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ThemaAusbildung zu Gefahren an der Einsatzstelle in der JF26 Beträge
RubrikJugendfeuerwehr
Infos:
  • BaWü: Einführung LZK
  •  
    AutorMarc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein585351
    Datum04.10.2009 15:0624592 x gelesen
    Moin Forum,

    ich möchte unserer Jugendfeuerwehr gerne das Thema: Gefahren an der Einsatzstelle näherbringen. Orientieren würde ich mich da am (erweiterten) Gefahrenschema.

    Plan wäre:
    1) Das (erweiterte) Gefahrenschema wird kurz vorgestellt.
    2) Die Jugendlichen sollen (gestellte) Bilder zu jedem einzelnen Punkt machen.
    3) Die Jugendlichen erstellen eine DIN A4 Seite zu jedem Gefahrenpunkt, da können sie dann z.B. auch Gefahrensymbole mit einfügen und die Bilder können dann in der Wache aufgehängt werden.
    4) Als Vertiefung möchte ich einen Parcours machen in dem verschiedene Situationen, mit unterschiedlichen Gefahren dargestellt sind und in dem sie die Gefahren erkennen sollen. Ggf. kann man da dann auch über mögliche Gegenmaßnahmen sprechen.

    Nun mein Anliegen: Falls den Jugendlichen, den Ausbildern (einschließlich mir) nicht genug Ideen zur Darstellung der einzelnen Gefahren einfallen, wäre ich euch hier für ein paar Anregungen dankbar.

    Danke und beste Grüße

    Marco


    http://feuerwehr-lockstedter-lager.de
    http://lzg.kfv-steinburg.de/

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    AutorThom8as 8S., Bensheim-Gronau / Hessen585361
    Datum04.10.2009 17:1517466 x gelesen
    Also ich würde während den Übungen immer wieder mal unterbrechen und fragen, wo sie eine Gefahr sehen, falls es gefährlich wird (sollte es möglichst nicht).

    Oder falls du es als Unterricht planst für den Winter: Bilder aus der eigenen Datenbank suchen, oder im Netz (Vorsicht mit Nutzungsrecht) Und die dann zeigen. Die JF´ler sollen dann selbst die Gefahren raussuchen und ein schema erstellen.- einfach mal überraschen lassen. Es muss ja nicht das bekannte mit den vielen A und E rauskommen.
    Du kannst das ganze recht gut steuern, indem du tipps gibst. Evtl. Moderatoren karten für deine Ausbilder schreiben, auf denen du die Tipps zu en Bildern vermerkst. Aber ich denk das sollten sie eselbst hinbekommen
    Dann kommt deine Idee dazu: Zu jeder Gefahr ein aussage kräftiges Bild erstellen (entweder malen, fotografieren oder sonst wie).

    Gruß

    PS: Ihc hab das slebst noch nicht gemacht, werde es aber im Lauf des Winters mal probieren. :-)
    Ich helfe gern beim suchen von Bildern. oder einfach das Forum fragen.


    Das ist meine persönliche Meinung, und nicht die einer Feuerwehr. Wer Teile meines Beitrages ausserhalb dieses Forum nutzen möchte, muss per Mail anfragen.

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    AutorMarc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein585370
    Datum04.10.2009 17:4716949 x gelesen
    Geschrieben von Thomas StephanAlso ich würde während den Übungen immer wieder mal unterbrechen und fragen
    Ja, auch gut, so stelle ich mir dann die Phase 5 vor.

    Geschrieben von Thomas Stephan Oder falls du es als Unterricht planst für den Winter: Bilder aus der eigenen Datenbank suchen, oder im Netz (Vorsicht mit Nutzungsrecht) Und die dann zeigen. Die JF´ler sollen dann selbst die Gefahren raussuchen und ein schema erstellen.- einfach mal überraschen lassen. Es muss ja nicht das bekannte mit den vielen A und E rauskommen.

    Ich habe mir schon (wetterunabhängigen) Unterricht, aber halt kein Frontalunterricht, vorgestellt. Ich würde aber als Lernziel schon gerne die Gefahrenmatrix nehmen.

    Geschrieben von Thomas Stephan Aber ich denk das sollten sie eselbst hinbekommen
    Dann kommt deine Idee dazu: Zu jeder Gefahr ein aussage kräftiges Bild erstellen (entweder malen, fotografieren oder sonst wie).

