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ThemaZusatzalarmierung über Mobiltelefon?101 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen582922
Datum17.09.2009 10:4943515 x gelesen
Moin liebe Freunde des gepflegten Löschwesens;)

Wer nutzt neben FME oder DME als Zusatzalarmierung das Mobiltelefon?
Wie sind die Erfahrungen damit hinsichtlich der Zuverlässigkeit und welche Anbieter gibt es?
ich würde mich über zahlreiche Hinweise freuen......

Gruß aus der Südheide,
Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern582925
Datum17.09.2009 10:5639376 x gelesen
Grüße in meine Heimat nach Celle!

Wir nutzen die Bluebox. Wie schon oft beschrieben, nebenbei verbunden mit den Rauchmeldern des Feuerwehrhauses und der Elektrik, so dass auch Nachrichten rausgehen, wenn der Strom (Gefriertruhe!) ausfällt oder es qualmt. Handelsübliche Rauchmelder von Conrad.

Kann per Mail die Schaltung schicken, die unser Elektriker gebaut hat.
Sonst sind noch manuelle Alarme möglich bei z.B. Sonstiger Einsatz wie Katze auf Baum. Dann muss die Sirene nicht gehen. Leider haben wir nur eine Schleife und viele alte Piepser. Umstieg auf neue Melder mit vielen Schleifen wäre natürlich prima, aber das leidige Thema Geld. Außerdem hätten wir nicht den Feueralarm mit drin!


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen582927
Datum17.09.2009 11:0439163 x gelesen
Moin,

wir nutzen T-Alarmruf. Die Erfahrungen sind gut, insbesondere die Rückmeldefunktion ist uns im KatS schon sehr nützlich gewesen. Ein Nachteil ist vielleicht, dass eine Alarmierung je nach Größe der alarmierten Gruppe recht viel kostet, was aber bei uns wneiger ins Gewicht fällt.

Zusätzlich bietet Alarmruf die Möglichkeit Info-SMS zu versenden, was ebenfalls von Vorteil ist.

Gruß, Matthias


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW582930
Datum17.09.2009 11:0639477 x gelesen
Geschrieben von Carsten KranzWer nutzt neben FME oder DME als Zusatzalarmierung das Mobiltelefon?

nur über das rechnergestützte Telefonalarmierungssystem


Geschrieben von Carsten KranzWie sind die Erfahrungen damit hinsichtlich der Zuverlässigkeit und welche Anbieter gibt es?

Aktuell hab ich selbst das Problem, dass bei Vodafone SMS schon mal Tage bis zur Zustellung brauchen (z.B. auch Nachrichten von der Mailbox).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSand8ro 8P., Teisnach / Bayern582936
Datum17.09.2009 11:2939059 x gelesen
Hallo aus Niederbayern,

wir nutzen das System seit etwa einem dreiviertel Jahr, nach einer einjährigen Testphase!

Ich kann aber nicht sagen welches Gerät es ist, da dieser Service von einem Privaten Dienstleister übernommen wurde, der sich um alles kümmert und steuert.

In Summe kann man sagen das sich das System schon bewährt hat, da einige Kameraden in "Funklöchern" keinen Alarm auf den FME bekommen haben und auch an den Arbeitstätten z.b in Produktionshallen kein Empfang ist.

Die Sendezeit richtet sich natürlich nach der Anzahl der Alarmierten Wehren und der Anzahl der Empfänger. Aber in der Regel ist die SMS nach max. 30 sek. da...

Ich z.b wurde am Dienstag zu einem Schreinereibrand über die SMS alarmiert, da ich in der Arbeit war!

Falls Kontaktdaten zu dem Dienstleister erwünscht sind, können wir das gerne per mail machen..

mfg


Meine Aussaugen sind nicht gleichzusetzen mit der Meinung meiner Feuerwehr

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen582937
Datum17.09.2009 11:3438816 x gelesen
Geschrieben von Sandro PlötzIn Summe kann man sagen das sich das System schon bewährt hat, da einige Kameraden in "Funklöchern" keinen Alarm auf den FME bekommen haben und auch an den Arbeitstätten z.b in Produktionshallen kein Empfang ist.

ähnliches Problem bei uns: besonders bei Hochdruckwetterlagen gingen schon einige Melder nicht auf. Manchmal stehen die Melder auch zu Hause zum aufladen. Melde mich nochmal per PN

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern582939
Datum17.09.2009 11:4738558 x gelesen
wobei in unserer Bluebox die Nachrichten als Netzwerknachrichten geschickt werden - evtl. haben diese eine andere Priorität, können aber auch nicht wie eine SMS gespeichert werden. 24h später die Nachricht zu bekommen, dass die Rauchmelder ausgelöst haben, ist für mich auch kein Optimum. Da stimme ich Dir zu!


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg582944
Datum17.09.2009 12:1538646 x gelesen
Auch in diesem Fall an Dich der Hinweis.

Das ist keine nach TR-BOS zugelassene Alarmierungsmöglichkeit.

Die Alarmierung von ausreichenden Kräften muß im Zweifel aber immer über diese sicher gestellt sein. Und wenn dies sicher gestellt ist benötige ich keine "Zusatzalarmierung" (nur damit es jeder FM mit bekommt). Wenn nicht sicher gestellt ist, daß genügend Kräfte erreicht werden, dann muß ich an der zugelassenen Alarmierungsmöglichkeit Änderungen/ Verbesserungen vornehmen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSand8ro 8P., Teisnach / Bayern582945
Datum17.09.2009 12:1938548 x gelesen
Hallo,

das es keine zugelassene Alarmierung ist war uns im vorfeld auch bewusst, es sollte auch nur eine Zusatzmöglichkeit sein für die schon angesprochenen Probleme mit unserem super Analogfunk!

Unser System wird auch sehr stark für die Vereinsarbeit eingesetzt, d.h. Mitteilungen zu Terminen, Treffpunkten, Übungen, Umzüge usw.

Bin gespannt wenn die erste Abrechnung kommt :-)

mfg


Meine Aussaugen sind nicht gleichzusetzen mit der Meinung meiner Feuerwehr

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen582955
Datum17.09.2009 13:2638353 x gelesen
Moin Carsten,

habt ihr einfach nur schlechte Alarmierung über BOS, dann müsstet ihr ggf. wirklich über die Kreisfeuerwehr Dampf machen, daß ihr noch ein Relais bekommt. Solltet ihr über die Kreisgrenze nach Hannover rein alarmieren wollen (was bei euch ja Sinn macht wenn da viele FA arbeiten sollten) ist das alerdinge eine zu prüfende möglichkeit, da der LK ja nicht beliebig weit in andere Funkverkehrskreise rein funken darf und soll (wenn auch , natürlich, auf eigener Frequenz).

Wir haben sowas mal geprüft und für nicht sinnvoll für uns erachtet, da die Kollegen die wir mit der Alarmierung ereichen wollten ohnehin zu lange gebraucht hätten. Entfernungen über 10km machen da nicht mehr unbedingt Sinn. Dann sollte das Geld lieber sinnvoll ausgegeben werden.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz582958
Datum17.09.2009 14:0838495 x gelesen
In der Verbandsgemeinde Lambrecht im Landkreis Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz wird ein Alarmierungssystem über Handy genutzt. Hierbei erfolgen bis zu 5 Anrufe bis man abnimmt. Ansagen können aufgesprochen werden, wird aber eigentlich nur genutzt, wenn die Wehrführung darüber alarmiert.


Geschrieben von Christian FischerDie Alarmierung von ausreichenden Kräften muß im Zweifel aber immer über diese sicher gestellt sein. Und wenn dies sicher gestellt ist benötige ich keine "Zusatzalarmierung" (nur damit es jeder FM mit bekommt). Wenn nicht sicher gestellt ist, daß genügend Kräfte erreicht werden, dann muß ich an der zugelassenen Alarmierungsmöglichkeit Änderungen/ Verbesserungen vornehmen.

Das ist ja wohl das dümmste, was ich dazu je gelesen habe. Du bist herzlichst eingeladen, mal den Pfälzer Wald zu besuchen und mir zu erklären, wie man dort in jedem Seitental noch einen perfekten Funkempfang erreichen kann. Bei ~30 Mitgliedern in der Feuerwehr finde ich diese "Zusatzalarmierung" durchaus sinnvoll, denn es kam schon oft genug vor, daß man damit Personen erreicht hat, die in "Funklöchern" waren zum Zeitpunkt des Alarms aber Handyempfang hatten. Egal ob das der Keller im eigenen Haus ist, man ohnehin in einer Ecke wohnt an der schlechter Empfang ist, man mit dem Auto im Tal unterwegs ist (immer wieder Funklöcher) oder man sich irgendwo im Wald befindet (Spaziergang, Arbeit,...). Genauso muß man bedenken, daß es inzwischen bei vielen Menschen "Standard" ist, daß Handy permanent am Mann zu tragen, das vergiß man wohl seltener als den Alarmgeber und es muß weniger oft geladen werden im Vergleich zu so manch altem Modell (RE228). Wenn man durch moderne Technik die Möglichkeit hat, dieses Potential an Einsatzkräften abzugreifen, warum sollte man es nicht tun?
Alternativen dazu sind:
1.) Das Funknetz massivst auszubauen was in diesem Falle für eine perfekte Erreichbarkeit im und um die Ortsteile herum wohl Kosten im 5- bis 6-stelligen Bereich bedeuten würde.
2.) Wieder mehr Sirenen aufzustellen bzw. alle alten zu reparieren (in den beiden Ortsteilen mit den Feuerwehren befinden sich funktionsfähige).
3.) Öfters die Stützpunktwehr alarmieren zu müssen mit einer Anfahrtstrecke durch ein kurvenreiches Tal von mehr als 10km Länge alleine bis zum Hauptort und von mehr als 20km bis zum weitest entfernten Rand des Einsatzgebietes (Johanniskreuz) (=>Zeitverlust) obwohl man theoretisch die Kräfte selbst vor Ort hätte. Und keine Angst, bei entsprechend großen Einsätzen stellt es kein Problem dar, nachzualarmieren. Aber wegen "jedem Scheiß" muß es auch nicht sein.

Daß es nur eine Ergänzung sein kann ist klar aber es ist in manchen Gebieten eine sinnvolle Ergänzung. Und ich habe es auch schon erlebt, daß es technische Probleme mit der "normalen" Alarmierung gab. Dann wurde auf die Sirene zurückgegriffen UND auf den Handyalarm. Wenn dieser bisher ausgefallen ist, dann weil die Leitstelle es laut mir bekannter Aussage "vergessen hat", was in der Anfangsphase mehrmals vorkam. Bei Stromausfall kann man mit der Alarmierung über Funk genauso Probleme bekommen.

Wer diese neue Möglichkeit zum Teufel jagt, nur weil sie laut TR-BOS keine zugelassene Alarmierungsmöglichkeit ist, der verkennt einmal die Möglichkeiten, welche modernere Technik bieten kann und ist für mich auch ein "Paragraphenreiter".


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AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern582989
Datum17.09.2009 17:2038007 x gelesen
Kosten: Ein neues Handy für 29 Euro, eine Tel. Karte für 10 Euro - ausreichend Einsatzkräfte: Unbezahlbar!


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz582992
Datum17.09.2009 18:1238002 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Steffen WenzDas ist ja wohl das dümmste, was ich dazu je gelesen habe. Du bist herzlichst eingeladen, mal den Pfälzer Wald zu besuchen und mir zu erklären, wie man dort in jedem Seitental noch einen perfekten Funkempfang erreichen kann.

Ach. Und das Handy funktioniert in jedem Seitental des Pfälzer Waldes? Wäre mir neu. Den perfekten Funkempfang kann man sowohl im BOS-Funk als auch im Handynetz auf die gleiche Art erreichen: Durch entsprechenden Netzausbau.

Geschrieben von Steffen Wenz1.) Das Funknetz massivst auszubauen was in diesem Falle für eine perfekte Erreichbarkeit im und um die Ortsteile herum wohl Kosten im 5- bis 6-stelligen Bereich bedeuten würde.

Momentan würde sich ein Ausbau des Funknetzes wohl eher nicht rechnen. Erstmal muss klar sein, wie man nach Einführung des Digitalfunks alarmieren wird, was ja in RLP noch nicht endgültig geklärt ist. Da jetzt einen sechsstelligen Betrag in die Hand zu nehmen, damit man nächstes oder übernächstes Jahr alles wegwirft, macht in der Tat keinen Sinn.

