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ThemaNeuerungen im Atemschutz bei der Feuerwehr Hamburg83 Beträge
RubrikAusbildung
Infos:
  • Infos zum Alarmstichwort FwHH "Mayday Atemschutz"
  •  
    AutorLars8 L.8, Segeberg / Hamburg / Schleswig-Holstein582006
    Datum11.09.2009 16:5326527 x gelesen
    Hallo Forum!

    Mehr Sicherheit beim Einsatz unter Atemschutz

    Feuerwehr Hamburg - Eine Projektgruppe hat die Abläufe bei Atemschutzeinsätzen
    analysiert und Schwachstellen aufgezeigt. Das Ergebnis:
    Neuorganisation des Atemschutzes mit technischen
    Neuerungen und die Umsetzung der FwDV 7


    Link zum vollständigen Löschblattartikel (ab Seite 6)


    In diesem Sinne,

    Larsi ausm Norden


    "Dabeisein ist 80 Prozent des Erfolges..."
    Woody Allen



    WICHTIGER HINWEIS!
    Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.



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    AutorFlor8ian8 H.8, Jesteburg / Niedersachsen582034
    Datum11.09.2009 19:3821974 x gelesen
    Hallo Lars,

    habe dies auch eben auf der FF- Hamburg-Homepage gelesen und finde es gut das
    für dieses Einsatzereigenis eine Stichwort gibt wo entsprechende Kräfte nach alarmiert werden.
    Ich war nun auch 13 Jahre aktiv in der FF-Hamburg(Jetzt in Niedersachsen) und hab
    mich schon in jener Zeit über die "RED-BUZZER" Mentalität immer wieder gewundert.

    2 RTW + 1NEF ohne Frage

    ASGW bis der von F-25 oder F-32 da ist. (Außer bei Großschadenslagen)
    bringt mich als Zugführer auch nicht weiter zur schnellen Rettung.

    B-Dienst Menschenleben in Gefahr ist halt so in HH.

    Aber was soll den noch der A-Dienst und FL in der Alarmfolge ?????????????

    "Wie war das mi der 10 ten Gefahr an der Einsatzstelle" :)

    Gruß Florian


    Alles meine persönliche Meinung !!!!

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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H582036
    Datum11.09.2009 19:4521461 x gelesen
    Dezember 2008 ?


    Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.
    ---
    Wenn Sekunden zählen ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW582049
    Datum11.09.2009 20:5821566 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Florian HartnerB-Dienst Menschenleben in Gefahr ist halt so in HH.

    Wieso in HH? Ist IMHO das Mindeste für die Lage. Kenne es auch als A-Dienst-Lage!!


    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorBern8d H8., Itzehoe / Schleswig-Holstein582058
    Datum11.09.2009 21:5821299 x gelesen
    Hallo Lars !
    Interessanter Beitrag. Man sieht, dass die alte Wahlstedter Bande noch immer aktiv das Thema Atemschutz auf der Fahne stehen hat.
    Gruß aus Itzehoe
    Bernd


    _______________________________
    http://www.feuerwehr-itzehoe.de

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg582065
    Datum11.09.2009 22:5221498 x gelesen
    Moin, moin!

    Geschrieben von Florian Hartner"RED-BUZZER" Mentalität

    Das hat wenig mit "Red-Buzzer Mentalität" zu tun, was auch immer du darunter verstehen magst.

    Es dient vielmehr der Entlastung des Einsatzleiters, dass er keine alarmierende Rückmeldung verfassen und sich schon im ersten Moment den Kopf zerbrechen, welche Kräfte er haben will, sondern nur noch das Alarmstichwort "Mayday Atemschutz" geben muss und dann vorher definierte Einsatzkräfte nachrücken.

    Das gibt es in HH ja auch in anderen Bereichen.

    In meinen Augen ist die Einführung mehr als sinnvoll.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorLars8 L.8, Daldorf / Hamburg / Schleswig-Holstein582066
    Datum11.09.2009 22:5421314 x gelesen
    Hallo Bernd.

    Geschrieben von Bernd HoeftHallo Lars !
    Interessanter Beitrag. Man sieht, dass die alte Wahlstedter Bande noch immer aktiv das Thema Atemschutz auf der Fahne stehen hat.
    Gruß aus Itzehoe
    Bernd


    Auf jeden Fall! Wir werden weiter über "Meilensteine" berichten!


    In diesem Sinne,

    Larsi ausm Norden


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    AutorFlor8ian8 H.8, Jesteburg / Niedersachsen582090
    Datum12.09.2009 09:2921429 x gelesen
    Geschrieben von ---Sven Koopmann--- Das hat wenig mit "Red-Buzzer Mentalität" zu tun, was auch immer du darunter verstehen magst.

    Das in HH gerne mal etwas mehr Kräfte für Grundschadeslagen alarmiert werden als
    anders wo.


    Geschrieben von ---Sven Koopmann--- Es dient vielmehr der Entlastung des Einsatzleiters, dass er keine alarmierende Rückmeldung verfassen und sich schon im ersten Moment den Kopf zerbrechen, welche Kräfte er haben will, sondern nur noch das Alarmstichwort "Mayday Atemschutz" geben muss und dann vorher definierte Einsatzkräfte nachrücken.


    Habe ich schon in meinen vorherigen Betrag als gute Sache festgestellt.

    Geschrieben von ---Sven Koopmann--- In meinen Augen ist die Einführung mehr als sinnvoll.

    Ich auch ! Meine Frage bezog sich ja auch was den noch eine A-Dienst und FL-Dienst
    bei einer Lage wie z.B. ein Wohnungsbrand und ein Trupp verunglückt noch will.
    (Außer Großschadenslage)

    Bis A und FL Dienst da sind, sollte der Trupp gerettet seien und dem
    Rettungsdienst übergeben seien.

    Gruß Florian


    Alles meine persönliche Meinung !!!!

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin582102
    Datum12.09.2009 12:1721088 x gelesen
    Geschrieben von Florian HartnerMeine Frage bezog sich ja auch was den noch eine A-Dienst und FL-Dienst
    bei einer Lage wie z.B. ein Wohnungsbrand und ein Trupp verunglückt noch will.


    Die Lage vor Ort sehen und mit den Kollegen reden!


    Freundliche Grüße

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    AutorLars8 L.8, Daldorf / Hamburg / Schleswig-Holstein582110
    Datum12.09.2009 13:0321084 x gelesen
    Hallo Florian.

    Geschrieben von Florian HartnerBis A und FL Dienst da sind, sollte der Trupp gerettet seien und dem Rettungsdienst übergeben seien.

    Das kann so sein, muss es aber nicht. Insbesondere geht es aber darum einen Vertreter des höheren Dienstes (A-Dienst) an die Einsatzstelle kommen zu lassen. Mit der Rettung eines verunfallten AGT ist der Rettungseinsatz zwar abgeschlossen, die Aufbereitung des Einsatzes aber noch nicht. Und die Aufbereitung solcher Einsätze kann bekanntlich "von bis" aussehen. Der Alarm für den "FL-Dienst" (FeuerwehrLeitung -> höchste Führungsebene innerhalb der Feuerwehr Hamburg) ist übrigens in diesem Fall ein Info-Alarm.


    In diesem Sinne,

    Larsi ausm Norden


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz582113
    Datum12.09.2009 13:1921077 x gelesen
    Ich sehe vieles hier nicht als Einsatzmittel für die unmittelbare Rettung, sndern auch für das "direkt danach".

    Geschrieben von Florian HartnerASGW bis der von F-25 oder F-32 da ist. (Außer bei Großschadenslagen)
    bringt mich als Zugführer auch nicht weiter zur schnellen Rettung.


    Der Atemschutzgerätewart mag dafür sein, dass das Atemschutzgerät des verunfallten entsprechend Fachgerecht sichergestellt wird.
    Denkbar ist auch dass man beim 'nrmalen' Gerätedefekt dass jemand anderen machen läßt, beim geschehene Unfall jedoch dies lieber eine Leitungsfunktin machen lassen will.

    Geschrieben von Florian HartnerAber was soll den noch der A-Dienst und FL in der Alarmfolge ?
    Wenn ich Chef (vom Dienst) einer Feuerwehr wäre, würde ich sofort wissen wollen wenn es zu einem Unfall nicht unerheblichen Ausmaßes oder besonderen Unfall (mind. da dürfte der Unfall unter Atemschutz mit dabei sein) im Dienst gekommen ist.
    Nicht erst am nächsten Tag oder ne Stunde später, sndern direkt.


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    AutorFabi8an 8K., Ingolstadt / Rheinhausen / Bayern / BaWü582131
    Datum12.09.2009 15:4520981 x gelesen
    Hallo,

    sehr interessant finde ich die Idee mit den Sauerstoffselbstrettern. Ist in der Industrie bei der Arbeit in exponierten Lagen schon lange Standard. Wohlwissend, dass dabei natürlich ein gewisser Wartungsaufwand in der Vorhaltung entsteht.

    Gruß Fabian


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    AutorFlor8ian8 H.8, Jesteburg / Niedersachsen582194
    Datum12.09.2009 22:4920881 x gelesen
    Geschrieben von ---Manuel Schmidt--- Der Atemschutzgerätewart mag dafür sein, dass das Atemschutzgerät des verunfallten entsprechend Fachgerecht sichergestellt wird.


    ASGW steht nicht für AS-Gerätewart sondern für Wechsellader mit AB-Atemschutz.

    Geschrieben von ---Manuel Schimdt--- Wenn ich Chef (vom Dienst) einer Feuerwehr wäre, würde ich sofort wissen wollen wenn es zu einem Unfall nicht unerheblichen Ausmaßes oder besonderen Unfall (mind. da dürfte der Unfall unter Atemschutz mit dabei sein) im Dienst gekommen ist.
    Nicht erst am nächsten Tag oder ne Stunde später, sndern direkt.


    Ok. wie Lars ergänzte wird der FL nur informiert, langt dann ab er auch für den A-Dienst.
    Sicherstellung von PA-Geräten etc. kann dann auch vom ZF oder B-Dienst übernommen
    werden. Für die Untersuchung des Vorfalls sind dann eh die Spezialisten gefragt.