    Ich rechne da auch mit vielen eignen Ideen, aber je mehr, desto besser. Ich möchte aber nicht nur mit Bildern arbeiten, sondern schon auch mit Darstellungen. Zum Beispiel: Person mit defektem Bügeleisen in der Hand liegt auf dem Boden. Welche Gefahr(en) seht ihr da? Das können natürlich auch Bilder sein, aber gerne nicht nur.

    Geschrieben von Thomas Stephan
    Dann kommt deine Idee dazu: Zu jeder Gefahr ein aussage kräftiges Bild erstellen (entweder malen, fotografieren oder sonst wie).

    Ja, stimmt Phase 2 muss man ja nicht unnötig eingrenzen, die können da ja auch mehrere Vorschläge fotografieren, malen usw.

    Geschrieben von Thomas Stephan PS: Ihc hab das slebst noch nicht gemacht, werde es aber im Lauf des Winters mal probieren. :-)
    Ich helfe gern beim suchen von Bildern. oder einfach das Forum fragen.

    Viel Spaß dabei, du kannst dann gerne berichten. Bilder können die Kids wahrscheinlich auch selbst suchen.

    Danke und beste Grüße

    Marco


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg585391
    Datum04.10.2009 20:3817103 x gelesen
    Geschrieben von Marco Kirstein1) Das (erweiterte) Gefahrenschema wird kurz vorgestellt.

    Das braucht normalerweise niemand vor Ebene GrFü. Also für JF vollkommen oversized.
    Das kommt bei mir nicht mal im TrM1 und im TrFü vor...


    Wenn Du da sensibilisieren willst, dann mache das ganz low-level, dafür einprägsam.

    Meine Arbeitsweise im TrM1 (kommt als Tip von der LFS Ba-Wü).

    Man nehme ein Objekt, z.B. eine Schreinerei, Autowerkstatt,...
    Man schnappt sie die Teilnehmer, geht damit zum Objekt und hat nichts dabei, als einen Stapel Post-It.

    Die Teilnehmer bekommen Post-It und folgende Aufgabe

    "Stell Euch vor hier drinne brennt es, und Ihr müßt hier rein. Alles, was für uch gefährlich werden kann markiert Ihr mit einem Kleber; Zeitansatz X Minuten".

    ie Jungs und Mädels schwirren ab und pflastern die Bude voll.

    Nach Ablauf der Bearbeitungszeit geht man dann in der Gruppe durch und stellt immer drei Fragen

    1. Wer hat diesen Aufkleber angebracht?
    2. Warum, d.h. was kann gefährlich werden?
    3. Wie könnte man sich vor der Gefahr schützen

    Da kommst Du viel praxisrelevanter an die Thematik ran und die Teilnehmer merken sich viel mehr, was sie nachher im Einsatz anwenden können, als beim runterbeten des AAAACEEEE


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMarc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein585432
    Datum04.10.2009 23:1216776 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer Wenn Du da sensibilisieren willst, dann mache das ganz low-level, dafür einprägsam.
    ….

    Klingt auch ausbaufähig

    Geschrieben von Christian Fischer Das braucht normalerweise niemand vor Ebene GrFü. Also für JF vollkommen oversized.
    Das kommt bei mir nicht mal im TrM1 und im TrFü vor...

    Ist das so? Bei uns gehört es meines Wissens schon dazu.

    Beste Grüße

    Marco


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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt585445
    Datum05.10.2009 09:0016766 x gelesen
    Das sehe ich anders und ich denke da bin ich nicht allein. Die Gefahrenmatrix sollte schon jeder Truppmann beherrschen und ist auch Teil des Grundlehrganges. Ganz einfach aus folgendem Grund. Der AT ist das Auge und Ohr des GF im Gefahrenbereich. Der AT muß mir daher auch verlässliche Informationen über vorhandene Gefahren liefern. Die Grundlage dafür ist die Gefahrenmatrix.


    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg585473
    Datum05.10.2009 12:5816831 x gelesen
    Geschrieben von Marco KirsteinIst das so?

    Ja, ist es.
    Die Gefahrenmatrix gehört zur Lagebeurteilung im Rahmen des Führungsvorgangs der durch den taktischen Führer (also ab GrFü aufwärts) durchlaufen wird. Darunter bringt das Auswendiglernen der AAAACEEEEE mit ein paar plakativen Beispielen dazu nichts, außer daß man das in der LErnzielkontrolle bequem abprüfen kann.

