aber sicher helfend eingreifen.

MfG, Thomas Klee


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen580040
Datum01.09.2009 22:58141896 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael BayerAber die wollte hier ja niemand hören. Immer nach dem Motto das haben wir schon immer so gemacht. Außerdem brennt kein Feuer mehr zu dem wir alarmiert wurden.


du bist ja auch ein alter Revoluzzer. Von Hessen auf die Alb... ;-)

Das Problem dabei ist ja aber leider Gottes auch noch, dass man da noch nicht mal auf eine "biologische Lösung" setzen kann, sondern es ja offenbar Wehren gibt, bei denen es zwar einen Generationswechsel, aber keinen "Dogmenwechsel" gab...


Viele Grüße

Christian

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(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen580041
Datum01.09.2009 23:04142217 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas KleeDies ist eine gemeinsame Herausforderung an die WF / WL /KFI und an die Bgm / OB.

Was zählt ist gegenseitiges Vertrauen und Offenheit, aber auch gnadenlose Ehrlichkeit, wie es tatsächlich um die Feuerwehr bestellt ist.


jau, sicherlich.

Wir hatten am Wochenende diese Veranstaltung. Die Übungsstunden laufen schon seit April, die Teilnehmerzahl hat sich jetzt eingependelt.
Das ist für mich ein ganz klarer Schritt in die richtige Richtung, der sich aber nicht heute oder morgen auszahlt. Daher auch der Leitspruch auf dem Poster der Bambinis "Gemeinsam für die Feuerwehr der Zukunft". Ich kann es da in keinster Weise Nachvollziehen, dass sich manche Führungskräfte gegen so etwas streuben. Mit dem Argument des Arbeitsaufwandes, könnte man noch mitkommen. Aber da kommen auch mal Argumente wie "Brauchen wir nicht, wir haben doch kein Personalproblem". Setzen sechs...


Viele Grüße

Christian

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz580078
Datum02.09.2009 00:05142024 x gelesen
Hallo Christian,

ja, wir haben bei uns in Hermeskeil neben der JF auch eine Bambini-Feuerwehr.
Die macht den Betreuern, die einen super Job machen, richtig viel Arbeit.
Die Augen der Kinder strahlen.

Selbst wenn die Kids nicht zur Feuerwehr kommen, so haben sie doch immer eine schöne Erinnerug an diese, und das ist in Zukunft noch viel mehr wert, als wenn ALLE in die Feuerwehr kommen.

Wir brauchen viel mehr Rückhalt und Fürsprache IM ALLTAG in der Gesellschaft.

Erwachsene, die als Kinder in der Bambini oder JF waren, die sind i.d.R. positiv auf die Feuerwehr zu sprechen.

Und dies wird in der Gesellschaft (vom Stammtisch bis in den Gde-Rat) transportiert, dort müssen wir hin. Machen wir unsere Bürger zu unseren "Gesellschaftern".

MfG, Thomas Klee


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen580086
Datum02.09.2009 07:03141872 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FleschhutIch kann es da in keinster Weise Nachvollziehen, dass sich manche Führungskräfte gegen so etwas streuben.

hier nur noch dazu, bei uns lief das absolut reibungslos, da gab es keinerlei Probleme, hier haben wirklich alle an einem Strang gezogen...


Viele Grüße

Christian

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AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW580100
Datum02.09.2009 09:04142293 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhut8 Kameraden gibt, die keinen AGT-Lehrgang besucht haben.

Geschrieben von Christian FleschhutEiner davon wartet auf seinen Lehrgang
+

Geschrieben von Christian Fleschhut3 Kameraden waren AGT, nehmen diese Aufgabe aber nicht mehr wahr.

= 4!?

Wo sind die anderen 4 hin?


Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

- Lukas Podolski -

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen580213
Datum02.09.2009 19:06141794 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian MeurerWo sind die anderen 4 hin?

Etwas falsch ausgedrückt...

8 Kameraden ohne AGT (davon einer "wartend"
3 Kameraden nicht tauglich (davon 2 über 50)

= z.Z. 11 Kameraden, die nicht als AGT eingesetzt werden können.