Geschrieben von Steffen Wenz3.) Öfters die Stützpunktwehr alarmieren zu müssen

Was hat das Thema mit der Stützpunktwehr und deren Entfernung zu tun?

Geschrieben von Steffen WenzDaß es nur eine Ergänzung sein kann ist klar aber es ist in manchen Gebieten eine sinnvolle Ergänzung. Und ich habe es auch schon erlebt, daß es technische Probleme mit der "normalen" Alarmierung gab. Dann wurde auf die Sirene zurückgegriffen UND auf den Handyalarm.

Streite ich nicht ab. Insbesondere aber SMS sind zu unsicher, wennschon, dann Alarmierung durch Anruf auf dem Handy. SMS kostet Zeit (teilweise Stunden), das ganze System hat keine Bevorrechtigung für die BOS, somit sind in Stoßzeiten die Ausfallwahrscheinlichkeiten recht hoch.

Geschrieben von Steffen WenzBei Stromausfall kann man mit der Alarmierung über Funk genauso Probleme bekommen.

Wieso? Die Relaisstellen sollten alle über eine Notversorgung per Batterie verfügen, ebenso wie die Handysender. Was länger hält, ist u.a. eine Sache der Wartung. Lediglich die Sirenen laufen ohne Strom nicht.

Gruß,
Michael


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AutorChri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg582993
Datum17.09.2009 18:2838194 x gelesen
Hallo Carsten,

Geschrieben von ---Carsten Kranz---
Manchmal stehen die Melder auch zu Hause zum aufladen.

ich stecke meinen Melder nachts in die Station zum laden, da ich dann eh zuhause bin.

Christian


Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorBert8hol8d B8., Bergkamen / Nrw583002
Datum17.09.2009 20:2337849 x gelesen
Hallo,

wir nutzen in Bergkamen zusätzlich zu unseren Funkmeldeempfängern
das System alarmruf24.de von Frank Konrad.

Ich kann nur sagen in meinen Augen ist es ein sehr gutes System und ein
Gewinn in unserer Freiwilligen Feuerwehr. Wie oft hat ein Melder wegen technischem
Defekt nicht ausgelöst, aber dann läutet jetzt das Handy und ich weiß, es ist ein Einsatz.

Dann noch der Vorteil zu wissen, wieviele Kameraden/innen kommen noch in den nächsten Minuten?
Kommt da noch ein Maschinist, oder oder oder.

Das System wird auch bei anderen Feuerwehr und Hilfsorganisationen bei uns im Kreis Unna eingesetzt.

Weitere Infos dazu findest Du unter www.alarmruf24.de

Gut Wehr
Berthold


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen583005
Datum17.09.2009 20:3337962 x gelesen
Geschrieben von Carsten Kranzbesonders bei Hochdruckwetterlagen gingen schon einige Melder nicht auf.

Überlegenswert daran ist doch: Wo der FME nichts empfängt, kann man auch nicht funken - das ist kein Zustand...

Geschrieben von Carsten KranzManchmal stehen die Melder auch zu Hause zum aufladen

Hm, ich lade meinen Melder 1 x in der Woche, wenn ich schlafe...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583007
Datum17.09.2009 20:5138042 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzDu bist herzlichst eingeladen, mal den Pfälzer Wald zu besuchen und mir zu erklären, wie man dort in jedem Seitental noch einen perfekten Funkempfang erreichen kann.

Komisch. Wir sind auch nicht gerade Flachland. Aber bei uns wurde das Problem sowohl im 4m als auch im 2m Alarm offensichtlich gelöst. Und ja, das hat den Betreiber des Alarmierungsnetzes Geld gekostet. Aber dafür ist er nunmal zuständig.

Und natürlich ist man mal in einem Funkloch. Deshalb wird die Alarmierung ja redundant angelegt und nicht damit gerechnet, daß ich 100% erreiche.
Sprich meine Alarmierung mit dem zugelassenen System wird so angelegt, daß so viele Kräfte (ggf. incl. Nachbarwehr) alarmiert werden, daß ich damit 100% der erforderlichen! (nicht der alarmierten Kräfte) erreiche.


Geschrieben von Steffen WenzGenauso muß man bedenken, daß es inzwischen bei vielen Menschen "Standard" ist, daß Handy permanent am Mann zu tragen, das vergiß man wohl seltener als den Alarmgeber und es muß weniger oft geladen werden im Vergleich zu so manch altem Modell (RE228).

das sind doch nur Ausreden. Was amchen die wenn sie irgend wohin kommen, wo sie ihr Handy ausschalten oder gar abgeben müssen? Sind die dann nicht mehr erreichbar?


Geschrieben von Steffen Wenz1.) Das Funknetz massivst auszubauen was in diesem Falle für eine perfekte Erreichbarkeit im und um die Ortsteile herum wohl Kosten im 5- bis 6-stelligen Bereich bedeuten würde.

Den Netzausbau zu Betreiben war schon immer Aufgabe des jeweiligen Trägers. Und komischerweise scheint das vor der Einführung des Handynetzes geklappt zu haben...


Geschrieben von Steffen Wenz2.) Wieder mehr Sirenen aufzustellen bzw. alle alten zu reparieren (in den beiden Ortsteilen mit den Feuerwehren befinden sich funktionsfähige).

Das wäre auch aus Gründen abseits des Feueralarms eine gute und sinnvolle Sache...



Geschrieben von Steffen Wenz3.) Öfters die Stützpunktwehr alarmieren zu müssen mit einer Anfahrtstrecke durch ein kurvenreiches Tal von mehr als 10km Länge alleine bis zum Hauptort und von mehr als 20km bis zum weitest entfernten Rand des Einsatzgebietes (Johanniskreuz) (=>Zeitverlust) obwohl man theoretisch die Kräfte selbst vor Ort hätte.

Ja nun. Entweder Du bekommst das immer alleine hin, oder Du mußt immer dazu alarmieren. "Mal kucken wie es ausgeht" gibt es da nicht. Und wie gesagt. Es zählt das, was Du über 4m oder 2m Alarmierung erreichst. Alles andere ist zwar nice to have, zählt aber im Fall der Fälle nicht.


Geschrieben von Steffen WenzDaß es nur eine Ergänzung sein kann ist klar aber es ist in manchen Gebieten eine sinnvolle Ergänzung.

Nochmal und nochmal ganz langsam. Die Alarmierung hat über das Netz nach TR-BOS zu erfolgen. Damit muß ich so viele Einsatzkräfte erreichen, daß ich die Lage bewältigen kann. Alles was da nicht paßt muß innerhalb dieses Netzes gelöst werden. Durch technische Änderungen, npassung der AAO,...
Also ist eine Ergänzung, ein Zusatz,... für die Alarmierung und die Gefahrenabwehr selbst nicht erforderlich.


Geschrieben von Steffen WenzWer diese neue Möglichkeit zum Teufel jagt, nur weil sie laut TR-BOS keine zugelassene Alarmierungsmöglichkeit ist, der verkennt einmal die Möglichkeiten, welche modernere Technik bieten kann und ist für mich auch ein "Paragraphenreiter".

Schön. aber genau die pragraphenreiter zerlegen Dich, wenn Du nicht genügend kräfte zusammen bekonnst und Dich auf ein nicht zugelassenes System verlassen hast...

Und auf das schmale Brett würde ich mich als Verantwortlicher nicht begeben wollen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW583010
Datum17.09.2009 21:4737791 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNochmal und nochmal ganz langsam. Die Alarmierung hat über das Netz nach TR-BOS zu erfolgen. Damit muß ich so viele Einsatzkräfte erreichen, daß ich die Lage bewältigen kann. Alles was da nicht paßt muß innerhalb dieses Netzes gelöst werden. Durch technische Änderungen, npassung der AAO,...
Also ist eine Ergänzung, ein Zusatz,... für die Alarmierung und die Gefahrenabwehr selbst nicht erforderlich.


Aus dem Ursprungspost ergab sich hier nicht das ohne TR-BOS alarmiert werden sollte, sondern das nach den Erfahrungen mit zusätzlichen System gefragt wurde.

Und das schon genannte System alarmruf24 Link www.alarmruf24.de ist eine sinnvolle ergänzung, es wird per anruf alarmiert, die alarmierten Kräfte geben durch Tastendruck eine Rückmeldung in welchem zeitrahmen sie die Wache erreichen, die Leitstelle kann das einsehen, im Gerätehaus durch Fax kann genau gelesen werden wer wann kommt und es ist ersichtlich wer für eine Nachalarmierung zur verfügung steht, derzeit aber nicht unbedingt abkömlich ist. Vor allem um mit Schlüsselqualifikationen wie Kraftfahrer und Gruppenführer oder DL-Maschinist, WLF-Maschinist etc. zu planen ist das hilfreich. Also ist es wirklich eine ergänzung zur alarmierung über DME/ FME und/ oder Sirene nach TR-BOS und kann ein Hilfsmittel sein auf Tagesalarmschwäche etc. eher zu reagieren. Da man nicht erst 10 min. warten muss bis man weiß ob die erforderliche Stärke erreicht wird sondern weiß es nach ca. 1 min.

Natürlich müssen Tages- oder genrelle Alarmierungsschwierigkeiten bekannt sein und entsprechende Maßnahmen unternommen werden um die Personalstärke und Schlagkraft zu erhöhen, jedoch kann ein System wie alarmruf24 für den aktuellen, jetzigen, Stand eine Hilfe sein und generell eine zusätzliche unterstützende Sache sein.

Natürlich kann nicht auf DME/ FME verzichtet werden, jedoch müsste man auch hier nochmal auf den Ausgansfragetext beschränken,

Geschrieben von Carsten Kranz Moin liebe Freunde des gepflegten Löschwesens;)

Wer nutzt neben FME oder DME als Zusatzalarmierung das Mobiltelefon?
Wie sind die Erfahrungen damit hinsichtlich der Zuverlässigkeit und welche Anbieter gibt es?
ich würde mich über zahlreiche Hinweise freuen......


Es geht hier um eine Zusatzalarmierung über das Mobiltelefon, gefragt war nach Erfahrungen, etc. (kann man ja selber nachlesen)

Und es wurde nicht explizit gefragt mit SMS alarmieren, etc.

@ Carsten, alarmruf24.de kann ich auch zusätzlich nur empfehlen.

Grüße
Thobias


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW583011
Datum17.09.2009 21:5337782 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Carsten Kranz
Wer nutzt neben FME oder DME als Zusatzalarmierung das Mobiltelefon?


Der Landkreis Osnabrück nutzt, zumindest im Rettungsdienstbereich, SMS und e*message um Informationen wir Einsatzort, Stichwort etc. zu übertragen.

Alarmiert wird klassisch per FME und Durchsage. SMS und e*message stellen quasi nur ein nice-to-have dar.

Geschrieben von Carsten KranzWie sind die Erfahrungen damit hinsichtlich der Zuverlässigkeit und welche Anbieter gibt es?

Rein subjektive Erfahrung als Nutzer: Die SMS gehen i.d.r. wenige Sekunden nach Auslösen des FME ein. Es sind bei starker Netzauslastung Verzögerungen von mehreren Stunden möglich. Netzanbieter war D1.

Gruß,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen583014
Datum17.09.2009 22:2737700 x gelesen
Hallo alle zusammen,

Wir im Kreis Groß-Gerau nutzen als "zusätzliche" Informationsquelle Group Alarm. Alle Rettungsmittel und alle Funktionsträger erhalten gleichzeitig mit der Alarmierung eine SMS.
Die Freiwilligen Feuerwehren bekamen das Angebot, für einen monatlichen Fixbetrag bis zu 20 Rufnummern anzugeben. Die Auslösung läuft über das ELS Cobra von ISE. Gerade bei umfangreicheren Alarmierungen kommt die SMS, bevor der FME auslöst. In der SMS steht das Einsatzstichwort, die Erstmeldung und der Einsatzort.
Die Alarmierung kann aber auch über das Internet ausgelöst werden.
Wir haben einige Gruppen angelegt, um z.B. Unwetterwarnungen, oder Hochwasserwarnungen an die Leiter der FW zu senden.

Gruß Gerald


Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten oder verkauft werden, eine Rückgabe ist ausgeschlossen :-)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583015
Datum17.09.2009 23:0837811 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzDu bist herzlichst eingeladen, mal den Pfälzer Wald zu besuchen und mir zu erklären, wie man dort in jedem Seitental noch einen perfekten Funkempfang erreichen kann.

Die Mobilfunkanbieter scheinen es wohl geschafft zu haben. Vielleicht könnte man die mal fragen.

