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Thema | Maske abnehmen (war: Rettungstasche?! Ja oder Nein) | 42 Beträge | |||
Rubrik | Atemschutz | ||||
Autor | Joch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg | 601072 | |||
Datum | 04.01.2010 13:38 | 16961 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas Hickelhaben wir das Maskenwechseln geübt Bei uns ist das Vorgehen einen Wechsel des Lungenautomaten durchzuführen. Die Maske bleibt auf. Auch sind in unseren "Rettungstaschen" gat keine Zweitmasken vorhanden. Eben nur eine zweite Falsche und ein Lungenautomat mit extra-langem Schlauch. Wann (warum) wird die Maske getauscht. Das erscheint mir ein unnötiger, sehr zeitaufwendiger und damit gefährlicher Aufwand zu sein. Jochen Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung. | |||||
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Autor | Oliv8er 8R., Wettenberg / Hessen | 601074 | |||
Datum | 04.01.2010 13:54 | 14746 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jochen Petzinger Wann (warum) wird die Maske getauscht. Das erscheint mir ein unnötiger, sehr zeitaufwendiger und damit gefährlicher Aufwand zu sein. Im Falle eines Ausfalls der Atemluftversorgung (Atemluftvorrat zu Ende, defekt am Gerät ohne Luftlieferung) ist meist die erste Reaktion das vom Gesicht reißen des Atemanschlusses. Um hier die Möglichkeit zu haben eine "Abschottung" zur gefährlichen Umgebungsatmosphäre zu haben gibt es verschiedene Möglichkeiten. z.B. (Neue) Maske aufziehen, Fluchthaube anziehen, "Rettungshaube" z.B. Link Da leider nicht jeder Feuerwehr Alternativen zur Verfügung stehen, belibt oft nur der klassische Atemanschluß. Aber diese Variante bleibt eng begrenzt. (z.B. eingeklemmter Geräteträger der erst eine technische Befreiung vor der Rettung aus dem Gefahrenbereich erforderlich macht). Mit kameradschaftlichem Gruß Olli _________________________________________________ Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 601075 | |||
Datum | 04.01.2010 14:03 | 14767 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver RolandIm Falle eines Ausfalls der Atemluftversorgung (Atemluftvorrat zu Ende, defekt am Gerät ohne Luftlieferung) ist meist die erste Reaktion das vom Gesicht reißen des Atemanschlusses. Nein, in DEM Fall ist die einzige reelle Chance die SOFORTIGE Rettung aus dem Gefahrenbereich inkl. Übergabe an den qualifizierten RD... Geschrieben von Oliver Roland Aber diese Variante bleibt eng begrenzt. (z.B. eingeklemmter Geräteträger der erst eine technische Befreiung vor der Rettung aus dem Gefahrenbereich erforderlich macht). Hat der zum Zeitpunkt des Auffindens keine Maske mehr auf, ist die Überlebenswahrscheinlichkeit gegen Null... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Anzing / Bayern | 601082 | |||
Datum | 04.01.2010 14:39 | 14641 x gelesen | |||
Es kommt auf den Sachverhalt an. Sollte die Maske defekt sein oder das Problem durch Erbrechen in die Maske entstanden sein, bleibt kaum etwas anderes übrig als die Maske zu wechseln. Oder allein schon die Vielzahl an verschiedenen Atemanschluss-Anschlusstücken, Dreh- Steck, ESA. Zudem noch das Problem Über- oder Normaldruck. Es könnte ja auch durchaus mal sein, dass man als Rettungstrupp einen Trupp einer anderen Einheit retten muss, der womöglich andere Ausrüstung hat, die mit der eigenen in der Tasche mitgeführten nicht kompatibel ist. Hier kann der Wechsel des kompletten Systems inkl. Maske durchaus nötig werden. Als Alternative hierzu sehe ich jedoch auch die Möglichkeit einer frischluftversorgten Fluchthaube, z.B. RespiHood. Ich gebe Dir Recht, dass das Wechseln der Maske die komplizierteste Lösung ist, die wenn möglich umgangen werden sollte, aber es kann Situationen geben, wo dies nötig ist weil es nicht möglich ist, den LA zu wechseln oder den LA an einen anderen PA anzuschließen. - Dieser Beitrag ist nur meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr - | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 601084 | |||
