News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Weißes Pulver in S-Bahn Dortmund | 26 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Andr8eas8 F.8, Rosenberg, OT Hirschlanden / Baden-Württemberg | 599508 | |||
Datum | 28.12.2009 17:24 | 8657 x gelesen | |||
n' Abend allerseits! Das unbekannte weiße Pulver was bei diesem Einsatz Einsatz Dortmund in einer S-Bahn gefunden wurde entpuppte sich als "Babynahrung". Siehe hier:Der Westen *Ironiemodus an* Ich wusste garnicht das in Deutschland Babynahrung mit Reizwirkung zugelassen wird... *Ironiemodus aus* Alle rennen raus, Wir rennen rein... Feuerwehr - 112! Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG! | |||||
| |||||
Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 599582 | |||
Datum | 28.12.2009 20:56 | 6208 x gelesen | |||
Hallo Andreas, wenn du den Einsatz schon aufwirfst dann beantworte mal folgende Fragen: Wie hättest du den Einsatz bei dem Meldebild "Weißes Pulver in S-Bahn und Personen mit Reizwirkung" abgearbeitet? Und wenn du auf das Thema Reizwirkung raus möchtet, ist das doch nichts besonders. Kann man bei fast jeder ABC-Lage erleben, dass es einigen Beteiligen sehr schlecht geht. Was ist besonders an dem Einsatz? Oder was ist dein Ziel mit diesem Thread? Ich bin froh, dass wir diese Einsätze im Moment nicht täglich abarbeiten dürfen. Hat mir 200!/2002 deutlich gereicht. Gruß Andre Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599590 | |||
Datum | 28.12.2009 21:08 | 6081 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Frey*Ironiemodus an* wie hättest du den Einsatz abarbeiten wollen ? ? ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Hans8i S8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 599599 | |||
Datum | 28.12.2009 21:29 | 5987 x gelesen | |||
Hallo, sorry dass ichs mir nicht verkneifen kann: Geschrieben von Michael Roleff wie hättest du den Einsatz abarbeiten wollen ? ? ? Vermutlich wie die gaaaanz alten haudegen.....erstmal hingehen und ne Prise testen...... Grüsse HAnsi Sinn und witz? im Ursprungsbeitrag auch nicht verstanden habend....... Ein dezenter Hinweis an eventuelle "Petzen": Rennt ruhig zum Chef......der hat meine Beiträge schon vor euch gelesen....... :O) | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 599603 | |||
Datum | 28.12.2009 21:33 | 6082 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Frey"*Ironiemodus an* Geschrieben von Michael Roleff wie hättest du den Einsatz abarbeiten wollen ? ? ? Andreas bezog sein Posting wohl darauf, dass 5 Personen sich aufgrund der verstreuten Babynahrung so Unwohl fühlten, dass sie sich in Behandlung begeben mussten. Vermutlich ist ihm, (wie den meisten FA) bisher nicht bewußt gewesen, dass solche "Phantomerkrankungen" bei vermeintlichen Anschlägen zum Anschlägen zum Standard gehören. Gruß, Markus Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bug-Report! | |||||
| |||||
Autor | Jose8f M8., z. zt. in Zypern, sonst Bad Ur / BaWü | 599608 | |||
Datum | 28.12.2009 21:43 | 6067 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus Weberbisher nicht bewußt gewesen, dass solche "Phantomerkrankungen" bei vermeintlichen Anschlägen zum Anschlägen zum Standard gehören. Geschrieben von ---SZ-Artikel--- In Tennessee hatte eine Lehrerin vor Jahren Gasgeruch wahrgenommen und vor der Klasse über Kopfschmerz und Übelkeit geklagt. Mehr als 100 Schüler und Lehrer berichteten nun von denselben Symptomen, obwohl sich der Geruch als harmlos herausstellte und kein Gas ausgeströmt war. Kompletter Artikel Kommt als negativer Gegenspieler zum Placebo immer mehr ins Augenmerk, irgendwann dieses Jahr gab es sogar einen Fall wo eine Placebo bei einem Patientenversuch wie ein Nozebo gewirkt hatte, der Pat wurde (sinngemaß) nach schlucken einer bunten Milschzuckertablette im Rahmen einer Medikamentenstudie mit Symptomen hart am Kreislaufversagen eingeliefert. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599612 | |||