Geschrieben von Steffen Wenzenauso muß man bedenken, daß es inzwischen bei vielen Menschen "Standard" ist, daß Handy permanent am Mann zu tragen, das vergiß man wohl seltener als den Alarmgeber und es muß weniger oft geladen werden im Vergleich zu so manch altem Modell (RE228).

Komisch. Ich habe es immer geschafft sowohl FME als auch Handy mit mir rumzuschleppen - und das i.d.R. ohne etwas davon zu vergessen.
Gerade bei älteren FME war das mit dem laden noch ganz einfach: Vor dem Zubettgehen ins Ladegerät, beim Aufstehen wieder raus.
Vermutlich sollte man wieder zu solchen Geräten greifen, da es schon sehr unwahrscheinlich ist diese zu vergessen.

Geschrieben von Steffen WenzWieder mehr Sirenen aufzustellen bzw. alle alten zu reparieren (in den beiden Ortsteilen mit den Feuerwehren befinden sich funktionsfähige).

Wäre ich nicht dagegen. Woebi die Dinger sich halt eine Schwachstelle mit den Handys teilen: Ohne Stromversorgung wirds doof.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583017
Datum17.09.2009 23:3437683 x gelesen
Geschrieben von Michael Weyrich(...) ebenso wie die Handysender.

Da ist nicht jeder entsprechend abgesichert und auch diejenigen mit Akkupuffer funktionieren teilweise nur einen recht kurzen Zeitraum. Hinzu kommen noch die, die einen Generator haben - doch auch dessen Laufzeit ist begrenzt (netterweise kann da zumindest nachgetankt werden).

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorRaim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen583018
Datum17.09.2009 23:4637514 x gelesen
Moin,
die Ursprungsfrage ging doch um eine Zusatzalarmierung !

Die BF Hamburg alarmiert Führungsdienste, Disponenten, SEGS und andere Sondereinheiten mit fact24

Im Landkreis gibt es auch eine SMS-Alarmierung.

Schonmal überlegt, das auch Gleichwellennetze ausfallen können und eine Alarmierung nach TR-BOS unmöglich ist ? Da freue ich mich doch, wenn ich eine Sammel SMS versenden kann.

Ist ja sowieso bald alles gut mit Tetra und Poscag :-(


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Raimon

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AutorMarc8el 8L., Burgdorf/ Han / Niedersachsen583020
Datum18.09.2009 00:1737562 x gelesen
Geschrieben von Lutz RichterSolltet ihr über die Kreisgrenze nach Hannover rein alarmieren wollen (was bei euch ja Sinn macht wenn da viele FA arbeiten sollten)

Wobei die Strecke Hannover <-> Hambühren ja sicherlich nicht in 10?min zu meistern ist, das heißt für die Primäralarmierung ja sicherlich weniger von Bewandnis, oder?


47% aller deutschen Frauen würden gern mit einem Feuerwehrmann schlafen. (Quelle: Stern NEON Ausgabe April/07)

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen583038
Datum18.09.2009 08:3137433 x gelesen
Guten Morgen liebes Forum,

vielen Dank für die vielen interessanten Hinweise und Auskünfte bezüglich einer Zusatzalarmierung über Mobiltelefon. Die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten die ein solches zusätzliches Alarmierungssystem zu bieten scheint, sind für unsere Feuerwehr sehr interessant. Primär wird in Hambühren zukünftig die digitale Alarmierung via Pocsag eingeführt. Der Probebetrieb im LK Celle soll gegen Ende des ersten Quartals 2010 beginnen. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung. Danke auch für die vielen PNs mit sehr hilfreichen Infos......

Gruß aus der Südheide,

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorLars8 O.8, Langwedel / Niedersachsen583041
Datum18.09.2009 08:5537434 x gelesen
Hallo Carsten.
Wir im LK Verden benutzen das System von T-mobile.
Soll jetzt aber keine Werbung werden, unsere Obereführung hat das entschieden.
Das System funktioniert gut. Bis lang nichts negatives gehört.
Man muß nur darauf achten, den Feuerwehrmitgliedern einzutrichtern wann sie welche Taste
drücken sollen und auch ehrlich zu sich und dem Gruppenführer gegenüber der evtl. eine Rück SMS
bekommt.


www.feuerwehr-daverden.de

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern583049
Datum18.09.2009 09:3837733 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lüder PottWo der FME nichts empfängt, kann man auch nicht funken - das ist kein Zustand...
nicht unbedingt. Wo ich mit dem Fahrzeugfunk (mit Dachantenne) noch funken kann, muss nicht zwangsläufig der Empfang so gut sein, dass der Melder auslöst.

Geschrieben von Lüder PottHm, ich lade meinen Melder 1 x in der Woche, wenn ich schlafe
Du schläfst nur einmal pro Woche? ;-)


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen583051
Datum18.09.2009 09:4337696 x gelesen
Geschrieben von Christian Heitzmannich stecke meinen Melder nachts in die Station zum laden, da ich dann eh zuhause bin.

Manchmal ist der Akku morgens aber noch nicht vollständig geladen wenn einige zur Arbeit müssen, kommt halt auf den Akku an. Manchmal wird der FME aber auch einfach nur vergessen, das Mobiltelefon hingegen ist bei den meisten immer dabei.

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583077
Datum18.09.2009 12:0937538 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblWo ich mit dem Fahrzeugfunk (mit Dachantenne) noch funken kann, muss nicht zwangsläufig der Empfang so gut sein, dass der Melder auslöst.

Na ja. i.d.R. ist es so, daß Du Empfang hast, aber nicht senden kannst. Liegt rein an der Antenne. Und der Sendeleistung.
Sprich der DME/ FME löst aus, aber Funken wäre da auch mit dem FuG 8b1 aus dem Fahrzeug nicht möglich.

Vgl. auch beim Mobiltelefon. Da kann es sein, daß Du die SMS zwar bekommst (downlink), aber vom gleichen Standort keine senden kannst/ nicht telefonieren kannst (uplink). Warum? Weil die Leistung der GMS-Antenne an der Station höher ist als die Deines Endgerätes.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMich8ael8 H.8, Großeibstadt / Bayern583097
Datum18.09.2009 12:5037624 x gelesen
Hallo Carsten.
Wir arbeiten seit wenigen Wochen mit dieser Alarmierungsart und sind total begeistert. Insgesamt beteiligten sich ca. 10 Wehren an diesem System, so dass die Kosten von knapp
Euro 2500,00 eine Lapalie waren. Toll ist es auch, dass´neben den Alarmen auch andere
Nachrichten wie Übungen, Besprechungen usw. darüber mitgeteilt werden können. Seitdem hat die Anwesenheit der Wehrleute deutlich erhöht. Alarm SMS kommen annähernd zeitgleich mit der Auslösung der FME. Wir können es nur empfehlen.

Gruß
Michael


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW583104
Datum18.09.2009 13:2837471 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Carsten KranzManchmal wird der FME aber auch einfach nur vergessen, das Mobiltelefon hingegen ist bei den meisten immer dabei.

Genau hier sehe ich aber auch die Gefahr der zusätzlichen Alarmierung über das GSM-Netz:
Es sinkt die Motivation, den ME mitzunehmen. Damit hat man für einen Teil der Leute dann die GSM-Alarmierung de facto nicht zusätzlich, sondern anstelle der BOS-Alarmierung.

Gruß,
Henning


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern583112
Datum18.09.2009 13:4737494 x gelesen
Hallo,


prima wie alle von ihren tollen Erfahrungen mit einem Alarmierungsmittel reden das nicht der TR-BOS entspricht.
Und wie so oft scheinen sich nur die zu melden die zufrieden sind, die anderen bei denen es nicht funktioniert halten lieber den Mund, könnte ja sein das man ganz dumm dasteht wenn man negative Erfahrung weiter gibt.

Ich kenne einen Fall wo vor einigen Wochen an einem normalen Montag die Alarm-SMS nach knapp 3 Stunden ankamen, an der Hard- oder Software lag es nicht, auch nicht an der anderen Infrastruktur oder energieversorgung, die waren einfach so lange unterwegs. Toll wenn damit gleich 3 Wehren zu spät alarmiert werden ....... und wie ist das erst an Silvester?



Gruß
Christian





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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz583115
Datum18.09.2009 14:0237317 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Berthold BodenDann noch der Vorteil zu wissen, wieviele Kameraden/innen kommen noch in den nächsten Minuten?
Kommt da noch ein Maschinist, oder oder oder.

Wer wertet das reel aus und kann damit zeitnah was anfangen?

Geschrieben von Berthold BodenWie oft hat ein Melder wegen technischem
Defekt nicht ausgelöst, aber dann läutet jetzt das Handy und ich weiß, es ist ein Einsatz.

Auch kein Grund für Dinge, die nicht für die Alarmierung von BOS zugelassen sind, sondern ein Fall für die Funkwerkstatt...


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg583117
Datum18.09.2009 14:2837349 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Gerald WillbergWir haben einige Gruppen angelegt, um z.B. Unwetterwarnungen, oder Hochwasserwarnungen an die Leiter der FW zu senden.

das wird bei uns schon seit Jahren ohne Zusatzkosten mittelsr einen eigenen RIC übers digitialen POGSAG-Netz gemacht. Auf den Meldern der Führungskräfte ist einfach dieser RIC programmiert. Unwetterwarnungen kommen da dann gleich auf dem Melderdisplay an ...


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen583118
Datum18.09.2009 14:4437284 x gelesen
Moin,

wie lautete die Eingangsfrage:

geschrieben von Carsten:
"als Zusatzalarmierung das Mobiltelefon?"


Ergo?


Mit besten Grüßen aus der Nordheide

Martin
(Jeder sollte eine Meinung haben; ich habe meine eigene)

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz583119
Datum18.09.2009 14:4437324 x gelesen
Geschrieben von Michael WeyrichAch. Und das Handy funktioniert in jedem Seitental des Pfälzer Waldes? Wäre mir neu. Den perfekten Funkempfang kann man sowohl im BOS-Funk als auch im Handynetz auf die gleiche Art erreichen: Durch entsprechenden Netzausbau. Momentan würde sich ein Ausbau des Funknetzes wohl eher nicht rechnen. Erstmal muss klar sein, wie man nach Einführung des Digitalfunks alarmieren wird, was ja in RLP noch nicht endgültig geklärt ist. Da jetzt einen sechsstelligen Betrag in die Hand zu nehmen, damit man nächstes oder übernächstes Jahr alles wegwirft, macht in der Tat keinen Sinn.

Das Handy funktioniert natürlich nicht in jedem Seitental. Aber es funktioniert in wesentlich mehr schmalen Seitentälern gut als man dort vernünftig funken kann. Der Grund ist wohl unter anderem die Forstwirtschaft, die hier starkes Interesse daran hat. Ein Netzausbau für das Handynetz verfolgt wirtschaftliche Gesichtspunkte, für einen Netzausbau des Funknetzes muß erstmal die Verbandsgemeinde oder der Landkreis entsprechende Gelder zur Verfügung stellen. Und wenn dort gesagt wird, es reicht so, dann wird sich da auf absehbare Zeit nichts ändern. Trotzdem kann man doch mit Mitteln, die man ohnehin zur Verfügung hat (Handynetz) eine weitere Verbesserung erreichen, die günstiger ist als jeder Ausbau des Funknetzes. Was spricht denn da dagegen?
Und jetzt bitte ein Argument ohne Rückgriff auf eure geheiligte TR-BOS und ohne gegen SMS anzugehen, dann ich spreche über Erfahrungen mit einem Anrufbasierten System.


Geschrieben von Michael WeyrichStreite ich nicht ab. Insbesondere aber SMS sind zu unsicher, wennschon, dann Alarmierung durch Anruf auf dem Handy. SMS kostet Zeit (teilweise Stunden), das ganze System hat keine Bevorrechtigung für die BOS, somit sind in Stoßzeiten die Ausfallwahrscheinlichkeiten recht hoch.

Ja, da stimme ich dir ganz klar zu. Keine SMS sondern Anrufe! Ganz wichtig! Man kann zusätzlich noch an Führungskräfte SMS verschicken mit kurzer Lageinfo. Wenn die rechtzeitig ankommt ist es gut, wenn sie nicht rechtzeitig ankommt ist es auch nicht schlimm.


Geschrieben von Michael WeyrichWieso? Die Relaisstellen sollten alle über eine Notversorgung per Batterie verfügen, ebenso wie die Handysender. Was länger hält, ist u.a. eine Sache der Wartung. Lediglich die Sirenen laufen ohne Strom nicht.

