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Thema | Rettungssystem für Hochhaus-Notfälle erfunden | 19 Beträge | |||
Rubrik | vorbeug. Brandschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 582087 | |||
Datum | 12.09.2009 08:40 | 8911 x gelesen | |||
Guten Morgen, Siehe: -> " Rettungssystem für Hochhaus-Notfälle erfunden " Das von drei schwäbischen Tüftler erfundene Rettung-System soll bis zu 500 Menschen pro Minute aus Hochhäusern retten können. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 582100 | |||
Datum | 12.09.2009 11:55 | 5435 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben vom SWR Das von drei schwäbischen Tüftler erfundene Rettung-System soll bis zu 500 Menschen pro Minute aus Hochhäusern retten können. Das muss wohl eher "500 Menschen pro Stunde" heißen. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Miss Unsexy 2009: Nach Platz 27 in 2007 dieses mal auf Platz 30. Überraschung auf Platz 13 | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 582101 | |||
Datum | 12.09.2009 12:09 | 5400 x gelesen | |||
Zunächst einmal ein interessanter Ansatz. Es stellt sich jedoch die Frage: Wie geht es am "Aufschlagpunkt" ganz unten zu, wenn in einer Minute 500 Leute ankommen? Dass sich aus einem Fenster alle drei sekunden eine Person "abseilen" kann ist noch (halbwegs) glaubhaft. Da sich alle im selben Hauptsystem treffen sollen, würden allein schon bei den sieben Fenstern im Modell (siehe Film) dann ganz unten in einer Minute 7 * 60 / 3 = 7 * 20 = 140 Leute an einem Punkt ankommen, das wird schon "eng". Wenn alle 500 auf einem Punkt landen, dann werden doch mindestens 250 zerquetscht. MfG / MkG Uwe Stegemann | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 582103 | |||
Datum | 12.09.2009 12:20 | 5290 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Uwe Stegemann Dass sich aus einem Fenster alle drei sekunden eine Person "abseilen" kann ist noch (halbwegs) glaubhaft Nicht mal das halte ich für realistisch. Schließlich geht es nicht um das Betreten eines Fahrstuhls, sondern Menschen sollen sich - ggf. hunderte Meter über dem Boden - mit einem Haken irgendwo einhängen und aus dem Fenster schwingen. Da braucht man nur eine Person mit Höhenangst und schon sinkt die Rate rapide. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Miss Unsexy 2009: Nach Platz 27 in 2007 dieses mal auf Platz 30. Überraschung auf Platz 13 | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8W., Vienenburg / Niedersachsen | 582104 | |||
Datum | 12.09.2009 12:23 | 5277 x gelesen | |||
moin Geschrieben von ---Uwe Stegemann--- Wie geht es am "Aufschlagpunkt" ganz unten zu, wenn in einer Minute 500 Leute ankommen? Wie soll das gehen??? Alle 3sek. ein Mensch an den "Haken"???? Wie Christian schon schrieb, würde das Pro std evt hinkommen :) Gruß Chriistian Ich vertrete hier nur meine EIGENE Meinung Mit freundlich Kameradschaftlichen Grüßen Christian Wittenberg | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 582106 | |||
Datum | 12.09.2009 12:37 | 5254 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Christian Wittenberg Wie soll das gehen??? Alle 3sek. ein Mensch an den "Haken"???? Selbst wenn man "alle 3sek. ein Mensch an den "Haken"" nehmen würde, so käme man rein mathematisch nur auf 20 je Minute bzw. 1.200 pro Stunde. Wenn wir annehmen, dass man alle 3 sek. einen Menschen an den Haken nehmen könnte und die Ausstiegsöffnung 1,50 m hoch ist, so müsste die Sinkgeschwindigkeit des Hakens 0,5 m/sek. betragen. D.h. man müsste versuchen, einen Haken, der sich mit 0,5 m/sek. vertikal nach unten bewegt, zu greifen und sich SICHER in diesen einzuhängen. Das ganze dann 200 m über Grund, ohne jede Sicherung beim einhaken, ohne Trial&Error (triffst du den Haken beim ersten Versuch nicht richtig bist du scheller unten als alle anderen) und mit Menschen, die das vielleicht zwei- dreimal im Jahr üben. Das will ich sehen. Selbst wenn man von 500 Menschen pro Stunde und System ausgeht müsste man auf eine Rate von 7,2 sek. je Person kommen, was ich für sehr ambitioniert halte. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Miss Unsexy 2009: Nach Platz 27 in 2007 dieses mal auf Platz 30. Überraschung auf Platz 13 | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8W., Vienenburg / Niedersachsen | 582107 | |||
