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ThemaBrandschutz beim VU unter Atemschutz?83 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern587507
Datum16.10.2009 15:4524301 x gelesen
Hallo liebes Forum,

ist Euch der Grund bekannt warum beim VU ein Mann unter PA in Bereitschaft steht wie bei diesem Einsatz in Berlin?

Einsatzbericht

Ich kannte das bisher nur mit Hand am Strahlrohr bzw. Pulverlöscher aber ohne Atemschutzausrüstung.


Schöne Grüße

Florian


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern587510
Datum16.10.2009 16:0420830 x gelesen
Wurde bei uns im BI auch so ausgebildet.
Dadurch das die Brandbekämpfung unter PA erfolgen soll, solltest man auch den PA auch beim Brandschutz sicherstellen bereits der PA geschultert sein.


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen587512
Datum16.10.2009 16:0620749 x gelesen
Hallo,

Link

;-)


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen587514
Datum16.10.2009 16:1120422 x gelesen
Hallo Florian,

man stellt ja den Brandschutz während der technischen Rettung sicher. Abgesehen davon, dass man einen PKW-Brand auch generell unter PA bekämpft, kommt es hier noch mehr auf die Schnelligkeit an, immerhin sitzt da noch jemand in Fahrzeug, der in der Regel nicht raus kann.

Während man einen PKW-Brand auch aus der Entfernung unter Ausnutzung der Wurfweite löschen kann, muss der zum Brandschutz bereitstehende Trupp möglichst schnell und vor allem dicht an das Feuer ran, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Dicht an das Feuer geht generell nur unter PA.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern587515
Datum16.10.2009 16:1320721 x gelesen
Hi Alexander,
Hi Matthias,

nach meinem Verständnis ist der Trupp dafür da um einen Entstehungsbrand zu bekämpfen. Wie man auf diesem Feuerwehrvideo (2. Video) erkennen kann, dauert es schon eine sehr lange Zeit bis so eine starke Rauchentwicklung entsteht, dass ich nicht mehr ans Fahrzeug komme.

Dafür einen Trupp 30 - 40 Minunten mit PA rumstehen zu lassen, finde ich nicht notwendig. Und ganz ehrlich, wenns dann doch zum brennen kommt, wird der Trupp kaum erst Anfangen seine Maske aufzuziehen.


Schöne Grüße

Florian


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

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AutorSasc8ha 8H., Augsburg / Bayern587520
Datum16.10.2009 16:3920123 x gelesen
Servus.

Bei einen gemeldeten VU ohne Brand legt im Regelfall von uns keiner ein PA an. Sollte der PKW doch vor unserem Eintreffen in brand geraten sein, ist das schon von weiten sichtbar.
Die Brandabsicherung an der Unfallstelle übernimmt ein Mann mit Feuerlöscher ohne PA.


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AutorMark8us 8S., Solingen / Nordrhein-Westfalen587524
Datum16.10.2009 16:5220424 x gelesen
Hallo Florian,

auch bei einem Entstehungsbrand sind Atemgifte schon vorhanden und gerade bei einem PKW (hatte erst vor kurzem selbst wieder die Erfahrung gemacht, natürlich mit PA).
Also ist es in meinen Augen nicht verwerflich wenn dort eine FA (Sb) mit PA in Bereitstellung steht.
Lieber einmal zu viel ausgerüstet als einmal zu wenig und schön Atemgifte einatmen.

Viele Grüße
Markus



P.S. Den Satz "Ich kann keine Atemgifte sehen und/oder riechen also brauche ich keinen PA" sollte man mal getrost von der Festplatte löschen.


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AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen587531
Datum16.10.2009 17:1720306 x gelesen
Hallo Florian,

Geschrieben von Florian FastnerDafür einen Trupp 30 - 40 Minunten mit PA rumstehen zu lassen, finde ich nicht notwendig. Und ganz ehrlich, wenns dann doch zum brennen kommt, wird der Trupp kaum erst Anfangen seine Maske aufzuziehen.

Es ist aber notwendig.

Hier ein Auszug aus unserer (mein AG) aktuellen Schulungsunterlage Basistraining THL - VU:

Sicherung gegen Brandgefahr

- Standardmaßnahme ist die Bereitstellung des Wassertrupps mit dem Schnellangriff und einem Pulver- oder Schaumlöscher. Das Löschmittel Wasser ist IMMER dem Pulver vorzuziehen um eine Kontamination / Inkorporation von / durch Patienten und / oder Einsatzkräften zu vermeiden. Pulver dient lediglich als Ausfallreserve.

- Der zur Sicherung gegen Brandgefahr bereitstehende Wassertrupp hat sich mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten auszurüsten. Masken sind aufgesetzt, Flaschen geöffnet, Lungenautomaten anschlussbereit.

Somit wird sichergestellt das der WT im Brandfall schnell und sicher (im Sinne der Eigensicherung) eingreifen kann. Wobei das Eingreifen sich nicht nur auf Löschen des Brandes, sondern ggfs. auch auf eine mögliche, notwendige Crash-Rettung erstrecken kann.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW587549
Datum16.10.2009 18:3520045 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Michael Bleck- Der zur Sicherung gegen Brandgefahr bereitstehende Wassertrupp hat sich mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten auszurüsten. Masken sind aufgesetzt, Flaschen geöffnet, Lungenautomaten anschlussbereit.

Somit wird sichergestellt das der WT im Brandfall schnell und sicher (im Sinne der Eigensicherung) eingreifen kann


"Sicher" bestimmt, aber mit dem "schnell" hapert es dann.

_Wenn_ der Trupp auch wirklich die Nerven behält. Ich gehe weiterhin davon aus, dass der Trupp im Fall einer plötzlichen Entzündung unverzüglich mit der Löschmittelabgabe beginnen wird und nicht erst in aller Ruhe die Lungenautomaten anschliesst.

Will man beides haben, braucht man zwei Trupps: einen für "schnell von weitem" und einen zweiten (der sich dann während dem "schnell" die Lungenautomaten anschliesst) für "gründlich aus der Nähe".

Gruß,
Henning


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AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern587554
Datum16.10.2009 19:2119833 x gelesen
Hi Michael,

Geschrieben von ---Michael Bleck--- - Der zur Sicherung gegen Brandgefahr bereitstehende Wassertrupp hat sich mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten auszurüsten. Masken sind aufgesetzt, Flaschen geöffnet, Lungenautomaten anschlussbereit.

Hm, interessant. Ist mir so noch nicht über den Weg gelaufen. Und habe ich auch bisher noch nie so gesehen.


Schöne Grüße

Florian


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

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AutorMart8in 8M., Rommerskirchen / NRW587556
Datum16.10.2009 19:2419826 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Henning Kocheinen für "schnell von weitem"

Wenn du schnell von weitem löschst, machst du wahrscheinlich mehr "kaputt" als du rettest. Du kannst nicht so gezielt agieren und gefährdest den Patienten durch den Wasserstrahl zusätzlich. Außerdem schlagen die Flammen nicht so rasant in den Innenraum des Wagens durch, sodass "genug Zeit" bleibt, um mal eben den Lungenautomaten dranzudrehen, denn das dauert nun wirklich nicht lange.

MfG Martin


Das ist alles MEINE Meinung, nicht die meiner Kameraden und des Löschzuges und der Wehr und und und...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW587596
Datum16.10.2009 21:3020181 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastnernach meinem Verständnis ist der Trupp dafür da um einen Entstehungsbrand zu bekämpfen. Wie man auf diesem Feuerwehrvideo (2. Video) erkennen kann, dauert es schon eine sehr lange Zeit bis so eine starke Rauchentwicklung entsteht, dass ich nicht mehr ans Fahrzeug komme.

