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Thema'Lessons learned(?)' war: World Rescue Challenge 200928 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP588958
Datum25.10.2009 15:4213287 x gelesen
Vorab, ich bin in Sachen TH relativ unbeleckt was die Praxis anbelangt.
Allerdings habe ich alleine nur durch das Zuschauen schon eine Menge Anregungen mitgenommen. Vor allem die klare Befehlsgebung fehlt mir doch bei uns, da kann man ansetzen. Auch das angesprochene "Umarmen" finde ich sehr gut, so geht keine Kommunikation verloren.

Bridgend South Wales:



Einsatz der Säbelsäge:
Ist mir bei den britischen Teams vermehrt aufgefallen. Pro: Schnellers arbeiten gegenüber der Hydraulischen Schrere.
Contra: Belastung für den Patienten.
Vieleicht hängen wir auch zu sehr an den hydraulischen Werkzeugen.

Auch wird beim Glasmanagment im Ausland scheinbar weniger abgeklebt. Ist das in der Praxis auch so?

Wer mit offenen Augen und noch offenerem "mind" zugeschaut hat und das gesehene mal mit der Vorgehensweise in der eigenen Wehr vergleicht wird einiges zu tun haben.

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen588959
Datum25.10.2009 16:0611048 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachEinsatz der Säbelsäge:
Ist mir bei den britischen Teams vermehrt aufgefallen. Pro: Schnellers arbeiten gegenüber der Hydraulischen Schrere.
Contra: Belastung für den Patienten.


Wächst sich bei vielen Kollegen eher zur Glaubensfrage aus. Dein Pro ist erstmal meist richtig. Dein Contra mag sicher auch ein bissl Berechtigung zu haben. Nur zitiere ich mal einen Satz der mir sehr gefallen hat:"Lieber taub als tot". Ist sicher übertrieben trifft aber den Kern m.M.n. sehr gut.

Geschrieben von Michael LinkenbachAuch wird beim Glasmanagment im Ausland scheinbar weniger abgeklebt. Ist das in der Praxis auch so?

Nicht nur im Ausland.
Auch hier in D geben sich viele Leute Mühe das unsägliche "Herumgespiele" zwecks Kleben etc. zu minimieren oder besser zu eliminieren..
Kleines Überzeugungselement ist hier der praktische Vergleich am Schrott. Einmal abkleben lassen(dann aber so das das Glas draussen ist und einmal mit Matte etc. Das ganze mit dem auffälligem Hinweis auf die goldene Stunde und unsere eigentliche Rettungszeit. Überzeugt die meisten.

Für die meisten Wehren wäre es wichtig mal außerhalb von Pkw unzerdrückt auf Rädern stehend zu üben. Und es wäre hilfreich wenn sich das System Innerer Retter durchsetzen würde. Denn wir übersehen bei diesem geilen einfachen "Dach ab"-Übungen vielmals den Patienten um den es eigentlich gehen sollte und das gegen die Uhr.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg588965
Datum25.10.2009 16:2811191 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachVor allem die klare Befehlsgebung fehlt mir doch bei uns, da kann man ansetzen.

Jein. Einiges was Du gesehen hast ist durchaus auch dem Wettkampfbetrieb esculdet. Die Schiedsrichter können nur bewerten, was sie sehen und hören. Nicht das, was Du denkst ;-)

Klare Befehlsgebung kennen wir auch in D. Hand aufs Herz. Zimmerbrand. Welcher GrFü befiehlt korrekt einheit, Auftrag, Mittel, Ziel, Weg?

Auch Kennzeichnung durch Schnittmarkierungen ist Befehlsgebung. Eben als schriftlicher Befehl ;-)


Geschrieben von Michael LinkenbachIst mir bei den britischen Teams vermehrt aufgefallen. Pro: Schnellers arbeiten gegenüber der Hydraulischen Schrere.
Contra: Belastung für den Patienten.


Lieber etwas laut als etwas tot ;-)

Zumal der Notarzt gute Sachen in seinem Zauberkoffer dabei hat damit es dem Patienten egal ist, was Du an Krach machst.