    Gruß Florian


    Alles meine persönliche Meinung !!!!

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    AutorStef8an 8B., Großhansdorf / 582196
    Datum13.09.2009 01:2320820 x gelesen
    hallo,
    An F-32 gibt es schon seit ewigen Zeiten keinen ASGW mehr.
    Die Einheiten an F-12;25;36 heissen übrigens AB-ASG.
    mkg
    Stefan


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW582216
    Datum13.09.2009 11:3021128 x gelesen
    Geschrieben von Lars LorenzenMehr Sicherheit beim Einsatz unter Atemschutz

    schön, vieles davon kommt mir bekannt vor (z.B. aus Köln und hier *g)
    - und besonders interessant finde ich, dass offensichtlich ein ähnlicher Ansatz in der Ausrüstung verfolgt wird, unabhängig von "Gefährlichkeitsbedenken" gegen Zubehör an PSA im Sinne der Vermehrung der Sicherheit für die eingesetzten Kollegen...

    Warum hat man sich für eine "Truppführertasche" entschieden - und nicht für eine/mehrere Taschen an jedem PA?

    Ich hoffe die Haltegriffe an der PSA erfüllen die Vorstellungen, wir haben in den Tests diverser Schutzkleidungen damit eher schlechte Erfahrungen gemacht... (je nach Firma, Lage bzw. Anlegeweise der PSA: nicht dran zu kommen, ab-/eingerissen usw.) und bleiben daher bei der Bandschlinge!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJan 8A., Wilster / Schleswig-Holstein582303
    Datum13.09.2009 15:2620743 x gelesen
    Hallo Uli,

    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Ich hoffe die Haltegriffe an der PSA erfüllen die Vorstellungen, wir haben in den Tests diverser Schutzkleidungen damit eher schlechte Erfahrungen gemacht... (je nach Firma, Lage bzw. Anlegeweise der PSA: nicht dran zu kommen, ab-/eingerissen usw.) und bleiben daher bei der Bandschlinge!

    In der neuen Schutzkleidung (Lion V-Force) ist eine Bandschlinge unter den Achseln und um den Rücken geführt, deren Enden vorne in Brusthöhe z.B. für die Rettung herausgezogen werden können.

    Laut Prospekt soll man sich daran auch für die Selbstrettung abseilen können. Ein Kollege hat sich daran mal "aufgehängt" und meinte, es wäre doch ziemlich schmerzhaft. In dem Sinne ist der Hosengurt aus einer externen Bandschlinge für die Selbstrettung angenehmer.

    Angenähte Haltegriffe gibts nicht.

    Gruß Jan


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    AutorLars8 L.8, Daldorf / Hamburg / Schleswig-Holstein582417
    Datum14.09.2009 08:5020857 x gelesen
    Hallo Uli,..

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWarum hat man sich für eine "Truppführertasche" entschieden - und nicht für eine/mehrere Taschen an jedem PA?

    Das ist der Nachteil einer großen Feuerwehr -> Kosten.
    Trotz allem gibt es bisher noch nichts zertifiziertes auf dem Markt, oder? Schade.
    Woran liegt`s?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch hoffe die Haltegriffe an der PSA erfüllen die Vorstellungen, wir haben in den Tests diverser Schutzkleidungen damit eher schlechte Erfahrungen gemacht... (je nach Firma, Lage bzw. Anlegeweise der PSA: nicht dran zu kommen, ab-/eingerissen usw.) und bleiben daher bei der Bandschlinge!

    Ursprünglich hatte Lion (USA) ja schon diverse Rettungsschlingen in Anzügen verbaut. Pate stand ursprünglich ein Anzug von Lion aus den USA (Snohomish-County). In der Variante wurde eine einzige Schlinge aus dem Kragen gezogen. In unserem jetzigen Anzug (V-Force) ist eine Bandschlinge unter den Achseln durchgeführt, die Enden können an der Brustseite herausgezogen werden. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten damit zu arbeiten.

    - der Si-Trupp kann links und rechts anfassen und ziehen
    - Schlingen ineinander stecken (aus 2 mach 1) - so kann einer ziehen
    - Schlinge(n) mit Bandschlinge(n) verlängern
    - Rollgliss,etc. einharken (winschähnliches Aufziehen)
    - oder abseilen (hehe, naja..)


    In diesem Sinne,

    Larsi ausm Norden


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen582420
    Datum14.09.2009 09:0920801 x gelesen
    Geschrieben von Florian HartnerAber was soll den noch der A-Dienst und FL in der Alarmfolge ?????????????

    1) Deine "?"-Taste klemmt

    2) Zur Sofortinfo an den Chef wurde ja hier schon geschrieben. Ist vmtl. auch bei kleineren Feuerwehren (ab TSA aufwärts) so, dass der LdF ganz gerne unverzüglich von so einem Unfall erfährt (bei manchen - nicht HH - ggf. schon wegen der Last-Minute-Buchung in ein Nicht-Auslieferungsland ...).

    2) Der A-Dienst wird bei uns alarmiert (wir haben auch so ein Stichwort), weil das eine außergewöhnliche Situation ist, in der ggf. ein Mehraufwand an Führung entsteht (liegt dann schon an der vor Ort anwesenden Zahl von Einheiten und der abgestuften Führungsorganisation) und weil dese Führungsebene in einer solchen Lage sicher da präsent sein will, wo der Unfall eingetreten ist. Schon um sich besser auf die gemeinsame Nachbereitung vorbereiten zu können.

    Richtig ist allerdings, dass von einer Wache nachalarmierte Kräfte zur Rettung mit einiger Sicherheit zu spät kommen. Hier ist es so, dass das Personal zur Rettung wenn irgendmöglich aus der Einsatzstelle herausgeschraubt werden muss (sprich: Andere Aufträge abbrechen, wenn möglich) und das nachalarmierte Personal dann die abgebrochenen Aufträge weiterführt (oder auch noch beim Retten (oder dann vmtl. eher Bergen) des/der AGT hilft.
    Ich verweise für Details mal hellseherisch auf das Oktober-Heft der Brandschutz (scheint bei denen "Thema des Jahres" zu sein ;-) ).


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW582422
    Datum14.09.2009 09:1920692 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamRichtig ist allerdings, dass von einer Wache nachalarmierte Kräfte zur Rettung mit einiger Sicherheit zu spät kommen. Hier ist es so, dass das Personal zur Rettung wenn irgendmöglich aus der Einsatzstelle herausgeschraubt werden muss (sprich: Andere Aufträge abbrechen, wenn möglich) und das nachalarmierte Personal dann die abgebrochenen Aufträge weiterführt (oder auch noch beim Retten (oder dann vmtl. eher Bergen) des/der AGT hilft.

    Ich denke /hoffe doch, das ihr da mit entsprechenden Reserven vor Ort seit, im Sinne von SET

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz582433
    Datum14.09.2009 11:3620700 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannIch denke /hoffe doch, das ihr da mit entsprechenden Reserven vor Ort seit, im Sinne von SET

    Nunja, ich glaub in D'Dorf steht öfters mal mehr Feuerwehr als Taktische Reserve neben der Einsatzstelle und im Bereitstellungsraum eine Straße weiter als anderswo an der kompletten Einsatzstelle :)

    Ich denke dass man mit einer "Mayday-Lage" die derzeitige Einsatzsituation komplett über den Haufen wirft.
    Jeder Trupp der grad irgendw im Gebäude ist wird sich an der Rettung beteiligen (wollen)
    Jeder Trupp der draußen ist wird entweder Leitern anstellen und/oder sich selbst grad recht hektisch ein Atemschutzgerät auf den Rücken werfen.

    Ist ja soweit sehr zu begrüßen, dass alle möglichen Kräfte zur Rettung mobilisiert und eingesetzt werden.
    Gefährlich wird's, wenn dies Kopflos und unorganisiert geschieht:
    Wenn etwa die Brandbekämpfung komplett vernachlässigt wird und sich dadurch der Brand wieder ausbreitet (wird die Lage i.d.R. nicht verbessern)
    Oder vor Lauter Rettungsbemühungen der Überblick über die selbigen verloren geht...


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW582434
    Datum14.09.2009 11:5020594 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtIch denke dass man mit einer "Mayday-Lage" die derzeitige Einsatzsituation komplett über den Haufen wirft.
    Jeder Trupp der grad irgendw im Gebäude ist wird sich an der Rettung beteiligen (wollen)
    Jeder Trupp der draußen ist wird entweder Leitern anstellen und/oder sich selbst grad recht hektisch ein Atemschutzgerät auf den Rücken werfen.


    Das ist verständlich, aber sehr gefährlich.
    Geschrieben von Manuel SchmidtGefährlich wird's, wenn dies Kopflos und unorganisiert geschieht:
    Wenn etwa die Brandbekämpfung komplett vernachlässigt wird und sich dadurch der Brand wieder ausbreitet (wird die Lage i.d.R. nicht verbessern)
    Oder vor Lauter Rettungsbemühungen der Überblick über die selbigen verloren geht...


    Genau da ist der springende Punkt. Der Rettungstrupp sollte zielgerichtet eingesetzt werden, aber kein anderer Trupp im Gebäude sollte ohne rückmeldung und neuem Auftrag seinen auftrag abbrechen.

    Gruß

    Thomas


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen582441
    Datum14.09.2009 12:4620575 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannIch denke /hoffe doch, das ihr da mit entsprechenden Reserven vor Ort seit, im Sinne von SET

    Beim Arme-Leute-Kellerbrand? Nein. SiTr steht bereit, alles andere rödelt. Wie bei etlichen anderen FWen (abzüglich derer ohne SiTr) auch.
    Wobei natürlich auch hier gelehrt wird, dass die Situation "ALLE rödeln" ein guter Grund für eine vorsorgliche Nachalarmierung ist. Sprich: Wenn alles gut läuft, sind Reserven da.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen582442
    Datum14.09.2009 12:4720558 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmannaber kein anderer Trupp im Gebäude sollte ohne rückmeldung und neuem Auftrag seinen auftrag abbrechen.

