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ThemaVermeidung von Kontaminationsverschleppung bei CSA Auskleidung?9 Beträge
RubrikABC-Gefahren
 
AutorThor8ste8n W8., Kollow / S-H591879
Datum13.11.2009 10:485643 x gelesen
Hallo

ich wollte Fragen, wie bei euch die Auskleidung des CSA´s in der Dekon abläuft.

Üblich ist ja, das der CSA Träger in ein Foliensack steigt. Die Dekonhelfer öffnen den CSA und fassen ihn auch nur auf der Außenseite an. Der Träger natürlich nur von innen und steigt aus dem Anzug. Die Dekonhelfer machen den CSA wieder zu, ohne an die innenseite des Anzuges zu kommen.

Soweit ist ja alles schön und gut.

Aber beim verpacken des CSA´s in den Foliensack, fassen euer Dekonpersonal den Foliesack von außen an?
Eigendlich ist es ja dann Kontaminationsverschleppung oder sehe ich das falsch?

Was denkt ihr oder wie macht ihr das?

Gruß

Thorsten


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AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein591890
Datum13.11.2009 11:083709 x gelesen
Moin Thorsten,

bei uns teilen wir die Dekonhelfer auf. einer ist für Außen und einer für innen zuständig. Also einer darf den CSA nur außen anfassen und einer nur innen. Derjenige, der nur die Innenseite des CSA berührt verschließt auch den Übersack. Setzt Disziplin und einiges an Training voraus, klappt aber inzwischen ganz gut.

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorDani8el 8M., Luhe-Wildenau / BY591892
Datum13.11.2009 11:133584 x gelesen
Hallo Thorsten,

so wie es Torben beschrieben hat wird es auch bei uns gemacht:

Geschrieben von Torben Benthienbei uns teilen wir die Dekonhelfer auf. einer ist für Außen und einer für innen zuständig. Also einer darf den CSA nur außen anfassen und einer nur innen. Derjenige, der nur die Innenseite des CSA berührt verschließt auch den Übersack.

Gruß

Daniel


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AutorDenn8is 8B., Gerlingen / Ba-Württemberg591898
Datum13.11.2009 11:273548 x gelesen
Hallo Thorsten

wie bereits von Torben beschrieben, genau so letzte Woche beim "ABC Einsatz" auf der LFS BW geleehrt bekommen.
TM arbeitet im Schwarz-, TF im Weißbereich des Dekonplatzes.


MkG Dennis

Dies ist ausschließlich meine eigene Meinung!

Meine Homepage:
www.feuerwehr-aermelabzeichen.de

Meine Feuerwehr:
www.feuerwehrgerlingen.de

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AutorDobe8rit8z D8., Bietighiem Bissingen / Daden Würtemberg591909
Datum13.11.2009 11:533720 x gelesen
Kurze Aufklärung, 1 man hilft dem CSA Träger im Äüserenbereich beim Auskleiden , ohne den Anzu von innen zu berühren und der 2 hilft beim auskleiden von innen , ohne den anzug von ausen zu berühren. das geschieht natürlich alles über dem Rundsack.
Je nach grad der Dekontamination , wir der Dekon Trupp auch nochmal von einem weiteren Trupp entkleidet. genau nach dem gleichen prinzip. Um eienn weiter verschleppung zu vermeiden.
Und wenn man Ehrelich ist eine 100% dekon ist mit den von dem Bund zu Verfügung gestelleten mittelen ( Dekon P ) kaum möglich.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen591963
Datum13.11.2009 15:083658 x gelesen
Geschrieben von Doberitz DannyUnd wenn man Ehrelich ist eine 100% dekon ist mit den von dem Bund zu Verfügung gestelleten mittelen ( Dekon P ) kaum möglich.


Was sollte dann verbessert werden? Wie sollte das dann ablaufen!?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorDobe8rit8z D8., Bietighiem Bissingen / Daden Würtemberg591967
Datum13.11.2009 15:153582 x gelesen
man kann an der Sitution nichts ändern. die vom Bund angeschaften mittel sind für einsatzzwecke die momentan beste Mobile lösung.
Eine gerinfügige verschleppung der Kontamination ist nie Ausgeschlossen, egal wie gut die Dekoneinheit ist.


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AutorMich8ael8 W.8, Hamminkeln / NRW591986
Datum13.11.2009 16:253432 x gelesen
Hallo,

die Mittel die derzeit allgemein vorhanden sind dienen dem Zweck wie es angedacht ist. Siehe hierzu FwDV 500 1.5.3.6 "Dekontamination"

1.5.3.6 Dekontamination
Die Dekontamination durch die Feuerwehr (Dekon) ist die Grobreinigung von
Einsatzkräften einschließlich ihrer Schutzkleidung, von anderen Personen sowie von
Geräten. Im Allgemeinen versteht man darunter die Reduzierung der Kontamination
der Oberflächen von Lebewesen, Boden, Gewässern oder Gegenständen.
Die eigentliche Dekontamination obliegt den Fachbehörden.


Viele Grüße
Michael


Was den Inhalt meiner Beiträge betrifft, geben diese nur meinen eigenen aktuellen Kenntnisstand und damit resultierend meine eigene, persönliche Meinung wieder. Einige Beiträge sind veraltet, andere müssen im richtigen Kontext des gesamten Themas betrachtet werden. Für fehlerhafte oder verwirrende Darstellung oder Äußerungen, die Fehlinterpretationen zulassen, bitte ich bereits im Voraus um Entschuldigung und bitte ebenfalls mich zeitgemäß darüber zu unterrichten um einen gegebenenfalls erregten Irrtum augenblicklich abstellen zu können.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW592004
Datum13.11.2009 19:273342 x gelesen
Geschrieben von Doberitz Dannyman kann an der Sitution nichts ändern. die vom Bund angeschaften mittel sind für einsatzzwecke die momentan beste Mobile lösung.

Nur das der Bund für die alltägliche Gefahrenabwehr (auch von GSG-Lagen) nicht zuständig ist.
Was hält die Kommune / der Kreis vor ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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 13.11.2009 10:48 Thor7ste7n W7., Kollow
 13.11.2009 11:08 ., Kiel
 13.11.2009 11:13 Dani7el 7M., Luhe-Wildenau
 13.11.2009 11:27 Denn7is 7B., Gerlingen
 13.11.2009 11:53 Dobe7rit7z D7., Bietighiem Bissingen
 13.11.2009 15:08 Chri7sti7an 7F., Fürth
 13.11.2009 15:15 Dobe7rit7z D7., Bietighiem Bissingen
 13.11.2009 16:25 ., Hamminkeln
 13.11.2009 19:27 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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