Datum | 04.01.2010 14:48 | 14527 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias BönteSollte die Maske defekt sein oder das Problem durch Erbrechen in die Maske entstanden sein, bleibt kaum etwas anderes übrig als die Maske zu wechseln. Wenn der aufgefundene zu diesem Zeitpunkt keine Eigene Atmung mehr hat (davon dürfte auszugehen sein) dann hilft nur noch eines: Die schnellstmöglichste Einleitung von Wiederbelebungsmaßnahmen. -> Raus, Jetzt, egal wie, nur schnell Geschrieben von Tobias Bönte Ich gebe Dir Recht, dass das Wechseln der Maske die komplizierteste Lösung ist, die wenn möglich umgangen werden sollte, aber es kann Situationen geben, wo dies nötig ist weil es nicht möglich ist, den LA zu wechseln oder den LA an einen anderen PA anzuschließen. Ich habe in meiner AGT-Ausbildung das Maske wechseln auch geübt. Verschärft, oft. Es geht, irgendwie, ja. Allerdings bin ich etwas später zu der Ansicht gekommen, dass dieses Verfahren nicht ausreichend schnell und zuverlässig funktioniert um diesen immensen Trainingsaufwand, der für ein "klappt meistens" notwendig ist, zu rechtfertigen. Ich bin nachwievor der Meinung, dass der SiTr der Luft mibringt auch eine Maske dabei haben sollte. Allerdings bleibt als praktikable Lösung nur eine Frischluft-Fluchthaube. | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Anzing / Bayern | 601085 | |||
Datum | 04.01.2010 14:51 | 14475 x gelesen | |||
Ich gebe Dir vollkommen Recht. Ersatz-Maske sollte dabei sein, aber wirklich nur im Extremfall angewandt werden. - Dieser Beitrag ist nur meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr - | |||||
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Autor | Joch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg | 601086 | |||
Datum | 04.01.2010 14:52 | 14537 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias BönteIch gebe Dir Recht, dass das Wechseln der Maske die komplizierteste Lösung ist, die wenn möglich umgangen werden sollte, aber es kann Situationen geben, wo dies nötig ist weil es nicht möglich ist, den LA zu wechseln oder den LA an einen anderen PA anzuschließen. Wir wechseln den LA (kurz zusammengefasst): (1) SiTrF: ertastet die Maske des Verunfallten und greift mir der linken Hand um den Anschluss für den LA ("C-Griff") (2) SiTrM: schraubt LA ab (wenn möglich in Absprache mit dem Verunfallten, damit dieser eventuell kurz die Luft anhalten kann) (3)SiTrF: hat LA bereits in der rechten Hand bereit und setzt diesen erst auf den Anschluss der Maske auf und schraubt ihn dann fest. Versuche den an die Maske angeschlossenen Lungenautomaten an eine neue Falsche zu kuppeln scheiterten daran, dass an den Druckluft-Kupplungen schon in Übungsfall nicht sicher ein Tausch vorgenommen werden konnte. zur Info: alle Mannheimer Masken / LAs sind identisch. Jochen Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung. | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Anzing / Bayern | 601088 | |||
Datum | 04.01.2010 14:58 | 14370 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jochen Petzinger--- zur Info: alle Mannheimer Masken / LAs sind identisch. Das ist der springende Punkt. Wie vorher schon gesagt, wenn die Ausrüstung nicht kompatibel ist, muss man im schlimmsten Fall halt mal die Maske wechseln (oder alternativ: Fluchthaube mit Luftversorgung). Und wenn ich dann keine Maske dabei habe, ist das schlecht. Beim Ablauf des LA-Tausches stimmen wir über das Vorgehen absolut überein. Der Wechsel des LA ist auch die leichteste, sicherste und damit beste Möglichkeit in einem Notfall. - Dieser Beitrag ist nur meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr - | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 601089 | |||
Datum | 04.01.2010 15:11 | 14310 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias BönteErsatz-Maske sollte dabei sein, aber wirklich nur im Extremfall angewandt werden. Aber auch für den Extremfall wird IMHO nur eine Frischluft-Fluchthaube ausreichend zuverlässig zu verwenden sein. | |||||
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Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 601091 | |||