Dafür einen Trupp 30 - 40 Minunten mit PA rumstehen zu lassen, finde ich nicht notwendig. Und ganz ehrlich, wenns dann doch zum brennen kommt, wird der Trupp kaum erst Anfangen seine Maske aufzuziehen.


weißt Du VORHER - also auf der Anfahrt - ob der PKW sicher nicht brennt, oder seit der Meldung ggf. doch angefangen hat?

Was ist, wenn jemand eingeklemmt ist und Du ggf. nah ran musst, um den - und ggf. den inneren Retter zu schützen?

Kennst Du die diversen Filme von Einsätzen, wo dann irgendwelche Leute mit irgendwas dumm rumspritzen, wenn plötzlich ein paar Liter Benzin unter dem Auto zünden - und was das dann schnell für ein ziemlich Feuerball wird?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching, z. Zt. Amberg / Bayern587628
Datum16.10.2009 22:1819855 x gelesen
Guten Abend,


Geschrieben von Ulrich Cimolinoweißt Du VORHER - also auf der Anfahrt - ob der PKW sicher nicht brennt

soll man sich deswegen bei jedem Einsatz vorher mit PA ausrüsten?

Was zählt ist für mich erst einmal das Alarmierungsstichwort, nachdem ich mich richten sollte, sonst sind wir schnell bei Gefahrgutzug zu jeder Ölspur, VU,...
Die Gegenbeispiele gibt es natürlich auch (z.B. Containerbrand Lidl), da heißt es dann nachalarmieren.


Die Frage die ich mir stelle ist, wer denn den PA auf der Anfahrt anlegen soll?
Eigentlich ist das Personal im Ersteinsatz bei VU P-klemm schon mehr als ausgelastet.
ATr: EH (ggfls. Innerer Retter), Glas, SRS, hydr. Rettungsgerät (mit PA am Rücken?)
WTr: Unterbau, Sicherung, Batterie (mit PA am Rücken?)
Ma: Ausleuchten, Absichern, Geräteablage

Wenn natürlich aus der Alarmmeldung oder auf der Anfahrt hervorgeht, dass der PKW brennt/ zu brennen beginnt, dann muss sich mein ATr natürlich dafür ausrüsten.

m.M. geht das feste Bereitstellen von Personal mit PA zum Brandschutz erst mit dem zweiteintreffenden Fahrzeug



Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern587642
Datum16.10.2009 23:1119841 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoweißt Du VORHER - also auf der Anfahrt - ob der PKW sicher nicht brennt, oder seit der Meldung ggf. doch angefangen hat?

Hi Uli,

rüstet Ihr Euch bei jedem VU auf der Anfahrt mit PA aus?


Schöne Grüße

Florian


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern587650
Datum17.10.2009 00:0719891 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph ReberEigentlich ist das Personal im Ersteinsatz bei VU P-klemm schon mehr als ausgelastet.
ATr: EH (ggfls. Innerer Retter), Glas, SRS, hydr. Rettungsgerät (mit PA am Rücken?)
WTr: Unterbau, Sicherung, Batterie (mit PA am Rücken?)
Ma: Ausleuchten, Absichern, Geräteablage

vor die meisten von dir genannten Punkte ist der Brandschutz zu stellen, unabhängig davon, ob mit oder ohne PA.

Bei diesem Einsatz lautete die Alarmmeldung auch, VU - Person eigeklemmt. Vor Ort stellte sich die Situation so dar.

Sicher, viele Fahrzeuge beginnen unmittelbar beim, bzw. kurz nach dem Unfall zu brennen, aber manchmal eben auch später. Und dann sollten wir schneller darauf reagieren können, als wenn wir mal eben noch ne Kiste Unterbauholz holen müssen, das eilt nämlich nicht.

Geschrieben von Christoph Reberm.M. geht das feste Bereitstellen von Personal mit PA zum Brandschutz erst mit dem zweiteintreffenden Fahrzeug
Wird ohne Zweifel oft so gemacht, sollte aber IMHO eine der ersten Maßnahmen sein.

Eines würde mit Sicherheit für PA sprechen. Wasser auf heiße Teile bedeutet immer heißen Wasserdampf, der den Patienten gefährdet (Verbrühung). Mit PA kann man mit Sicherheit "zielgenauer" löschen (z.B. "vom Patienten weg"). Pulver scheidet für den Innenraum eines PKW aus, Schaum wäre (für den Patienten) IMHO am besten.


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW587665
Datum17.10.2009 10:2119899 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastnerrüstet Ihr Euch bei jedem VU auf der Anfahrt mit PA aus?

zur Ölspur oder einfachen HL nicht, der PA bei der "richtigen" THL, also wo IM Auto jemand sitzt und auch IM Auto gearbeitet werden muss, setzt sich offensichtlich auch bei uns immer mehr durch. Liegt ja auch im jeweils eigenen Interesse...
Sieht man auch immer wieder auf den Pressefotos von unseren Einsatzstellen. Da ich als AD zu solchen Lagen i.d.R. nicht komme, kann ich mich nur auf diese und auf die Rückmeldungen der Kollegen verlassen... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSasc8ha 8H., Augsburg / Bayern587673
Datum17.10.2009 11:2819582 x gelesen
Hallo

Wie ist es bei euch mit der PSA unter PA. Muss es da die volle Schutzkleidung Wie Innenangriff (Überjacke, Nomexhaube, Überhose) sein. Oder kann ein PKW Brand mit dem Standard Schutzanzug (bei uns BY 2000) auch gemeistert werden. Was besser ist steht gar nicht zur Diskussion.


grüße

Sascha H.

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AutorBjör8n L8., Bielefeld / NRW587678
Datum17.10.2009 12:4219664 x gelesen
Hallo!
Viele der hier geposteten Meiungen berufen sich auf den Enstehungsbrand und einer damit einhérgehenden geringeren Rauchentwicklung...als Begründung auf einen PA zu verzichten.

Ich favorisiere auch das Tragen von PA, bzw. Anlegen während der Anfahrt. Es ist ja schließlich möglich neben einer Entzündung während der Anfahrt den Enstehungsbrand, durch vielfältige Ursachen, nicht eindämmen zu können, so das dieses Stadium schnell überschritten ist oder eine nicht erwartete rasante Brandausbreitung mit heißen Rauchgasen das Atmen des Brandschutztrupps erschwert und die Löschmaßnahmen nicht ausreichend sind,und, und, und

Ich verstehe das oft nicht, ich denke doch primär lieber etwas maximaler. Zurückschrauben kann man jederzeit ohne Qualitätsverlust, ein hochfahren des Systems ist mit Zeitverzug, Stress und erhöhter Unfallgefahr verbunden.
Warum also ein Risiko eingehen? Wir führen doch das Equipment mit und sollten unser Know How nutzen und darauf besinnen zur Gefahrenabwehr zu dienen, aber nicht indem ich manigfaltige neu eingehe.
der Björn war´s


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen587680
Datum17.10.2009 13:1319591 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lars Konrad
man stellt ja den Brandschutz während der technischen Rettung sicher.
Absolut!