    Für die Tätigkeit des TrM oder TrFü im Einsatz bringt das überhaupt nichts. Er muß ganz anders (nämlich wesentlich konkreter) für die Gefahren sensibilisiert werden, als der abstrakt denkende Führer.

    Ich persönlich wäre schon froh wenn ich mich darauf verlassen könnte, daß jeder GrFü dieses Schema korrekt anwendet...

    Und in 70h TrM1 bzw. 35h TrFü habe ich als Ausbilder schlicht keine Zeit dafür, unnötiges Wissen zu vermitteln...


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    Christian Fischer
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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg585474
    Datum05.10.2009 13:0716887 x gelesen
    Geschrieben von Andreas KolbeDie Gefahrenmatrix sollte schon jeder Truppmann beherrschen und ist auch Teil des Grundlehrganges.

    Darf ich laut und herzlich lachen?
    Nimm 100 repräsentative GrFü und lasse sie die Gefahrenmatrix im Rahmen des Führungsvorgangs und unter ZEitdruck einer Erkundungssituatuon anwenden. Ich denke wenn wir dabei 20 halbwegs brauchbare Ergebnisse bekommen ist das ein gutes Ergebnis.

    Der Teilnehmer am TrM1 kann zwar das ACE-Schema am tag der Prüfung runterbeten und wird auch zu jedem Thema 2-3 Beispiele liefern können. Aber das war auch der ganze Lernerfolg.
    Er wird nie im Einsatz auch nur halbwegs nach diesem Schema arbeiten. Denn dafür war es nie gedacht.


    Geschrieben von Andreas KolbeGanz einfach aus folgendem Grund. Der AT ist das Auge und Ohr des GF im Gefahrenbereich. Der AT muß mir daher auch verlässliche Informationen über vorhandene Gefahren liefern. Die Grundlage dafür ist die Gefahrenmatrix.

    Und genau das ist der Denkfehler.
    Der Trupp (egal ob im Innenangriff weitgehend selbständig tätig oder irgend wo außen eher unselbständig und straff geführt) erkennt die Gefahren anders. Nämlich konkret. Er sieht eine Situation und erkennt die Gefahr. Dafür muß ich seinen Blick schulen. Das ist aber wesentlich aufwendiger, als das Schema abzuarbeiten. Egal ob nur in der Tabelle oder mit bunten Bildchen. Dazu muß ich raus an die Objekte.

    Die abstrakte Betrachtung zur Unterstützung eines Entscheidungsvorgangs welche die Gefahrenmatrix als Ziel hat hat damit nichts zu tun. Diese läuft auf einer anderen (Führungs)Ebene ab.

    Die Gefahrenmatrix im TrM1 oder TrFü gehört für mich in die selbe Reihe an unnötigem Wissen wie Schlauchlänge in Metern, Schlauchdurchmessern in Milimetern, Mundstückdurchmesser von DM/ CM und BM Rohren, Strahlrohrwurfweite der genannten Rohre in Metern,...
    Das ist alles nur Wissen das zu vermitteln unnötig knappe Zeit kostet und außer der guten "Abfragbarkeit" am letzten Tag des Lehrgangs keinen Nutzen für die Tätigkeit im Einsatz hat. Außer diesem Grund und "haben wir schon immer so gemacht und das mußte ich damals schon lernen" kam bisher von Ausbildern noch nicht viel an fachlich nachvollziehbaren Argumenten...