Datum | 04.01.2010 16:00 | 14379 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Tobias Bönte Als Alternative hierzu sehe ich jedoch auch die Möglichkeit einer frischluftversorgten Fluchthaube, z.B. RespiHood. Das ist imo das einzige, was bei einer kaputten Maske funktioniert. Wobei ich persönlich keinen Bericht eines Unfalles kenne, der den Wechsel einer Maske nötig gemacht und rechtfertigt hätte. Geschrieben von Tobias Bönte Ich gebe Dir Recht, dass das Wechseln der Maske die komplizierteste Lösung ist, die wenn möglich umgangen werden sollte, aber es kann Situationen geben, wo dies nötig ist weil es nicht möglich ist, den LA zu wechseln oder den LA an einen anderen PA anzuschließen. Erzähl mal? Unter welchen Umständen sollte das sein? Wie hoch ist diese Wahrscheinlichkeit, dass sie den Aufwand lohnt, der hinter dieser Ausbildung steckt? Imho braucht man als Übung hierfür nochmal deutlich mehr Zeit, als für das "simple" Wechseln von LA und/oder MD Leitung. Ist die Zeit nicht in anderen Übungsinhalten besser aufgehoben? MfG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
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Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 601092 | |||
Datum | 04.01.2010 16:02 | 14252 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Tobias Bönte Wie vorher schon gesagt, wenn die Ausrüstung nicht kompatibel ist, muss man im schlimmsten Fall halt mal die Maske wechseln (oder alternativ: Fluchthaube mit Luftversorgung). Und wenn ich dann keine Maske dabei habe, ist das schlecht. Wenn die Situation überhaupt entstehen kann, dann ist das schlecht! Es ist eine rein organisatorische Frage, dem SiTr ein kompatibles Gerät zur Verfügung zu stellen. Wieviele verschiedene Anschlusstypen (ND, ÜD Steck, ÜD Schraub) habt Ihr denn in Eurer Gemeinde? Geschrieben von Tobias Bönte Der Wechsel des LA ist auch die leichteste, sicherste und damit beste Möglichkeit in einem Notfall. Imho auch das einzig sinnvolle. Der Wechsel einer kompletten Maske gehört zu den Optionen, die imo in das Reich der Märchen gehören. mfG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
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Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 601093 | |||
Datum | 04.01.2010 16:04 | 14325 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Ingo Horn Geschrieben von Tobias Bönte"Der Wechsel des LA ist auch die leichteste, sicherste und damit beste Möglichkeit in einem Notfall." Zu schnell gewesen. Das Umstecken der MD Leitung geht meiner Meinung nach auch noch. Allerdings sollte das mMn das Ersatzgerät noch drucklos sein. Aber auch im "scharfgeschalteten" Zustand ist das immer noch leichter und praktikabler, als ein kompletter Maskenwechsel. MfG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 601094 | |||
Datum | 04.01.2010 16:08 | 14289 x gelesen | |||
Geschrieben von Jochen Petzingersehr zeitaufwendig Es gibt für Fluchtgeräte vollwertige Atemanschlüsse/Masken die sich selber festziehen. Wir hatten sowas bei meinem ehemaligen Arbeitgeber für Arbeiten im Containment. Die Maske und ein spezieller Lungenautomat sind fertig zusammengeschlossen/ein Teil. Vorm betreten des Contaiments wird nur die Flasche aufgedreht und eine Kurzprüfung durchgeführt. Im Notfall muss man nur die Maske überstreifen und ein Ventil am LA betätigen, man hat sofort Luft und die als eine Art Schlauch ausgeführte Bebänderung der Maske zieht sich selbstständig fest. Wenn mich nicht alles täuscht stammt diese Art von Maske aus dem Luftfahrtbereicht, für die Luftversorgung der Cockpitcrews bei einem Druckabfall. Grüße Jens | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 601095 | |||
Datum | 04.01.2010 16:09 | 14223 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo HornZu schnell gewesen. Das Umstecken der MD Leitung geht meiner Meinung nach auch noch. Allerdings sollte das mMn das Ersatzgerät noch drucklos sein. Ob ein Wechsel des LA oder ein wechsel der MD-Leitung einfacher ist, dürfte vom Anschlusssystem des LA abhängen. | |||||
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Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 601096 | |||
Datum | 04.01.2010 16:13 | 14174 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Manuel Schmidt Ob ein Wechsel des LA oder ein wechsel der MD-Leitung einfacher ist, dürfte vom Anschlusssystem des LA abhängen. Mag sein. Problematisch wird das Umkuppeln schon bei gleichzeitigem Einsatz von z.B. PA 80 (auch Umrüstungen) und PA94, bzw. PSS90. An der Stelle bin ich aber relativ leidenschaftslos. Das Wechseln der Maske ist allerdings imo eine Vorgehensweise, wo das Aufwands-/Nutzenverhältnis nicht stimmt. MFG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Gräfelfing / Bayern | 601097 | |||