Abgesehen davon, dass man einen PKW-Brand auch generell unter PA bekämpft,
Na ja???

kommt es hier noch mehr auf die Schnelligkeit an, immerhin sitzt da noch jemand in Fahrzeug, der in der Regel nicht raus kann.
Wenn man die Schnelligkeit (d.M. = Nähe) braucht um die Insassen zu retten, frage ich mich wie die das ohne DLA aushalten?


mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg587683
Datum17.10.2009 13:2119611 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWenn man die Schnelligkeit (d.M. = Nähe) braucht um die Insassen zu retten, frage ich mich wie die das ohne DLA aushalten?

Das problem ist m.E. nicht die Schnelligkeit, sondern die Nachhaltigkeit.

Sicherlich ist der Brandschutz ohne PA möglich und beim Aufzüngeln irgend einer kleine Flamme die mit 200l/ min ersäuft oder der Pulverwolke ausgeblasen werden kann auch unproblematisch.

Das Problem sehe ich dann, wenn es irgend wo weiter kokelt (Motorraum,...) und man in den "Nahkampf" muß. Dann bringt mir der reine "Erstschlags-Brandschutz" nichts mehr und ich brauche PA zum Eigenschutz. Sonst haben die die im Auto drinne sind schlechte Karten (da es unnötig lange weiter brennt/ raucht) bzw. ich führe die Brandbekämpfung unter erheblicher Eigengefährdung durch (da ich ohne geeignete PSA im Rauch/ an den Flammen hantiere).

Mögliche Lösung für mich: Ein Mann ohne PA für den Erstschlag mit tragbarem Löscher und ein Mann mit Rohr unter PA für die Snickers-Lage. Reicht der Löscher nicht aus, schließt der Mann mit dem Löscher dem AGT den Lungenautomaten an und der übernimmt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW587686
Datum17.10.2009 13:3019491 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Björn LiedtkeWarum also ein Risiko eingehen? Wir führen doch das Equipment mit und sollten unser Know How nutzen und darauf besinnen zur Gefahrenabwehr zu dienen, aber nicht indem ich manigfaltige neu eingehe.

Zustimmung zum Ausrüsten des WT mit PA während der Anfahrt (und damit auch zum "Verstoß gegen die FwDV3" was die Sitzordnung angeht...).

Keine Zustimmung dazu, allgemein den Erstschlag beim Entstehungsbrand durch das Anschliessen des PA zu verzögern.

Gruß,
Henning


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg587687
Datum17.10.2009 13:3419454 x gelesen
Geschrieben von Henning KochKeine Zustimmung dazu, allgemein den Erstschlag beim Entstehungsbrand durch das Anschliessen des PA zu verzögern.

Was wird denn verzögert? Auf der Anfahrt sieht man meist vor der Ankunft ob da was raucht. Da habe ich doch genug Zeit meinen LA anzuschrauben.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW587690
Datum17.10.2009 14:0819498 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Daniel HermannGeschrieben von Henning KochKeine Zustimmung dazu, allgemein den Erstschlag beim Entstehungsbrand durch das Anschliessen des PA zu verzögern.

Was wird denn verzögert? Auf der Anfahrt sieht man meist vor der Ankunft ob da was raucht. Da habe ich doch genug Zeit meinen LA anzuschrauben.


Wenn ich auf der Anfahrt schon Rauch sehe, ist es vermutlich kein Entstehungsbrand.

Mein Szenario ist der laufende Einsatz, bei dem der WT mit geschultertem PA und aufgesetzter Maske, aber ohne angeschlossenem LA an seinen Löschmitteln bereitsteht.

Wenn nun ein zunächst kleiner Brand entsteht, kann ich

a) sofort Löschmittel abgeben und die Sache erledigen

oder

b) frei nach dem Motto "ein gutes Feuer braucht seine Zeit" erstmal gegenseitig die Lungenautomaten anschliessen und dann mit den Löscharbeiten beginnen

Ich bin da weiterhin der Ansicht, dass die meisten FM(SB) intuitiv Variante a wählen würden und sehe auch keinen Sinn, für alle Fälle Variante b vorzuschreiben.

Davon unabhängig ist die Möglichkeit, dass nach dem Erstschlag die Feinarbeit unter PA fortgesetzt werden muss oder das Feuer schlagartig so groß wird, dass man schon unter PA anfangen muss (dann ist aber vermutlich im Vorfeld etwas schiefgelaufen, vor allem haben dann der Patient und die am/im Fahrzeug tätigen Kräfte ein ganz großes Problem!)

Gruß,
Henning


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg587692
Datum17.10.2009 14:1419439 x gelesen
Geschrieben von Henning KochWenn ich auf der Anfahrt schon Rauch sehe, ist es vermutlich kein Entstehungsbrand.

Bei einem gemeldeten PKW-Brand wird es sich bei Ankunft meist nicht mehr um einen Entstehungsbrand handeln.

Geschrieben von Henning KochWenn nun ein zunächst kleiner Brand entsteht, kann ich

a) sofort Löschmittel abgeben und die Sache erledigen


Wenn ich nur ein paar Flämmschen sehe, dann benötige ich primär auch keinen PA, wenn ich bereits mit Rohr in Bereitschaft stehe.

Geschrieben von Henning Kochb) frei nach dem Motto "ein gutes Feuer braucht seine Zeit" erstmal gegenseitig die Lungenautomaten anschliessen und dann mit den Löscharbeiten beginnen

In dieser kurzen Zeit (ich weiss ja nicht wie lange Du dafür benötigst) dürfte das Fahrzeug nicht von "ein paar kleine Flämmchen" zum "PKW in Vollbrand" übergehen.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen587693
Datum17.10.2009 14:2019456 x gelesen
Geschrieben von Henning KochMein Szenario ist der laufende Einsatz, bei dem der WT mit geschultertem PA und aufgesetzter Maske, aber ohne angeschlossenem LA an seinen Löschmitteln bereitsteht.

Wenn nun ein zunächst kleiner Brand entsteht, kann ich

a) sofort Löschmittel abgeben und die Sache erledigen

oder

b) frei nach dem Motto "ein gutes Feuer braucht seine Zeit" erstmal gegenseitig die Lungenautomaten anschliessen und dann mit den Löscharbeiten beginnen

Ich bin da weiterhin der Ansicht, dass die meisten FM(SB) intuitiv Variante a wählen würden und sehe auch keinen Sinn, für alle Fälle Variante b vorzuschreiben.

Davon unabhängig ist die Möglichkeit, dass nach dem Erstschlag die Feinarbeit unter PA fortgesetzt werden muss oder das Feuer schlagartig so groß wird, dass man schon unter PA anfangen muss (dann ist aber vermutlich im Vorfeld etwas schiefgelaufen, vor allem haben dann der Patient und die am/im Fahrzeug tätigen Kräfte ein ganz großes Problem!)

Mal ausgegangen vom Ideal Standart VU:
Ich sehe da ehrlich gesagt keinen großen Bedarf für PA beim bereitstehenden Trupp.
Wie du schon sagst, es wird sich während der THL um einen Entstehungsbrand handeln.
Den kann man dann mit Pulver, Schaum oder Wasser ohne PA zumindest erstmal klein halten, wenn nicht sogar ganz löschen ohne sich selbst durch Rauchgas zu gefährden.

Bei VU mit gemeldetem Brand oder Meldung während der Anfahrt/Lage auf Sicht rüstet sich natürlich ein Trupp aus.


Grüße
Jens

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW587696
Datum17.10.2009 14:3619519 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens RugenMal ausgegangen vom Ideal Standart VU:
Ich sehe da ehrlich gesagt keinen großen Bedarf für PA beim bereitstehenden Trupp.
Wie du schon sagst, es wird sich während der THL um einen Entstehungsbrand handeln


so sehe ich das im Przinip auch.

