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Thema | Übungsversuche | 8 Beträge | |||
Rubrik | ABC-Gefahren | ||||
Autor | Seid8l T8., Riedlhütte / Bayern | 593406 | |||
Datum | 23.11.2009 08:59 | 6450 x gelesen | |||
hallo zusammen, wir sind zusammen mit unserer Nachbarwehr der Gefahrgutzug für unseren Landkreis. Nun möchten wir unserer Jugend die Arbeit in Gefahrgutzug näher bringen, mit einem extra Gefahrguttag. Die Ausbildung umfasst alle Themen im Bereich Gefahrgut und dauert den ganzen tag (Therorie und Praxis). Nun meine Frage: Hat jemand von euch erfahrung mit Experimenten im Gefahrgutbereich, um den Unterricht intressanter zu machen??? z.B. Schwefelsäure und Wasser =Temperatur veränderung. Oder auch um den Lerneffekt mit Messgeräten zu erhöhen? Bin für alle anregungen offen und dankbar. MfG Tobi | |||||
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Autor | Jörg8 P.8, Panketal / Brandenburg | 593409 | |||
Datum | 23.11.2009 10:39 | 3646 x gelesen | |||
Hallo Tobias, ich habe gerade meine ABC-Ausbildung abgeschlossen und ich muss sagen das diese Ausbildung sehr speziell und umfangreich ist. Man kann kaum Erfahrung aus anderen Ausbildungen mitbringen. Da sind physikalische und chemische Kenntnisse gefragt. Deswegen denke ich, ist das ganz schön viel für die Kinder. Wie alt sind die Kinder eigentlich? Du kannst den Kindern die Beladung zeigen und erklären und sie können die Sachen auch ausprobieren. da sind sie auch mehrere Stunden beschäftigt. Mit Schwefelsäure und Wasser würde ich nichts machen, ist zu gefährlich. Du kannst aber z.B. Haushaltschemiekalien und Lackmuspapier nehmen und die Gefährlichkeit zeigen oder die Gefahrentafel- und nummern erklären. Gruß Jörg Das ist meine private Meinung und nicht die meiner Feuerwehr. www.feuerwehr-zepernick.de | |||||
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Autor | Joch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg | 593427 | |||
Datum | 23.11.2009 13:32 | 3538 x gelesen | |||
Geschrieben von Seidl TobiasNun möchten wir unserer Jugend die Arbeit in Gefahrgutzug näher bringen, mit einem extra Gefahrguttag. Die Ausbildung umfasst alle Themen im Bereich Gefahrgut und dauert den ganzen tag (Therorie und Praxis). Temperaturänderungen kannst Du schon recht einfach mit Salzen (Lösungswärme) demonstrieren ohne gleich zu Säuren greifen zu müssen: Kaliumnitrat (oder Ammoniumnitrat) mit Wasser mischen -> endotherm Calciumchlorid (oder wasserfreies Natriumcarbonat) mit Wasser mischen -> exotherm Zeigt schon schön, dass es Gefahren beim Kontakt mit Wasser geben kann. kA was ihr an Geräten habt, aber auch Chromatografie ist ein einfacher Versuch für Kinder: Filterpapier mit einem Strich Billig-Edding (am besten schwarz) und dann auftrennen lassen - Wasser-Spiritus Mischung als Lösungsmittel. Auch nett: Indikatorlösung selbst herstellen (lassen):Rot-/Blaukohl kochen oder pressen und dann Haushaltsmittel nach ph-Wert sortieren lassen (Essigessenz, Essig, Rohrreiniger, Seife, ...) ( http://de.wikipedia.org/wiki/Rotkohl#Rotkohl_als_pH-Indikator ) Jochen Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Hambühren / Niedersachsen | 593432 | |||
Datum | 23.11.2009 14:39 | 3347 x gelesen | |||
Hallo Tobias, im Oktober 2007 stand im Feuerwehrmagazin ein Artikel über eine Jugendabteilung des städtischen ABC-Zuges der Stadt Karlsruhe. Vielleicht können die dir weiterhelfen. Hier die Internetseite der Feuerwehr: www.abc-zug-ka.de Gruß Daniel Feuer können nicht ausdiskutiert und Unfallopfer nicht mit vielen Worten gerettet werden | |||||
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Autor | Luis8 H.8, Langenfeld / NRW | 593436 | |||
Datum | 23.11.2009 15:12 | 3221 x gelesen | |||
Also. Ich würde diese Übungseinheit am ehesten mit den Älteren durchführen, da diese durch die Schule noch am ehesten wichtige Grundlagen kennen. Abgesehen von der Fahrzeug/Gerätekunde würd ich vorschlagen man erklärt die Schwierigkeiten und Besonderheiten dieser Einsätze anhand praktischer Beispiele. Wenn es die Möglichkeit würde ich vorschlagen man zeigt den Jugendlichen welche Folgen ungeschützter Säure/ Laugenkontakt haben kann. Das schwierige hier ist wohl das richtige Verhältniss von Theorie und Praxis zu finden;) Dies ist meine persöhnliche Meinung- nicht die meiner Feuerwehr | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 593438 | |||
Datum | 23.11.2009 15:29 | 3419 x gelesen | |||
Hallo, evtl. ein guter Ansprechpartner sollte auch ein Chemielehrer einer Schule in eurer Nähe sein. Dieser sollte euch mit passenden Demonstrationsversuchen und vielleicht so gar ein paar (ungefährlichen) Experimenten, die die Jugendlichen selbst machen können, weiterhelfen können. Grüße Magnus | |||||
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Autor | Seid8l T8., Riedlhütte / Bayern | 593566 | |||
Datum | 24.11.2009 17:24 | 3071 x gelesen | |||
hallo vielen dank erstmal für die antworten und ideen. Die Jugendlichen sind zwischen 15 und 18 Jahren alt und sollen auf die arbeit im gefahrgutzug vorbereitet werden sprich gefahrgut erkennen, auswerten, nachweisen und so. MfG Tobi | |||||
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Autor | Marc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein | 593994 | |||
Datum | 27.11.2009 18:24 | 2942 x gelesen | |||
Hallo Tobias, eine ganz interessante und sehr umfangreiche Linksammlung zu dem Thema Versuche findest du auch hier: http://www.abc-gefahren.de/index.php?option=com_content&view=article&id=96&Itemid=101 Beste Grüße Marco http://feuerwehr-lockstedter-lager.de http://lzg.kfv-steinburg.de/ | |||||
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