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    Christian Fischer
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    AutorMarc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein585496
    Datum05.10.2009 16:3316570 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerEr wird nie im Einsatz auch nur halbwegs nach diesem Schema arbeiten. Denn dafür war es nie gedacht.
    O.K., ich denke, wir sind gar nicht so weit auseinander. Ich glaube dir voll und ganz, dass die wenigsten Feuerwehrleute (leider auch viele Führungskräfte) die Gefahrenmatrix so im Einsatz anwenden.
    Allerdings traten aus unserer Jugendfeuerwehr auch schon einige aktive Gruppenführer und auch Wehrführer hervor. Eine frühe Heranführung wäre demnach sinnvoll, früh übt sich…, darum geht es mir aber eigentlich gar nicht.
    Durch die „Bilderaktion“ zur Gefahrenmatrix möchte ich eher dafür sensibilisieren wie verschiedenartig Gefahren sein können und dafür finde ich das Schema ganz gut, außerdem sollen sie sich in verschiedenen Gruppen (übrigens neben anderen Themen, wie Aufgabenverteilung, Ausrüstung usw.) mit feuerwehrtheoretischen Themen auseinandersetzen. Mehr erwarte ich zunächst mal gar nicht. Ich werde das nachher nicht abprüfen.
    Dadurch dass die Bilder dann, zumindest für einige Zeit, in der Wache hängen sollen wird vielleicht der ein oder andere aktive Feuerwehrmann daran erinnert, dass es Gefahren im Feuerwehralltag gibt, auch das wird leider nicht die Breite Masse sein, schaden wird das aber kaum.
    Die Idee der Übung am „lebenden“ Objekt, statt den Parcours für die JF künstlich in der Halle aufzubauen finde ich nicht schlecht. Stellst du da auch Lagen dar (z.B. mit Nebelmaschine, Blinklampen als Feuer…) oder werden die nur erzählt? Nimmst du nur Gebäude oder stellst du auch andere Lagen dar (VU, Gefahrgutunfälle…)? Hast du das bisher nur mit aktiven Feuerwehrleuten oder auch mit Jugendlichen gemacht?

    Danke und beste Grüße

    Marco

    P.S.: Meine Truppmannausbildung umfasste übrigens noch unter 30 Stunden, wenn ich mich recht erinnerte und mit Gefahrenmatrix. Ich möchte jetzt aber nicht bewerten, ob das besser war. ;-)


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    AutorThom8as 8S., Bensheim-Gronau / Hessen585506
    Datum05.10.2009 17:4316466 x gelesen
    Hallo
    Die Matrix dient dazu, dass der GF die gefahr schon einschätzen kann, bevor der AT durch die Decke fällt. Bei einer konkreten gefahr brauch ich keine Matirx mehr.

    Wie schonmal geschrieben: Wichtig ist nicht, dass man das ganze in eine steife Form presst, sondern die Jugendlichen sich den Gefahren an sich bewusst wird.
    Ich denke sie müssen in der Schule genug auswendig lernen etc. das will ich ihnen in der JF soweit möglich ersparen. (Achtung: Ich bringe Ihnen auch keine Durchmesser von Strahlrohren bei, weil diese Zahlen meiner Meinung nach nicht wichtig für die JF sind. Sie müssen wissen, dass es Unterschiede gibt. Mehr nicht (Wenn mich jemand steinigen will, bitte Thread abspalten...)

    Sicher ist es dafür evtl hilfreich, wenn es ein Schema gibt, an dem man sich als Ausbilder richten kann. Aber ich stelle mir da eher ein Mindmap mit Situationen.

    Aber der Vorschlag mit der Werkstatt ist gut. Ebenso ein Bauernhof, eine Schule etc.

    Gruß Thomas


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    AutorMarc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein585508
    Datum05.10.2009 18:2516279 x gelesen
    Geschrieben von Thomas StephanWie schonmal geschrieben: Wichtig ist nicht, dass man das ganze in eine steife Form presst, sondern die Jugendlichen sich den Gefahren an sich bewusst wird....
    Ja, genau in die Richtung geht das Ziel. Vielleicht lasse ich die Matrix dann auch nur unkommentiert auf dem Tisch liegen, sie können dann ja fragen, wenn die andere Ideen zu Gefahren haben, dann dürfen die auch diese ausleben.

    Also von mir fliegen schon mal keine Steine.

    Beste Grüße

    Marco


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg585510
    Datum05.10.2009 19:2916454 x gelesen
    Geschrieben von Marco KirsteinDie Idee der Übung am „lebenden“ Objekt, statt den Parcours für die JF künstlich in der Halle aufzubauen finde ich nicht schlecht. Stellst du da auch Lagen dar (z.B. mit Nebelmaschine, Blinklampen als Feuer…) oder werden die nur erzählt?

    Ich mache das nicht in der Fahrzeughalle.
    Ich gehe zu den entsprechenden Objekten.
    Also in eine Kfz-Werkstatt, in eine Lackiererei, in eine Wohnung/ ein EFH,...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMarc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein585513
    Datum05.10.2009 19:5516517 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIch mache das nicht in der Fahrzeughalle.
    Ich gehe zu den entsprechenden Objekten.
    Also in eine Kfz-Werkstatt, in eine Lackiererei, in eine Wohnung/ ein EFH,...