    Natürlich. Das Eine schließt ja das Andere nicht aus.


    Gruß

    A.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW582444
    Datum14.09.2009 12:5720470 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamNatürlich. Das Eine schließt ja das Andere nicht aus.
    Man hört und liest ja manchmal anderes.

    Gruß

    Thomas


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW582447
    Datum14.09.2009 13:0220486 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamBeim Arme-Leute-Kellerbrand? Nein. SiTr steht bereit, alles andere rödelt. Wie bei etlichen anderen FWen (abzüglich derer ohne SiTr) auch.

    Auch beim Arme Leute Kellerbrand, wenn alles rödelt (ST steht in Bereitschaft), und es nach ein paar Minuten nicht gegessen ist, wird es Zeit für Nachalarmierung.

    Gruß

    thomas


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    AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern582450
    Datum14.09.2009 13:2420527 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Fabian Kunzsehr interessant finde ich die Idee mit den Sauerstoffselbstrettern. Ist in der Industrie bei der Arbeit in exponierten Lagen schon lange Standard.

    Jau, nur hat man da i.d.R. weniger sonstige Ausrüstung, die mitzuschleppen ist.

    Und bei Feuerwehrs, wo sich normalerweise jeder FA über jedes zusätzliche Gramm an Ausrüstung (zum Teil zu Recht) beschwert, jedem AGT nochmal x kg zusätzlich aufzuladen, ist zwar natürlich ein interessanter Ansatz, jedoch bin ich skeptisch was die Realisierung angeht....


    mkG
    Adrian Ridder

    Take Care, Be Careful, Stay Safe!

    deutscher Teil von firetactics.com

    atemschutzunfaelle.eu

    "Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
    offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
    Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
    auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
    dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
    Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg582496
    Datum14.09.2009 15:4920585 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoschön, vieles davon kommt mir bekannt vor (z.B. aus Köln und hier *g)

    Es ist interessant, dass genau dieser Punkt nach meiner Erfahrung auf recht große Zustimmung an der Basis stößt, wenn man es in den eigenen Reihen vorstellt. Es wurde das Rad halt nicht noch einmal neu erfunden.

    Gruß Sven


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen582497
    Datum14.09.2009 16:0220495 x gelesen
    Geschrieben von Sven Koopmann
    Es wurde das Rad halt nicht noch einmal neu erfunden.
    Ja, Gott sei dank!!!
    Vielleicht rückt jetzt auch noch mal die Zubehör-Problematik in anders Licht, eben auch durch Druck von der Basis...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583021
    Datum18.09.2009 01:0420402 x gelesen
    Moin, moin!

    Jetzt ist auch ein etwas ausführlicherer Artikel von der letzten Atemschutzwartausbildung online:

    Klick mich!


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583022
    Datum18.09.2009 01:1020338 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Lars TiedemannVielleicht rückt jetzt auch noch mal die Zubehör-Problematik in anders Licht, eben auch durch Druck von der Basis...


    Ja und nein! Ich warne immer etwas davor, sich nur zu sehr auf die Technik zu stürzen. Wir Feuerwehrleute sind halt leider immer etwas "technikgeil". Sicherheistrupptasche auf's Auto Notsignalgeber und alles andere an den PA gebaut und dann meinen viele, dass sie auf der sicheren Seite sind.

    Das mag alles notwendig und sinnvoll sein. Es bringt mir aber wenig, wenn ich meine Führungsprobleme an der Einsatzstelle nicht behebe und meine Leute körperlich nicht fit sind.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583028
    Datum18.09.2009 08:1020474 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannDas mag alles notwendig und sinnvoll sein. Es bringt mir aber wenig, wenn ich meine Führungsprobleme an der Einsatzstelle nicht behebe und meine Leute körperlich nicht fit sind.

    und die Geräte richtig gewartet sind...
    Was darf ich denn darunter verstehen?
    "Wichtig sei, dass die Maske gem. Dienstanweisung 03-3 gereinigt und gewartet und in der Maskendose nur die Maske gelagert werde. Fremdkörper in der Maske könnten sich in die Ventile der Maske setzen und zu einer Fehlfunktion führen. "

    Die Wartungsvorschriften zu Pressluftatmern etc. mir bekannt, was regelt die DA 03-3 darüber hinaus?


    Zum Thema ASÜ etc. veröffentliche ich seit ca. 1996/97 und entsprechende Vorträge gibts seit 1998 - beginnend mit dem AS-Tag in der FF in Pfarrkirchen....
    Das ist jetzt über 10 Jahre her und m.E. durchaus ausreichend breit gestreut. Ich wage nicht zu glauben, dass das neu ist - was ist denn bisher dazu gelaufen, bzw. wo liegen die praktischen Probleme?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583042
    Datum18.09.2009 09:0520440 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch wage nicht zu glauben, dass das neu ist - was ist denn bisher dazu gelaufen, bzw. wo liegen die praktischen Probleme?


    Da fehlt mir hier insgesamt der Überblick. Wir (meine Wehr) haben hier schon immer fahrzeugbezogen überwacht (GF unterstützt durch den Maschi) und ich habe auch von der LFS, weder aus dem Fachbereich Atemschutz noch Führung und Kommunikation, je etwas anderes vernommen.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino"Wichtig sei, dass die Maske gem. Dienstanweisung 03-3 gereinigt und gewartet und in der Maskendose nur die Maske gelagert werde. Fremdkörper in der Maske könnten sich in die Ventile der Maske setzen und zu einer Fehlfunktion führen. "

    Dass einige Hoschis in ihre PA-Dose alles mögliche stopfen und F03 das dann aus der Maske fummeln darf, ergo Anwenderfehler.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583043
    Datum18.09.2009 09:0720380 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannGeschrieben von Ulrich Cimolino""Wichtig sei, dass die Maske gem. Dienstanweisung 03-3 gereinigt und gewartet und in der Maskendose nur die Maske gelagert werde. Fremdkörper in der Maske könnten sich in die Ventile der Maske setzen und zu einer Fehlfunktion führen. ""

    Dass einige Hoschis in ihre PA-Dose alles mögliche stopfen und F03 das dann aus der Maske fummeln darf, ergo Anwenderfehler.


    und wer reinigt nach Gebrauch?
    Immer noch der FA selbst?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583044
    Datum18.09.2009 09:0720355 x gelesen
    Moin,

    je

    nie


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583045
    Datum18.09.2009 09:1020246 x gelesen
    Geschrieben von Sven Koopmannnie

    seit wann ist das geändert?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583046
    Datum18.09.2009 09:1420340 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Ulrich Cimolinound wer reinigt nach Gebrauch?
    Immer noch der FA selbst?


    Ja, oder der PA-Wart! Wobei eine Umstellung auf ein Poolsystem geplant ist.

    Gruß Sven


    Beste Grüße Sven

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583048
    Datum18.09.2009 09:2520329 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannJa, oder der PA-Wart! Wobei eine Umstellung auf ein Poolsystem geplant ist.

    ich drück die Daumen, dass das letztere bald klappt... - weil ich nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken möchte, wenn ersteres schief geht, da dürfte nämlich die DA nicht für reichen... (egal was da drin steht - ausser man hat die schriftliche Zusage der Firmen, dass das so gemacht werden kann/darf - und die Aussage würde mich angesichts der sonstigen Diskussionen rund um die Problematik PA/PSA echt wundern...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583057
    Datum18.09.2009 10:0920281 x gelesen
    Moin Uli!

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoich drück die Daumen, dass das letztere bald klappt...

    Das kann man denke ich auch alle Neuerungen und Veränderungen ausdehnen.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583059
    Datum18.09.2009 10:5120255 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Sven KoopmannDas kann man denke ich auch alle Neuerungen und Veränderungen ausdehnen.

    Wer wissen will, wo die Reise hingehen soll:

    Löschblattartikel von Lars.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorTobi8as 8M., Stuttgart / Ba-Wü583062
    Datum18.09.2009 11:1120211 x gelesen
    Mich wundert das das mit dem Mayday erst jetzt umgesetzt wird.
    Also bei uns ist das schon seit langem "unterrichtet" worden und zum Glück glaub noch nie gebraucht worden.
    Ob sich dadruch eine Änderung der Einsatzmittelkette ergibt weiß ich nun nicht genau.
    Fakt ist aber sobald Mayday kommt sind alle Funkgespräche auf dem Kanal zu unterlassen und nur noch der GF des meldenden Trupps redet mit diesem.
    Dementsprechend wird dann der Sicherungstrupp eingesetzt bzw. weitere Trupps eben.


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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü583063
    Datum18.09.2009 11:1320121 x gelesen
    Tach

    Geschrieben von Tobias MerzMich wundert das das mit dem Mayday erst jetzt umgesetzt wird.
    Also bei uns ist das schon seit langem "unterrichtet" worden und zum Glück glaub noch nie gebraucht worden.
    Ob sich dadruch eine Änderung der Einsatzmittelkette ergibt weiß ich nun nicht genau.
    Fakt ist aber sobald Mayday kommt sind alle Funkgespräche auf dem Kanal zu unterlassen und nur noch der GF des meldenden Trupps redet mit diesem.
    Dementsprechend wird dann der Sicherungstrupp eingesetzt bzw. weitere Trupps eben.


    Der Beitrag bezieht sich mehr auf den Ablauf und die zu alarmierenden Stellen außerhalb des Einsatzes. Und nicht wie der Trupp und der zuständige GF reagiert. Das der Ablauf der Meldung nochmal dargestellt wird, ist für mich nur eine nochmalige Verdeutlichung des bisherigen Ablaufes.

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorSöre8n P8., Hamburg / Hamburg583066
    Datum18.09.2009 11:2820163 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino Die Wartungsvorschriften zu Pressluftatmern etc. mir bekannt, was regelt die DA 03-3 darüber hinaus?

    Eine desinfizierende Reinigung der Maske mit anschließender Lufttrocknung, SONST NICHTS! Einen Atemschutzgerätewart bzw. Prüfgerätschaften sieht die durchschnittliche Hamburger Atemschutzmaske nicht öfter als alle zwei Jahre (wenn nicht gerade vorher ein Defekt festgestellt wird).