Aber:

Rüstet man trotzdem einen Trupp (auf der Anfahrt) aus, hat man einfach mehr Möglichkeiten bzw. ist für mehr Abweichungen von der gemeldeten Lage gewappnet.

Den Nachteil des langsameren Eingreifens durch das Anschliessen muss man ja nicht haben, wenn es nicht notwendig ist.

Gruß,
Henning


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg587699
Datum17.10.2009 14:4119497 x gelesen
Geschrieben von Henning KochDen Nachteil des langsameren Eingreifens durch das Anschliessen muss man ja nicht haben, wenn es nicht notwendig ist.

Was ist denn für dich ein zeitlicher Wert für ein langsameres Eingreifen und was soll deiner Meinung nach in dieser Zeit vom Kleinst-Enstehungsbrand noch alles passieren? Die Realität wird nicht bei Cobra 11 abgebildet, wo ständig alles in kürzester Zeit in einem Feuerball aufgeht.

Mir ist bisher noch nie ein PKW um die Ohren geflogen.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW587733
Datum17.10.2009 20:0919411 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Daniel HermannWas ist denn für dich ein zeitlicher Wert für ein langsameres Eingreifen

Bei ordungsgemäßem (gegenseitigem) Anschliessen mit Druckkontrolle und Dichtprobe etc. würde ich einen Wert von über einer Minute ansetzen, je nach Trainingsgrad der Beteiligten auch bis zu zwei Minuten.

Also eine halbe Ewigkeit für die Leute, die am Auto oder sogar im Auto sind.

Geschrieben von Daniel Hermannwas soll deiner Meinung nach in dieser Zeit vom Kleinst-Enstehungsbrand noch alles passieren?

Du meinst diesen kleinst-Entstehungsbrand, der so unverzüglich so schlimme Atemgifte freisetzt, dass man nicht erstmal das Feuer nassmachen kann bevor man darüber nachdenkt, ob man in 5 Metern Entfernung Atemschutz braucht oder nicht?

Der wird wohl den Patienten und die Retter am Fahrzeug mit schlimmen Atemgiften belastet haben. Die Ausbreitungsgefahr hattest du ja in der Fragestellung schon wegdefiniert ;-)

Geschrieben von Daniel HermannMir ist bisher noch nie ein PKW um die Ohren geflogen.

und wie oft hast du dich vergiftet, weil du im Brandschutz beim VU keinen PA getragen hast?

Gruß,
Henning


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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen587741
Datum17.10.2009 20:2519384 x gelesen
Hallo Sascha,

PA bedeutet bei uns automatisch auch komplette Überbekleidung (Jacke und Hose) und Flammschutzhaube.

Ausnahmen ggf. bei Außenagriffen, wo der PA "nur" aufgrund der vorhandenen Verrauchung getragen wird, könnte man als Sonderfall werten, wo die Erleichterung dann aber extra angesagt werden muss.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen587743
Datum17.10.2009 20:2819402 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWenn man die Schnelligkeit (d.M. = Nähe) braucht um die Insassen zu retten, frage ich mich wie die das ohne DLA aushalten?
Schlecht, deshalb sollte man ja auch schnell dicht ran, um die Insassen nicht mehr als nötig zu gefährden. Dicht ran geht nun einmal nur unter PA, aufgrund des Eigenschutzes.

Die Idee von Christian mit der Zweiteilung (1x mit PA, 1x ohne PA) finde ich auch sehr interessant,


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching, z. Zt. Amberg / Bayern587763
Datum17.10.2009 23:3819559 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christof Stroblvor die meisten von dir genannten Punkte ist der Brandschutz zu stellen, unabhängig davon, ob mit oder ohne PA.

ja, hast du Recht. Hab ich leider vergessen zu erwähnen.

Laut SER THL PKW richtet der Ma die Gerätschaften zum Brandschutz her.
Der WTr übernimmt ggfls. dann bei Bedarf die Gerätschaften und geht zur Brandbekämpfung vor.

Ist für den Erstangriff ein guter Kompromiss. Allerdings gibt es auch Lagen bei denen es nicht so funktioniert wie "sonst", muss der GrFü dann entsprechend reagieren.


Geschrieben von Christof StroblSituation so

Hat sich der Trupp auf der Anfahrt mit PA ausgerüstet?



Geschrieben von Christof Stroblsollte aber IMHO eine der ersten Maßnahmen sein

die Gerätscaften sollten bereitliegen, dass sofort jemand eingreifen kann, wenn der PKW zu brennen beginnt!

Wenn der PKW schon in Vollbrand steht und das auf der Anfahrt ersichtlich ist, dann schmeiß ich meine SER VU P-klemm "übern Haufen", lass den ATr mit PA ausrüsten und konzentriere meine Kräfte auf das Löschen des PKW.


Für mich stellt sich nicht die Frage, OB man mit PA zur Brandbekämpfung vorgeht (das ist auch mir klar, auch wenn ichs leider schon anders erleben durfte), sondern WANN man sich mit PA ausrüsten will.

Wenn ich das auf der Anfahrt mache und feststell, dass ich mit PA am Rücken meine SER nicht (ab)arbeiten kann, weil es platzbedingt einfach zu eng ist, müsste ich den PA auch wieder ablegen.


Geschrieben von Christof StroblSchaum wäre (für den Patienten) IMHO am besten

wie wirkt sich Schaum in offenen Wunden aus? (besser als Pulver vermutlich, aber als Wasser?)



Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern587768
Datum18.10.2009 00:3019405 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph ReberHat sich der Trupp auf der Anfahrt mit PA ausgerüstet?
ja, aber nur, weil sich während der Anfahrt eine "neue Lage" ergab (PKW brennt). Ich wollte damit nur zeigen, dass eben nicht jeder Fahrzeugbrand von Anfang an als solches gemeldet werden kann, weil ein PKW eben auch erst später brennen kann.

Geschrieben von Christoph ReberWenn der PKW schon in Vollbrand steht und das auf der Anfahrt ersichtlich ist, dann schmeiß ich meine SER VU P-klemm "übern Haufen", lass den ATr mit PA ausrüsten und konzentriere meine Kräfte auf das Löschen des PKW.
Richtig, dann ist es aber schon egal. Denn wenn ein Fahrzeug im Vollbrand steht, gibt es nichts mehr zu retten, d.h., dann kann sich der AT auch "gemütlich" mit PA ausrüsten, denn es eilt nichts mehr.

Geschrieben von Christoph Rebersondern WANN man sich mit PA ausrüsten will.
Auch wenn ich es bis jetzt noch nicht so erlebt ahbe, dass der für den Brandschutz eingeteilte FA (SB) mit PA bereit steht, halte ich es doch für sinnvoll.

Geschrieben von Christoph Reberwie wirkt sich Schaum in offenen Wunden aus? (
Ist IMHO völlig wurscht! Beginnt ein Fahrzeug zu brennen und es ist noch eine Person im Fahrzeug, kannst du nur das geringere Übel wählen. Pulver im Innenraum? Ich denke, jeder der weiß wie sich Löschpulver in einem so kleinen Raum wie einem PKW verteilt, weiß, dass das für diesen Einsatz (IM PKW!) ungeeignet ist. Um die sich entzündende Benzinlache unter dem PKW zu bekämpfen eignet es sich natürlich schon. Wasser ergibt wie gesagt sehr viel (sehr heißen) Wasserdampf, wie das dem Patienten gefällt? Sicher, besser als ganz verbrannt, aber Schaum (z.B. durch einen Schaumlöscher) ist da IMHO das angenehmste für den Patienten, wenn er eingeklemmt ist und es durch Kurzschluss unterm Armaturenbrett zu kokeln beginnt.