Ich schrieb deswegen auch kann. Es gibt Relaisstellen ohne Batterieversorgung, mit einer schlecht gewarteten Batterieversorgung,... der Teufel ist nunmal ein Eichhörnchen.


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AutorDomi8nik8 D.8, Bissendorf / Niedersachsen583120
Datum18.09.2009 14:4937288 x gelesen
Geschrieben von Julian HolsingRein subjektive Erfahrung als Nutzer: Die SMS gehen i.d.r. wenige Sekunden nach Auslösen des FME ein.
Genau. In sehr seltenen Fällen kommt sie mal etwas später. Wenn man allerdings mal SMS und e*message vergleicht, dann läutet das Handy weit, weit früher als der DME.


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AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen583122
Datum18.09.2009 14:5537378 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Na ja. i.d.R. ist es so, daß Du Empfang hast, aber nicht senden kannst. Liegt rein an der Antenne. Und der Sendeleistung.
Sprich der DME/ FME löst aus, aber Funken wäre da auch mit dem FuG 8b1 aus dem Fahrzeug nicht möglich.


Moin Moin,

selbst erlebt: Probealarm für die FME. Im Fahrzeug über 4m mitgehört, FME, nicht nur einer sondern die der Fahrzeugbesatzung, lösten nicht aus.


Gruß
Henry


Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung
und nicht die anderer !

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern583123
Datum18.09.2009 15:0337355 x gelesen
Geschrieben von Martin Kandler"als Zusatzalarmierung das Mobiltelefon?"

Gegenfrage an dich und den Threadopener: Wozu Zusatzalarmierung? Wenn Alarmierung vorhanden und geht brauchts das ja nicht.

Ich rede nicht von Warnungs-SMS oder Führungskräfteinfo, das ist was anderes (zusätzlich).


Gruß
CS





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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz583126
Datum18.09.2009 15:1237330 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerKomisch. Wir sind auch nicht gerade Flachland. Aber bei uns wurde das Problem sowohl im 4m als auch im 2m Alarm offensichtlich gelöst. Und ja, das hat den Betreiber des Alarmierungsnetzes Geld gekostet. Aber dafür ist er nunmal zuständig.

Und natürlich ist man mal in einem Funkloch. Deshalb wird die Alarmierung ja redundant angelegt und nicht damit gerechnet, daß ich 100% erreiche.
Sprich meine Alarmierung mit dem zugelassenen System wird so angelegt, daß so viele Kräfte (ggf. incl. Nachbarwehr) alarmiert werden, daß ich damit 100% der erforderlichen! (nicht der alarmierten Kräfte) erreiche.


Es mag früher mal gerreicht haben und es reicht auch heute prinzipiel noch für die Einsatzfähigkeit. Aber eine Verbesserung ist trotzdem wünschenswert, kurzfristig ist diese durch den Ausbau des Funknetzes ohnehin nichtmehr zu erreichen, da mit dem Digitalfunk auch die Alarmierung geändert werden soll und nun kein zuständiger Beamter oder Politiker noch umfangreiche Summen zur Verfügung stellen wird. Ein Projekt zur Verbesserung des Funkempfangs läuft seit Jahren und seit Jahren erfolglos.
Also kann man sich Alternativen überlegen und eine bzw. die Alternative sind nunmal Alarmierungen per Handy. Und zwar nicht per SMS sondern mit Anrufen! Wie berechnest du denn 100% der erforderlichen Kräfte? Wir haben 1 LF und 1 TLF + 2 MTW (1x"ELW"). Reicht es da jetzt, wenn wir permanent zwei Staffeln + Zugführer zur Verfügung haben? Die würden wir wohl auch ohne Handyalarm fast immer schaffen. Mit Handyalarm werden es eher zwei Gruppen. Arbeiten kann ich in beiden Fällen aber mit mehr Personal wird es einfacher. Doppelbelastungen für Atemschutztrupps sind z.B. vermeidbar, die müssen nicht noch selbst Schläuche verlegen oder helfen Leitern zu stellen.
Also warum soll ich auf dieses zusätzliche Potential verzichten?


Geschrieben von Christian Fischerdas sind doch nur Ausreden. Was amchen die wenn sie irgend wohin kommen, wo sie ihr Handy ausschalten oder gar abgeben müssen? Sind die dann nicht mehr erreichbar?

Nein, die sind dann nicht mehr erreichbar.
Aber tut mir leid dir wehtun zu müssen, das sind keine Ausreden sondern Tatsachen. Bei der Bevölkerung zwischen 18 und 30 ist das handy inzwischen genauso standardmäßig am Mann wie der Geldbeutel und der Haustürschlüssel. Und moderne Handys sind was die Akkulaufzeit UND die Technik betrifft nunmal verläßlicher als ein alter RE228 oder ähnliches.


Geschrieben von Christian FischerDen Netzausbau zu Betreiben war schon immer Aufgabe des jeweiligen Trägers. Und komischerweise scheint das vor der Einführung des Handynetzes geklappt zu haben...

Ja, es hat geklappt. Trotzdem sind Handynetze in vielen Fällen noch besser ausgebaut, da hier ein gewinnorientiertes Wirtschaftsunternehmen dahintersteht, daß im Wettbewerb bestehen muß. Und auf eine solche bestehende Infrastruktur zurückgreifen zu können zu einem relativ günstigen Preis ist doch eine sinnvolle Sache.


Geschrieben von Christian FischerSchön. aber genau die pragraphenreiter zerlegen Dich, wenn Du nicht genügend kräfte zusammen bekonnst und Dich auf ein nicht zugelassenes System verlassen hast...

Willst du es eigentlich mit Absicht nicht verstehen? Niemand will sich auf ein nicht zugelassenes System stützen um Mängel des Funkalarmierungssystem auszumerzen die die Einsatzfähigkeit beinträchtigen. Aber dieses zugelassene System durch eine zusätzliche Möglichkeit der Alarmierung nochmals zu optimieren, das ist das Ziel. Und eine Alarmierung per Handy bietet hier sehr viel Potential. Wir sind aber jetzt wohl genau an dem Punkt, wo du dich nur auf die TR-BOS stützt und sagst, alles muß darüber laufen und wenn ich mehr will, muß ich dort ausbauen. Und Befürworter des Handyalarms sagen, Funk ist ausreichend aber mit anderen Mitteln können wir noch x-Prozent mehr erreichen und das zu einem günstigen Preis. Also ist es eine Abwägung der Wichtigkeit der Vorschriften gegenüber neuen Möglichkeiten.


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz583127
Datum18.09.2009 15:2437465 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDie Mobilfunkanbieter scheinen es wohl geschafft zu haben. Vielleicht könnte man die mal fragen.

Auch dir gegenüber nochmal der Hinweis, wirtschaftliche Interessen und andere Technik! Diese Technik kann man aber problemlos für die Feuerwehr zumindest was die Alarmierung angeht nutzbar machen. Wir haben nunmal in Deutschland ein sehr gut ausgebautes Handynetz, sodaß es nicht nur im tiefsten Pfälzerwald der Fall sein dürfte, daß man per Handy an vielen Positionen besser erreichbar ist als per FME.


Geschrieben von Marc DickeyKomisch. Ich habe es immer geschafft sowohl FME als auch Handy mit mir rumzuschleppen - und das i.d.R. ohne etwas davon zu vergessen.
Gerade bei älteren FME war das mit dem laden noch ganz einfach: Vor dem Zubettgehen ins Ladegerät, beim Aufstehen wieder raus.


Ein Handy ist durch seinen täglichen Gebrauch definitiv das Gerät, was man weniger vergessen dürfte. Daß so etwas immer wal wieder vorkommt, brauchen wir jetzt wohl nicht auszudiskutieren. Auch dir wird es sicher schon einmal passiert sein, daß du eins von beiden vergessen hast. Du sagst es ja auch schon, FME älterer Bauart müssen quasi täglich geladen werden. Ein Handy vielleicht 1-3mal die Woche, je nach Nutzung und Modell. Auch ein eindeutiger Vorteil fürs Handy. Dann die Ausfallrate, mein erstes Handy, ein Siemens C35, hatte ich einmal zur Reparatur weil es einen Schlag auf das Display erhalten hatte. Meinen ersten FME, einen RE228, hatte ich etwa alle 3-6 Monate in der Werkstatt mit längerer Wartezeit als beim Handy. Und wir besitzen nicht unendlich viel Ersatz, sodaß man auch mal ohne dastehen kann. Dann ist man erst Recht froh über den Handyalarm, auch wenn natürlich die Welt ohne diesen einen armen Feuerwehrmann auch nicht abbrennen würde. Bevor jetzt wieder der Vorwurf kommt, das sei ein Organisationsversagen.


Geschrieben von Marc DickeyWäre ich nicht dagegen. Woebi die Dinger sich halt eine Schwachstelle mit den Handys teilen: Ohne Stromversorgung wirds doof.

Mehr Sirenen fände ich auch sinnvoll. Das Problem der Stromversorgung ließe sich wohl lösen, überall ein paar Solarzellen danebengeklatscht und einen ausreichend dimensionierten Akku dazugestellt, dann tut man was für die Umwelt (=> Netzeinspeisung) und hat im Fall der Fälle eine Sirene die mehrere Stunden auch ohne ein funktionierendes Stromnetz überbrücken kann. Aber das ist ein anderes Thema...


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz583129
Datum18.09.2009 15:3137260 x gelesen
Geschrieben von Christian Schorerprima wie alle von ihren tollen Erfahrungen mit einem Alarmierungsmittel reden das nicht der TR-BOS entspricht.
Und wie so oft scheinen sich nur die zu melden die zufrieden sind, die anderen bei denen es nicht funktioniert halten lieber den Mund, könnte ja sein das man ganz dumm dasteht wenn man negative Erfahrung weiter gibt.


Über negative Erfahrungen mit Alarm-SMS gab es ja schon Kommentare. Ein überlastetes Netz für Alarm-Anrufe könnte man wohl auch nur an Silvester erwarten, diese sind also weitaus sicherer. Und das normale Funketz, welches der TR-BOS entspricht, ist auch nicht ausfallsicher. Genug Technik, die kaputtgehen kann. Genug mögliche Fehlerquellen. Bei uns im Landkreis auf dem Funklehrgang wird immer wieder gerne die Geschichte des Fußtasters und seiner Bekanntschaft mit einem Schreibtischstuhl erzählt. Ob es nun Legende ist oder nicht, auch dieses Netz kann man sehr schnell lahmlegen, egal ob absichtlich oder unabsichtlich.

Allerdings habe ich per PM bereits Zuspruch erhalten von Personen, die sich wohl nicht selbst an der Diskussion beteiligen wollen aber mir zugestimmt haben, was meine Meinung und meine Erfahrungen bezüglich "Alarmanrufen über Handy" betrifft. Jetzt müßte man mal den Diskussionseröffner fragen, ob er uns eine Zahl nenen kann, wie viele negative Meinungen er per Mail erhalten hat, die dies nicht öffentlich kundtun wollen.


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AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen583130
Datum18.09.2009 15:3237375 x gelesen
Geschrieben von Christian Schorer
Gegenfrage an dich und den Threadopener: Wozu Zusatzalarmierung? Wenn Alarmierung vorhanden und geht brauchts das ja nicht.

Ich rede nicht von Warnungs-SMS oder Führungskräfteinfo, das ist was anderes (zusätzlich



Weil es evtl. nur eine begrenzte Anzahl von FME/ DME in der Ortsfeuerwehr/ Samtgemeinde/ Verbandsgemeinde gibt ?

Weil die vorhandenen FME/ DME vorrangig an Führungskräfte und AGT- Träger ausgegeben werden, die auch noch über die neuste Einsatzkleidung verfügen ?

Um ein "Klassendenken" in der Feuerwehr zu unterbinden, in Richtung: Die mit den FME machen alles, für die ohne bleibt nur Übungs- und Arbeitsdienst.

Um auch die Kräfte zu erreichen die, auch nur zeitweise, in der Nähe sind aber die, wenn noch, vorhandene Sirene nicht hören ?


Gruß
Henry


Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung
und nicht die anderer !

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern583131
Datum18.09.2009 15:3337150 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzJetzt müßte man mal den Diskussionseröffner fragen, ob er uns eine Zahl nenen kann, wie viele negative Meinungen er per Mail erhalten hat, die dies nicht öffentlich kundtun wollen.

Wird keiner tun wie bei so vielen Dingen bei der Feuerwehr, wer spricht schon gerne davon das er was gekauft hat das nicht geht.