Wenn Du gesehen hast, wie schnell eine Dritte Tür mit der Rezi-Saw drinne ist die noch gleich die B-Säule unterhalb des Schlosses mitnimmt und Du anschließend nach Knipsen (parallel) oder Sägen (danach) die ganze Seite als große Seitenöffnung bei einem Dreitürer aufspreizen kannst weißt Du, was da geht...

Aber: Es erfordert Ausbildung/ Übung. Für die Bediener wie für die Führer. Denn auch die richtige Geräteauswahl durch den GrFü ist wie man bei der einen oder anderen sehen konnte ein wesentlicher Faktor.


Geschrieben von Michael LinkenbachAuch wird beim Glasmanagment im Ausland scheinbar weniger abgeklebt. Ist das in der Praxis auch so?

m.E. wird in D zuviel abgeklebt...
Ich persönlich würde nur in der direkten Patientennähe kleben. z.B. bei Patient = Fahrer nur Fahrerfenster und als Luxus Fenster an Tür hinter Fahrer. Oder wenn PKW auf Seite die Fenster über dem Patienten. Alles andere macht der weiche Patientenschutz und die Entfernung.

Was für die größeren Flächen ganz gut aussah war dieses System

http://www.packexesmash.com/de/entwicklung


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg588966
Datum25.10.2009 16:3210573 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Christian FischerWas für die größeren Flächen ganz gut aussah war dieses System

http://www.packexesmash.com/de/entwicklung

hast anscheinend wohl nicht du erkannt:

Obwohl es speziell für die Fahrzeugbergung entwickelt wurde, hat sich Packexe SMASH zu einem wichtigen Hilfsmittel zur Glashandhabung bei allen Rettungsdiensten entwickelt, einschließlich des Glasmanagements bei Hauseinbrüchen.


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP588969
Datum25.10.2009 16:4010688 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerJein. Einiges was Du gesehen hast ist durchaus auch dem Wettkampfbetrieb esculdet. Die Schiedsrichter können nur bewerten, was sie sehen und hören. Nicht das, was Du denkst ;-)

Klar, aber wenn ich sehe was bei manchen Einsätzen an Rettungstraube mehr oder minder sinnlos ums Auto hängt und der GF nicht dagegen tut bin ich der Meinung das eine so klare Befehlsgebung durchaus auch im Einsatz nötig ist. Es herrscht Hektik, die Aggregate brummen und so geht manche wichtige Information verloren. Dann lieber mal laut Befehle und Meldungen (auch zurück an den GF) gebrüllt als nachher wieder ins große Gejammer zu verfallen weil jemand was nicht mitbekommen hat.

Auch wenn das in Deutschland (leider) aus der Moede gekommen ist, ich bin ein großer Freund von klarer, lauter Befehlsgebung.

Geschrieben von Christian FischerAber: Es erfordert Ausbildung/ Übung. Für die Bediener wie für die Führer. Denn auch die richtige Geräteauswahl durch den GrFü ist wie man bei der einen oder anderen sehen konnte ein wesentlicher Faktor.

Und da wären wir wieder beim generellen Problem. Zu wenig Ausbildung weil zu aufwändig und zu teuer. Daher bin ich froh wenn die WRC mal einige dazu ermuntert hat ein Wettkampfteam aufzustellen. Selbst wenn man in D nur letzter wird ist man besser als der große Rest in Feuerwehr-Deutschland.

Gruß
ML


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen588971
Datum25.10.2009 16:4510522 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerJein. Einiges was Du gesehen hast ist durchaus auch dem Wettkampfbetrieb esculdet. Die Schiedsrichter können nur bewerten, was sie sehen und hören. Nicht das, was Du denkst ;-)

Klare Befehlsgebung kennen wir auch in D. Hand aufs Herz. Zimmerbrand. Welcher GrFü befiehlt korrekt einheit, Auftrag, Mittel, Ziel, Weg?

Auch Kennzeichnung durch Schnittmarkierungen ist Befehlsgebung. Eben als schriftlicher Befehl ;-)


Einfach gesagt, es muss irgendwie(gern auch gebietsabhängig) erkennbar sein was der Führer will.