Datum | 28.12.2009 21:53 | 5888 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberVermutlich ist ihm, (wie den meisten FA) bisher nicht bewußt gewesen, dass solche "Phantomerkrankungen" bei vermeintlichen Anschlägen zum Anschlägen zum Standard gehören. Das ist aber eine Option, und die verbessert das Arbeitsfeld für die "Retter" nicht wirklich. Wenn man sich mit der Problematik weiter beschäftigt kann das sicherlich nicht schaden. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 599613 | |||
Datum | 28.12.2009 21:58 | 6053 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef MäschleKommt als negativer Gegenspieler zum Placebo immer mehr ins Augenmerk Jo, imo eine altbekannte Geschichte. Je "schlimmer" die Lage sich subjektiv darstellt, desto höher die Chance, dass dieses Phänomen auftritt - gab zu Tschernobyl (?) dazu einen recht ausführlichen Spiegel-Bericht. müsste ich mal schauen, ob ich den noch finde. Fazit für Feuerwehrs aus dem Artikel war, so aus dem Kopf heraus: Je furchterregender die Schutzkleidung (CSA et. al.) desto höher die Wahrscheinlichkeit auf "Phantomerkrankungen". Meine mich auch erinnern zu können, dass ich im Handbuch biologische Gefahren (BBK) dazu was gelesen habe. Gruß, Markus Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bug-Report! | |||||
| |||||
Autor | Jose8f M8., z. zt. in Zypern, sonst Bad Ur / BaWü | 599661 | |||
Datum | 29.12.2009 09:15 | 5653 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef Mäschleirgendwann dieses Jahr gab es sogar einen Fall wo eine Placebo bei einem Patientenversuch wie ein Nozebo gewirkt hatte, Hier ist es... mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
| |||||
Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 599724 | |||
Datum | 29.12.2009 11:02 | 5760 x gelesen | |||
Hallo Markus, Geschrieben von Markus Weber
Naja ich sehe das Problem nicht nur bei Anschlägen sondern bei jedem ABC-Einsatz kann es zu seinem MANV kommen, den sich die Beteiligten einbilden. Wie reagiert man darauf? Welche Mittel können so ein Entwicklung an der Einsatzstelle begrenzen? Gruß Andre Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8H., Auerbach / Bayern | 599763 | |||
Datum | 29.12.2009 11:50 | 5784 x gelesen | |||
Hi, wichtig ist dabei auch der Aspekt, dass dieses Phänomen auch die Einsatzkräfte treffen kann. Mir sind einige Fälle von CSA-Trägern bekannt, die nach ihrem Einsatz im Gefahrenbereich mit Beschwerden im Krankenhaus gelandet sind. Die medizinischen Befunde blieben alle negativ, die Ärzte vermuteten am Ende Angst/Stress als Ursache. Die wichtigste Gegenmaßnahme ist Aufklärung. Die Betroffenen als auch die Einsatzkräfte müssen über den vorliegenden Stoff so gut es geht informiert werden und brauchen eine Anlaufstelle für ihre Fragen/Ängste/Sorgen, wo sie mit fachlich kompetentem Personal reden können. Problematisch ist hier der große Mangel an fachlich geeignetem Personal und die Kommunikationsschwierigkeiten an der Einsatzstelle: Welche Fachinformationen der Einsatzleitung erreichen den Kameraden, der im Gefahrenbereich arbeitet, die seiner Beruhigung dienen können? Welcher Kamerad traut sich Fragen an seinen Einheitsführer zu stellen oder ihm seine Ängste mitzuteilen? Wie reagieren die Einheitsführer darauf? Steht der Einsatzleitung fachlich kompetentes Personal zur Seite (welches im Optimalfall neben der ABC- auch die Grundlagen der psychologischen Komponente im ABC-Einsatz kennt und ggf. vorbeugend tätig werden kann, bevor Fragen/Probleme innerhalb der Einsatzkräfte auftreten)? Die psychologische Komponente im Gefahrguteinsatz wird bisher leider stark vernachlässigt und in diesem Bereich gibts noch viel zu tun. Ein guter Anfang ist das letztes Jahr erstmalig an der AKNZ durchgeführte Seminar "Psychosoziale Notfallversorgung in CBRN-Gefahrenlagen" schöne Grüße | |||||