Gruß
Christof

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW587772
Datum18.10.2009 00:5619362 x gelesen
Geschrieben von Christoph Reberdie Gerätscaften sollten bereitliegen, dass sofort jemand eingreifen kann, wenn der PKW zu brennen beginnt!

Und das funktioniert auch ? Keine Zeitverluste, weil keiner/alle löschen wollen ?

Geschrieben von Christoph Reberwie wirkt sich Schaum in offenen Wunden aus?

Da im Schaum nur wenige % Schaummittel sind und Schaummittel Physiologisch unbedenklich sein muss (Zulassungsvoraussetzung), dürfte die Wirkung vernachlässigbar sein.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg587831
Datum18.10.2009 16:2119259 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas Problem sehe ich dann, wenn es irgend wo weiter kokelt (Motorraum,...)

Wenn ich vor Ort bin, ja wie soll dann ungesehen was weiter kokeln!?
Ja dann hat wohl der GF bzw. der Trupp nicht aufgepasst, dann hilft wirklich nur ein PA!
Was sollen die Trupps denn noch alles anlegen bzw. mit nehmen?
Sind wir vor Ort und es sollte zu einem Brand kommen, ja dann haben wir doch erst einmal ein Entstehungsbrand. Wozu dann ein PA?


MkG
Mike Ganzke


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AutorJörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz587832
Datum18.10.2009 16:3419406 x gelesen
Hallo zusammen!

Meine persönliche Meinung zu dem Thema (da wo ich herkomme wird es auch nicht anders gemacht) ist, dass man zum Sicherstellen des Brandschutzes kein PA braucht. D.h. zum gemeldeten VU (ohne gemeldeten Brand) rüstet sich auf der Fahrt niemand aus.

Knackpunkt bei dem Mann der ggf. mit PA bereitsteht um den Brandschutz sicherzustellen ist neben der Zeit die zum Anschließen des Lungenautomaten benötigt wird (die gebotene Ruhe ist in der Situation vermutlich auch nur in der Theorie vorhanden) auch, dass je nach Witterung die aufgesetzte Maske von innen beschlägt.

Es entzieht sich außerdem meiner Vorstellungskraft wie sich ein solcher Brand bei Vorhaltung eines einsatzbereiten Rohres zu einem Vollbrand mit massiver Rauchentwicklung ausdehnen soll. Zumal es ja nicht unmöglich ist einen PKW Brand ohne PA und ohne massive Gesundheitsgefährdung zu löschen (hat man in den letzten Jahrzehnten ja oft genug vorgemacht bekommen, die Zeiten sind glücklicherweise vorbei).

Viel wichtiger als das PA ist überdies das:

* der Druchschlauch S mit Wasser am Rohr bereitgehalten wird.
* die Pumpe einsatzbereit ist
* das Rohr entlüftet ist
* genug Schlauchreserve bereitliegt, damit man auch auf die andere Seite des PKW kommt.
* das Rohr sobald möglich mit festem Personal besetzt wird.


Grüße
Jörg


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW587850
Datum18.10.2009 18:4319545 x gelesen
Geschrieben von Jörg HeckEs entzieht sich außerdem meiner Vorstellungskraft wie sich ein solcher Brand bei Vorhaltung eines einsatzbereiten Rohres zu einem Vollbrand mit massiver Rauchentwicklung ausdehnen soll.

es gibt ein paar wenig lustige Videos, wo genau das zu sehen ist... eines davon hat Steve Taylor schon Ende der 90er in Düsseldorf gezeigt.

Pkw zündet über (unerkannter?) Benzinlache, das Problem wurde mit Wasser nur noch größer.

Da wäre ggf sehr nah ran mit Mittelschaum ("vorgeschäumtes" Rohr!) die einzige Möglichkeit gewesen - wenn man denn das Benzinproblem erkannt hat/hätte.

Und: WENNS mal brennt, ist das was da verbrennt alles andere als lustig für das Einatmen. Je nach Standort des Brandschutz-FA kann der aber genau in der Rauchwolke stehen - und den LA anschließen geht definitiv schneller als erst den PA holen gehen... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg587852
Datum18.10.2009 19:1119309 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoPkw zündet über (unerkannter?) Benzinlache, das Problem wurde mit Wasser nur noch größer.

Na ja unbekannt, dass kann ich nicht nachvollziehen. Es wird schon so sein das es Vorkommnisse gab. Ich frage mich, was dort wohl schief gegangen ist?


MkG
Mike Ganzke


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg587854
Datum18.10.2009 19:1719230 x gelesen
Geschrieben von Mike GanzkeWenn ich vor Ort bin, ja wie soll dann ungesehen was weiter kokeln!?

Weil ich die deformierte Motorhaube die sich auch noch mit dem Unfallgegner verkeilt hat nicht so leicht aufbekomme?
Weil die Anwendung von Löschmittel nicht im Bausch und Bogen erfolgen kann wegen Patient?

Also kann es sein, daß erst noch etwas Zeit vergeht, bis ich am "Brandherd" bin. Mit dem Ergebnis, daß es fröhlich weiterbrennt. Und ich will da vorne dann nicht ohne PA rummurksen. Das endet sonst bestimmt mit 1 - n FM im Krankenhaus mit Rauchgasintox und/ oder Verbrennungen (z.B. Durchzündung beim Öffnen der Haube).



Geschrieben von Mike GanzkeSind wir vor Ort und es sollte zu einem Brand kommen, ja dann haben wir doch erst einmal ein Entstehungsbrand. Wozu dann ein PA?

s.o. Weil wir nicht sofort hin kommen, wie wenn da ein einsamer unbeschädigter PKW ohne jemanden drinne anfängt zu brennen.
Ich hätte kein Problem damit, daß sich ein Mann des WTr mit PA ausrüstet. das muß bei knappem Personal nicht mal auf der Anfahrt sein. Aber als pauschal unnötig würde ich die Maßnahme auch nicht abtun.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg587855
Datum18.10.2009 19:2019179 x gelesen
Geschrieben von Mike GanzkeIch frage mich, was dort wohl schief gegangen ist?

Das was bei Tausend von Einsätzen in D auch schief geht. Nicht sauber erkundet, Gefahren nicht als solche erkannt,...
Nur geht es eben dennoch 999 Mal gut. Und das eine Mal wurde in der Vergangeheit dann eben unter den Teppich gekehrt. Heute kommt es dank www doch eher mal zur Verbreitung dieser Vorkommnisse.


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Christian Fischer
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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg587859
Datum18.10.2009 19:3919167 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAber als pauschal unnötig würde ich die Maßnahme auch nicht abtun

Wenn lagebedingt der PA aufgesetzt wird, ja dann habe ich auch kein Problem.
Ich habe immer wieder damit Probleme, dass alles pauschalisiert wird.
Es gibt Einsatzleiter (gerade jüngere), die verheizen zunehmen unsere Kräfte.
Vor Ort wird gesichtet und entschieden, aber generell würde ich den Einsatz von PA nicht befehlen.

MkG
Mike Ganzke


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern587861
Datum18.10.2009 19:5519115 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Mike GanzkeNa ja unbekannt, dass kann ich nicht nachvollziehen
wenn die Benzinlache bekannt ist, was machen wir dann? Ölbinder drauf und dadurch die Brandgefahr erhöhen, die Gefahr bleibt.