Geschrieben von Christian FischerLieber etwas laut als etwas tot ;-)

Wir kennen die gleichen Leute... :-).

Geschrieben von Christian FischerAber: Es erfordert Ausbildung/ Übung. Für die Bediener wie für die Führer. Denn auch die richtige Geräteauswahl durch den GrFü ist wie man bei der einen oder anderen sehen konnte ein wesentlicher Faktor.

Das erscheint mir wichtig nochmals zu erwähnen. Auch die Säbelsage ist nicht immer das Mittel der Wahl.

Geschrieben von Christian FischerIch persönlich würde nur in der direkten Patientennähe kleben. z.B. bei Patient = Fahrer nur Fahrerfenster und als Luxus Fenster an Tür hinter Fahrer. Oder wenn PKW auf Seite die Fenster über dem Patienten. Alles andere macht der weiche Patientenschutz und die Entfernung.

Da der Patient einen weichen Schutz(keine olle Pferdedecke!) haben sollte, da nach meiner Meinung nicht mal.

Geschrieben von Christian FischerWas für die größeren Flächen ganz gut aussah war dieses System

http://www.packexesmash.com/de/entwicklung


Ist eine nette Idee für Busse. Für die normale FF etwas naja neudeutsch overdressed.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg588978
Datum25.10.2009 17:0010614 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Michael LinkenbachEs herrscht Hektik, die Aggregate brummen und so geht manche wichtige Information verloren. Dann lieber mal laut Befehle und Meldungen (auch zurück an den GF) gebrüllt als nachher wieder ins große Gejammer zu verfallen weil jemand was nicht mitbekommen hat.
Wenn ich als Fahrzeugführer möchte, dass ich an der ES verstanden und beachtet werde, muss ich nicht rumbrüllen. Sowas erzeugt nur Hektik und stört andere bei ihrer Arbeit.

Lieber nehme ich direkten Kontakt mit dem "Befehlsempfänger" auf, meinetwegen indem ich die Hand auf die Schulter lege und ihn gezielt anspreche. Damit habe ich auch die Aufmerksamkeit meines Gegenüber.


Gruß
Olaf

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP588980
Datum25.10.2009 17:1010567 x gelesen
Warum wird laute und klare Befehlsgebung immer mit Brüllen gleichgesetzt? Warst du am Wochenende mal in Frankfurt? Ich denke nicht, sonst wüsstest du was ich meine.
Gute Beispiele (die ich gesehen habe) waren z.b. die Teamleader von South Wales und dem TRT Kaltenkirchen.
Shaun aus Wales hat seine Befehle so gegeben das man sie bis auf die Tribüne hören konnte, trotzdem hat er nie gebrüllt. Auch wenn manchmal das "F-Wort" gefallen ist. ;-)

Geschrieben von Olaf SebastianLieber nehme ich direkten Kontakt mit dem "Befehlsempfänger" auf, meinetwegen indem ich die Hand auf die Schulter lege und ihn gezielt anspreche. Damit habe ich auch die Aufmerksamkeit meines Gegenüber.


Das ist eine sehr gute Maßnahme, würde ich auch genauso machen. Das funktioniert aber nicht immer.


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AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg588982
Datum25.10.2009 17:1610597 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachWarum wird laute und klare Befehlsgebung immer mit Brüllen gleichgesetzt?
Weil du das so geschrieben hast:
Dann lieber mal laut Befehle und Meldungen (auch zurück an den GF) gebrüllt

Geschrieben von Michael LinkenbachWarst du am Wochenende mal in Frankfurt? Ich denke nicht, sonst wüsstest du was ich meine.Ich war am Freitag in Frankfurt.


Gruß
Olaf

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP588983
Datum25.10.2009 17:2510549 x gelesen
Klarer Fall von falscher Begrifflichkeit meinerseits.
Geschrieben von mirDann lieber mal laut Befehle und Meldungen (auch zurück an den GF) gebrüllt
Steiche "gebrüllt" setze "gerufen"!