    Das ist mir schon klar, finde ich auch eine gut Möglichkeit. Die Frage ist aber, stellst du da auch Lagen dar, wenn ja, wie, erklärst du bestimmte Lagen oder machst du das völlig offen und die Leute können sich ihre möglichen Lagen selbst denken?

    Danke und beste Grüße

    Marco


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    AutorThom8as 8S., Bensheim-Gronau / Hessen585514
    Datum05.10.2009 20:0816512 x gelesen
    Du denkst zu kompliziert. ;-)

    Lass die Kinder einfach so rumlaufen und schaun, wo sie denken es könnte gefährlich werden, auch ohne Rauch und Flammen. Damit haben sie genug zu tun.

    Fordern nicht überfordern. :-)

    Schau ob sie es hinbekommen, dann kannst immernoch mit großen Geschützen auffahren, falls es gut klappt. Beipielsweise anhand eines einfacher Versuchs zeigen, wie schnell sich ein Feuer ausbreitet (Versuch aber vorher mehrmals ausprobieren, um den Vorführeffekt zu ver´meiden).

    Damit hast du den Übergang zu brennen und löschen. Dann hast du für die nächsten Wochen volles Programm :-)


    Gruß


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    AutorMarc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein585517
    Datum05.10.2009 20:4116132 x gelesen
    Geschrieben von Thomas StephanFordern nicht überfordern. :-)
    Jo, versuch ich, daher ja auch vorher hier die Gedanken ;-)

    Beste Grüße

    Marco


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg585518
    Datum05.10.2009 21:0816557 x gelesen
    Guten Abend

    man kann im Rahmen der JF-Ausbildung mit wenig materiellen Aufwand durchaus das Gefahrenschema behandeln.
    Eine (erprobte) Möglichkeit ist es, die in einem weiten Stuhkreis sitzenden JF-ler alle ihnen einfallenden möglichen (und unmöglichen) Einsatzgefahren auf DIN A-4 Blätter zu schreiben und anschließens vorlesen zu lassen. Der JF-Betreuer legt die Zettel dann nach einem den JF-Angehörigen (vorerst) noch nicht plausibelen Schema auf dem Boden untereinander und zwar jeweils Gefahren die z.B. die sich der Ausbreitung, Chemie, Einsturz usw. zuordnen lassen. Danach legt er an das Kopfende der notierten Gefahren entsprechende Zettel mit den Großbuchstaben der jeweiligen Gefahr, findige Kids kommen meist darauf, dass diese Großbuchstaben einem Schema zuzuordnen sind, darauf kann man die weiteren Erläuterungen zum Gefahrenschema aufbauen und in der JF-Gruppe über die Zuordnung der einzelnen von ihnen gefundenen Gefahren diskutieren und ggf. von den JF-lern vergessenen Gefahren hinzufügen.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 585524
    Datum06.10.2009 05:4416461 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDie Gefahrenmatrix im TrM1 oder TrFü gehört für mich in die selbe Reihe an unnötigem Wissen wie Schlauchlänge in Metern, Schlauchdurchmessern in Milimetern, Mundstückdurchmesser von DM/ CM und BM Rohren, Strahlrohrwurfweite der genannten Rohre in Metern,...
    Das ist alles nur Wissen das zu vermitteln unnötig knappe Zeit kostet und außer der guten "Abfragbarkeit" am letzten Tag des Lehrgangs keinen Nutzen für die Tätigkeit im Einsatz hat. Außer diesem Grund und "haben wir schon immer so gemacht und das mußte ich damals schon lernen" kam bisher von Ausbildern noch nicht viel an fachlich nachvollziehbaren Argumenten...


    Vollste Zustimmung...

    Nur warum geht man im Jahr 2009, wo draußen in der freien Wirtschaft alle 15 Minuten ein neuer Beruf erfunden, vorhandene Ausbildungspläne geändert, Berufe zusammengelegt werden oder sterben, nicht hin und entmistet die Lehrpläne des "Berufes" Freiwilliger Feuerwehrmann?

    Vielleicht muss man dann über seinen Schatten springen und den ein oder anderen Lehrgang einstampfen oder mit mehr Stunden versehen.. es wird aber auch Zeit.