Datum | 04.01.2010 16:14 | 14212 x gelesen | |||
Zuerst - wenn du mich zitierst dann bitte nicht 5 Worte einfach mal so aus einem Satz - in meinem Post spreche ich mich z.B. gegen einen Maskenwechsel aus was aus deinem Zitatfetzen heraus überhaupt nicht klar wird. Klar ist, dass wenn ich das Problem durch Wechseln des Lungenautomaten durchführen beheben -kann wir den Lungenautomat wechseln. Alles andere wäre ja übertriebener Aufwand. Sollte es Probleme geben die die vorhandene Maske unbrauchbar machen bzw. einen stärkeren Luftverlust zur Folge haben, wo auch ein Wechsel des LA nichts an der Situation ändert, wechseln wir nicht die Maske sondern stülpen die Rettungshaube über. Das Maskenwechseln haben wir einmal geübt und dabei kam heraus dass es bei Dunkelheit, mit Handschuhen, etc. einfach viel zu umständlich ist. Maximal kann ich noch die Maske durch Abschneiden der Bebänderung schnell entfernen und dann die Haube überstülpen - möglich ist es aber auch dass man die alte Maske unter der Haube trägt. Ansonsten schließe ich mich Ulrich an - die Frage ist (natürlich Situationsabhängig) ob ich nicht deutlich effizienter bin den Kameraden schnellstmöglich an einen sicheren Ort zu bringen wo ich ihn dann optimal Versorgen kann. | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Gräfelfing / Bayern | 601098 | |||
Datum | 04.01.2010 16:18 | 14056 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas Hickel Klar ist, dass wenn ich das Problem durch Wechseln des Lungenautomaten durchführen beheben -kann wir den Lungenautomat wechseln. Oha - Microsoft Slum-Deutsch 4.0 war wohl noch installiert. Ich meinte eigentlich: Klar ist, dass wenn ich das Problem durch Wechseln des Lungenautomaten beheben kann, wird der Lungenautomat natürlich gewechselt. | |||||
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Autor | Joch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg | 601099 | |||
Datum | 04.01.2010 16:25 | 14054 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas HickelZuerst - wenn du mich zitierst dann bitte nicht 5 Worte einfach mal so aus einem Satz - in meinem Post spreche ich mich z.B. gegen einen Maskenwechsel aus was aus deinem Zitatfetzen heraus überhaupt nicht klar wird. Entschuldige, war in keinster Weise böse gemeint. Im gesamten Ursprungsthread wurde mehrfach über Maskenwechsel gesprochen, was mir in dieser Art bisher unbekannt war. Jochen Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung. | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Gräfelfing / Bayern | 601102 | |||
Datum | 04.01.2010 16:38 | 14033 x gelesen | |||
Habe ich dir auch nicht böse genommen ;) - ich wollte eben nur klarstellen das ich das Maskenwechseln nicht als sinnvoll erachte. Bei uns wurde vom Hersteller eine Schulung durchgeführt zum Thema AS-Notfälle (u.a. auch der Umgang mit der Rettungstasche) - dabei wurde das Maskenwechseln angesprochen und ausprobiert. Hat sich in den Übungen aber wie gesagtalles andere als bewährt ... | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Anzing / Bayern | 601118 | |||
Datum | 04.01.2010 18:10 | 14047 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Ingo Horn--- Wenn die Situation überhaupt entstehen kann, dann ist das schlecht! Es ist eine rein organisatorische Frage, dem SiTr ein kompatibles Gerät zur Verfügung zu stellen. Wieviele verschiedene Anschlusstypen (ND, ÜD Steck, ÜD Schraub) habt Ihr denn in Eurer Gemeinde? Es ist ja nicht zwingend so, dass der Sicherungstrupp nur für Kräfte der eigenen Feuerwehr gestellt wird. Nachdem ich zwar noch im "Münchner Speckgürtel", aber eben doch auf dem Land lebe, kommen zu einem größeren Brand in aller Regel mehrere Feuerwehren aus verschiedenen Gemeinden. Hier kann es durchaus sein, dass diese auch verschiedene Ausstattungen haben. Wir in der Gemeinde haben natürlich nur ein System, aber wie gesagt, wenn andere Feuerwehren dazukommen, sollte die Rettungstrupptasche ja auch bei denen zum Einsatz kommen können. Natürlich ist es auch dann sinnvoll, dass der Trupp ein Zweit-Gerät der entsprechenden Feuerwehr zur Rettung mitnimmt, aber auch dies kann ja mal nicht funktionieren. Dann ist der Maskentausch immer noch eine gute Rückfallebene. Aber wie vorher schon geschrieben, ist eine belüftete Fluchthaube auch in meinen Augen die in diesem Fall bessere bzw. praktikablere Alternative. - Dieser Beitrag ist nur meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr - | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Anzing / Bayern | 601119 | |||