Gruß
Christof

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg587864
Datum18.10.2009 20:1919274 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christof Stroblwenn die Benzinlache bekannt ist, was machen wir dann? Ölbinder drauf und dadurch die Brandgefahr erhöhen, die Gefahr bleibt.

Schaum drauf.

Hab ich mal als GF machen lassen. VU - eine Person in PKW eingeklemmt. Ford Transit stand mit abgrissenem Tank etwas oberhalb. Fast der komplette Tankinhalt lief auf der Strasse unter dem PKW mit der eingeklemmten Person durch. Die Benzinlache war recht gross.

Beim Aussteigen aus dem TLF (Erstangreifer) hatte ich gleich eine deftige Nase voll Benzin. Da war mit die erste Massnahme dann gleich der Aufbau eines Schaumangriffs und das Einschäumen der mit Benzin bedeckten Fläche.

Nachdem dem die Person befreit war hatten wir "nur" noch das Problem den gefrohrenen Schaum zu entfernen. Es war Winter und wir hatten Minusgrade :-(


MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern587867
Datum18.10.2009 20:4019069 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M@yerSchaum drauf.
richtig. Häufig wird aber hier der Brandschutz schon vernachlässigt, weil man (aus Unwissenheit) davon ausgeht, dass das abdecken mit Bindemittel ausreicht.


Gruß
Christof

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg587868
Datum18.10.2009 20:5119104 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christof StroblHäufig wird aber hier der Brandschutz schon vernachlässigt, weil man (aus Unwissenheit) davon ausgeht, dass das abdecken mit Bindemittel ausreicht.

grmpfl :-(

VU - Personen noch im Gefahrenbereich - Kraftstoff ausgelaufen und dann Bindemittel drauf?

Wenn da was passiert dürfte das unter vorsätzlicher Körperverletzung laufen.

Ich glaub da haben einige Führungskräfte noch nie was von Dochtwirkung gehört ...


MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg587869
Datum18.10.2009 20:5419162 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerIch glaub da haben einige Führungskräfte noch nie was von Dochtwirkung gehört ...


Lernt man - zumindest bei mir - im Truppmann Teil 1 im Themenkomplex brennen und löschen ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg587872
Datum18.10.2009 20:5619109 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian FischerLernt man - zumindest bei mir - im Truppmann Teil 1 im Themenkomplex brennen und löschen ;-)

tja - es gibt halt (leider) solche und solche Ausbilder.

Wann gibts endlich mal eine funktionierende Qualitätsicherung bei der Feuerwehrausbildung?


MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg587879
Datum18.10.2009 21:0419106 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yertja - es gibt halt (leider) solche und solche Ausbilder.

Wann gibts endlich mal eine funktionierende Qualitätsicherung bei der Feuerwehrausbildung?


Das Problem ist eher, bis sie GrFü sind ist der Lehrgang verdmmt lang her. Aber was spricht gegen eine Wiederholung Brennen und Löschen für alle Fm egal welcher Ausbildungsstand im Winter?


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Christian Fischer
Wernau


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW587885
Datum18.10.2009 21:1219069 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerKraftstoff ausgelaufen und dann Bindemittel drauf?

Gibt es auch in der Industrie, ausgelaufene Hydraulikflüssigkeit mit Bindemittel abgedeckt
und der Inganghalter einer Fremdfirma möchte da dann mal eben schweißen.....


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern587892
Datum18.10.2009 21:2219084 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerDas Problem ist eher, bis sie GrFü sind ist der Lehrgang verdmmt lang her.
richtig. Außerdem gibt man sich mit so "Nebensächlichkeiten" nicht ab, denn man hat ja "was Wichtigeres" zu tun, klingt komisch, ist aber leider häufig so zu sehen.


Gruß
Christof

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg587893
Datum18.10.2009 21:2419717 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christof StroblAußerdem gibt man sich mit so "Nebensächlichkeiten" nicht ab, denn man hat ja "was Wichtigeres" zu tun, klingt komisch, ist aber leider häufig so zu sehen.

Das Thema "Kraftstoffe + Bindemittel = deutlich erhöhte Brandgefahr" gehört für mich zur den Grundlagen. Und wer die nicht drauf hat bei dem muss man an der Eignung als Führungskraft erheblich zweifeln!


MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern587896
Datum18.10.2009 21:3019040 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M@yerDas Thema "Kraftstoffe + Bindemittel = deutlich erhöhte Brandgefahr" gehört für mich zur den Grundlagen. Und wer die nicht drauf hat bei dem muss man an der Eignung als Führungskraft erheblich zweifeln!
ich gebe dir absolut Recht! Aber was ich da oft mit dem RD an der EST erlebe, da könntest du ein Buch schreiben drüber:-(


Gruß
Christof

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW587898
Datum18.10.2009 21:3319048 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerSchaum drauf.

ggfs. kann man auch die Lache weg spülen,-)

Geschrieben von Jürgen M@yerNachdem dem die Person befreit war hatten wir "nur" noch das Problem den gefrohrenen Schaum zu entfernen. Es war Winter und wir hatten Minusgrade :-(

Hydrantenauftaugerät *duckundcover*


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



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AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern587900
Datum18.10.2009 21:4319143 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerDas Thema "Kraftstoffe + Bindemittel = deutlich erhöhte Brandgefahr" gehört für mich zur den Grundlagen. Und wer die nicht drauf hat bei dem muss man an der Eignung als Führungskraft erheblich zweifeln!

Hör ich zum ersten mal, aber ich bin ja keine Führungskraft :-).

Kannst noch was zu den Hintergründen sagen. Oberflächenvertgrößerung, bessere Belüftung?


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg587905
Datum18.10.2009 22:1119087 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerHör ich zum ersten mal, aber ich bin ja keine Führungskraft :-).

Bei Euch hat in keiner Ausbildung ein Ausbilder mal versucht, Euch Diesel bei Zimmertemperatur anzünden zu lassen (geht nicht) und dann "graues Zauberpulver" (Ölbinder) draufgestreut und dann läßt es sich entznden?


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Christian Fischer
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AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern587906
Datum18.10.2009 22:2119061 x gelesen
*grübel* nicht dass ich wüsste.

Die physikalische Begründung?


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg587907
Datum18.10.2009 22:2519081 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerDie physikalische Begründung?

Vergrößerung der Oberfläche. Dochteffekt.
Was auch gut geht ist Schutzkleidung mit Diesel.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern587908
Datum18.10.2009 22:2719049 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerVergrößerung der Oberfläche. Dochteffekt.
Was auch gut geht ist Schutzkleidung mit Diesel.


Hi Christian,

danke, dann war ich ja garnicht so falsch gelegen

Geschrieben von ---Florian Fastner---
Kannst noch was zu den Hintergründen sagen. Oberflächenvertgrößerung, bessere Belüftung?



Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg587909
Datum18.10.2009 22:2919027 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastnerdanke, dann war ich ja garnicht so falsch gelegen


Ja. Aber sowas gehört eigentlich in die Ausbildung rein, das ist Basiswissen ... :-(


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW587910
Datum18.10.2009 22:3319014 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerVergrößerung der Oberfläche. Dochteffekt.
Was auch gut geht ist Schutzkleidung mit Diesel.


Womit es damit fast schon egal ist, ob man beim VU die Brandgefahr von Diesel durch Bindemittel vergrößert oder durch die Arbeit in der offenen Flüssigkeit.