Geschrieben von Steffen WenzUnd das normale Funketz, welches der TR-BOS entspricht, ist auch nicht ausfallsicher. Genug Technik, die kaputtgehen kann. Genug mögliche Fehlerquellen.

Klar, dafür gilt es Redundanzen einzuplanen.

Wie gesagt ich sehe das alles sehr positiv als Informationsinstrument (machen andere aber auch mit dem DME), aber als Alarmierung? Nein Danke.


Gruß
CS





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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz583132
Datum18.09.2009 15:3437161 x gelesen
Geschrieben von Dominik DomhoffGenau. In sehr seltenen Fällen kommt sie mal etwas später. Wenn man allerdings mal SMS und e*message vergleicht, dann läutet das Handy weit, weit früher als der DME.

Nicht immer. Aber es kommt oft vor, daß das Handy früher klingelt als der FME "piepst", etwa maximal 1min meistens aber nur einige sekunden. Wobei wie gesagt, wir haben Alarmruf von T-Mobile also Anrufe und keine SMS.


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AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen583133
Datum18.09.2009 15:3637196 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian Schorer: Wozu Zusatzalarmierung? Wenn Alarmierung vorhanden und geht brauchts das ja nicht.

KP. Ich benötige soetwas nicht. Entweder gehts über Sirene oder FME oder beides.
Ist "nice to have" meiner Meinung nach.

Schönes Wochenende


Mit besten Grüßen aus der Nordheide

Martin
(Jeder sollte eine Meinung haben; ich habe meine eigene)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen583134
Datum18.09.2009 15:4937391 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henry Bartuschselbst erlebt: Probealarm für die FME. Im Fahrzeug über 4m mitgehört, FME, nicht nur einer sondern die der Fahrzeugbesatzung, lösten nicht aus.

... Fall von angewandter Physik: Fahrzeug hat Dachantenne -> guter Empfang
Innenraum stellt einen (unvollständigen) Faraday´schen Käfig dar, der Funkwellen von außen zumindest erheblich dämpft -> sehr schlechter Empfang

... drum soll man ja auch nicht mit Handys in Fahrzeugen telefonieren, aufgrund hoher Dämpfung im Link zur Basisstation gehen die dann auf maximale Sendeleistung ... was zu erhööhten Strahlungswerten führt - und den Akku schneller leert.

Gruss
Gerhard


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AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen583137
Datum18.09.2009 15:5537275 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer...
Fall von angewandter Physik



Wohl war.


Gruß
Henry


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583141
Datum18.09.2009 16:2037212 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzEin Handy ist durch seinen täglichen Gebrauch definitiv das Gerät, was man weniger vergessen dürfte.

-> Schlußfolgerung aus deinen Beiträgen: Das Mitführen eines ME scheint für FA (hü) ein mittlers Problem darzustellen.

Ganz ehrlich: So schlimm kanns ja nun noch nicht sein!

Geschrieben von Steffen WenzAber das ist ein anderes Thema...

Eins was schon (vor allem hinsichtlich der Stromversorgung) hier ausgiebig diskutiert wurde. Dabei wurde netterweise festgestellt, daß es mit "ein paar Solarzellen" nicht getan ist.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583142
Datum18.09.2009 16:2237113 x gelesen
Geschrieben von Henry BartuschWeil es evtl. nur eine begrenzte Anzahl von FME/ DME in der Ortsfeuerwehr/ Samtgemeinde/ Verbandsgemeinde gibt ?

Dann will der Träger der Feuerwehr wohl nicht, daß man mehr Fa alarmiert.

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz583145
Datum18.09.2009 16:4237483 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey-> Schlußfolgerung aus deinen Beiträgen: Das Mitführen eines ME scheint für FA (hü) ein mittlers Problem darzustellen.

Ganz ehrlich: So schlimm kanns ja nun noch nicht sein!


In letzter Zeit habe ich wirklich das Gefühl, daß es vielen im Feuerwehrforum nicht mehr darum geht, konstruktiv zu diskutieren sondern sich nur den einen Punkt rauszupicken, der angreifbar erscheint sei er auch noch so unwichtig.

Es ist kein mittleres Problem den FME mitzuführen.
Aber um mal ein "kleines" Beispiel zu bringen:
Wenn Feuerwehrmann Hansi Heißdüse zuhause in Jogginghose und T-Shirt (Aufschrift: Wo andere rausrennen, rennen wir rein!) um 14.30 auf der Couch rumgammelt und Playstation zockt weil er an einem Dienstag nachmittag als Schichtschaffer nix anderes zu tun hat um dann festzustellen:"Verdammt... die Kippen sind alle...", dann wird er zum nächsten Kippenautomaten laufen. Dabei wird er an einem kleinen Schränkchen vorbeigehen, 5 Euro aus seinem Geldbeutel entnehmen, den Haustürschlüssel einstecken und sein Handy in die Hand nehmen. Auf dem Weg zum 500m entfernten Kippenautomaten schreibt er Rosi Feuchtemöse eine SMS, ob sie am Donnerstag abend Bock hat mal wieder abzudancen, er hat ja Spätschicht von 14 bis 22Uhr und Freitags frei. Kurz bevor er den Automaten erreicht... "LaLüLaLa"... sein Handy gibt ganz furchtbare Töne von sich, der extra für den Alarmanruf eingestellte Klingelton. Umdrehen und in die Gegenrichtung lossprinten sind ein fließender Bewegungsübergang. 4min später sitzt er, Puls 140; Adrenalinspiegel am Anschlag, neben mir auf dem Beifahrersitz und spricht ins Funkgerät:"Florian Floriansjungejüngerstadt 19 aus 1/4" während sich die Jungs auf der Rückbank gerade die Überhosen von S-Gard anziehen und ich Blaulicht und Martinshorn einschalte um schnellstmöglich zum Wohnungsbrand einer Familie mit 3 kleinen Kindern zu kommen.

Wäre er nicht bzw. später gekommen, dann wäre das kein Weltuntergang gewesen sondern etwas, was nunmal passiert. Genauso wenn jemand beim Alarm gerade auf dem "Stillen Örtchen" sitzt und die Tageszeitung liest, jemand Grünabfälle auf dem 5km entfernten Ablagerplatz entsorgt oder gerade Frikadellen auf dem Herd brät. Aber es ist auch eine Möglichkeit, mehr Personen zu erreichen und diese schneller, einfach weil es ein weiteres Gerät ist.

Handyalarmierung ist nicht teuer relativ zum Ausbau des Funketzes, die Empfangsgeräte sind millionenfach im Umlauf und es ist anscheind für viele eine sinnvolle Ergänzung gerade auch in Zeiten knapper Kassen, ungewisser Zukunft der Alarmierung (Digitalfunk) und Problemen allgemeiner Art mit der Tagesalarmsicherheit. Das ist Realität in Feuerwehrdeutschland. Wenn ihr euch hier auf die TR-BOS zurückziehen wollt, als eurer heiligen Schrift und letzten Bastion, dann tut es.
Andere tun es nicht. Wenn ihr diese verurteilt, tut es. Aber da gibt es weitaus größere Baustellen!


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583146
Datum18.09.2009 16:4437076 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzDabei wird er an einem kleinen Schränkchen vorbeigehen, 5 Euro aus seinem Geldbeutel entnehmen, den Haustürschlüssel einstecken und sein Handy in die Hand nehmen.

Vielleicht hätte er seinen ME auch mitnehmen sollen...

MkG
Marc


"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz583147
Datum18.09.2009 16:5637182 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzGenauso wenn jemand beim Alarm gerade auf dem "Stillen Örtchen" sitzt und die Tageszeitung liest, jemand Grünabfälle auf dem 5km entfernten Ablagerplatz entsorgt oder gerade Frikadellen auf dem Herd brät. Aber es ist auch eine Möglichkeit, mehr Personen zu erreichen und diese schneller, einfach weil es ein weiteres Gerät ist.
Diese Argumente führst du jetzt aber nicht wirklich pro Alarmanrufsystem an?!
FME sind in ihrer Eigenschaft so konstruiert bei Alarmeingang 5s lang furchtbar Krach zu machen. Die Sau und das Rindvieh, die in der Frikadelle stecken, sollten nicht mehr quieken und muhen, ein Lagerplatz für Grünzeugs macht von sich aus auch nicht den Krach. Falls jemand beim thronen den eigenen Melder nicht mehr hört, empfehle ich den Besuch beim Internisten mit Verdacht auf Meteorismus...


MfG
Daniel

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Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
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AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen583148
Datum18.09.2009 16:5937145 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
Dann will der Träger der Feuerwehr wohl nicht, daß man mehr Fa alarmiert.


Oder kein Geld da.


HB


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583149
Datum18.09.2009 17:0437291 x gelesen
Geschrieben von Henry BartuschOder kein Geld da.

Solange Geld für Kann-Aufgaben da ist, kann dies kein Grund sein Pflichtaufgaben zu vernachlässigen. Wenn also kein Geld für Alarmierungseinrichtungen eingeplant wird, sind diese offensichtlich nicht notwendig.


Grundsätzlich wäre mal eine Wirtschaftlichkeitsrechnung sinnvoll:

Was kostet ein ME (Anschaffung, Wartung, ...), wie lange ist seine Nutzungsdauer und wie viele Auslösungen leistet dieser in der Nutzungszeit und im Vergleich die Frage was eine vergleichbare Anzahl an Auslösungen über ein GSM-basiertes System kosten.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorHenr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen583152
Datum18.09.2009 17:1137204 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
Solange Geld für Kann-Aufgaben da ist


Wenn kein Geld mehr für Kann- Ausgaben da, dann evtl. Haushaltssperre.
Also froh sein wenn die Kommune noch Geld für Kann hat.


HB.


Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung
und nicht die anderer !

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW583155
Datum18.09.2009 17:3737068 x gelesen
Hallo,

wir reden hier nicht von FME. Die SMS trifft immer nach Auslösen des FME ein, aber weitausfrüher als die Meldung auf einem e*message Textmelder.

Gruß,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorGera8ld 8W., Bischofsheim / Hessen583198
Datum18.09.2009 22:4436987 x gelesen
Geschrieben von Julian HolsingHallo,

wir reden hier nicht von FME. Die SMS trifft immer nach Auslösen des FME ein, aber weitausfrüher als die Meldung auf einem e*message Textmelder.

Gruß,
Julian


Hallo Julian, hallo Rest :-)

das stimmt so nicht ganz.
Bei uns, je nach dem wieviele Einsatmittel, bzw. ausführende Maßnahmen der ELR "Hochladen" muß, kommt es vor, das die SMS schon einige Sekunden da ist, und dann erst der Melder läutet.


Grüße aus dem Nachtdienst
Gerald


Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten oder verkauft werden, eine Rückgabe ist ausgeschlossen :-)

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz583203
Datum18.09.2009 23:1637073 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerDiese Argumente führst du jetzt aber nicht wirklich pro Alarmanrufsystem an?!
FME sind in ihrer Eigenschaft so konstruiert bei Alarmeingang 5s lang furchtbar Krach zu machen. Die Sau und das Rindvieh, die in der Frikadelle stecken, sollten nicht mehr quieken und muhen, ein Lagerplatz für Grünzeugs macht von sich aus auch nicht den Krach. Falls jemand beim thronen den eigenen Melder nicht mehr hört, empfehle ich den Besuch beim Internisten mit Verdacht auf Meteorismus...


Da du es nicht verstanden hast, das waren Beispiele dafür, warum Feuerwehrleute später kommen als wenn sie direkt neben dem Gerätehaus wohnen und permanent ihren Piepser am Mann tragen. Es mag net schlimm sein aber wenn ich ein paar von denen per Alarmanruf früher erreiche ich das auch ein Vorteil davon. Jetzt verständlich?


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz583204
Datum18.09.2009 23:2537129 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzJetzt verständlich?
Nein, weil ich es nicht verstehen will!

Geschrieben von Steffen Wenzdas waren Beispiele dafür, warum Feuerwehrleute später kommen als wenn sie direkt neben dem Gerätehaus wohnen und permanent ihren Piepser am Mann tragen.
Und für diesen Fall soll die Kommune nochmal Geld in die Hand nehmen? Wozu wurde den FA ein Melder zur Verfügung gestellt, wenn sie ihn nicht nutzen?

Geschrieben von Steffen WenzEs mag net schlimm sein aber wenn ich ein paar von denen per Alarmanruf früher erreiche ich das auch ein Vorteil davon.
Würden sie ihre Melder mit sich führen auch... Ich verstehe nur nicht, warum dafür Geld ausgegeben werden soll, wenn doch eine Infrastruktur für die Alarmierung der Einsatzkräfte vorhanden ist.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW583206
Datum18.09.2009 23:4637103 x gelesen
Geschrieben von Henry BartuschGeschrieben von Marc Dickey"
Solange Geld für Kann-Aufgaben da ist"

Wenn kein Geld mehr für Kann- Ausgaben da, dann evtl. Haushaltssperre.