    Vorschläge gab es hier schon mehr als genug..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt585530
    Datum06.10.2009 08:2816279 x gelesen
    Es geht ja nicht darum die komplette Gefahrenmatrix im Innenangriff herzubeten sondern sie im Hinterkopf zu haben. Die Gefahrenmatrix soll doch nur als unterstützende Checkliste dienen. Da ist sie auch für den Truppmann sehr hilfreich. So lässt sich das eine oder andere erkennen, über das man sonst nicht nachdenken würde.
    Natürlich muß man auch üben die Gefahren in der Praxis zu erkennen. Genau hier hilft dann die Matrix als Checkliste.


    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg585564
    Datum06.10.2009 13:0216326 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschNur warum geht man im Jahr 2009, wo draußen in der freien Wirtschaft alle 15 Minuten ein neuer Beruf erfunden, vorhandene Ausbildungspläne geändert, Berufe zusammengelegt werden oder sterben, nicht hin und entmistet die Lehrpläne des "Berufes" Freiwilliger Feuerwehrmann?

    Zeig mir wo drinne steht, daß das so gemacht werden muß?

    Ich bilde nach der selben FwDV 2 aus wie der Rest in D.
    Ich bilde nach dem selben Lernzielkatalog aus wie der Rest in Ba-Wü.

    Nirgends steht, daß der TrM oder TrFü die Gefahrenmatrix kennen, wiedergeben und anwenden können muß.
    Nirgends steht, daß man die Leute mit Schräubchenkunde vollstopfen muß, Explosionszeichungen an die Wand werfen muß, Powerpoint-Dauervorträge halten muß,...

    Das machen meist überforderte und/ oder schlecht ausgebildete und/oder schlecht fortgebildete Ausbilder, die oft einfach das machen was man seit 20 Jahren macht, so wie sie selbst noch vor 30 Jahren ausgebildet wurden,...

    Die "neue" Generation die seit einigen Jahren von der LFS Ba-Wü kommt sollte es anders gelernt haben (könnte auch daran liegen, daß die LFS Ba-Wü richtige Lehrer (also gelernte Pädagogen) eingestellt hat, die dafür sorgen daß die methodisch/ didaktischen Aspekte wesentlich mehr Gewicht habe und die dann von Leuten vermittelt werden die genau das gelernt haben).

    Das Problem ist dann nur, wenn die so ausgebildeten jungen Ausbilder daheim auf "historisch gewachsene Strukturen" treffen und den Mist mit machen müssen, den die anderen Ausbilder ihnen vorgeben weils "schon immer so" gemacht wurde...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg585565
    Datum06.10.2009 13:0416132 x gelesen
    Geschrieben von Andreas KolbeNatürlich muß man auch üben die Gefahren in der Praxis zu erkennen. Genau hier hilft dann die Matrix als Checkliste.

    Genau da hilft die Matrix weniger.
    Die Matrix dient zur abstrakten Abarbeitung der Gefahren. Alles andere ist illusorisch.
    Ich setze viel auf Ausbildung und können. Aber daß ein TrM oderTrFü im IA auch nur annähernd an die Gefahrenmatrix denkt (wenn er danderer, wesentlichere Dinge schon vergißt) klappt selbst in einer perfektenren Feuerwehrwelt nicht ;-)


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg585572
    Datum06.10.2009 13:2016250 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian Fischer

    Das braucht normalerweise niemand vor Ebene GrFü. Also für JF vollkommen oversized.
    Das kommt bei mir nicht mal im TrM1 und im TrFü vor...


    Dass das "Gefahren-Schema-Lernen" im LZK für BaWü nicht mehr explizit gefordert wird ist durchaus sinnvoll, man braucht den knappen Zeitrahmen für viele andere wichtige Themen.
    Dass man das Schema im JF-Dienst lehren kann, sehe ich als nicht unbedingt als verkehrt an. Man hat ja über Jahre Zeit, im Rahmen des Parts "FW-technische Ausbildung" etwas Neues zu mit den JF-Angehörigen zu machen und wenn ich das Jugendgerecht erarbeiten lasse, warum nicht ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorStep8han8 E.8, Metzingen / BW585583
    Datum06.10.2009 15:2016327 x gelesen
    Hallo,
    Das blose Auswendiglernen ist sicher nicht der richtige Weg. Die Jungs und Mädels zu sensibilisieren schon eher. Ich muss mit einer JF - Truppe nicht unbedingt in ein WS o.ä. sondern ich kann mit wenig Aufwand das auch im GH erreichen. Z.B. man nehme eine Waschhalle, stelle ein Fzg rein und baue noch einige Jok´s mit ein (Schweißgerät, offene Türen, abgedeckte Grube, Päckchen mit Gefahrensymbol im Kofferraum,......................)der Fantasie sind hier keine Grenze gesetzt. Dann die Truppe rein - mit Post-it´s in Kuli. Name drauf und hinkleben nach 5-10 min alles raus. Nun gehen alle zusammen wieder rein und man spricht über die Post-it´s. Man sehe und höhre wir finden ein Schweißgerät - Was für eine Gefahr bei direkter Beflammung oder Erhitzung? EXPLOSION, Paket mit Flügelradkennzeichnung im Kofferraum - Atomar.................. . Und wir kommen auf alle Gefahren in der Matrix, ohne diese voher mal durchgeackert zu haben.
    Denkt immer daran, eure / unsere JF´ler sind nicht auf der Brotsuppe daher geschwommen!!