Datum | 04.01.2010 18:16 | 13993 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Ingo Horn--- Erzähl mal? Unter welchen Umständen sollte das sein? Wie hoch ist diese Wahrscheinlichkeit, dass sie den Aufwand lohnt, der hinter dieser Ausbildung steckt? Imho braucht man als Übung hierfür nochmal deutlich mehr Zeit, als für das "simple" Wechseln von LA und/oder MD Leitung. Ist die Zeit nicht in anderen Übungsinhalten besser aufgehoben? Auch hier nochmal: Ich persönlich präferiere das Mitführen einer Fluchthaube mit Frischluftversorgung als Rückfallebene, falls ein Maskenwechsel nötig werden sollte. Aber ich kenne auch Feuerwehren, die das ganze mit einer Ersatz-Maske machen und sagen, dass dies zumindestens in der Übung (Gott sei Dank noch nicht im Einsatz) durchaus praktikabel wäre. Ich persönlich halte auch nicht zu viel davon, aber wie gesagt, es gibt Feuerwehren, die das so machen und auch trainieren. Zweifellos ist der Übungsaufwand enorm und ich gebe Dir Recht, es gibt im Atemschutzbereich andere Baustellen, wo man diese Zeit besser verwenden könnte. Schönen Gruß Tobi - Dieser Beitrag ist nur meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr - | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 601122 | |||
Datum | 04.01.2010 18:47 | 14099 x gelesen | |||
Geschrieben von Jochen PetzingerVersuche den an die Maske angeschlossenen Lungenautomaten an eine neue Falsche zu kuppeln scheiterten daran, dass an den Druckluft-Kupplungen schon in Übungsfall nicht sicher ein Tausch vorgenommen werden konnte. ??? Ist bei uns seit 7 Jahren Standard und hat sich vor über 7 Jahren in Vorversuchen als fehlerunanfälligste (selbst beim Kuppeln unter Druck) erwiesen. Beim drucklosen Kuppeln ist es sogar vollkommen unproblematisch - auch für Personen die wie ich nicht jeden Tag Druckluftkupplungen in der Hand haben. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Lore8nz 8W., Hamburg / Hamburg | 601123 | |||
Datum | 04.01.2010 18:55 | 14004 x gelesen | |||
In Hamburg wird in 3 Phasen unterschieden : Grüne Phase : Umstecken d. LA Gelbe Phase : Umkuppeln d. Mitteldruckleitung Rote Phase : Wechsel d. PA mit Atemanschluss. Auch bei uns arbeiten Trfü und Trm Hand in Hand auf Weisung des Trfü. Das Üben der Prozeduren/Phasen und Techniken zum Auffinden, sowie das Packen einer improvisierten Rettungstasche sind inzwischen Bestandteil des AGT Lehrgangs. Gruß http://www.firefighternation.com/forum/topics/we-need-to-stop-the-hero-crap | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 601124 | |||
Datum | 04.01.2010 18:55 | 14086 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Tobias Bönte Aber wie vorher schon geschrieben, ist eine belüftete Fluchthaube auch in meinen Augen die in diesem Fall bessere bzw. praktikablere Alternative. Würde ich für euren Fall auch so machen, wenn doch mal die Gefahr besteht, dass verschiedene Geräte zum Einsatz kommen. Langfristig sollte man aber hergehen und einen Standardtyp eines Herstellers festlegen- am besten Kreisweit! Hat neben dem Vorteil im Einsatz auch für eure ZAW mehrere Vorteile. Von der Vereinfachung des Wartungs- und Prüfumfanges bis hin zur Ersatzteilvorhaltung. MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Anzing / Bayern | 601128 | |||
Datum | 04.01.2010 19:32 | 13946 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel MetzgerLangfristig sollte man aber hergehen und einen Standardtyp eines Herstellers festlegen- am besten Kreisweit! Ja, ich wäre da auch dafür, aber auch Du wirst wahrscheinlich das Problem kennen, dass sich die meisten Kommandanten nicht in ihre Entscheidung reinreden lassen..... Ich spar mir jetzt hier mal ne Stellungnahme zu dem Thema ;-) - Dieser Beitrag ist nur meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr - | |||||
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Autor | Joch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg | 601130 | |||