    Geschrieben von Sven Koopmann Wobei eine Umstellung auf ein Poolsystem geplant ist
    Inwieweit das tatsächlich konkret geplant ist, weiß ich nicht. Aktueller Stand ist jedoch, dass allenfalls irgendwo im Goldkeller ein oder zwei Reservemasken pro Wache bereitgehalten werden. Entsprechend hoch ist auch die Hemmschwelle, eine Maske mal außer der Reihe zu tauschen...

    Kurz: Feuerwehr Hamburg liegt im Bereich Atemschutz-Sicherheit ganz weit zurück und tastet sich allenfalls im Schneckentempo an einen tragbaren Zustand heran!
    Die Einführung eines Atemschutznotfall-Stichworts ist sicher nicht verkehrt, viel wichtiger wäre es aber, dass Technik und Ausbildungsstand vor Ort in einwandfreiem Zustand sind...


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583069
    Datum18.09.2009 11:3420182 x gelesen
    Moin, moin!

    Geschrieben von Tobias MerzMich wundert das das mit dem Mayday erst jetzt umgesetzt wird.
    Also bei uns ist das schon seit langem "unterrichtet" worden


    Ja ne, ist klar! ;-)

    Interpretiert nichts in die Veröffentlichungen, was dort nicht steht.

    Die Notfallmeldung "Mayday" ist ganz sicher nicht neu in HH.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen583070
    Datum18.09.2009 11:3920155 x gelesen
    Na ja, das eine
    Geschrieben von Sven Koopmann
    Sicherheistrupptasche auf's Auto Notsignalgeber und alles andere an den PA gebaut und dann meinen viele, dass sie auf der sicheren Seite sind.
    hat ja mit dem anderen
    Geschrieben von Sven Koopmann
    Führungsprobleme an der Einsatzstelle
    nicht zwingend was zu tun.

    Zumindest ist mir bewußt, daß ein NSG das Auffinden eines verunfallten AGT durchaus erleichtern kann, dieses aber nicht zu 1.000% garantiert. Und auch Zubehör wie Bandschlingen uvm., die in Holstern am PA befestigt werden, sollen ja dem einzelnen AGT/Trupp das Leben leichter machen.
    Wie Du aber auf das schmale Brett kommst, das jemand mit diesen Dingen Führungsprobleme zu beseitigen versucht, weiß ich grad nich so... :-)

    Bei einer Sache gebe ich Dir allerdings recht: die schönsten/besten Unterstützungsmittel nützen nix, wenn dem AGT nach dem ersten Treppenabsatz die Zunge in den Kniekehlen hängt....


    Gruß
    Lars (der, der dreimal die Woche joggen geht)


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583071
    Datum18.09.2009 11:4420264 x gelesen
    Moin, moin!

    Geschrieben von Sören PausEinen Atemschutzgerätewart bzw. Prüfgerätschaften sieht die durchschnittliche Hamburger Atemschutzmaske nicht öfter als alle zwei Jahre (wenn nicht gerade vorher ein Defekt festgestellt wird).


    Oder Verunreinigungen, die der AGT oder PA-Wart nicht beseitigen kann.

    Geschrieben von Sören PausInwieweit das tatsächlich konkret geplant ist, weiß ich nicht.

    Geplant ist es ganz sicher. Es ist aber ein deutlicher personeller und finanzieller Mehraufwand, auf das Poolsystem umzustellen. Stichwort zweite Atemschutzwerkstatt.

    Geschrieben von Sören PausSchneckentempo an einen tragbaren Zustand heran!

    Gut gebrüllt Löwe. Dann solltest du aber fairerweise auch zugestehen, dass es bei 87 FF und 17 FuRw und mehreren hundert AGT bei FF und BF nicht von heute auf morgen umsetzbar ist.

    Geschrieben von Sören Pausviel wichtiger wäre es aber, dass Technik und Ausbildungsstand vor Ort in einwandfreiem Zustand sind...

    Wer hat dich denn bisher daran gehindert, ein Atemschutznotfalltraining auszubilden? Mir sind mehrere Wehren und Wachen bekannt, die das bisher gemacht haben.

    Wer hat dich bisher daran gehindert, deine AGT körperlich fit zu machen?

    Es bringt in meinen Augen wenig bis garnichts den Status quo zu bejammern, der in meinen Augen so schlecht nicht ist. Vielmehr sollte man die anstehenden Veränderungen positiv begleiten.

    Was an der LFS ausgebildet wird, muss sich mittlerweile nicht mehr verstecken.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583072
    Datum18.09.2009 11:4820140 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Lars TiedemannWie Du aber auf das schmale Brett kommst, das jemand mit diesen Dingen Führungsprobleme zu beseitigen versucht, weiß ich grad nich so... :-)


    Diese Denkweise ist meiner Erfahrung nach weit verbreitet. Man konzentriert sich auf die Lösung technischer Probleme (ist ja schick so ein Notsignalgeber) und packt taktische Probleme und schlechte Einsatzstellenorganisation nicht an.


    Beste Grüße Sven

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583073
    Datum18.09.2009 11:5120065 x gelesen
    Moin, moin!

    Geschrieben von Sören PausEntsprechend hoch ist auch die Hemmschwelle, eine Maske mal außer der Reihe zu tauschen...


    Das kann ich nicht bestätigen. Wenn ich bei F03 auf der Matte stand um eine Maske zu tauschen, wurden nie dumme Fragen gestellt und drei Minuten später hatte ich eine neue Maske und der Hand.


    Beste Grüße Sven

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583074
    Datum18.09.2009 12:0220130 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannDie Notfallmeldung "Mayday" ist ganz sicher nicht neu in HH.

    Trotzdem ist es interessant, welche lange "Totzeit" bei großen Organisationseinheiten bis zum Umsetzung liegen. Und man stellt sich die Frage, ob das so sein muß, oder ob da (nicht konkret auf HH bezogen) ein Systemfehler vorliegt.

    Wenn ich überlege, daß bei uns ein komplette AT-Notfallsystem incl. zwingender Erstaubildung, zwingender jährlicher Fortbildung, zugehöriger Taktik und Technik seit mehr als 5 Jahren in der Praxis problemlos umgesetzt ist.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern583075
    Datum18.09.2009 12:0320263 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannOder Verunreinigungen, die der AGT oder PA-Wart nicht beseitigen kann.

    Äh aber Hallo, kann ja sein das er ne Verunreinigung selber beseitigt, aber bitteschön danach das Teil auch prüfen.
    Schon witzig was es für einen Aufschrei gibt wenn in Brandenburg ungewartetes MAterial herumschwirrt, aber bei einer der größten BFen ist das wohl normal und wird so hingenommen. Unglaublich.


    Geschrieben von Sven KoopmannGut gebrüllt Löwe. Dann solltest du aber fairerweise auch zugestehen, dass es bei 87 FF und 17 FuRw und mehreren hundert AGT bei FF und BF nicht von heute auf morgen umsetzbar ist.

    Ja damit kann sich jeder irgendwie raus reden.


    Geschrieben von Sven KoopmannEs bringt in meinen Augen wenig bis garnichts den Status quo zu bejammern, der in meinen Augen so schlecht nicht ist. Vielmehr sollte man die anstehenden Veränderungen positiv begleiten.

    Das ganz sicher. aber was an den genannten Dingen so besonders innovativ sein soll, ich weiß ja nicht.



    Gruß vom See
    Christian





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    AutorSöre8n P8., Hamburg / Hamburg583078
    Datum18.09.2009 12:0920163 x gelesen
    Geschrieben von Sven Koopmann Wer hat dich denn bisher daran gehindert, ein Atemschutznotfalltraining auszubilden? Mir sind mehrere Wehren und Wachen bekannt, die das bisher gemacht haben.

    Wer hat dich bisher daran gehindert, deine AGT körperlich fit zu machen?

    Es bringt in meinen Augen wenig bis garnichts den Status quo zu bejammern, der in meinen Augen so schlecht nicht ist. Vielmehr sollte man die anstehenden Veränderungen positiv begleiten.

    Was an der LFS ausgebildet wird, muss sich mittlerweile nicht mehr verstecken.


    In letzerem stimme ich dir zu.

    Allerdings muss dieser Ausbildungsstand eben auch aktiv auf alle Kollegen übertragen werden. Das von dir angeführte "Nicht-(Be-)Hindern" von Fortbildungsmaßnahmen und die Durchführung an einigen Wachen ist dabei nicht die Lösung, sondern symptomatisch für die Problematik: Damit haben alle verantwortlichen Führungskräfte ihre Aufgabe NICHT erfüllt! Die besteht nämlich nicht im "Nicht-Verhindern", sondern im Fördern von Trainingsmaßnahmen, bis hin zum "Durchdrücken" derselben, auch wenn sie auf Gegenliebe stoßen sollten.
    Oberster Verantwortlicher für die Atemschutz-Sicherheit ist selbstverständlich der Leiter der Feuerwehr. Der hat sich das Atemschutz-Konzept zu seinem Dienstantritt auf die Fahnen geschrieben. Wie viel (oder wenig) er in drei Jahren effektiv erreicht hat und ob dies eine akzeptable Leistung (=Fortschritt je Zeiteinheit) darstellt, mag jeder für sich entscheiden...


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583079
    Datum18.09.2009 12:1020133 x gelesen
    Moin, moin!

    Geschrieben von Christian FischerTrotzdem ist es interessant, welche lange "Totzeit" bei großen Organisationseinheiten bis zum Umsetzung liegen. Und man stellt sich die Frage, ob das so sein muß, oder ob da (nicht konkret auf HH bezogen) ein Systemfehler vorliegt.


    Meine ganz persönliche und private Meinung:

    Man darf Größe nicht mit Qualität verwechseln. Große Feuerwehren sind schwerfällig und neigen zu einer gewissen Arroganz gegenüber kleineren Organisationen (Stichwort: Dorffeuerwehr). Dass diese im Informationszeitalter wesentlich flexibler und innovativer sein können, wird dabei oftmals übersehen.