    Grüße aus dem wilden Süden

    Stephan


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    AutorKatj8a R8., Köln / NRW585612
    Datum06.10.2009 20:3116548 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christian FischerFür die Tätigkeit des TrM oder TrFü im Einsatz bringt das überhaupt nichts. Er muß ganz anders (nämlich wesentlich konkreter) für die Gefahren sensibilisiert werden, als der abstrakt denkende Führer.

    Ja, aber ein gewisses Grundgerüst bzw. für den TMler eher eine Eselsbrücke schadet m.E. nicht, um das Gehirn überhaupt zum Abspeichern gewisser Dinge zu bringen. Natürlich ist es besser, Dinge praktisch auszubilden, da so das Lernen noch besser klappt. Aber um Grundwissen im TM/TF-Lehrgang zu vermitteln kostet es ganz schön viel Zeit, siehe unten.

    Geschrieben von Christian FischerUnd in 70h TrM1 bzw. 35h TrFü habe ich als Ausbilder schlicht keine Zeit dafür, unnötiges Wissen zu vermitteln...

    Das Problem ist nur, dass man im GF Lehrgang noch weniger Zeit hat und daher erst recht nicht für Grundlagenvermittlung wie Gefahren an der Einsatzstelle, sondern die vorhandene Zeit schon kaum ausreicht. Ich gebe dir recht, dass viel Wissen nicht in den TM oder TF Lehrgang gehört. Aber wenn man alles erst im GF-Lehrgang vermittelt, was man braucht, kann man demnächst den GF Lehrgang auf 5 Wochen verlängern...

    Gruß
    Katja


    "Wenn ein Deutscher hinfällt, dann steht er nicht auf, sondern blickt sich um, wen er verklagen kann." Kurt Tucholsky




    Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg585635
    Datum06.10.2009 22:4816493 x gelesen
    Hallo Katja, Hallo Forum,

    Geschrieben von Katja MidunskyJa, aber ein gewisses Grundgerüst bzw. für den TMler eher eine Eselsbrücke schadet m.E. nicht, um das Gehirn überhaupt zum Abspeichern gewisser Dinge zu bringen.Aber dazu brauche ich nicht die kpl. Gefahrenmatrix.

    Geschrieben von Katja MidunskyNatürlich ist es besser, Dinge praktisch auszubilden, da so das Lernen noch besser klappt.Da sind wir uns einig.

    Geschrieben von Katja MidunskyAber um Grundwissen im TM/TF-Lehrgang zu vermitteln kostet es ganz schön viel Zeit, siehe unten. Da reichen die AAA... etc.. Aber dann auch schon gliedern was ist für den Trupp wichtig. Es gibt Gefahren (z.B. Erkrankung Betroffener) die interessieren den Trupp vorn nicht.

    Geschrieben von Katja MidunskyDas Problem ist nur, dass man im GF Lehrgang noch weniger Zeit hat und daher erst recht nicht für Grundlagenvermittlung wie Gefahren an der Einsatzstelle, sondern die vorhandene Zeit schon kaum ausreicht. Leider, muss ja sehr oft die Basics bei dem GF- Lehrgang wiederholt werden, so das für den eigentlichen Stoff zu wenig Zeit bleibt. Daher geht in Ba- Wü der Trennt zur aufgabenorientierten Ausbildung. Was muss ein TM, TF, GF,.. wissen. Nicht wie zu meiner Zeit wo man von der GA bis zum ZF immer wieder das gleiche gehört hat.