Datum | 04.01.2010 20:17 | 13987 x gelesen | |||
Die LA-Tausch-Technik wird bei uns als einzige gelehrt und eingesetzt (sowohl bei BF als auch FF). Ich muss von meiner Seite aus sagen, dass ich die LA-Wechsel-Technik als einfacher und sicherer durchführbar empfinde als - die Schlauchkupplung suchen (die war bei den alten Geräten irgendwo auf Schulthöhe am Schultergurt, inzwischen ist sie direkt am Manometer verbaut, was ich als noch umständlicher handhabbar finde) - Kupplung öffnen (also drücken und äußeren Ring nach hinten ziehen) - da haben sich bei uns einige die Finger verknotet :-( - neuen Schlauch wieder finden (ich brauch ja beide Hände um die Kupplung zu öffnen) - und das Ganze zu verbinden. Jochen Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung. | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 601133 | |||
Datum | 04.01.2010 20:39 | 13928 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias BönteJa, ich wäre da auch dafür, aber auch Du wirst wahrscheinlich das Problem kennen, dass sich die meisten Kommandanten nicht in ihre Entscheidung reinreden lassen..... Nein, kenne ich für meinen Part nicht. Mein Wehrleiter hat sich im Thema Vereinheitlichung/Neubeschaffung von Atemschutzausrüstung von seinen Atemschutzgerätewarten "beraten" lassen. Nebenbei tendiert der ganze Kreis mittlerweile zu einem Gerätetyp eines bestimmten Herstellers. Ob da ein System dahintersteckt oder sich so ergeben hat entzieht sich meiner Kenntnis. Ich finds aber brilliant, dass man sich da einig ist! MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Anzing / Bayern | 601135 | |||
Datum | 04.01.2010 20:47 | 13854 x gelesen | |||
Ja, bei uns ist auch zu 80% im Landkreis ein Gerätetyp vorhanden, aber 20% sind halt auch ein Fünftel und nicht einfach so zu vernachlässigen. Ich meinte mit dem vorherigen Beitrag auch nicht, dass die Kommandanten die Beschaffung im Alleingang entscheiden, sondern eher, dass jede Feuerwehr das für sich selbst entscheidet (dass das die AGW mit eingebunden werden, sollte eigentlich selbstverständlich sein). Aber als Beispiel vielleicht das: Wir haben im Lkr., sogar Feuerwehren, die Dräger-Geräte mit AUER-Maske haben und sich das ganze extra von den beiden Herstellern zertifizieren lassen haben. Da wird man wohl eher nicht zu einer Einheitlichkeit kommen, da jede Feuerwehr meint, das Rad neu erfinden zu müssen. Aber das Thema ist müßig ud findet sich bei Fahrzeug-Neubeschaffungen, Gerätehaus-Neubauten u.v.m. Das meinte ich mit dem vorherigen Beitrag! - Dieser Beitrag ist nur meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr - | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 601139 | |||
Datum | 04.01.2010 21:32 | 13931 x gelesen | |||
Geschrieben von Jochen PetzingerDie LA-Tausch-Technik wird bei uns als einzige gelehrt und eingesetzt (sowohl bei BF als auch FF). Ist eine Frage des Teamwork. Unsere Ersatz-PA haben in der Rettungsmulde haben verlängerte MD-Leitungen. AGT 1 bereitet den Reserve-PA vor und hält dem AGT 2 die neue Kupplung an den Oberschenkel (Körperkontakt). AGT 2 bereitet das Abkuppeln vor, wenn er die Kupplung am Oberschenkel spürt und dies gemeldet bekommt kuppelt er alt ab, greift nach neu und kuppelt neu an. Dauert keine 3 Sekunden. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Clau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW | 601142 | |||
Datum | 04.01.2010 21:57 | 13987 x gelesen | |||
hallo Christian, übt die benannten Szenarien in realistischer Umgebung, stoppt die Zeit, schaut Euch die in der Vergangenheit aufgetretenen Atemschutznotfälle an und bedenkt ob Ihr Euren Kameraden in realistischer Zeit geholfen hättet. mfg | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 601143 | |||
Datum | 04.01.2010 22:06 | 14036 x gelesen | |||