Datum | 12.09.2009 12:54 | 4989 x gelesen | |||
Jo da geb ich dir recht :) Ich vertrete hier nur meine EIGENE Meinung Mit freundlich Kameradschaftlichen Grüßen Christian Wittenberg | |||||
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Autor | Lars8 L.8, Daldorf / Hamburg / Schleswig-Holstein | 582112 | |||
Datum | 12.09.2009 13:18 | 5083 x gelesen | |||
Hi, am Beispiel 911 ist die Grenze des Systems doch schon aufgezeigt. 1.) Oberhalb der Einschlagstelle kann sich niemand mehr abseilen. 2.) Scheint eine umlaufende Förderschnecke zu sein die die Abzuseilenden auf den Haken nimmt, wäre also nach dem Einschlag eines Flugzeuges vermutlich total ausgefallen. 3.) Im Vergleich zum VB in Deutschland (HHS-> Sicherheitstreppenraum), kein Schutz vor Rauch und Flammen. 4.) Klar der Angstaspekt.. usw.. Ich denke es ist realistischer einen Basejump aus dem Objekt unbeschadet zu überleben als das Ding. Einen Notaus gibt es ja vermutlich auch nicht. Larsi ausm Norden
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 582114 | |||
Datum | 12.09.2009 13:31 | 5059 x gelesen | |||
Moin, sie soprechen ja auch von mehreren Öffnungen, was die Rate erhöhen soll. Ich hoffe nur, sie meinen mehrere Abstiege nebeneinander (die dann natürlich auch ein mehrfaches kosten) und nicht nur die mehreren Stockwerke übereinander - die erhöhen ja nicht wirklich die Kapazität, blockiert doch ein oben angeseilter seinen latz für die drunterleigenden Stockwerke. Lediglich ein auslassen von Haken senkt dann die Rate weniger Rapide, weil die druntelriegenden Stockwerke ihn nutzen können. Bleibt aber immer noch as Problem des nötigen Zeitfenster, die der Haken vor der jeweilig Öffntung sein muss, um wen einzuklinken. Alle 2 bis 3 Sekunden jemanden aus einer Öffnung in ein wie auch immer geartetes Rettungssystem zu befördern schafft man unter Idealbedingungen, wenn das System mehr oder minder blind zu bedienen ist und ale Beteiligten bestens darin geübt sind. Vergleich das filmreife in letzter Sekunde einhängen der Fallschirmreißleine vor'm Ausstieg. Gut, wenn man jede Tag eine Stunde den Notausstieg übt, mag das vielleicht hinzubekommen sein. Bei nur gelegentlich trainierten Personen, die das System kennen und ihm Vertrauen sinds dann wohl eher zehn bis 20 Sekunden, allein schon um in 60m Höhe doch lieber noch einmal zu schauen, ob alles richtig eingehängt ist. Jetzt noch eine Handvoll Besucher/Gäste dazwischen und schon dauerts mal 'ne Minute oder Länger, bis einer draußen ist... Wenn man ein Szenario wie im WTC hat, auf das ja angespielt wird, nützt einem solch ein Gebäuudenahes Abseilsystem ohne Schutz für die Person ohnehin nichts. Zunächst werden die Leute aus den Stockwerken über dem Brandbereich beim passieren selbigens geröstet, spätr verabschiedet sich dann das Seil mitsamt eingehängten Personen. Da bräuchte man schon ein entweder gebäudefernes System oder einen geschützten Bereich. Je nach Brandausbreitung und Win hilft eventuell das Gebäude selbst, wenn man auf jeder Au0ßenwand ein System installiert. Oder vielleicht doch eine weitere ganz profane Nottreppe als eigenen Brandabschnitt vorsehen... Alternativ entspechend abgeschotteten Schacht mit einem Schienensystem auf Wirbelstrombremsenprinzip, wo man sich einhängt und herabgleiten kann. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 582126 | |||
Datum | 12.09.2009 15:37 | 4836 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n Pannierund mit Menschen, die das vielleicht zwei- dreimal im Jahr üben. Du glaubst ernsthaft das diese Übung jemals durchgezogen wird? Wenn ja bin ich auf alle Fälle als Zuschauer vor Ort um zu sehen wie Herr Müller-Lüdenscheid und Sekretärin sich in über den Fenstersims der 87Etage schwingen. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Phil8ip 8P., Bretten / Baden-Württemberg | 582144 | |||
Datum | 12.09.2009 16:41 | 4956 x gelesen | |||
Also ich fänd es ja interessant mal zu erfahren womit sich denn die Leute einklinken sollen. Da muss doch für jeden ein Gurt vorgehalten werden. Hat den jeder im Schreibtisch liegen und zieht den mal eben schnell an und schwingt sich aus dem Fenster wenn´s brennt? Alles Theorie... Feuer und Flamme: www.feuerwehr-bretten.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 D.8, Marl / NRW | 582152 | |||