    Geschrieben von Katja MidunskyIch gebe dir recht, dass viel Wissen nicht in den TM oder TF Lehrgang gehört.Ich kann mich erinnern, das als ich als Ausbilder anfing die 70 h GA sich wie folgt zusammen setzten: 16h Erste Hilfe (sollte jeder mitbringen) 33 h Theorie und 21 h Praxis. Jeder Ausbilder jammerte am Schluss das der Praktische Teil zu kurz sei, und von der Theorie das meiste vergessen wurde. Als 1994 der erste Lernziel- Katalog kam, stellten wir die Ausbildung gemäß Lernzielkatalog um (sah am ende etwa so aus): 20 h Rettung (erweiterte EH, Bestandteil des Lehrganges) 39 h Praktische Anteile, 11h Theorie (Hier sind auch Gruppenarbeiten (Recht), oder Versuche (Brennen und Löschen) enthalten)! Und o Wunder, die Leute behielten mehr, und wussten am Ende mehr als frühere Jahrgänge.


    Geschrieben von Katja Midunskyaber wenn man alles erst im GF-Lehrgang vermittelt, was man braucht, kann man demnächst den GF Lehrgang auf 5 Wochen verlängern...Nö man braucht sich ja nur auf die Aufgaben der GF zu konzentrieren, Das andere Wissen muss vorhanden sein. Wenn nicht sehe ich das wie CFi ---> ungeeignet.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 585651
    Datum07.10.2009 05:3316299 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerZeig mir wo drinne steht, daß das so gemacht werden muß?

    Es geht auch um den ganzen ZIVILschutzkram der immer noch in den Lehrgangsplänen steht und und und ..

    Geschrieben von Christian FischerNirgends steht, daß der TrM oder TrFü die Gefahrenmatrix kennen, wiedergeben und anwenden können muß.

    S 11, oben..

    Aber erst der TF... Ich hatte das damals schon in der Grundausbildung..

    Geschrieben von Christian Fischer
    Das machen meist überforderte und/ oder schlecht ausgebildete und/oder schlecht fortgebildete Ausbilder, die oft einfach das machen was man seit 20 Jahren macht, so wie sie selbst noch vor 30 Jahren ausgebildet wurden,...


    Da waren Sie wieder.. und das Problem setzt sich auf Standortebene weiter fort. Spätestens wenn dir das erste mal die neue DV 3 vorgelesen (sic!) wurde weiß man was man an erwachsenengerechter Bildung hat.


    Ich will demnächst eine Gruppenarbeit machen um ein Thema von letztem Jahr zu wiederholen. Ein Stück wie weit graust es mir davor.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorThom8as 8S., Bensheim-Gronau / Hessen591391
    Datum10.11.2009 13:0516105 x gelesen
    Hallo

    Hast du den Unterricht durchgeführt? Mich würden die gestellten Bilder intressieren. :-)

    Gruß Thomas


    Das ist meine persönliche Meinung, und nicht die einer Feuerwehr. Wer Teile meines Beitrages ausserhalb dieses Forum nutzen möchte, muss per Mail anfragen.

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     04.10.2009 15:06 Marc7o K7., Hohenlockstedt
     04.10.2009 17:15 Thom7as 7S., Bensheim-Gronau
     04.10.2009 17:47 Marc7o K7., Hohenlockstedt
     04.10.2009 20:38 Chri7sti7an 7F., Wernau
     04.10.2009 23:12 Marc7o K7., Hohenlockstedt
     05.10.2009 12:58 Chri7sti7an 7F., Wernau
     06.10.2009 20:31 Katj7a R7., Köln
     06.10.2009 22:48 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     05.10.2009 09:00 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     05.10.2009 13:07 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.10.2009 16:33 Marc7o K7., Hohenlockstedt
     05.10.2009 19:29 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.10.2009 19:55 Marc7o K7., Hohenlockstedt
     05.10.2009 20:08 Thom7as 7S., Bensheim-Gronau
     05.10.2009 20:41 Marc7o K7., Hohenlockstedt
     06.10.2009 05:44 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     06.10.2009 13:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
     07.10.2009 05:33 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     06.10.2009 08:28 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     06.10.2009 13:04 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.10.2009 17:43 Thom7as 7S., Bensheim-Gronau
     05.10.2009 18:25 Marc7o K7., Hohenlockstedt
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