Geschrieben von Claudia Christübt die benannten Szenarien in realistischer Umgebung, stoppt die Zeit, schaut Euch die in der Vergangenheit aufgetretenen Atemschutznotfälle an und bedenkt ob Ihr Euren Kameraden in realistischer Zeit geholfen hättet. Das haben wir vor mehr als 7 Jahren gemacht. Als ein standardisiertes Atemschutznotfalltraining für alle AGT vermutlich in Deutschland noch kaum irgend wo bekannt war. Wir haben alles mögliche getestet und ausgewertet. Und da kamen wir zum o.g. Schluss. Und seitdem (also seit >7 Jahren) wird jeder AGT damit von uns nach dem Lehrgang erstausgebildet und jährlich zwingend standardisiert als 2. Übung nach DV 7 fortgebildet. Und alles was wir bisher gemacht und verglichen haben hat uns gezeigt, daß unsere Methode wenn es darum geht dem AGT Luft zu verschaffen die sicherste und schnellste ist. Wie gesagt. Vorbereitung 10 Sekunden. Durchführung 3 Sekunden. Unter Nullsicht. Zum Thema Zeit. Wenn ich mit der Luftversorgung anfange dann habe ich Zeit bzw. brauche Zeit. Sonst mache ich diesen Aufwand nicht. Wenn ich keine Zeit habe (Auffindesituation ohne Maske/ ohne Spontanatmung bzw. nähere Ümgebung zu gefährlich) dann kommt das Modell pack und weg (die m.E. in mehr als 90% aller AT-Notfälle das Mittel der Wahl sein wird...). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Clau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW | 601145 | |||
Datum | 04.01.2010 22:17 | 13880 x gelesen | |||
hallo, das ist doch nicht alles was zu einer realistischen Umgebung gehört. In welcher Zeit seid Ihr beim verunfallten Trupp von der Notfallmeldung an gemessen gewesen ? Wie war die Vorgehensweise des SiTr ? Mit wieviel Trupps seid Ihr überhaupt zum verunfallten Trupp vorgegangen ? Wie habt Ihr einen verletzten Trupp rechtzeitig in eine sichere Umgebung geschaffen ? | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 601147 | |||
Datum | 04.01.2010 22:22 | 13813 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Claudia Christ übt die benannten Szenarien in realistischer Umgebung, stoppt die Zeit, schaut Euch die in der Vergangenheit aufgetretenen Atemschutznotfälle an und bedenkt ob Ihr Euren Kameraden in realistischer Zeit geholfen hättet. ... das sagst Du dem Richtigen *ggg* Gruß, Christian Rieke ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 601148 | |||
Datum | 04.01.2010 22:44 | 13920 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias BönteJa, bei uns ist auch zu 80% im Landkreis ein Gerätetyp vorhanden, aber 20% sind halt auch ein Fünftel und nicht einfach so zu vernachlässigen. Dass eine Umstellung auf einen anderen Typ nicht innerhalb weniger Jahre möglich ist, ist klar. Wenn es doch eine Tendenz gibt, warum nicht da mit aufspringen? Geschrieben von Tobias Bönte Ich meinte mit dem vorherigen Beitrag auch nicht, dass die Kommandanten die Beschaffung im Alleingang entscheiden, sondern eher, dass jede Feuerwehr das für sich selbst entscheidet (dass das die AGW mit eingebunden werden, sollte eigentlich selbstverständlich sein). Reden/Treffen die AGWs, bzw. die Leiter AS des Kreises nicht und reden über genau solche Themen? Geschrieben von Tobias Bönte Wir haben im Lkr., sogar Feuerwehren, die Dräger-Geräte mit AUER-Maske haben und sich das ganze extra von den beiden Herstellern zertifizieren lassen haben. Unbedenklich und durchaus üblich. es gibt von der BG EXAM, bzw. jetzt DEKRA EXAM eine Tabelle welche Geräte mit welchen Masken und LA kompatibel ist. Geschrieben von Tobias Bönte Da wird man wohl eher nicht zu einer Einheitlichkeit kommen, da jede Feuerwehr meint, das Rad neu erfinden zu müssen. Es reicht oft aus mal die Nachbarn zu fragen. :-) MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 601150 | |||
Datum | 04.01.2010 22:47 | 13930 x gelesen | |||
Geschrieben von Claudia Christdas ist doch nicht alles was zu einer realistischen Umgebung gehört. Reichen Dir Ebenewechsel von unten nach oben, beeingte Verhältnisse, Beschallung, Hängenbleiben, Hindernisse von Decke und Boden, Flaschenventilschluß,... aus? Geschrieben von Claudia Christ In welcher Zeit seid Ihr beim verunfallten Trupp von der Notfallmeldung an gemessen gewesen ? Kommt darauf an, wie lang der Anmarschweg war. Geschrieben von Claudia Christ Wie war die Vorgehensweise des SiTr ? Unter Nullsicht i.d.R. Seitekriechgang. Geschrieben von Claudia Christ Mit wieviel Trupps seid Ihr überhaupt zum verunfallten Trupp vorgegangen ? Unser Konzept: Initialer Einsatz des SiTr nach DV 7 ausgerüstet wie ein Trupp zur Personensuche mit Eigensicherung durch ein C-Rohr. Auftrag: Suchen/ Melden/ Stabilisieren/ Sofortrettungfalls erforderlich Diesem Trupp folgt der Unterstützungstrupp (UstTr) mit Rettungsmulde Dortmund (darin 2 PA als Rettungsgeräte sowie weitere Werkzeuge) die einsatzbereit auf dem LF 16/12 mitgeführt und vom SiTr bereit estellt wird. Auftrag: Unterstützung mit schwerem Gerät, Luftversorgung, Unterstützung bei der Rettung und ggf. Ablösung des SiTr. Geschrieben von Claudia Christ Wie habt Ihr einen verletzten Trupp rechtzeitig in eine sichere Umgebung geschaffen ? Wenn schnell und schmutzig, dann schleifend. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 601153 | |||