    Beste Grüße Sven

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583081
    Datum18.09.2009 12:1620265 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannOder Verunreinigungen, die der AGT oder PA-Wart nicht beseitigen kann.

    Ich dachte immer die Fw HH wäre eher als vorbildlich einzustefen. Muß ich wohl mein Bild berichtigen...

    Das sind Zustände, die Du selbst bei uns "auf dem Land" seit 20 Jahren nicht mehr hast.


    Geschrieben von Sven KoopmannGeplant ist es ganz sicher. Es ist aber ein deutlicher personeller und finanzieller Mehraufwand, auf das Poolsystem umzustellen. Stichwort zweite Atemschutzwerkstatt.

    Na ja. Masken wird man nicht mehr brauchen.
    Und die Wartung/ Pflege. Wie wäre es mit Outsourcen? dazu brauche ich keinen Beamten des mD Feu mit A7-A9. Das könnte auch eine Fremdfirma. Oder wenn man es selbst günstiger machen will Arbeiter/ Angestellte zum halben Preis als Hilfskräfte...



    Geschrieben von Sven KoopmannGut gebrüllt Löwe. Dann solltest du aber fairerweise auch zugestehen, dass es bei 87 FF und 17 FuRw und mehreren hundert AGT bei FF und BF nicht von heute auf morgen umsetzbar ist.

    Heute auf morgen? s.o. Bei uns im Kreis sind zentrale AT-Werkstätten so lange ich (im Feuerwehrleben) denken kann Standard. Und damit verbunden die Reinigung und Prüfung jeder Maske nach jedem Gebrauch.
    d.h. da hat jemand viele Jahre ganz gewaltig geschlafen...


    Geschrieben von Sven KoopmannWer hat dich denn bisher daran gehindert, ein Atemschutznotfalltraining auszubilden? Mir sind mehrere Wehren und Wachen bekannt, die das bisher gemacht haben.

    Wer hat die Fw HH daran gehindert ein System schon vor 3-5 Jahren einzuführen?

    Ich weiß, daß Ihr damit immer noch früher dran seid als viele andere Wehren. Leider.
    Aber seit Köln ist doch schon viel Zeit vergangen. Oder mußten da erst noch ein paar Planstellen-Probleme biologisch gelöst werden die diese Entwicklung gehemmt haben?


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583083
    Datum18.09.2009 12:1920146 x gelesen
    Geschrieben von Sven Koopmann Große Feuerwehren sind schwerfällig und neigen zu einer gewissen Arroganz gegenüber kleineren Organisationen (Stichwort: Dorffeuerwehr). Dass diese im Informationszeitalter wesentlich flexibler und innovativer sein können, wird dabei oftmals übersehen.

    Das Problem ist bei manchen Orgenastionseinheiten, daß sie sich das Leben selbst künstlich schwer machen, weil schlicht niemand entscheiden will. Da wird beraten, getrag, es werden Arbeitskreise gebildet,...
    Aber keiner hat mehr den Arsch in der Hose zu sagen "ich ordne an: Ab dem 1.1. 200X gilt folgende Regelung..." Jeder will sich absichern, Konsenfähigkeit herstellen, alles auf breite Schultern verteilen.
    Dafür aber bezahle ich keine Führungskraft. Von der erwatre ich, daß sie entscheidet - und nachher die Verantwortung trägt, denn dafür bekommt sie mehr Geld...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583084
    Datum18.09.2009 12:1920204 x gelesen
    Moin, moin!

    Geschrieben von Christian SchorerJa damit kann sich jeder irgendwie raus reden.


    Nein, das ist keine Ausrede. Die Probleme wurden erkannt und sind in der Umsetzung.

    Aber: Hast du eine ungefähre Vorstellung, wie hoch der finanzielle Aufwand ist, eine zweite Atemschutzwerkstatt zu bauen und die Stellen dafür auszuschreiben und zu besetzen? WIe lange es dauert, bis man das politisch eingereicht, die Zustimmung dafür eingeworben hat und es umgesetzt ist?

    Wie lange es dauert, bis man alle AGT in den Wachen und Wehren erreicht hat und dort das Ausbildungsniveau entsprechend anhebt? Und das an einer LFS, die personell nicht gerade auf Rosen gebettet ist? Nächstes Jahr sollen an der LFS 6 (!) LAMD-Lehrgänge stattfinden.

    Dass Hamburg spät dran ist, bestreitet niemand. Man darf aber die überschaubaren Maßstäbe einer kleinen Gemeindefeuerwehr nicht auf einen schwerfälligen Laden wie - F HH - übertragen.

    Wenn du bei dir eine Stellschraube verändern willst, dann gehst du zu deinem Kommandanten und es wird im Ausschuss besprochen. So einfach und schnell geht es hier leider nicht.


    Beste Grüße Sven

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583086
    Datum18.09.2009 12:2120139 x gelesen
    Geschrieben von Sören PausWie viel (oder wenig) er in drei Jahren effektiv erreicht hat und ob dies eine akzeptable Leistung (=Fortschritt je Zeiteinheit) darstellt, mag jeder für sich entscheiden...

    Da ich den seit vielen Jahren gut kenne - und für einen der besten deutschen Feuerwehrführungskräfte halte, kann ich mir nicht vorstellen, dass es an ihm liegt....

    (Und ich hab auch schon weit vor seinem Dienstantritt intensiv und heftig mit Hamburger Kollegen über deren Auffassung zu den übereinstimmenden (!) Prüfvorschriften nach BGR 190, vfdb-RL 0804 und Herstellerrichtlinien diskutiert!)

    Ergo mal überlegen, wie lang ggf. ein Umschwung in so einem Laden dauert, wenn ggf. auch noch erst Kapazitäten geschaffen werden müssen und parallel nicht überall (noch nicht mal in der Fw) das Verständnis dafür vorherrscht!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen583087
    Datum18.09.2009 12:2320063 x gelesen
    Geschrieben von Sven Koopmann
    Man konzentriert sich auf die Lösung technischer Probleme (ist ja schick so ein Notsignalgeber) und packt taktische Probleme und schlechte Einsatzstellenorganisation nicht an.
    Gut, es heißt ja oft "Taktik folgt der Technik", wobei es den meisten hier zufolge ja genau anders rum laufen soll(te).
    Allerdings: nachdem bei uns ein Überdruckbelüfter beschafft wurde, konnte ich die Taktik für unsere AGT im Brandeinsatz ein wenig ändern, also "Taktik folgte der Technik". War ja nicht weiter schlimm, da ein Überdruckbelüfter ja auch zur Sicherheit der AGT beiträgt.
    Ergo muß ich mir bei geplanten schicken Neubeschaffungen auch zwingend Gedanken über die Taktik machen. (was jetzt zu erst kommt, sprich Taktik "was will ich erreichen" und dann die Technik "wie erreiche ich das" sei jetzt mal hingestellt)

    Es geht also meiner Meinung nach gar nicht ohne sich auch Gedanken über Taktik und Einsatzstellenorgansiation zu machen. Beides ist nämlich so ziemlich überall verbesserungsfähig/-würdig, schließlich sollte jeder, bei welchem tollen Einsatzerfolg auch immer, selbstkritisch bleiben und überlegen, was denn noch besser ginge...


    Gruß
    Lars

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    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583088
    Datum18.09.2009 12:2320173 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannAber: Hast du eine ungefähre Vorstellung, wie hoch der finanzielle Aufwand ist, eine zweite Atemschutzwerkstatt zu bauen und die Stellen dafür auszuschreiben und zu besetzen? WIe lange es dauert, bis man das politisch eingereicht, die Zustimmung dafür eingeworben hat und es umgesetzt ist?

    Na ja. Die Wrtungsvorschriften sind bindend. Einfach wenn die Kohle nicht kommt den Betrieb öffentlichkeitswirksam einstellen.

    Und zur Organisation habe ich schon was geschrieben. Das muß nicht die Behörde Feuerwehr selbst machen. Da kann ich ggf. die Dienstleistung ausschreiben und spare eine Menge Kohle.


    Geschrieben von Sven KoopmannWie lange es dauert, bis man alle AGT in den Wachen und Wehren erreicht hat und dort das Ausbildungsniveau entsprechend anhebt?

    Für den Bereich ATN? 1 Jahr. Wenn man will. Und man weiß was man will.


    Geschrieben von Sven KoopmannWenn du bei dir eine Stellschraube verändern willst, dann gehst du zu deinem Kommandanten und es wird im Ausschuss besprochen. So einfach und schnell geht es hier leider nicht.

    Wenn man ganz oben will doch. Es geht "nur" um Ausbildung. Die kostet nur in sofern, daß man ein Mal die Ausbildung als Muster planen muß. Danach wird es günstig, denn dann wird das im Wachunterricht und bei der FF in den jährlichen Diensten mit ausgebildet. Es muß nur jemand anordnen. Und wenn derjenige erkannt hat, daß das wichtig ist, dann tut er das auch...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorSven8 W.8, Hemer / NRW583089
    Datum18.09.2009 12:2620090 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischerdazu brauche ich keinen Beamten des mD Feu mit A7-A9.
    Geschrieben von Christian FischerOder wenn man es selbst günstiger machen will Arbeiter/ Angestellte zum halben Preis als Hilfskräfte...

    ....also, ich glaube ja nicht, dass Angestellte/Arbeiter als Hilfskräfte die hälfte von einem Beamten verdienen. ....ausserdem möchte ich nicht irgendwelche Hilfskräfte an meinem PA/Maske rumfummeln lassen......

    Grüße, Sven


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    AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen583090
    Datum18.09.2009 12:2720136 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerHeute auf morgen? s.o. Bei uns im Kreis sind zentrale AT-Werkstätten so lange ich (im Feuerwehrleben) denken kann Standard. Und damit verbunden die Reinigung und Prüfung jeder Maske nach jedem Gebrauch.
    d.h. da hat jemand viele Jahre ganz gewaltig geschlafen...