Aber hast du am Freitag mal verfolgt wie die Stimme eingesetzt wurde? Auch wenn das ein Wettkampf war, hattest du das Gefühl das damit Hektik aufkam? Ich für meinen Teil nie.


Gruß
Michael


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen588984
Datum25.10.2009 17:2810605 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachKlar, aber wenn ich sehe was bei manchen Einsätzen an Rettungstraube mehr oder minder sinnlos ums Auto hängt und der GF nicht dagegen tut bin ich der Meinung das eine so klare Befehlsgebung durchaus auch im Einsatz nötig ist. Es herrscht Hektik, die Aggregate brummen und so geht manche wichtige Information verloren. Dann lieber mal laut Befehle und Meldungen (auch zurück an den GF) gebrüllt als nachher wieder ins große Gejammer zu verfallen weil jemand was nicht mitbekommen hat.

Dann muss man aber ehrlich gesagt auch zugeben das bei der Ausbildung schon was schiefläuft. Dann brauche ich die laute Befehlsstimme.

Ansonsten reichen für alle klare deutliche Ansagen(und das von mir als Sachse :-)).

Geschrieben von Michael LinkenbachUnd da wären wir wieder beim generellen Problem. Zu wenig Ausbildung weil zu aufwändig und zu teuer. Daher bin ich froh wenn die WRC mal einige dazu ermuntert hat ein Wettkampfteam aufzustellen. Selbst wenn man in D nur letzter wird ist man besser als der große Rest in Feuerwehr-Deutschland.

Das sollte man etwas anders sehen und deutlicher rüberbringen. Es gibt keine Verlierer, natürlich freut sich der Erste über den Sieg-logisch. Aber es gibt echt keine Verlierer. Denn jeder nimmt mehr mit nach Hause als jeder nicht teilgenommen hat. Und nebenbei beim Training ist es so wie Christian schon schrieb. Und meist sieht die ganze Fw das Thema dann etwas anders.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg588985
Datum25.10.2009 17:3010498 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachSteiche "gebrüllt" setze "gerufen"!
Einverstanden ;-)

Geschrieben von Michael LinkenbachAber hast du am Freitag mal verfolgt wie die Stimme eingesetzt wurde? Auch wenn das ein Wettkampf war, hattest du das Gefühl das damit Hektik aufkam? Ich für meinen Teil nie.
Bei den meisten nicht, das stimmt.
Valencia war da etwas, *räusper* äh ... "heißblütiger". ;-)


Gruß
Olaf

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP588988
Datum25.10.2009 17:3710612 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzDann muss man aber ehrlich gesagt auch zugeben das bei der Ausbildung schon was schiefläuft. Dann brauche ich die laute Befehlsstimme.

Ansonsten reichen für alle klare deutliche Ansagen(und das von mir als Sachse :-)).


Ich habe nur mal eine Bestandsaufnahme gemacht. Wenn der GF nicht führt und auch mal die Leute wieder in Warteposition zurückbefiehlt wird sich das Chaos nie lichten. Erst wenn das in der Ausbildung permanent und mit Nachdruck durchgeführt wird läuft das. Erinnert mich etwas an die Anfänge der Atemschutzüberwachung.

Wenn Schotten und Waliser das können dann kann das auch ein Sachse. ;-)

Geschrieben von Peter LieffertzDas sollte man etwas anders sehen und deutlicher rüberbringen. Es gibt keine Verlierer, natürlich freut sich der Erste über den Sieg-logisch. Aber es gibt echt keine Verlierer. Denn jeder nimmt mehr mit nach Hause als jeder nicht teilgenommen hat. Und nebenbei beim Training ist es so wie Christian schon schrieb. Und meist sieht die ganze Fw das Thema dann etwas anders.

Nö, sollte man nicht anders sehen, da ich das genauso meine wie du. Du hast es nur besser auf den Punkt gebracht.


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP588989
Datum25.10.2009 17:4010369 x gelesen
Geschrieben von Olaf SebastianValencia war da etwas, *räusper* äh ... "heißblütiger". ;-)

Die habe ich nicht bewusst wahrgenommen. Ich habe mich eher auf die Deutschen und Britischen Teams konzentriert.