Nö, dann werden die Pflichtaufgaben bedient.

Haushaltssperre sagt auch nicht, das Pflichtaufgaben nicht wahrgenommen werden,
eher die Kann-Aufgaben werden kritischer hinterfragt.............


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW583207
Datum19.09.2009 01:2637073 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Michael RoleffHaushaltssperre sagt auch nicht, das Pflichtaufgaben nicht wahrgenommen werden, eher die Kann-Aufgaben werden kritischer hinterfragt.............

Oder es wird die Abgrenzung zwischen Pflicht- und Kannaufgaben kritisch hinterfragt.

Nur weil irgendwo Feuerwehr draufsteht, muss es nicht zwangsläufig Pflichtaufgabe sein.
Wieviel Sicherheit die Gemeinde ihren Bürgern, Gewerbetreibenden und Besuchern bietet ist in gewissen Grenzen durchaus legitimer Inhalt des politischen Gestaltungsspielraums bzw. der Umsetzung des Wählerinteresses.

Wenn man den Bürger fragt, ob ihm 3% mehr Erreichungsgrad wichtiger sind als die Renovierung der Duschen am Sportplatz oder ob ihm im Durchschnitt zwei FM(SB) mehr im Einsatz wichtiger sind als das neue Spielgerät am Kindergarten, dann rechne ich nicht unbedingt mit einer überwältigenden Mehrheit für "mehr Sicherheit".

Gruß,
Henning


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 583208
Datum19.09.2009 05:3137002 x gelesen
Geschrieben von Sandro Plötzes sollte auch nur eine Zusatzmöglichkeit sein für die schon angesprochenen Probleme mit unserem super Analogfunk!

Dann muss man die Probleme im Analogfunk JETZT lösen! Und geh davon aus das die Netzabdeckung mit TETRA in der Anfangsphase auch das ein oder andere Problem hat..


Geschrieben von Sandro PlötzUnser System wird auch sehr stark für die Vereinsarbeit eingesetzt, d.h. Mitteilungen zu Terminen, Treffpunkten, Übungen, Umzüge usw.

In meinen Augen DER Hauptzweck für so ein System in einer FF. Wobei dort Email billiger ist..


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 583209
Datum19.09.2009 05:4337041 x gelesen
Mahlzeit

Saarländischer Rettungsdienst:

Per SMS bekommen RTW und NEF die Einsatzmeldung, es erfolgt auf jeden Fall eine FME Alarmierung.
System: k.P.
Zuverlässigkeit:
In der Regel ist die SMS da wenn man im Auto sitzt und sich eh über die 5 seine Einsatzmeldung abholen will. Es gab einige wenige Fälle da war die SMS vor dem Auslösen des Melders da oder Sie kam gar nicht -> nachfragen wie immer

KTWs werden ausschliesslich mittlerweile über SMS alarmiert..

Arbeitgeber:

Telefonalarmierung über DAKS und eine Telefonanlage die größer als meine Wohnung ist :-)


Grüße, BeschFl

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz583211
Datum19.09.2009 06:0437325 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerNein, weil ich es nicht verstehen will!

Dann soll es mir auch egal sein... nur willst du es nicht nur nicht verstehen, du interpretierst da Sachen hinein, die ich so nie gemeint habe! Aber da ich ohnehin keine Möglichkeiten einer konstruktiven Diskussion mehr sehe, werde ich nochmal auf deine Punkte eingehen und danach soll es das auch gewesen sein von meiner Seite. Mögen die Anhänger der TR-BOS glücklich werden... aber dann sollen sie auch mal bitte kritisch alle Alarmierungsarten deutschlandweit überprüfen. Und das auch bei Berufsfeuerwehren. Da dürften sich noch genug andere Möglichkeiten der Alarmierung finden, die parallel laufen aber nicht Richtlinienkonform sind.


Geschrieben von Daniel MetzgerUnd für diesen Fall soll die Kommune nochmal Geld in die Hand nehmen? Wozu wurde den FA ein Melder zur Verfügung gestellt, wenn sie ihn nicht nutzen?

Ich habe nie gesagt, daß die Melder nicht genutzt werden. Neben meinem Hauptpunkt, der besseren Gesamtnetzabdeckung, war das nur ein Nebenaspekt der es mir wert war erwähnt zu werden. Nämlich daß man damit ab und an auch Feuerwehrleute schneller bzw. direkter erreichen kann als mit FME, einfach weil das Handy Alltagsgegenstand ist. Das impliziert mitnichten, daß der Melder gar nicht genutzt wird sondern nur, daß es durchaus Situationen geben kann, in denen eine gewisse Zeitverzögerung erfolgen könnte bei einzelnen Personen mit einer reinen Alarmierung über Funk. Nochmals, nur ein Nebenaspekt den ich aber für erwähnenswert hielt.


Geschrieben von Daniel MetzgerWürden sie ihre Melder mit sich führen auch... Ich verstehe nur nicht, warum dafür Geld ausgegeben werden soll, wenn doch eine Infrastruktur für die Alarmierung der Einsatzkräfte vorhanden ist.

Weil es eine sinnvolle Ergänzung sein kann und ist, einfach weil das Handynetz flächendeckend gut ausgebaut ist und man nicht in jeden Winkel einen weiteren Umsetzer pflanzen kann nur weil dort in 9 von 10 Fällen kein Alarm ankommt. Nochmals die Wiederholung auch für dich, hier soll kein Organisationsversagen ausgemerzt werden. Es ist ein System, welches der Optimierung dient und 2-3 Leute mehr können den Unterschied machen zwischen "beklopptem Rödeln" und "Abspulen einer Routine". Steht eine Staffel zur Verfügung, wird der Angriffstrupp mit PA auf dem Rücken noch mitarbeiten müssen, bevor er in den Innenangriff vorgehen kann. Habe ich eine Gruppe, bekommt er seine Leitung bereitgelegt und man kann das alles etwas lockerer angehen. Ein sicheres Arbeiten ist in beiden Fällen möglich, immerhin handelt es sich in beiden Fällen um eine taktische Einheit die Eigenständig agieren kann auch beim Einsatz von Atemschutzgeräten.
Also sag mir doch mal, warum soll man diese ohnehin vorhandene Infrastruktur zu einem recht günstigen Preis nicht mitnutzen wenn man dadurch eindeutige Vorteile gewinnt? Verwendet man nicht nur Alarmanrufe sondern auch SMS an die Führungskräfte, so können diese mit mehr Informationen zu einem früheren Zeitpunkt ihre Entscheidungen treffen. Daß das alles ja auch ganz toll mit diversen anderen Systemen funktionieren mag, kann sein. Nur muß man die erstmal haben, wir arbeiten immer noch mit analogen Meldern und auf absehbare Zeit wird sich dabei nichts ändern.

Das soll es von meiner Seite auch gewesen sein. Abschließender Satz: Ich aus meiner Sicht halte ein ergänzendes System mit Alarmanrufen über Mobilfunknetz mit zusätzlichen SMS an die Führungskräfte für sinnvoll.


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz583237
Datum19.09.2009 12:5437469 x gelesen
Geschrieben von Steffen Wenznur willst du es nicht nur nicht verstehen, du interpretierst da Sachen hinein, die ich so nie gemeint habe!
Nein, ich bin explizit auf dein Beispiel eingegangen.

Geschrieben von Steffen WenzNeben meinem Hauptpunkt, der besseren Gesamtnetzabdeckung, war das nur ein Nebenaspekt der es mir wert war erwähnt zu werden. Nämlich daß man damit ab und an auch Feuerwehrleute schneller bzw. direkter erreichen kann als mit FME, einfach weil das Handy Alltagsgegenstand ist.
Der FME sollte für den FA (hü) auch Alltagsgegenstand sein. Der Aspekt zieht bei mir nicht!

Geschrieben von Steffen WenzWeil es eine sinnvolle Ergänzung sein kann und ist, einfach weil das Handynetz flächendeckend gut ausgebaut ist und man nicht in jeden Winkel einen weiteren Umsetzer pflanzen kann nur weil dort in 9 von 10 Fällen kein Alarm ankommt.
Wenn das zur Erreichung der Einsatzkräfte nötig ist, dann hat die Pflanzung von zusätzlichen Umsetzern zu erfolgen.

Geschrieben von Steffen WenzNochmals die Wiederholung auch für dich, hier soll kein Organisationsversagen ausgemerzt werden. Es ist ein System, welches der Optimierung dient und 2-3 Leute mehr können den Unterschied machen zwischen "beklopptem Rödeln" und "Abspulen einer Routine".
Und zur Wiederholung für dich: Zeitverzögerungen sind bei solchen Systemen eher die Regel als die Ausnahme.

Geschrieben von Steffen WenzAlso sag mir doch mal, warum soll man diese ohnehin vorhandene Infrastruktur zu einem recht günstigen Preis nicht mitnutzen wenn man dadurch eindeutige Vorteile gewinnt?
Weil sie zu unsicher ist. Beispiele wurden im Laufe der Diskussion genügend genannt.

Geschrieben von Steffen WenzVerwendet man nicht nur Alarmanrufe sondern auch SMS an die Führungskräfte, so können diese mit mehr Informationen zu einem früheren Zeitpunkt ihre Entscheidungen treffen. Daß das alles ja auch ganz toll mit diversen anderen Systemen funktionieren mag, kann sein. Nur muß man die erstmal haben, wir arbeiten immer noch mit analogen Meldern und auf absehbare Zeit wird sich dabei nichts ändern.
Wir haben kein SMS-System und analoge Melder und der Landkreis Germersheim, VG Jockgrim etc. sind deshalb weder abgebrannt noch im Rhein versunken. Und wir haben bei Gott auch so unsere Probleme mit der Funkabdeckung.


MfG
Daniel

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Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg583238
Datum19.09.2009 13:3937064 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Steffen WenzIch habe nie gesagt, daß die Melder nicht genutzt werden.

Das ist aber der Knackpunkt. Der Mensch ist faul. Wenn er der Meinung ist das ein Alarm übers Handy genauso "gut" ankommt dann wird er den Funkmelder aus Faulheit öfters daheim liegen lassen. Und DAS ist dann das Problem.

Es ist lebensfremd anzunehmen das bei einer Zusatzalarmierung übers Handy jeder Feuerwehrangehörigen doch noch immer brav seinen Funkmelder zusätzlich zum Handy mitnimmt.

Sobald dann mit der Zeit ein immer höherer Prozentsatz aus Faulheit den Melder daheim lässt [ "ich hab ja mein Handy immer dabei" ] wächst das Risiko bei einem kritischen Alarm und gegebener Zeitverzögerung im Handynetz doch mal kräftig in die Abseitsfalle zu tappen.

Man richtet eine bequeme (scheinbare) Alternative ein. Diese wird dann verständlicherweise genutzt. Die unbequeme, aber unterm Strich sicherer Variante (Funkmelder) verliert dann mit der Zeit seine Bedeutung. Dies erhöht meiner Ansicht nach unnötig das Risiko.


MkG Jürgen Mayer

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz583253
Datum19.09.2009 17:2536955 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerUnd zur Wiederholung für dich: Zeitverzögerungen sind bei solchen Systemen eher die Regel als die Ausnahme.

Woher nimmst du dieses Wissen? Welche praktischen Erfahrungen hast du mit dem Alarmruf von T-Mobile? Welche sonstigen empirischen Daten sind dir dazu bekannt?


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583254
Datum19.09.2009 17:3537103 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzWoher nimmst du dieses Wissen? Welche praktischen Erfahrungen hast du mit dem Alarmruf von T-Mobile? Welche sonstigen empirischen Daten sind dir dazu bekannt?


Alarmruf hat keine generelle Priorisierung. Zwar werden innerhalb des T-Mobile Netzes die Daten zügig bearbeitet, das Problem entseht jedoch bei der Übergabe an andere Netze, wo diese Daten wie alle anderen Bearbeitet werden. Und das kann bei Spitzenzeiten halt dauern.

Eine GSM-basierte Alarmauslösung hat zunächst auch keine Priorisierung, diese kann jedoch via Bundesnetzagentur beantragt werden. Diese entspricht jedoch allenfalls der Vorrangstufe "Sofort".