Wenn es sich um Benzin handelt, kann man die Brandgefahr im Vergleich zur lose herumliegenden Flüssigkeit eh nicht groß erhöhen.

Deswegen halte ich "Bindemittel verringert nicht (zuverlässig) die Brandgefahr" für richtiger als "Bindemittel erhöht die Brandgefahr deutlich".

Gruß,
Henning


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AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen587912
Datum18.10.2009 22:4419389 x gelesen
Hallo Jürgen,

Geschrieben von Jürgen M@yerDas Thema "Kraftstoffe + Bindemittel = deutlich erhöhte Brandgefahr" gehört für mich zur den Grundlagen.

Im Grundsatz hast Du mit dem Verhalten der Bindemittel recht.....ABER: Es gibt auch ein Chemikalienbindemittel welches diesen Effekt nicht verursacht: Uni-Safe von Oeko-Tec.

Wenn man eine brennbare Flüssigkeit mit Uni-Safe bindet und anschließend die Oberfläche des Bindemittels weiterhin abstreut bis das Bindemittel trocken fällt, wirkt es als Emissionsbremse.

Da brennt nix mehr.

Ich habe das letztes Jahr auf der Florian in Sinsheim mal demonstriert.....erinnerst Du Dich?

Das ist u. a. einer der Gründe (neben vielen anderen) warum wir das Mitführen eines 5-Liter-Kanisters Uni-Safe auf den Erstangreifern für empfehlenswert halten.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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AutorStep8han8 S.8, Berlin / Berlin587913
Datum18.10.2009 22:4719024 x gelesen
Hallo zusammen,

in den meisten Beiträgen war immer nur von einfachem Brandschutz, dafür aber in den drei üblichen Varianten die Rede.

Schulmeinung in Berlin ist ( mittlerweile, bei mir ist das schon etwas her und wie ich mir habe erzählen lassen ) ein DREIFACHER Brandschutz an der Est. vorzubereiten. Damit ist das hier übliche Aufgebot für VU ( LHF, RTW ) oder auch P EINGEKLEMMT ( LHF, RTW, RW, NEF, ELW ) durchaus überfordert und es kann zu einer umfangreichen NA kommen wie bei dem dieser Diskussion zugrunde liegen Einsatz ( letztlich 4 LHF ). Wenn man aber bedenkt das ein irgendwo stehender PG 12 auch nur bedingt nutzt und so wie von Ulrich geschrieben ein Schaumrohr "vorgeschäumt" sein sollte dann macht es schon unbedingt Sinn das eine oder andere LHF nachzualarmieren. Wenn´s dann auch noch um Ausleuchtung etc. geht ist genug Arbeit für alle da.

Die Idee einen PA-Trupp bereitzustellen finde ich aber gut, weil auch ohne Cobra 11-Effekte das plötzliche Inbrandgeraten ( also eigentlich ein Entstehungsbrand ) trotzdem erhebliche Rauchentwicklung mit sich ziehen kann.

Schönen Abend wünscht

SteSe


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW587918
Datum18.10.2009 23:1219141 x gelesen
Geschrieben von Michael BleckEs gibt auch ein Chemikalienbindemittel welches diesen Effekt nicht verursacht: Uni-Safe von Oeko-Tec.

Richtig, leider ist es nicht das günstigeste Mittel.
Daher IMHO noch nicht so verbreitet.

Geschrieben von Michael BleckIch habe das letztes Jahr auf der Florian in Sinsheim mal demonstriert.....erinnerst Du Dich?

Klar ,-)
Wo warst Du dieses Jahr in den VAE ?

Geschrieben von Michael BleckDas ist u. a. einer der Gründe (neben vielen anderen) warum wir das Mitführen eines 5-Liter-Kanisters Uni-Safe auf den Erstangreifern für empfehlenswert halten.

Ich fürchte solange nur "Bindemittel" beschafft wird, wird da der Einkauf öfters aus Kostengründen bei den Mitbewerbern landen..........


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen587922
Datum18.10.2009 23:3819024 x gelesen
Bevor wir bei den Feinheiten wie "Brennen und Löschen" bei der GA sind....

Wäre es nicht erstmal ein Fortschritt wenn BS bei TH VU aus mehr als dem dumpf hingestellten PG 6 wäre?

Jörg hat aus meiner Sicht ein bissl recht. Ein S der auch einsatzbereit ist, wäre in der Fläche doch schon mal gut.

Koll. mit BS-Kleidung und PA ist Gold. Und vllt. auch angesichts des möglichen Feuerwerks eines Motorbrands und Wasser nicht schlecht. Aber wir sollten das Wasser zum anfänglichem "Ausblasen" erst mal stets liegen haben.


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW587960
Datum19.10.2009 10:1819077 x gelesen
Geschrieben von Jörg HeckKnackpunkt bei dem Mann der ggf. mit PA bereitsteht um den Brandschutz sicherzustellen ist neben der Zeit die zum Anschließen des Lungenautomaten benötigt wird (die gebotene Ruhe ist in der Situation vermutlich auch nur in der Theorie vorhanden) auch, dass je nach Witterung die aufgesetzte Maske von innen beschlägt.

Ich habe mal Atemschutzgeräte aus der Schwiz gesehen, bei denen war der Lungenautomat schon an die Maske angeschraubt und die Maske hatte vorne noch Luftschlitze, die man schliessenkonnte, indem man den Lungenautomat in die Maske reindrückt, bzw der LA war an einem beweglichen Teil dran, bei dem im ausgezogenen Zustand die Lutlöcher zum Vorschein kamen. Man kann damit also die ganze Zeit mit angeschlossenen LA stehen und die Umgebungsluft atmen und wenn man die Luft aus dem PA braucht, muss man nur den Lungenautomat reindrücken, das ging auch ganz leicht und dauerte nur der Bruchteil einer Sekunde. Solange man die Umgebungsluft amtet hört mand as da in den Luftlöchern kleine Pfeifen angebracht sind.
Wäre für solche Fälle eigentlich ganz nützlich.
Ich kann da auch heute nachmittag/abend noch Bilder hier reinstellen.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen587961
Datum19.10.2009 10:2318954 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dennis EdnerIch habe mal Atemschutzgeräte aus der Schwiz gesehen, bei denen war der Lungenautomat schon an die Maske angeschraubt und die Maske hatte vorne noch Luftschlitze, die man schliessenkonnte, indem man den Lungenautomat in die Maske reindrückt, bzw der LA war an einem beweglichen Teil dran, bei dem im ausgezogenen Zustand die Lutlöcher zum Vorschein kamen.

gibts auch in Deutschland, Hersteller ist (oder war?) Interspiro.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW587962
Datum19.10.2009 10:2618975 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutgibts auch in Deutschland, Hersteller ist (oder war?) Interspiro.

Ja gneua, Hersteller war Interspiro. Wundert mich das sowas in D relativ unbekannt ist, obwohl es einen enormen Zeitvorteil bedeutet.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen587965
Datum19.10.2009 10:3118982 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dennis EdnerJa gneua, Hersteller war Interspiro. Wundert mich das sowas in D relativ unbekannt ist, obwohl es einen enormen Zeitvorteil bedeutet.

naja zum einen ist es eben Interspiro (hatten wir mal, IIRC ganze 4 oder 5 Jahre, zum Vergleich Dräger PA 80 fast 20 Jahre!), zum anderen halte ich von der Variante nicht allzu viel, wie übrigens von den ESA etc. auch...