    Ich dachte auch immer, dass dies überall so gehandhabt wird. Benutzte Masken gehen in die FTZ und neue geprüfte Masken im versiegelten Maskenbehälter kommen auf die Fahrzeuge. Als ich 1991 meinen AGT-Lehrgang gemacht habe, wurde uns noch vermittelt, wie man seine Maske selber reinigen kann. Gemacht wurde es nie, denn schon damals war es standart benutzte PA und die Masken in die Zentrale Atemschutzwerkstatt nach Celle zu karren.Außerdem gab es schon immer eine gewisse Bevorratung mit einsatzbereiten Ersatzmasken. Geändert hat sich seit dem nur die Wegstrecke: Die neue FTZ liegt genau gegenüber unseres Gerätehauses....und demnächst kommt auch bei uns der Landkreisweite Atemschutzpool.

    Carsten

    Carsten


    Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583091
    Datum18.09.2009 12:3220096 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Sören PausOberster Verantwortlicher für die Atemschutz-Sicherheit ist selbstverständlich der Leiter der Feuerwehr. Der hat sich das Atemschutz-Konzept zu seinem Dienstantritt auf die Fahnen geschrieben. Wie viel (oder wenig) er in drei Jahren effektiv erreicht hat und ob dies eine akzeptable Leistung (=Fortschritt je Zeiteinheit) darstellt, mag jeder für sich entscheiden...

    Sei mir nicht böse, aber so ein Problem an einem neuen Amtsleiter festzumachen, ist wirklich naiv.

    Ich behaupte einmal das genaue Gegenteil: Hätten wir keinen neuen Amtsleiter bekommen, dann wäre die "Arbeitsgruppe Atemschutz" nie eingesetzt worden und wir hätten uns weiterhin hinter irgendwelchen Phrasen (beste Feuerwehr...) versteckt.

    Ein neuer Amtsleiter kommt doch nicht in einer Feuerwehr und kann von heute auf morgen alles nach seinen Vorstellungen verändern. Die Leute im hD, die Wachführer sind doch noch die alten.

    Fazit: Der derzeitige Stand ist sicherlich nicht gerade optimal. Die Entwicklung in diesem Bereich (Atemschutz) ist aber mehr als positiv und man sollte einen Teufel tun, es schon kaputt zu reden bevor man einen guten Stand erreicht hat.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583093
    Datum18.09.2009 12:3720045 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Christian FischerFür den Bereich ATN? 1 Jahr. Wenn man will. Und man weiß was man will.


    Schau mal nach Berlin, siehe aktuelle Brandschutz. Die haben seit 2004 (?) in meinen Augen eines der besten ATN Deutschlands. Und welches Ergebnis hat deren Überprüfung zu Tage gebracht?

    10 Notfälle = 8 Leichen


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583094
    Datum18.09.2009 12:3920023 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Christian SchorerDas ganz sicher. aber was an den genannten Dingen so besonders innovativ sein soll, ich weiß ja nicht.


    Das behauptet ja niemand. Es mag (relativ) neu bei F Hamburg sein.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen583096
    Datum18.09.2009 12:4420055 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannDass Hamburg spät dran ist, bestreitet niemand. Man darf aber die überschaubaren Maßstäbe einer kleinen Gemeindefeuerwehr nicht auf einen schwerfälligen Laden wie - F HH - übertragen.

    Bei uns ist da der Landkreis bzw. die Kreisfeuerwehr für zuständig und nicht die Gemeindefeuerwehr, übrigens auch mit 77 Außenstellen (und die sind z.T. nicht gerade klein). Nur läuft das ganze schon seit 1980 nach dem Schema zentrale Reinigung und Wartung und das bei z.T. 40 km Anfahrt für einige Wehren (einen Hol-und Bringdienst gibt es nicht). Ich sehe eher den Hamburger Senat und das Innenministerium der Hansestadt mit seiner seit über 20 Jahren laufenden Unterfinanzierung der inneren Sicherheit (POL und FW) als Verantwortlichen. Hut ab vor denen, die sich in HH noch bei der BF bewerben oder zu diesen Bedingungen ehrenamtlich ihren Feuerwehrdienst leisten

    Carsten.


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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583098
    Datum18.09.2009 12:5520102 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Carsten KranzHut ab vor denen, die sich in HH noch bei der BF bewerben oder zu diesen Bedingungen ehrenamtlich ihren Feuerwehrdienst leisten

    Danke für die Blumen! Lasst aber bitte mal die Kirche im Dorf. Ich kenne beides, ländliche Gemeinde und Großstadtfeuerwehr, und ich möchte es zumindest aktuell nicht mehr eintauschen.

    Ihr diskutiert jetzt wahrscheinlich DEN wunden Punkt der Feuerwehr Hamburg, der gerade abgestellt wird.
    Und jetzt geht mal jeder tief in sich und fragt sich, welche Leichen man selber im Keller hat. Oder ob der Sicherheitstrupp, den ggf. die Nachbarwehr stellt, so topfit und tippetoppe ausgebildet ist.

    Ob die eigenen Feuerwehrfürsten gegenüber Innovationen so aufgeschlossen sind und ob es mit Neubeschaffungen immer reibungslos über die Bühne geht. Da mag es sicherlich sehr gute Feuerwehren geben. Ich behaupte aber auch mal ganz frech, dass es noch viel mehr Negativbeispiele gibt.

    Das macht den Status quo hier sicherlich kein Stück besser und ich will die Versäumnisse der Vergangenheit sicherlich auch nicht schön reden. Mitleidsbekundungen - auch wenn sie nett gemeint sein mögen - sind sicherlich nicht notwendig.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen583099
    Datum18.09.2009 13:0120112 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDafür aber bezahle ich keine Führungskraft. Von der erwatre ich, daß sie entscheidet - und nachher die Verantwortung trägt, denn dafür bekommt sie mehr Geld...

    Genau. Am Ende eines Entscheidungsprozesses. Und der ist 200X hoffentlich ANDERS als von Dir dargestellt, denn sonst würdest Du HIER (Stadt D, nicht nur Feuerwehr) wesentliche Erwartungen an eine Führungskraft leider beurteilungsrelevant verfehlen.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen583101
    Datum18.09.2009 13:0720104 x gelesen
    Geschrieben von Sven Walbrecht...also, ich glaube ja nicht, dass Angestellte/Arbeiter als Hilfskräfte die hälfte von einem Beamten verdienen. ....ausserdem möchte ich nicht irgendwelche Hilfskräfte an meinem PA/Maske rumfummeln lassen......

    Ich verwehre mich hier mal stellvertretend für die Kollegen/in in unserer ASW , die großteils Tarifbeschäftigte sind, (und hoffentlich mit Ulis Segen) gegen den Begriff "Hilfskräfte"! Natürlich helfen sie durch sorgfältige und gute Arbeit ihren Kollegen des Einsatzdienstes, nämlich beim Überleben, aber irgendwas sagt mir, das DAS nicht mit "Hilfskräfte" gemeint war.


    Gruß

    A.

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    AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen583102
    Datum18.09.2009 13:2520055 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannUnd jetzt geht mal jeder tief in sich und fragt sich, welche Leichen man selber im Keller hat. Oder ob der Sicherheitstrupp, den ggf. die Nachbarwehr stellt, so topfit und tippetoppe ausgebildet ist.

    Darauf kann man sich vermutlich auch in Zukunft nie zu 100% verlassen, weder hier noch in Hamburg.

    Geschrieben von Sven KoopmannDa mag es sicherlich sehr gute Feuerwehren geben. Ich behaupte aber auch mal ganz frech, dass es noch viel mehr Negativbeispiele gibt.

    Auch das bestreitet niemand.

    Geschrieben von Sven KoopmannDas macht den Status quo hier sicherlich kein Stück besser und ich will die Versäumnisse der Vergangenheit sicherlich auch nicht schön reden. Mitleidsbekundungen - auch wenn sie nett gemeint sein mögen - sind sicherlich nicht notwendig.

    Es geht ja auch nicht um Mitleid, sondern um die Sicherstellung elementarer Infrastruktur in Sachen Wartung, Pflege und Instandhaltung der Atemschutzgeräte und Masken.Das gerade Niedersachsen in Sachen Ausbildung der AGT eher ein Entwicklungsland ist, dürfte klar sein. Von den anderen Baustellen wollen wir mal nicht anfangen. Es gibt jedoch viele Wehren im ländlichen Raum (auch hier bei uns) die sehr viel Wert auf eine adäquate Ausbildung und Ausrüstung ihrer Atemschutzgeräteträger legen und für die Verbreitung von Innovationen und Neuerungen in Sachen Ausbildung sorgen. Auch einigen verantwortungsvollen "Feuerwehrfürsten" ist dies z.T. zu verdanken.....manche legen eben nicht nur Wert auf die neuesten Fahrzeuge.

    Gruß in die Hansestadt,

    Carsten


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern583103
    Datum18.09.2009 13:2720069 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannNein, das ist keine Ausrede. Die Probleme wurden erkannt und sind in der Umsetzung.

    Für mich klang es so. Wenn dem nicht so ist umso besser.
    Ich bestreite ja auch nicht das euer Chef einiges bewegt hat und auch bewegen wird, aber das so besonders herauszustellen, ich weiß ja nicht ..........


    Geschrieben von Sven KoopmannAber: Hast du eine ungefähre Vorstellung, wie hoch der finanzielle Aufwand ist, eine zweite Atemschutzwerkstatt zu bauen und die Stellen dafür auszuschreiben und zu besetzen? WIe lange es dauert, bis man das politisch eingereicht, die Zustimmung dafür eingeworben hat und es umgesetzt ist?

    Ja hab ich, aber das müssen andere auch haben, halt entsprechend kleiner, trotzdem, man braucht es auch, überall, ich erinnere nur an die Diskussion um den Landkreis in Brandenburg.


    Geschrieben von Sven KoopmannDass Hamburg spät dran ist, bestreitet niemand. Man darf aber die überschaubaren Maßstäbe einer kleinen Gemeindefeuerwehr nicht auf einen schwerfälligen Laden wie - F HH - übertragen.