MkG
Marc


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz583255
Datum19.09.2009 17:5537023 x gelesen
Keine SMS, ein Anruf! Welche Spitzenzeiten soll es da außerhalb von Silvester oder einer Großschadenskatastrophe wie 9/11 denn geben? Also bitte mal belastbare Daten, wie oft es zu einer Verzögerung des Anrufes kam und nicht nur allgemein mögliche Probleme. Sonst fange ich nämlich auch mal an, allgemeine Probleme der Alarmierung über Funk aufzuzählen und das könnte eine etwas längere Liste werden...


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg583257
Datum19.09.2009 18:0536923 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Steffen Wenz Keine SMS, ein Anruf!

wieviele Anrufe kann das System dann parallel ( = gleichzeitig ) absetzen?


MkG Jürgen Mayer

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583259
Datum19.09.2009 18:1036880 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzWelche Spitzenzeiten soll es da außerhalb von Silvester oder einer Großschadenskatastrophe wie 9/11 denn geben?

Manch Dorfkirmes reicht aus um die örtliche Zelle zu überlasten.

MkG
Marc


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz583264
Datum19.09.2009 18:4436882 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Steffen WenzDas Handy funktioniert natürlich nicht in jedem Seitental. Aber es funktioniert in wesentlich mehr schmalen Seitentälern gut als man dort vernünftig funken kann.

Wenn dem wirklich so sein sollte, hat man auf organisatorischer Seite der zuständigen Behörden was falsch gemacht.

Geschrieben von Steffen WenzUnd jetzt bitte ein Argument ohne Rückgriff auf eure geheiligte TR-BOS und ohne gegen SMS anzugehen, dann ich spreche über Erfahrungen mit einem Anrufbasierten System.

Der nächste Schritt ist dann, auf Funkalarmierung ganz zu verzichten, denn das mit dem Handy funktioniert ja sowieso besser...

Geschrieben von Steffen WenzEs gibt Relaisstellen ohne Batterieversorgung, mit einer schlecht gewarteten Batterieversorgung,...

Relaisstellen ohne Batterieversorgung sind mir keine bekannt und darf es eigentlich auch nicht geben. Schlecht gewartete schon eher. Dabei verspreche ich mir aber mit dem Zuständigkeitswechsel von Kommune zum Land im Zuge des Digitalfunks (zumindest für den Funk, nicht unbedingt für die Alarmierung) eine Verbesserung.

Gruß,
Michael


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen583269
Datum19.09.2009 19:0936995 x gelesen
Hallo,

die Alarmierungsverfahren gemäß TR-BOS zeichnen sich dadurch aus, dass Sie:
- in einem dediziert für die BOS genutzten (und somit von Nutzungen Dritter) ungestörten Netz laufen
- eine Aussendung im Funknetz für die Leitstelle unmittelbar kontrollierbar ist (Alarmdrucker) und somit ggf. Maßnahmen bei Störungen ergriffen werden können

... das ist eben bei der Nutzung eines öffentlichen Netzes nicht gegeben.

Gruss
Gerhard


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz583281
Datum19.09.2009 20:3136912 x gelesen
Geschrieben von Steffen WenzWoher nimmst du dieses Wissen?
Wurde doch hier im Laufe der Diskussion öfter erwähnt. Wäre ja möglich, dass du es überlesen hast.

Geschrieben von Steffen WenzWelche praktischen Erfahrungen hast du mit dem Alarmruf von T-Mobile?
Keine. Ich kenne fact24. Wir müssen nicht auf Nischen zurückgreifen um unsere Feuerwehrleute zu erreichen- bei uns reichen, wie beim Großteil in Deutschland auch, FME.

Geschrieben von Steffen WenzWelche sonstigen empirischen Daten sind dir dazu bekannt?
Keine. Braucht man welche, um über was urteilen zu können?


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz583443
Datum21.09.2009 10:3636778 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyDa ist nicht jeder entsprechend abgesichert und auch diejenigen mit Akkupuffer funktionieren teilweise nur einen recht kurzen Zeitraum.

Kurze Frage am Rande:

Welche LAufzeit bei Stromausfall schreibt die TR-BOS vor?


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW583472
Datum21.09.2009 14:2536958 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayerrum soll man ja auch nicht mit Handys in Fahrzeugen telefonieren, aufgrund hoher Dämpfung

gilt auch für HFG im Fahrzeug (ohne Außenantenne)!


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen583490
Datum21.09.2009 18:1036788 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael Roleffgilt auch für HFG im Fahrzeug (ohne Außenantenne)!

... jein: die Dämpfung ist auch da (d.h. du wirst nicht so weit damit kommen). Da das analoge HFG jedoch keine Leistungsregelung hat ist es dem Akku und seiner Standzeit ziemlich egal wo Du funkst (Tetra -> siehe Handy) ...

Gruss
Gerhard


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AutorFran8k S8., Brillit / Niedersachsen583519
Datum21.09.2009 21:3336809 x gelesen
Hallo!
Wir nutzen die Zusatzalarmierung über SMS seit einem guten Jahr in unserer Einhaitsgemeinde mit 11 Ortsfeuerwehren. Als System nutzen wir die Bluebox 2 mit einer Prepaid Handykarte von Congstar. (war damals der günstigste SMS anbieter) Generel sind wir da sehr zufrieden mit. Es dauert ca. 1-2 Minuten nach alerm bis die SMS zugestellt wird. Lediglich bei größeren Alarmen kann sich die SMS zusendung noch mehr verzögern. So wie im Mai als alle 11 Ortswehren fast zeitgleich alarmiert wurden da waren es halt ca. 10 minuten. (es wurden schließlich in dem Moment ca 300 SMS auf einmal versendet. Hier sei aber extra noch mal zu erwähnen das es sich hier um eine Zusatzalarmierung neben FME und Sierene handelt.
Hoffentlich konnte ich weiter helfen.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen583529
Datum21.09.2009 23:0436747 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank SchomakerLediglich bei größeren Alarmen kann sich die SMS zusendung noch mehr verzögern. So wie im Mai als alle 11 Ortswehren fast zeitgleich alarmiert wurden da waren es halt ca. 10 minuten.


.... in der analogen Welt der TR-BOS (Fünftonfolge): 11 "Schleifen" dauern ca. 32 Sekunden (schon mit zweimal "Weckton") ... macht 570 Sekunden Vorsprung für die TR-BOS konforme Technik ...

Gruss
Gerhard


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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland583533
Datum22.09.2009 00:0336682 x gelesen
Hallo,

ich habe mal eine Frage zu der Sache TR-BOS Alarmierung. Wobei ich nicht darüber diskutieren will ob dies sinnvoll ist oder nicht. Wo gibt es Anforderungen welche Qualität (Erreichbarkeit usw...)eine Alarmierung zu erfüllen hat bzw nach TR-Bos gestaltet sein muss, denn diese beschreibt ja nur die zugelassenen Alarmierungsysteme in den Frequenzbereichen der BOS (4m 5 Tonfolge, 2m Pocsag).

Im saarländischen "Brandschutzgesetz" steht zur Alarmierung nur:
Geschrieben von SBKG (4) Den Gemeinden obliegen insbesondere
folgende Aufgaben:
...
2. Sicherstellung der Alarmierung der Feuerwehr


Eine weitere Erläuterung zur Durchführung und auch zur Erreichbarkeit ist nirgends zu finden.

Desweiteren gab (gibt?) es ja jahrzentelang auch noch die möglichkeit der Sirenenalarmierung per Zweidrahtsteuerung welche ja nicht TR BOS konform war.

Gruß Jan


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern583540
Datum22.09.2009 07:2236663 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer
.... in der analogen Welt der TR-BOS (Fünftonfolge): 11 "Schleifen" dauern ca. 32 Sekunden (schon mit zweimal "Weckton") ... macht 570 Sekunden Vorsprung für die TR-BOS konforme Technik ...


Es gibt auch Alarmsysteme fürs Mobiltelefon, die wesentlich schneller gehen, unabhängig von Schleifenanzahl und angesprochenen Rufnummern.


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW583545
Datum22.09.2009 10:0236590 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerGeschrieben von Michael Roleff"gilt auch für HFG im Fahrzeug (ohne Außenantenne)!"

... jein: die Dämpfung ist auch da (d.h. du wirst nicht so weit damit kommen).


Was nur häufig vergessen wird.
Bei Fahren im Verband ist 510 WU die Funklösung
und kein 2m HFG.

Geschrieben von Gerhard BayerDa das analoge HFG jedoch keine Leistungsregelung hat ist es dem Akku und seiner Standzeit ziemlich egal wo Du funkst

Richtig, es ist nur nicht wirklich effektiv,-)


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW583551
Datum22.09.2009 10:5136738 x gelesen
Geschrieben von Henning KochOder es wird die Abgrenzung zwischen Pflicht- und Kannaufgaben kritisch hinterfragt.

Nur weil irgendwo Feuerwehr draufsteht, muss es nicht zwangsläufig Pflichtaufgabe sein.


Wobei der Betrieb einer Fw zunächst einmal eine Pflichtaufgabe darstellt.

Geschrieben von Henning KochWieviel Sicherheit die Gemeinde ihren Bürgern, Gewerbetreibenden und Besuchern bietet ist in gewissen Grenzen durchaus legitimer Inhalt des politischen Gestaltungsspielraums bzw. der Umsetzung des Wählerinteresses.

Richtig, daher gibt es auch keine Einheitlichen BBP ,-)

Geschrieben von Henning KochWenn man den Bürger fragt, ob ihm 3% mehr Erreichungsgrad wichtiger sind als die Renovierung der Duschen am Sportplatz oder ob ihm im Durchschnitt zwei FM(SB) mehr im Einsatz wichtiger sind als das neue Spielgerät am Kindergarten, dann rechne ich nicht unbedingt mit einer überwältigenden Mehrheit für "mehr Sicherheit".

Das kommt natürlich auch auf die Fragestellung an.
Wenn man Fragen würde, möchten sie im Jahr n Brandtote mehr in ihrer Stadt statt der Kann aufgaben zu bedienen sähe das Ergebnis u.U. anders aus.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW583552
Datum22.09.2009 11:0036647 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDas kommt natürlich auch auf die Fragestellung an.
Wenn man Fragen würde, möchten sie im Jahr n Brandtote mehr in ihrer Stadt statt der Kann aufgaben zu bedienen sähe das Ergebnis u.U. anders aus.


Blödes Argument, wenn n=0 ist im Bereich der menschlichen Erinnerung, sprich 15-20 Jahre.
Oder n=0 ist für die Anzahl der Brände in den letzten 10 Jahren.

Das ist für manchen Feuerwehr Häuptling die Schere im Kopf.

Gruß

thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorStef8an 8R., Regenstauf / Bayern583558
Datum22.09.2009 11:5336865 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer .... in der analogen Welt der TR-BOS (Fünftonfolge): 11 "Schleifen" dauern ca. 32 Sekunden (schon mit zweimal "Weckton")

aber nur in der Theorie. Unsere ILS macht z.B. ziemlich lange Pausen zw. den einzelnen Fünftonfolgen. Damit ergibt sich für eine größere Anzahl zu alarmierender Feuerwehren (jew. mit Sirenenauslösung, was bei uns fast immer der Fall ist) ein nicht unerheblicher zeitlicher Aufwand. Kam schon desöfteren vor, dass die ersten Kräfte an ihren Gerätehäusern waren (und warteten) und noch nichtmal die letzte Schleife durchgelaufen war, geschweige denn es zu einer Alarmdurchsage kam.
Bei 10 zu alarmierenden Feuerwehren dauert das hier sicherlich auch 1 bis 2 Minuten, bis die letzte Alarmierung raus ist.
Natürlich, immer noch ein signifikanter Unterschied ggü. 10 Min. über SMS. Aber zieht sich trotzdem schon ziemlich hin.


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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz583559
Datum22.09.2009 12:3736587 x gelesen
Geschrieben von Stefan RücklUnsere ILS macht z.B. ziemlich lange Pausen zw. den einzelnen Fünftonfolgen. Damit ergibt sich für eine größere Anzahl zu alarmierender Feuerwehren (jew. mit Sirenenauslösung, was bei uns fast immer der Fall ist) ein nicht unerheblicher zeitlicher Aufwand.
Eröffnung einer Gesamtschleife für den Alarmbereich?

Geschrieben von Stefan RücklKam schon desöfteren vor, dass die ersten Kräfte an ihren Gerätehäusern waren (und warteten) und noch nichtmal die letzte Schleife durchgelaufen war, geschweige denn es zu einer Alarmdurchsage kam.
Mit dem Vorteil, dass man aber dann weiß, was los ist. Weiß ich bei ner SMS nicht...