Datum | 12.09.2009 17:22 | 4872 x gelesen | |||
Hallo, ohne weitere Infos zu haben ist das hier doch alles Spekulation... Wer hätte gedacht einen Airbus A380 mit 873 Leuten innerhalb von 80 Sekunden zu evakuieren.... Grüße Michael www.hoehenretter-online.de | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 582166 | |||
Datum | 12.09.2009 18:17 | 4804 x gelesen | |||
und was macht die 90 jährige Oma, der Rollstuhlfahrer, der Krankem der Blinde, der Mann mit dem Gipsbein ????? Alles reine Theorie ! Da waren vor x-Jahrzehnten die Ideen mit dem Rettungsschlauch schon realistischer... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 582170 | |||
Datum | 12.09.2009 18:29 | 4758 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker Leistend was macht die 90 jährige Oma, der Rollstuhlfahrer, der Krankem der Blinde, der Mann mit dem Gipsbein ????? Darwin... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Davi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH | 582179 | |||
Datum | 12.09.2009 19:20 | 4763 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael DolegaWer hätte gedacht einen Airbus A380 mit 873 Leuten innerhalb von 80 Sekunden zu evakuieren.... Das sind aber Testbedingungen ohne Panik, etc. Gruss aus der Schweiz - ohne Vorbaupumpen - dafür mit viel Wasser auf den Fzg. | |||||
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Autor | Mich8ael8 D.8, Marl / NRW | 582181 | |||
Datum | 12.09.2009 19:44 | 4827 x gelesen | |||
Hallo, das mag sein, aber hier wird ein System beurteilt, von dem es nach den vorliegenden Informationen nicht möglich ist zu beurteilen. Niemand hier kennt die Funtionsweise oder andere Faktoren, aber alle sind sich einig, dass es nicht funktionieren kann... Ich glaube das war früher auch so, als irgend ein komischer Kauz versucht hat elektrisches Licht zu machen.... das kann gar nicht gehen.... Grüße Michael www.hoehenretter-online.de | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 582186 | |||
Datum | 12.09.2009 21:00 | 4608 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas MiddekeMüller-Lüdenscheid ...nur wenn Hr. Dr. Klöbner samt Entchen mitrutschen... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 582235 | |||
Datum | 13.09.2009 12:13 | 4584 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Dolegaaber alle sind sich einig, dass es nicht funktionieren kann... Das könnte daran liegen das jeder hier weiß wie "einfach" es ist den Normalbürger im 3.OG nur Übertritt in den DLK-Korb machen zu lassen. Als wohl am sinnvollsten da beweglich (nicht fix an einer Stelle vom/mit Gebäude montiert) und Lager/wartungsmäßig ähnlich einem Feuerlöscher vor zuhalten erachte ich ein Rucksacksystem Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 582451 | |||
Datum | 14.09.2009 13:32 | 4480 x gelesen | |||
Geschrieben von Philip PannierAlso ich fänd es ja interessant mal zu erfahren womit sich denn die Leute einklinken sollen. Da muss doch für jeden ein Gurt vorgehalten werden. Hat den jeder im Schreibtisch liegen und zieht den mal eben schnell an und schwingt sich aus dem Fenster wenn´s brennt? Ach in so Büros liegt doch jede Menge Zeugs rum, mit dem man sich dann, McGywer mäßig, auf die Schnelle was basteln kann. Okay die Zeit für ein Brainstorming und einen anschließenden Workshop wird etwas knapp, sorry natürliche Auslese, nur die schnellsten Überleben. Aber mal im Ernst, ich halte das für einen Lösungsansatz, mit der Veröffentlichung hätte ich mich in dem Entwicklungsstadium allerdings zurückgehalten.. Die Jungs werden noch eine Menge Probleme zu lösen haben. Das System in einer Art Schacht, wie auch immer ausgelegt, anzuordnen wäre eine Richtung in die man denken kann. So ließe sich z.B. das Angstproblem angehen. Die Prognose von 1-2 Jahren halte ich dennoch für reichlich optimistisch, den in D gilt: doppelt so viele Leute brauchen doppelt so lange, alleine für die Genehmigung. Also wollen wir sie weiter tüffteln lassen und mit fachlichen Ratschlägen unterstützen. Die Eisenbahn sollte ja auch mal Schwindsucht hervorrufen (naja die DB bemüht sich gerade das Vorurteil zu bestätigen ;-) ). Gruß von der Spree www.ffw-drebkau.de Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos) | |||||
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