    Nene, das Argument zählt mal gar nicht, hier finden solche dinge dann auf Kreiseben und ähnlichem statt, das ist genauso schwerfällig.


    Geschrieben von Sven KoopmannWenn du bei dir eine Stellschraube verändern willst, dann gehst du zu deinem Kommandanten und es wird im Ausschuss besprochen. So einfach und schnell geht es hier leider nicht.

    Geht hier und überall in Deutschland auch nur in begrenztem Ausmaß. Für Kleinigkeiten geb ich dir recht und bin auch ganz froh darüber wie es hier läuft, kann mich nicht beklagen, aber bei so Dingen wie Atemschutzwerkstatt da funktioniert das nicht übern Gartenzaun (da wohnt der Kdt. nämlich).


    Gruß
    Christian





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern583105
    Datum18.09.2009 13:3519998 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannIhr diskutiert jetzt wahrscheinlich DEN wunden Punkt der Feuerwehr Hamburg, der gerade abgestellt wird.

    Kann sein und das will ich auch nicht beurteilen. Ich finde es nur unglaublich wie man da ach so innovative Dinge vorstellt die woanders vielleicht schon normal und Stand der Technik sind, und andererseits schert sich anscheinen niemand darum das Wartungen nicht ordnungsgemäß erledigt werden. Andere werden dafür in der Luft zerissen ........... die Verhältnisse stimmen nicht.


    Geschrieben von Sven KoopmannUnd jetzt geht mal jeder tief in sich und fragt sich, welche Leichen man selber im Keller hat. Oder ob der Sicherheitstrupp, den ggf. die Nachbarwehr stellt, so topfit und tippetoppe ausgebildet ist.

    Ich behaupte da hat fast jeder noch Baustellen, egal ob groß oder klein.


    Geschrieben von Sven KoopmannDas macht den Status quo hier sicherlich kein Stück besser und ich will die Versäumnisse der Vergangenheit sicherlich auch nicht schön reden.

    Das mein ich ja eben, so erscheint es mir aber (nicht von dir sonder der Feuerwehr Hamburg).


    Gruß
    Christian





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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583106
    Datum18.09.2009 13:3719958 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Christian Schoreraber das so besonders herauszustellen, ich weiß ja nicht ..........


    In erster Linie dient der Artikel auch als Informationsquelle gegenüber den eigenen Wehren.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg583110
    Datum18.09.2009 13:4319936 x gelesen
    Geschrieben von Sven Koopmann

    n erster Linie dient der Artikel auch als Informationsquelle gegenüber den eigenen Wehren.
    Dann hat wohl der Thread-Eröffner den Fehler gemacht, es hier publik zu machen ;-)

    Gruß
    Jörg


    Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583111
    Datum18.09.2009 13:4520062 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamGeschrieben von Sven Walbrecht
    ...also, ich glaube ja nicht, dass Angestellte/Arbeiter als Hilfskräfte die hälfte von einem Beamten verdienen. ....ausserdem möchte ich nicht irgendwelche Hilfskräfte an meinem PA/Maske rumfummeln lassen......


    Ich verwehre mich hier mal stellvertretend für die Kollegen/in in unserer ASW , die großteils Tarifbeschäftigte sind, (und hoffentlich mit Ulis Segen) gegen den Begriff "Hilfskräfte"! Natürlich helfen sie durch sorgfältige und gute Arbeit ihren Kollegen des Einsatzdienstes, nämlich beim Überleben, aber irgendwas sagt mir, das DAS nicht mit "Hilfskräfte" gemeint war.


    Danke... die "Hilfskräfte" arbeiten da übrigens freiwillig, weil sie sich dafür beworben haben und aus mehreren ausgewählt wurden, während von den Beamten sich in mehreren Ausschreibungen auch für A9 (was deutlich mehr als EG 6 - 8 in diesen Stellen für Angestellte ist!) noch nicht mal ausreichend viele dafür gemeldet haben...

    Da waren sie wieder die wahren und die echten Probleme mit der Tarifstruktur im öffentlichen Dienst...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg583114
    Datum18.09.2009 13:5420074 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Jörg AndersDann hat wohl der Thread-Eröffner den Fehler gemacht, es hier publik zu machen ;-)

    Nö, das glaube ich eher nicht. Die Leute, die mit dem Atemschutzkonzept - sei es FF oder BF, F02, 03 oder LFS - bei der Feuerwehr Hamburg zu tun haben, sind eher dankbar für sachliche und konstruktive Kritik. Zumindest ist das meine Erfahrung.

    Was an den einzelnen BF-Wachen und in den Wehren bei der Umsetzung geschieht, kann ich nicht beurteilen. Wenn es dort von einzelnen "Führungskräften" behindert wird, dann ist das nicht nur ausgesprochen traurig, sondern gehört aus Gründen der Fürsorge umgehend abgestellt.


    Beste Grüße Sven

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583166
    Datum18.09.2009 18:5820017 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamUnd der ist 200X hoffentlich ANDERS als von Dir dargestellt, denn sonst würdest Du HIER (Stadt D, nicht nur Feuerwehr) wesentliche Erwartungen an eine Führungskraft leider beurteilungsrelevant verfehlen.

    Demletzt kam mal wieder einer Wiederholung einer Reportage über den Trigema Chef Grupp. Das ist in etwa so der Prototyp einer Führungskraft für mich. Sieht ein Problem, spricht es deutlich und unverblümt an, hat eine eigene fundierte Meinung, läßt sich durch Mitarbeitern wenn sie stichhaltige Argumente haben aber auch von deren Meinung überzeugen, entscheidet dann und setzt um. Ohne Rücksicht auf Political Correctness, Mainstreamdenken,...

    Das ist natürlich nicht der Schmuseführungsstil den man heute versucht den Leuten beizubringen. Nur ist sein Unternehmen so ziemlich das letzte verbliebene in der deutschen Textilindustrie. Kann also ganz so falsch nicht sein was er da tut....

    Wie gesagt. Ich erwarte von einer Führungskraft daß sie entscheidet und daß sie die Verantwortung dafür trägt. Sie soll sich natürlich beraten lassen. Aber der Prozess darf nicht zu lang sein und die Beratung darf nicht den Entscheidungsprozess der Führungskraft in welcher Form auch immer ersetze. Denn die Entscheidung darf nachher nicht lauten "Wir hatten da einen Arbeitskreis, dessen Ergebnisse setzen wir um". Das ist m.E. die (vorsorgliche) Verlagerung von Verantwortung auf eine Ebene, wo sie nicht hingehört. Wenns dann schief geht heißt es "na ja, wir hatten da ja einen Arbeitskreis, ich dachte der wird das schon richtig gemacht haben".

    Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich bin ein absoluter Fan der Einbindung von Mitarbeitern. Sie sind ein quasi unerschöpflicher Quell von Wissen aus ihrem Fachbereich. Aber zu lange darf ein solcher Prozess nicht dauern, sonst wird da zu lange nicht entschieden und es heißt nur "wir arbeiten daran".


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583167
    Datum18.09.2009 19:0219964 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam...aber irgendwas sagt mir, das DAS nicht mit "Hilfskräfte" gemeint war.

    Du kennst mich ;-)

    Sehen wir es so.
    Ist es ein Ausbildungsberuf? Nein.
    Was braucht man. Lehrgang Atemschutzgerätewart, ehrgang beim hersteller, Einweisung vor Ort in der Werkstatt.
    Zeitansatz? Großzügig gerechnet 8 Wochen.

    Füllen von Flaschen, Reinigen der Masken, Geräte und LA sowie Prüfung unter Zuhilfenahme der einschlägigen fast vollautomatischen Prüfeinrichtungen kann er damit abdecken.

    Wenns dann an die Fehlersuche geht brauche ich jemanden mit mehr Erfahrung. Aber davor? Bei den Geräten die einwandfrei durchlaufen (was die Masse ist).

    Dafür brauche ich keine Ausbildung im feuerwehrtechnischen Dienst. Das kann auch jemand in einem industrienahen Dienstleistungsunternehmen erledigen. Mit einer der Qualifikation entsprechenden Bezahlung.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583170
    Datum18.09.2009 19:1320110 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWas braucht man. Lehrgang Atemschutzgerätewart, ehrgang beim hersteller, Einweisung vor Ort in der Werkstatt.
    Zeitansatz? Großzügig gerechnet 8 Wochen.


    Du unterschätzt "etwas" die heutigen Werkstatttätigkeiten, darfst aber gern mal bei uns 4 Wochen hospitieren, wenn Du die durchhältst, geb ich einen aus... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583172
    Datum18.09.2009 19:2019987 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoDu unterschätzt "etwas" die heutigen Werkstatttätigkeiten,...

    Es geht um die Tätigkeiten des ersten Levels.

    - Das angelieferte Material registrieren
    - Das angelieferte Material reinigen
    - Das angelieferte Material prüfen
    - Das fehlerfreie geprüfte Material wieder in Umlauf bringen

    Das reicht für die Masse der Geräte aus.

    Daß die Geräte die einen Fehler aufweisen ggf. etwas mehr Arbeit und mehr Erfahrung erfordern habe ich ja bereits geschrieben.

    Aber wir dürfen nicht vergessen, daß diese Tätigkeit in der Fläche von ehrenamtlichen Kräften erbracht wird, die die o.g. Ausbildungen durchlaufen haben und das neben ihrem normalen Job, ihrer Familie und dem Einsatz- und Ausbildungsdienst in ihrer Wehr leisten. Der Unterschied ist da sicherlich die Arbeitsfrequenz, aber die Tätigkeit ist inhaltlich nicht anders.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino...darfst aber gern mal bei uns 4 Wochen hospitieren, wenn Du die durchhältst, geb ich einen aus... ;-)

    Körperlich arbeiten? Nee... ;-)


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583201
    Datum18.09.2009 23:1119896 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerEs geht um die Tätigkeiten des ersten Levels.