| |||||
Autor | Jose8f M8., z. zt. in Zypern, sonst Bad Ur / BaWü | 599770 | |||
Datum | 29.12.2009 12:01 | 5638 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildWie reagiert man darauf? Deseskalierende Gesprächsführung in Verbindung mit Menschenkenntnis. Ich erinnere mich da an einen Einsatz, bei dem wir die Bevölkerung in der Umgebung eines Chemiewerks nach körperlichen Problemen befragen sollten. Der Kollege den ich mit hatte ( Du kennst ihn auch noch ;-) fragte eine freundliche, absolut hypochondrische Mitbürgerin weil er es nicht schnallte die komplette mögliche Symtomliste ab, und -oh Wunder- sie hatte wirklich alle davon, konnte aber immer noch stehen und es ging ihr augenscheinlich in keinster Weise schlecht... Wir fragen: Fühlen Sie wohl? Wenn Nein: Welche Symptome haben Sie, ggf. bekannte Vorerkrankungen. Wir fragen nicht: haben Sie das Symtom ABCDEF und schon garnicht: Sind sie sich sicher, dass sie kein kratzen im Hals spüren.... Geschrieben von André Schild Welche Mittel können so ein Entwicklung an der Einsatzstelle begrenzen? -S. O. Kommunikation, vor allem von jemand der das gut kann und auf dem "Notärztin" in großen, freundlichen Buchstaben steht... -ggf. Öffentlichkeitswirksame "Freimessungen" -ggf. "Psychologische Dekontamination" -ggf. wird dem einen oder anderen Patienten (wie sicher nicht zum Ersten Mal in der Geschichte der Notfallmedizin geschehen) ein besonders wirksames Universalantidot namens NaCl gelöst in Ampullenform verabreicht... mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
| |||||
Autor | Jose8f M8., z. zt. in Zypern, sonst Bad Ur / BaWü | 599774 | |||
Datum | 29.12.2009 12:13 | 5613 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Markus Held Mir sind einige Fälle von CSA-Trägern bekannt, die nach ihrem Einsatz im Gefahrenbereich mit Beschwerden im Krankenhaus gelandet sind. Die medizinischen Befunde blieben alle negativ, die Ärzte vermuteten am Ende Angst/Stress als Ursache. Interessantes Nebenproblem. Aus meiner Sicht könnte da zweierlei helfen: -Möglichst früh die Info nach unten um was es sich das vermutlich handelt einschließlich der möglichen Wirkungen, so im Sinne der medizinischen Daten von Gestis -Den FA im GSG-Einsatz sowas wie einen "Eigensystemcheck" beibringen, also Befindlichkeit vor dem Einsatz ohne potentielle Exposition und nach einer möglichen Exposition möglichst sachlich zu bewerten mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
| |||||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599786 | |||
Datum | 29.12.2009 12:36 | 5602 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber Andreas bezog sein Posting wohl darauf, dass 5 Personen sich aufgrund der verstreuten Babynahrung so Unwohl fühlten, dass sie sich in Behandlung begeben mussten. Vermutlich ist ihm, (wie den meisten FA) bisher nicht bewußt gewesen, dass solche "Phantomerkrankungen" bei vermeintlichen Anschlägen zum Anschlägen zum Standard gehören. Sicher auch weil alles immer mehr zur Showgesellschaft verkommt. Haben wir von den Amis abgeguggt. Und man kann sich freuen, wenn alles reichlich durch die Medien gequetscht wurde, wird es findige Nachahmer geben. Ist ja auch ein wenig Kick und Action zum 0-Tarif und man kann sich sich amüsieren, wie sich Leute zum Äppel machen. Vielleicht passiert denen sogar noch ein Fehler und ich bekomme für meine echte Beule auch noch Schmerzensgeld und eine Krankschreibung... Also nicht ganz so viel Mitleid, es gibt in diesem Land auch wirkliche Probleme! Sorry, mußte jetzt raus. mkg hwk | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599865 | |||