Gruß
ML


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen588990
Datum25.10.2009 17:4610468 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachIch habe nur mal eine Bestandsaufnahme gemacht. Wenn der GF nicht führt und auch mal die Leute wieder in Warteposition zurückbefiehlt wird sich das Chaos nie lichten.

Jein, wenn die Leute um die Grundlagen wissen....

Im Ernst hast du recht was die Ausbildung angeht.

Geschrieben von Michael LinkenbachWenn Schotten und Waliser das können dann kann das auch ein Sachse. ;-)

Tatsache

Geschrieben von Michael LinkenbachNö, sollte man nicht anders sehen, da ich das genauso meine wie du. Du hast es nur besser auf den Punkt gebracht.

Danke

Peter


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP589019
Datum25.10.2009 22:2910559 x gelesen
Mir ist gerade noch etwas eingefallen. Das Team aus Kaltenkirchen hatte eine Art Stoffschlange (Boa?) im Einsatz.
Auf dem Bild kann man das am Hals der Patientin erkennen:



Kann mir jemand den Einsatzzweck genauer erklären? Ich saß ja leider auf der falschen Seite, daher habe ich das erst gesehen als der Patient schon befreit war.

Gruß
ML


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz589020
Datum25.10.2009 22:4410229 x gelesen
Geschrieben von Michael LinkenbachKann mir jemand den Einsatzzweck genauer erklären? Ich saß ja leider auf der falschen Seite, daher habe ich das erst gesehen als der Patient schon befreit war.

Vereinfacht gesagt hat man damit einen "Griff" an den Patienten gemacht, damit man ihn einfacher kopfwärts ziehen kann.

Wenn ich das richtig sehe ist ein Teil auch um den Hals (bzw. die HWS-Stütze) gelegt.
Könnte sein, dass dies eine zusätzliche HWS-Stabilisierung bewirken soll.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional589021
Datum25.10.2009 22:5310307 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Michael LinkenbachWenn Schotten und Waliser das können dann kann das auch ein Sachse. ;-)

Das Problem bei allen dreien ist, dass die "klaren und deutlichen Ansagen" nur von Landsleuten verstanden werden ;-)


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorClau8s K8., Wetzlar / Hessen589032
Datum26.10.2009 06:4810302 x gelesen
Boa war schon völlig richtig ;-)

Eine ganz gute Anleitung findest du in in diesem Dokument auf Seite 3.


Gruß, Claus

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP589044
Datum26.10.2009 08:4210164 x gelesen
Ah, der Nebel lichtet sich. Vielen Dank.

Gruß
ML


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen589069
Datum26.10.2009 11:5610375 x gelesen
Moin,

das Ding wird wirklich "Boa" genannt und dient vereinfacht gesagt dazu, den Patienten aus dem Fahrzeug auf ein Spineboard zu bekommen. In improvisierten und nicht MPG-konformen Varianten wird das aus einem Stoffstecklaken gemacht.

Ich sehe das ganze etwas zwiegespalten, da man hier eine Art Tragegriff aus etwas macht, das dafür erstmal nicht gedacht ist. Andererseits haben wir auch schon lange "Dounuts" aus Dreiecktüchern gemacht...

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 589072
Datum26.10.2009 12:0110254 x gelesen
Wird bestimmt nicht lange dauern, bis das jemand baut, einen Stempel bekommt und es dann 300.-€ kostet.....

Grüße, Jan


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz589076
Datum26.10.2009 12:4110185 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttIn improvisierten und nicht MPG-konformen Varianten wird das aus einem Stoffstecklaken gemacht.

Unter welchen Teil des §3 MPG würde die Boa fallen?


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen589078
Datum26.10.2009 13:0110273 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Manuel SchmidtUnter welchen Teil des §3 MPG würde die Boa fallen?

k.a., wäre mir in der Praxis aber auch egal. Entsprechende Diskussionen hat's hier aber bereits gegeben, deshalb sei der Hinweis gestattet. Ich erinnere zudem an Diskussionen bezüglich PSA und Zubehör hier in diesem Forum.