Datum | 04.01.2010 23:01 | 13860 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Christian Fischer Und alles was wir bisher gemacht und verglichen haben hat uns gezeigt, daß unsere Methode wenn es darum geht dem AGT Luft zu verschaffen die sicherste und schnellste ist. Stichwort Mitteldruckleitung: Es ist doch auch die einzig vernünftig gangbare Lösung, wenn Überdruck- auf Normaldruckgeräte treffen sollte, sprich Systemübergreifend... Gruß Sven | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 601155 | |||
Datum | 04.01.2010 23:04 | 13818 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven NiclasEs ist doch auch die einzig vernünftig gangbare Lösung, wenn Überdruck- auf Normaldruckgeräte treffen sollte, sprich Systemübergreifend... Jepp. Und da das hier in der Gegend nicht ausgeschlossen ist da die PA_Technik nicht kreiseinheitlich ist (es gibt auch ESA, HD-Schraub, ND-Schraub an einer Einsatzstelle friedlich nebeneinander) ist die MD-Leitung für uns sozusagen die Universalschnittstelle ;-) Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 601157 | |||
Datum | 04.01.2010 23:12 | 13985 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerUnser Konzept: Wie schnell habt ihr denn beispielsweise am Tage den UstTr bei "Feuer Gebäude" vor Ort? Wie sieht die Handlungsabfolge "Mayday" in der Zwischenzeit aus? Sofern ich 2 SiTr zur Verfügung habe sicherlich ein sauberes Konzept.. Gruß Sven | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 601158 | |||
Datum | 04.01.2010 23:19 | 13761 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven NiclasWie schnell habt ihr denn beispielsweise am Tage den UstTr bei "Feuer Gebäude" vor Ort? Mit dem 2. LF. Geschrieben von Sven Niclas Wie sieht die Handlungsabfolge "Mayday" in der Zwischenzeit aus? Wenn der SiTr den verunglückten Trupp alleine retten kann, dann wird er es auch tun wenn der UstTr auf dem Weg ist. Wenn er es nicht kann, dann braucht er den UstTr. In sofern stellt sich die Frage nicht ;-) Geschrieben von Sven Niclas Sofern ich 2 SiTr zur Verfügung habe sicherlich ein sauberes Konzept.. Geh davon aus, daß Du bei allen Lagen die nicht in der Ebene oder unter Optimalbedingungen von oben nach unten stattfinden ohnehin 2 Trupps brauchst... Von zwei betroffenen AGT mal ganz zu schweigen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Stef8an 8H., Essen / NRW | 601161 | |||
Datum | 04.01.2010 23:43 | 13855 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel MetzgerLangfristig sollte man aber hergehen und einen Standardtyp eines Herstellers festlegen- am besten Kreisweit! 1. ausschreibe-/vergaberechtlich nicht machbar 2. bei einem Modellwechsel durch den Hersteller nicht machbar Gruß, Stefan Gruß, Stefan | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 601165 | |||
Datum | 05.01.2010 07:01 | 13759 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan Heck1. ausschreibe-/vergaberechtlich nicht machbar natürlich, genau DAS ist einer der wenigen Bereiche, wo das durchaus geht... Geschrieben von Stefan Heck 2. bei einem Modellwechsel durch den Hersteller nicht machbar Vielleicht mal den Herstellern mitteilen (das können aber nur große Feuerwehr oder Verbände), dass man nicht länger gewillt ist, den Unsinn mitzumachen? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 601173 | |||
Datum | 05.01.2010 08:58 | 13723 x gelesen | |||
Guten Morgen, Geschrieben von Stefan Heck 1. ausschreibe-/vergaberechtlich nicht machbar Ach, und warum nicht? Geschrieben von Stefan Heck 2. bei einem Modellwechsel durch den Hersteller nicht machbar Und warum dann auch nicht? Wir haben einen Modellwechsel mitgemacht. Lösung: Upgrade der "alten" vorhandenen Geräte auf die Pneumatik, Schlauchwerk und LA der neuen Geräte... So what?! MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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