Datum | 29.12.2009 14:52 | 5545 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildNaja ich sehe das Problem nicht nur bei Anschlägen sondern bei jedem ABC-Einsatz kann es zu seinem MANV kommen, den sich die Beteiligten einbilden. Wobei das auch beim etwas größeren Wohnhausbrand schon passieren kann, das selbnst Personen 3 Stockwerke unterhalb der Brandwohnung meinen sie hätten Rauchgase inhaliert. Geschrieben von André Schild Wie reagiert man darauf? 1. Aufklärung und Schulung der Einsatzkräfte auch im Bereich PSNV ? Geschrieben von André Schild Welche Mittel können so ein Entwicklung an der Einsatzstelle begrenzen? Dezente Hinweise auf die Sicherheit. z.B. Situationsangepasste PSA mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599873 | |||
Datum | 29.12.2009 15:06 | 5635 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus HeldDie wichtigste Gegenmaßnahme ist Aufklärung. Die Betroffenen als auch die Einsatzkräfte müssen über den vorliegenden Stoff so gut es geht informiert werden und brauchen eine Anlaufstelle für ihre Fragen/Ängste/Sorgen, wo sie mit fachlich kompetentem Personal reden können. IMHO muß im Vorfeld in der Ausbildung soviel Vertrauen in die Schutzausrüstung und die Führung aufgebaut werden, das es zu solchen Problemen nicht kommen kann. Ergänzt im Einsatzfall natürlich durch eine offene Informationspolitik an der Einsatzstelle. Dabei aber bitte kurz und prägnant formulieren, epische Breite mag zwar besser klingen aber wird dann kaum noch aufgenommen. Geschrieben von Markus Held Die psychologische Komponente im Gefahrguteinsatz wird bisher leider stark vernachlässigt und in diesem Bereich gibts noch viel zu tun. Ein guter Anfang ist das letztes Jahr erstmalig an der AKNZ durchgeführte Seminar "Psychosoziale Notfallversorgung in CBRN-Gefahrenlagen" Geschrieben von Markus Held Problematisch ist hier der große Mangel an fachlich geeignetem Personal Da ich ebenfalls an einem dieser Seminare teilgenommen habe, mal den O-Ton eines Dozenten: Warum sind die (Schauspieler als Darsteller) in dem Seminar nicht so abgegangen wie in dem davor ? Erklärung, in unserem Seminar war die interdisziplinäre Ausrichtung (PSNV & ABC Kenntnisse/Fähigkeiten) überwiegend. => Interdisziplinäres arbeiten ist hier unumgänglich. Und nein kein PSNV/PSU-ler hat etwas unter PSA zu suchen, das muß auch klar sein. Aber zur Vorbereitung auf das gemeinsame Ziel (Orientierung auf die Betroffenen) mehr wie hilfreich. Geschrieben von Markus Held Welche Fachinformationen der Einsatzleitung erreichen den Kameraden, der im Gefahrenbereich arbeitet, die seiner Beruhigung dienen können? IMHO Vertrauen in seine PSA Vertrauen in seine Führung Vertrauen darauf, das man einen "Notfallplan" hat für den Fall das der EK etwas passieren sollte. Geschrieben von Markus Held Welcher Kamerad traut sich Fragen an seinen Einheitsführer zu stellen oder ihm seine Ängste mitzuteilen? Wobei sich bei den HIOs die Zukunftsausrichtung auf PSU/PSNV für FüKr langsam durchsetzt. Und was macht die FW in dem Bereich ? Peers ? Aber hier benötigen wir auch die Feldkompetenz der Führung unter erschwerten Bedingungen. Wo lernt man die ? Geschrieben von Markus Held Steht der Einsatzleitung fachlich kompetentes Personal zur Seite (welches im Optimalfall neben der ABC- auch die Grundlagen der psychologischen Komponente im ABC-Einsatz kennt und ggf. vorbeugend tätig werden kann, bevor Fragen/Probleme innerhalb der Einsatzkräfte auftreten)? Ja mir sind aus mind. 2 BF in NRW PSUler bekannt, die auch auf eine Umweltschutzwache ihrer FW den regulären Dienst leisten. Wer verhindert den das man in der Ausbildung mit PSU-Kräften oder HIOs zusammenarbeitet ? Warum bindet man diese Kräfte nicht per AAO mit ein ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599874 | |||
Datum | 29.12.2009 15:07 | 5600 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef MäschleDen FA im GSG-Einsatz sowas wie einen "Eigensystemcheck" beibringen, also Befindlichkeit vor dem Einsatz ohne potentielle Exposition und nach einer möglichen Exposition möglichst sachlich zu bewerten Aus meiner Erfahrung neigt medizinisch geschultes Personal doch häufiger bei sich selbst zur Fehldiagnose / Unterbewertung ,-) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Jose8f M8., z. zt. in Zypern, sonst Bad Ur / BaWü | 599970 | |||