Und bezüglich der Anmerkung von Jan - das wird sicher nicht mehr lange dauern. Spätestens wenn's sich rumgesprochen hat gibt's bestimmt auch Stiffnecks mit L-Griff-Mulde...

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen589087
Datum26.10.2009 14:1910277 x gelesen
Hat jemand das Anlegen oder Abnehmen der Boa gesehen? Ich hatte nämlich den Eindruck, dass sie als erstes vorne um den Hals gelegt war und dann noch ein paar Windungen u.a. unter den Armen machte.

Ich saß zwar in der ersten Reihe, aber nur auf der Seite, von der aus das Foto gemacht wurde. Daher bin ich mir nicht ganz sicher, weil das Ablegen der Boa ziemlich schnell ging. Fall es so war wie ich denke: Drückt das nicht ein bisschen auf die Luft?

MkG,
Alex


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz589088
Datum26.10.2009 14:2910030 x gelesen
Geschrieben von Alexander WeißIch saß zwar in der ersten Reihe, aber nur auf der Seite, von der aus das Foto gemacht wurde. Daher bin ich mir nicht ganz sicher, weil das Ablegen der Boa ziemlich schnell ging. Fall es so war wie ich denke: Drückt das nicht ein bisschen auf die Luft?

Siehe diesen Link

Ja.
Von vorne, nach hinten um den Hals, von dort wieder nach vorne, unter den Schultern durch wieder nach hinten.


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen589108
Datum26.10.2009 16:4010014 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttGeschrieben von Manuel Schmidt
Unter welchen Teil des §3 MPG würde die Boa fallen?


Wenns nur darum geht :-).
Außer das der Kopf extra fixiert werden müßte und um ein zugelassenes Produkt etwas zweckzuentfremden, wäre ja ne Claviculabandage schon mal was, oder?

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorClau8s K8., Wetzlar / Hessen589112
Datum26.10.2009 17:139992 x gelesen
Geschrieben von Alexander WeißIch saß zwar in der ersten Reihe, aber nur auf der Seite, von der aus das Foto gemacht wurde. Daher bin ich mir nicht ganz sicher, weil das Ablegen der Boa ziemlich schnell ging. Fall es so war wie ich denke: Drückt das nicht ein bisschen auf die Luft?
Daher grundsätzlich auch nur nach Anlage eines Stifneck ;-)


Gruß, Claus

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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 25.10.2009 15:03 Ingo7 H.7, Vockenhausen World Rescue Challenge 2009 in Frankfurt
 25.10.2009 15:42 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 25.10.2009 16:06 Pete7r L7., Frankenberg
 25.10.2009 16:28 Chri7sti7an 7F., Wernau
 25.10.2009 16:32 Jürg7en 7M., Weinstadt
 25.10.2009 16:40 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 25.10.2009 17:00 Olaf7 S.7, Hirschberg
 25.10.2009 17:10 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 25.10.2009 17:16 Olaf7 S.7, Hirschberg
 25.10.2009 17:25 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 25.10.2009 17:30 Olaf7 S.7, Hirschberg
 25.10.2009 17:40 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 25.10.2009 17:28 Pete7r L7., Frankenberg
 25.10.2009 17:37 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 25.10.2009 17:46 Pete7r L7., Frankenberg
 25.10.2009 22:53 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 25.10.2009 16:45 Pete7r L7., Frankenberg
 25.10.2009 22:29 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 25.10.2009 22:44 ., Westerwald
 26.10.2009 06:48 Clau7s K7., Wetzlar
 26.10.2009 08:42 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 26.10.2009 11:56 Matt7hia7s O7., Waldems
 26.10.2009 12:01 Jan 7S., Wallenhorst
 26.10.2009 12:41 ., Westerwald
 26.10.2009 13:01 Matt7hia7s O7., Waldems
 26.10.2009 16:40 Pete7r L7., Frankenberg
 26.10.2009 14:19 Alex7and7er 7W., Linden
 26.10.2009 14:29 ., Westerwald
 26.10.2009 17:13 Clau7s K7., Wetzlar
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