    - Das angelieferte Material registrieren
    - Das angelieferte Material reinigen
    - Das angelieferte Material prüfen
    - Das fehlerfreie geprüfte Material wieder in Umlauf bringen

    Das reicht für die Masse der Geräte aus.


    schon mal überlegt, wie groß die "Masse" in Qualität und Quantität der Varianten über die ganzen Gerätetypen an PA und Messgeräten sein kann?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen583215
    Datum19.09.2009 07:1919988 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerKann also ganz so falsch nicht sein was er da tut....


    Wirtschaftlich vielleicht. Ansonsten möchte ich mit dem keine Sekunde im selben Raum sein. Wär mir definitiv zu kalt dort.
    Dass Führen durch Angst (und genau DAS macht Herr G., vom Geschäft versteht er natürlich auch viel) funktioniert, kann ich Dir gerne bestätigen, dass das wirtschaftlichen Erfolg haben kann, auch. Ob es aber für das Gesamtsystem richtig war, wird sich erst noch zeigen. Auch Herr Grupp arbeitet nicht ewig.


    Gruß

    A.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583216
    Datum19.09.2009 07:5620034 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamHerr Grupp arbeitet nicht ewig.

    stimmt - aber bei allen emotionalen Dingen zu seinem Auftreten sollte man bedenken, dass die "konzilianterien" Herrschaften längst entweder woanders als Manageer arbeiten, ihr Unternehmen in Einzelteilen nach Asien verkauft haben oder dort produzieren lassen.
    (Spannend wird z.B. die Frage, ob seine Kinder in der Lage bzw. auch nur Willens wären, sein Erbe zu halten.)

    Das ganze führt dann in hübsch verpackten Allgemeinphrasen "Konkurrenzdruck, Dumpinglöhne, trotz größter Anstrengungen, mangels Investoren, wandelndes Kundeninteresse" uvm. die jeweiligen (Mit-)ARBEITER vielleicht ein angenehmeres Arbeitsleben (psychisch? - tatsächlich?) haben konnten - aber eben nur solange sie Arbeit hatten.
    Jetzt guck Dich mal in Deutschland um:
    - wieviel Textilproduzenten gibts noch?
    - wieviel davon lassen nennenswerte Anteile noch in Deutschland herstellen?
    - was sagen deren ehemalige heutige Mitarbeiter dazu?

    Und auch bei den Einstellungen bzw. Sozialauswahlverfahren ist der unangenehme aber erfolgreiche Herr G. offensichtlich völlig anders drauf, als andere. Ihm ist nämlich daran gelegen, die Mitarbeiter (und deren Kinder) die er kennt und die was können (andere werden da nicht lang bleiben!) auch zu halten, weil das zum Erfolg zwingend ist.
    Schlecht für die die sein Konzert nicht mitspielen wollen.... - dafür haben die anderen Arbeit.
    Frag die mal, was denen wichtiger ist...

    Immerhin zahlen die des "kalten Chefs" ihre Heizkosten selbst, während für die meisten anderen entlassenen Mitarbeiter aus der Branche das mittlerweile der Staat (also wir!) tun dürften. Ich weiß, was MIR da lieber ist!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen583224
    Datum19.09.2009 08:5319912 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino(Spannend wird z.B. die Frage, ob seine Kinder in der Lage bzw. auch nur Willens wären, sein Erbe zu halten.)

    Eigentlich meinte ich nur genau das mit meinem Hinweis :-)


    Gruß

    A.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583234
    Datum19.09.2009 10:1419949 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamEigentlich meinte ich nur genau das mit meinem Hinweis :-)

    das wiederum ist ein völlig anderes Thema... ;-)


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLars8 L.8, Daldorf / Hamburg / Schleswig-Holstein583323
    Datum20.09.2009 12:3219875 x gelesen
    Moinsen!

    Geschrieben von Sven KoopmannWas an den einzelnen BF-Wachen und in den Wehren bei der Umsetzung geschieht, kann ich nicht beurteilen. Wenn es dort von einzelnen "Führungskräften" behindert wird, dann ist das nicht nur ausgesprochen traurig, sondern gehört aus Gründen der Fürsorge umgehend abgestellt.

    Was habt ihr denn nur immer mit den Führungskräften? Feuerwehrkonzepte leben in erster Linie vom "mitmachen" was ein "Umdenken des Betroffenen" erfordert. - Erschrocken muss ich feststellen , dass die meisten eurer Postings nicht geeignet sind "AGT`s zum Umdenken zu bewegen. Frei nach dem Motto "Gegen alles" wird hier wirklich "unqualifiziert" geschnattert.

    Naja,..

    Freut euch doch das über 20 Punkte im Atemschutz bei der Feuerwehr Hamburg erkannt wurden die verbesserungswürdig sind! ..und ach Wunder es wenige Hamburgensien gibt! "Hey it`s positiv!"Von heute auf morgen werden wir nur nicht alle "ausbilden" können oder die Kapazitäten einer Atemschutzwerkstatt erhöhen können. Ist halt so!

    Für alle die im LK oder einer kleineren "wendigeren" BF/FF tätig sind freut es mich! Hier geht es von heute auf morgen! Aber ist das immer gut? Ich finde nicht, denn es hat auch Vorteile nicht in jede Hose zu springen die einem hingehalten wird. Tja ich erinnere nur an CAFS - Löschanlagen. War ja bis vor gar nicht so langer Zeit das Medium! Ich kann mich auch noch genau erinnern, wer welche Meinung von euch dazu hatte. Plötzlich kam Tübingen und Schluss aus, kein Wort mehr von "dem Löschmittel" der Zukunft.


    Zurück zu und nach HH.. - Poolmaske vs. Persönlicher Maske

    Um es mal zu relativieren: Jeder AGT hat die Möglichkeit jederzeit seine Atemschutzmaske zu tauschen. Dauer ca. 1-3 Werktage oder zum Technikzentrum und dann gehts sofort.
    Muss er derzeit aber auch machen! Ihr tut ja gerade so als ob der "arme Feuerwehrmann" (SB) hier bei uns verdonnert ist 2 Jahre mit ein und derselben Maske herumzulaufen. Das ist ja definitiv nicht der Fall, aber ein wenig Eigeninitiative darf ich von einem AGT schon verlangen.
    In den derzeit laufenden Unterricht "UVV im Atemschutzeinsatz" wird auch auf die Problematik hingewiesen und der AGT generell zum Umdenken und Mitmachen angespornt.

    Witzigerweise wird jeder PA 1 zu 1 getauscht und geht über die Atemschutzwerkstatt zurück in den Einsatz / Übungsdienst. - immer komplett. Wer hätte das gedacht?

    Zusammenfassend sei gesagt:
    Wir haben Veränderungen auf den Weg gebracht die einfach ihre Zeit brauchen. Es ist so. Aber es ist positiv und dementsprechend solltet ihr das hier auch in der Öffentlichkeit sehen.


    In diesem Sinne,

    Larsi ausm Norden


    "Dabeisein ist 80 Prozent des Erfolges..."
    Woody Allen



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     11.09.2009 16:53 Lars7 L.7, Segeberg / Hamburg
     11.09.2009 19:38 Flor7ian7 H.7, Jesteburg
     11.09.2009 20:58 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
     11.09.2009 22:52 Sven7 K.7, Hamburg
     12.09.2009 09:29 Flor7ian7 H.7, Jesteburg
     12.09.2009 12:17 ., Berlin
     12.09.2009 13:03 Lars7 L.7, Daldorf / Hamburg
     12.09.2009 13:19 ., Westerwald
     12.09.2009 22:49 Flor7ian7 H.7, Jesteburg
     13.09.2009 01:23 Stef7an 7B., Großhansdorf
     14.09.2009 09:09 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     14.09.2009 09:19 Thom7as 7E., Nettetal
     14.09.2009 11:36 ., Westerwald
     14.09.2009 11:50 Thom7as 7E., Nettetal
     14.09.2009 12:47 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     14.09.2009 12:57 Thom7as 7E., Nettetal
     14.09.2009 12:46 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     14.09.2009 13:02 Thom7as 7E., Nettetal
     11.09.2009 19:45 Alex7and7er 7S., Wedel
     11.09.2009 21:58 Bern7d H7., Itzehoe
     11.09.2009 22:54 Lars7 L.7, Daldorf / Hamburg
     12.09.2009 15:45 Fabi7an 7K., Ingolstadt / Rheinhausen
     14.09.2009 13:24 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
     13.09.2009 11:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.09.2009 15:26 Jan 7A., Wilster
     14.09.2009 08:50 Lars7 L.7, Daldorf / Hamburg
     14.09.2009 15:49 Sven7 K.7, Hamburg
     14.09.2009 16:02 Lars7 T.7, Oerel
     18.09.2009 01:10 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 08:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.09.2009 09:05 Sven7 K.7, Hamburg
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     18.09.2009 09:14 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 09:25 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.09.2009 10:09 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 10:51 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 11:11 Tobi7as 7M., Stuttgart
     18.09.2009 11:13 Pete7r K7., Hamburg/Zürich
     18.09.2009 11:34 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 12:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.09.2009 12:10 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 12:19 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.09.2009 13:01 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     18.09.2009 18:58 Chri7sti7an 7F., Wernau
     19.09.2009 07:19 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     19.09.2009 07:56 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     19.09.2009 08:53 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     19.09.2009 10:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.09.2009 11:28 Söre7n P7., Hamburg
     18.09.2009 11:44 Sven7 K.7, Hamburg
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     18.09.2009 12:19 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 12:23 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.09.2009 12:37 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 12:44 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
     18.09.2009 12:55 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 13:25 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
     18.09.2009 13:35 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.09.2009 13:27 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     18.09.2009 13:37 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 13:43 ., Stuttgart
     18.09.2009 13:54 Sven7 K.7, Hamburg
     20.09.2009 12:32 Lars7 L.7, Daldorf / Hamburg
     18.09.2009 12:39 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 12:09 Söre7n P7., Hamburg
     18.09.2009 12:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.09.2009 12:32 Sven7 K.7, Hamburg
     18.09.2009 12:16 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.09.2009 12:26 Sven7 W.7, Hemer
     18.09.2009 13:07 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     18.09.2009 13:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.09.2009 19:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
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