Viele Grüße

Christian

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"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW587966
Datum19.10.2009 10:3218897 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutzum anderen halte ich von der Variante nicht allzu viel,

Begründung?


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW587970
Datum19.10.2009 10:4018908 x gelesen
Geschrieben von Dennis EdnerJa gneua, Hersteller war Interspiro

Gerade mal nachgesehen: Link

Das was ich angesprochen hatte nennt sich Hatchsystem:

Ein Hatchsystem mit doppeltem Freigabemechanismus ermöglicht
die Verwendung von Umgebungsluft beim Standby.


Wobei die Maske die ich gesehen hatte nicht die verlinkte war.


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW587972
Datum19.10.2009 10:4118866 x gelesen
Geschrieben von Dennis EdnerGerade mal nachgesehen: Link

Falscher Link, hier der richtige: neuer Link


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen587980
Datum19.10.2009 10:5818988 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dennis EdnerBegründung?

nicht feuerwehrsicher...

Wollen wir wetten, dass es durchaus Feuerwehren gibt, die die Atemanschlüsse direkt an den Geräten angeschlossen haben?
Soll es ja auch bei HMK geben, weil man ja die Maske dann auch erst aufsetzt, wenn man an der Rauchgrenze ist...

Grundsätzlich halte ich von irgendwelchen Stecksystemen auch nicht unbedingt viel -> vgl. atemschutzunfaelle.eu


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP587983
Datum19.10.2009 11:0318859 x gelesen
Wobei es das "bypass"-System auch mit herkömmlichem LA gibt oder zumindest gab. Das war vor einigen Jahren bei der Umstellung der Atemschutztechnik auch bei uns in der Erprobung.
Die Idee war an sich nicht schlecht, aber die materielle Umsetzung war nicht besonders gelungen. Ich wollte damit nicht in den IA gehen.

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW587985
Datum19.10.2009 11:0318963 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutnicht feuerwehrsicher...

Die Möglichkeit zB bei VU in Bereitstellung stehenden AGTs eben durch kurzes Drücken die Luftversorgung aus dem PA zu aktivieren finde ich sicherer als dann möglicherweise gar keinen PA zu benutzen weil das Anschrauben zu lange dauert wenn der verunfallte PKW anfängt zu brennen


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW587988
Datum19.10.2009 11:0518816 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachDie Idee war an sich nicht schlecht

Sehe ich auch so, Hauptvorteil IMHO bei Trupps die ausgerüstet in Bereitstellung stehen um dann im Falle des Falles unverzüglich in den Einsatz gehen zu können (SiTr, Brandschutz bei VU)


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen587989
Datum19.10.2009 11:0518962 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dennis EdnerDie Möglichkeit zB bei VU in Bereitstellung stehenden AGTs eben durch kurzes Drücken die Luftversorgung aus dem PA zu aktivieren finde ich sicherer als dann möglicherweise gar keinen PA zu benutzen weil das Anschrauben zu lange dauert wenn der verunfallte PKW anfängt zu brennen

Also extra PA für Bereitstellung bei VU?


Viele Grüße

Christian

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW587991
Datum19.10.2009 11:1118951 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutAlso extra PA für Bereitstellung bei VU?

Genau darum geht es doch ursprünglich in diesem Thread;-)

Aber im Ernst, die PA sind die gleichen, der Unterscheid liegt an den Masken, und die von mir erwähnte Funktion ist ja zusätzlich zur normalen Funktion einer Maske. Also kann man auch nur diese Masken vorhalten und hätte die zusätzliche Funktion für bestimmte Fälle zur Verfügung.
Beim normalen Brandeinsatz könnte zB auch der Trupp schon im Fahrzeug die LA anschliessen und muss dann die Luftversorgung erst aktivieren wenn er sie wirklich braucht, zB an der Rauchgrenze


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen587993
Datum19.10.2009 11:2518900 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dennis EdnerAber im Ernst, die PA sind die gleichen, der Unterscheid liegt an den Masken, und die von mir erwähnte Funktion ist ja zusätzlich zur normalen Funktion einer Maske. Also kann man auch nur diese Masken vorhalten und hätte die zusätzliche Funktion für bestimmte Fälle zur Verfügung.

Kosten/Nutzen?
Wie viele Masken bräuchtest du dann effektiv zusätzlich?
Wartungsaufwand?
Schulungen der Gerätewarte?

Geschrieben von Dennis EdnerBeim normalen Brandeinsatz könnte zB auch der Trupp schon im Fahrzeug die LA anschliessen und muss dann die Luftversorgung erst aktivieren wenn er sie wirklich braucht, zB an der Rauchgrenze


Oder man machts nicht, sprich man vergisst es...


Viele Grüße

Christian

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW587995
Datum19.10.2009 11:2818816 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutWie viele Masken bräuchtest du dann effektiv zusätzlich?

Warum zusätzlich? In meiner Überlegungbin ich davon ausgegangen das nur noch diese Masken benutzt werden.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen587996
Datum19.10.2009 11:3018954 x gelesen
Geschrieben von Dennis EdnerWarum zusätzlich? In meiner Überlegungbin ich davon ausgegangen das nur noch diese Masken benutzt werden.

dann tun mir die Gerätewarte Leid... So einfach wie z.B. die 3S ist die Maske sicherlich nicht zu warten und zu reinigen...

Daven ab, wie ich schon ges chrieben habe, überzeugt mich das ganze nicht unbedingt, Michael sah es ja auch ähnlich...


Viele Grüße

Christian

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP588009
Datum19.10.2009 11:5018914 x gelesen
Nachdem ich mich mal durch die Interspiro-Webseite gewühlt habe musste ich feststellen das es das System so wie wir es damals getestet haben nicht mehr gibt. Nannte sich "Spiroclick". Da war die Funktion am Lungenautomaten angebracht, so das man herkömmliche Masken nutzen konnte. Solange man quasi "Außenluft" atmete gab das Gerät ein Mundharmonika ähnliches Geräusch von sich. Ging man in den Einsatz hat man einfach auf den LA gedrückt und schon atmete man aus dem PA. Von der Idee her, wie gesagt, nicht schlecht, aber das Material war nicht sehr stabil.

Siehe auch hier und hier.

Gruß
ML


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW588010
Datum19.10.2009 11:5718795 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachNannte sich "Spiroclick". Da war die Funktion am Lungenautomaten angebracht, so das man herkömmliche Masken nutzen konnte. Solange man quasi "Außenluft" atmete gab das Gerät ein Mundharmonika ähnliches Geräusch von sich. Ging man in den Einsatz hat man einfach auf den LA gedrückt und schon atmete man aus dem PA.

Genau das meinte ich, als ich das gesehn habe war der LA an der Maska angeschlossen deshalb kann das gut sein das die Funktion doch am LA war.


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen588024
Datum19.10.2009 12:4018782 x gelesen
Geschrieben von Michael Linkenbach
Ging man in den Einsatz hat man einfach auf den LA gedrückt und schon atmete man aus dem PA.
Und genau das haben einige AGT wohl mal "vergessen".... und deswegen
Geschrieben von Christian Fleschhut
nicht feuerwehrsicher...


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP588032
Datum19.10.2009 12:5818768 x gelesen
Das kann ich aufgrund meiner Erfahrungen nicht nachvollziehen. Das Pfeifen ging einem schon nach kurzer Zeit auf den Zeiger.
War wohl Einsatzhektik gepaart mit fehlender Konditionierung. Ergo: Nicht Feuerwehrsicher. ;-)

Gruß
ML


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