Datum | 29.12.2009 19:10 | 5509 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffAus meiner Erfahrung neigt medizinisch geschultes Personal doch häufiger bei sich selbst zur Fehldiagnose / Unterbewertung ,-) Dann ist Dir noch nicht die Fraktion mit eigenem Pschyrembel begenet, die permanent nachschlagen zu welcher lethal endenden Krankheit denn die heute eingebildeten Symptome passen könnten;-) mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 600011 | |||
Datum | 29.12.2009 21:18 | 5452 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef MäschleDann ist Dir noch nicht die Fraktion mit eigenem Pschyrembel begenet, die permanent nachschlagen zu welcher lethal endenden Krankheit denn die heute eingebildeten Symptome passen könnten;-) Oder rauchend Kreutertee wg. der Gesundheit trinken *fg* mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 600045 | |||
Datum | 29.12.2009 22:57 | 5566 x gelesen | |||
bei aller Sorgfalt: Wenn der FA nicht zusätzlich Rettung fährt und entsprechende Ausbildung hat (BF), dann wird er kaum zum medizinisch geschulten Personal zu zählen sein. Aber Du glaubst gar nicht, welche Krankheiten Mediziner im Laufe ihres Studiums so bekommen. Besonders die Dermatologie Vorlesungen machen krank... | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 600047 | |||
Datum | 29.12.2009 23:01 | 5557 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank EisenblaetterWenn der FA nicht zusätzlich Rettung fährt und entsprechende Ausbildung hat (BF) Es mag auch Fa geben die: Hauptberuflich für einer HIO RD fahren Hauptberuflich bei einer WF RD fahren und darüber hinaus in einer FF aktiv sind.... Geschrieben von Frank Eisenblaetter Aber Du glaubst gar nicht, welche Krankheiten Mediziner im Laufe ihres Studiums so bekommen. Besonders die Dermatologie Vorlesungen machen krank... Ob man es glaubt oder nicht ich kenne durchaus einige Medizinmänner auch privat ,-)) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 600050 | |||
Datum | 29.12.2009 23:13 | 5518 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffOb man es glaubt oder nicht ich kenne durchaus einige Medizinmänner auch privat ,-)) und die neigen zur Unterbewertung? Da habe ich alleine bei dem Wort Meningokokken ganz andere Massenreaktionen gesehen. | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 600053 | |||
Datum | 29.12.2009 23:17 | 5578 x gelesen | |||
Es gibt in allen Gruppen solche und solche. Je weniger man sich mit einem Fachgebiet auskennt, desto eher wird man zur Überreaktion neigen. Im Einzelfall auch zur Unterbewertung. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 602937 | |||
Datum | 13.01.2010 14:29 | 5468 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Markus Held Die psychologische Komponente im Gefahrguteinsatz wird bisher leider stark vernachlässigt und in diesem Bereich gibts noch viel zu tun. Ein guter Anfang ist das letztes Jahr erstmalig an der AKNZ durchgeführte Seminar "Psychosoziale Notfallversorgung in CBRN-Gefahrenlagen" Siehe z.B.: -> " Eine neue Perspektive: Psychologie im CBRN-Schutz ". Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 602940 | |||
Datum | 13.01.2010 14:35 | 5286 x gelesen | |||
Guten Tag interessant zur Thematik auch diese Broschüre: -> " Psychosoziales Krisenmanagement in CBRN-Lagen ". Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602950 | |||
Datum | 13.01.2010 15:39 | 5282 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard DeimannSiehe z.B.: Ist bekannt, schau mal von wem das Bild stammt. *fg* mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
| |||||
|