Viele Grüße

Christian

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xxx

 30.08.2009 11:37 Marc7el 7N., Leipzig
 30.08.2009 12:02 ., Bad Hersfeld
 30.08.2009 13:00 Susa7nne7 K.7, Jünkerath
 30.08.2009 13:13 ., Bad Hersfeld
 30.08.2009 13:23 Eric7 M.7, Reinheim
 30.08.2009 13:27 ., Bad Hersfeld
 31.08.2009 09:35 ., Oberkirch
 31.08.2009 11:54 ., Bad Hersfeld
 31.08.2009 12:40 ., Oberkirch
 31.08.2009 12:07 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 31.08.2009 14:44 ., Kirchheim unter Teck
 31.08.2009 16:37 ., Oberkirch
 30.08.2009 13:13 ., Kirchheim unter Teck
 30.08.2009 13:21 Eric7 M.7, Reinheim
 30.08.2009 13:36 ., Wendschott
 30.08.2009 13:41 Dani7el 7H., Schriesheim
 30.08.2009 14:02 ., Wendschott
 30.08.2009 14:04 Dani7el 7H., Schriesheim
 30.08.2009 14:20 ., Wendschott
 30.08.2009 14:08 Adol7f H7., Rosenheim
 30.08.2009 18:11 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 30.08.2009 21:44 Wern7er 7M., Oranienburg
 30.08.2009 21:55 Pete7r L7., Frankenberg
 30.08.2009 21:58 Jens7 F.7, Wernau
 31.08.2009 07:29 Chri7sti7an 7F., Fürth
 01.09.2009 09:18 ., Stuttgart
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 31.08.2009 07:08 Chri7sti7an 7F., Fürth
 30.08.2009 14:03 Adol7f H7., Rosenheim
 30.08.2009 14:12 ., Kirchheim unter Teck
 30.08.2009 14:33 Adol7f H7., Rosenheim
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 30.08.2009 14:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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 30.08.2009 15:55 Henn7ing7 K.7, Tairnbach
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 30.08.2009 15:59 Henn7ing7 K.7, Tairnbach
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 30.08.2009 16:09 Klau7s H7., Eimen
 30.08.2009 16:12 ., Bad Hersfeld
 30.08.2009 14:13 ., Diepersdorf
 30.08.2009 17:18 Jens7 F.7, Wernau
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 30.08.2009 13:18 ., Kirchheim unter Teck
 30.08.2009 13:21 ., Bad Hersfeld
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 30.08.2009 13:54 ., Kirchheim unter Teck
 30.08.2009 16:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 30.08.2009 14:39 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 30.08.2009 19:38 Mart7in 7K., Welle
 30.08.2009 19:45 Jens7 F.7, Wernau
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 30.08.2009 19:57 Mart7in 7K., Welle
 30.08.2009 20:00 ., Bad Hersfeld
 30.08.2009 20:07 Mart7in 7K., Welle
 30.08.2009 20:09 Juli7an 7B., Siegen
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 30.08.2009 20:23 Pete7r L7., Frankenberg
 30.08.2009 19:59 Raim7on 7P., Stelle - Ashausen
 30.08.2009 20:13 ., Bad Hersfeld
 30.08.2009 20:16 ., Diepersdorf
 30.08.2009 20:24 Raim7on 7P., Stelle - Ashausen
 30.08.2009 20:26 ., Diepersdorf
 30.08.2009 20:29 Jens7 F.7, Wernau
 30.08.2009 20:37 Raim7on 7P., Stelle - Ashausen
 30.08.2009 20:38 ., Bad Hersfeld
 30.08.2009 20:37 Jens7 F.7, Wernau
 30.08.2009 20:41 Raim7on 7P., Stelle - Ashausen
 30.08.2009 21:10 Jens7 F.7, Wernau
 30.08.2009 21:28 Raim7on 7P., Stelle - Ashausen
 30.08.2009 21:11 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 30.08.2009 21:38 Chri7sti7an 7F., Wernau
 30.08.2009 21:57 Raim7on 7P., Stelle - Ashausen
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 31.08.2009 15:51 Dani7el 7M., Jockgrim
 30.08.2009 19:49 ., Bad Hersfeld
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 31.08.2009 13:17 Rain7er 7R., Rügland
 31.08.2009 13:28 Jens7 M.7, Siele
 31.08.2009 13:53 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
 31.08.2009 14:36 Math7ias7 W.7, Garlstorf
 31.08.2009 15:22 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
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