Geschrieben von Stefan RücklBei 10 zu alarmierenden Feuerwehren dauert das hier sicherlich auch 1 bis 2 Minuten, bis die letzte Alarmierung raus ist.
Siehe oben...


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583560
Datum22.09.2009 12:4236768 x gelesen
Geschrieben von Stefan RücklUnsere ILS macht z.B. ziemlich lange Pausen zw. den einzelnen Fünftonfolgen.

Hört sich irgendwie nach Karteikarte und manueller Eingabe und nicht nach ELR an.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorAnto8n B8., Wulsbüttel / Niedersachsen583562
Datum22.09.2009 13:1036810 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerGeschrieben von Frank Schomaker"Lediglich bei größeren Alarmen kann sich die SMS zusendung noch mehr verzögern. So wie im Mai als alle 11 Ortswehren fast zeitgleich alarmiert wurden da waren es halt ca. 10 minuten."


.... in der analogen Welt der TR-BOS (Fünftonfolge): 11 "Schleifen" dauern ca. 32 Sekunden (schon mit zweimal "Weckton") ... macht 570 Sekunden Vorsprung für die TR-BOS konforme Technik ...


Quark. - Mit nem entsprechenden SMS-Broker (oder Direkt-Vertrag mit den entsprechenden Mobilfunkern mit SLA) ist es kein Problem einige 100 SMS in weit unter einer Minute [b]zustellen[/b] zu lassen. - Allerdings lohnt sich das für nur wenige SMS im Monat nicht, da es sich (zumindest die Großunternehmen) fürstlich bezahlen kann.
Voraussetzung hierfür wäre dann allerdings min. ein IP-Zugang.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen583590
Datum22.09.2009 17:3836697 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton BreuerQuark. - Mit nem entsprechenden SMS-Broker (oder Direkt-Vertrag mit den entsprechenden Mobilfunkern mit SLA) ist es kein Problem einige 100 SMS in weit unter einer Minute [b]zustellen[/b] zu lassen. - Allerdings lohnt sich das für nur wenige SMS im Monat nicht, da es sich (zumindest die Großunternehmen) fürstlich bezahlen kann.
Voraussetzung hierfür wäre dann allerdings min. ein IP-Zugang.



... dann eben nicht "Quark": wenn es sich wirtschaftlich nicht rentiert ist das keine realistische Lösung.

Man sollte also reale Lösungen vergleichen ... und meine reale Lösung kann das (eigentlich immer) in 32 Sekunden (rechnergestützte Alarmierung mit Fünftonfolge), die von Frank geschildert (manchmal) in 10 Minuten ...

...per 5-Ton-Folge kann ich auch hunderte FME in 2 Sekunden alarmieren ... sie müssen nur die gleiche Fünftonfolge programmiert haben (bei >20 in modernen FME eigentlich kein Problem einen gemeindeweiten Gesamtalarm über eine Schleife zu realisieren). Und nun ?

Gruss
Gerhard


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AutorStef8an 8R., Regenstauf / Bayern583600
Datum22.09.2009 18:4936594 x gelesen
ich glaub, ich präzisiere lieber mal den Begriff "länger" ;-) die Pause zw. den Fünftonfolgen ist auffälligerweise so lange, als wenn der Doppelton gesendet werden würde (auch wenn es sich um stille Alarmierung handelt). Dieser sog. Kettenalarm wird bei uns nicht praktiziert. Warum? Müsste man die Leitstelle fragen, ich weiß es nicht. Ich vermute aber mal, dass es möglicherweise damit zusammenhängen könnte, dass es im Landkreis noch sehr viele alte FME gibt. Bei denen, hab ich mir sagen lassen, kommt es zu Problemen, wenn viele Schleifen kurz hintereinander gesendet werden. Aber nagelt mich bitte nicht darauf fest. Dazu habe ich zu wenig Einblick in unsere Alarmierungsplanung.


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz583602
Datum22.09.2009 19:1436401 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Stefan RücklUnsere ILS macht z.B. ziemlich lange Pausen zw. den einzelnen Fünftonfolgen.

Das ist weder ein systematisches Problem der 5-Ton-Alarmierung noch ein Grund, auf andere Alarmierungsarten umzustellen. Das ist schlicht und einfach ein Problem einer bestimmten ILS, die das aus welchem Grunde auch immer so macht.

Ein möglicher Grund hierfür wäre das warten auf die Alarmwiederholung eines Alarmumsetzers. Dies muss aber (den richtigen Alarmumsetzer vorausgesetzt) auch nicht nach jeder Codierung erfolgen, der AU wartet normalerweise auf Trägerabfall und sendet dann die betreffenden, vorher eingefangenen Codierungen. Im Normalfall sollte dann allerdings nach ca. 5 Codierungen eine Pause gemacht und auf das senden des AU gewartet werden. Da dieser ohne Weckton oder Sirenenton sendet, dauert dessen Wiederholung auch nicht lange.

Geschrieben von Stefan RücklBei 10 zu alarmierenden Feuerwehren dauert das hier sicherlich auch 1 bis 2 Minuten, bis die letzte Alarmierung raus ist.

Dann sollte man sich bei dieser ILS das Alarmierungskonzept mal überdenken.

Gruß,
Michael


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AutorAnto8n B8., Wulsbüttel / Niedersachsen583608
Datum22.09.2009 20:4136510 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... dann eben nicht "Quark": wenn es sich wirtschaftlich nicht rentiert ist das keine realistische Lösung.

Ich hatte nur geschrieben, dass es relativ teuer wird, wenn Du Deine SMS direkt ins SMSC der vier großen Anbieter einkippen möchtest. - Wenn Du über Broker gehts, die das nicht unbedingt schlechter können, dann dürfte der Preis sinken, da bei SMS relativ viel über das Volumen geht. - Du musst Dir dann aber im Klaren sein, dass Du Dir damit eine weitere Zwischeninstanz und somit point-of-failure ins Boot holst.

Je nach Umfang der SMS-Alarmierung (oder für was auch immer das sonst noch benutzt wird), sind die Kosten nicht unbedingt höher als die bisherige (hier immer als TR-BOS konform betitelte) Alarmierungslösung - Kommt halt immer auch darauf an, auf welcher Kostenstelle die realen Kosten letzten Endes verbucht werden.


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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW583609
Datum22.09.2009 20:5636462 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Steffen Wenzeinfach weil das Handynetz flächendeckend gut ausgebaut ist und man nicht in jeden Winkel einen weiteren Umsetzer pflanzen kann nur weil dort in 9 von 10 Fällen kein Alarm ankommt.

Geschrieben von Steffen WenzNeben meinem Hauptpunkt, der besseren Gesamtnetzabdeckung,

Wieso funken wir eigentlich noch mit extra Funkgeräten? Machen wir doch einfach alles über Handy!? Wieso will das nur dann keiner mehr?? Ist doch ne super Sache ...


Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz583624
Datum22.09.2009 22:2436642 x gelesen
Geschrieben von Stefan RücklDieser sog. Kettenalarm wird bei uns nicht praktiziert. Warum?
Die Mehrzahl älterer FME (das fängt beim Quattro 96 schon an) löst nicht alle empfangenen Schleifen aus, sondern nur die zuerst empfangene. Die Thematik kennt man hier bei uns.
Dem könnte man aus dem Weg gehen, indem man für die Wehren, die generell gemeinsam alarmiert werden- sind in eurem Fall wohl einige- eine gemeinsam Schleife einrichtet.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen583625
Datum22.09.2009 22:3336477 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel MetzgerDie Mehrzahl älterer FME (das fängt beim Quattro 96 schon an) löst nicht alle empfangenen Schleifen aus, sondern nur die zuerst empfangene.

Reicht ja im Regelfall auch aus, oder?
Hat für mich eigentlich auch nur noch eine "Zusatzindikation"...
Löst die FF-Schleife aus, dann heißt das für mich EInsatz im eigenen Beritt bzw. Unterstützung in nem anderen, löst die Gefahrgutschleife gleich danach noch aus, weiß ich zumindest GSG-EInsatz bei uns.
Ändert aber erstmal auch nix, ich fahr ja trotzdem erstmal das eigene Feuerwehrhaus an...

Wir haben im Moment übrigens sogar zwei SMS-Systeme. Ein "inoffizielles" für Terminmitteilungen etc. und ein "offizielles", das läuft direkt über die Leitstelle, mit einer Alarm-SMS. Ih persönlich finde das ganz angenehm, weil damit gleich etwas mehr Informationen kommen (genaues Einsatzstichwort + Adresse). Hat mich auch schon davon abgehalten direkt in eine Einsatzstelle reinzufahren und ich konnte einen anderen Weg wählen.

Allerdings werden bei uns trotzdem (und dem "nahen" Digitalfunk) noch FuG beschafft oder FME Instand gesetzt...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW583628
Datum22.09.2009 22:3736587 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannGeschrieben von Michael Roleff"Das kommt natürlich auch auf die Fragestellung an.
Wenn man Fragen würde, möchten sie im Jahr n Brandtote mehr in ihrer Stadt statt der Kann aufgaben zu bedienen sähe das Ergebnis u.U. anders aus."

Blödes Argument, wenn n=0 ist im Bereich der menschlichen Erinnerung, sprich 15-20 Jahre.
Oder n=0 ist für die Anzahl der Brände in den letzten 10 Jahren.


Blöd ist das gar nicht, auch wenn es Dir nicht gefällt.
Übrigens kannst Du das auch gerne modifizieren mit Anzahl der durch die FW bisher geretteten und dann ableiten wie sich eine Personalreduzierung/Verspätung auswirken würde.............


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz583642
Datum23.09.2009 06:2936664 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutReicht ja im Regelfall auch aus, oder?
Hat für mich eigentlich auch nur noch eine "Zusatzindikation"...

Genau. Wegen mir müsste mein FME auch nicht bei jedem Mist dreimal rappeln, aber nun ja gut.

Geschrieben von Christian FleschhutWir haben im Moment übrigens sogar zwei SMS-Systeme. Ein "inoffizielles" für Terminmitteilungen etc. und ein "offizielles", das läuft direkt über die Leitstelle, mit einer Alarm-SMS. Ih persönlich finde das ganz angenehm, weil damit gleich etwas mehr Informationen kommen (genaues Einsatzstichwort + Adresse). Hat mich auch schon davon abgehalten direkt in eine Einsatzstelle reinzufahren und ich konnte einen anderen Weg wählen.
Macht Sinn, wenn außer dem Alarmton sonst nix mehr aus dem FME kommt. Bei uns eben meist mit glasklarer Durchsage.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW583643
Datum23.09.2009 08:2436274 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffBlöd ist das gar nicht, auch wenn es Dir nicht gefällt.
Übrigens kannst Du das auch gerne modifizieren mit Anzahl der durch die FW bisher geretteten und dann ableiten wie sich eine Personalreduzierung/Verspätung auswirken würde.............


Ob mir das gefällt oder nicht ist zweitrangig. Wir haben zwei unterschiedliche Sichtweisen:
Du siehst die Großstadt mit großer Feuerwehr inklusive BF
Ich sehe das kleine Dorf, in dem die letzte Menschenrettung im IA 60 Jahre zurück liegt.

Auf diesem kleinen Dorf kommen dann Argumente wie: Jetzt hat die Feuerwehr ihr neues Auto, dann wollen wir unseren neuen Sportplatz. Das zeugt zwar nicht von großer Ahnung des Diskutierenden ist aber in einem politischen Gremium ernst zu nehmen und zu beantworten.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen583648
Datum23.09.2009 08:3836382 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel MetzgerMacht Sinn, wenn außer dem Alarmton sonst nix mehr aus dem FME kommt. Bei uns eben meist mit glasklarer Durchsage.


Durchsage haben wir auch, aber eben nur "rudimentär"... "Brandeinsatz", "technische Hilfeleistung" o.ä. Adresse oder genaues Stichwort kommt da eben nicht.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583726
Datum23.09.2009 13:0736353 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutDurchsage haben wir auch, aber eben nur "rudimentär"... "Brandeinsatz", "technische Hilfeleistung" o.ä. Adresse oder genaues Stichwort kommt da eben nicht.

Sollte gemeinhin auch reichen.
Ja, ich weiß, vielleicht ist ja der Unfall in der Straße die ich zur Anfahrt zum Feuerwehrhaus nehmen will...

Aber wegen sowas ein Parallelsystem aufzuziehen? m.E. nicht wirklich sinnvoll...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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